DE879718C - Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation - Google Patents

Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation

Info

Publication number
DE879718C
DE879718C DEN4050A DEN0004050A DE879718C DE 879718 C DE879718 C DE 879718C DE N4050 A DEN4050 A DE N4050A DE N0004050 A DEN0004050 A DE N0004050A DE 879718 C DE879718 C DE 879718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
coincidence
pulse
input
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN4050A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Anton Greefkes
Piet Van Tilburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE879718C publication Critical patent/DE879718C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0617Systems characterised by the synchronising information used the synchronising signal being characterised by the frequency or phase
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regenerieren nach der Form und der Zeit des Auftretens und zum Verteilen in zyklischer Reihenfolge von Signalimpulsen aus Reihen von Signalimpulsen, denen jeweils ein Synchronisierimpuls vorangeht, auf der Empfangsseite eines Systems zur Signalübertragung in Zeitmultiplex mit Impulskodemodulation, bei der die Signalimpulse in einer von den zu übertragenden Signalen abhängigen Abwechslung anwesend und abwesend sind.
Für die vorliegende Impulskodemodulationsart ist unter anderem die Anwendung von Zeitquantelung kennzeichnend, d. h. daß auf der Sendeseite nur mit Impulsen aus einer Reihe äquidistanter Impulse zusammenfallende Impulse ausgesandt werden. Hierdurch können auf der Empfangsseite durch Verschiebungen der Eingangsimpulse nach der Zeit verursachte Übertragungsfehler durch Verwendung von Impulsregeneratoren, gegebenenfalls nach vorangehenden Amplitudenschwellwert- und Amplitudenbegrenzungsvorrichtungen, praktisch vollkommen beseitigt werden.
Zum Regenerieren, mit anderen Worten zum Entrauschen der empfangenen Impulse, ist es bekannt, auf der Empfangsseite einen örtlichen Impulsgenerator zu verwenden, der Impulse mit einer Wiederholungsfrequenz liefert, die durch Anwendung selbsttätiger Frequenzkorrektion gleich der mittleren höchsten Wiederholungsfrequenz der empfangenen Impulse gehalten wird. Die in dieser Weise örtlich erzeugten Impulse werden dabei einer Koinzidenzmischstufe zugeführt, an die ebenfalls die empfangenen Impulse,
gegebenenfalls nach Erweiterung, angelegt werden. Diese Koinzidenzmischstufe gibt die örtlich erzeugten Impulse oder Substitutionsimpulse nur weiter, wenn sie mit empfangenen Impulsen zusammenfallen. Auf diese Weise treten nach der Zeit des Auftretens korrigierte Impulse an die Stelle der empfangenen Impulse, was eine Verbesserung des Signalrauschverhältnisses ergibt. Es kann aber in einem derartigen Mehrfachempfänger ein störendes Übersprechen auftreten. ίο Die Erfindung bezweckt eine an der Empfangsseite eines Signalübertragungssystems in Zeitmultiplex mit Impulskodemodulation der erwähnten Art zu verwendende Vorrichtung zum Entrauschen und Verteilen der empfangenen Impulse zu schaffen, bei der unter anderem ein besonders geringes Übersprechen zwischen den Zeitmultiplexkanälen erzielt wird.
Nach der Erfindung· werden die empfangenen Impulse über einen Synchronisierimpulsselektor einem Synchronisierimpulsregenerator zugeführt, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ersten Verzögerungsnetzwerkes gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung einzelne Empfangskanäle besitzt mit je einer ersten Koinzidenzmischstufe, und es werden diesen ersten Koinzidenzmischstufen zu regenerierende Signalimpulse zugeführt, wobei die Eingänge dieser. Mischstufen außerdem je an verschiedene Anzapfungspunkte des erwähnten Verzögerungsnetzwerkes zur Zuführung von Substitutionsimpulsen angeschlossen sind, wobei die getrennten und regenerierten Signalimpulse den Ausgangskreisen der ersten Koinzidenzmischstufen entnommen werden.
Bei dieser Vorrichtung soll im Zusammenhang mit der Verteilung der Signalimpulse über die einzelnen Empfangskanäle dafür gesorgt werden, daß die Änderung der Phasenverschiebung zwischen den am Eingang des Synchronisierimpulsselektors auftretenden Synchronisierimpulsen und den dem Synchronisierimpulsregenerator entnommenen (entrauschten) Impulsen kleiner als ein Signalintervall ist. Um diese praktisch schwer erfüllbare Anforderung zu erleichtern, werden vorzugsweise in den einzelnen Empfangskanälen die zu regenerierenden Signalimpulse über eine zweite Koinzidenzmischstufe zur ersten Koinzidenzmischstufe zugeführt, und es werden zu diesen zweiten Koinzidenzmischstufen die empfangenen Impulse in Parallelschaltung zugeführt, wobei die Eingänge der zweiten Koinzidenzmischstufen außerdem je an verschiedene Anzapfungspunkte eines an den Ausgang des Synchronisierimpulsselektors angeschlossenen zweiten Verzögerungsnetzwerkes angelegt sind.
Zum Entrauschen der Synchronisierirnpulse kann dann, sogar wenn einer verhältnismäßig großen Änderung der Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse an der Sendeseite Rechnung zu tragen ist, ein Kristallfilter, gegebenenfalls zusammen mit einem einfachen, selbsttätig geregelten Phasenkorrektor, verwendet werden.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι ist ein Zeitdiagramm von mit einem 9 + 1 Kanalzeitmultiplexsender in einem System der er- | wähnten Art erzeugten Impulsen bei Signalübertra- | gung mittels eines Eineinheitenkodes oder sog. Quantummodulation;
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines einfachen Empfängers nach der Erfindung zum Empfang von Impulsreihen der in "Fig. 1 dargestellten Art, und
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild einer verbesserten Empfängerart nach der Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein detailliertes Schaltbild eines in den Empfängern nach Fig. 2 und Fig. 3 zu verwendenden Synchronisierimpulsselektors ;
Fig. 5 ist ein Einzelschaltbild eines vorzugsweise im Empfänger nach Fig. 3 zu verwendenden Synchronisierimpulsregenerators;
Fig. 6 zeigt das Schaltbild eines einzelnen Empfangskanals des Empfängers nach Fig. 3;
Fig. 7 a bis 7 k zeigt Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise namentlich des Empfängers nach Fig. 3.
Im Zeitdiagramm nach Fig. 1 sind in einigen Zyklen mit einem 9 + 1 Kanalzeitmultiplexsender zur Signalübertragung durch Quantummodulation erzeugte Impulse dargestellt.
T1, T&, T3 und T4 stellen aufeinanderfolgende Signalzyklen dar, die je in zehn gleich große Intervalle geteilt sind. Das erste Intervall ist mit jeweils 0 bezeichnet und für die schraffierten Synchronisierimpulse P01, P02, P03, P04 usw. bestimmt. Die übrigen Inter- go valle in jedem Signalzyklus sind fortlaufend von 1 bis 9 numeriert und für neun verschiedenen Signalkanälen zugeordnete Impulse bestimmt. In Fig. 1 sind mit P31, P32, P33 und P34 vier dem dritten Signalkanal zugeordnete Impulse bezeichnet, wobei bemerkt wird, daß die Impulse P31 und P34 unterdrückt sind, wie gestrichelt angedeutet ist. Auf ähnliche Weise sind dem sechsten Signalkanal zugeordnete Impulse P61, P62, P63 dargestellt. In den drei dargestellten Signalzyklen T1 bis T3 sind diese letztgenannten Signalimpulse immer vorhanden. Derartige Reihen von Signalimpulsen zur Signalübertragung durch Quantummodulation können je Signalkanal unter Verwendung von Sendern erzeugt werden, wie solche bereits vorgeschlagen wurden,
Zwischen den Signal- und Synchronisierimpulsen besteht kein Unterschied in bezug auf ihre Form, Dauer und Amplitude. Die Synchronisierimpulse sind an ihrem dauernden Vorhandensein erkennbar, d. h. daß jeder Signalzyklus einen Synchronisierimpuls in dem mit 0 bezeichneten Zeitintervall enthält. Einen bestimmten Signalkanal zugeordnete Impulse, z. B. " die dem dritten oder sechsten Signalkanal zugeordneten Impulse P31 bis P34 bzw. P61 bis P63, sind in einer von dem im betreffenden Kanal zu übertragenden Signal abhängigen Abwechslung anwesend oder abwesend. Bei der in Fig. 1 dargestellten Impulsreihe fallen sämtliche ausgesandten Impulse mit Impulsen einer Reihe äquidistanter Impulse zusammen. Die Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse und die Signalzyklusfrequenz können z. B. 50 kHz und die Dauer der ausgesandten Impulse 1 ßjSek, betragen. Die Maximalwiederholungsfrequenz der ausgesandten Impulse beträgt dann 500 kHz.
An der Empfangsseite haben die an der Sendeseite erzeugten Impulse jedoch nicht mehr die Form,
Amplitude und Dauer wie in Fig. ι dargestellt. Nach der Übertragung werden die in Fig. ι dargestellten Impulse z. B. den im Zeitdiagramm nach Fig. 7 a dargestellten Charakter haben; es sind nicht die Amplitude und Form der Impulse beträchtlich geändert, sondern auch ihr gegenseitiger Abstand. An der Empfangsseite ist dies feststellbar, da die empfangenen Impulse an nicht äquidistanten Zeitpunkten einen gegebenen Schwellenwert Vj übersteigen. Zur Beseitigung an
ίο der Empfangsseite des durch Verzerrung und Verschiebung nach der Zeit der Impulse entstandenen Rauschens sind besondere Maßnahmen erforderlich. In Fig. 2 ist ein einfacher Empfänger nach der Erfindung zum Empfang von Impulsreihen entsprechend Fig. 7 a dargestellt. Beim Empfänger nach Fig. 2 werden die mit der Antenne 10 empfangenen Impulse einer Verstärkerstufe 11 zugeführt, die z. B. der Reihe nach einen Hochfrequenzverstärker, eine Mischstufe, einen Zwischenfrequenzverstärker, einenAmplitudendetektor und eine Amplitudenbegrenzungs- und Schwellenwerteinrichtung enthält. Die dem Detektor entnommenen Impulse haben die in Fig. 7 a dargestellte Gestalt, und nach Herausschneiden in der Nähe des in Fig. 7 a mit Vd bezeichneten Pegels haben sie die in Fig. 7 b abgebildete Gestalt. Sämtliche in Fig. 7 b dargestellten Impulse haben die gleiche Amplitude, aber ihre Vorderflanken sind nicht äquidistant, und ebensowenig ist die Dauer sämtlicher Impulse die gleiche.
Die der Verstärkerstufe 11 entnommenen Signal- und Synchronisierimpulse' werden einem Synchronisierimpulsselektor 12 zugeführt, von dem eine günstige Einzelausbildung an Hand der Fig. 4 beschrieben wird. Im Ausgangskreis des Synchronisierimpulsselektors 12 treten nur die in Fig. 7 c abgebildeten Synchronisierimpulse nach Fig. 7b auf. Der Synchronisierimpulsselektor ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sämtliche ihm entnommenen Impulse die gleiche Dauer haben. Der Zeitpunkt ihres Auftretens ist jedoch wegen Störungen nicht derart, daß sie äquidistant sind.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, der eine Ursache des Auftretens von Geräusch in den empfangenen Signalen bildet, werden die abgetrennten Synchronisierimpulse einem Synchronisierimpulsregenerator oder einer Entrauschvorrichtung 13 zugeführt. Von dieser Entrauschvorrichtung ist in Fig. 2 nur das Blockschaltbild dargestellt. Eine dafür geeignete Schaltungsanordnung ist bereits vorgeschlagen worden. Sie enthält einen örtlichen Oszillator 14, der eine sinusförmige Schwingung liefert und auf eine Frequenz abgestimmt ist, die nahezu der Wiederholungsfrequenz der empfangenen Synchronisierimpulse entspricht. Die sinusförmige Schwingung des Oszillators 14 wird zusammen mit den am Ausgang des Synchronisierimpulsselektors 12 auftretenden Synchronisierimpulsen einem von einer Mischstufe 15 gebildeten Phasendetektor zugeführt. Im Ausgangskreis dieser Mischstufe tritt eine Regelgleichspannung auf, die von der Phase der Synchronisierimpulse in bezug auf die sinusförmige Schwingung abhängig ist. Diese Regelgleichspannung steuert, nach Abflachung durch ein Tiefpaßfilter i(5, eine mit dem frequenzbestimmenden Kreis des Oszillators 14 gekoppelte Reaktanzröhre 17.
Dadurch werden die Frequenz und Phase des örtlichen Oszillators 14 selbsttätig auf der Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse stabilisiert. Während die dem Regenerator 13 zugeführten Synchronisierimpulse beträchtliche Phasenschwankungen aufweisen, werden diese Phasenschwankungen nicht oder nur sehr geschwächt in der sinusförmigen Ausgangsspannung des Oszillators 14 auftreten, wenn nur die Zeitkonstante des Abflachfilters 16 hinreichend groß gewählt ist, z. B. derart, daß die Grenzfrequenz höchstens 0,01 bis 0,05 der Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse beträgt. Die auf diese Weise in der Phase verhältnismäßig stabile sinusförmige Schwingung des Oszillators 14 wird über eine Amplitudenbegrenzungs- und Schwellenwertvorrichtung 18 (slicer) einem differenzierenden Netzwerk 19 zugeführt, in dessen Ausgangskreis eine Reihendiode und ein Querwiderstand zum Unterdrücken von Impulsen mit negativer Polarität geschaltet ist. Im Ausgangskreis des differentiierenden Netzwerkes 19 treten dann Impulse positiver Polarität und mit einer Wiederholungsfrequenz auf, die genau mit der mittleren Wiederholungsfrequenz der empfangenen Synchronisierimpulse übereinstimmen, jedoch im Gegensatz zu diesen letztgenannten kein Zeitverschiebungsrauschen mehr aufweisen.
Die erhaltenen rauschfreien Impulse werden zum Substituieren der empfangenen Signalimpulse benutzt. Zu diesem Zweck werden die rauschfreien Impulse über die Leitung 20 einem Verzögerungskabel 21 zugeführt; mit verschiedenen Anzapfungspunkten dieses Kabels sind in den einzelnen Empfangskanälen A1 bis Aa liegende erste Koinzidenzmischstufen verbunden. Die Empfangskanäle A1 bis A9 sind alle gleich. Nur im Kanal A1 ist die Koinzidenzmischstufe im betreffenden Blockschaltbild mit 22 bezeichnet. An die Koinzidenzmischstufe 22 werden außerdem sämtliche am Ausgang der Verstärkerstufe 11 auftretenden empfangenen Impulse, gegebenenfalls nach geeigneter Erweiterung, angelegt. Im Ausgangskreis der Mischstufe 22 treten nur Impulse auf, wenn an der Mischstufe 22 ein empfangener Impuls und ein dem Verzögerungskabel 21 entnommener Ersatzimpuls zusammenfallen. Während die empfangenen Impulse wegen Störungen im Übertragungsweg in bezug auf Amplitude, Dauer und Form verschieden und außerdem nach der Zeit des Auftretens verschoben waren, werden die im Ausgangskreis der Koinzidenzmischstufe 22 auftretenden Impulse diese Übertragungsfehler nicht mehr aufweisen. Überdies ireten bei geeigneter Wahl des Anzapfungspunktes auf dem Verzögerungskabel 21 im Ausgangskreis der Mischstufe 22 im Kanal A1 nur Signalimpulse auf, die dem in den Fig. 1 bis 7 jeweils mit 1 bezeichneten Signalintervall zugeordnet sind. Während der übrigen Signalintervalle werden über das Verzögerungskabel 21 keine Substitutionsimpulse zu der Mischstufe 22 zugeführt. Diese kann somit keine Ausgangsimpulse liefern, so daß mit den beschriebenen Mitteln außerdem die Verteilung der Signalimpulse über die einzelnen Empfangskanäle A1 bis A9 bewirkt wird.
Die im Ausgangskreis der Koinzidenzmischstufe 22 auftretenden rauschfreien Signalimpulse aus den Zeit-
Intervallen ι werden über einen Impulserweiterer 23 einem Signalfrequenzen integrierenden Netzwerk 2. zugeführt, in dessen Ausgangskreis das übertragene Signal auftritt. Zum Unterdrücken der Impulswiederholungsfrequenz und ihrer höheren Harmonischen wird das Ausgangssignal des integrierenden Netzwerkes 24 über ein Tiefpaßfilter 25 und gegebenenfalls über einen Verstärker einem Lautsprecher 26 zugeführt.
Hierzu sei bemerkt, daß in einem bekannten Empfänger für Impulskodemodulation der erwähnten Art zum Entrauschen der empfangenen Impulse letztere alle einem Regenerator von der bei 13 dargestellten Art zugeführt werden, der dabei auf die höchste Wiederholungsfrequenz (in Fig. 1 500 kHz) der empfangenen Impulse abgestimmt war. Da die empfangenen Impulse je Kanal in einer von den zu übertragenen Signalen abhängigen Abwechslung an- und abwesend^sind, besitzt in diesem Fall die im Regenerator 13 erzeugte Regelspannung Signal-Spannungskomponenten, und es tritt infolgedessen ein störendes Übersprechen über die Entrauschvorrichtung auf. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Empfänger nach der Erfindung kann ein solches Übersprechen nicht vom Regenerator 13 verursacht werden, da ihm die Signalimpulse nicht zugeführt werden. Es könnte noch ein Übersprechen stattfinden, wenn z. B. wegen parasitärer Reflexionen od. dgl. Bandbreitenbeschränkungen, Ausschwingerscheinungen in Schwingungskreisen usw. die Hinterflanken der Signalimpulse sich bis in das Synchronisierintervall erstrecken. Bei geeigneter Ausbildung der Apparatur läßt sich dieses Übersprechen, das mit dem Zeitabstand zwischen dem Synchronisierintervall und einem vorangehenden Signalintervall abnimmt, leicht auf einen zulässigen Wert beschränken.
Bei der Ausführungsform des Empfängers nach Fig. 2 soll berücksichtigt werden, daß die Änderung der Phasenverschiebung zwischen den dem Regenerator 13 zugeführten Impulsen und den diesem entnommenen rauschfreien Impulsen kleiner als etwa 1Is eines Signalintervalls bleibt. Eine größere Änderung dieser Phasenverschiebung könnte zur Folge haben, daß z. B. für den Signalkanal A2 bestimmte Impulse in den ihm unmittelbar vorangehenden Kanal A1 oder in den darauffolgenden Kanal A3 gelangen. In der Praxis ist es schwierig, eine derartige geringe Toleranz in bezug auf die Phasenverschiebung im Regenerator 13 aufrechtzuerhalten, namentlich wenn die Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse auf der Sendeseite nicht sehr genau konstant gehalten wird.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, kann nach der weiteren Erfindung der Empfänger nach Fig. 2 auf die in Fig. 3 in einem Blockschaltbild veranschaulichte Weise verbessert werden.
In Fig. 3 werden die mit der Antenne 10 empfangenen Impulse wieder über die Verstärkerstufe 11 mit unter anderem einem Detektor dem Synchronisierimpulsselektor 12 zugeführt. Die ausgesonderten Synchronisierimpulse steuern einen Regenerator 27, dessen Einzelausbildung an Hand von Fig. 5 erläutert wird. Die in der Ausgangsleitung 20 auftretenden, rauschfreien Impulse werden entsprechend Fig. 2 einem ersten Verzögerungskabel 2r zugeführt, von g5 dem geeignete Anzapfungspunkte mit den Eingängen von in dem einzelnen, untereinander gleichen Empfangskanälen Ax bis A9 Hegenden ersten Koinzidenzmischstufen verbunden sind. Von diesen Koinzidenzmischstufen ist nur die im Signalkanal As in seinem ^0 Blockschaltbild mit 28 bezeichnet. Die Ausgangsimpulse der Koinzidenzmischstufe 28 werden wie zuvor einem integrierenden Netzwerk 29 und die daraus erhaltene Signalspannüng wird über ein Tiefpaßfilter 30 einem Lautsprecher 31 zugeführt. 7S
Außer den dem Verzögerungskabel 21 entnommenen Impulsen werden der ersten Koinzidenzmischstufe 28 weitere Impulse zugeführt, die von den empfangenen Impulsen abgeleitet sind. Im Ausgangskreis des Selektors 12 auftretende nicht entrauschte Synchronisierimpulse werden einem zweiten Verzögerungskabel 32 mit geeignet gewählten Anzapfungspunkten zugeführt, mit denen in den einzelnen Empfangskanälen liegende zweite Koinzidenzmischstufen, wie z. B. 33 im Kanal A3, verbunden sind. Den Eingängen dieser zweiten Koinzidenzmischstufen werden außerdem sämtliche empfangenen Impulse in Parallelschaltung zugeführt; es liefern aber diese zweiten Koinzidenzmischstufen nur Ausgangsimpulse, wenn ein über ein zweites Verzögerungskabel 32 ihnen zugeführter g0 Impuls mit einem empfangenen Impuls zusammenfällt. Die zweite Koinzidenzmischstufe bewirkt also die Verteilung der in Zeitmultiplex empfangenen Signalimpulse über die einzelnen Empfangskanäle A1 bis A9. Die Ausgangsimpulse der zweiten Koinzidenzmischstufen 33 werden über einen Impulserweiterer 34 einem Eingang der ersten Koinzidenzmischstufe 28 zugeführt. Eine geeignete Einzelausbildung des Signalkanals A3 in Fig. 3 wird im folgenden an Hand des Schaltbildes nach Fig. 6 beschrieben. Die Wirkungsweise des Empfängers nach Fig. 3 wird weiter im folgenden an Hand der Zeitdiagramme nach Fig. 7 erläutert.
In Fig. 4 ist das Einzelschaltbild eines vorzugsweise in den Empfängern nach den Fig. 2 und 3 zu verwendenden Synchronisierimpulsselektors dargestellt, der in diesen Figuren mit 12 bezeichnet ist. Es wird angenommen, daß diesem Selektor Impulse von der in Fig. 7b dargestellten Art zugeführt werden; in dieser Figur sind die Synchronisierimpulse schraffiert dargestellt. Es sei vorausgesetzt, daß die dem Selektor ugeführten Impulse negative Polarität haben. Der Selektor nach Fig. 4 enthält eine Kippschaltung mit zwei sich gegenseitig sperrenden Penthoden 35 und 36 mit einem gemeinsamen Kathoden widerstand 37. Das Steuergitter der Penthode 35 ist mit dem von der Kathode abgewendeten Ende des Kathodenwiderstandes 37 verbunden und hat infolgedessen eine starke negative Vorspannung. Das Steuergitter der Penthode 36 ist einerseits über einen Gitterwiderstand 38 mit der Anodenspannungsleitung 39 (z. B. + 250 Volt) und andererseits mit der Anode einer Gitterspannungsbegrenzungsdiode 40 verbunden, deren Kathode an einen regelbaren Spannungsteiler mit Widerständen 41 und 42 angeschlossen ist, der wischen der Erdleitung 43 und der AnodenspannungSr
leitung 39 liegt. Das Steuergitter der Penthode 36 hat in der dargestellten Schaltung normalerweise ein Potential, das etwa dem Potential der entsprechenden Kathode entspricht. Da das Steuergitter der Penthode 35 stark negativ vorgespannt ist, wird normalerweise von den sich gegenseitig sperrenden Penthoden35 und 36 die Penthode 36 Strom führen und die Penthode 35 gesperrt sein. In diesem Gleichgewichtszustand der Kippschaltung hat die Anode der Penthode 35 ein hohes positives Potential, wodurch eine damit verbundene Diode 45, deren Kathode mittels eines parallel zur Anodenspannungsquelle liegenden Spannungsteilers mit einem Widerstand 46 und einer Glimmerröhre 47 auf einem geeigneten positiven Potential gehalten wird, leitend ist. Die Kathode der Diode 45 ist über einen Widerstand 48 mit einem Anzapfungspunkt (z. B. etwa 150 Volt) des letztgenannten Spannungsteilers verbunden.
Den Eingangsklemmen 49 zugeführte empfangene Impulse mit negativer Polarität werden im beschriebenen Gleichgewichtszustand der Kippschaltung über die Diode 45 und einen zwischen der Anode der Penthode 35 und dem Steuergitter der Penthode 36 liegenden Kopplungskondensator 50 dem Steuergitter der Penthode 36 zugeführt, wodurch die Penthode 36 gesperrt und die Penthode 35 geöffnet wird. Da die Penthode 35 leitend geworden ist, erlangt ihre Anode ein derart niedriges Potential, daß die mit dieser Anode verbundene Diode 45 gesperrt und weitere den Eingangsklemmen zugeführte Impulse die kreuzweise gekoppelten Penthoden 35 und 36 nicht beeinflussen können.
Nach einem von der Zeitkonstante der Kippschaltung mit den Penthoden 35 und 36 abhängigen Zeitverlauf wird die Schaltung wieder in ihren ursprünglichen Gleichgewichtszustand zurückkippen, wobei die Penthode 36 leitend und die Penthode 35 gesperrt ist. Bei diesem Zurückkippen in die ursprüngliche Gleichgewichtslage wird auch die Diode 45 wieder freigegeben, so daß ein folgender empfangener Impuls die Kippschaltung wieder ansprechen läßt. Die Zeitkonstante der Kippschaltung ist derart gewählt, daß sie nach dem Ansprechen auf einen empfangenen Impuls während einer Zeitdauer unempfindlich bleibt, die kleiner als ein Signalzyklus ist, z. B. T1, und größer als dieser Signalzyklus abzüglich eines Signalimpulsintervalls. Wenn die Kippschaltung im Signalintervall T1 in Fig. ι z. B. auf den Signalimpuls im Intervall 8 ansprechen würde, wird sie unempfindlich bleiben bis unmittelbar vor dem Auftreten des Signalimpulses im Zeitintervall 8 im Signalzyklus T2 und darauf auf den in diesem Signalzyklus T2 wieder vorhandenen Signalimpuls 8 ansprechen. Der Selektor wird dann wieder unempfindlich bis gerade vor dem Intervall 8 im Signalzyklus T3; die Schaltung kann dann aber in diesem Intervall 8 nicht ansprechen durch das Fehlen des betreffenden Signalimpulses, wodurch die Kippschaltung erst auf den Signalimpuls aus dem Intervall 9 im Signalzyklus T3 anspricht. Die Schaltung bleibt dann jeweils bereit zum- Ansprechen auf Impulse im Signalintervall 9, bis auch dieser Impuls einmal fehlt, wonach sie auf die Synchronisierimpulse aus dem Intervall ο der Signalzyklen anspricht. Da, wie oben gesagt, ein Synchronisierimpuls in jedem Signalzyklus auftritt, wird jetzt die Schaltung, nach dem erwähnten Absuchen der verschiedenen Intervalle, dauernd auf diese Synchronisierimpulse ansprechen, und es wird also ein Umkippen der Kippschaltung mit den Penthoden 35, 36 jeweils beim Empfang eines Synchronisierimpulses auftreten. Auf diese Weise werden die Synchronisierimpulse ausgesondert. Jeweils beim Sperren der Penthode 36 von einem Synchronisierimpuls tritt im Anodenkreis dieser Penthode ein Stromstoß auf, wodurch der Schwingungskreis mit Spule 51, Kondensator 52 und Dämpfungs- widerstand 53 angestoßen wird. Dieser Schwingungskreis verursacht dann über den Kopplungskondensator 54 einen positiven Spannungsimpuls mit einer von der Eigenfrequenz des Schwingungskreises 51, 52 bestimmten Dauer am Sfeuergitter eines Penthoden-Verstärkers 55, der normal von einer, einem Spannungsteiler 56 entnommenen negativen Gittervorspannung gesperrt ist. In die Anodenleitung der Penthode 55 ist ein Ausgangstransformator 57 aufgenommen, und parallel zur Sekundärwicklung desselben ist eine Diode 58 geschaltet zum Unterdrücken von Impulsen negativer Polarität. An den mit der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators 57 verbundenen Ausgangsklemmen 59 treten also jeweils beim Empfang von Synchronisierimpulsen positive Impulse bestimmter Dauer auf, die nach dem Zeitpunkt ihres Auftretens mit den Synchronisierimpulsen nach Fig. 7 b zusammenfallen. Die auf diese Weise ausgesonderten Synchronisierimpulse sind im Zeitschaltbild von Fig. 7 c dargestellt. .
In Fig. 5 ist ein Synchronisierimpulsregenerator von der vorzugsweise im Empfänger nach Fig. 3 verwendeten Art dargestellt. Hierbei werden die Synchronisierimpulse, die an den Ausgangsklemmen 59 (Fig. 4) des Synchronisierimpulsselektors auftreten, Eingangsklemmen 60 eines Eingangstransformators 61 zugeführt. An die Sekundärwicklung dieses Eingangstransformators ist ein Filternetzwerk von an sich bekannter Art mit vier Kristallen 62 angeschlossen; dieses Netzwerk ist auf die Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse abgestimmt. In den Ausgangskreis dieses Filternetzwerkes ist ein Transformator 63 geschaltet.
Bei der Zuführung der ausgesonderten Synchronisierimpulse nach Fig. 7 c zum Kristallfilter 62 wird im Ausgangskreis desselben eine sinusförmige Spannung entsprechend Fig. 7d auftreten, deren Phase bei einer mit Kristallen leicht erreichbaren hohen Q, z. B. 500 bis 1000, des selektiven Filters sich nur in sehr geringem Maße mit der augenblicklichen Phase der Grundfrequenz der zugeführten Synchromsierimpulse ändern wird. Durch die hohe Qualität des Kristallfilters wird die Phase der sinusförmigen Ausgangsspannung des Filters nur im Mittel über eine größere Anzahl von Schwingungen durch die Phase der Eingangsimpulse bestimmt, durchschnittlich über z. B. wenigstens 500 Perioden der Wiederholungsfrequenz der Eingangsimpulse. Während also die Phase der Eingangsimpulse in unmittelbar aufeinanderfolgender Perioden merklichen Änderungen durch Störungen im Übertragungswege unterliegt, dringen diese Phasenänderungen nur
stark geschwächt bis zum Ausgangskreis des Kristallfilters vor.
Die Sekundärwicklung des Transformators 63, an der die sinusförmige Schwingung nach Fig. 7 d auftritt, ist in den Steuergitterkreis einer Penthode 64 mit einem Anodenkreis 65 geschaltet, der auf die Frequenz der sinusförmigen Schwingung abgestimmt ist. Der Anodenkreis 65 enthält neben einem Kondensator 66 eine mit einem Eisenkern versehene Spule 67, die eine vom. Anodenstrom der Penthode 64 abhängige Selbstinduktion hat und die derart zur Nachregelung der Abstimmfrequenz des Anodenkreises 65 benutzt wird, daß eine gewisse gewünschte Phasenverschiebung zwischen der Gitter- und Anodenwechselspannung der Penthode 64 auftritt, wie im folgenden näher erläutert wird.
Die Anodenwechselspannung der Penthode 64 wird zur Umwandlung in eine nahezu rechteckförmig verlaufende Spannung zu einer Begrenzerschaltung (slicer) von an sich bekannter Art mit zwei sich gegenseitig sperrenden Trioden 67, 68 zugeführt. :. Die Trioden 67, 68 haben einen gemeinsamen Kathodenwiderstand 69 und Anodenwiderstände 70 bzw. 71. Das Steuergitter der Triode 67 ist über eine Germaniumzelle 72 mit dem geerdeten Ende des Käthodenwiderstandes 69 verbunden; das Steuergitter der anderen Triode ist über eine Germaniumzelle 73 mit einer negativen Vorspannung beaufschlagt. Zwischen die Anode der Triode 67 und das Steuergitter der "Triode 68 ist ein Kopplungskondensator 74 geschaltet.
Die geschilderte Kippschaltung hat bekanntlich die Eigenschaft, daß eine ihr über einen Eingangskondensator 75 zugeführte sinusförmige Wechselspannung nach zwei Seiten in der Amplitude begrenzt wird (slicing). Entsprechend dem an das Eingangssteuergitter angelegten Potential kippt die Kippschaltung in die eine oder die andere zweier Gleichgewichtslagen. Bei einem einen bestimmten Wert übersteigenden Eingangspotential ist die Triode 67 stromführend und die Triode 68 gesperrt. Bei einem niedrigeren Potential des Eingangssteuergitters befindet sich die Kippschaltung in der anderen Gleichgewichtslage, in der die Triode 67 gesperrt ist und die Triode 68 Strom führt. Bei der Verwendung von Germaniumzellen in den Triodensteuergitterkreisen stellt sich der Arbeits- :., punkt der Kippschaltung von selbst auf einen geeigneten Wert ein, bei dem die Begrenzungspotentiale nur wenig voneinander verschieden sind. Bei der Zuführung einer sinusförmigen Spannung an das Eingangssteuergitter der Kippschaltung ist die Triode 68 wechselweise gesperrt und leitend, so daß am Anodenwiderstand 71 .dieser Triode eine Spannung von der in Fig. 7 ε dargestellten Form auftritt. Die nahezu rechteckige Spannung wird über ein differentiierendes Netzwerk mit Kondensator 76 und Widerstand 77 dem Steuergitter einer Penthode 78 zugeführt, die durch Verbindung des Steuergitters über einen Gitterwiderstand 79 mit einer negativen Gittervor-Spannungsquelle derart vorgespannt ist, daß die Penthode normal gesperrt ist. Am Ausgangswiderstand yj des differentiierenden Netzwerkes 76,77 treten wechselweise positive und negative Impulse entsprechend Fig. 7f auf, von denen nur die positiven Impulse (in Fig. 7f schraffiert) das Auftreten eines Anodenstromes in der Penthode 78 herbeiführen. In den Anodenkreis der Penthode 78 ist ein Ausgangstransformator 80 eingeschaltet. Jeweils bei der Zuführung eines Impulses mit positiver Polarität zum Steuergitter der Penthode tritt an der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators 80 ein positiver und ein negativer Impuls auf, von denen der letztgenannte von einer Gleichrichterzelle 81 unterdrückt wird, so daß an den mit der Sekundärwicklung verbundenen Ausgangsklemmen 82 Impulse positiver Polarität auftreten.
Wie gesagt, ist es im Zusammenhang mit der praktischen Ausbildung des in Fig. 3 dargestellten Empfängers erwünscht, dafür zu sorgen, daß die Änderungen der Phasenverschiebung zwischen Ein- und Ausgangsimpulsen des Synchronisierimpulsregenerators keinen übermäßigen Wert erreichen. Falls einem relativen Weglaufen der auf der Sendeseite festgelegten Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse und der Abstimmfrequenz des Kristallfilters 62 im Synchronisierimpulsregenerator des Empfängers (Fig. 5 und 3) Rechnung getragen werden soll, muß wegen der großen Selektivität des Kristallfilters 62 verhütet werden, daß die erwähnten Phasenänderungen zwischen Ein- und Ausgangsimpulsen des Synchronisierimpulsregenerators einen zu großen go Wert erreichen. Um dies zu bewirken, ist der in Fig. 5 dargestellte Synchronisierimpulsregenerator mit Mitteln versehen, um die Phase der Ausgangsimpulse in bezug auf die Eingangsimpulse selbsttätig zu korrigieren. Zu diesem Zweck werden die an den Ausgangsklemmen 82 auftretenden Eingangsimpulse über einen Kopplungskondensator dem Steuergitter einer Penthode 83 mit einem im Anodenkreis liegenden integrierenden Netzwerk 84 zugeführt. Die Penthode 83 ist normal gesperrt durch Anschluß des Steuergitters an einen Anzapfungspunkt' eines parallel zu einer negativen Gittervorspannungsquelle geschalteten Spannungsteilers mit Widerständen 85, 86. Jeweils beim Zuführen eines "positiven Impulses zu der Penthode 83 tritt in dieser ein Anodenstromstoß auf, wodurch der Kondensator 87 des integrierenden Netzwerkes 84 aufgeladen wird. Zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen ist die Penthode 83 gesperrt, und die Ladung des Integrationskondensators 87 nimmt allmählich ab. Die Zeitkonstante des integrierenden Netzwerkes 84 ist derart gewählt, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Eingangsimpulsen der Penthode 83 die Ladung am Integrationskondensator 87 nur teilweise abfließt. Es tritt also am integrierenden Netzwerk 84 eine Sägezahnspannung, mit einer Grundfrequenz auf, die der Wiederholungsfrequenz der zu der Penthode 88 zugeführten Impulse entspricht.
Die an der Anode der Penthode 83 auftretende Sägezahnspannung wird über einen Kopplungskondensator 88 und einen Entkopplungswiderstand 89 einem Eingangswiderstand 90 einer als Spitzengleichrichter wirkenden Schaltung mit einer Diode 91 zugeführt. An den Eingangswiderstand 90 werden ebenfalls die zum Synchronisierimpulsgenerator zugeführten Eingangsimpulse von den Eingangsklemmen 60 über einen Kopplungskondensator 92 und einen Entkopp-
lungswiderstand 93 angelegt. Um die Detektorschaltung vorzuspannen, ist der Eingangswiderstand 90 über einen Widerstand 94 mit der negativen Anschlußklemme 95 einer Gittervorspannungsquelle verbunden.
Am Eingangswiderstand 90 der Detektorschaltung tritt Überlagerung der dem integrierenden Netzwerk 84 entnommenen Sägezahnspannung und der Eingangsimpulse des Regenerators auf, wodurch im Ausgangs- kreis des Detektors eine Spannung auftritt, die vom Phasenverhältnis der in Überlagerung am Eingangswiderstand 90 auftretenden Spannungen abhängig ist. Der Ausgangskreis des Detektors enthält ein Tiefpaßfilter mit Längswiderständen 96, 97 und Ouerkondensatoren 98, 99, von denen der letztgenannte von einem Widerstand 100 überbrückt ist. Die Ausgangsspannung der Detektorschaltung hat eine positive Polarität und wird über einen Widerstand 101 dem Steuergitterkreis der Penthode 64 zugeführt, zusammen mit einer ihr über einen Regelwiderstand 102 zugeführten negativen Gittervorspannung, wodurch die Gesamtgittervorspannung der Penthode 64 vom Phasenverhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsimpulsen des Synchronisierimpulsregenerators abhängig ist.
Bei einer Änderung des Phasenverhältnisses der Eingangs- und Ausgangsimpulse ändert sich die Gittervorspannung der Penthode 64 und infolgedessen ihr Anodenstrom und die Abstimmung des Anodenkreises 65 derart, daß der genannten Phasenäriderung entgegengewirkt wird, wodurch ein bestimmtes gewünschtes Phasenverhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsimpulsen des Regenerators bis auf einige Grad genau aufrechterhalten werden kann. Durch Regelung des Widerstandes 102 im Gitterkreis der Penthode 64 ist das gewünschte Phasenverhältnis einstellbar, wodurch z. B. das in den Fig. 7 c und yi angedeutete Phasen verhältnis zwischen Ein- und Ausgangsimpulsen des Regenerators entsteht.
In Fig. 6 ist eine vorzugsweise verwendete Ausführungsform der Kanaleinheit As des Empfängers nach Fig. 3 einzeln dargestellt.
Zur Eingangsklemme 103 dieser Kanaleinheit werden Impulse zugeführt, die von einem Anzapfungspunkt des Verzögerungskabels 32 nach Fig. 3 stammen, dessen Eingang an den Ausgang des Synchronisierimpulsselektors 12 angeschlossen ist. Die dem Synchronisierimpulsselektor entnommenen Impulse sind in Fig. 7c dargestellt; die nach Verzögerung daraus erhaltenen und zur Eingangsklemme 103 zugeführten Impulse sind in Fig. 7 g schraffiert dargestellt. Diese Impulse werden über einen Kopplungskondensator 104 dem Steuergitter einer als Koinzidenzmischstufe verwendeten Penthode 105 zugeführt, die von einer geeignet gewählten Vorspannung normal gesperrt ist.
Der Steuergitterkreis enthält weiter einen Parallelkondensator 106 regelbarer Größe, um die zwischen der Eingangsklemme 103 und Erde auftretende Kapazität auf den mit Rücksicht auf das Verzögerungskabel 32 gewünschten Wert einstellen zu können.
Die in Fig. 6 dargestellte Schaltung hat eine zweite Eingangsklemme 107, die mit dem Ausgang der Verstärkerstufe 11 im Empfänger nach Fig. 3 verbunden ist. Über die Eingangsklemme 107 werden somit sämtliche empfangenen Impulse, d. h. Signal- und Synchronisierimpulse, zur Schaltung nach Fig. 6, und zwar zu einer Detektorschaltung mit einer Diode 108, einem Parallelwiderstand 109 und einem Eingangskondensator 110 zugeführt. Beim Zuführen von Impulsen positiver Polarität zu der Eingangsklemme 107 entsteht über einen Widerstand 109 eine negative Vorspannung, die zusammen mit den positiven Impulsen am Fanggitter der Penthode 105 auftritt. Infolge der dem Fanggitter zugeführten negativen Vorspannung und der an das Steuergitter gelegten negativen Vorspannung tritt im Anodenkreis der Penthode nur Anodenstrom auf, wenn und insoweit Impulse positiver Polarität gleichzeitig an den Eingangsklemmen 103 und 107 auftreten.
In Fig. 7 g sind außer den bereits erwähnten, schraffierten angedeuteten Impulsen die zur Eingangsklemme 107 zugeführten Impulse dargestellt. Im Spannungszeitdiagramm nach Fig. 7 g sind die beiden zugeführten Impulsreihen überlagert dargestellt. Nur wenn im Schaltbild nach Fig. yg die Impulse zusammen einen gewissen Schwellwert Vc2 überschreiten, tritt am Anodenwiderstand 111 der Penthode 105 ein Ausgangsimpuls auf.
Diese Ausgangsimpulse werden in der Schaltung nach Fig. 6 einem Multivibrator mit den Trioden 112, 113 zugeführt, der als Impulserweiterer wirkt. Ein derartiger Impulserweiterer (one-shot-multivibrator) ist an sich bekannt. Die Trioden 112 und 113 sind kreuzweise gekoppelt, d. h. einerseits durch einen zwischen die Anode der Triode 112 und das Steuergitter der Triode 113 geschalteten Kopplungskondensat or 114 und andererseits durch einen Spannungsteiler mit einem zwischen die Anode der Triode 113 und das Steuergitter der Triode 112 geschalteten Widerstand 115, der durch einen Widerstand 116 mit der negativen Gittervorspannungsleitung verbunden ist. Das Steuergitter der Triode 113 ist über einen Gitterwiderstand 117 mit der Anodenspannungsleitung 118 verbunden, wodurch die Triode 113 beim Fehlen von Steuerimpulsen stromführend ist. Sobald am Anodenwiderstand in der Penthode 105 ein Impuls negativer Polarität auftritt, wird dieser über den Kopplungskondensator 114 dem Steuergitter der Triode 113 zugeführt, wodurch die Triode 113 gesperrt und die Triode 112 entsperrt wird. Nach Ablauf einer unter anderem vom Kondensator 114 und Widerstand 117 bestimmten Zeitdauer kippt die Schaltung in ihre ursprüngliche Gleichgewichtslage zurück, worauf die Triode 113 wieder Strom führt und die Triode 112 gesperrt ist.
Die in Fig. yg den Schwellwert Fc2 überschreitenden Impulse führen also ein Ansprechen des Multivibrators 112 bis 117 herbei, wodurch an einem Anodenwiderstand 119 des Multivibrators die in Fig. 7 h dargestellten, erweiterten Impulse auftreten, deren Vorderflanken mit den Augenblicken zusammenfallen, in denen die Impulse nach Fig. 7 g die Schwellspannung Fc2 übersteigen.
Die am Anodenwiderstand 119 auftretenden erweiterten Impulse haben eine positive Polarität und werden über eine Detektorschaltung mit Diode 120, Parallelwiderstand 121 und Eingangskondensator 122
dem Fanggitter einer Penthode 123 zugeführt, die wieder als Koinzideiizmischstufe verwendet wird. Durch Verwendung der Detektorschaltung 120, 12: wird das Fanggitter der Penthode 123 mit einer negativen Vorspannung beaufschlagt, die ausreicht, um im Zwischenraum zwischen den erweiterten Impulsen den Anodenstrom der Penthode 123 vollständig zu sperren. Das Steuergitter der Penthode 123 ist durch Verwendung eines Spannungsteilers mit Widerständen 124, 125 ebenfalls negativ vorgespannt, und zwar derart, daß ausschließlich während der ihm zugeführten Impulse positiver Polarität Anodenstrom in der Penthode 123 auftreten kann. Das Steuergitter ist über einen Kopplungskondensator X26 und die Eingangsklemme 127 mit einem geeignet gewählten Anzapfungspunkt des Verzögerungskabels 21 (Fig. 3) verbunden, dessen Eingang mit dem Ausgang des Impulsregenerator 27 nach Fig. 3 verbunden ist. In dieser Weise werden der Eingangsklemme 127 rauschfreie Impulse zugeführt, die durch Verzögerung der in Fig. 7f dargestellten positiven Impulse erhalten und in Fig. 7j schraffiert dargestellt sind. In Fig. 7] sind außerdem die zum Fanggitter der Penthode 123 zugeführten erweiterten Impulse dargestellt. Nur wenn die über die Eingangsklemme 124 zugeführten rauschfreien Impulse mit den dem Fanggitter der Penthode 123 zugeführten erweiterten Impulsen zusammenfallen, wird Anodenstrom in der Penthode 123 auftreten. In Fig. 7 j ist dies mit einem Schwellwert F01 angedeutet, den die überlagerten Impulse übersteigen müssen, um Anodenstrom fließen zu lassen. Die so auftretenden Anodenstromimpulse sind in Fig. 7 k dargestellt.
Der Anodenkreis der Penthode 123 enthält ein Signalfrequenzen integrierendes Netzwerk 128, über das die im dritten Intervall der Zyklen übertragene Signalspannung auftritt. Diese Signalspannung wird über einen Transformator 129 und ein Tiefpaßfilter 130 zur Unterdrückung der Impulswiederholungsfrequenz und ihrer höheren Harmonischen einem Lautsprecher 131 zugeführt. Bei der Schaltung nach Fig. 6 bewirkt die Koinzidenzmischstufe mit der Penthode 105 die Aussonderung der in einem bestimmten Signalintervall auftretenden Impulse aus den in Zeitmultiplex empfangenen Impulsen. Durch diese Selektierung kann man in der Kanaleinheit gemäß Fig. 6 nach der Koinzidenzmischstufe 105 die selektierten Signalimpulse bis zu einer Zeitdauer erweitern, die die Dauer eines einzigen Signalintervalls beträchtlich übersteigt. Das Ersetzen dieser erweiterten Impulse, deren Vorderflanken durch Übertragungsstörungen herbeigeführte Zeitverschiebungen aufweisen und also eine gewisse Rauschkomponente enthalten, durch rauschfreie Impulse ist dann besonders einfach, da man infolge der großen Dauer der erweiterten Impulse eine beträchtliche Phasenänderung der ihnen überlagerten, rauschfreien Impulse erlauben kann, was beim Empfänger nach Fig. 2 nicht zutrifft. Diese großen zulässigen Phasenänderungen machen es also möglich, die an den Sender und den Empfänger zu stellenden Toleranzanforderungen wesentlich herabzusetzen, wodurch sowohl der Sender als auch die Empfängerapparatur billiger wird, trotz der Tatsache, daß ein zusätzliches Verzögerungskabel und eine zusätzliche Koinzidenzmischstufe erforderlich sind.
Es wird nach dem oben Geschilderten ohne weiteres einleuchten, daß Empfänger nach der Erfindung auch bei Signalübertragung durch Impulskodemodulation unter Anwendung eines Mehreinheitenkodes verwendet werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Regenerieren nach der Form und Zeit des Auftretens und zum Verteilen in zyklischer Reihenfolge von Signalimpulsen aus Reihen von Signalimpulsen, denen jeweils ein Synchronisierimpuls vorangeht, an der Empfangsseite eines Systems zur Signalübertragung in Zeitmultiplex mit Impulskodemodulation, bei der die Signalimpulse in einer von den zu übertragenden Signalen abhängigen Abwechslung anwesend und abwesend sind, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Impulse über einen Synchronisierimpulsselektor einem Synchronisierimpulsregenerator zugeführt werden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ersten Verzögerungsnetzwerkes gekoppelt ist, wobei die Vorrichtung einzelne Empfangskanäle besitzt mit je einer ersten Koinzidenzmischstufe, und daß zu diesen ersten Koinzidenzmischstufen' zu regenerierende Signalimpulse zugeführt werden, wobei diese ersten Koinzidenzmischstufen außerdem je an verschiedene Anzapfungspunkte des ersten Verzögerungsnetzwerkes zur Zuführung von Substitutionsimpulsen angeschlossen sind, und die getrennten und regenerierten Signalimpulse den Ausgangskreisen der ersten Koinzidenzmischstufen entnommen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Empfangskanälen die zu regenerierenden Signalimpulse über eine zweite Koinzidenzmischstufe der ersten Koinzidenzmischstufe zugeführt werden und zu diesen zweiten Koinzidenzmischstufen die empfangenen Impulse in Parallelschaltung zugeführt werden, wobei Eingänge der zweiten Koinzidenzmischstufen außerdem je an verschiedene Anzapfungspunkte eines an den Ausgang des Synchronisierimpulsselektors angeschlossenen zweiten Verzögerungsnetzwerkes angelegt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch no gekennzeichnet, daß der Synchronisierimpulsregenerator ein auf die Wiederholungsfrequenz der Synchronisierimpulse abgestimmtes Eingangsfilter, vorzugsweise ein Kristallfilter, enthält, dessen Ausgangsspannung über einen Amplitudenbegrenzer und ein differentiierendes Netzwerk dem Eingang des ersten Verzögerungsnetzwerkes zugeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Eingangsfilter und den Amplitudenbegrenzer ein steuerbarer Phasenkorrektor eingeschaltet ist, dem über ein Tiefpaßfilter eine Regelspannung zugeführt wird, die durch ■ Mischen von den Eingangs- und Ausgangsimpulsen des Synchronisierimpulsregenerators entnommenen Spannungen gewonnen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden einzelnen Empfangskanal zwischen den kaskadengeschalteten Koinzidenzmischstufen ein Impulserweiterer aufgenommen ist, der aus einem auf Ausgangsimpulse der zweiten Koinzidenzmischstufe ansprechenden Impulsgenerator besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Parallelschaltung den Eingangskreisen der zweiten Koinzidenzmischstufen zugeführten Eingangsimpulse ihnen über eine Amplitudenschwellwert- und Amplitudenbegrenzungsschaltung zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5043 6.
DEN4050A 1950-05-17 1951-06-20 Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation Expired DE879718C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL2744959X 1950-05-17
NL291694X 1950-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE879718C true DE879718C (de) 1953-06-15

Family

ID=32301941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN4050A Expired DE879718C (de) 1950-05-17 1951-06-20 Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation

Country Status (7)

Country Link
US (2) US2744959A (de)
BE (1) BE504158A (de)
CH (1) CH291694A (de)
DE (1) DE879718C (de)
FR (1) FR1044803A (de)
GB (1) GB684387A (de)
NL (1) NL90556C (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE522509A (de) * 1952-10-03
NL99223C (de) * 1952-12-20
US2950352A (en) * 1953-08-26 1960-08-23 Rensselaer Polytech Inst System for recording and reproducing signal waves
BE562784A (de) * 1956-11-30
DE1072656B (de) * 1957-09-26 1960-01-07 Western Electric Company Incorporated New York, N Y (V St A) , und Carl Brandt Henry Feldman Belleair Clearwater, Fla (V St A) I Zeitteilungs-Multiplex-Fernsprechsystem
US2970229A (en) * 1958-10-10 1961-01-31 Sylvania Electric Prod Temperature independent transistor with grain boundary
US3126451A (en) * 1960-04-25 1964-03-24 Receiving system for receiving signal information
US3085200A (en) * 1960-11-18 1963-04-09 Bell Telephone Labor Inc Timing for regenerative repeaters
US3178643A (en) * 1960-11-21 1965-04-13 Bell Telephone Labor Inc Pulse transmission echo suppression system
US3259695A (en) * 1961-11-27 1966-07-05 Nippon Electric Co Malfunction monitoring of time-division multiplex pcm equipment
NL281128A (de) * 1962-07-18
US3423729A (en) * 1964-06-25 1969-01-21 Westinghouse Electric Corp Anti-fading error correction system
US3444510A (en) * 1966-10-10 1969-05-13 Benthos Inc Multichannel underwater acoustic telemetering system
GB1144549A (en) * 1966-12-09 1969-03-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd Pulse modulation system
US3908084A (en) * 1974-10-07 1975-09-23 Bell Telephone Labor Inc High frequency character receiver
US8810131B2 (en) 2011-12-29 2014-08-19 Elwha Llc Field emission device with AC output
US9171690B2 (en) 2011-12-29 2015-10-27 Elwha Llc Variable field emission device
US8970113B2 (en) 2011-12-29 2015-03-03 Elwha Llc Time-varying field emission device
US8928228B2 (en) 2011-12-29 2015-01-06 Elwha Llc Embodiments of a field emission device
US8810161B2 (en) 2011-12-29 2014-08-19 Elwha Llc Addressable array of field emission devices
US8692226B2 (en) 2011-12-29 2014-04-08 Elwha Llc Materials and configurations of a field emission device
US9646798B2 (en) 2011-12-29 2017-05-09 Elwha Llc Electronic device graphene grid
US8575842B2 (en) 2011-12-29 2013-11-05 Elwha Llc Field emission device
US9018861B2 (en) 2011-12-29 2015-04-28 Elwha Llc Performance optimization of a field emission device
US8946992B2 (en) 2011-12-29 2015-02-03 Elwha Llc Anode with suppressor grid
US9349562B2 (en) 2011-12-29 2016-05-24 Elwha Llc Field emission device with AC output
WO2013163589A2 (en) * 2012-04-26 2013-10-31 Elwha Llc Embodiments of a field emission device
US9659735B2 (en) 2012-09-12 2017-05-23 Elwha Llc Applications of graphene grids in vacuum electronics
US9659734B2 (en) 2012-09-12 2017-05-23 Elwha Llc Electronic device multi-layer graphene grid

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2403561A (en) * 1942-11-28 1946-07-09 Rca Corp Multiplex control system
US2414265A (en) * 1943-01-07 1947-01-14 Pye Ltd Multichannel signaling system using delay line to obtain time division
US2429613A (en) * 1943-10-19 1947-10-28 Standard Telephones Cables Ltd Pulse multiplex communication system
BE472159A (de) * 1944-05-26
BE472941A (de) * 1944-09-16 1900-01-01
US2537056A (en) * 1946-11-13 1951-01-09 Conrad H Hoeppner Pulse multiplex system
US2565479A (en) * 1949-06-30 1951-08-28 Douglas B Cruikshank Communication system

Also Published As

Publication number Publication date
BE504158A (de)
NL90556C (de)
US2744959A (en) 1956-05-08
FR1044803A (fr) 1953-11-20
CH291694A (de) 1953-06-30
US2744960A (en) 1956-05-08
GB684387A (en) 1952-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE879718C (de) Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation
DE926917C (de) Einrichtung zur UEbertragung von Signalen durch binaere Impulskodemodulation
DE973863C (de) Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Zeitselektion, bei der zwischen zwei Endstellen eine oder mehrere Abzweigstationen angeordnet sind
DE946997C (de) Anordnung zur Erzeugung einer Regelspannung in einem Fernsehgeraet
DE1462907C3 (de) Störschutzschaltung fur einen eine automatische Verstärkungsregelung enthaltenden Fernsehempfänger
DE921950C (de) Fernsehsystem zur Zerlegung, UEbertragung oder Wiedergabe farbiger Bilder
DE962713C (de) Mehrkanalnachrichtenuebertragungssystem mit Pulscodemodulation
DE1286595B (de) Funkuebertragungssystem
DE973189C (de) Anordnung zur Demodulation phasenmodulierter Impulse und ihre Anwendung bei Mehrkanalsystemen mit Zeitselektion
DE2525740B2 (de) Übertragungssystem für Impulssignale fester Taktfrequenz
DE606543C (de) Verteiler, vorzugsweise fuer absatzweise Mehrfachtelegraphie
DE971580C (de) Einrichtung zur Regenerierung von Impulsen
DE971422C (de) Hochfrequenz-Nachrichtenuebertragungsanlage, bei der die Nachrichten mittels zeitmodulierter Impulse uebertragen werden
DE2425975A1 (de) Trennschaltung
DE2403798A1 (de) Einkanal-nachrichtensystem
DE960470C (de) Elektrische Nachrichtenuebertragungsanlage mit Quantelung und mehrdeutigen Signalkennzeichen
DE845218C (de) Multiplex-Sendevorrichtung
DE1295594B (de) Modulationsverfahren und Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung numerischer Daten
DE866199C (de) Anordnung zur Einfuegung einer neuen Nachricht an Stelle einer anderen bei wechselzeitiger Mehrfachuebertragung mit laengen- oder phasenmodulierten Impulsen
DE2206312A1 (de) Farbsperrsystem
DE939333C (de) Vorrichtung zum Trennen von Synchronisier- und Signalimpulsen bei Impulskodemodulation
DE1114532B (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Schwingungserzeugers
DE939579C (de) Anordnung zur Synchronisierung eines Empfaengers mit dem Sender in einer Impuls-Multiplex-Fernmeldeanlage
DE964690C (de) Verfahren zur Phasensynchronisierung der von zwei oertlich verschieden gelegenen, fernen Impuls-Sendern abgegebenen Impulse gleicher Impulsfolgefrequenz
DE859323C (de) Anordnung zur Synchronisierung von Fernsehbildern