DE2148103A1 - Farbsynchronisationssystem fuer einen farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbsynchronisationssystem fuer einen farbfernsehempfaenger

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Description

Farbsynchronisationssystem für einen farbfernsehempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbsynchronisationssystem in einem farbfernsehempfänger des PAL-Systems, das einen zeilenweisen Phasenwechsel vorsieht, oder eines ähnlichen Signalübertragungssystems, bei dem zwei Farbsignale eine gleichzeitige quadraturbalancierte Modulation eines Farbhilfsträgers hinsichtlich aufeinander senkrecht stehender erster und zweiter Modulationsachsen bewirken, wobei die zweite Modulationsachse ihre Phase für aufeinanderfolgende horizontale Zeilen um 180° umkehrt.
Ein Farbfernsehempfänger mit einem solchen Signalübertragungssystem erfordert zur Demodulation der Farbkomponenten von einem Farbartsignal entlang der ersten und der zweiten Modulationsachse zwei Bezug,'j-Hilf3träger, von denen jeder eine feste Phasenbeziehung zum Farbartsignal hat. Der eine dieser "Üezugs-Hilfsträger soll eine feste Phase von 0°, zusammenfallend mit der ersten
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Achse, haben, v/ährend der andere eine Phasenabweichung von 90° hinsichtlich der ersten Achse und einen Phasenwechsel um 180° für aufeinanderfolgende Zeilen haben soll, wobei dieser Wechsel der periodischen Umschaltung der Phase der zweiten Achse entsprechen muß.
Es ist eine Technik zum automatischen Erzielen der Phasensteuerung dieser Bezugs-Hilfsträger bekannt, nach der ein im Farbfernsehsignal enthaltenes Farbsynchronsignal verwendet wird, das gleichzeitig oder aufeinanderfolgend auftretend eine erste und eine zweite Komponente umfaßt. Diese Komponenten erscheinen im Anfangsteil jeder Horizontalablenkung und haben eine Phasenabweichung von 90° gegeneinander, wobei die erste Komponente eine feste Phase hat, während die Phase der zweiten Komponente periodisch für aufeinanderfolgende Zeilen entsprechend dem periodischen Umschalten der Phase der zweiten Modulationsachse um 180 wechselt. Beim gegenwärtig genormten PAL-System treten die erwähnten ersten und zweiten Komponenten des Farbsynchronsignals gleichzeitig als zusammengefaßtes Signal auf, das also für aufeinanderfolgende Zeilen eine wechselnde Phase von +45° und -45° aufweist.
Es ist bekannt (DT-PS 1 260 520), das zusammengefaßte Farbsynchronsignal im ßmpfanger in die beiden Komponenten zu trennen,von denen die erste Komponente zur Synchronisation der Bezugs-Hilfsträger verwendet wird, während die zweite Komponente der Steuerung des periodischen Umschaltens der Phase eines der Bezugsträger dient. Beim bekannten PAL-Farbfernsehempfänger wird der Bezugs-Hilfsträger, der üer Demodulation eines Farbdifferenzsignals entlang der (R-1/)-Achae, die von den erwähnten Achsen der zweiten iModulationsaciuiu entspricht, aus dem Farbartsignal dient, typisch nach dem folgenden System erhalten: Vom Farbfernsehsignal wird zunächst das Farbsynchronsignal extrahiert und wird phasemlemoduliort, so daß due Unternch=· J.'iungtJ-St;ouer:jr»annung mit der in i bon Horizontal abtuötfrf· iu<nu;
entsteht. Die so erzeugte Steuerspannung bewirkt die Synchronisation der Oszillation einer Rechteckschwingung zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen der Dauer einer horizontalen Abtastzeile, also einer Zeilenperiode. Diese Ausgangsimpulse werden als Eingangsspannung einem Schalter zugeführt, der die Umschaltung zwischen zwei Ausgangssignalen eines Empfängeroszillators bewirkt, die mit einer gegenseitigen Phasendifferenz von 180° schwingen. Der Oszillator ist mit der Grundfrequenz des empfangenen Farbsynchronsignals synchronisiert.
Vom Erfinder ist auch ein verbessertes Farbsynchronisationssystem für einen Farbfernsehempfänger vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 21 25 865.1), bei dem die Notwendigkeit des Vorsehens des erwähnten Schalters zum Steuern des 180°-Phasenwechsels für den einen der Bezugs-Hilfsträger, die der Demodulation des Farbartsignals dienen, vermieden ist. Nach diesem vorgeschlagenen System erfolgt die Demodulation des Farbsignals entlang der um 180° phasenwechselnden Achse durch die Herstellung eines Hilfsträgers einer Frequenz f + —^-^— fg, wobei faQ die Frequenz
des Farbhilfsträgers, f„ die Horizontalablenkfrequenz und η eine positive ganze Zahl bedeuten; dieser Hilfsträger wird mit einer Sägezahnspannung von Zeilenfrequenz phasenmoduliert, wodurch ein | Bezugs-Hilfsträger entsteht, dessen Phase während jeder Zeilenperiode konstant bleibt. Die Synchronisation für den Hilfsträger
?n — 1
der Frequenz f + ■■ —- fu wird durch die Verwendung einer der
SC ·— c. xl
im Farbsynchronsignal enthaltenen Seitenbandfrequenzen erreicht. Nach diesem Vorschlag erfolgt die Farbsignaldemodulation entlang der Modulationsachse mit der festen Phase durch die Verwendung eines Bezugs-Hilfsträgers mit derselben Frequenz wie der Farbhilfsträger und synchronisiert mit der Grundschwingung des Farbsynchronsignals .
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Färbsynchronisationssystem für die Demodulation entlang der Modulationsachse mit fester Phase zu schaffen, das in Verbindung mit dem Farbsynchronisationssystem für die Demodulation entlang der phasenalternierenden Modulationsachse entsprechend dem älteren Vorschlag verwendbar ist, um die Konstruktion eines verbesserten Farbfernsehempfängers zu ermöglichen. Hierfür soll ein Farbsynchronisationssystem geschaffen werden, das einen Bezugs-Hilfsträger der Farbhilfsträgerfrequenz und einer festen Phase für die Demodulation entlang der phasenkonstanten Modulationsachse aus demselben Hilfsträger ableitet, dessen Frequenz von der Farbhilfsträgerfrequenz abweicht, nämlich aus dem für die Demodulation entlang der phasenalternierenden Modulationsachse verwendeten Hilfsträger.
Zweckmäßigerweise soll das erfindungsgemäße Färbsynchronisationssystem für den Farbfernsehempfänger unmittelbar allein von der Zweiten Komponente des Farbsynchronsignals abhängen, sowohl für die Synchronisation als auch für die Steuerung der periodischen Änderung des Bezugs-Hilfsträgers.
Gemäß der Erfindung wird ein Bezugs-Hilfsträger mit fester Phase aus dem Ausgangssignal eines Empfängeroszillators gewonnen, dessen Schwingungsfrequenz um ■ — mal, insbesondere 1/2 mal, der Zeilenfrequenz höher oder niedriger ist, als die Frequenz des Farbhilfsträgers, oder von zwei Empfängeroszillatoren mit jeweils höherer bzw. niedrigerer Schwingungsfrequenz. Das Ausgangssignal oder eines der beiden Ausgangssignale kann in einer Weise erzeugt werden, wie sie dem älteren Vorschlag entspricht. Da die Ausgangsfrequenz des örtlichen Oszillators oder der örtlichen Oszillatoren von der Frequenz des Farbträgers abweicht bzw. gegenüber ihr verschoben ist, wird dieses Oszillator-Aus gangs signal im folgenden als "verschobener Hilfsträger" be-
./.•5 209881/0336
zeichnet, tun eine Unterscheidung gegenüber dem Bezugs-Hilfsträger nach dem Stand der !Technik zu schaffen. Der verschobene Hilfsträger, dessen Frequenz der Frequenz eines der im Farbsynchronsignal enthaltenen Seitenbänder entspricht, kann aus einem solchen Seitenband mit Hilfe eines Seitenbandverstarkers oder eines Blockschwingers mit einem Kristallfilter erhalten werden.
Um eine Synchrondetektion in normaler Weise durchzuführen, wird der verschobene Hilfsträger in einen Hilfsträger einer Frequenz
gleich der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz umgewandelt, dieser Hilfsträger wird durch einen Frequenzteiler geleitet und dessen " Ausgangssignal wird hinsichtlich seiner Polarität von einem Impuls gesteuert, der durch Phasendetektion des verschobenen Hilfsträgers und des Farbsynchronsignals erhalten wird; hierdurch ent-* steht ein Bezugs-Hilfsträger mit derselben Frequenz wie der Farbhilfsträger und mit einer konstanten Phase, die mit der Phase des Farbhilfsträgers übereinstimmt. Der Bezugs-Hilfsträger kann bei
der Demodulation des Farbartsignals verwendet werden, um das gewünschte Farbsignal zu ergeben. Die Demodulation entlang der anderen Modulationsachse kann mit einem Ausgangssignal eines Phasenmodulators erfolgen, der den verschobenen Hilfsträger mit einer Sägezahnspannung von Zeilenfrequenz moduliert, wobei das Ausgangssignal als Bezugs-Hilfsträger zu jedem Zeitpunkt während der | Schreibzeit jeder horizontalen Zeile verwendbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Blockschaltplan einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ein Vektordiagramm von Farbsynchronsignalen;
Figur 3 ein Frequenzspektrum der Farbsynchronsignale nach
Figur 2;
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2H8103
Figur 4 im System nach Figur 1 auftretende Spannungsverläufe;
Figur 5 ein Vektordiagramm zur Darstellung der Phasent)eZiehung zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Ausgangssignal eines Seitenbandverstärkers, wie sie im Phasendetektor im System nach Figur 1 festgestellt wird;
Figur 6 Impulsfolgen gemäß dem Ausgangssignal des Phasendetektors für die Phasenbeziehung nach Figur 5;
Figur 7 eine Impulsfolge als Ausgangssignal einer mit den Impulsen nach Figur 6 synchronisierten Kippschaltung;
Figur 8 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit zwei Seitenbandverstärkern;
Figur 9 ein Blockdiagramm eines Teils einer weiteren Ausführungsform mit einer automatischen Phasenregelschaltung;
Figur 10 ein Vektordiagramm entsprechend Figur 5, jedoch mit Darstellung einer anderen Phasenbeziehung; und
Figur 11 eine Impulsfolge als Ausgangssignal des Phasendetektors für die Phasenbeziehung nach Figur 10.
Figur 1 veranschaulicht das Prinz ip der Erfindung. In bekannter Weise wird ein Farbartsignal zusammen mit einem Torimpuls, der der Horizontal-Rücklaufimpuls sein kann, an eine Farbsynchronsignal-Torschaltung 1 gelegt. Der Torimpuls schaltet die Torschaltung 1 während seiner Dauer auf Durchlaß, wodurch ein Farbsynchronsignal aus dem Farbartsignal herausgetrennt und zur Ausgangsklemme der Torschaltung 1 geleitet wird. Nach dem derzeit vorherrschenden PAL-System umfaßt das Farbsynchronsignal zwei Signalkomponenten, die zeitlich übereinstimmend erscheinen,
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so daß das Farbsynchronsignal für aufeinanderfolgende Zeilen eine alternierende Phase von +45 und -45° aufweist (Figur 2). Figur 3 zeigt das Frequenzspektrum des FärbSynchronsignals, wobei ersicht-
2n — 1 lieh ist, daß es Seitenbänder mit den Frequenzen f + ■=*= f^.
SC "~" η ti
2n - 1
umfaßt, also Frequenzen, die um ■ mal der Zeilenfrequenz f^
2 M
höher oder niedriger sind als die Farbhilfsträgerfrequenz f . Der
SC
Ausgang der Torschaltung 1 wird an einen Seitenbandverstärker 2 angelegt, der ein Kristallfilter enthält, so daß eines der Seitenbänder, das als verschobener Hilfsträger verwendet werden kann, extrahiert und verstärkt wird. Der Seitenbandverstärker kann durch I einen örtlichen Oszillator mit automatischer Phasenregelung (APC)
2n - 1 und einer Schwingungsfrequenz von f + fw ersetzt werden,
SC mm p Xi
wobei das Ausgangssignal der Torschaltung 1 zum Synchronisieren des Oszillatorausgangs mit dem Farbsynchronsignal verwendet wird. Auch kann dasselbe Ergebnis erzielt werden, wenn der Seitenbandverstärker durch einen Blockschwinger oder Eichmarkenoszillator ersetzt wird.
Der als Ausgangssignal des Seitenbandverstärkers 2 erhaltene verschobene Hilfsträger wird einem Phasenmodulator 3 eingegeben, in welchem er durch einen Modulationsimpuls der Periode H (Kehrwert der Zeilenfrequenz) moduliert wird, der von einem Sägezahn- f impulsformer 4 geliefert wird. Als Ergebnis dieser Phasenmodulation wird ein Ausgangssignal des Phasenmodulators 3 erhalten, das für die Zeilenschreibdauer jeder Zeilenperiode eine Frequenz gleich der Farbhilfsträgerfrequenz und konstante Phase aufweist und als Bezugs-Hilfsträger in einem Demodulator 5 zum Demodulieren des Farbartsignals entlang der phasenalternierenden Modulationsachse verwendbar ist. Die Demodulation im Demodulator 5 stellt keinen Teil der Erfindung dar und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
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Das Ausgangssignal des Phasenmodulators 3 wird weiterhin einem Frequenzmultiplikator 9 eingespeist, der einen Vollweggleichrichter mit zwei Dioden und eine Ausgangsschaltung enthält, die auf die doppelte Frequenz der Farbhilfsträger-Frequenz abgestimmt ist.
Figur 4 (a) zeigt das Ausgangssignal des Phasenmodulators 3. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß dieses Signal seine Phase für jede Zeile umkehrt. Figur 4 (b) zeigt den Spannungsverlauf nach der Vollweggleichrichtung und Figur 4 (c) das Ausgangssignal des Frequenzmultiplikators 9, das eine Frequenz gleich dem doppelten Wert der Farbhilfsträgerfrequenz hat. Wie aus Figur 4 (c) erkennbar ist, hat das Ausgangssignal des Frequenzmultiplikators 9 eine konstante Amplitude und eine feste Phase, die für aufeinanderfolgende Zeilen unverändert bleibt. Dieses Ausgangssignal wird einem Teiler oder Zähler 10 zugeführt, der eine auf die Frequenz des Farbhilfsträgers abgestimmte Resonanzschaltung umfaßt, wodurch ein frequenzgeteilter Hilfsträger einer Frequenz entsteht, die gleich der Farbhilfsträgerfrequenz ist, und zwar mit einer konstanten Amplitude und einer festen Phase, die sich während" aufeinanderfolgender Zeilen nicht ändert. Das Ausgangssignal des Zählers 10 ist mit dem Farbhilfsträger synchronisiert und wurde durch Synchronisation mit dem Seitenband des FärbSynchronsignals oder dessen zweiter Komponente erhalten.
Wie jedoch in Figur 4 (d) in durchgezogener bzw. gestrichelter Linie dargestellt ist, kann das Ausgangssignal des Zählers 10 eine wahlweise Polarität haben, und für seine Verwendung als Bezugs-Hilfsiräger muß die Polarität starr festgelegt sein. Zu diesem Zweck wird ein Identifizierungsimpuls einer Periode gleich der doppelten Zeilenperiode durch einen Phasendetektor 6 abgeleitet, der mit dem Farbsynchronsignal von der Torschaltung 1
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und mit dem verschobenen Hilfsträger vom Seitenbandverstärker 2 gespeist wird. Zweckmäßigerweise ist ein Kippgenerator 7 an die Ausgangsklemme des Phasendetektors 6 angeschlossen und mit dem Signal synchronisiert. Der Identifizierungsimpuls wird einer Torschaltung 8 als Torimpuls eingespeist, so daß der als zweites Eingangssignal an die Torschaltung 8 gelegte verschobene Hilfsträger als polaritätsidentifizierendes Synchronsignal hindurchtritt, das während jeder Periode, die gleich der doppelten Zeilenperiode ist, einige eine kurze Zeitspanne andauernde Schwingungen umfaßt. Dieses Synchronsignal "bewirkt im Zähler 10 die Steuerung der Wahl der Polarität von dessen Ausgangsspannung. % Infolgedessen kann das Ausgangssignal des Zählers 10 direkt als Bezugs-Hilfsträger konstanter Phase zur synchronen Detektion in einem Demodulator 11 verwendet werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Phasendetektors 6 im einzelnen beschrieben. Dem Phasendetektor 6 werden das Farbsynchronsignal und der verschobene Hilfsträger mit geeigneter Phasenbeziehung eingespeist. Ist die Phasenbeziehung so, wie in Figur 5 dargestellt, wo das Farbsynchronsignal durch einen Zeiger m und der verschobene Hilfsträger während der gleichen Zeilenperiode in einer durch einen Zeiger η angedeuteten Phasenstellung ist, so befindet sich das nächstfolgende Farbsynchronsignal i in einer durch einen gestrichelt eingezeichneten Zeiger s bezeichneten invertierten Stellung, und der entsprechende verschobene Hilfsträger befindet sich in einer durch einen gestrichelt eingezeichneten Zeiger t angegebenen Phase. Bei einer solchen Phasenbeziehung erzeugt der Phasendetektor 6 Identifizierungsimpulse gemäß Figur 6, die für jede Zeilenperiode in entgegengesetzter Polarität auftreten. Die Identifizierungsimpulse haben also eine Periode gleich der doppelten Zeilenperiode. Sie können vom Phasendetektor 6 auch, für eine andere als die in Figur 5 dargestellte Phasenbeziehung oder sogar, wenn die Phasenvektoren m und η in Phase sind, erzeugt werden, was der Verwendung eines
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Farbsynchronsignals entspricht, bei dem im Unterschied zum gegenwärtigen PAL-System die erste und die zweite Komponente aufeinanderfolgend auftreten. Diese Identifizierungsimpulse dienen in der Torschaltung 8 zur Bildung eines Steuer-Synchronsignals für jede seiner Perioden, wie erwähnt wurde. Zur Sicherstellung einer stabilen Wirkungsweise der Torschaltung 8 wird das Ausgangssignal des Phasendetektors 6 nicht direkt, sondern über den Kippgenerator 7 an ihn angelegt, der mit einer Frequenz gleich der halben Zeilenfrequenz schwingen kann und mit den Impulsen synchronisiert ist. Der Kippgenerator 7 kann entweder ein Multivibrator oder ein Blockoszillator sein, der dann an die Torschaltung 8 Impulse der in Figur 7 dargestellten Form liefert.
Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Frequenzmultiplikator 9 gemäß Figur 1 weggelassen und stattdessen sind ein Seitehbandverstärker 14 und ein Detektor 15 Torgesehen, um eine "Schwebungs-Feststellung" zweier verschobener Hilfsträger in additiver Weise zu bewirken und so einen Hilfsträger einer Frequenz, die gleich dem doppelten Wert der Färbträgerfrequenz ist, von einem Seitenband des Farbsynchronsignals oder von einem hiermit synchronisierten verschobenen Hilfsträger abzuleiten.
Im einzelnen dargestellt, extrahiert der zusätzliche Seitenbandverstärker 14 ebenfalls einen verschobenen Hilfsträger einer Frequenz f + - -- ■ - fg- aus den Seitenbändern des Farbsynchronsignals, ebenso wie der Seitenbandverstärker 2. Die selektiven Frequenzen dieser Verstärker sind jedoch so, daß einer von ihnen
ein Seitenband einer Frequenz extrahiert, die um mal die
2 Zeilenfrequenz höher ist als die Farbhilfsträgerfrequenz, während
./. 11
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der andere ein anderes Seitenband extrahiert, mit einer Frequenz, die um den gleichen Betrag niedriger ist als die Farbhilfsträgerfrequenz. Die Seitenbandverstärker 2 und 14 verstärken also Seitenbands chwingungen von Frequenzen über und unter deren Mittenfrequenz f , die von dieser um · — mal die Zeilenfrequenz se P
versetzt sind. Der Seitenbandverstärker 14 kann ebenfalls durch einen Blockschwinger oder einen Empfängeroszillator mit automatischer Phasenkontrolle, synchronisiert mit dem ausgewählten Seitenband, ersetzt sein. Indem diese beiden verschobenen Hilfsträger dem Detektor 15 eingespeist werden, um eine Schwebungsfeststellung in additiver Weise zu erhalten, wird ein Hilfsträ- " ger einer Frequenz gleich der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz erhalten, wie durch die folgende Gleichung angegeben werden kann:
<fsc ^ %' + <fso - ^f1 %> " 2 fso
Der Detektor 15 enthält als Ausgangsschaltung eine auf 2 f ab-
S C
gestimmte Resonanzschaltung, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, das den gleichen Verlauf hat, wie das in Figur 4 (c) dargestellte Ausgangssignal des Frequenzmultiplikators 9 nach Figur 1. Dieses Ausgangssignal des Detektors 15 wird dem Zähler 10 eingegeben und wird in entsprechender Weise wie beim anderen Ausführungsbeispiel weiterverarbeitet, um einen Bezugs-Hilfsträger einer Frequenz gleich der Farbhilfsträgerfrequenz und einer konstanten Phase zu erzeugen.
Mit beiden beschriebenen Ausführungsformen wird aus einem verschobenen Hilfsträger ein Bezugs-Hilfsträger von konstanter Phase abgeleitet, der für die Demodulation entlang der konstantphasigen Modulationsachse erforderlich ist, also für die Demodulation der (B-Y)-Farbdifferenzkomponente. Durch Kombination des erfindungsgemäßen Färbsynchronsystems mit dem nach der älteren Patentanmeldung P 21 25 865.1, nach der ein verschobener Hilfs-
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träger in ähnlicher Weise verwendet wird, die Demodulation entlang der phasenalternierenden Modulationsachse oder die Demodulation der (R-Y)-3?arbdifferenzkomponente zu ermöglichen, kann ein verbesserter Farbfernsehempfänger erstellt werden, der von einfachem Aufbau ist und eine zuverlässige, genaue und verzerrungsfreie Demodulation der Farbsignale ermöglicht.
Während die Frequenz des verschobenen Hilfsträgers auf einem bestimmten Wert festbleibt, kann unter Umständen seine Phase von einer gegebenen Phasenbeziehung in Bezug zum Farbsynchronsignal abweichen, wofür Änderungen der Temperaturkoeffizienten der Schaltung, Alterung oder Fluktuation der Speisespannung die Ursachen sein können. Um eine solche Abweichung zu vermeiden, kann eine automatische Phasenregelschaltung zum Aufrechterhalten einer festen Phasenbeziehung zwischen dem Farbsynchronsignal und dem verschobenen Hilfsträger verwendet werden. Eine eine solche automatische Phasenregelschaltung beinhaltende Ausführung ist in Figur 9 dargestellt. Auch in dieser Figur sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie in Figur 1. Zusätzlich sind eine Trennstufe 16 und ein Fehlerdetektor 17 vorgesehen. Wird das Ausgangssignal, des Phasendetektors 6 durch Impulse alternierender Polarität gemäß Figur 6 dargestellt, so zeigt dies an, daß der an den Phasendetektor 6 angelegte verschobene Hilfsträger, der vom Seitenbandverstärker 2 oder Oszillator stammt, eine korrekte Phase zwischen den alternierenden Phasen des Farbsynchronsignals hat, wie es in Figur 5 dargestellt ist. Tritt jedoch eine Abweichung in der Phase des verschobenen BiIfsträgers auf, wie durch einen Zeiger n1 in Figur 10 dargestellt ist, so hat das resultierende Ausgaagssignal des Phasendetektors 6 für positive und für negative Impulse unterschiedliche Höhe (Figur 11). Unter diesen Umständen dient die Trennstufe 16 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Phaaendetektors 6 auf eine geeignete Höhe und der Fehlerdetektor 17 arbeitet so, daß er eine Regelspannung auf diese unterschiedlichen Höhen der alternierenden Impulse hin erzeugt, die zum richtigen Korrigieren der Phase des Empfängeroszillators 2 dienen.
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Nach der Erfindung wird also ein Bezugs-Hilfsträger einer festen Phase und mit einer Frequenz gleich der Farbhilfsträger frequenz aus einem verschobenen Hilfsträger gewonnen, außerdem wird ein weiterer Bezugs-Hilfsträger von alternierender Phase aus dem verschobenen Hilfsträger gewonnen. Beim beschriebenen Farbsynchronisationssystem hängen diese beiden Bezugs-Hilfsträger direkt vom Vorliegen von nur einer der beiden Komponenten des FärbSynchronsignals ab.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    '\J Farbsynchronisationssystem für einen Farbf ernsehempfänger eines Signalübertragungssystems, bei dem zwei Farbsignale eine gleichzeitige quadraturbalancierte Modulation eines Farbhilfsträgers hinsichtlich einer ersten und einer zweiten, gegeneinander rechtwinkligen Modulationsachse "bewirken, von denen eine einer Phasenalternierung von 180° für aufeinanderfolgende horizontale Zeilen unterworfen ist, wobei das resultierende Farbfernsehsignal ein Farbsynchronsignal enthält, das die Wahrnehmung der alternierenden Polaritäten eines Farbartsignals ermöglicht, und das Farbsynchronsignal eine erste und gegebenenfalls eine zweite Komponente enthält, die im Anfangsteil jeder Zeile so erscheinen, daß sie gleichzeitig oder in Aufeinanderfolge und mit einer Phasenverschiebung von 90° gegeneinander auftreten, von denen die erste Komponente eine Phase hat, die in einer dem Phasenwechsel der zweiten Modulationsachse für aufeinanderfolgende Zeilen entsprechenden Weise periodisch geändert wird, und die zweite Komponente eine feste Phase aufweist, dadurch gekennzeichnet,j daß zur Verwendung bei der Demodulation entlang der keiner Phasenalternierung unterworfenen Modulationsachse ein Bezugs-Hilfsträger gebildet wird durch Ableiten eines Hilfsträgers mit einer Frequenz gleich dem doppelten Wert der Frequenz des Farbhilfsträgers aus einem verschobenen Hilfsträger einer Frequenz f + — fw, wo-
    bei f = die Frequenz des Farbhilfsträgers, f™ = die Zeilenfre-
    SC χι
    quenz und η = eine positive ganze Zahl, der Hilfsträger mit der Frequenz gleich dem doppelten Wert der Frequenz des Farbhilfsträgers frequenzhalbiert wird und eine Polarität des resultierenden Hilfsträgers gewählt wird.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschobene Hilfsträger durch Extrahieren und Verstärken eines der im Farbsynchronsignal enthaltenen Seitenbänder gebildet ist.
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  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Seitenband von einem Seitenbandverstärker (2), der ein Kristallfilter enthält, erhalten wird.
  4. 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Seitenband von einem Eichmarkenoszillator, der ein Kristallfilter enthält, erhalten wird.
  5. 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschobene Hilfsträger von einem Empfängeroszillator erzeugt
    wird und mit einem der im Farbsynchronsignal enthaltenen Sei- I tenbänder synchronisiert wird.
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträger mit der Frequenz gleich dem doppelten Wert der Frequenz des Farbhilfsträgers durch eine Phasenmodulation des verschobenen Hilfsträgers mit einer Sägezahnspannung einer Frequenz gleich der Zeilenfrequenz und durch Frequenzmultiplikation des modulierten Hilfsträgers erhalten wird.
  7. 7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträger mit der Frequenz gleich dem doppelten Wert der Frequenz des Farbhilfsträgers durch Erzeugung eines zusätzlichen i
    2n — 1 verschobenen Hilfsträgers einer Frequenz f + ■=———- fu erzeugt
    SC ""* λ Il
    wird, wobei die Frequenzen des erstgenannten und des zusätzlichen verschobenen Hilfsträgers um gleiche Beträge von der Frequenz des Farbhilfsträgers in entgegengesetztem Sinne abweichen, und eine Schwebungsdetektion der beiden verschobenen Hilfsträger in additiver Weise bewirkt wird,
  8. 8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl der Polarität des frequenzhalbierten Hilfsträgers durch einen Impuls einer Periode gleich der doppelten Zeilenperiode gesteuert wird, der aus einer Phasendetektion des FärbSynchronsignals und des verschobenen Hilfsträgers abgeleitet wird.
    ./. 16
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  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl der Polarität durch ein Ausgangs-Synchronsignal einer Torschaltung (8) gesteuert ist, der der verschobene Hilfsträger als Eingangssignal und der Impuls als Torsignal eingespeist sind.
  10. 10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls einem Kippgenerator (7) zu dessen Synchronisierung hiermit eingespeist wird, der eine Schwingungsfrequenz gleich der halben Zeilenfrequenz hat, wobei die Wahl der Polarität durch ein Ausgangs-Synchronsignal einer Torschaltung (8) gesteuert ist, der der verschobene Hilfsträger als Eingangssignal und das Ausgangssignal des Kippgenerators (7) als Torsignal eingespeist sind.
  11. 11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses eine Phasendetektion des Farbsynchronsignals und des verschobenen Hilfsträgers erfolgt und Variationen der Höhe des Ausgangsimpulses über aufeinanderfolgende Zeilen festgestellt werden, um eine Regelspannung abzuleiten, die der Regelung der Phase des verschobenen Hilfsträgers dient.
  12. 12. Farbsynchronisationssystem für einen Farbfernsehempfänger eines Signalübertragungssystems, bei dem zwei Farbsignale eine gleichzeitige quadraturbalancierte Modulation eines Farbhilfsträgers hinsichtlich einer ersten und einer zweiten, gegeneinander rechtwinkligen Modulationsachse bewirken, von denen eine-einer Phasenalternierung von 180° für aufeinanderfolgende horizontale Zeilen unterworfen ist, wobei das resultierende Farbfernsehsignal ein Farbsynchronsignal enthält, das die Wahrnehmung der alternierenden Polaritäten eines Farbartsignals ermöglicht, und das Farbsynchronsignal eine erste und gegebenenfalls eine zweite Komponente enthält, die im Anfangsteil jeder Zeile so erscheinen, daß sie gleichzeitig oder in Aufeinanderfolge und mit einer Phasenverschiebung von 90° gegeneinander auftreten, von denen die
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    erste Komponente eine Phase hat, die in einer dem Phasenwechsel der zweiten Modulationsachse für aufeinanderfolgende Zeilen entsprechenden Weise periodisch geändert wird, und die zweite Komponente eine feste Phase aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschobener Hilfsträger erzeugt wird, der gegenüber der Frequenz des Farbhilfsträgers frequenzverschoben ist und der im wesentlichen in Synchronismus mit einem der im Farbsynchronsignal enthaltenen Seitenbänder gehalten werden kann und durch eine Sägezahnspannung einer Frequenz gleich der Zeilenfrequenz phasenmoduliert wird zur Erzeugung einer modulierten Schwingung, die als Be- { zugs-Hilfsträger bei der Demodulation entlang der phasenalternierenden Modulationsachse verwendet wird und die aui3erdem zur Erzeugung eines Hilfsträgers einer Frequenz gleich der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz frequenzmultipliziert wird, wonach der so erzeugte Hilfsträger frequenzhalbiert und der resultierende Hilfsträger mit einer ausgewählten Polarität als Bezugs-Hilfsträger von fester Phase bei der Demodulation entlang der anderen Modulationsachse verwendet wird.
  13. 13. Farbsynchronisationssystem für einen Farbfernsehempfänger einen Signalübertragungssystems, bei dem zwei Farbsignale eine gleichzeitige quadraturbalancierte Modulation eines Farbhilfs- λ trägers hinsichtlich einer ersten und einer zweiten, gegeneinander rechtwinkligen Modulationsachse bewirken, von denen eine einer Phasenalternierung von 180 für aufeinanderfolgende horizontale Zeilen unterworfen ist, wobei das resultierende Farbfernsehsignal ein Farbsynchronsignal enthält, das die Wahrnehmung der alternierenden Polaritäten eine.-3 Farbartsignals ermöglicht, und das Farbsynchronsignal eine erste und gegebenenfalls eine zweite Komponente enthält, die im Anfangsteil jeder Zeile so erscheinen, d&tt sie gleichzeitig oder in Aufeinanderfolge und mit einer Phasenverschiebung von 90° gegeneinander auftreten, von denen die erste Komponente eine Phase hat, die in einer dem Phasenwechsel
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    2UB103
    der zweiten Modulationsachse für aufeinanderfolgende Zeilen entsprechenden v/eise periodisch geändert v/ird, und die zweite Komponente eine feste Phase aufweist, dadurch gekennzeichnet, daii zwei verschobene Hilfsträger erzeugt werden, deren Frequenzen um eine Frequenzabweichung in Höhe eines gleichen Betrags über bzw. unter der "Frequenz des Farbhilfsträgers verschoben sind und die im wesentlichen in Synchronismus mit ausgewählten der im FärbSynchronsignal enthaltenen Seitenbänder gehalten werden können, wobei einer der verschobenen Hilfsträger mit einer Sägezahnspannung einer Frequenz gleich der Zeilenfrequenz phasenmoduliert wird zur Erzeugung einer modulierten Schwingung, die als Bezugs-HiIfsträger bei der Demodulation entlang der phasenalternierenden Modulationsachse verwendet wird, und die beiden verschobenen Hilfsträger einer Sehwebungsdetektion in additiver Weise unterworfen v/erden und so ein Träger einer Frequenz gleich der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz erzeugt v/ird, der frequenzhalbiert wird, worauf der resultierende Träger mit einer ausgewählten "Polarität als Bezugs-Hilfsträger von fester Phase bei der Demodulation entlang der anderen Kodulationsach.se verwendet v/ird.
    H. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dau die Frequenz des verschobenen Hilfsträger:=? bzw. der verschobenen Hilfsträger f + fw beträgt.
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