DE2823635A1 - Synchronisiergenerator - Google Patents
SynchronisiergeneratorInfo
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- DE2823635A1 DE2823635A1 DE19782823635 DE2823635A DE2823635A1 DE 2823635 A1 DE2823635 A1 DE 2823635A1 DE 19782823635 DE19782823635 DE 19782823635 DE 2823635 A DE2823635 A DE 2823635A DE 2823635 A1 DE2823635 A1 DE 2823635A1
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- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/70—SSIS architectures; Circuits associated therewith
- H04N25/71—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors
- H04N25/73—Charge-coupled device [CCD] sensors; Charge-transfer registers specially adapted for CCD sensors using interline transfer [IT]
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Description
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MH
Die Erfindung betrifft einen Pernseh-Synchronisiersignal-Generator,
kurz einen Synchronisiergenerator, der für die
Erzeugung verschiedener Synchronisiersignale gemäß den verschiedenen
Fernseh-Normen umschaltbar ist.
Ein Synchronisiergenerator wird in einer Pernsehkainera zur
Steuerung der horizontalen und vertikalen Ablenkung und der horizontalen und vertikalen Austastung des Elektronenstrahles
benötigt, damit von der Kamera ein Zusammengesetzes Fernsehbild erzeugt werden kann. Außerdem werden Synchronisiergeneratoren
in Video-Magnetbandgeräten zur Erzeugung eines aufgezeichneten Video-Gesamtsignales aus den zugeführten Farbsignalen
und zur Erzeugung einer Videoband-Kopie von einem vorhandenen Videoband benötigt.
Färbfernsehkameras und Video-Magnetbandgeräte arbeiten in den
verschiedenen Ländern der Erde mit einer Reihe verschiedener Synchronisiersignal-Normen, die miteinander unvereinbar sind.
Zu den vier bedeutendsten, derzeit angewandten Fernseh-Normen
gehören das 625-Zeilen-PAL-System, das 625-Zeilen-SECAM-System,
das 525-Zeilen-NTSC-System und das 525-Zeilen-PAL-M-System.
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Die Sendegeräte timfassen üblicherweise einen Synchronisiergenerator,
der auf die Norm des Landes abgestimmt ist, in welchem er arbeiten soll. Das Sendegerät kann deshalb nur in
denjenigen Ländern betrieben werden, welche die Fernseh-Synchronisiersignal-Norm
anwenden, für welche das Sendegerät bestimmt ist. ¥enn das Sendegeräte für den Betrieb in einem
Land, in welchem eine andere Fernseh-Norm gilt, gebaut werden soll, muß der Synchronisiergenerator neu entworfen und umgebaut
werden, um die Kompatibilität mit der anderen Norm zu erreichen. Es ist daher ansich zweckmäßig, einen Fernseh-Synchronisiergenrator
zu haben, der für die Erzeugung verschiedener Fernsehsynchronisiersignale gemäß irgendeiner der
obengenannten vier Normen programmiert werden kann, damit die gleiche Schaltung für alle Sendegeräte unabhängig von der
Norm,mit welcher das Sendegerät betrieben wird, verwendet werden kann.
Aufgrund der vom allgemeinen technologischen Fortschritt angeregten
Forderungen der Rundfunk- und Sendeanstalten werden die Fernsehkameras derzeit kleiner und kompakter als jemals zuvor.
Insbesondere werden tragbare Fernsehkameras bei den Rundfunk— anstalten immer beliebter. Aus diesem Grunde sollten auch die
Synchronisiergeneratoren für die Fernsehkameras kleiner und kompakter als die früheren Schaltungen und vorzugsweise in
Form integrierter Schaltungen herstellbar sein.
Damit der Synchronisiergenerator für die integrierte Schaltungetechnologie
geeignet ist, sollte er zweckmäßigerweise aus Bauteilen bestehen, die ihrerseits integrierbar sind. Dementsprechend
sollten Bauteile wie Kondensatoren, Widerstände und andere diskrete Elemente nach Möglichkeit vermieden werden«
Bekannte Synchronisiergeneratoren arbeiten normalerweise mit
monostabilen Multivibratoren und Differenzierschaltungen, welche RC-Netzwerke für die Zeitvorgabe benötigen. Diese Schaltungen
sind nicht nur ungeeignet für eine Herstellung in integrierter Form, sondern erfordern auch eine sorgfältige Einstellung
während der Herstellung, und sind außerdem bauart-
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bedingt unstabil aufgrund von Temperaturänderungen, Alterung und anderen Gründen,
Die vier genannten Pernseh-Normen beinhalten alle jeweils sehr
spezielle Anforderungen hinsichtlich der zeitlichen Lage und der Dauer der Synchronisierimpulse. Bekannte Synchronisier—
generatoren leiten üblicherweise die notwendigen Synchronisierimpulse dadurch her, daß ein Hochfrequenzsignal, dessen Frequenz
höher als die horizontale Synchronisierfrequenz ist,
auf eine niedrigere Frequenz herabgeteilt wird, die mit der vertikalen Synchronisierfrequenz kompatibel ist. Übliche
Teilerschaltungen wie zum Beispiel Durchlauf-Zähler haben eine endliche Schaltzeit bzw. eine Ausbreitungsverzögerung, welche
eine kumulative Schaltverzögerung vom Hochfrequenzsignal zum abgeleiteten Niederfrequenzsignal ergibt. XJm die auf der Ausbreitungsverzögerung
beruhenden Synchronisierfehler zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise eine enge Zeitbeziehung zwischen
dem Hochfrequenzsignal und den Synchronisierimpulsen mittels
Synchronisierzählern eingehalten.
Außerdem ist es zweckmäßig, den Synchronisiergenerator aus leistungsarmen, preiswerten und leicht erhältlichen digitalen
Logikschaltungen aufzubauen.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mehrnorm-Synchronisiergenerator für Fernseh-Anwendungen zu
schaffen, der trotz eines einfachen und preiswerten, nach Möglichkeit integrierbaren Aufbaues präzise und mit guter Langzeitstabilität
arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem in Anspruch 1 und
bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Fernseh-Synchronisiergenerator gelöst.
Erfindungsgemäß ist also ein Ferneeh-Synchronisiergenerator
mit einer Taktimpulsquelle vorgesehen, deren Taktiepule-Frequenz
höher als die horizontale Zeilenfrequenz liegt. Ein Horizontal-Synchronzähler
teilt die Taktiepulse auf die horizontale
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Zeilenfrequenz herab. Die Verwendung eines Synchronzählers beseitigt die Probleme mit der Ausbreitungsverzögerung, die
mit nicht synchronen Zählern zwangsläufig einhergehen. An einen Ausgang des Horizontal-Zählers ist ein Vertikal-Zähler
zur Erzeugung von Signalen angeschlossen, die ganzzahlige Vielfache der vertikalen Feld- bzw. Halbbildfrequenz sind.
Wenn ein Signal mit einer Frequenz, die doppelt so hoch wie die horizontale Zeilenfrequenz ist, zur Taktung des Vertikal-Zählers
benutzt wird, eignen sich die Ausgangssignale des Vertikal—Zählers zur Erzeugung der richtig verschachtelten
Synchronisiersignale. Die Phase des Vertikal-Zähler-Taktsignales
läßt man gegenüber dem der horizontalen Zeilenfrequenz
entsprechenden Signal, das vom Horizontal-Zähler erzeugt wirdj voreilen, um eine sichere Stabilisierung der
Vertikal-Zähler-Ausgänge während der horizontalen Synchronisierintervalle
zu erreichen. Das voreilende Taktsignal erlaubt außerdem die Verwendung eines nicht synchronen Vertikal-Zählers,
so daß dieser weniger komplex ausgelegt werden kann und mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen auskommt.
Ausgangssignale des Horizontal- und des Vertikal-Zählers
werden Verknüpf ungsschaltungen zugeführt, die Konditioniersignale
zur Erzeugung von Ablenk—, Synchronisier- und Aus— tast-Ausgangssignalen bilden. Die Verknüpfungsschaltungen arbeiten
ohne Flipflops oder andere Zähler, welche zur Vermehrung von Bauteilen führen und dem Synchronisiergenerator
eine vergrößerte Ausbreitungsverzögerung geben würden«
Die Konditioniersignale werden Ausgangs-Flipflops zugeführt,
welche die Ablenk-, Synchronisier- und Austast-Ausgangssignale
erzeugen« Die Ausgangs—Flipflops werden mittels der Taktimpuls
e von der Taktimpulsquelle wiedereingetaktet, um Ausbreitungsverzögerungen,
die auf die Ausgangssignale des Vertikal-Zählers zurückgehen, zu beseitigen. Die tfiedereintaktung
mittels der Taktimpulse führt also zur Einhaltung einer konstanten
Phasenbeziehung zwischen den dea Synchronisiergenerator
zugeführten Taktimpulsen und den an seinen Ausgängen abge—
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gebenen Ablenk-, Synchronisier- und Austastsignalen.
Der erläuterte erfindungsgemäße Synchronisiergenerator kann
ohne weiteres als Mehrnorm-Fernseh-Synchronisiergernator verwirklicht
werden. Die Frequenz der von der Taktimpulsquelle abgegebenen Taktimpulse wird entsprechend der Anzahl horizontaler
Zeilen der jeweiligen Fernsehnorm variiert. Es ist eine Programmiereinrichtung vorgesehen, mit welcher die Anzahl
der pro Fernseh-Halbbild erzeugten horizontalen Zeilen und die
jeweilige Fernseh-Synchronisier-Norm ausgewählt werden kann. Eine Modifizierung des Horizontal-Synchronzählers beim Umschalten
von einer Norm auf die andere ist nicht notwendig; jedoch wird die Arbeitsweise des Vertikal-Zählers entsprechend
der Anzahl horizontaler Zeilen pro Fernseh-Halbbild modifiziert,
außerdem die Verknüpfungseinrichtungen entsprechend sowohl der
Anzahl der Zeilen pro Halbbild als auch der jeweils ausgewählten Fernseh-Norm. Deshalb ändern sich die Ablenk-, Synchronisier-
und Austastsignale, die von den Ausgangs-Flipflops erzeugt werden, nach Maßgabe der jeweils ausgewählten Fernseh-Synchronisier—Norm.
Gemäß einem Weiterbildungs-Merkmal der Erfindung ist ein Hilfsträger-Zähler
vorgesehen, welcher das Farb-Hllfsträger-Signal
durch eine bestimmte ganze Zahl zur Erzeugung eines Signales teilt, das der Horizontal—Synchronisiersignal—Komponente des
ausgewählten Synchronisiersignales zugeordnet ist. Dieses Signal wird zweckmäßigerweise zur Synchronisierung der Takt—
signalquelle mit dem Färb—Hilfsträger-Signal verwendet.
Im Rahiüen der Erfindung wird auch eine neuartige Methode zur
Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignales vorgeschlagen. Das
PAL-Burst- Austastsignal tritt während verschiedener Positionen des Halbbild- bzw. Feld-Synchronisierintervalls auf,
wobei sich seine Position im Intervall alle vier vertikale Felder wiederholen. Im Stand der Technik wurde die Position
dieses Signales durch Abzählen der vertikalen Felder und Erzeugen eines Austastsignales nach Maßgabe des Zustandes des
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Feldzählers bestimmt. Erfindungsgemäß wird ein Feldzähler zur
Erzeugung des PAL-Burst-Austastsignales dadurch erübrigt, daß
Anfangs- und End-Fenster bzw. -Intervalle vor und hinter den Ausgleichsimpuls-Intervallen in jedem vertikalen Feld ausgetastet
werden. Das Auftreten eines Übergangs in einem H/2-Signal, dessen Frequenz die halbe Horizontal-Zeilenfrequenz
ist, innerhalb der Fenster läßt das PAL-Burst-Austastsignal
für jedes Fernseh—Feld genau beginnen und enden, ohne daß dazu
ein Feldzähler notwendig ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten
an Hand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 — das Blockschaltbild eines Synchronisiergenerators
nach der Erfindung,
Figur 2 — das Blockschaltbild einer genauen Ausbildungsform des Wellenform-Decoders von Figur 1,
Figur 3 - das Prinzipschaltbild des Horizontal-Zählers und
der Horizontal-Decoder-Verknüpfungsschaltung des Wellenform-Decoders nach Figur 2,
Figur h — den Signalplan mit den Ausgangs—Wellenformen des
Horizontal-Zählers nach Figur 3t
Figur 5 - das Blockschaltbild einer genauen Ausbildungsform
des Vertikal-Zählers von Figur 2,
Figur 6 - das Prinzipschaltbild einer im Vertikal-ZHhler von
Figur 5 zur Anwendung kommenden Schaltungsanordnung,
Figuren 7» 8» 9» 10 und 11 zusammengenommen das Prinzipschaltbild
der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung
des Wellenform-Decoders von Figur 2,
Figur 12 - den Signalplan mit Horizontal-Austaet- und Synchronisier-Wellenformen
des Wellenform-Decoders von Figur 2,
Figur 13 - den Signalplan mit den Vertikal-Austast- und Synchronisier-Wellenformen
des Wellenform-Decoders von Figur 2, die dieser gemäß einer 525rZeilen-Fernsehnorm
erzeugt,
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Figur lh - den Signalplan mit den Vertikal-Austast- und
Synchronisier-Wellenfonnen des Wellenform-Decoders
von Figur 2, die dieser gemäß einer 625-Zeilen-Fernsehnorm
erzeugt,
Figur 15 - das Blockschaltbild einer genauen Ausbildungsform des Hilfsträger-Zählers von Figur 1,
Figur 16 — das Prinzipschaltbild einer im Hilfsträger—
Zähler von Figur 15 zur Anwendung kommenden Schal—
tungs anordnung,
Figur 17 - das Blockschaltbild einer weiteren Ausbildungsform, bei welcher der Hilfsträger-Zähler zur
Synchronisierung der Taktsignalquelle für den Wellenform—Decoder verwendet wird,
Figur 18 - den Signalplan mit Wellenformen, nach welchen
sich die Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignales
in einem 625-Zeilen-System richtet,
Figur 19 - den Signalplan mit Wellenformen, nach welchen sich die Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignales
in einem 525-Zeilen-System richtet.
Der Synchronisiergenerator nach Figur 1 umfaßt einen Hilfsträger-Zähler
10 und einen Wellenform-Decoder 12, Normwahl-Steller 8 werden zur Programmierung des Synchronisier—
generators für die Erzeugung einer bestimmten Fernsehnorm verwendet. Die Leitung \h dient zur Auswahl entweder eines 625-Zeilen-Bildes
oder eines 525-Zeilen-Bildes, Die Leitung 16
wird zur Auswahl entweder der PAL-, NTSC-, SECAM- oder der PAL-M-Fernsehnorm verwendet. Die logischen Signalpegel bzw.
Schaltwerte für die Noranrahl-Steller 8 gehen aus Tabelle 1 am Schluß der Beschreibung hervor* Die Tabelle zeigt, daß ein
Schaltwert Null auf der Leitung 1** ein 525-Zeilen-Bild wählt,
während ein Schaltwert 1 auf der Leitung lh ein 625-Zeilen-BiId
wählt. Die PAL- oder die NTSC-Norm wird durch Beaufschlagung der Leitung 16 mit den Schaltwert 1 gewählt, während
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die Beaufschlagung mit einem Schaltwert Null die PAL-M- oder
SECAM-Fernsehnorm wählt. Die Normwahl-Steller können zur Programmierung des Synchronisiergenerators für eine spezielle
Fernsehnorm verwendet werden, die mit einer bestimmten Anzahl von Zeilen pro Bild arbeitet. Beispielsweise führen ein
Schaltwert Null auf der Leitung 14 und ein Schaltwert Eins auf
der Leitung 16 zur Erzeugung eines 525-Zeilen-NTSC-Synchronisiersignales.
In ähnlicher Weise führen ein Schaltwert Eins auf der Leitung \h und ein Schaltwert Null auf der Leitung 16 zur Erzeugung
eines 625-Zeilen-SECAM-Synchronisiersignales durch den Synchronisiergenerator.
Der Hilfeträger-Zähler 10 umfaßt einen programmierbaren Zähler,
welcher den Farb-Hilfsträger durch eine geeignete ganze Zahl
teilt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Frequenz
H/4 hat, wobei H die (horizontale) Zeilenfrequenz ist. Wie noch aus der Erläuterung der Ausbildungsform von Figur 17 hervorgehen
wird, kann das H/4—Signal zur Synchronisierung einer
Taktimpulsquelle für den Wellenform-Decoder 12 verwendet
werden.
Der Wellenform-Decoder 12 erhält Eingangssignale von den Normwahl-Stellern
8 und einen 134H-Taktsignal auf der Leitung 32, wobei H die horizontale Abtastfrequenz der ausgewählten Fernsehnora
bedeutet. Die Normwahl-Leitungen bestimmen die Horizontal-
und die Vertikal-Austast- und Synchronisierimpuls-Taktung für die ausgewählte Fernsehnonn.
Der 134H-Takt teilt jede horizontale Zeile in 134 gleiche Zeitperioden.
Diese Impulse werden zur genauen Definition der Vorder- und der Hinterkanten sowie der Dauer der Horizontal—
und der Vertikalimpulse bei jeder der vier Fernsehnormen verwendet.
Tabelle 2 stellt die Impulsbreiten-Anforderungen bei den 525- und den 625-Zeilen-Systeaen und die tatsächlichen Impulsbreiten
dar, wie sie von einer Ausführungsform nach der
Erfindung erzeugt werden. Die gegenwärtigen Minimum- und
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Maximum-Impulsbreiten, die in Tabelle 2 für die 525- und die
625-Zeilen-Systeme gezeigt sind, können im CCIR-Report 624,
Tabellen I, 1-1 und 1-2 in VOL IX des Berichtes der 13,
Plenarversammlung, abgehalten in Genf, Schweiz im Jahre 197^
nachgeschlagen werden. In den USA werden die Impulsbreiten-Anforderungen
für das NTSC-System von der Federal Communications Commission in Zusammenarbeit mit der Electronic Industries
Association (ΒΙΑ) festgelegt. Zusätzlich zu den gegenwärtigen
CCIR- und FCC-Impulsbreiten-Anforderungen zeigt die Tabelle 2, die am Schluß der Beschreibung angefügt ist, auch die engeren
Impulsbreiten-Anforderungen, welche für das NTSC-System vom EIA Engineering Department Broadcast Television Systems
Committee empfohlen worden sind.
Diese engeren Impulsbreiten-Anforderungen, auch bekanntgeworden
als "BTS-Norm", können im Anhang I des EIA Television Systems Bulletin No. ht betitelt "EIA Recommended Practice
For Horizontal Sync, Horizontal Blanking And Burst Timing In Television Broadcasting" und publiziert im SMPTE-Journal,
Vol. 86, Januar 1977» nachgeschlagen werden. Die BTS-Norm ist vorgeschlagen worden, nachdem von Industrie—Organisationen
durchgeführte Felduntersuchungen gezeigt haben, daß Veränderungen der zeitlichen Lage der Horizontal-Synchronisierung
und des Burst (Farbsynchronisier-Impuls) innerhalb der FCC-Toleranzen
für Färbfernsehsignale der Grund für verschiedene
Programm-Ungleichmäßigkeiten beim häuslichen Fernsehempfänger sind. Die BTS-Normen liegen sämtlich innerhalb des Bereiches
der FCC-Werte und werden gegenwärtig von vielen Rundfunkanstalten in Vorwegnahme der Einführung der Norm durch die FCC
verlangt.
Durch Auswahl einer Taktfrequenz von 13^H bei der Erfindung
ist es möglich, daß der Synchronisiergenerator die CCIR-, die FCC- und die BTS-Normen erfüllt. Außerdem haben Sende-Erfahrungen
gezeigt, daß das kritischste Synchronisiersignal der Horizontal—Austastimpuls ist. Dieser Impuls wird dem Gesamt-Video—Signal
in einer Fernsehkamera hinzugefügt und erfährt
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zahlreiche Änderungen, während das Video-Signal vor seiner Rundfunk-Übertragung in Signalverarbeitungsgeräten demoduliert,
abgetrennt, regeneriert und rekombiniert wird, ¥ährend dieser Verarbeitung wird das Horizontal-Austastintervall häufig durch
bandbreiten-begrenzende Verarbeitungseinholten und durch Über—
tragungsleitungen in seiner Dauer "gedehnt". Eine Rundfunkübertragung
mit gedehntem Horizontal-Austastintervall verletzt
aber nicht nur die örtlichen Rundfunk-Regeln, sondern führt auch zurunerwünschten Ausbildung schwarzer Randstreifen im
Fernsehbild des Heimempfängers. Mit der vorliegenden Erfindung
wird dieses Problem gelöst, indem ein NTSC-Horizontal-Austastimpuls
mit einer Dauer von 10,91 MikroSekunden erzeugt wird,
was bis auf eine Abweichung von 0,01 Mikrosekunden mit dem nominalen BTS-Wert von 10,90 Mikrosekunden übereinstimmt und
sehr gut innerhalb des FCC-Maximalwertes von 11,1 Mikrosekunden
liegt. Bis man bei der bevorzugten 13^H-Taktfrequenz angekommen
war, sind auch andere Taktfrequenzen untersucht worden.
Mit einer 82H-Taktfrequenz konnte sowohl die BTS- als auch die CCIR-Norm erfüllt und außerdem ein Flipflop im Wellenforra-Decoder
erspart werden. Jedoch würde ein 82H—Takt zu einer Dauer des Horizontal—Austastimpulses von 10,97 Mikrosekunden
führen, was nicht so nahe am nominalen BTS-Wert von 10,9 Mikrosekunden wie der Austastimpuls liegt, der von einem 13^H-Takt-System
erzeugt wird. Aus diesem Grunde wurde der 82H-Takt nicht genommen. Ein 110H-Takt erfüllt alle CCIR-Regeln bzw. -Anforderungen,
aber die Vorder-Schwarzschulter-Impulsbreite von 1,7^
Mikrosekunden genügt der BTS-Norm nicht. In gleicher Veise erfüllen
auch Taktfrequenzen von 186H und 192H alle Nore-Anforderungen
mit Ausnahme der Werte für die Vorder-Schwarzschulter-Impulsbreite.
Von höheren Taktfrequenzen, wie zum Beispiel 204H, 216H, 228H,
244H und 256H wurde festgestellt, daß sie allen CCIR- und BTS-Norm-
Anforderungen genügen. Jedoch liegen alle diese Taktsignal
frequenz en oberhalb von 3 MHz und erfordern deshalb den Einsatz teurerer, sehr schneller Logik im Wellenform—
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Decoder. Deshalb werden diese Taktfrequenzen sämtlich zugunsten
des 13to-Taktes verworfen, der Signalfrequenzen von ungefähr 2,1 MHz benötigt.
Der Wellenform-Decoder 12 von Figur 1 bekommt sieben weitere Eingangssignale, welche weitere Funktionsmerkmale des Synchronisiergenerators
ergeben. Das Beginn-Signal, kurz BE-Signal, wird dazu verwendet, alle Zähler und Flipflops des
Wellenform—Decoders und des Hilfsträger-Zählers, die nicht
durch andere Eingangssignale rückgesetzt werden, in einen Ausgangszustand
zu setzen. Das Signal ist für die Überprüfung des Wellenform-Decoders nützlich.
Mit dem Vertikal-»Setz—Signal, kurz dem VSE-Signal, am Eingang
können die Zähler des Wellenform-Decoders an den Beginn eines Vertikal-Synchronisierintervalls rückgesetzt werden. Dieser
Eingang kann zur Synchronisierung des Wellenform-Decoders mit
einer äußeren Vertikal-Synchronisiersignal-Quelle verwendet
werden.
Die Setzen H-, Setzen H/2-, Rücksetzen H- und Rücksetzen h/2-Eingänge,
im folgenden kurz HSE-, H/2SE-, HRS- und H/2RS-Eingänge oder -Signale genannt, können zur Synchronisation der
horizontalen Austast- und Synchronisiersignale mit einer äußeren Horizontal-Synchronisiersignal-Quelle verwendet werden.
Da sowohl die Setz- als auch die Rucksetzeingänge für die H-
und H/2—Flipflops zugänglich sind, kann der Wellenform—Decoder
in den Ausgangszustand am Beginn jedes der vier unterscheid— baren Felder des PAL- oder PAL-M-Systems gebracht werden, und
außerdem bei jedem der zwei unterscheidbaren Felder des NTSC- oder des SECAM-Systems, weshalb der Synchronisiergenerator in
jedem System mit einer Referenz-Synchronisierquelle präzise phasenverriegelt werden kann.
Der Austast-Kontroll-Eingang, im folgenden kurz AKO-Eingang bzw. -Signal genannt, wählt einen von zwei Zuständen aus. Bei
einem ersten Zustand erzeugt der Synchronisiergenerator die für die ausgewählte Fernsehnorm notwendigen Sys t ent-Aus t as t-
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Impulse, im folgenden kurz SYSA-Impulsβ genannt. Wenn sich
das AKO-Signal in einem zweiten Zustand befindet, ergibt
das SYSA-Signal am Ausgang fortlaufend Horizontal-Austastimpulse,
also auch während des Vertikal-Austastintervalls. Die Sendeanstalb kann dann extern einen nicht normgemäßen
Vertikal-Austastimpuls während des Vertikal-Austastintervalls
erzeugen, falls dies gewünscht wird.
Der Wellenform-Decoder 12 von Figur 1 erzeugt 14 Ausgangssignale.
Das Gesamt-Synchronisiersignal, im folgenden kurz GESS-Signal genannt, enthält sowohl Horizontal- als auch
Vertikal-Synchronisierimpulse, Das Horizontal-Ablenk/Chroma-Signal,
im folgenden kurz HALC-Signal genannt, wird während jedes Horizontal-Synchronisierintervalls erzeugt und zur
Triggerung des Horizontal-Ablenksystems der Fernsehkamera
verwendet. Das HALC-Signal wird außerdem beim SECAM-System
zum Austasten des Chroma-Signals in der Kamera am Beginn
jeder horizontalen Zeile verwendet. Das Horizontal-Vorrück/ Verzögerungs-Signal, im folgenden Horizontal-Schiebe—Signal
oder auch kurz HSCH-Signal genannt, geht dem Horizontal-Synchroniaierintervall
um eine bestimmte Zeit voraus und kann in Verbindung mit dem H/4-Signal zur Synchronisierung des
¥ellenform-Decoders 12 mit einem von außen kommenden Färb—
Hilfsträger verwendet werden. Das HSCH-Signal wird im einzelnen an Hand von Figur 17 noch erläutert werden.
Das H/2-Signal umfaßt Impulse, die mit der Hälfte der Horizontal-Zeilenfrequenz
auftreten. Dieses Signal kann zur Angabe der Farbphase im PAL-System dienen. Das 2H-Signal läßt sich
zur Erzeugung eines externen Vertikal-Austastsignales verwenden,
da es in Halbzeilen-Intervallen gleichzeitig mit den Ausgleichs
impuls en auftritt.
Das System-Austast- bzw. SYSA-Signal ist eine Impulsreihe, die
sowohl die Horizontal- als auch Vertikal-Austastsignale enthält.
Die Horizontal-Austastirapulse haben für die 525-Zeilen-
und die 625-Zeilen-Systeme unterschiedliche Impulsbreiten,
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die auf Tabelle 2 am Schluß der Beschreibung hervorgehen. Während des Vertikal-Synchronisierintervalls hat der SYSA-Impuls
eine Dauer von 21 vollen Zeilen beim 525-Zeilen-System
und von 25 vollen Zeilen beim 625-Zeilen-System. Das PAL-Austast-Signal
im folgenden kurz PALA-Signal genannt, tritt zu verschiedenen Zeiten innerhalb des Vertikal-Synchronisierintervalls
in den vier Feldern des PAL-Systems auf. Das Schmal-Vertikal-Austast-Signal, im folgenden kurz VSMA-Signal
genannt, hat eine Impulsdauer von 20 Zeilen vährend des Vertikal-Synchroni3ierintervalls beim 525-Zeilen-System und
von 20,5 Zeilen während des Vertikal-Synchronisierintervalls beim 625-Zeilen-System. Dieses VSMA-Signal wird von denjenigen
nach der NTSC-Norm arbeitenden Sendeanstalten benutzt, die ein Vertikal-Austastintervall wünschen, das kürzer als das
normgemäße System-Austast- bzw» SYSA-Intervall von 21 Zeilen
ist. Der 20 Zeilen dauernde VSMA-Impuls kann anstelle der
21 Zeilen dauernden Vertikal-Komponente von SYSA in Verbindung mit dem zuvor erläuterten AKO-Eingang verwendet werden, der
eine kontinuierliche oder fortlaufende Erzeugung von Horizontal-Austastimpulsen
im SYSA-Signal veranlaßt. Bei dieser Betriebsart muß das VSMA-Signal mit SYSA mittels einer zusätzlichen
Schaltungsanordnung außerhalb des Synchronisiergenerators kombiniert werden.
Das BURST-Signal wiederholt sich mit der Horizontal-Zeilen-Prequenz
und wird zur Tastung des Parbsynchronisier- bzw. Burst-Signales während der hinteren Schwarzschulter des Hori—
zontal-Synchronisiserintervalls benutzt. Das Flaschen-Tast— Signal, im folgenden Ident- oder auch kurz IDNT-Signal genannt
f ist ein Chrominanz- bzw« Farbart-Synchronisierimpuls
beim SECAM-System. Der IDNT-Impuls wird zur Tastung von Farb-Bursts
während des Vertikal-Austastintervalls beim SECAM-System
benutzt.
Das V/2-Signal ist ein Bildfrequenz-Impulssignal, das zur
Synchronisierung von Video-Magnetbandgeräten verwendet werden kann. Das Vertikal—Ablenk—Signal, im folgenden kurz VAL-Signal
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genannt, vird zur Triggerung der Vertikal-Ablenkschaltung
einer Fernsehkamera verwendet. Das Vertikal—Vorauseil—Signal,
im folgenden kurz WOR-Signal genannt, geht dem Vertikal-Synchronisierintervall
um eine bestimmte Zeit vor und kann zur Synchronisierung von Video-Magnetbandgeräten verwendet
werden.
Das Feld-Kennungs-Signal, im folgenden kurz FEKN-Signal genannt,
ergibt einen mit einem Viertel der Feldfrequenz sich wiederholenden Impuls, der die Identifizierung eines der vier
unterscheidbaren Felder beim PAL-Fernsehsystem gestattet.
Das FEKN-Signal kann in Video-Magnetgeräten zur schnellen Synchronisierung des Synchronisiergenerators verwendet werden,
indem irgendeines der vier Felder unmittelbar nach dem identifizierten Feld erzeugt wird. Das FEKN-Signal ermöglicht es
also dem Synchronisiergenerator, das Feld h unmittelbar nach Feld 1 zu erzeugen, wodurch eine Synchronisation innerhalb
eines einzigen Feld-Intervalls möglich ist, ohne daß die drei dazwischenliegenden Felder nacheinander durchlaufen
werden müssen.
Figur 2 stellt ein genaueres Blockschaltbild des Wellenform-Decoders
12 von Figur 1 dar. Ein Horizontal-Zähler 30 wird vom 13*iH-Taktsignal über die Leitung 32 getaktet. Der
Horizontal-Zähler 30 teilt das 13UH-Taktsignal durch einen
Teilerfaktor 67 und erzeugt so ein 2H—Signal auf der Leitung
42. Das 2H-Signal gelangt zu einem (mit dem Teilerfaktor 2
arbeitenden) :2-Zähler 3h und zu einem Vertikal-Zähler 40.
Ausgangssignale von den einzelnen Flipflop-Stufen des H-Zählers JO gelangen zu einer Horizontal—Decoder—Verknüpfungsschaltung
50 und zu einer Vertikal-Decoder-Verkntipfungsschaltung
60 über eine Mehrfach-Leitung hk. Der :2-Zähler Jh
erzeugt ein Η-Signal, welches zur H-Decoder-Verknüpfungsschaltung
50 und zur V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 gelangt.
Das Η-Signal gelangt außerdem zu einem :2-Zähler J6t
der ein n/2-Signal erzeugt, das zur V—Decoder—Verknüpfungsschaltung
60 gelangt.
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Der V-Zähler 40 teilt ein Signal mit der Frequenz 2H durch
525 oder 625, je nachdem, was mittels des 625/525-Auswahlsignales
auf der Leitung 14 ausgewählt wurde. Der V—Zähler 40 erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 48, welches mit
der Vertikal-Intervallfrequenz wiederkehrt. Individuelle Ausgänge
von verschiedenen Flipflop—Stufen des V-Zählers 4o gelangen
zur V-Decoder—Verknüpfungsschaltung 60 über eine Mehrfach—Leitung
46. Das mit der Vertikalfrequenz auftretende Signal auf der Leitung 48 gelangt zu einem :2-Zähler 38, der
das v/2-Signal erzeugt, welches die Fernseh—Bildfrequenz hat.
Die H-Decoder-Verknüpfungsschaltung 50 erzeugt am Ausgang
das HALC-Signal und das HSCH-Signal. Die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung
60 erzeugt die verbleibenden Synchronisier— Ablenk- und Austastsignale für die ausgewählte Fernsehnorm.
In Figur 3 sind der Horizontal-Zähler 30 und die Horizontal-Decoder-Verknüpfungsschal
tung 50 des Wellenform-Decoders mit weiteren Einzelheiten gezeigt. Bei dem H-Zähler 30 handelt es
sich um einen synchronen Vorgriff-Zähler, der mit 7 Trigger-Flipflops zur Teilung des 134H-Taktes durch 67 arbeitet. Der
Horizontal-Zähler wurde unter Verwendung von (konzentrisch geschlossene Logik-) CCL-Digital-Schaltungen in COS-MOS-Technik
der Firma RCA verwirklicht. Versuche haben gezeigt, daß CCL-Trigger—Flipflops
eine Ausbreitungsverzögerung vom Eingang
zum Ausgang von ungefähr 40 Nanosekunden haben. In ähnlicher
Weise haben zwei Eingangs-Verknüpfungsglieder, zum Beispiel
die Glieder 124 bis I36 in Figur 3f eine Ausbreitungsverzögerung
von ungefähr 20 Nanosekunden. Diese Messungen wurden bei einer Speisespannung von 10 Volt durchgeführt. Wenn der
Horizontal-Zähler 30 als Durchlauf-Zähler ausgeführt wäre,
würde sich die gesamte Zähler-Verzögerung als die Summe der Ausbreitungsverzögerungen jeder Stufe ergeben, was zu einer
gesamten Ausbreitungsverzögerung von 280 Nanosekunden führen würde« Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, beträgt die Frequenz des
134H-Taktes für das 525-Zeilen-System 2,108 MHz, was einer
Taktperiode von 474 NanoSekunden entspricht. Daher würde die
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Zeitdauer, die Taktimpulse zum Durchlaufen eines ganzen 7-stufigen
Durchlauf-Zählers benötigen, mehr als die Hälfte
der Taktimpulsperiode betragen. Bei niedrigeren Speisespannungen kann die Ausbreitungsverzögerung sogar die Taktimpulsperiode
überschreiten.
Die auf Ausbreitungsverzögerungen beruhenden Probleme werden noch deutlicher bei der Horizontal—Decoder-Verknüpfungs—
schaltung 50 und der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung
60 gemäß Figur 2. Vie Figur 3 zeigt, haben die Horizontal-Zähler-Stufen
100 bis 112 individuelle Ausgänge A bis G. Diese individuellen Ausgänge und die dazu inversen Ausgänge A bis G
werden in den Verknüpfungsschaltungen 50 und 6θ zur Erzeugung
aller Ablenk—, Austast— und Synchronisiersignale für den Synchronisiergenerafcor
verwendet. Beispielsweise richtet sich das Setzen und Rücksetzen des HSCH-Flipflops 122 in Figur 3
nach den Zuständen der Horizontal—Zähler-Ausgangssignale E, F
und dem Signal H des Flipflops Jk, Wenn als Horizontal—Zähler
30 ein Durchlauf-Zähler verwendet würde, würde dieser zwischenzeitliche Übergangszustände während des Durchlaufs des Taktimpulses
durch den Zähler von der ersten zur letzten Stufe annehmen. Diese Übergangszustände benötigen eine endliche
Zeitspanne für die Ausbreitung durch die H- und die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung,
wobei sie ungewollte Setz- und Rücksetzsignale für die Ausgangs-Flipflops, zum Beispiel das HSCH-Flipflop
122 ergeben und so die Ursache für die Erzeugung unvorhersehbar
er Wellenformen bzw. Signale durch den Synchronisiergenerator
sind.
Die mit der Ausbreitungsverzögerung in Zusammenhang stehenden
Probleme sind bei dem Horizontal-Zähler 30 nach Figur 3 beseitigt.
Die Verknüpfungsglieder 124 bis 14O geben dem Zähler
eine "Vorgriff-Eigenschaft oder -Fähigkeit, wodurch jedes Flipflop ein Eingangssignal zeitlich vor dem Taktimpuls erhält»
bei welchem es seinen Zustand ändern soll« Beispielsweise ändert das Flipflop 104 seinen Zustand nur dann, wenn die Flipflops 100 und 102 beide nach dem vorherigen Taktimpuls gesetat
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sind. Das Norglied 128 stellt diesen Zustand fest, indem es einen hohen Schaltwert zum Triggereingang des Flipflops 104
mm ^m
liefert, wenn beide inversen Ausgänge A und B einen niedrigen Schaltwert führen. Daher wird beim nächsten Taktimpuls das
Flipflop 104 seinen Zustand ändern, während die Flipflops
100 und 102 beide in den rückgesetzten Zustand umschalten.
In gleicher ¥eise bereitet das Nandglied I30 den Triggereingang
des Flipflops 106 für einen Zustandswechsel beim nachfolgenden
Taktimpuls vor, nachdem die Flipflops 100, 102 und 104 gesetzt sind. Das Nandglied I30 erhält einen hohen Schalt—
wert vom Norglied 128, wenn die Flipflops 100 und 102 gesetzt sind, sowie einen hohen Schaltwert vom Ausgang C des Flipflops
104, wenn dieses gesetzt ist. Wenn beide Eingänge des Nandgliedes
130 einen hohen Schaltwert führen, gibt es am Ausgang
einenniedrigen Schaltwert ab, woraufhin das Flipflop I06 beim
nächsten Taktimpuls seinen Zustand ändert. Dies liegt daran, daß das Flipflop IO6 einen inversen Triggereingang T hat,
welcher einen Zustandswechsel bei einem Eingangssignal von
niedrigem Schaltwert hervorruft.
Die Glieder 132, 134 und I36 arbeiten in gleicher Weise wie
die Glieder 128 und 130. Hieraus ergibt sich, das die Flipflops 100 bis 112 des Η-Zählers 30 ihren Zustand gleichzeitig
ändern und sich nach einer Ausbreitungsverzögerung von 40
Nanosekunden in einem stabilen Zustand befinden. Anschließend
machen die Glieder 124 bis I36 einen "Vorgriff" auf den
nächsten Taktimpuls, indem sie die Ausgänge der in der Kette vorhergehenden Glieder abtasten und die Triggereingänge der
Flipflops 100 bis 112 für einen Übergang beim nächsten Taktimpuls
vorbereiten. Zwar gibt es bei der Stabilisierung der Glieder 124 bis I36 aufgrund einer Zustandsänderung der in der
Kette vorangehenden Glieder eine begrenzte Durchlauf-Verzöge—
rung, jedoch beträgt die Ausbreitungszeit zur Stabilisierung aller 7 Glieder im schlimmsten Fall insgesamt nur 7 ^c 20 Nanosekunden,
also 14O Nanosekunden. Deshalb befinden sich die
Verknüpfungsglieder früh vor dem nächsten 13^H-Taktimpuls in
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einem stabilen Zustand. Außerdem hat diese Ausbreitungsverzögerung
in den Verknüpfungsgliedern keinen Einfluß auf die Ausgänge der Flipflops 100 bis 112, die, wie oben erläutert,
aißer für die ersten kQ Nanosekunden einer Taktperiode in
einem stabilen Zustand bleiben.
Da der H-Zähler 30 ein :67-Zähler ist, müssen Mittel zur Rückführung
des Zählers in seinen Anfangszustand nach der Zählung
von 67 13411-Takt impuls en vorgesehen sein. Eine Methode zur
Rückstellung eines Zählers besteht darin, ein verknüpftes Steuersignal zu erzeugen, wenn die Zustände der einzelnen
Flipflop-Stufen der Erreichung der gewünschten Maximal-Zählung entsprechen. Das Steuersignal wird dann zur Rückstellung aller
Zähler-Stufen in den Anfangszustand verwendet. Es würde jedoch
festgestellt, daß das gleichzeitige Rückstellen aller Flipflops des Horizontal—Zählers unzweckmäßig lange dauert und zur Erzeugung
der unstabilen, oben erläuterten Übergangszustände
führt« Da außerdem die gewünschte Maximal-Zählung eines Zählzyklus gleichzeitig die erste Zählung des nächsten Zählzyklus
ist, befindet sich der Zähler für einen Teil der ersten Taktperiode des nachfolgenden Zählzyklus in einem ungeeigneten Zustand
(Maximal-Zählung), Ferner muß der Rücksetzimpuls einerseits den Flipflops während einer ausreichend großen Zeitspanne
zugeführt werden, damit die Rücksetzung sichergestellt ist, und andererseits in einer ausreichenden Zeitspanne wieder
entfernt werden, damit die Flipflops beim nächsten Taktimpuls richtig getaktet werden können. Diese Probleme sind beim
Horizontal-Zähler der Erfindung durch die Verwendung einer neuartigen Verknüpfungs-Technik beseitigt, bei welcher der
Zähler in seinen Anfangszustand zurückgestellt wird, ohne daß
dazu ein Rückstell-Steuerimpuls notwendig ist.
Die Flipflops 100 bis 110 zählen die ersten 6k 134H-Taktimpulse
in normaler Weise, wobei sie mit einer Zählung 0 beginnen und mit einer Zählung 63 aufhören, zu deren Zeitpunkt alle Flipflops 100 bis 110 im gesetzten Zustand sind. Die Zählfolge ist
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teilweise in Figur h dargestellt, in welcher die Linien A
bis G die Ausgänge der Flipflops 100 bis 112 darstellen. Figur h zeigt, daß bei der Zählung 63 die Ausgänge A bis F
sämtlich im gesetzten Zustand sind. Ausgang G des Flipflops 112 befindet sich ebenfalls im gesetzten Zustand, da dieses
Flipflop normalerweise im gesetzten Zustand ist» Nach der Zählung 63 führen beide Eingänge des Norgliedes 136 niedrigen
Schaltwert und sein 2H-Tmpuls-Ausgang hat hohen Schaltwert,
Der 2H-Impuls gelangt zum Norglied 14O, was einen niedrigen
Schaltwert am Triggereingang des Flipflops 112 ergibt. Beim nächsten Taktimpuls schalten die Ausgänge A bis F auf niedrigen
Schaltwert um, ebenfalls der Ausgang G des Flipflops 112, Der Ausgang G des Flipflops 112 nimmt hohen Schaltwert an, der
zu einem Eingang des Nandgliedes 124 gelangt. Das Ausgangssignal
Bi(? des Nandgliedes 12^ bleibt auf hohem Schaltwert,
das der Ausgang B des Flipflops 102 zu diesem Zeitpunkt niedrigen Schaltwert führt. Der Zähler wird bis zur Zählung bzw,
dem Zählzustand 2, oder 66, nach den nächsten 2 Taktimpulsen
weitergeschaltet, zu welcher Zeit dann der Ausgang B des Flipflops 102 hohen Schaltwert hat, vgl. Figur 4, Da nun
beide Eingänge des Nandgliedes 124 hohen Schaltwert haben,
ist jetzt das Ausgangssignal Β·δ auf niedrigem Schaltwert,
was das Flipflop 100 daran hindert, beim nächsten Taktimpuls in den gesetzten Zustand überzugehen. Der Ausgangsimpuls
Β·δ gelangt ferner zum Nandglied 126, wodurch der Ausgang B
des Flipflops 102 beim nächsten Taktimpuls seinen Zustand ändert. Der Ausgang B des Flipflops 102 ist außerdem mit einem
Eingang des Norgliedes I38 verbunden, was einen niedrigen
Schaltwert am Ausgang des Norgliedes I38 ergibt. Da jetzt
beide Eingänge des Norgliedes 14O niedrigen Schaltwert führen,
ist sein Ausgang auf hohem Schaltwert, was eine Zustandsänderung des Flipflops 112 beim nächsten Taktimpuls ergibt. Deshalb
wird beim nächsten Taktimpuls des 134H-Taktes, bei dem
es sich um die 68ste Zählung des Taktes handelt, das Flipflop
100 nicht gesetzt, während Flipflop 102 rückgesetzt und Flip-
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flop 112 gesetzt wird, vgl. Figur h. Dies ist der Anfangszustand
des Horizontal—Zählers. Der Zähler geht anschließend dazu über, eine weitere Folge von siebenundsechzig 134H-Taktimpulsen
zu zählen.
Der Ausgang des HALC-Flipflops 120 ist ebenfalls in Figur h
dargestellt. Dieses Flipflop wird gesetzt, wenn H niedrigen und 2H hohen Schaltwert hat, was bei der Zählung 63 jedes
zweiten Zyklus des Horizontal-Zählers eintritt. Deshalb tritt das HALC-Signal einmal pro horizontaler Zeile auf. Der HALC-Impuls
ist nach der Zählung 11 beendet, wenn sich die Signale A, B und D sämtlich auf hohem Schaltwert befinden.
Das HSCH-Flipflop 122 arbeitet in gleicher Weise wie das HALC-Flipflop.
Es befindet sich normalerweise im gesetzten Zustand; es wird einmal pro horizontaler Zeile bei einer Zählung von
36 rückgesetzt und 16 Taktimpulse später bei einer Zählung von
52 wieder gesetzt.
Das Flipflop Jh in Figur 3 teilt das 2H-Signal vom Verknüpfungsglied
136 durch den Teilerfaktor 2 und erzeugt so ein Signal H mit der Horizontal—Zeilenfrequenz. Dieses Flipflop
kann durch die äußeren HSE- und HRS-Signale gesetzt bzw. rückgesetzt
werden.
Das Flipflop 36 teilt das Signal H vom Flipflop 3*f durch den
Teilerfaktor 2 und erzeugt ein H/2—Signal. Da der Triggerein—
gang des Flipflops 36 ebenfalls durch den B'G-Impuls vorbereitet
wird, ändert das H/2—Signal seinen Zustand 3 Taktimpulsperioden
nach dem Auftreten der H- und 2H-Impulse. Das Flipflop 36 kann ferner mittels der externen H/2SE- und H/2RS-Eingangs-Signale
gesetzt bzw. rückgesetzt werden.
Figur 5 zeigt Einzelheiten des Vertikal-Zählers 4o. Um mit
einem Minimum an Zähler—Stufen auskommen zu können, wenn entweder
ira 525— oder im 625-Zeilen-System gearbeitet wird, ist
der Zähler in zwei Stufen 52 und 5^ unterteilt, von denen die
Stufe 52 entweder mit de« Teilerfaktor 25 oder dem Teiler-
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■ο τ*
faktor 21 und die Stufe 5h mit dem Teilerfalctor 25 arbeitet.
Die Stufe 52 erhält ein Eingangssignal auf dor Leitung lh
vom Normwahl-Steller B, welches den für die Zeilenzahl von 625 oder 525 der ausgewählten Fernsehnorm richtigen Teilerfaktor
festlegt. Tn einem 625-Zeilen-System teilt der Zähler
bzw. die Stufe 52 ein Fortschalt-Signal auf einer Leitung 56
durch den Teilerfaktor 25. Das im folgenden kurz FST-Signal genannte Fortschalt-Signal ist ein getastetes Signal, das
von bestimmten Ausgängen des Horizontal-Zählers abgeleitet
ist und mit der 2H-Frequenz wiederkehrt. Für ein 525-Zeilen-System
teilt die Stufe 52 das FST-Signal durch 21. Der Ausgang
der Stufe 52 gelangt zur :25-Stufe 5^, wo das FST-Signal
weiter herabgeteilt wird. Das am Atisgang der Stufe bzw, des Zählers 5^ auf der Leitung k8 erscheinende Signal V kehrt mit
der Vertikal—IntervalIfrequenz wieder. Der Vertikal—Zähler kO
teilt also das FST-Signal, das die Frequenz 211 hat, durch 25
mal 25, oder 625, für ein 625-Zeilen-System, und durch 21 mal
25, oder 525, für ein 525-Zeilen-System.
Figur 6 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform des Vertikal-Zählers
4O. Die Zähler-Stufe 52 ist in zwei separat getaktete
Stufen aufgeteilt. Die erste Stufe besteht aus den Flipflops 62, 6h und 66, während die zweite Stufe aus den Flipflops 68,
70 und 72 besteht. Die erste Stufe wird durch den FST-Impuls
auf Leitung 56 getastet, der von einem Norglied 58 erzeugt wird.
Der FST-Tmpuls entsteht beim gleichzeitigen Auftreten der Flipflop-Ausgänge
D, E, F und G des Horizontal-Zählers 30. Der FST-Tmpuls beginnt bei der Zählung 56 und endet nach der Zählung
63 des Horizontal—Zählers, vgl. Figur h.
Da die Flipflops der Vertikal-Zähler-Stufen 52 und 5h nicht
alle synchron getaktet werden, sondern vielmehr in Dreier— Gruppen, entsteht eine gewisse Ausbreitungsverzögerung zwischen
der Vorderkante des FST-Impulses auf der Leitung 56 und dem
Setzen oder Rücksetzen des letzten Flipflops 84. Obwohl die Ausgänge der einzelnen Flipflop-Stufen zur Erzeugung von Änderungen
bei den Ausgangssignalen der Vertikal—Decoder—Verknüp
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2623635 zg
fungaschaltung 60 verwendet werden, hat die Ausbreitungsverzögerung
der Stufen 52 und 5^ des Vertikal-Zählers keinen
nachteiligen Effekt auf das System, und zwar aus zwei Gründen. Erstens dauert der FST-Taktimpuls acht 13^H-Taktperioden und
tritt am Ende einer Horizontal—Zählfolge während der Zählung
56 bis einschließlich 63 auf. Da die Ausgänge der V-Decoder-Verknüpfungsschaltung
zeitlich so abgestimmt sind, daß sie ihren Zustand am oder kurz nach Beginn eines Horizontal-ZählerZyklus
ändern, gibt das Takten des Vertikal-Zählers am Ende der vorherigen 67-Zählungs-Folge genügend Zeit für das Abklingen
der AusbreitungsVerzögerungen des Vertikal-Zählers,
bevor die Ausgänge des Vertikal-Zählers von der V-Decoder— Verknüpfungsschaltung während des nächsten Horizontal-Zähler-Zyklus
verwendet werden. Zweitens ist ersichtlich, daß sämtliche
Signalausgänge der V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60
vom 13^H-Takt synchron getaktet werden, was sicherstellt, daß die Ausgangssignale der V—Decoder—Verknüpfungsschaltung synchron
am oder nach Beginn eines Horizontal-Zähler-Zyklus auftreten.
Wie in Figur 6 gezeigt ist, wird die Zähler-Stufe 52 so gesteuert,
daß sie den FST-Takteingang entweder durch 21 oder durch 2k teilt, was vom Zustand des 625/525-Steuersignales
auf der Leitung Ik abhängt. Die Flipflops 62, 6k und 66 werden
vom FST-Takt synchron getaktet, und ihre Ausgänge werden zur Erzeugung eines Signales Q am Ausgang des Nandffüedes 302 verknüpft.
Das Signal Q wird zur synchronen Taktung der Flipflops 68, 70 und 72 in der Zähler-Stufe 52 verwendet. Die Ausgangssignale
M, N und P der Flipflops 68, 70 und 72 werden in einem
Nandglied 30^ miteinander kombiniert und ergeben ein Rückkopplungs-Steuersignal
U.
Das Ausgangssignal M der Zähler-Stufe 52 wird zum synchronen
Takten der Flipflops Jk1 76 und 78 der :25-Zähler-Stufβ 5k
verwendet. Das Ausgangssignal T des Flipflops 78 wird zum synchronen
Takten der Flipflops 80, 82 und 8k verwendet. Die Ausgangssignale
S und T der Flipflops 76 und 78 werden im Nandglied
306 kombiniert und ergeben das Rückkopplungs-Steuer-
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282363S
signal V, In gleicher Weise werden Ausgangssignale X und Y
von Flipflops 82 und 8k in einem Nandglied 308 zur Erzeugung
eines Rückkopplungssignales Z kombiniert. Die Ausgangssignale
V, t? und Ϋ werden im Norglied 310 zur Erzeugung eines Vertikal-Austast-Intervall-Signales,
im folgenden kurz VAI-Signal genannt, mit einer Dauer von 25 Zeilen für ein 625-Zeilen-System
und von 21 Zeilen für ein 525-Zeilen-System miteinander kombinierte
Die Flipflops des Vertikal—Zählers kO können beim zweiten
breiten Vertikal—Synchronisierimpuls durch das VSE-Signal in
einen Anfangszustand rückgesetzt werden.
Eine Ausführungsform der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung
60 ist schematisch in den Figuren 7» 8, 9» 10 und 11 dargestellt.
Die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 ist aus Verknüpfungsgliedern
gebildet, welche Ausgangsimpulse des Horizontal—
und des Vertikal—Zählers verwenden, um die Anfangs— und Endzeiten der verschiedenen Ausgangssignale des Synchro—
nisiergenerators festzulegen. Die Signalausgänge werden durch Setzen und Rücksetzen von Flipflops erzeugt, welche mittels
des 13^H-Taktes synchron getaktet werden. Die Verwendung von
Verknüpfungsgliedern anstelle separater Zähler für die Steuerung der Ausgangssignal-Flipflops setzt die Anzahl der für
den Vertikal-Decoder benötigten Bauelemente auf ein Minimum herab, da Verknüpfungsglieder mit zwei Eingängen normalerweise
mit lediglich vier Transistoren pro Stück auskommen, während zählende Flipflops normalerweise jeweils 22 Transistoren
benötigen. Der Umstand, daß man bei der Erfindung mit einer geringen Anzahl von Bauteilen auskommen kann, ist dann
von besonderem Vorteil, wenn der Synchronisiergenerator in Form einer integrierten Schaltung verwirklicht werden soll.
Für die Signalausgänge werden Flipflops benötigt, um die Synchronisierung der Ausgangssignale mit dem 13^H-Takt sicherzustellen«
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Wie aus den Figuren 7 bis 11 hervorgeht, werden alle Signalausgänge
der Vertikal-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 durch das Setzen und Rücksetzen von D-Flipflops erzeugt, die
mittels des 13411-Taktes synchron getaktet werden. Das v/2-Ausgangssignal
in Figur 11 wird vom 13^1-Takt nicht direkt
getaktet, sondern von dem synchrongesteuerten VAL-Signal abgeleitet.
Die digitale Schaltung, die in den Figuren 7 bis 11 wiedergegeben
ist, wird hier nicht im einzelnen erläutert, da sich die Wirkungsweise dieser Schaltung dem Fachmann an Hand
ihrer zeichnerischen Darstellung erschließt. Die Ausgangs— signale der in diesen Figuren gezeigten Flipflops können zur
Erzielung einer erhöhten Signalstabilität und Ansteuer-Kapazität
gepuffert werden.
Die Wirkungsweise des Synchronisiergenerators ist durch die unterbrochenen Wellenformen in Figur 12 dargestellt. Die dort
gezeigten Wellenformen repräsentieren die mit der Horizontalfrequenz auftretenden Ausgangssignale des Synchronisiergenerators,
Die Wellenform a stellt den 13^H-Takt dar. Der
Horizontal—Zähler 30 schließt zwei volle Zählzyklen ab,
während er von 0 bis 13^ zählt. Wie die Wellenform a erkennen
läßt, ist die 13^ste Zählung des Horizontal-Zählers die erste
bzw. O-Zählung der nächsten horizontalen Zeile.
Das Horizontal-Austastintervall des SYSA-Signals ist mit der
Wellenform b dargestellt. Der SYSA-Impuls beginnt am Anfang einer horizontalen Zeile bei der Zählung O und endet für
ein 525-Zeilen-System bei der Zählung 23 und für ein 625-Zeilen-System
bei der Zählung 25,
Der Horizontal-Synchronisier-Impuls, kurz HS-Impuls, ist mit
den ausgezogenen Linien der Wellenform c dargestellt. Der HS-Impuls beginnt bei der Zählung 3 des 13ifH-Taktes und endet
bei der Zählung 13· Wenn der Synchronisiergenerator während
des Vertikalintervalls Ausgleichsimpulse liefert, ist der
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Impuls fünf 1 3iHI-Tak timpul se breit und endet bei der Zählung 8^
was durch die gestrichelte Linie 202 dargestellt ist. Wenn der HS-Impuls bei der Zählung 8 oder der Zählung 13 nicht beendet
worden ist, beendet ihn die V-Decoder-Verknüpfungsschaltung 60 automatisch bei der Zählung 60, was durch die gestrichelte
Linie 20h wiedergegeben ist. Ein bei der Zählung 3 beginnender und bei der Zählung 60 endender IIS—Impuls ist ein breiter
Vertikal-Impuls, der während des Vertikalintervalls auftritt.
Die Ausgleichsimpulse und die breiten Vertikalimpulse treten während des VertikalintervalIs in Halbzeilen-Tntervallen auf.
Die Ausgleichsimpulse und die breiten Vertikalimpulse, die während der zweiten Hälfte der horizontalen Zeile auftreten,
sind in der Wellenform c durch gestrichelte Linien 206, 212 und 2~\k dargestellt. Die Halbzeilen-Ausgleichsimpulse beginnen
an der gestrichelten Linie 206 und enden an der gestrichelten Linie 212. Die breiten Halbzeilen-Vertikalimpulse beginnen an
der gestrichelten Linie 206 und enden an der gestrichelten Linie 214. Das Intervall 208 zwischen dem Ende eines breiten
Vertikalimpulses und dem Beginn des nachfolgenden Vertikalimpxilses
ist das Vertikal-Sägezahnintervall, dessen Dauer zehn
13^H-Taktimpulse beträgt.
Das HALC-Signal ist dtirch die Wellenform d dargestellt. Dieser
Impuls dauer fünfzehn 13^H-Taktimpulse; er beginnt bei der
Zählung 0 und endet bei der Zählung 15»
Das BURST-Signal ist in der Wellenform e gezeigt. Der BURST-Tmpuls
dauert fünf 134H-Taktimpulse; er beginnt bei der Zählung
I^ und endet bei der Zählung 19»
Das H—Signal ist mit der Wellenform f dargestellt. Dieses
Signal hat eine Periode von einer horizontalen Zeile und ändert seinen Zustand bei den Zählungen 0 und 6j des 13^H-Taktes.
Das H/2-Signal ist in Wellenform g gezeigt. Diese Wellenform
hat eine 2-Zeilen-Periode und ändert ihren Zustand bei der Zählung 3 des 134lI-Taktes.
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Die Setz- und IUicksetz-Steuerl ei tungen für die II- und Il/2-Flipflops
können dazu verwendet werden, die Wellenformen f und
r, von Figur 12 beginnen zu lassen.
Das HSCII-Signal ist in Wellenform Ii gezeigt. Dieser Impuls
tritt einmal pro horizontaler Zeile auf; er beginnt bei der Zählung 103 und endet bei der Zählung 119 des 13411-Taktes. Das
HALC-Signal tritt stets 31 Taktzählungen vor dem Beginn der
nächsten horizontalen Zeile auf xind kann zur Synchronisierung
des Synchronisiergenerators mit einer externen Signalquelle
verwendet werden.
Figur 13 zeigt die Vertikal—Frequenz—Synchronisiersignale, die
vom Synchronisiergenerator für die mit 525 Zeilen arbeitenden
NTSC- und PAL-M-Systeme erzeugt werden. Das IDNT-Signal wird
erzeugt, wenn der Synchronisiergenerator im 525-Zeilen-Modus
arbeitet. Da es sich ,-jedoch um ein SECAM—Norm—Signal handelt,
wird es bei den genannten Systemen für die Sendeeinrichtung im allgemeinen nicht benötigt. Das FEKN-Signal enthält einen
Impuls am Beginn des Feldes 2, der die Identifizierung dieses
speziellen Feldes ermöglicht. Die Eingangs-Steuersignale des Synchronisiergenerators können dann zur Synchronisierung des
Synchronisiergenerators mit einem bestimmten Feld während des
nächsten VertikalIntervalls verwendet werden.
Figur 1*4 zeigt die mit der Vertikal frequenz auftretenden Signale
für die mit 625 Zeilen arbeitenden PAL- und SECAM-Systeme. Das
IDNT-Signal ist ein Impuls mit einer Dauer von 9 horizontalen
Zeilen für das SECAM-System, der beim zweiten Horizontal-Synchronisierimpuls
nach dem Vertikal-Intervall beginnt. Das VSMA-Signal hat eine Dauer von 20,5 Zeilen; es wird für die
PAL- und SECAM-Systeme im allgemeinen nicht benötigt. Der FEKN-Impuls
tritt am Beginn des Feldes 3 bei den 625-Zeilen-Systemen
auf.
Figur 1*4 läßt die wechselnde Beziehung zwischen dem PALA-Signal
und dem GESS-Signal für jedes der vier Felder klar erkennen,
Tn den Feldern 1 und 2 beginnt das PALA-Signal mit dem Auftreten
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des letzten Horizontal-Synchronisiersignales vor dem Vertikalintervall.
Im Feld 3 beginnt daspALA-Signal beim vorletzten Horizontal-Synchronisiersignal vor dem Vertikal-Intervall,
während das PALA-Signal im Feld 4 beim Auftreten des ersten Ausgleichsimpulses beginnt.
Figur 15 zeigt ein Blockschaltbild mit weiteren Einzelheiten des Hilfsträger-Zählers 10 von Figur 1. Ein Vor-Teiler 20 erhält
Eingangssignale über die Normwahl-Leitung 16 und ein
Farb-Hilfsträger-Signal über die Leitung 18. Der Vor-Teiler 20
ist an einen binären Durchlauf-Zähler 22 angeschlossen. Ausgangssignale vom Durchlauf-Zähler 22 gelangen zu einem Zähler-Decoder
24, der außerdem Eingangssignale von den Normwahl-Stellern 8 über die Leitungen 14 und 16 erhält. Ein H4-Signal
erscheint auf der Leitung 26 am Ausgang des Zähler-Decoders 24. Ein Rücksetz (RS)-Signal wird ebenfalls dem binären Durchlauf-Zähler
vom Zähler-Decoder zugeführt.
Der Vor-Teiler 20 teilt das Farb-Hilfsträger-Signal durch einen
Teilerfaktor 3 oder 5. Der jeweils zutreffende Teilerfaktor wird mit dem Normwahl-Signal auf der Leitung 16 festgelegt, vgl.
Figur 1. Das Farb-Hilfsträger-Signal wird durch 3 geteilt, wenn
die PAL-M- oder die SECAM-Norm gewählt wurde, und durch 5, wenn entweder die PAL- oder die NTSC-Norm gewählt wurde. Der Vorwähler
20 arbeitet mit einem synchronen Zähler, da die Frequenz des Farb-Hilfsträgers zwischen 3,58 MHz für NTSC sowie PAL-M
und 4,41 und 4,43 für SECAM (roter Hilfsträger) bzw. PAL schwankt. Das herabgeteilt Ausgangssignal des Vorteilers 20
ist also ein Signal kleinerer Frequenz, das die Verwendung eines binären Durchlauf-Zählers als Zähler 22 ermöglicht.
Der binäre Durchlauf-Zähler 22 teilt das vom Vor-Teiler 20 erzeugte
Signal weiter herab. Bei dem Durchlauf-Zähler handelt es sich um einen 9-stufigen Zähler. Die Ausgänge jeder der 9 Stufen
werden dem Zähler-Decoder 24 zugeführt. Der Zähler-Decoder 24 bestimmt die maximale Zählung des Durchlauf-Zählers für die aus-
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2 ψ
gewählte Fernsehnorm. Wie Tabelle 1 am Schluß der Beschreibung zeigt, teilt der Zähler-Decoder 24 das vom Vor-Teiler erzeugte
Ausgangssignal für jede Fernsehnorm durch einen unterschiedlichen Devisor bzw. Teilerfaktor. Wenn der binäre Durchlauf-Zähler
die für die ausgewählte Fernsehnorm zutreffende Zählung erreicht hat, wird das H/4-Signal auf der Leitung 26 erzeugt
und der Durchlauf-Zähler 22 in Vorbereitung des nächsten Zählzyklus rückgesetzt. Die Tabelle 1 zeigt die Gesamtzählung des
Hilfsträger-Zählers 10 für jede Fernsehnorm und die resultierende Frequenz des ϊΐ/4-Signales.
Der Hilfsträger-Zähler 10 ist schematisch in Figur 16 dargestellt.
Der Farb-Hilfsträger auf der Leitung 18 wird D-Flipflops 220, und 223 im Vor-Teiler 20 zugeführt und dient zur synchronen
Taktung dieser Flipflops. Das Normwahl-Steuersignal auf der Leitung 16 gelangt zu Verknüpfungsgliedern 224 bis 228, um entweder
den Teilerfaktor 3 oder den Teilerfaktor 5 festzulegen. Die Ausgänge der Flipflops 222, 223 werden im Nandglied 218 miteinander
kombiniert, um das Ausgangssignal des Vor-Teilers zu erzeugen, dessen Frequenz entweder ein Drittel oder ein Fünftel
der Farb-Hilfsträger-Frequenz beträgt. Das Vor-Teiler-Ausgangssignal
vom Nandglied 218 wird außerdem dem D-Eingang des Flipflops 220 zur Rückführung des Vor-Teiler-Zählers zugeführt.
Der Durchlauf-Zähler 22 wird von dem am Nandglied 218 abgegebenen Ausgangssignal des Vor-Teilers getaktet. Der Durchlauf-Zähler
umfaßt 9 gekoppelte Flipflop-Stufen, die 9 Ausgangssignale
erzeugen, welche mit (1) bis (256) bezeichnet sind. Die komplementären bzw. inversen Signale zu diesen Ausgangssignalen
sind nicht gezeigt, stehen jedoch ebenfalls als Ausgangssignale
zur Verfügung.
Der Zähler-Decoder 24 erhält Eingangssignale von den Normwahl-Stellern
8 und den Ausgängen des Durchlauf-Zählers. Die Verknüpfungsglieder
des Zähler-Decoders ermitteln die Zählung,
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welche dem zutreffenden Teilerfaktor für die ausgewählte Fernsehnorm
gleicht. Beispielsweise tritt das SECAM-Ausgangssignal
vom Glied 240 bei der Summe der Zählungen (256) und (8) vom Norglied 244 und den Zählungen (64), (32) und (16) von den Eingängen
des Gliedes 24 0 auf. Die Summe dieser Zählungen beträgt 376, was der zutreffende Teilerfaktor für den Zähler-Decoder
beim SECAM-System ist, vgl. Tabelle 1. Die Verknüpfungsglieder 230 bis 238 arbeiten in entsprechender Weise für das PAL-,
das NTSC- und das PAL-M-System, benötigen jedoch auch Eingänge von den Normwahl-Stellern zur Bestimmung des richtigen Teilerfaktors,
der am Ausgang des Nandgliedes 230 erscheint. Die SECAM-Glieder 240 und 244 benötigen keine Eingänge von den
Normwahl-Stellern, da der SECAM-Teilerfaktor von 376 nur dann erreicht wird, wenn keine der Teilerfaktor-Zählungen für die
anderen Systeme zuvor von den Verknüpfungsgliedern 230 bis 238
decodiert worden ist.
Die Feststellung des zutreffenden Teilerfaktors am Ausgang des Nandgliedes 230 oder 240 veranlaßt das Flipflop 210 zur Änderung
seines Zustandes, wodurch ein niedriger Schaltwert zum Rücksetzeingang des Durchlauf-Zählers 22 gelangt und ein H/4-Ausgangssignal
auf der Leitung 26 erzeugt wird. Der Rücksetζ (RS)-Impuls
wird dem Durchlauf-Zähler nur während einer Hälfte der Periode des Vor-Teiler-Ausgangssignales zugeführt, da das Flipflop 210
beim Auftreten einer abfallenden Flanke des Vor-Teiler-Ausgangssignales vom Nandglied 218 in seinen Anfangszustand übergeht.
Die abfallende Kante oder Flanke tritt in der Mitte der Vor-Teiler-Impulsperiode auf, was es dem Durchlauf-Zähler ermöglicht,
die Zählung mit dem nächsten Vor-Teiler-Ausgangsimpuls
wieder aufzunehmen.
Figur 17 veranschaulicht eine Methode zur Synchronisierung des 134H-Taktes des Wellenform-Decoders mit dem Farb-Hilfsträger-Signal.
Das HSCH-Signal vom Synchronisiergenerator wird auf einen :4-Zähler 92 gegeben. Der Ausgang dieses :4-Zählers ge-
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langt zu einer Vorrück/Verzögerungs- bzw. Schiebe-Steuerung 94. Der Ausgang der Schiebe-Steuerung 94 gelangt zu einem Eingang
eines Phasendetektors 96. Das H/4-Signal vom Synchronisiergenerator
gelangt ebenfalls zum Phasendetektor 96. Der Ausgang des Phasendetektors gelangt zu einem Tiefpaß-Filter 98. Der
Ausgang des Tiefpaß-Filters 98 gelangt zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 100. Der Ausgang dieses Oszillators gelangt
zum 134H-Eingang des Synchronisiergenerators.
Im Betrieb wird das Farb-Hilfsträger-Signal, das dem Synchronisiergenerator
zugeführt wird, in geeigneter Weise herabgeteilt, um ein H/4-Ausgangssignal zu erhalten, das in einer festen Phasenbeziehung
mit dem Farb-Hilfsträger-Signal steht. Ein HSCH-Signal,
das die horizontale Zeilenfrequenz hat und dem Horizontal-Synchronisierimpuls
um eine vorbestimmte Zeitspanne vorhergeht, wird durch 4 geteilt, wodurch ein Signal mit einer Frequenz
entsteht, die ein Viertel der Zeilenfrequenz beträgt. Dieses Signal wird dann mittels der Schiebe-Steuerung 94 vorgerückt
oder verzögert und dem Phasendetektor 96 zugeführt, wo die Phasendifferenz zwischen dem H/4-Signal und dem herabgeteilten
und phasenverschobenen HSCH-Signal zur Erzeugung eines Steuersignales am Ausgang verwendet wird. Das Ausgangs-Steuersignal
gelangt durch das Tiefpaß-Filter 98 zum spannungsgesteuerten Oszillator 100 und steuert diesen. Auf diese Weise wird der
Oszillator 100 hinsichtlich seiner Phase und Frequenz so reguliert, daß eine geeignete Phasenbeziehung zwischen dem 134H-Taktsignal
und dem Farb-Hilfsträger-Signal, von dem das H/4-Signal abgeleitet ist, aufrechterhalten wird.
Wenn der Synchronisiergenerator in einer Fernsehkamera-Kette
eingesetzt wird, können Signalverzögerungen in den Kabeln zwischen den Fernsehkameras und ihren Steuereinheiten auftreten.
Diese Verzögerungen können bei der Zeitvorgabe für das 134H-Taktsignal
berücksichtigt werden, indem die Schiebe-Steuerung 94 in geeigneter Weise vor- oder nachgestellt wird. Auf diese
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Weise werden die Ausgangssignale des Synchronisiergenerators in geeigneter Weise verzögert oder vorgerückt, je nach den
Kabel-Verzögerungen des Fernsehkamera-Systems. Die Synchronisiersignale der Fernsehkamera haben auf diese Weise die
richtige Phase und Frequenz beim Empfang an der Kamera-Steuereinheit .
Der erfindungsgemäße Synchronisiergenerator erzeugt zusätzlich
zu den normalen System- und Vertikal-Schmal-Austast-Signalen (SYSA- und VSMA-Signale) ein PAL-Austast-Signal (PALA-Signal).
Das PALA-Signal dauert bei einem 625-Zeilen-System 9 Zeilen
und bei einem 525-Zeilen-System 11 Zeilen. Das PALA-Signal tritt während des Feld-Synchronisierintervalls auf und wird
zur Sicherung der richtigen Phasenlage des Farb-Burst-Signales von einem Feld zum anderen verwendet, indem das Farb-Burst-Signal
während spezieller Teile des Feld-Synchronisierintervalls ausgetastet wird. Zur Durchführung dieser Funktion beginnt und
endet das PALA-Signal an verschiedenen Punkten in den vier Vertikal-Feldern des Fernsehsystems.
Da das PALA-Signal eine Periode von vier Feldern hat, ist es üblich, vertikale Felder zur Erzeugung eines richtigen PALA-Signales
zu zählen. Wenn die Feld-Zählung bekannt ist, kann der Synchronisiergenerator das entsprechende PALA-Signal erzeugen.
Allerdings sind Zähler bei Synchronisiergeneratoren, die als integrierte Schaltung ausgeführt sind, unerwünscht,
da sie eine große Anzahl Transistoren und Widerstände erfordern und Ausbreitungsverzögerungen verursachen, die über
diejenigen hinausgehen, welche für Verknüpfungsglieder charakteristisch sind. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil
durch Schaffung eines PALA-Signalgenerators ohne Verwendung eines Feld-Zählers beseitigt.
Es wurde festgestellt, daß das PALA-Signal stets während bestimmter
Zeitintervalle bzw. "Fenster" beginnt und endet, die
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dem Feld-SynchronisierIntervall vorhergehen und folgen. Das
PALA-Signal beginnt während eines Drei-Halbzeilen-Fensters, das dem ersten Ausgleichsimpuls-Intervall vorhergeht, und
endet während eines Drei-Halbzeilen-Fensters, das dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall in einem 625-Zeilen-System folgt.
In einem 525-Zeilen-System ist das End-Fenster um eine halbe
Zeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall verzögert. Darüber hinaus kann ein Übergang des H/2-Signales einer
Polarität die Position der Vorderkante des PALA-Signales während des "Start"-Fensters genau definieren, während ein
Übergang des H/2-Signales der entgegengesetzten Polarität die Hinterkante des Signales während des "Ende"-Fensters festlegt.
Der bei der Erfindung vorgesehene PALA-Signalgenerator
beruht auf den vorgenannten Prinzipien hinsichtlich der Erzeugung eines PALA-Signales ohne Verwendung eines Feld-Zählers.
Der PALA-Signalgenerator der Erfindung ist für das 625-Zeilen-System
durch die in Figur 18 gezeigten Wellenformen dargestellt. Die Ausgleichs- und die Vertikal-Synchronisier(VS) Intervalle
sind durch die Wellenform 402 dargestellt. Die Ausgleichsimpuls-Intervalle 404 und 408 und ebenso das VS-Intervall
406 dauern jeweils fünf Halbzeilen. Das Start-Fenster 410 hat eine Dauer von drei Halbzeilen und liegt vor dem Ausgleichsintervall
404. Das End-Fenster 412 hat eine Dauer von drei Halbzeilen und folgt auf das Ausgleichsintervall 408. Da
jedes Vertikal-Feld eine ungradzahlige Anzahl von Halbzeilen
enthält, rückt das H/2-Signal 420 mit seiner Phase von einem Feld zum anderen jeweils um eine Halbzeile vor. Die vorrückende
Phase des H/2-Signales 420 ändert die Auftrittszeit eines in das Positive gehenden Überganges des Signales während
des Start-Fensters 410, wodurch der Start des PALA-Signales
422 in jedem der vier Vertikal-Felder geändert wird. In gleicher Weise ändert die vorrückende Phase des H/2-Signales
420 die Auftrittszeit eines in das Negative gehenden Überganges
des Signales während des End-Fensters 412 für aufeinanderfolgende
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Vertikal-Felder, wodurch das 9-zeilige PALA-Signal für jedes Feld im 625-Zeilen-System richtig beendet wird.
Das 11-zeilige PALA-Signal des 525-Zeilen-Systems ist in
Figur 19 dargestellt. Die Wellenform 502 zeigt die Ausgleichsimpuls-Intervalle 504 und 508 sowie das Vertikal-Synchronisier(VS)-Intervall
506, die alle jeweils sechs Halbzeilen dauern. Das Start-Fenster 510 ist mit dem Start-Fenster 410
in Figur 18 identisch; es hat eine Dauer von drei Halbzeilen und geht dem Ausgleichsimpuls-Intervall 504 vor. Das End-Fenster
512 dauert ebenfalls drei Halbzeilen, beginnt jedoch nicht eher als eine Halbzeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall
508. Wie beim 625-Zeilen-System folgt die Erzeugung des PALA-Signales 522 der wechselnden Phasenbeziehung
des H/2-Signales 520 von einem Feld zum anderen. Das PALA-Signal 522 beginnt beim Auftreten eines ins Positive
gehenden bzw. positiv gerichteten Übergangs des H/2-Signales 520 während des Start-Fensters 510 und endet beim Auftreten
eines negativ gerichteten Überganges des H/2-Signales 520 während des End-Fensters 512.
Bei der in Figur 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsform des PALA-Signalgenerators sind die in den Figuren 18 und 19 veranschaulichten
Prinzipien kombiniert und so verwirklicht, daß die von dem Vertikal-Zähler gemäß Figur 6 erzeugten Signale
mit Vorteil genutzt werden können. Das PALA-Signal wird von einem Flipflop 372 erzeugt, wenn von einem Nandglied 362 ein
Start-Impuls abgegeben wird, und endet, wenn ein Ende-Impuls von einem Nandglied 364 erzeugt wird. Die zeitliche Nachstellung
des PALA-Signales erfolgt durch Taktung des Flipflops 372 mittels des 134H-Taktes. Das Flipflop rastet nach dem Setzen
aufgrund der Kopplung seines PALA- Ausganges mit dem Verknüpfungsglied 368 ein und bleibt bis zum Rücksetzen durch die Erzeugung
eines Ende-Impulses vom Verknüpfungsglied 364 eingerastet.
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Vc?
Das St.art-Fenst.er für das 625-Zeilen-System wird von einem
Impuls im Q-Signal vom Vertikal-Zähler 40 festgelegt, welcher
dem Vertikal-Ablenk-Interval1-Signal, kurz VALI-Signal, vorhergeht.
Das VALI-Signal ist ein Feld -Frequenz-Impuls, der mit dem ersten Ausgleichsimpuls des Vertikalintervalls beginnt
und nach der letzten Ausgleichsimpuls-Periode des Vertikalintervalls endet. Der dem VALI-Signal vorhergehende
Q-Impuls hat eine Dauer von drei dem ersten Ausgleichsimpuls-Intervall
vorhergehenden Halbzeilen und wird einem Eingang eines Nandgliedes 354 zugeführt. Wenn der Synchronisiergenerator
für das 525-Zeilen-System arbeitet, ist das Nandglied
354 durch das 625-525-Auswahl-Signal gesperrt, so daß sich das
Start-Fenster nach dem M-Signal richtet, das einem Eingang
eines Norgliedes 352 zugeführt wird. Das H/2-Signal wird direkt
auf einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 362 gegeben. Die zeitliche Lage des Start-Impulses am Ausgang des Gliedes 362
wird mittels des H/2-Signales und eines H-B-G-Signales am Ausgang
des Verknüpfungsgliedes 356 vorverlegt. Diese Signale stellen sicher, daß der Start-Impuls am D-Eingang des Flipflops
372 vor dem Setzen dieses Flipflops auftritt, so daß das PALA-Signal vom 134H-Takt zeitlich korrigiert werden kann. Das am
Ausgang des Nandgliedes 366 abgegebene Signal ist ein Fehlerzustand-Signal, welches das PALA-Signal beginnen läßt bzw. in
Gang setzt, wenn vom Nandglied 362 bis dahin kein Start-Impuls erzeugt wurde. Das Glied 366 startet das PALA-Signal, welches
beim Auftreten des ersten Ausgleichsimpulses beginnt - im Feld 1 für das 525-Zeilen-System und im Feld 4 für das 625-Zeilen-System.
Nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall nimmt das einem
Eingang des Nandgliedes 364 zugeführte VALI-Signal hohen Schaltwert an und ermöglicht so die Erzeugung eines Ende-Impulses am
Ausgang des Nandgliedes 364. Das End-Fenster für das 625-Zeilen-Systern
richtet sich nach der Koinzidenz des H.B.G-Signales vom Norglied 356 mit einem H/2-Signal am Ausgang des Norgliedes 358.
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Die Zufuhr des Ausganges des Norgliedes 352 zu einem Eingang des Norgliedes 358 verhindert die Erzeugung eines Ende-Impulses
während des Start-Fensters.
Beim 525-Zeilen-System wird das End-Fenster in ähnlicher Weise
durch die Koinzidenz des H-B-G- und des H/2-Signales an den
Eingängen des Gliedes 364 festgelegt. Das Endfenster wird um eine Halbzeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall
durch den Ausgang des Nandgliedes 360 verzögert. Die den Eingängen des Nandgliedes 360 zugeführten Signale J und N haben
während dieser Halbzeilen-Periode hohen Schaltwert, was auch für das 625/525-Eingangssignal gilt, weshalb das Verknüpfungsglied
364 für eine Halbzeile nach dem zweiten Ausgleichsimpuls-Intervall
gesperrt ist. Beim 625-Zeilen-System ist das Glied 360 durch das 625/525-Signal gesperrt.
Die Erzeugung eines negativ gerichteten Ende-Impulses am Ausgang des Gliedes 364 zusammen mit einem positiven, verrasteten
Ausgang vom PALA-Anschluß des Flipflops 372 führt zur Abgabe eines Signales mit hohem Schaltwert am Ausgang des Nandgliedes
368 und eines Signales mit niedrigem Schaltwert am Ausgang des Nandgliedes 370 zum D-Eingang des Flipflops 372. Dieses auf
niedrigem Schaltwert befindliche Signal wird hinsichtlich seiner zeitlichen Lage durch das dem Flipflop 372 zugeführte 134H-Taktsignal
korrigiert, so daß das PALA-Signal phasengleich mit dem 134H-Takt aufhört.
/42
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ty
Fernsehnorm | PAL-M | PAL | NTSC | SECAM |
625/525 | 0 | 1 | 0 | 1 |
PAL / PAL-M NTSC / SECAM |
0 | 1 | 1 | 0 |
Farb-Hilfs- träger, MHz |
3.58 | 4.43 | 3.58 | 4.41 (for) |
Vor-Teiler | 3 | 5 | 5 | 3 |
Zähler-Decoder | 303 | 227 | 182 | 376 |
Hilfsträger- Zähler |
909 | 1,135 | 910 | 1,128 |
H/4, Hz | 15,750/4 | 15,625/4 | 15,750/4 | 15,625/4 |
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«3
Hori
-Zeiten
II | = | (PAL, SECAM) | H | (29, | 1 | ,50 | BTS Miiyis |
,70 | BTS Minys |
— ... | BTS Ma x\i s |
5 ysec | =15625/sec=64 ysec | BTS | CCIR | |
525-Zeilen | F = Eine |
97/sec) (5 | ,13 | 10,70 | ,50 | 11,10 | MHz ■=0, 47 8 ysec |
12,30 | ||||||||
Takt- Per. |
134 H = 2,108 Taktperiode |
,29 | 4,60 | ,25 | 25)=15734/sec=63, | 4,80 | CCIR | 4f 90 | ||||||||
23 | Horiz.- Austastung |
CCIR M ί Uj]I S |
,81 | ,50 | MHz =0,474 ysec |
11,40 | Datsächl. US |
2,45 | ||||||||
(NTSC, PAL-M) | 10 | Horiz. - Synchr. |
10 | ,27 ,38 |
,20 | ratsächl. US |
5,08 | 11,94 | 4,90 | |||||||
5 | Ausgleich | 4 | ,23) | 1,40 0,465 |
— | 10;91 | 1,60 Öf735 |
2,54 | 4,78 | 1,80 | ||||||
Horiz.- Austastung |
10 | Vert.- Sägezahn |
2 | (2,514 nom. ) |
,02) | 4,74 | 5,34 | 2,38 | ||||||||
Horiz.- Synchr. |
3 1 |
Vordere Schwarzsch. |
3 | (25/sec)(625) | 2,37 | 2,22 1,58 |
4,78 | (2,48) | ||||||||
Ausgleich | 5 | Übergang | 1 0 |
134 H = 2,09 Taktperiode |
4;74 | (3,11) | 1,43 | |||||||||
Vert,- Sägezahn |
Burst-Tor (Burst) |
(2 | lr42 0,474 |
0,478 | ||||||||||||
Vordere Schwarzsch. Übergang |
= | CCIR | 2,37 | 2,39 | ||||||||||||
Burst-Tor (Burst) |
F = Eine |
11 | ||||||||||||||
625-Zeilen | 4 | |||||||||||||||
Takt- Per. |
2 | |||||||||||||||
25 | 4 | |||||||||||||||
10 | 1 | |||||||||||||||
5 | - | |||||||||||||||
10 | (2 | |||||||||||||||
3 | ||||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||
5 | ||||||||||||||||
809849/0947
Claims (15)
- aN W IT T tDR. DIETER T. BEiSOLT) ? 8 ? 3 β 3 §DIPL. IHG. PETER SCHÜTZ L ° L Q °DIPJU ING. WOLFGANG HEU8LERΜΛΚΙΑ-ΤΚΚΚΗΙΑΒΤΚΑΒΗ taPOSTPACB Μ···· D-SOOO UUBIfCHBIV β«TKLBFON 0Μ/4ΤΜ0· 4T«at·TKLSX IIMU TKLKOKAMM ΙΟΗΙΙΙRCA 72015Brit.Anm. Nr. 22812/77vom 30. Mai 1977RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)AnsprücheSynchronisiergenerator zur Erzeugung von Fernseh-Synchronisiersignalen, gekennzeichnet durch eine Taktimpulsquelle (100), durch einen synchronen Horizontal-Zähler(30),der auf die Taktimpulse von der Taktimpulsquelle mit der Erzeugung von Signalen anspricht, deren Frequenzen ganzzahlige Vielfache der Horizontal-Zeilenfrequenz de« Fernsehsignales sind, durch einen Vertikalzähler (40)/ der an einen Ausgang des synchronen Horizontalzählers angeschlossen ist und Signale erzeugt, deren Frequenzen ganzzahlige Subvielfache (mit dem Kehrwert ganzer Zahlen gebildete Bruchteile) der doppelten Zeilenfrequenz des Fernsesignalea sind, wobei der Vertikal-Zähler mittels eines Signalee getaktet wird, das dem vom synchronen Horizontal-Zähler erzeugten Signal mit der niedrigsten Frequenz in der Phase voreilt, durch eine Ausgangeeinrichtung (36, 120, 122; 372 bis 396) zur Erzeugung von Austast-, Synchronisier- und Ablenk-/2809849/0947 &\\mw_ inspectedSignalen, durch eine mit dem synchronen Horizontal-Zähler und dem Vertikal-Zähler verbundene Verknüpfungsschaltung (50, 60) zur Ansteuerung der Ausgangseinrichtung für dieErzeugung der Austast-, Synchronisier- und Ablenksignale, und durch eine Steuereinrichtung (32) , welche die Ausgangseinrichtung auf die Taktimpulse derart ansprechen läßt, daß die Austast-, Synchronisier- und Ablenksignale in Phasenbeziehung mit den Taktimpulsen stehen.
- 2. Synchronisiergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikal-Zähler(40) bei der Zählung des synchronen Horizontal-Zählers (30) getaktet wird, bei welcher die breiten Vertikalimpulse im Vertikal-Synchronisierintervall beendet sind.
- 3. Synchronisiergenerator zur Erzeugung von Mehrnorm-Fernseh-Synchronisiersignalen, gekennzeichnet durch eine Taktimpulsquelle (1oo), die Impulse mit einer ersten Frequenz für eine 525-Zeilen-Synchronisiernorm und mit einer zweiten Frequenz für eine 625-Zeilen-Synchronisiernorm liefert, durch eine Programmiereinrichtung (8) zur Programmierung des Synchronisiergenerators für einen Betrieb gemäß einer ausgewählten Synchronisiersignal-Norm, der eine erste Eingangsquelle (14) zur Auswahl einer bestimmten Horizontal-Zeilenfrequenz und eine zweite Eingangsklemme (16) zur Auwahl einer bestimmten Synchronisiersignal-Norm aufweist, durch einen synchronen Horizontal-Zähler (30) , der auf die Taktimpulse von der Taktimpulsquelle mit der Erzeugung von Signalen anspricht, deren Frequenzen ganzzahlige Vielfache der ausgewählten horizontalen Zeilenfrequenz sind, durch einen an einen Ausgang des synchronen Horizontal-Zählers angeschlossenen Vertikal-Zähler (40),der von der Programmiereinrichtung (8) für einen Betrieb mit einer ausgewählten Horizontal-Zeilenfrequenz zur Erzeugung von Signalen programmiert ist, deren Frequenzen ganzzahlige Subvielfache des doppelten Wertes der ausgewählten Horizontal-Zeilenfrequenz sind, wobei der Vertikal-Zähler mit einem Signal getaktet wird, das gegenüber dem vom synchronen Horizontal-/3809849/09472923535Zähler erzeugten Signal mit der niedrigsten Frequenz in der Phase voreilt, durch eine Ausgangseinrichtung (36, 120, 122; 372 bis 396) zur Erzeugung von Austast-, Synchronisier- und Ablenksignalen der ausgewählten Synchronisiersignal-Norm, durch eine mit der Programmiereinrichtung, dem synchronen Horizontal-Zähler und dem Vertikal-Zähler verbundene Verknüpfungsschaltung (50, 60) zur Ansteuerung der Ausgangseinrichtung für die Erzeugung der Austast-, Synchronisier- und Ablenksignale, und durch eine Steuereinrichtung(32),welche die Ausgangseinrichtung auf die Taktimpulse derart ansprechen läßt, daß die Austast-, Synchronisier- und Ablenksignale in Phasenbeziehung mit den Taktimpulsen stehen.
- 4. Synchronisiergenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle(100)Taktimpulse mit einer Frequenz liefert, die das 134-fache der Horizontal-Zeilenfrequenz der ausgewählten Synchronisiernorm beträgt.
- 5. Synchronxsiergenerator nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle (100) Taktimpulse mit einer Frequenz liefert, die das 82-fache der Horizontal-Zeilenfrequenz der ausgewählten Synchronisiernorm beträgt.
- 6. Synchronxsiergenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulsquelle (100) Taktimpulse mit'einer Frequenz liefert, die das 110-fache der Horizontal-Zeilenfrequenz der ausgewählten Synchronisiernorm beträgt.
- 7. Synchronxsiergenerator nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinrichtung (8) eine Synchronisiersignal-Norm unter 625-Zeilen-PAL-, 625-Zeilen-SECAM, 525-Zeilen-NTSC und 525-Zeilen-PAL-M auswählt.
- 8. Synchronxsiergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Horizontal-Zähler (30) eine/4809849/09472823535Rückkopplungs-Verknüpfungsexnrichtung (124 bis 140) für ein Zählen unmittelbar von der maximalen Zählung zur minimalen Zählung des Zählers umfaßt.
- 9. Synchronxsxergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikal-Zähler (4) in eine erste Stufe (52) und eine zweite Stufe (54) unterteilt ist, von denen die erste Stufe entweder 21 oder 25 Halbzeilen zählt und die zweite Stufe die Zählung der ersten Stufe durch 25 teilt.
- 10. Synchronxsxergenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen(52, 54) des Vertikal-Zählers (40) Rückkopplungs-Verknüpfungseinrichtungen (302 bis 308) zur Bestimmung der maximalen Zählungs-Zustände der Stufen umfassen.
- 11. Synchronxsxergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (36, 120, 122; 372 bis 396) Rast-Flipflops umfaßt, welche von der Taktimpulsquelle (1oo) getaktet werden.
- 12. Synchronxsxergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an die Programmiereinrichtung (8) eine programmierbare Hilfsträger-Teilereinrichtung (20, 22) zur Herabteilung des Hilfsträger-Referenz-Signales der ausgewählten Synchronisiernorm mit einem von mehreren vorbestimmten Teilerfaktoren angeschlossen ist derart, daß ein mit dem Horizontal-Synchronisiersignal der ausgewählten Synchronisiernorm in Beziehung stehendes Signal erzeugt wird.
- 13. Synchronxsxergenerator nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (36, 120, 122; 372 bis 396) einen Impuls erzeugt, welcher dem Horizontal-Synchronisiersignal der ausgewählten Synchronisiernorm um eine bestimmte Zeit vorhergeht./5809849/0947
- 14. Synchronisiergenerator zur Erzeugung eines Fernseh-Synchronisier-Signales, welches ein PAL-Burst-Austastsignal umfaßt, gekennzeichnet durch eine Taktimpulsquelle (100), durch einen Horizontal-Zähler (30, 34, 36), der auf die Taktimpulse von der Taktimpulsquelle mit der Erzeugung eines H/2-Signales anspricht, dessen Frequenz die Hälfte der Horizontal-Zeilenfrequenz beträgt, und ferner mit der Erzeugung mehrerer Signale, deren Frequenzen ganzzahlige Vielfache der Horizontal-Zeilenfrequenz sind, durch einen Vertikal-Zähler (40), der an den Horizontal-Zähler angeschlossen ist und Signale erzeugt, die ganzzahlige Vielfache einer 625-Zeilen-Vertikal-Feldfrequenz sind, durch eine an den Vertikal-Zähler angeschlossene erste Freigabe-Verknüpfungseinrichtung (352, 354) zur Erzeugung eines ersten Freigabeimpulses, dessen Dauer derjenigen der drei Halbzeilen gleicht, welche dem ersten Ausgleichsimpuls-Intervall in einem Vertikalfeld vorhergehen, durch eine an den Vertikal-Zähler angeschlossene zweite Freigabe-Verknüpfungseinrichtung (356, 358, 360) zur Erzeugung eines zweiten Freigabeimpulses, dessen Dauer drei Halbzeilen beträgt und der nach dem letzten Ausgleichsimpuls-Intervall in dem Vertikalfeld beginnt, und durch eine an den Horizontal-Zähler und die Freigabe-Verknüpfungseinrichtungen angeschlossene Ausgangseinrichtung (372) zur Erzeugung eines PAL-Burst-Austastsignales, wobei sich der Beginn des PAL-Burst-Austastsignales nach der Koinzidenz des ersten Freigabeimpulses und des Überganges des H/2-Signales von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand richtet, und wobei sich die Beendigung des PAL-Austast-Signales nach der Koinzidenz des zweiten Freigabeimpulses und des Überganges des H/2-Signales vom zweiten Zustand in den ersten Zustand richtet.
- 15. Synchronisiergenerator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Horizontal-Zähler (30, 34, 36) angeschlossene Vertikal-Zähler (40) Signale erzeugt, die ein ganzzahliges Vielfaches einer 525-Zeilen-Vertikal-Feldfrequenz sind, und daß die zweite Freigabe-Verknüpfungseinrichtung (356, 358, 360) einen/6809849/0947zweiten FreigabeimpuIs erzeugt, der eine Dauer von drei Halbzeilen hat und eine Halbzeile nach dem letzten Ausgleichsimpuls-Intervall in dem Vertikalfeld beginnt.809849/0947
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