DE947816C - Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Multivibrators - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines MultivibratorsInfo
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- DE947816C DE947816C DEN8487A DEN0008487A DE947816C DE 947816 C DE947816 C DE 947816C DE N8487 A DEN8487 A DE N8487A DE N0008487 A DEN0008487 A DE N0008487A DE 947816 C DE947816 C DE 947816C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1956
N 8487 VIII a12ig
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, mit der mit Hilfe der von einem Gegentaktdiskriminator
erzeugten Regelgleichspännung eine Multivibratorschaltung mit zwei Röhren synchronisiert
wird, wobei die Anode der einen Röhre kapazitiv mit dem Steuergitter der anderen Röhre
verbunden ist und umgekehrt und wobei in die Steuergitterkreise beider Röhren Gitterableitwiderstände
eingefügt sind.
Solche Schaltungen finden insbesondere in Fernsehempfängern Verwendung, bei denen der Multivibratorschaltung
eine z. B. sägezahnförmige Spannung entnommen wird zum Steuern des sägezahnf örmigen Stromes in einer der Ablenkvorrichtungen
der Kathodenstrahlröhre
Dem Multivibrator wird dabei eine Regelspannung zugeführt, die durch den Phasenunterschied
zwischen den empfangenen Synchronisierimpulsen und einer der Ablenkvorrichtung entnommenen,
vorzugsweise sägezahnförmigen, Spannung bedingt ao wird.
Dabei tritt, wie weiter unten erläutert wird, die Schwierigkeit auf/ daß es unerwünscht ist, diese
Regelgleichspannung ohne weitere Maßnahmen dem Steuergitter einer der Röhren der Multivibrator- as
schaltung zuzuführen. Meist wird denn auch eine
Regelspannung erzeugt, die sich nicht im gewünschten, sondern im entgegengesetzten Sinne
ändert bei Änderung des Phasenunterschiedes zwischen den Synchronisier impulsen und der erzeugten
Sägezahnschwingung.
Diese sich entgegengesetzt ändernde Regelspannung
wird dann über einen als Phasenumke'hrröhre wirksamen Gleichstromverstärker dem
Steuergitter einer Röhre des Multivibrators zugeführt.
Die Schaltung gemäß der Erfindung, bei der sich die Verwendung einer zusätzlichen Röhre erübrigt,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgleidbspannung
an das dem Steuergitter einer der Röhren abgewendete Ende des Gitterableitwid'erstandes
angelegt und dieses Ende über einen Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials derart verbunden
ist, daß der den Widerstand durchfließende Strom nahezu dem mittleren Gitterstrom, der dem
ao zuletzt erwähnten Steuergitter zufließt, gleich ist.
An Hand der Zeichnung wird die Schaltung nach der Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Gegentaktdiskriminator einen Eingangstransformator
i, und die empfangenen Synchronisierimpulse 2 werden der Primärwicklung zugeführt.
Mit der Sekundärwicklung ist eine Reihenschaltung eines Kondensators, eines Gleichrichters,
eines zweiten Gleichrichters mit in der Reihenschaltung gleicher Durchlaßrichtung und eines
zweiten Kondensators verbunden. Parallel zu den Gleichrichtern ist ein Widerstand geschaltet, dessen
Mittelanzapfung mit Erde verbunden ist. Zwischen dieser geerdeten Mittelanzapfung und einer Mittelanzapfung
der Sekundärwicklung des Transformators ι wird eine sägezahnförmige Spannung 3
zugeführt.
Die Regelgleichspannung wird einem S'iebnetz-
werk entnommen, das aus der Parallelschaltung
eines Kondensators 4 und eines zweiten, die Reihenschaltung- "eines Widerstandes 5 und eines
Kondensators 6 enthaltenden Zweiges besteht.
Die Wirkungsweise des hier nur oberflächlich beschriebenen Gegentaktdiskriminators ist bekannt,
und eine nähere Erläuterung ist für das Verständnis der Schaltung nach der Erfindung belanglos.
Mit Hilfe der Regelgleichspannung soll nun die Frequenz einer Multivibratorschaltung geregelt
werden.
Diese Multivibratorschaltung ist gleichfalls bekannter Art. Sie enthält-zwei Röhren 7 und 8 mit
Anodenwiderständen 9 bzw. 10. Die Anoden der Röhren sind über die Kondensatoren 11 und 12
kreuzweise kapazitiv mit den Steuergittern gekoppelt.
Das Steuergitter der Röhre 7 ist mit einem Gitterableitwiderstand 13 und das Steuergitter der
Röhre 8 mit einem Gittera'bleitwiderstand 14 verbunden.
An der Anode der Röhre 8 tritt eine impulsförmige
Spannung auf, mit deren Hilfe eine sägezahnförmige Spannung erzeugt werden kann, die
in der Ablenkvorrichtung 15 in einen sägezahnförmigen
Strom verwandelt wird. Auch dieser Teil 15 der Schaltung ist völlig bekannt. Der Vorrichtung
15 wird die sägezahnförmige Spannung 3, die dem Gegentaktdiskriminator zugeführt wird,
entnommen.
Die Erfindung gibt nun an, auf welche Weise die Regelgleichspannung dem Steuergitter der
Röhre 7 zugeführt werden muß.
Bekanntlich fließt bei einem Multivibrator der beschriebenen Art während eines Teiles der Periode
der Schwingung des Multivibrators Strom zum Steuergitter der Röhre 7. Der mit ig bezeichnete
mittlere Gitterstrom durchfließt also den Gitterableitwiderstand 13.
Bei dem bisher beschriebenen Teil der Schaltung soll dieser mittlere Gitterstrom ie weiter über einen 80·
der Gleichrichter des Gegentaktdiskriminators fließen. Hierdurch geht jedoch die Gegentaktwirkung
des Diskriminators größtenteils verloren, wodurch die Störungsunempfindlichkeit der Synchronisierung
des Multivibrators verlorengeht. 85;
Gemäß der Erfindung wird jedoch das dem Steuergitter abgewendete Ende 16 des Gitterableitwiderstandes
13 über einen Widerstand 17 an einen Punkt konstanten Potentials, beispielsweise die
positive Klemme der Anodenspeisequelle, gellegt. 9» Der Widerstand 17 wird in dem Falle so bemessen,
daß den Widerstand 17 ein Strom durchfließt, der dem mittleren Gitterstrom is nahezu gleich ist.
Infolgedessen wird der Gitterstrom der Röhre 7 nahezu nicht mehr über einen Gleichrichter des
Gegentaktdiskriminators abgeleitet, und die Gegentaktwirkung wird nicht mehr störend beeinflußt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung, bei der mit Hilfe der von einem Gegentaktdiskriminator aus dem Phasenvergleich der Synchronisierimpulse mit der erzeugten Kippschwingung gewonnenen Regelgleichspannung eine Multivibratorschaltung mit zwei Röhren, in der Frequenz geregelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgleichspannung an das dem Steuergitter einer der Röhren abgewendete Ende des Gitterableitwiderstandes angelegt und dieses Ende über einen Widerstand mit einem Punkt konstanten Potentials derart verbunden ist, daß der den Widerstand durchfließende Strom dem mittleren Steuergitterstrom nahezu gleich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 660/405 2.56 (609 589 8.56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE319802X | 1953-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE947816C true DE947816C (de) | 1956-08-23 |
Family
ID=3867676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN8487A Expired DE947816C (de) | 1953-02-20 | 1954-02-18 | Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Multivibrators |
Country Status (6)
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1954
- 1954-02-17 GB GB4642/54A patent/GB747045A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB747045A (en) | 1956-03-28 |
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FR1093381A (de) | 1955-05-03 |
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CH319802A (de) | 1957-02-28 |
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