DE1911690C - Schaltungsanordnung zum Synchroni sieren der Honzontal und Vertikal Ab lenkschaltungen eines Fernsehempfangers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Synchroni sieren der Honzontal und Vertikal Ab lenkschaltungen eines Fernsehempfangers

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DE1911690C
DE1911690C DE19691911690 DE1911690A DE1911690C DE 1911690 C DE1911690 C DE 1911690C DE 19691911690 DE19691911690 DE 19691911690 DE 1911690 A DE1911690 A DE 1911690A DE 1911690 C DE1911690 C DE 1911690C
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Description

die dem Synchronisiersignalgemiscli überlagert sind, oder einen zeitweiligen Ausfall von Synehronisierimpulsen des Synchronisiersignals unmittelbar die Synchronisation unterbrochen werden.
Weiterhin ist eine Synchronisierschaltung für Fernsehempfänger bekannt, bei der die Horizontal- und Vcitikal-Ablenkspannungen durch getrennte Oszillatoren erzeugt werden und weder die horizontale Ablenkspannung noch die Vertikal-Ablenkspannung durch Rückkopplungsschaltungen mit den entsprechenden Sym hronisiersignalen eines Synchronisiersignalgemisches phasenmäßig starr verbunden sind. Auch ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsfolgen für Fernsehempfänger bekannt (deutscht- Patentschrift I 047 838), bei welcher jeder einzelne Impuls der vertikalen Frequenz mit dem jeweils gleichzeitig vorhandenen Hilfsimpuls der horizontalen Frequenz hinsichtlich der Phase verglichen und eine Regelspannung erzeugt wird, durch weiche die Frequenz der HorizonUl-Synchronisiersignale derart verändert wird, daß sie in einem bestimmten Verhältnis zur Verlikal-Synchronisierfrcquenz steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum -Synchronisieren der Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen eines Fernsehempfängers zu schaffen, welche vor allem einfach aufgebaut ist und dabei die Synchronisierung der Vertikal-Ablenkimpulse mit den Horizontal-Ablenkimpulsen und die phasenmäßige Kopplung der Horizontal-Ablenkspannung an die Horizontal-Synchronisiersignalc des Synchronisiersignalgemisches sicherstellt und durch den zeitweiligen Ausfall von Synchronisiersignalen nicht beeinträchtigt wird. Dabei soll diese Schaltung insbesondere für Fernsehempfänger mii ineinandergeschachtelten Halbbildern geeignet sein.
Ausgehend von der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Multivibrator als Oszillator ausgebildet isi, dessen Frequenz η ■ Jn gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz /„ ist, der Oszillator durch eine Riickkopplungsschallung zur Phasensynchronisierung mit den Horizontal-Synchronisierimpülsen des Synchronisiersignalgemisches verbunden ist, eine Teilerschaltung zwischen dem Oszillator und der Horizontal-Ablenkschaltung angeschlossen ist und die Frequenz des Taktsignal* durch η teilt und die Torschaltung direkt von dem Oszillator Vertikal-Synchronisierimpulse erhält, welche bezüglich der Horizontal-Synchronisierimpulse phasenstarr sind. Durch die Verwendung eines frei laufenden Oszillator^ und eines Phasenregelkreises wird einwandfrei sichergestellt, daß die vom Oszillator abgegebenen Synchronisiersignale phasenstarr in bezug auf die Horizontal-Synchronisiersignale des Signalgcmisches sind. Dies gilt wegen der Integralwirkung der Phasenregelschleife auch dann noch, wenn einzelne Horizontal-Synchronisiersignale ausfallen. Weiterhin wird durch die direkte Zufuhr der (bezüglich der Horizontal-Synchronisiersignale phasenstarren) Oszillatorsignale zur Torschaltung des Vertikal-Synchronisierschaltkreises gleichzeitig eine zuverlässige und gegenüber den bekannten Schaltungen "vorteilhafte Synchronisation auch der Vertikal-Synchronisierimpulse auf die Horizontal-Synchronisierimpulse in schaltungstechnisch einfacher Weise erreicht.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert; es stellt dar
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zum Synchronisieren der Horizontal- und Vertikal-Ablenkspannungen eines Fernsehempfängers. F i g. 2 den Signalvcrlauf in verschiedenen Teilen der Schaltungsanordnung der Fig. 1,
Fig. 3 den Weg des Elektronenstrahles bei einer
ίο nach dem »Zeilensprungverfahren« arbeitenden Schaltungsanordnung mit ineinander verschachtelten Halbbildern.
Die in Fig. I dargestellte Einrichtung enthält eine Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Bildschirm 12 und nur schematisch dargestellten Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 14 bzw. 16.
Kinei F.ingangsklemrr 18 eines Videoverstärkers 20 wird ein BAS-Signal iUfeführt. welches also aus Bild- und Synchronisiersignalen zusammengesetzt ist.
Die Vertikal-Synchronintervalle zweier Halbbilder eines typischen BAS-Signals sind in Fig. 2(«) und 2(/>) dargestellt. Das verstärkte BAS-Signal wird vom Videoverstärker 20 einer Steuerelektrode 21 der Kathodenstrahlröhre 10 zugeführt, um die Intensität des den Bildschirm 12 abtastenden Elektronenstrahles zu steuern. Das Videosignalgemisch wird vom Videoverstärker 20 ferner einem Amp'itudensieb 22 zugeführt. Im Amplitudensieb 22 wird das Bildsignal vom BAS-Signal abgetrennt, und man erhält das Synchronisier-Signalgemisch (S-Signal), das für das zweite Halbbild in Fig. 2{c) dargestellt ist. Dieses .S'-Signal wird der Synchronisier-Einrichtune zugeführt.
Die Synchronisier-F.inrichtUiig ei.lhält einen spannungsgesteuerten Oszillator 24, der fortlaufend ein periodisches Taktsignal liefert, dessen Wiederholungsfrequenz gleich einem ganzen Vielfachen, vorzugsweise dem Doppelten, der Frequenz der Horizontalsynchronisierimpulse des .S'-Signals ist.
Ein solches Taktsignal ist in Fig. 2(d) dargestellt. Das Taktsignal vom Oszillator 24 wird dem Eingang einer binären Teilerschaltung 26 zugeführt. Die Frequenz des Taktsignal wird in der Teilerschallung 26 halbiert, wobei ein Impulssignal erzeugt wird, dessen Wiederholungsfrequenz gleich der der Horizontalsynchronisierimpulse ist. Aus den Vorderflanken dieses Impulssignals wird ein Horizontalsynchronisiersignal durch eine übliche Differenzier- und Begrenzerschaltung erzeugt, die beispielsweise eine Ausgangsstufe der Teilei.ichaltung 26 bilden kann. Dieses Horizontalsynchronisiersignal ist für das zweite Halbbild in Fig. 2(e) dargestellt. Von der Teihrschaltung 26 wird das Horizontalsynchronisiersignal dem Eingang einer Horizontalablenkschaltung 28 zugeführt, um diese periodisch mit einer Wiederholungsfrequenz auszulösen, die gleich der Frequenz der Horizontalsynchronisierimpulsc ist. Bei jeder Auslösung der Horizontalablenkschaltung 28 liefert diese an die Horizontalablenkspulen 14 einen sägezahnförmigen Strom mit einer in negativer Richtung verlaufenden verhältnismäßig steilen Flanke und einer in positiver Richtung verlaufenden, längeren und flacheren Flanke. Während der in negativer Richtung verlaufenden Flanke wird der Elcktronenstrahl in der Kathodenstrahlröhre 10 vom Ende einer Zeile auf der rechten Seite des Bildschirms 12 zum Anfat;g der nächsten Zeile auf der linken Seite des Bildschirm? abeelenkt. wie durch die gestrichelten
s.
Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Dieser Zcilcnrück- impulse verschoben ist, liefert die Phasenvergleichslauf erfolgt in Phase mit den Horizontalsynchroni- schaltung 33 ein Ausgangssignal, das Teile verschiesicrimpulscn des .S-Signals, solange das Taktsignal dencr Fläche und entgegengesetzter Polarität bezügvom Oszillator 24 mit dem S-Signal phasensynchro- lieh des Bezugsspannungspegcls enthält. In diesem nisiert und auf einer Frequenz stabilisiert ist, die 5 Falle hängt die Polarität des Teiles mit der größeren gleich dem Doppelten der Frequenz der Horizontal- Fläche davon ab," ob der Zcilcnrücklauf den Horisynchronisierimpulse ist. Während der in positiver zontafsynchronisierimpülsen in Phase voreilt oder Richtung verlaufenden Flanke wird der Elektronen- nacheilt. Das Ausgangssignal von der Phasenverstrahl von links nach rechts über den Bildschirm 12 gleichsschaltung33 wird einem Tiefpaßfilter 35 zuabgelenkt, wie durch die ausgezogenen Linien in io geführt. Rieser Tiefpaßfilter erzeugt aus der Aus-Fig. 3 dargestellt ist. gangsspannung der PhasenvergieichsschallUhg eine
Die in Fig. 1 in Blockform dargestellten Schal- Steuerspannung, die gleich dem Bezug.sspannung.stijngen können in bekannter Weise ausgebildet sein. pegel oder gegenüber diesem positiv bzw. negativ ist. eine besonders gute Linearität der Zeilenablenkung je nachdem.1 wie das Verhältnis der Flächeninhalte erhält man jedoch mit einer Ablenkschaltung, wie sie 15 der Teile entgegengesetzter Polarität des Ausgangsin der deutschen Patentanmeldnug P 1 537 150 be- signals der PhascnVergleichsschaltung ist. Die Steuerschrieben ist. spannung wird vom Filter 35 einem Steuereingang
Der Oszillator 24 ist durch eine automatische des spannungsgesteuerten Oszillators 24 zugeführt,
Phasenregel-Rückkopplungsschaltung 30 mit dem um diesen Oszillator mit dem Synchronisiersignal-
5-Signal phasensynchronisiert und auf eine Frequenz ao gemisch phasenzusynchronisieren und die Wiedcr-
istabilisiert, die gleich dem Doppelten der Frequenz holungsfrc<jucnz des Taktsignals auf den doppelten
.der Horizontalsynchronisierimpulse ist. Die Rück- Wert der w-?derholungsfrequenz dcT Horizontalsyn-
Uoppiungsschaltung 30 kann einen Rampen- oder chronisierimpulse zu halten. Hierdurch wird das
Sägezahngenerator 32 enthalten, der zwischen den Horizontalsynchronisicrsignal vom Teiler 26 in Phase
Äusgang derHorizontalablenkschaltung28 und einen 45 mit den Horizontalsynchronisierimpulsen desS-SignaK
Eingang einer Phasenvergleichsschaltung 33 geschal- gehallen. Durch die Verkleinerung der Bandbreite
tet ist. Der Generator 32 wird durch die Spannung Verringert das Filter 35 außerdem die Störungsemp
periodisch ausgelöst, welche an den Horizontal- findlichkeit der automatischen Phasenregelung«,
ablenkspulcn 14 während der steilen, in negativer Rückkopplungsschaltung 30.
Richtung verlaufenden Flanken des Sägezahnstromes 30 Das S-Signal vom Amplitudensieb 22 wird ferne" von der Horizontalablcnkschaltung auftritt. Bei jeder dem Eingang eines weiteren Tiefpaßfilters 36 zup<Auslösung erzeugt der Generator 32 eine Sägezahn- führt. Das Tiefpaßfilter 36 läßt die gezahnten Vert. schwingung mit einer linearen und verhältnismäßig kalsynchronisierimpulse durch und filtert die Austeilen, in negativer Richtung verlaufenden Flanke glcichsimpulsc und die Horizontalsynchronisn :· die mit dem Rücklauf der Zeilenablenkung in Phase 35 impulse aus, wie in Fig. 2(A) für das zweite Hai: ist und symmetrisch zu einem Bezügsspanifiüngspegel, bild dargestellt ist. Mit dem Ausgang des Tiefpa wie Massepotential, liegt. Diese Sägezahnspannung filters 36 ist eine Schmitt-Trigger-Schaltung 3'·» ist für das zweite Halbbild in Fig. 2(/) dargestellt. verbunden, die die Vom Filter durchgelassenen V· Das S-Signal vom Amplitudensieb 22 wird dem Ein- tikalsynchronisierimpulse regeneriert. Dabei ents' gang eines Sperrschwinger-Oszillators 34 zugeführt, 40 hen rechteckförmige Vertikalsynchronisierimpul·. der mit dem anderen Eingang der Phasehvergleichs- wie der in Fig. 2(/) für das zweite Halbbild-dare>. schaltung 33 gekoppelt ist. Der Sperrschwinger 34 stellte Impuls. Die geformten Vertikalsynchronisitr wird durch die Horizontalsynchronisierimpulse und impulse werden von der Schmitt-Trigger-Schaltun. außerdem durch die Ausgleichsimpulse und einge- 38 dem Stcuereingang einer Torschaltung 40 zugv kerbten Vertikalimpulsabschnitte, die mit der Wie- 45 führt. Am Signaleingang dieser Torschaltung licci derholungsfrequenz der Horizontalsynchronisier- das in Fig. 2(d) dargestellte stabilisierte Taktsigna, impulse auftreten, ausgelöst und erzeugt ein Hori- vom Oszillator 24. Die Torschaltung 40 wird durch zontalsynchronisier-Impulssignal, ■ wie es für das die wiederhergestellten VcTtikalsynchronisicrimpul-i zweite Halbbild in Fig. 2Q?) dargestellt ist. Jeder periodisch aufgetastet und liefert an seinem Aussan* Impuls dieses Horizontalsynchronisier-Impuksignals 50 ein Vertikalsynchronisicrsignal, das aufgeblendet, liegt symmetrisch zur Mitte einer entsprechenden. Teile des stabilisierten Taktsignals enthält, wie es in in negativer Richtung verlaufenden Flanke der Säge- Fig. 2(;) für das zweite Halbbild dargestellt ist. Dk zahnpannung gemäß Fig. 2(/). wenn der Zeilen- ausgeblendeten Teile des stabilisierten Taktsignalrücklauf mit dem Horizontalsynchronisierimpulsen werden von der Torschaltung 40 dem Eingang einer phasensynchron ist. Die Phasenvergleichsschaltung 55 Vcrtikalablenkschaltung42 zugeführt. Die Auslösung 33 kann eine getastete Torschaltung enthalten, die derVertikalablenkschaltung erfolgt jeweils nur durch durch die Horizontalimpulse vom Sperrschwinger 34 den ersten Impuls der durchgclassenen Impulsreihc. periodisch aufgetastet wird und Teile der Sägezahn- Die Vcrtikalablenkschaltung 42 wird also periodisch spannung vom Generator 32 durchläßt. Jedesmal, mit einer Frequenz ausgelöst, die gleich der der wenn also beim Tasten der Torschaltung Phasen- 60 Vertikalsynchronisierimpulse im S-Signal ist. Bei Übereinstimmung zwischen dem Zeilenrücklauf und jeder Auslösung liefert die Vertikalablenkschaltung dem Horizontalsyichronisierimpulsen besteht, wird 42 an die Vertikalablenkspulen 16 einen sägezahnvon der Phasenvergleichsschaltung 33 eine Ausgangs- 'innigen Strom durch den der Elektronenstrahl in signalspannung erzeugt, die Teile gleicher Fläche der Kathodenstrahlröhre 10 vom Ende einer Vertiunit entgegengesetzter Polarität bezüglich des Be- 65 kalablenkung am unteren Rand des Bildschirmes ?2 zugspannungspegcls enthält. Wenn jedoch der Zei- zum Anfang der nächsten Vertikalablenkung am knrückiauf beim Auf tasten der Torschaltung phasen- oberen Rand des Bildschirmes abgelenkt wird. Wähmäßie etwas bezüglich der Horizontalsynchronisicr- rend des ersten Halbbildes verläuft dieser Vertikal-
rücklauf des Elektronenstrahles von der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke des Bildschirmes. Durch den den Ablenkspulen 16 zugeführten sägezahnförmigen Strom wird der Elektronenstrahl dann längs jeder zweiten Zeile von oben nach unten über den Bildschirm abgelenkt, wie durch die Bachstaben A bis F in Fig.3 angedeutet ist. Während des zweiten Halbbildes verläuft der Vertikal rücklauf von der Mitle der Unterseite zur Mitte der Oberseite des Bikbchirmes 12. Der Elektronenstrahl wird dann durch den den Ablenkspulen 16 zugeführten sägezahnförmigen Strom eine über die andere Zeile von oben nach unten über den Bildschirm abgelenkt, wie durch die Buchstaben G bis L in F i g. 3 angedeutet ist. Für eine gleichmäßige und zuverlässige Verschachtelung der beiden Halbbilder ist es erforder-
ίο
lieh, daß der Vertikalrücklauf beim zweiten Halbbild genau eine halbe Zeile nach der letzten vollständigen Zeile im ersten Halbbild beginnt. Bei einem System mit 525 Zeilen und 60 Halbbildern pro Sekunde, wie es der USA-Norm entspricht, muß der Vertikalrücklauf beim zweiten Halbbild genau nach 262,5 Zeilen des ersten Halbbildes beginnen. Dies wird bei dem oben beschriebenen Synclronisiersystem in nahezu idealer Weise erreicht, da ein einziger Oszillator, nämlich der Oszillator 24, der auf der doppelten Wiederholungsfrequenz der Horizontalsynchronisierimpulse stabisiert und mit dem Synchronisiersignalgemisch (S-Signal) phasensynchronisiert ist, zui Steuerung sowohl der Horizontalablenkschaltung 28 als auch der Vertikalablenkschaltung 42 verwende wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Synchronisieren der Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen eines Fernsehempfängers mittels eines Synchronisiersignalgemisches, das Horizontal-Synchronisierimpulse mit der Frequenz//; und Vertikal-Synchronisierimpulse mit der Frequenz fv enthält, mit einer Einrichtung zum Trennen der Synchronisiersignale aus dem Signalgemisch und Horizontal- und Vertikal-Synehronisiersignal-Schaltkreisen, einem Multivibrator im Horizontal-Synchronisiersehaltkreis zur Abgabe eines periodischen Taktsignals, dessen Frequenz in Beziehung zur Frequenz /„ steht und einer Einrichtung im Vertik;ilsynchronisit r ichaltkreis zur Abgabe von Verlikal-Synchronisierimpulsen an eine ebenfalls in diesem befindliche Torschaltung, wobei die Torschaltung auch Impulse aus dem Horizontal- ao Synchronisierschaltkreis erhält, die in einem ganzzahligen Verhältnis ?u den Horizontal-Synchronisiersignalen des Multivibrators stehen und diese durchläßt, wenn sie zeitlich mit den an die Torschaltungen abgegebenen Vertikal-Synchronisierimpulsen zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, i^a3 der Multivibrator als Oszillator (24) ausgebildet ist, dessen Frequenz μ · /„ gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz /„ ist, der Oszillator durch eine Rückkopplungsschaltung (32 bis 35) zur 1 hasensynchronisierung mit den Horizontal-Synchronisierimpulsen des Synchronisiersignalgemisches verbunden ist, eine Teilerschaltung (26) zwischen dem Oszillator und der Horizontal-Ablenkschaltung (28) angeschlossen ist und die Frequenz des Taktsignals durch η teilt und die Torschaltung (40) direkt von dem Oszillator Vertikal-Synchronisierimpulse erhalt, welche bezüglich der Horizontal-Synchronisierimpulse phasenstarr sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Taktsignal die Frequenz 2 · /;/ hat und die Teilerschahung (26) die Frequenz des Taktsignals halbiert.
3. Schallungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung zur Phasensynchronisierung des Oszillators einen Sägezahn-Generator (32) aufweist, der ein der Frequenz des Horizontal-Synehronisiersignals entsprechendes Sägezahnsignal an eine Phasenvergleichsschaltung (33) abgibt, die aus dem Sägezahn-Signal und dem Synchronisiersignalgemisch ein Fehlersignal erzeugt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Phasenvergleichsschaltung (33) und dem Oszillator (24) ein Tiefpaßfilter (35) geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Phasenvergleichsschaltung (33) eine durch das Synchronisiersignalgemisch gesteuerte Impiilsformerschaltung (34) verbunden ist, die an die Phascnvergleichsschaltung Impulse des Synchronisicrsignalgemisches (Fig. 2[g|) liefert, deren Frequenz gleich derjenigen der Horizontal-Synchron· <ierimpulse ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Synchronisieren der Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen eines Fernsehempfängers mittels eines Synchronisier-Signalgemisches, das Horizonial-Synchronisierimpulse mit der Frequenz/,, und Verti kal-Synchronisierimpuise mit der Frequenz/., ent hält, mit einer Einrichtung zum Trennen der Synchronisiersignale aus dem Signalgemisch und Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignal-Schaltkreisen, einem Multivibrator im Horizontal-Synchroni sier'-Schaltkreis zur Abgabe eines periodischen Takt signals, dessen Frequenz in Beziehung zur Fre quenz/,, steht und einer Einrichtung im Vertikal-Synchronisier-Schaltkreis zur Abgabe von Vertikal-Synchronisierimpulsen an eine ebenfalls in diesen; befindliche Torschaltung, wobei die Torschaltung auch Impulse aus dem Horizontal-Synchronisicr Schaltkreis erhält, die in einem ganzzahligen Vo hältnis zu den Horizontal-Synchronisier-SignaL:* des Multivibrators stehen und diese durchläßt wenn sie zeitlich mit den an die Torsciialtungep abgegebenen Vertikal-Synchronisierimpulsen zusam menfallen.
Es ist eine derartige Schaltungsanordnung bekannt, (französische Patentschrift 1412 895), bei welcher im Horizontal-Synchronisierschaltkreis ein mono stabiler Multivibrator vorgesehen ist, der die Hori zontal-Synchronisicrimpulse formt und direkt an du. Horizontal-Ablcnkschaltung weiterleitet, die diest. einem im Vertikal-Synchronisierschaltkrcis befind liehen Resonanzkreis zuführt. Falls einzelne Hori zontal-Synchronisiersignale des Synchronisier-Signalgemisches auslallen, wird die Synchronisation sowohl der Horizontal- als auch der Vertikal-Ablenkschaltungen unmittelbar gestört.
Eine andere bekannte Synchronisicrschaltunj; (deutsche Auslej eschrift 1 095 316) v/eist einen phasunstarr geregelten Zeilenoszillator sowie einen Bildoszillator im Vcrtikal-Synchronisierschaltkreis auf, der auf einen zusätzlichen Phasendeteklor rückgekoppelt ist und vom Ausgang des Phasendetcktors im Horizontal-Synchronisierschaltkreis über ein Glättungsglied additiv ein zusätzliches Steuersignal erhält. Für kommerziell verwendete Fernsehempfänger ist diese Schaltungsanordnung durch die verschiedenen doppelten Elemente in beiden Synchronisierkreisen relativ aufwendig. Auch ist die Phasenstabilisierung zweier unabhängiger Oszillatoren, wobei der eine Oszillator sowohl direkt durch ein Vertikal-Synchronisiersignal als auch durch ein Signal aus dem Horizontal-Synchror.isierkreis angesteuert ist, nur schwierig zu erreichen.
Weiterhin sind Synchronisierschaltungen für Fernsehempfänger bekannt (USA.-Patentschriften 2 668 872 und 3 069 4<>9), die nach dem sogenannten »Zeilensprungverfahren« arbeiten. Dabei wird die Horizontal-Ablenkschaltung durch die Horizontaloder Zeilensynchronisiersignale eines Synchronisiersignalgemisches ausgelöst. Die Vertikal-Ablenkschaltung wird von durch Amplituden-Selektion gewonnenen Signalen ausgelöst, die durch die Summation eines aus dem Synchronisiersignalgemisch gewonnenen Taktsignal und der Vertikal-Synchronisiersignale oder eines von diesen abgeleiteten Signals erzeugt werden. Da die Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen durch das Synchronisiersignalgemisch oder Signale, die von diesem abgeleitet sind, ausgelöst werden, kann durch Störungen,
DE19691911690 1968-03-07 1969-03-07 Schaltungsanordnung zum Synchroni sieren der Honzontal und Vertikal Ab lenkschaltungen eines Fernsehempfangers Expired DE1911690C (de)

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DE1911690A1 DE1911690A1 (de) 1969-10-09
DE1911690B2 DE1911690B2 (de) 1972-11-23
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