DE976180C - Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Bildsaegezahngenerators - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Bildsaegezahngenerators

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DE976180C
DE976180C DEP23485A DEP0023485A DE976180C DE 976180 C DE976180 C DE 976180C DE P23485 A DEP23485 A DE P23485A DE P0023485 A DEP0023485 A DE P0023485A DE 976180 C DE976180 C DE 976180C
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DE
Germany
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voltage
image
control electrode
pulses
synchronizing
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Expired
Application number
DEP23485A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Kuperus
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/123Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal directly commands a frequency generator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Es ist schon eine Schaltung zum Synchronisieren des Bildsägezahngenerators für den Empfang von feststehenden oder beweglichen Bildern beschrieben worden, bei deren Übertragung außer dem Bildsignal ein Gemisch aus Zeilen- und Bildsynchronisier- sowie Ausgleichsimpulsen empfangen wird, worauf dieses Gemisch nach Abtrennung des Bildsignals über ein integrierendes Netzwerk der Steuerelektrode eines Entladungssystems zugeführt wird, das über diese oder eine andere Steuerelektrode die Signalspannung, gegebenenfalls nach Abtrennung des Bildsignals, erhält und an seiner Ausgangselektrode eine Spannung abgibt, mittels deren das Bild synchronisiert wird.
Beim Empfang eines Signals zur Synchronisierung des Bildsägezahngenerators, das aus einer Reihe von Impulsen aufgebaut ist, die in eine Reihe von Ausgleichsimpulsen eingeschlossen sind, hat die vorstehend beschriebene Schaltung gewisse Nachteile. Es ist nämlich im allgemeinen erwünscht, daß ao für Synchronisierzwecke nur ein einziger Impuls verwendet wird, da mehrere Impulse zum Auftreten von Störungen führen können. So z. B. ist es möglich, daß, wenn der Bildsägezahngenerator eine gasgefüllte Entladungsröhre enthält, diese Röhre bei allen Impulsen der Reihe geöffnet werden kann, nachdem der erste Impuls dieser Reihe bereits die Entladung des im Sägezahngenerator enthaltenen
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Kondensators bewerkstelligt hat. Der Anfang der Bildsägezahnspannung ist in diesem Fall durch den letzten Impuls der Reihe bedingt, was z. B. bei Anwendung des Zeilensprunges zu Unregelmäßigkeiten führen kann.
Bei einer Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Bildsägezahngenerators für den Empfang von feststehenden oder beweglichen Bildern, bei deren Übertragung außer dem Bildsignal ein Gemisch aus Zeilen- und Bildsynchronisierimpulsen sowie Ausgleichsimpulsen empfangen wird, werden diese Nachteile vermieden, und aus dem Synchronisierimpulsgemisch, das kurze Zeilenimpulse und längere, durch Ausgleichsimpulse unterbrochene Bildwechselimpulse enthält, wird der erste Ausgleichsimpuls des Bildwechselimpulses herausgetrennt, wenn gemäß der Erfindung die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale angewendet wird:
a) Nach Abtrennung des Bildsignals wird das Synchronisierimpulsgemisch in einem Netzwerk integriert;
b) der einen Schwellwert übersteigende Teil der so erhaltenen Spannung wird einer Steuerelektrode eines Entladungssystems zugeführt;
c) das Entladungssystem erhält über die vorerwähnte oder eine andere Steuerelektrode die Signalspannung, gegebenenfalls nach Abtrennung des Bildsignals;
d) eine von einer vom Bildsägezahngenerator erzeugten sägezahnförmigen Spannung abgeleitete Spannung wird einer Steuerelektrode des Entladungssystems zugeführt, derart, daß
in deren Ausgangskreis nur der erste Ausgleichsimpuls jedes Bildsynchronisierimpulses auftritt.
Es werden somit drei verschiedene Steuerspannungen einer Entladungsröhre zugeführt, und zwar
1. eine durch Integration aus dem Synchronisierimpulsgemisch hervorgegangene, über eine Schwellwertvorrichtung steuernde Spannung,
die die Entladungsröhre nur dann freigibt, wenn wenigstens etwa die Hälfte des ersten Bildwechsel-Teilimpulses aufgetreten ist;
2. das gegebenenfalls von dem Bildsignal (Videogo signal) getrennte Synchronisiergemisch direkt
und
' 3. eine dem Bildsägezahngenerator entnommene Sperrspannung, durch die die Vorröhre unwirksam gemacht wird, wenn der erste Unterbrechungsimpuls der Bildsynchronisierimpulsgruppe den Bildsägezahngenerator angestoßen hat.
Durch das integrierte Signal wird die Vorröhre zum Durchlassen des ersten Ausgleichsimpulses vorbereitet und danach durch die dem Bildsägezahngenerator entnommene Spannung wieder gesperrt. Dadurch wird erreicht, daß tatsächlich nur der erste Ausgleichsimpuls im Ausgangskreis auftritt, und zwar mit scharfer Flanke, so daß eine exakte Synchronisierung möglich ist.
Für die Lösung der speziellen Aufgabe der Auswahl eines bestimmten Teilimpulses aus einem aus Impulsen verschiedener Breite und Wiederholungsfrequenz bestehenden Gemisches werden nach der Erfindung insbesondere drei an sich bekannte Merkmale gemeinsam angewandt, was zu einer einfachen und sicher wirkenden Schaltungsanordnung führt.
Es sei bemerkt, daß es zwar auch bekannt ist, "eine dem Bildsägezahngenerator vorgeschaltete Röhre von den Zeilenimpulsen befreite Bildsynchronisierimpulse zuzuführen und die Vorröhre durch eine dem Bildsägezahngenerator entnommene Spannung sogleich zu sperren, wenn der im Ausgangskreis der Vorröhre auftretende Impuls des Bildsägezahngenerator angestoßen hat.
Die bekannte Schaltung spricht auf jeden beliebigen Impuls, unabhängig von seiner Lage oder Dauer, z. B. auch auf einen Störimpuls, an; hierbei wird nicht, wie bei der Erfindung, eine Trennung von Zeilen- und Bildsynchronisierimpulsen und insbesondere nicht eine Heraustrennung des ersten Ausgleichsimpulses ermöglicht.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι stellt, teilweise im Blockschaltbild, eine Ausführungsform der neuen Schaltung dar. Der Steuerelektrode 1 einer Entladungsröhre 2 wird eine Spannung Vx von der in Fig. 2 ihrem zeitlichen Verlauf nach dargestellten Gestalt sowie eine feste Vorspannung zugeführt.
Die Spannung V1 entsteht aus dem empfangenen Fernsehsignal nach Abtrennung des Bildsignals und besteht somit ausschließlich aus einem Gemisch von Synchronisierimpulsen, und zwar Zeilensynchronisierimpulsen a, Bildsynchronisierimpulsen b und Ausgleichsimpulsen c. Diese Ausgleichsimpulse haben bei den heutigen Fernsehübertragungssystemen die doppelte Impulsfolgefrequenz der Zeilensynchronisierimpulse.
Fig. 2 stellt zwei Bildsynchronisierimpulse dar, von denen der eine dem geradzahligen Zeilenraster und der andere dem ungeradzahligen Zeilenraster angehört.
Von der Spannung V1 wird, unter Zuhilfenahme einer Phasenumkehrvorrichtung 3 und eines integrierenden Netzwerks 4, eine Spannung F2 abgeleitet, die, sofern sie eine gleichfalls angelegte Schwellenspannung übersteigt, deren Wert in Fig. 2 mit der gestrichelten Linie d bezeichnet ist, einer Steuerelektrode 5 der Entladungsröhre zugeführt wird. Infolge dieser angelegten Spannung wird die Entladungsröhre 2 nur während des Zeitabschnittes t± bis t2 bzw. ts bis ti von Strom durchflossen werden können, so daß am Anodenwiderstand 6 eine Spannung V3 entsteht, in der nur die Ausgleichsimpulse auftreten. Diese Spannung wird unter Zuhilfenahme eines differenzierenden Netzwerks 7 in eine Spannung von der Gestalt Vi umgewandelt, die dem Bildsägezahngenerator 8, wie durch den Pfeil angedeutet, zugeführt wird. Wenn dieser Generator
auf positive Impulse reagiert, erfolgt im Prinzip Synchronisierung auf der Rückfront des ersten Ausgleichsimpulses. Aus Fig. 2 ist jedoch ersichtlich, daß die Impulse der Spannung V1 für jeden Ausgleichsimpuls gleich groß sind, wodurch die vorher erwähnten Nachteile entstehen können. Zur Behebung dieser Nachteile wird dem Bildsägezahngenerator 8 eine Spannung von der Gestalt V5 entnommen, die über ein aus einem Kondensator g und einem Widerstand io bestehendes Netzwerk mittels eines Widerstandes 11 der Steuerelektrode ι zugeführt wird.
Die am Widerstand io auftretende Spannung hat die Gestalt V6, wobei also die maximal auftretende Spannung allmählicher, d. h. zuletzt mit geringerer Steilheit, erreicht wird, als dies bei der Spannung V5 der Fall war. An der Steuerelektrode ι tritt nun eine Gesamtspannung von der Gestalt V1 auf, die im wesentlichen gleich der Summe der Spannungen V1 und V6 ist. Infolge der geringeren Steilheit des Verlaufs der Spannung V6 in der Nähe des Maximalwertes wird die Gestalt des ersten Ausgleichsimpulses praktisch nicht verzerrt, dies zum Unterschied gegenüber dem zweiten Ausgleichsimpuls z. B., der in die Rücklauf zeit des Sägezahngenerators fällt und somit einem sehr steilen Teil der Kurve überlagert wird. Beim Auftreten des ersten Ausgleichsimpulses übersteigt die Spannung V2 den Schwellenwert, wobei außerdem die Spannung an der Steuerelektrode ι hinreichend hoch ist, so daß die Röhre von Strom durchflossen wird und im Ausgangskreis der erste Ausgleichsimpuls auftritt. Beim Auftreten des zweiten und folgenden Ausgleichsimpulses übersteigt die Spannung V^ zwar nach wie vor den Schwellenwert, aber die Spannung an der Steuerelektrode ι ist so weit gesunken, daß die Röhre keinen Strom führt und diese Impulse also abgeschnitten werden. Am Anodenwiderstand 6 tritt dann also eine Spannung von der Gestalt V8 auf. Diese Spannung wird über das differenzierende Netzwerk 7 dem Bildsägezahngenerator zugeführt, der somit durch Vermittlung des ersten Ausgleichsimpulses synchronisiert wird, ohne daß die weiteren Ausgleichsimpulse den Bildsägezahngenerator beeinflussen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Bildsägezahngenerators für den Empfang von feststehenden oder beweglichen Bildern, bei deren Übertragung außer dem Bildsignal ein Gemisch aus Zeilen- und Bildsynchronisierimpulsen sowie Ausgleichsimpulsen empfangen wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:
    a) Nach Abtrennung des Bildsignals wird das Synchronisierimpulsgemisch in einem Netzwerk integriert;
    b) der einen Schwellwert übersteigende Teil der so erhaltenen Spannung wird einer Steuerelektrode eines Entladungssystems zugeführt;
    c) das Entladungssystem erhält über die vorerwähnte oder eine andere Steuerelektrode die Signalspannung, gegebenenfalls nach Abtrennung des Bildsignals;
    d) eine von einer vom Bildsägezahngenerator erzeugten sägezahnförmigen Spannung abgeleitete Spannung wird einer Steuerelektrode des Entladungssystems zugeführt, derart, daß in deren Ausgangskreis nur der erste Ausgleichsimpuls jedes Bildsynchronisierimpulses auftritt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bildsägezahngenerator erzeugte sägezahnförmige Spannung einem differentiierenden Netzwerk zugeführt und die Ausgangsspannung dieses Netzwerkes einer Steuerelektrode des Entladungssystems zugeführt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Dänische Patentschrift Nr. 56 771;
    E. N. T., Bd. 15, 1938, S. 134 bis 138.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 572/6 5.63
DEP23485A 1946-06-15 1948-12-04 Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Bildsaegezahngenerators Expired DE976180C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL126515A NL76305C (de) 1946-06-15 1946-06-15

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DE976180C true DE976180C (de) 1963-05-09

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ID=38463058

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DEP23485A Expired DE976180C (de) 1946-06-15 1948-12-04 Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Bildsaegezahngenerators

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US (1) US2519911A (de)
BE (1) BE474571A (de)
CH (1) CH258157A (de)
DE (1) DE976180C (de)
ES (1) ES178896A1 (de)
FR (2) FR927118A (de)
GB (1) GB654154A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
BE474571A (de)
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