DE973863C - Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Zeitselektion, bei der zwischen zwei Endstellen eine oder mehrere Abzweigstationen angeordnet sind - Google Patents
Mehrkanal-Nachrichtenuebertragungsanlage mit Zeitselektion, bei der zwischen zwei Endstellen eine oder mehrere Abzweigstationen angeordnet sindInfo
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- DE973863C DE973863C DEF4311A DEF0004311A DE973863C DE 973863 C DE973863 C DE 973863C DE F4311 A DEF4311 A DE F4311A DE F0004311 A DEF0004311 A DE F0004311A DE 973863 C DE973863 C DE 973863C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. JUNI 1960
F 4311 Villa/2i a*
angeordnet sind
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrkanal-Nachrichtenübertragungsanlagen
mit Zeitselektion, bei denen zwischen zwei Endstellen eine oder mehrere Abzweigstationen angeordnet sind, die über ein gemeinschaftliches
Übertragungsmedium miteinander verbunden sind und bei denen an den Abzweigstafionen
Einrichtungen vorgesehen sind, um beliebige Signalkanäle auszublenden und an deren
Stelle neue einzufügen.
In Mehrkanalanlagen mit Zeitselektion werden die einzelnen Kanäle in zyklischer Folge übertragen,
und das Zeitprogramm wird durch Synchronisierimpulse sende- und empfangsseitig sowie
an den Zwischenstationen gesteuert. Jedem Kanal kommt also innerhalb jeder Periode eine bestimmte
Zeitlage zu, so daß es möglich ist, mittels in bestimmten
Zeitiaitervallen geöffneter bzw. geschlossener Torschaltungen gewünschte Kanäle auszublenden
und an ihre Stelle neue Kanäle einzufügen. Die diesen Maßnahmen dienenden Schaltelemente
müssen also so dimensioniert sein, daß sie im richtigen Zeitintervall in Tätigkeit treten. Dazu ist notwendig,
daß bei einer bestimmten Anlage feststeht, welche Kanäle jeweils an einer Zwischenstation
ausgeblendet und durch neue ersetzt werden sollen. In diesem Sinne sind Anlagen der oben bezeichneten
Art bereits vorgeschlagen worden.
Sollen nun in solchen Anlagen andere Kanäle ausgeblendet und ersetzt' werden, als dies ursprünglich
vorgesehen war, so ist es notwendig, daß das
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Personal an der betreffenden Zwischenstation eine entsprechende Neueinstellung der Schaltelemente
vornimmt (bzw. bei unbemannten Stationen das Personal ztir betreffenden Station entsandt wird
und die Einstellung vornimmt). Dieses Verfahren i^t indessen zeitraubend, was um so mehr ins Gewicht
fällt, je häufiger in einer solchen Anlage mit einem Wechsel der Kanäle zu rechnen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ίο den Kanalwechsel zu automatisieren.
Dies ist bei der erfindungsgemäßen Anlage dadurch erreicht, daß die Kanalimpulse, die für die
Ausblendung an einer Zwischenstelle vorgesehen sind, auf der Senderseite ein zusätzliches Kriterium
erhalten, das sie von den übrigen Kanalimpulsen unterscheidet', daß bei der Zwischenstelle eine
Steuerspannungsquelle vorgesehen ist, die von der Syncbronisierschwingung, die den Impulsen des
Synchronisierkanals aufmoduliert wkd, synchronisiert ist, und daß diese Steuerspannungsquelle sowohl
die Einrichtung zur Auswahl der betreffenden Kanäle als auch die Einrichtung zur Unterdrükkung
der Weiterübertragung der auszublendenden Kanalimpulse steuert', derart, daß automatisch nur
die Impulse mit dem zusätzlichen Kriterium ausgeblendet werden.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen auf Grund von Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
Fig. ι zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer erfmdungsgemäßen Nachrichtenanlage;
Fig. 2 zeigt Schaubilder, die die Wirkungsweise an verschiedenen Abzweigstationen darstellen;
Fig. 3 bis 6, welche gemäß Fig. 7 anzuordnen sind, zeigen in Blockschemaform eine Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt ein westliches Hauptamt, Fig. 4 eine Abzweigstation
A, Fig. 5 Abzweigstationen B1 C und Fig. 6 das
östliche Hauptamt der Anlage;
Fig. 8 ist: ein Schaltbild eines Zeitmodulators;
Fig. 8 ist: ein Schaltbild eines Zeitmodulators;
Fig. 9 ist ein Schaltbild einer Mischröhre und eines Kanalunterdrückungsstromkreises;
Fig. 10 ist ein Schaltbild eines Auswahl- und Demodulationskreises und
Fig. 11 ein Blockschema, welches die Anwendung
der Erfindungsprinzipien für ein trägerfrequentes Übertragungssystem zeigt.
In Fig. ι zeigt 10 ein westliches Hauptamt,
welches über Übertragungsleitungen 11 W, 11E
-,o mit einem östlichen Hauptamt 12 verbunden ist.
Zwischen den Ämtern 10 und 12 sind Abzweigstationen A, B und C vorgesehen. An der Abzweigstation
A befinden sich ein West'-Ost-Umsetzerstromkreis 13-4 und ein Impulsunterdrücker- und
Koppluugsstromkreis i$A, ferner ein Ost-West-Umsetzer
14. i und ein Unterdrücker- und Kopplungsstromkreis 15 F. Ähnliche West-Ost-Umsetzer
und Unterdrücker- und Kopplungsstromkreise 13 £, 14/3, i5B, i5£ und 13C1 14C, 15C und
15 D sind an den Abzweigstationen B und C vorgesehen.
Das Endamt 10 enthält eine Mehrkanalsenderanlage.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind jedoch in den Fig. 3 bis 6 nur neun mit 1 bis 9 bezifferte
Kanäle dargestellt, obwohl die Anzahl der Kanäle wesentlich höher sein kann.
In Fig. 2 zeigt Schaubild a die Kanäle, welche
von dem Endamt 10 ausgesendet, werden können. In diesem Bild ist der Kanal 8 weggelassen worden.
Dieser Kanal kann an einer späteren Abzweigstation zugeführt werden, wie später beschrieben wird. An
der Abzweigstation A werden die Kanäle 1, 4 und 9 ausgewählt, wie das Schaubild b zeigt. Der Kanal 1
wird jedoch nur als ein Synchronisierungskanal
verwendet und wird an dieser Station nicht unterdrückt. Die Kanäle4 und 9 werden jedoch unterdrückt,
wie das Schaubild c zeigt. Andere Kanäle 4 A und gA wie auch ein Kanal für den Kanal 8,
beziffert mit 8 A, werden an dieser Endstation zugeführt, so daß die abgehende Mehrkanalimpulsfolge
dem Schaubild d entsprechen wird. An der Abzweigstation B werden die Kanäle 2' und 5
ausgewählt. Diese ausgewählten Kanäle werden an dieser Abzweigstation auch unterdrückt und
neue Kanäle 2 B und 5 B an deren Stelle zugeführt, wie aus den Schaubildern e, f und g ersichtlich ist.
An der Abzweigstat'ion C werden die Kanäle 1, 3 und gA ausgewählt. Es wird ein weiterer Kanal
9 C zugeführt, aber der Raum für den Kanal 3 ist leer gelassen. Dies ist aus den Schaubildern h, i
und j ersichtlich. Demzufolge empfängt die östliche Hauptstation 12 die Kanäle 1, 6 und 7, welche direkt
von der Station 10 kommen, ferner die Kanäle 4A und 8 A von der Abzweigstation A, ferner die
Kanäle 2 B und 5 B von der Abzweigstation B und den Kanal 9 C von der Abzweigstation C. Gleichzeitig
ist eine Nachrichtenverbindung zwischen den Stationen A und C über den Kanal gA
möglich.
Die obige Beschreibung befaßt sich nur mit der Nachrichtenverbindung in der West-Ost-Richtung.
Es ist natürlich klar, daß eine ähnliche Übertragung zwischen den Stationen 12 und 10 und den verschiedenen
Abzweigstationen auch in der Ost-West-Richtung durchgeführt werden kann.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen die Wirkungsweise der Anlage vollständiger. In Fig. 3 ist eine erste Station
10 gezeigt, welche ankommende Signalleitungen 101 bis 109 aufweisen kann, welche über Differentialspulen
in bis 119 mit Modulatoren 121 bis
129 gekoppelt sind. Diese Modulatoren erzeugen vorzugsweise eine Zeitmodulation der Impulse. Um
diese Zeitmodufationen zu erreichen, wird Energie von eimer Basiswellenquelle 130 über Phasenschieber
131 bis 139 an die entsprechenden Modulatoren
121 bis 129 angelegt. Die Phasenschieber
sind so eingestellt, daß die einzelnen Impulsfolgen für die getrennten Kanäle zeitlich verschoben werden,
um eine einzige Mehrkanalimpulsfolge im gemeinsamen Ausgangskreis zu erzeugen. Zusätzlich
sind Leitungen 110 von nicht dargestellten Demodulatoren
über die Differentialspulen in bis 119
mit den Leitungen 101 bis 109 für die Nachrichtenverbindung
in der entgegengesetzten Richtung gekoppelt. Dies dient für die normale Zweiwegenachrichtenverbindung
über die Leitungen 101 bis 109.
Die Differentialspulen verhindern, daß von den Demodulatoren empfangene Energie den Modulatoren
zugeführt wird.
Der Kanal ι kann als Synchronisierungskanal verwendet werden, und zu diesem Zweck ist eine
Synchronisierungswelle 151, welche Schwingungsenergie der Frequenz /1 liefert, mit dem Modulator
121 gekoppelt. Im Ausgang der anderen Modulatoren 122 bis 129 sind Schalter 142 bis 149 vorgesehen,
die geöffnet werden können, wenn irgendeiner dieser Kanäle nicht benötigt wird, so daß die
dem Kanal entsprechenden Impulse nicht über die Leitung geben. Wie dargestellt, ist der Schalter 148
geöffnet, so daß keine Impulse, welche zum Kanal 8 gehören, an die Übertragungsleitung 150 angelegt
werden. Zusätzlich sind zwei andere Synchronisierungsqüellen
152 und 153 vorgesehen, welche die Frequenzen /2 und /3 liefern. Den Generatoren 152
bzw. 153 sind einstellbare Schalter 154 bzw. 155
nachgeordnet für die wahlweise Anlegung dieser Synchronisierungssignale an die Modulatoren 122,
123, 125, 127 oder 128. Selbstverständlich können
andere Kontakte vorgesehen sein, so daß die Synchronisierungssignale an irgendwelche Kanäle angelegt
werden können. In der gezeigten Lage wird Energie von 152 an den Modulator 122 und
Energie von 153 an den Modulator 125 angelegt, um eine Spezialsynchronisierung oder Auswahlmodulation
für jeden der Kanäle 2 und 5 zu schaffen. Die Phasenschieber 131 bis 139 sind so eingestellt,
daß die Impulsausgänge von 121 bis 129 an
die Übertragungsleitung 150 zeitverschoben angelegt werden, so daß eine resultierende Mehrkanalimpulsfolge
entsprechend dem Schaubild α von von Fig. 2 entsteht.
In Fig. 4 ist das West-Ost-Auswahlsystem für die Abzweigstation A gezeigt. Die über die Leitung
150 ankommenden Impulse werden an den Entblockierungsselektor 201 angelegt und von diesem
Selektor an den Demodulator 211. Der Ausgang von Demodulator 211 wird über Filter 221 an den
Entblockierungsoszillator 231 angelegt, welcher Zeitsteuerungsimpulse von vorzugsweise rechteckiger
Form für die Anlegung an den Entblockierungsselektor erzeugt.
Der Entblockiierungsoszillator 231 wird normalerweise
so eingestellt, daß die Zeitlücken zwischen seinen Impulsen etwas größer sind als
die zwischen den Impulsen irgendeines Kanals.
Wenn die Impulse am Entblockierer 201 ankommen, werden sie demzufolge nacheinander ausgewählt,
bis der Kanal 1 empfangen wird. Nach Empfang von Kanal 1 erzeugt der Demodulator
211 jedoch einen Ausgangston, der der Frequenz f 1
entspricht, die von der Quelle 151 an den Modulator 121 angelegt wird. Diese Tonfrequenz /1 wird
durch das Filter 221 ausgewählt und dient zur Synchronisierung des Oszillators 231 mit dem
Intervalltakt der Impttlskanäle. Demzufolge wird die weitere Auswahl gestoppt, und die ausgewählten
Kanäle werden kontinuierlich empfangen. Eine Detailbeschreibung dieser besonderen Wahlanordnung
ist für ein Verständnis dieser Erfindung nicht erforderlich, obgleich eine weitere Beschreibung
in Verbindung mit Fig. 10 gegeben wird.
An der Station A in Fig. 4 wird auch Energie vom Entblockierungsoszillator 231 über Verzögerungsnetzwerke
204 und 209 an. andere Entblockierungsselektoren 214 und 219 angelegt. Die Impulse
von der Leitung 150 werden auch an diese Entblockierungsselektoren
angelegt, so daß entsprechende Kanäle ausgewählt werden können. Es ist angenommen, daß die Verzögerungsnetzwerke 204
und 209 so eingestellt sind, daß sie die Kanäle^ und 9 auswählen. Diese ausgewählten Kanäle werden
dann in Demodulatoren. 224 und 229 demoduliert und an nicht gezeigte geeignete Wiedergabevorrichtungen
angelegt. Die Selektoren 201, 204 und 209 dienen zur Auswahl der Impulse der
Kanäle 1, 4 und 9 mittels Selektorimpulsen bi, b 4
und b 9, wie in der Schaulinie b in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Selektoren dienen auch zur Begrenzung
der zusammengesetzten Impulse auf den Begrenzungspegel 90, so daß nur die Impulse bi, &4 und
bg übrigbleiben.
Die Entblockierungsschwingungen von den Verzögerungsnetzwerken
204 und 209 werden weiterhin an die Phasenumkehrer 234 und 239 geleitet, wodurch geeignete umgekehrte Wellenformen 04
und c9 mit demselben Takt wie die Selektorenimpulse
b4 und bg erzeugt werden. Diese Impulssätze
werden in einem Mischer 240 kombiniert und an den Kanalunterdrücker 241 angelegt. Im Unterdrücker
241 werden die in der Phase umgekehrten Entblockierungsimpulse und die Kanalimpulse
kombiniert, wie in dem Schaltbild c in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch die Kanäle^ und 9 auf der weiteren
Übertragungsleitung unterdrückt' sind. Diese unterdrückten Kanäle lassen Zwischenräume in
den an die Übertragungsleitung angelegten Impulsen frei, wie durch die Impulse am Begrenzungspegel
91 des Unterdrückers gezeigt ist.
Energie vom Entblockierungsoszillator 231 kann
weiter an eine Basiswellenquelle 243 angelegt werden, welche praktisch mit derselben Frequenz
arbeitet wie die Basiswellenquelle 130 von Fig. 1. Die Entblockierungsimpulse dienen zur Synchronisierung
der Basiswellenquelle mit den ankommenden Impulsen oder können direkt dazu dienen,
Wellen dieser Basisfrequenz zu erzeugen, welche mit den ankommenden ausgewählten Impulsen
synchronisiert sind. Die Energie von der Quelle 243 wird über die Phasenschieber 244, 248 und 249 an
Modulatoren 254, 258 und 259 angelegt, welche zur Erzeugung der Kanäle 4.A, 8A und gA, entsprechend
den Kanälen 4, 8 und 9, dienen. Die Phasenschieber 244, 248 und 249 werden so eingestellt,
daß die neu erzeugten Impulse der Kanäle 4.A, 8A
und gA genau in die durch den Kanalunterdrücke.r 241 erzeugten entsprechenden Zwischenräume in
der Impulsfolge passen. Diese Impulse werden dann über Kopplungskreise 264, 268 und 269 an
die Leitung 150 angelegt und erzeugen auf der Leitung eine resultierende Impulsfolge, wie sie
bei d (Fig. 2) gezeigt ist. Die Kopplungsstromkreise 264, 268 und 269 sind nicht unbedingt not-
wendig. Diese Kopplungsstro-mkreise sind jedoch vorzuziehen, da sie verhindern, daß Impulse von
der Leitung 150 zu den einzelnen Modulatoren gelangen. Bei nicht genauer Anpassung könnten die
Impulse von den Modulatoren reflektiert werden und dadurch Interferenzen auf der Übertragungsleitung
ergeben. Um die Modulatoren 254 und 258 und 259 von der Leitung 150 abzuschalten, sind
Schalter 274, 278 und 279 vorgesehen, im Fall eine Nachrichtenverbindung auf diesen Kanälen an
diesem Punkt nicht gewünscht wird. In ähnlicher Weise können Schalter 284 und 289 vorgesehen
sein, um die Entblockierungsselektorkanäle 214 und 219 von der Leitung abzuschalten, wenn keine
Verbindung von der Station 10 gewünscht wird.
Die von der Leitung 150 gemäß Schaubild d ankommenden
Impulse werden von der Station A nach der in Fig. 5 gezeigten Station B ausgesandt.
Die Auswahl der an der Station B auszuschaltenden Kanäle wird mittels der Signale (2 und ^ 3 von
den Quellen 152 und 153 von Fig. 3 durchgeführt. In der für die Schalter 154 und 155 dargestellten
Lage werden die Impulse der Kanäle 2 und 5 ausgewählt. Diese Impulse werden über die Ent'-blockierungsselektorstromkreise
302 und 305 an die Demodulatoren 312 und 315 angelegt. Die Synchronisierungssignale
von den Demodulatoren 312 und 315 werden über Filter 322 und 325 an die
Entblockierungsoszillatoren 332 und 335 angelegt, um eine automatische Auswahl dieser Kanäle in
derselben Weise durchzuführen, wie der Kanal 1 an der Abzweigstation A ausgewählt' wurde. Die
Ausgänge von den Demodulatoren 312 und 315
werden über Filter 382 und 385 an geeignete Wiedergabevorrichtungen geführt. Die Filter 382
und 385 dienen zur Sperrung der Synchronisierungsfrequenzen/2
und /3. so daß diese nicht an die Wiedergabevorrichtungen gelangen. Die Auswahl
dieser Kanäle an der Station B ist in der Kurve e (Fig. 2) gezeigt, indem die Impulse auf
den Begrenzungspegel 92 begrenzt werden. Die Impulse von den Entblockierungsoszillatoren 332
und 335 werden über die Phasenumkehrer 342 und
345 an den Kopplungskreis 340 angelegt, welcher die umgekehrten Impulse kombiniert. Diese umgekehrten
Impulse werden mit den auf der Leitung 150 ankommenden Impulsen an den Kanalunterdrücker
341 angelegt, wodurch sich eine resultierende Kurve entsprechend f (Fig. 2) ergibt, die auf
den Begrenzungspegel 93 begrenzt ist. Der Ausgang vom Entblockierungsoszillator 332 wird an
eine Grundwellenquelle 350 angelegt, welche eine Modulationswelle liefert, die über Phasenschieber
352> 355 an die Signalmodulatoren362, 365 geführt
wird. Diese Modulatoren erzeugen andere Kanäle 2 B, S B, welche den unterdrückten Kanälen 2 und 5
entsprechen. Diese neuen Kanäle werden über die Koppler 372, 375 auf die Leitung 150 gegeben,
wodurch sich die bei g (Fig. 2) gezeigte Mehrkanalimpulsfolge ergibt.
Diese Mehrkanalimpulsfolge wird an der Abzweigstation C an die Entblockierungsselektoren
401, 413 und 419 angelegt, welche zur Auswahl
der Kanäle 1, 3 und 9A dienen. Wie im Falle der
Abzweigstation A dient der Kanal 1 nur für Synchronisierungszwecke.
Die Signale für den Entblockierungskreis 401 werden an den Demodulator
411 angelegt, und ein Filter 421 hinter diesem
Demodulator dient zur Auswahl der Synchronisierungsfrequenz fi aus dem Signal, welche den
Oszillator 431 mit den ankommenden Impulsen synchronisiert. Die Energie vom Entblockierungsoszillator
431 wird über genau eingestellte Verzögerungsnetzwerke 403 und 409 an die Selektoren
413 und 419 angelegt. Die Ausgangsspannungen 413 und 419 gehen an die Demodulatoren 423 und
429 und von dort an nicht gezeigte Wiedergabevorrichtungen. Diese Auswahloperation dient zur
Auswahl der Kanäle 1, 3 und 9A, wie in der
Kurve h in Fig. 2 gezeigt ist. '
Die Schwingungen vom Ausgang der Verzögerungsnetzwerke 403 und 409 werden in den
Phasenumkehrern 433 und 439 in ihrer Phase umgekehrt und im Kopplungskreis 430 kombiniert
und dann an den Kanalunterdrücker 432 angelegt, wodurch sich die in Kurve i (Fig. 2) auf den Pegel
95 begrenzte Mehrkanalimpulsfolge ergibt.
Vom Ausgang des Verzögerungsnetzwerkes 409 besteht eine Verbindung nach der Grundwellenquelle
440, welche über den Phasenschieber 449 die gewünschte Modulationswelle für den Modulator
459 zur Erzeugung eines Kanals 9 C bildet. Dieser Kanal 9 C ist über den Kopplungskreis 469 mit der
Leitung 150 gekoppelt und erzeugt die in Kurve; (Fig. 2) gezeigte Impulsfolge. In dem angegebenen
Beispiel wurde der Kanal 3 nicht ersetzt, so daß in der Mehrkanalimpulsfolge für diesen Kanal ein
Zwischenraum vorhanden ist.
Die Impulse auf der Leitung 150 werden nach
dem östlichen Endamt 12 übertragen, welches in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Amt werden die Impulse
von der Leitung über Schalter 501 bis 509 an mehrere Selektoren 511 bis 519 angelegt. Da
kein dem Kanal 3 entsprechendes Signal vorhanden ist, bleibt der Schalter 503 offen und der Wähler
513 abgeschaltet. Die Impulse vom Kanal 1 werden
über den Wähler 511 an den Demodulator 521 angelegt,
und die Synchronisierungsfrequenz f 1 wird
durch das Filter 541 ausgewählt und an den Oszillator 551 angelegt, um diesen Oszillator mit den
ankommenden Signalen zu synchronisieren. Da der Kanal 1 vorzugsweise als Überwachungskanal
dient, wird die Ausgangsspannung vom Demodulator 521 über das Filter 531 geführt, welches die
Synchronisierungsfrequenz fi sperrt, und über eine
Differentialspule 561 und eine Leitung 571 an die Überwachungsvorrichtung 581.
Die Impulse vom Entblockierungsoszillator 551 werden auch über Verzögerungsnetzwerke 552 bis
559 an die Entblockierungswähler 512 bis 519 angelegt,
welche mit Demodulatoren 522 bis 529 gekoppelt sind, die zur Demodulation der über die
einzelnen Kanäle kommenden Signale dienen. Die Demodulatoren sind über Differentialspulen 562
bis 569 mit den örtlichen Leitungen 572 bis 579 verbunden. Für eine Übertragung in der entgegen-
geset'zten Richtung sind diese Leitungen auch über die Differentialspulen 561 bis 569 mit getrennten
Leitungen 580 verbunden, die zu den entsprechenden Impulsmoduilatoren (nicht gezeigt) führen.
Selbstverständlich können auch noch mehrere Abzweigstationen vorgesehen sein, und es können
andere Auswahlstromkreise verwendet werden.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbei-spiel eines Senders
gemäß der Erfindung in den Einzelheiten dargestellt. Die Energie von einer Signalquelle 101
wird über ein Filter 20 an den Modulationskreis 121 angelegt, dessen Ausgang mit der abgehenden
Leitung 150 gekoppelt ist. Die ankommenden Signalfrequenzen werden über das Filter 20, welches
die Synchronisierungsfrequenzen sperrt, an eine Röhre 30 angelegt. Gleichzeitig werden die
Synchronisierungsmodulationen von der Quelle 151
an eine andere Röhre 31 geführt. Die Ausgangsschwingungen dieser Röhren sind auf der Leitung
32 kombiniert und stellen eine Mischung der Signa,!- und Synohronisierungsfrequenz dar. Diese
Mischwelle ist über getrennte Transformatorwicklungen 34 und 35 an die Mischtransformatoranordnung33
angelegt. Gleichzeitig wird Energie von einer Grundwellenquelle 130 dem Mischtransformatbr
33 über die Wicklung 36 zugeführt. Sekundäre Spulen 37 und 38 für die Abnahme der
gemischten Signale sind mit symmetrisch vorgespannten Trioden-Gleichrichtern 39 und 40 gekoppelt.
Die Grundwellenquelle 130 liefert vorzugsweise eine Frequenz, die der gewünschten Wiederholungsfrequenz
I/T der zu erzeugenden Impulse entspricht.
Da die Röhren 39 und 40 einen Doppelweg-Gleichrichter bilden, wird beim Fehlen eines Eingangssignals
von den Quellen 101 oder 151 eine
Welle der bei- 20^ gezeigten Form erzeugt. Diese
Welle wird an einen Impulsformer 41 angelegt, der eine Anzahl Impulse mit gleichen Zwischenräumen
mit einer Wiederholungsfrequensz I/T erzeugt. Bei der Anlegung von Energie von den Quellen 101
und 151 wird die Symmetrie der Gleichrichter
39, 40 gestört. Es werden zwar Impulse mit praktisch der gleichen Wiederholungsf.requenz wie zuvor
erzeugt, die jedoch ungleiche Abstände aufweisen. Die Impulse werden von den Spitzen der
Welle 20 B abgeleitet. Infolge der Modulation der Grundwellensehwingungen durch die Signale wird
eine Zeit'verschiebung der Impulse im Ausgangskreis des Impulsfarmers 41 erreicht. Der in Fig. 8
gezeigte Senderkreis kann sowohl für das Kästchen 121 in Fig. 3 wie auch der übrigen entsprechenden
Stromkreise verwendet werden. In Anlagen, in welchen keine Synchronisierungssignale angelegt
werden, kann die Quelle 151 weggelassen werden. Weiterhin ist vorzugsweise ein Phasenschieber für
die an die getrennten Modulatoren angelegten Grundwellenschwingungen vorgesehen, um den
gewünschten Zeit'abstand der Impulse für die Ineinanderschachtelung
der Impulskanäle auf der Leitung 150 zu sichern.
Fig. 9 zeigt die Kanal-Unterdrücker- und - Mischerstromkreise entsprechend 241 und 240
von Fig. 4. Der Mischkreis 240 besteht aus einer Röhre 51, an welche die umgekehrten Entblockierungsschwingungen
51^, 52^ mit gegenseitiger
Phasenverschiebung gespeist werden. Diese Impulse werden getrennten Gittern der Röhre 51 zugeführt,
so daß jeder von ihnen unabhängig voneinander einen Ausgangsimpuls auf der Leitung
530 erzeugt, wodurch sich die resultierende Kurve 53 A ergibt. Der Unterdrückerkreis 241 weist
zwei Mischröhren 50, 53 auf. Der Röhre 50 wird die ankommende Impulsfolge 50^4 von der Leitung
150 zugeführt, während die Welle 53^ der Röhre
53 zugeführt wird. Die zwei Anodenkreise der Röhren 50, 53 sind parallel geschaltet, so daß sich
die bei 59 A dargestellte resultierende Ausgangswelle ergibt. Diese resultierende Welle wird über
den Kopplungskondensator 56 der Begrenzerröhre 57 zugeführt. Dem Gitter der Röhre 57 wird über
den Widerstand 58 eine genügende Vorspannung gegeben, so daß nur jene Impulse, die nicht unterdrückt
werden sollen, auf die Leitung 150 weitergegeben werden. Der Eingangskreis der Röhre 53
weist den üblichen Gitterwiderstand 54 auf, der durch einen Gleichrichter 55 überbrückt ist. Dieser
Gleichrichter 55 dient zur Wiederherstellung der Gleichspannung und sichert, daß die Amplitude
der Impulse von 53^4 stets denselben Wert hat.
Dadurch kann die Begrenzungswirkung der Röhre 57 genau auf den Begrenzungspegel eingestellt
werden.
Die mit 372 und 375 in Fig. 5 bezeichneten Kopplungskreise können von ähnlicher Form sein
wie der Mischer 240 in Fig. 9. Die Kopplungskreise verhindern, daß die anderen Impulse von
der Leitung 150 an die Modulatoren 362 und 365 angelegt werden. An Stelle dieser Elektronenröhren-Kopplungseinrichtungen
können geeignete Brückenanordnungen oder auch Differentialspulen verwendet werden.
Ein typischer Demodulator ist in Fig. 10 gezeigt. Dieser Demodulator entspricht dem Selektor-Demodulator
302, 312 von Fig. 5. Dieselbe Type kann jedoch auch für die Demodulation in den
anderen Teilen der Anlage verwendet werden. Die Impulsfolge von der Leitung 150 wird über die
Leitung 60 einem Steuergitter der Mischröhre 61 zugeführt. Gleichzeitig werden Entblockierungsimpulse
vom Entblockierungsoszillator 332 an ein getrenntes Gitter der Röhre 61 angelegt. Diese
Entblockierungsimpu'lse erzeugen in Verbindung mit jenen ankommenden Impulsen, die damit
koinzidieren, eine Impulsserie im Ausgangskreis der Röhre 61. So erzeugt z. B. der Entblockierungsoszillator
332 eine Anzahl rechteckiger Impulse, welche mit den Impulsen vom Kanal 2 koinzidieren
(s. Kurve e in Fig. 2). Die Röhre 61 ist so vorgespannt,
daß sie als ein Begrenzer wirkt, so daß nur diese Impulse im Ausgangskreis derselben
auftreten. Über dem Eingangskreis des Oszillators kann eine zur Wiederherstellung der Gleichspannung
dienende Gleichrichterröhre 62 vorgesehen sein, damit die ankommenden Entblockierungsimpulse
eine genaue Größe aufweisen und
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damit der Begrenzungskreis von 61 nur die gewünschten
Ausgangsimpulse durchläßt.
Die Ausgangsimpulse von 61 werden in derselben
Weise zeitmoduliert wie die ankommenden modulierten Impulse, welche von dem in Fig. 8
gezeigten Modulator moduliert wurden. Diese Impulse werden an eines der Gitter einer Demodulatorröhre
63 angelegt und bringen den mit dem anderen Gitter dieser Röhre verbundenen Schwingungskreis
64 bei einer gewünschten Frequenz zum Schwingen, wodurch im Ausgangskreis der Röhre
63 eine kombinierte Welle entsteht, hervorgerufen durch die Kombination der in 64 erzeugten Welle
und der ankommenden Impulse. Der Schwingungskreis 64 ist vorzugsweise auf eine Harmonische
der Wiederholungsfrequenz der Eingangsimpulse abgestimmt, so daß die Wiederholungsfrequenz infolge
der Modulatioiissignale variiert wird. Die Ausgangsimpulse werden auf unterschiedliche
Pegel angehoben, und zwar abhängig vom Abstand. Demgemäß werden die Spitzen der Impulse
im Ausgangskreis der Röhre 63 auf einer Hüllkurve liegen, die mit der Signal wellenform übereinstimmt.
Ein Tiefpaßfilter 65 sperrt aus dieser Welle die Hochfrequenz, die durch die Impulse
definiert ist. Das Ausgangssynchronisiersignal geht über ein Filter 322, welches nur auf die Synchronisier
ungs frequenz /2 abgestimmt ist, und dieses Synchronisierungssignal synchronisiert den Oszillator
332. Die restlichen demoduliert'en Wellen gehen, über ein Filter 382, welches das Synchronisierungssignal
sperrt, auf eine geeignete Wiedergabevorrichtung. In Fällen, wo der Entblockierungsoszillator
nicht direkt durch die Ausgangswellen gesteuert wird, sollten die an die Röhre 61
angelegten Entblockierungsimpulse über ein geeignetes Netzwerk gehen, welches eine Verzögerung
aufweist, die von dem auszuwählenden Kanal abhängt.
In den beschriebenen Schaltungen ist angenommen worden, daß die modulierten Impulse mit
ihrer normalen Frequenz ausgesandt werden, so daß getrennte Leitungen für die West-Ost- und
Ost-West-Übertragung erforderlich sind. Die Signalimpulse jedoch können auch Hochfrequenzträger
modulieren, und es kann dann eine einzige Übertragungsleitung zwischen den verschiedenen
Endstationen verwendet werden. Solch eine Schaltungsanordnung ist' in Fig. 11 gezeigt. Die West-Ost-Übertragung
wird auf der Trägerfrequenz F1 vorgenommen, während die Ost-West-Übertragung
auf einer unterschiedlichen Trägerfrequenz F 2 stattfindet. An irgendeiner Abzweigstation können
die Trägerfrequenzen F1, F2. durch geeignete FiI-ter
71 und 81 getrennt werden. Die gefilterten Signale werden in 72, 82 gleichgerichtet und an die
Enitblockierungsdemoduilatoreii angelegt, wie diese
in Fig. 4 unterhalb der Linie A-A gezeigt sind.
Die kombinierten Unterdrückungssignale werden an die LTnterdrücker 73, 83 angelegt und spannen
eine Verstärkerröhre vor, um die Impulse, welche zu dem gewünschten zu unterdrückenden
Kanal gehören, zu sperren. Die übrigen Impulse von 73, 83 gehen an die Mischer oder Kopplungskreiee
76, 86 und von dort: nach der Übertragtmgsleitung.
Die einzufügenden Kanäle werden nach geeigneter Modulation und Phasenverschiebung an
die Modulatoren 75, 85 angelegt, und zwar zusammen mit der Trägerfrequenz F 1 und/bzw. F 2
von den Quellen 74 und 84. Diese in den Modulatoren 75, 85 erzeugten Impulse werden dann auch
im genauen Takt an die Mischer 76, 86 angelegt, um die Zwischenräume in der Mehrkanalimpulsfolge
auf dem Übertragungsmedium auszufüllen.
Obgleich dieses System am besten für eine Nachrichtenverbindung über Leitungen geeignet
ist, kann dieses Erfindungsprimzip jedoch auch für drahtlose Übertragung verwendet werden. In diesem
Falle können die Trägerfrequenzen, wie z. B. F i, F2, von Antennen ausgestrahlt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Mehrkanal - Nachrrchtenübertragungsanlage mit Zeitselektion, bei der zwischen zwei Endstellen eine oder mehrere Abzweigstationen angeordnet sind, die über ein gemeinschaftliches Übertragungsmedium miteinander verbunden sind, und bei der an den Abzweigstellen Einrichtungen vorgesehen sind, um beliebige Signalkanäle auszublenden und an deren Stelle neue einzufügen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalimpulse, die für die Ausblendung an einer Zwischenstelle vorgesehen sind, auf der Senderseite ein zusätzliches Kriterium erhalten, das sie von den übrigen Kanalimpulsen unterscheidet, daß bei der Zwischenstelle eine Steuerspannungsquelle vorgesehen ist, die von der Synchronisierschwingung, die den Impulsen des Synchronisierkanals aufmoduliert wird, synchronisiert ist, und daß diese Steuerspannungsquelle sowohl die Einrichtung zur Auswahl der betreffenden Kanäle als auch die Einrichtung zur Unterdrückung der Weiterübertragung der auszublendenden Kanalimpulse steuert, derart, daß automatisch nur die Impulse mit dem zusätzlichen Kriterium ausgeblendet werden.Jn Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 334 869, 411 898, 602472, 671324, 676205, 737864; britische Patentschrift Nr. 520448;Vilbig, Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, 1939, S. 874/875 und 882; S c h i w e c k, Fernscbreibtechnik, 1942, S. 348/349· In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 866 199.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen© 009 542/15 6.60
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