DE2516742A1 - Fernsehsystem - Google Patents

Fernsehsystem

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DE2516742A1
DE2516742A1 DE19752516742 DE2516742A DE2516742A1 DE 2516742 A1 DE2516742 A1 DE 2516742A1 DE 19752516742 DE19752516742 DE 19752516742 DE 2516742 A DE2516742 A DE 2516742A DE 2516742 A1 DE2516742 A1 DE 2516742A1
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Germany
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color
pulses
frequency
signal
audio signals
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Pending
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DE19752516742
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English (en)
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Ulrich Dipl Ing Gwinner
Guenter Dipl Ing Steudel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/084Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only
    • H04N7/085Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the horizontal blanking interval only the inserted signal being digital

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

  • Fernsehsystem Die Erfindung betrifft ein Fernsehsystem nach dem Oherbegriff des Patentanspruchs.
  • Ein solches Fernsehsystem ist beispielsweise bekannt aus der Zeitschrift EBU-Pseview Nr.128, August 1971, Seite 145 ff. Die digitalisierten Tonsignale werden dabei während der Dauer der hinteren Schwarzschulter als ternäre PCM-Signale übertragen. Dazu wird die Dauer der hinteren Schwarz schulter auf Rosten der Dauer des Eorizontalsynchronimpulses verlängert, Das bei NESC- oder PAL-Farbsendungen zur Synchronsierunc des ernpfangsseitigen Farbtragergenerators notwendige Farbsynchronsignal FSS, auch Burst genannt, wird bei diesem Verfahren nicht getrennt von den Tonsignalen übertragen, sondern ist in diesen enthalten, indem die Tonsignale so codiert sind, daß die PCM-Impulse die Phase und Frequenz -des Farbsynchronsignals haben.
  • Fordert man pro Kanal eine Bandbreite von 15 kHz. so ist nach dem Abtasttheorem eine Abtastfrequenz von 30 kflz notwendig. Da bei der 625-Zeilen-Norm die Zeilenfrequenz fH 15,625 kHz beträgt, ist es dort zweckmäßig, den Tonkanal mit der doppelten Zeilen-.
  • frequenz abzutasten. Ein Kanal wird also während einer Zeilenperiode zweimal abgetastet. Bei zwei Tonkanälen und acht Ternärimpulsen pro Tonkanal sind also 2x2x8=32 Impulse während der hinteren Schwarzschulter zu übertragen.
  • Die dabei zur Signalverarbeitung, insbesondere zur Tonverarbeitung sende- und empfangsseitig notwendigen Baugruppen wie Analog-Digitaiwandler (bzw. Digital-Analogwandler), Kanalmultiplexer (bzw.- Demultiplexer), Kompander (bzw. Expander) Speicher usw. müssen mit Taktimpulsen versorgt werden. Entscheidend ist dabei, daß die Taktimpulse der empfangsseitigen Baugruppen mit denen der entsprechenden sendeseitigen Baugruppen zeitlich synchron auftreten, damit.keine Toninfonnation verloren geht oder falsch decodiert wird. Die genannte Beschreibung des bekannten Fernsehsystems gibt zur Gewinnung dieser Taktimpulse den Hinweis, diese von der Farbträgerschwingung und der Schwingung der Zeilenfrequenz fH abzuleiten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für das bekannte Ferrsehsystem eine einfache Schaltung zur sende- und emPfangsseitigen Erzeugung aller zur Signalverarheitung notwendigen Taktimpulse anzugeben.
  • Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch angegebenen Mitteln gelöst.
  • Die-erfindungsgemiäße Schaltung hat den Vorteil, daß sie leicht integrierbar ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 das Blockschaltbild einer sendeseitigen Zusatzeinrichtung für ein Fernsehsystem, bei dem Tonsignale während der Dauer der hinteren Schwarz schulter übertragen werden; Fig.2 das Blockschaltbild einer der Fig.1 entsprechenden Zusatzeinrichtung für die Empfangsseite; Fig.3 Signalformen zu den Figuren 1 und 2; Fig.4 das Blockschaltbild der sendeseitigen digitalen Steuerung aus Fig.1.
  • Die in den Blockschaltbildern gezeigten Zusatzeinri.chtungen sind notwendig bei herkömmlichen Sende-und Empfangseinrichtungen, die auf die bestehende Norm festgelegt sind, wenn diese zur Fernsehbildübertragung mit ins Fernsehbild integrierten Tonsignalen verwendet werden sollen.
  • Am Eingang einer Klemnschaltung 1 und einer als H-Generator bezeichneten Schaltung 2 des Senders (Fig.1) liegt das zu übertragende niederfrequente FBAS-Signal (Farbbildaustastsynchronsignal) in seiner normgerechten Porm (Fig.3). nas vom einen Ausgang des H-Generators zum zweiten Eingang der Klemmschaltung 1 gelangende Signal H (Fig .3) , welches die Länge der gesamten Horizontalaustastlücke hat, legt'das Gleichspannungsausgangssignal der Klemmschaltung auf den Synchronpegel fest. Das bei Farbbildsignalen ebenfalls am Ausgang der Klemmschaltung erscheinende normgerechte Farbsynchronsignal (FSS) t auch Burst genannt, wird zur Synchronisation eines Frequenzgenerators 3 verwendet. Bei Schwarz-Weiß-Fernsehbildern wird der sendeseitige Frequenzgenerator 3 nicht synchronisiert, sondern schwingt frei mit einer Frequenz, die gleich der bei Farbsendungen verwendeten Farbträgerfrequenz fSC ist, und mit einer beliebigen konstanten Phase.
  • Damit der Frequenzgenerator 3 das Farbsynchronsignal (FSS) zur richtigen Zeitlage aus dem Bildsignal entnimmt, erhält er von einem zweiten Ausgang des H-Generators Impulse der Zeilenfrequenz + Der Frequenzgenerator 3 erzeugt eine durchgehende Schwingung der Frequenz fSC des Farbsynchronsignals, deren Phase beim PAL-System normgerecht von Zeile zu Zeile um 90° wechselt. Diese Ausgangs schwingung der Frequenz fSC des Frequenzgenerators 3 wird zusar'rnen mit den vom H-Generator erzeugten Impulsen der Zeilenfrequenz fH einer digitalen Steuerung 4 zugeführt. Die Schwingung der Zeilenfreauenz fH dient zur Synchronisierung und die Schwingung der Farbträgerfrequenz fSC als Grundtakt, von dem die digitale Steuerung 4 die zur Tonverarbeitung notendigen Taktsignale ableitet. Fig.4 zeigt das Blockschaltbild der digitalen Steuerung 4. In den Impulsformern 30 und 31 werden die Schwingungen fSC und zu zu P.echteckschwingungen FSC und FH umgeformt.
  • Nach der 625-Zeilen-Norm beträgt die Farbträgerfrequenz fSC 4,43361875 MHz und die Zeilenfrequenz H 15,625 kHz. Dies ergibt genau 283,75 Schwingungsperioden pro Zelle. Mit einem Zähler 71, der jeweils 71 dieser Schwingungsperioden zählt, wird die Zeilendauer in vier gleiche Abschnitte unterteilt. Der dabei auftretende Fehler einer Viertelperiode ist sering und beeinflußt die Tonqualität nicht.
  • Über 7 Ausgänge Q1...Q7 gelangen die Zählerstände des Zählers 71 in binärcodierter Form zu einem.Verkntpfungswerk 33. Dieses Verknüpfungsnetzwerk erzeugt durch einfache logische Grundschaltungen die zur Tonverarbeitung notwendigen Taktsignale mit der gewünschten Länge und Zeitlage. Der Zähler 71 wird beim Auftreten der OH-Flanke des florizontalsynchronimpulses von - der -Rechtecksehwingung PH auf 0 gesetzt. Zu dem Zeitpunkt, bei dem das den zu übertragenden Tonsignalen vorangehende Startsignal ST auftreten soll, erzeugt das Verknüpfungsnetzwerk einen Startimpuls SZ für einen Zähler 32,.der darauf jeweils 32 Taktimpulse T32 der Farbträgerfrequenz FSC liefert.
  • Im folgenden werden die zur Tonverarbeitung notwendigen Taktsignale anhand der Fig.1 für ein Beispiel der Ubertragung von zwei Tonkanälen mit je 15 kHz Bandbreite in der 625-Zeilen-Norm erläutert. Die ins Bildsignal FBAS zu integrierenden Tonkanäle TI und TII gelangen über einen Verstärker und Filter-5 zu einem Kanalmultiplexer 6 mit Analog/Digitalwandler. Damit dort-während jeder Zeilenperiode jeder Tonkanal zweimal abgefragt wird, erzeugt das Verknüpfungsnetzwerk der digitalen Steuerung 4 den Kanalmultlplexerta'Kt DIT, der die doppelte Zeilenfrequenz FH hat. Dieser Takt wird mit -dem Auftreten des-Startimpulses SZ synchronisiert, Während einer Zeilenperiode hat der A/D-Wandler also 4 Abfragewerte aus den beiden Tonkanälen in die digitale Binärform zu codieren. Daher ist ein A/D- Wandler-Takt ADT der 4-fachen Zeilenfrequenz notwendig.
  • Die einzelnen Abfragewerte erscheinen dann jeweils als binärcodierte 14-BIT-Worte.
  • Nach der A/D-Wandlung werden diese 14 BIT-Worte in einem Kompander 7 auf 12-BIT-Worte kompandiert. Dazu liefert die digitale Steuerung den notwendigen Kompandertakt KOT mit der vierfachen Zeilenfreuenz, der in ceeignetem zeitlichen Abstand jeweils dem A/D-Takt ADT folgt. Ein dem Kompander 7 nachgeschalteter Binar/ BCm-Wandler 8 bringt das 12-BIT-Binärwort in eine binärcodierte Ternärform (BCT), die nur noch acht Stellen hat. Die ternären Ziffern 0, 1 und 2 sind jedoch durch jeweils zwei parallele Bits darzustellen.
  • Zum seriellen Auslesen dieses achtstelligen Ternärwortes aus dem Binär/BCT-Wandler 8 und zum Einschreiben in einen aus zwei parallelen Schieberegistern bestehenden Speicher 9 erzeugt die digitale Steuerung 4 in aeeignetem zeitlichen Abstand vom Kompandertakt KOT acht Taktimpulse T8 der Farbträgerfrequenz FSC, die zum 3inär/BCT-Xwandler 8 und zum Speicher 9 gelangen. Nachdem die vier während einer Zeilenperiode anfallenden Abfragewerte in die 32 Stellen des Speichers 8 eingeschrieben sind, müssen sie zum richtigen Zeitpunkt als 32 ternär codierte PCM-Impulse dem modifizierten Bildsignal auf der hinteren Schwarz schulter zugemischt werden. Dazu dienen die Taktimpulse T32, deren Freouenzgleich der Farbträgerfrequenz ist und die zum richtigen Zeitpunkt als Schiebetakte zum Auslesen des Speichers von dem Zähler 32 einmal pro Zeile erzeugt werden und zusammen mit den Taktsignalen T8 überXeine ODER-Schaltung 2-6 dem Speicher 9 als Schiebetakt zugeführt werden. Diese Taktimpulse T32 gelangen als Taktimpulse auch auf einen BCT-Ternär-Wandler 10, der die an seinen beiden Eingängen in binärcodierter Ternärform auftretenden Signale der Ternärwerte 0, t, 2 in PCM-Impulse mit 3 möglichen verschiedenen Impulshöhen umwandelt. Diese Impulse haben somit die Frequenz und Phase der Farbträgerschwingung Zur Abänderung des normierten FBAS-Signals in ein zur integrierten Tonübertragung geeignetes Signal FBAS' dient ein Signalwandler 11. Dieser erhält von der digitalen Steuerung 4 einen Signalwandlertakt SET, dessen Beginn das Ende des verkürzten Horizontalsynchronimpulses SHS bestimmt und dessen Länge der Länge der dadurch verlängerten hinteren Schwarz schulter gleich ist. Gesteuert durch diesen Takt SWT liefert der Signalwandler Ii eine Gleichspannung mit dem Schwarzpegel1 nachdem diese vorher vom Takt H und der Klemmschaltung auf den Synchronpegel festgelegt war. Die ternär codierten PCM-Impulse TSI werden nun in einer Addierstufe 12 zum abgeänderten Bildsignal FShST (Fig.3) nach Umsetzung in die HF-Lage ausgesendet wird.
  • * FBAS' addiert, so daß schließlich das Signal Zur empfangsseitigen Verarbeitung dieses FBAST-Signals dient eine Anordnung, deren Blockschaltbild in Fig.2 gezeigt ist.
  • Diese Anordnung trennt die Tonsignale wieder aus dem Bildsignal und bringt das Bildsignal auf die norrngerechte Form FBAS, damit herkömmliche Empfänger dieses Signal weiterverarbeiten können.
  • Nach Umsetzung in die NF-Lage gelangt das Signal FBAST auf eine Klemmschaltung 12 und einen H-Generator 13.
  • Wie auf der Sendeseite legt das mit der OH-Flanke des Empfangssignals beginnende Ausgangssignal H des H-Generators die Ausgangsgleichspannung der Kleminschaltung auf den Synchronpegel fest. Außerdem liefert der H-Generator 13 eine Schwingung der Zeilenfrequenz fH. Aus den empfangenen PCM-Tonsignalen muß nun das Farbsynchronsignal FSS zurückgewonnen und schließlich norirgerecht wieder dem Bildsignal zugefügt werden. Dazu dient ein Burstregenerator 14, der die PC!-Signale filtert, begrenzt und verstärkt und so einen symmetrischen Schwingungs-Zug der frequenz und Phase des Farbträgers liefert.
  • Dieses Signal synchronisiert einen Frequenzgenerator 15.
  • Zur Markierung der Burstzeitlage erhält der Burstregenerator- 14 ur.d der Freauenzgenerator 15 die Schwingung der Zeilenfreenz fH vom H-Generator 13.
  • Bei PAL-codierten Parbfernsehbildern erscheint am Ausgang des Frequenzgenerators 15 eine durchgehende Schwingung der Farbträgerfrequenz fSct deren Phase zeilensequentiell um 900 geschaltet ist. Ztr Tonverarbeitung dient wie beim Sender eine digitale Steuerung 16, die von der Schwingung der Zeilenfrequenz f synchronisiert wird und die notwendigen Taktimpulse aus der Schwingung der Farbträger-.
  • frequenz fSC ableitet. Die digitale Steuerung 16 gleicht bis auf geringe Abweichungen der. in Fig.4 dargestellten sendeseitigen digitalen Steuerung 4, so daß auf ein eigenes Blockschaltbild verzichtet wird. So wird der Startimpuls SZ für den Zähler 32 empfangsseitig nicht von einem bestimmten Stand des vom Horizontalsynchronimpuls synchronisierten Zählers 71 abgeleitet, sondern von dem den empfangenen Tonsignalen TSI vorangestellten Startimpuls ST in einem Schwellwertdiskriminator 17.
  • Damit ist sichergestellt, daß die Tonsignale auch bei bezüglich des Horizontal synchron impulses leicht schwankender Zeitlage von den Taktsignalen T32 richtig abgefragt werden. Die Verarbeitung der Tonsignale mit Hilfe der Baugruppen Ternär/BCT-Wandler 1 8, Speicher 19, BCT-Binärwandler 20, Expander 21, D/A-Wandler mit Demultiplexer 22 bis zum Verstärker und Filter 23 erfolgt genau umgekehrt wie beim Sender (Fig.1), so daß eine gesonderte Erklärung sich erübrigt.
  • Zur Regenerierung des normgerechten FBAS Signales in einem FBAS-Regenerator 24 ist der Harizontalsynchronimpuls auf Kosten der Länge der hinteren Schwarz schulter wieder zu verlängern. Dazu erzeugt die empfangsseitige digitale Steuerung 16 in jeder Horizontalaustastlücke einen Impuls SRT 1 (Fig.3), der mit dem Anfang der normgerechten hinteren Schwarz schulter beginnt und dessen Länge der Länge der normgerechten hinteren .chwarzschulter entspricht. Für die Dauer dieses Impulses SRT1 hat die Ausgangsgleichspannung des FBAS-Regenerators 24 die Höhe des Schwarzpegels.
  • Außerdem muß im FBAS-Regenerator 24 das aus den PCM-Tonsignalen regenerierte Farbsynchronsisnal FSS dem Bildsignal wieder normgerecht zugefügt werden. Dazu dient ein von der digitalen Steuerung 16 erzeugter Impuls SRT2, dessen zeitliche Lage und Länge dem normgerechten Burst entspricht. Der FBAS-Regenerator blendet also mit einer vom Impuls SRT2 gesteuerten Torschaltung in der richtigen Zeitlage einen Schwingungszug aus der durchgehenden Farbträgerschwingung des Frequenzgenerators 15 aus und fügt diesen als Farbsynchronslgnal FSS dem Bildsignal zu, so daß dieses Signal FBAS nach Verstärkung in einem Verstärker 25 in einen herkömmlichen Empfänger weiterverarbeitet werden kar.n.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform wird unmittelbar der im Burstregenerator 14 gewonnene Schwingungszug über die voran Torimpuls SRT2 gesteuerte Torschaltung dem Bildsignal als Farbs~nchronsignal zugefügt.
  • Dieses Farbsynchronsignal hat jedoch eine etwas geringere Phasenstabilität.
  • Wie bereits bemerkt, handelt es sich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um Zusatzeinrichtungen für herkömmliche Sende- und Empfangsanlagen, die auf die bestehende Norm festgelegt sind. Sende- und Empfangseinrichtungen, die eigens zur Verarbeitung der Fernsehbildsignale mit integriertem Ton gebaut werden, sind wesentlich einfacher. Vor allem entfällt die Signalwandlung und Signalreqenerierung und de zusätzliche Frequenzgenerator 3 bZw. 15, dessen Funktion vom eigentlichen Farbträgergenerator übernommen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Fernsehsystem zur Übertragung von Schwarz-WeiB-Fernsehbildern und Farbfernsehbildern, die PAL- oder NTSC-codiert sind, bei dem in den Horizontalaustastlücken des Fernsehbildsignals zusätzlich Tonsignale aus zwei Tonkanälen mit der doppelten Zeilenfreauenz abgetastet und in digitaler Form während der durch Kürzung der Dauer des Horizontalsynchronimpulses verlängerten Dauer der hinteren Schwarzschulter übertragen werden, bei dem die digitalen Impulse der Tonsignale eine Impulsfolgefrequenz haben, die gleich der bei Farbbbildübertragungen verwendeten Farbträgerfrequenz ist und eine Phase, die bei Farbsendungen gleich der Phase der Farbträgerschwingung ist und bei dem das bei der Dekodierung von Farbfernsehsignalen benötigte Farbsynchronsignal (Burst) empfangsseitig durch Auswertung der Impulse der Tonsignale wiedergeonnen wird, bei dem sende- und empfangsseitig zur Versorgung der für die Tonsigniverarbeitung vorgesehenen Baugruppen mit den notwendigen Taktfrequenzen eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche diese Taktfrequenzen as der Impulsfolgefrequenz der Tonsignale ableitet, wobei die bereits vorhandene Zeilenfrequenz zur Synchronisierung und die Impulsfolgefrequenz als Grundtakt der Steuerung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (4,16) einen Zähler (71) enthält, welcher durch Abzählen der Impulse des Grundtakts (FSC) jede Zeilenperiode in vi-er gleiche Abschnitte unterteilt und ein Verknüpfungsnetzwerk (33), das abhängig vom Stand des Zählers (71) die zur Verarbeitung jedes Abtastwertes notwendigen Taktimpulse (KMT, ADT, (DAT), KOT (EXT), T8, T32, SWTI (SRT1j SRT2) )liefert.
    Leerseite
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