DE2821774C3 - Synchronisationssignalgenerator - Google Patents
SynchronisationssignalgeneratorInfo
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- H04N9/00—Details of colour television systems
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- H04N9/45—Generation or recovery of colour sub-carriers
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- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
erfüllt, wobei fsc die Farbhilfsträgerfrequenz, Sh die
Horizontal-Synchronisationsfrequenz und /V die Vertikal-Synchronisationsfrequenz für ein PAL-TV-Signal
bedeuten und K, m, n, h und /2 jeweils ganze Zahlen sind und wobei
2K-WtI1
1135
sowie
gilt, eine Impulssubtrahiervorrichtung, um /1 Impulse
während jeder Horizontalperiode und h Impulse während jeder Vertikalperiode von der Impulsserie
zu subtrahieren, eine Frequenzteilervorrichtung, die den Ausgang der Subtrahiervorrichtung empfängt
und davon Impulse mit der Horizontal- und der Vertikal-Synchronisationsfre«uenz liefert, einen Oszillator mit variabler Frequenz, der eine Mittelfrequenz von P ■ hi aufweist, wobei P eine Zahl ist,
einen Synchronisationssigtral-Nachformierungskreis, der durch den Oszillationsausgang des
Oszillators mit variabler Frequenz gesteuert wird und der davon Synchronisationsausgangssignale für
das PAL-TV-Signal liefert, und durch eine PLL-(phase-Iocked-loop-)Schaltungsanordnung zur Steuerung des Oszillators mit variabler Frequenz nach
Maßgabe des Vergleichs der Impulse aus der Frequenzteilervorrichtung mit den Synchronisationsausgangssignalen des genannten Nachformierungskreises.
2.
Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die PLL-Schaltungsanordnung einen Phasenkomparator und
eine Eingangsvorrichtung aufweist, mit der an diesem Komparator die genannten Impulse mit der
Vertikalsynchronisationsfrequenz von der Teilervorrichtung und die Synchronisationsausgangssigiia-Ie mit der Venikalsynchronisalionsfrequenz von
dem Nachformierungskreis angelegt werden.
3. Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsvorrichtung eine wettere Frequenzteilervorrichtung
aufweist, um die Frequenzen der genannten Impulse und die Synchronisationsausgangssignale mit der
genannten Vertikalsynchronisationsfrequenz durch zwei zu teilen.
4. Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die PLL-Schaltungsanordnung einen Phasenkomparator und
eine Eingangsvorrichtune aufweist, um an den
Komparator eine vorgegebene Anzahl von Impulsen mit der Horizontalsynchronisationsfrequenz
während jeder Venikalperiode und Synchronisationsausgangssignale
mit der Horizontalsynchronisationsfrequenz von dem Nachformierungskreis
anzulegen.
5. Synchrnnisanonssignalgeneraior nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsvorrichtung einen monostabilen Multivibrator aufweist,
der durch jeden dieser Impulse mit der Vertikalsynchronisationsfrequenz getriggTt wird,
um eine Ausgangssignal zu liefern, das eine der vorgegebenen Anzahl von Impulsen mit der
Horizontalsynchronisationsfrequenz entsprechende Dauer besitzt, und ein UND-Gatter aufweist, dessen
erster Eingang den Ausgang des Multivibrators empfängt und dessen zweiter Eingang die Impulse
mit der Horizontalsynchronisationsfrequenz empfängt, um diese während des Ausgangssignals des
Multivibrators zu dem Komparator zu leiten.
6. Synchronisationssignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß /7 = 4 und
m = 7 gewählt ist.
7. Synchronisationssignaigenerator nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß K = 81, /1 = 1 und /2 = 2 gewählt ist
Die Erfindung betrifft einen Synchronisationssignaljo
generator, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches näher angegeben ist.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf einen Synchronisationssignalgenerator und insbesondere auf
einen Synchronisationssignalgenerator, der verschiedene Synchronisationssignale hervorbringt, die in einem
PAL-TV-Signalverarbeitungssystem verwendet werden.
Bei dem Farbfernseh-(TV-)Signal des PAL-Systems
besteht folgende Beziehung zwischen der Frequenz fx
des Farbhilfsträgersignals, der Hvrizontalsynchronisationsfrequenz
fa und der Vertikalsynchronisationsfrequenz /V (= 2/β/5/Ή):
/„ = (284- 1/4)/„ + -^fn
oder
135
Die obige Beziehung (I) wird zwischen den Frequenzen fm found /Veingestellt, so daß dann, wenn
die Komponente des Farbhilfsträgers in das Luminanzsignal gemischt wird und helle und dunkle Punkte auf
dem Schirm der Bildröhre erzeugt werden, diese Punkte dem Betrachter nicht deutlich sichtbar sind.
Es soll angemerkt werden, daß Synchronisationssignale, die die obige gewünschte Beziehung erfüllen.
ho nicht erhalten werden können, wenn ein Referenzoszillator
vorgesehen ist, der eine der Frequenz fa des
Farbhilfsträgers gleiche Oszillationsfrequenz besitzt, und dessen Oszillationsausgang frequenzgeteilt wird.
Insbesondere ist es notwendig, daß ein Signal geliefert
h) wird, dessen Frequenz um Uifv(= 25 Hz) tiefer ist als
die Oszillalionsfrequen/ /,„ und sodann frequenzgeteilt
wird. Ein solcher chaltkreis zur Bildung eines Synchronisationssignaii kann nicht nur aus digitalen
Schaltkreisen aufgebaut sein. Wenn jedoch als Referenzos/illatcr
ein Oszillator verwendet wird, der eine Oszillationsfrequenz besitzt, weiche das kleinste gemeinsame
Vielfache des Nenners der Formel (1) ist können sowohl der Farbhilfsträger wie auch die
Horizontalsynchronisationssignale erzeugt werden, indem lediglich der Oszillationsausgang eines solchen
Oszillators frequenzgeteili wird. In einem solchen Fall
muß jedoch die Oszillationsfrequenz des Referenzoszillators zu 11 GHz gewählt werden, was sehr hoch ist und
mit den gegenwärtigen Techniken nicht realisiert werden kann.
Ein Synchronisationssignalgenerator für PAL-Systeme ist aus der DE-AS 19 48 317 bekannt Bei der dort
eingesetzten Schaltungsanordnung werden zur Impulsverzögerung Mulüfibratoren verwendet, deren Zeitkonstante
durch Temperatur- und Versorgungsspannungsschwankungen beeinflußt und geändert werden kann;
dieses wiederum wirkt sich auf die Zuverlässigkeit des Synchronisationssignalgenerators aus.
Ein weiterer Synchronisationssignalgenerator ist aus der DE-AS 22 48 105 bekannt Bei der dort beschriebenen
Schaltungsanordnung wird aus einer Oj-dllatorfrequenz
v^n 17,73475 MHz mit einem ein Viertel-Frequenzteiler
ein Signal erzeugt dessen Frequenz um 25 Hz niedriger ist als die Hilfsträgerfrequenz. Dieses
Signal sowie ein aus einem anderen Frequenzteiler erhaltenes 25-Hz-Signal werden einem Modulator
zugeführt in dem das Hilfsträgersignal gewonnen wird.
Die in dieser DE-AS beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet im wesentlichen mit digitalen Schaltelementen,
sie ist jedoch sehr kompliziert aufgebaut Ein weiterer, der Schaltungsanordnung nach der DE-AS
22 48 105 entsprechender Synchronimpulsgenerator ist in der DE-OS 22 48 106 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen von Temperatur-
und Versorgungsspannungsschwankungen weitgehend unabhängigen Synchronisationssignalgenerator anzugeben,
der zudem einfach und klein aufgebaut ist, und bei dem leicht durch Pulsfrequenzuntersetzung des
Ausganges eines Referenzoszillators die Frequenz des Farbhilfsträgers erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Synchronisationssignalgenerators
gelöst, der erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Weise ausgestaltet ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unwransprüchen.
Der erfindungsgemäße Synchronisationssignalgenerator ist so ausgestaltet, daß er für ein Videosigna! bei
Videobandrecordern bei einem Zeitfehlerkorrektor (TBC), bei· einer Fernsehkamera und anderen Einrichtungen
verwendet werden kann.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Signal, dessen Frequenz ein
ganzzahliges Vielfaches der Horizontalsynchronisationsfrequenz /»oder, wenn das Halbzeilenimpulsintervall
in Betracht gezogen wird, ein gerades ganzzahliges Vielfaches der Frequenz f/i ist, auf der Basis der
Farbhilfsträgerfrequenz fx erzielt, so daß die lolgende,
abgewandelte Form der Gleichung (2) erfüllt wird:
"
m
m
■ f
Wenn beide Seiten der Gleichung (2) beispielsweise
mit *h multipliziert werden, erhält man die folgende
Gleichung (4).
ίο
= 162/„ + y/„ + -=-/,·
wobei m.n, K. h und h jrweils ganze Zahlen sind.
Anhand der Gleichung (2) ist ersichtlich, daß das Signal mil der Frequenz FR>
das man durch Multiplizieren der Farbhilfsträgerfrequenz fw mit -V? erhält, einen
Offset von Ui bezüglich der Horizontalsynchronisationsfrequenz
und ebenfalls ein Offset von 2Zi bezüglich
der Vertikalsynchronisationsfrequenz aufweist Dieser 1/7-Offset ist gerade ein Taktimpuls des Signals mit der
Frequenz Afx, und der -/7-Offset entspricht gerade zwei
Taktimpulsen des gleichen Signals. Da das Signal mit der Frequenz F^ durch Untersetzen oder durch Teilen
des Signals 44; durch 7 erhalten wird, wird ein Signal mit
der Frequenz Afx, das einem Zähler ils Frequenzteiler
zurr. Erzeugen des Signals mit der Frequenz Fx
zugeführt wird, um einen Taktimpuls für jede Horizontalpenode und um zwei Taktimpulse für jede Vertikalperiode
verzögert, so daß das Signal mit der Frequenz F5C, von dem die Offsets weggenommen sind, von dem
Frequenzteiler erzielt wird.
Entsprechend einem Gesichtspunkt dieser Erfindung wird aus dem Signal der Frequenz FxOaS Signal erzeugt,
das eine Frequenz besitzt, die ein geradzahliges Vielfaches der Horizontalsynchronisationsfrequenz ist,
und sodann wird das gewünschte Synchronisationssignal aus diesem so erzeugten Signal abgeleitet
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispieien und der Figuren beschrieben und
näher erläutert
Die F i g. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild,
das einen Synchronisationssignalgenerator nach einer Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
Die F i g. 2A bis 2G sind Zeitdiagramme, auf die bei
der Erläuterung des Betriebes der Ausführungsform nsgh F i g. 1 Bezug genommen wird.
Die F i g. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild für eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und die
F i g. 4A bis 4F stellen Zeitdiagramme dar, auf die bei
der Erläuterung des Betriebes der Ausführungsform nach F i g. 3 Bezug genommen wird.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 wird nun eine Ausführungsform für einen Synchronisationssignalgenerator
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Impulsoszillator dient als Referenzoszillator 1.
Der Referenzoszillator 1 erzeugt einen Ausgangsimpuls SF, der die Frequenz Afx, also das Vierfache der
Frequenz des Farbhiltsträgers, besitzt, und der über impulseliminatoren oder Subtrahierer 2 und 3 einem
•//-Frequenzteiler 4 zugeführt wird. Dieser '/r-Frequenzteiler
4 erzeugt ein Signal SA mit eintr Frequenz von F'sc = Vifso
Der '/7-Offset für die Horizontalsynchronisationsfrequenz
entsprich* dem Ausgangsimpuls SP mit der Frequenz 4/«· und dementsprechend einem Taktimpuls
des Signals, das dem Frequenzteiler 4 zugeführt wird,
während der -'/7-Offset für die Vertikalsynchronisationsfrequenz
zwei Taklimpulsen des gleichen Signals entspricht. Wenn also bei jeder Horizontalperiode von
dem Ausganpsimi yls SP in dem Subtrahierer 2 ein
Impuls weggenommen wird und wenn von dem Ausgangsimpuls SP in dem Subtrahiercr 3 bei jeder
Vertikalperiode zwei Impulse weggenommen werden, so sind die Offset-Komponenten ersichtlich von dem
Signal mit der Frequenz F« entfernt. Zu diesem Zweck
wird in der Ausführungsform nach Fig. I der Ausgang
SA des Frequenzteilers 4 einem '/ei-Frequenzteiler 5
zugeführt, um untersetzt zu werden. Der Vsi-Frequenzteiler
5 erzeugt somit ein Ausgangssignal SB mit der Frequenz 2fn. das dann einem '/2-Frequenzteiler 6
zugeführt wird, indem das Ausgangssignal SA um '/ιei
frequen/geteilt wird. Infolgedessen erzeugt der Frequenzteiler
6 ein Ausgangssignal mit der Horizontalsynchronisationsfrequenz in, das dem .Subtrahierer 2
zugeführt wird, um einen Impuls von dem Ausgangssignal SP des Referenzoszillators 1 wegzunehmen,
beispielsweise nach Maßgabe der ansteigenden Flanke des Alisgangssignals des Frequenzteilers 6. Das
Alisgangssignal SS des Frequenzteilers 5 wird ebenfalls
pitipm t/fci^-Frprmpn7ipijpr ~] /U£P?ühr*. dpr Hann pin ;>!so 'lic Sub*r?.biprpr
Ausgangs-Taktimpuls SP so ausgewählt, daß er die
Frequenz 4/^besitzt, wobei
4fe =7F« ■= ΙΙ35///+2Λ
ist, so daß der in Fig. 2A dargestellte Florizontal-Synchronisationsimpuls
H nicht die Offset-Beziehung zu dem in Fig. 2B dargestellten Ausgangs-Taktimpuls SP
besitzt, und ein Offset bei jedem zweiten Halbbild zwischen dem Vcr'.ikal-Synchronisationsimpuls V und
dem Taktimpuls .^erscheint.
Wenn der in Fig. 2B dargestellte Taktimpuls 5/'
frequenzgeteilt wird mittels der Frequenzteiler 4, 5, 6 und 7. so erhall man an den Frequenzteilern 6 und 7 die
in den F i g. 2C bzw. 2D dargestellten Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsimpulssignale .SY/ und SV.
Diese Impulssignale SHund SVwerden an Subtrahierer 2 und 3 angelegt, um die Offsets wegzunehmen, so daß
Aiisgangssignal SV mit der Frequenz der Vertikalsynchronisationsfrequenz
Λ erzeugt. Der Ausgang SV des Frequenzteilers 7 wird an einen Subtrahierer 3 angelegt,
um zwei Impulse des Ausgangssignals SPdcs Referenz-Oszillators
1 wegzunehmen, beispielsweise nach Maßgabe der ansteigenden Flanke des Ausgangssignals SV.
Obgleich erwartet werden kann, daß die Offset-Komponenten
von dem Ausgang des Frequenzteilers 4 entfernt sind, gibt es alle zwei Vertikalperioden einen
Zeitabschnitt, in dem die Impulswegnahme-Operation in den beiden Subtrahierern 2 und 3 simultan ausgeführt
wird. Dementsprechend ist ein Signal SC. das die Frequenz t/ίΛ besitzt und das dadurch erzielt wird, daß
der Ausgang SV der Frequenz Λ des Frequenzteilers 7 in einem '/^-Frequenzteiler 8 frequenzgeteilt wird,
vollständig frei von dem Offset.
Das frequenzgeteilie Signal SCaus dem Frequenzteiler 8 wird zur Erzeugung eines Signals verwendet.
dessen Frequenz das 162fache der Horizontalfrequenz fn ist. und das dann zur Erzeugung des Synchronisationssignals verwendet wird. Dazu ist in der Ausführungsform
nach Fig. I ein Oszillator 10 mit variabler Frequenz vorgesehen, dessen Mittelfrequenz bei 162/)/
liegt. Der Ausgang des üsziiiaiors lO wird einem
Synchronisationssignal-Nachformierungskreis 11 zugeführt,
der Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignale
PH und PV erzeugt. Das Vertikal-Synchronisationssignal PVdes Kreises Il wird einem ;/:-Frequenzteiler
12 zugeführt.um um '/: frequenzgeteilt zu werden. Der frequenzgeteilte Ausgang des TEilers 12 wird
einem Komparator 9 zugeführt, an den ebenfalls das Offset-freie Signal SC des Frequenzteilers 8. dessen
Frequenz '/σΛ-beträgt, angelegt wird. Der phasenverglichene
Ausgang des Phasenkomparators 9 wird an den Oszillator 10. dessen Frequenz variabel ist. angelegt, um
dessen Oszülationsfrequenz zu steuern. Somit erzeugt der Synchronisationssignal-Nachformierungskreis 11
Synchronisationssignale, die die obige Gleichung (2) erfüllen. In der Ausführungsform nach F i g. 1 bilden der
Komparator 9, der Oszillator 10 mit variabler Frequenz,
der Synchronisationssignal-Nachformien.'P.gskreis 11
und der Frequenzteiler 12 einen sog. PLL-(phase locked
loopJSchaltkreis.
Die Zeitdiagramme der F i g. 2A bis 2G zeigen Wellenformen, die an verschiedenen Teilen der in
Fig. I dargestellten Schaltung anfallen. Im einzelnen zeigt die F i g. 2A die Horizontal- und Vertikal-Syncl^onisationsimpulse
Hund Vdes PAL-TV-Signals. Fig. 2B
zeigt den Ausgangs-Taktimpuls SPdes Referenzoszillators I. Wie zuvor beschrieben worden ist. ist der
Taklimpuls SCentsprechend F i g. 2E erzeugen.
Nachdem das Impulssignal .SVdes Frequenzteilers 7
mittels des Frequenzteilers 8 frequenzgeteilt ist. wird das sich daraus ergebende Signal SC und der Ausgang
des Teilers 12 an den Komparator 9 angelegt, um den Oszillator 10 mit variabler Frequenz zu steuern, der das
Signal mit der Frequenz 162/"// erzeugt. Dieses Signal
wird dann von dem Oszillator 10 mit variabler Frequenz dem Syr~hronisationssignal-Nachformierungskreis Il
zugeführt, der dann die gewünschten .Synchronisationssignale PVund PHerzeugt, die in den F ig. 2F bzw. 2G
dargestellt sind. Da die Synchronisationsimpulse SHund
SV dadurch erzeugt werden, daß der Taktimpuls SD frequenzgeteilt wird, haben sie im Unterschied zu den
Ausgangssynchronisationsimpulsen PH bzw. PV voneinander keinen Normalabstand.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei der der sog. PLL-(phase locked loop-)Kreis so ausgestaltet ist. daß er schneller
anspricht. Diejenigen Komponenten, die den unter Bezugnahme auf Fig. I beschriebenen Komponenten
entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen; aus Gründen der Kürze wird ihre detaillierte
Beschreibung im folgenden fungciasscii.
In der Ausführungsform nach F i g. 3 wird das Signal
SV(vgl. F i g. 4D). das die Vertikal-Synchronisationsirequenz
Λ besitzt und das an dem Frequenzteiler 7 anfällt,
an einen monostabilen Multivibrator 13 angelegt, um diesen beispielsweise mit der ansteigenden Flanke des
Signals SV zu triggem. Auf diese Weise getriggert erzeugt der monostabUe Multivibrator 13 ein Signal Sf.
das beispielsweise für zehn Horizontalperioden (vgl. Fig.4C) gleich »1« ist. Dieses Signa! Sf und das Signal
SW (vgl. F i g. 4A). die die Horizontal-Synehronisationsfrequenz
fn besitzen, werden von dem Frequenzteiler 6 einem UND-Kreis 14 zugeführt, von dem die Signale
FH von zehn Horizontalperioden als Ausgangssignal SF
(vgl. Fig.4D) abgegeben werden. Dieses Ausgangssignal
SF wird dem Phasenkomparator 9 zugeführt, dem ebenfalls das Horizontal-Synchronisationssignal PH
(vgl. F i g. 4E) von dem Synchronisationssignal-Nachformierungskreis
11 zugeführt wird; der Komparator 9 führt den Phasenvergleich der beiden an ihn angelegten
Signale durch. Der phasen verglichene Ausgang SG (vgl. Fig.4F) des Phasenkomparator 9 wird an den
Oszillator 10. dessen Frequenz variabel ist. angelegt, um -· dessen Osz-ilationsfrequenz zu steuern.
In der Austührungsform nach Fig. 3 :st das
Referenzsignal für den Phasenkomparator 9 das Signal SH des Frequenzteilers 6. Dieses Signal SH enthält in
seiner Phase einen Teil des -7;-Offsets für die
Vertikal-Synchronisationsfreq'ienz. Da jedoch der Phasenvergleich
in zehn Horizontalperioden ausgeführt wird, und da der '/7-Offset zwei Perioden der Frequenz
Afse in einer Vertikal-Periode entspricht, kann die
Offset-Komponente wie folgt ausgedrückt werden:
4/s,
625
1.8 Il
Fin solcher Betrag des Offset stellt kein Problem dar. wenn die Werte des Schleifenfilters in dem PLL-Kreis.
die Verstärkung des Phasenkomparators 9 usw. geeignet gewählt werden.
Weiterhin ist es möglich, daß verschiedene Synchronisationsimpulse
wie ein Halbzeilenimpuls EQ. ein Vertikalaustastimpuls VPL. ein Horizontalaustastimpuls
Bill. usw. von dem Synchronisations-Nachformierungskreis
11 zusätzlich zu den Impulsen PH und PV entwickelt werden, wie es in den Fig. 1 und 3
schcmntisch dargestellt ist.
lihitl /cii
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Synchronisationssignalgenerator für ein PAL-TV-Signalverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch einen Impulsoszillator, der eine Impulsserie mit einer Frequenz η ■ fK liefert, die die folgende Gleichung
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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