DE2528826C3 - Schaltungsanordnung zur vorbereitenden Verarbeitung eines von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen zusammengesetzten Farbfernsehsignal - Google Patents

Schaltungsanordnung zur vorbereitenden Verarbeitung eines von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen zusammengesetzten Farbfernsehsignal

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DE2528826C3
DE2528826C3 DE19752528826 DE2528826A DE2528826C3 DE 2528826 C3 DE2528826 C3 DE 2528826C3 DE 19752528826 DE19752528826 DE 19752528826 DE 2528826 A DE2528826 A DE 2528826A DE 2528826 C3 DE2528826 C3 DE 2528826C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur vorbereitenden Verarbeitung eines von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen zusammengesetzten Farbfernsehsignals mit Bild-, Horizontalzf'chen- und Farbsynchronkomponenten sowie inkohärenten Luminanz- und Chrominanzkomponenten für eine Zekbasisfehler-Korrektur, wobei die Luminanzkomponente kohärent mit der Horizontalzeilen-Synchronkomponente und die Chrominanzkomponente kohärent mit der Farbsynchronkomponente ist
Die Erfindung befaßt sich dabei mit der Elimitiierung von Zeitbasis-Fehlern in Farbfernsehsignalen und insbesondere in Farbfernsehsignalen mit inkorärenten Komponenten.
Fernsehsignale sind zusammengesetzte Signale mit Schwarz-Weiß- und Farbinformation sowie mit Synchronkomponenten. Die Synchronkomponenten, welche sich in periodischen Intervallen wiederholen, umfassen Horizontalzeilenimpulse, Vertikalbildimpulse und Farbsynchronsignale. Die Schwarz-Weiß-Information ist in einer Luminanzkomponentc und die Farbinformation in einer Chiominanzkcmponente enthalten. Wenn die Synchronkomponenten in der Phase oder in der Frequenz von einem stabilen Bezugssignal des gleichen Typs abweichen, so stellt die Differenz in der Zeitbash zwischen diesen Signalen einen sogenannten Zeitbasisfehler dar. Sind Zeitbasisfehler vorhanden, so ergibt sich eine Verzerrung im Fernsehbild. Zeitbasisfehler ergeben sich in Systemen zur Wiedergabe von auf einem Speichermedium aufgezeichneten zusammengesetzten Fernüehsignalen, wobei das Speichermedium ein Magnetband sein kann. Diese Fehler sind im Prozeß der Übertragung der Signale auf das Band und der Abspielung von dem Band inhärent.
Es sind bereits Schaltungsanordnungen zur Korrektur
von Zeilbasisfehlern bei der Wiedergabe von Fernsehsignalen bekanntgeworden,
Bei einer großen Gruppe von bekannten Farbfernsehsignal-Wiedergabesysterrien wird das Chrominanzsignal auf ein stabiles Bezugs-Hilfsträgersignal phasen^ mäßig bezogen, ohne daß dabei Zeitbasisfehler des zusammengesetzten Farbfcrnschsignals korrigiert wer» den. Das Ausgangssignal dieser Wiedergabesysteme ist in bezug auf den Farbton und die Farbsättigung stabilisiert Für bestimmte Anwendungen von Fernsehsignalen sind jedoch die in den Aufzeichnungs- und nachfolgenden Wiedergabeverfahren verbleibenden Zeitbasisfehler unannehmbar.
Als Beispiele für derartige bekannte Systeme können beispielsweise Geräte genannt werden, in denen eine Heterodyn-Signalverarbeitungs-Technik angewendet wird, wie sie beispielsweise durch das Video Tape Recording Commitee of the Electronic Industries Association of Japan (EIAJ) normiert worden ist.
Im folgenden wird daher zur Bezeichnung von bekannten Video-Magnetbandgeräten der vorgenannten Art von »EIAJw-Aufzeichnungsgeräten gesprochen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät der vorgenannten Art erläutert.
Im Aufzeichnungsteil eines solchen Aufzeichnungsund Wiedergabegerätes wird das gesendete zusammengesetzte Farbfernsehsignal in eine frequenzmodulierte Luminanzkomponente und in eine frequenztransponierte Chrominanzkomponente getrennt, wonach beide Komponenten kombiniert und aufgezeichnet werden.
Im Wiedergabeteil eines solchen Gerätes wird die Chrominanzkomponente, weiche das Farbsynchronsignal enthält, von der Luminanzkomponente durch Filter getrennt Sodann wird die ursprüngliche Sendefrequenz beider Komponenten zur Wiedergabe rückgebildet Zur Frequenzrückbildung wird ein Chrominanz-Hilfsträger-Bezugssignal mit stabiler Frequenz ausgenutzt, um das Farbsignal auf folgende Weise zu korrigieren. Zunächst wird die abgetrennte Chrominanzkomponente in eine Normfrequenz von 3,58 MHz überführt. Aus der abgetrennten und in der Frequenz verschobenen Chrominanzkomponente wird das Farbsynchronsignal abgetrennt und in einem Phasendetektor mit einem Bezugssignal stabiler Frequenz eines Kristalloszillators verglichen, welcher auf einer Frequenz von 3,58 MHz schwingt. Die resultierende Phasenfehlerspannung, welche ein Maß für die Phasenfehler ist, dient zur Steuerung eines spannungsgeregelten Oszillators mit variabler Frequenz, dessen Ausgangsfrequenzänderungen ein Maß für den festgestellten Phasenfehler sind. Das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators wird dann in ein höheres Frequenzband verschoben. Dieses Signal im höheren Frequenzband wird seinerseits für die oben genannte Frequenzverschiebung der abgetrennten Chrominanzkomponente auf 3,58 MHz ausgenutzt Die Feststellung von Phasenfehlern und die damit zusammenhängende Phasenjustierung des spannungsgeregelten Oszillators bewirkt eine Eliminierung von Phasenabweichungen des Farbsynchronsignals und damit des Chrominanzsignal-Hilfsträgers in bezug auf das stabile Bezugssignal. Dies führt zu einer Frequenzrückgewinnung einer farbkorrigierten Chrominanzkomponente.
Die frequenzmodüiierie Luminanzkomponente des zusammengesetzten Fernsehsignals, die von der Chrominanzkomponente im Wiedergabeteil des Gerätes abgetrennt wurde, erfährt smnächst eine Frequenzdemodulation, um das ursprüngliche Sendefrequenzband zurückzugewinnen, wonach sie vergrößert wird, um die Verzögerung der Chrominanzkomponente aufgrund des FarbkorrekUirpfozesses zu kompensieren. Die unkorrigierte und verzögerte Luminanzkomponente wird sodann mit der farbkorrigierten Chrominanzkomponente zur Wiedergabe rekombiniert.
Als Ergebnis des Wiedergabeprozesses in einem solchen Magnetband-Aufzeichnungs- Und Wiedergabe-ιό system sind die Luminanzkomponente und die Chrominanzkomponente in Bezug aufeinander inkohärent, wobei die rekombinierten Komponenten Zeitbasisfehler enthalten, die dem Aufzeichnungs- und nachfolgenden Wiedergabeprozeß eigen sind. Diese Zeitbasisfeh-1er ändern sich willkürlich während eines vollen Bildes des wiedergegebenen Fernsehbildes in beiden Richtungen.
Analog zum vorstehend erlaufenen Gerät sind auch in anderen EIAJ-Geräten entsprechende Zeitbasisfehler vorhanden. In Fällen, in denen eine qualitativ gute Wiedergabe des Fernsehsignals erforderlich ist, muß eine Zeitbasiskorrektur sowohl der Chrominanzkomponente als auch der Luminanzkomponente erfolgen. Gewöhnlich erfolgt eine derartige Korrektur durch konventionelle Zeitbasis-Korrekturschaltungen, welche eine Korrektur von Zeile zu Zeile des wiedergegebenen Signals durchführen.
In der bS-Patentschrift 37 63 317 ist eine Zeitbasiskorrektur-Schaltung konventioneller Art zur Durchführung von Zeitbasiskorrekturen von zusammengesetzten Farbfernsehsignalen beschrieben. Derartige Zeitbasiskorrektur-Schaltungen führen Korrekturen des aufgezeichneten Fernsehsignals von Zeile zu Zeile in der Form durch, daß jede Horizontalzeile zeitlich neu eingeregelt wird, wodurch auch jede Komponente des Fernsehsignals, beispielsweise das Farbsynchronsignal, die Videoinformation usw. neu eingeregelt wird. Die Korrekturen erfolgen relativ zu Zeilen-Bezugssignalen und einem Chrominanz-Hilfsträger-Bezugssignal, welehe durch unabhängige Bezugsquellen geliefert werden. Die Korrektur erfolgt durch eine Verzögerungsanordnung mit mehreren Verzögerungsleitungen, die binär geordnete Verzögerungsperioden aufweisen, weiche selektiv kombiniert werden, um eine zusammengesetzte Verzögerung für jede aufeinanderfolgende Periode des sich wiederholenden Signals zu bilden. Die Kombination der Verzögerungsleitung erfolgt als Funktion von Vergleichen des Zeilensynchronimpulses und des Farbsynchronsignals der zu korrigierenden Zeile mit den entsprechenden, von den Bezugsquellen geliefert Bezugssignalen, so daß jede Zeile der Signalinformation mit einem Zeilen-Bezugssynchronimpuls synchronisiert
Derartige Zeitbasiskorrektur-Schaltungen setzen eine Kohärenz der Horizontalsynchronkomponente und der Farbsynchronkomponente des Fernsehsignals voraus. Es ist dabei zweckmäßig, ein EIAJ-Farbfernseh-Aufzeichnungsgerät mit einer konventionellen Zeitbasis-Korrekturschaltung der oben beschriebenen Art, welche von Zeile zu Zeile korrigiert, zu kombinieren, um eine bessere Qualität des von dem EiAJ-Aufzeichnungsgerät wiedergegebenen Signals zu gewährleisten.
Das Ausgangssignal derartiger Geräte ist jedoch aus den folgenden Gründen mit einer Zeitbasiskorrektur-Schaltung nicht korrigierbar:
Die variable Verzögerungsanordnung der Zeitbasiskorrektur-Schaltung ist so ausgelegt, daß eine Zeitverzögerung erreicht wird, weiche Phasenabweichungen
der Farbsynchronsignalkomponente des zusammengesetzten Fernsehsignals im Bereich von Null bis 360° entspricht. Wenn die Abweichungen von aufeinanderfolgenden Zeilen des Signals 0° oder 360° durchlaufen, so wird die durch die Verzögerungsanordnung gegebefie Verzögerung in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich tiie Abweichungen aufeinanderfolgender Zeilen ändern, um eine volle Periode des Hiifsträgers vorverschoben oder verzögert. Das führt dazu, daß die durch die Verzögerungsanordnung laufenriß VideosU gnalkomponente um eine Periode des Farbsynchronsignals in der entsprechenden Richtung springt. Daher tritt ein Flattern auf dem Fernsehschirm auf, wenn die Phasenabweichung durch Null Grad oder 360° läuft.
Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß die Nachteile der bekannten EIAJ-Farbfernseh-Aufzeichnungsgeräte nicht durch Einfügung mit bekannten Zcilbssiskorrsktur-Schaltungen welche von Zei!p 7" Zeile korrigieren, ausgeschaltet werden können, um eine Signalwiedergabe mit guter Qualität zu realisieren. Statt dessen ergeben sich bei der Kombination dieser Systeme zusätzliche Zeitbasisfehler der Videosignalkomponente in Form von Flattererscheinungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher dir. Aufgabe zugrunde, ein von einem Speichermedium wiedergegebenes zusammengesetztes Farbfernsehsignal, das wenigstens eine in bezug auf ein Bezugssignal stabilisierte Komponente aufweist, vor einer Zeitbasiskorrektur des zusammengesetzten Fernsehsignals von Zeile zu Zeile zweck? /ichtiger Korrektur zu verarbeiten.
Das zusammengesetzte Farbfernsehsignal soll dabei insbesondere so eingeregelt werden, daß eine Kombination des gesamten Systems mit einer konventionellen, von Zeile zu Zeile korrigierenden Zeitbasiskorrektur-Schaltung möglich ist.
Es sollen dabei Phasenfehler des wiedergegebenen Farbfernsehsignals korrigiert werden, das eine stabilisierte Chrominanzkomponente enthält, welche mit einer unkorrigierten Luminanzkomponente inkohärent ist, wobei die stabilisierte Chrominanzkomponente in der Phase auf die unkorrigierte Luminanzkomponente festgelegt wird.
Es soll dabei auch eine stabilisierte Chrominanzkomponente erzeugt werden, welche mit einer unkorrigierten Luminanzkomponente kohärent ist, wobei die Komponenten ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal bilden.
Das Ausgangssignal eines EIAJ-Video-Aufzeichnungsgerätes soll dabei auch so verarbeitet werden, daß eine Zeitbasiskorrektur von Zeile zu Zeile möglich ist.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Einen Kreis zur Erzeugung eines Signals, das eine Funktion von Phasenänderungen der aus dem zusammengesetzten Farbfernsehsignal abgetrennten Chrominanzkomponente ist, einen von der Horizontalzeilen-Synchronkomponente angesteuerten Kreis zur Erzeugung eines mit der Luminanzkomponente kohärenten Hilfsträgersignals,
und durch einen die abgetrennte Chrominanzkomponente aufnehmenden, durch das kohärente Hilfsträgersignal sowie durch das von Phasenänderungen der Chrominanzkomponente abhängige Signal angesteuerten Kodierkreis zur Kodierung der Chrominanzkomponente derart, daß sie mit der Luminanzkomponente kohärent ist
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird irri folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung eines Heterodyn-Videoband-Aufzeichnungsgerätes zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Hilfsträgergenerators,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung eines Heterodyn-Videoband-Aufzeichnungsgerätes zur direkten Erzeugung von kohärenten Chrominanz- und Luminanzkomponenten aus den vom Videoband gewonnenen Signalen,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verarbeitung eines wiedergegebenen zusammengesetzten Fcrnsehsi^nel? ?ur F.r7Piigiin(i kohärenter Chrominanz- und Luminanzkomponenten und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfühfungsform einer Anordnung zur Verarbeitung eines wiedergegebenen zusammengesetzten Fernsehsignals zur Erzeugung kohärenter Chrominanz- und Luminanzkomponenten.
Fig. 1 zeigt eine Wiedergabeanordnung eines Heterodyn-Videoband-Aufzeichnungsgerätes gemäß der Erfindung. Vom Band wird dabei ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal aufgenommen und über eine Eingangsklemme 8 in ein Hochpaßfilter 9 mit einer Frequenz von 2,7 MHz und parallel dazu in ein Bandpaßfilter 14 mit einer Frequenz von 767 KHz eingespeist. Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 9 ist die abgetrennte frequenzmodulierte Luminanzkomponente. Diese Luminanzkomponente wird sodann in einem Frequenzdemodulator 11 in ihre ursprüngliche Sendefrequenz decodiert bzw. demoduliert, wobei das demodulierte Signal durch eine Verzögerungsleitung 12 läuft, weiche eine Zeitverzögerung zur Anpassung der Verzögerung der Chrominanzkomponente aufgrund deren Verarbeitung gewährleistet. Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 14 ist die abgetrennte Chrominanzkomponente, welche das Farbsynchronsignal enthält. Diese Chrominanzkomponente wird durch einen ersten Frequenzwandler 15 auf ihre Nennfrequenz von 3,58 MHz verschoben bzw. dekodiert, wobei es sich bei dieser Frequenz um die Sendefrequenz vor der Aufzeichnung handelt Das zur Frequenzverschiebung ausgenutzte Signal ist ein Regelsignal, welches das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 15 derart verschiebt, daß es mit der oben genannten Luminanzkomponente kohärent ist Dieser Vorgang wird im folgenden noch genauer beschrieben. Die verzögerte Luminanzkomponente am Ausgang der Verzögerungsleitung 12 wird sodann mit der kohärenten Chrominanzkomponente kombiniert, wobei sich das kombinierte Signal damit zur Zeitbasisfehler-Korrektur in einer konventionellen, von Zeile zu Zeile korrigierenden Zeitbasiskorrektur-Schaltung eignet
Im folgenden wird nun die Schaltung nach F i g. 1 näher erläutert
Das Farbsynchronsignal wird aus der in der Frequenz verschobenen Chrominanzkomponente dadurch abgetrennt, daß der Eingang eines Farbsynchronsignal-Gatters 20 in den Signalweg der Chrominanzkomponente eingeschaltet wird. Dieses Farbsynchronsignal-Gatter 20 wird durch eine Synchrontrennstufe 31 angesteuert, deren Eingang in den Signalweg des demodulierten Luminanzsignals geschaltet ist Die Synchrontrennstufe
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31 trennt Horizontalsynchronimpulse aus dem demodulierten Luminanzsigrial ab und erzeugt Farbsynchronsignal-Tastimpulse. Diese Farbsynchron-Impulse steuern das Gatter 20 derart an, daß es lediglich während der Dauer der Farbsynchronsignale durchgeschaltet ist.
Ein Bezugs-Ifilfsträgergenerator 10 erzeugt ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz, das kohärent mit der Luminanzkomponente ist. Dieser Generator ist in Fig.2 als Blockschaltbild dargestellt und wird im folgenden noch erläutert.
Ein Phasendetektor 21 mißt die Phasendifferenz zwischen dem durch das Farbsynchronsignal repräsentierten Chrominanz-Hilfsträger am Ausgang des Filters 17 und dem Bezugs-Hilfsträger am Ausgang des Generators 10. Da das Ausgangssignal des Generators 10 die Phasenabweichungen der Luminanzkomponente enthält, ist das Fehlsrsicrnsi am Auswar.11 des Phes^nd*?- tektors 21 ein Maß für diese Phasenabweichungen. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 21 wird in einem Eingang eines Oszillators mit variabler Frequenz eingespeist, welcher durch einen spannungsgeregelten Oszillator 22 gebildet wird. Die Nenn-Frequenz dieses Oszillators ist auf 767 KHz eingestellt und wird durch das oben beschriebene Fehlersignal geregelt. Das Ausgangssignal des Oszillators 22 wird in einen Eingang eines zweiten Frequenzwandlers eingespeist, welcher durch einen abgeglichenen Modulator 23 gebildet wird. Der andere Eingang des Modulators 23 ist an den Ausgang des Generators 10 angekoppelt. Der abgeglichene Modulator 23 überführt die Ausgangsfrequenz des Oszillators 22 in ein höheres Frequenzband von 4,34 MHz. Die Summenfrequenz der Frequenzen von 3,58 MHz und 767 KHz am Ausgang des abgeglichenen Modulators 23 wird durch ein Bandpaßfilter mit einer Frequenz von 4,347 Mhz gefiltert und in einen Eingang des abgeglichenen Modulators 15 eingespeist Das Signal am Ausgang des zweiten abgeglichenen Modulators 23 dient als Steuersignal für den ersten abgeglichenen Modulator 15 zur nachfolgenden Frequenzverschiebung der Chrominanzkomponente. Dieses Steuersignal wird aus dem kohärenten Hilfsträgersignal in der oben beschriebenen Weise abgeleitet, wodurch ein Chrominanz-Hilfsträger am Ausgang des Modulators 17 erhalten wird, welcher mit der Luminanzkomponente kohärent ist
' Der andere Eingang des Modulators 15 ist an den Ausgang des oben erwähnten Bandpaßfilters 14 angekoppelt. Die Differenzfrequenz am Ausgang des abgeglichenen Modulators 15 wird durch ein Bandpaßfilter 17 mil: einer Frequenz von 3,58 MHz geleitet Die kohärenten Chrominanz- und Luminanzkomponenten werden sodann in einer Signaladditionsstufe 13 kombiniert und auf eine Ausgangsklemme 25 gegeben. Das resultierende Ausgangssignal kann in eine konventionelle, von Zeile zu Zeile korrigierende Zeitbasiskorrektur-Schaltung eingespeist werden.
Gemäß einer zur Schaltung nach F i g. 1 abgewandelten Ausführungsform kann die Frequenzverschiebung der abgetrennten Chrominanzkomponente auf die Frequenz von 3,58 MHz auch in einem Schritt durchgeführt werden, wobei lediglich ein abgeglichener Modulator 15 verwendet wird und der Modulator 23 fehlt Diese abgewandelte Ausführungsform ist nicht eigens dargestellt Für diesen Fall kann die Frequenzverschiebung durchgeführt werden, wenn der Oszillator 22 eine Nenn-Frequenz von 4,347 MHz besitzt Ein Signal mit dieser Frequenz kann ersichtlich als Steuersignal verwendet werden und direkt in den ersten abgeglichenen Modulator 15 eingespeist werden.
Im folgenden wird nun der Generator zur Erzeugung eines kohärenten Synchron-Hilfsträgersignals mit einer Frequenz von 3,58 MHz anhand von Fig. 2 beschrieben. Die Horizontalzeilen-Synchronimpulse, welche mit der Luminanzkomponente kohärent sind, werden aus dem demodulierten Luminanzsignal abgetrennt, das gemäß F i g. 1 durch die Synchrontrennstufe 31 vom Demodulator 11 aufgenommen wird. Die abgetrennten Horizontalimpulse, welche eine Nennfrequenz von 15,734 KHz besitzen, werden vom Ausgang der Synchrontrennstufe 31 in einem Eingang eines Phasendetektors 32 eingespeist. Ein Oszillator mit variabler Frequenz, welcher durch einen spannungsgeregelten Oszillator 33 gebildet wird und eine Nennfrequenz von 7,16 MHz besitzt, ist an den Ausgang des Phasendetektors 32 angekoppelt. Das Aiisgangssignal dieses Os7illatnrs 33 wird in einen weiteren Eingang des Phasendetektors 32
μ eingespeist. Daher stellt der Phasendetektor 32 die Phasenabweichungen der vom Band aufgenommenen Horizontal-Synchronimpulse in bezug auf das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 33 fest. Die Frequenz des Oszillators 33 wird ihrerseits durch das Ausgangssignal des Phasendetektors 32 geregelt. Daher ändert sich die Ausgangssignalfrequenz des Oszillators mit den festgestellten Phasenabweichungen der Horizontal-Synchronimpulse. Die Ausgangsfrequenz von 7,16 MHz des Oszillators wird durch einen Frequenzteiler 34 so festgelegt, daß sie gleich der Frequenz von 15,734 KHz der Horizontal-Synchronimpulse ist. Der Frequenzteiler 34 teilt daher die Oszillator-Ausgangsfrequenz durch 455. An den Ausgang des Oszillators 33 ist ein weiterer Frequenzteiler 35 angeschaltet. Dieser Frequenzteiler 35 teilt die Ausgangssignalfrequenz des Oszillators 33 durch zwei, um sie auf die Nenn-Frequenz von 3,58 MHz des Farbsynchronsignals einzuregeln. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 35 stellt ein kohärentes Synchronsignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz dar und eignet sich daher zur Phasenfeststellung im Phasendetektor 21 in bezug auf die Phase des Farbsynchronsignals, das über den anderen Eingang in den Phasendetektor 21 eingespeist wird.
Aus den vorstehenden Erläuterungen anhand von F i g. 2 ergibt sich, daß der Hilfsträgergenerator 10 ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz erzeugt, das in der Phase auf die Luminanzsignalkomponente festgelegt und daher kohärent mit dieser ist
Bei der Erläuterung des bekannten Instavideo-Wiedergabesystems ist ausgeführt worden, daß ein stabiler Kristall-Bezugssignaloszillator mit einer Frequenz von 3,58 MHz zur Erzeugung eines Bezugssignals verwendet wird, das mit dem Farbsynchronsignal phasenmäßig verglichen wird, wobei die resultierende Phasenabweichung zur Korrektur der Farbkomponente ausgenutzt wird. Ein derartiger stabiler Kristalloszillator 26 ist in F i g. 1 dargestellt Ein Schalter 18 ist mit einem Pol fest mit dem Phasendetektor 21 und dem abgeglichenen Modulator 23 verbunden, wobei zwei weitere Kontakte in Abhängigkeit von der momentanen Stellung dieses Schalters 18 entweder mit dem Hilfsträger-Generator 10 oder mit dem stabilen Kristallgenerator 26 verbunden sind. Damit wird es möglich, den Generator 10 in ein bekanntes Wiedergabesystem einzuschalten und den gewünschten Generatortyp in Abhängigkeit von der Weiterverarbeitung des wiedergegebenen Signals durch eine von Zeile zu Zeile
korrigierende Zeitbasiskorrektur-Schaltung auszuwählen.
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Form einer Wiedergabeanordnung, in der ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal von einem Band an einer Klemme 40 aufgenommen und in die Chrominanz- und Luminanzkomponenten aufgetrennt wird. Die Luminanzkomponente läuft durch ein Hochpaßfilter 41 und wird sodann durch einen Ffequenzmodulator 42 dekodiert bzw. demoduliert An to den Ausgang des Demodulators 42 ist eine Verzögerungsleitung 43 angekoppelt, um die Verzögerung der Chrominanzkomponente aufgrund ihrer Verarbeitung zu kompensieien. Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 42 wird in einen Eingang einer Signaladditionsstufe 44 eingespeist
Ein Bandpaßfilter 45 trennt die Chrominanzkomponente von der Luminanzkomponente. Die abgetrennte Chrominanzkomponente wird in einem abgeglichenen Modulator 4Γ in ein höheres Frequenzband verschoben, das der konventionellen Sendefrequenz des Chrominanzsignals von 3,58 MHz entspricht Das zweite, für die Frequenz ausgenutzte Eingangssignal des Modulators 46 ist ein Steuersignal, welches das Ausgangssignal des abgeglichenen Modulators in Kohärenz mit den Zeilen-Synchronimpulsen bringt, was im folgenden noch genauer erläutert wird.
Die Schaltung zur Erzeugung dieses Steuersignals wird nun im folgenden beschrieben. < Das abgetrennte Chrominanzsignal am Ausgang des Bandpaßfilters 45 wird durch einen ersten abgeglichenen Modulator 47 in ein höheres Frequenzband von 4,27 MHz verschoben, wobei es sich um die Summe einer .Chrominanzsignalfrequenz von 688 KHz und eine Signalfrequenz von 3,58 MHz handelt Das Signal mit der Frequenz von 3,58 MHz wird durch den Hilfsträgergenerator 10 geliefert, welcher dem anhand yon F i g. 2 beschriebenen Typ entspricht Es ist oben bereits im einzelnen ausgeführt worden, daß das Ausgangssignal des Generators 10 ein Hilfsträgersignal ist, das kohärent mit der Luminanzkomponente des vom Band empfangenen zusammengesetzten Fernsehsignals ist Das Ausgangssignal des Modulators 47 läuft durch ein Bandpaßfilter 48 mit einer Frequenz von 4,27 MHz. Daher bildet das Ausgangssignal des Filters 48 die Summe des unstabilen Chrominanzsignals mit einer Frequenz von 688 KHz und des vom Generator 10 gelieferten kohärenten Synchronsignals mit einer Frequenz von 3,58 MHz. Das Ausgangssignal des Filters
48 wird in den Eingang eines Farbsynchronsignal-Gatters 49 eingespeist Dieses Fahrsynchronsignal-Gatter
49 wird durch das Ausgangssignal einer Synchrontrennstufe 50 angesteuert Das Farbsynchronsignal-Gatter 49 trennt aus dem Chrominanzsignal am Ausgang des Bandpaßfilters 48 lediglich während der Intervalle des Farbsynchronsignals das Farbsynchronsignal ab. Ein Phasendetektor 51 vergleicht die Phase des Ausgangssignals des Farbsynchronsignal-Gatters 49 mit dem oben genannten Steuersignal am Eingang des Modulators 46. Dieses Steuersignal wird durch einen Farbkorrekturkreis geliefert, welcher die Elemente 5t, 52,53,54 und 55 umfaßt Das Ausgangssignal dieses Farbkorrekturkreises ist in der Frequenz und in der Phase auf das Farbsynchronsignal am Ausgang des Bandpaßfilters 48 bezogen und besitzt keine ins Gewicht fallenden Phasenvariationen in bezug auf das Farbsynchronsignal. Die Instabilitäten der beiden Eingangssignale des abgeglichenen Modulators 46 sind komplementäre.' Natur und werden im nachfolgenden Umwandlungsprozeß ausgelöscht. Das resultierende Ausgangssignal des Modulators 46 ist ein synchrones kohärentes Clirominanzsignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz.
Im folgenden wird nun der Kreis zur Farbkorrektur der Chrominanzkomponente beschrieben. Ein spannungsgeregelter Oszillator 52 ist an den Ausgang des Phasendetektors 51 angekoppelt. Die Nenn-Frequenz dieses Oszillators beträgt 688 KHz. Der Ausgang des Oszillators ist an einen Eingang eines zweiten abgeglichenen Modulators 53 angekoppelt Der andere Eingang des Modulators 53 liegt am Ausgang eines Bezugs-Kristalloszillators 55 mit einer Schwingfrequenz i'on 3,58 MHz. Die Summenfrequenz von 4,27 MHz des Ausgangssignals des abgeglichenen Modulators 53 läuft durch ein Bandpaßfilter 54, dessen Ausgangssignal auf einen weiteren Eingang des Phasendetektors 51 gekoppelt ist. Der Phasendetektor 51 stellt Phasendifferenzen zwischen dem gefilterten Farbsynchronsignal am Ausgang des Farbsynchronsignal-Gatters 49 und dem Steuersignal am Ausgang des Filters 54 fest Die Verstärkung aus der Rückkopplungsschleife mit dem Phasendetektor 51, den Oszillatoren 52 und 55, dem Moduiator 53 und dem Filter 54 ist so gewählt, daß das ■ Ausgangssignal des Filters 54 keine wesentlichen Phasenabweichungen in bezug auf das Farbsynchronsignal am Ausgang des Farbsynchronsignal-Gatters 49 besitzt. Der Ausgang des Filters 54 ist an einen zweiten Eingang des abgeglichenen Modulators 46 angekoppelt, dessen anderer Eingang die vom Band kommende unkorrigierte Chrominanzkomponente über das Bandpaßfilter 45 aufnimmt. Die Differenzfrequenz der beiden Eingangssignale dieses abgeglichenen Modulators 46, weiche 3,58 MHz beträgt, wird durch ein Bandpaßfilter 57 auf einen weiteren Eingang der Signaladditionsstufe 44 gegeben. Die kohärenten Chrominanz- und Luminanzsignalkomponenten werden in der Signaladditionsstufe 44 kombiniert. Das Ausgangssignal dieser Signaladditionsstufe an einer Klemme 56 eignet sich daher zur Weiterverarbeitung durch eine von Zeile zu Zeile korrigierende Zeitbasiskorrektur-Schaltung. Die Signalwiedergabeschaltung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 3 kann also leicht mit einer Zeitbasiskorrektur-Schaitung kombiniert werden, um Zeitbasisfehler in den Chrominanz- und Luminanzsignal-Komponenten zu eliminieren, welche sich beim Aufzeichnungs- und nachfolgenden Wiedergabeprozeß ergeben.
Durch Kopplung des Eingangs der Wiedergabeschaltung gemäß der Erfindung mit EIAJ-Video-Bandgerät und des Ausgangs mit einer konventionellen Zeitbasiskorrektur-Schaltung kann ein verbessertes Fernsehsignal wiedergegeben werden, das Sendequalität besitzt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Schaltung nach F i g. 3 wird anstelle eines stabilen Bezugsoszillators 55 ein Hilfsträgergenerator 10 verwendet Diese Ausführungsform ist nicht erforderlich, um die Phasenfestlegung der Chrominanzkomponente auf die Luminanzkomponente zu gewährleisten; sie kann jedoch im System von Vorteil sein. Anstelle der Verwendung zweier Oszillatoren 10 und 55 kann ein Oszillator 10 mit zwei Ausgängen für das gesamte System ausreichend sein. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der oben erläuterte Farbkorrektur-Rückkopplungskreis mit beträchtlich kleineren Fehlersignalen arbeitet, wenn die beiden Bezugssignalgeneratoren 10 und 55 durch einen einzigen Generator mit zwei Ausgängen ersetzt werden.
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Analog zur oben beschriebenen Schattung nach F i g. 1 kann auch in der Schaltung nach F i g. 3 ein (nicht dargestellter) entsprechend dem Schalter 18 verwendet werden. Ein derartiger Schalter verbindet den Generator 10 oder einen stabilen Kristalloszillator, wie beispielsweise den Oszillator 55, selektiv und alternierend mit der Wiedergabeschaltung, was davon abhängt, ob eine weitere von Zeile zu Zeile erfolgende Zeitbasisfehler-Korrektur erforderlich ist.
Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Schaltung zur Verarbeitung eines von einem Speichermedium kommenden zusammengesetzten Fernsehsignals wird ein Ausgangssignal von einem EIAJ-Videobanagerät an einer Eingangsklemme 60 aufgenommen. Bei der obigen Erläuterung von bekannten EIAJ-Videobandgeräten wurde ausgeführt, daß das Ausgangssignal eines solchen Gerätes in bezug auf ein unabhängiges stabiles Bezugssignal farbkorrigiert ist, wobei jedoch Zeitbasisfehler der Chrominanz- und Luminanzkomponente up.korrigiert bleiben. Daher sind die Chrominanz- und Luminanz-Komponenten am Ausgang eines EIAJ-Videobandgerätes inkohärent und zur Korrektur in konventionellen Zeitbasis-Korrekturschaltungen ungeeignet
Das an der Eingangsklemme 60 aufgenommene unkorrigierte zusammengesetzte Farbfernsehsignal enthält eine frequenzdemodulierte Luminanzkomponetite und eine frequenzverschobene Chrominanzkomponente, wobei die letztere Komponente eine Frequenz von 3,58 MHz besitzt und das Farbsynchronsignal enthält. Die Luminanzkomponente wird von der Chrominanzkomponente durch ein Tiefpaßfilter 61 mit einer Frequenz von 2,2 MHz abgetrennt, auf das eine Verzögerungsleitung 62 folgt.
Die Chrominanzkomponente, welche mit der Luminanzkomponente inkohärent ist. läuft durch ein Bandpaßfilter 63 mit einer Frequenz von 3.58 MHz um niederfrequente Komponenten zu eliminieren. Das abgetrennte Chrominanzsignal, wird sodann in einem ersten Frequenzwandler 64 auf eine tiefere Frequenz verschoben, um es für eine nachfolgende Kodierung relativ zu einem Bezugssignal vorzubereiten, das kohärent mn der Luminanzkomponente ist. Der erste Frequenzwandler 64 wird durch einen abgeglichenen Modulator 65 gebildet, an dessen einen Eingang ein stabiler Kristalloszillator 66 mit einer Schwingfrequenz von 4.347 MHz angekoppelt ist An den anderen Eingang des ersten abgeglichenen Modulators ist der Ausgang des ersten Bandpaßfillers63 angekoppelt. Die Differenzfrequenz am Ausgang des ersten abgeglichenen Modulators 65 von 767 KHz läuft durch ein zweites Bandpaßfilter 67, das unerwünschte Frequenzkomponenten eliminiert. Das Ausgangssignal des ersten Frequenzwandlers 64. das gleichzeitig auch das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßfilters 67 ist, wird sodann in einen zweiten Frequenzwandler 68 eingespeist, welcher das Chrominanzsignal auf seine Nenn· Frequenz von 3,58 MHz rückverschiebt. Analog zum ersten Frequenzwandler wird auch der zweite Frequenzwandler durch einen abgeglichenen Modulator 69 gebildet, auf den ein drittes Bandpaßfilter 70 folgt
Ein spannungsgeregelter Oszillator 71 ist an einen Eingang des zweiten abgeglichenen Modulators 69 angekoppelt und liefert ein Bezugs-Steuersignal, das vom kohärenten Hilfsträgersignal abgeleitet ist. Die Erzeugung des Steuersignals: wird im folgenden beschrieben.
Analog zu den oben beschriebenen Ausführungsformen wird auch bei dieser Ausführungsform ein Hilfsträgergeneralor 10 verwendet, welcher dem in Fig.2 dargestellten Generator entspricht Das Eingangssignal dieses Generators 10 wird durch das Ausgangssignal einer Synchrontrennstufe 72 gebildet, welche aus dem ankommenden zusammengesetzten Signal die Horizontalzeilen-Synchronimpulse abtrennt Das Ausgangssignal des Generators 10 wird in einen Eingang eines Phasendetektors 73 eingespeist Das Farbsynchronsignal wird am Ausgang des zweiten Frequenzwandlers 68 durch ein Farbsynchron-Gatter 74 aus der Chrominanzkomponente abgetrennt. Dieses Farbsynchronsignal-Gatter 74 wird durch Farbsynchron-lmpulse angesteuert, welche durch die Synchrontrennstufe 72 geliefert werden. Das abgetrennte Synchronsignal am Ausgang des Farbsynchronsignal-Gatters 74 wird in den anderen Eingang des Phasendetektors 73 eingespeist Dieser Phasendetektor 73 vergleicht die Phase des wiedergegebenen Farbsynchronsignals mit der Phase des Ausgangssignals des Generators 10 und liefert als Funktion der resultierenden Phasenabweichung ein Fehlersignal. Das Fehlersignal am Ausgang des Phasendetektors 73 dient zur Steuerung der Frequenz des spannungsgeregelten Oszillators 71. Wie oben erläutert ist der Ausgang des spannunfeSgeregelten Oszillators an einen Eingang des zweiten abgeglichenen Modulators 69 angekoppelt Die Nenn-Frequenz des spannungsgeregelten Oszillators ist auf 434 MHz eingestellt und ändert sich entsprechend den Abweichungen der Fehlerspannung am Ausgang des Phasendetektors 73. Das Ausgangssignal des Oszillators 71 stellt das oben erläuterte Steuersignal dar. Es wird mit der in der Frequenz verschobenen Chrominanzkomponente im zweiten abgeglichenen Modulator 69 gemischt, wobei das resultierende Differenzfrequenzsignal von 3,58 MHz am Ausgang des zweiten abgeglichenen Modulators 69 wie oben erläutert im Bandpaßfilter 70 gefiltert wird. Das Ausgangssignal des zweiten abgeglichenen Modulators ist daher eine frequenzverschobene Chrominanzkomponente, welche mit den Horizontal-Synchronimpulsen und damit auch mit der Luminanzkomponente kohärent ist
Die verzögerte Luminanzkomponente sowie die farbkorrigierte und kohärente Chrominanzkomponente werden in einer Signaladditionsstufe 75 kombiniert und auf eine Ausgangsklemme 76 gegeben.
Diese Ausgangsklemme 76 kann eine konventionelle Zeitbasiskorrektur-Schaltung angekoppelt werden, welche Korrekturen von Zeile zu Zeile durchführt, so daß eine verbesserte Wiedergabe eines aufgezeichneten Farbfernsehsignals gewährleistet ist. Die bei der Erläuterung der Schaltung nach Fig.4 angegebenen speziellen Frequenzen sind lediglich Beispiele zur Vereinfachung der Erläuterung der Erfindung. Anstelle dieser speziellen Frequenzwerte können im Rahmen der Erfindung natürlich auch andere Frequenzwerte zur Anwendung kommen.
So kann beispielsweise die Frequenz des stabilen Oszillators 66 größer oder kleiner als die Färbhilfs trägerfrequenz sein, wobei der Betrag so gewählt ist, daß sich am Ausgang des abgeglichenen Modulators 65 eine geeignete Summen- oder Differenzfrequenz ergibt Diese Öszillatorfrequenz muß hoch genug sein, Um ohne Erzeugung Von Geisterbildern in die Farbseitenbänder eingepaßt werden zu können, und um leicht von den anderen Komponenten abtrennbar zu sein. Daher ist die Mittenfrequenz des Bandpaßfilters 67 gleich der
gewünschten Summen- oder Differenzfrequenzkomponente am Ausgang des Modulators 65 gewählt, wobei die Bandbreite des Filters ausreichend groß sein soll, um die Farbseitenbänder durchzulassen. Die Frequenz des spannungsgeregelten Oszillators 71 ist so gewählt, daß entweder die Summen- oder die Differenzfrequenzkomponente im Ausgangssignal des abgeglichenen Modulators 69 gleich der ursprünglichen Hilfsträgerfrequenz IsL Die gewünschte Ausgangssignalkomponente wird dann durch das Bandpaßfilter 70 mit ausreichender Bandbreite ausgewählt, um die Farbseitenbänder durchzulassen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich in bestimmten Einzelheiten von der Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet. Die in Fig.5 dargestellte Ausführungiform nimmt an einer Eingangsklemme 80 ein Ausgangssignal eines EIAJ-Videobandgerätes auf. Die Luminanzkomponente des empfangenen Signals wird von der Chrominanzkomponente durch ein Tiefpaßfilter 81 abgetrennt. Auf das Filter 81 folgt eine Verzögerungsleitung 82, um eine Anpassung an die Verzögerung der Chrominanzkomponente, weiche sich aus deren Verarbeitung ergibt, zu gewährleisten.
Ein Bandpaßfilter 93 mit einer Frequenz von 3,58 MHz trennt die Chrominanzkomponente von der Luminanzkomponente.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erfolgt die Einjustierung der Chrominanzkomponente zwecks Kohärenz mit der Luminanzkomponente in Grundschritten, welche als Frequenzzerlegungsdekodierung des Chrominanzsignals gefolgt von einer nachfolgenden Frequenzrückbildungskodierung bezeichnet werden können, bei der Ausführungsform nach Fig.4 erfolgt eine Frequenzverschiebung der Chrominanzkomponen-Ie in eine tiefere Frequenz gefolgt von einer Rückführung auf die ursprüngliche Frequenz.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 werden diese Schritte in unterschiedlicher Weise durchgeführt. Die Frequenzzerlegung der Chrominanzkomponente erfolgt durch einen Farbdekoder 84, welcher die Chrominanzkomponente in ihre Farbsignalkomponente /und Qbzw. Farbdifferenzsignale B-Yund R-Yzerlegl. Die Farbdekodierung erfolgt durch Demodulation der Chrominanzkomponente, wobei es sich um einen an sich bekannten Prozeß handelt. Die Farbdekodierung der Chrominanzkomponente erfolgt in bezug auf das abgetrennte Farbsynchronsignal, das in folgender Weise in ein kontinuierliches Signal überführt wird. Das Farbsynchronsignal wird vom abgetrennten Chrominanzsignal am Ausgang des Filters 83 durch ein Farbsynchronsignal-Gatter 85 abgetrennt. Dieses Farbsynchronsignal-Gatter 85 wird durch eine Synchrontrennstufe 86 in der oben bereits beschriebenen Weise
τ angesteuert. Das Ausgangssignal des Farbsynchronsignal-Gatters 85 wird in einen Eingang eines Phasendetektors 87 eingespeist. Ein spannungsgeregelter Kristalloszillator 88 ist an den anderen Eingang des Phasendeteklors 87 angekoppelt Die Nenn-Frequenz des Oszillators 88 beträgt 3,58 MHz. Die Phase des Farbsynchronsignals im vom EIAJ-Videobandgerät kommenden Ausgangssignal wird mit der Phase des Ausgangssignals des Oszillators 88 im Phasendetektor
87 verglichen, wobei die resultierende Fehlerspannung auf den Eingang des spannungsgeregelten Oszillators 88 zurückgeführt wird. Das Ausgangssignal des Oszillators
88 wird daher spannungsmäßig geregelt, um Pha^.ifehler im ankommenden Farbsynchronsignal in bezug auf das Be/ugssignal vom Oszillator 88 zu eliminieren. Das Ausgangssignal des Oszillators 88 dient daher als Bezugssignai für die Farbdekodierung.
Beim Schritt der Farbsignal-Rückbildung werden die /- und Q- bzw. (B- Y)- und (R- V^-Komponenten auf einen synchronen kohärenten Hilfsträger kodiert. Diese Farbsignalkomponenten am Ausgang der Farbdekodierstufe 84 werden in den Eingang einer Farbdekodierstufe 89 eingespeist. Zur Farbkodierung dient das Ausgangssignal des Hilfsträgergenerators 10 als Bezugshilfsträger, auf den die Komponenten /und Qbzw.
jo ß-Vund R- Y kodiert werden. Die Kodierung erfolgt durch Quadraturmodulation der genannten Komponenten unter Ausnutzung des Bezugshilfsträgers, welcher im oben beschriebenen Sinne kohärent mit der Luminanzkomponente ist.
η Daher ist das Ausgangssignal der Farbkodierstufe 89 eine modulierte Chrominanzkomponente mit einer Frequenz von 3,58 MHz, weiche farbkorrigiert und mn der Luminanzkomponente kohärent ist. Diese Chrominanzkomponente wird mit der verzögerten Luminanzkomponente in einer Signaladditionsstufe 90 kombiniert und an einer Ausgangsklemme 91 gehalten. Das Ausgangssignal an der Klemme 91 eignet sich daher /ur Zeitbasiskorrektur von Zeile zu Zeile in einer konventionellen Zcitbasiskorrekturschaltung.
Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind für das NTSC-Farbfernseh system ausgelegt. Die erfindungsgemäße Schaltung ist jedoch ebenso für andere Farbfernsehsysteme vcrwend bar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur vorbereitenden Verarbeitung eines von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegebenen zusammengesetzten Farbfernsehsignal mit Bild-, Horizontalzeichen- und Farbsynchronkomponenten sowie inkohärenten Luminanz- und Chrominanzkomponenten für eine Zeitbasisfehler-Korrektur, wobei die Luminanzkomponente I" kohärent mit der Horizontalzeilen-Synchronkomponente und die Chrominanzkomponente kohärent mit der Farbsynchronkomponente ist, gekennzeichnet durch einen Kreis (20, 21, 22; 47, 48, 49, 51, 52, 53, 54, 55; 71, 73, 74; 85, 87, 88) zur Erzeugung eines Signals, das eine Funktion von Phasenänderungen der aus dem zusammengesetzten Farbfernsehsignal abgetrennten Chrominanzkomponente ist. einen von der Horizontalzeilen-Synchronkompop.snte angesteuerten Kreis (31, 10; 50, 10; 72, 10; 86, 10) zur Erzeugung eines mit der Luminanzkomponente kohärenten Hilfsträgersignais,
und durch einen die abgetrennte Chrominanzkomponente aufnehmenden, durch das kohärente Hilfsträgersignal sowie durch das vor« Phasenänderungen der Chrominanzkomponente abhängige Signal angesteuerten Kodierkreis (15, 23; 46; 64, 69; 84, 89) zur Kodierung der Chrominanzkomponente derart, daß sie mit der Luminanzkomponente kohärent ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Frequenz der abgetrennten Chrominanzkomponente kleiner als die Nenn-Sendefrequenz ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kodierkreis einen die frequenztransponierte Chrominanzkomponente aufnehmenden und sie auf die Nenn-Sendefrequenz überführenden Frequenzwandler (15,23) enthält,
und daß der Kreis zur Erzeugung des Signals, das eine Funktion von Phasenänderungen der abgetrennten Chrominanzkomponente ist, folgende Komponenten umfaßt:
ein an den Frequenzwandler (15, 23) angekoppeltes Farbsynchronsignal-Gatter (20) zur Abtrennung der Farbsynchronkomponente aus der Chrominanzkomponente,
einen an das Farbsynchronsignal-Gatter (20) angekoppelten Phasendetektor (21) zur Feststellung der Phase der Farbsynchronkomponente am Ausgang des Farbsynchronsignal-Gatters (20) in bezug auf die Phase des kohärenten Hilfsträgersignals und zur Erzeugung eines entsprechenden Farbfehlersignals, und einen Oszillator (22), dessen Ausgangssignal hinsichtlich Frequenz und Phase als Funktion des Farbfehlersignals eingeregelt und zur Regelung der Frequenz und Phase der Chrominanzkomponente auf den Frequenzwandler (15, 23) gekoppelt ist (Fig I).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Frequenz der abgetrennten Chröminänzkömpönente kleiner als die Nenn-Sendefrequenz ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kreis zur Erzeugung des Signals, das eine Funktion von Phasenänderungen der abgetrennten Chrominanzkomponente ist, folgende Komponenten umfaßt:
einen die abgetrennte Chrominanzkomponente aufnehmenden und von dem kohärenten Hilfsträgersignal angesteuerten ersten Frequenzwandler (47) zur Verschiebung der Frequenz der frequenztransponierten Chrominanzkomponente in eine höher als die Nenn-Sendefrequenz liegende Frequenz,
ein an den ersten Frequenzwandler (47) angekoppeltes Farbsynchronsignal-Gatter (48) zur Abtrennung der Farbsynchronkomponente aus der Chrominanzkomponente am Ausgang des ersten Frequenzwandler^),
einen Oszillator (52) mit variabler Schwingfrequenz, dessen Ausgangssignal eine Nennfrequenz besitzt, die kleiner als die Frequenz der abgetrennten Farbsynchronkomponente ist,
einen das Signal des Oszillators (52) mit variabler Schwingfrequenz aufnehmenden zweiten Frequenzwandler (53) zur Verschiebung des Oszillatorsignals auf die Nennfrequenz der abgetrennten Farbsynchronkomponente eines Bezugssignals,
und einen Phasendetektor (51) zur Feststellung der Phase der Farbsynchronkomponente am Ausgang des Farbsynchronsignal-Gatters (49) in bezug auf die Phase des Bezugssignals und Erzeugung eines entsprechenden Farbfehlersignals, durch das die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators (52) mit variabler Schwingfrequenz geregelt wird,
und daß der Kod:-erkreis einen von dem Bezugssignals angesteuerten Frequenzwandler (46) zur Verschiebung der frequenztransponierten Chrominanzkomponente in die Nenn-Sendefrequenz enthält, wodurch die Chrominanzkomponente kohärent mit der Luminanzkomponente wird (F i g. 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzwandler (53) weiterhin durch das kohärente Hilfsträgersignal angesteuert ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die abgetrennten Chrominanz- und Luminanzkomponenten Nenn-Sendefrequenz besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kodierkreis folgende Komponenten umfaßt:
eine Dekodierschaltung (64; 84) zur Aufnahme und Frequenzzerlegung der abgetrennten Chrominanzkomponente,
und eine die frequenzzerlegte Chrominanzkomponente aufnehmende Kodierschaltung (68; 89) zur Rückführung der Chrominanzkomponente auf ihre Nenn-Sendefrequenz.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dekodierschaltung (64) einen Frequenzwandler (65) zur Verschiebung der abgetrennten Chrominanzkomponente von ihrer Nenn-Sendefrequenz in eine andere Frequenz enthält,
daß die Kodierschaltung (68) einen die frequenztransponierte Chrominanzkomponente an einem ersten Eingang aufnehmenden Frequenzwandler (69) zur Rückverschiebung der frequenztransponierten Chrominanzkomponente in ihre Nenn-Sendefrequenz enthält,
und daß der Kreis zur Erzeugung des Signals, das eine Funktion von Phasenabweichungen der abgetrennten Chrominanzkomponente ist, folgende Komponenten umfaßt:
ein an den Frequenzwandler (69) der Kodierschaltung (68) angekoppeltes Farbsynchronsignal-Gatter (74) zur Abtrennung der FarbsynGhronkomponente aus dem Ausgangssignal dieses Frequenzwandlers,
einen an den Ausgang des Farbsynehronsignal-Gatters (74) angekoppelten Phasendetektor (73) zum Vergleich der Phase der abgetrennten Farbsynchronkomponente mit der Phase des kohärenten Hilfsträgersignals und Erzeugung eines entsprechenden Fehlersignals,
und einem durch das Fehlersignal und das kohärente Hufsträgersignal angesteuerten Oszillator (71) mit variabler Schwingfrequenz zur Erzeugung eines Steuersignals, das in einen zweiten Eingang des Frequenzwandlers (69) der Kodierschaltung (68) eingespeist wird, um die frequenztransponierte Chrominanzkomponente in ihre Nenn-Sendefrequenz zurückzuschieben und damit in Kohärenz mit der Luminanzkomponente zu bringen.
7. Schaltunganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dekodierschaltung eine Farbsignal-Dekodierstufe (84) mit einem ersten, die abgetrennte Chrominanzkomponente aufnehmenden Eingang zur Dekodierung der abgetrennten Chr^minaiizkomponente in ihre Farbkomponente enthält,
daß die Kodierschaltung eine das kohärente Hilfsträgersignal an einem Eingang aufnehmende Farbsignal-Kodierstufe (89) zur Rückkodierung der Farbkomponenten durch Quadraturmodulation in eine Chrominanzkomponente enthält und
daß der Kreis zur Erzeugung des Signals, das eine Funktion von Phasenabweichungen der abgetrennten Chrominanzkomponente ist, folgende Komponenten umfaßt:
ein an den Eingang der Farbsignal-Dekodierstufe (84) angekoppeltes Farbsynchronsignal-Gatter (85) zur Abtrennung der Farbsynchronkomponente aus der abgetrennten Chrominanzkomponente, einen an einen zweiten Eingang der Farbsignal-Dekodierstufe (84) angekoppelten Oszillator (88) mit variabler Schwingfrequenz zur Erzeugung eines Steuersignals, als Funktion dessen die Farbsignal-Dekodierstufe (84) die Farbkomponenten erzeugt, « und einen Phasendetektor (87) zum Vergleich der Phase der abgetrennten Farbsynchronkomponente mit der Phase des Steuersignals und Erzeugung eines entsprechenden Fehlersignals zwecks Regelung der Frequenz des Oszillators (88), wobei die Farbsignal-Kodierstufe (89) die Farbkomponenten als Funktion des kohärenten Hilfsträgersignals in eine mit der Luminanzkomponente kohärenten Chrominanzkomponente kodiert.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 biii 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis zur Erzeugung des kohärenten Hilfsträgersignals folgende Komponenten umfaßt:
eine Stufe (31) zur Abtrennung der Horizontalzeilen-Synchronkomponente aus dem zusammengesetzten Farbfernsehsignal,
einen Oszillator (33) mit variabler Schwingfrequenz, und einen Phasendetektor (32) zum Vergleich der Phase der Horizontalzeilen-Synchronkomponente mit der Phase des Oszillatorausgangssignals und Erzeugung eines entsprechenden auf die Luminanzkomponente bezogenen Fehlersignals, das auf den Oszillator (33) gekoppelt ist, um die Frequenz und Phase von dessen Ausgangssignal so zu regeln, daß es mit der Luminanzkomponente kohärent ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
eine Stufe (34) zur Einregelung der Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators (33) mit variabler Schwingfrequenz der die Horizontalzeilen-Synchronkomponente abtrennenden Stufe (31) auf die Frequenz der Horizontalzeilen-Synchronkomponente,
und durch eine Stufe (35) zur Einstellung der Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators (33) auf die Nenn-Sendefrequenz der Chrominanzkomponente.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens einen unabhängigen stabilen Bezugsoszillator (26),
und durch wenigstens einen Schalter (18) zur selektiven Ankopplung des Bezugsoszillators (26) oder des Kreises (31, 10) zu:r Erzeugung des kohärenten Farbhilfsträgersignals an den Kodierkreis (15, 23) und den Kreis (20, 21, 22) zur Erzeugung des Signals, das &*ί Funktion von Phasenänderungen der abgetrennten Chrominanzkomponente ist
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eint,- die Luminanzkomponente und die kohärente ChrominanzKomponente kombinierende Stufe (13; 44; 75; 90) und durch eine an diese Stufe angekoppelte Zeitbasiskorrektur-Schaltung zur Durchführung einer Korrektur von Zeile zu Zeile eines wiedergegebenen Farbfernsehsignals.
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