Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Videokamera vom digitalen
Aufzeichnungstyp und insbesondere auf eine Videokameravorrichtung, die
Video- und Audiosignale komprimiert und aufzeichnet, die durch eine
Videokamera erhalten sind, basierend auf einer Datenkompressionstechnik,
wie z. B. MPEG (moving pictures experts group: Kompressionsspezifikationen
für bewegte Bilder) und dann die Signaldaten wiedergibt und expandiert.
Bei Videokameravorrichtungen des Standes der Technik vom digitalen Auf
zeichnungstyp zum Aufzeichnen eines Signales in einem digitalen Aufzeich
nungssystem, werden Video- und Audio-Datensignale durch ein Bildaufnah
meelement oder ein Mikrophon aufgenommen und in digitale Signale konver
tiert verschiedenen Arten von digitalen Signalverarbeitungsoperationen unter
worfen, um redundante Teile davon zu entfernen, oder einer Datenkom
pressionsoperation, und dann auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet,
wie z. B. einem Videoband.
Wenn eine Videokameravorrichtung zum Aufzeichnen eines Signales in einem
digitalen Aufzeichnungssystem externe analoge standardmäßige Video- und
Audiosignale von TV-Übertragungen oder einem analogen Videogerät oder
ähnlichem empfangen könnte, die Signale in digitale Signale umwandeln
könnte, sie komprimieren könnte und dann die Daten innerhalb der Videoka
mera aufzeichnen könnte, wäre dies praktisch.
Bei den Vorrichtungen des oben genannten Standes der Technik war es
jedoch unmöglich derartige standardmäßige Videosignale, wie z. B. analoge
Video- und Audiosignale zu empfangen, zu komprimieren und aufzuzeichnen.
Wenn Videokameravorrichtungen vom digitalen Aufzeichnungstyp wiedergege
bene Signale von einem Videocasettenrecorder (VCR) empfangen und auf
zeichnen könnten (analoge standardmäßige Video-/Audiosignale), dann wäre
dies zweckmäßig. Ein wiedergegebenes Videosignal, das von einem VCR
ausgegeben wird, weist jedoch im allgemeinen eine Fluktuationskomponente
auf, die durch ein Flackern in einem Bandlaufmechanismus verursacht ist.
Die Fluktuationskomponente erscheint in der Form eines Berechnungsfehlers
zu dem Zeitpunkt des Verarbeitens eines digitalen Signales. Dies führt auch
zum Anwachsen einer Datenmenge zum Zeitpunkt der Datenkompression.
Eine Technik zum Erzeugen eines standardmäßigen Videosignales ohne
Flackern aus einem von einem VCR wiedergegebenen Signal, das ein
Flackern aufweist, ist in "5-4-Time-base-Corrector", Itoh et al., The Institute
of Television Engineers of Japan, 1977, Nr. 10, Seiten 771-777 offenbart.
Bei dieser Technik wird angenommen, daß ein Taktsignal mit einer Fre
quenz von viermal derjenigen eines Subträgers, die mit einem wiedergegebe
nen Signal, das ein Flackern aufweist, verriegelt ist, erzeugt wird, eine
A/D-Umwandlung und schreiben in einen RAM-Speicher basierend auf dem
Taktsignal ausgeführt wird und das Videosignal, das in den Speicher ge
schrieben ist und das noch den Zeitbasis-Fehler aufweist, mit einem stabilen
Taktimpulssignal ausgelesen wird, das mit einem Referenzsynchronisations
signal verriegelt ist, um dadurch in ein standardmäßiges Videosignal ohne
den Zeitbasis-Fehler umgewandelt zu werden.
Die obige Technik des Standes der Technik zum Erzeugen des standardmäßi
gen Videosignales ohne irgendeine Flackerkomponente erfordert jedoch
zusätzlich zu einem Referenzoszillator zum Erzeugen eines Referenzsyn
chronisationssignales, die Bereitstellung von Oszillatoren, die mit dem von
dem VCR wiedergegebenen Signal verriegelt sind, z. B. zwei Spannungs
steuerungsoszillatoren (VCOs), die unvermeidbar das Ausmaß der Schaltung
erhöhen.
Bei der Videokameravorrichtung vom digitalen Aufzeichnungstyp haben die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung herausgefunden, daß, wenn ein zu
sammengesetztes Farbsignal in ein digitales Signal umgewandelt wird, dies
eine Fluktuation der Zeitbasis mit sich bringt.
In größerem Detail, wenn ein Synchronisationssignal von einem digitalen
zusammengesetzten Farbsignal getrennt wird, das in ein digitales Signal unter
Verwendung eines Taktsignales umgewandelt worden ist, das nicht mit der
horizontalen Periode eines Eingangssignales synchronisiert ist, und eine
Y/C-Trennung und Demodulation basierend auf dem Synchronisationssignal durch
geführt werden, wird das Synchronisationssignal, das von dem digitalen
zusammengesetzten Farbsignal getrennt wird, in der Synchronisationsposition
zeitverschoben von einem analogen zusammengesetzten Farbsignal vor der
Umwandlung in ein digitales Signal. Daher, wenn das Signal nach der
Demodulation basierend auf dem getrennten Synchronisationssignal auf einem
Monitor wiedergegeben wird, erscheint eine Fluktuation auf dem Anzei
gebildschirm des Monitors. Außerdem, auch wenn das Synchronisationssignal
durch eine analoge Schaltung getrennt wird, bringt die Einführung dieses
Synchronisationssignales in die zuvor genannte Y/C-Trennungs- und Demodu
lationsschaltung ähnlich eine Zeitverschiebung mit sich, was dadurch eine
Fluktuation auf dem Anzeigebildschirm verursacht.
Ein bekannter Stand der Technik zum Korrigieren einer Fluktuation der
Zeitbasis in einem Videosignal ist z. B. solch eine Technik, wie sie in dem
Buch mit dem Titel "All about VCRs", geschrieben von Ekisui Harada,
Dempa Shinbunsha, 1990, Seite 258, offenbart ist, worin ein Videosignal
mit einem Taktsignal in Synchronisation mit einem Eingangssignal abgetastet
wird und in eine Speichermatrix geschrieben wird, die davon mit einem
Taktsignal in Synchronisation mit einem Referenzsignal ausgelesen werden
soll. Bei dieser Technik des Standes der Technik wird jedoch die Korrektur
einer Zeitverschiebung, die durch eine Umwandlung eines zusammengesetzten
Farbsignales in ein digitales Signal verursacht ist, nicht berücksichtigt.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Videokameravor
richtung zu realisieren, die ein externes standardmäßiges Videosignal, wie
z. B. ein analoges Video- oder Audiosignal empfangen kann, und es kom
primieren und aufzeichnen kann.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Videokameravor
richtung zu realisieren, die z. B. ein externes von einem VCR wiedergegebe
nes Videosignal empfangen kann, das ein Flackern aufweist, das Flackern
von dem empfangenen wiedergegebenen Videosignal mit einer einfachen
Schaltung entfernen kann und es komprimieren und aufzeichnen kann.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verarbeitungsvor
richtung für ein Videosignal bereitzustellen, die eine Zeitverschiebung kor
rigieren kann, die durch die Umwandlung eines zusammengesetzten Farb
signales in ein digitales Signal verursacht ist, insbesondere eine Zeitver
schiebung, die durch Einführung einer Synchronisationskomponente verursacht
ist, die in dem zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, und die geeignet
alle Signale in der Form von digitalen Signalen basierend auf einem einzel
nen Taktsignal verarbeiten kann.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
werden die obigen Ziele durch Bereitstellen einer Videokameravorrichtung
erreicht, die einen Auswahlschalter zum Umschalten zwischen internen und
externen Videosignalen, eine Signalverarbeitungsschaltung zum Erzeugen von
zumindest Farb- und Luminanzsignalen aus den Videosignalen, die durch den
Auswahlschalter ausgewählt worden sind, und einen Datenkompressor zum
Komprimieren von Daten aufweist.
Gemäß der Erfindung schaltet der Auswahlschalter zwischen den internen
Videosignalen der Videokameravorrichtung und dem externen Videosignal um
und die Farb- und Luminanzsignale werden von dem Videosignal erzeugt,
das von dem Auswahlschalter ausgegeben wird. Wenn diese Farb- und
Luminanzsignale so angeordnet sind, daß sie komprimiert werden, kann eine
Videokameravorrichtung realisiert werden, die ein externes analoges Videosi
gnal empfängt und es komprimiert.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist eine Videokameravorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein
Bildaufnahmeelement; eine Videosignalschaltung zum Verarbeiten eines
Videosignales, das von dem Bildaufnahmeelement ausgelesen worden ist; ein
Mikrophon; eine Verarbeitungsschaltung für ein Audiosignal zum Verarbeiten
eines Audiosignales, das von dem Mikrophon empfangen worden ist; einen
Datenkompressor, um einen redundanten Teil eines Ausgangssignales der
Verarbeitungsschaltung für das Videosignal zu entfernen, um Daten zu
komprimieren; einen ersten Auswahlschalter der zwischen dem Bildaufnah
meelement und der Verarbeitungsschaltung für das Videosignal angeordnet ist
und eine erste Videoeingangsanschlußklemme zum Aufnehmen des Videosi
gnales von dem Bildaufnahmeelement und eine zweite Videoeingangsanschluß
klemme zum Empfangen eines externen Videosignales aufweist; und einen
zweiten Auswahlschalter, der zwischen dem Mikrophon und der Verarbei
tungsschaltung für das Videosignal angeordnet ist und eine erste Audioein
gangsanschlußklemme zum Empfangen eines Audiosignales von dem Mikro
phon und eine zweite Audioeingangsanschlußklemme zum Empfangen eines
externen Audiosignales aufweist, wobei die ersten und zweiten Auswahl
schalter auswählen, ob das Videosignal von dem Bildaufnahmeelement und
das Audiosignal von dem Mikrophon durch die Verarbeitungsschaltung für
das Videosignal und die Verarbeitungsschaltung für das Audiosignal ver
arbeitet werden oder ob die externen Video- und Audiosignale durch die
Videosignal-Verarbeitungsschaltung und die Audiosignal-Verarbeitungsschaltung
verarbeitet werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung, ist eine Videokameravorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein
Bildaufnahmeelement; einen A/D-Wandler zum Umwandeln eines analogen
Videosignales, das von dem Bildaufnahmeelement empfangen worden ist, in
ein digitales Videosignal; eine Verarbeitungsschaltung für ein Videosignal,
um das digitale Videosignal, das von dem A/D-Wandler empfangen worden
ist, in ein standardmäßiges TV-Signal umzuwandeln; einen Datenkompressor,
um einen redundanten Teil eines Ausgangssignales der Verarbeitungsschaltung
für das Videosignal zu entfernen, um die Daten zu komprimieren; und einen
Auswahlschalter, der zwischen dem Bildaufnahmeelement und dem
A/D-Wandler angeordnet ist und eine erste Videoeingangsanschlußklemme zum
Empfangen des Videosignales von dem Bildaufnahmeelement und eine zweite
Videoeingangsanschlußklemme zum Empfangen eines externen Videosignales
aufweist, wobei der Auswahlschalter auswählt, ob das Videosignal des
Bildaufnahmeelementes über den A/D-Wandler und die Verarbeitungsschaltung
für das Videosignal verarbeitet wird oder ob das externe Videosignal durch
den A/D-Wandler und die Verarbeitungsschaltung für das Videosignal ver
arbeitet wird.
In Übereinstimmung mit noch einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist eine Videokameravorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein
Bildaufnahmeelement; einen A/D-Wandler zum Umwandeln eines analogen
Videosignales, das von dem Bildaufnahmeelement empfangen worden ist, in
ein digitales Videosignal; eine Verarbeitungsschaltung für ein Videosignal,
zum Umwandeln des digitalen Videosignales, das von dem A/D-Wandler
empfangen worden ist, in ein standardmäßiges TV-Signal; ein Datenkom
pressor, um einen redundanten Teil eines Ausgangssignales der Verarbei
tungsschaltung für das Videosignal zu entfernen, um die Daten zu kom
primieren; einen zweiten A/D-Wandler zum Empfangen eines externen
Videosignales; und ein Auswahlschalter, um ein Ausgangssignal des ersten
A/D-Wandlers und ein Ausgangssignal des zweiten A/D-Wandlers zu empfan
gen, wobei entweder das Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers oder das
Ausgangssignal des zweiten A/D-Wandlers ausgewählt wird, und zum Senden
des ausgewählten Signales zu der Signalverarbeitungsschaltung, wobei der
Auswahlschalter auswählt, ob das die Verarbeitungsschaltung für das Videosi
gnal das Ausgangssignal von dem Bildaufnahmeelement oder das externe
Videosignal verarbeitet.
In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist eine Videokameravorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein
Bildaufnahmeelement; einen erster A/D-Wandler zum Umwandeln eines
analogen Videosignales, das von dem Bildaufnahmeelement empfangen
worden ist, in ein digitales Videosignal; ein Mikrophon; einen zweiten
A/D-Wandler zum Umwandeln eines Audiosignales, das von dem Mikrophon
empfangen worden ist, in ein digitales Audiosignal; Signalverarbeitungsschal
tungen zum Umwandeln der digitalen Video- und Audiosignale, die von den
ersten und zweiten A/D-Wandlern empfangen worden sind, in digitale
standardmäßige TV-Signale; D/A-Wandler zum Umwandeln der digitalen
standardmäßigen TV-Signale die von den signalverarbeitenden Schaltungen
empfangen worden sind, in analoge standardmäßige TV-Signale; einen Daten
koinpressor zum Entfernen redundanter Teile aus den standardmäßigen
TV-Signalen, die von den signalverarbeitenden Schaltungen empfangen worden
sind; ein Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen von Video- und Audio-
Daten, die durch den Datenkompressor komprimiert worden sind; einen
ersten Auswahlschalter, der zwischen dem Bildaufnahmeelement und dem
ersten A/D-Wandler angeordnet ist und der eine erste Videoeingangsanschluß
klemme zum Empfangen des Videosignales von dem Bildaufnahmeelement
und eine zweite Videoeingangsanschlußklemme zum Empfangen des externen
Videosignales aufweist; und einen zweiten Auswahlschalter, der zwischen
dem Mikrophon und dem zweiten A/D-Wandler angeordnet ist und der eine
erste Audio-Eingangsanschlußklemme zum Empfangen des Audiosignales von
dem Mikrophon und eine zweite Audio-Eingangsanschlußklemme zum Emp
fangen des externen Audiosignales aufweist, wobei die ersten und zweiten
Auswahlschalter auswählen, ob das Videosignal von dem Bildaufnahmee
lement und das Audiosignal von dem Mikrophon durch die Verarbeitungs
schaltungen in die digitalen standardmäßigen TV-Signale umgewandelt werden
oder ob die externen Video- und Audiosignale durch die signalverarbeitende
Schaltungen in die digitalen standardmäßigen TV-Signale umgewandelt wer
den.
In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist eine Videokameravorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein
Bildaufnahmeelement; einen A/D-Wandler zum Umwandeln eines analogen
Videosignales, das von dem Bildaufnahmeelement empfangen worden ist, in
ein digitales Videosignal; eine signalverarbeitende Schaltung zum Umwandeln
des digitalen Videosignales des A/D-Wandlers in ein digitales standardmä
ßiges TV-Signal; einen D/A-Wandler zum Umwandeln des digitalen stan
dardmäßigen TV-Signales, das von der signalverarbeitenden Schaltung emp
fangen worden ist, in ein analoges standardmäßiges TV-Signal; einen Daten
kompressor zum Entfernen eines redundanten Teiles von dem standardmäßi
gen TV-Signal, das von der Signalverarbeitungsschaltung empfangen worden
ist, um Daten zu komprimieren; ein Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen
der Videodaten darin, die durch den Datenkompressor komprimiert worden
sind; und einen ersten Auswahlschalter, der zwischen dem Bildaufnahmee
lement und dem A/D-Wandler angeordnet ist und der eine erste Videoein
gangsanschlußklemme zum Empfangen des Videosignales von dem Bildauf
nahmeelement und eine zweite Videoeingangsanschlußklemme zum Empfangen
eines externen Videosignales aufweist, wobei der Auswahlschalter auswählt,
ob das Videosignal von dem Bildaufnahmeelement durch die signalverarbei
tende Schaltung in das digitale standardmäßige TV-Signal umgewandelt wird
oder ob das externe Videosignal durch die Signalverarbeitungsschaltung in
das digitale standardmäßige TV-Signal umgewandelt wird.
In Übereinstimmung mit einem zusätzlichen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung, ist eine Videokameravorrichtung bereitgestellt, die aufweist: ein
Bildaufnahmeelement; einen ersten A/D-Wandler zum Umwandeln eines
analogen Videosignales, das von dem Videoaufnahmeelement empfangen
worden ist, in ein digitales Videosignal; eine Signalverarbeitungsschaltung
zum Umwandeln des digitalen Videosignales des ersten A/D-Wandlers in
ein digitales standardmäßiges TV-Signal; einen D/A-Wandler zum Umwan
deln des digitalen standardmäßigen TV-Signales, das von der signalverarbei
tenden Schaltung empfangen worden ist, in ein analoges standardmäßiges
TV-Signal; einen Datenkompressor zum Entfernen eines redundanten Teiles
aus dem standardmäßigen TV-Signal, das von der signalverarbeitenden Schal
tung empfangen worden ist, um Daten zu komprimieren; ein Aufzeichnungs
medium zum Aufzeichnen der Videodaten darin, die durch den Datenkom
pressor komprimiert worden sind; und einen zweiten A/D-Wandler zum
Empfangen eines externen Videosignales, wobei der Auswahlschalter aus
wählt, ob das Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers zu der Signalver
arbeitungsschaltung gesandt wird oder ob das Ausgangssignal des zweiten
A/D-Umwandlers zu der Signalverarbeitungsschaltung gesandt wird.
Vorzugsweise weist die Signalverarbeitungsschaltung der obigen Videokamera
vorrichtung auf: einen Referenztakt-Generator; einen Synchronisationssignal-
Generator zum Erzeugen eines Referenzsynchronisationssignales auf der Basis
eines Referenztaktsignales, das von dem Referenztaktsignal-Generator empfan
gen wurde; einen A/D-Wandler zum Umwandeln der internen und externen
Videosignale in ein digitales Videosignal; eine Trennschaltung für ein Syn
chronisationssignal, um ein Synchronisationssignal von dem digitalen Videosi
gnal zu trennen, das durch den A/D-Wandler umgewandelt worden ist; eine
RAM-Speicherschaltung, um darin das digitale Videosignal zu schreiben, das
durch den A/D-Wandler gemäß dem Referenztaktsignal des Referenztaktsi
gnal-Generators umgewandelt worden ist, und zum Auslesen des gespeicher
ten digitalen Videosignales davon gemäß dem Referenztaktsignal des Refe
renztaktsignal-Generators; eine Differenzerfassungseinrichtung zum Erfassen
eines Fehlers oder einer Differenz zwischen dem Synchronisationssignal, das
durch den Synchronisationssignal-Generator erzeugt worden ist, und dem
Synchronisationssignal, das durch die Trennschaltung für das Synchronisa
tionssignal getrennt worden ist; und eine elektronische Zoomschaltung (eine
horizontale die Zeitbasis korrigierende Schaltung), um eine die Zeitbasis kor
rigierende Operation auf dem digitalen Videosignal durchzuführen, das in der
RAM-Speicherschaltung gespeichert ist.
Die Periode des Synchronisationssignales, das von dem wiedergegebenen
Videosignal getrennt ist, die ein Flackern aufweist, wird unter Verwendung
des Referenztaktsignales des Referenztaktsignal-Generators gezählt, um eine
Differenz oder einen Zeitbasisfehler mit einem vorerzeugten Referenzsyn
chronisationssignal zu erfassen, und dann wird das Signal, dessen Flackern
aus der RAM-Speicherschaltung ausgelesen worden ist, expandiert oder
komprimiert durch eine Reziproke des erfaßten Zeitbasisfehlers durch die
elektronische Zoomschaltung. Als ein Ergebnis gibt es eine implementierte
Videokameravorrichtung, die Flackern aus dem wiedergegebenen Eingangs
videosignal mit einer einfachen Schaltung entfernen kann und es komprimie
ren und aufzeichnen kann.
Vorzugsweise trennt die obige Trennschaltung für das Synchronisationssignal
das Synchronisationssignal von dem analogen zusammengesetzten Videosignal,
das zu dem A/D-Wandler geliefert wird.
Übereinstimmend mit einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung ist eine Verarbeitungsschaltung für ein Videosignal bereitgestellt, die
eine Einrichtung aufweist, wenn das Synchronisationssignal von dem digitalen
zusammengesetzten Farbsignal getrennt worden ist, um eine Zeitdifferenz
zwischen einem Zeitpunkt zu berechnen, wenn das zusammengesetzte Farb
signal einen Referenzpegel zum Trennen des Synchronisationssignales er
reicht und einem Zeitpunkt, wenn das Synchronisationssignal tatsächlich
durch die Trennschaltung für das Synchronisationssignal auf der Basis von
zumindest zwei Pegeln des zusammengesetzten Farbsignales getrennt worden
ist, unmittelbar vor und nach dem Referenzpegel und auf der Basis des
Referenzpegels, ungefähr an einer steigenden oder fallenden Flanke des
Synchronisationssignales des zusammengesetzten Farbsignales, um Videodaten
an einem Punkt herauszufinden, der durch die obige Zeitverschiebung durch
eine Interpolation verschoben worden ist, basierend auf tatsächlich abgetaste
ten Punkten, wenn nun das zusammengesetzte Farbsignal in das digitale
Signal umgewandelt wird, und um das Zentrum des Videoanteils des Video
signales zu bewegen.
Wenn das Synchronisationssignal durch die analoge Schaltung getrennt
worden ist, weist die Verarbeitungsschaltung für das Videosignal eine Ein
richtung zum Berechnen einer Zeitdifferenz oder einer Phasendifferenz
zwischen dem Synchronisationssignal nach der Einführung des Synchronisa
tionssignales in die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung und das
Synchronisationssignal, das durch die analoge Schaltung getrennt worden ist,
auf, um Videodaten an einem Punkt des zusammengesetzten Farbsignales zu
finden, das durch die obige Zeitdifferenz von dem tatsächlich abgetasteten
Punkt verschoben worden ist, wenn das zusammengesetzte Farbsignal in das
digitale Signal umgewandelt wird, und um das Zentrum des Videoanteiles
des Videosignales zu bewegen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung der beigefügten Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videoka
meravorrichtung in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer internen Struktur einer digitalen Signalver
arbeitungsschaltung in dem Beispiel der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videoka
meravorrichtung in Übereinstimmung mit einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videoka
meravorrichtung in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A, 5B, 5C, 5D, 5E und 5F Diagramme zur Erklärung der Signale,
die in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erscheinen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Struktur eines Videosignalprozessors in
Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur einer digitalen Syn
chronisations-/Trennschaltung in Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur einer Phasenfehler-
Erfassungsschaltung in Fig. 6;
Fig. 9 ein Diagramm zum Erklären der Operation der Schaltung von Fig.
8;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur einer Schaltung zur
Bewegung des Zentrums in Fig. 6;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Struktur eines Videosignalprozessors in
Übereinstimmung mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb einer Erfassungsschaltung für
den Phasenfehler in der Fig. 11 zeigt; und
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer schematischen Anordnung einer Videoka
meravorrichtung übereinstimmend mit noch einem anderen Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die
Fig. 1 und 2 erklärt werden.
Fig. 1 ist eine schematische Anordnung einer Videokameravorrichtung
übereinstimmend mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
die eine Linse 101 für die digitale Videokameravorrichtung, ein Bildauf
nahmeelement 102 einer CCD (Ladungsgekoppelte Vorrichtung), einen
analogen Verstärker 103, einen Videosignalumschaltschalter (Auswahlschalter)
104, einen Analog-/Digital-(A/D)-Wandler 105 und eine Datenkompressions-/
expansions-Schaltung 106 aufweist. Außerdem weist die Videokameravor
richtung eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 107, ein Festplattenlauf
werk 108, einen Digital/Analog-(D/A)-Wandler, ein Mikrophon 110 für die
Videokameravorrichtung, einen Umschaltschalter (Auswahlschalter) 111 für
das Audiosignal, einen A/D-Wandler 112 und einen D/A-Wandler 113 auf.
Zusätzlich weist die Videokameravorrichtung eine Leitungseingangsanschluß
klemme 114 auf, über die ein Videosignal, wie z. B. analoge Video- und
Audio-Signale von außerhalb der Videokameravorrichtung dazu eingegeben
werden.
Ein Bild, das auf einer lichtempfangenden Seite des CCD-Bildaufnahme
elementes 102 durch die Linse 101 gebildet ist, wird photoelektrisch umge
wandelt und durch das CCD-Bildaufnahmeelement 102 ausgelesen. Ein
ausgegebenes Videosignal des CCD-Bildaufnahmeelementes 102 wird durch
den analogen Verstärker 103 verstärkt und dann zu einer Anschlußklemme
a (einer ersten Videoeingangsanschlußklemme) des Umschaltschalters 104 für
das Videosignal geliefert. Ähnlich wird zu einer Anschlußklemme b (einer
zweiten Videoeingangsanschlußklemme) des Umschaltschalters 104 für das
Videosignal ein standardmäßiges TV-Videosignal oder ein Leitungsvideosignal
über die Leitungseingangsanschlußklemme 114 geliefert.
Ton, der durch das Mikrophon 110 aufgenommen wird, wird in ein Audio
signal umgewandelt und dann an eine Anschlußklemme a (eine erste Audio
eingangsanschlußklemme) des Umschaltschalters 111 für das Audiosignal
angelegt. Auch wird an einer Anschlußklemme b (eine zweite Audioein
gangsschlußklemme) des Umschaltschalters 111 für das Audiosignal über die
Leitungseingangsanschlußklemme 114 ein standardmäßiges TV-Audiosignal
oder ein Leitungsaudiosignal angelegt.
Es wird jetzt ein Fall erklärt werden, bei dem ein Videokamera-Aufnah
memodus ausgewählt worden ist. In diesem Zusammenhang wird die Aus
wahl des Videokamera-Aufnahmemodus mittels eines manuellen Eingangs-
Auswahlschalters (nicht gezeigt) ausgeführt, der an der Videokameravor
richtung bereitgestellt ist. Mit anderen Worten, wird eine Auswahl zwischen
dem Videokamera-Aufnahmemodus und einem Leitungseingabemodus durch
diesen. Eingabeauswahlschalter ausgeführt. Bei dem Videokamera-Aufnahme
modus werden die Schalter 104 und 111 zu ihren Anschlußklemmen a
umgeschaltet; während hingegen bei dem Leitungseingabemodus die Schalter
104 und 111 zu ihren Anschlußklemmen b umgeschaltet werden.
Bei dem Videokamera-Aufnahmemodus wird das Ausgangsvideosignal des
CCD-Bildaufnahmeelementes 102 durch den analogen Verstärker 103 und die
Anschlußklemme a des Umschaltschalters 104 für das Videosignal zu dem
A/D-Wandler 105 gesendet, der wiederum das empfangene Signal in ein
digitales Videosignal umwandelt. Das Ausgangsaudiosignal des Mikrophons
110 wird durch die Anschlußklemme a des Audiosignal-Umschaltschalters
111 zu dem A/D-Wandler 112 gesandt, der wiederum das empfangene
Signal in ein digitales Audiosignal umwandelt.
Die digital umgewandelten Video- und Audiosignale werden als nächstes an
die digitale Signalverarbeitungsschaltung 107 angelegt, um dort Operationen
des Erzeugens von Farb-, Luminanz- und Audio-Signalen unterworfen zu
werden. Danach werden die erzeugten Farb-, Luminanz- und Audio- (digita
les standardmäßiges TV-Signal) Signale von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 107
zu der Datenkompressions-/-expansionsschaltung 106 gesandt,
wo redundante Teile in den Farb-, Luminanz- und Audiosignalen eliminiert
werden und ein Bitstrom basierend auf MPEG (moving picture experts
group) oder ähnlichem in dem Festplattenlaufwerk 108 aufgezeichnet wird.
Wenn es erwünscht ist, Video- und Audiosignale wiederzugeben, die in der
Videokameravorrichtung aufgezeichnet worden sind, d. h. in dem Videokame
ra-Aufnahmemodus, werden die aufgezeichneten Video- und Audiosignale von
dem Festplattenlaufwerk 108 aus zu der Datenkompressions-/-expansionsschal
tung 106 ausgelesen und darauf folgend unterwirft die Schaltung 106 die
ausgelesenen Daten ihrer expandierenden Operation. Daten, die der expandie
renden Operation durch die Datenkompressions-/-expansionsschaltung 106
unterworfen worden sind, werden zu der digitalen Signalverarbeitungsschal
tung 107 gesandt, um durch sie wiedergegeben zu werden. Video- und
Audiosignale in den wiedergegebenen Daten werden von der digitalen Signal
verarbeitungsschaltung 107 jeweils zu dem D/A-Wandler 109 und
D/A-Wandler 113 gesandt. Die durch den D/A-Wandler 109 und den
D/A-Wandler 113 analog umgewandelten Video- und Audio-Signale werden extern
als ein analoges standardmäßiges TV-Signal herausgenommen.
Es wird jetzt der Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus für das standardmäßige
TV-Signal, d. h. das Leitungs-Eingangssignal erklärt werden. In einem Lei
tungs-Eingangsaufzeichnungsmodus, wird zu allererst ein Videosignal in
einem Leitungseingangssignal über die Anschlußklemme b des Videosignal-
Umschaltschalters 104 zu dem A/D-Wandler 105 geliefert, um in ein digita
les Signal umgewandelt zu werden, wo hingegen ein Audiosignal in dem
Leitungseingangssignal über die Anschlußklemme b des Audiosignal-Umschalt
schalters 111 zu dem A/D-Wandler 112 geliefert wird, um in ein digitales
Signal umgewandelt zu werden.
Die digitalen Video- und Audiosignale, die durch den A/D-Wandler 105 und
den A/D-Wandler 112 umgewandelt worden sind, werden an die digitale
Signalverarbeitungsschaltung 107 angelegt, die wiederum ihre Trennoperation
der Farbe-/ Luminanz und die Farbsignal-Demodulationsoperation durchführt,
um Farb-, Luminanz- und Audiosignale zu erzeugen.
Danach, wie bei dem obigen Videokameraaufnahmemodus, werden die
erzeugten Farb-, Luminanz- und Audiosignale von der digitalen Signalver
arbeitungsschaltung 107 zu der Datenkompressions-/-expansions-Schaltung 106
gesandt, die wiederum redundante Teile in den empfangenen Farb-, Lumi
nanz- und Audiosignalen eliminiert und die Signale, von denen die redun
danten Teile entfernt worden sind, zu dem Festplattenlaufwerk 108 zur Auf
zeichnung sendet. Wenn es erwünscht ist, das aufgezeichnete Leitungsein
gangssignal wiederzugeben, ist dies exakt die gleiche Operation wie in dem
zuvor genannten Videokamera-Wiedergabemodus und daher wird deren
Erklärung weggelassen. In diesem Zusammenhang ist ein Verfahren zum
Aufzeichnen von Daten in einer Festplatte in der US-Patentanmeldung mit
der Seriennummer 08/512,625 offenbart, die am 8. August 1995 eingereicht
worden ist und mit "Ultra Small Video Camera and a Video Camera
System" betitelt ist, wobei deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme
eingefügt ist.
Ausgabedaten der Datenkompressions-/-expansionsschaltung 106 können über
eine Schnittstelle zu einem Personal Computer geliefert werden, oder Daten
können von dem Personal Computer über die Schnittstelle zu der Datenkom
pressions-/-expansionsschaltung 106 geliefert werden. In diesem Fall kann ein
Ausgangsvideosignal des CCD-Bildaufnahmeelementes 102 oder ein Videosi
gnal als Leitungseingangssignal komprimiert werden und zu dem Personal
Computer gesandt werden.
Als nächstes wird die interne Struktur der digitalen Signalverarbeitungs
schaltung 107 im Detail mit Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden. In
der Zeichnung kennzeichnet das Bezugszeichen 201 eine Verarbeitungsschal
tung für die Luminanz, 202 eine Verarbeitungsschaltung für die Farbe und
203 eine Y/C-Trenn-Farbdemodulationsschaltung. Ein Ausgangssignal wird
von dem A/D-Wandler 105 zu dieser Verarbeitungsschaltung 201 für die
Luminanz, der Verarbeitungsschaltung 202 für die Farbe und der Y/C-Trenn-
Farbdemodulationsschaltung 203 geliefert. Das Bezugszeichen 204 kennzeich
net einen Umschaltschalter, 205 eine Unterabtastschaltung, 206 eine Über
abtastschaltung, 207 eine Farbmodulationsschaltung und 107′ eine Verarbei
tungsschaltung für das Audiosignal.
Die Verarbeitungsschaltung 201 für die Luminanz und die Verarbeitungs
schaltung 202 für die Farbe erzeugen jeweils ein Luminanzsignal und ein
Farbdifferenzsignal aus einem Videosignal, das von dem CCD-Bildaufnahme
element 102 erhalten worden ist, jeweils. Die Y/C-Trenn-Farbdemodulations
schaltung 203 trennt ein zusammengesetztes Videosignal, das von der Lei
tungseingangsanschlußklemme 114 empfangen worden ist, in ein Luminanzsi
gnal und ein Farbdifferenz-Modulationssignal und demoduliert weiter das
getrennte Farbdifferenz-Modulationssignal in ein Farbdifferenzsignal.
Der Umschaltschalter 204 wird unter dem Einfluß des zuvor genannten
manuellen Eingabeauswahlschalters (nicht gezeigt) zu der Anschlußklemme a
umgeschaltet, wenn der Videokamera-Aufnahmemodus vorliegt und wird zu
der Anschlußklemme b umgeschaltet, wenn der Leitungseingangsmodus vor
liegt. Und der Umschaltschalter 204 wählt die Ausgangssignale der Lumi
nanzverarbeitungsschaltung 201, der Farbverarbeitungsschaltung 202 oder die
der Y/C-Trenn-Farbdemodulationsschaltung 203 gemäß dem obigen Modus
aus und liefert dann die ausgewählten Signale zu der Unterabtastschaltung
205.
Die Unterabtastschaltung 205 führt ihre Unterabtast-Operation auf einem
Videosignal mit digitalen Komponenten von 4 : 2:2 oder 4 : 1:1 aus, die von
dem Umschaltschalter 204 empfangen worden sind, um ein SiF-Signal von
4 : 2:0 entsprechend den Eingabespezifikationen der Datenkompressions-/-expa
nsionsschaltung 106 zu erhalten. Die Überabtastschaltung 206 wandelt das
SIF-Signal von 4 : 2:0 um, das von der Kompressions-/-expansionsschaltung
106 empfangen ist, zu dem Videosignal mit den ursprünglichen Komponenten
von 4 : 2:2 oder 4 : 1:1. Danach wird das Farb-Differenzsignal durch die
Farbmodulationsschaltung 207 zu dem Farbdifferenz-Modulationssignal umge
wandelt, was wiederum zusammen mit dem Luminanzsignal zu dem
D/A-Wandler 109 gesandt wird.
Auf diese Weise kann durch Verarbeiten des Videosignales, das von dem
A/D-Wandler 105 umschaltbar zwischen dem Kameraaufnahmemodus und
dem Leitungseingangsmodus ist, und durch Senden von ihm zu der Daten
kompressions-/-expansionsschaltung 106, die digitale Signalverarbeitungsschal
tung 107 das extern eingegebene Videosignal derart verarbeiten, daß es für
die Videokompression geeignet ist. In diesem Zusammenhang wird das
Audiosignal, das von dem A/D-Wandler 112 empfangen ist, durch die
Verarbeitungsschaltung 107′ für das Audiosignal einer Bandbreitenbegrenzung
oder ähnlichem unterworfen und dann zu der Datenkompressions-/-expan
sionsschaltung 106 gesandt.
Auf diese Weise werden in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel die Videosignal-Umschaltschalter 104 und 111 zu der
digitalen Aufzeichnungs-/Wiedergabevideokamera-Vorrichtung hinzugefügt, um
umschaltbar den Signalbetrieb der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 107
zwischen dem Videokamera-Aufnahmemodus und dem Leitungseingangsmodus
durchzuführen, indem ein standardmäßiges TV-Signal usw., extern eingegeben
wird, wodurch nicht nur das Videoausgangssignal des CCD-Bildaufnahmeelementes 102
und das Audioausgangssignal des Mikrophons 110, sondern
auch die analogen Video-/Audiosignale die extern eingegeben worden sind,
einer Datenkompression zum Aufzeichnen/Wiedergeben unterworfen werden
können.
Obwohl das sogenannte zusammengesetzte Videosignal dem modulierten
Farbsignal entspricht, das dem Luminanzsignal überlagert worden ist, als das
extern eingegebene Leitungsvideosignal in dem vorangehenden Beispiel erklärt
worden ist, versteht es sich von selbst, daß sogar solch ein System, wie
z. B. eines, um das Komponentenvideosignal zu liefern, d. h., die Farb- und
Luminanzsignale getrennt, durch reines Hinzufügen eines einzelnen A/D-
Wandlers realisiert werden kann.
Außerdem, obwohl die obige Erklärung unter Verwendung des Festplatten
laufwerks als ein Medium zum Aufzeichnen des komprimierten Videosignales
in dem vorangehenden Beispiel gemacht worden ist, kann das Aufzeichnen,
wenn nötig, unter Verwendung eines anderen Aufzeichnungsmediums, z. B.
eines Videobandes oder eines Flash-memory gemacht werden.
In Fig. 3 ist eine schematische Anordnung einer Videokameravorrichtung
übereinstimmend mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung gezeigt, bei dem ein Videosignal, das von dem CCD-Aufnahme
element 102 empfangen ist, durch den analogen Verstärker 103 und den
A/D-Wandler 105 gegeben wird und dann an die Anschlußklemme a des
Videosignal-Umschaltschalters 104 angelegt wird. Unterdessen wird ein
Videosignal, das an dem Leitungseingangsanschluß 114 empfangen ist, durch
einen zweiten A/D-Wandler 301 gegeben und dann an die Anschlußklemme
b des Videosignal-Umschaltschalters 104 angelegt.
Obwohl in der Zeichnung weggelassen, ist eine Schaltung zum Verarbeiten
des Audiosignales die gleiche, wie die in dem Ausführungsbeispiel der Fig.
1. Ein Audioausgangssignal des Mikrophons 110 wird an die Anschluß
klemme a des Audiosignal-Umschaltschalters 111 angelegt, während ein
Audiosignal in dem Leitungseingangsignal an die Anschlußklemme b des
Audiosignal-Umschaltschalters 111 angelegt wird. Ein Ausgangssignal des
Umschaltschalters 111 wird zu der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 107
über den A/D-Wandler 112 eingegeben. Die anderen Teile sind im wesentli
chen die gleichen, wie diejenigen in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1
und werden daher in der Zeichnung weggelassen.
In dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, da die Umwandlung des Ein
gangsvideosignales in das digitale Signal getrennt zwischen dem Kamera
aufnahme- und dem Leitungseingangsmodus ausgeführt wird unter Verwen
dung von getrennten A/D-Wandlern 105 und 301, kann zusätzlich zu dem
erhaltenen Effekt des ersten Ausführungsbeispieles der Fig. 1, ein Effekt
erhalten werden, der darin liegt, daß eine digitale Umwandlung, die für jede
Eingabe geeignet ist, ausgeführt werden kann.
Zurückkehrend zu Fig. 4 ist dort eine schematische Anordnung einer Video
kameravorrichtung übereinstimmend mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei Teile, die die gleichen Funktionen
wie diejenigen in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aufweisen, mit den
gleichen Bezugszeichen oder Symbolen gekennzeichnet sind. In Fig. 4 ist
außerdem, wie in dem Beispiel von Fig. 3, eine Schaltung zum Verarbeiten
des Audiosignales, die die gleiche wie diejenige in dem Beispiel von Fig.
1 ist, weggelassen worden. Insbesondere wird ein Audioausgangssignal des
Mikrophons 110 zu der Anschlußklemme a des Audiosignal-Umschaltschalters
111 geliefert, während ein Audiosignal in einem Leitungseingangssignal zu
der Anschlußklemme b des Audiosignal-Umschaltschalters 111 geliefert wird.
Ein Ausgangssignal des Audiosignal-Umschaltschalters 111 wird über den
A/D-Wandler 12 zu der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 107 geliefert.
In Fig. 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 401 eine Trennschaltung für ein
Synchronisationssignal, 402 einen Zähler, 403 einen Komparator (Fehler
erfassungseinrichtung) und 409 einen Referenztakt-Generator. Außerdem weist
Fig. 4 eine Erzeugungsschaltung 404 für einen Speicher-Leseimpuls, eine
Erzeugungsschaltung 405 für einen Speicher-Schreibimpuls und eine Erzeu
gungsschaltung 406 für ein Referenzsynchronisationssignal auf. Diese impuls
erzeugenden Schaltungen 404 und 405 geben jeweils ein Speicher-Leseimpuls-
Signal und ein Speicher-Schreibimpuls-Signal basierend auf einem Referenz
taktsignal aus, das von dem Referenztakt-Generator empfangen worden ist.
Auch weist die Zeichnung eine RAM-Speicherschaltung 407 und eine Kor
rekturschaltung für die horizontale Zeitbasis (elektronische Zoomschaltung)
408 auf. Die anderen Schaltungen und Blöcke sind die gleichen wie diejeni
gen in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1. Die Korrekturschaltung 408 für
die horizontale Zeitbasis, die eine bekannte elektronische Zoomschaltung
aufweist, ist so angeordnet, daß sie nur eine horizontale Zeitbasis kom
primiert oder ausdehnt.
Die Fig. 5A bis 5F zeigen zwei Diagramme von Signalen, die in dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erscheinen, einschließlich einer wiedergegebe
nen VCR-Signal-Eingabe und eines Signals nach der Korrektur.
Ein Videosignal (gezeigt in Fig. 5A), das eine Flackerkomponente aufweist
die durch einen Videobandrecorder (VCR) wiedergegeben wird, wird über
die Leitungseingangsanschlußklemme 114 und den Videosignal-Umschalt
schalter 104 zu dem A/D-Wandler 105 gesandt, um darin in ein digitales
Signal umgewandelt zu werden. Das digital umgewandelte Videosignal wird
an die RAM-Speicherschaltung 407 und auch an die Trennschaltung 401 für
das Synchronisationssignal angelegt.
Die Trennschaltung 401 für das Synchronisationssignal trennt ein wiedergege
benes Synchronisationssignal (in Fig. 5C gezeigt) von dem empfangenen
digitalen Videosignal und gibt es dann zu einer Rücksetzanschlußklemme des
Zählers 402. Der Zähler 402 wiederum zählt die Periode des obigen wie
dergegebenen Synchronisationssignales basierend auf dem Referenztaktsignal,
das von dem Referenztakt-Generator 409 empfangen worden ist, und legt es
an den Komparator 403 an. Die Erzeugungsschaltung 406 für das Referenz
synchronisationssignal legt das basierend auf dem Referenztaktsignal, das von
dem Referenztakt-Generator 409 empfangen worden ist, erzeugte Referenz
synchronisationssignal an den Komparator 403 an, der wiederum das Signal,
das von dem Zähler 402 empfangen worden ist, mit dem Signal vergleicht,
das von der Erzeugungsschaltung 406 für das Referenzsynchronisationssignal
empfangen worden ist und berechnet eine Differenz oder einen Fehler
(D1-D3) zwischen ihnen.
Simultan dazu wird das Videosignal (das in Fig. 5B gezeigt ist), das durch
den A/D-Wandler 105 digital umgewandelt worden ist, in die RAM-Spei
cherschaltung 407 gemäß einem Schreibimpuls geschrieben, der von der
Erzeugungsschaltung 405 für den Speicher-Schreibimpuls empfangen worden
ist. Danach liest die Korrekturschaltung sowie die horizontale Zeitbasis
(elektronische Zoomschaltung) 408 ein Videosignal (in Fig. 5D gezeigt) aus
der RAM-Speicherschaltung 407 zu einem geeigneten Zeitpunkt gemäß einem
Leseimpuls von der Erzeugungsschaltung 404 für den Speicher-Leseimpuls
aus, unterwirft es einer Zeitbasisumwandlung, um ein D/A-Eingangssignal (in
Fig. 5E gezeigt) zu erhalten, und legt es dann an die digitale Signalver
arbeitungsschaltung 107 an.
Das Videosignal, das durch die digitale Signalverarbeitungsschaltung ver
arbeitet worden ist, wird von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 107
über die Datenkompressions-/-expansionsschaltung 106 an das Festplatten
laufwerk 108 angelegt. Das Videosignal, das durch das Festplattenlaufwerk
108 und die Datenkompressions-/-expansionsschaltung 106 wiedergegeben
worden ist, wird von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 107 zu dem
D/A-Wandler 109 gesandt, um in ein analoges Signal umgewandelt zu
werden und als ein TV-Signal (in Fig. 5F gezeigt) ausgegeben zu werden.
Es wird jetzt die berechnete Differenz oder der Fehler (d1-d3) von dem
Komparator 403 an die Korrekturschaltung 408 für die horizontale Zeitbasis
angelegt. In diesem Fall ist ein Umwandlungsbetrag in der Zeitbasisexpan
sion oder -kompression in der Korrekturschaltung 408 für die horizontale
Zeitbasis durch die Differenz (d1-d3) bestimmt, die durch den Komparator
403 berechnet ist. D.h., wenn die Umwandlung der Zeitbasis durch eine
Reziproke (1/(d1-d3)) der Differenz zwischen dem wiedergegebenen Syn
chronisationssignal, das ein Flackern aufweist, und dem Referenzsynchronisa
tionsignal ausgeführt wird, kann die Flackerkomponente, die in dem wie
dergegebenen Videosignal enthalten ist, äquivalent korrigiert werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist es unmöglich, eine Flackerkom
ponente innerhalb eines Taktes des Referenztaktsignales zu korrigieren. Wenn
das Referenztaktsignal auf eine Frequenz von beispielsweise 4 fsek.
(14,3 MHz) eingestellt ist, beträgt der Flackerbetrag ungefahr 0,5 mm auf
einem 20-inch-Monitor, d. h. er ist praktisch insignifikant. Außerdem kann
der Flackerbetrag durch die Verwendung eines Referenztaktsignales mit einer
hohen Rate reduziert werden. Auf diese Weise ist es in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der vorliegenden Erfindung, zusätz
lich zu dem Effekt, der durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erhalten
wird, nicht notwendig, einen Spannungssteuerungsoszillator (VCO) bereitzu
stellen, um mit dem wiedergegebenen Signal zu synchronisieren, sondern die
vorliegende Erfindung erfordert nur den Referenztakt-Generator mit einer ein
fachen Struktur und kann ein standardmäßiges Signal entsprechend dem
wiedergegebenen VCR-Videosignal als ein nicht standardmäßiges Signal
erzeugen, wobei das Flackern davon durch Aufzeichnen und Wiedergeben
entfernt ist.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 können Blöcke, die andere als der
Referenztakt-Generator 409, die Linse 101, das CCD-Bildaufnahmeelement
102, der analoge Verstärker 103 und das Festplattenlaufwerk 108 sind, in
der Form eines einzelnen IC hergestellt sein, wodurch eine kompakte
Schaltungskonfiguration realisiert wird.
Obwohl die Trennschaltung für das Synchronisationssignal 401 das Syn
chronisationssignal von dem digitalen Videosignal in dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 4 trennt, kann die gleiche Wirkung wie die durch eine Trenn
schaltung für ein analoges Synchronisationssignal erreicht werden, die das
Synchronisationssignal von dem Videosignal vor der digitalen Umwandlung
trennt und es zu dem Zähler 402 eingibt.
Das obige Ausführungsbeispiel, das wie oben erwähnt angeordnet ist, hat die
folgende Wirkung.
Die Videokameravorrichtung weist den Schalter zum selektiven Umschalten
zwischen den internen und externen Videosignalen, die Signalverarbeitungs
schaltung zum Erzeugen von zumindest Farb- und Luminanzsignalen aus dem
Videosignal, das durch den Schalter ausgewählt worden ist, und den Daten
kompressor zum Entfernen von redundanten Teilen aus dem Ausgangssignal
der Signalverarbeitungsschaltung und zum Unterwerfen dessen einer Daten
kompression auf. Daher kann eine Videokameravorrichtung realisiert werden,
die extern ein analoges Videosignal empfängt und es komprimiert.
In der obigen Videokameravorrichtung weist die Signalverarbeitungsschaltung
den Referenztaktsignalgenerator, den Synchronisationsignalgenerator, den
A/D-Wandler zum Umwandeln des Videosignales zu dem digitalen Videosignal,
die Trennschaltung für das Synchronisationssignal zum Trennen des Syn
chronisationssignales von dem Digitalvideosignal, die RAM-Speicherschaltung
zum Schreiben darin oder Lesen daraus des digitalen Videosignales gemäß
dem Referenztaktsignal des Referenztaktsignal-Generators, die Differenzerfas
sungsschaltung zum Erfassen einer Differenz oder eines Fehlers zwischen
dem Synchronisationssignal, das durch den Synchronisationssignal-Generator
erzeugt worden ist, und das Synchronisationssignal, das durch die Trenn
schaltung durch das Synchronisationssignal getrennt worden ist, und die
Korrekturschaltung für die horizontale Zeitbasis zum Durchführen einer
Korrekturoperation ihrer Zeitbasis auf dem digitalen Videosignal, das in der
RAM-Speicherschaltung gespeichert ist, basierend auf einer Korrektur, die
auf der Differenz basiert, die durch die Differenzerfassungsschaltung erfaßt
worden ist, auf.
Daher wird die Periode des Synchronisationssignals, das von dem wiederge
gebenen Synchronisationssignal, das ein Flackern aufweist, getrennt worden
ist, basierend auf dem Referenztaktsignal des Referenztaktsignal-Betriebs
generators gezählt, und eine Differenz mit dem zuvor erzeugten Referenzsyn
chronisationssignal, d. h. ein Zeitbasisfehler, wird erfaßt und dann wird das
Signal, das das Flackern aufweist und das aus der RAM-Speicherschaltung
ausgelesen worden ist, expandiert oder komprimiert durch eine Reziproke
des erfaßten Zeitbasisfehlers durch die Korrekturschaltung für die horizontale
Zeitbasis. Als ein Ergebnis kann eine Videokameravorrichtung implementiert
werden, die das Flackern von dem eingegebenen wiedergegebenen Videosi
gnal unter Verwendung einer einfachen Schaltung entfernt, und Datenkom
primierung und Aufzeichnungsoperationen durchführt.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Videosignalprozessors
in Übereinstimmung mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Der Videosignalprozessor des vorliegenden Ausführungs
beispieles ist so angeordnet, daß ein Flackern basierend auf einem Quantisie
rungsfehler eines Taktes oder weniger bei dem A/D-Wandler für das Video
signal entfernt wird. Der veranschaulichte Videosignalprozessor weist einen
A/D-Wandler 1, eine digitale Y/C-Trenn-/Demodulationschaltung 2, eine
Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums, eine Trennschaltung 4 für ein
digitales Synchronisationssignal, eine Erzeugungsschaltung 5 für ein Syn
chronisationssignal und eine Schaltung 6 zum Erfassen eines Phasenfehlers.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein zusammengesetztes Farbsignal an
den A/D-Wandler 1 angelegt, eine Ausgabe des A/D-Wandlers 1 wird an
die digitale Y/C-Trenn-Demodulationsschaltung 2, die Trennschaltung 4 für
das digitale Synchronisationssignal und die Schaltung 6 zum Erfassen des
Phasenfehlers angelegt eine Luminanzausgabe (Y-Signal) und zwei Farb
differenzsignale (R-Y-Signal und B-Y-Signal) der digitalen Y/C-Trenn-/De
modulationschaltung 2 werden an die Schaltung 3 zum Bewegen des Zen
trums angelegt; eine H-Synchronisationsausgabe der Trennschaltung 4 für das
digitale Synchronisationssignal wird an die Erzeugungsschaltung 5 für das
Synchronisationssignal und die Schaltung 6 zum Erfassen des Phasenfehlers
angelegt; eine V-Synchronisationsausgabe der Trennschaltung 4 für das
digitale Synchronisationssignal wird an die Erzeugungsschaltung 5 für das
Synchronisationssignal angelegt eine Koeffizientenausgabe der Schaltung 6
zum Erfassen des Phasenfehlers wird an die Schaltung 3 zum Bewegen des
Zentrums angelegt; eine von zwei Ausgaben der Erzeugungsschaltung 5 für
das Synchronisationssignal wird an die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung 2
und die andere Ausgabe als ein externes Synchronisationssignal
angelegt ein Referenzpegelsignal wird extern an die Trennschaltung 4 für
das digitale Synchronisationssignal und die Schaltung 6 zum Erfassen eines
Phasenfehlers angelegt. Ein Taktsignal wird an den A/D-Wandler 1, eine
digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung 2, die Schaltung 3 zum Entfer
nen des Zentrums, die Trennschaltung 4 für das digitale Synchronisations
signal, die Erzeugungsschaltung 5 für das Synchronisationssignal und die
Erfassungsschaltung 6 für den Phasenfehler angelegt, wodurch die Schaltung
3 zum Bewegen des Zentrums ein Luminanzsignal (Y-Signal) und zwei
Farbdifferenzsignale (R-Y- und B-Y-Signale) ausgibt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie oben erwähnt angeordnet
ist, wandelt der A/D-Wandler 1 das zusammengesetzte Farbsignal in ein
digitales Signal um, die Trennschaltung 4 für das digitale Synchronisations
signal vergleicht das digitale Signal mit dem Referenzpegelsignal und trennt
die horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale (H- und V-Synchroni
sationssignale) von dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal. Die digitale
Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung 2 erzeugt das Luminanzsignal (Y-Signal)
und zwei Farbdifferenzsignale (R-Y- und B-Y-Signale) von dem digitalen
zusammengesetzten Farbsignal auf der Basis eines Signales, das durch die
Erzeugungsschaltung 5 für das Synchronisationssignal basierend auf den
H- und V-Synchronisationssignalen erzeugt worden ist, die durch die Trenn
schaltung 4 für das digitale Synchronisationssignal getrennt worden sind. Da
die Abtastoperation des A/D-Wandlers 1 in der Erzeugung eines Phasen
fehlers oder einer -differenz zwischen dem Synchronisationssignal resultiert,
das in dem analogen zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, vor der
A/D-Umwandlung, und dem H-Synchronisationssignal, das durch die Trenn
schaltung 4 für das digitale Synchronisationssignal getrennt ist, berechnet die
Erfassungsschaltung 6 für den Phasenfehler den Phasenfehler auf der Basis
des H-Synchronisationssignales, das durch die Trennschaltung 4 für das
digitale Synchronisationssignal getrennt worden ist, und Werte des zusam
mengesetzten Farbsignales bevor und nachdem ungefähr der Referenzpegel
erreicht wird, und die Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums bewegt
gemäß dem Phasenfehler die Zentren des Luminanzsignales und der beiden
Farbdifferenzsignale in dem Videoanteil des Videosignales.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn das Zentrum des Signales
in der Videoperiode bewegt wird, können Fluktuationen in der Zeitbasis, die
durch Trennen des Synchronisationssignales von dem digitalen zusammen
gesetzten Farbsignal verursacht werden, unterdrückt werden. Da kein Zeilen
speicher verwendet wird und die Y/C-Trennung/Demodulation mit einem
einzelnen Takt realisiert werden kann, kann die Y/C-Trennung/Demodulation
vorteilhafterweise mit einer geringen Anzahl von Gattern realisiert werden.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Struktur der Trennschal
tung 4 für das digitale Synchronisationssignal in Fig. 6. In Fig. 7 bezeich
net das Bezugszeichen 10 eine Vergleichsschaltung, 11 eine Filterschaltung,
12 eine Erzeugungsschaltung für ein H- und V-Synchronisationssignal.
In dem Beispiel der Fig. 7 vergleicht die Vergleichsschaltung 10 das digitale
zusammengesetzte Farbsignal mit dem Referenzpegelsignal, extrahiert eine
Synchronisationsignalkomponente von dem zusammengesetzten Farbsignal und
sendet das extrahierte Signal zu der Filterschaltung 11. Die Filterschaltung
11 entfernt eine Rauschkomponente von dem empfangenen Signal, um ein
zusammengesetztes Synchronisationssignal (C.SYNC) davon zu trennen und
sendet es zu der Erzeugungsschaltung 12 für das H- und V-Synchronisations
signal. Die Schaltung 12 erzeugt ein H-Synchronisationssignal und ein
V-Synchronisationssignal aus dem empfangenen zusammengesetzten Synchronisa
tionssignal.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Aufbaus der Phasenfehler
erfassungsschaltung 6 in Fig. 6 und Fig. 9 ist ein Diagramm zum Erklären
des Betriebs der Schaltung von Fig. 8. In Fig. 8 bezeichnen die Bezugs
zeichen 15, 16 und 18 Flip-Flops und 17 eine Erzeugungsschaltung für
einen Interpolationskoeffizienten.
In dem Beispiel der Fig. 8 verzögert das Flip-Flop 15 das digitale zusam
mengesetzte Farbsignal um einen Betrag, der einem Takt entspricht und die
Flip-Flops 16 und 18 halten das verzögerte zusammengesetzte Synchronisa
tionssignal und das zusammengesetzte Farbsignal jeweils vor der Verzögerung
für eine horizontale Periode an einer fallenden Flanke des H-Synchronisa
tionssignales, das von der Trennschaltung 4 für das digitale Synchronisations
signal empfangen worden ist. Die Flip-Flops 16 und 18 halten Abtastdaten
(Signalpegelwerte) bei Punkten (Dn-1) und Dn in Fig. 9. Die Erzeugungs
schaltung 17 für den Interpolationskoeffizienten erfaßt auf der Basis des
Referenzpegels zwischen den obigen beiden Signalpegeln und den Signalpe
geln an den Punkten Dn-1 und Dn eine Zeitverschiebung t zwischen einer
Anstiegszeit des H-Synchronisationssignales und einem Augenblick, wenn das
zusammengesetzte Farbsignal den Referenzpegel erreicht, und teilt die Zeit
verschiebung t durch eine Abtastperiode t s des zusammengesetzten Farb
signales, um einen Koeffizienten (t/ts) zu erzeugen.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Aufbaus der Schaltung 3
zum Bewegen des Zentrums in Fig. 6. In Fig. 10 bezeichnet das Referenz
symbol 3A eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums für das Y-Signal, 3B
eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums für das R-Y-Signal, 3C eine
Schaltung zum Bewegen des Zentrums für das B-Y-Signal, 21, 22 und 27
Flip-Flops, 24, 25 Multiplikationsschaltungen, 28 eine Additionsschaltung und
26 eine (1-t/ts)-Berechnungsschaltung.
Die Schaltungen zum Bewegen des Zentrums 3A, 3B und 3C in diesem
Beispiel berechnen auf der Basis des Koeffizientensignales, das von der
Erfassungsschaltung 6 für den Phasenfehler empfangen worden ist, Inter
polationsdaten von dem Luminanzsignal (Y-Signal), den Farbdifferenzsignalen
(R-Y- und B-Y-Signal), die von der digitalen Y/C-Trenn/Demodulationsschal
tung 2 empfangen werden. Da der Betrieb und die Anordnung der Luminanz
wie diejenige für das Farbdifferenzsignal ist, wird eine Erklärung in Ver
bindung mit dem Luminanzsignal (Y-Signal) als Beispiel gemacht werden.
In der Schaltung zum Bewegen des Zentrums 3A des Beispiels der Fig. 10
greift das Flip-Flop 21 das Y-Signal an einer steigenden Flanke des Taktsi
gnales, auf und hält es und das Flip-Flop 22 verzögert eine Ausgabe des
Flip-Flop 21 um einen Takt. Die Multiplikationsschaltung 24 multipliziert
eine Ausgabe (Pnn-1) des Flip-Flop 22 um das Koeffizientensignal, das von
der Schaltung zum Erfassen des Phasenfehlers 6 empfangen worden ist, die
Multiplikationsschaltung 25 multipliziert eine Eingabe Pn des Flip-Flops 22
mit einem Ausgangs-Koeffizientensignal der (1-t/ts) Berechnungsschaltung 26,
die das Koeffizientensignal, das von der Schaltung 6 zum Erfassen des
Phasenfehlers empfangen worden ist, berechnet, die Additionsschaltung 28
addiert die Ausgangsergebnisse der Multiplikationsschaltung 25 und 24
zusammen, um ein Additionsergebnis zu erhalten, das Flip-Flop 27 nimmt
das Additionsergebnis heraus und hält es und gibt seine Ausgabe als ein
neues Y-Signal aus.
Mit anderen Worten, in diesem Beispiel wird gemäß dem Ergebnis der
Schaltung 6 zum Erfassen des Phasenfehlers ein Signal in dem Videosignal
anteil neu berechnet, indem eine Interpolationsoperation unter Verwendung
von Daten vor und nach dem Signal durchgeführt wird.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird jetzt
erklärt werden.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines Aufbaus eines Videosignalprozessors in
dem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und Fig. 12
ist ein Zeitdiagramm zum Erklären des Betriebs der Schaltung 6 zum
Erfassen des Phasenfehlers in Fig. 11. In Fig. 11 bezeichnet das Bezugs
zeichen 1 einen A/D-Wandler, 2 eine digitale Y/C-Trenn-/Demodulations
schaltung, 3 eine Schaltung zur Bewegung des Zentrums, 5 eine Erzeugungs
schaltung für ein Synchronisationssignal, 6 eine Schaltung zum Erfassen des
Phasenfehlers, 7 eine Trennschaltung für ein analoges Synchronisationssignal
und 8 ein Flip-Flop.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein zusammengesetztes
Farbsignal an den A/D-Wandler 1 und an die Trennschaltung 7 für ein
analoges Synchronisationssignal angelegt; eine Ausgabe des A/D-Wandlers 1
wird an die digitale Y/C-Demodulationsschaltung 2 angelegt; eine Luminanz
ausgabe (Y-Signal und zwei Farbsignale (R-Y- und B-Y-Signal)) der digitalen
Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung 2 werden an die Schaltung 3 zum
Bewegen des Zentrums angelegt, zwei Ausgangssignale (H- und V-Synchroni
sationssignale) der Trennschaltung 7 für das analoge Synchronisationssignal
werden an das Flip-Flop 8 angelegt; zwei horizontale und vertikale Syn
chronisationssignale des Flip-Flops 8 werden an die Erzeugungsschaltung für
das Synchronisationssignal 5 angelegt; eine der beiden Ausgaben der Erzeu
gungsschaltung 5 für das Synchronisationssignal wird an die digitale
Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung 2 angelegt und die andere wird als ein
externes Synchronisationsignal ausgegeben; die horizontalen Synchronisations
signale der analogen Synchronisationssignal-Trennschaltung 7 und das Flip-
Flop 8 werden an die Phasenfehler-Erfassungsschaltung 6 angelegt eine
Koeffizientenausgabe der Schaltung 6 zum Erfassen des Phasenfehlers wird
an die Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums angelegt; ein externes
Taktsignal wird jeweils an den A/D-Wandler 1, die digitale Y/C-Trenn-
/Demodulationsschaltung 2, die Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums, das
Flip-Flop 8, die Erzeugungsschaltung 5 für das Synchronisationssignal und
die Phasenfehler-Erfassungsschaltung 6 angelegt; ein Taktsignal mit hoher
Rate wird an die Phasenfehler-Erfassungsschaltung 6 angelegt, wodurch die
Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums ein Luminanzsignal (Y-Signal) und
zwei Farbdifferenzsignale (R-Y- und B-Y-Signale) ausgibt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie oben erwähnt angeordnet
ist, wandelt der A/D-Wandler 1 das zusammengesetzte Farbsignal in ein
digitales Signal um, die Trennschaltung 7 für das analoge Synchronisations
signal trennt die horizontalen und vertikalen Synchronisationssignale (H- und
V-Synchronisationssignale) von dem analogen zusammengesetzten Farbsignal
und das Flip-Flop 8 hält die H- und V-Synchronisationssignale zu der
Zeitgabe einer steigenden Flanke des Taktsignales. Die digitale Y/C-Trenn-
/Demodulationsschaltung 2 erzeugt das Luminanzsignal und die beiden
Farbdifferentialsignale aus dem digitalen zusammengesetzten Farbsignal unter
Verwendung der H-V-Synchronisationssignale, die durch das Flip-Flop 8 auf
der Basis des Signales gehalten werden, das von der Erzeugungsschaltung 5
für das Synchronisationssignal empfangen worden sind. Da das Flip-Flop 8
die Synchronisationssignale aufnimmt und hält zum Zeitpunkt einer steigen
den Flanke des Taktsignales, ist das Synchronisationssignal, das in dem
analogen zusammengesetzten Farbsignal vor der A/D-Umwandlung enthalten
ist, unterschiedlich in der Phase von dem Synchronisationssignal, das durch
das Flip-Flop 8 gehalten ist. Im Hinblick darauf, wie durch das Zeitdia
gramm der Fig. 11 gezeigt, hält die Erfassungsschaltung 6 für den Phasen
fehler die Pegel des Taktes und der Taktsignale mit der hohen Rate auf
einem Wechselpunkt zu dem das eingegebene H-Synchronisationssignal des
Flip-Flop 8 unmittelbar vor einem Wechselpunkt wechselt, zu dem das
ausgegebene H-Synchronisationssignal des Flip-Flops 8 wechselt; die Schal
tung 6 zum Erfassen des Phasenfehlers findet die obige Phasendifferenz oder
den Fehler gemäß den gehaltenen Ergebnissen und legt das Koeffizientensi
gnal zur Berechnung an die Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums an.
Die Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums wiederum arbeitet, gemäß dem
empfangenen Koeffizientensignal um die Zentren der Luminanz und der
beiden Farbdifferenzsignale entsprechend dem Videoteil des Videosignales zu
bewegen.
Als nächstes wird im Detail die Operation der Schaltung 6 zum Erfassen
des Phasenfehlers mit Bezug auf Fig. 12 erklärt werden. In der Zeichnung
zeigt (a) das horizontale Synchronisationsausgangssignal der Trennschaltung
7 für das analoge Synchronisationssignal, (b) zeigt das externe Taktsignal,
(c) zeigt das Taktsignal mit der hohen Rate, das eine Frequenz aufweist, die
zweimal der Frequenz des externen Signales entspricht und (d) zeigt das
horizontale Synchronisationseingangssignal der Trennschaltung 7 für das
analoge Synchronisationssignal. Das Bezugszeichen ts stellt eine Periode des
externen Taktsignales dar und t stellt eine Zeitdifferenz zwischen einer
steigenden Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignales der
Trennschaltung 7 für das analoge Synchronisationssignal und einer steigenden
Flanke des externen Taktsignales dar. Wenn die steigende Flanke des
horizontalen Synchronisationsausgangssignales an einer Position entsprechend
einem niedrigen Pegel des externen Taktsignales angeordnet ist, und auch
auf einem hohen Pegel des Taktsignales mit hoher Rate, wird die Phasendif
ferenz als 0 erachtet und der Koeffizient t/ts wird auf 0 gesetzt. Wenn die
steigende Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignales an einer
Position angeordnet ist, die einem niedrigen Pegel des externen Taktsignales
und auch einem niedrigen Pegel des Taktsignales der hohen Rate entspricht,
wird die Phasendifferenz als ein Viertel von ts erachtet und der Koeffizient
t/ts wird auf ein Viertel eingestellt. Ähnlich, wenn die steigende Flanke des
horizontalen Synchronisationsausgangssignales an einer Position entsprechend
einem hohen Pegel des externen Taktsignales und auch einem hohen Pegel
des Taktsignales mit hoher Rate angeordnet ist, und wenn die steigende
Flanke des horizontalen Synchronisationsausgangssignales an einer Position
entsprechend einem hohen Pegel des externen Taktsignales angeordnet ist,
und auch einem niedrigen Pegel des Taktsignales mit einer hohen Rate, wird
der Koeffizient t/ts auf jeweils 1/2 und 3/4 eingestellt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, können durch Bewegen der
Zentren der Signale in der Videoperiode Fluktuationen in der Zeitbasis, die
durch die Diskretisierung der Synchronisationssignale bei dem Flip-Flop 8
verursacht werden, unterdrückt werden. Da kein Zeilenspeicher verwendet
wird und die Y/C-Trenn-/Demodulation mit dem einzelnen Taktsignal reali
siert werden kann, kann die Y/C-Trenn-/Demodulation vorteilhafterweise mit
einer kleineren Anzahl von Gattern implementiert werden.
Wie in dem Vorangehenden erklärt worden ist, können in Übereinstimmung
mit den obigen Ausführungsbeispielen, die Synchronisationssignale von dem
analogen zusammengesetzten Farbsignal getrennt werden, und die Fluktuatio
nen in der Zeitbasis, die durch das Herausnehmen der Synchronisations
signale in der digitalen Schaltung verursacht werden, können mit einer
Schaltung mit geringer Größe ohne Verwendung irgendeines Zeilenspeichers
korrigiert werden. Außerdem, kann die Y/C-Trennung-/Demodulation mit
einer Schaltungskonfiguration implementiert werden, die einen einzelnen
Oszillator (Takt) aufweist.
In Fig. 13 ist noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung gezeigt bei dem Einrichtungen zum Entfernen eines Flackerns basie
rend auf einem Quantisierungsfehler von einem Takt oder weniger in einem
A/D-Wandler 105 weiter dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 hinzugefügt
ist. In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine digitale Y/C-Trenn-
/Demodulationsschaltung, 3 eine Schaltung zum Bewegen des Zentrums, 5
eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisationssignal, 6 eine Phasenfehler-
Erfassungsschaltung. Die anderen Schaltungen der Fig. 13 sind im wesentli
chen die gleichen wie diejenigen der Fig. 4.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wandelt der A/D-Wandler 105
ein zusammengesetztes Farbsignal, das von der Leitungseingangsanschluß
klemme 114 empfangen worden ist, in ein digitales Signal um und die
digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschaltung 2 erzeugt ein Luminanzsignal
(Y-Signal) und zwei Farbdifferenzsignale (R-Y- und B-Y-Signale) von dem
umgewandelten digitalen zusammengesetzten Farbsignal auf der Basis eines
Synchronisationssignales, das von der Erzeugungsschaltung 5 für das Syn
chronisationssignal empfangen worden ist. Das Synchronisationssignal, das
durch die Erzeugungsschaltung 5 für das Synchronisationssignal erzeugt
worden ist, weist jedoch einen Fehler von weniger als einem Takt bezüglich
der Phase des Synchronisationssignales auf, das in dem ursprünglichen
analogen zusammengesetzten Farbsignal enthalten ist, da das Abtasten des
A/D-Wandlers 105 einen Quantisierungsfehlers (Rauhheit) von weniger als
einem Takt beinhaltet. Demgemäß weisen das Luminanzsignal und die beiden
Farbdifferenzsignale, die durch die digitale Y/C-Trenn-/Demodulationsschal
tung 2 erzeugt worden sind, auch einen Fehler, d. h. Flackern auf.
Um dies zu vermeiden, berechnet in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung die Schaltung 6 zum Erfassen des Phasenfehlers eine Phasendiffe
renz oder einen Phasenfehler auf der Basis des H-Synchronisationssignales,
das von der Trennschaltung 401 für das Synchronisationssignal empfangen
worden ist, das Referenzpegelsignal, das als eine Referenz verwendet wird,
wenn das H-Synchronisationsignal getrennt wird, und Werte des zusammen
gesetzten Farbsignales vor und nach dem Referenzpegelsignal und die
Schaltung 3 zum Bewegen des Zentrums bewegt die Zentren des Luminanz- und
der beiden Farbdifferenzsignale des Videosignalanteiles gemäß der berech
neten Phasendifferenz oder dem Fehler, um das Flackern anzupassen. Außer
dem ist eine Schaltung ähnlich der in Fig. 4 an aufeinanderfolgenden Stufen
davon bereitgestellt, um dadurch eine Fluktuation von einem Takt oder mehr
zu korrigieren.
In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die
Flackerkomponente von weniger als einem Takt, die durch den Abtastfehler
des A/D-Wandlers 105 verursacht worden ist, durch die Schaltung 3 zum
Bewegen des Zentrums absorbiert werden, ein VCR (Video Cassetten Recor
der)-Fluktuation, die größer als das Flackern ist, kann durch die Korrektur
schaltung 408 für die horizontale Zeitbasis korrigiert werden und daher kann
ein Videosignal ohne irgendeinen Fluktuationsfehler korrigiert werden.
Während die Erfindung insbesondere in Bezug auf die bevorzugten Aus
führungsbeispiele davon beschrieben und gezeigt worden ist, wird vom
Fachmann verstanden werden, daß verschiedene Änderungen in Form und
Detail und Weglassungen gemacht werden können, ohne die Idee und den
Schutzbereich zu verlassen.