AT394798B - Schaltungsanordnung zur erzeugung einer darstellung eines bildes - Google Patents

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Description

AT 394 798 B
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Darstellung eines Bildes mit reduzierter Sichtbarkeit der Zeilenstruktur, welches zeilenweise und in verschachtelter Form abgetastet wird unter Erzeugung von Vollbildern aus nacheinander erzeugten ersten und zweiten Halbbildern, wobei Videosignale, welche Zwischenzeilen zwischen den einem Halbbild des zeilenweise abgetasteten Videosignals entsprechenden Zeilen bilden, S aus Zeilen desselben Halbbilds des zeilenweise abgetasteten Videosignals erzeugt werden.
Derzeit benutzte Fernsehempfänger und Monitore ergeben nicht so gute Bilder, wie sie innerhalb der Einschränkungen der üblichen Zeilenabtastnormen möglich wären. Es besteht daher der Wunsch nach wesentlichen Verbesserungen im Sinne einer "High-Fidelity"-Wiedergabe. Dieses Problem ist detailliert in dem Aufsatz "High Definition Television Studies On Compatible Basis With Present Standards" von Broder Wendland diskutiert, der 10 in dem Buch "Television Technology in the 80's" erschienen ist, welches von der SMPTE herausgegeben ist.
Ein Hauptproblem bei Abtastsystemen mit S2S Zeilen pro Vollbild und 30 Vollbildern pro Sekunde (525/30), wie etwa beim NTSC-System, oder auch bei anderen Systemen, wie dem 625/25-System (PAL) sind diejenigen Strukturfehler, die aus dem Zeilenabtastverfahren selbst resultieren. Die Strukturfehler entstehen hauptsächlich durch das bei diesen Normen angewandte Zeilensprungverfahren. Dieses Zeilensprungverfahren ist 15 vergleichbar mit dem Verfahren der Bildunterbrechung in der Laufbildtechnik. Sein Zweck besteht in der Erhöhung der Flimmerfrequenz des wiedergegebenen Bildes, um auf diese Weise das periodische Auftreten und Verschwinden des Bildes weniger wahrnehmbar zu machen. Eine hohe Flimmerfrequenz ist erwünscht, weil sie ein kontinuierlich vorhandenes Bild vortäuscht.
Bei einem 525/30-System werden 525 Zeilen in 1/30 s abgetastet (Abtastfrequenz 30 Hz). Durch die Ver-20 schachtelung oder das Zeilensprungverfahren wird das 525-zeilige Bild (Vollbild) in zwei aufeinanderfolgende Halbbilder von jeweils 262 1/2 Zeilen zerlegt, die als ungerades (Zeilen 1,3,5...) bzw. als gerades (Zeilen 2,4,6....) Halbbild bezeichnet werden. Die 2621/2 Zeilen des ungeraden Halbbildes werden innerhalb 1/60 s abgetastet, und darauf folgt die Abtastung der zusätzlichen 2621/2 Zeilen des geraden Halbbildes, wobei die Zeilen des geraden Halbbildes in den Zwischenräumen zwischen den Zeilen des ungeraden Halbbildes liegen. Das von 25 jedem Halbbild allein abgetastete Raster kann praktisch angesehen werden als weißes oder farbiges Bild mit einem eingeschachtelten unmodulierten schwarzen Raster (Fig. 1). Während des nächstfolgenden Halbbildes werden die schwarzen Zeilen des schwarzen Rasters des vorangegangenen Halbbildes von den weißen Zeilen des folgenden Halbbildes überschrieben, aber anstatt daß dadurch die Sichtbarireit des schwarzen Rasters verschwindet, entsteht der subjektive Effekt oder der Eindruck, als ob sich das schwarze Raster scheinbar vertikal verschöbe. 30 Man kann das sich bewegende schwarze Raster leicht bei der Betrachtung eines großflächigen Bildschirmes aus kleinem Abstand sehen.
Ein anderer, durch das Zeilensprungverfahren hervorgerufener Strukturfehler ergibt sich aus der Sichtbarkeit der Abtastzeilen an den Kanten bewegter Gegenstände. Der Grund hierfür ist die von Halbbild zu Halbbild unterschiedliche Position des sich bewegenden Gegenstandes. Die Kanten der bewegten Gegenstände haben nur die 35 halbe nominelle Vertikalauflösung und sehen gezackt oder sägezahnförmig aus mit Unterbrechungen durch die deutlich sichtbaren schwarzen Abtastlinien. Fig. 2a veranschaulicht die Wirkung eines sich bewegenden schwarzen kreisförmigen Gegenstandes auf einem weißen Hintergrund, wobei die gezackten Kanten deutlich sichtbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs angeführten Art zu schaffen, welche die 40 oben beschriebenen Nachteile bekannter Systeme vermeidet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzeugung da* Bilder bei einem Farbvideosignal-gemisch, in dem ein moduliertes Farbhilfsträgersignal einem Leuchtdichtesignal überlagert wird, eine Kombination aus den folgend«! Bauteilen verwendet wird: ein Dekoder, welcher in Abhängigkeit von den verschachtelt«! Videosignalen die Leuchtdichte- und Farbartsignale trennt und aus den getrennten Leuchtdichte- und Farbart-45 Signalen ein verschachteltes Leuchtdichtekomponenten-Videosignal sowie ein «stes und ein zweites verschach teltes Farbdifferenzkomponenten-Videosignal erzeugt, eine Mehrzahl von Einrichtungen zur Erhöhung der Anzahl der Zeilen pro Halbbild von jeweils einer der Komponenten, wobei jede der Einrichtungen zur Erhöhung der Zeilenzahl einen Speicher zur Speicherung von zumindest einer Zeile eines jeweiligen Komponenten-Videosignals, zur Bildung verzögerter und zeilenweise abgetasteter Komponenten-Videosignale sowie eine mit dem 50 Speicher gekoppelte Interpolatorschaltung aufweist, welche ausschließlich aus zeitlich benachbarten Zeilen desselben Halbbilds interpolierte Komponenten-Videosignale erzeugt, die den Zwischenzeilen entsprechen, eine Zeilen-Zeitkomprimierungsschaltung und eine Einrichtung mit einem Wahlschalter zur zeilenweisen und nicht halbbildverschachtelten Wiedergabe aufeinanderfolgender zeitlich benachbarter Halbbilder aus zeitlich komprimierten und zeilenweise abgetasteten Farbvideosignalen, welche sich in jedem abgetasteten Halbbild zwischen Farb-55 Videosignalen, die vom Wahlschalter in einem Zustand aus den verschachtelten Komponenten-Videosignalen, die jeweils den ursprünglichen Videosignalen eines Halbbildes entsprechen, abgeleitet sind, und Farbvideosignalen, welche vom Wahlschalter in einem anderen Zustand aus den interpolierten Komponenten-Videosignalen, die aus den verschachtelten, den zeitlich benachbarten Zeilen desselben Halbbilds entsprechenden Komponenten-Videosignalen abgeleitet sind, abwechseln. 60 Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht ein abgetastetes Bild, welches die Information eines Halbbildes enthält und ein schwär- -2-
AT 394 798 B zes Raster zeigt; Fig. 2 stellt ein Vollbild eines sich bewegenden kreisförmigen Objektes dar, welches mit verschachtelter Zeilenabtastung wiedergegeben wird, wobei ein Sägezahnkanteneffekt sichtbar ist; Fig. 3 und 9 zeigen Blockschaltbilder von Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen durch Interpolation aufeinanderfolgender Zeilen Zwischenzeiten für die Wiedergabe erzeugt werden; Fig. 4,5 und 6 zeigen Details der Ausfüh-rungsform nach Fig. 3; Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines Halbbild-Verzögerungsspeichers zur Erzeugung von Zwischenzeilen für die Darstellung; Fig. 8 zeigt einen Fernsehempfänger mit einer Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 10 ist ein Diagramm zur Erleichterung des Verständnisses der Ausführungsform gemäß Fig. 9; Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Speicher für 527 Horizontalzeilen die wiederholte Auslesung eines vollen NTSC-Vollbildes ohne Verlust einlaufender Information erlaubt; Fig. 12 zeigt den Speich»* nach Fig. 11 zu verschiedenen Zeitpunkten; Fig. 13 zeigt entweder abwechselnd gespeicherte und neue Daten oder abwechselnd neue und geschätzte Daten je nachdem, ob in der Szene eine Bewegung auftritt oder nicht; und Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Zeilenabtaststruktur einer wiederholten Vollbildinformation durch Schätzung weiter verringert ist.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 wird ein normgemäßes analoges NTSC-Farbfemsehsignalgemisch mit Zeilensprung von einer nicht dargestellten Quelle einem Anschluß (10) zugeführt und mit Hilfe eines Ana-log/Digital-Konverters (12), der unter Steuerung durch ein von einer ebenfalls nicht dargestellten Quelle einem Anschluß (14) zugefühlten Taktsignal getaktet wird, in digitale Form umgesetzt. Die Taktsignale werden ebenfalls verschiedenen Teilen der übrigen Schaltung nach Fig. 3 zur zeitlichen Steuerung der verschiedenen Funktionen zugeführt. Das digitalisierte Videosignal wird einer Abschätzschaltung (300) zugeführt, welche abgeschätzte Zwischenzeiten mit der doppelten Frequenz für die Zuführung zur Wiedergabeeinrichtung erzeugt. Das digitalisierte Videosignalgemisch gelangt zu einem Leuchtdichte-Farb-Decoder (14), der das Leuchtdichtesignal (Y) und die beiden Farbsignale (I, Q) voneinander trennt und sie den Abschätzschaltungen (16,17 bzw. 18) für die Leuchtdichtesignale und die Farbsignale (I bzw. Q) zuführt. Jede Abschätzschaltung erzeugt eine Folge von Zeilen unmodifizierter Videosignale (Fu), die gegenüber dem einlaufenden Videosignal um eine Zeilendauer (H) (nach der US-Norm etwa 63 ps) verzögert sind. Jede Abschätzschaltung erzeugt fern» gleichzeitig Zeilen abgeschätzter oder interpolierter Videosignale (Fe). Die verzögerten unmodifizierten Videosignale, die aus der Leuchtdichteinformation (Fuy) abgeleitet sind, werden einem Pufferspeicher (20) (vom Typ First In-FirstQut) zugeführt, welcher beispielsweise eine CCD- Verzögerungsleitung aufweisen kann. Die von der Leuchtdichteinfor-mation (Fey) abgeleiteten geschätzten Videosignale werden in gleicher Weise einem Pufferspeicher (22) zugeführt. Die unmodifizierten verzögerten Videosignale, die aus der Farbinformation (I und Q) abgeleitet sind (Fuj, F„q) werden den Pufferspeichern (24 bzw. 26) zugeführt und die abgeschätzte Farbinformation (Ffij,
FeQ) gelangt zu den Pufferspeichern (28 und 30). Jeder dieser sechs Pufferspeicher erhält kontinuierlich Daten, und die Pufferspeicher werden alternativ paarweise (20,22; 24,28; 26,30) ausgelesen, so daß kontinuierlich getrennte Ausgangssignale (Y, I und Q) zur Verfügung stehen. Die Pufferspeicher können ähnlich aufgebaut sein, wie es in der DE-OS 3107 032 beschrieben ist Die Pufferspeich» sind so angeordnet, daß ihnen Eingangssignale mit einer ersten Taktfrequenz zugeführt werden und daß ihre Ausgangssignale mit der doppelten Taktfrequenz ausgelesen w»den. Durch die Auslesung mit der doppelten Taktfrequenz wird die Signalbandbreite um den Faktor (2) vergrößert und die Dau» d» Signale v»kürzt sich um den Faktor (2). Daher wird jede aktive Videosignalzeile, die normaterweise üb» 53 ps reicht und auch in 53 ps in den Speich» eingelesen wird, in etwa 26 ps aus dem Speich» ausgelesen. Damit man ein kontinuierliches Videosignal erhält, ist ein Umschalter oder eine entsprechende elektronische Torschaltung (32) mit einem Umschaltkontakt (a) an die Ausgänge der Pufferspeicher (20 und 22) angeschloss»i, um wahlweise jeden Pufferspeicher an einen Ausgangs-D/A-Konverter (34) anzuschließen. Entsprechend koppelt der Umschaltkontakt (b) des Schalters (32) die Ausgänge der Pufferspeicher (24 und 28) alternativ an einen D/A-Konverter (36) und der Umschaltkontakt (c) koppelt die Ausgänge der Pufferspeicher (26 und 30) mit einem D/A-Konverter (38). Die getrennten Signale (Y, 1 und Q) werden wieder hergestellt und gefiltert zur Wiedergewinnung eines Analogsignals, das frei von Quantisierungssprüngen ist Die wiederhergestellten Signale (Y, I und Q) werden einer Matrixschaltung (40) zuge-führt, welche die Signale (R, G und B) »zeugt, die einer Wiedergabeeinheit mit ein» Bildröhre zugeführt w»-den, welche mit 31,5 kHz betrieben wird, um 262 1/2 Zeilen des verzögerten unmodifizierten Videosignals abwechselnd mit 262 1/2 Zeilen des abgeschätzten Videosignals in 1/60 s abzutasten, so daß sich insgesamt 525 Zeilen ergeben.
Somit erzeugt die Schaltung nach Fig. 3 für jedes Halbbild von 262 1/2 Zeilen des ankommenden Zeilensprung-Videosignales 525 Zeilen fortlaufend abgetasteter oder nichtverschachtelter Videosignale und bringt diese zur Anzeige. Damit nähert sich ein Bild mehr dem Aussehen einer zeilenfreien Wiedergabe (welche keine Abtastzeilen hat), wie es durch das Bild eines sich bewegenden kreisförmigen Objektes veranschaulicht ist, das in Fig. 2b in interpolierter Form zeigt.
Fig. 4a zeigt das Pufferspeicherpaar (20,22) detaillierter in Blockdarstellung. Das abgeschätzte Signal (Fe) wird einem Eingangsanschluß (410) zugeführt und gelangt zu den Eingängen von Verzögerungsleitungen (Dej -3-
AT 394 798 B und Dgj) für das abgeschätzte Signal. Das unmodifizierte verzögerte Signal (Fu) wird einem Eingangsan-schluß (412) zugeführt und gelangt zu den Eingängen getakteter Verzögerungsleitungen (Dnj und D^), welche ladungsgekoppelte Verzögerungsleitungen sein können. Mit den Verzögerungsleitungen (De2 und DQ2> ist über die Schalter (32e und 32b) in den gezeichneten Schalterpositionen ein Schreibtaktgenerator gekoppelt Die Verzögerungsleitungen (De2 und D^) werden gleichzeitig mit einer niedrigen Frequenz zur Eingabe der abgeschätzten bzw. unmodifizierten Signale getaktet Die Eingabe erfolgt in etwa 53 |is. Während des Eingabeintervalls ist der Ausgangsanschluß (414) über den Schalter (32a) mit den Ausgängen der Verzögerungsleitungen (Dej und Dnj) gekoppelt, so daß im ein Signal von der jeweils getakteten Verzögerungsleitung zugeführt wird. In den dargestellten Positionen liegt ein Lesetakt über den Schalter (S2) und den Schalter (32c) an den Verzögerungsleitungen (Dnl), die mit der doppelten Eingaberate ausgelesen wird. Die Schalter (32a, 32b und 32d) werden gleichzeitig von einer Schaltersteuereinheit (418) betätigt, welcher Horizontalsynchronimpulse zugeführt werden, die den Beginn jeder ankommenden Horizontalzeile markieren. Das Horizontalsynchronsignal kann beispielsweise von einer nicht dargestellten Synchronsignaltrennschaltung geliefert werden, welche mit dem Eingangsanschluß (10) (Fig. 3) gekoppelt ist, dem das analoge Videosignal zugeführt wird. Die Schalter (32a, d und e) werden beim Auftreten des nächsten Horizontalsynchronintervalls aus den in Fig. 4a dargestellten Positionen umgeschaltet. Die Schalter werden zu jedem Horizontalsynchronisierzeitpunkt betätigt und ändern dabei ihre Positionen. Der Schalter (S2) wird doppelt so oft wie die Schalter (32) umgeschaltet. Die Steuerung des Schalters (S2) erfolgt durch Rücksetzen einer Zähler- und Schaltersteuereinheit (420) beim Auftreten jedes ankommenden Horizontalsynchronimpulses. Die Einheit (420) zählt soviel Lesetaktimpulse, wie die Verzögerungsleitung Speicherzellen hat, und schaltet den Schalter (S2) so um, daß der Lesetaktgenerator (416) mit der zweiten Verzögerungsleitung gekoppelt wird, die gerade dann ausgelesen werden soll, warn die erste des Paares leer ist. Somit schaltet der Schalter (S2) normalerweise in der Nähe der Mitte einer Zeile des einlaufenden Videosignals. Damit ist das Videosignal am Ausgangsanschluß (414) kontinuierlich verfügbar. Fig. 4b zeigt als (Fe und Fu) die Videosignale, die zu den beiden Anschlüssen (410 oder 412) gelangen und im wesentlichen identisch sind. Das am Ausgang (414) auftretende Videosignal (430), das aus abwechselnden zeitkomprimierten Abschnitten (Fe, Fu) besteht, ist ebenfalls in zeitlichem Zusammenhang hiermit veranschaulicht.
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Abschätzschaltung, wie etwa der Abschätzschaltung (16) aus Fig. 3. Das Eingangssignal wird einer 1H-Veizögerungsleitung (510) mit der Verzögerungsdauer einer Zeile und außerdem einem Eingang einer Addierschaltung (512) zugeführt. Dem anderen Eingang der Addierschaltung (512) wird das um 1H verzögerte Videosignal vom Ausgang der Verzögerungsschaltung (510) zugeführt. An ihrem Ausgang liefert die Addierschaltung (512) ein Signal, dessen Amplitude gleich der Summe der Amplituden der Eingangssignale ist. Zur Normierung des Signales zu einem Signal, dessen Amplitude gleich dem arithmetischen Mittelwert zwischen dem Eingangssignal und dem verzögerten Eingangssignal ist, wird die Amplitude in einem Dämpfungsglied (514) durch 2 geteilt. Die gemittelten Ausgangssignale gelangen zu einem Ausgangsanschluß (516) und stellen das abgeschätzte Ausgangssignal (Fe) dar. Das unverzögerte Eingangssignal wird ebenfalls einem Ausgangsanschluß (518) zugeführt und bildet das Ausgangssignal (Fu).
Es können auch andere Abschätzschaltungen benutzt werden. So zeigt Fig. 6 einen Interpolator für quadratische Interpolation, bei welchem das Eingangssignal einer Kaskade von 1H-Verzögerungsleitungen (612,614 und 616) zugefiihrt wird. Die Eingangs- und Ausgangssignale jeder Verzögerungsleitung werden einzelnen Multiplizierschaltungen (618, 626, 628 und 630) zugeführt, welche übliche 8x8 Mulitplizierer sind und die Signale mit einer bekannten Funktion multiplizieren, die einem Tabellen-ROM-Speicher (620) entnommen werden. Der ROM-Speicher (620) des Multiplizierers erzeugt eine laufende Variable in Abhängigkeit von Horizontalsynchronimpulsen, die einem Eingangsanschluß (624) zugeführt werden, und diese laufende Variable gelangt als zweites Eingangssignal zu den Multiplizierschaltungen (618, 626, 628 und 630). Das Ausgangssignal der Multiplizierschaltungen wird einer Summierschaltung (632) zugeführt, die an einem Ausgangsanschluß (634) einen abgeschätzten Wert (Fe) eines Zwischensignals «zeugt, wie dies in weiteren Einzelheiten in der GB-A-2100092 beschrieben ist. Die unmodifizierten Zeilen (Fu) werden aus dem verzögerten Eingangssignal (610) am Ausgang der 1H-Verzögeningsleitung (612) erhalten und dem Ausgangsanschluß (636) zugeführt
Benutzt man die Anordnung gemäß Fig. 3 zusammen mit dem quadratischen Interpolator nach Fig. 6, dann benötigt man drei solche Interpolatoren. Verglichen mit der Schaltung nach Fig. 3 erzeugt diejenige nach Fig. 9 eine zeilenfreie Halbbilddarstellung aus einem verschachtelten Videosignalgemisch durch die Verwendung eines einzigen quadratischen Interpolators und nur zweier Pufferspeicher. Nach Fig. 9 wird ein Videosignalgemisch, welches entweder analog oder digital sein kann, über einen Eingangsanschluß (910) dem Eingang eines quadratischen Interpolators (912) und einer Kaskade von Verzögerungsleitungen (914,916 und 918) zugeführt. Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung (914) ist mit (Fn) bezeichnet, die Ausgänge der Verzögerungsleitungen (916 und 918) jeweils mit (Fn+j bzw. Fn+2). Das entsprechende unverzögerte Eingangssignal ist -4-
AT 394 798 B mit (F„.]) bezeichnet (in Übereinstimmung mit den in der erwähnten GB-A-2100092 benutzten Bezeichnungen). Das Ausgangssignal des Interpolators (912) ist mit (F^^) bezeichnet und wird einem Pufferspeicher (920) für die geraden Zeilen zugefiihrt, während das Ausgangssignal (FQ) der Verzögerungsleitung (914) einem Pufferspeicher (922) für die ungeraden Zeilen zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Pufferspeicher (920 und 922) gelangen zu den Eingängen eines Umschalters (925). Der Umschalter (925) koppelt die Ausgangssignale von den Pufferspeichern (920 und 922) über zwei Signalwege zu den Eingängen eines Leuchtdichte-Farb-Decoders (924). Einer der beiden Signalwege enthält eine Verzögerungsleitung (926). Der Decoder erzeugt die Signale (Y, I und Q), welche zu einer Matrix (928) gelangen, in welcher die Signale (R, G und B) erzeugt werden, die einer Wiedergabeeinrichtung (930) zugeführt werden. Die Verzögerung jeder der Verzögerungsleitungen (914, 916 und 918) wird auf etwas mehr als 1H eingestellt Beim NTSC-System ist die zusätzliche Verzögerung gleich der Zeit einer halben Periode des Farbträgers (l/2fsc).
Dies wird in näheren Einzelheiten mit Bezug auf Fig. 10 erläutert, welche Abtastpunkte an Teilen von vier aufeinanderfolgenden Horizontalzeilen (1010 bis 1016) zeigt Zum Zweck der Veranschaulichung sei angenommen, daß die Abtastung mit der vierfachen Farbträgerfrequenz (4 x fsc) und phasengleich mit der I-Achse erfolgt. Die untere Zeile (1016) stellt die ankommende Eingangszeile (Fn,j) dar, während die Zeilen (1014, 1012 und 1010) den Zeilen (Fn, Fb+j bzw. Fn+2) entsprechen. Die relative Phase der Farbkomponente ist für jeden Abtastwert dargestellt Es ist auch eine gestrichelte Linie (1018) veranschaulicht die eine Zeile des abgeschätzten Videosignals darstellt welche aus den danebenliegenden vier Abtastzeilen des ankommenden Videosignals interpoliert wird. Nimmt man an, daß das gerade abgeschätzte Bildelement (1020) sei, dann sieht man, daß die Abschätzung aus den Werten der Bildelemente (1022 bis 1028) gebildet wird, wenn die Verzögerungsleitungen (914,916 und 918) eine Verzögerung von jeweils 1H haben. Mit einer solchen Anordnung würde die Abschätzung jedoch aufgrund von vier Punkten erfolgen, von denen zwei einen Wert (Y-l) und zwei einen Wert (Y+I) haben. Daher würde der Farbwert unterdrückt werden, und der resultierende Abschätzwert würde nur Leuchtdichteinformation enthalten. Diese monochrome Abschätzung vermeidet man durch eine Verzögerung von mehr als 1H, nämlich um einen halben Farbträgerzyklus, also bei der NTSC-Norm etwa 140 ns. Mit diesen Verzögerungen erfolgt die Interpolation für den Punkt (1020) von vier in der Nähe liegenden Abtastpunkten (1030, 1032, 1034 und 1036), welche auf einer Diagonale liegen und durch eine Linie (1040) umschrieben sind. Alle diese Abtastwerte (1030,1032,1034 und 1036) haben dieselbe Farbträgerphase, so daß das Farbsignal im Wert des abgeschätzten Bildelementes nicht ausgelöscht ist.
Der Interpolator (912) liefert eine abgeschätzte Zeile (1018) zwischen den Eingangszeilen (1012 und 1014) und erzeugt auf diese Weise eine mit bezeichnete Zeile gleichzeitig mit der ankommenden
Zeile. Da die beiden Zeilen gleichzeitig erzeugt werden, muß man eine Zeitkompression vorsehen, wie es im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben ist. Der Umschalter (925) dient der Anordnung der abgeschätzten und der unveränderten Zeilen in einem Zeitmultiplex- oder alternierenden Zeitmuster für die weitere Verarbeitung. Die Verzögerungsleitung (926) hat eine Verzögerung von 1/2 H, die wegen der Zeitkompression dieselbe Wirkung wie eine 1H-Verzögerung bei der normalen Frequenz hat. Der Leuchtdichte-Farb-Decoder (924) erzeugt Summen- und Differenzsignale für die Bildung der Leuchtdichtesignale bzw. der Farbsignale. Die Signale (I und Q) werden mit Hilfe eines Phasendetektors mit dem Farbsynchronsignal als Bezugsfrequenz getrennt, und die resultierenden Signale (Y, I und Q) werden einer Matrix (928) zur Umwandlung in Signale (R, G und B) zugeführt, die zur Wiedergabeeinrichtung (930) zur Wiedergabe mit einer Abtastfrequenz von 31,5 kHz gelangen. Somit erzeugt die in Fig. 9 veranschaulichte Anordnung aus einem verschachtelten Videosignalgemisch ein zeilenfreies Bild mit der Halbbildfrequenz, das aus Zeilen des unmodifizierten Videosignals, die mit Zeilen eines quadratisch approximierten abgeschätzten Videosignals abwechseln, besteht Auf diese Weise wird die Anzahl der dargestellten Zeilen verdoppelt, und die Zeilenstruktur wird weniger sichtbar.
Die in Fig. 7 veranschaulichte Anordnung benutzt einen Halbbildspeicher zur Erzeugung eines vollen Rasters von 525 Zeilen eines nichtverschachtelten Videosignals für die Darstellung, welches aus den Halbbildern des mit Zeilensprung ankommenden Videosignals abgeleitet wird. Gemäß Fig. 7 werden die verschachtelten Halbbilder des Farbsignalgemisches, dessen Horizontalzeilen durch Horizontalsynchronsignale identifiziert werden, welche mit einer Frequenz von 15,734 Hz auftreten, über einen Eingangsanschluß (701) einer Zeitsteuerschaltung (702) und einem Analog/Digital-Konverter (704) zugeführt Dieser digitalisiert die Signale und führt sie dem Eingang einer Halbbildverzögerungseinrichtung (706) und einem Pufferspeicher (708) zu. Für jede Zeile des dem Eingang des Pufferspeichers (708) zugeführten Videosignals gelangt eine entsprechende Zeile vom vorausgegangenen Halbbild vom Ausgang der Verzögerungseinrichtung (706) zu einem Pufferspeicher (710). Die ankommenden und die um 1/2 Bild verzögerten Signale, die den Pufferspeichern (708 und 710) zugeführt werden, entsprechen den ankommenden und abgeschätzten Signalen, welche den Pufferspeichern in Fig. 3 zugeführt werden. Die Pufferspeicher (708 und 710) erhalten ihre Eingangssignale kontinuierlich, und die Signalauslesung erfolgt sequentiell mit einer Zeilenfrequenz, die doppelt so groß wie diejenige ihrer Eingangssignale ist 31,5 kHz, wie es im Zusammenhang mit Fig. 4 bereits beschrieben wurde. Diese 31,5 kHz-Signale an den Ausgängen der Pufferspeicher (708 und 710) werden über einen Umschalter oder eine Torschaltung (714), die durch eine mit der Zeitsteuerschaltung (702) synchronisierte Schaltertreiberstufe (716) gesteuert wird, auf eine -5-
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Leitung (712) gegeben. Damit erscheinen die mit der doppelten Frequenz oder 31,5 kHz zeitlich komprimierten Videosignale auf der Leitung (712) und gelangen zu einem Leuchtdichte-Farb-Decoder (716) zur Trennung der Signalgemischkomponenten (Y, I und Q) für die Umwandlung in Analogsignale mit Hilfe einer D/A-Konver-ter-Anordnung (718). Die Analogsignale (Y, I und Q) werden den Matrix- und Videotreiberschaltungen (720) zugefühit, welche mit ein»: Frequenz von 31,5 kHz, also der doppelten Zeilenfrequenz des ankommenden Signals, die Bildröhre (722) ansteuem. Die Vertikalablenkrate beträgt 1/60 s, entspricht also der normalen Halbbildfrequenz des ankommenden Videosignals.
Die in Fig. 7 gezeigte Anordnung erfordert nur einen Halbbildspeicher zur Erzeugung eines fortschreitend abgetasteten Bildes ohne Zeilensprung von 525 Zeilen in 1/60 s beim NTSC-System (für das PAL-System und ähnliche Signale wären es 625 Zeilen in 1/50 s). Dadurch wird das Zeilenabtastmuster abgeschwächt, und man erhält eine bessere Approximation einer zeilenfreien Darstellung ohne unerwünschtes stärkeres Flimmern. Die Anordnung nach Fig. 7 hat den Vorteil, daß man nur einen Halbbildspeicher braucht, um eine fortschreitend abgetastete Darstellung ohne Zeilensprung zu erhalten, jedoch kann es als Nachteil angesehen werden, daß jedes wiedergegebene Raster aus einem gegenwärtigen und einem vorhergehenden Halbbild besteht. Bei einer Verschiebung in der Szene kann dies zur Wiedergabe einer Rasterabtastung führen, bei welcher die Informationen der neuen und der alten Szene miteinander verschachtelt sind. Auch kann die Flimmerfrequenz nicht um mehr als den Faktor 2:1 verbessert werden.
Die in Fig. 11 veranschaulichte Anordnung hat einen Speicher, der etwas mehr als ein Vollbild der ankommenden Information speichern kann und erlaubt eine fortlaufend abgetastete Darstellung ohne Zeilensprung, bei welcher die Flimmerfrequenz für die bessere Angleichung an ein zeilenfreies Bild erhöht ist. Gemäß Fig. 11 gelangt ein analoges Videosignal mit Zeilensprung über einen Eingangsanschluß (1110) zu einem A/D-Konverter (1112) und einer Synchronisierschaltung (1114). Die Digitale Information im Parallelformat wird einem Speicher zugeführt, dessen Organisation am besten anhand einer Darstellung als ein Rad (1116) (Fig. 11a) verständlich ist Das Rad hat eine Dicke von 8 Bit entsprechend der Anzahl von Eingangszeilen, und der Abstand vom inneren Radius zum äußeren Radius stellt die Anzahl von Abtastwerten pro horizontal»' Zeile dar, die im Falle von NTSC-Signalen mit der vierfachen Farbträgerfrequenz abgetastet werden: Dies entspricht 910 Bits. Somit repräsentiert jeder tortenstückförmige Sektor (910) Abtastwerte von jeweils 8 Bit. Das Signal wird dem Speicher durch einen Speicheradressengenerator zugeführt, der als Schleifer (1118) dargestellt ist und jede Zeile des ankommenden Videosignals in einen tortenstückformigen Sektor, wie etwa den Sektor (11002), einschreibt, so daß die älteste Information in jeder Zeile an der Außenseite des Rades erscheint und die neueste Bildelementinformation in den acht Speicherbits am innersten Radius gespeichert ist In der dargestellten Position hat der Schleifer (1118) ein Halbbild begonnen durch Einspeichem der Zeile (1) des Halbbildes (1) in den Sektor (11001), und hat dann aufeinanderfolgend die Zeilen (3, 5, 7) in die Sektoren (11003, 11005, 11007) usw. um das ganze Rad herum eingeschrieben. Das mit dem Einschreiben in den Sektor (11001) begonnene Halbbild war zu Ende mit dem Einschreiben einer halben Zeile in den Sektor (11525), womit 262 1/2 Zeilen oder ein Halbbild komplett sind.
Der aus Fig. 11a ersichtliche Speichersektor (11525) wird durch einen Leseschleifer (1134) adressiert, der in Pfeilrichtung um das Speicherrad rotiert und dem Schreibschleifer (1118) um eine Horizontalzeile, entsprechend einem Sektor, nachfolgt. Ein entsprechender Leseschleifer (1136) auf der gegenüberliegenden Seite des Speicherrades rotiert in derselben Richtung wie der Leseschleifer (1134), jedoch um ein Halbbild später, so daß der Schleifer (1136) die ältere Information liest
Ein Umschalter (1138) wird mit der Frequenz (2fjj) betrieben und koppelt abwechselnd die Leseschleifer (1134 und 1136) an eine Ausgangsleitung (1140), über welche die Signale zu einem Leuchtdichte-Farb-Decoder (1142) gelangen, der die Signale in die Komponenten (Y, I und Q) decodiert, welche eine Matrix (1144) durchlaufen und zur Wiedergabeeinrichtung (1146) gelangen, wo sie mit fortlaufender Abtastung in Zeilen wiedergegeben werden, die abwechselnd von Positionen auf dem Speichenad stammen, die um ein Halbbild auseinanderliegen.
In Fig. Ha ist der Schreibschleifer (1118) in einer Lage dargestellt wo er gerade die Zeile (525) des ersten oder ungeraden Halbbildes in den Speichersektor (11525) eingeschrieben hat und nun die erste Zeile des nächsten Halbbildes (Zeile 2 des geraden Halbbildes) in das Segment (11002) einschreibt. Der Leseschleifer (1134) folgt dem Schreibschleifer (1118) um einen Speichersektor, und der entsprechende Schleifer (1136) rotiert um das Rad in derselben Richtung wie der Leseschleifer (1134). Befindet sich der Leseschleifer (1134) am Sektor (11525), dann befindet sich der Leseschleifer (1136) an einer leeren Adresse neben der Adresse (11001). Während der nächsten ankommenden Horizontalzeileninformation schreibt der Schreibschleifer (1118) in den Sektor (11004), während die Leseschleifer (1136 und 1134) zu Sektoren (11001 bzw. 11002) weiterlaufen, und Zeile (1) des ungeraden Halbbildes wird vom Sektor (11001) ausgelesen, und die gerade eingegebene Zeile (2) des geraden Halbbildes wird aus dem Sektor (11002) ausgelesen. Die Auslesung schreitet abwechselnd mit einer Rate der 8-fachen Farbträgerfrequenz fort, und damit erhält man ein um den Faktor 2 zeitlich komprimiertes Videosignal. Daher erfolgt die Auslesung der beiden Zeilen des Videosignals aus den Sektoren (11001 und 11002) innerhalb der Zeit, die zum Einschreiben einer einzigen Zeile in den Sektor (11004) erfor-derlich ist. -6-
AT 394 798 B
Mit fortschreitender Zeit während des zweiten Halbbildes läuft da Schleifer (1118) in Uhrzeigerrichtung weiter und schreibt gerade Zeilen in die Speichersektoren, und der Leseschleifer (1136) fährt mit dem Auslesen der ungeraden Zeilen fort, während der Schleifer (1134) die entsprechenden gerade eingegebenen geraden Zeilen ausliest. 5 Irgendwann erreicht der Schreibschieifa (1118) eine Position, wie sie Fig. 12a zeigt, in welcher er soeben die gerade Zeile (524) in den Speichasektor (11524) eingeschrieben hat und zum nächstfolgenden leaen Sektor (12001) vorgerückt ist. Zur gleichen Zeit rückt der Leseschleifer (1124) zum Sektor (11524) vor, das der Schreibschleifer (1118) soeben verlassen hat, und gleichzeitig rückt der Leseschleifer (1136) zum Sektor (11525) vor. Während des nächsten Zeilenintervalls des ankommenden Signals wird in den Sektor (12001) die 10 erste Zeile des ersten Halbbildes des nächsten Vollbildes eingeschrieben. Wenn der Sektor (12001) gerade voll ist, dann ist die Auslesung des Sektors (11525) beendet. Der Schreibschleifer (1118) rückt zum nächsten leeren Sektor (12003) vor, während gleichzeitig der Leseschleifer (1136) zum nächsten Sektor (11002) vorrückt und der Leseschleifer (1134) um zwei Abstände zum Sektor (11001) weiterläuft. Diese Position ist in Fig. 12b dargestellt Während in den Sektor (12003) die zweite Zeile der Vidieoinformation des ungeraden Halbbildes 15 des zweiten Vollbildes eingeschrieben wird, liest der Leseschleifer (1134) die Zeile (1) des vorangegangenen Vollbildes, und der Schleifer (1136) folgt schnell nach mit dem Auslesen der Zeile (2) des vorangegangenen Vollbildes.
Das Lesen der Zeilen 1 und 2 aus den Sektoren (11001 und 11002) stellt den Beginn der zweiten Auslesung des vorangegangenen Vollbildes dar. Das Vollbildauslesen erfolgt in derjenigen Zeit welche zum Einschrei-20 ben eines Halbbildes der gegenwärtigen Information benötigt wird. Da die gegenwärtige oder augenblickliche Information nicht in den Speicher überschrieben werden kann, solange die zweite Auslesung der momentan gespeicherten Information nicht erfolgt ist, eilt der Leseschleifer (1134) dem Schreibschleifer (1118) im Uhrzeiger- sinn um das Speicherrad gesehen vor bis nahe dem Ende des ankommenden ersten Halbbildes des zweiten Vollbildes: die entsprechenden Schleiferpositionen sind in Fig. 12c veranschaulicht. 25 In Fig. 12c haben die Schleifer (1134 und 1136) solche Positionen, daß sie die letzten Teile des vorangegangenen Vollbildes lesen, indem sie die Zeilen (524 und 525) aus den Speichersektoren (11524 und 11525) ein zweites Mal auslesen. Der Schreibschleifer (1118) liegt an der Speicherposition, welche durch (11523) gekennzeichnet war, und schreibt dort die Zeile 2 des zweiten Halbbildes des zweiten Vollbildes ein, so daß der Speichersektor (11523) nunmehr die Kennzahl (12002) erhält. Wenn die Auslesung der Sektoren 30 (11524 und 11525) beendet ist, dann läuft da Leseschieifa (1136) in Vorbereitung des nächsten Lesezyklus im Uhrzeigersinn auf den Sektor (12001) weiter und der Schleifer (1134) läuft im Gegenuhrzeigersinn um einen Schritt zum Sektor (12002) weiter, und der Schreibschieifa (1118) rückt im Uhrzeigersinn um einen Speichersektor zum Sektor (11525) vor. Dadurch kommt der Leseschleifer (1134) für den nächsten Lesezyklus hinter den Schreibschleifer (1118), wie dies Fig. 12d zeigt, und währenddessen rückt der Leseschleifer 35 (1136) nacheinander über die ungeraden Sektoren (12001, 12003) usw. vor, während der Leseschleifer (1134) in entsprechender Weise über die Sektoren (12002, 12004) weiterläuft.
Nahe dem Ende der ersten Auslesung des zweiten Vollbildes haben die Schleifer die in Fig. 12e gezeigten Positionen. Die Schleifer (1134 und 1136) befinden sich in Positionen, wo sie die Zeilen (524 und 525) aus den Sektoren (12524 und 12525) auslesen, und der Schreibschleifer (1118) befindet sich in einer 40 Position, wo er in den Sektor (11522) einschreibt (der nun alte Daten enthält oder im wesentlichen leer ist). Der Sektor (11522) wird mit der Zeile 1 des Halbbildes 1 des dritten Vollbildes überschrieben (und wird nun zum Sektor (13001)), während zur gleichen Zeit die letzten zwei Zeilen des Vollbildes (2) aus den Sektoren (12524 und 12525) ausgelesen werden. Die zweite Auslesung des Vollbildes (2) beginnt damit, daß der Schleifer (1134) um zwei Zeilen zum Sektor (12001) vorspringt, während der Schleifer (1136) zum Sektor 45 (12002) vorläuft, um das zweite Auslesen der Zeilen 1 und 2 des zweiten Vollbildes zu beginnen. Zu diesem
Zeitpunkt rückt der Schreibschleifer (1118) zum Sektor (11524) vor, um das Überschreiben der zweiten ungeraden Zeile des Halbbildes (3) in den Sektor vorzubereiten, wobei dieser Sektor die Kennziffer (13003) erhält. Es liegt nun der gleiche Zustand vor, wie α dem Beginn des zweiten Auslesens des Halbbildes (1) vorangegangen ist. Der Betrieb setzt sich mit der zyklischen Vor- und Zurücksetzung der Leseschleifer gegenüber der 50 Schreibschleiferlage fort, so daß jedes Vollbild mehrfach ausgelesen wird, während gleichzeitig ein kontinuierliches Einschreiben in den Vollbildspeicher erfolgt, der nur zwei Speicherzellen mehr als ein komplettes Vollbild hat. Die beiden zusätzlichen Speichersektoren über ein Vollbild hinaus fuhren zu einem Fortschreiten im Gegenuhrzeigersinn oder zu einer Voreilung von zwei leeren Sektoren um den Radumfang herum.
Fig. 11b zeigt ein detaillioteres Blockschaltbild der Steuerteile der in Fig. 11a voanschaulichten Speicheran-55 Ordnung. Entsprechende Elemente sind in den Fig. 11a und 11b mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Der Speicher (1116) ist als üblicher Rechteckspeicher mit (527) Zeilen dargestellt, die aus jeweils (910) Bildelementen zu je 8 Bit bestehen. Die Adresse jedes Bildelementes enthält ein höchststelliges Bit (MSB), welches sich auf die Zeilennummer bezieht, und ein niedrigststelliges Bit (LSB), welches sich auf die Bildelementnummer bezieht. Die Einschreib-Bildelementadressen werden von einem Bildelementadressenzähler (1148) erzeugt, dem 60 Taktimpulse da vierfachen Farbträgerfrequenz zugefuhrt werden und da 910 einzelne Adressen erzeugt, die dem Speicher (1116) als Einschreibadressen für die niedrigststelligen Bits zugeführt werden. Die höchststelligen Bits der Schreibadressen werden von einer durch 527 teilenden Zählexkette erzeugt, die als Block (1150) dargestellt ist -7-
AT 394 798 B und horizontalfrequente Impulse zählt und als decodiertes Ausgangssignal die MSB-Signale der Adressen des Schreibschleifers (1118) liefert. Der Schreibschleifer (1118) läuft in der beschriebenen Weise periodisch ohne anzuhalten über den Speicher.
Der Leseschleifer (1136) schreitet regulär über den Speicher in Synchronismus mit dem Schreibschleifer fort, jedoch ist er um konstant 265 Zeilen gegenüber diesem versetzt Daher können die höchststelligen Bits für die Adressen für den Leseschleifer (1136) vom decodierten Ausgangssignal einer durch 527 dividierenden Zählerkette (1152) erzeugt werden, welche von einem Decoder (1154) jedesmal dann auf Null zurückgesetzt wird, wenn der Zähler (1150) den Zählwert (265) erreicht Das von der Zählerkette (1152) erzeugte höchststellige Bit gelangt über einen Halbzeilenschalter (1156) zu dem MSB-Teil der Leseadresse des Speichers (1116). Der Schalter (1156) wird von einem 2fjj-Signal gesteuert, das von einem mit dem Adressenzähler (1148) gekoppelten Decoder (1158) abgeleitet wird. Der Decoder (1158) decodiert das Ausgangssignal des Zählers (1148) und erzeugt jedesmal dann einen Ausgangsimpuls, wenn der Zähler entweder den Stand (455) oder den Stand (910) erreicht Das niedrigststellige Bit der Leseadresse wird von einem Bildelementadressenzähler (1160) erzeugt der durch das Taktsignal der 8-fachen Farbträgerfrequenz gesteuert wird, und damit wird jede Informations-Zeile mit der doppelten Einschreibrate ausgelesen.
Das höchststellige Bit zur Steuerung des Leseschleifers (1134) wird von einer durch 527 teilenden Zählerkette (1162) erzeugt die horizontalfrequente Signale zählt und Adressensteuersignale erzeugt welche dem MSB-Eingang des Speichers (1116) über den Schalter (1156) zugeführt werden.
Das Vor- und Zurücklaufen der Position des Leseschleifers (1134) gegenüber dem Schreibschleifer (1118) wird bewirkt mit Hilfe eines 263-Decoders (1164), der auf einen Zählwert (263) der Zählerkette (1150) reagiert und den Zähler (1162) auf den Zählwert (262) einstellt so daß der Schleifer (1134) dem Schleifer (1118) nachfolgt. Ein 527-Decoder (1165) reagiert auf das Erreichen des Zählwertes (527) vom Zähler (1150) und stellt dann den Zähler (1162) auf einen Zählwert von 1 ein. Da die Zählerkette (1150) sich selbst auf einen Zählerstand 0 zurückstellt wenn der volle Zählwert (527) erreicht ist bewirkt die Rückstellung, daß die Adressen für den Schleifer (1134) den Adressen für den Schleifer (1118) wie gewünscht um eine Zeile voreilen.
Mehrfache Auslesungen desselben Vollbildes können zu einem Fehler in der Farbsignalphase führen, der sich daraus ergibt daß kein volles Farbbild mit vier Halbbildern vorliegt. Zu diesem Zweck hum das dem Leucht-dichte-Farb-Decoder (1142) zugeführte Ausgangssignal einen Phasenschieber durchlaufen, um die Farbphase zu Beginn der Auslesung jedes neuen Vollbildes zu verschieben. Daher ist ein 001-Decoder (1166) an die Auslese-MSB-Leitung gekoppelt, um einen mit dem Phasenregeleingang des Decoders (1142) gekoppeltes Flipflop zu setzen.
Die in Fig. 14 dargestellte Anordnung verwendet das System für ein Vollbild und zwei Zeilen, wie das in Fig. 11a mit (1100) bezeichnete System, zusammen mit einer Abschätzschaltung, wie etwa derjenigen nach Fig. 3, zur Erzeugung wiederholt auftretender Vollbüder mit 525 Zeilen aus dem Speicher (1116), die mit 525 abgeschätzten Zwischenzeilen verschachtelt sind, zur Erzeugung einer fortschreitenden Wiedergabe von 1050 Zeilen mit einer hohen Fümmerfrequenz. Gemäß Fig. 14 wird ein mit der doppelten Rate fortschreitendes Videosignal (525 Zeilen in 1/60 Sekunde) am Ausgang eines Schalters (1138) erzeugt, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 11b beschrieben ist. Diese Information von doppelter Rate gelangt durch einen Leuchtdichte-Farb-De-coder (1410) und wird in die Komponenten (Y, I und Q) aufgetrennt, welche einer Abschätzschaltung (300) zugeführt werden, die von der in Fig. 3 gezeigten Art sein kann, jedoch mit der Ausnahme, daß die Verzögerungen Ή/2 betragen (entsprechend etwa 31,7 ps) für die Erzeugung der Zwischenzeilen. Die Abschätzschaltung (300) schätzt den Wert ab, welcher eine Zwischenabtastzeile haben würde, und erzeugt Paare unmodifizierter und abgeschätzter Zeilen, die um einen weiteren Faktor von 2 zeitlich komprimiert sind. Diese Abschätzungen werden für jedes der Signale (Y, I und Q) durchgeführt, die dann einem Analog/Digital-Konverter (1420) zugeführt werden, um analoge Signale (Y, I und Q) zu erzeugen, die über eine Matrix (1422) zu einer Wiedergabeeinrichtung (1424) gelangen und dort ein fortschreitend abgetastetes Bild mit 1050 Zeilen in jeder 60-stel Sekunde ergeben.
Fig. 8 zeigt einen Fernsehempfänger mit den erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtungen. Eine Antenne (802) ist an einem Tuner (804) angeschlossen, der aus den von der Antenne empfangenen Kanälen einen auswählt und in eine Zwischenfrequenz umsetzt, die in einem ZF-Verstärker (806) verstärkt wird. Das verstärkte Signal gelangt zu einem zweiten Detektor (808) zur Demodulierung in das Basisband. Am Ausgang des zweiten Detektors steht ein Femsehsignalgemisch zusammen mit einem auf einem 4,5 MHzTräger frequenzmodulierten Tonsignal zur Verfügung. Der FM-Träger wird durch ein Tonfilter (810) selektiert und einem FM-Detektor (812) zugeführt, welcher ein Tonsignal im Basisband liefert, das über einen Tonverstärker (814) zu einem Lautsprecher (816) gelangt. Das Videosignalgemisch am Ausgang des zweiten Detektors (808) wird ferner einer Synchronsignaltrennschaltung (820) zugeführt, welche Horizontalsynchronsignale abtrennt, die zur Tastung einer automatischen Verstärkungsregelschaltung (822) und für andere Zwecke im Empfänger und der Wiedergabeeinrichtung benutzt werden. Das der Schaltung (822) zugeführte Videosignalgemisch wird getastet und die Amplitude des getasteten Signals wird benutzt zur Steuerung der Verstärkung der regelbaren Stufen im Tuner (804) und im Verstärker (806). Das Videosignalgemisch wird einer erfindungsgemäßen Wiedergabe- -8-

Claims (6)

  1. AT 394 798 B einrichtung zugeführt, die ähnlich der Wiedeigabeeinrichtung (700) nach Fig. 7 sein kann. Diese Wiedergabeeinrichtung (700) erhält jede 60-stel Sekunde ein Halbbild eines verschachtelten Signals und erzeugt in einem gleichen Zeitintervall ein fortschreitend abgetastetes nichtverschachteltes Raster, welches Information vom momentanen Halbbild und vom vorherigen Halbbild enthält Natürlich kann in Fig. 8 auch eine Wiedergabeeinrichtung mit Abschätzung, wie sie in Fig. 3 beschrieben ist, anstelle der Wiedergabeeinrichtung (700) benutzt werden. Es wurde bereits gesagt, daß bei der Anordnung nach Fig. 7 ein Problem ergibt, wenn in einer Szene eine Änderung oder eine nennenswerte Bewegung auftritt, weil dann nämlich mehrfach miteinander verschachtelte Bilder auf dem abgetasteten Raster auftreten. Tritt jedoch keine Bewegung auf, wie beispielsweise in Flächen mit einem unveränderlichen Hintergrund, dann ergibt die Wiedagabe, die durch die fortschreitende Abtastung momentaner Zeilen des Videosignals mit dazwischengeschachtelten Zeilen eines gespeicherten Halbbildes entsteht, eine genaue Darstellung des Bildes. Die Interpolatoren der Fig. 3 und 9 erzeugen nur einen Schätzwat des Zwischenvideosignals, welcher manchmal falsch sein kann. Die Auswirkungen einer Bewegung beeinflussen das abgeschätzte Videosignal jedoch nicht stark. Fig. 13 veranschaulicht eine Anordnung mit einer Abschätzschaltung und einem Halb- oder Vollbildspeicher zusammen mit einer Anordnung zum Umschalten zwischen Schätzwaten in Abhängigkeit davon, ob in einem bestimmten Teil des abgeschätzten Rastas eine Bewegung auftritt. Gemäß Fig. 13 gelangt ein digitales Videosignal über einen Eingangsanschluß (1310) zu Eingängen eina Interpolationszeilenabschätzschaltung (900) und eines Halbbildspeichersystems (700). Die Abschätzschaltung ist ähnlich wie die in Fig. 9 mit (900) be-zeichnete quadratische Interpolationsschaltung. Das Halbbildspeichersystem (700) entspricht demjenigen aus Fig. 7. Das dem Eingangsanschluß (1310) zugeführte Eingangssignal gelangt auch zu einem Bewegungsdetektor (1312), wo es mit verzögerten Datoi verglichen wird zur Feststellung, ob eine Bewegung vorhanden ist oder nicht, und entsprechender Erzeugung eines Schaltersteuersignals auf eina Ausgangsleitung (1314). Dieses Signal auf der Leitung (1314) wird einem Multiplexschalter (1316) zugeführt, der beim Vorhandensein einer Bewegung das Signal von der Abschätzschaltung (900) einer Ausgangsschaltung zufuhrt und beim Fehlen einer Bewegung der Ausgangsschaltung das Ausgangssignal des Halb- oder Vollbildspeichers zufuhrt. Die Ausgangsschaltung kann einen Leuchtdichte-Farb-Decoder, eine Matrix und eine Wiedagabeeinrichtung enthalten, wie dies in den Fig. 7 oder 9 angegeben ist. Der Bewegungsdetektor (1312) enthält eine erste und eine zweite Verzögerungsleitung (1320 und 1322), welchen jeweils die tiefpaßgefilterten momentanen und um ein Halbbild verzögoten Signale zugeführt waden und durch sie mit Hilfe eina verzögernden Übertragungsleitung wie etwa einer ladungsgekoppelten Verzögerungsleitung verzögert werden. Wenn die Signale durch die Verzögerungsleitungen (1320 und 1322) hindurchlaufen, vergleichen allgemein mit (1324) bezeichnete Vergleichsschaltungen bei jedon Verzögerungsschritt jedes momentane Bildelement mit dem entsprechenden, um ein Halbbild verzögoten Bildelement und erzeugen je ein Signal, welches das Ausmaß der Übereinstimmung angibt. Die Signale werden über Gewichtungswiderstände (1326) summiert und einer Vergleichsschaltung (1328) zugeführt, welche das gewichtete Signal mit einem vorbestimmten Schwellwert vergleicht, der durch eine Batterie (1330) veranschaulicht ist, um zu entscheiden, ob in einer Szene örtlich eine Bewegung auftritt oder nicht. Um den Zeitpunkt des Auftretens der verarbeiteten Signale mit dem Zeitpunkt des Auftretens des Steuersignals in Übereinstimmung zu bringen, können weitere Verzögerungseinrichtungen (1332 und 1334) erforderlich sein. Es können aber auch andere Arten von Bewegungsdetektoren benutzt waden. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Darstellung eines Bildes mit reduzierter Sichtbarkeit der Zeilenstruktur, welches zeilenweise und in verschachtelter Form abgetastet wird unter Erzeugung von Vollbildern aus nacheinander erzeugten asten und zweiten Halbbildern, wobei Videosignale, welche Zwischenzeilen zwischen den einem Halbbild des zeilenweise abgetasteten Videosignals entsprechenden Zeilen bilden, aus Zeilen desselben Halbbilds des zeilenweise abgetasteten Videosignals erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bilder bei einem Farbvideosignalgemisch, in dem ein moduliertes Farbhilfsträgersignal einem Leuchtdichtesignal überlagert wird, eine Kombination aus den folgenden Bauteilen verwendet wird: ein Dekoder (14), welcha in Abhängigkeit von den verschachtelten Videosignalen die Leuchtdichte- und Farbartsignale trennt und aus den getrennten Leuchtdichte- und Farbartsignalen ein verschachteltes Leuchtdichtekomponenten-Videosignal (Y) sowie ein ostes und ein zweites verschachteltes Faibdiffaenzkomponenten-Videosignal (I, Q) erzeugt, eine Mehrzahl von Einrichtungen (16,17,18) zur Erhöhung der Anzahl der Zeilen pro Halbbild von jeweils einer der Komponenten, wobei jede der Einrichtungen zur Erhöhung der Zeilenzahl einen Speicher (1H-Verzögerung) zur Speicherung von zumindest einer Zeile eines jeweiligen Komponenten-Videosignals (Y, I, Q), zur Bildung verzögoter und zeilenweise abgetasteta Komponenten-Videosignale sowie eine mit dem Speicher gekoppelte -9- AT 394 798 B Interpolatorschaltung aufweist, welche ausschließlich aus zeitlich benachbarten Zeilen desselben Halbbilds interpolierte Komponenten-Videosignale (F£) erzeugt, die den Zwischenzeilen entsprechen, eine Zeilen-Zeitkom- primierungsscbaltung (20 bis 30) und eine Einrichtung (20 bis 42) mit einem Wahlschalter (32) zur zeilenweisen und nicht halbbildverschachtelten Wiedergabe aufeinanderfolgender zeitlich benachbarter Halbbilder 5 aus zeitlich komprimierten und zeilenweise abgetasteten Farbvideosignalen, welche sich in jedem abgetasteten Halbbild zwischen Farbvideosignalen (Fu), die vom Wahlschalter (32) in einem Zustand aus den verschachtelten Komponenten-Videosignalen, die jeweils den ursprünglichen Videosignalen eines Halbbilds entsprechen, abgeleitet sind, und Farbvideosignalen (F£), welche vom Wahlschalter (32) in einem anderen Zustand aus den interpolierten Komponenten-Videosignalen, die aus den verschachtelten, den zeitlich benachbarten Zeilen dessel-10 ben Halbbilds entsprechenden Komponenten-Videosignalen abgeleitet sind, abwechseln.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzeilen der Mittelwert zweier benachbarter Zeilen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolatorschaltung in Abhän gigkeit von einer gespeicherten abgetasteten Zeile und einer zeitlich benachbarten Zeile einen Schätzwert des Videosignals (F£) zwischen den verzögerten und benachbarten abgetasteten Zeilen erzeugt, sodaß eine Zeile geschätzter Videosignale entsteht, daß die Zeilen-Zeitkomprimierungsschaltung (20 bis 30) die gespeicherten, geschätzten und benachbarten Zeilen um einen Faktor, welcher in Beziehung zum Quotienten der Summe der 20 Anzahl der geschätzten und der abgetasteten Zeilen pro Vollbild steht, zeitlich komprimiert, und daß die Wiedergabeeinrichtung (20 bis 42) Halbbilder des Videosignals durch fortlaufende Anzeige der abgetasteten Zeilen, welche sich mit den geschätzten Zeilen abwechseln, wiedergibt, um die bei alleiniger Wiedergabe der abgetasteten Zeilen entstehende sichtbare Zeilenstruktur abzuschwächen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor 2 ist
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung (612, 614, 616) eine der Komponenten des Videosignalgemisches verzögert und einen ersten, einen zweiten und einen dritten gegenüber einem momentanen Komponentenabtastwert verzögerten 30 Komponentenabtastwert bildet, und daß eine Summierschaltung (632, 626, 628, 630, 618) gewichtete Werte des momentanen Abtastwertes und zumindest einige der verzögerten Abtastwerte summiert und ein Interpolationssignal erzeugt, das die geschätzten Videozeilen darstellt (Fig. 6).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Femsehbildwiedergabeschaltung 35 mit einer Quelle für verschachtelte Femsehsignale, die in verschachtelte Halbbilder aufgeteilt sind, welche zeitlich aufeinanderfolgend auftreten, wobei jedes Halbbild der verschachtelten Femsehsignale eine Mehrzahl empfangener Zeilen aufweist, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bilder bei einem Farbvideosignalgemisch, in dm ein moduliertes Farbhilfsträgersignal einem Leuchtdichtesignal überlagert wird, eine Kombination aus den folgenden Bauteilen verwendet wird: ein Dekoder (14), welcher aus dem verschach- 40 telten Femsehsignalgemisch ein getrenntes Leuchtdichtesignal (Y) und ein erstes und ein zweites verschachteltes Farbdifferenzsignal (I, Q) erzeugt, eine Mehrzahl von Wandlereinrichtungen (16,17,18), eine pro Komponente, von denen jede einen Speicher (ΙΗ-Verzögerung) und eine den Speicher enthaltende Schaltung (300) sowie einen Wahlschalter (32) aufweist, um aus der jeweiligen verschachtelten Komponente ein in Halbbilder aufgeteiltes fortlaufendes Komponentensignal zu erzeugen, wobei jedes Halbbild Zeilen enthält, welche den emp-45 fangenen Zeilen des entsprechenden Halbbilds des verschachtelten Komponenten-Videosignals entsprechen und sich zeitlich mit Zwischenzeilen abwechseln, die von einer Anzahl der empfangenen Zeilen desselben Halbbilds des verschachtelten Fansehsignalgemisches abgeleitet sind, wobei diese Anzahl im wesentlichen kleiner ist als die Anzahl der empfangenen Zeilen in jedem der Halbbilder des verschachtelten Femsehsignalgemisches, und eine Bildwiedergabeeinrichtung (34 bis 42), welche unter Steuerung durch die fortlaufenden Komponentensignale 50 ein Bild mit fortlaufender Zeilenabtastung in nichtverschachtelten Halbbildern, von denen jedes zur Gänze von lediglich einem da verschachtelten Halbbilda abgeleitet ist, anzeigt. Hiezu 13 Blatt Zeichnungen -10- 55
AT0904682A 1981-09-08 1982-08-31 Schaltungsanordnung zur erzeugung einer darstellung eines bildes AT394798B (de)

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