DE2165420C3 - Phasenstarre OszUlatorschaltung - Google Patents

Phasenstarre OszUlatorschaltung

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DE2165420C3
DE2165420C3 DE19712165420 DE2165420A DE2165420C3 DE 2165420 C3 DE2165420 C3 DE 2165420C3 DE 19712165420 DE19712165420 DE 19712165420 DE 2165420 A DE2165420 A DE 2165420A DE 2165420 C3 DE2165420 C3 DE 2165420C3
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DE19712165420
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Trevor Charles London Boxer
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Thorn EMI Ltd
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Thorn Electrical Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Description

Die Erfindung betrifft eine phasenstarre Oszillatorschaltung, insbesondere für Zeilenoszillatoren von Fernsehempfängern, mit einem Oszillator an dessen Ausgang eine Sägezahnspannung abgegeben wird, einer Eingangsklemme zum Empfang eines Phasenbezugssignals, einer Vergleichsvorrichtung, deren erster Eingang mit dem Ausgang des Oszillators und deren zweiter Eingang mit der Eingangsklemme gekoppelt sind und die die Beziehung der Phasen der an ihre Eingänge angelegten Signale feststellt und ein Steuersignal erzeugt, dessen Größe eine etwaige Abweichung der Beziehung von einer vorgegebenen Beziehung darstellt und Mitteln zum Anlegen des Steuersignals an den Oszillator, um die Abweichung zu reduzieren.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild eine Zeilenoszillatorschaltung bekannter Art (GB-PS 7 41 387). An einer Eingangsklemme 10 treten negative Zeilensynchronisierungsimpulse 12 ein, die an den Eingang eines Schwungradkreises 14 weitergeleitet werden. Der Ausgang des Schwungradkreises 14 ist über ein LanjjZeit·Konstantfilter 16 an den Steuereingang eines Oszillators 18 angeschlossen. Die Oszillatorausgangsgröße wird über eine Treiberstufe 20 einer üblichen zeilenfrequenten Kippspannungsstufe 22 zugeführt; Von dort geht die Verbindung zu den nicht gezeigten Zeilenablenkspulen an der Kathodenstrahlröhre des Empfängers.
Eine Zusatzwickelung art dem Zeilenausgangsüber^ träger liefert Impulse 24, die dem Zeilenrücklauf entsprechen und die von einer ÄC-Schaltung 26 integriert werden; Der Kondensator ist an einen weiteren Eingang des Schwungradkreises 14 angeschlossen und führt diesem eine Sägezahnsignalform 28 zu.
Die der ÄC-Schaltung 26 zugeführten Rücklaufimpulse werden von einer Wicklung auf dem Ausgangsübertrager geliefert, und die Spannung an dem Kondensator der Schaltung 26 ist daher im Mittel Null, so daß beirr^ Erscheinen jedes Rücklaufimpulses der negative Impuls der Sägezahnwellenform 28 durch Null geht.
Der Schwungradkreis 14 arbeitet als Torschaltung und führt dem Filter 16 bei jedem Synchronisierungsimpuls 12 die Wellenform 28 zu. Sind die Impulse 24 und 12 genau die Phase, so ist die dem Filter 16 zugeführte mittlere Spannung Null. Sind jedoch die Impulse 24 und
ι? 12 nicht genau die Phase, so wählen die Impulse 12 einen Abschnitt der Sägezahnwellenform 28, der nicht gleichmäßig um Null verteilt ist; daher wird dem Filter 16 eine resultierende Spannung zugeführt Das Filter beseitigt alle kurzzeitigen oder ungewollten Fehler, aber jede anhaltende Abweichung führt zum Entstehen eines positiven oder negativen Steuersignals, das dem Steuereingang des Oszillators 18 zugeleitet wird, so daß dessen Frequenz sich etwas erhöht oder erniedrigt Diese Erscheinung ist als Schwungradwirkung bekannt und dient zur Verbesserung des Phasenfehlers.
Jedoch bleibt immer ein Rest der ursprünglichen Phasennacheilung, und wegen der Tendenz von Oszillator-Schwungradkreisen zu Frequenzwanderungs-Phasenänderungen infolge Alters oderTempera-
turänderung kann eine restliche Phasenacheilung häufig auftreten. Diese Phasenänderung ist unerwünscht, weil dadurch das Bild auf dem Bildschirm verschoben wird bzw. bei Farbempfängern die Chrominanzsteuerung gestört wird.
Aus der GB-PS 7 21 339 ist eine weitere Oszillatorschaltung der eingangs genannten Art bekannt, bei der zur Phasenkompensation eine zusätzliche bistabile Kippschaltung verwendet wird, die entweder am Synchronisierimpulseingang oder zwischen dem Oszillatorausgang und der Ausgangsstufe angeordnet ist. Abgesehen von dem erhöhten Aufwand ist diese Schaltung verhältnismäßig ungenau.
In der DE-OS 14 62 821 ist eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art beschrieben, bei der ein Fernsehhalbbildoszillator phasensynchronisiert werden soll. Bei den bekannten phasenstarren Oszillatoren werden große Synchronisierimpulse der Gittersignalform des Oszillators zugeführt. Abhängig davon, wo der Synchronisierimpuls längs der Sägezahnsignalform addiert wird, kann der Gleichspannungskegel und damit auch die Oszillatorfrequenz geändert werden. Läuft der Oszillator zu schnell, dann bewirkt der Synchronisierimpuls eine Verlangsamung; läuft er jedoch zu langsam, dann wird er direkt durch den Synchronisierimpuls in üblicher Weise eingefangen. Ein Phasendiskriminator wird nun dazu verwendet, den Synchronisierimpuls und das Oszillatorausgangssignal zu vergleichen und eine Gleichspannung zu erzeugen, die zur Steuerung der Oszillatorfreilauffrequenz verwendet wird. Da der Synchronisierimpuls die Frequenz des Oszillators bestimmt, gibt es nur eine Stelle auf der Dachschräge der Sägezahnsignalform, bei der der Synchronisiert puls auftritt. Nachteilig bei dieser Schaltungsanordnung ist, daß die Phasenbeziehung abhängig ist von dem Gleichspannungssignal, das den Oszillator auf die richtige Frequenz bringt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine phasenstarre Oszillatorschaltung der obenerwähnten Art derart
auszugestalten,, daß die erwähnte Abweichung zumindest weiter verringert wird.
Gemäß der Erfindung gelingt dies durch eine Kombmiervorrichtung, die zwischen den Steuereingang des Oszillators und den genannten ersten Eingang der Phasenvergleichsvorrichtung geschaltet ist, um arithmethisch einen Teil des Steuersignals zu dem Oszillatorausgangssignal zu addieren, wie es an die Phasenvergleichsvorrichtung angelegt wird und zumindest die Abweichung weiter zu reduzieren. ro
Die Kombiniervorrichtung besteht vorteilhaft aus einfim Widerstand.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den Vorteil des äußerst einfachen Aufbaus; sie spricht ferner rasch an und die richtige Phasenbezeichnung wird '5 unabhängig von den die Frequenz des Oszillators steuernden Gleichspannungsignal hergestellt
Die Erfindung wird nun an Hand der noch nicht beschriebenen Figuren erläutert, die folgendes darstellen:
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Zeilenoszillatorschaltung,
Fig.3 einige der in der Schaltung nach Fig.2 auftretenden Si.gnalformen.
Ein großer Teil der Schaltung nach F i g. 2 entspricht *5 der in F i g. 1 wiedergegebenen Schaltung und soll hier nicht noch einmal beschrieben werden. Im vorliegenden Fall erhält die Eingangsklemme 10 positive Synchronisierungsimpulse 12, die, wie zuvor, dem Schwungradkreis 14 zugeführt werden.
Dem Oszillator 18 wird, wie Fig.2 erkennen läßt, unmittelbar eine gleichgerichtete Sägezahnausgangsspannung 30 entnommen. Ober einen Widerstand 32 wird diese Ausgangsgröße dem Schwungradkreis 14 zugeführt; der Eingang des Schwungradkreises liegt außerdem über einen festen Widerstand 34 und einen einstellbaren Widerstand 36 an Erde.
Ein Widerstand 40 ist zwischen den Steuersignaleingang des Oszillators und den Eingang des Schwungradkreises 1Ί geschaltet, um einen Anteil des Steuersignals dem Signal 30 y.u überlagern. Auf diese Weise wird der Gleichstrompegel des Eingangs der Schwungradschaltung in Abhängigkeit von der Sieuerspannung variiert
Kurve (a) in F i g. 3 zeigt die dem Schwungradkre.s 14 zugeführte Signalform 42, In diesem Fall arbeitet der Schwungradkreis um einen Gleichstrompegel 44 und erzeugt eine Ausgangsgröße, die unabhängig davon ist, ob der von den Impulsen 12 abgetastete Teil de,-Signalform 42 symmetrisch zu dem Gleichstrompegel ist oder nicht. Wenn beispielsweise die Frequenz des Zeilenoszillators geringer wird, wird die Phase des Sägezahnsignals zurückgehalten, wodurch die an den Oszillator zurückgeführte Steuerspannung erhöht wird.
Jedoch würde diese Phasenvoreilung allein die Oszillatorphase nicht auf ihren richtigen Wert zurückführen, weil immer eine restliche Phasenabweichung auftreten muß, damit überhaupt ein Steuersignal erzeugt werden kann.
Mit Hilfe des Widerstand 40 wird ein Teil der Steuerspannung der Signalform 42 überlagert, so daß die Signalform 46 (F i g. 3 c) entsteht Wie aus der Figur zu entnehmen ist, schneidet der Gitichstrompegel 44 die Signalform 46 nun an einem anderen t'unkt, der sich aus der Phasenvoreilung 48 ergibt Die Größen der Schaltelemente müssen genau gewählt, werden, so daß die von dem Widerstand 40 eingeführte Rückkopp-Iungögröße genau den richtigen Betrag hat, der für den vollständigen Ausgleich der Phasenabweichung erforderlich ist.
Der Widerstand 36 wird so eingestellt, daß der Gleichstrompegel des Signals gerade jede zwischen dem Oszillator und der zeilenfrequenten Kippspannungsstufe auftretende Phasenänderung berücksichtigt. Die Osziüatorsignalform 30 muß nicht notwendigerweise genau die gezeichnete Form haben, sie sollte aber zumindest während der Dauer des Bezugsimpulses 12 eine Sägezahnkomponente aufweisen. Es wäre auch möglich, die Rückkopplung aus der Kippspannungsstufe herauszuführen, da aber die Gleichstrompegel von Bedeutung sind, ist es in der Praxis einfacher, von dem Oszillator selbst auszugehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Phasenstarre Oszillatorschaltung, insbesondere für Zeilenoszillatoren von Fernsehempfängern, mit einem Oszillator, an dessen Ausgang eine Sägezahnspannung abgegeben wird, einer Eingangsidemme zum Empfang eines Phasenbezugssignales, einer Vergleichsvorrichtung, deren erster Eingang mit dem Ausgang des Oszillators und deren zweiter Eingang mit der Eingangsklemme gekoppelt sind und die die Beziehung der Phasen der an ihre Eingänge angelegten Signale feststellt und ein Steuersignal erzeugt, dessen Größe eine etwaige Abweichung der Beziehung von einer vorgegebenen Beziehung darstellt, und Mitteln zum Anlegen des Steuersignals an den Oszillator, um die Abweichung zu reduzieren, gekennzeichnet durch eine Kombiniervorrichtung (40), die zwischen den Steuereingang (15) des Oszillators (18) und den genannter ersten Eingang (11) der Phasenvergleichsvomchtung (14) geschaltet ist um arithmethisch einen Teil des Steuersignals zu dem Oszillatorausgangssignal zu addieren, wie es an die Phasenvergleichsvorrichtung angelegt wird, und zumindest die Abweichung weiter zu reduzieren.
2. Phasenstarre Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombiniervorrichtung (40) aus einem Widerstand besteht
3. Phasenstarrer Oszillator nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (36), die eine einstellbare Gleichvorspannung an den ersten Eingang (!!} der Phasenvergleichsvorrächtung (14) anlegen.
DE19712165420 1970-12-31 1971-12-29 Phasenstarre OszUlatorschaltung Expired DE2165420C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB6203670 1970-12-31

Publications (3)

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DE2165420A1 DE2165420A1 (de) 1972-07-27
DE2165420B2 DE2165420B2 (de) 1977-07-21
DE2165420C3 true DE2165420C3 (de) 1979-07-05

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Family Applications (1)

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DE2165420A1 (de) 1972-07-27
AU464566B2 (en) 1975-08-28
GB1354894A (en) 1974-06-05
AU3731371A (en) 1973-06-28
DE2165420B2 (de) 1977-07-21

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