DE2823635C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2823635C2
DE2823635C2 DE2823635A DE2823635A DE2823635C2 DE 2823635 C2 DE2823635 C2 DE 2823635C2 DE 2823635 A DE2823635 A DE 2823635A DE 2823635 A DE2823635 A DE 2823635A DE 2823635 C2 DE2823635 C2 DE 2823635C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
counter
synchronization
horizontal
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2823635A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2823635A1 (de
Inventor
Frank Jerome Kingston N.J. Us Marlowe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=10185459&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2823635(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE2823635A1 publication Critical patent/DE2823635A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2823635C2 publication Critical patent/DE2823635C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/70SSIS architectures; Circuits associated therewith
    • H04N25/71Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors
    • H04N25/73Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors using interline transfer [IT]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Ein Synchronsignalgenerator, nachfolgend kurz Synchronisiergenerator genannt, wird in einer Fernsehkamera zur Steuerung der horizontalen und vertikalen Ablenkung und der horizontalen und vertikalen Austastung des Elektronenstrahls benötigt, damit von der Kamera ein zusammengesetztes Fernsehbild erzeugt werden kann. Außerdem werden Synchronisiergeneratoren in Video-Magnetbandgeräten zur Erzeugung eines aufgezeichneten Video-Gesamtsignals aus den zugeführten Farbsignalen und zur Erzeugung einer Videoband-Kopie von einem vorhandenen Videoband benötigt.
Farbfernsehkameras und Video-Magnetbandgeräte arbeiten in den verschiedenen Ländern der Erde mit einer Reihe verschiedener Synchronisiersignal-Normen, die miteinander unvereinbar sind. Zu den vier bedeutendsten, derzeit angewandten Fernseh-Normen gehören das 625-Zeilen-PAL-System, das 625-Zeilen-SECAM-System, das 525-Zeilen-NTSC-System und das 525-Zeilen-PAL-M-System.
Die Sendegeräte umfassen üblicherweise einen Synchronisiergenerator, der auf die Norm des Landes abgestimmt ist, in welchem er arbeiten soll. Das Sendegerät kann deshalb nur in denjenigen Ländern betrieben werden, welche die Fernseh- Synchronisiersignal-Norm anwenden, für welche das Sendegerät bestimmt ist. Wenn das Sendegerät für den Betrieb in einem Land, in welchem eine andere Fernseh-Norm gilt, gebaut werden soll, muß der Synchronisiergenerator neu entworfen und umgebaut werden, um die Kompatibilität mit der anderen Norm zu erreichen. Es ist daher an sich zweckmäßig, einen Fernseh-Synchronisiergenerator zu haben, der für die Erzeugung verschiedener Fernseh-Synchronisiersignale gemäß irgendeiner der obengenannten vier Normen programmiert werden kann, damit die gleiche Schaltung für alle Sendegeräte unabhängig von der Norm, mit welcher das Sendegerät betrieben wird, verwendet werden kann.
Aufgrund der vom allgemeinen technologischen Fortschritt angeregten Forderungen der Rundfunk- und Sendeanstalten werden die Fernsehkameras derzeit kleiner und kompakter als jemals zuvor. Insbesondere werden tragbare Fernsehkameras bei den Rundfunkanstalten immer beliebter. Aus diesem Grunde sollten auch die Synchronisiergeneratoren für die Fernsehkameras kleiner und kompakter als die früheren Schaltungen und vorzugsweise in Form integrierter Schaltungen herstellbar sein.
Damit der Synchronisiergenerator für die integrierte Schaltungstechnologie geeignet ist, sollte er zweckmäßigerweise aus Bauteilen bestehen, die ihrerseits integrierbar sind. Dementsprechend sollten Bauteile wie Kondensatoren, Widerstände und andere diskrete Elemente nach Möglichkeit vermieden werden. Bekannte Synchronisiergeneratoren arbeiten normalerweise mit monostabilen Multivibratoren und Differenzierschaltungen, welche RC-Netzwerke für die Zeitvorgabe benötigen. Diese Schaltungen sind nicht nur ungeeignet für eine Herstellung in integrierter Form, sondern erfordern auch eine sorgfältige Einstellung während der Herstellung und sind außerdem bauartbedingt unstabil aufgrund von Temperaturänderungen, Alterung und anderen Gründen.
Die vier genannten Fenseh-Normen beinhalten alle jeweils sehr spezielle Anforderungen hinsichtlich der zeitlichen Lage und der Dauer der Synchronisierimpulse. Bekannte Synchronisiergeneratoren leiten üblicherweise die notwendigen Synchronisierimpulse dadurch her, daß ein Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz höher als die horizontale Synchronisierfrequenz ist, auf eine niedrigere Frequenz herabgeteilt wird, die mit der vertikalen Synchronisierfrequenz kompatibel ist.
Beispiele für solche bekannten Generatoren, bei denen übliche Teilerschaltungen verwendet werden, finden sich in den DE-AS 21 09 448 und 21 38 737, der US-Patentschrift 37 77 063 und in dem Aufsatz "A Broadcast Quality TV Syncgenerator Made Economical Through LSI" von Johnson & Campbell in den IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers, BTR-18 (1972), Heft 4, auf den Seiten 128-133. So beschreibt die DE-AS 21 09 448 einen Fernsehsynchronsignalgenerator mit einer Taktimpulsquelle, einem durch die Taktimpulsquelle gesteuerten Horizontalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen, die ganze Vielfache der Horizontalzeilenfrequenz des Fernsehsignals sind, mit einem an den Ausgang des Horizontalzählers angeschlossenen Vertikalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen, die ganzzahlige Bruchteile der doppelten Zeilenfrequenz sind, mit an die Horizontal- und Vertikalzähler angeschlossenen Kombinationsschaltungen zur Kombinierung bestimmter Ausgangssignale dieser Zähler zu Konditionierungssignalen, welche Ausgangsschaltungen zur Erzeugung der Austast-, Synchronisier- und Treibersignale zugeführt werden. Der dort beschriebene Synchronisiergenerator eignet sich insbesondere zur Erzeugung von Mehrnorm-Fernsehsynchronisiersignalen, wobei seine Taktimpulsquelle für unterschiedliche Zeilennormen Impulse unterschiedlicher Frequenz liefert und eine Programmierschaltung vorgesehen ist, welche den Generator gemäß einer ausgewählten Synchronisiersignalnorm arbeiten läßt, wobei der durch die Taktimpulse angesteuerte Horizontalzähler Signale mit Frequenzen erzeugt, die ganzzahlige Vielfache der Zeilenfrequenz der ausgewählten Norm sind, und an den Ausgang des Horizontalzählers ein programmierter Vertikalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen angeschlossen ist, die ganzzahlige Bruchteile der doppelten ausgewählten Zeilenfrequenz sind. Ebenso wie bei den anderen bekannten Synchronisiersignalgeneratoren sind auch bei diesem Generator die Teilerschaltungen durch Flipflops gebildet, und auch die Kombination der Teilerausgangssignale erfolgt mit Hilfe von Flipflops. Diese Flipflopschaltungen arbeiten jedoch mit gewissen Verzögerungen, welche die Genauigkeit der Zeitpunkte des Auftretens der Synchronisierimpulse und deren Breite beeinträchtigen. Weiterhin haben übliche Teilerschaltungen, wie z. B. Durchlaufzähler, eine endliche Schaltzeit bzw. eine Ausbreitungsverzögerung, welche eine kumulative Schaltverzögerung vom Hochfrequenzsignal zum abgeleiteten Niederfrequenzsignal ergibt. Um die auf der Ausbreitungsverzögerung beruhenden Synchronisierfehler zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise eine enge Zeitbeziehung zwischen dem Hochfrequenzsignal und den Synchronisierimpulsen mittels Synchronisierzählern eingehalten. Ferner ist es zweckmäßig, den Synchronisiergenerator aus leistungsarmen, preiswerten und leicht erhältlichen digitalen Logikschaltungen aufzubauen.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mehrnorm-Synchronisiergenerator für Fernseh-Anwendungen zu schaffen, der trotz eines einfachen und preiswerten, nach Möglichkeit integrierbaren Aufbaus ohne Laufzeitverzögerungen präzise und mit guter Langzeitstabilität arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem in Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Fernseh-Synchronisiergenerator gelöst.
Erfindungsgemäß ist also ein Fernseh-Synchronisiergenerator mit einer Taktimpulsquelle vorgesehen, deren Taktimpuls-Frequenz höher als die horizontale Zeilenfrequenz liegt. Ein Horizontal- Synchronzähler teilt die Taktimpulse auf die horizontale Zeilenfrequenz herab. Die Verwendung eines Synchronzählers beseitigt die Probleme mit der Ausbreitungsverzögerung, die mit nicht synchronen Zählern zwangsläufig einhergehen. An einen Ausgang des Horizontal-Zählers ist ein Vertikal-Zähler zur Erzeugung von Signalen angeschlossen, die ganzzahlige Vielfache der vertikalen Feld- bzw. Halbbildfrequenz sind. Wenn ein Signal mit einer Frequenz, die doppelt so hoch wie die horizontale Zeilenfrequenz ist, zur Taktung des Vertikal- Zählers benutzt wird, eignen sich die Ausgangssignale des Vertikal-Zählers zur Erzeugung der richtig verschachtelten Synchronisiersignale. Die Phase des Vertikal-Zähler-Taktsignals läßt man gegenüber dem der horizontalen Zeilenfrequenz entsprechenden Signal, das vom Horizontal-Zähler erzeugt wird, voreilen, um eine sichere Stabilisierung der Vertikal-Zähler-Ausgänge während der horizontalen Synchronisierintervalle zu erreichen. Das voreilende Taktsignal erlaubt außerdem die Verwendung eines nicht synchronen Vertikal- Zählers, so daß dieser weniger komplex ausgelegt werden kann und mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen auskommt.
Ausgangssignale des Horizontal- und des Vertikal-Zählers werden Verknüpfungsschaltungen zugeführt, die Konditioniersignale zur Erzeugung von Ablenk-, Synchronisier- und Austast- Ausgangssignalen bilden. Die Verknüpfungsschaltungen arbeiten ohne Flipflops oder andere Zähler, welche zur Vermehrung von Bauteilen führen und dem Synchronisiergenerator eine vergrößerte Ausbreitungsverzögerung geben würden.
Die Konditioniersignale werden Ausgangs-Flipflops zugeführt, welche die Ablenk-, Synchronisier- und Austast-Ausgangssignale erzeugen. Die Ausgangs-Flipflops werden mittels der Taktimpulse von der Taktimpulsquelle wiedereingetaktet, um Ausbreitungsverzögerungen, die auf die Ausgangssignale des Vertikal- Zählers zurückgehen, zu beseitigen. Die Wiedereintaktung mittels der Taktimpulse führt also zur Einhaltung einer konstanten Phasenbeziehung zwischen den dem Synchronisiergenerator zugeführten Taktimpulsen und den an seinen Ausgängen abgegebenen Ablenk-, Synchronisier- und Austastsignalen.
Der erläuterte erfindungsgemäße Synchronisiergenerator kann ohne weiteres als Mehrnorm-Fernseh-Synchronisiergenerator verwirklicht werden. Die Frequenz der von der Taktimpulsquelle abgegebenen Taktimpulse wird entsprechend der Anzahl horizontaler Zeilen der jeweiligen Fernsehnorm variiert. Es ist eine Programmiereinrichtung vorgesehen, mit welcher die Anzahl der pro Fernseh-Halbbild erzeugten horizontalen Zeilen und die jeweilige Fernseh-Synchronisier-Norm ausgewählt werden kann. Eine Modifizierung des Horizontal-Synchronzählers beim Umschalten von einer Norm auf die andere ist nicht notwendig; jedoch wird die Arbeitsweise des Vertikal-Zählers entsprechend der Anzahl horizontaler Zeilen pro Fernseh-Halbbild modifiziert, außerdem die Verknüpfungseinrichtungen entsprechend sowohl der Anzahl der Zeilen pro Halbbild als auch der jeweils ausgewählten Fernseh-Norm. Deshalb ändern sich die Ablenk-, Synchronisier- und Austastsignale, die von den Ausgangs-Flipflops erzeugt werden, nach Maßgabe der jeweils ausgewählten Fernseh- Synchronisier-Norm.
Gemäß einem Weiterbildungs-Merkmal der Erfindung ist ein Hilfsträger- Zähler vorgesehen, welcher das Farb-Hilfsträger-Signal durch eine bestimmte ganze Zahl zur Erzeugung eines Signals teilt, das der Horizontal-Synchronisiersignal-Komponente des ausgewählten Synchronisiersignals zugeordnet ist. Dieses Signal wird zweckmäßigerweise zur Synchronisierung der Taktsignalquelle mit dem Farb-Hilfsträger-Signal verwendet.
Im Rahmen der Erfindung wird auch eine neuartige Methode zur Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignals vorgeschlagen. Das PAL-Burst-Austastsignal tritt während verschiedener Positionen des Halbbild- bzw. Feld-Synchronisierintervalls auf, wobei sich seine Position im Intervall alle vier vertikale Felder wiederholt. Im Stand der Technik wurde die Position dieses Signals durch Abzählen der vertikalen Felder und Erzeugen eines Austastsignals nach Maßgabe des Zustandes des Feldzählers bestimmt. Erfindungsgemäß wird ein Feldzähler zur Erzeugung des PAL-Burst-Austastsignals dadurch erübrigt, daß Anfangs- und End-Fenster bzw. -Intervalle vor und hinter den Ausgleichsimpuls-Intervallen in jedem vertikalen Feld ausgetastet werden. Das Auftreten eines Übergangs in einem H/2- Signal, dessen Frequenz die halbe Horizontal-Zeilenfrequenz ist, innerhalb der Fenster läßt das PAL-Burst-Austastsignal für jedes Fernseh-Feld genau beginnen und enden, ohne daß dazu ein Feldzähler notwendig ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an Hand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Synchronisiergenerators nach der Erfindung,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer genauen Ausbildungsform des Wellenform-Decoders von Fig. 1,
Fig. 3 das Prinzipschaltbild des Horizontal-Zählers und der Horizontal-Decoder-Verknüpfungsschaltung des Wellenform-Decoders nach Fig. 2,
Fig. 4 den Signalplan mit den Ausgangs-Wellenformen des Horizontal-Zählers nach Fig. 3,
Fig. 5 das Blockschaltbild einer genauen Ausbildungsform des Vertikal-Zählers von Fig. 2,
Fig. 6 das Prinzipschaltbild einer im Vertikal-Zähler von Fig. 5 zur Anwendung kommenden Schaltungsanordnung,
Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 zusammengenommen das Prinzipschaltbild der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung des Wellenform-Decoders von Fig. 2,
Fig. 12 den Signalplan mit Horizontal-Austast- und Synchronisier- Wellenformen des Wellenform-Decoders von Fig. 2,
Fig. 13 den Signalplan mit den Vertikal-Austast- und Synchronisier- Wellenformen des Wellenform-Decoders von Fig. 2, die dieser gemäß einer 525-Zeilen-Fernsehnorm erzeugt,
Fig. 14 den Signalplan mit den Vertikal-Austast- und Synchronisier-Wellenformen des Wellenform-Decoders von Fig. 2, die dieser gemäß einer 625-Zeilen- Fernsehnorm erzeugt,
Fig. 15 das Blockschaltbild einer genauen Ausbildungsform des Hilfsträger-Zählers von Fig. 1,
Fig. 16 das Prinzipschaltbild einer im Hilfsträger- Zähler von Fig. 15 zur Anwendung kommenden Schaltungsanordnung,
Fig. 17 das Blockschaltbild einer weiteren Ausbildungsform, bei welcher der Hilfsträger-Zähler zur Synchronisierung der Taktsignalquelle für den Wellenform-Decoder verwendet wird,
Fig. 18 den Signalplan mit Wellenformen, nach welchen sich die Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignals in einem 625-Zeilen-System richtet,
Fig. 19 den Signalplan mit Wellenformen, nach welchen sich die Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignals in einem 525-Zeilen-System richtet.
Der Synchronisiergenerator nach Fig. 1 umfaßt einen Hilfsträger- Zähler 10 und einen Wellenform-Decoder 12. Normwahl- Steller 8 werden zur Programmierung des Synchronisiergenerators für die Erzeugung einer bestimmten Fernsehnorm verwendet. Die Leitung 14 dient zur Auswahl entweder eines 625- Zeilen-Bildes oder eines 525-Zeilen-Bildes. Die Leitung 16 wird zur Auswahl entweder der PAL-, NTSC-, SECAM- oder der PAL-M-Fernsehnorm verwendet. Die logischen Signalpegel bzw. Schaltwerte für die Normwahl-Steller 8 gehen aus Tabelle 1 am Schluß der Beschreibung hervor. Die Tabelle zeigt, daß ein Schaltwert Null auf der Leitung 14 ein 525-Zeilen-Bild wählt, während ein Schaltwert 1 auf der Leitung 14 ein 625-Zeilen- Bild wählt. Die PAL- oder die NTSC-Norm wird durch Beaufschlagung der Leitung 16 mit dem Schaltwert 1 gewählt, während die Beaufschlagung mit einem Schaltwert Null die PAL-M- oder SECAM-Fernsehnorm wählt. Die Normwahl-Steller können zur Programmierung des Synchronisiergenerators für eine spezielle Fernsehnorm verwendet werden, die mit einer bestimmten Anzahl von Zeilen pro Bild arbeitet. Beispielsweise führen ein Schaltwert Null auf der Leitung 14 und ein Schaltwert Eins auf der Leitung 16 zur Erzeugung eines 525-Zeilen-NTSC-Synchronisiersignals.
In ähnlicher Weise führen ein Schaltwert Eins auf der Leitung 14 und ein Schaltwert Null auf der Leitung 16 zur Erzeugung eines 625-Zeilen-SECAM-Synchronisiersignals durch den Synchronisiergenerator.
Der Hilfsträger-Zähler 10 umfaßt einen programmierbaren Zähler, welcher den Farb-Hilfsträger durch eine geeignete ganze Zahl teilt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Frequenz H/4 hat, wobei H die (horizontale) Zeilenfrequenz ist. Wie noch aus der Erläuterung der Ausbildungsform von Fig. 17 hervorgehen wird, kann das H/4-Signal zur Synchronisierung einer Taktimpulsquelle für den Wellenform-Decoder 12 verwendet werden.
Der Wellenform-Decoder 12 erhält Eingangssignale von den Normwahl- Stellern 8 und einem 134H-Taktsignal auf der Leitung 32, wobei H die horizontale Abtastfrequenz der ausgewählten Fernsehnorm bedeutet. Die Normwahl-Leitungen bestimmen die Horizontal- und die Vertikal-Austast- und Synchronisierimpuls- Taktung für die ausgewählte Fernsehnorm.
Der 134H-Takt teilt jede horizontale Zeile in 134 gleiche Zeitperioden. Diese Impulse werden zur genauen Definition der Vorder- und der Hinterkanten sowie der Dauer der Horizontal- und der Vertikalimpulse bei jeder der vier Fernsehnormen verwendet. Tabelle 2 stellt die Impulsbreiten-Anforderungen bei den 525- und den 625-Zeilen-Systemen und die tatsächlichen Impulsbreiten dar, wie sie von einer Ausführungsform nach der Erfindung erzeugt werden. Die gegenwärtigen Minimum- und Maximum-Impulsbreiten, die in Tabelle 2 für die 525- und die 625-Zeilen-Systeme gezeigt sind, können im CCIR-Report 624, Tabellen I, I-1 und I-2 in Vol IX des Berichtes der 13. Plenarversammlung, abgehalten in Genf, Schweiz, im Jahre 1974, nachgeschlagen werden. In den USA werden die Impulsbreiten- Anforderungen für das NTSC-System von der Federal Communications Commission in Zusammenarbeit mit der Electronic Industries Association (EIA) festgelegt. Zusätzlich zu den gegenwärtigen CCIR- und FCC-Impulsbreiten-Anforderungen zeigt die Tabelle 2, die am Schluß der Beschreibung angefügt ist, auch die engeren Impulsbreiten-Anforderungen, welche für das NTSC-System vom EIA Engineering Department Broadcast Television Systems Committee empfohlen worden sind.
Diese engeren Impulsbreiten-Anforderungen, auch bekanntgeworden als "BTS-Norm", können im Anhang I des EIA Television Systems Bulletin No. 4, betitelt "EIA Recommended Practice For Horizontal Sync, Horizontal Blanking And Burst Timing In Television Broadcasting" und publiziert im SMPTE-Journal, Vol. 86, Januar 1977, nachgeschlagen werden. Die BTS-Norm ist vorgeschlagen worden, nachdem von Industrie-Organisationen durchgeführte Felduntersuchungen gezeigt haben, daß Veränderungen der zeitlichen Lage der Horizontal-Synchronisierung und des Burst (Farbsynchronisier-Impuls) innerhalb der FCC- Toleranzen für Farbfernsehsignale der Grund für verschiedene Programm-Ungleichmäßigkeiten beim häuslichen Fernsehempfänger sind. Die BTS-Normen liegen sämtlich innerhalb des Bereiches der FCC-Werte und werden gegenwärtig von vielen Rundfunkanstalten in Vorwegnahme der Einführung der Norm durch die FCC verlangt.
Durch Auswahl einer Taktfrequenz von 134H bei der Erfindung ist es möglich, daß der Synchronisiergenerator die CCIR-, die FCC- und die BTS-Normen erfüllt. Außerdem haben Sende-Erfahrungen gezeigt, daß das kritischste Synchronisiersignal der Horizontal-Austastimpuls ist. Dieser Impuls wird dem Gesamt- Video-Signal in einer Fernsehkamera hinzugefügt und erfährt zahlreiche Änderungen, während das Video-Signal vor seiner Rundfunk-Übertragung in Signalverarbeitungsgeräten demoduliert, abgetrennt, regeneriert und rekombiniert wird. Während dieser Verarbeitung wird das Horizontal-Austastintervall häufig durch bandbreiten-begrenzende Verarbeitungseinheiten und durch Übertragungsleitungen in seiner Dauer "gedehnt". Eine Rundfunkübertragung mit gedehntem Horizontal-Austastintervall verletzt aber nicht nur die örtlichen Rundfunk-Regeln, sondern führt auch zur unerwünschten Ausbildung schwarzer Randstreifen im Fernsehbild des Heimempfängers. Mit der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem gelöst, indem ein NTSC-Horizontal-Austastimpuls mit einer Dauer von 10,91 Mikrosekunden erzeugt wird, was bis auf eine Abweichung von 0,01 Mikrosekunden mit dem nominalen BTS-Wert von 10,90 Mikrosekunden übereinstimmt und sehr gut innerhalb des FCC-Maximalwertes von 11,1 Mikrosekunden liegt. Bis man bei der bevorzugten 134H-Taktfrequenz angekommen war, sind auch andere Taktfrequenzen untersucht worden. Mit einer 82H-Taktfrequenz konnte sowohl die BTS- als auch die CCIR-Norm erfüllt und außerdem ein Flipflop im Wellenform- Decoder erspart werden. Jedoch würde ein 82H-Takt zu einer Dauer des Horizontal-Austastimpulses von 10,97 Mikrosekunden führen, was nicht so nahe am nominalen BTS-Wert von 10,9 Mikrosekunden wie der Austastimpuls liegt, der von einem 134H-Takt- System erzeugt wird. Aus diesem Grunde wurde der 82H-Takt nicht genommen. Ein 110H-Takt erfüllt alle CCIR-Regeln bzw. -Anforderungen, aber die Vorder-Schwarzschulter-Impulsbreite von 1,74 Mikrosekunden genügt der BTS-Norm nicht. In gleicher Weise erfüllen auch Taktfrequenzen von 186H und 192H alle Norm-Anforderungen mit Ausnahme der Werte für die Vorder-Schwarzschulter- Impulsbreite.
Von höheren Taktfrequenzen, wie zum Beispiel 204H, 216H, 228H, 244H und 256H wurde festgestellt, daß sie allen CCIR- und BTS- Norm-Anforderungen genügen. Jedoch liegen alle diese Taktsignalfrequenzen oberhalb von 3 MHz und erfordern deshalb den Einsatz teurerer, sehr schneller Logik im Wellenform- Decoder. Deshalb wurden diese Taktfrequenzen sämtlich zugunsten des 134H-Taktes verworfen, der Signalfrequenzen von ungefähr 2,1 MHz benötigt.
Der Wellenform-Decoder 12 von Fig. 1 bekommt sieben weitere Eingangssignale, welche weitere Funktionsmerkmale des Synchronisiergenerators ergeben. Das Beginn-Signal, kurz BEG- Signal, wird dazu verwendet, alle Zähler und Flipflops des Wellenform-Decoders und des Hilfsträger-Zählers, die nicht durch andere Eingangssignale rückgesetzt werden, in einen Ausgangszustand zu setzen. Das Signal ist für die Überprüfung des Wellenform-Decoders nützlich.
Mit dem Vertikal-Setz-Signal, kurz dem VSE-Signal, am Eingang können die Zähler des Wellenform-Decoders an den Beginn eines Vertikal-Synchronisierintervalls rückgesetzt werden. Dieser Eingang kann zur Synchronisierung des Wellenform-Decoders mit einer äußeren Vertikal-Synchronisiersignal-Quelle verwendet werden.
Die Setzen H-, Setzen H/2-, Rücksetzen H- und Rücksetzen H/2- Eingänge, im folgenden kurz HSE-, H/2SE-, HRS- und H/2RS- Eingänge oder -Signale genannt, können zur Synchronisation der horizontalen Austast- und Synchronisiersignale mit einer äußeren Horizontal-Synchronisiersignal-Quelle verwendet werden. Da sowohl die Setz- als auch die Rücksetzeingänge für die H- und H/2-Flipflops zugänglich sind, kann der Wellenform-Decoder in den Ausgangszustand am Beginn jedes der vier unterscheidbaren Felder des PAL- oder PAL-M-Systems gebracht werden und außerdem bei jedem der zwei unterscheidbaren Felder des NTSC- oder des SECAM-Systems, weshalb der Synchronisiergenerator in jedem System mit einer Referenz-Synchronisierquelle präzise phasenverriegelt werden kann.
Der Austast-Kontroll-Eingang, im folgenden kurz AKO-Eingang bzw. -Signal genannt, wählt einen von zwei Zuständen aus. Bei einem ersten Zustand erzeugt der Synchronisiergenerator die für die ausgewählte Fernsehnorm notwendigen System-Austast- Impulse, im folgenden kurz SYSA-Impulse genannt. Wenn sich das AKO-Signal in einem zweiten Zustand befindet, ergibt das SYSA-Signal am Ausgang fortlaufend Horizontal-Austastimpulse, also auch während des Vertikal-Austastintervalls. Die Sendeanstalt kann dann extern einen nicht normgemäßen Vertikal-Austastimpuls während des Vertikal-Austastintervalls erzeugen, falls dies gewünscht wird.
Der Wellenform-Decoder 12 von Fig. 1 erzeugt 14 Ausgangssignale. Das Gesamt-Synchronisiersignal, im folgenden kurz GESS-Signal genannt, enthält sowohl Horizontal- als auch Vertikal-Synchronisierimpulse. Das Horizontal-Ablenk/Chroma- Signal, im folgenden kurz HALC-Signal genannt, wird während jedes Horizontal-Synchronisierintervalls erzeugt und zur Triggerung des Horizontal-Ablenksystems der Fernsehkamera verwendet. Das HALC-Signal wird außerdem beim SECAM-System zum Austasten des Chroma-Signals in der Kamera am Beginn jeder horizontalen Zeile verwendet. Das Horizontal-Vorrück/ Verzögerungs-Signal, im folgenden Horizontal-Schiebe-Signal oder auch kurz HSCH-Signal genannt, geht dem Horizontal- Synchronisierintervall um eine bestimmte Zeit voraus und kann in Verbindung mit dem H/4-Signal zur Synchronisierung des Wellenform-Decoders 12 mit einem von außen kommenden Farb- Hilfsträger verwendet werden. Das HSCH-Signal wird im einzelnen an Hand von Fig. 17 noch erläutert werden.
Das H/2-Signal umfaßt Impulse, die mit der Hälfte der Horizontal- Zeilenfrequenz auftreten. Dieses Signal kann zur Angabe der Farbphase im PAL-System dienen. Das 2H-Signal läßt sich zur Erzeugung eines externen Vertikal-Austastsignals verwenden, da es in Halbzeilen-Intervallen gleichzeitig mit den Ausgleichsimpulsen auftritt.
Das System-Austast- bzw. SYSA-Signal ist eine Impulsreihe, die sowohl die Horizontal- als auch Vertikal-Austastsignale enthält. Die Horizontal-Austastimpulse haben für die 525-Zeilen- und die 625-Zeilen-Systeme unterschiedliche Impulsbreiten, die aus Tabelle 2 am Schluß der Beschreibung hervorgehen. Während des Vertikal-Synchronisierintervalls hat der SYSA- Impuls eine Dauer von 21 vollen Zeilen beim 525-Zeilen-System und von 25 vollen Zeilen beim 625-Zeilen-System. Das PAL- Austast-Signal, im folgenden kurz PALA-Signal genannt, tritt zu verschiedenen Zeiten innerhalb des Vertikal-Synchronisierintervalls in den vier Feldern des PAL-Systems auf. Das Schmal-Vertikal-Austast-Signal, im folgenden kurz VSMA-Signal genannt, hat eine Impulsdauer von 20 Zeilen während des Vertikal-Synchronisierintervalls beim 525-Zeilen-System und von 20,5 Zeilen während des Vertikal-Synchronisierintervalls beim 625-Zeilen-System. Dieses VSMA-Signal wird von denjenigen nach der NTSC-Norm arbeitenden Sendeanstalten benutzt, die ein Vertikal-Austastintervall wünschen, das kürzer als das normgemäße System-Austast- bzw. SYSA-Intervall von 21 Zeilen ist. Der 20 Zeilen dauernde VSMA-Impuls kann anstelle der 21 Zeilen dauernden Vertikal-Komponente von SYSA in Verbindung mit dem zuvor erläuterten AKO-Eingang verwendet werden, der eine kontinuierliche oder fortlaufende Erzeugung von Horizontal- Austastimpulsen im SYSA-Signal veranlaßt. Bei dieser Betriebsart muß das VSMA-Signal mit SYSA mittels einer zusätzlichen Schaltungsanordnung außerhalb des Synchronisiergenerators kombiniert werden.
Das BURST-Signal wiederholt sich mit der Horizontal-Zeilen- Frequenz und wird zur Tastung des Farbsynchronisier- bzw. Burst-Signals während der hinteren Schwarzschulter des Horizontal- Synchronisierintervalls benutzt. Das Flaschen-Tast- Signal, im folgenden Ident- oder auch kurz IDNT-Signal genannt, ist ein Chrominanz- bzw. Farbart-Synchronisierimpuls beim SECAM-System. Der IDNT-Impuls wird zur Tastung von Farb- Bursts während des Vertikal-Austastintervalls beim SECAM- System benutzt.
Das V/2-Signal ist ein Bildfrequenz-Impulssignal, das zur Synchronisierung von Video-Magnetbandgeräten verwendet werden kann. Das Vertikal-Ablenk-Signal, im folgenden kurz VAL-Signal genannt, wird zur Triggerung der Vertikal-Ablenkschaltung einer Fernsehkamera verwendet. Das Vertikal-Vorauseil-Signal, im folgenden kurz VVOR-Signal genannt, geht dem Vertikal- Synchronisierintervall um eine bestimmte Zeit vor und kann zur Synchronisierung von Video-Magnetbandgeräten verwendet werden.
Das Feld-Kennungs-Signal, im folgenden kurz FEKN-Signal genannt, ergibt einen mit einem Viertel der Feldfrequenz sich wiederholenden Impuls, der die Identifizierung eines der vier unterscheidbaren Felder beim PAL-Fernsehsystem gestattet. Das FEKN-Signal kann in Video-Magnetgeräten zur schnellen Synchronisierung des Synchronisiergenerators verwendet werden, indem irgendeines der vier Felder unmittelbar nach dem identifizierten Feld erzeugt wird. Das FEKN-Signal ermöglicht es also dem Synchronisiergenerator, das Feld 4 unmittelbar nach Feld 1 zu erzeugen, wodurch eine Synchronisation innerhalb eines einzigen Feld-Intervalls möglich ist, ohne daß die drei dazwischenliegenden Felder nacheinander durchlaufen werden müssen.
Fig. 2 stellt ein genaueres Blockschaltbild des Wellenform- Decoders 12 von Fig. 1 dar. Ein Horizontal-Zähler 30 wird vom 134H-Taktsignal über die Leitung 32 getaktet. Der Horizontal-Zähler 30 teilt das 134H-Taktsignal durch einen Teilerfaktor 67 und erzeugt so ein 2H-Signal auf der Leitung 42. Das 2H-Signal gelangt zu einem (mit dem Teilerfaktor 2 arbeitenden) :2-Zähler 34 und zu einem Vertikal-Zähler 40. Ausgangssignale von den einzelnen Flipflop-Stufen des H- Zählers 30 gelangen zu einer Horizontal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 50 und zu einer Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 über eine Mehrfach-Leitung 44. Der :2-Zähler 34 erzeugt ein H-Signal, welches zur H-Decoder-Verknüpfungsschaltung 50 und zur V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 gelangt. Das H-Signal gelangt außerdem zu einem :2-Zähler 36, der ein H/2-Signal erzeugt, das zur V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 gelangt.
Der V-Zähler 40 teilt ein Signal mit der Frequenz 2H durch 525 oder 625, je nachdem, was mittels des 625/525-Auswahlsignals auf der Leitung 14 ausgewählt wurde. Der V-Zähler 40 erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 48, welches mit der Vertikal-Intervallfrequenz wiederkehrt. Individuelle Ausgänge von verschiedenen Flipflop-Stufen des V-Zählers 40 gelangen zur V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 über eine Mehrfach- Leitung 46. Das mit der Vertikalfrequenz auftretende Signal auf der Leitung 48 gelangt zu einem :2-Zähler 38, der das V/2-Signal erzeugt, welches die Fernseh-Bildfrequenz hat.
Die H-Decoder-Verknüpfungsschaltung 50 erzeugt am Ausgang das HALC-Signal und das HSCH-Signal. Die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 erzeugt die verbleibenden Synchronisier- Ablenk- und Austastsignale für die ausgewählte Fernsehnorm.
In Fig. 3 sind der Horizontal-Zähler 30 und die Horizontal- Decoder-Verknüpfungsschaltung 50 des Wellenform-Decoders mit weiteren Einzelheiten gezeigt. Bei dem H-Zähler 30 handelt es sich um einen synchronen Vorgriff-Zähler, der mit 7 Trigger- Flipflops zur Teilung des 134H-Taktes durch 67 arbeitet. Der Horizontal-Zähler wurde unter Verwendung von (konzentrisch geschlossenen Logik-)CCL-Digital-Schaltungen in COS-MOS-Technik der Firma RCA verwirklicht. Versuche haben gezeigt, daß CCL- Trigger-Flipflops eine Ausbreitungsverzögerung vom Eingang zum Ausgang von ungefähr 40 Nanosekunden haben. In ähnlicher Weise haben zwei Eingangs-Verknüpfungsglieder, zum Beispiel die Glieder 124 bis 136 in Fig. 3, eine Ausbreitungsverzögerung von ungefähr 20 Nanosekunden. Diese Messungen wurden bei einer Speisespannung von 10 Volt durchgeführt. Wenn der Horizontal-Zähler 30 als Durchlauf-Zähler ausgeführt wäre, würde sich die gesamte Zähler-Verzögerung als die Summe der Ausbreitungsverzögerungen jeder Stufe ergeben, was zu einer gesamten Ausbreitungsverzögerung von 280 Nanosekunden führen würde. Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, beträgt die Frequenz des 134H-Taktes für das 525-Zeilen-System 2,108 MHz, was einer Taktperiode von 474 Nanosekunden entspricht. Daher würde die Zeitdauer, die Taktimpulse zum Durchlaufen eines ganzen 7 stufigen Durchlauf-Zählers benötigen, mehr als die Hälfte der Taktimpulsperiode betragen. Bei niedrigeren Speisespannungen kann die Ausbreitungsverzögerung sogar die Taktimpulsperiode überschreiten.
Die auf Ausbreitungsverzögerungen beruhenden Probleme werden noch deutlicher bei der Horizontal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 50 und der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 gemäß Fig. 2. Wie Fig. 3 zeigt, haben die Horizontal- Zähler-Stufen 100 bis 112 individuelle Ausgänge A bis G. Diese individuellen Ausgänge und die dazu inversen Ausgänge bis werden in den Verknüpfungsschaltungen 50 und 60 zur Erzeugung aller Ablenk-, Austast- und Synchronisiersignale für den Synchronisiergenerator verwendet. Beispielsweise richtet sich das Setzen und Rücksetzen des HSCH-Flipflops 122 in Fig. 3 nach den Zuständen der Horizontal-Zähler-Ausgangssignale , und dem Signal H des Flipflops 34. Wenn als Horizontal-Zähler 30 ein Durchlauf-Zähler verwendet würde, würde dieser zwischenzeitliche Übergangszustände während des Durchlaufs des Taktimpulses durch den Zähler von der ersten zur letzten Stufe annehmen. Diese Übergangszustände benötigen eine endliche Zeitspanne für die Ausbreitung durch die H- und die V-Decoder- Verknüpfungsschaltung, wobei sie ungewollte Setz- und Rücksetzsignale für die Ausgangs-Flipflops, zum Beispiel das HSCH- Flipflop 122 ergeben und so die Ursache für die Erzeugung unvorhersehbarer Wellenformen bzw. Signale durch den Synchronisiergenerator sind.
Die mit der Ausbreitungsverzögerung in Zusammenhang stehenden Probleme sind bei dem Horizontal-Zähler 30 nach Fig. 3 beseitigt. Die Verknüpfungsglieder 124 bis 140 geben dem Zähler eine "Vorgriff"-Eigenschaft oder -Fähigkeit, wodurch jedes Flipflop ein Eingangssignal zeitlich vor dem Taktimpuls erhält, bei welchem es seinen Zustand ändern soll. Beispielsweise ändert das Flipflop 104 seinen Zustand nur dann, wenn die Flipflops 100 und 102 beide nach dem vorherigen Taktimpuls gesetzt sind. Das Norglied 128 stellt diesen Zustand fest, indem es einen hohen Schaltwert zum Triggereingang des Flipflops 104 liefert, wenn beide inversen Ausgänge und einen niedrigen Schaltwert führen. Daher wird beim nächsten Taktimpuls das Flipflop 104 seinen Zustand ändern, während die Flipflops 100 und 102 beide in den rückgesetzten Zustand umschalten.
In gleicher Weise bereitet das Nandglied 130 den Triggereingang des Flipflops 106 für einen Zustandswechsel beim nachfolgenden Taktimpuls vor, nachdem die Flipflops 100, 102 und 104 gesetzt sind. Das Nandglied 130 erhält einen hohen Schalt­ wert vom Norglied 128, wenn die Flipflops 100 und 102 gesetzt sind, sowie einen hohen Schaltwert vom Ausgang C des Flipflops 104, wenn dieses gesetzt ist. Wenn beide Eingänge des Nandgliedes 130 einen hohen Schaltwert führen, gibt es am Ausgang einen niedrigen Schaltwert ab, woraufhin das Flipflop 106 beim nächsten Taktimpuls seinen Zustand ändert. Dies liegt daran, daß das Flipflop 106 einen inversen Triggereingang hat, welcher einen Zustandswechsel bei einem Eingangssignal von niedrigem Schaltwert hervorruft.
Die Glieder 132, 134 und 136 arbeiten in gleicher Weise wie die Glieder 128 und 130. Hieraus ergibt sich, daß die Flipflops 100 bis 112 des H-Zählers 30 ihren Zustand gleichzeitig ändern und sich nach einer Ausbreitungsverzögerung von 40 Nanosekunden in einem stabilen Zustand befinden. Anschließend machen die Glieder 124 bis 136 einen "Vorgriff" auf den nächsten Taktimpuls, indem sie die Ausgänge der in der Kette vorhergehenden Glieder abtasten und die Triggereingänge der Flipflops 100 bis 112 für einen Übergang beim nächsten Taktimpuls vorbereiten. Zwar gibt es bei der Stabilisierung der Glieder 124 bis 136 aufgrund einer Zustandsänderung der in der Kette vorangehenden Glieder eine begrenzte Durchlauf-Verzögerung, jedoch beträgt die Ausbreitungszeit zur Stabilisierung aller 7 Glieder im schlimmsten Fall insgesamt nur 7×20 Nanosekunden, also 140 Nanosekunden. Deshalb befinden sich die Verknüpfungsglieder früh vor dem nächsten 134H-Taktimpuls in einem stabilen Zustand. Außerdem hat diese Ausbreitungsverzögerung in den Verknüpfungsgliedern keinen Einfluß auf die Ausgänge der Flipflops 100 bis 112, die, wie oben erläutert, außer für die ersten 40 Nanosekunden einer Taktperiode in einem stabilen Zustand bleiben.
Da der H-Zähler 30 ein :67-Zähler ist, müssen Mittel zur Rückführung des Zählers in seinen Anfangszustand nach der Zählung von 67 134H-Taktimpulsen vorgesehen sein. Eine Methode zur Rückstellung eines Zählers besteht darin, ein verknüpftes Steuersignal zu erzeugen, wenn die Zustände der einzelnen Flipflop-Stufen der Erreichung der gewünschten Maximal-Zählung entsprechen. Das Steuersignal wird dann zur Rückstellung aller Zähler-Stufen in den Anfangszustand verwendet. Es würde jedoch festgestellt, daß das gleichzeitige Rückstellen aller Flipflops des Horizontal-Zählers unzweckmäßig lange dauert und zur Erzeugung der unstabilen, oben erläuterten Übergangszustände führt. Da außerdem die gewünschte Maximal-Zählung eines Zählzyklus gleichzeitig die erste Zählung des nächsten Zählzyklus ist, befindet sich der Zähler für einen Teil der ersten Taktperiode des nachfolgenden Zählzyklus in einem ungeeigneten Zustand (Maximal-Zählung). Ferner muß der Rücksetzimpuls einerseits den Flipflops während einer ausreichend großen Zeitspanne zugeführt werden, damit die Rücksetzung sichergestellt ist, und andererseits in einer ausreichenden Zeitspanne wieder entfernt werden, damit die Flipflops beim nächsten Taktimpuls richtig getaktet werden können. Diese Probleme sind beim Horizontal-Zähler der Erfindung durch die Verwendung einer neuartigen Verknüpfungs-Technik beseitig, bei welcher der Zähler in seinen Anfangszustand zurückgestellt wird, ohne daß dazu ein Rückstell-Steuerimpuls notwendig ist.
Die Flipflops 100 bis 110 zählen die ersten 64 134H-Taktimpulse in normaler Weise, wobei sie mit einer Zählung 0 beginnen und mit einer Zählung 63 aufhören, zu deren Zeitpunkt alle Flipflops 100 bis 110 im gesetzten Zustand sind. Die Zählfolge ist teilweise in Fig. 4 dargestellt, in welcher die Linien A bis G die Ausgänge der Flipflops 100 bis 112 darstellen. Fig. 4 zeigt, daß bei der Zählung 63 die Ausgänge A bis F sämtlich im gesetzten Zustand sind. Ausgang G des Flipflops 112 befindet sich ebenfalls im gesetzten Zustand, da dieses Flipflop normalerweise im gesetzten Zustand ist. Nach der Zählung 63 führen beide Eingänge des Norgliedes 136 niedrigen Schaltwert, und sein 2H-Impuls-Ausgang hat hohen Schaltwert. Der 2H-Impuls gelangt zum Norglied 140, was einen niedrigen Schaltwert am Triggereingang des Flipflops 112 ergibt. Beim nächsten Taktimpuls schalten die Ausgänge A bis F auf niedrigen Schaltwert um, ebenfalls der Ausgang G des Flipflops 112. Der Ausgang des Flipflops 112 nimmt hohen Schaltwert an, der zu einem Eingang des Nandgliedes 124 gelangt. Das Ausgangssignal des Nandgliedes 124 bleibt auf hohem Schaltwert, da der Ausgang B des Flipflops 102 zu diesem Zeitpunkt niedrigen Schaltwert führt. Der Zähler wird bis zur Zählung bzw. dem Zählzustand 2, oder 66, nach den nächsten 2 Taktimpulsen weitergeschaltet, zu welcher Zeit dann der Ausgang B des Flipflops 102 hohen Schaltwert hat, vgl. Fig. 4. Da nun beide Eingänge des Nandgliedes 124 hohen Schaltwert haben, ist jetzt das Ausgangssignal auf niedrigem Schaltwert, was das Flipflop 100 daran hindert, beim nächsten Taktimpuls in den gesetzten Zustand überzugehen. Der Ausgangsimpuls gelangt ferner zum Nandglied 126, wodurch der Ausgang B des Flipflops 102 beim nächsten Taktimpuls seinen Zustand ändert. Der Ausgang B des Flipflops 102 ist außerdem mit einem Eingang des Norgliedes 138 verbunden, was einen niedrigen Schaltwert am Ausgang des Norgliedes 138 ergibt. Da jetzt beide Eingänge des Norgliedes 140 niedrigen Schaltwert führen, ist sein Ausgang auf hohem Schaltwert, was eine Zustandsänderung des Flipflops 112 beim nächsten Taktimpuls ergibt. Deshalb wird beim nächsten Taktimpuls des 134H-Taktes, bei dem es sich um die 68ste Zählung des Taktes handelt, das Flipflop 100 nicht gesetzt, während Flipflop 102 rückgesetzt und Flipflop 112 gesetzt wird, vgl. Fig. 4. Dies ist der Anfangszustand des Horizontal-Zählers. Der Zähler geht anschließend dazu über, eine weitere Folge von siebenundsechzig 134H-Taktimpulsen zu zählen.
Der Ausgang des HALC-Flipflops 120 ist ebenfalls in Fig. 4 dargestellt. Dieses Flipflop wird gesetzt, wenn H niedrigen und 2H hohen Schaltwert hat, was bei der Zählung 63 jedes zweiten Zyklus des Horizontal-Zählers eintritt. Deshalb tritt das HALC-Signal einmal pro horizontaler Zeile auf. Der HALC- Impuls ist nach der Zählung 11 beendet, wenn sich die Signale A, B und D sämtlich auf hohem Schaltwert befinden.
Das HSCH-Flipflop 122 arbeitet in gleicher Weise wie das HALC- Flipflop. Es befindet sich normalerweise im gesetzten Zustand; es wird einmal pro horizontaler Zeile bei einer Zählung von 36 rückgesetzt und 16 Taktimpulse später bei einer Zählung von 52 wieder gesetzt.
Das Flipflop 34 in Fig. 3 teilt das 2H-Signal vom Verknüpfungsglied 136 durch den Teilerfaktor 2 und erzeugt so ein Signal H mit der Horizontal-Zeilenfrequenz. Dieses Flipflop kann durch die äußeren HSE- und HRS-Signale gesetzt bzw. rückgesetzt werden.
Das Flipflop 36 teilt das Signal H vom Flipflop 34 durch den Teilerfaktor 2 und erzeugt ein H/2-Signal. Da der Triggereingang des Flipflops 36 ebenfalls durch den -Impuls vorbereitet wird, ändert das H/2-Signal seinen Zustand 3 Taktimpulsperioden nach dem Auftreten der H- und 2H-Impulse. Das Flipflop 36 kann ferner mittels der externen H/2SE- und H/2RS- Eingangs-Signale gesetzt bzw. rückgesetzt werden.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten des Vertikal-Zählers 40. Um mit einem Minimum an Zähler-Stufen auskommen zu können, wenn entweder im 525- oder im 625-Zeilen-System gearbeitet wird, ist der Zähler in zwei Stufen 52 und 54 unterteilt, von denen die Stufe 52 entweder mit dem Teilerfaktor 25 oder dem Teilerfaktor 21 und die Stufe 54 mit dem Teilerfaktor 25 arbeitet. Die Stufe 52 erhält ein Eingangssignal auf der Leitung 14 vom Normwahl-Steller 8, welches den für die Zeilenzahl von 625 oder 525 der ausgewählten Fernsehnorm richtigen Teilerfaktor festlegt. In einem 625-Zeilen-System teilt der Zähler bzw. die Stufe 52 ein Fortschalt-Signal auf einer Leitung 56 durch den Teilerfaktor 25. Das im folgenden kurz FST-Signal genannte Fortschalt-Signal ist ein getastetes Signal, das von bestimmten Ausgängen des Horizontal-Zählers abgeleitet ist und mit der 2H-Frequenz wiederkehrt. Für ein 525-Zeilen- System teilt die Stufe 52 das FST-Signal durch 21. Der Ausgang der Stufe 52 gelangt zur :25-Stufe 54, wo das FST-Signal weiter herabgeteilt wird. Das am Ausgang der Stufe bzw. des Zählers 54 auf der Leitung 48 erscheinende Signal V kehrt mit der Vertikal-Intervallfrequenz wieder. Der Vertikal-Zähler 40 teilt also das FST-Signal, das die Frequenz 2H hat, durch 25 mal 25, oder 625, für ein 625-Zeilen-System, und durch 21 mal 25, oder 525, für ein 525-Zeilen-System.
Fig. 6 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform des Vertikal- Zählers 40. Die Zähler-Stufe 52 ist in zwei separat getaktete Stufen aufgeteilt. Die erste Stufe besteht aus den Flipflops 62, 64 und 66, während die zweite Stufe aus den Flipflops 68, 70 und 72 besteht. Die erste Stufe wird durch den FST-Impuls auf Leitung 56 getastet, der von einem Norglied 58 erzeugt wird. Der FST-Impuls entsteht beim gleichzeitigen Auftreten der Flipflop- Ausgänge D, E, F und G des Horizontal-Zählers 30. Der FST- Impuls beginnt bei der Zählung 56 und endet nach der Zählung 63 des Horizontal-Zählers, vgl. Fig. 4.
Da die Flipflops der Vertikal-Zähler-Stufen 52 und 54 nicht alle synchron getaktet werden, sondern vielmehr in Dreier- Gruppen, entsteht eine gewisse Ausbreitungsverzögerung zwischen der Vorderkante des FST-Impulses auf der Leitung 56 und dem Setzen oder Rücksetzen des letzten Flipflops 84. Obwohl die Ausgänge der einzelnen Flipflop-Stufen zur Erzeugung von Änderungen bei den Ausgangssignalen der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 verwendet werden, hat die Ausbreitungsverzögerung der Stufen 52 und 54 des Vertikal-Zählers keinen nachteiligen Effekt auf das System, und zwar aus zwei Gründen. Erstens dauert der FST-Taktimpuls acht 134H-Taktperioden und tritt am Ende einer Horizontal-Zählfolge während der Zählung 56 bis einschließlich 63 auf. Da die Ausgänge der V-Decoder- Verknüpfungsschaltung zeitlich so abgestimmt sind, daß sie ihren Zustand am oder kurz nach Beginn eines Horizontal-Zähler- Zyklus ändern, gibt das Takten des Vertikal-Zählers am Ende der vorherigen 67-Zählungs-Folge genügend Zeit für das Abklingen der Ausbreitungsverzögerungen des Vertikal-Zählers, bevor die Ausgänge des Vertikal-Zählers von der V-Decoder- Verknüpfungsschaltung während des nächsten Horizontal-Zähler- Zyklus verwendet werden. Zweitens ist ersichtlich, daß sämtliche Signalausgänge der V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 vom 134H-Takt synchron getaktet werden, was sicherstellt, daß die Ausgangssignale der V-Decoder-Verknüpfungsschaltung synchron am oder nach Beginn eines Horizontal-Zähler-Zyklus auftreten.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Zähler-Stufe 52 so gesteuert, daß sie den FST-Takteingang entweder durch 21 oder durch 24 teilt, was vom Zustand des 625/525-Steuersignals auf der Leitung 14 abhängt. Die Flipflops 62, 64 und 66 werden vom FST-Takt synchron getaktet, und ihre Ausgänge werden zur Erzeugung eines Signals Q am Ausgang des Nandgliedes 302 verknüpft. Das Signal Q wird zur synchronen Taktung der Flipflops 68, 70 und 72 in der Zähler-Stufe 52 verwendet. Die Ausgangssignale M, N und P der Flipflops 68, 70 und 72 werden in einem Nandglied 304 miteinander kombiniert und ergeben ein Rückkopplungs- Steuersignal U.
Das Ausgangssignal M der Zähler-Stufe 52 wird zum synchronen Takten der Flipflops 74, 76 und 78 der :25-Zähler-Stufe 54 verwendet. Das Ausgangssignal T des Flipflops 78 wird zum synchronen Takten der Flipflops 80, 82 und 84 verwendet. Die Ausgangssignale S und T der Flipflops 76 und 78 werden im Nandglied 306 kombiniert und ergeben das Rückkopplungs-Steuersignal V. In gleicher Weise werden Ausgangssignale X und Y von Flipflops 82 und 84 in einem Nandglied 308 zur Erzeugung eines Rückkopplungssignals Z kombiniert. Die Ausgangssignale V, und werden im Norglied 310 zur Erzeugung eines Vertikal- Austast-Intervall-Signals, im folgenden kurz VAI-Signal genannt, mit einer Dauer von 25 Zeilen für ein 625-Zeilen-System und von 21 Zeilen für ein 525-Zeilen-System miteinander kombiniert.
Die Flipflops des Vertikal-Zählers 40 können beim zweiten breiten Vertikal-Synchronisierimpuls durch das VSE-Signal in einen Anfangszustand rückgesetzt werden.
Eine Ausführungsform der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 ist schematisch in den Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 dargestellt. Die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 ist aus Verknüpfungsgliedern gebildet, welche Ausgangsimpulse des Horizontal- und des Vertikal-Zählers verwenden, um die Anfangs- und Endzeiten der verschiedenen Ausgangssignale des Synchronisiergenerators festzulegen. Die Signalausgänge werden durch Setzen und Rücksetzen von Flipflops erzeugt, welche mittels des 134H-Taktes synchron getaktet werden. Die Verwendung von Verknüpfungsgliedern anstelle separater Zähler für die Steuerung der Ausgangssignal-Flipflops setzt die Anzahl der für den Vertikal-Decoder benötigten Bauelemente auf ein Minimum herab, da Verknüpfungsglieder mit zwei Eingängen normalerweise mit lediglich vier Transistoren pro Stück auskommen, während zählende Flipflops normalerweise jeweils 22 Transistoren benötigen. Der Umstand, daß man bei der Erfindung mit einer geringen Anzahl von Bauteilen auskommen kann, ist dann von besonderem Vorteil, wenn der Synchronisiergenerator in Form einer integrierten Schaltung verwirklicht werden soll. Für die Signalausgänge werden Flipflops benötigt, um die Synchronisierung der Ausgangssignale mit dem 134H-Takt sicherzustellen.
Wie aus den Fig. 7 bis 11 hervorgeht, werden alle Signalausgänge der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 durch das Setzen und Rücksetzen von D-Flipflops erzeugt, die mittels des 134H-Taktes synchron getaktet werden. Das V/2- Ausgangssignal in Fig. 11 wird vom 134H-Takt nicht direkt getaktet, sondern von dem synchrongesteuerten VAL-Signal abgeleitet.
Die digitale Schaltung, die in den Fig. 7 bis 11 wiedergegeben ist, wird hier nicht im einzelnen erläutert, da sich die Wirkungsweise dieser Schaltung dem Fachmann an Hand ihrer zeichnerischen Darstellung erschließt. Die Ausgangssignale der in diesen Figuren gezeigten Flipflops können zur Erzielung einer erhöhten Signalstabilität und Ansteuer- Kapazität gepuffert werden.
Die Wirkungsweise des Synchronisiergenerators ist durch die unterbrochenen Wellenformen in Fig. 12 dargestellt. Die dort gezeigten Wellenformen repräsentieren die mit der Horizontalfrequenz auftretenden Ausgangssignale des Synchronisiergenerators. Die Wellenform a stellt den 134H-Takt dar. Der Horizontal-Zähler 30 schließt zwei volle Zählzyklen ab, während er von 0 bis 134 zählt. Wie die Wellenform a erkennen läßt, ist die 134ste Zählung des Horizontal-Zählers die erste bzw. 0-Zählung der nächsten horizontalen Zeile.
Das Horizontal-Austastintervall des SYSA-Signals ist mit der Wellenform b dargestellt. Der SYSA-Impuls beginnt am Anfang einer horizontalen Zeile bei der Zählung 0 und endet für ein 525-Zeilen-System bei der Zählung 23 und für ein 625- Zeilen-System bei der Zählung 25.
Der Horizontal-Synchronisier-Impuls, kurz HS-Impuls, ist mit den ausgezogenen Linien der Wellenform c dargestellt. Der HS-Impuls beginnt bei der Zählung 3 des 134H-Taktes und endet bei der Zählung 13. Wenn der Synchronisiergenerator während des Vertikalintervalls Ausgleichsimpulse liefert, ist der Impuls fünf 134H-Taktimpulse breit und endet bei der Zählung 8, was durch die gestrichelte Linie 202 dargestellt ist. Wenn der HS-Impuls bei der Zählung 8 oder der Zählung 13 nicht beendet worden ist, beendet ihn die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 automatisch bei der Zählung 60, was durch die gestrichelte Linie 204 wiedergegeben ist. Ein bei der Zählung 3 beginnender und bei der Zählung 60 endender HS-Impuls ist ein breiter Vertikal-Impuls, der während des Vertikalintervalls auftritt.
Die Ausgleichsimpulse und die breiten Vertikalimpulse treten während des Vertikalintervalls in Halbzeilen-Intervallen auf. Die Ausgleichsimpulse und die breiten Vertikalimpulse, die während der zweiten Hälfte der horizontalen Zeile auftreten, sind in der Wellenform c durch gestrichelte Linien 206, 212 und 214 dargestellt. Die Halbzeilen-Ausgleichsimpulse beginnen an der gestrichelten Linie 206 und enden an der gestrichelten Linie 212. Die breiten Halbzeilen-Vertikalimpulse beginnen an der gestrichelten Linie 206 und enden an der gestrichelten Linie 214. Das Intervall 208 zwischen dem Ende eines breiten Vertikalimpulses und dem Beginn des nachfolgenden Vertikalimpulses ist das Vertikal-Sägezahnintervall, dessen Dauer zehn 134H-Taktimpulse beträgt.
Das HALC-Signal ist durch die Wellenform d dargestellt. Dieser Impuls dauert fünfzehn 134H-Taktimpulse; er beginnt bei der Zählung 0 und endet bei der Zählung 15.
Das BURST-Signal ist in der Wellenform e gezeigt. Der BURST- Impuls dauert fünf 134H-Taktimpulse; er beginnt bei der Zählung 14 und endet bei der Zählung 19.
Das H-Signal ist mit der Wellenform f dargestellt. Dieses Signal hat eine Periode von einer horizontalen Zeile und ändert seinen Zustand bei den Zählungen 0 und 67 des 134H-Taktes.
Das H/2-Signal ist in Wellenform g gezeigt. Diese Wellenform hat eine 2-Zeilen-Periode und ändert ihren Zustand bei der Zählung 3 des 134H-Taktes.
Die Setz- und Rücksetz-Steuerleitungen für die H- und H/2- Flipflops können dazu verwendet werden, die Wellenformen f und g von Fig. 12 beginnen zu lassen.
Das HSCH-Signal ist in Wellenform h gezeigt. Dieser Impuls tritt einmal pro horizontaler Zeile auf; er beginnt bei der Zählung 103 und endet bei der Zählung 119 des 134H-Taktes. Das HALC-Signal tritt stets 31 Taktzählungen vor dem Beginn der nächsten horizontalen Zeile auf und kann zur Synchronisierung des Synchronisiergenerators mit einer externen Signalquelle verwendet werden.
Fig. 13 zeigt die Vertikal-Frequenz-Synchronisiersignale, die vom Synchronisiergenerator für die mit 525 Zeilen arbeitenden NTSC- und PAL-M-Systeme erzeugt werden. Das IDNT-Signal wird erzeugt, wenn der Synchronisiergenerator im 525-Zeilen-Modus arbeitet. Da es sich jedoch um ein SECAM-Norm-Signal handelt, wird es bei den genannten Systemen für die Sendeeinrichtung im allgemeinen nicht benötigt. Das FEKN-Signal enthält einen Impuls am Beginn des Feldes 2, der die Identifizierung dieses speziellen Feldes ermöglicht. Die Eingangs-Steuersignale des Synchronisiergenerators können dann zur Synchronisierung des Synchronisiergenerators mit einem bestimmten Feld während des nächsten Vertikalintervalls verwendet werden.
Fig. 14 zeigt die mit der Vertikalfrequenz auftretenden Signale für die mit 625 Zeilen arbeitenden PAL- und SECAM-Systeme. Das IDNT-Signal ist ein Impuls mit einer Dauer von 9 horizontalen Zeilen für das SECAM-System, der beim zweiten Horizontal- Synchronisierimpuls nach dem Vertikal-Intervall beginnt. Das VSMA-Signal hat eine Dauer von 20,5 Zeilen; es wird für die PAL- und SECAM-Systeme im allgemeinen nicht benötigt. Der FEKN- Impuls tritt am Beginn des Feldes 3 bei den 625-Zeilen-Systemen auf.
Fig. 14 läßt die wechselnde Beziehung zwischen dem PALA-Signal und dem GESS-Signal für jedes der vier Felder klar erkennen. In den Feldern 1 und 2 beginnt das PALA-Signal mit dem Auftreten des letzten Horizontal-Synchronisiersignals vor dem Vertikalintervall. Im Feld 3 beginnt das PALA-Signal beim vorletzten Horizontal-Synchronisiersignal vor dem Vertikal-Intervall, während das PALA-Signal im Feld 4 beim Auftreten des ersten Ausgleichsimpulses beginnt.
Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild mit weiteren Einzelheiten des Hilfsträger-Zählers 10 von Fig. 1. Ein Vor-Teiler 20 erhält Eingangssignale über die Normwahl-Leitung 16 und ein Farb-Hilfsträger-Signal über die Leitung 18. Der Vor-Teiler 20 ist an einen binären Durchlauf-Zähler 22 angeschlossen. Ausgangssignale vom Durchlauf-Zähler 22 gelangen zu einem Zähler- Decoder 243, der außerdem Eingangssignale von den Normwahl- Stellern 8 über die Leitungen 14 und 16 erhält. Ein H/4-Signal erscheint auf der Leitung 26 am Ausgang des Zähler-Decoders 24. Ein Rücksetz(RS)-Signal wird ebenfalls dem binären Durchlauf- Zähler vom Zähler-Decoder zugeführt.
Der Vor-Teiler 20 teilt das Farb-Hilfsträger-Signal durch einen Teilerfaktor 3 oder 5. Der jeweils zutreffende Teilerfaktor wird mit dem Normwahl-Signal auf der Leitung 16 festgelegt, vgl. Fig. 1. Das Farb-Hilfsträger-Signal wird durch 3 geteilt, wenn die PAL-M- oder die SECAM-Norm gewählt wurde, und durch 5, wenn entweder die PAL- oder die NTSC-Norm gewählt wurde. Der Vor- Teiler 20 arbeitet mit einem synchronen Zähler, da die Frequenz des Farb-Hilfsträgers zwischen 3,58 MHz für NTSC sowie PAL-M und 4,41 und 4,43 für SECAM (roter Hilfsträger) bzw. PAL schwankt. Das herabgeteilte Ausgangssignal des Vor-Teilers 20 ist also ein Signal kleinerer Frequenz, das die Verwendung eines binären Durchlauf-Zählers als Zähler 22 ermöglicht.
Der binäre Durchlauf-Zähler 22 teilt das vom Vor-Teiler 20 erzeugte Signal weiter herab. Bei dem Durchlauf-Zähler handelt es sich um einen 9stufigen Zähler. Die Ausgänge jeder der 9 Stufen werden dem Zähler-Decoder 24 zugeführt. Der Zähler-Decoder 24 bestimmt die maximale Zählung des Durchlauf-Zählers für die ausgewählte Fernsehnorm. Wie Tabelle 1 am Schluß der Beschreibung zeigt, teilt der Zähler-Decoder 24 das vom Vor-Teiler erzeugte Ausgangssignal für jede Fernsehnorm durch einen unterschiedlichen Devisor bzw. Teilerfaktor. Wenn der binäre Durchlauf- Zähler die für die ausgewählte Fernsehnorm zutreffende Zählung erreicht hat, wird das H/4-Signal auf der Leitung 26 erzeugt und der Durchlauf-Zähler 22 in Vorbereitung des nächsten Zählzyklus rückgesetzt. Die Tabelle 1 zeigt die Gesamtzählung des Hilfsträger-Zählers 10 für jede Fernsehnorm und die resultierende Frequenz des H/4-Signals.
Der Hilfsträger-Zähler 10 ist schematisch in Fig. 16 dargestellt. Der Farb-Hilfsträger auf der Leitung 18 wird D-Flipflops 220, 222 und 223 im Vor-Teiler 20 zugeführt und dient zur synchronen Taktung dieser Flipflops. Das Normwahl-Steuersignal auf der Leitung 16 gelangt zu Verknüpfungsgliedern 224 bis 228, um entweder den Teilerfaktor 3 oder den Teilerfaktor 5 festzulegen. Die Ausgänge der Flipflops 222, 223 werden im Nandglied 218 miteinander kombiniert, um das Ausgangssignal des Vor-Teilers zu erzeugen, dessen Frequenz entweder ein Drittel oder ein Fünftel der Farb-Hilfsträger-Frequenz beträgt. Das Vor-Teiler-Ausgangssignal vom Nandglied 218 wird außerdem dem D-Eingang des Flipflops 220 zur Rückführung des Vor-Teiler-Zählers zugeführt.
Der Durchlauf-Zähler 22 wird von dem am Nandglied 218 abgegebenen Ausgangssignal des Vor-Teilers getaktet. Der Durchlauf- Zähler umfaßt 9 gekoppelte Flipflop-Stufen, die 9 Ausgangssignale erzeugen, welche mit (1) bis (256) bezeichnet sind. Die komplementären bzw. inversen Signale zu diesen Ausgangssignalen sind nicht gezeigt, stehen jedoch ebenfalls als Ausgangssignale zur Verfügung.
Der Zähler-Decoder 24 erhält Eingangssignale von den Normwahl- Stellern 8 und den Ausgängen des Durchlauf-Zählers. Die Verknüpfungsglieder des Zähler-Decoders ermitteln die Zählung, welche dem zutreffenden Teilerfaktor für die ausgewählte Fernsehnorm gleicht. Beispielsweise tritt das SECAM-Ausgangssignal vom Glied 240 bei der Summe der Zählungen (256) und (8) vom Norglied 244 und den Zählungen (64), (32) und (16) von den Eingängen des Gliedes 240 auf. Die Summe dieser Zählungen beträgt 376, was der zutreffende Teilerfaktor für den Zähler-Decoder beim SECAM-System ist, vgl. Tabelle 1. Die Verknüpfungsglieder 230 bis 238 arbeiten in entsprechender Weise für das PAL-, das NTSC- und das PAL-M-System, benötigen jedoch auch Eingänge von den Normwahl-Stellern zur Bestimmung des richtigen Teilerfaktors, der am Ausgang des Nandgliedes 230 erscheint. Die SECAM-Glieder 240 und 244 benötigen keine Eingänge von den Normwahl-Stellern, da der SECAM-Teilerfaktor von 376 nur dann erreicht wird, wenn keine der Teilerfaktor-Zählungen für die anderen Systeme zuvor von den Verknüpfungsgliedern 230 bis 238 decodiert worden ist.
Die Feststellung des zutreffenden Teilerfaktors am Ausgang des Nandgliedes 230 oder 240 veranlaßt das Flipflop 210 zur Änderung seines Zustandes, wodurch ein niedriger Schaltwert zum Rücksetzeingang des Durchlauf-Zählers 22 gelangt und ein H/4-Ausgangssignal auf der Leitung 26 erzeugt wird. Der Rücksetz(RS)-Impuls wird dem Durchlauf-Zähler nur während einer Hälfte der Periode des Vor-Teiler-Ausgangssignals zugeführt, da das Flipflop 210 beim Auftreten einer abfallenden Flanke des vor-Teiler-Ausgangssignals vom Nandglied 218 in seinen Anfangszustand übergeht. Die abfallende Kante oder Flanke tritt in der Mitte der Vor-Teiler-Impulsperiode auf, was es dem Durchlauf-Zähler ermöglicht, die Zählung mit dem nächsten Vor-Teiler-Ausgangsimpuls wieder aufzunehmen.
Fig. 17 veranschaulicht eine Methode zur Synchronisierung des 134H-Taktes des Wellenform-Decoders mit dem Farb-Hilfsträger- Signal. Das HSCH-Signal vom Synchronisiergenerator wird auf einen :4-Zähler 92 gegeben. Der Ausgang dieses :4-Zählers gelangt zu einer Vorrück/Verzögerungs- bzw. Schiebe-Steuerung 94. Der Ausgang der Schiebe-Steuerung 94 gelangt zu einem Eingang eines Phasendetektors 96. Das H/4-Signal vom Synchronisiergenerator gelangt ebenfalls zum Phasendetektor 96. Der Ausgang des Phasendetektors gelangt zu einem Tiefpaß-Filter 98. Der Ausgang des Tiefpaß-Filters 98 gelangt zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 100. Der Ausgang dieses Oszillators gelangt zum 134H-Eingang des Synchronisiergenerators.
Im Betrieb wird das Farb-Hilfsträger-Signal, das dem Synchronisiergenerator zugeführt wird, in geeigneter Weise herabgeteilt, um ein H/4-Ausgangssignal zu erhalten, das in einer festen Phasenbeziehung mit dem Farb-Hilfsträger-Signal steht. Ein HSCH-Signal, das die horizontale Zeilenfrequenz hat und dem Horizontal- Synchronisierimpuls um eine vorbestimmte Zeitspanne vorhergeht, wird durch 4 geteilt, wodurch ein Signal mit einer Frequenz entsteht, die ein Viertel der Zeilenfrequenz beträgt. Dieses Signal wird dann mittels der Schiebe-Steuerung 94 vorgerückt oder verzögert und dem Phasendetektor 96 zugeführt, wo die Phasendifferenz zwischen dem H/4-Signal und dem herabgeteilten und phasenverschobenen HSCH-Signal zur Erzeugung eines Steuersignals am Ausgang verwendet wird. Das Ausgangs-Steuersignal gelangt durch das Tiefpaß-Filter 98 zum spannungsgesteuerten Oszillator 100 und steuert diesen. Auf diese Weise wird der Oszillator 100 hinsichtlich seiner Phase und Frequenz so reguliert, daß eine geeignete Phasenbeziehung zwischen dem 134H- Taktsignal und dem Farb-Hilfsträger-Signal, von dem das H/4- Signal abgeleitet ist, aufrechterhalten wird.
Wenn der Synchronisiergenerator in einer Fernsehkamera-Kette eingesetzt wird, können Signalverzögerungen in den Kabeln zwischen den Fernsehkameras und ihren Steuereinheiten auftreten. Diese Verzögerungen können bei der Zeitvorgabe für das 134H- Taktsignal berücksichtigt werden, indem die Schiebe-Steuerung 94 in geeigneter Weise vor- oder nachgestellt wird. Auf diese Weise werden die Ausgangssignale des Synchronisiergenerators in geeigneter Weise verzögert oder vorgerückt, je nach den Kabel-Verzögerungen des Fernsehkamera-Systems. Die Synchronisiersignale der Fernsehkamera haben auf diese Weise die richtige Phase und Frequenz beim Empfang an der Kamera- Steuereinheit.
Der erfindungsgemäße Synchronisiergenerator erzeugt zusätzlich zu den normalen System- und Vertikal-Schmal-Austast-Signalen (SYSA- und VSMA-Signale) ein PAL-Austast-Signal (PALA-Signal). Das PALA-Signal dauert bei einem 625-Zeilen-System 9 Zeilen und bei einem 525-Zeilen-System 11 Zeilen. Das PALA-Signal tritt während des Feld-Synchronisierintervalls auf und wird zur Sicherung der richtigen Phasenlage des Farb-Burst-Signals von einem Feld zum anderen verwendet, indem das Farb-Burst- Signal während spezieller Teile des Feld-Synchronisierintervalls ausgetastet wird. Zur Durchführung dieser Funktion beginnt und endet das PALA-Signal an verschiedenen Punkten in den vier Vertikal-Feldern des Fernsehsystems.
Da das PALA-Signal eine Periode von vier Feldern hat, ist es üblich, vertikale Felder zur Erzeugung eines richtigen PALA- Signals zu zählen. Wenn die Feld-Zählung bekannt ist, kann der Synchronisiergenerator das entsprechende PALA-Signal erzeugen. Allerdings sind Zähler bei Synchronisiergeneratoren, die als integrierte Schaltung ausgeführt sind, unerwünscht, da sie eine große Anzahl Transistoren und Widerstände erfordern und Ausbreitungsverzögerungen verursachen, die über diejenigen hinausgehen, welche für Verknüpfungsglieder charakteristisch sind. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil durch Schaffung eines PALA-Signalgenerators ohne Verwendung eines Feld-Zählers beseitigt.
Es wurde festgestellt, daß das PALA-Signal stets während bestimmter Zeitintervalle bzw. "Fenster" beginnt und endet, die dem Feld-Synchronisierintervall vorhergehen und folgen. Das PALA-Signal beginnt während eines Drei-Halbzeilen-Fensters, das dem ersten Augleichsimpuls-Intervall vorhergeht, und endet während eines Drei-Halbzeilen-Fensters, das dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall in einem 625-Zeilen-System folgt. In einem 525-Zeilen-System ist das End-Fenster um eine halbe Zeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall verzögert. Darüber hinaus kann ein Übergang des H/2-Signals einer Polarität die Position der Vorderkante des PALA-Signals während des "Start"-Fensters genau definieren, während ein Übergang des H/2-Signals der entgegengesetzten Polarität die Hinterkante des Signals während des "Ende"-Fensters festlegt. Der bei der Erfindung vorgesehene PALA-Signalgenerator beruht auf den vorgenannten Prinzipien hinsichtlich der Erzeugung eines PALA-Signals ohne Verwendung eines Feld-Zählers.
Der PALA-Signalgenerator der Erfindung ist für das 625-Zeilen- System durch die in Fig. 18 gezeigten Wellenformen dargestellt. Die Ausgleichs- und die Vertikal-Synchronisier(VS)- Intervalle sind durch die Wellenform 402 dargestellt. Die Ausgleichsimpuls- Intervalle 404 und 408 und ebenso das VS-Intervall 406 dauern jeweils fünf Halbzeilen. Das Start-Fenster 410 hat eine Dauer von drei Halbzeilen und liegt vor dem Ausgleichsintervall 404. Das End-Fenster 412 hat eine Dauer von drei Halbzeilen und folgt auf das Ausgleichsintervall 408. Da jedes Vertikal-Feld eine ungradzahlige Anzahl von Halbzeilen enthält, rückt das H/2-Signal 420 mit seiner Phase von einem Feld zum anderen jeweils um eine Halbzeile vor. Die vorrückende Phase des H/2-Signals 420 ändert die Auftrittszeit eines in das Positive gehenden Übergangs des Signals während des Start-Fensters 410, wodurch der Start des PALA-Signals 422 in jedem der vier Vertikal-Felder geändert wird. In gleicher Weise ändert die vorrückende Phase des H/2-Signals 420 die Auftrittszeit eines in das Negative gehenden Übergangs des Signals während des End-Fensters 412 für aufeinanderfolgende Vertikal-Felder, wodurch das 9zeilige PALA-Signal für jedes Feld im 625-Zeilen-System richtig beendet wird.
Das 11zeilige PALA-Signal des 525-Zeilen-Systems ist in Fig. 19 dargestellt. Die Wellenform 502 zeigt die Ausgleichsimpuls- Intervalle 504 und 508 sowie das Vertikal-Synchronisier(VS)- Intervall 506, die alle jeweils sechs Halbzeilen dauern. Das Start-Fenster 510 ist mit dem Start-Fenster 410 in Fig. 18 identisch; es hat eine Dauer von drei Halbzeilen und geht dem Ausgleichsimpuls-Intervall 504 vor. Das End- Fenster 512 dauert ebenfalls drei Halbzeilen, beginnt jedoch nicht eher als eine Halbzeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls- Intervall 508. Wie beim 625-Zeilen-System folgt die Erzeugung des PALA-Signals 522 der wechselnden Phasenbeziehung des H/2-Signals 520 von einem Feld zum anderen. Das PALA-Signal 522 beginnt beim Auftreten eines ins Positive gehenden bzw. positiv gerichteten Übergangs des H/2-Signals 520 während des Start-Fensters 510 und endet beim Auftreten eines negativ gerichteten Übergangs des H/2-Signals 520 während des End-Fensters 512.
Bei der in Fig. 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsform des PALA-Signalgenerators sind die in den Fig. 18 und 19 veranschaulichten Prinzipien kombiniert und so verwirklicht, daß die von dem Vertikal-Zähler gemäß Fig. 6 erzeugten Signale mit Vorteil genutzt werden können. Das PALA-Signal wird von einem Flipflop 372 erzeugt, wenn von einem Nandglied 362 ein Start-Impuls abgegeben wird, und endet, wenn ein Ende-Impuls von einem Nandglied 364 erzeugt wird. Die zeitliche Nachstellung des PALA-Signals erfolgt durch Taktung des Flipflops 372 mittels des 134H-Taktes. Das Flipflop rastet nach dem Setzen aufgrund der Kopplung seines PALA-Ausganges mit dem Verknüpfungsglied 368 ein und bleibt bis zum Rücksetzen durch die Erzeugung eines Ende-Impulses vom Verknüpfungsglied 364 eingerastet.
Das Start-Fenster für das 625-Zeilen-System wird von einem Impuls im Q-Signal vom Vertikal-Zähler 40 festgelegt, welcher dem Vertikal-Ablenk-Intervall-Signal, kurz VALI-Signal, vorhergeht. Das VALI-Signal ist ein Feld-Frequenz-Impuls, der mit dem ersten Ausgleichsimpuls des Vertikalintervalls beginnt und nach der letzten Ausgleichsimpuls-Periode des Vertikalintervalls endet. Der dem VALI-Signal vorhergehende Q-Impuls hat eine Dauer von drei dem ersten Ausgleichsimpuls- Intervall vorhergehenden Halbzeilen und wird einem Eingang eines Nandgliedes 354 zugeführt. Wenn der Synchronisiergenerator für das 525-Zeilen-System arbeitet, ist das Nandglied 354 durch das 625-525-Auswahl-Signal gesperrt, so daß sich das Start-Fenster nach dem M-Signal richtet, das einem Eingang eines Norgliedes 352 zugeführt wird. Das -Signal wird direkt auf einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 362 gegeben. Die zeitliche Lage des Start-Impulses am Ausgang des Gliedes 362 wird mittels des -Signals und eines H · B · -Signals am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 356 vorverlegt. Diese Signale stellen sicher, daß der Start-Impuls am D-Eingang des Flipflops 372 vor dem Setzen dieses Flipflops auftritt, so daß das PALA- Signal vom 134H-Takt zeitlich korrigiert werden kann. Das am Ausgang des Nandgliedes 366 abgegebene Signal ist ein Fehlerzustand- Signal, welches das PALA-Signal beginnen läßt bzw. in Gang setzt, wenn vom Nandglied 362 bis dahin kein Start-Impuls erzeugt wurde. Das Glied 366 startet das PALA-Signal, welches beim Auftreten des ersten Ausgleichsimpulses beginnt - im Feld 1 für das 525-Zeilen-System und im Feld 4 für das 625- Zeilen-System.
Nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall nimmt das einem Eingang des Nandgliedes 364 zugeführte VALI-Signal hohen Schaltwert an und ermöglicht so die Erzeugung eines Ende-Impulses am Ausgang des Nandgliedes 364. Das End-Fenster für das 625-Zeilen- System richtet sich nach der Koinzidenz des H · B · -Signals vom Norglied 356 mit einem H/2-Signal am Ausgang des Norgliedes 358. Die Zufuhr des Ausganges des Norgliedes 352 zu einem Eingang des Norgliedes 358 verhindert die Erzeugung eines Ende-Impulses während des Start-Fensters.
Beim 525-Zeilen-System wird das End-Fenster in ähnlicher Weise durch die Koinzidenz des H · B · - und des H/2-Signals an den Eingängen des Gliedes 364 festgelegt. Das Endfenster wird um eine Halbzeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall durch den Ausgang des Nandgliedes 360 verzögert. Die den Eingängen des Nandgliedes 360 zugeführten Signale J und N haben während dieser Halbzeilen-Periode hohen Schaltwert, was auch für das -Eingangssignal gilt, weshalb das Verknüpfungsglied 364 für eine Halbzeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls- Intervall gesperrt ist. Beim 625-Zeilen-System ist das Glied 360 durch das -Signal gesperrt.
Die Erzeugung eines negativ gerichteten Ende-Impulses am Ausgang des Gliedes 364 zusammen mit einem positiven, verrasteten Ausgang vom PALA-Anschluß des Flipflops 372 führt zur Abgabe eines Signals mit hohem Schaltwert am Ausgang des Nandgliedes 368 und eines Signals mit niedrigem Schaltwert am Ausgang des Nandgliedes 370 zum D-Eingang des Flipflops 372. Dieses auf niedrigem Schaltwert befindliche Signal wird hinsichtlich seiner zeitlichen Lage durch das dem Flipflop 372 zugeführte 134H- Taktsignal korrigiert, so daß das PALA-Signal phasengleich mit dem 134H-Takt aufhört.
Tabelle 1
Tabelle 2
Horizontal-Zeiten

Claims (13)

1. Fernsehsynchronsignalgenerator mit einer Taktimpulsquelle, einem durch die Taktimpulse gesteuerten Horizontalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen, die ganze Vielfache der Horizontalzeilenfrequenz des Fernsehsignals sind, mit einem an den Ausgang des Horizontalzählers angeschlossenen Vertikalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen, die ganzzahlige Bruchteile der doppelten Zeilenfrequenz sind, mit an die Horizontal- und Vertikalzähler angeschlossenen Kombinationsschaltungen zur Kombinierung bestimmter Ausgangssignale dieser Zähler zu Konditionierungssignalen, welche Ausgangsschaltungen zur Erzeugung der Austast-, Synchronisier- und Treibersignale zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalzähler (30) ein Synchronzähler (100-112, 126-138) ist, daß der Vertikalzähler durch ein gegenüber des vom Horizontalzähler erzeugten Signals niedrigster Frequenz in seiner Phase voreilendes Signal (ADV) getaktet wird und daß die von den Konditioniersignalen konditionierten Ausgangsschaltungen im Sinne gewünschter Phasenbeziehungen zwischen den erzeugten Austast-, Synchronisier- und Treibersignalen zu den Taktimpulsen durch diese aktiviert werden.
2. Synchronisiergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikal-Zähler (40) bei der Zählung des synchronen Horizontal-Zählers (30) getaktet wird, bei welcher die breiten Vertikalimpulse im Vertikal-Synchronisierintervall beendet sind.
3. Synchronisiergenerator zur Erzeugung von Mehrnorm-Fernsehsynchronisiersignalen mit einer Taktimpulsquelle, welche für unterschiedliche Zeilennormen Impulse unterschiedlicher Frequenz liefert, einer Programmierschaltung für den Generator derart, daß dieser gemäß einer ausgewählten Synchronisiersignalnorm arbeitet, einem durch die Taktimpulse angesteuerten Horizontalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen, die ganzzahlige Vielfache der Zeilenfrequenz der ausgewählten Norm sind, mit einem an den Ausgang des Horizontalzählers angeschlossenen programmierten Vertikalzähler zur Erzeugung von Signalen mit Frequenzen, die ganzzahlige Bruchteile der doppelten ausgewählten Zeilenfrequenz sind, und mit an die Horizontal- und Vertikalzähler angeschlossenen Kombinationsschaltungen zur Kombinierung bestimmter Ausgangssignale der Zähler zu Konditionierungssignalen, die Ausgangsschaltungen zur Erzeugung der Austast-, Synchronisier- und Treibersignale zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalzähler (30) ein Synchronzähler (100, 112, 126-138) ist, daß der Vertikalzähler durch ein der Phasenlage des vom Horizontalzähler erzeugten Signals niedrigster Frequenz voraneilendes Signal (ADV) getaktet wird und daß die durch die Konditionierungssignale konditionierten Ausgangsschaltungen im Sinne einer gewünschten Phasenbeziehung der Austast-, Synchronisier- und Treibersignale zu den Taktimpulsen durch diese aktiviert werden.
4. Synchronisiergenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle (100) Taktimpulse mit einer Frequenz liefert, die das 134fache der Horizontal-Zeilenfrequenz der ausgewählten Synchronisiernorm beträgt.
5. Synchronisiergenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle (100) Taktimpulse mit einer Frequenz liefert, die das 82fache der Horizontal-Zeilenfrequenz der ausgewählten Synchronisiernorm beträgt.
6. Synchronisiergenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle (100) Taktimpulse mit einer Frequenz liefert, die das 110fache der Horizontal-Zeilenfrequenz der ausgewählten Synchronisiernorm beträgt.
7. Synchronisiergenerator nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung (8) eine Synchronisiersignal- Norm unter 625-Zeilen-PAL, 625-Zeilen-SECAM, 525-Zeilen-NTSC und 525-Zeilen-PAL-M auswählt.
8. Synchronisiergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Horizontal-Zähler (30) eine Rückkopplungs-Verknüpfungseinrichtung (124 bis 140) für ein Zählen unmittelbar von der maximalen Zählung zur minimalen Zählung des Zählers umfaßt.
9. Synchronisiergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikal-Zähler (4) in eine erste Stufe (52) und eine zweite Stufe (54) unterteilt ist, von denen die erste Stufe entweder 21 oder 25 Halbzeilen zählt und die zweite Stufe die Zählung der ersten Stufe durch 25 teilt.
10. Synchronisiergenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (52, 54) des Vertikal-Zählers (40) Rückkopplungs- Verknüpfungseinrichtungen (302 bis 308) zur Bestimmung der maximalen Zählungs-Zustände der Stufen umfassen.
11. Synchronisiergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (36, 120, 122; 372 bis 396) Rast-Flipflops umfaßt, welche von der Taktimpulsquelle (100) getaktet werden.
12. Synchronisiergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Programmiereinrichtung (8) eine programmierbare Hilfsträger-Teilereinrichtung (20, 22) zur Herabteilung des Hilfsträger-Referenz-Signals der ausgewählten Synchronisiernorm mit einem von mehreren vorbestimmten Teilerfaktoren angeschlossen ist derart, daß ein mit dem Horizontal- Synchronisiersignal der ausgewählten Synchronisiernorm in Beziehung stehendes Signal erzeugt wird.
13. Synchronisiergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (36, 120, 122; 372 bis 396) einen Impuls erzeugt, welcher dem Horizontal- Synchronisiersignal der ausgewählten Synchronisiernorm um eine bestimmte Zeit vorhergeht.
DE19782823635 1977-05-30 1978-05-30 Synchronisiergenerator Granted DE2823635A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2281277 1977-05-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2823635A1 DE2823635A1 (de) 1978-12-07
DE2823635C2 true DE2823635C2 (de) 1987-06-11

Family

ID=10185459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782823635 Granted DE2823635A1 (de) 1977-05-30 1978-05-30 Synchronisiergenerator

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4169659A (de)
JP (1) JPS53148222A (de)
DE (1) DE2823635A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306080C2 (de) * 1992-02-29 2003-07-17 Samsung Electronics Co Ltd Synchronsignalgenerator

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2036492A (en) * 1978-11-17 1980-06-25 Tektronix Inc Digital synchronizing signal generator with variable pulse width
CH640990A5 (de) * 1979-03-16 1984-01-31 Siemens Ag Albis Synchronisierschaltung fuer videotaktgeneratoren.
JPS57501156A (de) * 1980-07-17 1982-07-01
US4412250A (en) * 1981-06-24 1983-10-25 Rca Corporation Memory-type sync generator with reduced memory requirements
US4316219A (en) * 1980-07-17 1982-02-16 Rca Corporation Synchronizing circuit adaptable for various TV standards
US4386368A (en) * 1981-04-01 1983-05-31 Rca Corporation Memory conservation method in a programmable ROM sync generator system
US4500909A (en) * 1982-01-21 1985-02-19 Victor Company Of Japan, Ltd. Synchronizing signal generating apparatus
US4498103A (en) * 1982-09-13 1985-02-05 Rca Corporation Slow genlock circuit
US4616260A (en) * 1983-02-28 1986-10-07 Data General Corporation Terminal having user selectable faster scanning
DE3443925C1 (de) * 1984-12-01 1986-01-30 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung zum Unterscheiden der beiden Halbbilder in einem Fernsehsignal
JPS63187875A (ja) * 1987-01-30 1988-08-03 Canon Inc 同期信号発生装置
ES2023340A6 (es) * 1989-07-31 1992-01-01 Gold Star Co Un circuito de conmutacion automatica de 3 modos de un aparato de television en color.
EP0454153B1 (de) * 1990-04-27 1998-07-01 Sanyo Electric Co., Ltd. Synchronisierschaltung
US5226063A (en) * 1990-04-27 1993-07-06 Sanyo Electric Co., Ltd. Counter for an image pickup system
US5262861A (en) * 1990-06-29 1993-11-16 Sony Electronics Inc. Computer controllable video synchronization and frame pulse signal generator
EP0463790B1 (de) * 1990-06-29 1995-09-20 SONY ELECTRONICS INC. (a Delaware corporation) Videosynchronisierungssignalerzeugung
US5742265A (en) * 1990-12-17 1998-04-21 Photonics Systems Corporation AC plasma gas discharge gray scale graphic, including color and video display drive system
US5321509A (en) * 1993-01-15 1994-06-14 Eastman Kodak Company Apparatus and method for controlling a charge coupled device image sensor to provide sequential output of video image signals
JPH0818817A (ja) * 1994-06-30 1996-01-19 Mitsubishi Denki Semiconductor Software Kk 水平同期信号生成回路
US5486868A (en) * 1995-05-19 1996-01-23 Winbond Electronics Corporation Generator for scan timing of multiple industrial standards
US6310922B1 (en) * 1995-12-12 2001-10-30 Thomson Consumer Electronics, Inc. Method and apparatus for generating variable rate synchronization signals
US5966184A (en) * 1997-03-24 1999-10-12 Focus Enhancements, Inc. Video synchronizing signal generator
US6765624B1 (en) * 1997-04-01 2004-07-20 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Simulated burst gate signal and video synchronization key for use in video decoding
JP2000023063A (ja) * 1998-06-26 2000-01-21 Sony Corp 映像再生装置及び再生方法
US6591091B1 (en) * 1998-11-12 2003-07-08 Broadcom Corporation System and method for coarse/fine PLL adjustment
JP3731589B2 (ja) * 2003-07-18 2006-01-05 ソニー株式会社 撮像装置と同期信号発生装置
CN100413332C (zh) * 2003-09-19 2008-08-20 松下电器产业株式会社 数字电视接收机用模块以及具有该模块的数字电视接收机

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2138737C3 (de) * 1971-08-03 1974-01-10 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Impulsgeber, der an Fernsehanlagen unterschiedlicher Norm anpaßbar ist
US3777063A (en) * 1972-01-27 1973-12-04 Westinghouse Electric Corp Technique for all-digital television sync generation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306080C2 (de) * 1992-02-29 2003-07-17 Samsung Electronics Co Ltd Synchronsignalgenerator

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6131668B2 (de) 1986-07-22
JPS53148222A (en) 1978-12-23
US4169659A (en) 1979-10-02
DE2823635A1 (de) 1978-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2823635C2 (de)
DE2115958C3 (de) Variable Verzögerungsanordnung zur Einstellung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen
DE3342335C2 (de)
AT391235B (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisierung der zeitlichen steuerung eines mikroprozessors
DE2856551B2 (de) Farbfernsehempfänger
DE3210279C2 (de) Horizontale Abtastfrequenz-Multiplizierschaltung mit einem Phasenregelkreis
DE2614199B2 (de) Fernsehempfaenger mit einer schaltungsanordnung zur gleichzeitigen wiedergabe mehrerer programme
DE1286077B (de) Fernsehnormwandler
DE2951781C2 (de)
DE3109091A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur uebertragung eines pulsbreitenmodulierten audio-signales auf einem video-signal
DE3301991A1 (de) Synchronisiersignal-erzeugungseinrichtung
DE2951782A1 (de) Synchronisierungssignal-generator fuer ein pal-fernsehsignal-verarbeitungssystem
DE2327060A1 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen eines steuersignals fuer die vertikalablenkung in einem fernsehempfaenger
DE69131262T2 (de) Regelbare Phase zwischen Video und Raster für das System der horizontalen Ablenkung
DE3340553C2 (de)
EP0143504A2 (de) Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal
DE2328756A1 (de) Koppler fuer eine schmalband-fernsehuebertragungseinrichtung zur uebertragung von fernsehsignalen
DE2821774B2 (de) Synchronisationssignalgenerator
DE3853087T2 (de) Videotrickvorrichtung.
DE3110890A1 (de) "schaltungsanordnung fuer die vertikalabtastung"
DE69800528T2 (de) Videosignalsynchronisierungsgerät
DE3832330C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten Impulsen
DE2155600C3 (de) Synchronisieranordnung für eine Fernsehabtasteinrichtung
DE3242263C2 (de) Tastimpulsgenerator zur Erzeugung eines Tastimpulses während des Schwarzschulterintervalls einer Horizontalzeile in einem Fernsehempfänger
DE2614389C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der Vertikal-Synchronimpulse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee