DE69013744T2 - Schaltung zur Verarbeitung eines Fernsehsignals. - Google Patents
Schaltung zur Verarbeitung eines Fernsehsignals.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, der einen Bewegungsdetektor besitzt, der Bewegungen von Abbildungen empfängt, die durch empfangene Fernsehsignale dargestellt werden, und insbesondere einen Fernsehsignal-Prozessor, der Videosignale eines größeren Seitenverhältnisses als das herkömmliche Fernsehsystem empfängt, das ein Seitenverhältnis von 4:3 (Verhältnis der horizontalen und vertikalen Länge) besitzt, und der auch Fernsehsignale erzeugt, die mit dem herkömmlichen Fernsehsystem kompatibel sind.
- Mehr als 30 Jahre sind vergangen, seitdem Farbfernseh-Rundfunksendungen des derzeitigen NTSC- (National Television System Committee) System in Japan im Jahr 1960 begonnen haben. Während dieser Zeitdauer sind verschiedene Fernsehsysteme vorgeschlagen worden, um das Erfordernis für Videoabbildungen mit hoher Bildauflösung zu erfüllen, dem Verbesserungen der Fernsehempfänger gefolgt sind. TV-Programme sind auch ausgehend von solchen geändert worden, die in Studios und durch Zwischensender aufgenommen wurden, zu Kinofilmgrößen hin, die Videoabbildungen einer höheren Auflösung verbunden mit einer lebhafteren Wirklichkeit besitzen.
- Das derzeitige Rundfunksystem besitzt Spezifikationen, wie beispielsweise S25 Abtastzeilen, eine Zwischenzeilenabtastung von 2:1, eine horizontale Luminanzsignal-Bandbreite von 4,2 MHz und ein Seitenverhältnis von 4:3 (unter Bezug auf "Color Television" von Nihon Hoso Kyokai, veröffentlicht durch Nihon Hoso Shuppan Kyokai, 1961). Wenn ein Film als TV-Prgramm gesendet wird, wird er so übertragen, daß das linke und das rechte Ende seiner Videoabbildung abgeschnitten werden, um ein Seitenverhältnis von 4:3 zu erstellen, das sich an den derzeitigen Fernsehempfänger anpaßt, ohne daß abbildungslose Flächen an einem oberen und unteren Teil der Abbildungsfläche gebildet werden, um die mit einer Abbildung versehene Fläche zu erstellen, die das Seitenverhältnis von Filmen besitzt.
- Wie vorstehend beschrieben ist, wird, wenn Filme oder andere Programme mit einer lebhaften Wirklichkeit übertragen oder gesendet werden, ein Teil der Videoabbildung abgeschnitten und der Flächenbereich der Videoabbildung wird kleiner, was dazu führt, daß die Idee und die Absicht des Produzenten oder des Direktors nicht vollständig aufgenommen werden kann. Falls Signale mit einem größeren Seitenverhältnis als 4:3, wie sie wirklich sind, übertragen werden, kann ein gewöhnlicher Empfänger diese nicht empfangen. Falls das Seitenverhältnis m:3 (in ist eine reale Zahl größer als 4) ist, wird ein Videosignalband von m/4 erforderlich, um dieselbe horizontale Auflösung wie die vorliegende Sendung zu erhalten, wenn die Anzahl der Abtastzeilen und die Bildfolgefrequenz dieselbe wie in der momentanen Übertragung sind. Allerdings sollte, um wirksam die Radiowellenreserven zu nutzen, das übertragungsband nicht nur ausgedehnt werden.
- Deshalb wurde ein Fernsehempfänger, der das Videosignal eines Seitenverhältnisses von mehr als 4:3 empfängt, nämlich ein breites Seitenverhältnis, vorgeschlagen (zum Beispiel wird Bezug auf die japanische, offengelegte Patentveröffentlichung No. 63-36681 genommen).
- Um den herkömmlichen Fernsehsignal-Prozessor zu erläutern, wird nachfolgend ein Verfahren beschrieben, bei dem Abbildungen mit einem breiten Seitenverhältnis übertragen und empfangen werden.
- Fig. 10 stellt ein Signalverfahren dar, um eine Abbildung eines breiten Seitenverhältnisses zu übertragen. Eine Übertragungsseite bildet ein Hauptsignal durch Zeitachsen-Multiplexen eines Signals, das durch Zeitachsenausdehnung eines Bereichs eines Seitenverhältnisses 4:3 (ein mittlerer Flächenbereich) und eines Signals, das durch Zeitachsen-Komprimie rung von niedrigen Frequenzkomponenten von Bereichen eines Seitenverhältnisses, das von 4:3 unterschiedlich ist (Seitenflächenbereiche), gebildet ist. Diese Hauptsignal-Restseitenbandamplitude moduliert einen Videoträger. Dieses restseitenband-amplitudenmodulierte Fernsehsignal wird geeignet im Multiplexverfahren mittels eines Signals verarbeitet (Multiplexsignal), das durch Zeitachsenausdehnung einer Hochfrequenzkomponenten des Seitenflächenbereichs gebildet wird, und es wird dann übertragen. Auf einer Empfangsseite wird das Fernsehsignal getrennt und in das Hauptsignal und das Multiplexsignal demoduliert, um die Abbildung des breiten Seitenverhältnisses durch Vornahme des umgekehrten Verfahrens auf der Übertragungsseite zu regenerieren. Die Empfangsseite besitzt einen YC-Separationsschaltkreis und einen Abtastwandlerschaltkreis, um Abbildungen einer hohen Auflösung zu erhalten. Um den YC-Separationsschaltkreis und den Abtastwandlerschaltkreis zu steuern, ist ein Bewegungsermittlungsschaltkreis erforderlich, der eine Bewegungsinformation des Haupt- und Multiplexsignals jeweils ermittelt (japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung No. 58-130685).
- Allerdings kann in dem Fernsehsignal-Prozessor, der die Abbildung eines breiten Seitenverhältnisses des obenstehenden Aufbaus empfängt, der herkömmliche Bewegungsermittlungsschaltkreis nicht zufriedenstellend eine hochaufgelöste Abbildung erlangen. Falls sich ein Objekt bewegt, zum Beispiel in der horizontalen Richtung, ist eine spektrale Verteilung von niedrigen Frequenzkomponenten der Seitenflächenbereiche zu denjenigen des mittleren Flächenbereichs unterschiedlich, da die niedrigen Frequenzkomponenten der Seitenflächenbereichen auf der Zeitachse komprimiert werden, um sie zu übertragen, so daß ein Bewegungsermittlungssignals des mittleren Flächenbereichs zu einem Bewegungsermittlungssignal der Seitenflächenbereiche unterschiedlich ist. Die Hochfrequenzkomponenten der Seitenflächenbereiche werden zeitachsengedehnt und übertragen, so daß ein Bewegungsermittlungssignal davon auch zu demjenigen des mittleren Flächenbereichs unterschiedlich ist. Als Ergebnis hiervon entsteht ein Problem dahingehend, daß die Qualität der Abbildungen an dem Mittenflächenbereich und den Seitenflächenbereichen ungleich ist, insbesondere dann, wenn eine sich bewegende Abbildung angezeigt wird, und zwar aufgrund des Unterschieds der Bewegungsermittlungssignale.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fernsehsignal-Prozessor zu schaffen, der mit dem bestehenden Fernsehsystem kompatibel ist und der ein Fernsehsignal regenerieren kann, das ein horizontal längeres Seitenverhältnis ohne einen Unterschied der Qualität der Abbildung zwischen einem Bereich eines Seitenverhältnisses von 4:3 (ein mittlerer Flächenbereich) und anderen Bereichen (Seitenflächenbereichen) besitzt.
- Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, weist ein Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung auf:
- eine Demodulationseinrichtung zum Demodulieren eines Fernsehsignals, um ein Hauptsignal und ein Hultiplexsignal zu erhalten, wobei das Fernsehsignal durch Multiplex-Verarbeitung des Hauptsignals und des Multiplexsignals in modulierter Form erhalten wird, wobei das Hauptsignal ein Videosignal entsprechend einem mittleren Flächenbereich enthält, der ein Seitenverhältnis von 4:3 einer Videoabbildung besitzt, die ein größeres Seitenverhältnis als 4:3 und niedrige Frequenzkomponenten eines Videosignals entsprechend den Seitenflächenbereichen, wie die verbleibenden Teile der Videoabbildung sind, besitzt, und wobei das Multiplexsignal, das die Hochfrequenzkomponenten des Videosignals enthält, den Seitenflächenbereichen entsprechen;
- eine Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung für eine Zeitachsenverarbeitung des Multiplexsignals;
- eine Bewegungsermittlungseinrichtung zur Ermittlung einer Bewegung des Hauptsignals, um ein erstes Bewegungssignal zu erhalten, und zur Ermittlung einer Bewegung eines Ausgangs der Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung, um ein zweites Bewegungsermittlungssignal zu erhalten;
- eine Hauptsignal-Verarbeitungseinrichtung zum Unterteilen des Hauptsignals in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal entsprechend dem ersten Bewegungsermittlungssignal;
- eine Multiplexsignal-Verarbeitungseinrichtung zum Unterteilen des Ausgangs der Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung in ein anderes Luminanzsignal und ein anderes Chrominanzsignal entsprechend dem zweiten Bewegungsermittlungssignal, und
- eine Zusammenführeinrichtung, die eine Synthesizereinrichtung zum synthesizermäßigen Verarbeiten der Ausgänge der Hauptsignal-Verarbeitungseinrichtung und der Multiplexsignal-Verarbeitungseinrichtung und eine Abtast-Wandlereinrichtung zum abtastenden Wandeln des synthesizermäßig verarbeiteten Ergebnisses umfaßt,
- dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsermittlungeinrichtung eine Zeitachsen-Kompressionseinrichtung zum Zeitachsenkomprimieren des ersten Bewegungsermittlungssignals, eine Zeitachsen-Expansionseinrichtung zum Zeitachsenexpandieren des ersten Bewegungermittlungssignals und eine Schalteinrichtung zur selektiven Ausgabe eines Ausgangs der Zeitachsen- Kompressionseinrichtung unter einer Periode entsprechend dem Mittenflächenbereich und eines Ausgangs der Zeitachsen-Expansionseinrichtung unter einer Periode entsprechend dem Seitenflächenbereich, um ein drittes Bewegungsermittlungssignal zu erhalten, wobei das dritte Bewegungsermittlungssignal zu der Abtastwandlereinrichtung zur Steuerung der Abtastwandlereinrichtung zugeführt wird, umfaßt.
- Durch Kompensation des Bewegungsermittlungssignals in dem vorstehenden Aufbau kann eine Abbildung eines Seitenverhältnissesgrößer als 4:3 ohne Qualitätsunterschied zwischen dem Mittenflächenbereich und dem Seitenflächenbereich angezeigt werden.
- Wie aus der vorstehenden Erläuterung ersichtlich ist, kann die vorliegende Erfindung die Abbildung eines horizontal längeren Seitenverhältnisses durch Regenerierung des Fernsehsignals erhalten, was zu der Videoabbildung eines Seitenverhältnisses größer als dasjenige des bestehenden Systems führt, und kann auch kompatibel durch die bestehende Fernseheinrichtung empfangen werden und kann die Abbildung eines Seitenverhältnisses größer als 4:3 ohne den Qualitätsunterschied der Abbildungen zwischen dem Mittenflächenbereich und den Seitenflächenbereichen durch Kompensation der Bewegungsermittlungssignale anzeigen.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsehsignal-Prozessors der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Demodulationsschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Hauptsignal-Verarbeitungsschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Multiplexsignal-Verarbeitungs schaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Zusammensetzschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises einer ersten Ausführungsform, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Bewegungs-Kompensationsschaltkreises einer zweiten Ausführungsform, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises einer dritten Ausführungsform, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Beispiels des Demodulationsschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 10 zeigt ein Erläuterungsdiagramm der herkömmlichen Signalverarbeitung eines breiten Seitenverhältnisses.
- Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Steuersignal-Erzeugungsschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 12 zeigt ein Diagramm, das Nellenformen der Ausgänge S1 und S2 des Steuersignal-Verarbeitungsschaltkreises darstellt, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels eines YIQ-Separationsschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Abtast-Konverterschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Bewegungsermittlungsschaltkreises, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsehsignal-Prozessors der vorliegenden Erfindung. 21 bezeichnet eine Antenne, 1 ist ein Demodulationsschaltkreis, 2 ist ein Steuersignal-Verarbeitungsschaltkreis, 3 ist ein Hauptsignal-Verarbeitungsschaltkreis, 4 ist ein Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreis, 5 ist ein Multiplexsignal-Verarbeitungsschaltkreis, 6 ist ein Zusammensetzungsschaltkreis und 7 ist ein Zeitachsen- Verarbeitungsschaltkreis. Ein im Multiplex-Verfahren bearbeitetes Signal, das durch geeignete Multiplex-Verarbeitung eines Hauptsignals und eines Multiplexsignals mittels einer Signalverarbeitung gebildet ist, die in Fig. 10 dargestellt ist, wird über eine Antenne 21 empfangen und in das Hauptsignal und das Multiplexsignal separiert und demoduliert. Das Signal muß nicht über die Antenne empfangen werden und kann auch über ein Kabel empfangen werden. Der Hauptsignal-Verarbeitungsschaltkreis 3 empfängt das Hauptsignal (MAIN) und einen Ausgang M1 des Bewegungs-Kompensationsschaltkreises 4 und separiert das Hauptsignal in Hauptsignale Ym, Im und Qm und komprimiert dann auf der Zeitachse einen Mittenfeldbereich in Hauptsignale Yc, Ic und Qc und dehnt auf der Zeitachse Seitenbildfächenbereiche auf Hauptsignale YsL, IsL und QsL aus. Der Zeitachsen-Verarbeitungsschaltkreis 7 empfängt das Multiplexsignal SUB und gibt ein Multiplexsignal SUB1 aus, das auf der Zeitachse bearbeitet worden ist. Der Zeitachsen-Verarbeitungsschaltkreis 7 komprimiert auf der Zeitachse das Signal, das auf der Zeitachse auf der übertragungsseite ausgedehent worden ist. Der Zeitachsen-Verarbeitungsschaltkreis 7 dehnt das Signal auf der Zeitachse aus, das auf der Übertragungsseite auf der Zeitachse komprimiert worden ist. Demzufolge führt der Zeitachsen-Verarbeitungsschaltkreis 7 die umgekehrte Zeitachsenverarbeitung oder Einstellung zu derjenigen der Übertragungsseite durch, um reguläre Zeitverhältnisse zwischen der Übertragungs- und Empfangsseite als Ganzes beizubehalten. Der Multiplexsignal-Verarbeitungsschaltkreis 5 empfängt das SUB1 und einen Ausgang M2 des Bewegungsermitt1ungs-Kompensationsschaltkreises 4 und separiert SUB1 in Multiplexsignale YsH, IsH und QsH. Der Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreis 4 gibt das Hauptsignal, einen Ausgang S1 des Steuersignal-Erzeugungsschaltkreises 2 und SUB1 ein und gibt das erste, zweite und dritte Bewegungsermittlungssignal M1, M2 und M3 aus. Der Zusammensetzschaltkreis 6 addiert die Hauptsignale YsL, IsL und QsL und die Multiplexsignale YsH, IsH und QsH, wählt das aufaddierte Ergebnis oder die Hauptsignale Yc, Ic und Qc entsprechend eines Ausgangs S2 des Steuersignal-Erzeugungsschaltkreises 2 aus und wandelt abgetastet die ausgewählten Signale entsprechend dem dritten Bewegungsermittlungssignal M3, um Signale Y, I und Q zu erhalten. Der Steuersignal-Erzeugungsschaltkreis 2 erzeugt basierend auf dem Hauptsignal die Steuersignale S1 und S2 und gibt sie aus.
- Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Steuersignal-Erzeugungsschaltkreises 2. 80 bezeichnet einen horizontalen Synchron-Separationsschaltkreis, 81 ist ein Takterzeugungsschaltkreis, 82 ist ein Adressenerzeugungsschaltkreis und 83 ist ein ROM. Der horizontale Synchron-Separationsschaltkreis 80 separiert ein horizontal es Synchronsignal HD aus dem Hauptsignal und gibt es aus. Der Takterzeugungsschaltkreis 81 gibt das Hauptsignal ein und gibt einen Takt CK von beispielsweise einer Frequenz 4 Male höher als diejenige eines Chrominanz-Subträgers, synchronisiert mit einem Farb-Burst bzw. Farbsynchronsignalimpuls, aus. Der Adressenerzeugungsschaltkreis 82 gibt eine Adresse aus, die mittels des CK aufwärts oder abwärts gezählt wird. Der Adressenerzeugungsschaltkreis 82 besitzt den Ausgang, der mittels des HD zurückgesetzt ist. Der ROM 83 gibt den Ausgang des Adressenerzeugungsschaltkreises 82 ein und gibt die Steuersignale S1 und S2 aus. S1 und S2 stellen eine breite Abbildungsfläche eines Seitenverhältnisses 16:9 dar, wie in Fig. 12 dargestellt ist, und werden 0 an den Seitenflächenbereichen und 1 an den Mittenflächenbereichen.
- Nachfolgend wird ein Fall erläutert, wo der Demodulationsschaltkreis ein Verfahren verwendet, das in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall ist das Restseitenband eines Videosignals mittels des Hauptsignals amplitudenmoduliert, das durch Zeitachsenmultiplexen eines Signals durch Ausdehnung auf der Zeitachse (vorzugsweise eine 4/3-fache Ausdehnung) eines Bereichs eines Seitenverhältnisses 4:3 (der Mittenflächenbereich) des Videosignals erhalten wird, das aus einer Originalvideoabbildung herausgenommen wird, die ein Seitenverhältnis größer als 4:3 auf der übertragungsseite besitzt, und ein Signal, das durch Zeitachsenkomprimierung niedriger Frequenzkomponenten eines Seitenverhältnisses größer als 4:3 (vorzugsweise eine 1/5-fache Komprimierung) erhalten wird. Das Fernsehsignal, das das auf dem Restseitenband amplitudenmodulierte Signal ist, wird mit einem Multiplexsignal im Multiplexverfahren verarbeitet, das durch Zeitachsenausdehnung (vorzugsweise eine 4-fache Ausdehnung) von Hochfrequenzkomponenten auf den Seitenflächenbereichen gebildet ist, wodurch ein Trägerdoppelseitenband moduliert wird, das dieselbe Frequenz wie der Videoträger besitzt und eine Phasendifferenz von 90 Grad zu derjenigen des Videoträgers besitzt, und es wird eine Bandbegrenzung des modulierten Signals durch einen umgekehrten Nyquist-Filter, der eine Frequenzcharakteristik umgekehrt zu derjenigen eines Nyquist-Filters des Empfängers bis zu einer eine Videozwischenfrequenz verstärkenden Stufe besitzt, vorgenommen.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Demodulationsschaltkreises 1 des Fernsehsignal-Prozessors der vorliegenden Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet 22 einen Tuner, 23 ist ein erster Filter, 24 ist ein zweiter Filter, 25 ist ein Trägerregenerationsschaltkreis, 26 ist ein erster Detektor, 27 ist eine Phasenverschiebeeinrichtung und 28 ist ein zweiter Detektor. Das Signal, das von der Übertragungsseite übertragen wird, wird an der Antenne 21 empfangen, in die Zwischenfrequenz in dem Tuner 22 transformiert und in dem ersten Filter 23 in seinem Band begrenzt. Der erste Filter 23 ist ein Nyquist-Filter, dessen Amplituden- und Phasenfrequenzcharakteristiken die Nyquist-Charakteristiken erfüllen. Das Ausgangssignal des ersten Filters wird zu dem ersten Detektor 26 und dem Trägerregenerationsschaltkreis 25 zugeführt. In dem Trägerregenerationsschaltkreis 25 wird der Träger I1 zur synchronen Ermitt-1ung aus dem Ausgangssignal des ersten Filters 23 regeneriert. Das in seinem Band begrenzte Signal von dem Filter 23 wird synchron unter Verwendung des Träger I1 in dem ersten Detektor 26 ermittelt. Der Ausgang des ersten Detektors 26 ist das Hauptsignal. Der Ausgang des Tuners 22 ist in seinem Band mittels des zweiten Filters 24 begrenzt. Der zweite Filter 24 unterdrückt eine Quadratur- bzw. Querfeldverzerrung von dem Hauptsignal zu dem Multiplexsignal hin. Das Ausgangssignal des zweiten Filters 24 wird synchron mittels eines Trägers I2 ermittelt, der durch Phasenverschiebung in der Phasenverschiebeeinrichtung 27 gebildet worden ist, wobei der Träger I1 von dem Trägerregenerationsschaltkreis 25 angefordert wird. Die Phasenverschieberichtung des Trägers 12 wird wie diejenige der Übertragungsseite vorgenommen (90 Grad in diesem Beispiel). Der Ermittlungsausgang des zweiten Detektors 28 ist das Multiplexsignal.
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Hauptsignal-Verarbeitungsschaltkreises 3. 41 bezeichnet einen YIQ-Separationsschaltkreis, 42 ist ein Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis und 43 ist ein Zeitachsen- Expansionsschaltkreis. Das Hauptsignal und der Ausgang M1 des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises werden in den YIQ-Separationsschaltkreis 41 eingegeben und das Hauptsignal wird in Ym, Im und Qm entsprechend M1 dividiert. Zum Beispiel gibt der Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreis 4 M1=0 an einem Pixel einer ruhigen Abbildung aus und gibt M1=1 an einem Pixel einer sich bewegenden Abbildung aus.
- Entsprechend zu M1 wird das Haupsignal in Ym, Im und Qm getrennt. Die Zeitachsenbearbeitung umgekehrt zu derjenigen, die in Fig. 10 dargestellt ist, wird auf den Signalen Ym, Im und Qm ausgeführt. Die Signale, die zeitachsenexpandiert auf der übertragungsseite sind, werden an dem Mittenbildbereich dann durch Einrichtungen des Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 42 zeitachsenkomprimiert (vorzugsweise 3/4 Male komprimiert) und werden Signale Yc, Ic und Qc. Die anderen Signale, die auf der Übertragungsseite zeitachsenkomprimiert sind, werden mittels des Zeitachsen-Expansionsschaltkreises 43 zeitachsenexpandiert (vorzugsweise 5 Mal expandiert) und werden Signale YsL, IsL und QsL. In dem Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis 42 und dem Zeitachsen-Expansionsschaltkreis 43 werden die Zeitachsen-Verarbeitung und Einstellung umgekehrt zu derjenigen auf der übertragungsseite jeweils durchgeführt, um die regulären Zeitverhältnisse zwischen der übertragungs- und Empfangsseite insgesamt sicherzustellen.
- Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des YIQ-Separations schaltkreises 41. 410 bezeichnet einen Rahmen-Comb-Filter, 411 ist ein Zeilen-Comb-Filter, 412 ist ein Schalter, 413 ist ein Bandpaßfilter (BPF) und 414 ist ein Farb-Demodulationsschaltkreis. Der Rahmen-Comb-Filter 410 empfängt das Hauptsignal und gibt ein Summensignal zwischen Rahmen aus.
- Der Zeilen-Comb-Filter 411 empfängt das Hauptsignal und gibt ein Summensignal zwischen Zeilen aus. Der Schalter 412 empfängt das Ausgangssignal des Rahmen-Comb-filters 410, wenn der Ausgang M1 des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4 0 ist, und wählt das Ausgangssignal des Zeilen-Comb-Filters 411 aus, wenn der Ausgang M1 des Bewegungermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4 1 ist. Dann gibt der Schalter 412 das Luminanzsignal Ym aus, das durch Unterdrücken einer Punktunterbrechung des Hauptsignals gebildet wird. Der Bandpaßfilter 413 trennt das Chrominanzsignal von dem Hauptsignal und die Im und Qm -Signale werden durch den Farbdemodulatlonsschaltkreis 414 demoduliert und werden ausgegeben.
- Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels des Multiplexsignal-Verarbeitungsschaltkreises 5. 51 bezeichnet den YIQ-Separationsschaltkreis. Das Signal SUB1, das in dem Zeitachsen-Verarbeitungsschaltkreis 7 zeitachsenkomprimiert wird (vorzugsweise 1/4 Male komprimiert), wird in den YIQ-Separationsschaltkreis S1 eingegeben. Der YIQ-Separationsschaltkreis 51 arbeitet in derselben Art und Weise wie der YIQ-Separationsschaltkreis 41 und gibt das Luminanzsignal YsH, das Chrominanzsignal IsH und das Chrominanzsignal QsH gemäß dem Ausgang M2 des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4 aus. Die Erläuterung des YIQ-Separationsschaltkreises 51 wird weggelassen, da er grundsätzlich dasselbe Arbeitsprinzip und die Schaltkreiskonfiguration wie diejenige des YIQ-Separationsschaltkreises 41 besitzt.
- Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Zusammensetzschaltkreises 6. 61 bezeichnet einen Schalter, 62 ist ein Addierer, 63a-c sind Abtast-Wandlerschaltkreise. Die Signale YsL, IsL und QsL werden zu den Signalen YsH, IsH und QsH entsprechend in dem Addierer 62 hinzuaddiert und werden die Signale Ys, Is und Qs, die in den Schalter 61 eingegeben werden. In dem Schalter 61 werden die Signale Yc, Ic und Qc und Ys, Is und Qs entsprechend dem Ausgang S2 des Steuersignal-Erzeugungsschaltkreises geschaltet. S2 ist ein Steuersignal zur Auswahl der Signale Yc, Ic und Qc während einer Periode entsprechend dem Mittenflächenbereich und wählt die Signale Ys, Is und Qs, den Ausgang des Addierers 62, während einer Periode entsprechend den Seitenflächenbereichen aus. Die Ausgänge Y', I' und Q' werden in den Abtast-Wandlerschaltkreisen 61a-c entsprechend dem Ausgang M3 des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4 abgetastet gewandelt und werden zu Doppelgeschwindigkeitssignalen Y, I und Q, die ausgegeben werden.
- Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild des Abtastwandlerschaltkreises 63a. 631 bezeichnet einen Dialogfeld- bzw. Inter-Feld-Interpolationsschaltkreis, 632 ist ein Intra-Feld-Interpolationsschaltkreis, 633 ist ein Auswahlschaltkreis, 634a und b sind Zeitachsen-Kompressionsschaltkreise und 635 ist ein Schalter. Nachfolgend wird ein Fall erläutert, wo das Signal Y' abgetastet gewandelt wird und das Doppelgeschwindigkeitssignal Y gebildet. Der Inter-Feld-Interpolationsschaltkreis 631 empfängt das Signal Y' und gibt das Signal des letzten Felds als Interpolationssignal aus. Der Intra-Feld-Interpolationsschaltkreis 632 addiert zwei aufeinanderfolgende Zeilen eines Felds und multipliziert das addierte Ergebnis mit 1/2 und gibt dann das multiplizierte Ergebnis als ein Interpolationssignal aus. Der Auswahlschaltkreis 633 wählt den Ausgang des Inter-Feld-Interpolationsschaltkreises 631 aus und gibt ihn aus, wenn der Ausgang M3 des Bewegungsermittlungs-Kompressionsschaltkreises 4 0 ist und der Auswahlschaltkreis 633 wählt den Ausgang des Intra-Feld-Interpolationsschaltkreises 632 aus und gibt ihn aus, wenn der Ausgang M3 des Bewegungsermittlungs-Kompressionsschaltkreises 4 1 ist. Die Zeitachsen-Kompressionsschaltkreise 634a und b komprimieren auf der Zeitachse das Signal Y' und das Ausgangssignal des Auswahlschaltkreises 633 mit 1/2 und geben YO und Yl aus. Der Schalter 635 schaltet alternativ YO und Yl, um das Doppelgeschwindigkeitssignal Y auszugeben. Die Signale Y' und Q' werden in die Doppelgeschwindigkeitssignale I und Q jeweils durch die Abtastwand-1erschaltkreise 63b und c in derselben Art und Weise wie vorstehend konvertiert.
- Nachfolgend wird der Bewegungsermittlungs-I(ompensationsschaltkreis 4 erläutert, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4 des Fernsehsignal-Prozessors der vorliegenden Erfindung. 70 bezeichnet einen ersten Bewegungsermittlungsschaltkreis, 71 ist ein zweiter Bewegungsermittlungsschaltkreis, 72 ist ein Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis, 73 ist ein Zeitachsen-Expansionsschaltkreis und 74 ist ein Schalter.
- Der erste Bewegungsermittlungsschaltkreis 70 empfängt das Hauptsignal und gibt das Hauptsignal-Bewegungsermittlungssignal M1 aus. Ähnlich empfängt der zweite Bewegungsermittlungsschaltkreis 71 das Multiplexsignal und gibt das Multiplexsignal-Bewegungsermittlungssignal M2 aus. Das Signal entsprechend dem Mittenflächenbereich des Ausgangs des ersten Bewegungsermittlungsschaltkreises 7o wird durch den Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis 72 auf der Zeitachse komprimiert und das Signal entsprechend den Seitenflächenbereichen des Ausgangs des ersten Bewegungermittlungsschalt kreises 7o wird durch den Zeitachsen-Expansionsschaltkreis 73 auf der Zeitachse expandiert. Der Schalter 74 wird mittels des Steuersignals S1 gesteuert und er gibt den Ausgang des Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 72 als das Bewegungsermittlungssignal M3 für eine Abtastkonvertierung während der Periode entsprechend der mittleren Fläche aus und gibt den Ausgang des Zeitachsen-Expansionsschaltkreises 73 als das Bewegungsermittlungssignal M3 zur Abtastkonvertierung während der anderen Periode entsprechend den Seitenflächenbereichen aus. Die Zeitachsenexpansion und -kompression kann durch Änderung des Schreib- und Lesetakts eines Speichers vorgenommen werden, und die Zeitachsenexpansions- und Kompressionsverhältnisse werden entsprechend den Verhältnissen der Zeitachsenverarbeitung auf der Übertragungsseite entschieden. Die Bewegungsermittlungssignale M1, M2 und M3 können 1-Bit-Daten sein, die 0 werden, wenn der Bewegungsermittlungsschaltkreis eine ruhige Abbildung ermittelt, und 1 werden, wenn der Bewegungsermittlungsschaltkreis eine sich bewegende Abbildung beispielsweise ermittelt. Oder durch Klassifizierung der Abbildung in 4 Arten, wobei das Bewegungermittlungssignal ein 2-Bit-Datensatz sein kann, der 00 wird, wenn eine vollständig ruhige Abbildung ermittelt wird, und 01 wird, wenn eine relativ ruhige Abbildung ermittelt wird, 10 wird, wenn eine sich relativ bewegende Abbildung ermittelt wird, und 11 wird, wenn eine sich vollständig bewegende Abbildung ermittelt wird. Die Abbildungen können in einer noch höheren Anzahl von Typen klassifiziert werden. Dementsprechend liefern die Bewegungsermittlungssignale M1, M2 und M3 die Bewegungsinformation jedes Pixels, die für jeden des YIQ-Separationsschaltkreises und des Abtast-Konversionsschaltkreises notwendig ist, um unterschiedliche Verarbeitungen entsprechend der Bewegungen der Abbildung durchzuführen. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist das Bewegungsermittlungssignal M3 derselben Zeitachsenkompression und -expansion wie derjenigen unterworfen worden, die für das Haupt- und Multiplexsignal durchgeführt wurde, um die Y, I, Q -Signale zu erhalten.
- Fig. 15 zeigt ein Beispiel des ersten oder zweiten Bewegungsermittlungsschaltkreises 70 oder 71. 701a und 701b stellen jweils einen Rahmenspeicher dar, 702 ist ein Tiefpaßfilter (LPF), 703 ist ein Bandpaßfilter (BPF), 704 ist ein Auswahlschaltkreis, 705 ist ein Bewegungssignal-Konvertierschaltkreis und 706 und 707 sind Subtrahierglieder. Nachfolgend wird ein Fall des ersten Bewegungsermittlungsschaltkreises 70 erläutert, in den das Hauptsignal eingegeben wird. Ein Unterschied zwischen dem Hauptsignal und einem verzögerten Signal wird durch Verzögerung des Hauptsignals um einen Rahmen mittels des Rahmenspeichers 701 durch das Subtrahierglied 706 erhalten und weiterhin durch den Tiefpaßfilter 702 in seinem Band begrenzt (zum Beispiel mit einem Durchlaßband von etwa 2MHz). Der Ausgang des Tiefpaßfilters 702 dient zur Ermittlung der Bewegung der niedrigen Frequenzkomponente des Luminanzsignals. Der Tiefpaßfilter 702 gibt einen Wert näher an 0 an einem ruhigen Bereich des Luminanzsignals aus und gibt einen größeren Wert an einem sich bewegenden Abbildungsbereich aus. Ein Unterschied zwischen dem Hauptsignal und einem verzögerten Signal, das durch Verzögerung des Hauptsignals um zwei Rahmen mittels der zwei Rahmenspeicher 701a und 701b erhalten wird, wird durch das Subtrahierglied 707 erhalten und weiterhin durch den Tiefpaßfilter 703 in seinem Band begrenzt (zum Beispiel durch ein Durchlaßband von etwa ± 1,5 MHz, das eine mittlere Frequenz von 3,58 MHz besitzt).
- Der Ausgang des Bandpaßfilters 703 dient zur Ermittlung der Bewegung der Hochfrequenzkomponenten des Luminanzsignals und der Bewegung des Chrominanzsignals. Der Bandpaßfilter 703 gibt einen Wert näher an 0 an einem ruhigen Bereich der Hochfrequenzkomponente des Luminanzsignals und an einem ruhigen Bereich des Chrominanzsignals aus und gibt einen größeren Wert an einem sich bewegenden Abbildungsbereich aus. Der Auswahlschaltkreis 704 gibt einen größeren Wert der Ausgänge des Tiefpaßfilters 702 und des Bandpaßfilters 703 aus. Der Bewegungssignal-Konvertierschaltkreis 705 gibt 0 aus, wenn der Ausgang des Auswahlschaltkreises 704 kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, und gibt 1 aus, wenn er größer als der Schwellwert ist. Der Schwellwert wird bestimmt, und falls dieser Schwellwert nahe 0 gesetzt wird, wird der Ausgang M1 des ersten Bewegungsermittlungsschaltkreises 1 in den meisten Fällen und die Abbildung wird als eine sich bewegende Abbildung ermittelt.
- Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 70 bezeichnet einen ersten Bewegungsermittlungsschaltkreis, 71 ist ein zweiter Bewegungsermittlungsschaltkreis, 72 ist ein Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis, 73 ist ein Zeitachsen-Expansionsschaltkreis, 74 ist ein Schalter und 75 ist ein Berechnungsschaltkreis. Der erste Bewegungsermittlungsschaltkreis 70 empfängt das Hauptsignal und gibt das Hauptsignal-Bewegungsermittlungssignal M1 aus. Ähnlich empfängt der zweite Bewegungsermittlungsschaltkreis 71 das Multiplexsignal und gibt das Multiplexsignal-Bewegungsermittlungssignal M2 aus. Wie für den Ausgang des ersten Bewegungsermittlungsschaltkreises 70 ist sein Mittenflächenbereich mittels des Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 72 auf der Zeitachse komprimiert und zur gleichen Zeit werden die Seitenflächenbereiche mittels des Zeitachsen-Expansionsschaltkreises 73 auf der Zeitachse expandiert. Andererseits werden die Ausgänge des zweiten Bewegungsermittlungsschaltkreises 71 und des Zeitachen-Expansionsschaltkreises 73 einer Berechnung in dem Kalkulationsschaltkreis 75 unterworfen und das berechnete Ergebnis wird in den Schalter 74 eingegeben. Der Schalter 74 wird durch das Steuersignal S1 gesteuert, gibt den Ausgang des Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 72 als das Bewegungsermittlungssignal M3 für eine Abtastkonvention während der Periode entsprechend dem Mittenflächenbereich aus und gibt den Ausgang des Operationsschaltkreises 75 als das Bewegungsermittl ungssignal M3 für eine Abtastkonversion während der anderen Periode entsprechend den Seitenflächenbereichen aus. Der Kalkulationsschaltkreis 75 gibt zum Beispiel einen größeren Wert eines von zwei Eingangssignalen aus, um einen Fehlerbetrieb derart zu verhindern, daß eine Verarbeitung einer ruhigen Abbildung bei einer sich bewegenden Abbildung durchgeführt wird. Der Kalkulationsschaltkreis 75 kann auch den Fehlerbetrieb, wie vorstehend angegeben, durch Ausgabe einer logischen Summe von zwei Eingangssignalen verhindern. Zusätzlich kann der Kalkulationsschaltkreis 75 auch den Fehlerbetrieb, wie vorstehend angegeben, durch Ausgabe einer arithmetischen Summe von zwei Eingangssignalen verhindern.
- Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreises 4, der in dem Fernsehsignal-Prozessor der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 70 bezeichnet den ersten Bewegungsermittlungsschaltkreis, 71 ist der zweite Bewegungsermittlungsschaltkreis, 76 ist ein erster Zeitachsen-Expansionsschaltkreis, 73 ist ein zweiter Zeitachsen-Expansionsschaltkreis, 77 ist ein erster Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis, 72 ist ein zweiter Zeitachsen-Kompressionsschaltkreis, 78 ist ein erster Kalkulationsschaltkreis, 79 ist ein zweiter Kalkulationsschaltkreis, 75 ist ein dritter Kalkulationsschaltkreis und 74 ist der Schalter. Der erste Bewegungsermittlungsschaltkreis 70 empfängt das Hauptsignal und gibt ein Bewegungsermittlungssignal M10 aus. Ähnlich empfängt der zweite Bewegungsermittlungsschaltkreis 71 das Multiplexsignal und gibt ein Bewegungermittlungssignal M20 aus. Der Ausgang des ersten Bewegungsermittlungsschaltkreises 70 wird mittels des ersten Zeitachsen-Expansionsschaltkreises 76 auf der Zeitachse expandiert und wird dann zusammen mit dem Ausgang M20 des zweiten Bewegungsermittlungsschaltkreises 71 in dem zweiten Kalkulationsschaltkreis 79 verarbeitet, dessen Ausgang das Multiplexsignal-Bewegungsermittlungssignal M2 wird. Der Ausgang M20 des zweiten Bewegungermittlungsschaltkreises 71 wird mittels des ersten Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 77 auf der Zeitachse komprimiert und zusammen mit dem Ausgang des ersten Bewegungsermittlungsschaltkreises 70 in dem ersten Kalkulationsschaltkreis 78 verarbeitet, dessen Ausgang das Hauptsignal-Bewegungsermittlungssignal M1 wird. Weiterhin wird, wie für den Ausgang M1 des ersten Operationsschaltkreises 78, dessen Signal entsprechend dem Mittenflächenbereich mittels des zweiten Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 72 auf der Zeitachse komprimiert und zur gleichen Zeit sein Signal entsprechend den Seitenflächenbereichen mittels des zweiten Zeitachsen-Expansionsschaltkreises 73 auf der Zeitachse expandiert. Andererseits wird der Ausgang M2 des zweiten Operationsschaltkreises 79 mit dem Ausgang des zweiten Zeitachsen-Expansionsschaltkreises 73 in dem dritten Kalkulationsschaltkreis 75 verarbeitet, dessen Ausgang in den Schalter 74 eingegeben wird. Jeder des ersten, zweiten und dritten Kalkulationsschaltkreises 78, 79 und 75 gibt beispielsweise einen größeren Wert eines von zwei Eingangssignalen aus, um einen Fehlerbetrieb zu verhindern, wie beispielsweise eine Durchführung einer ruhigen Abbildungsverarbeitung bei einer sich bewegenden Abbildung.
- Jeder des ersten, zweiten und dritten Kalkulationsschaltkreises 78, 79 und 75 kann den Fehlerbetrieb, wie vorstehend angegeben, durch Ausgabe einer logischen Summe von zwei Eingangssignalen verhindern. Zusätzlich kann jeder der Kalkulationsschaltkreise 78, 79 und 75 auch den Fehlerbetrieb, wie vorstehend angegeben, durch Ausgabe einer arithmetischen Summe von zwei Ausgangssignalen verhindern.
- Der Schalter 74 wird durch das Steuersignal S1 gesteuert, gibt den Ausgang des zweiten Zeitachsen-Kompressionsschaltkreises 72 als Bewegungsermittlungssignal M3 für eine Abtastkonversion während der Periode entsprechend dem Mittenflächenbereich aus und gibt den Ausgang des dritten Operationsschaltkreises 75 als Bewegungsermittlungssignal M3 für eine Abtastkonversion während der anderen Periode entsprechend den Seitenflächenbereichen aus.
- Der Bewegungsermittlungs-Kompensationsschaltkreis, der in Fig. 8 dargestellt ist, kann zu einer Konfiguration modifiziert werden, in der kein dritter Operationsschaltkreis 75 vorhanden ist, wobei nämlich die Ausgänge der zweiten Zeitachsen-Kompressions- und Expansionsschaltkreise 72 und 73 in den Schalter 74 eingeben werden.
- Nachfolgend wird ein Fall erläutert, bei dem der Demodulationsschaltkreis 1 des Haupt- und Multiplexsignals eine Konfiguration besitzt, die in Fig. 9 dargestellt ist. 220 bezeichnet einen Tuner, 230 ist ein Filter, 260 ist ein Videodetektor, 250 ist ein Trägerregenerator, 290 ist ein YC-Separationsschaltkreis, 30 ist eine Verzögerungsleitung und 31 ist ein Differenzierschaltkreis. Ein Frequenzverschachtelungsverfahren ist derart, daß ein Multiplexsignal in dem ersten und dritten Quadranten im Multiplexverfahren verarbeitet wird, das in Bezug auf einen Chrominanz- Unterträger in der temporär vertikalen Frequenzfläche der Fernsehsignale positioniert ist (siehe japanische Offenlegungs-Patentveröffentlichung Nr. 59-171387). In diesem Fall wird das Signal, das von der Übertragungs seite übertragen worden ist, an der Antenne 21 empfangen und wird in das Zwischenfrequenzband in dem Tuner 220 konvertiert. Der Filter 230 ist ein Nyquist-Filter, bei dem die Amplituden- und Phasenfrequenz-Charakteristiken die Nyquist-Charakteristiken erfüllen. Das in seinem Band begrenzte Signal wird dem Videodetektor 260 und dem Trägerregenerator 250 zugeführt. In dem Trägerregenerator 250 wird der Träger für eine synchrone Ermittlung regeneriert. Das Ausgangssignal des Filters 230 wird synchron mittels des Trägers in dem Videodetektor 260 ermittelt. Der Ausgang des Videodetektors 260 ist das Hauptsignal. Andererseits wird der Ausgang des Videodetektors 260 in den YC-Separationsschaltkreis 290 in das Luminanzsignal Y und das Chrominanzsignal C, überlagert durch das Multiplexsignal, separiert. Das Luminanzsignal Y ist nicht in den Zeichnungen dargestellt. Das Chrominanzsignal C, das durch das Multiplexsignal überlagert ist, wird um eine Feldperiode (262H) mittels der Verzögerunsgleitung 30 verzögert und das Multiplexsignal wird durch Differenzierung des Multiplexsignals aus dem durch das Multiplexsignal überlagerten Chrominanzsignal C in dem Differenzierschaltkreis 31 separiert. In Fig. 9 ist die Antenne dargestellt, allerdings muß die übertragungsstrecke nicht notwendigerweise ein drahtloses System sein, sondern sie kann ein verkabeltes System sein.
- In der vorliegenden Erfindung kann das Multiplexsignal ein Signal sein, das im Multiplexverfahren auf einem vertikalen, übertasteten Bereich (vertikale übertastung) des Fernsehsignals im Multiplexverfahren verarbeitet ist, oder das im Multiplexverfahren auf dem oberen und unteren Bereich der vertikalen Abtastung verarbeitet ist.
Claims (9)
1. Fernsehsignal-Prozessor, der aufweist:
eine Demodulationseinrichtung (1) zum Demodulieren eines
Fernsehsignals, um ein Hauptsignal und ein Multiplexsignal zu erhalten,
wobei das Fernsehsignal durch Multiplex-Verarbeitung des
Hauptsignals und des Multiplexsignals in modulierter Form erhalten
wird, wobei das Hauptsignal ein Videosignal entsprechend einem
mittleren Flächenbereich enthält, der ein Seitenverhältnis von
4:3 einer Videoabbildung besitzt, die ein größeres
Seitenverhältnis als 4:3 und niedrige Frequenzkomponenten eines Videosignals
entsprechend den Seitenflächenbereichen, wie die verbleibenden
Teile der Videoabbildung sind, besitzt und wobei das
Multiplexsignal, das die Hochfrequenzkomponenten des Videosignals enthalten,
den Seitenflächenbereichen entsprechen;
eine Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung (7) für eine
Zeitachsenverarbeitung des Multiplexsignals;
eine Bewegungsermittlungseinrichtung (4) zur Ermittlung einer
Bewegung des Hauptsignals, um ein erstes Bewegungssignal zu
erhalten, und zur Ermittlung einer Bewegung eines Ausgangs der
Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung, um ein zweites
Bewegungsermittlungssignal zu erhalten;
eine Hauptsignal-Verarbeitungseinrichtung (3) zum Unterteilen des
Hauptsignals in ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal
entsprechend dem ersten Bewegungsermittlungssignal;
eine Multiplexsignal-Verarbeitungseinrichtung (5) zum Unterteilen
des Ausgangs der Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung in ein
anderes Luminanzsignal und ein anderes Chrominanzsignal
entsprechend dem zweiten Bewegungsermittlungssignal, und
eine Zusammenführeinrichtung (6), die eine
Synthesizereinrichtung (61,62) zum synthesizermäßigen Verarbeiten der Ausgänge der
Hauptsignal-Verarbeitungseinrichtung und der
Multiplex-Signalverarbeitungseinrichtung und eine
Abtast-Wandlereinrichtung (63a-63c) zum abtastenden Wandeln des synthesizermäßig
verarbeiteten Ergebnisses umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungsermittlungeinrichtung (4) eine Zeitachsen-Kompressionseinrichtung (72) zum
Zeitachsenkomprimieren des ersten Bewegungsermittlungssignals, eine
Zeitachsenexpansionseinrichtung (73) zum Zeitachsenexpandieren
des ersten Bewegungermittlungssignals und eine
Schalteinrichtung (74) zur selektiven Ausgabe eines Ausgangs der Zeitachsen-
Kompressionseinrichtung (72) unter einer Periode entsprechend dem
Mittenflächenbereich und einem Ausgang der
Zeitachsenexpansionseinrichtung (73) unter einer Periode entsprechend dem
Seitenflächenbereich, um ein drittes Bewegungsermittlungssignal zu
erhalten, wobei das dritte Bewegungsermittlungssignal zu der
Abtastwandlereinrichtung (63a-63c) zur Steuerung der
Abtastwandlereinrichtung zugeführt wird, umfaßt.
2. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 1,
wobei die Bewegungsermittlungseinrichtung weiterhin eine
Operationseinrichtung (75) zum Arbeiten auf einem Ausgang der
Zeitachsen-Expansionseirichtung
(73) und dem zweiten
Bewegungsermittlungssignal umfaßt, und
wobei die Schaltereinrichtung (74) selektiv den Ausgang der
Zeitachsen-Kompressionseinrichtung (72) unter einer Periode
entsprechend dem Mittenflächenbereich und einen Ausgang der
Operationseinrichtung (75) unter einer Periode entsprechend dem
Seitenflächenbereich ausgibt, um das dritte Bewegungsermittlungssignal zu
erhalten.
3. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 2,
wobei die Operationseinrichtung (75) die zwei Signale, die dort
eingegeben werden, vergleicht und den größeren Wert ausgibt.
4. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 1,
wobei die Bewegungsermittlungseinrichtung weiterhin umfaßt:
eine andere Zeitachsen-Expansionseinrichtung (76) zur
Zeitachsenexpansion des ersten Bewegungsermittlungssignals;
eine andere Zeitachsen-Kompressionseinrichtung (77) zur
Zeitachsenkompression des zweiten Bewegungsermittlungssignals;
eine erste Operationseinrichtung (78) zm Arbeiten auf dem ersten
Bewegungsermittlungssignal und einem Ausgang der anderen
Zeitachsen-Kompressionseinrichtung, wobei ein Ausgang der ersten
Operationseinrichtung zu der Zeitachsen-Kompressionseinrichtung und
der Zeitachsen-Expansionseinrichtung zugeführt wird,
eine zweite Operationseinrichtung (79) zum Arbeiten auf dem
zweiten Bewegungsermittlungssignal und einem Ausgang der anderen
Zeitachsen-Expansionseinrichtung; und
eine dritte Operationseinrichtung (75) zum Arbeiten auf dem
Ausgang der Zeitachsen-Expansionseinrichtung und einem Ausgang der
zweiten Operationseinrichtung, und
wobei die Schalteinrichtung (74) selektiv den Ausgang der
Zeitachsen-Kompressionseinrichtung (72) unter einer Periode
entsprechend dem Mittenflächenbereich und einen Ausgang der dritten
Operationseinrichtung (75) unter einer Periode entsprechend dem
Seitenflächenbereich ausgibt, um das dritte
Bewegungsermittlungssignal zu erhalten.
5. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 4,
wobei jede der ersten, zweiten und dritten Betriebseinrichtungen
die zwei Signale, die dorthin eingegeben werden, vergleicht und
den größeren Wert ausgibt.
6. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 1,
wobei die Demodulationseinrichtung einen Tuner (22) zum Wandeln
des Fernsehsignals in ein Zwischenfrequenzsignal, einen Nyquist-
Filter (23) zur Bandbegrenzung eines Ausgangs des Tuners, eine
Trägerregenerationseinrichtung (25) zur Regeneration eines
Trägers I1 auf einem Ausgang des Nyquist-Filters, eine erste
Ermittlungseinrichtung (26) zum synchronen Ermitteln des Ausgangs des
Nyquist-Filters mittels des Träger I1, um das Hauptsignal zu
erhalten, einen Filter (24) zum Unterdrücken einer
Quadratur-Verzerrung von dem Ausgang des Tuners und eine zweite
Ermittlungseinrichtung (28) zum synchronen Ermitteln eines Ausgangs des
Filters mittels eines Trägers I2, der dieselbe Frequenz wie und
eine um 90 Grad unterschiedliche Phase zu dem Träger I1 besitzt,
um das Multiplexsignal zu erhalten, aufweist.
7. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 1,
wobei die Demodulationseinrichtung einen Tuner (220) zum Wandeln
des Fernsehsignals in ein Zwischenfrequenzsignal, einen Nyquist-
Filter (230) zur Bandbegrenzung eines Ausgangs des Tuners, eine
Trägerregenerationsseinrichtung (25) zum Regenerieren eines
Trägers I aus einem Ausgang des Nyquist-Filters, eine
Ermittlungseinrichtung (260) zum synchronen Ermitteln des Ausgangs des
Nyquist-Filters mittels des Trägers I, um das Hauptsignal
auszugeben, eine YC-Separationseinrichtung (290) zum Separieren eines
Ausgangs der Ermittlungseinrichtung, eine
Verzögerungseinrichtung (30) zur Verzögerung eines Ausgangs der
YC-Separationseinrichtung um 1 Feld und eine Einrichtung (31) zur Differenzierung
des Ausgangs der YC-Separationseinrichtung und eines Ausgangs der
Verzögerungseinrichtung, um das Multiplexsignal zu erhalten,
aufweist.
8. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 1,
wobei die Hauptsignal-Verarbeitungseinrichtung (3) das
Hauptsignal in das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal entsprechend
dem ersten Bewegungsermittlungssignal separiert, den
Mittenflächenbereich auf der Zeitachse komprimiert und den
Seitenflächenbereich auf der Zeitachse expandiert.
9. Fernsehsignal-Prozessor nach Anspruch 1,
wobei die Zeitachsen-Verarbeitungseinrichtung (7) das
Multiplexsignal auf der Zeitachse komprimiert.
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