DE2635039C2 - Fernsehübertragungssystem - Google Patents
FernsehübertragungssystemInfo
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- DE2635039C2 DE2635039C2 DE2635039A DE2635039A DE2635039C2 DE 2635039 C2 DE2635039 C2 DE 2635039C2 DE 2635039 A DE2635039 A DE 2635039A DE 2635039 A DE2635039 A DE 2635039A DE 2635039 C2 DE2635039 C2 DE 2635039C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
- H04N7/088—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
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- H04N7/167—Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
- H04N7/169—Systems operating in the time domain of the television signal
- H04N7/1696—Systems operating in the time domain of the television signal by changing or reversing the order of active picture signal portions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsehübertragungssystem, bei dem ein herkömmliches Fernsehbild (Videosignal)
für sichere Übertragung verschlüsselt wird, mit Einrichtungen am Ursprungsort des Videosignals zur
zeitlich zyklischen Verschiebung von zumindest zwei Segmenten des Bildteils des Videosignals auf jeder Zeile
des Fernsehbildes und mit Empfangs- und Decodiereinrichtungen am Empfangsort zum Empfang und zur Wiederherstellung
des Fernsehbildes zum im wesentlichen ursprünglichen Zustand.
In der AT-PS 1 28 060 ist ein derartiges Fernsehübertragungssystem
in groben Zügen bereits dargestellt Die dort geschilderte »Chiffrieranordnung für Fernsehzwecke«
arbeitet in der Weise, daß anstatt einer Abtastung des aufzunehmenden Bildes in aufeinanderfolgenden
Zeilen die Zeilenabtastung in einer anderen Reihenfolge gemäß einem vorgewählten Chiffriersystem vorgenommen
wird, im Bedarfsfalle auch von rechts nach links und umgekehrt. Dadurch ergibt sich eine Chiffrierung
der Zeilen, die am Empfangsort durch eine entsprechend konstruierte Gegenchiffrierancrdnung wieder
rückgängig gemacht werden kann. Der Chiffriercode liegt jeweils fest, kann aber durch Auswechseln der
entsprechenden Bauteile geändert werden.
Diese Anordnung ist jedoch noch nicht voll befriedigend. Zum einen ist die Verschlüsselung von ganzen
Zeilen verhältnismäßig leicht auch durch Unbefugte zu entschlüsseln, außerdem sind Störungen bei der Übertragung
von Fernsehsignalen, insbesondere Moire-Störungen, durch das bekannte System letztlich nicht zu
beseitigen.
Dies gelingt erst dadurch, daß von einer feststehenden Codierung auf eine Zufallscodierung übergegangen
wird. Die Zufallscodierung läßt sich am besten durch einen digital arbeitenden Zufallsgenerator erzeugen,
und es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fernsehübertragungssystem der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß unter Verwendung von digitalen
so vJmsetzungseinrichtungen, wie sie an sich bekannt sind,
siehe die US-PS 38 10 174, die Verschlüsselung derart vorgenommen werden kann, daß auf dem Übertragungsweg
eintretende Störungen, insbesondere Moire-Störungen, am Empfangsort keine auf dem Fernsehbild
sichtbaren Störerscheinungen erzeugen.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß dem Kennzeichenteil des Hauptanspruchs dadurch, daß die Sende- und Codiereinrichtungen
(13) für die zyklische Verschiebung des Bildteils des Videosignals einen Analog/Digital-
bo wandler (34), einen nachgeschalteten Speicher (38, 40) zur Aufnahme der vom Wandler (34) erzeugten, die momentane
Amplitude des Videosignals repräsentierenden Digitalzahlen, sowie eine durch einen Zufallsgenerator
(74, 76) angesteuerte Speicherausleseeinrichtung (78, 80, 52, 54) zum Auslesen der Digitalzahlen aus dem
Digitalspeicher (38, 40) in solcher Reihenfolge, daß sich eine zufällige zyklische Verschiebung des Bildteils der
ein/einen Zeilen des Videosignals ergibt, umfaßt.
Djes liefert ein Übertragungssystem, bei dem der Bildteil eines jeden Videozeilensignals in zufälliger Weise
an sich zyklisch verdreht ist, wodurch zum einen ein
unbefugtes Aufnehmen durch nichtautorisierte Personen erschwert, zum anderen aber auch der Einfluß von
bestimmten Störungsarten (insbesondere Moire-Störungen) verringert oder ganz vermieden wird. Grundsätzlich
kann die Speicherung analog erfolgen, wirtschaftlich sinnvoll ist z. Z. jedoch nur eine Speicherung
in Form von Digitalwerten in einem entsprechenden Speicher mit direktem Zugriff. Die nach Zufallsgesetzen
erfolgende zyklische Verschiebung (Drehung) wird dadurch erreicht, daß aufeinanderfolgend zuerst die Daten
gelesen werden, die dem Zeilensynchronsignal entsprechen, und dann die gespeicherten Bilddaten, beginnend
mit einer Adresse, die zufällig ausgewählt wird. Wenn beispielsweise 500 Digitalwerte benutzt werden, um eine
Videob;!dzeile darzustellen, wobei 100 für den Synchronisationsteil
und 400 für den Bildteil vorgesehen sein mögen, würden diese Werte aufeinanderfolgend in
einem Digitalspeicher an den Adressen i bis 500 gespeichert werden. Die nächste Zeile des Videosignal·: wird in
ähnlicher Weise digitalisiert und an den Adressen 1 bis 500 in einem zweiten Speicher gespeichert werden.
Während die zweite Zeile digitalisiert und gespeichert wird, wird die erste Zeile um einen zufälligen Wert
gedreht. Die Drehung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Synchronisationsdaten von den
Adressen 1 bis 100 ausgelesen werden und dann begonnen wird, die Bilddaten an Adresse 400 auszulesen und
nachfolgend die Daten der folgenden Adressen 401 bis 500 und dann 101 bis 399. Während die Daten gelesen
werden, wird die Abtastung in ihr analoges Äquivalent umgesetzt und das Ergebnis gefiltert um die gedrehte
Videoinformation zu erzeugen. Die zweite in dem zweiten Speicher gespeicherte Zeile wird in ähnlicher Weise
gedreht, während der erste Speicher erneut mit einer neuen Zeile geladen wird, und das Verfahren wird für
alle aktiven Zeilen des Fernsehbildes wiederholt. Der Punkt innerhalb der gespeicherten Daten, an dem das
Auslesen beginnt, wird durch einen Generator für Zufallszahlen gesteuert.
Die Daten können in digitaler Form übertragen werden, normalerweise wird man aber eine Rückumsetzung
von digitaler in analoge Form vornehmen.
In diesem Falle wird man am Empfangsort in der Empfangs- und Decodiereinrichtung zunächst wiederum
das nunmehr verschlüsselte Signal unter Steuerung des Synchronsignals digitalisieren und in einem Speicher
mit direktem Zugriff speichern und dann beim Auslesen die gleiche Drehung vornehmen, die in der Empfangseinrichtung
vorgenommen v/urde. Es wird also mit der Auslesung der gespeicherten Daten an dem Punkt
begonnen, der dem Beginn der Bildinformation entspricht.
Anschließend können die Digitalzahlen wieder in ein Analogsignal umgesetzt werden, um so die ursprüngliche
Videoinformation im wesentlichen wiederherzustellen.
Sender und Empfänger haben daher im wesentlichen den gleichen Aufbau.
Wie bei allen Systemen, die eine Zufallscodierung zur Erzeugung eines sicheren Kommunikationssystems verwenden,
müssen Informationen übermittelt werden, um Sende- und Empfangseinrichtung miteinander zu synchronisieren.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Übermittlung der notwendigen Synchronisallonsinformation
währenc der vertikalen Rücklaufpeliodc.
Grundsätzlich gibt diese Information den Startpunkt für den Generator für die Zufallszahlen, der senderseitig
benutzt wird, um die Videoinformation in zufälliger Weice zu verschlüsseln. Die Empfangseinrichtung
umfaßt einen daran angepaßten Zufallsgenerator, wobei ein Synchronisationscode benutzt wird, um den
Startpunkt des Zufallsgenerators, der am Empfänger angeordnet ist, auf den Startpunkt des Generators an
der Senderseite zu setzen. Nachdem einmal diese Synchronisation erreicht ist, steht die gesamte Information,
die zur Decodierung des verschlüsselten Signals erforderlich ist am Empfänger zur Verfügung.
Andere Übermittlungsmöglichkeiten, beispielsweise über einen getrennten Kanal, sind natürlich auch möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen
dargestellt ist Es zeigen
Fig. IA und IB ein Diagramm zur Erläuterung des
Konzepts des Rotierens einer einzigen Bildzeile einer Videoinformution;
F i g. 2 ein Diagramm zur Erläuteruu^ des Verfahrens,
das zur Übertragung der Synchronisatioisinformation benutzt wird;
F i g. 3 ein Blockdiagramm des Grundkonzepte?: des sicheren Fernsehsystems;
Fig.4 -jin Blockdiagramm des Kodierteils des Systems;
und
F i g. 5 ein Blockdiagramm des Decodierteils des Systems.
Das Konzept der Videoverschlüsselung durch zufällige Zeilendrehung ist in Fig. 1 erläutert. Fig. IA zeigt
eine Zeile eines herkömmlichen Fernsehsignals. Die Zeitperioden, die zu der Abtastzeile gehören, sind durch
Zahlen unterhalb der Abtastzeile angedeutet. Die Zahlen oberhalb der Zeile entsprechen der Anzahl der Perioden
eines 14,32 MHz-Oszillators, mit Null beginnend an der Vorderkante des horizontalen Synchronimpulses.
Ein Oszillator dieser Frequenz, die die vierfache Frequenz der Farbunterträgerfrequenz darstellt, wird als
ein Signal benutzt, das die Abtastrate festlegt, wenn das Signr1 digitalisiert wird. Es sei angenommen, daß der
aktive Teil (Bildteil) der Fernsehzeile 51,4 Mikrosekunden dauert und daher zwischen den Zählungen 142 und
877 liegt. Die Zählung R ist eine zufällige Zahl, eine zufällige Zählung, die typischerweise in". Bereich von
150-870 liegt
Fig. IB zeigt die Fernsehzeile nach der Drehung. Der
Teil der aktiven Zeile zwischen R und 877 wurde zur Vorderseite der aktiven Zeile verschoben. Der Beginn
der aktiven Zeile, die bei der Zählung 145 einsetzt, wurde zyklisch herumges:hoben und folgt der Zählung 877.
Zwölf Zählungen nach der Zählung R werden die Zählungen
sowohl am Beginn der gedrehten Zeile als auch am Ende der gedrehten Zeile wiederholt. Der Zweck
der wiederholten Zählungen liegt darin, Frhler durch Störimpulse am Empfänger bei der Rekonstruktion der
ursprünglichen Zeile auszuschließen. Fehlerhafte Störungen treten zu Beginn der gedrehten Zeile auf, während
diese am Emp'inger aufgenommen wird, weil diesem Teil der Zeile, angedeutet in der Figur durch Zählung
R, nicht das Videosignal vorausgeht, das in der ursprünglichen Zeile. Fig. IA, vorausgegangen ist Den
wiederholten Zählungen am Ende der gedrehten Zeile geht jedoch der normale Videoinhalt voraus, so daß
keine Fehlerimpulse Vorhanden sind. Der Effekt der Fehlerimpulse wird beim Empfänger dadurch beseitigt,
daß das Videosignal benutzt wird, das den wiederholten Zählungen am Ende der gedrehten Zeile entspricht und
indem die Videosignale beseitigt werden, die den ersten Zählungen zu Beginn der aktiven Zeile entsprechen. Die
Wiederholung von zwölf Abtastungen, wie es in F i g. 1B angedeutet ist, erhöht die Länge der aktiven Zeile von
51,4 Mikrosekunden in Fig. IA und 52 Mikrosekunden
in Fig. IB. Um die zwölf zusätzlichen Abtastungen zu
berücksichtigen, wurden in F i g. IB drei Abtastungen zu
Beginn der ursprünglichen Zeile weggelassen und die Dauer der Schwarzschulter vor dem Synchronisationssignal von 2,2 Mikrosekunden auf 1,6 Mikrosekunden
vermindert. Da Fernsehbilder in einem Fernsehmonitor stets etwas größer sind, als der Bildschirm, kann das
Weglassen der Abtastungen zu Beginn der Zeile nicht beobachtet werden und die Größe der Schwarzschulter
von 1,6 Mikrosekunden ist ebenfalls für normalen Betrieb durchaus ausreichend.
Der Wert der Zählung R verändert sich zufällig von Zeile zu Zeile. Demzufolge wird ein Verfahren zur Syrijedem
Bild, beginnend bei Null an der zwei'en Zeile des
vertikalen Synchronimpulses in geradzahligen Feldern. Detektoren 18 und 20 erkennen die Zeilenzählung, die
dem Beginn des vertikalen Intervalls des ungeraden FeI-des bzw. dem vertikalen Intervall des geradzahligen Feldes
entspricht. Die Ausgänge von diesen zwei Detektoren werden mit den Eingängen eines ODER-Verknüpfungsgliedes
26 verbunden, dessen Ausgang den Flipflop 30 setzt. Das Ende des vertikalen Intervalls des
ίο ungeraden Feldes und des vertikalen Intervalls des geraden
Feldes werden durch die Detektoren 22 und 24 festgestellt. Die Ausgänge dieser zwei Detektoren werden
dem ODER-Verknüpfungsglied 28 zugeführt, dessen Ausgang das Flipflop 30 zurückstellt. Der Ausgang
des Flipflop 30 ist ein vertikales Austastsignal, das mit dem Eingangsvideosignal synchronisiert ist. Der Horizontalimpuls
von dem Synchronisationstrenncr 10 ist auch mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrat-
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Afidc-OfS 32 Vcrbünucn. DicSCT
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rung des Wertes R benötigt. Fig. 2 zeigt die Einrichtung,
um dem Empfänger diese Synchronisationsinformation zu liefern. F i g. 2A zeigt die vertikalen Synchronisations-
und Rücklaufperioden des geraden Feldes eines Fernsehbildes. Die kodierte Synchronisationsinformation
wird in der letzten Zeile der vertikalen Rücklaufperiode geliefert. Die zufälligen Zählungen, die den
Wert von R für jede Zeile bestimmen, werden von einem Zufallsfolgengenerator erzeugt, der senderseitig
angeordnet ist. Der Zweck der kodierten Synchronisationsdaten ist der, dci. Empfänger die Stellung in dieser
Folge zu Beginn eines jeden geraden Feldes anzuzeigen. Die Daten werden mittels eines binären Synchronisationskodes
geliefert, wie in F i g. 2 angedeutet ist.
F i g. 3 ist ein Funktionsblockdiagramm des erfindungsgemäßen
sicheren Fernsehsystems. Die Fernsehkamera 11 liefert ein herkömmliches NTSC-Sigrial an
zontalen Bezugsimpuls für das System. Der Taktgenerator 50 liefert ein hochfrequentes Taktsignal von
14,32 MHz für das System. Wenn das Eingangsvideosignal ein Farbfernsehsignal ist. wird der Taktgenerator
50 mit dem 3,58 MHz-Farbunterträger des Videosignals phasenstarr verkoppelt. Für ein schwarz/weiß-Fernsehsignal
wird der Oszillator mit den horizontalen Synchronisationssignalphasen starr verkoppelt.
Ein Anü,t>gdigitalumsetzer 34 tastet das Eingangsvideosignal
mit der hochfrequenten Taktrate ab und liefert digitale Abtastungen an den Schalter 36. Der Schalter
36 liefert einen Ausgang entweder an den Speicher 38 mit direktem Zugriff (RAM-Speicher = radom access
memory) oder an den Speicher 40 mit direktem Zugriff. Der Schalter wird mit Zeilenrate vom Flipflop
68 geschaltet, der durch den Horizontalbezugsimpuls des monostabilen Multivibrators 32 betätigt wird. Somit
ainci V rvrlier, itrii-l np«Kainri/<kliinn ti Y\ot· A iictt^ni) Aar Ul'irA lf*Af* FinCT!inc7CviHf*r»7PilP nhoPtHSlfl ÜFiÖ !Π Ηΐΐ^ίtΐΐ W*
Kodier- und Dreheinrichtung 13 ist ein verschlüsseltes Fernsehsignal im Standardformat. Dieses Signal läuft zu
einer Kommunikationseinrichtung 15, die das Signal an eine Dekodiereinrichtung 17 weiterleitet. Diese Einrichtung
entschlüsselt das Signal und liefert ein übliches Fernsehsignal an einen Darstellungsmonitor 19.
F i g. 4 ist ein detailliertes Blockdiagramm des mit zufälliger
Zeilendrehung arbeitenden Verschlüßlers. Dies entspricht dem Block 13 der F i g. 3. Die Zeitsteuerinformation
für den Verschlüßler wird von dem Eingangsvideosignal
abgeleitet. Der Synchronisationstrenner 10 leitet von dem Videosignal horizontale und vertikale
Synchronisationsimpulse ab, die dem Bildimpulsgenerator 12 zugeführt werden. Der Bildimpulsgenerator 12
erzeugt einen Bildimpuls zu Beginn der zweiien Zeile eines jeden geraden Feldes. Der Bildimpuls wird durch
den Bildimpulsgenerator 12 dadurch erzeugt, daß der vertikale Synchronisationsimpuls in einem Tießpaßfilter
integriert wird, was einen Ausgangsimpuls eine Zeile nach der Vorderkante des vertikalen Synchronimpulses
liefert. Dieser Impuls wird mit dem horizontalen Synchronimpuls kombiniert, um einen Bildimpul: zu jedem
geradzahligen Feld zu liefern. Kein Impuls wird von dem vertikalen Impuls bei ungeradzahligen Feldern erzeugt,
weil der vertikale Impuls bei ungeradzahügen Feldern um eine halbe Zeilenperiode relativ zu dem
horizontalen Synchronimpuls verschoben wird. Der hofiZOntdic itnpülS Von uciTi oynCiirOniSStiOnSirenner ι«
wird auch dem Zähler 14 zugeführt, der auch von dem Bildimpuls des Bildimpulsgenerators 12 zurückgestellt
u ird. Der Zähler 14 liefert somit eine Zeilenzählung in
Form umgesetzt und entweder im Speicher 38 oder im Speicher 40 gespeichert. Die Ausgänge der zwei Speieher
mit direktem Zugriff werden alternativ von einem Schalter 42 ausgewählt, der von dem Flipflop 68 hinsichtlich
des Schalters 36 in Gegenphase angetrieben wird. Somit wird der Ausgang des Speichers, der gerade
nicht mit einer Eingangsvideozeile geladen wird, über den Schalter 42 mit dem Eingang eines Digitalanalogumsetzers
44 verbunden. Dieser Umsetzer setzt die digitalen Abtastungen in analoge Abtastungen um, die dann
einem Tiefpaßfilter 46 zugeführt werden, der das Signal glättet und ein fortlaufendes Signal an den Addierer 48
liefert. Der Addierer 43 wird benutzt, um den in F i g 2B dargestellten binären Synchronisationskode zu Zeile 17
hinzuzufügen, der letzten Zeile des vertikalen Austastintervalls in dem geraden Feld. Der Addierer 48 weist
auch Einrichtungen auf, um einen Obertragungsbefehlsimpuls kurz vor dem Beginn der aktiven Zeile in jeder
rotierten Zeile hinzuzufügen. Dieser Befehlsimpuls kann an einem Empfänger als Zeitbezug in der gleichen
Weise benutzt werden, in der ein horizontaler Synchronisationsimpuls
gewöhnlich benutzt wird. Dies ist nur notwendig bei speziellen Anwendungen, bei denen der
Übertragungsprozeß die Entfernung der normalen Synchronisationssignale beinhaltet, die dann erneut angeordnet
werden in möglicherweise leicht unterschiedlicher Position, so daß der normale Synchronisationstaktoczüg
relativ zu dem verschlüsselten Videosignal verschoben ist. Der Ausgang des Addierers 48 ist ein Standard
NTSC-Videosignal.
Synchrone Zähler 52 und 54 liefern die Adressenin-
formation für die Speicher 38 bzw. 40. Diese Zähler werden zu Beginn einer jeden Eingangsfernsehzeile von
dem /7-lmpulsbezug des monostabilen Multivibrators
32 zurückgestellt und von dem Taktgenerator 50 taktgesteuert. Bei jeder gegebenen Eingangsvideozeile liefert
einer der zwei Zähler Adresseninformationen an den Speicher mit direktem Zugriff, von dem Eingangsvideosignal
golden wird, und der andere Synchronzähler liefert
Adreüacninformationen an den Speicher mit direktem
Zugriff, der das Ausgangsvideosignal des Versehlüßlers liefert. Wenn der RAM-Speicher 38 die Eingangsvideoinformation
aufnimmt, wird der Synchronzähler 52 fortlaufend von dem Taktgenerator für die
gesamte Zeilperiode stufenweise erhöht. Während dieser Periode wird die Zählung des Synchronzählers 54
jedoch an verschiedenen Punkten sprungweise geändert, um dem RAM-Speicher 40 die erforderlichen
Adressen zu liefern, um das zeilengedrehte Signal an c!cr>
Schsltcr 42 zu liefern. 5eir2chtet ϊτϊεπ noch einms!
Fig. 1, so ergibt sich eine Sprungfolge, die für die Transformation
der Ursprungzeile in Fi g. IA zu der gedrehten
Zeile in Fig. IB erforderlich ist, wie sie im folgenden
dargestellt ist: Wenn die Zählung des synchronen Zählers 54 den Wert 141 erreicht, springt die Zählung auf
den Wert R. Wenn dann die Zählung 877 erreicht, springt die Zählung auf einen Wert von 145 und schließlich,
wenn die Zählung R + 12 erreicht, springt die Zählung auf 887. Der Zähler setzt dann seine Zählung fort,
bis er von dem nächsten W-Bezugsimpuls zurückgestellt
wird.
Der Ausgang des synchronen Zählers, der den RAM-Speicher adressiert, welcher das Ausgangssignal liefert,
wird von dem Datenselektor 62 ausgewählt, der von dem Flipflop 68 gesteuert wird. Der Ausgang des Datenselektors
62 liefert dann einen Eingang an den Vergleicher 70. Der zweite Eingang für den Vergleicher
wird vom Datenselektor 80 geliefert. Die drei Eingänge für den Datenselektor 80 sind die Zählungen, bei denen
ein Sprung stattfinden soll. Diese Eingänge werden von einem zweistufigen Zähler 84 ausgewählt. Zu Beginn
eines Eingangsfernsehsignals wird der Zeilenzähler 84 von dem Η-Impuls zurückgestellt. Die Ausgänge des
Zählers wählen dann die Zählung 1 von dem Datenselektoreingang, d. h, eine Zählung von 141. Diese Zählung
wird am Eingang 2 des Vergleichers 70 angelegt. Wenn der Ausgang des Datenselektors 62 gleich dem
Ausgang des Datenselektors 80 ist. Hefen der Vergleicher
70 einen Impuls an den monostabilen Multivibrator 72. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 72
treibt einen verzögerten rnonostabiien Schaltkreis 86
an. der den zweistufigen Zähler 84 stufenweise erhöht und auf diese Weise den zweiten Eingang des Datenselektors
80 auswählt Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 72 wird auch UN D-Verknüpfungsglieder
64 und 66 zugeführt Diese UND-Verknüpfungsglieder
werden von den Ausgängen des Flipflop 68 so gesteuert, daß nur das UND-Verknüpfungsglied, das mit dem Zähler
verbunden ist, der den gerade ausgelesenen Speicher mit direktem Zugriff antreibt, geöffnet wird und demzufolge
läßt nur dieses UND-Verknüpfungsglied einen Voreinstellimpuls zu dem Synchronzähler durch. Der
Dateneingang, der die Zählung bestimmt, auf der der
Synchronzähler voreingestellt wird, wird von dem Datenselektor 78 geliefert Dieter Datenselektor wird auch
von einem zweistufigen Zähler 84 gesteuert und demzufolge wird bei der ersten Voreinstellung der Synchronzähler
auf eine Zählung R eingestellt Diese Zählung R wird von dem Festwertspeicher (ROM) 76 geliefert der
von dem Zähler 74 angetrieben wird. Dieser Zähler 74 wird durch jeden horizontalen Bezugsimpuls des monostabilen
Multivibrators 32 erhöht, wodurch die nächste Adresse an den Festwertspeicher geliefert und auf diese
Weise der nächste Wert von R ausgewählt wird. Die Funktion des verzögerten monostabilen Schaltkreises
86, der den zweistufigen Zähler 84 antreibt, besteht darin, die Erhöhung des Zählers zu verzögern, so daß der
Datenselektor 78 die Zählung R liefert, wenn der Voreinstellimpuls
dem Synchronzähler zugeführt wird. Wenn die Verzögerung vorbei ist, wird der zweistufige
Zähler 84 erhöht und dadurch die Datenselektoren 78 und 80 in die Position zwei gebracht. Dies bewirkt, daß
der zweite Eingang für den Vergleicher 70 die Zählung
is 877 ist. Wenn diese Zählung erreicht wird, wird der Prozeß
wiederholt und der Synchronzähler auf die Zählung 145 voreingestellt, die der zweite Eingang für den Datenselektor
78 ist. Der dritte Eingang für den Datense- !ekior 80, P. -f !2, wird durch Addieren von !2 ?\\ d?r
Zählung R im Addierer 82 abgeleitet. Wenn diese Zählung erreicht ist, wird der Synchronzähler auf 887 voreingestellt,
der letzten Sprungzählung für diese Zeile.
Von dem Speicher mit direktem Zugriff (RAM), der das eintreffende Videosignal speichert, wird ein
Schreibimpuls benötigt. Dieser Impuls wird von dem vom Taktgenerator 50 erzeugten Taktimpuls abgeleitet.
Der Taktimpuls wird der Verzögerung 60 zugeleitet, die eine sehr kurze Verzögerung liefert, so daß die synchronen
Zähler der nächsten Zählung wechseln können, bevor der Schreibimpuls an die Speicher mit direktem
Zugriff angelegt wird. Der Ausgang der Verzögerung 60 wird den UND-Verknüpfungsgliedern 56 und 58 zugeführt,
von denen eines auf der jeweiligen Leitung offen und eines geschlossen ist, wie es von dem Flipflop 68
festgelegt ist. Das offene UND-Verknüpfungsglied liefert einen Ausgangsimpuls zu dem Speicher mit direktem
Zugriff, der das Eingangsvideosignal bei jedem Taktimpuls speichert. Der Ausgang der Verzögerung 60
läuft auch zum Digitalanalogumsetzer 44 und liefert den synchronisierten Taktimpuls für die Digitalanalogumsetzung.
Der Ausgang des ROM-Adressenzählers 74 (ROM = read only memory = Festwertspeicher) wird
auch als paralleler Eingang dem Schieberegister 90 zugeführt Die ROM-Adressenzählung auf Zeile 17 eines
jeden geraden Feldes wird aus dem Schieberregister 90 ausgelesen und dem Ausgangsvideosignal mit Hilfe des
Addierers 48 hinzugefügt. Dies liefert Informationen zur Synchronisierung des ROM-Adressenzählers in einem
Empfänger, so daß die zufällig gedrehten Zeilen wieder entschlüsselt werden können. Zeile 17 ist nun
bereit, aus einem der Speicher mit direktem Zugriff ausgelesen zu werden, wenn der Detektor 16 die Eingangszeile
18 erkennt Dies trifft zu, weil es eine Zeilenverzögerung gibt, während die Videoinformation rotiert wird.
Der Ausgang des Detektors 16 öffnet das UND-Verknüpfungsglied 96. Der verzögernde monostabile
Schaltkreis 92 treibt den monostabilen Schaltkreis 94 an, der einen 50-Mikrosekundeneingangsimpuls an das
UND-Verknüpfungsglied 96 liefert Wenn dieses Verknüpfungsglied offen ist, schaltet der 50-iv»ikrosekundenimpuls
einen durch 16 teilenden Zähler 88 ein, der Taktimpulse an das Schieberegister 90 leitet Die Verschiebeimpulse
folgen mit einer Rate von 895 kHz aufeinander und sie steuern die ROM-Adresse heraus, die
dem Addierer 48 zur Verknüpfung gestellt wird.
Der Detektor 98 erkennt eine Zählung von 136 aus dem Datenselektor 62. Bei dieser Zählung triggert R
den monostabilen Schaltkreis 100, der einen 0,4 Mikrosekunden
breiten Übertragungsbefehlsimpuls an den Addierer 48 liefert. Dieser Übertragungsbefehlsimpuls
wird zu dem Videosignal hinzugefügt, kurz bevor die aktive Zeile auftritt, wie bereits erläutert.
Während der vertikalen Intervalle wird das Signal des Flipflop 30 benutzt, um den monostabilen Schaltkreis Τλ
und auch den mnnostabilen Schaltkreis 100 zu unterdrücken. Infolgedessen gibt es keine zufällige Drehung
von Zeilen während des vertikalen Intervalls und keine Übertragungsbefehlsimpulse werden hinzugefügt.
Fig. 5 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Entschlüßlers,
der dem Block 17 der F i g. 3 entspricht. Die grundlegende Arbeitsweise des Entschlüßlers ist im wesentlichen
identisch zu der des Verschlüßlers und infolgedessen wird die Erläuterung der Betriebsweise nicht
wiederholt. Zur Erleichterung des Verständnisses wurden gleiche Bezugszahlen zur Identifizierung von ähnlichen
Funktionen in den F i g. 4 und 5 verwendet, mit der Ausnahme einer Strichnotierung bei den Bezugszahlen
der Fig.5 zur Anzeige, daß das Gerät Teil des Entschlüßlers
ist. Es ist auch notwendig, daß der Speicher mit direktem Zugriff 56' eine zur zufälligen Zählung, die
senderseitig geliefert wird, komplementäre Zählung liefert. Wenn beispielsweise die zufällige Zählung bei einer
gegebenen Adresse am Sender R ist, ist die entsprechende Zählung am Entschlüßler 141 + 878 - R. Diese
Zählung kann als erster Eingang für den Datenselektor 78' angesehen werden. Eine andere Änderung ist die,
daß der Addierer 82 der F i g. 4 bei F i g. 5 nicht benötigt wird, da keine Abtastungen bei der Entschlüßlung wiederholt
werden. Einige der übrigen Zählungen für die Datenselektoren 78 und 80 sind ebenfalls zwischen den
Fig.4 und 5 geringfügig geändert. Dies war deshalb erforderlich, damit die wiederholten Abtastungen am
Ende der gedrehten Zeile ausgewählt und die entsprechenden Abtastungen zu Beginn der Zeile weggelassen
werden, wie bereits erläutert wurde.
Die Synchronisierung des ROM-Adrpssenzählers am
Empfänger wird durch Erkennung des binären Synchronisationskodes und durch Verwendung dieses Kodes
zur Festsetzung des Beginns der Zählung des ROM-Adressenzählers 74' erreicht. Das Eingangsvideosignal
wird einer Schwellwerteinrichtung 102' zugeführt, die einen binären Ausgang liefert, der den Kodesynchronisationsdaten
auf Eingangszeile 17 entspricht. Diese Zeile wird vom Detektor 16' erkannt, der das U N D-Verknüpfungsglied
96' öffnet und den Takt dem Teiler 88' zuführt, der wiederum die Daten seriell in das Schieberegister 90 hineinsteuert. Wenn der Aus^Hii^sim^uls so
von dem monostabilen Schaltkreis 94' endet, wird der auf die Hinterflanke reagierende monostabile Schaltkreis
104' ausgelöst, woraufhin dieser einen Impulseingang zürn U N D-Verknüpfungsglied 106' liefert. Dies
öffnet das UND-Verknüpfungsglied 106', so daß der nächste //-Impuls, der dem Beginn der Zeile 18 entspricht,
eintrifft und ein Ausgangsimpuls geliefert wird, der den ROM-Zähler 74' voreinstellt. Der Dateneingang
zum ROM-Zähler wird durch den Parallelausgang des Schieberegisters 90' geliefert der die von dem übertragenden
Signal gelieferten Kodesynchrondaten enthält.
Es sollte bemerkt werden, daß der verzögernde monostabile Schaltkreis 92' auf der Empfängerseite eine
Periode von 10,1 Mikrosekunden besitzt, gegenüber den 9,5 Mikrosekunden auf der Senderseite. Dies dient
dazu, den Taktimpuls zur Mitte der Datenbits auf der Kodierzeile zu verschieben.
Dor Detektor 98. der nwnosiabile Schaltkreis 100 und
der Addierer 48 der F i g. 4 werden im Empfänger nicht benötigt und sind 'nfolgedessen in Fig. 5 nicht enthalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. FerDsehübertragungssystem, bei dem ein herkömmliches
Fernsehbild (Videosignal) für sichere Übertragung verschlüsselt wird, mit Sende- und Codiereinrichtungen
(13) am Ursprungsort des Videosignals zur zeitlich zyklischen Verschiebung von zumindest
zwei Segmenten des Bildteils des Videosignals auf jeder Zeile des Fernsehbildes, und mit
Empfangs- und Decodiereinrichtungen (17) am Empfangsort zum Empfang und zur Wiederherstellung
des Fernsehbildes zum im wesentlichen ursprünglichen Zustand, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sende- und Codiereinrichtungen (13) für die zyklische Verschiebung des Bildteils
des Videosignals einen Analog/Digitalwandler (34), einen nachgeschalteten Speicher (38, 40) zur Aufnahme
der vom Wandler (34) erzeugten, die momentane Amplitudi des Videosignals respräsentierenden
nicritqWohlAn «rtu/if» p'inp Hitrr*h f>inf>n 7Hf^iIIcCTAnPrSt-
tor (74,76) angesteuerte Speicherausleseeinrichtung (78, 80, 52, 54) zum Auslesen der Digitalzahlen aus
dem Digitalspeicher in solcher Reihenfolge, daß sich eine zufällige zyklische Verschiebung des Bildteils
der einzelnen Zeilen ergibt, aufweist
2. Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangs- und Decodiereinrichtung
(17) einen Speicher (38', 40', Fig.5) zur Aufnahme der empfangenen, zyklisch
verschobenen Oigitalzahlen sowie eine durch einen
Zufallsgenerator (74', 76') angesteuerte Speicherauswahleinrichtung (78', 80', 52', 54') zum Auslesen
der Digitalzahlen aus dem Digitalspeicher in solcher Reihenfolge, daß sich die zyklische Verschiebung
aufhebt, aufweist.
3. Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und
Codiereinrichtungen (13) ausgangsseitig einen Digital- Analog-Wandler (44) und die Empfangs- und Decodiereinrichtungen
(17) eingangsseitig einen Analog-Digital-Wandler (34') besitzen.
4. Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangs- und Decodiereinrichtungen
(17) ausgangsseitig einen Digital-Analog-Wandler (44') besitzen.
5. Fernsehübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ansteuersignal (R) des Zufallsgenerators (74, 76) vom Zeilensignal (Horizontalsignal) getaktet wird.
6. Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufallsgenerator
(74', 76') der Empfangs- und Decodiereinrichtung (17) zusätzlich ein Codesignal erhält, das einen Wert
repräsentiert, um den jede Zeile des Bildsignals zyklisch verschoben wurde.
7. Fernsehübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Codesignal während
der vertikalen Rücklaufperiode von der Sende- und Codiereinrichtung (12) zur Empfangs- und Decodiereinrichtung
(17) übertragen wird.
8. Fernsehüberlragungssystem nach Anspruch '!,
dadurch gekennzeichnet, daß das Codesignal aus einer seriell übertragenen Digitalzahl besteht.
9. Fernsehübertragungssystem nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherung in der Sende- und Codiereinrichtung (12) sowie an der Kmpfaiigs- und Decodiereinrichtung
(17) in einem Schieberegister erfolgt wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die gespeicherte
Information synchron zu zirkulieren.
10. Fernsehübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß zu
Beginnend am Ende der zyklisch verschobenen Zeile jeweils mehrere Abtastwerte wiederholt werden.
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