DE69315104T2 - Videokamera für 16:9 und 4:3 Bildseitenverhältnisse - Google Patents

Videokamera für 16:9 und 4:3 Bildseitenverhältnisse

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DE69315104T2
DE69315104T2 DE69315104T DE69315104T DE69315104T2 DE 69315104 T2 DE69315104 T2 DE 69315104T2 DE 69315104 T DE69315104 T DE 69315104T DE 69315104 T DE69315104 T DE 69315104T DE 69315104 T2 DE69315104 T2 DE 69315104T2
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Taku Kihara
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
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    • HELECTRICITY
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  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

    Die Erfindung bezieht sich auf eine Videokamera.
  • Während das Fernsehsystem von dem gegenwärtigen Standardsystem mit einem 4: 3-Bildseitenverhältnis (beispielsweise NTSC-System) beispielsweise zu dem EDTV(Extended Definition Television)-System mit einem 16:9-Bildseitenverhältnis übergeht, das kompatibel dazu und breiter als dieses gegenwärtige Standardsystem ist, bestehen beide Systeme während der Übergangsphase nebeneinander.
  • Somit hat die Anmelderin vorhergehend eine Videokamera zum Erzeugen eines Signals mit dem breiteren Bild seitenverhältnis-Fernsehsystem vorgeschlagen, das zu dem gegenwärtigen Standard-Fernsehsystem kompatibel ist. Diese Videokamera, wie sie in Fig. 13 der dazugehörenden Zeichnungen dargestellt ist, enthält eine Abbildeeinrichtung 310, 311, um ein Bild mit einem breiten Bildseitenverhältnis aufzunehmen, und wobei eine verstärkte und digitalisierte Version davon einem Bildseitenverhältnisumsetzer 314 zugeführt wird, um das Videosignal mit breitem Bildseitenverhältnis, das von der Abbildeeinrichtung erzeugt wurde, in ein Videosignal des gegenwärtigen Standard- Bildseitenverhältnis-Fernsehsystems umzusetzen. Es ist eine Umschalteinrichtung 315 vorgesehen, um das Videosignal mit breitem Bildseitenverhältnis und das Videosignal des gegenwärtigen Standard-Bildseitenverhältnis-Videosystems umzuschalten, das von dem Bildseitenverhältnisumsetzer erzeugt ist. Das von der Umschalteinrichtung 315 ausgewählte Videosignal wird einer Verarbeitungseinrichtung 316 zugeführt, um es auf verschiedene Arten zu verarbeiten, und um es an einen Ausgang 317 und an einen elektronischen Bildsucher 321 abzugeben, um das ausgewählte Bildseitenverhältnis-Bild zu überwachen.
  • Diese Videokamera ist für den praktischen Gebrauch geeignet und ökonomisch, da das Bildseitenverhältnis-Videosignal des gegenwärtigen Standard-Fernsehsystems und das Videosignal mit dem breiten Bildseitenverhältnis durch die Kombination der Abbildeeinrichtungen zum Aufnehmen eines Bildes mit einem breiten Bildseitenverhältnis und dem Bildseitenverhältnisumsetzer erhalten wird.
  • Es weist jedoch den Nachteil auf, daß es nicht gleichzeitig das Videosignal mit dem Bildseitenverhältnis des gegenwärtigen Standard-Fernsehsystems und das Videosignal mit dem breiten Bildseitenverhältnis erzeugen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Videokamera vorzusehen, die geeignet ist, gleichzeitig ein erstes Videosignal mit einem Standard-Bildseitenverhältnis und ein zweites Videosignal mit einem breiten Bildseitenverhältnis zu erzeugen.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung eine Videokamera vorzusehen, die geeignet ist, gleichzeitig zwei Videosignale mit unterschiedlichen Bildseitenverhältnissen zu erzeugen, und das Bildseitenverhältnis des ersten Videosignales von dem des zweiten Videosignales zu unterscheiden.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Videokamera der zuvor genannten Art vorzusehen, die anzeigen kann, wenn das Videosignal mit dem ersten Bildseitenverhältnis empfangen wird und den Bereich darin, in dem das Videosignal mit dem zweiten Bildseitenverhältnis angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gerät vorgesehen, um ein Videosignal mit einem ersten Bildseitenverhältnis und ein Videosignal mit einem zweiten Bildseitenverhältnis vorzusehen und mit:
  • einer Abbildeeinrichtung, um ein Videosignal mit dem ersten Bildseitenverhältnis zu erzeugen,
  • einer Umsetzeinrichtung, um das erste Bildseitenverhältnis-Videosignal von der Abbildeeinrichtung in ein Videosignal mit dem zweiten Bildseitenverhältnis umzusetzen, und
  • einer Identifizier-Addiereinrichtung, um ein Bildseitenverhältnis-Identifiziersignal, das das Bildseitenverhältnis für eines der Videosignale anzeigt, zu addieren, gekennzeichnet durch eine erste Ausgabeeinrichtung, um das erste Bildseitenverhältnis-Videosignal auszugeben, eine zweite Ausgabeeinrichtung, um das zweite Bildseitenverhältnis-Videosignal auszugeben, wobei die erste und die zweite Ausgabeeinrichtung so arbeiten, daß das erste und zweite Bildseitenverhältnis-Videosignal gleichzeitig ausgegeben wird, und
  • eine Abtastverhältnis-Umsetzeinrichtung, die mit den Ausgängen der Abbildeeinrichtung und der Umsetzeinrichtung verbunden ist, um die Abtastverhältnisse des ersten und des zweiten Bildseitenverhältnis-Videosignales umzusetzen, um verhältnisumgesetzte Videosignale mit dem ersten und dem zweiten Bildseitenverhältnis zu erzeugen.
  • Die Umsetzeinrichtung kann eine Zeitbasis-Ausdehnungseinrichtung aufweisen, der das Videosignal mit dem breiten Bildseitenverhältnis von der Abbildeeinrichtung zugeführt wird, erzeugt ein Videointervall xY/yX von jedem Zeilensignal mit dem Videosignal des breiten Bildseitenverhältnisses, und dehnt die Zeitbasis um das yX/xY-fache aus, um somit das Videosignal mit dem Standard-Bildseitenverhältnis zu erzeugen.
  • Somit ist die erfindungsgemäße Videokamera in der Lage, gleichzeitig das Videosignal mit dem Standard-Bildseitenverhältnis und das Videosignal mit dem breiten Bildseitenverhältnis zu erzeugen, das breiter als das Standard-Bildseitenverhältnis ist. Zusätzlich ist es für den praktischen Gebrauch geeignet und ökonomisch.
  • Die Videosignale mit den ersten und zweiten Bildseitenverhältnissen können durch Erfassen des Bildseitenverhältnis-Identifizierungssignales im Videosignal des ersten oder zweiten Bildseitenverhältnisses oder durch die Anwesenheit oder Abwesenheit dessen unterschieden werden. Wenn diese Videosignale empfangen werden, kann somit die horizontale Ausdehnung des wiedergegebenen Bildes auf dem Schirm des Empfängers optimal geändert werden.
  • Die Erfindung weist optional eine Markierungssignal-Hinzufügeeinrichtung auf, um dem Videosignal mit dem ersten Bildseitenverhältnis von der Abbildeeinrichtung ein Markierungssignal hinzuzufügen, das auf dem Schirm einen Bereich anzeigt, in dem das Videosignal mit dem zweiten Bildseitenverhältnis angezeigt wird.
  • Wenn das Videosignal mit dem ersten Bildseitenverhältnis empfangen wird, ist es somit möglich, einen Bereich zu erkennen, in dem das Videosignal mit dem zweiten Bildseitenverhältnis angezeigt wird.
  • Nachfolgend werden zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele (beispielsweise eine Videokamera zum Erzeugen des NTSC-Fernsehsystemsignals und des EDTV-System- Fernsehsignals, das damit kompatibel ist) mittels eines Beispieles unter Bezugnahme auf die dazugehörenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Teiles eines erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispieles.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines anderen Teiles des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines anderen Teiles des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild von noch einem anderen Teil des Ausführungsbeispieles in Fig. 1.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Teiles eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines noch anderen Teiles des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines anderen Teiles des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild von noch einem anderen Teil des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5.
  • Fig. 9 ist eine Darstellung, die zeigt, wie die Bilder mit unterschiedlichen Bildseitenverhältnissen angezeigt werden.
  • Fig. 10 ist eine Kurvendarstellung von Videosignalen, die die anzuzeigenden Signale beinhalten.
  • Fig. 11 ist eine Darstellung, die den wirksamen Schirm einer CRT darstellt.
  • Fig. 12 ist eine Darstellung, die die Umsetzung eines Videosignales mit 16: 9-Bildseitenverhältnis in ein Videosignal mit einem 4:3-Bildseitenverhältnis darstellt, und
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer bekannten Videokamera-Schaltung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Videokamera wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 zuerst beschrieben. Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils die vier Abschnitte der Videokamera. Alles oder ein Teil der Anschlüsse 1 bis 8 sind in jeder der vier Schaltungsabschnitte, die in Fig. 1 bis 4 dargestellt sind, vorgesehen. Die Anschlüsse, die mit denselben Bezugszeichen dargestellt sind, sind miteinander verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 erzeugt die Abbildeeinrichtung mit photoempflndlichen Flächen mit 16:9-Bildseitenverhältnis, beispielsweise Rot-, Grün- und Blau-CCDs, aufgenommene Bildsignale, und gibt sie an einen AlD-Umsetzer ab, von dem sie mittels einer Abtastfrequenz von beispielsweise 18 MHz in ein digitales Rotsignal R, ein digitales Gtünsignal G und ein digitales Blausignal B umgesetzt werden. Diese digitalen Signale werden einem Digitalsignal-Prozessor (DSP) 101 zugeführt, um diese einer Signalverarbeitung (PR) und einer Bildvergrößerungsverarbeitung (IE) zu unterziehen. Diesem Prozessor 101 werden ebenfalls ein Digital-Titelsignal (Titel) und ein Digital- Titelhintergrundsignal (Title Back) zugeführt. Dieser Prozessor 101 erzeugt somit:
  • (1) ein digitales Bildsucher-Luminanzsignal (VF-Y) mit 1 8-MHz-Abtastfrequenz und einem 16: 9-Bildseitenverhältnis;
  • (2) ein digitales Einzelheitssignal (DTL) mit hoher Auflösung mit 36-MHz-Abtastfrequenz und einem 16:9-Bildseitenverhältnis;
  • (3) ein Digital-Luminanzsignal (Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Bildseitenverhältnis;
  • (4) ein digitales Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Bildseitenverhältnis;
  • (5) ein digitales Blau-Differenzsignal (B-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Bildseitenverhältnis; und
  • (6) ein digitales Überlappungssignal (Over Lay Data).
  • Diese Signale werden einem Digital-Codierer 102 zugeführt.
  • Der Digital-Codierer 102 erzeugt ein digitales Bildsucher-Videosignal (VF-Video) mit 18- MHz-Abtastfrequenz und einem 16:9-Bildseitenverhältnis, ein digitales Markierungssignal (Marker) und ein digitales Testausgangs-Komposit-Farbvideosignal (Composite) mit 36- MHz-Abtastfrequenz und einem 16:9-Bildseitenverhältnis.
  • Im Digital-Codierer 102 addiert eine Identifikationssignal-Addierschaltung 103, 106 ein Bildseitenverhältnis-Identifikationssignal von einem Bit, das das 16:9-Bildseitenverhältnis anzeigt, zu den Luminanzsignalen (VF-Y), (Y) bei einer vorbestimmten Zeilenzahl in jeder Vertikal-Austastperiode.
  • Zusätzlich wird das Luminanzsignal (YF-Y), dem das Bildseitenverhältnis-Identifikationssignal hinzugefügt wird, einem Addierer zugeführt (der ein Multiplizierer sein kann) 105, mit dem es einem digitales Markierungssignal von einem Markierungssignalgenerator 104 zugesetzt wird. Dieses digitales Markierungssignal zeigt an, welcher Bereich des Bildes mit einem 16:9-Bildseitenverhältnis des Videosignales das Bild mit 4:3-Bildseitenverhältnis im Videosignal enthält. Die Bildseitenverhältnisumsetzung wird von einem FIFO-Speicher 126 als Zeitbasisumsetzer durchgeführt, der nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird. Der Addierer erzeugt ein digitales Videosignal (VF-Video), das das Markierungssignal enthält.
  • Fig. 9A von Fig. 9 zeigt ein wiedergegebenes Bild mit einem 16:9-Bildseitenverhältnis. Fig. 9B zeigt dieses wiedergegebene Bild mit dem 16:9-Bildseitenverhältnis und zwei linken und rechten vertikale gestrichelte Linien (in Schwarz oder Weiß oder irgendeiner Farbe), durch die angezeigt ist, daß das wiedergegebene Bild mit 4:3-Bildseitenverhältnis dazwischen in dem Bild mit 16:9-Bildseitenverhältnis enthalten ist. Fig. 9C zeigt, daß das wiedergegebene Bild mit 4:3-Bildseitenverhältnis das verbleibende der Subtraktion der schraffierten linken und rechten Vertikalstreifen (schwarze und weiße oder irgendwelche Farbbänder) von dem wiedergegebenen Bild mit 16:9-Bildseitenverhältnis ist.
  • Fig. 10A von Fig. 10 zeigt ein Zeilensignal des Videosignals, beispielsweise das Luminanzsignal. Fig. 10B zeigt ein Zeilensignal des Luminanzsignals, das das Markierungssignal für die schwarze Schneidelinien enthält. Fig. 10C zeigt ein Zeilensignal des Luminanzsignals, das das Markierungssignal für schwarze Bänder enthält. Fig. 10D zeigt ein Zeilensignal des Luminanzsignals, das das Markierungssignal für weiße Bänder enthält.
  • Ein weiterer Teil des Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Das digitale Bildsucher-Videosignal (VF-Video) vom Digital-Codierer 102, das in Fig. 1 dargestellt ist, wird dem D/A-Umsetzer 107 zugeführt, von dem es in ein Analogsignal umgesetzt wird. Dieses analoge Bildsucher-Videosignal wird über ein Tiefpaßfilter 108 zugeführt, dessen Grenzfrequenz 18 Mtlz beträgt, und über einen Wechselschalter 109 zu einem Addierer 110. Das Markierungssignal (Marker) vom Digital-Codierer 102 wird einem ODER-Gatter 115 zugeführt, und ein digitales Zeichensignal von einem externen Zeichensignalgenerator (nicht dargestellt) wird dem ODER-Gatter 115 zugeführt. Das Zeichensignal von dessen Ausgangsanschluß wird über ein Tiefpaßfilter/Dämpfüngsglied 116 und einem Ein/Aus-Schalter 117 dem Addierer 110 zugeführt, wo es zum Ausgangssignal vom Wechselschalter 110 addiert wird. Eines der wiederkehrenden Videosignale (ein Fernseh-Videosignal, ein wiedergegebenes Videosignal von einem VTR usw.), dessen Bildseitenverhältnisse 16:9 und 4:3 betragen, wird jeweils mittels eines Wechselschalters 114 ausgewählt und wird über einen Ein/Aus-Schalter 113 dem Addierer 110 zugeführt. Das Ausgangssignal des Addierers 110 wird dem Bildsucher (beispielsweise einem CRT-Empfänger) 111 zugeführt und ein Identifikationssignaldetektor 112 des Bildsuchers 111 erfaßt die Anwesenheit oder Abwesenheit des Identifikationssignales mit dem 16:9-Bildseitenverhältnis.
  • Der Bildsucher 111 weist eine CRT bzw. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildseitenverhältnis von 4:3 auf wie in Fig. 11 dargestellt ist. Falls der Identifikationssignaldetektor 112 nicht die Identifikation des 16:9-Bildseitenverhältnisses bei einer vorbestimmten Zeilenzahl während der Vertikal-Austastperiode des Bildsucher-Videosignales erfaßt, wird das wiedergegebene Signal mit 4:3-Bildseitenverhältnis direkt auf der CRT dargestellt. Falls das Identifikationssignal für 16:9-Bildseitenverhältnis erfaßt ist, wird die Vertikal- Ablenkschaltung so gesteuert, daß die Vertikal-Amplitude des Bildes auf 3/4 vermindert ist, so klein, wie das Originalbild, oder daß das wiedergegebene Signal mit 4:3 x 3/4, oder 16:9 auf der CRT dargestellt wird, wie in Fig. 11 dargestellt wird.
  • Das zusammengesetzte digitale Farbvideosignal mit 36 MHz-Abtastfrequenz und einem 16:9-Bildseitenverhältnis vom Digital-Codierer 102, der in Fig. 1 dargestellt ist, wird einem D/A-Umsetzer 118 zugeführt, von dem es in ein Analogsignal umgesetzt wird. Das zusammengesetzte analoge Farbvideosignal wird über ein Tiefpaßfilter 119 mit 36 MHz Abtastfrequenz einem Addierer 120 zugeführt, wo es selektiv mit dem Zeichensignal vom Tiefpaßfilter/Dämpfungsglied 116 addiert wird, das über einen Ein/Aus-Schalter 121 zugeführt ist. Dieser Addierer erzeugt das zusammengesetzte analoge Farbvideosignal (VBS) mit 16:9-Bildseitenverhältnis.
  • Ein weiterer Teil des Ausführungsbeispiels wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Mit 126 ist ein Zeitbasisumsetzer dargestellt, oder ein FIFO(Fast-In, Fast-Out)-Speicher vom Asynchronschreib- und -lesetyp. Dieser Speicher enthält vier FIFO-Speicherelemente 127a bis 127d und eine FIFO-Steuerschaltung 128. Diese Steuerschaltung steuert die vier FIFO-Speicherelemente 127a bis 127d zum Schreiben und Lesen, 36-MHz- und 27-MHz- Zeittaktsignale, die dem FIFO-Speicherelement 127a selektiv zuzuleiten sind, und ein 18- MHz- und 13,5-MHz-Taktsignale, die den anderen drei FIFO-Speicherelementen 127b bis 127d selektiv zuzuführen sind.
  • Das Detailsignal (DTL) des 16:9-Bildseitenverhältnisses des beispielsweisen Bildes, das in Fig. 12(I) dargestellt ist, vom Digitalsignalprozessor 101, der in Fig. 1 dargestellt ist, ist in das FIFO-Speicherelement 127a mit dem 36-MHz-Zeittaktsignal von der FIFO- Steuerschaltung 128 eingelesen. Das Luminanzsignal (Y), das Rot-Farbdifferenzsignal (R Y) und das Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) des Bildes mit 16:9-Bildseitenverhältnis, das in Fig. 12(I) dargestellt ist, vom Signalprozessor 101, werden von der FIFO-Steuerschaltung 128 in die FIFO-Speicherelemente 127b bis 127d mit dem 18-MHz-Zeitsignal eingeschrieben.
  • Das Videomtervall von jedem Zeilensignal des Detailsignals (DTL), das in Fig. 12(I) dargestellt ist, und das in dem FIFO-Speicherelement 127a gespeichert ist, wird mit einem Verhältnis von 12/16 abgeschnitten, wie in Fig. 12(II) dargestellt ist. Jedes geschnittene Videomtervall wird daraus mit dem 27-MHz-Taktsignal von der FIFO-Steuerschaltung 128 gelesen, so daß dessen Zeitbasis mit dem Verhältnis von 16/12 erweiterbar ist, wie in Fig. 12(III) dargestellt ist. Entsprechend ist das Videointervall von jeder Zeile des Luminanzsignales (Y), Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y), die in den FIFO-Speicherelementen 127b bis 127d gespeichert sind mit dem Verhältnis 12/16 abgeschnitten, wie in Fig. 12(II) dargestellt ist. Dieses geschnittene Videomtervall wird daraus mit dem 13,5-MHz-Zeittaktsignal von der FIFO-Steuerschaltung 128 gelesen, so daß dessen Zeitbasis mit dem Verhältnis 16/12 erweiterbar ist, wie in Fig. 12(III) dargestellt ist.
  • Somit erzeugen die FIFO-Speicherelemente 127a bis 127d das Detailsignal (DTL), das Luminanzsignal (Y), das Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 4:3-Bildseitenverhältnis, wie in Fig. 12(IV) jeweils dargestellt ist. Diese Signale werden einem Digital-Codierer 129 zugeführt, durch den sie so codiert werden, daß er ein zusammengesetztes Farb-Videosignal mit hoher Auflösung und ein Luminanzsignal (Y), ein Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und ein Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) mit hoher Auflösung erzeugt. Diese Signale werden in Analogsignale von einem D/A-Umsetzer 130 umgesetzt. Die Analogsignale werden über ein Tiefpaßfilter 131 zugeführt, dessen Grenzfrequenz 27 MHz beträgt, so daß die Hochfrequenzkomponenten entfernt sind. Das Tiefpaßfilter erzeugt somit das analoge zusammengesetzte Farbvideosignal (VBS), Luminanzsignal (Y), Rot-Farbdifferenzsignal und Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 4:3- Bildseitenverhältnis mit hoher Auflösung. Das Luminanzsignal (Y) wird weiterhin einem Addierer 132 zugeführt, wo es mit den Horizontal- und Vertikal-Synchronsignalen und einem Farb-Synchronsignal addiert wird.
  • Dieses wird nachfolgend allgemein beschrieben. Die Videosignale mit breitem Bildseitenverhältnis von den Abbildeeinrichtungen (CCDS) weisen ein breiteres Bildseitenverhältnis (X:Y) auf, als das Standard-Bildseitenverhältnis (x:y) und werden dem FIFO-Speicher 126 zugeführt. Dieser FIFO-Speicher 126 erzeugt eine Periode xY/yX aus dem Videomtervall eines jeden Zeilensignales des Videosignals mit breitem Bildseitenverhältnis, das von der Abbildeeinrichtung zugeführt ist, und erweitert dann die Zeitbasis auf das yX/xY-fache der Original-Zeitbasis, um somit Videosignale mit Standard-Bildseitenverhältnis zu erzeugen.
  • Der FIFO-Speicher 126 ist zu einem bidirektionalen Betrieb geeignet oder weist die Funktion auf, das Videosignal mit 4:3-Bildseitenverhältnis vom Digital-VTR (nicht dargestellt) in das Videosignal mit 16:9-Bildseitenverhältnis umzusetzen, wie nachfolgend beschrieben ist.
  • Das Luminanzsignal (Y), das Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 16:9-Bildseitenverhältnis vom Digitalsignalprozessor 101, wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden einer Identifikationssignal-Addierschaltung 122 zugeführt. Das Identifikationssignal, das das 16:9-Bildseitenverhältnis anzeigt, wird einer vorbestimmten Zeilenzahl während der Vertikal-Austastperiode des Luminanzsignales (Y) addiert. Das Ausgangssignal daraus wird den D/A-Umsetzern 123 zugeführt, wodurch sie in Analogsignale umgesetzt werden. Die Analogsignale werden einem Tiefpaßfilter 124 zugeführt, dessen Grenzfrequenz 18 MHz beträgt, so daß die Hochfrequenzkomponenten entfernt sind. Die Tiefpaßfilter erzeugen somit ein analoges Luminanzsignal (Y), ein analoges Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y), und ein Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 16:9- Bildseitenverhältnis. Das Luminanzsignal (Y) wird weiterhin dem Addierer 125 zugeführt, wo es zum Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignal und zum Farb- Synchronisationssignal addiert wird.
  • Die Schaltungsanordnung, die in Fig. 4 dargestellt ist, wird nachfolgend beschrieben. Mit 133 ist eine bidirektionale Schaltung dargestellt, bei der die linken Anschlüsse mit den FIFO-Speicherelementen 127b bis 127d und mit dem Digitalsignalprozessor 101 verbunden sind, und dessen rechter Anschluß wie bei einem Digital-Interfacebus mit dem digitalen VTR (nicht dargestellt) verbunden ist. Die jeweiligen Schaltungselemente, die die bidirektionale Schaltung 132 bilden, sind zum bidirektionalen Betrieb geeignet und weisen in Abhängigkeit von der Richtung unterschiedliche Konstanten auf
  • Der Betrieb der bidirektionalen Schaltung 133 im Aufzeichnungsmodus des digitalen VTR wird nachfolgend zuerst beschrieben. Das Luminanzsignal (Y) mit 16: 9-Bildseitenverhältnis und 18-MHz-Abtastfrequenz vom Digitalsignalprozessor 101 wird über ein Verzögerungselement 137 und ein Tiefpaßfilter 138 einer Umschaltschaltung 140 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Tiefpaßfilter wird ebenfalls über einen Verhältnisumsetzer 139 zugeführt, durch den es von einem Signal mit 18-MHz- Abtastfrequenz in ein Signal mit 13,5-MHz-Abtastfrequenz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal des Umsetzers wird der Umschaltschaltung 140 zugeführt. Das Ausgangssignal der Umschaltschaltung 140 wird einem Multiplexer/Demultiplexer 141 zugeführt.
  • Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 9-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis vom Digital-Codierer, wird über ein Tiepaßfilter 134 einem Verhältnisumsetzer 135 zugeführt, durch den es vom Signal mit 9-MHz-Abtastfrequenz in ein Signal mit 6,75-MHz- Abtastfrequenz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal vom Tiefpaßfilter 134 wird einer Umschaltschaltung 136 zugeführt, und das Ausgangssignal von der Umschaltschaltung 136 wird dem Multiplexer/Demultiplexer 141 zugeführt. Der Multiplexer/Demultiplexer 141 erzeugt somit ein Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + D) mit 27-MHz- oder 36-MHz- Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis. Das Identifikationssignal, das das 16:9- Bildseitenverhältnis anzeigt, wird bei einer vorbestimmten Zeilenzahl während der Vertikal-Austastperiode des Luminanzsignales (Y) mit einer Identifikationssignal- Addierschaltung 142 addiert.
  • Das Luminanzsignal (Y) mit 13,5-MHz-Abtastfrequenz und einem 4:3-Bildseitenverhältnis von dem FIFO-Speicherelement 126b, das in Fig. 3 dargestellt ist, wird über ein Verzögerungselement 143 und ein Tiefpaßfilter (oder Tiefpaßfilter für das Luminanzsignal von dem D-1-Format-Digital-VTR) 144 einem Multiplexer/Demultiplexer 147 zugeführt. Das Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 13,5-MHz- Abtastfrequenz und 4:3-Bildseitenverhältnis aus den FIFO-Speicherelementen 126c und 126d, die in Fig. 3 dargestellt sind, werden dem Multiplexer/Demultiplexer 147 über einen Multiplexer/Demultiplexer 145 und ein Tiefpaßfilter (oder Tiefpaßfilter für Rot- Farbdifferenzsignal und Blau-Farbdifferenzsignal von der D-1-Format-Digital-VTR) 146 zugeführt. Der Multiplexer/Demultiplexer 147 erzeugt ein Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 4:3-Bildseitenverhältnis, und führt es der Umschaltschaltung 148 zu.
  • Die Umschaltschaltung 148 erzeugt ein Ausgewähltes aus den Zeitscheiben- Multiplexsignalen (Y + U + V) mit der 36-MHz-Abtastfrequenz und 16: 9-Bildseitenverhältnis, dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis und dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27- MHz-Abtastfrequenz und 4:3-Bildseitenverhältnis und führt dieses über ein Digital- Interface dem Digital-VTR zu, wo es aufgezeichnet wird.
  • Der Betrieb der bidirektionalen Schaltung 133 im Wiedergabemodus des Digital-VTR wird nachfolgend beschrieben. Eines aus den Zeitscheiben-Multiplexsignalen (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis, des Zeitscheiben-Multiplexsignals (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis und des Zeitscheiben-Multiplexsignals (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 4:3- Bildseitenverhältnis wird über ein Digital-Interface der Umschaltschaltung 148 zugeführt.
  • Das Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit einer 27-MHz-Abtastfrequenz und einem 16:9-Bildseitenverhältnis von der Umschaltschaltung 148 wird über die Identifikationssignal-Addierschaltung 142 dem Multiplexer/Demultiplexer 141 zugeführt, wodurch es in das Luminanzsignal (Y), das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) aufgeteilt wird. Das Luminanzsignal (Y) wird über die Umschaltschaltung 140 dem Verhältnisumsetzer 139 zugeführt, wodurch es von dem Signal mit 13,5-MHz-Abtastfrequenz in das Signal mit 18-MHz- Abtastfrequenz umgesetzt wird. Dann wird das Ausgangssignal von dem Konverter über das Tiefpaßfilter 138 und ein Verzögerungselement 137 dem Digital-Codierer 102 zugeführt. Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) werden über die Umschaltschaltung 136 dem Verhältnisumsetzer 135 zugeführt, wodurch das Signal mit 6,75-MHz-Abtastsignal in das Signal mit 9-MHz-Abtastsignal umgesetzt wird. Das Ausgangssignal des Konverters wird über das Tiepaßfilter 134 dem Digital-Codierer 102 zugeführt.
  • Das Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 36 MHz und einem 16: 9-Bildseitenverhältnis von der Umschaltschaltung 148 wird über die Identifikationssignal-Addier schaltung 142 dem Multiplexer/Demultiplexer 141 zugeführt, wodurch es in das Luminanzsignal (Y), das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) aufgeteilt wird. Das Luminanzsignal (Y) wird über die Umschaltschaltung 140, das Tiefpaßfilter 138 und das Verzögerungselement 137 dem Digital-Codierer 102 zugeführt. Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) werden über die Umschaltschaltung 136 und dem Tiefpaßfilter 134 dem Digital-Codierer 102 zugeführt.
  • Das Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27 MHz und einem 4: 3-Bildseitenverhältnis von der Umschaltschaltung 148 wird dem Multiplexer/Demultiplexer 147 zugeführt, wodurch es in das Luminanzsignal (Y), das gemultiplexte Rot- Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) aufgeteilt wird. Das Luminanzsignal (Y) mit 13,5-MHz-Abtastfrequenz und 4:3-Seitenverhältnis, das über das Tiefpaßfilter 144 und das Verzögerungselement 143 erhalten ist, wird dem Digital-Codierer 129, der in Fig. 3 dargestellt ist, zugelührt, und dem FIFO- Speicherelement 1 27b, so daß seine Zeitbasis auf ein Verhältnis von 12/16 komprimiert ist. Nachdem das Seitenverhältnis in 4:3 umgesetzt ist, wird das Luminanzsignal (Y) dem Digital-Codierer 102, der in Fig. 1 dargestellt ist, zugeführt, und über die Identifikationssignal-Addierschaltung 122 dem D/A-Umsetzer 123 zugeführt.
  • Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau Farbdifferenzsignal (B-Y) werden über das Tiefpaßfilter 146 dem Multiplexer/Demultiplexer 145 zugelührt. Das Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 13,5-MHz-Abtastfrequenz und 4:3-Seitenverhältnis von dem Multiplexer/Demultiplexer, werden dem Digital-Codierer 129 und den FIFO- Speicherelementen 127c, 127d, die in Fig. 3 dargestellt sind, zugeführt, wodurch sie in ihrer Zeitbasis auf 12/16 komprimiert sind, so daß sie in das Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 4:3-Seitenverhältnis umgesetzt sind. Dann werden diese Farbdifferenzsignale dem Digital-Codierer 102, der in Fig. 1 dargestellt ist, zugeführt, und über die Identifikationssignal-Addierschaltung 122 dem D/A-Umsetzer 123.
  • Einer Videokamera gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 erläutert. Fig. 5 bis 8 zeigen die vier Abschnitte der Videokamera des zweiten Ausführungsbeispieles Alles oder Teile von Anschlüssen 11 bis 19 sind in den Schaltungsabschnitten, die in Fig. 5 bis 8 dargestellt sind, vorgesehen. Die Anschlüsse, die mit denselben Bezugszeichen dargestellt sind, sind jeweils miteinander verbunden. Während die zwei Digital-Codierer 102 und 129 im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, ist in diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein gemeinsamer Digital- Codierer 133 vorgesehen.
  • Der Abschnitt, der in Fig. 5 dargestellt ist, wird als erstes betrachtet. Die aufgenommenen Signale der Abbildeeinrichtungen mit 16:9-Seitenverhältnis, die nicht dargestellt sind, beispielsweise rote, grüne und blaue CCDS, werden A/D-Umsetzem zugeführt, wodurch sie in digitale Rot-, Grün- und Blau-Signale R, G, B mit 18-MHz-Abtastfrequenz umgesetzt werden. Diese Signale werden einem Digitalsignalprozessor (DSP) 201 zugeführt, wo sie eine Signalverarbeitung (PR) und eine Bilderweiterungsverarbeitung (IE) durchlaufen. Diesem Prozessor 101 wird das digitale Titelsignal (Title) und das digitale Titelhintergrundsignal (Title Back) zugeführt. Der Prozessor 201 erzeugt:
  • (1) ein digitales Bildsucher-Luminanzsignal (VF-Y) mit einer 18-MHz-Abtastfrequenz und einem 16:9-Bildseitenverhältnis;
  • (2) ein digitales Detailsignal (DTL) mit hoher Auflösung mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis;
  • (3) ein digitales Luminanzsignal (Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Bildseitenverhältnis;
  • (4) ein digitales Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Bildseitenverhältnis;
  • (5) ein digitales Blau-Differenzsignal (B-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Bildseitenverhältnis; und
  • (6) ein digitales Überlappungssignal (Over Lay Data).
  • Diese Signale werden einer Schaltung 202 zugeführt.
  • Das digitale Bildsucher-Luminanzsignal (VF-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Seitenverhältnis wird über ein Verzögerungselement 214 einer Identifikationssignal Addierschaltung 219 zugeführt, wo ein Seitenverhältnis-Identifikationssignal, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, einer vorbestimmten Zeilenzahl in ihrer Vertikal- Austastperiode hinzugefligt wird. Dann wird das mit der Identifikation addierte Signal einer Umschaltschaltung 224 zugeführt. Das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis wird über ein Verzögerungselement 215 einer Umschaltschaltung 225 zugeführt. Das digitale Luminanzsignal (Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis wird über ein Verzögerungselement 216 einer Identifikationssignal-Addierschaltung 220 zugeführt, in der ein Seitenverhältnis-Identifikationssignal, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, einer vorbestimmten Zeilenzahl seiner Vertikal-Austastperiode hinzugeführt wird. Das mit einer Identifikation addierte Signal wird einer Umschaltschaltung 226 zugeführt. Das digitale Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Seitenverhältnis wird über ein Verzögerungselement 217 einer Identifikationssignal- Addierschaltung 221 zugeführt, wo ein Seitenverhältnis-Identifikationssignal, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, einer vorbestimmten Zeilenzahl seiner Vertikal Austastperiode hinzugefügt wird. Dieses mit der Identifikation addierte Signal wird einer Umschaltschaltung 127 zugeführt. Das digitale Blau-Differenzsignal (B-Y) mit 18-MHz- Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis wird über ein Verzögerungselement 218 einer Identifikationssignal-Addierschaltung 222 zugeführt, in der ein Seitenverhältnis- Identifikationssignal, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, einer vorbestimmten Zeilenzahl seiner Austastperiode hinzugefügt wird. Dieses mit einer Identifikation addierte Signal wird einer Umschaltschaltung 228 zugeführt. Das digitale Überlagerungssignal (Over Lay Data) wird über ein Verzögerungselement 223 einem Digital-Codierer 233 zugeführt, der unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wird.
  • Mit 203 bis 207 sind Zeitbasis-Umsetzeinrichtungen oder FIFO-Speicherelemente vom asynchronen Schreib- und Lesetyp dargestellt. Eine FIFO-Steuerschaltung 208 steuert die FIFO-Speicherelemente 203 bis 207, um zu schreiben und zu lesen, und um Signale, die selektiv zuzuführen sind, zu takten.
  • Das digitale Bildsucher-Luminanzsignal (VF-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Seitenverhältnis, das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung mit 36-MHz- Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, das digitale Luminanzsignal (Y) mit 18-MHz- Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, das digitale Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis und das digitale Blau-Differenzsignal (B-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis werden den FIFO- Speicherelementen 203 bis 207 zugeführt und darin in Abhängigkeit von Zeittaktsignalen mit 18 MHz [oder 36 MHz nur für das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung] von der FIFO-Steuerschaltung 208 gespeichert.
  • Ein willkürliches Videointervall 12/16 ist, wie in Fig. 12(II) dargestellt ist, von jedem Zeilensignal des digitalen Bildsucher-Luminanzsignals (VF-Y) mit 18-MHz- Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, des digitalen Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, des digitalen Luminanzsignals (Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, des digitalen Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) mit 1 8-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, und des digitalen Blau-Differenzsignals (B-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Seitenverhältnis, die in den FIFO-Speicherelementen 203 bis 207, wie in Fig. 12(I) dargestellt ist, gespeichert sind, weggeschnitten. Jedes geschnittene Videomtervall wird in Abhängigkeit vom Zeittaktsignal mit 13,5 MHz [oder 27 MHz nur für das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung] von der FIFO-Steuerschaltung 28 gelesen, so daß seine Zeitbasis auf ein Verhältnis von 16/12 erstreckbar ist, wie in Fig. 12(III) dargestellt ist. Dann werden diese Signale Verhältnisumsetzern (einschließlich Interpolationsfiltern) 209 bis 213 zugeführt, durch die die Abtastfrequenz von 13,5 MHz [oder 27 MHz nur für das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung] in 18 MHz [oder 36 MHz nur für das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung] umgesetzt ist. Somit erzeugen die Verhältnisumsetzer das digitale Bildsucher-Luminanzsignal (VF-Y) mit 4:3- Seitenverhältnis, das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung, das digitale Luminanzsignal (Y), das digitale Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das digitale Blau- Differenzsignal (B-Y) und führen diese der Umschaltschaltung 224 bis 228 jeweils zu. Die Umschaltschaltungen 224 bis 228 werden gesteuert, um mittels eines Umsehalt- Steuersignales (4:3 / 16:9 sel.) zu arbeiten.
  • Ein anderer Abschnitt wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben. Das digitale Luminanzsignal (Y), das digitale Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das digitale Blau- Differenzsignal (B-Y) mit 4:3- oder 16:9-Seitenverhältnis und 18-MHz-Abtastfrequenz von den Umschaltschaltungen 226 bis 228, die in Fig. 5 dargestellt sind, werden einer Identifikationssignal-Addierschaltung 229 zugeführt, wo, wenn das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, ein Identifikationssignal, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, einer vorbestimmten Zeilenzahl der Vertikal-Austastperiode bei jedem Signal hinzugefügt wird. Die mit Identifikation addierten Signale werden einem D/A-Umsetzer 230 zugeführt, durch den sie in Analogsignale umgesetzt werden. Dann werden die Analogsignale einem Tiefpaßfilter 231 zugeführt, dessen Grenzfrequenz 18 MHz beträgt, so daß die Hochfrequenzkomponenten entfernt sind. Somit erzeugt das Filter das analoge Luminanzsignal (Y), das analoge Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das analoge Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 4:3- oder 16:9-Seitenverhältnis. Das Luminanzsignal (Y) wird einem Addierer 232 zugeführt, wo es mit dem Horizontal- und Vertikal- Synchronisationssignalen und dem Farb-Synchronisationssignal addiert wird.
  • Ein weiterer Abschnitt wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Das digitale Bildsucher-Luminanzsignal (VF-Y), das digitale Detailsignal (DTL) in hoher Auflösung, das digitale Luminanzsignal (Y), das digitale Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das digitale Blau-Differenzsignal (B-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 4:3- oder 16:9- Seitenverhältnis und das digitale Überlagerungssignal (Over Lay Data) von dem Verzögerungselement 223 werden einem Digital-Codierer 233 zugeführt. Der Digital- Codierer 233 erzeugt das digitale Bildsucher-Videosignal (VF-Video) und das digitale Markierungssignal (Marker) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- oder 4:3- Seitenverhältnis und ein digitales Testausgang-Komposit-Farbvideosignal (Composite) mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis.
  • Der Digital-Codierer 233 weist Identifikationssignal-Addierschaltungen 234, 235 auf, durch die ein Seitenverhältnis-Identifikationssignal mit einem Bit, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, einer vorbestimmten Zeilenzahl in jeder Vertikal- Austastperiode des Luminanzsignals (VF-Y), (Y) hinzugefügt wird.
  • Das digitale Bildsucher-Videosignal (VF Video) vom Digital-Codierer 233 wird einem D/A-Umsetzer 236 zugeführt, von dem es in ein Analogsignal umgesetzt wird. Das analoge Bildsucher-Videosignal wird über ein Tiefpaßfilter 236, dessen Grenzfrequenz 18 MHz beträgt und über eine Umsehaltschaltung 238 einem Addierer 239 zugeführt. Das Markierungssignal (Marker) vom Digital-Codierer 233 wird einem ODER-Gatter 244 zugeführt, und ein digitales Zeichensignal von einem externen Zeichensignalgenerator (nicht dargestellt) wird dem ODER-Gatter 244 zugeführt. Das Zeichensignal vom Ausgang des ODER-Gatters wird über ein Tiefpaßfilter/Dämpfungsglied 245 und einem Ein/Aus-Schalter 246 dem Addierer 239 zugeführt, wo es zum Ausgangssignal von der Umschaltschaltung 238 addiert wird. Das Umkehr-Videosignal (ein Rundfunk- Videosignal, ein wiedergegebenes Signal von einem VTR oder dergleichen) mit 16:9- oder 4:3-Seitenverhältnis wird von einer Umschaltschaltung 241 ausgewählt und dann über einen Ein/Aus-Schalter 240 dem Addierer 239 zugeführt. Das Ausgangssignal vom Addierer 239 wird einem Bildsucher (beispielsweise einem CRT-Empfänger) 242 zugeführt. Der Bildsucher 242 enthält einen Identifikationssignaldetektor 243, der die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Identifikationssignals für 16:9-Seitenverhältnis erfaßt.
  • Wenn das Identifikationssignal für 16:9-Seitenverhältnis in einer vorbestimmten Zeilenzahl der Austastperiode des Bildsucher-Videosignals vom Identifikationssignaldetektor 243 nicht erfaßt ist, steuert der Bildsucher 242 das Bild zur direkten Anzeige auf der CRT, die ein 4:3-Seitenverhältnis aufweist. Wenn das Identifikationssignal erfaßt ist, steuert der Bildsucher die Vertikal-Ablenkschaltung für die CRT, um das Bild im wesentlichen mit 3/4 der ursprünglichen Vertikal-Amplitude abzulenken, so daß ein wiedergegebenes Bild mit 16:9-Seitenverhältnis angezeigt ist.
  • Das digitale zusammengesetzte Videosignal mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- oder 4:3-Seitenverhältnis vom Digital-Codierer 233 wird einem D/A-Umsetzer 118 zugeführt, von dem es in ein Analogsignal umgesetzt wird. Das analoge zusammengesetzte Farbvideosignal wird über ein Tiefpaßfilter 248, dessen Grenzfrequenz 36 MHz beträgt, einem Addierer 249 zugeführt, wo es mit einem Zeichensignal addiert oder nicht addiert wird, das über einen Ein/Aus-Schalter 250 vom Tiefpaßfilter/Dämpfungsglied 245 zugeführt wird. Dieser Addierer erzeugt das analoge zusammengesetzte Farbvideosignal (VBS) mit 16.9- oder 4:3-Seitenverhältnis.
  • Ein weiterer Schaltungsabschnitt wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Mit 268 ist eine bidirektionale Schaltung dargestellt, deren linke Seite mit der Umschaltschaltung 226 und dem Digital-Codierer 233 verbunden ist, und deren rechte Seite über ein Digital- Interface mit dem Digital-VTR (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Schaltungselemente, die diese bidirektionale Schaltung 268 bilden, kann in beiden Richtungen betrieben werden, und weist in Abhängigkeit von der Richtung unterschiedliche Konstanten auf
  • Die bidirektionale Schaltung 268 im Aufzeichnungsmodus des Digital-VTR wird als erstes beschrieben. Das Luminanzsignal (Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Seitenverhältnis von der Umschaltschaltung 226 wird über ein Verzögerungselement 261 und ein Tiefpaßfilter 262 einer Umschaltschaltung 254 und ebenfalls einem Verhältnisumsetzer 263 zugeführt, durch den die Abtastfrequenz von 18 MHz in 13,5 MHz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal vom Verhältnisumsetzer wird einer Umschaltschaltung 264 zugeführt. Das Ausgangssignal von der Umschaltschaltung 264 wird einem Multiplexeridemultiplexer 265 zugeführt.
  • Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) mit 18-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis vom Digital-Codierer 233 werden über ein Tiefpaßfilter 258 einem Verhältnisumsetzer 259 zugeführt, durch den die Abtastfrequenz von 9 MHz zu 6,75 MHz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal vom Tiefpaßfilter 258 wird einer Umschaltschaltung 260 zugeführt. Das Ausgangssignal von der Umschaltschaltung 260 wird über einen Multiplexer/Demultiplexer zugeführt. Dieser Multiplexer/Demultiplexer 265 erzeugt ein Zeitscheiben- Multiplexsignal (Y + U + D) mit 27 MHz oder 36 MHz und 16:9-Seitenverhältnis. Ein Identifikationssignal, das anzeigt, daß das Seitenverhältnis 16:9 beträgt, wird einer vorbestimmten Zeilenzahl der Vertikal-Austastperiode des Luminanzsignales (Y) mittels einer Identifikationssignal-Addierschaltung 266 hinzugefügt. Das Ausgangssignal von der Identifikationssignal-Addierschaltung wird einer Umschaltschaltung 267 zugeführt.
  • Das Luminanzsignal (Y) mit 1 8-MHz-Abtastfrequenz und 4:3-Seitenverhältnis von der Umschaltschaltung 266, die in Fig. 5 dargestellt ist, wird über ein Verzögerungselement 253 und ein Tiepaßfilter (Tiepaßfllter für das Luminanzsignal von dem D-1-Format- Digital-VTR) 254 einem Verhältnisumsetzer 255 zugeführt, durch den die Abtastfrequenz von 18 MHz zu 13,5 MHz umgesetzt, und dem Multiplexer/Demultiplexer 256 zugeführt wird. Das Rot-Farbdifferenzsignal / Blau-Farbdifferenzsignal (R-Y / B-Y) mit 18-MHz- Abtastfrequenz und 16:9-Bildseitenverhältnis vom Digital-Codierer 233, der in Fig. 7 dargestellt ist, wird über ein Tiepaßfilter (Tiefpaßfilter für Rot-Farbdifferenzsignale und Blau-Farbdifferenzsignal) 251 einem Verhältnisumsetzer 252 zugeführt, durch den die Abtastfrequenz von 9 MHz in 6,75 MHz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal vom Verhältnisumsetzer wird einem Multiplexer/Demultiplexer 256 zugeführt. Der Multiplexer/Demultiplexer 256 erzeugt ein Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 4:3-Bildseitenverhältnis, und führt dieses einer Umschaltschaltung 267 zu.
  • Die Umschaltschaltung 267 erzeugt ein ausgewähltes aus dem Zeitscheiben- Multiplexsignal (Y + U + V) mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 16:9- Seitenverhältnis und dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz- Abtastfrequenz und 4:3-Bildseitenverhältnis und führt das Ausgewählte über ein Digital- Interface dem Digital-VTR zu, wo es aufgezeichnet wird.
  • Der Betrieb der bidirektionalen Schaltung 268 im Wiedergabemodus des Digital-VTRs wird nachfolgend beschrieben. Eines aus dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 36-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis, dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 16:9-Seitenverhältnis und dem Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 4:3- Seitenverhältnis wird selektiv über ein Digital-Interface der Umschaltschaltung 267 zugeführt.
  • Das Zeitscheiben-Multiplexsignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenzl und 16:9- Bildseitenverhältnis von der Umschaltschaltung 267 wird über die Identifikationssignal- Addierschaltung 266 dem Multiplexer/Demultiplexer 265 zugeführt, durch den es in das Luminanzsignal (Y), das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y), und ein gemultiplextes Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) getrennt wird. Das Luminanzsignal (Y) wird über die Umschaltschaltung 264 dem Verhältnisumsetzer 263 zugeführt, durch den die Abtastfrequenz von 13,5 MHz in 18 MHz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal vom Verhältnisumsetzer wird über das Tiefpaßfilter 262 und das Verzögerungselement 261 dem Digital-Codierer 233 zugeführt. Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) werden über die Umschaltschaltung 260 dem Verhältnisumsetzer 259 zugeführt, von dem die Abtastfrequenz von 6,7 MHz in 9 MHz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal vom Verhältnisumsetzer wird über das Tiefpaßfilter 258 dem Digital-Codierer 233 zugeführt.
  • Das gemultiplexte Zeitscheibensignal (Y + U + V) mit 36 MHz und 16:9-Seitenverhältnis von der Umschaltschaltung 267 wird über die Identifikationssignal-Addierschaltung 266 dem Multiplexer/Demultiplexer 141 zugeführt, von dem es in das Luminanzsignal (Y) das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) aufgeteilt wird. Das Luminanzsignal (Y) wird über die Umschaltschaltung 264, das Tiepaßfllter 262 und das Verzögerungselement 261 dem Digital-Codierer 233 zugeführt. Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) werden über die Umschaltschaltung 260 und das Tiefpaßfilter 258 dem Digital-Codierer 102 zugeführt.
  • Das gemultiplexte Zeitscheibensignal (Y + U + V) mit 27-MHz-Abtastfrequenz und 4:3- Seitenverhältnis von der Umschaltschaltung 267 wird dem Multiplexer/Demultiplexer 265 zugeführt, von dem es in das Luminanzsignal (Y), das gemultiplexte Rot- Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) aufgeteilt wird. Das Luminanzsignal (Y) wird über das Tiefpaßfilter 262 und das Verzögerungselement 261 und das Luminanzsignal (Y) mit 13,5-MHz-Abtastfrequenz und 4:3- Seitenverhältnis, das von diesem Verzögerungselement erzeugt wird, wird dem Digital- Codierer 233, der in Fig. 7 dargestellt ist, zugeführt.
  • Das gemultiplexte Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) und das gemultiplexte Blau- Farbdifferenzsignal (B-Y) werden über das Tiefpaßfilter 146 dem Digital-Codierer 233 zugeführt.
  • Während im vorhergehenden Ausführungsbeispiel das Seitenverhältnis-Identifikationssignal dem Videosignal mit 16:9-Seitenverhältnis hinzugefügt wird, kann das Seitenverhältnis-Identifikationssignal dem Videosignal mit 4:3-Seitenverhältnis hinzugefügt werden.

Claims (7)

1. Gerät zum Ausgeben eines Videosignales mit einem ersten Bildseitenverhältnis und eines Videosignales mit einem zweiten Bildseitenverhältnis und mit:
einer Abbildeeinrichtung, um ein Videosignal mit dem ersten Bildseitenverhältnis zu erzeugen,
einer Umsetzeinrichtung (126), um das erste Bildseitenverhältnis-Videosignal von der Abbildeeinrichtung in ein Videosignal mit dem zweiten Bildseitenverhältnis umzusetzen, und
einer Identifizier-Addiereinrichtung (103), um ein Bildseitenverhältnis-Identifiziersignal, das das Bildseitenverhältnis für eines der Videosignale anzeigt, zu addieren,
gekennzeichnet durch
eine erste Ausgabeeinrichtung (123-125), um das erste Bildseitenverhältnis-Videosignal auszugeben,
eine zweite Ausgabeeinrichtung (129-132), um das zweite Bildseitenverhältnis-Videosignal auszugeben, wobei die erste und die zweite Ausgabeeinrichtung so arbeiten, daß das erste und zweite Bildseitenverhältnis-Videosignal gleichzeitig ausgegeben wird, und eine Abtastverhältnis-Umsetzeinrichtung (135, 139), die mit den Ausgängen der Abbildeeinrichtung und der Umsetzeinrichtung verbunden ist, um die Abtastverhältnisse des ersten und des zweiten Bildseitenverhältnis-Videosignales umzusetzen, um verhältnisumgesetzte Videosignale mit dem ersten und dem zweiten Bildseitenverhältnis zu erzeugen.
2. Gerät nach Anspruch 1, mit weiterhin:
einer Markierungs-Addiereinrichtung (104), um ein Markierungssignal zu addieren, das einen Bereich anzeigt, in dem das zweite Bildseitenverhältnis-Videosignal mit dem ersten Bildseitenverhältnis-Signal angezeigt ist, und
einer Anzeigeeinrichtung, um das Videosignal mit dem hinzugefügten Markierungssignal anzuzeigen.
3. Gerät nach Anspruch 2, in dem das Markierungssignal aus zwei vertikalen geraden Linien besteht, die Abschnitte anzeigen, die den linken und rechten Grenzen des zweiten Bildseitenverhältnis-Videosignal entsprechen.
4. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Markierungssignal ein Signal ist, um mit Ausnahme des zweiten Bildseitenverhältnis-Videosignales einen Abschnitt zu schwärzen.
5. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Markierungssignal ein Signal ist, um mit Ausnahme des zweiten Bildseitenverhältnis-Videosignales einen Abschnitt zu weißen.
6. Gerät nach Anspruch 2, bei dem das Markierungssignal ein Signal ist, um mit Ausnahme des zweiten Bildseitenverhältnis-Videosignales einen Abschnitt vorbestimmt zu färben.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bildseitenverhältnisse 4:3 und 16:9 sind.
DE69315104T 1992-03-06 1993-03-05 Videokamera für 16:9 und 4:3 Bildseitenverhältnisse Expired - Lifetime DE69315104T2 (de)

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