DE68920670T2 - Fernsehsystem mit vergrösserter Auflösung. - Google Patents

Fernsehsystem mit vergrösserter Auflösung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehsystem mit vergrößerter Auflösung, wobei ein Bild mit großen Seitenverhältnis und wenigstens ein horizontaler Rand, der Vergrößerungssignale transportiert, zusammen ein Bild mit einem genormten Seitenverhältnis bilden.
  • In EP-A-0,168,104 wird ein angepaßtes MAC-Fernsehsystem beschrieben, bei dem nach wie vor ein Bild mit großem Seitenverhältnis (5/3) dadurch möglich ist, daß die Anzahl digitaler Datenbits in der Horizontal-Austastperiode verringert wird. Durch Aufopferung einiger Video-Signalzeilen angrenzend an das Vertikal-Austastintervall, wird eine zusätzliche Datenübertragungskapazität geschaffen.
  • Der Artikel: "6 MHZ single-channel HDTV systems" von William F. Schreiber, erschienen bei dem HDTV-Symposium in Ottawa, Oktober 1987, beschreibt ein rückwärts-kompatibles Einfach-Kanalsystem, bei dem das andere Seitenverhältnis eines vorgeschlagenen HDTV-Systems und des NTSC-Systems dadurch an einander angepaßt werden, daß ein Teil der Höhe des NTSC-Bildes entfernt wird. Wenn 25% der NTSC-Bildhöhe wegfallen (60 Zeilen oben und unten am Bild), wird ein Bild mit 360 Zeilen Höhe erhalten, wodurch ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 16:9 übrigbleibt. Wenn der obere und untere Bildbereich für Vergröberungssignale verwendet werden, wäre es möglich nahezu MUSE-Qualität zu erhalten bei einem Spezialempfänger. Der Normempfänger würde in diesen Bereichen Balken von beweglichem Schall - die Vergrößerungssignale - zeigen. Der Störpegel könnte durch einen geeigneten Signalentwurf einigermaßen verringert werden. Es werden keine weiteren Einzelheiten gegeben.
  • Es ist u.a. eine Aufgabe der Erfindung ein praktisch wirkendes Fernsehsystem mit vergrößerter Auflösung zu schaffen, bei dem ein Bild mit großem Seitenverhältnis und wenigstens ein horizontaler Rand, der Vergrößerungssignale transportiert, zusammen ein Bild mit einem genormten Seitenverhältnis bilden. Dazu schafft ein Verfahren zum Codieren ein Fern sehsignal mit vergrößerter Auflösung wie in Anspruch 1 definiert. Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft eine Anordnung zum Decodieren eines Fernsehsignals mit vergrößerter Auflösung, wie in Anspruch 5 definiert. Ein dritter Aspekt der Erfindung schafft ein Fernsehwiedergabegerät mit einer derartigen Decodieranordnung, wie in Anspruch 9 definiert. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schafft ein Fernsehsystem mit vergrößerter Auflösung (EDTV) progressiv abgetastete EDTV- Signale, die mit NTSC-Fernsehempfängern wiedergegeben werden können, und NTSCSignale können mit einem EDTV-Empfänger wiedergegeben werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden ebenfalls progressiv abgetastete EDTV-Signale mit einem EDTV-Empfänger mit gegenüber NTSC-Signalen, die mit einem NTSC-Empfänger empfangen wurden, verbesserter Vertikal-Auflösung wiedergegeben.
  • Das Ausgangsbild des EDTV-Systems ist ein progressiv abgetastetes Bild mit einem Seitenverhältnis von 4:3. Dabei gibt es einen Bildteil des Bildes, der ein Seitenverhältnis von 16:9 hat, sowie einen horizontalen Randteil des Bildes, der das Bild bis zum Seitenverhältnis von 4:3 auffüllt. Das Ausgangsbild wird mit 480 Zeilen progressiv abgetastet (360 Zeilen für den Bildteil und 120 Zeilen für den Randteil) mit einer Horizontal-Abtastrate von 26 sek/Zeile. Das NTSC-Norm-Ausgangssignal wird mit 240 Zeilen und mit einer Horizontal-Abtastrate von 52 sek/Zeile abgetastet. Damit das EDTV-Signal gegenüber dem NTSC-System kompatibel ist, muß das Ausgangsbild weiter verarbeitet werden.
  • Es werden zwei Signalanteile gebildet und zur Übertragung innerhalb eines einfachen NTSC-Kanals zusammengestellt. Der erste Signalanteil (I) wird durch Selektion von abwechselnden Zeilen der Quelle (als Vertikal-Herunterabtasten bezeichnet) und durch Zeitexpansion (als Abtastumwandlung bezeichnet) in der horizontalen Richtung. Der zweite Signalanteil (Q) wird gebildet aus eine zeilendifferentiellen Information, die dadurch gebildet wird, daß die Differenz zwischen einer Zeile und dem Mittelwert zweier benachbarter Zeilen gefunden wird. Der Q-Anteil wird danach vertikal herunterabgetastet und abtastumgewandelt, und zwar auf eine Art und Weise ähnlich dem I-Anteil. Die zwei Anteilsignale (I und Q) enthalten alle Information aus dem ursprünglichen Quellensignal. Die beiden Anteile sind kompatibel zu der NTSC- Norm, es gibt aber genügend Raum in der NTSC-Bandbreite zum Senden eines kompletten Signals.
  • Damit zusätzliche Information innerhalb eines einfachen NTSC-Kanals übertragen wird, wird ein Verfahren zur phasengleichen und zur Quadraturmodulation des Bildträgers benutzt. Der I-Anteil wird verwendet zum Modulieren des phasengleichen Teils des Trägers auf eine Art und Weise entsprechend der, die zum Modulieren des NTSC-Trägers verwendet wird. Außerdem enthält der Träger Quadraturseitenbänder. Diese Seitenbänder sind nur 1,25 MHz breit, während der phasengleiche Anteil 4,2 MHz breit ist. Nur en Teil des Q-Anteils kann dem Quadraturseitenband aufmoduliert werden.
  • Der Q-Anteil wird tiefpaßgefiltert (LPF) bis zu etwa 1,25 MHz und wird danach als das Quadraturmodulationssignal des Bildträgers zugeführt. Das LPF-Q-Signal wird von dem Q subtrahiert zum Erhalten eines hochpaßgefilterten (HPF) Q-Signals. Dieses HPF-Q-Signal kann in die Randbereiche des I-Signals eingefügt werden. Da es in den Randbereichen nur ein Drittel der Anzahl Zeilen gibt je Teilbild gibt, die es in dem aktiven Bildbereich gibt, werden drei Teilbildperioden gebraucht zum vollständigen Aktualisieren eines Szene mit HPF-Q-Anteilen. Für nicht bewegenden Teile eines Bildes bildet dies kein Problem. Für bewegende Teile des Bildes wird ein Bewegungsdetektor an der Quelle der Übertragung eingefügt, der die "bewegenden" Q-Signalanteile von den Randbereichen löscht. Das LPF-Q-Signal wird zum Modulieren des Quadraturseitenbandes benutzt und wird ständig aktualisiert, so danach Anspruch kein Bewegungsdetektor für diesen Anteil erforderlich ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Q-Anteil-Bild in ein LPF-Leuchtdichtesignal, ein HPF-Leuchtdichtesignal und ein LPF-Farbsignal getrennt. Das LPF-Leuchtdichtesignal wird zum Quadraturmodulieren des Bildteils des Trägers benutzt. Die restlichen zwei Signale werden in die Ränder eingefügt. Das heißt, das HPF-Leuchtdichtesignal wird zur phasengleichen Modulation benutzt und das LPF-Farbsignal wird zur Quadraturmodulation des Trägersignal-Randteils benutzt. Dieser Teil des Q-Anteil-Farbsignals mit einer Frequenz über der LPF wird nicht übertragen.
  • Beim EDTV-Empfänger können Vollbandbreite-Q-Signale wiederhergestellt werden (für nicht bewegende Teil) indem LPF- und HPF-Q-Signale wiederzusammengestellt werden. Die Vollbandbreite-Q-Signale werden danach zum Wiederherstellen der gelöschten Zeilen der ursprünglichen Programmquellensignale benutzt. Auf diese Weise kann eine progressiv abgetastete Wiedergabe erreicht werden, die maximale vertikale Einzelheiten für nicht bewegende Bilder hat.
  • Bei einem NTSC-Empfänger können nur die I-Anteile des Ausgangssignals empfangen werden. NTSC-Empfänger filtern die Quadraturseitenbänder aus und deswegen wird das LPF-Q-Signal nicht detektiert. Die HPF-Q-Signale sind aber noch immer in den Randbereichen des I-Signals. Diese HPF-Q-Signale können "versteckt" sein, so daß sie den Zuschauer nicht erreichen. Ein Maskierungssignal, wie ein Muster in dem Randbereich kann zum Verstecken der HPF-Q-Signale benutzt werden, so daß sie für den Zuschauer nicht sichtbar sind. Auf alternative Weise kann der Schwarzpegelklemmpunkt dadurch geandert werden, daß eine Schwelle auf der Horizontal-Austast- Rückflanke eingefügt wird, so daß die HPF-Q-Signalspitzen unter Schwarz liegen (Schwärzer als schwarz).
  • Die Signalverarbeitungsschaltungen des EDTV-Empfängers stellen die jeweiligen Signalanteile wieder zusammen, die von den phasengleichen und Quadratursynchrondemodulatoren detektiert wurden, entwickeln fehlende Zeilenin formation, die aus dem ursprünglichen Quellensignal verschwunden war, führen Abtastumwandlung durch und expandieren den Bildanteil des Bildes zu einem vollen 16:9 Seitenverhältnis. Anders als bei NTSC-Empfängern hat ein EDTV-Empfänger zwei Video-ZF-Demodulatoren: einen für das phasenrichtige Signal und einen für das Quadratursignal. Das I- und Q-Signal kann dann erhalten werden und das ursprüngliche Abtastsignal kann durch geeignete Schaltungsanordnungen wieder zusammengestellt werden.
  • Um eine progressiv abgetastete Wiedergabe zu erhalten ist die Horizontal-Abtastrate des EDTV-Empfängers zweimal höher als die des Standard-NTSC-Empfängers. Die Vertikal-Abtastrate ist jedoch dieselbe wie die des Standard-NTSCs. Die Abtastraten einer EDTV-Wiedergabe entsprechen denen des Ausgangssignals, aber die Anzahl Zeilen des Bildes im Ausgangssignal ist nur 3/4 der Anzahl aktiver verfügbarer Zeilen; das Ausgangssignal hat 360 Bildzeilen mit 120 Randzeilen und die Wiedergabe hat 480 zur Bildwiedergabe verfügbare Zeilen. Es ist erwünscht, die Randgebiete zu löschen und das Bild vertikal zu erweitern für eine einwandfreie Wiedergabe des Ausgangsbildes an dem 16:9-Verhältnis-Schirm. Die 360 Bildzeilen werden in einem Verhältnis 4:3 herauf-abgetastet, damit die erforderliche vertikale Erweiterung auf 480 Zeilen erhalten wird. Dies erfolgt mit Hilfe einer Vertikal-Filter-und-Teilbildspeicherschaltung.
  • Der EDTV-Empfänger kann auch zum Wiedergeben eines Standrad- NTSC-Signals benutzt werden. Die Abtastrate des NTSC-Standard-Signals beträgt 53 us; durch Verwendung einer Horizontal-Zeitkompressionsschaltung kann eine Abtastrate von 19,5 us erhaltern werden. Diese Abtastrate wird ein Bild im 4:3-Verhältnis mit wenigstens einem Vertikal-Randgebiet wiedergeben. Eine Zeilen mittelung sschaltung kann verwendet werden zum Herauf-Abtasten des 240 Zeilen-Bildes zu einem 480- Zeilenbild.
  • Eine Vereinfachung der Sender- und Empfängerschaltung kann erhalten werden, wenn eine Kürzung der Qualität und wirtschaftlichen Erwägungen in Kauf genommen wird. Wenn man weiß, daß das menschliche Auge feine Farbeinzelheiten nicht auflösen kann, ist es nicht notwendig, die Vertikal-Farbauflösung über den Standard-NTSC-Betrag hinaus zu verbessern. Deswegen wird statt der Übertragung der Farbdifferenzanteile der Empfänger gemittelte angrenzende Zeilen-Farban teile benutzen für die fehlende Zeile. Einige Versuche haben gezeigt, daß die Bandbreite für die Zeilendifferenzsignale wesentlich verringert werden kann. Wenn man also in dem Sendesignal nicht die hochpaßgefilterten Zeilendifferenzsignale einschließt, werden nur die Teifpaß-Zeilendifferenzsignale verwendet. Wenn die obengenannten zwei Änderungen an dem obengenannten System durchgeführt werden, werden in den Randgebieten keine Farb- oder HPF-Zeilendifferenzsignale gesendet. Dies läßt dieses Gebiet frei für neuen Gebrauch (wie digitales Audio). Die Bildverarbeitungsschaltung wird damit viel einfacher.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1a eine darstellung der Wiedergabe eines EDTV-Signals nach der Erfindung bei einem NTSC-Empfänger;
  • Fig. 2b eine Darstellung der Wiedergabe des EDTV-Signals bei einem EDTV-Empfänger:
  • Fig. 1c eine Darstellung der Wiedergabe eines NTSC-Signals bei einem EDTV-Empfänger;
  • Fig. 2 eine Darstellung des Formats eines prograssiv abgetasteten Ausdgangssignals für das EDTV-Signal;
  • Fig. 3 eine Darstellung des resultierenden NTSC-kompatiblen Signals nachdem das Ausgangsbild nach Fig. 2 erfindungsgemäß verarbeitet worden ist,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Blockschaltbildes der I- und Q- Signalanteilerzeugungsschaltung,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Blockschaltbildes des HF-, ZF- und Detektorteils eines EDTV-Empfängers;
  • Fig. 7a und 7b ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungsschaltung bei einem EDTV-Empfänger;
  • Fig. 8a eine schematische Darstellung eines Blockschaltbildes des Teilbildspeicher-und-Vertikal-Filterblocks aus Fig. 7;
  • Fig. 8b ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung des Filterblocks aus Fig. 7;
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung des Blockschaltbildes eines vereinfachten EDTV-Senders;
  • Fig. 10 ein Blocvkschaltbild eines vereinfachten EDTV-Empfängers.
  • In der Zeichung, in der gleiche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen angegeben sind, ist in Fig. 1a die Wiedergabe eines EDTV-Signals nach der Erfindung dargestellt und zwar in einer bevorzugten Ausführungsform bei einem NTSC-Empfängers. Die NTSC-Wiedergabe 12 hat ein Seitenverhältnis von 4:3. Es ist ebenfalls ein EDTV-Signal dargestellt, das aus einem Bildteil 14 und einem Randteil 16 besteht. Der Bildteil 14 hat ein Seitenverhältnis von 16:9 und der Randteil 16 füllt die NTSC- Wiedergabe 12 zu einem 4: 3-Seitenverhältnis.
  • In Fig. 1b ist ein EDTV-Signal nach der Erfindung dargestellt bei einem EDTV-Empfänger. Die EDTV-Wiedergabe 18 hat ein 16:9-Seitenverhältnis. Der Bildteil 14 des EDTV-Signals füllt das ganze EDTV-Wiedergabefenster 18. Die Randteile 16 sind nicht dargestellt bei dem EDTV-Wiedergabeschirm 18.
  • Fig. 1c zeigt ein NTSC-Signal bei einem EDTV-Empfängernach der Erfindung. Das Bild 20 des NTSC-Signals hat ein Seitenverhältnis von 4:3 und und wird an dem EDTV-Wiedergabeschirm 18 mit vertikalen Rändern 22 wiedergegeben. Obschon zwei vertikale Ränder 22 und zwei horizontale Ränder 16 dargestellt sind, dürfte es einleuchten, daß, falls erwünscht, ein einziger Rand in diesen Fällen verwendet werden kann.
  • In Fig. 2 ist das Format einer prograssiv abgetasteten Ausgangsbildes für das EDTV-Übertragungssystem dargestellt. Anders als bei dem NTSC-System, das zeilenversprungene Abtasttung anwendet, benutzt das EDTV-System eine progressive Abtastung des Ausgangsbildes von der Oberseite des Bildes zum unteren Bildrand. Das Ausgangsbild 24 besteht aus einem Bildteil 26, mit einem Seitenverhältnis von 16:9 und mit Randteilen 28, die das Ausgangsbild 24 zu einem Seitenverhältnis 4:3 auffüllen. Der Bildteil 26 besteht aus 360 Video-Zeilen und das Randgebiet besteht aus 120 Video- Zeilen. Das Ausgangsbild weist ebenfalls einen 45 Zeilen vertikalen Rücklaufteil 30 auf. Der Bildteil 26 und die Randteile 28 werden in horzontaler Richtung 26 us lang abgetastet. Weitere 5,8 us langdauert der Horizontal-Rücklauf 32. Das progressiv abgetastste Bild 24 muß verarbeitet werden um für die NTSC-Norm kompatibel zu sein. Fig. 3 zeigt das Ausgangsbild 24 nach Fig. 2, das zu dieser Norm verarbeitet ist. Das Ausgangsbild 34 hat einen Bildteil 36 mit einem Seitenverhältnis 16:9 und mit Randteilen 38, die das Ausgangsbild zu einem 4:3 Seitenverhältnis auffüllen. Der Bildteil 36 hat 180 Zeilen und das Randgebiet hat 60 Zeilen. Dies ist die Hälfte der Anzahl Zeilen in dem Ausgangsbild 24 nach Fig. 2. Die Horizontal-Abtastzeit des Ausgangsbildes 34 beträgt 52 us, was zweimal länger ist als die Horizontal-Abtastzeit des Ausgangsbildes 24 in Fig. 2. Die Verarbeitung des Ausgangsbildes 24 nach Fig. 2 zu dem Ausgangsbild 34 nach Fig. 3 erfolgt mit einer Zeilendifferenzerzeugungs-, einer Abtastumwandlungs- und-vertikal-herunter-Abtastungsschaltung, wie diese in Fig. 4 dargestellt und unten beschrieben ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild mit einer Abtastumwandlungs-und- Vertikal-Herunter-Abtastschaltung, die ein Hauptsignal erzeugt, das dem Ausgangsbild 34 nach Fig. 3 entspricht. Das Hauptsignal enthält nur die Hälfte der ursprünglichen Information in dem Ausgangsbild 24 nach Fig. 2. Die Zeilendifferenzerzeugungsschaltung nach Fig. 4 schafft ein Zeilendifferenzsignal, das die fehlende Information in dem Hauptsignal enthält. Das Hauptsignal samt dem Zeilendifferenzsignal enthalten alle ursprüngliche Information in dem Ausgangsbild 24 nach Fig. 2.
  • Das Ausgangsbild 24 nach Fig. 2 wird in das Vertikal-Tiefpaßfilter 40 eingelesen zum Entfernen der unerwünschten HF-Anteile in dem ursprünglichen Signal, wodurch das folgende Vertikal-Herunterabtasten verursacht wird. Das Signal aus dem Vorfilter 40 wird einer Zeilendifferenzerzeugungsscahltung 42 zugeführt. Das Signal tritt bei der Zeile 44 in die Schaltung 42 ein und wird einer drei Zeilen dauernden Verzögerung 46 ausgesetzt. Das Ausgangssignal der Dreizeilenverzögerung 46 wird danach dem Zeilenspeicher 48 sowie dem Zeilenspeicher 50 zugeführt. An dieser Stelle erscheint ein Signal aus drei verschiedenen Zeilen Qa, b und c) an drei verschiedenen Stellen in der Schaltungsanordnung. Das Signal für Zeile a erscheint am Knotenpunkt 52, das Signal für die Zeile b erscheint am Knotenpunkt 54 und das Signal für Zeile c erscheint am Knotenpunkt 56. Das Signal aus der Zeile a am Knotenpunkt 52 wird der Teilerschaltung 58 zugeführt, in der das Signal halbiert wird. Das Signal von der Zeile c am Knotenpunkt 56 wird einer anderen Teilerschaltung 60 zugeführt, in der es ebenfalls halbiert wird. Das Signal, das die Hälfte von a darstellt und das Signal, das die Hälfte von c darstellt, werden der Addierschaltung 62 zugeführt. Das Signal von der Zeile b am Knotenpunkt 54 wird von den addierten Signalen subtrahiert, die für die Hälfte von a und die Hälfte von c repräsentativ sind. Das Signal von der Addierschaltung 62 ist repräsentativ für die Differenz zwischen dem Signal der Zeile b und dem Mittelwert der Signale a und c. Dieses Zeilendifferenzsignal wird über die Leitung 64 der Abtastumwandlung-und-vertikal-herunter-Abtastschaltung 66 zugeführt. Das ursprüngliche Signal vom Vorfilter 40 wird ebenfalls der Abtastumwandlung-und- vertikal-herunter-Abtastschaltung 66 zugeführt.
  • Die Schaltungsanordnung 66 hat zwei Kanäle. Der Hauptkanal 68 wird benutzt zur Abtastumwandlung-und-vertikal-herunterabtastung des ursprünglichen Signals und der Zeilendifferenzkanal 70 wird zu demselben Zweck für das Zeilendifferenzsignal benutzt. Da beide Kanäle auf gleiche Weise arbeiten, wird nur ein Kanal detailliert beschrieben. Das ursprüngliche Signal vom Vorfilter 40 wird dem hauptkanal 68 bei Schalter 72 zugeführt. Der Schalter 72 ist ein Vier-Stellungen-Schalter, der zwischen Zeilen speichern 74 und 75 und offenen Stellungen schaltet. Deswegen wird jeweils jede zweite Zeile in den Speicher gelesen. Jede Zeile wird mit der Abtastrate von 26 us je Zeile eingelesen. Wenn der Schalter 72 in der Stellung 1 steht, wird die Zeile a in den Zeilenspeicher 74 eingelesen. Der Schalter 72 schaltet danach in die Stellung 2 und die Zeile b wird gelöscht. Danach gelangt der Schalter 72 in die Stellung 53, in der die Zeile b in den Zeilenspeicher 76 eingelesen wird. Der Schalter 72 schaltet danach in die Stellung 4 und die Zeile d wird gelöscht. Der Schalter gelangt danach in die Stellung 1 und der Zyklus startet wieder mit der Zeile e. Jede Zeile wird mit einer Rate von 52 us je Zeile aus dem Zeilenspeicher ausgelesen. Der Schalter 78 gelangt von der Stellung 1, in der die Zeile a ausgelesen wird, in die Stellung 2, in der die Zeile e ausgelesen wird, usw. Das Ausgangssignal des Schalters 78 ist das I-Signal.
  • Das Zeilendifferenzsignal wird auf dieselbe Art und weise abtastumgeandelt und vertikal herunterabgetastet wie das Hauptsignal. Der Schalter 80, die Zeilenspeicher 82 und 84, und der Schalter 86 arbeiten zusammen zum Erzeugen eines Zeilendifferenzsignals, das eine Abtastzeit von 52 us je Zeile hat. Auch hier wird wieder jede zweite Zeile gelöscht, aber der Zeilendifferenzkanal 70 löscht die Zeilen, die der Hauptkanal behütet. Das Zeilendifferenzsignal ist das Q-Signal.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Vormodulatorelemente eines EDTV- Sendesignalübertragungssystems. Die Elemente nach Fig. 5 schaffen zur Codierung einen Teil des Q-Signals in die Randgebiete des I-Signals. Die Randgebiete sind nur ein Drittel der Größe des Bildgebietes, so daß drei Teilbilder (vollständige vertikale Abtastungen) erforderlich sind um Information von dem Bildteil des Q-Signals in dem I- Signalrand zu erhalten und folglich wird das Q-Signal nur einmal je drei Vertikalabtastungen aktualisiert. Aus diesem Grund ist zum Detektieren von Bewegung in dem Q-Signal ein Bewegungsdetektor vorgesehen. Wenn Bewegung detektiert wird, wird dieser Teil des Q-Signals ausgetastet. Es ist ebenfalls eine Zeitkompressions-und- Multiplexschaltung für die Farbanteile des Q-signals vorgesehen. Diese Schaltungsanordnung ermöglicht es den Farbanteilen in den Randgebieten des Leuchtdichteanteils des Q-Signals vorgesehen zu werden. Da dise Gebiete nur einem Drittel des Bildgebietes entsprechen werden diese Farbanteile durch die Bewegungsdetektorschaltung verarbeitet. Es sind mehrere Verzögerungsausgleichschaltungen vorgesehen zum Ausgleichen der Verarbeitung der Anteile der I- und Q-Signale.
  • Das Q-Signal wird in den Leuchtdichtenantel (Y) und die Farbanteile (u, v) aufgeteilt. Die Farbanteile werden von der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung der Tiefpaßschaltung 88 zugeführt. Die Tiefpaßfilter 88 werden auf 0-0,6 MHz bandbeschränkt. Der Leuchtdichteanteil wird dem Tiefpaßfilter 90 zugeführt, das ein Durchlaßband von 0-1,25 MHz hat. Die tiefpaßgefilterten Farbanteile werden dem Bewegungsdetektor 92 zugeführt. Der tiefpaßgefilterte Leuchtdichteanteil wird einer Subtrahierschaltung 91 zugeführt, die ebenfalls ein Eingang für das Leuchtdichtesignal ist. Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 91 ist ein hochpaßgefilterter Leuchtdichteanteil. Dieser hochpaßgefilterte Anteil wird ebenfalls dem bewegungsdetektor 92 zugeführt. Der Bewegungsdetektor 92 regelt die ihm zugeführten Anteile zur Anzeige von Bewegung. Während derjenigen Teile der Signale, in denen Bewegung angezeigt wird, erzeugt der Bewegungsdetektor 92 ein Bewegungssignal zur Anzeige von Bewegung in dem Bild. Dieses bewegungssignal steuert den Schalter 94 zum Austasten der Farb- und des Leuchtdichteanteilsignale, so daß sievon nahheriger Verarbeitung abgespaltet werden. Wenn von dem Bewegungsdetektor 92 keine Bewegung detektiert wird werden die Farb- und Leuchtdichteanteile des Signals dem Teilbildspeicher 96 zugeführt, der 60 Zeilen der Signalinformation speichern kann. Der Leuchtdichteanteil des Q-Signals wird danach der Addierschaltung 98 zugeführt, und das Ausgangssignal eines Mustergenerators 100 muß ebenfalls dem Addierer 98 zugeführt werden. Der Addierer 98 und der Generator 100 liefern ein Muster für die Randgebiete des wiedergegebenen Signals zur Vermeidung von Distraktion für den Zuschauer der codierten Q-Signals im Randgebiet des Bildes. Das Ausgangssignal des Addierers 98 wird dem Schalter 102 zugeführt, der das Ausgangssignal zum phasenrichtigen Modulator 104 steuert.
  • Die Farb- und Leuchtdichteanteile des I-Signals werden der Verzögerungsausgleichschaltung 106 zugeführt und danach dem Schalter 102. Die Zeitperiode A ist die Zeitperiode, in der der Bildanteil des Ausgangsbildes dem Modulator zugeführt wird und die Zeitperiode B ist die Zeitperiode, in der der Randteil des Ausgangssignals dem Modulator zugeführt wird. Der Schalter 102 ermöglicht es, daß die die I-Signalanteile 180 Zeilen dem phasenrichtigen Modulator 104 zugesendet werden können, wenn der Schalter 102 sich in der Stellung A befindet (als Zeitperiode A bezeichnet). Wenn der Schalter 102 sich in der Stellung B befindet (als Zeitperiode B bezeichnet) wird der hochpaßgefilterte Leuchtdichteanteil des Q-Signals und das gemusterte Signal dem phasenrichtigen Modulator 104 zugeführt für insgesamt 60 Zeilen je Abtastung. Die Farbanteile des I-Signals werden danach mit dem Leuchtdichteanteil des I-Signals in dem Addierer 110 kombiniert bevor sie dem phasenrichtigen Modulator 104 zugeführt werden. Der hochpaßgefilterte Leuchtdichteanteil des Q-Signals sowie das Mustersignal werden von dem Addierer 98 über den Schalter 102 dem Addierer 110 und danach dem phasenrichtigen Modulator 104 zugeführt.
  • Die tiefpaßgefilterten Farbanteile des Q-Signals werden von dem Teilbildspeicher 96 der Zeitkompressions-und-Multiplexschaltung 112 zugeführt. Nach der Zeitkompression und dem Multiplexen werden die Farbanteile des Q-Signals der Position B des Schalters 114 zugeführt. Die Position B des Schalters 114 wird nur während der 60 Zeilen der Randübertragung aktiviert. Der tiefpaßgefilterte Leuchtdichteanteil des Q-Signals wird von dem Tiefpaßfilter 90 der Verzögerungsausgleichsschaltung 116 zugeführt und danach zum Punkt A des Schalters 114. Wenn der Schalter 114 sich in der Position A befindet, wird der Leuchtdichteanteil des Q-Signals dem Quadraturmodulator 118 zugeführt.
  • Aus diesem Grund schafft die in Fig. 5 dargestellte Schaltungsanordnung Mittel zum Anbringen eines Teils des Q-Signals in den Randbereich des I-Signals. Außerdem werden die Farbanteile des Q-Signals in die Randbereiche des Leuchtdichteanteils des Q-Signals gebracht. Ein Bewegungsdetektor tastet diejenigen Teile des Q-Signals aus, die in den Randbereichen des Q-Signals liegen, wenn Bewegung deteküert wird. Nach Trägermodulation werden die I- und U-Signale zum Empfang durch Fernsehempfängern übertragen.
  • Fig. 6 zeigt eine blockschematische Darstellung für die HF-, ZF- und Detektorteile eines EDTV-Empfängers. Diese Teile arbeiten auf ähnliche Weise wie gleichartige Schaltungsanordnungen in NTSC-Empfängern, mit der Ausnahme, daß es einen zusätzlichen ZF-Empfänger gibt (zusammen mit der zugeordneten Schaltung) zum Verarbeiten des empfangegen Quadratusignals. Das übertragene Signal wird vom Empfänger an der Antenne 120 empfangen. Das Signal wird danach von der Antenne 120 der Abstimmeinheit 122 zugeführt. Diese Einheit 122 liefert dann das Signal zum Ton-ZF-Verstarker 124, dem phasengleichen ZF-Verstärker 126 und dem Quadratur- ZF-Verstarker 128. Das Signal von dem phasengleichen ZF-Verstärker 126 wird dem phasenverriegelten Schleifenoszillator 130 zugeführt, der dem Tonsynchrondetektor 132, dem phasengleichen Synchrondetektor 134 und dem Quadratur-Synchrondetektor 136 ein Synchronisationssignal zuführt. Der phasengleichen Synchrondetektor 34 führt das phasengleiche Signal dem I-Signaldetektor 138 zu. Der Quadratur-Synchrondetektor 136 führt das Quadratursignal dem Q-Signaldemodulator 140 zu. Die demodulierten Signale werden danach weiteren Signalverarbeitungsschaltungen des EDTV-Empfängers zugeführt.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungsschaltungen in einem EDTV-Empfänger. Diese Schaltungsanordnungen stellen die Information in dem Q- Signal wieder her, die aus dem Ursprungsbild gelöscht worden ist, damit das I-Signal erzeugt werden kann. Fig. 7a zeigt die Rekonstruktion des I- und des Q-Signals und Fig. 7b zeigt das Kombinieren des I- und des Q-Signals zu einem Signal, das zur Wiedergabe geeignet ist. In Fig. 7a werden die Signale von den phasengleichen und Quadraturdemodulatoren entsprechend derselben Schaltersteuerfolge wie in Fig. 5 zeitgesteuert. In der Zeitperiode A wird das phasengleiche Signal durch das Kombinationsfilter 142 und den Farbdemodulator verarbeitet, was zu den I-Signalen führt. Ebenfalls ist in der Zeitperiode A das Signal von dem Quadraturdetektor der tiefpaßgefilterte Leuchtdichtezeilendifferenzanteil. Dieser Anteil wird dem Addierer 146 zugeführt, in dem es zu hochpaßgefilterten Leuchtdichtezeilendifferenzanteilen addiert wird. Während der Zeitperioden B wird der Teilbildspeicher 148 mit dem hochpaßgefiltertenLeuchtdichteanteil des Y-Signals gespeist zum Aktualisieren der leuchtdichteanteile des Bildes. Während der Zeitperiode A wird der ganze Teilbildspeicher ausgelesen, was zu einem vollständigen Leuchtdichteanteil des Q-Signals führt. Außerdem werden die Farbanteile des Q-Signals in eine Zeitexpansions- und Demultiplexschaltung 152 hinein ausgelesen.Auf diese Weise sind die Q-Signale an ihren Stellen für das Bild wiederhergestellt.
  • Für NTSC-Empfang wird der Schalter 154 in der Position A gelassen und die Signale I stellen die normale NTSC-Anteile dar. In dem Fall würden keine Q- Signale entwickelt. Diesem Fall in Fig. 7b folgend geht das I-Signal unmittelbar zum Abtastumwandlungsblock 156. Die fehlende Zeileninformation für die progressive Abtasterzeugung wird von einer mittleren Filterschaltung 158 geliefert. Die Entscheidungslogik bestimmt, ob Information der benachbarten Zeilen oder von dem vorhergehende Teilbild ausgegeben wird. Der Abtastumwandler 156 benutzt ein Zeitkompressionssignal von dem Taktregler 160 zum Komprimieren der Horizontal-Zeit des Signals.
  • Für EDTV-Signale werden das I- und das Q-Signal in Teilbildspeicherblöcken 162 und 163 und in den vertikal-Filtern 164 und 165 vertikal expandiert; die Nachbar-Zeilen-Mittelungsschaltung 166 erzeugt einen Nachbar-Zeilenmittelwert, der in dem Addierkreis 168 zum Bilden der fehlenen Zeileninformation, die ursprünglich von dem Quellensignal gelöscht war, von den Q-Signalen subtrahiert wird. Der Abtastumwandler führt keine Horizontal-Zeitkompression in diesem fall aus, so daß das Bild über die ganze Breite des Schirms sich erweitert.
  • Fig. 8a zeigt ein Blockschaltbild des Teilbildspeicherblocks und des Vertikal-Filterblocks (162 und 164, 163 und 165) nach Fig. 7b. Der Teilbildspeicher- und der Vertikal-Filterblock für das I- und das Q-Signal sind identisch. Die Schaltungsanordnung schafft ein Mittel zum Expandieren von drei Zeilen des Eingangssignals in vier Zeilen des Ausgangssignals. Die drei Zeilen werden derart gemittelt, daß es zwischen Gruppen von drei Zeilen eine Gradation gibt. Das Eingangssignal, entweder I oder Q, wird über den Schalter 184 zeitgesteuert, und zwar wechselweise in den Ungeradzahlige-Teilbildspeicher 186 oder in den Geradzahlige-Teilbildspeicher 188 während des Bildteils des Signals. Wenn das eine Teilbild über den Schalter 184 eingelesen wird, wird das andere Teilbild über den Schalter 190 ausgelesen. Die ausgelesenen Werte der Teilbildspeicher werden gesteuert zum Lesen von drei Video- Zeilen und danach zum Erzeugen eines Null-Video-Zeilensignals. Die Video-Zeilensignale werden der Eine-Zeile-Verzögerungsschaltung 194 zugeführt und dann der Eine- Zeile-Verzögerungsschaltung 196.
  • Wenn drei Zeilen zugeführt worden sind, erscheint ein Zeilensignal (X) am Knotenpunkt 198, ein zweites Zeilensignal (Y) erscheint am Knotenpunkt 200, und das dritte Zeilensignal (Z) erscheint am Knotenpunkt 202. Das Signal X wird der Vier- Teilerschaltung 206 zugeführt; das X/4-Signal wird danach dem Addierer 206 sowie dem Addierer 208 zugeführt.Das Signal Y wird dem Dreiviertelteiler 210, dem Halbierer 212 und der Position 1 des Steuerschalters 214 zugeführt. Das 3Y/4-Signal von der Schaltungsanordnung 210 wird dem Addierer 206 zugeführt, in dem es zu dem X/4-Signal addiert wirtd zum Erzeugen eines Signals, gleich dem Wert 3Y/4 + X/4. Dieses Signal wird danach der Position 2 des Steuerschalters 214 zugeführt. Das Y/2- Signal von der Schaltungsanordnung 212 wird dem Addierer 216 zugeführt. Das Signal Z wird dem Drei-Viertelteiler 218 zugeführt, sowie dem Halbierer 220. Das 3Z/4- Signal wird dem Addierer 208 zugeführt, in dem es zu dem X/4-Signal addiert wird zum Bilden eines Signals gleich dem Wert 3Z/4 + X/4, das danach der Position 4 des Steuerschalters 214 zugeführt wird. Das Z/2-Signal wird danach dem Addierer 216 zugeführt, in dem es zu dem Y/2-Signal addiert wird zum Bilden eines Signals gleich Y/2 + Z/2, das danach der Position 3 des Steuerschalters 214 zugeführt wird. Der Steuerschalter 214 führt die Sigbale an den Positionen 1,2,3 und 4 zum Ausgang 222. Das Signal vom Ausgang 222 wird danach weiter verarbeitet durch die restliche Schaltungsanordnung nach Fig. 7b.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Vertikalfilters 164 oder 165 zeigt Fig. 8b die Zeilen, die an den Knotenpunkten 199, 200 und 202 erscheinen (Signale X, Y bzw. Z). Zu der Zeit 1 wird die Video-Zeile a aus dem geradzahligen Teilbildspeicher 188 zum Knotenpunkt 198 (X) hin ausgelesen; zu der Zeit 2 wird die Videozeile b zum Knotenpunkt 198 (X) und die Videozeile a zum Knotenpunkt 200 (Y) ausgelesen; zu der Zeit 3 wird die Videozeile c zum Knotenpunkt 198 (X) hin, die Videozeile b zum Knotenpunkt 200 (Y) hin und die Videozeile a zum Knotenpunkt 202 (Z) hin ausgelesen. Da jede neue Videozeile zum Knotenpunkt 198 hin ausgelesen wird, werden die vorhergehenden Zeilen zu den nächsten Knotenpunkten hin ausgelesen. Jeder vierte Zeile (d, h & l) ist eine Null-Zeile, die auf dieselbe Art und Weise wie eine Videozeile von dem Teilbildspeicher 188 (oder 186) durch die Schaltungsanordnung hindurchgeht.
  • Das an dem Steuerschalter 214 Position 1 erscheinende Signal ist Y; die Position 2 hat 3Y/4 + X/4, die Position 3 hat Y/2 + Z/2; und die Position 4 hat 3Z/4 + X/4. Der Steuerschalter 214 wird derart synchronisiert, daß die Videozeile unmittelbar nach der Null-Zeile beim Knotenpunkt 200 ist, wenn der Schalter 214 in der Position 1 ist. Fig. 8b zeigt, daß das Signal am Ausgang 222 zur Zeit 6 die Videozeile e ist.
  • Zur Zeit 7 ist der Ausgang eine Videozeile, die für dreivierten der Videozeile f plus einem Viertel der Videozeile g repräsentativ ist. Zu der Zeit 8 ist der Ausgang repräsentativ für eine halbe f und eine halbe g. Zu der Zeit 9 ist der Ausgang repräsentativ für dreiviertel g und einem Viertel j. Zu der Zeit 10 beginnt der Zyklus wieder und der Ausgang ist die Videozeile j. Niemals erscheint eine Null-Videozeile am Ausgang 222. Folglich arbeiten das Vertikalfilter 164 und der Teilbildspeicher 162 zum Expandieren von jeweils drei Videozeilen zu vier Videozeilen mit einer Gradation zwischen Dreiergruppen von Videozeilen.
  • Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines vereinfachten EDTV-Senders. Die Blöcke arbeiten auf eine Weise ähnlich wie die Blökce mit derselben Bezeichnung in Fig. 5. Die Farbanteile des Q-Signals werden vor der Übertragung eliminiert. Auch gibt es keinen Gebrauch der Randbereiche zum Übertragen des Leuchtdichteanteils des Q- Signals. Der Farbanteil des I-Signals wird dem Farbcidierer 170 zugeführt und danach zum Addierer 172. Der Leuchtdichteanteil des I-Signals wird unmittelbar dem Addierer 172 zugeführt. Der Ausgang des Addierers 172 wird danach dem phasengleichen Modulator 174 zugeführt. Der Leuchtdichteanteil des Q-Signals wird einem 0-1,25 MHz-Tiefpaßfilter 176 zugeführt, der einen tiefpaßgefilterten Anteil des Q-Signals liefert, der danach dem Quadraturmodulator 178 zugeführt wird. Da das menschliche Auge feine Farbdetails nicht auflösen kann, ist es nicht notwendig, die Vertikal- Farbauflösung über den Standard-NTSC-Wert hinaus zu verbessern. Diese Schaltungsanordnung zeigt, wie die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines vereinfachten RDTV-Empfängers. Die Blöcke arbeiten auf dieselba Art und Weise wie die gleichlautenden Blöcke aus Fig. 7. Unter Verwandung des vereinfachten von der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 verarbeiteten Signals werden die I-Signale unmittelbar dem Kammfilter 180 zugeführt, wo sie in den Leuchtdichteanteil und den Farbanteii aufgeteilt werden. Die Farbanteile werden danach dem Farbdemodulator l82 zugeführt. Dieser liefert das komplette Signal. Da es kein Q-Signal in dem I-Anteilen gibt, kann der Leuchtdichteanteil des Q- Signals unmittelbar dem Rest der Schaltungsanordnung des Empfängers zugeführt werden, und zwar ohne weitere Verarbeitung. Deswegen kann die Schaltungsanordnung eines EDTV-Empfängers wesentlich vereinfacht werden.
  • Es dürfte einleuchten, daß die vorliegende Erfindung ein Mittel zum Erzeugen, Übertragen, Empfangen und Wiedergeben eines Fernsehsignals mit erweiterter Auflösung innerhalb des genormten NTSC-Bandbreite. Das EDTV-Signal kann von NTSC-Empfängers sowie von EDTV-Empfängern empfangen und wiedergegeben werden. Außerdem können die EDTV-Empfängern auch Standard-NTSC-Signale empfangen und wiedergaben. Das an einer EDTV-Wiedergabeeinheit wiedergegebene EDTV-Signal hat eine bessere Vertikal-Auflösung als das Standrd-NTSC-Signal.

Claims (10)

1. Fernsehsystem mit vergrößerter Auflösung, wobei ein Bild mit großen Seitenverhältnis und wenigstens ein horizontaler Rand, der Vergrößerungssignale transportiert, zusammen ein Bild mit einem genormten Seitenverhältnis bilden, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Verfahrensschritte:
das Verarbeiten (42) der Ausgangsbildsignale zum Erzeugen von Zeilendifferenzverbesserungssignalen (Q) aus den genannten Ausgangsbildsignalen; und
das Einfügen (102, B) der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale (Q) in den genannten wenigstens einen Horizontalen Rand.
2. Codierungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die genanten Zeilendifferenzverbesserungssignale erzeugt werden (90, 91) um nur Frequenzanteile über einer bestimmten Frequenz zu enthalten.
3. Codierungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Bild mit großem Seitenverhältnis als gleichphasiger Anteil eines Bildträgers (104) moduliert wird, wobei ein Niederfrequenzteil (90) der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignals als Quadraturanteil der genannten Bildträgers codiert wird, und ein Hochfrequenzteil (91) der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale in den genannten wenigstens einen horizontalen Rand eingefügt wird (102, B).
4. Codierungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der genannte Einfügungsschritt das Erzeugen eines Maskierungssignals (100) und das Kombinieren (98) des genannten Maskierungssignals zum Einfügen (102, B) in den genannten wenigstens einen horizontalen Rand umfaßt.
5. Anordnung zum Decodieren von Fernsehsignalsn mit verbesserter Auflösung, wobei ein Bild mit großem Seitenverhältnis und wenigstens einem horizontalen Rand, der verbesserungssignal transportiert, zusammen mit einem Bild mit einem Standardseitenverhältnis bildet, gekennzeichnet durch:
erste Mittel (154, 142) zum Trennen von Bildsignalen mit dem genannten großen Seitenverhältnis von den genannten Fernsehsignalen mit verbesserter Auflösung;
zweite Mittel (154, 150) zum Trennen von Zeilendifferenzverbesserungssignalen von den genannten Fernsehsignalen mit verbesserter Auflösung;
Mittel (162-165, 168, 156) zum Kombinieren der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignals mit den genannten Bildsignalen mit großem Seitenverhältnis, wodurch verbesserte Bildsignale erzeugt werden, die ein verbessertes Bild mit dem genannten großen Seitenverhältnis definieren.
6. Decodieranordnung nach Anspruch 5, wobei die genannten zweiten Trennmittel (154, 150) Mittel enthalten zum Extrahieren (154, 150) der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale aus dem genannten einen horizontalen Rand, wobei die genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale in dem genannten wenigstens einen horizontalen Rand nur Frequenzanteile über einer bestimmten Frequenz enthalten.
7. Decodieranordnung nach Anspruch 5, wobei die genanten in dem genannten wenigstens einen horizontalen Rand transportierten Verbesserungssignale ein Maskierungssignal kombiniert mit den genannten Zeilendifferenzverbesserungssignalen enthalten, wobei die genannten zweiten Trennmittel Mittel enthalten zum Auseinanderlösen der genannten Verbesserungssignale zum Liefern der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale.
8. Decodieranordnung nach Anspruch 5, wobei:
die genannten ersten Trennmittel einen phasengleichen Demodulator (138) aufweisen und
die genannten zweiten Trennmittel einen Quadraturphasendemodulator (140) aufweisen zum Liefern eines Niederfrequenzteils der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale und Mittel (154, 150), die mit dem genannten phasengleichen Demodulator (138) gekoppelt sind zum Extrahieren eines Hochfrequenzteils der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignais aus dem genannten wenigstens einen horizontalen Rand.
9. Fernsehwiedergabeapparatur mit einem Wiedergabeschirm und einer Decodieranordnung nach Anspruch 5, wobei die genannten Kombiniermittel (162-165, 168,156) Expansionsmittel (162-165) aufweisen zur vertikalen Expansion von wenigstens dem Bild der genannten Signale mit dem großen Seitenverhältnis wenn ein Fernsehsignal mit verbesserter Auflösung empfangen wurde zum Erzeugen eines Fernsehbildes ausreichender Höhe mit einer großen Seitenverhältnis, und Mittel (168) zum Addieren der genannten Zeilendifferenzverbesserungssignale zu dem genannten Fernsehbild mit großem Seitenverhältnis.
10. Fernsehwiedergabegerät nach Anspruch 9, wobei die genannten Expansionsmittel (162-165, 156) die folgenden Mittel aufweisen:
Mittel (156) zur horizontalen Expansion des genannten Bildes, durch Abtasten jeder Abtastzeile eines Bildes über die horizontale Breite des genannten Wiedergabeschirms,
Mittel (162, 163) zur vertikalen Expansion des genannten Bildes durch Addierung einer einzigen zusätzlichen horizontalen Abtastungszeile für jede selektierte Anzahl Abtastzeilen in dem genannten Bild, und
Filtermittel (164, 165) zum Filtern der Abtastzeilen des genannten Bildes einschließlich der zusätzlichen Abtastzeilen, die durch die genannten vertikalen Expansionsmittel addiert wurden, zum Erzeugen eines glatten Bildes, wobei diese Filterung im wesentlichen Bildverzerrung in der Nähe der zusätzlichen Abtastzeilen in dem genannten Bild vermeiden.
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