DE2614389C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der Vertikal-Synchronimpulse - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der Vertikal-SynchronimpulseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Derartige Schaltungen dienen der Erzeugung eines Austastsignals für das Farbsynchronsignal, um dieses
aus dem Farbbildsignalgemisch für die weitere Verarbeitung abtrennen zu können.
Die Fernsehrundfunksysteme vieler Lanier sowie Betriebsfernsehsysteme verwenden das PAL-Verfahren
gemäß den CIRR-Normen, XII Plenary Assembly, 1970, Volume V, Part 2, Report No. 407-1. Diese Normen
bestimmen, daß die R- V-Phase des Farbartsignals
ίο jeder Fernsehzeile umgekehrt wird. Das PAL-Farbsynchronsignal,
auch PAL-Burst genannt, in jeder Zeile alterniert daher in der Phase zwischen +135° und
— 135° gegen die (B- Y)- Bezugsrichtung. Ein weiteres
Erfordernis bei allen PAL-Systemen ist, daß während des Vertikalrücklaufs, wenn der PAL-Burst unterdrückt
wird, das erste und das letzte PAL-Burst-Signal in der + 135°-Phase sein müssen. Dies erfordert, daß das
Burst-Austastsignal gegenüber einer Vertikalintervall-Bezugsrichtung
in einem ungeradzahligzeiligen PAL-System, beispielsweise Systemen 525 oder 625 Zeilen
pro Vollbild, versetzt oder gestaffelt sein muß. Diese gestaffelte PAL-Burst-Austastsignalfolge, die sich je
einmal alle vier Teilbilder wiederholt, wird gewöhnlich als PAL-Impuls bezeichnet.
Signale in Form von Impulsen, deren Periode sich je einmal pro Teilbild wiederholt, stehen gewöhnlich in der
Synchronsignal-Generator- oder Regeneratorschaltung zur Verfügung, oder sie können nach bekannten
Methoden aus dem Vertikalintervall extrahiert und so
i'i verzögert werden, daß sie zu einem beliebigen Zeitpunkt in bezug auf das Vertikalsynchronisierintervall
auftreten. Dieses bekannte Signal kann direkt einer Burst-Austastschaltung für ein NTSC-Fernsehsystem
zugeleitet werden, bei dem die Burst-Phase für jede Zeile die gleiche und die Burst-Austastung für jedes
Teilbild gleich sind. Dagegen ist beim PAL-System der Burst-Austastzyklus wegen der verwendeten speziellen
4-Teilbildfolge komplexer.
Bei einer bekannten, im Videobandgerät TR-70 der
•to RCA Corporation verwendeten Schaltungsanordnung
werden die erforderlichen PAL-Impulse für ein 625-Zeilen-Fernsehsystem auf folgende Weise erzeugt:
Bei einem 625-Zeilen-System muß das Burst-Austastintervall eine Dauer von neun Fernsehzeilen (9 H)
haben, wobei die Lage dieses 9 H-Austastintervalls für die aufeinanderfolgenden Teilbilder jeweils gegeneinander
versetzt sein muß. Das Burst-Austastintervall plus der PAL-Impulse muß stets 2n-Zeilen umfassen, da die
Burst-Phasenalternierung sowie die PAL-Impulse für
w die (R- Y)- und (B- V>Decoder nicht unterbrochen
werden können. Daraus folgt, daß drei der vier Teilbilder eines vollen Zyklus eine ununterbrochene
Burst-Folge von 303 Zeilen Dauer enthalten müssen und das vierte Teilbild eine Burst-Folge von 304 Zeilen
erfordert. Diese ganz speziellen Burst-Folgen, jeweils beginnend und endend mit einer anderen Beziehung
zum bekannten Vertikalsynchronimpuls, werden dadurch gewonnen, daß man verschiedene Impulse aus
dem Synchronsignal extrahiert und in numerischen Zählerschaltungen verwertet.
Typischerweise bestimmt eine erste Zählerschaltung, die von den PAL-Impulsen betätigt wird, das Ende des
9H-Austastintervalls, während ein zweiter Zähler die zwischenzeitlichen Rechteckschwingungsperioden
»hit, die seit dem Ende des vorausgegangenen leilbildes aufgetreten sind. Durch geeignete Verzögerung
des Vertikal-Synchronimpulses wird der gesamte Burst-Folgenzählwert so modifiziert, daß der Beginn
_JL_L
des Austastintervalls bestimmt wird. Beispielsweise beginnt der 154 Stufen aufweisende zweite Zähler mit
einer Einzeilen-Verzögerung im zweiten., dritten und
vierten Teilbild, dagegen mit einer Dreizeilen-Verzögerung im ersten Teilbild zu zählen, so daß sich eine
Gesamtzählung für den Burst-Folgenai>lauf von 2(154-3)+1=303
Zeilen im zweiten, dritten und vierten Teilbild und 2(154-3)+3=305 Zeilen im ersten Teilbild
ergibt Eine im Handel erhältliche Ausführung der oben beschriebenen Schaltungsanordnung ist im Video-Recorder
(Bildbandgerät) TR-7C der Firma RCA Corporation, Camden, New Jersey (USA) vorgesehen. Bei dieser
Anordnung wird ein 9H-Stopgenerator von der Zeilenfrequenz getastet und eine Zählerschaltung mit
155 Stufen wird für jedes Teilbild durch eine Decodierschaltung modifiziert welche den Vertikal-Synchronimpuls
mit den Vertikalausgleichsimpulsen jedes Teilbildes vereinigt um den richtigen Zeilenzählwert
für jedes der speziellen Teilbilder zu gewinnen. Ein ähnliches Schema ist auch in der DE-AS 12 56 685
beschrieben: die Länge der Austastinipulse ist für alle Halbbilder gleich, ihr Beginn ist vom ersten zum dritten
Halbbild um jtweils eine halbe Zeilendauer verschoben; der Beginn des vierten Halbbildes ist gegenüber dem
ersten Halbbild um 3/2 Zeilen entgegen der vorhergehenden Verschiebung versetzt
Diese bekannten Schaltungsanordnungen, die mit hochnumerischen Zählern und komplexen Tast- oder
Decodierschaltungen arbeiten, sind nicht für flexiblen Betrieb geeignet, besonders in solchen Fällen, wo
Geräte wie Bildbandgeräte (Video-Recorder) und Kameras im Betrieb zwischen einer oder mehreren
Normen, beispielsweise von PAL-625-Zeilen auf PAL-525-Zeilen,
wechseln müssen. Ein solcher Wechsel erfordert eine Neuprogrammierung des Austastintervalls,
der Zählerschaltung und der Zeilen-Zählwert-Korrekturschaltung. Da diese bekannten Schaltungen
davon abhängen, daß der Zähler und die Verzögerungs-Tastschaltung
während des vorausgegangenen Vertikalintervalls richtig eingestellt worden sind, haben
Unterbrechungen des Fernsehsignals, wie sie während eines Ausfallers (drop-out) in einem Bildbandgerät oder
bei Signalschwund in einem Videoverfahren auftreten können, zur Folge, daß die richtige Austastsequenz
verlorengeht. Ebenso ist beim Schneiden von Bildbandaufzeichnungen und vollbildweisen Mischen von Signalen
äußerste Sorgfalt notwendig, damit die richtige Austastsequenz erhalten bleibt oder ihr Verlust
minimalisiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit welcher die
PAL-Burst-Austastung ohne Verwendung von hochnumerischen Zählern und komplexen Tastschaltungen
bewerkstelligt wird.
Ein Austastgenerator der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein an die
Quelle der ersten periodischen Signale (PAL-Rechteckschwingung) und an die Quelle der periodischen
Aktivierungssignale (Vor-Vertikalimpulse) angekoppeltes erstes Logik-Schaltglied, das bei Aktivierung durch
die Aktivierungssignale ein erstes Ausgangssignal beim ersten Polaritätsübergang des ersten periodischen
Signals nach Anlegen des Aktivierungssignals erzeugt, und durch ein zweites Logik-Schaltglied, das unter
Steuerung durch das erste periodische Signal und das erste Ausgangssignal ein zweites Ausgangssignal beim
zweiten Polaritätsübergang des ersten periodischen Signals nach der Dauer des Aktivierungssignals erzeugt,
wobei das zweite Ausgangssignal die gleiche Dauer hat wie das Aktivierungssignal, jedoch zeitlich so verschoben
ist daß es mit dem ersten Polaritätsübergang des ersten periodischen Signals nach Anlegen des Aktivierungräignals
koinzidiert
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltschema einer erfindungsgemäßen
PAL-Farbsynchronimpuls-Austastschaltung;
ίο F i g. 2 Signalverläufe, welche die Wirkungsweise der
Schaltung nach F i g. 1 in Verbindung mit einem PAL-625-Zeilen-System veranschaulichen; und
F i g. 3 Signalverläufe, welche die Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 1 in Verbindung mit einem
PAL-525-Zeilen-System veranschaulichen.
Fig.2 zeigt die Signalverläufe des Synchronisiersignals,
der PAL-Impulse und des erforderlichen PAL-Burst-Austastsignals
für jedes der speziellen vier Teilbilder eines 625-Zeilen-PAL-Fernsehsystems.
Die in Fig.2 gezeigte PAL-Rechteckschwingung ist
positiv während der Zeit von PAL-Bursts in der + 135°-Phase und negativ während der damit alternierenden
PAL-Bursts in der — 135°-Phase. Die positive PAL-Burst-Phase und die negative PAL-Burst-Phase
sind auf dem dazugehörigen Synchronsignalverlauf für jedes Teilbild in der herkömmlichen Weise durch einen
nach oben weisenden Pfeil für positiv und einen nach unten weisenden Pfeil für negativ angedeutet. Außerdem
ändern, wie gezeigt, die PAL-Impulse für jedes
so Teilbild ihren Zustand um Ά einer Horizontalperiode
(IH) vor dem Horizontalsynchronimpuls, damit eine zusätzliche Toleranz in der relativen Zeiteinstellung
(zeitlichen Beziehung) zwischen diesen Signalflanken (Übergängen) möglich ist. Diese Rechteckschwingung,
welche die (R- Y)-Phase des Farbartsignals für jede
Fernsehzeile anzeigt, ist eine Grundkomponente bei jeder PAL-Synchronsignal-Generatoranordnung und
setzt sich ununterbrochen über das Vertikalintervdl, wo die PAL-Bursts eliminiert werden, fort. Nach dem
Vertikalintervall setzen die PAL-Bursts in Phase mit den ununterbrochenen PAL-Impulsen wieder ein.
Der mit »Burst-Austastung« bezeichnete Signalverlauf
ßi, B?, Bi bzw. Ba für die einzelnen speziellen
Teilbilder zeigt das erforderliche Austastintervall und seine versetzte oder mäandrierende Lage von Teilbild
zu Teilbild mit Wiederholung nur einmal in jedem der vier Teilbilder. Die eine Flanke der PAL-Impulse, die
mit dem Anfang der erforderlichen Burst-Austastung in jedem Teilbild koinzidiert, ist mit dem Buchstaben A
bezeichnet. Ebenso ist diejenige Flanke im Teilbild, die mit dem Ende der Burst-Austastung in jedem Teilbild
koinzidiert, mit dem Buchstaben Cbezeichnet.
Ferner zeigt F i g. 2 einen Bezugsimpuls (Vorvertikalimpuls)
mit einer Dauer von 9H, der in bekannter Weise so eingestellt ist, daß der 4'/2 Horizontalperioden vor
dem Vertikalsynchrorimpuls und V/2 Horizontalperioden
nach dem Vertikalsynchronimpuls auftritt.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltschema einer Anordnung gemäß einer Auaführungsform d<;r Erfindung mit einer
Synchronisiersignalquelle 104, zwei /- A'-Flipflops 101
und 102 und einem Umkehrverstärker 103, welche direkt die Burst-Austastsignale (Signale Bt, Bi, Bi, Ba
F i g 2) für die einzelnen Teilbilder erzeugen, beginnend mit der identifizierten PAL-Impulsflanke (A) die dem
Vertikalintervall vorausgeht, und endend mit der identifizierten PAL-Impulsflanke (C) die auf das
Vertikalintervall folgt.
In Fig. 1 wird ein Videosignalgemisch dem Eingang
In Fig. 1 wird ein Videosignalgemisch dem Eingang
der Synchronsignalquelle 104 zugeleitet, in welcher die Horizontal- und die Vertikalsynchronsignalkomponenten
sowie die PAL-Burst-Komponenten des Farbvideosignalgemischs
in bekannter Weise getrennt werden. Die Horizontalsynchronsignalkomponente wird durch
eine in der Synchronsignal-Abtrennstufe enthaltene Anordnung zwecks Erzielung der erwähnten Flankentoleran7
um '/4 H versetzt und einer Frequenzleilerschaltung mit dem Teilungsfaktor zugeleitet, die daraus
ein Synchronsignal der halben Horizontalfrequenz erzeugt. Das vom Signalgemisch abgetrennte PAL-Burst-Signal
wird einem PAL-Burst-Phasendetektor zugeleitet, der seinerseits an die Frequenzteilerschaltung
angekoppelt ist, um den Ausgang dieser Teilerschaltung richtig einzustellen. Die abgetrennte Vertikalsynchronsignalkomponente
wird durch eine in der Synchronsignal-Abtrennstufe enthaltene Anordnung
weiter verzögert und zeitlich eingestellt, so daß sich ein Ausgangsimpuls von 9H ergibt. Das Ausgangssignal der
Frequenzteilerschaltung und der Vertikalausgangsimpuls der Synchronsignalquelle 104 entsprechen den
PAL-lmpulsen bzw. dem Bezugsimpuls von 9H Dauer. Es können aber auch die PAL-Impulse und der
Vorvertikalimpuls von entsprechenden Teilen einer Synchronsignal-Generatorquelle, welche die Synchronsignalkomponenten
des Signalgemischs liefert, gewonnen werden. Der Bezugsimpuls von 9H Dauer (siehe
Fig. 2) gelangt zum Löscheingang des /— K-Flipflops
101. Die PAL-Impulse (Signale Bu B2, B3, Bi in Fig. 2)
gelangen zum Takteingang des /-K-Flipflops 101. Die
PAL-Impulse werden dem Umkehrverstärker 103 zugeleitet, der mit seinem Ausgang an den Takteingang
des /— /i-Flipflops 102 angeschlossen ist. Die J-K-FMpflops
101 und 102 sind mit ihren /-Eingängen an eine Spannungsquelle (+V^ angeschaltet, welche die /-Eingänge
hoch spannt. Die /(-Eingänge sind an eine Bezugspotentialquelle (Masse) angeschaltet, welche die
^-Eingänge niedrig spannt. In einem /— AT-Flipflop, bei
dem / hoch und K niedrig sind, bewirkt ein negativ gerichterer Übergang (Pegelübergang oder Impulsflanke)
am Takteingang, z.B. die mit A in Fig. 2 bezeichnete PAL-Impulsflanke, daß der (^-Ausgang des
Flipflops auf Hoch schaltet. Danach bleibt der (^-Ausgang ohne Rücksicht auf die Polarität der
Eingangstaktschwingung hoch, bis dem_Löscheingang ein Niedrig-Signal zugeleitet wird. Der (^-Ausgang hat
bei dieser Anordnung die entgegengesetzte Phase wie der (^-Ausgang.
Wenn der Vorvertikalimpuls niedrig ist, so ist das Flipflop 101 gelöscht, so daß sein ^-Ausgang hoch
bleibt. Dadurch wird das Flipflop 102 aktiviert oder aufgetastet, da sein Löscheingang hoch ist, entsprechend
Q. Die negativ gerichteten Flanken oder übergänge des Taktsignals (im Verstärker 103 umgekehrte
PAL-Impulse) halten den (^-Ausgang des Flipflops 102 im Hoch-Zustand, während der Löscheingang
des Flipflops 102 hoch ist.
Wenn der dem Löscheingang des Flipflops 10 zugeleitete Vorvertikalimpuls auf Hoch schaltet, win
dadurch das Flipflop 101 aktiviert, doch kann sei ^-Ausgang den Zustand so lange nicht ändern, bis seil
Takteingang auf Niedrig schaltet, wie durch die mit / bezeichneten PAL-lmpulsflanken angedeutet. Wem
dies geschieht, so schaltet der (^-Ausgang des Flipflop
101 auf Niedrig, wodurch das Flipflop 102 gelöscht wire ίο Dies hat wiederum zur Folge, daß der Q-Ausgang de
Flipflops 102 auf Niedrig schaltet, entsprechend der mi A bezeichneten PAL-Impulsflanke. Dieser Zustand wir<
beibehalten, bis der Bezugsimpuls auf Niedrig schalte und dadurch das Flipflop 101 gelöscht wird.
Wenn der Bezugsimpuls auf Niedrig schaltet, s< schaltet der (^-Ausgang des Flipflops 101 auf Hoch wodurch das Flipflop 102 aktiviert wird, das jetzt au eine Umschaltung seines (^-Ausgangs (Niedrig) auf dei Zustand Hoch wartet, bis ein negativer Taktsignalüber gang zum Takteingang des Flipflops 102 gelangt. Diese negative Taktsignalübergang vom Umkehrverstärke 103 koinzidiert mit dem ersten positiven Pegelüberganj der PAL-Impulse nach dem Austastintervall, bezeichne mit dem Buchstaben C. Somit schaltet der (^Ausganj des Flipflops 102, der das PAL-Burst-Ausgangssigna liefert, beim ersten negativ gerichteten Pegelüberganj der PAL-Impulse nach dem Bezugsimpuls auf Niedrig um diesen Zustand bis zum Auftreten des ersten positii gerichteten Pegelübergangs nach dem 9H-lntervall de: jo Bezugsimpulses beizubehalten. Dadurch wird der al: PAL-Burst-Austastsignal bezeichnete Signalverlauf (Si gnale Bu B2, B3, Ba in F i g. 2) teilbildweise (auf der Basi: Teilbild um Teilbild) erzeugt. Das ununterbrochem Taktsignal in Form der PAL-Impulswechsel hat keiner Einfluß auf den Ausgangszustand des ^Ausgangs de! Flipflops 102, bis der Bezugsimpuls auf Hoch schaltet wodurch die /—/(-Flipflops 101 und 102 auf die Erzeugung des für das nächstfolgende Teilbild erforderlichen nächsten PAL-Burst-Austastsignals zurückge-ίο stellt werden.
Wenn der Bezugsimpuls auf Niedrig schaltet, s< schaltet der (^-Ausgang des Flipflops 101 auf Hoch wodurch das Flipflop 102 aktiviert wird, das jetzt au eine Umschaltung seines (^-Ausgangs (Niedrig) auf dei Zustand Hoch wartet, bis ein negativer Taktsignalüber gang zum Takteingang des Flipflops 102 gelangt. Diese negative Taktsignalübergang vom Umkehrverstärke 103 koinzidiert mit dem ersten positiven Pegelüberganj der PAL-Impulse nach dem Austastintervall, bezeichne mit dem Buchstaben C. Somit schaltet der (^Ausganj des Flipflops 102, der das PAL-Burst-Ausgangssigna liefert, beim ersten negativ gerichteten Pegelüberganj der PAL-Impulse nach dem Bezugsimpuls auf Niedrig um diesen Zustand bis zum Auftreten des ersten positii gerichteten Pegelübergangs nach dem 9H-lntervall de: jo Bezugsimpulses beizubehalten. Dadurch wird der al: PAL-Burst-Austastsignal bezeichnete Signalverlauf (Si gnale Bu B2, B3, Ba in F i g. 2) teilbildweise (auf der Basi: Teilbild um Teilbild) erzeugt. Das ununterbrochem Taktsignal in Form der PAL-Impulswechsel hat keiner Einfluß auf den Ausgangszustand des ^Ausgangs de! Flipflops 102, bis der Bezugsimpuls auf Hoch schaltet wodurch die /—/(-Flipflops 101 und 102 auf die Erzeugung des für das nächstfolgende Teilbild erforderlichen nächsten PAL-Burst-Austastsignals zurückge-ίο stellt werden.
F i g. 3 zeigt die gewünschten Signalverläufe für eir PAL-525-ZeiIen-System. In Fig. 3 ist ein Bezugsimpuli
mit einer Dauer von 11 Horizontalzeilen, beginnend ί
Horizontalperioden vor dem Vertikalsynchronsignal· Bezugszeitpunkt und endend 6 Horizontalperioder
nach dem Vertikalsynchronsignal-Bezugszeitpunkt, vorgesehen. Die Dauer des Vorvertikalimpulses ist somit
gleich dem erforderlichen PAL-Burst-Austastintervall. Der Bezugsimpuls mit 11 Zeilen Dauer und die
PAL-Impulse werden der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 zugeleitet, die automatisch für die mäandrierende
PAL-Burst-Austastung sorgt, ohne daß irgendwelche Schaltungsabwandlung erforderlich ist, so daß die
Anordnung nach F i g. 1 sich besonders für auf Mehrfach-Normen abgestellte Geräte oder Systeme
eignet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse
während der Vertikal-Synchronimpulse, wobei die Farbaustastlücke zeitlich so eingeordnet ist, daß das
letzte vor Beginn des Vertikalsynchronsignals übertragene Farbsynchronsignal eine für aufeinanderfolgende
Bilder gleiche Phasenlage hat und/oder daß das erste nach Beendigung des Vertikalsynchronsignals
übertragene Farbsynchronsignal eine für aufeinanderfolgende Halbbilder gleiche Phasenlage
hat, mit einer PAL-Impulsquelle der halben
Zeilenfrequenz und einer Quelle von periodischen Bezugsimpulsen, deren Dauer gleich einem Vielfachen
der Zeilenfrequenz ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Quelle (104) der PAL-Impulse und der Bezugsimpulse ein erster Logikschalter
(101) angeschlossen ist, der bei einem in einer ersten Richtung erfolgenden Polaritätswechsel der
PAL-Impulse nach Auftreten eines Bezugsimpulses ein erstes Ausgangssignal liefert, und daß dieses
erste Ausgangssignal und die PAL-Impulse ferner einem zweiten Logikschalter (102) zugeführt werden,
der bei einem in einer zweiten Richtung erfolgenden Polaritätswechsel der PAL-Impulse
nach Bezugsimpulsende ein zweites Ausgangssignal gleicher Dauer wie die Bezugsimpulse, jedoch mit
solcher zeitlicher Verschiebung liefert, daß es mit dem nach Auftreten eines Bezugsimpulses ersten
Polaritätswechsel der PAL-Impulse zusammenfällt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Logikschalter (101)
ein erstes Flipflop enthält, das auf den ersten negativen Polaritätswechsel der PAL-Impulse anspricht,
und daß der zweite Logikschalter (102) ein zweites Flipflop enthält, das beim ersten positiven
Polaritätswechsel der PAL-Impulse anspricht und dessen Ausgangssignal die Länge der gewünschten
Farbaustastlücke, welche gleich der Bezugsimpulslänge ist, hat, aber erst mit dem ersten negativen
Polaritätswechsel der PAL-impulse nach Anlegen des Bezugsimpulses beginnt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgangssignal des zweiten
Flipflop der erste Polaritätswechsel mit dem ersten negativen Polaritätswechsel der PAL-Impulse nach
Anlegen des Bezugsimpulses koinzidiert und der zweite Polaritätswechsel mit dem neuen ersten
positiven Polaritätswechsel der PAL-Impulse nach der Dauer des Bezugsimpulses koinzidiert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Logikschalter(101,102)/-K-Flipflops
sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der
periodischen Bezugsimpulse neun Zeilenlängen (9 H) beträgt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der
periodischen Bezugsimpulse elf Zeilenlängen (11 H) beträgt.
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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