DE2425975A1 - Trennschaltung - Google Patents
TrennschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/08—Separation of synchronising signals from picture signals
- H04N5/10—Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa
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Description
Trennschaltung
Die -.Erfindung betrifft eine Trennschaltung für Vertikalsynchronsignale,
die beim Empfang von Fernsehsendungen, in Empfängern von Be-triebsfernsehen (Fernsehübertragung im Kurzschlussverfahren), bei
der Eeproduktion von aufgezeichneten Fernsehsignalen oder in ähnlichen
Arn*/endungsfallen verwendbar ist. Die Erfindung betrifft
insbesondere eine Schaltung zur -Erzeugung von VertikalSynchronsignalen
in Abhängigkeit von Vertikalsynchronimpulsgruppen , die in S-Signalen (kombinierte Synchronsignale) enthalten sind.
Bei S-Signalen ist es üblich, Vertikalsynchronimpulse mit grösserer
Impulsbreite als Horizontalsynchronimpulse zu verwenden. Eine Trennschaltung für Vertikalsynchronsignale besteht daher im wesentlichen
aus einem Integrator, dem das S-Signal zugeführt wird, um Vertikal-
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Synchronsignale aufgrund der Differenz zu erzeugen, die sich aus den unterschiedlichen Impulsbreiten bei den integrierten Signalamplituden
ergibt. Die Vertikalsynchronsignale werden direkt an einen vertikalen Kipposzillator angelegt, um die vertikale Ablenkung
synchron mit den Verikalsynchronxmpulsgruppen zu halten, die in den S-Signalen enthalten sind.
Sie 3-Signale v/eisen gewöhnlich Ausgleichsimpulse auf, die vor
und nach jeder Vertikalsynchronimpulsgruppe liegen und die halbe Impulsv.'iederholfrequenz der Horizontalsynchronimpulse haben. Die
Ausgleichsimpulse sorgen für die ordnungsgemässe Zeilensprungabtastung,
bewirken jedoch, dass der Integrator oft grosse Ausgangssignale erzeugt, die eine Störung bei den Vertikalsynchronsignalen
bewirken. Ferner ist es bei dem Integrator nicht möglich, eine erwünschte Lastimpedanz zu verwenden. Mit anderen Worten
begrenzt der Integrator die Eingangsimpedanz des Vertikal-Kipposzillators.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die in Abhängigkeit von den S-Signalen Vertikalsynchronsignale
im wesentlichen ohne Synchronisationsstörung (zitterfrei) zu erzeugen, wobei -insbesondere eine beliebige
Wahl der Lastimpedanz möglich sein soll.
Durch die im Hauptanspruch angegebene Trennschaltung wird diese Aufgabe gelöst. Die erfindungsgemässe Trennschaltung kann einen
Vertikal-Kipposzillator, der direkt an die Schaltung angeschlossen
ist, in die Lage versetzen, dass er eine vertikale Kipp-
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schwingung mit grosser Amplitude erzeugt. Dabei ist es vorteilhaft,
dass die erfindungsgemässe Schaltung VertikalSynchronsignale
mit derselben Polarität wie die VertikalSynchronimpulse
erzeugen kann, die in den S-Signalen enthalten sind.
Sine spezielle Ausführungsform der Erfindung kann wie folgt
zusammengefasst werden. S-Signale werden an einen Integrator
zugeführt, um Ausgangssignale in Abhängigkeit von Vertikalsynchronimpulsgruppen
zu erzeugen. Neben dem Integrator weist die Trennschaltung für VertikalSynchronsignale einen Transistor
und eine Einrichtung auf, um den Transistor mit einer vorbestimmten
Vorspannung in Sperrichtung zu beaufschlagen. Der Transistor verstärkt und kappt gleichzeitig die Integratorausgangssignale,
um VertikalSynchronsignale abzuleiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Beispiels von S-Signalen;
Figur 2 eine schematische Darstellung der Ausgangssignale eines Integrators, der in der Trennschaltung für Vertikalsynchronsignale
verwendet wird; und
Figur 3 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer erfindungsgemässen
Trennschaltung.
Gemäss Figur 1 weisen S-Signale vordere Horizontalsynchronimpulse
El auf, auf die der Reihe nach Ausgleichs impulse E1, Vertikalsynchronimpulse
V, Ausgleichsimpulse E2 und hintere Hori-
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zontalsynchronimpulse H2 folgen. Die VertikalSynchronimpulse V
haben grössere Impulsbreiten als die Horizontalsynchronimpul- ■
se H. Die Ausgleichs impulse E haben die halbe Impulswiederholfrequenz
der Horizontalsynchronimpulse H.
Gemäss Figur 2 bestehen die Ausgangssignale eines Integrators,
mit dem eine herkömmliche Trennschaltung für Vertikalsynchronsignale im wesentlichen aufgebaut ist, aus kleinen Wellen H1',
allmählich ansteigenden Wellen E1', erheblich steifer ansteigenden
Wellen V, erheblich steil abfallenden Wellen E2' und kleinen
Wellen H2', die in Abhängigkeit von den vorderen Horizontalsynchronimpulsen
H1, den folgenden Ausgleichsimpulsen Ei1 den
Vertikalsynchronimpulsen V, den folgenden Ausgleichsimpulsen E2 und den hinteren Horizontalsynchronimpulsen H2 respektive erzeugt
werden. Andererseits wird ein Vertikal-Kipposzillator am besten in Gleichlauf mit der oberen Grenze eines Mitnahme-Frequenzbereichs
gebracht, wo die Frequenz der Vertikalsynchronsignale näherungsweise gleich der Frequenz der Eigenschwingung
des Oszillators ist. Im Zusammenhang mit diesen Gegebenheiten hat es sich nun gezeigt, dass der Ausgleichsimpuls E1, der den
VertikalSynchronimpulsen V unmittelbar vorausgeht, aufgrund der
allmählich ansteigenden Wellen E1' ein Zittern in den Vertikalsynchronsignalen
erzeugt,' insbesondere, wenn der Integrator eine lange Integrationskonstante hat.
Gemäss Figur 2 weist eine erfindungsgemässe Trennschaltung für
VertikalSynchronsignale einen Eingangsanschluss, dem die S-Signa-Ie,
wie sie in Figur 1 gezeigt sind, zugeführt werden, und einen
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Ausgangsanschluss 12 auf, von dem Vertikalsynchronsignale in Abhängigkeit von den Vertikalsynchronimpulsgruppen V abgegeben
v/erden, die in den S-Signalen enthalten sind. Die Eingangs- und
Ausgangsanschlüsse 11 und 12 können direkt art eine S-Signalquelle
13 bzw. einen Synchronsignal-Eingangsanschluss (nicht gezeigt) eines Vertikal-Kipposzillators 14· angeschlossen werden.
Die Schaltung weist einen an sich bekannten Integrator auf, der seinerseits zwei Widerstände 16 und 17» die in Reihe
an den Eingangsanschluss 11 angeschlossen sind, und zwei Kapazitäten 18 und 19 hat, die zwischen Erde und den hinteren Enden
der entsprechenden Widerstände 16 und 17 angeschlossen sind, Erfindungsgemäss weist die Schaltung ferner einen Transistor
auf, der eine Basis, einen Emitter, der an den Integrator 15
über eine Kopplungskapazität 21 und an eine Emitterspannungsquelle
22 durch einen Emitterwiderstand 23 angeschlossen ist, und einen Kollektor hat, der direkt an den Ausgangsanschluss
angeschlossen ist. Die Schaltung enthält ferner eine Vorspannungsschaltung 25, die einen Vorspannungstransistor 26, dessen
Emitter direkt an die Emitterspannungsquelle 22 angeschlossen ist, eine durch einen Basiswiderstand 27 geerdete Basis und einen
Kollektor hat, der direkt an die Basis des ersten Transistors und über einen Kollektorwiderstand 28 an den Basiswiderstand
angeschlossen ist. Die Vorspannungsschaltung bewirkt eine vorbestimmte
Vorspannung in Rückwärtsrichtung an den ersten Transistor 2o, Diese Vorspannung ist in IPigur 2 durch eine gestrichelte
Linie 29 angedeutet. Es ist möglich, die Sperrspannung dadurch zu variieren, dass der Widerstand des Basiswiderstands
27 und/oder des Kollektorwiderstands 28 geändert wird.
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Im allgemeinen liefert der Kollektorwiderstand 28 eine Feineinstellung
für die Sperrspannung.
Im Betrieb liefert der Integrator 15 Ausgangssignale, wie sie in Figur 2 gezeigt sind. Der in Sperrichtung vorgespannte
Transistor 2o verstärkt und kappt gleichzeitig die Integratorausgangssignale. Der Begrenzer-Transistor 2o ist nicht leitend,
während der Integrator 15 die vorderen Horizontalsynehronimpulse
H1, die folgenden Ausgleichsimpulse E1 und die hinteren
Horizontalnynchronimpulse H2 aufnimmt, so dass keine Signale an dem AusgangsanSchluss 12 erzeugt werden. Während der Integrator
15 niit den Vertikalsynchronimpulsen V und den als
nächstes folgenden Ausgleichsimpulsen E2 gespeist wird, erzeugt der Transistor 2o die Vertikalsynchronsignale mit derselben Polarität
wie die Vertikalsynchronimpulse V. Ea hat sich gezeigt,
dass der Begrenzer-Transistor 2q überraschenderweise das Zittern
reduziert, das sonst in den VertikalSynchronsignalen auftreten
würde.
Der Transistor 2o arbeitet als Basisschaltung und daher als Konstantstromquelle für die Last, beispielsweise für den Vertikal-Kipposzillator
14, der an den Ausgangsanschluss 12 angeschlossen
ist. Es ist daher mit der erfindungsgemässen Trennschaltung
möglich, die Lastimpedanz frei zu wählen und dadurch
zu bewirken, dass der Vertikal-Kipposzillator 14 leicht eine Vertikal-Kippschwingung mit grosser Amplitude erzeugen kann.
Ferner dient der Transistor 2o als Puffer zwischen der S-Signalquelle
13 und dem Vertikal-Kipposzillator 14. Wegen der direkten
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Gleichstromverbindung zwischen den Transistoren 2o und 26 kann die erfindungsgemässe Trennschaltung ausser den Integratorkapazitäten
18 und 19 und. der Kupplungskapazität 21 leicht als
integrierte Schaltung realisiert werden. Selbst wenn der Vertikal· Kipposzillator 14 direkt an den Ausgangsanschluss 12 angeschlossen
ist, wird die Betriebsweise des Transistors 2o nicht nachteilig von dem Niveau des Einganges an dem Synchronsignal-Eingangs
anschluss des Vertikal-Kipposzillators beeinflusst, weil
der Oszillator 14 in Gleichlauf mit dem Kollektorstrom des
Begrenzer-Transistors gebracht wird.
der Oszillator 14 in Gleichlauf mit dem Kollektorstrom des
Begrenzer-Transistors gebracht wird.
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Claims (5)
- -β- 2425375PatentansprücheTrennschaltung, die auf in S-Signalen enthaltene Vertikalsynchronimpulsgruppen anspricht und Vertikalsynchronsignale erzeugt, wobei die Trennschaltung einen Integrator aufweist, der mit den S-Signalen gespeist wird, um Ausgangssignale wenigstens in Abhängigkeit von den Vertikalsynchronimpulsgruppen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transistor(2o)und eine Eirnichtung(26)zur Erzeugung einer vorbestimmten Vorspannung in Sperrichtung an dem Transistor(2o) vorgesehen ist, und dass der Transistor. (2o) die Integratorausgangssignale aufnimmt und die Vertikalsynchronsignale abgibt.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistor(2o)in Basisschaltung angeordnet ist, und dass die Vorspannungseinrichtung(26)die Vorspannung in Sperrichtung an die Basis des Transistors(2o)zuführt.
- 3- Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannungseinrichtung einen Vorspannungstransistor(26) aufweist, der die Vorspannung in Sperrichtung an seinem Kollektor erzeugt, die direkt mit der Basis des Transistors £o)verbunden ist, der das Vertikalsynchronsignal erzeugt.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Vorspannungstransistors(26) über einen einstellbaren Basiswiderstand (27) geerdet ist.409881 /0858
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor des Vorspannungstransistors (26) mit dem Basiswiderstand (27) durch einen einstellbaren ICollektorwiderstand (28) verbunden ist.AO9881/0858rfLe e rsei te
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