DE3718075A1 - Kompatibles fernsehsystem fuer breitwand-bildschirm mit bildkompression und -expansion - Google Patents

Kompatibles fernsehsystem fuer breitwand-bildschirm mit bildkompression und -expansion

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DE3718075A1
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David Lee Jose
Robert Adams Dischert
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/24High-definition television systems
    • H04N11/28High-definition television systems involving bandwidth reduction, e.g. subsampling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fernsehsysteme für Breitwand- Bildschirm, bei denen eine Kompatibilität mit üblichen Fernsehempfängern durch Kompression oder Zusammendrücken der Ränder eines Breitwandbildes erreicht wird.
Gemäß der US-PS 45 51 754 vom 5. November 1985 kann man ein Fernsehsignal für ein Breitwandbild mit konventionellen Fernsehempfängern kompatibel machen durch Kompression oder Zusammendrücken des linken und rechten Randes eines Breitwandbildes. Bei Wiedergabe auf einem üblichen Fernsehempfänger verschwinden die zusammengedrückten Bildränder weitgehend infolge der Überabtastung. Bei der Wiedergabe auf einem Empfänger mit breiten Bildschirm werden die zusammengedrückten Ränder mit Hilfe von Zeitexpansionsschaltungen wieder auf ihre Originalbreite gebracht. Bei einer Ausführungsform des bekannten Systems kann man die Bildränder durch ABwandlung des Horizontaltreibersignals für die Kamera zusammendrücken. Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt die Entzerrung des Bildes mit Hilfe eines Speichers, in dem das Videosignal mit Hilfe eines Schreibtaktes konstanter Frequenz eingespeichert wird und mit einer variablen Frequenz wieder ausgelesen wird. Durch Änderung des Lesetaktfrequenz verändert sich die relative zeitliche Lage der Bildelemente innerhalb einer Horizontalzeile, und damit lassen sich die zusammengedrückten Ränder des Wiedergabebildes expandieren.
Um nun Bilder sowohl mit großem als auch mit normalem (also 4 : 3) Seitenverhältnis in einem Zweinormenempfänger wiedergeben zu können, wird vorgeschlagen, daß ein codiertes Signal in das Vertikalaustastintervall des kompatiblen Signals für Breitwand-Bildschirm (mit zusammengedrückten Ecken) zur Identifizierung eingefügt wird, daß es sich um ein Breitschirmsignal handelt. (Unter breitem Schirm sei hier ein Seitenverhältnis von mehr als 4 : 3, wie es für übliche Fernsehbilder gilt, verstanden). Das codierte Signal wird im Zweinormenempfänger festgestellt und zur Steuerung der Bildrasterbreite und der Kantenexpansionsschaltung benutzt. Ist der Code vorhanden, dann werden die Randexpansionsschaltungen aktiviert und die Rasterbreite wird auf die volle Breite einer Breitschirmbildröhre expandiert. Werden Standard-Fernsehsignale empfangen, dann wird das Fehlen des Codes festgestellt und dementsprechend die Rasterbreite auf ein Seitenverhältnis von 4 : 3 reduziert, und die Randexpansionsschaltungen werden deaktiviert (überbrückt).
Ähnliche Randexpansions- und Rasterbreiten-Steuerschaltungen sind in der US-PS 45 56 906 vom 3. Dezember 1985 beschrieben. Die Lehren zur Veränderung der Rasterbreite in einem Empfänger zur Wiedergabe von breiten Bildern und von Bildern mit Standard-Seitenverhältnis ist ferner für ein Projektions- Fernsehsystem in der US-PS 43 85 324 vom 24. Mai 1983 erläutert. Hierbei wird ebenfalls ein codiertes System zur automatischen Steuerung der Rastergröße bei einem Zweinormenempfänger benutzt.
Ein weiteres Beispiel für ein kompatibles Breitschirmsystem findet sich in der US-PS 46 05 952, wonach der Mittelteil des Bildes leicht komprimiert wird (etwa um 2,5%), und die Kompression der Bildränder linear auf einen Faktor von etwa 3 : 1 an den äußersten Bildkanten ansteigt. Die Randkompression erfolgt mit Hilfe einer Abtastung eines analogen Videosignals mit variabler Taktrate. Die Taktrate oder Taktfrequenz wird verändert durch Anlegen des Ausgangssignals eines mit sehr hoher Frequenz (4,374 Giga- Hertz) schwingenden Oszillators an einen programmierbaren Teiler, dessen Teilerkoeffizienten in einem programmierbaren ROM-Speicher enthalten sind. Der ROM-Speicher wird durch einen Zähler adressiert, der während jedes Zeilenintervalls getaktet wird und dabei die Teilerkoeffizienten verändert, so daß auf diese Weise die Abtastfrequenz zur Steuerung der Randkompression des abgetasteten Videosignals sich verändert.
Ein weiteres Beispiel eines kompatiblen Fernsehsystems mit Randkompression ist in der US-Patentanmeldung 7 71 420 entsprechend der europäischen Patentanmeldung 8 63 06 558.7 (Veröffentlichungsnummer 02 13 911) beschrieben. Hier werden Speicher zum Einspeichern und Wiederauslesen jeder Zeile eines Videoeingangssignals für ein großes Seitenverhältnis in Abhängigkeit von Lese- und Schreibtaktimpulsen verwendet. Zur Kompression der Randbereiche des Videoeingangssignals für ein großes Seitenverhältnis werden bestimmte Schreibtaktimpulse unterdrückt. Beim Empfänger läßt man Lesetaktimpulse ausfallen, um das komprimierte Signal für sein ursprüngliches Seitenverhältnis wiederherzustellen. Das Muster der ausgefallenen Impulse wird zeilenweise verändert, um sichtbare Störungen zu reduzieren, die durch Dezimierung (Weglassen von Impulsen) des Videosignals bedingt sind. Es wird ein für zwei Betriebsarten geeigneter Empfänger beschrieben, bei dem Vorkehrungen zur Steuerung der Randaustastung, der Interpolation und des Impulsunterdrückungsmusters in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen getroffen sind. Breite Bilder und Bilder mit Standard-Seitenverhältnis werden in dem Zweinormenempfänger ohne Veränderung der Rasterbreite wiedergegeben.
Bei den obengenannten kompatiblen Breitschirm-Systemen werden wegen der Überabtastung die am rechten und linken Bildrand durch das Zusammendrücken bedingten Verzerrungen weitgehend unsichtbar, wenn das komprimierte Bild auf einer Bildröhre mit üblichem Seitenverhältnis von 4 : 3 wiedergegebem wird. Das Ausmaß dieser Abdeckung hängt natürlich von der Justierung der Horizontalüberabtastung des Empfängers ab. Bei einem üblichen Empfänger bleibt praktisch etwa die Hälfte des komprimierten Randbereichs sichtbar. Bei einem Empfänger mit breiten Bildschirm werden die komprimierten Ränder wieder auf ihre Originalbreite gemacht, so daß keine sichtbare Verzerrung vorliegt. Jedoch tritt in den Randbereichen des dekomprimierten Signals bei der Wiedergabe auf einem Empfänger mit breiten Schirm ein Verlust an Horizontalauflösung auf, weil bei der Randkompression Bildelemente wegfallen. Zur Verbesserung der Randauflösung ist eine Interpolation der weggefallenen Bildelemente nützlich.
Die Erfinder der hier vorliegenden Anmeldung haben nun die Auswirkungen der Randverzerrungen bei üblichen Empfängern (mit einem Seitenverhältnis von 4 : 3) und den Verlust an Randauflösung bei Empfängern mit breiten Bildschirm untersucht und festgestellt, daß die Sichtbarkeit dieser ganz unterschiedlichen Effekte erheblich reduziert werden kann durch Modifizierung eines spezifischen Parameters beim Kompressions- und Dekompressionsverfahren. Ausführungsformen der Erfindung lassen sich zur einer erheblichen Verringerung des subjektiven Eindrucks der Randverzerrungen bei konventionellen Empfängern und einer Reduzierung des subjektiven Eindrucks des Randauflösungsverlusts bei Empfängern mit breiten Bildschirm verwenden, indem eine kontrollierte Beziehung zwischen der Verarbeitung der linken und der rechten Bildseite vorgesehen wird.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Videobild-Kompressionsschaltung zur Komprimierung eines Videobildes in Abhängigkeit von einem Steuersignal vorgesehen, welche die linken und rechten Randbereiche des Bildes komprimieren und den Mittenbereich dazwischen entsprechend dem Steuersignal unkomprimiert lassen, wobei der Kompressionsgrad des linken und rechten Randteils in Abhängigkeit von dem Steuersignal variabel ist.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Videbild-Expansionsschaltung zur Expandierung des Videobildes entsprechend einem Steuersignal vorgesehen, welche die linken und rechten Randbereiche des Bildes expandiert und den Mittenbereich dazwischen entsprechend dem Steuersignal unexpandiert läßt, wobei das Ausmaß der Expansion der linken und rechten Randteile in Abhängigkeit von dem Steuersignal variabel ist.
Verschiedene bevorzugte und wünschenswerte Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben.
Eine Kompressionsschaltung für Videobilder nach der Erfindung enthält eine Signalquelle zur Lieferung eines Videoeingangssignals, das ein Bild für einen breiten Bildschirm darstellt, und zur Lieferung eines Kompressionssteuersignals. Eine mit dieser Signalquelle gekoppelte Kompressionsschaltung komprimiert die linken und rechten Randbereiche des Breitschirm-Bildes und verändert die relativen Proportionen der komprimierten Randbereiche in Abhängigkeit von dem Steuersignal, so daß ein verarbeitetes Videoausgangssignal entsteht, das ein Bild für einen breiten Bildschirm darstellt, dessen Mittenbereich durch variabel komprimierte Randbereiche rechts und links eingerahmt wird. Eine Kombinationsschaltung kombiniert das verarbeitete Videoausgangssignal mit dem Kompressionssteuersignal zur Übertragung an eine Nutzschaltung.
Eine Video-Expansionsschaltung gemäß der Erfindung weist eine Signalquelle für ein Videoeingangssignal, das ein Bild für einen breiten Bildschirm darstellt und einen Mittenbereich hat, der rechts und links von variabel komprimierten rechten und linken Randbereichen umgeben ist, und zur Lieferung eines Expansionssteuersignals auf, welches ein Maß für die relativen Proportionen der Randbereichskomprimierung ist. Eine mit dieser Signalquelle gekoppelte, invers arbeitende Signalverarbeitungsschaltung expandiert die Randbereiche des Videoeingangssignals in relativen Proportionen, die durch das Expansionssteuersignal angegeben werden, so daß ein verarbeitetes Videoausgangssignal entsteht, in welchem das Breitschirm-Bild zu unkomprimierter Form wiederhergestellt ist.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Signalverarbeitungsschaltung für einen kompatiblen Fernsehempfänger mit breitem Bildschirm vorgesehen, die enthält:
Eine erste Quelle eines Videoeingangssignals, welches ein Bild mit zu komprimierenden oder zu expandierenden rechten und linken Randbereichen darstellt,
eine zweite Quelle zur Lieferung eines Lesetaktsignals und eines Schreibtaktsignals, jeweils konstanter Frequenz,
einem mit den Signalquellen gekoppelten Speicher zur Speicherung mindestens einer Zeile des Videoeingangssignals in Abhängigkeit von dem Schreibtaktsignal und zur gleichzeitigen Auslesung mindestens einer zuvor gespeicherten Zeile des Videoeingangssignals in Abhängigkeit von dem Lesetaktsignal zur Bildung eines Videoausgangssignals,
eine Taktimpulsunterdrückungsschaltung, die mit der zweiten Signalquelle und dem Speicher gekoppelt ist und eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen eines ausgewählten der Taktsignale unterdrückt, damit der Speicher die Randbereiche des vom Videoausgangssignal dargestellten Bildes proportional der Anzahl der unterdrückten Taktimpulse komprimiert oder expandiert,
und eine Steuerschaltung zur Lieferung eines Identifizierungssignals an die Taktimpulsunterdrückungsschaltung zur Auswahl der zu unterdrückenden Taktimpulse, wobei das Identifizierungssignal einen ersten Zustand zur Unterdrückung gleicher Anzahlen von Taktimpulse in den Randbereichen und einen zweiten Zustand zur Unterdrückung ungleicher Anzahlen von Taktimpulsen in den Randbereichen aufweist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines kompatiblen Systems zur Erzeugung von Videosignalen für einen breiten Bildschirm gemäß der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 Diagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des Systems nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Details der Kompressinosschaltung im System nach Fig. 1,
Fig. 6A und 6B Tabellen zur Veranschaulichung des Inhalts eines ROM-Speichers, wie er im System nach Fig. 1 benutzt wird,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Empfängersystems mit breitem Bildschirm,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Randexpansionsschaltung, die sich zur Verwendung in dem Empfänger nach Fig. 7 eignet, und
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 8 veranschaulichten Empfängers.
Als Überblick über die Prinzipien der veranschaulichten Ausführungsformen sei gesagt, daß das hier beschriebene System für breiten Bildschirm das Kompressions- und Expansionsmuster des kompatiblen Breitschirm-Bildes in Abhängigkeit vom Inhalt der dargestellten Szenen verändert. Wenn speziell der wichtigste Bereich einer Szene sich nach links bewegt, dann wird die Kompression an der linken Seite schwächer und an der rechten Seite stärker gemacht. Ein ähnlicher Wechsel der Kompression (mit komplementärer Expansion im Empfänger) wird vorgenommen, wenn die Bewegung nach rechts erfolgt. Auf diese Weise erfährt der Betrachter einen wünschenswerten psychovisuellen Effekt bei der wahrgenommenen Reduzierung der Randverzerrungen, wenn er den Bildschirm eines Empfängers mit üblichem Seitenverhältnis betrachtet, weil der unkomprimierte Mittenteil der Szene dem wichtigsten Aktionsbereich nachfolgt. Die Auflösung des expandierten Bildes wird bei der Wiedergabe auf einem Empfänger mit breitem Bildschirm aus demselben Grund subjektiv verbessert, da nämlich das Auge des Betrachters der Handlung in der Szene zu folgen sucht, deren Bereich so gesteuert bzw. geregelt wird, daß in ihm die geringste Kompression und damit nach der Expansion die höchste Auflösung vorliegt. Eine derartige Bildkompression erfordert eine künstlerische Beurteilung, wo das Handlungszentrum einer bestimmten Szene liegt, und eine Übertragung dieser Information an den Benutzer des Empfängers mit breitem Bildschirm. Die Kompressionsinformation wird natürlich nicht bei einem Empfänger mit üblichem Seitenverhältnis des Bildes benötigt, jedoch erhält man einen visuellen Vorteil subjektiv verringerter Randverzerrung wegen der Neigung des Betrachters, dem Handlungszentrum in der Szene zu folgen, in welchem die geringste Kompression vorliegt.
Die nun folgenden speziellen Ausführungsbeispiele der Erfindung benutzen Gesichtspunkte des Taktimpulsunterdrückungsverfahrens bei der Kompression und Expansion, wie sie in der bereits erwähnten europäischen Patentanmeldung 8 63 06 558.7 beschrieben sind, jedoch wie oben bereits gesagt, in abgewandelter Form, um die relativen Anteile der Kompression und Expansion zu verändern, die an den Rändern der verarbeiteten Breitschirm-Bilder vorgesehen werden. Unter breitem Bildschirm sei hier ein Seitenverhältnis verstanden, das größer als das für übliche Fernsehbilder geltende Seitenverhältnis von 4 : 3 ist. Wenn die Erfindung auch in einer bevorzugten Ausführungsform unter Anwendung des Kompressionsverfahrens mit Taktimpulsunterdrückung beschrieben wird, so gelten diese Prinzipien ebenso für andere Verfahren des Zusammendrückens der Ränder, wie die zuvor erwähnten.
Das kompatible Videosignalerzeugungssystem für breite Bildschirme enthält gemäß Fig. 1 eine Kamera (oder ein Filmabtastgerät) 10, das mit einem Studio-Zeitsignalgenerator 12 gekoppelt ist, der Standard-NTSC-Zeitsignale zur Steuerung der Zeilen und Bildfrequenzen der Kamera liefert. Bei der Erzeugung kompatibler Breitschirm-Signale für PAL- oder SECAM-Empfänger sollte ein entsprechender Zeitsignalgenerator verwendet werden. Die Kamera 10 ist üblicher Bauart, jedoch ist sie so eingestellt, daß sie ein Videoausgangssignal S 1 in RGB-Form mit einem Breitbild- Seitenverhältnis (beispielsweise um 5 : 3) liefert. Die Einstellung oder Justierung kann durch Verringerung der Amplitude des Vertikalablenksignals erfolgen, welches dem Kamerabildwandler zugeführt wird, oder wenn genügend Targetfläche verfügbar ist, durch Vergrößerung der Amplitude des Horizontalablenksignals. Entsprechende Einstellungen können an einem üblichen Filmabtaster vorgenommen werden, damit er das Breitbild-Videosignal S 1 liefert.
Das Signal S 1 wird mit Hilfe einer Matrix 14 in Komponenten Y, I und Q umgewandelt. Die Komponenten I und Q werden durch Antialiasing-Tiefpaßfilter 16 bzw. 18 gefiltert und mit Hilfe von Analog/Digital-Wandlern 20 bzw. 22 in digitale Form gebracht. Das Leuchtdichtesignal Y wird in einer Stufe 24 (zur Kompensation der bei der Tiefpaßfilterung der Signale I und Q auftretenden Verzögerungen) verzögert und im Wandler 26 digitalisiert.
Die Wandler 20, 22 und 26 werden sämtlich durch ein Taktsignal FW mit einer Frequenz getaktet, die 1100 mal so groß wie die Horizontalzeilenfrequenz des Videosignals S 1 ist. Das Taktsignal FW wird von einem Schreibtaktgenerator 30 geliefert, der über eine Zeitsignalleitung 13 mit einem Studio-Zeitsignalgenerator 12 gekoppelt ist, um ein horizontal zeilenfrequentes Zeitsignal FH zu erhalten. Vorzugsweise wird der Generator 30 als PLL-Schaltung ausgebildet, um sicherzustellen, daß in jeder Zeile des Videosignals S 1 eine ganze Anzahl von Taktimpulsen (1100 bei diesem Beispiel der Erfindung) vorliegt. Andererseits können auch andere Frequenzmultiplikationstechniken zur Erzeugung des Schreibtaktsignals FW benutzt werden.
Die digitalisierten Videosignale Y, I und Q werden jeweils entsprechenden Doppelzeilenspeichern (1-H) 40, 42 und 44 zugeführt. Lese- und Schreibvorgänge der Speicher werden durch eine Steuereinheit 50 kontrolliert, deren Eingängen das Schreibtaktsignal FW vom Taktgeber 30, das Lesetaktsignal FR von einem Lesetaktgenerator 32 und ein Kompressionssteuersignal CC vom Kompressionssteuergenerator 51 zugeführt werden. Der Generator 51 hat eine Handsteuerung (beispielsweise einen Schalter, einen Steuerhebel oder eine sonstige geeignete Einrichtung), mit Hilfe deren der Benutzer des Systems die dem Breitbild-Signal zu erteilende Kompression bestimmt und die Proportionen der rechten und linken Ränder verändert, wie noch erläutert wird. Die Frequenz des Lesetaktsignals ist 910 mal so groß wie die Zeilenfrequenz FH. Der Taktgeber 32 ist vorzugsweise ebenfalls mit dem Signal FH phasensynchronisiert, so daß sichergestellt ist, daß der Unterschied zwischen der Anzahl der Lesetaktimpulse (910) und der Anzahl der Schreibtaktimpulse (1100) pro Zeile des Videosignals S 1 konstant ist. Die Speicher 40-44 und die Steuereinheit 50 können in der in Fig. 5 gezeigten nachstehend erläuterten Form realisiert werden.
Die Speicher 40-44 sorgen zusammen mit den Taktgebern 30 und 32 und der Steuereinheit 50 für das Zusammendrücken der Ränder des Breitbild-Videosignals, wie nun im einzelnen erläutert werden soll. Nach der Randkompression werden die Signalkomponenten (Y′, I′ und Q′) in ein Signalgemisch umgewandelt, welches einen Bandrecorder oder Sender 30 zuführbar ist. Speziell werden die Signale I′ und Q′ durch Filter 62 bzw. 64 auf Bandbreiten von 1,5 bzw. 0,5 MHz tiefpaßgefiltert und einem Modulator 66 zugeführt, welcher sie mit Hilfe einer Quadraturamplitudenmodulation auf einen üblichen Farbträger moduliert, so daß ein Farbsignal C entsteht. Verzögerungsschaltungen 70 und 72 verzögern die Signale Y′ und I′, um die Verzögerung auszugleichen, die das Signal Q′ im Filter 64 erhält, so daß die Signalkomponenten richtig miteinander ausgerichtet sind. Das Farbsignal C und das Leuchtdichtesignal Y′ werden in einer Addierschaltung 73 addiert, und das resultierende Signal wird der Schaltung 74 zugeführt, welche normgerechte NTSC-Farbsynchron- und -Austastsignale sowie das Kompressionssteuersignal CC in das Vertikalaustastintervall einfügt. Das Signal CC wird schließlich in einem Empfänger mit breitem Bildschirm dazu benutzt, die empfangenen komprimierten Breitbild-Signale an den Rändern wieder komplementär zu expandieren. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß diese Information für Empfänger mit breitem Bildschirm notwendig ist, um das Wiedergabebild wieder in seiner ursprünglichen unkomprimierten Form darzustellen, während sie bei Empfängern mit üblichem Seitenverhältnis wegen der Überabtastung und der erläuterten psychovisuellen Effekte nicht benötigt wird (weil der unkomprimierte Mittenteil des Bildes sich so bewegt, daß er dem Handlungsmittelpunkt in der Szene folgt).
Nach Einfügen der Synchron-, Austast- und Kompressionscodesignale wird das digitale Signal im Digital/Analog-Wandler 76 in analoge Form gebracht, im Filter 78 zur Begrenzung der Bandbreite auf 4,2 MHz tiefpaßgefiltert (zur Reduzierung des D/A-Umwandlungsrauschens) und einem Recorder oder Sender 60 über einen Verteilerverstärker 80 zugeführt.
Das verarbeitete Signal S 2 entspricht in jeder Hinsicht der NTSC-Sendernorm mit Ausnahme der Kompression der linken und rechten Randbereiche des Bildes, welche sich in Abhängigkeit von dem Kompressionssteuersignal CC verändert. Fig. 2 veranschaulicht die Randkompression und Expansion für den Fall, daß der Handlungsmittelpunkt in der Mitte der Szene liegt. In diesem Falle werden die Randbereiche in gleichem Ausmaß komprimiert und expandiert, d. h. daß die Kompression und Expansion symmetrisch ausgeführt wird. Wie man sieht, erfolgt die Kompression in Schritten von 25, 50 und 75% jeweils am linken und rechten Rand (L, R) des ursprünglichen breiten Bildes mit einem Seitenverhältnis von 5 : 3. Jeder Randbereich entspricht etwa 20% des Bildesvor der Kompression und etwa 10% des Bildes nach der Kompression. Wenn also das das kompatible (zusammengedrückte) Signal auf einem üblichen Fernsehempfänger wiedergegeben wird (bei dem die Überabtastung an jedem Rand 5% beträgt) dann wirde etwa die Hälfte des zusammengedrückten Bildteils durch die Überabtastung unsichtbar. In dieser unsichtbaren Hälfte liegt die stärkste Kompression. In der sichtbaren Hälfte ist die Kompression schwächer und fällt praktisch nicht auf, wenn der Handlungsmittelpunkt in der Szene der Bildmitte entspricht.
Bei dem veranschaulichten System wird die Randkompression verändert, damit die unkomprimierte Mitte des verarbeiteten Signals dem Handlungsmittelpunkt in der Szene folgen kann. Bewegt sich die Handlung nach links, dann stellt der Bedienende den Steuergenerator 51 so ein, daß die Kompression an der linken Seite schwächer und an der rechten Seite proportional stärker wird. In einem Empfänger mit breitem Bildschirm bringen die komplementären Expansionsschaltungen die Randbereiche wieder auf ihre ursprüngliche Breite.
Es sei immer noch der Fall betrachtet, wo die Handlung sich in der Mitte des Schirms abspielt (also der Fall mit gleicher Randkompression); das von der Kamera 10 im Betrieb gelieferte Breitbild-Videosignal S 1 hat der NTSC-Norm entsprechende Zeilen und Bildfrequenzen. Wie Fig. 3A veranschaulicht, hat eine Zeile eine Periode von 63,5 Mikrosekunden (10,9 Mikrosekunden Austastung von 52,6 Mikrosekunden Zeileninhalt). Dieser für den Zeileninhalt verfügbare Teil des Signals S 1 ist mit 10,5 Mikrosekunden an jedem Rand und 31,6 Mikrosekunden für den Mittelteil des Bildes dargestellt. Dies entspricht etwa den Faktoren 20%. 60% und 20% für den linken Teil, den Mittelteil bzw. den rechten Teil des in Fig. 2 veranschaulichten breiten Bildes. Durch Kompression wird jeder Randbereich soweit reduziert, daß er etwa 10% (5,25 Mikrosekunden nach Fig. 3E) des aktiven Videointervalls einnimmt, indem eine Anzahl von 190 Schreibtaktimpulsen entfernt wird, wie nun beschrieben sei.
Die digitalen Breitbild-Signalkomponenten Y, I und Q werden jeweils in entsprechenden Speichern 40-44 gespeichert. Jeder Speicher hat eine Kapazität von zwei Zeilen. Ist eine Zeile auf das 1100 FH-Schreibtaktsignal FW hin gespeichert, dann wird eine vorgespeicherte Zeile auf das 910 FH Lesetaktsignal FR hin wieder ausgelesen. Da die A/D-Wandler 20, 22 und 26 durch den 1100 FH-Schreibtakt getaktet werden, enthält das Breitbild-Videosignal (Y, I und Q) 1100 Bildelemente pro Zeile nach der Umwandlung in digitale Form. Die Bildelemente sind zwischen Austastung, Mitte und Rändern jeder Zeile gemäß Fig. 3B verteilt. Die Einheit 50 bewirkt, daß Bildelemente aus jeder Zeile in der aus Fig. 3 ersichtlichen Anzahl entfernt werden durch Unterdrückung entsprechender Taktimpulse aus dem Schreibtakt. Daher werden in den Speichern weniger Bildelemente gespeichert, als im Originalsignal vorhanden sind, wie dies Fig. 3D zeigt. Wenn also der Speicher durch den 910 FH-Lesetakt (Fig. 3E) ausgelesen wird, dann sind die Randteile, wo die Schreibtaktimpulse unterdrückt worden sind, in Abhängigkeit von der Anzahl der ausgefallenen Impulse komprimiert, ohne daß die gesamte Horizontalperiode (63,5 Mikrosekunden) des verarbeiteten Signals sich verändern würde.
Die spezielle Anzahl entfallener Bildelemente nach Fig. 3C wird so gewählt, daß die Kompressionsfaktoren (25, 50 und 75%) in den Randbereichen gemäß Fig. 2 auftreten. Um 25% Kompression zu erreichen, wird jeweils einer von vier Taktimpulsen unterdrückt. Für 50% und 75% Kompressionsfaktor werden jeweils zwei bzw. drei aus vier aufeinanderfolgenden Taktimpulsen unterdrückt.
Bildelemente werden aus dem Austastintervall ohne Kompression dieses Intervalls entfernt, und dies ist der Fall wegen der speziellen Auswahl der Anzahl entfernter Bildelemente bezüglich der Lese- und Schreibtaktfrequenzen. So ist speziell das durch 190 Bildelemente bei der 1100 FH- Schreibtaktfrequenz (10,9 Mikrosekunden) dargestellte Zeitintervall dasselbe wie das von 156 Bildelementen, die bei der 910 FH-Lesetaktfrequenz getaktet sind. Eine Unterdrückung von 34 Bildelementen im Austastintervall ergibt damit keine Änderung der Intervall-Länge. Läßt man mehr Impulse ausfallen, dann verkürzt sich das Intervall, unterdrückt man weniger Impulse, so wird es länger. Wenn die Länge des Austastintervalls verändert wird, dann sollte auch eine Veränderung im aktiven Videointervall vorgenommen werden, damit die gesamte Zeilenperiode bei dem NTSC-Normwert (etwa 63,5 Mikrosekunden) bleibt. Wird also beispielsweise das Austastintervall durch Unterdrückung von weniger als 34 Schreibtaktimpulsen vergrößert, dann müssen vom aktiven Videointervall mehr Impulse entfernt werden, um die verlängerte Austastzeit zu kompensieren. Die dieses Kriterium erfüllende Beziehung besteht darin, daß die Anzahl der unterdrückten Schreibtaktimpulse gleich der Differenz zwischen der Anzahl der Lese- und Schreibtaktimpulse in einem Zeitintervall gewählt wird. Beim vorliegenden Beispiel der Erfindung handelt es sich um 1100 Schreibtaktimpulse und 910 Lesetaktimpulse, und daher werden insgesamt 190 Schreibtaktimpulse unterdrückt, um zu verhindern, daß sich die Zeilenperiode des verarbeiteten Ausgangssignals verändert.
Die Fig. 4A-4E zeigen Bildelement-Unterdrückungsmuster zur Erreichung einer variablen Randkompression. In Fig. 4 ist das Muster für den soeben diskutierten Fall zu sehen, wo die Handlung sich in der Mitte des Bildschirms abspielt und die Ränder symmetrisch komprimiert werden. Bewegt sich die Handlung nach links, dann stellt der Bedienende den Kompressionssteuergenerator 51 so ein, daß die Kompression am linken Rand schwächer wird und am rechten Rand stärker wird, wie die Fig. 4A und 4B erkennen lassen. Dadurch bewegt sich die Mitte des komprimierten Signals nach links. Bewegt sich umgekehrt die Handlung nach rechts, dann stellt der Bedienende den Generator 51 so ein, daß die Kompression am rechten Bildrand schwächer und am linken Bildrand proportional stärker wird, wie die Fig. 4D und 4E erkennen lassen. Dadurch bewegt sich der nicht komprimierte Mittenbereich wie dargestellt nach rechts und folgt der Handlung. Der Zuschauer neigt ebenfalls dazu nach rechts zu schauen, so daß er die komprimierte linke Seite subjektiv weniger sieht als andernfalls, wenn die Seitenkompression nicht verändert würde.
Fig. 5 zeigt ein detailiertes Blockschaltbild der Speicher- und Steuerelemente 40-44 aus Fig. 1. In jeder der Speicher 40-44 enthält ein Paar 1-H-Zeilenspeicher (40 A, 40 B, 42 A, 42 B etc.). Die Signale Y, I und Q werden den Speichern zugeführt und aus ihnen mit Hilfe von sechs Kontakten (43 A-43 F) eines achtpoligen Schalters wiederausgelesen. Über die Kontakte 43 G und 43 H werden den Speichern Lese/Schreib-Taktsignale zugeführt. Bei der dargestellten Schalterposition gelangen diese Signale Y, I und Q über die Kontakte 43 A, 43 C und 43 E zu den Speichern 40 A, 42 A und 44 A und werden infolge der Schreibtaktsignale eingespeichert, die am UND-Tor 410 entstehen und über den Kontakt 43 H gelangen. Gleichzeitig wird eine Zeile von Signalen Y, I und Q, die zuvor in den Speichern 40 B, 42 B und 44 B gespeichert waren, aufgrund der 910 FH-Lesetaktsignale ausgelesen, die am Anschluß 412 vorhanden sind und durch den Schalterkontakt 43 G gewählt werden. Die Kontakte 43 B, 43 D und 43 F koppeln die Ausgänge der auszulesenden Speicher an die Ausgangsanschlüsse. Ist eine Zeile ausgelesen, dann wird die Stellung des Schalters 43 verändert, so daß die B-Speicher in den Schreibbetrieb und die A-Speicher in den Lesebetrieb gelangen, und der Vorgang wiederholt sich.
Die Unterdrückung einiger der 1100 FH-Schreibtaktimpulse erfolgt mit Hilfe des UND-Tores 410 unter Steuerung durch den ROM-Speicher 402. Die 1100 FH-Taktimpulse am Anschluß 416 werden dem Tor 410 und einem Zähler 406 zugeführt. Der Zähler 406 zählt die FW-Impulse und erzeugt Adressenbits A 1 bis A 11 für den ROM-Speicher 402. Zu Beginn jeder Zeile wird der Zähler durch zeilenfrequente Impulse FH vom Anschluß 418 zurückgesetzt. Zusätzliche Adressenbits werden durch Zuführung des Kompressionssteuersignals CC zum Anschluß 420 vom Generator 51 geliefert. Diese Adressenbits mit höherem Pegel wählen unterschiedliche Seiten im ROM-Speicher 401, der das Impulsunterdrückungsmuster enthält, was in vereinfachter Form in den Fig. 4A-4E gezeigt ist. Die Fig. 6A und 6B zeigen spezielle Binärdaten und Adresse für die speziellen Unterdrückungs(Kompressions)muster nach den Fig. 4C bzw. 4A.
Gemäß den Fig. 6A und 6B wird durch eine Eins im Muster das UND-Tor 410 aktiviert, um einen 1100 FH-Impuls durchzulassen. Eine Null läßt das UND-Tor 410 einen Impuls unterdrücken. Wie man sieht, ist in dem 4 : 1-Kompressionsbereich (beginnend bei der Adresse 190) das Unterdrückungsmuster 1000. Dies zeigt an, daß der erste Impuls (Adresse 190) durchgelassen wird und die folgenden drei unterdrückt werden. Diese 4-Bit-Folge wird bis zur Adresse 242 wiederholt, wenn das Muster sich ändert zu 1010 entsprechend einem Kompressionsfaktor von 50%. Fig. 6A zeigt das Muster der unterdrückten Impulse für eine gleiche (symmetrische) Kompression der rechten und linken Seiten des Bildes. Fig. 6B zeigt ein Impulsunterdrückungsmuster, welches im ROM-Speicher 402 für den Fall gewählt wird, daß die Handlung außerhalb der Mitte liegt (nach links). Man sieht, daß dann die linken Bildelemente weniger komprimiert werden (Impulsunterdrückung) und die rechten Bildelemente proportional stärker komprimiert werden. In den Fig. 6A und 6B sind die entsprechenden Muster bezeichnet mit Kompressions/Expansion, weil die identischen Bitmuster in dem Expander des in Fig. 7 veranschaulichten Empfängers verwendet werden.
Der in Fig. 7 veranschaulichte Empfänger für ein großes Seitenverhältnis hat einen Antennenanschluß 702, zum Empfang eines Videoeingangssignals mit großem Seitenverhältnis, das in einer Weise gebildet sein möge, wie es anhand der Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde. Ein Merkmal des Empfängers besteht darin, wie man sehen wird, daß im wesentlichen die gleichen Bauteile und Programmfunktionen, welche die variable Randkompression im System nach Fig. 1 bewirken, auch für die variable Randentzerrung im Empfänger benutzt werden können.
Das kompatible Signal mit großem Seitenverhältnis wird einer Tuner-, ZF-Verstärker- und Demodulatoreinheit 704 üblicher Bauart zugeführt, die ein NTSC-Basisband-Videosignalgemisch S 3 an einen analogen Decoder 706 und einen Synchrondemodulator 708 liefert. Der Decoder 706 wandelt das Signal S 3 in Komponentenform mit den Komponenten R, G und B um. Andererseits kann die Umwandlung auch in die Komponenten Y, I und Q oder irgendwelche anderen Komponenten (beispielsweise A, R-Y, B-Y) erfolgen. Die RGB-Signale werden dann durch einen Dreifach-A/D-Wandler 710 digitalisiert, der mit einer von der Schreibtaktquelle 712 gelieferten Frequenz von 910 FH getaktet wird. Eine Zeile des digitalisierten Signals enthält somit 910 Bildelemente.
Die digitalisierten Signale werden aufgrund der von der Taktquelle 712 gelieferten 910 FH-Schreibtaktimpulse in entsprechenden der Speicher 714-718 gespeichert. Alle 910 Abtastwerte jeder Komponente werden gespeichert. Gleichzeitig wird eine zuvor gespeicherte Zeile auf einen 1100 FH-Lesetakt 720 hin ausgelesen, in welcher ausgewählte Impulse mit Hilfe der Steuereinheit 750 unterdrückt sind. Die Unterdrückungsmuster, welche die Randexpansion bestimmen, sind in einem ROM-Speicher in der Steuereinheit 750 enthalten und werden mit Hilfe eines Expansionssteuersignaldetektors 709 ausgewählt, welcher das Kompressionssteuersignal CC im NTSC-Signal 53 feststellt und es als Expansionssteuersignal XC an den ROM-Speicher in der Einheit 750 gibt.
Die Unterdrückung von Lesetaktimpulsen hat auf den Speicherbetrieb die Wirkung der Streckung eines gespeicherten Abtastwertes proportional zur Länge der Zeit, um welche der Lesetakt unterbrochen wird oder genauer pausiert. Nach der Entzerrung in den Speichern 714-718 werden die Breitbild- RGB-Videosignale in einem Dreifach-D/A-Konverter 722 (welcher drei D/A-Wandlerabschnitte enthält) wieder in analoge Form umgewandelt, durch Filter 724-728 tiefpaßgefiltert und dann einer Wiedergabeeinrichtung 730 mit einem Seitenverhältnis 5 × 3 (etwa eine Breitschirm-Bildröhre oder -Projektionseinrichtung) zugeführt, welche mit Hilfe des Ablenkgenerators 731 auf die normgerechte NTSC-Zeilen- und Bildfrequenz synchronisiert ist.
Die Randexpansion des kompatiblen Breitbild-Signales im Empfänger nach Fig. 7 erfolgt analog zur Randkompressionstechnik beim System nach Fig. 1. Fig. 8 zeigt, daß identische Baueinheiten und Programme, wie sie für die Kompression nach Fig. 4 benutzt werden, auch eine Expansion gemäß Fig. 8 ergeben durch einfache Umkehrung der Lese- und Schreibtaktfrequenzen und Umkehrung der Anschlüsse der Schalterkontakte 43 H und 43 G.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die Einzeilenspeicher in der erläuterten Weise zur Speicherung und Ausgabe jeder Zeile des Videoeingangssignals (in diesem Falle der R-, G- und B-Signale) dienen. Die Steuereinheit 750 ist direkt analog zur Einheit 50 mit der Ausnahme, daß die Lesetaktimpulse anstelle der Schreibtaktimpulse unterdrückt werden, und daß die Lese- und Schreibtaktfrequenzen vertauscht sind. Die im ROM-Speicher gespeicherten Unterdrückungsmuster sind dieselben wie beim Kompressionssystem (siehe Fig. 4, 6A und 6B) und sie bewirken eine Expansion der Randbereiche (unter Steuerung durch das Expansionssteuersignal XC), welche komplementär zur Kompression durch das System nach Fig. 1 ist.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Kompression und Expansion der Randbereiche des breiten Bildes an Stellen und in relativen Anteilen, die durch die im ROM-Speicher 402 gespeicherten Bitmuster bestimmt sind. In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, an den Randteilen und im Mittelteil eine gleichförmige Kompression (und nachfolgende Expansion) vorzunehmen. Ein solcher Fall liegt bei dem Vorspann für einen Film vor. Ein Vorspann erstreckt sich manchmal über die gesamte Breite eines breiten Bildschirms, und durch gleichmäßige Kompression des Bildes wird sichergestellt, daß der Vorspann minimal verzerrt ist, wenn man ihn auf einem Empfänger mit üblichem Seitenverhältnis zeigt, und daß der Verlust an Randauflösung minimal ist, wenn er auf einem Breitbildschirm gezeigt wird. Eine gleichförmige Kompression (und komplementäre Expansion) kann gemäß der Erfindung erreicht werden durch Speicherung eines Kompressions/Expansionsmusters im ROM- Speicher 402, in dem jeweils einer von je sechs Zyklen des Schreibtaktes (für die Kompression) oder des Lesetaktes (für die Expansion) während des aktiven Zeilenintervalls unterdrückt wird. Beispiele für solche Bitmuster sind 111110, 111101, etc. Um sicherzustellen, daß die gesamte Anzahl von Bildelementen (754) in einer aktiven Zeile des gleichmäßig komprimierten Bildes dieselbe wie bei einem Bild mit komprimiertem Rand ist, werden drei von fünf Taktzyklen (also das Muster 01010) an jedem Ende des aktiven (bildenthaltenden) Teils einer Zeile unterdrückt. So können in der gezeigten und beschriebenen Weise Expansions- und Kompressionssysteme nach der Erfindung in drei Betriebsarten arbeiten, nämlich mit gleichmäßiger Randkompression/Expansion (für eine Handlung in der Bildmitte), mit ungleichmäßiger Randkompression/Expansion (wenn die Handlung sich außerhalb der Bildmitte befindet) und mit gleichmäßiger Kompression (für Vorspanne, Titel, etc.).

Claims (19)

1.) Videobild-Kompressionsschaltung zur Komprimierung der rechten und linken Randbereiche des Bildes und Belassung des dazwischenliegenden Mittelteils praktisch unkomprimiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Kompression der linken und rechten Randteile in Abhängigkeit von einem Steuersignal (CC) variabel ist.
2.) Kompressionsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der linken und rechten komprimierten Randbereiche im Videosignal vor dessen Kompression entsprechend dem Steuersignal veränderbar sind.
3.) Kompressionsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Kompression der Randbereiche komplementär zueinander in Abhängigkeit von dem Steuersignal verändert wird, derart, daß eine Zunahme der Kompression eines Randbereiches einer Kompressionsabnahme des anderen Randbereiches angepaßt wird.
4.) Kompressionsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten des linken und rechten Randbereiches und die Kompressionsgrade derart zusammen verändert werden, daß der breitere Randbereich stärker komprimiert wird.
5.) Kompressionsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der mittlere Bildbereich zwischen dem linken und rechten Randbereich komprimierbar ist und das der linke und rechte Randbereich bei einem ersten Zustand des Steuersignals komprimiert, der Mittenbereich dagegen praktisch nicht komprimiert ist, und daß bei einem zweiten Zustand des Steuersignals der rechte und der linke Randbereich und der Mittenbereich gleichförmig komprimiert sind.
6.) Kompressionsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionsgrad in den Randbereichen entsprechend dem Steuersignal variabel ist derart, daß ein Randbereich dort, wo er vom Mittenbereich weiter entfernt ist, stärker komprimierbar ist als dort, wo er dem Mittenbereich näher liegt.
7.) Kompressionsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Signaleingang für ein zu komprimierendes Videosignal, bei welcher die Kompressionsschaltung eine mit dem Signaleingang gekoppelter Abtastschaltung (20, 22, 26) zur Lieferung von Abtastwerten des Videosignals, eine Speicherschaltung (40, 42, 44) und eine mit der Speicherschaltung gekoppelte Speichersteuerschaltung (50) aufweist, mit Hilfe deren ausgewählte Abtastwerte der Endbereiche und alle Abtastwerte des Mittenbereichs einer Zeile der Abtastwerte in der Speicherschaltung speicherbar sind, wobei die Anteile der für die Speicherung ausgewählten Abtastwerte der linken und rechten Randbereiche durch das Steuersignal (CC) bestimmbar sind, und mit Hilfe deren die gespeicherten Abtastwerte aus der Speicherschaltung zur Bildung des komprimierten Videosignals wieder auslesbar sind.
8.) Kompressionsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das komprimierte Videosignal mit dem Steuersignal zur Übertragung zu einer Nutzschaltung kombinierbar ist.
9.) Generator für ein kompatibles Breitwand-Fernsehsignal, gekennzeichnet durch eine Quelle (10) eines Breitwand-Videobildes und durch eine Videobild- Kompressionsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
10.) Videobild-Expansionsschaltung zur Expandierung der rechten und linken Randbereiche des Bildes unter Belassung des dazwischenliegenden Mittenbereiches praktisch ohne Kompression, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsgrade für die rechten und linken Randbereiche in Abhängigkeit von einem Steuersignal (XC) veränderbar sind.
11.) Expansionsschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der zu expandierenden rechten und linken Randteile des Videobildes vor dessen Expansion entsprechend dem Steuersignal veränderbar sind.
12.) Expansionsschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsgrade der Randbereiche in Abhängigkeit von dem Steuersignal komplementär zueinander derart veränderbar sind, daß mit zunehmender Expansion eines Randbereiches eine entsprechend angepaßte Abnahme der Expansion des anderen Randbereiches erfolgt.
13.) Expansionsschaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten des linken und rechten Randbereiches und die Expansionsgrade derart zusammen verändert werden, daß der breitere Randbereich stärker expandiert wird.
14.) Expansionsschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Expansionsgrad in den Randbereichen entsprechend dem Steuersignal veränderbar ist, und daß ein Randbereich dort stärker expandierbar ist, wo er vom Mittenbereich weiter entfernt ist, als dort, wo er näher am Mittenbereich liegt.
15.) Expansionsschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 14 mit einem Signaleingang für ein zu expandierendes Videosignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Expansionsschaltung eine mit dem Signaleingang gekoppelte Abtastschaltung (710) zur Lieferung von Abtastwerten des Videoeingangssignals, eine Speicherschaltung (714, 716, 718) und eine mit der Speicherschaltung gekoppelte Speichersteuerschaltung (418) aufweist zur Speicherung von Abtastwerten einer Zeile in der Speicherschaltung sowie zur Auslesung der Abtastwerte des Mittenbereiches und zur eine ausgewählte Anzahl von Malen erfolgenden Auslesung der Abtastwerte der Endbereiche zur Bildung des expandierten Videosignals, in dem die Anteile der Abtastwerte der linken und rechten Randbereiche, welche eine gegebene Anzahl von Malen ausgelesen werden sollen, entsprechend dem Steuersignal bestimmt wird.
16.) Expansionsschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bildteil zwischen den rechten und linken Randteilen ebenfalls expandierbar ist, und daß bei einem ersten Zustand des Steuersignals die rechten und linken Randteile expandiert, der Mittelteil dagegen praktisch nicht expandiert wird, in einem zweiten Zustand des Steuersignals dagegen der linke, der rechte und der Mittenbereich gleichförmig expandiert werden.
17.) Expansionsschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zu expandierende Videobild und das Steuersignal aus einem Eingangssignalgemisch abgeleitet werden.
18.) Fernsehempfänger mit breitem Bildschirm, gekennzeichnet durch eine Videobild- Expansionsschaltung nach einem der Ansprüche 10 bis 17 und durch eine Wiedergabeeinrichtung (730), deren Seitenverhältnis größer als 4 : 3 ist.
19.) Videosignalverarbeitungsschaltung für ein kompatibles Breitwand-Videosignal gekennzeichnet durch eine erste Signalquelle zur Lieferung eines Videoeingangssignals, welches ein Bild mit zu komprimierenden oder expandierenden rechten und linken Randbereichen darstellt, durch eine zweite Signalquelle (30, 32, 712, 720) zur Lieferung eines Lesetaktsignals und eines Schreibtaktsignals, die beide eine konstante Frequenz haben, durch eine mit den Signalquellen gekoppelte Speicherschaltung (40, 42, 44, 714, 716, 718) zur Speicherung mindestens einer Zeile des Videosignals unter Steuerung durch das Schreibtaktsignal und zur gleichzeitigen Auslesung mindestens einer zuvor gespeicherten Zeile des Videoeingangssignals unter Steuerung durch das Lesetaktsignal zur Bildung eines Videoausgangssignals, durch eine Taktimpulsunterdrückungsschaltung (402, 410), die mit der zweiten Signalquelle und der Speicherschaltung gekoppelt ist zur Unterdrückung einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen aus einem ausgewählten der Taktsignale derart, daß die Speicherschaltung die Randbereiche des von dem Videoausgangssignal dargestellten Bildes proportional zur Anzahl der unterdrückten Taktimpulse komprimiert oder expandiert, und durch eine Steuerschaltung (51, 709) zur Lieferung eines Identifizierungssignals (CC, XC) an die Taktimpulsunterdrückungsschaltung zur Auswahl von zu unterdrückenden Taktimpulsen derart, daß bei einem ersten Zustand des Identifizierungssignals gleiche Anzahlen von Taktimpulsen und bei einem zweiten Zustand dieses Signals ungleiche Anzahl von Taktimpulsen in den Randbereichen unterdrückt werden.
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