DE3732111C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Verfahren zum
Synchronisieren eines asynchronen Videosignals und mindestens
eines dem asynchronen Videosignal zugeordneten Audiosignals.
Aus der Zeitschrift "Fernseh- und Kino-Technik", Nr. 5, 1981,
Seiten 175 bis 177, ist ein Verfahren zur Anpassung beliebig
fremder Videosignale an die Synchronisationsebene eines
Fernsehstudios bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird
ein zum Fernsehstudio asynchrones Videosignal A/D-gewandelt
und mit einem aus dem asynchronen Videosignal abgeleiteten
Takt in einen digitalen Halbbildspeicher eingeschrieben. Der
digitale Halbbildspeicher wird mit einem von einem
Videoreferenzsignal abgeleiteten Takt ausgelesen. Bei
Verwendung von PAL-codierten Videosignalen und einem
Halbbildspeicher beträgt die größte Laufzeitdifferenz zwischen
dem Ein- und Ausgangssignal des Halbbildspeichers 20 ms. Noch
größere Verzögerungszeiten (40 ms) entstehen bei der
Verwendung von Vollbildspeichern.
Um zwischen einem laufzeitangepaßten Videosignal und einem das
Videosignal begleitenden Audiosignal Lippensynchronität zu
sichern, werden die Audiosignale üblicherweise in sogenannten
digitalen Audio-Synchronisatoren an die Verzögerungszeit des
Videosignals angepaßt. Derartige aus der WO 82/00 556 bekannte
Audio-Synchronisatoren enthalten einen digitalen Speicher als
steuerbares Verzögerungselement. In Abhängigkeit der
Laufzeitdifferenz zweier Videosignale wird das Audiosignal
entsprechend verzögert.
Aus der DE 29 01 034 A1 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung
analoger Audiosignale bekannt, die es ermöglicht, die
Audiosignale auch beim Vorliegen systembedingter Signallücken
(gabs) störungsfrei zu übertragen bzw. aufzuzeichnen. Dabei
werden die Audiosignale A/D-gewandelt, zeitkomprimiert und in
freie Informationslücken eines Videosignals eingeschoben oder
anstelle von Fernsehsignalen übertragen bzw. aufgezeichnet. Zur
Rückgewinnung der Audiosignale findet nach der Übertragung
bzw. Wiedergabe eine Dekomprimierung und D/A-Wandlung statt.
Die bekannte Vorrichtung läßt sich vorteilhaft auch zur
Korrektur von Zeitbasisfehlern eines Analogsignals einsetzen.
Zur Synchronisierung eines asynchronen Videosignals ist diese
bekannte Vorrichtung nicht geeignet.
Ferner ist aus der DE-Zeitschrift "Fernseh- und Kino-Technik",
37. Jahrg., No. 5/1983, S. 187-196, ein als C-MAC bezeichnetes
Übertragungsverfahren für Farbfernseh- und Tonsignale bekannt,
bei welchem der Ton digital in horizontalen Austastlücken des
Farbfernsehsignals übertragen wird. Dabei werden die Luminanz-
und Chrominanzkomponenten des Farbfernsehsignals sowie ein
zugehöriges Tonsignal auf der Senderseite eines
Satellitenkanals komprimiert und auf der Empfangsseite des
Satellitenkanals expandiert. Zur Synchronisierung eines
Videosignals, das in ein derartiges Übertragungsformat
umgewandelt ist, ist dieses Verfahren ebenfalls nicht
geeignet.
Schließlich ist aus der EP 01 22 561 A2 eine Anordnung zum
Synchronisieren eines Videosignals mit einem Referenzsignal
bekannt, welche eine Speichereinrichtung zum Speichern des
Videosignals aufweist. Das Videosignal wird mit einem synchron
zum anliegenden Videosignal erzeugten Adreßsignal in
den Speicher geschrieben und mit einem anderen Adreßsignal,
welches synchron zu dem Referenzsignal ist, wieder ausgelesen.
Das zum Lesen des Speichers verwendete Adreßsignal wird
modifiziert, sobald von dem Lesesignal angesprochene Adressen
Werte erreichen, die aktiven Videoanteilen entsprechen. Durch
diese Maßnahme kann die durch den Synchronisationsvorgang
verursachte Signallaufzeit des Videosignals gegenüber dem
Audiosignal reduziert werden. Die zwischen dem
synchronisierten Videosignal und einem parallel zu dem
synchronisierten Videosignal übertragenen Audiosignal
vorliegende Signallaufzeit kann jedoch nicht vollständig
reduziert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
weiteres und weniger aufwendiges Verfahren sowie eine
Schaltungsanordnung hierfür zum Synchronisieren eines
Videosignals und mindestens eines dem Videosignal zugeordneten
Audiosignal anzugeben, bei welchem bzw. welcher die
Lippen-Synchronität zwischen dem Videosignal und dem
zugeordneten Audiosignal erhalten bleibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist den Vorteil auf, daß ein
bisher üblicher Audiospeicher zur Verzögerung des ein
Videosignal begleitenden Audiosignals eingespart werden kann.
Damit verbunden entfallen aufwendige Schaltungen zur Steuerung
des Audiospeichers. Insbesondere weist das erfindungsgemäße
Verfahren den Vorteil auf, daß bei einer Reihenschaltung
mehrerer Video-Synchronisatoren das zugehörige Audiosignal
angepaßt bleibt. Eine derartige Reihenschaltung ist in größeren
Fernsehübertragungsnetzen, z. B.
auf Satellitenübertragungsstrecken, üblich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich. Besonders
vorteilhaft ist, daß durch analoge oder digitale
Multiplextechniken mehrere Audiosignale, z. B. Stereosignale,
in den Bereich der Austastlücken des Videosignals eingefügt
werden können, wodurch weitere Speicherkapazität eingespart
wird.
Ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in der Zeichnung anhand von Figuren dargestellt.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein grobes Blockschaltbild zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein feiner gegliedertes Blockschaltbild zur Erläuterung
des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 Spannungs-Zeit-Diagramme zur näheren Erläuterung des in
der Fig. 2 dargestellten Blockschaltbildes.
In der Fig. 1 ist das grobe Blockschaltbild eines Audio- und
Videosynchronisators nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
dargestellt. An einer Klemme 1 liegt ein analoges Videosignal,
welches gegenüber einem Studio-Referenzsignal an einer Klemme 2
asynchron ist. Das analoge Videosignal wird in einem A/D-Wandler 3
A/D-gewandelt und dem Eingang 4 eines Audio-Video-
Synchronisators 5 zugeführt. Die Wortbreite des digitalen
Videosignals beträgt n Bit. Von einem Ausgang 6 des Audio-Video-
Synchronisators 5 wird das nunmehr zum Studio-Referenzsignal
synchrone digitale Videosignal zu einem D/A-Wandler 7
weitergeleitet und D/A-gewandelt. An einer Klemme 8 ist wieder
ein analoges Videosignal abgreifbar.
Der im Videosignalweg vorgesehene A/D-Wandler 3 und der D/A-
Wandler 7 werden vorteilhafterweise zu einem Schnittstellen-
Baustein zusammengefaßt, um ein Übersprechen in einen parallelen
Audiosignalweg zu begrenzen. Ebenso sind der A/D-Wandler 10 und
der D/A-Wandler 13 aus Übersprechgründen zu einem
Schnittstellenbaustein zusammengefaßt. Die Schnittstellen-
Bausteine sind gestrichelt gekennzeichnet.
Der bisher beschriebene Videosignalweg stimmt im wesentlichen
mit dem Videosignalweg des bekannten Videosynchronisators nach
dem Stand der Technik überein. Der Bildspeicher in dem bekannten
Videosynchronisator wird jedoch nur für das Videosignal genutzt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Bildspeicher jetzt
auch zur Laufzeitanpassung des das Videosignal begleitenden
Audiosignals verwendet. Dazu wird das an einer Klemme 9 liegende
Audiosignal über einen A/D-Wandler 10 einem Eingang 11 des Audio-
Video-Synchronisators 5 zugeführt. Die Wortbreite des A/D-
gewandelten Audiosignals beträgt m Bit. In dem Audio-Video-
Synchronisator 5 wird das digitale Audiosignal dem digitalen
Videosignal zugesetzt, mit diesem gleichzeitig signalmäßig
verarbeitet und anschließend wieder vom Videosignal getrennt. Das
in der Laufzeit an das Videosignal angepaßte digitale
Audiosignal gelangt von einem Ausgang 12 des Audio-Video-
Synchronisators 5 zu einem D/A-Wandler 13. Das D/A-gewandelte
analoge Audiosignal ist an einer Klemme 14 abnehmbar.
In dem Blockschaltbild der Fig. 2 ist das grobe Blockschaltbild
der Fig. 1 detaillierter dargestellt. Blöcke gleicher Wirkung
wurden mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Über die Klemme 1 wird das zum Studio-Referenzsignal asynchrone
Videosignal einem A/D-Wandler 2 zugeführt. Am Ausgang des A/D-
Wandlers 2 ist ein PCM (Puls-Code-Modulation-)Videosignal in einer
Wortbreite von beispielsweise 8 Bit abnehmbar. Ein an einer
Klemme 9 liegendes Audiosignal wird von dem A/D-Wandler 10 in ein
PCM-Audiosignal mit einer Wortbreite von beispielsweise 16 Bit
umgewandelt. Das asynchrone Videosignal an Klemme 1 wird außerdem
zu einer Steuereinheit 15 weitergeleitet. In der Steuereinheit 15
werden verschiedene Takt- und Steuersignale erzeugt, die mit dem
horizontalen Synchronsignal des asynchronen Videosignals und/oder
dem Studio-Referenzsignal verkoppelt sind. Die Verkopplung
erfolgt beispielsweise in an sich bekannten Phasenregelschleifen
(Gen-Lock), deren Oszillatoren in der Frequenz (13,5 MHz)
nachgeführt werden. Die einzelnen Takt- und Steuersignale werden
durch Frequenzteilung und Impulsformung von den Signalen der
Oszillatoren abgeleitet. Die Steuereinheit 15 leitet für einen
Schreibvorgang ein Taktsignal mit einer Frequenz von 13,5 MHz zum
zeitselektiven Abtasten des Videosignals für den A/D-Wandler 3,
ein Taktsignal mit einer Frequenz von 48 kHz zum zeitselektiven
Abtasten des Audiosignals für den A/D-Wandler 10, ein Taktsignal
mit einer Frequenz von 6,75 MHz sowie ein horizontalfrequentes
Austastsignal ab.
Das am Ausgang des A/D-Wandlers 10 abnehmbare digitale
Audiosignal wird dem Eingang eines Kompressionsspeichers (KS) 16,
der beispielsweise aus einem FIFO (first-in-first-out) besteht,
zugeführt. Das digitale Audiosignal wird mittels des 48-kHz-
Taktsignals in das FIFO eingelesen und mittels des 6,75-MHz-
Taktsignals wieder ausgelesen und zu einem Schieberegister 17
weitergeleitet. Das Audiosignal wird von dem 13,5-MHz-Taktsignal
durch das Schieberegister 17 geschoben; dabei findet eine
Umwandlung der Wortbreite von 16 bit auf 8 bit statt. Das derart
aufbereitete Audiosignal wird einem Eingang 18 eines Multiplexers
19 zugeführt. An einem anderen Eingang 20 des Multiplexers 19
liegt das digitale Videosignal. Die Steuerung des Multiplexers 19
erfolgt mit einem horizontalfrequenten Austastsignal AH. Der
Ausgang des Multiplexers 19 ist mit dem Eingang eines Speichers
21 verbunden, in welchem das zusammengesetzte Video/Audiosignal
durch Adreß-Steuerung eines Adreß-Generators 22 eingelesen
wird. Während des Einlesevorgangs wird das Adreß-Signal von dem
asynchronen Videosignal abgeleitet. Ausgelesen wird der Speicher
21 mit einem Adreß-Signal des Adreß-Generators 22, welches aus
dem Referenzsignal an Klemme 2 abgeleitet ist. Der Ausgang des
Speichers 21 ist mit dem Eingang 23 eines Demultiplexers 24
verbunden. In dem Demultiplexer 24 werden durch Steuerung mit
einem vom Referenzsignal abgeleiteten horizontalenfrequenten
Austastsignal die Videosignalkomponente und die
Audiosignalkomponente wieder getrennt.
Die beiden Komponenten werden im Vergleich zur Eingangseite in
umgekehrter Richtung in ein analoges Videosignal und in ein
analoges Audiosignal zurückgewandelt. Dazu werden in der
Steuereinheit 15 weitere Steuer- und Taktsignale abgeleitet, die
jetzt mit dem Referenzsignal an Klemme 2 verkoppelt sind. Die
Steuereinheit 15 erzeugt ein Taktsignal von 13,5 MHz für den D/A-
Wandler 7 und ein Schieberegister 25, ein Taktsignal von 48 kHz
für den D/A-Wandler 13 und einen Dekompressionsspeicher (DS) 26,
der ebenfalls mit einem FIFO aufgebaut sein kann, sowie für den
Demultiplexer 24 ein horizontalfrequentes Austastsignal. In dem
Schieberegister 25 wird die Wortbreite der an einem Ausgang 27
des Demultiplexers 24 liegenden Audiosignalkomponente von 8 Bit
auf 16 Bit überführt. Dies geschieht in dem entsprechend
beschalteten Schieberegisters 25 durch das 13,5-MHz-Taktsignal.
Der Ausgang des Schieberegisters 25 ist mit dem Eingang des
Dekompressionsspeichers 26 verbunden, in welchem das digitale
Audiosignal mit einem 6,75-MHz-Taktsignal eingelesen und mit
einem 48-kHz-Taktsignal ausgelesen wird. Das erhaltene 16 Bit
breite Audiosignal bit wird von dem D/A-Wandler 13 in ein
analoges Audiosignal umgewandelt, welches an einer Klemme 14
abnehmbar ist. Die an dem Ausgang 27 des Demultiplexers 24
liegende digitale Videosignalkomponente wird direkt von dem D/A-
Wandler 7 in ein analoges Videosignal zurückgewandelt. Das
analoge Videosignal ist am Ausgang des D/A-Wandlers 7 an der
Klemme 8 abgreifbar.
Da das Audiosignal in den horizontalen Austastlücken des
Videosignals übertragen wird, erfährt das Audiosignal dieselbe
Verzögerung wie das dazugehörige Videosignal. Zusätzlicher
Speicheraufwand zur Laufzeitanpassung des Audiosignals an das
Videosignal für Lippen-Synchronität ist nicht mehr erforderlich.
Werden mehrere Audiosignale, z. B. Stereosignale, vor einer A/D-
Wandlung in dem A/D-Wandler 10 frequenz- oder zeitmultiplex
zusammengefaßt, können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch
entsprechend mehrere Audiosignale lippen-synchron zum Videosignal
übertragen werden.
Die Übertragung von Audiosignalen im Bereich der horizontalen
Austastlücken von Videosignalen ist an sich bekannt, z. B. aus der
DE 31 09 091. Dort geht es jedoch lediglich darum, den zur
Übertragung von Audiosignalen erforderlichen Frequenzbereich zu
begrenzen.
Die in der Fig. 3 dargestellten Spannungs-Zeit-Diagramme dienen
zur näheren Erläuterung der eingangsseitigen Signalverarbeitung
des Audiosignals. Die Fig. 3a zeigt beispielhaft das
niederwertigste Bit (LSB) des digitalen Audiosignals am Ausgang
des A/D-Wandlers 10, in welchem das analoge Audiosignal mit 48 kHz
zeitselektiv abgetastet wird. Die Reihenfolge der digitalen
Worte ist mit An, Bn, Cn, . . . . . usw. gekennzeichnet, wobei mit A0
das niederwertigste Bit des 1. Wortes, mit B0 das niederwertigste
Bit des 2. Wortes, usw., bezeichnet ist. A8 kennzeichnet
beispielsweise das 9. Bit des ersten Wortes und B8 das 9. Bit des
zweiten Wortes. In dem Kompressionsspeicher 16 werden die
einzelnen Worte - bedingt durch unterschiedliche Lese- und
Schreibtaktung - zeitlich komprimiert. Fig. 3b zeigt diese
zeitliche Veränderung für das niederwertigste Bit am Ausgang des
Kompressionsspeichers 16. Bei der Umwandlung der Wortbreite von 16
Bit in 8 Bit werden von einer Wortperiode die Bits A0 und
A8 übertragen, entsprechend in der folgenden Wortperiode die
beiden Bits B0 und B8, usw. In der Fig. 3c ist dieser
Wortwandlungsvorgang für das niederwertigste Bit am Ausgang des
Dekompressionsspeichers 26 dargestellt. Die Fig. 3d zeigt das
Austastintervall eines horizontalfrequenten Austastsignals, das
am Steuereingang des Multiplexer 19 liegt. Während der
Austastintervalle werden die digitalen Audioburste (Fig. 3c) in
das digitale Videosignal eingefügt.
Da die ausgangsseitige Audiosignalverarbeitung in umgekehrter
Richtung erfolgt, kann auf weitere Erläuterungen verzichtet
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bleibt nicht auf den im
Blockschaltbild dargestellten Verarbeitungszweig des Audiosignals
beschränkt. Andere Arten zum Einfügen des Audiosignals in
Austastlücken des Videosignals sind ebenfalls möglich.
Claims (7)
1. Verfahren zum Synchronisieren eines asynchronen
Videosignals und mindestens eines dem asynchronen Videosignal
zugeordneten Audiosignals,
bei welchem sowohl das asynchrone Videosignal als auch das zugeordnete Audiosignal A/D-gewandelt wird,
bei welchem das A/D-gewandelte Audiosignal zeitkomprimiert in horizontale Austastlücken des A/D- gewandelten asynchronen Videosignals eingefügt wird,
bei welchem das so aufbereitete Signal taktverkoppelt mit Horizontalsynchronsignalen des asynchronen Videosignals in einen Speicher (21) geschrieben und taktverkoppelt mit einem Referenzsignal aus dem Speicher (21) gelesen wird,
bei welchem das in den horizontalen Austastlücken des gelesenen Signals enthaltene Audiosignal wieder getrennt und zeitexpandiert wird und
bei welchem das verbliebene, nunmehr synchrone digitale Videosignal und das zeitexpandierte digitale Audiosignal jeweils D/A-gewandelt werden.
bei welchem sowohl das asynchrone Videosignal als auch das zugeordnete Audiosignal A/D-gewandelt wird,
bei welchem das A/D-gewandelte Audiosignal zeitkomprimiert in horizontale Austastlücken des A/D- gewandelten asynchronen Videosignals eingefügt wird,
bei welchem das so aufbereitete Signal taktverkoppelt mit Horizontalsynchronsignalen des asynchronen Videosignals in einen Speicher (21) geschrieben und taktverkoppelt mit einem Referenzsignal aus dem Speicher (21) gelesen wird,
bei welchem das in den horizontalen Austastlücken des gelesenen Signals enthaltene Audiosignal wieder getrennt und zeitexpandiert wird und
bei welchem das verbliebene, nunmehr synchrone digitale Videosignal und das zeitexpandierte digitale Audiosignal jeweils D/A-gewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere dem Videosignal zugeordnete Audiosignale vor dem Einschreiben in den Speicher (21) durch Multiplexen zu eiinem Gesamtaudiosignal zusammengefaßt werden und
daß nach dem Auslesen des Speichers (21) das vom Videosignal wieder getrennte Gesamtaudiosignal durch Demultiplexen in einzelne Audiosignale überführt wird.
daß mehrere dem Videosignal zugeordnete Audiosignale vor dem Einschreiben in den Speicher (21) durch Multiplexen zu eiinem Gesamtaudiosignal zusammengefaßt werden und
daß nach dem Auslesen des Speichers (21) das vom Videosignal wieder getrennte Gesamtaudiosignal durch Demultiplexen in einzelne Audiosignale überführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Multiplexen und Demultiplexen der Audiosignale
frequenzselektiv erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Multiplexen und Demultiplexen der Audiosignale zeitselektiv
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wortlänge des digitalisierten Audiosignals dem Doppelten der
Wortlänge des digitalisierten Videosignals entspricht.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Kompressionsspeicher (16), in welchen das A/D-gewandelte Audiosignal mit einem 1. Taktsignal einschreibbar und aus welchem das A/D-gewandelte Audiosignal mit einem 2. Taktsignal auslesbar ist,
eine Einrichtung (19) zum Einfügen des aus dem Kompressionsspeicher (16) gelesenen Audiosignals in horizontale Austastlücken des A/D-gewandelten Videosignals,
einen Speicher (21), in welchen das derart aufbereitete Signal taktverkoppelt mit Horizontalsynchronsignalen des asynchronen Videosignals einschreibbar und aus welchem das Signal taktverkoppelt mit dem Referenzsignal auslesbar ist,
eine Einrichtung (24) zum Trennen des aus dem Speicher (21) gelesenen Signals in ein Video- und ein Audiosignal und
einen Dekompressionsspeicher (26), in welchen das Audiosignal mit einem 3. Taktsignal einschreibbar und aus welchem das Audiosignal mit einem 4. Taktsignal auslesbar ist.
einen Kompressionsspeicher (16), in welchen das A/D-gewandelte Audiosignal mit einem 1. Taktsignal einschreibbar und aus welchem das A/D-gewandelte Audiosignal mit einem 2. Taktsignal auslesbar ist,
eine Einrichtung (19) zum Einfügen des aus dem Kompressionsspeicher (16) gelesenen Audiosignals in horizontale Austastlücken des A/D-gewandelten Videosignals,
einen Speicher (21), in welchen das derart aufbereitete Signal taktverkoppelt mit Horizontalsynchronsignalen des asynchronen Videosignals einschreibbar und aus welchem das Signal taktverkoppelt mit dem Referenzsignal auslesbar ist,
eine Einrichtung (24) zum Trennen des aus dem Speicher (21) gelesenen Signals in ein Video- und ein Audiosignal und
einen Dekompressionsspeicher (26), in welchen das Audiosignal mit einem 3. Taktsignal einschreibbar und aus welchem das Audiosignal mit einem 4. Taktsignal auslesbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (17) zur Halbierung der Wortlänge des
von dem Kompressionsspeicher (16) abgegebenen Audiosignals mit
Hilfe eines 5. Taktsignals und
eine Einrichtung (25) zur Verdoppelung der Wortlänge des von der Einrichtung (24) zum Trennen abgegebenen Audiosignals mit Hilfe eines 6. Taktsignals.
eine Einrichtung (25) zur Verdoppelung der Wortlänge des von der Einrichtung (24) zum Trennen abgegebenen Audiosignals mit Hilfe eines 6. Taktsignals.
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