DE2148086C3 - Schaltung zur Erzeugung der Farbbezugsträger in einem PAL-Farbfernsehempfänger - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung der Farbbezugsträger in einem PAL-FarbfernsehempfängerInfo
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Description
/sr = Farbträgerfrequenz,
fit = Horizontal-Frequenz,
η = eine positive ganze Zahl,
fit = Horizontal-Frequenz,
η = eine positive ganze Zahl,
nach Patent 2125865, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des konstanten Farbbezugsträgers der Hilfsträger der Frequenz
1. *
V'
einem weiteren Phasenmodulator (13) zugeführt ist, der durch eine Sägezahnspannung (Fig. 4)
einer Frequenz gleich der halben Horizontal-Frequenz gesteuert ist und die Phase des modulierten
Signals während jeweils zweier Zeilen konstant hält.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Phasenvergleich des
Farbsynchronsignals und des Hilfsträger der Frequenz
i + 2n
—
Impulse (Fig. 5) mit einer Wiederholungsperiode {2H) gleich der doppelten Zeilendauer (H) erzeugt
werden, aus denen die Sägezahnspannung (Fig. 4d) mit der halben Horizontal-Frequenz
abgeleitet wird.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse (Fig. 5) einem
Kippgenerator (7) mit einer Schwingungsfrequenz gleich der halben Horizontal-Frequenz zu dessen
Synchronisierung eingespeist werden und aus dem Ausgangssignal des Kippgenerators die Sägezahnspannung
(F i g. 4 d) erzeugt wird.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Phasenvergleich
des Farbsynchronsignals und des Hilfsträgers der Frequenz
/ + 2^LT ) ,
Isr
2
Impulse (Fig. 5, 9) erzeugt werden und aus unterschiedlichen Impulsen in aufeinanderfolgenden
Zeilen ein Fehlersignal zur Korrektur der Phase des Hilfsträgers der Frequenz
abgeleitet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung der Farbbezugsträger in einem PAL-Farbfernsehempfänger,
bei der zur Erzeugung des alternierenden Farbbezugsträgers ohne periodische
Umschaltung aus dem separierten Farbsynchronsignal ein Hilfsträger der im Farbsynchronsignal enthaltenen Frequenz
erzeugt wird, welcher einem durch eine honzontalfrequente
Sägezahnspannung gesteuerten Phasenmodulator zugeführt ist, der die Phase des moduhera5
ten Signals während jeder Zeile konstant halt, wobei
/ c = Farbträgerfrequenz,
}„ = Horizontal-Frequenz,
η = eine positive ganze Zahl,
}„ = Horizontal-Frequenz,
η = eine positive ganze Zahl,
30 nach Patent 2 125 865.
Zur Verarbeitung der im Farbfernsehempfänger eingehenden, aus zwei um 90° phasenverschobenen
Komponenten bestehenden Farbträgerschwingungen ist es bereits vorgeschlagen (deutsches Patent
1 762 200), die beiden trägerfrequenten Komponenten des Farbartsignals zu trennen, um sie nach Bedarf
getrennt zu beeinflussen oder zu analysieren. Es ist auch die Synchrondemodulation mit Hilfe von
zwei Bezugsträgern bekannt (DT-PS 1260 520), deren einer in seiner Phase in aufeinanderfolgenden
Zeilen periodisch alterniert und durch Umschalten zwischen zwei Ausgangssignalen eines Empfängeroszillators
erhalten wird, die mit einer gegenseitigen Phasendifferenz von 180° schwingen, wobei die Umschaltung
durch die alternierende Komponente des Farbsynchronsignals gesteuert wird. Für die Synchrondemodulation
ist es auch bekannt (DT-PS 1 286 084, F i g. 3), die Ausgangsschwingung eines gemeinsamen Empfängeroszillators einerseits ah
konstanten Bezugsträger zu verwenden und andererseits über einen 90°-Phasenschieber bzw. einen 270° ■
Phasenschieber dem Umschalter zum Erhalten dei alternierenden Bezugsträgers zuzuführen. Die Verwendung
eines Umschalters erweist sich jedoch al; störungsanfällig, so daß es zur Vermeidung des Umschalters
bekanntgeworden ist (DT-PS 1 286 084 F i g. 4), den alternierenden Bezugsträger in einen:
Start-Stop-Oszillator zu erzeugen, der zu Begim:
jeder Zeile durch die alternierende Komponente de: jeweiligen Farbsynchronsignals neu synchronisier
wird. Die kurze Synchronisierung durch die weniger Perioden des Farbsynchronsignals schafft jedocl
noch keine einwandfreie Phasenfestlegung für di< Dauer des gesamten Zeilenhinlaufs.
Zur elektronischen Umschaltung der Phase de: alternierenden Bezugsträgers ist es auch bekann
(DL-PS 67146), abwechselnd das eine und da
2 η - 1
andere Ende eines Übertragers an ein Bezugspoten-
rial zu schließen und damit unterschiedliche Schalt- f + -" * <
etenente in den Lastkreis des Übertragers zu legen. " ~ ι
jystem mit drei Demodulatipnsachsen, die in drei 5 einem weiteren Phasenmodulator zugeführt ist, der
aufeinanderfolgenden Zeilen jeweils einzeln zur An- durch eine Sägezahnspannung einer Frequenz gleich
wendung kommen, bekannt (DT-PS 1 268190), der halben Horizontalfrequenz gesteuert ist und die
eisen Hilfsträger einer Frequenz, die um V» der Phase des modulierten Signals während jeweils
Horizontal-Frequenz von der Faröträgerfrequenz zweier Zeilen konstant hält. Hierdurch wird der veinbweicht, durch zeilenweise Phasenmodulation für 10 schobene Hilfsträger auch für die Herstellung des
jede Zeile auf der geforderten konstanten Phase zu konstanten Bezugsträgers und damit für die Debatten. Der die verschobene Frequenz liefernde modulation des Farbsignals entlang der phasen-Oszfllator wird zu Beginn jeder dritten Zeile durch konstanten Modulationsachse verwendet. Bei der erdas nur zu dieser Zeit zu ihm durchgelassene Färb- findungsgemäßen Farbsynchrondemodulation reicht
Synchronsignal hinsichtlich der Phase synchronisiert 1S die zweite Komponente des Farbsynchronsignals
und schwingt dann während der drei folgenden Zei- allein aus, um sowohl die Bezugsträger zu synchrolen frei. Auch hierbei ergeben sich Schwierigkeiten nisseren als auch die periodische Phasenänderung des
hinsichtlich der Phasenkonstanz bis zum nächsten alternierenden Bezugsträgers zu steuern.
Syochronisierimpuls. Die im Rahmen der Erfindung durchgeführte
Durch den Vorschlag nach dem Hauptpatent, der 30 Phasenmodulation kann auch durch eine Frequenzsich des im folgenden als »verschobener Hilfsträger« modulation erfüllt werden, die zum gleichen Ausbezeichneten Hilfsträgers der Frequenz gangssignai führt. Es ergibt sich insofern der gleiche
f + 2n~ Ϊ , dem Hauptpatent, als durch die Phasenmodulation
2 "
»5 ein Bezugsträger erzeugt wird, der hinsichtlich des
zur Erzeugung des alternierenden Farbbezugsträgers hier aber auch von Zeile zu Zeile besitzt. Die Phabedient, wird eine sichere Phasensynchronisierung senbeziehung zwischen den beiden Bezugsträgern ist
des alternierenden Farbbezugsträgers während des zwangläufig bestimmt, so daß die Demodulation der
Zeilenhinlaufs geschaffen. Die Frequenz 30 Farbsignale genau und verzerrungsfrei erfolgen kann.
Die verwendete Schaltungsanordnung ist einfach und f , 2 π — 1 nat eme günstige Rauschunterdrückungscharakte-
/sr± 2 "' ristik.
die zur einfacheren Phasenmodulation vorzugsweise 35 frequenz kann leicht aus Impulsen abgeleitet wer-
. den, die durch Phasenvergleich des Farbsynchron-
'«· ± 2'" signals mit dem verschobenen Hilfsträger gewonnen
beträet liegt auf Grund der spektralen Zusammen- werden und also jedesmal beim Auftreten desi Farb-Sg des Farbsynchronsignals ständig an. Zur Synchronsignals erscheinen. Sie haben eine Wiecfcr-Erzeufung des verschobenen Hilfsträgers kann nach 4» holungsr^riode gleich der doppelten Zeilendauer
dem Hauptpatent mit der Komponente der entspre- Diese Impulse, die innerhalb ihrer Wieder
XeU* Frequenz des Farbsynchronsignals ein ein- holungsperiode *™^.™^£^^
fächer billiger Empfängeroszillator synchronisiert einmal mit negativer Polantat auftreten, sind aucti
werfen 3?«* die Komponente mit Hilfe eines gemäß einer Weiterbildung der Erfindung,zu^ AbVerstärkers mit entsprechend engem Paßband, der 45 leitung eines Fehlersignals ™™«™$%™*™
gegebenenfalls ein Kristallfilter enthalten kann, aus Impulshöhen in aufemanderfolgenden j^ten zur
dem Farbsynchronsignal extrahiert werden. Korrektur der Phase des verschobenen Hilfsträgers
tri£« aus «Tem vfrsctobenen Hilfsträger in der be- Im folgenden wird ^Erfindung an Hand von
schriebenen Weise und der Erzeugung des konstan- 50 AusführungsbeisP1elen unter Bezugnahme aut die
ten Bezugsträgers durch einen eigenen Empfänger- Zeichnung naher erläutert.
... ».·..-«
d^s Farbsyn- n* «.:«*
sich die
S5
F i g. 7 einen Blockschaltplan einer anderen Aus- deren Frequenz gleich der halben Zeilenfrequenz ist
führungsform mit automatischer Phasenregelung, und die von einem getrennten Sägezahnimpulsformer
Fig. 8 ein Vektordiagramm entsprechend Fig.4, 12 geliefert wird. Als Ergebnis erzeugt der Phasen-
jedoch unter Darstellung einer anderen Phasen- modulator 13 einen Bezugsträger von fester Phase
beziehung, 5 zur Verwendung in einem Demodulator 11, der die
Fig. 9 einen Impulsverlauf ähnlich Fig. 5 für die (B-Y)-Farbdifferenzkomponente ableitet.
Phasenbeziehung nach F i g. 8. Die Bildung der Sägezahnspannung mit einer
Fi g. 1 zeigt als Blockschaltplän eine Ausführungs- Periode gleich der doppelten Zeilendauer wird im
form der Erfindung mit einer Farbsynchronsignal- folgenden beschrieben:
Torschaltung 1. In bekannter Weise wird das Färb- :o An einem Phasendetektor 6 liegen einerseits das
artsignal an diese Schaltung zusammen mit einem Farbsynchronsignal von der Torschaltung 1 und
Tdrimpuls angelegt, der der Horizontal-Synchron- andererseits der verschobene Hilfsträger vom Seitenimpuls
sein kann. Die Torschaltung 1 wird für die bandverstärker 2 her mit geeigneten Phasen an. Es
Dauer dieses Torimpulses durchlässig, und an ihrer sei angenommen, daß gemäß Fig. 4 ein bestimmtes
Ausgangsklemme tritt das Farbsynchronsignal allein 15 Farbsynchronsignal eine durch einen Vektor m dar-
und aus dem Farbartsignal herausgetrennt auf. Beim gestellte Phase und der verschobene Hilfsträger wähgegenwärtig
verwendeten PAL-System enthält ein rend der Horizontal-Rücklaufzeit eine Phasenstelsolches
Farbsynchronsignal zwei gleichzeitige Signal- lung entsprechend einem Vektor η einnimmt. Das
komponenten und hat eine alternierende Phase von nächste Farbsynchronsignal hat eine durch einen
+ 45° und —45° in aufeinanderfolgenden Zeilen ao Vektor s dargestellte Phase, während der verscho-(Fig.
2). Nach Fig. 3 enthält das Frequenzspektrum bene Hilfsträger dann eine im wesentlichen durch
des Farbsynchronsignals Seitenbänder mit einer Fre- einen Vektor f dargestellte Phase hat. Auf Grund
quenz gleich der eines verschobenen Hilfsträgers; dieser Situation erzeugt der Phasendetektor 6 an
diese Frequenzen sind höher oder niedriger als die seiner Ausgangsklemme Identifizierungsimpulse geFrequenz
/sc des Farbträgers um ungerade Vielfache as maß F i g. 5, die ihre Phase oder Polarität in alterder
halben Horizontalfrequenz f„, d. h., es sind Fre- nierenden Zeilen umkehren. Eine solche Impulsquenzen
information mit einer Periode gleich der doppelten
Zeilendauer ist in der zweiten Komponente des
7 _ - Farbsynchronsignals enthalten und wird deshalb vom
fsc ± /„, 30 verschobenen Hilfsträger abgeleitet. Der Phasen-
2 detektor 6 kann Identifizierungsimpulssignale auch
für eine Phasenbeziehung erzeugen, die nicht mit der
wobei η eine ganze Zahl ist. Das Ausgangssignal der nach F i g. 4 übereinstimmt, beispielsweise für eine
Torschaltung 1 wird an einen Seitenbandverstärker 2 solche, bei der die Vektoren π und m in Phase sind,
mit einem Kristallresonator angelegt, um einen ver- 35 Anders ausgedrückt, ist der Phasendetektor auch
stärkten verschobenen Hilfsträger zu erzeugen, der wirksam, wenn die erste und die zweite Komponente
eine ausgewählte Seilenbandschwingung des Färb- des Farbsynchronsignals nicht gleichzeitig auftreten,
Synchronsignals., die in dessen zweiter Komponente wie in den Farbfernsehsignalen des gegenwärtig geenthalten
ist, darstellt. Der Seitenbandverstärker 2 brauchten PAL-Systems, sondern aufeinanderfolgend
wirkt also scheinbar als Empfängeroszillator und *o auftreten. Ein Kippgenerator 7 mit einer freien Umkann
auch durch einen EmpFängeroszUlator mit schaltfrequen? gleich der halben Horizontalfrequenz
automatischer Phasenregelung, an den das Aus- ist mit dem Phasendetektor 6 so verbunden, daß er
gangssignal der Torschaltung 1 angelegt ist, ersetzt mit dessen Ausgangssignalen, die eine Periode gleich
werden. Ein solcher Oszillator ist an sich bekannt der doppelten Zeilendauer haben, synchronisiert ist.
und wird, da er für sich keinen Teil der Erfindung 45 Auf den Kippgenerator 7 folgt der Sägezahn-Impulsdarstellt,
hier nicht im einzelnen beschrieben. Wie former 12, der beispielsweise eine Lade- und Ent-•
dem Fachmann einleuchten wird, kann der Seiten- ladeschaltnng mit geeigneter Zeitkonstante enthalten
bandverstärker auch durch einen Blockschwinger kann.
oder Eichmarkenoszillator ersetzt werden. In der Wird die so gebildete Sägezahnspannung einer
folgenden Beschreibung wird jedoch als Beispiel für 50 Frequenz gleich der halben Horizontalfrequenz zum
diese der Seitenbandverstärker 2 angegeben. Phaseiraiodulieren des verschobenen Hilfsträgers mil
Das Ausgangssignal des Seitenbandverstärkers 2, der Frequenz
also der ausgewählte verschobene Hilfsträger, wird
einem Phasenmodulator 3 eingespeist, dem außerdem
einem Phasenmodulator 3 eingespeist, dem außerdem
eine modulierende Steuerspannung einer Periode ff, 55 f + _n!LJ_ j
also der Zeilendauer, von einem Sägezahnimpuls- Sf ~ 2 "
former 4 zugeführt wird; hierdurch wird eine Phasenmodulation des verschobenen Hilfsträgers so be
wirkt, daß ein periodisch alternierender Bezugsträger verwendet, so kann ein Bezugsträger erhalten wer
an der Ausgangsklemme des Phasenmodulators 3 60 den, der eine feste Phasendifferenz in Bezug zun
auftritt, der in einem Demodulators zur Ableitung Farbträger während zweier aufeinanderfolgende
eines Farbdifferenzsignals entlang der phasenalter- Zeilen aufrechterhält, außer für die Rücklaufzeit de
nierenden Modulationsachse oder (R-Y)-Acbse ver- zweiten Zeile. Während der folgenden beiden Zeflej
wendet wird. hat der erhaltene Bezugsträger dieselbe Phase, wi
Das Ausgangssignal des Seitenbandverstärkers 2 65 sie der Bezugsträger während des Zeilenhinlaufs i
wird außerdem einem weiteren Phasenmodulator 13 den beiden vorhergehenden Zeilen hatte. Somit hi
zugeleitet und in diesem einer Phasenmodulation also während der gesamten Hinlaufzeit jeder Zeil
durch eine andere Sägezahnspannung unterworfen, der vom Phasenmodulator 13 erzeugte Bezugsträge
eine feste Phasendifferenz in Bezug zum Farbträger und kann deshalb mit diesem in Übereinstimmung
gebracht werden.
F i g. 6 zeigt die Arbeitsweise der beiden Phasenmodulatoren 3 und 13. Es wird die gegenseitige S
Phasenbeziehung gezeigt. Fig. 6a zeigt graphisch die Arbeitsweise des Phasenmodulators 3, der den
Bezugsträger zur Verwendung bei der Demodulation in Bezug zur phasenalternierenden Modulationsachse
erzeugt, und Fig. 6b zeigt den Spannungsverlauf des modulierenden Signals. In entsprechender Darstellung
zeigt Fig. 6c graphisch die Arbeitsweise des Phasenmodulators 13, der den Bezugsträger zur Verwendung
bei der Demodulation in Bezug zur konstantphasigen Modulationsachse erzeugt, und
Fig. 6d den Spannungsverlauf des modulierenden
Signals. In den Fig. 6a und 6c sind die den vom Seitenbandverstärker 2 stammenden verschobenen
Hilfsträgern entsprechenden Vektoren durch gerade Linien ACE bzw. UWY dargestellt; wie ersichtlich ao
ist, ändern sie sich stetig. Die Arbeitsweise der beiden Phasenmodulatoren 3 und 13 ist im wesentlichen
gleich, wobei der einzige Unterschied ist, daß das modulierende Signal eine Periode gleich der Zeilendauer
bzw. gleich der doppelten Zeilendauer hat. Als Ergebnis dieser Differenz stellt sich ein, daß die
Phase des Ausgangssignals des Phasenmodulators 3 sich stufenweise um einen Betrag von 180° für jede
Zeile ändert, allgemein entsprechend der Stufenlinie ABCDE, während die Phase des Ausgangssignals des
Phasenmodulators 13 sich stufenweise um einen Betrag von 360° entsprechend der Stufenlinie I)VWXY
ändert und damit eine feste Phase beibehält. Es ist also ersichtlich, daß das Ausgangssignal des Phasenmodulators
3 den notwendigen Bezugsträger für die Demodulation der (/?-Y)-Farbdifferenzkomponente,
deren Phase sich periodisch für jede Zeile ändert, liefert, während das Ausgangssignal des Phasenmodulators
13 den erforderlichen Bezugsträger von fester Phase für die Demodulation der (ß-V)-Farbdifferenzkomponente
liefert. Dies ermöglicht eine stabile Demodulation des Farbartsignals.
Während die Frequenz des verschobenen Hilfsträgers stationär auf einem gegebenen Wert bleibt,
könnte seine Phase von einer gegebenen Phasenbeziehung zum Farbsynchronsignal abweichen, wofür
Änderungen der Temperaturkoeffizienten der Schaltungen, Alterung oder Fluktuationen der Speisespannung
die Ursache sein können. Um solche Abweichungen zu vermeiden, kann eine automatische
Phasenregelschaltung vorgesehen sein, um die feste Phasenbeziehung zwischen dem Farbsynchronsignal
und dem verschobenen Hilfsträger aufrechtzuerhalten.
Eine Ausführungsform mit einer solchen automatischen Phasenregelschaltung ist in Fig. 7 dargestellt,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Zusätzlich
sind ein Trennstufenverstärker 16 und ein Fehlerdetektor 17 vorgesehen. Ist das Ausgangssignal des
Phasendetektors 6 durch Impulse alternierender Polarität gemäß F i g. 5 gegeben, so zeigt dies an, daß
der an den Phasendetektor 6 vom Seitenbandverstärker 2 gelieferte verschobene Hilfsträger eine korrekte
Phase zwischen den alternierenden Phasen des Farbsynchronsignals hat, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Tritt jedoch eine Phasenabweichung des verschobenen Hilfsträgers auf, wie in Fig. 8 durch den
Vektor η dargestellt ist, so haben die resultierenden Ausgangssignale des Phasendetektors 6 unterschiedliche
Höhe für die positiven und die negativen Impulse. Unter diesen Bedingungen verstärkt dei
Trennstufenverstärker 16 das Ausgangssignal de; Phasendetektors 6, und der Fehlerdetektor 17 er
zeugt eine Steuerspannung in Antwort auf die unter schiedlichen Höhen der alternierenden Impulse. Dies(
Steuerspannung wird verwendet, um die Phase in Seitenbandverstärker 2 oder Empfängeroszillator zi
korrigieren.
Im vorstehenden wurde die gemeinsame Anwen dung der Erfindung mit dem Farbsynchronisation*
system nach dem Hauptpatent beschrieben. Die Er findung schafft ein Farbsynchronisationssystem. da
für seine Arbeitsweise nur auf einer der beiden Korn ponenten des Farbsynchronsignals beruht, um di
beiden Bezugsträger mit geeigneter Phase und in Sy chronisation mit dem Farbartsignal herzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen $09619/·
Claims (1)
1. Schaltung zur Erzeugung der Farbbezugsträger in einem PAL-Farbfernsehempfänger, bei S
der zur Erzeugung des alternierenden Farbbezugsträgers ohne periodische Umschaltung aus dem
separierten Farbsynchronsignal ein Hilfsträger der im Farbsynchronsignal enthaltenen Freq-uenz
2/1-1
Uc i — Jh
erzeugt wird, welcher einem durch eine horizontalfrequente Sägezahnspannung gesteuerten
Phaseiimodulator zugeführt ist, der die Phase des modulierten Signals während jeder Zeiie konstant
hält, wobei
hc±
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