DE1084753B - Schaltungsanordnung zum Ableiten einer Summenspannung und einer Differenzspannung aus zwei Spannungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ableiten einer Summenspannung und einer Differenzspannung aus zwei SpannungenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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- H—ELECTRICITY
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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Description
widerstände den Eingangsklemmen gegenphasig zu- 30 von einem im Ausgangskreis des zweiten Verstärkers
geführt. Der Phasendetektor wird somit durch die liegenden vierten Widerstand und die Differenzspan-Summen-
und die Differenzspannung der Zeilen- nung von dem zweiten Widerstand abgegriffen wird,
impulse und der Vergleichsimpulse gesteuert. Der Zeilenimpuls wird dabei zwar hinsichtlich der
Bei einer solchen Schaltungsanordnung werden Belastbarkeit (Leistung), nicht aber in der Spannung
zwar die Zeilenimpulse hinsichtlich ihrer Belastbar- 35 verstärkt. Durch die besondere Schaltungsart wird
keit (Leistung) verstärkt, so daß sie in den Öffnungs- jedoch erreicht, daß für den Vergleichsimpuls auch
zeiten der Gleichrichter des Phasendetektors nicht eine Spannungsverstärkung erfolgt. Weiter erhält
wesentlich verformt werden. Die Vergleichsimpulse man die für den Phasenvergleich erforderliche Komwerden
jedoch ohne Verstärkung zugeführt. bination der beiden Impulsarten schon in der Röhre,
Bei einer Schaltungsanordnung zum Ableiten einer 40 so daß für beide Teilschwingungen ein gleicher Innen-Summenspannung
und einer Differenzspannung aus widerstand bei der Einschaltung in die nachfolgende
zwei Spannungen werden diese Nachteile vermieden, Schaltung wirksam ist. Auch kann sich keine uner-
und es können in der gleichen Röhre beide Impuls- wünschte Verzerrung bei der Zusammensetzung der
arten verstärkt werden, wenn die Anordnung nach der verschiedenen Impulsarten ergeben, da die Röhre nicht
Erfindung das Merkmal aufweist, daß eine der Span- 45 nur die reinen Wechselspannungsanteile, sondern auch
nungen einer Eingangselektrode eines ersten Ver- den resultierenden Gleichspannungsmittelwert zu
stärkers zugeführt wird, von dem eine Ausgangs- übertragen vermag, ohne daß eine komplizierte Schalelektrode
mit einem ersten Ende eines ersten Wider- tung zur Gleichspannungsverstärkung, ζ. Β mit einer
Standes verbunden ist, dessen zweites Ende mit einem nichtgeerdeten zusätzlichen Speisequelle, nötig ist.
Ende eines zweiten Widerstandes verbunden ist, und 50 Eine Ausbildung der Schaltungsanordnung nach das erste Ende des ersten Widerstandes mit einer der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispiels-Steuerelektrode eines zweiten Verstärkers und das weise näher erläutert,
zweite Ende des ersten Widerstandes über einen dritten Widerstand mit einer zweiten, dem Eingangs- und
Ende eines zweiten Widerstandes verbunden ist, und 50 Eine Ausbildung der Schaltungsanordnung nach das erste Ende des ersten Widerstandes mit einer der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispiels-Steuerelektrode eines zweiten Verstärkers und das weise näher erläutert,
zweite Ende des ersten Widerstandes über einen dritten Widerstand mit einer zweiten, dem Eingangs- und
Die Schaltungsanordnung enthält zwei Verstärkerröhren 1 und 2, von denen die Röhre 1 als Pentode,
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die Röhre 2 als Triode ausgebildet ist. Der Anodenkreis
der Röhre 1 enthält die Reihenschaltung zweier Widerstände R1 und R2. Der Widerstand R1 ist an
einem Ende mit dem Steuergitter der Triode 2 verbunden; zwischen das andere Ende und die Kathode
der Triode 2 ist ein Widerstand R3 geschaltet. Die
Anode der Triode 2 ist über den Widerstand i?4 mit dem positiven Pol der Anodenspannungsquelle verbunden,
deren anderer Pol geerdet ist. Das untere Ende des Widerstandes R2 liegt, ebenso wie der Kathodenkreis
der Pentode 1, an Erde. Im Ausgangskreis der Pentode 1 liegt deshalb keine Anodenspannungsbatterie.
Die Anodengleichspannung für die Röhre 1 wird dem Spannungsabfall am Widerstand R2 entnommen.
Dem Steuergitterkreis der Röhre 1 wird über die Eingangsklemmen 3 das Videosignal V1 mit positiv
gerichteten Synchronisierimpulsen 4 und negativ gerichtetem Bildsignal 5 zugeführt. Dieses Signal wird
in bekannter Weise über den Kondensator 6, Widerstand 7 und Reihenwiderstand 8 mit dazu parallel geschaltetem Kondensator 9 dem Steuergitter der Pentode
1 zugeleitet.
Am Steuergitter der Röhre 1 tritt Spitzengleichrichtung der Synchronisierimpulse auf, wobei das
Bildsignal 5 außerhalb des Sperrpunktes der Anodenstrom-Gitterspannungs-Charakteristik
der Röhre liegt, so daß in der Röhre 1 nur Anodenstrom beim Auftreten der Synchronisierimpulse fließt. An den Widerständen
R1 und R2 entstehen infolgedessen negativ gerichtete
Impulse. Der am Widerstand R1 auftretende Impuls negativer Polarität wird in der Röhre 2 verstärkt,
so daß am Anodenwiderstand Ri ein positiv gerichteter, am Widerstand R2 ein negativ gerichteter
Impuls auftritt. Es sei bemerkt, daß das Vorhandensein des Widerstandes R2 in der Kathodenleitung der
Röhre 2 keine Gegenkopplung bewirkt, da dieser Widerstand R2 nicht im Steuergitterkreis der Röhre 2
liegt. Der wohl Gegenkopplung herbeiführende Widerstand R3 könnte, wenn es ausschließlich erwünscht
wäre, über die Widerstände R2 und Ri gegenphasige
Signale erzeugen, in Wegfall kommen.
Über die Leitung 10 wird eine Spannung V2 von
der bei 11 dargestellten Form einem aus dem Kondensator 12 und der Reihenschaltung der Widerstände R3
und R2 bestehenden differenzierenden Netzwerk zugeführt.
Die Spannung V2 wird einer Spule oder Transformatorwicklung 13 der Zeilenablenkschaltung
entnommen, die in bekannter Weise einen Sägezahnoszillator enthält, mit dessen Hilfe ein Sägezahnstrom
in der Spule oder Transformatorwicklung 13 erzeugt wird.
Beim Rücklauf des Sägezahnstroms tritt über der Induktivität 13 der sinusförmige Impuls 11 auf. Differenzierung
mittels des Netzwerkes 12, R3, R2 liefert
einen kosinusförmigen Impuls. Dieser Impuls tritt über dem Kathodenwiderstandskreis R3, R2 und Anodenwiderstand
i?4 mit gleicher Polarität auf.
Am Anodenwiderstand i?4 ergibt sich infolgedessen
eine bei 15 angedeutete Spannung, die aus der Summe des kosinusförmigen Impulses 16 und des Impulses 17
bestellt. Am Widerstand R2 in der Kathodenleitung
der Röhre 2 tritt die mit 18 bezeichnete Spannung auf, die aus der Differenz des kosinusförmigen Impulses
19 und des Impulses 20 besteht.
Die Spannungen 15 und 18 werden in bekannter Weise über Kondensatoren 21 bzw. 22 dem Phasendiskriminator
23 bekannter Art zugeführt, der die Dioden 24,25, Widerstände 26, 27 und das aus der
Parallelschaltung eines Kondensators 28 und des Reihenkreises eines Widerstandes 29 und eines Kondensators
30 bestehende Glättungsnetzwerk enthält.
Die über diesem Glättungsnetzwerk 29,30 auftretende Regelspannung, deren Größe durch die
Phasenbeziehung des kosinusförmigen Impulses 16,19 in bezug auf den Impuls 17, 20 bedingt ist, wird dem
Sägezahnoszillator der Zeilenablenkschaltung 14 zugeführt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zum Ableiten einer Summenspannung und einer Differenzspannung aus zwei Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannungen einer Eingangselektrode eines ersten Verstärkers zugeführt wird, von dem eine Ausgangselektrode mit einem ersten Ende eines ersten Widerstandes verbunden ist, dessen zweites Ende mit einem Ende eines zweiten Widerstandes verbunden ist, und das erste Ende des ersten Widerstandes mit einer Steuerelektrode eines zweiten Verstärkers und das zweite Ende des ersten Widerstandes über einen dritten Widerstand mit einer zweiten, dem Eingangs- und Ausgangskreis gemeinsamen Elektrode des zweiten Verstärkers gekoppelt ist und die andere Spannung der Reihenschaltung des zweiten und dritten Widerstandes zugeführt wird und daß die Summenspannung von einem im Ausgangskreis des zweiten Verstärkers liegenden vierten Widerstand und die Differenzspannung von dem zweiten Widerstand abgegriffen wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 611 816.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©, 009 549/177 6.60
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