DE957951C - Synchronisationseinrichtung für Fernseh-Kontrollgeräte - Google Patents
Synchronisationseinrichtung für Fernseh-KontrollgeräteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
- H04N5/073—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a1 GRUPPE 3404
INTERNAT. KLASSE H 04η —
BIBUOTHEK
DES DEUTSCHEN
PATENTAMTES
Albert J. Baracket, Bloomfield, N. J.,
und Emanuel Stein, Fair Lawn, N. J. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
International Standard Electric Corporation, New York, N. Y. (V. St. A.)
Synchronisationseinrichtung für Fernseh-Kontrollgeräte Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 22. April 1953 an ·
Patentanmeldung bekanntgemacht am 2. August 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 24. Januar 1957
Die Priorität der Anmeldung in den V. St. v, Amerika vom 22. April 1952 ist in Anspruch genommen
Diese Erfindung bezieht sicih auf die Synchronisation von. Schwingkreisen, insbesondere auf die
automatische Synchronisation von. Ablenkanordnungen, die entweder durch Synchronisierimpulse
oder durch ein kombiniertes Videosignal von. einer Fernseheinrichtung oder ähnlichem gesteuert
werden.
Man verwendet, in Fernsehstudios zur Prüfung und Überwachung eine Anzahl von Prüf- und
Kontrolleinrichtungen für die verschiedensten Werte1
und Formen der Signalspannungen. Die Anzahl der verschiedenen Signale, die ein einzelnes Kontrollgerät
überwacht, schwankt zwischen einem und einem Dutzend oder mehr. Einige dieser
Signale erscheinen am Ausgang der Auf nahm eapparatur oder der Ikonoekop-Filmein.richtung und
enthalten demgemäß nur ein Videosignal und. ein Ausrast- oder Schwarzschultersignar. Die rest-
lichen zu überwachenden Signale stammen vom Steuersender oder von einem Empfänger der Übertragungskette.
In diesem Fall enthält das Signal zusätzlich zum Bildinhalt und dem Aus taktsignal
noch die vermischten Synchronisationsimpulse.
Bisher wurde die Synchronisation von Kontrollablenkeinheiten
gemäß einer der nun folgenden Schaltungen ausgeführt. Besitzt das Videosignal
selbst Synchroniisationsimpulse, so werden diese
ίο abgetrennt und zur Synchronisation des. BildL
kontrollgeräts verwendet. Andernfalls führt man die horizontalen, und vertikalen Ablenkimpulse, sofern
diese in dem Videosignal· nicht enthalten sind, getrennt zu.
Damit, so ein System arbeiten kann, muß ein • Techniker anwesend sein und. die Anlage von. Hand
umschalten, je nachdem·, ob ein zusammengesetztes Videosignal oder ein Videosignal ohne'Synchronisierimpulse
überwacht werden soll.
Das andere Schema zur Synchronisation von Kontrolleinrichtungen arbeitet ähnlich dem vorher
■ beschriebenen, nur daß vor dem Bildkontrollgerät die Synchronisierimpulse, wenn nötig,' getrennt zugegeben,
werden. Dieser Synchronisierimpulsgenerator fügt dieSynchroniisierimpulsei zu allen.Videosignalen,
die direkt von. der Kamera kommen, zu. Dabei entfällt der den Schalter bedienende
Techniker.
Der Nachteil dieser erstgenannten. Anordnung liegt also darin, daß die zur Synchronisation der
Ablenkeiorichtungen. erforderlichen, Synchionisierimpulse,
wenn sie in dem zu überwiaiehenden, Videosignal
fehlen,, durch manuelle Zuschaltung externer Synchronisierimpulsgeneratoren an die Ablenkkreise
des Kontrollgerätes gelegt werden müssen» Die zweite Anordnung sieht nun Synchronisierimpulse
im Videosignal vor, gleichgültig, welche Kontrollstelle gerade zur Überwachung angeschaltet
ist. Das macht jedoch die Anschaffung zusätzlicher Einrichtungen zur Einführung dieser
Synchronisierimpulse notwendig.
Die Erfindung bringt daher eine Anordnung zur automatischen Synchronisation von Fernsehablenkeinirichtungen,
und: zwar unabhängig davon, ob in dem Videosignal Synchronisierimpulse enthalten
sind oder nicht.
Erfindungsgemäß wird daher eine Synchronisiereinrichtung für Fernseh-Kontrollgerätei vorgeschlagen,
die die Ablenkkreise des· Kontrollgeräts durch die im zusammengesetzten Videosignal enthaltenen
Synchronisierimpulse steuert oder durch unabhängige Ablenkimpulsgeneratoren, und. zwar
dann, wenn das· Videosignal keine Synchronisierimpulse enthält, was dadurch erreicht wird, daß
an einem Gleichrichter eine Steuerspaninung in. Abhängigkeit davon abgeleitet, wird, ob das Videosignal
diese Synchronisierimpulse enthält oder nicht, und daß dann eine Torschaltung vorgesehen
ist, die auf diese so abgeleitete Spannung anspricht und abhängig von dieser Steuerspannung Synchronisiersignale
eines unabhängigen! Ablenkimpulsgenerators dann durchläßt, wenn das Videosignal
keine Synchronisierimpulse enthält.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung wird nun an Hand von Figuren und an Hand: der folgenden
Beschreibung klargemacht werden.
Fig. ι zeigt ein Blockdiagrarnm einer Anordnung
gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Form des Videosignals und der Impulse an den verschiedenen Punkten in. Fig. 1,
die zur Steuerung der Synchronisierimpulse der Fernsehablenkkreise1 verwendet werden;
Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Schaltung gemäß Fig. i.
Fig. ι zeigt ein Blockdiagramm, in dem. die horizontalen und vertikalen Kippgeneratoren 1
und 2 dauernd, mit den ihnen zugeordneten Verstärkern
3 und. 4 verbunden sind und einen Teil der Impulstrennstufe eines Fernsehempfängers
darstellen. In der Fig. 1 sind sie als Impulstrennstufe eines Fernsehstudiokontrollgeräts dargestellt.
Die hier gezeigte Impulsabtrennistufe enthält
einen Impulsausscheider mit einem Amplitudensieb1 5 und einen· Impulsbreitendiskriminator oder
einen Impulsformkreis 6 sowie eine Steuereinricihtung
mit einer Gittervorspannungserzeugerstufe 7, außerdem eine Steuer- und! Synchronisiersignaltrennstufe
8.
Das Videosignal gelangt von, der Videoquelle 9, mit oder ohne Synchronisierimpulse, auf die Synchranisierabtrennstufe.
Die Videoquelle ist vorzugsweise ein Videoverstärker in einer Bildimpulstrennstufe
eines.FernsehbildrKontrollgeräts/ Dieses Videosignal kann von. verschiedenen Aufnahmekameras stammen,, die vor den Synchronisier-
kreisen liegen, Dann enthält das Videosignal keine Synchronisierimpulse. Ist das Videosignal ein zusammengesetztes
Bildsignal von einer entfernteren Kontrollstelle, dann sind die Synchronisierimpulse
darin enthalten. Im ersten Fall werden, die Synchronisierimpulse
automatisch, vom Zeilenkippgenerator 1 und vom Bildkippgenerator 2 den Ablenkkreisen,
zugeführt, während im zweiten Fall die an den Ablenkkreisen liegenden Synchronisierimpulse
aus dem zusammengesetzten Videosignal abgeleitet werden, während, dabei die Impulse von
den Kippgeneratoren 1 und 2 automatisch vom Eingang der horizontalen, und vertikalen Ablenkeinrichtung
10 und 11 ferngehaltene werden.
Das Videosignal von. der Quelle 9, mit oder ohne Synchronisierimpulse, gelangt zum Amplitudensiebs,
das eine Pentode enthält, deren, Kennlinie einen, scharfen, unteren Knick aufweist. Im Gitterkreis
dieser Röhre liegt ein Kreis zur Schwairzpegel wiedergewinnung. Durch, das Zusammenwirken
dieses Kreises, mit der scharf geknickten Kennlinie dieser Anordnung werden die Synchronisierimpulse
vom Videoinhalt eines zusammengesetzten Bildsignals abgetrennt. Die Schaltelemente
dieses Kreises zur Schwarzpegelwiedergewinnung sind derart angeordnet, daß etwa 10 bis 20% der
Impulsspitzen abgetrennt werden und an der Anode der Röhre 50 erscheinen, gleichgültig, ob
Synchronisierimpulse vorhanden- sind .oder' nicht.
Daher liegt dann an der Anode ein Impulszug, der die abgetrennten und verstärkten horizontaleini und
vertikalen Synchronisierimpulse enthält, wenn, ein
zusammengesetztes Videosignal vorliegt. Andernfalls sind1 es die abgetrennten Spitzen der horizontalen
und vertikalen Austastimpulse, nämlich dann, wenn das Videosignal keine Synchronisierimpulse
enthält.
Dieser Impulszug gelangt nun von der Anode einerseits an den Impulsbreitendiskriminator, andererseits
an die Steuereinrichtung 8. Am Ausgang der Steuereinrichtung 8 werden, die horizontalen
und vertikalen. Synchronisierimpulse, sofern1
sie im Videosignal enthalten sind., getrennt und den entsprechenden Kippgeneratoren über die Verstärker
3 und 4 zugeleitet.
Im Zusammenhang mit der Fig. 3 folgt· nun eine ins einzelne gehende Beschreibung deir Anordnungen.
5, 6, 7 und 8.
Am Eingang des Formkreises 6 liegt nun demgemäß ein abgetrennter und verstärkter horizomtaler
Synchrqnisierimpuls entsprechend dem zusammengesetzten.
Bildsignal oder ein abgetrennter Schwarzschulter- oder Austastimpuls, was einem
Videosignal ohne Synchronisierimpuls entspricht.
Der Formkreis 6 besitzt weiterhin, in seinem Anodenkreis ein, Verzögerungsnetzwerk, dessen elektrische. Länge etwas größer als die . halbe Impulsdauer eines horizontalen Synchironisierimpuilses ist, beispielsweise etwa 3 μ&. Das Verzögerungsnetzwerk ist am Ausgang offen und gibt durch Reflexion am. offenen, Ende eine Gesamtverzögerung von 6 /.ts für den verzögerten, Impuls am Ausgang des Fonnkreises 6. Beide Impulse, der verzögerte und der unverzögerte, gelangen nun, an den Eingang der Gittervorspannungserzeugerstufe 7.
Der Formkreis 6 besitzt weiterhin, in seinem Anodenkreis ein, Verzögerungsnetzwerk, dessen elektrische. Länge etwas größer als die . halbe Impulsdauer eines horizontalen Synchironisierimpuilses ist, beispielsweise etwa 3 μ&. Das Verzögerungsnetzwerk ist am Ausgang offen und gibt durch Reflexion am. offenen, Ende eine Gesamtverzögerung von 6 /.ts für den verzögerten, Impuls am Ausgang des Fonnkreises 6. Beide Impulse, der verzögerte und der unverzögerte, gelangen nun, an den Eingang der Gittervorspannungserzeugerstufe 7.
Fig. 2 zeigt in Kurve A beispielsweise ein zusammengesetztes
Bildsignal, wie es am Eingang des Amplitudensiebes 5 liegt, Kurve C und! D
zeigen die beiden, möglichen Videosignale, die am Eingang des Formkreises 6 auftreten· können,,
Kurven E und F stellen die am Ausgang des Formkreises auf tretenden. Impulse dar, die die ursprünglichen
und die zeitlich verzögerten Impulse enthalten, Kurve B zeigt das aus der Kurve A entstehende
abgetrennte Signal.
Bei einem zusammengesetzten Bildsignal wie in Kurve A gelangen, die abgetrennten Synchronisierimpulse
der Kurve C an den Eingang des Formkreises 6, dabei entstehen diann an dessen. Ausgang
zwei kurz aufeinanderfolgende Impulse, wie etwa in Kuirve E gezeigt wird. Bei einem Bild- oder
Videosignal ohne Synchronisierimpulse' (ähnlich Kurve A, nur ohne, Synchronisier- und Ausgleichsimpulse) gelangen die Austast- oder Schwarz-
schuil-teximpulse der Kurve D an den Eingang- des
Formkreises·. Dann erscheinen an, dessen, Ausgang die Impulse der Kurve. F.
Die schmalen Spitzen, 12 werden' durch das teilweise
Zusammenfallen der ursprünglichen mit den verzögerten Austastimpulsen der Kurve D erzeugt.
Es wäre auch tatsächlich möglich, den- Kurvenzug A so· zu beschneiden, daß bei Anwesenheit der
Synchronisierimpulse eine Steuerspannung abgeleitet wird und daß bei Abwesenheit dieser Synchronisierimpulse
sinngemäß keineSteuerspannung entsteht. Man kann den'auf diese Steuerspannungen
ansprechenden Kreis so ändern,, daß er, genau wie hier beschrieben, auf das Kennzeichen »Steuersignal«
oder »Kein Steuersignal« anspricht, genauso wie auf die Steuerspannungen, die aus den
Impulsen der Kurvenzüge E und: F abgeleitet werden.
Die Ausgangsspannung des Gittervorspannungserzeugerkreises gelangt an ein Integrierglied,
dessen ausgangsseitige negative Gleichspannung zeitlich der Impulsdauer des überhöhten, Impulses
12 (Kurve F in. Fig. 2) proportional ist, der eine
zur Überwindung der negativen, Gittervorspannung ausreichende Größe besitzt. Diese schärfen Impulse
12, die durch ein Videosignal ohne Synchronisierimpulse erzeugt werden·, verursachen, eine
beträchtliche Gleichspannung. Dagegen liefert der mit schmalem Abstand auftretende Doppelimpuls
der Kurve E eine kleine Gleichspannung.
Ein solches Integrierglied als Bestandteil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform dieser Einrichtung
liefert also eine Spannungsänderung zwischen —0,5 und —9 V entsprechend den
beiden vorkommenden Möglichkeiten- Die sich an dem Initegrierglied ausbildende Gleichspannung
bestimmt also, mit und ohne Verstärkung, ob die abgetrennten Synchronisierimpulse eines zusammengesetzten.
Synchronisiersignals, wie etwa Kurve B, oder ob die horizontalen und! vertikalen
Ablenkimpulse der Kippgeneratoren 1 und 2 über die Klemmen 10 und 11 des Kontrollgeräts an, die
Ablenkeinheiten gelangen, d. h. die Entscheidung, ob die Synchronisierimpulse eines zusammengesetzten
Bildsignals oder ob die horizontalen; und vertikalen Ablenfcimpulse verwendet werden, hängt
direkt von der Art des ankommenden Signals selbst ab, und damit wird erfindungsgemäß eine
automatische Synchronisation der Ablenkeiinrichtungen des Kontrollgeräts erreicht.
Die Röhre in der Synchronisierimpulstrennr und Steuerstufe 8 arbeitet im .B-Betrieb und wird
durch die am Integrierglied am Ausgang der Gittervorspannungsquelle 7 abgeleitete Spannung
vorgespannt, wenn ein Videosignal ohne Synchronisierimpuls vorliegt, d. h. fehlt-· dieser Syn-
chronisierimpuls, zieht diese Röhre im B-Betrieb keinen Anodenstrom. Jedoch erscheinen die Synchronisierimpulse
an den Ausgangsklemmen 10 und 11, die von den Horizontal- und. Vertikalkippgeneratoren
1 und, 2 über die Verstärker 3 und 4 dorthin gelangen. Liegt an dem Integrierglied ein
zusammengesetztes Bildsignal, dann zieht die Röhre der ,Synchronisierimpulstrennr· und Steuerstufe 8 Anodenstrom und läßt bei gleichzeitiger
Trennung die horizontalen, und vertikalen Synchronisierimpulse, die vom Ausgang der Röhre 5 über
die Leitung 13 an die Synchronisierimpulstrenn- und Steuerstufe 8 gelangen, hindurch. Bei leitender
Synchroniisierimpulstrenn- und Steuerstufe 8 werden gleichzeitig die Impulse der Kippgeneratoren
1 und 2 gesperrt. Die abgeleiteten Syn-
chrondsierimpulse gelangen über die Einrichtungen
3 und. 4 an die Ausgangsklemmen, ι ο und 11.
Fig. 3 zeigt eine schaltungsmäßige Ausführung der oben, beschriebenen Anordnung. Ein Videosignal,
mit oder ohne Synchronisierimpulse, aus der Videoquelle 9 stammend, liegt an der Klemme
14, wo es durch die Gitterspannung und die Röhre Sa beeinflußt wird. Di© Gitterableitanordnung und der Kreis zur Schwarzpegelwieder-
gewinnung enthalten die Widerstände 16, 17, 18 und
die Kondensatoren 19, 20 dazu das Gitter 15 und
die Kathode 21 der Pentodenröhre 5a. Dabei bilden
das Gitter 15 und die Kathode 21 eine Diodenrstrecke
des Kreises zur Schwarzpegelwiedergewinliung
innerhalb dieser Anordnung, während der übrige Teil der Pentodenschaltung 5α als Verstärkerstufe
arbeitet, wobei ein An.odenpotentia,l an der Klemme 24 von etwa + 150 V über die
Widerstände 22 und 23 die zur Verstärkung erforderlichen Anoden- und Schirmgitterspannungen
liefert. Diese Anordnung mit den zugehörigen Kreisen einschließlich der für die Gitterableitung
und Schwarzpegelwiedergewinnung trennt nun die Sytichronisierimpulse vom Videosignal und verstärkt
diese so abgeleitetem Impulse-, um sie an die zugeordneten . Punkte des . Systems zur automatischen'Synchronisation dieser Fernsehkontrolleinrichtung
zu legen, abhängig davon, ob dieses Videosignal Synchronisierimpulse enthält oder
nicht. Besitzt dieses Videosignal keine Synchronisierimpulse, betätigt der vom Videosignal
getrennte Teil' der Austastimpulse die Synchronisierimpulstrenn-
und Steuerstufe 8 in der Weise, daß dann der Synchronismus der Anordnung durch die
Kippgeneratoren ι und 2 gesteuert wird.
Fig. 2 zeigt in Kurve A ein zusammengesetztes
Bildsignal, wie es etwa an Klemme 14 auftreten
kann.. Ein dementsprechend ohne. Synchronisierimpulse ankommendes Videosignal erhält man. dadurch,
daß man, in . Kurve A die dort gezeigten Synchronisierimpulse . wegläßt. Die Werte der
Bauelemente des Steuergitterkreises der Anordnung
5a sind so gewählt, daß sie im Zusammenr wirken mit der geknickten Kennlinie der Anördnung
alle unterhalb der punktierten, Linie 27 liegenden Teile des Videosignals unterdrückt.
Auf diese Weise erfolgt die Trennung der Synchronisierimpulse vom Videosignal, so daß anodenseitig
an der Röhre 5 a ein verstärkter Impulszug
der Kurve B entsteht.
Falls nun ein Videosignal ohne Synchronisierimpulse auftritt, werden nur tfcie Schwarzschulterimpulse
an der Anode liegen.. Die Amplitude dieses Teiles der Schwarzschulterimpulse wird wegen, des
gleichzeitigen Arbeiten« der Schwarzpegelwiedergewinnung entsprechend; groß sein. Ein Impulszug
dieser Art wird in Kurve B gezeigt, wie er etwa auftreten kann, wenn nur der Teil zwischen, der
Linie28 und der Schwarzschulter in Kurvet
durchgelassen wird und keine Synchronisierimpulse vorhanden sind:. Von der Röhre 5β gelangt
entsprechend dem Ausgangssignal der Quelle 9 -eines der beiden Signale an den· Steuergitterkreils
dar Röhre 6S sowie an den Steuerkreis der
Röhre 8a.
Diese Impulse der Kurve B gelangen dabei über den Widerstand 29 an diese Röhre· 6a. Die horizontalen
Synchronisierimpulse beeinflussen, dabei das Gitter 32, wie in der Kurve C gezeigt ist, wenn
das Videosignal Synchronisierimpulse enthält. Der vertikale Synchronisierimpuls, der beispielsweise
nur 6omal je Sekunde auftritt, verglichen mit den ■z.B. 15 750 Impulsen/Sek. der horizontalen Ablenkung,
liefert nur eine geringe Vorspannung von etwa 0,5 V am Ausgang der Gittervorspannungserzeugerstufe,
wenn am Eingang 14 Synchronisierimpulse auftreten. Liegt dort aber nur Video ohne
Synchronisierzeichen, erscheint lediglich der Schwarzschulterimpuls am Gitter 32 entsprechend
der Begrenzerwirkung von Röhre 5a. Der positive Impuls an der Anode 33 der Röhre 6a gelangt an
das Verzögerungsglied 34 und ergibt dort einen. um 6 /y.s gegenüber der Rückflanke des ursprünglichen
positiven Impulses verzögerten. Impuls am
der Anode 33. Dabei erscheint der ursprüngliche positive Impuls gleichzeitig mit dem negativen
Impuls am Gitter 32. Am Gittereingang des Gittervorspannungserzeugers liegt dann eine Spannung
entsprechend, den Kurven. E oder F in Fig. 2, je
nachdem, welches Signal am Eingang 14 liegt. Das erforderliche Kathodenpotential an der Kathode
36 und das Gitterpotential am Gitter 35 wird durch eine negative Spannung1· an der Klemme 37 über
ein. Widerstandsnetzwerk mit den, Widerständen 38,· 39, 40 eingestellt. Ein Gittervorspannungsgenerator,
der eine negative S teuer spannung erzeugen soll, erhält eine negative Spannung an der
Kathode 36 von beispielsweise —135V. Dabei
wird dann für die richtige Arbeitsweise dieser Anordnung die Anode 41 über dseni Anodenbelastungswiderstand.
42 an Masse gelegt. Um den Schwankungsbereich der Anodenspannung an. der Anode 33 der Röhre 60 einzustellen, um die gewünschte
Arbeitsweise des Verzögerungsnetzwerks und der Gittervorspan.nungsgenerato<rröhre 7a zu erreichen,
muß die Anode 3 3 über den Widerstand 43 an einer höheren Spannungsquelle liegen als die anderen
Röhren der Schaltung. Für die Röhre 6a wählt man
beispielsweise eine Spannung von. etwa. + 250- V.
Liegen am Eingang der Gittervorspannungserzeugerstufe
miit der Röhre 7α Impulse, wie etwa
in Kurve E von Fig. 2 angegeben, erscheint, durch die Höhe der statischen, negativen. Vorspannung
am Gitter 3 in. bezug auf die Kathode 36 bedingt, eine sehr geringe: Impuls spannung über dem.
AnodenlaStwiderstand. 42, was jedoch völlig ausreichend
ist, um die Röhre 7a bei Anwesenheit dieser Impulse am Gitter 35 zu sperren. Treten.
dabei nun die vertikalen Synchronisierimpulse im Zusammenwirken mit den aus dem Verzögerungsnetzwerk
34 kommenden verzögerten Impulsen auf, reicht die Impulsamplitude am Gitter 35 vollkommen
aus, um die Rohre 7a für eine relativ kleine Zeitspanne leitend zu machen.. Der Einfluß
der vertikalen Synchronisierimpulse wird dann weiterhin durch das Einfügen eines Differenzier-
gliedes oder Hochpasses, bestehend aus Kondensator
30 und Widerstand 31, zwischen Anode 33
und dem Eingang des Verzögerungsnetzwerks 34 vermindert. Man wählt dabei die Zeitkonstante des
Dirxerenziergliedes. derart, daß die horizontalen
Synchronisierimpulse und die Schwarzsehulterimpulse durchgelassen: und die vertikalen Synchronisierimpulse
ausgeblendet werden.. Tritt jedoch der überhöhte Impuls 12 am Eingang der Gittervoirspannungserzeugerstufe
mit der Röhre ja auf (Kurve F in Fig. 2), dann ist diese Amplitude ausreichend
groß gegenüber der negativen. Vorspannung der Röhre ya, so daß für die Dauer des Impulses·
12 ein Anoden st rom fließt. Dann erscheinen teilweise integrierte Impulse negativer Polarität
über den durch Kondensator 42,,· überbrückten Anodenlastwiderstand 42-. Diese pulsierende Spannung
über den Widerstand 42 dient als Spannungsquelle für das Inttegrierglied, das in Verbindung
mit Fdg. ι beschrieben wurde. Das Integrierglied
enthält die Widerstände 44 umd' 45 sowie die Kondensatoren
46 und. 47. Dabei liefert der Kondenr satoir47 eine negative Gleichspannung proportional
der Dauer des am Gitter 35 der Gittervorspan,-nungsgeneratorröbre
liegenden Impulses, wenn die Sign al amp Ii tu.de groß genug ist, um die Röhre
leitend, zu. machen.. Gemäß der hier beschriebenen GittervorspannungserzeugungsanoTdniung und den
im Zusammenhang damit angestellten Überlegungen ist: es klär, dlaß am Steuerorgan eine sehr
kleine Gleichspannung auftritt, wenn am Eingang der Schaltung ein. zusammengesetztes Bildsignal
liegt, während eine große Gleichspannung dann auftritt, wenn, am Eingang der Anordnung ein
Videosignal ohne diese Synchronisaerimpulse liegt. Diese, große Gleichspannung wird, durch die
Arnplitudenspitze 12 in Kurve F der Fig. 2 gebildet, und zwar dadurch, daß der Originalimpuls
und der verzögerte Impuls sich teilweise überlappen.
Auf diese Weise legt die am Kondensator 47 anstehende Spannung in Abhängigkeit von dem
zu kontrollierenden Signal fest, wann die Steuerstufe und die Impulstrennstufe 8 arbeitet und
wann, nicht.
Ist das zu kontrollierende Signal ein zusammengesetztes
Bildsignal, wird durch die negative Gleichspannung am Gitter 48 die Steuerröhre so
vorgespannt,,daß säe die Synchronisierimpulse von Gitter 48 nach Anode49 durchläßt. Diese, an. der
Steuerröhre 8a durchgelassenen Synchronisderimpulse
kommen von, der Anode 25 der Röhre 5ff über die Leitung 13. Ist nun aber das zu kontrollierende
Signal ein Videosignal ohne Synchronisierimpulse, liegt am Gitter 48 eine sehr hohe
negative Vorspannung. Dadurch liegt der Arbeitspunkt der Röhre im CVBereich, und die Röhre ist
gesperrt. Dabei wird der Schwairzschulterimpuls, der über Leitung 13 ankommt, ebenfalls gesperrt.
. Weiterhin gibt es neben der normalen Arbeitsweise, der Gittervorspannungserzeugerstufe7 einen
Synchronisationswähler 50 am Gitter 48 der Impulstrenn.- und Steuerröhre 80, die es dem Prüfpersonal
gestattet, die Gittervorspannungsanord:- nung zu. sperren,. Dann wird, die Synchronisierung
der Ablenkeinheiten die ganze Zeit über durch die Kippgeneratoren gesteuert.
Ist nium die Impulstrennr- und Steiuerröhre8a
gesperrt, dann zieht das Schirmgitter 51 keimen Strom. Am Punkt 52 liegt dann dias gleiche
Anodenpotential wie am Punkt 24, vermindert um den. Spannungsabfall an dem Spannungsteiler, der
durch die Widerstände 5I0 und 51 gebildet wird;.
Außerdem liegt an, den Kathoden 53 und 54 des vertikalen Synchromisierverstärkers 4a und des
horizontalen Synchroiniisierverstärkers 3a eine positive
Spannung mit etwa dem gleichen Wert wie an der Klemme 24 abzüglich des Spannungsabfalls
am Widerstand 55. Dann liegen die Synchronisierimpulse der Kippgeneratoren 1 und; 2 an: den zugeordneten Gititern 56 und 57 des Horizontal-
Verstärkers 3„ und des Vertikalverstärkers 40,
werden, verstärkt und der Ablenkeinheit über die Klemmen 11 und 12 zugeführt. Arbeitet dieSteuerröhre8a,
erscheinen Synchronjisierimpulse an: der Anode 49. Durch. i?C-Glieder 58 und 59 werden
die Synchroniisierimpulse getrennt und den Gittern 60 und 61 der Verstärker 3a und 4a zugeführt;. Da,-bei
bildet das Netzwerk 58 einen Hochpaß, der nur die Horizontalsynchronisierimpulse durchläßt,
während das Netzwerk 59 einen, Tiefpaß bildet und nur die Vertikalsyncbroniisierimpulse durchläßt.
Gleichzeitig zieht das Schirmgitter 51 der Impulstrenn- und Steuerröhre 8a Strom. Dann,
fällt.das Potential am Punkt 52. Durch dieses Absinken
des Potentials werden die Gitter 56 und 57 gegenüber den Kathoden. 54 und 53 negativ und
sperren so diese Hälften der Doppeltriodenröhren 3 und 4. Auf diese Weise werden die so getrennten
Synchronisierimpulse verstärkt und ihren, zugeordneten Ablenkeiinheiten zugeführt.
. Durch diese hierin beschriebene Anordnung gemäß der hier vorliegenden Erfindung wird nun
eine automatische Synchronisation der Ablenkeinheiten, von Fernseh-Kontro'llgeräten erreicht,
und zwar sowohl durch. getrennt: zugeführte horizontale und. vertikale Synchronisierimpulse als
auch durch ein zusammengesetztes Videosignal, was dadurch erreicht wird, daß die Steueranlage 8a
und die Verstärker 3a und 4a in. geeigneter Weise
vorgespannt werden. Dabei hängt die Erzeugung dieser negativen Vorspannung vom Signal selbst
ab, wie gezeigt wurde, und synchronisiert so. die Ablenkeitnheiten des Kontrollgeräts.
Die. vorliegende Erfindung wurde an Hand: eines speziellen Beispiels beschrieben, was indessen jedoch
keinerlei, Beschränkung des Wesens der Erfindung darstellt.
Claims (10)
- Patentansprüche:I. Synchroni s iereinrichtung für Fernseh-Kontrollgeräte, die die Ablenkkreise eines Kontrollgerätes durch die im zusammengesetzten Videosignal enthaltenen Synchronisierimpulse oder durch unabhängige Ablenkimpulsgeneratoren! steuert1, und zwar dann, ia; wenn das Videosignal keine Synchronisier-impulse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß an· einem Gleichrichter aus den abgetrennten Synchronisier- bzw. Austastimpulsen eine Steuerspannung abgeleitet wird, abhängig davon, ob das Videosignal die Synchronisierimpulse enthält oder nicht, undi daß dann eine Torschaltung· vorgesehen, ist, die auf diese so abgeleitete Spannung anspricht und abhängig von dieser Steuerspannung Synchronisierimpulse eines unabhängigen Ablenkämpulsgenerators dann durchläßt, iwenn das Video-. signal keine Synchronisier-impulse enthält.
- 2. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einex5 Impulsabtrennstufe vorgesehen ist, um diese Synchronisierimpulse vom Videoband abzutrennen und diese abgetrennten Impulse der Torschaltung und dem Gleichrichter zuzuführen.
- 3. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Impulsabtrennstufe eine Pentodenröhre mit einer unten scharf geknickten Kennlinie und einen Klammerkreis enthält, zu dem das Steuergitter und die Kathode dieser Pentode gehören, sowie ■ daß weiterhin zwischen Kathode und Steuergitter dieser Pentode ein Widerstands-. Kondensatoren-Netzwerk liegt, so daß der Ausgang dieses Klammerkreises mit den übrigen Elektroden der Pentode verbunden ist, und daß dieser Teil der Röhre zur Verstärkung verwendet wird. .
- 4. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung eine Röhre enthält, deren.Anode eine Synchronisierimpulstrennstufe zur Trennung der Synchronisiersignale in ihre horizontalen und vertikalen Komponenten enthält und daß zwischen dieser Röhre und der Impulstrennstufe ein Gittervorspannungsnetzwerk liegt, um den Durchgang von Synchronisierimpulsen der unabhängigen Ablenkimpulsgeneratoren dann zu sperren, wenn in dem ankommenden Videosignal Synch'ronisierimpulse enthalten sind.
- 5. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierimpulstrennstufe ein Filternetzwerk und einen Verstärker enthält, daß dieser Verstärker auf die jeweiligen in diesem Filter-So netzwerk aus dem Synchronisiersignal des zusammengesetzten Videosignals abgeleiteten Komponenten anspricht, daß dieser Verstärker auf die von den unabhängigen Ablenkimpulsgeneratoren erzeugten Ablenkimpulse dann anspricht, wenn das Videosignal keine Synchronisierimpulse enthält, und daß diese so ausgewählten Synchronisierimpulskomponenten den zugeordneten Ablenkkreisen zugeleitet werden.
- 6. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Filternetzwerk einen Hochpaß für die horizontalen Ablenkimpulse und einen Tiefpaß für die vertikalen Ablenkimpulse enthält und daß diese so getrennten Impulskomponenten je einem Verstärker zugeleitet werden·
- 7. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verstärkeranordnung je einen Horizontalablenkverstärker und einen Vertikalablenkverstärker enthält und daß jeder dieser Verstärker getrennt auf die, an dem Gittervorspannungsnetzwerk abgeleitete Spannung anspricht, um die Synchronisierimpulse der unabhängigen Ablenkimpulsgeneratoren durchzulassen oder zu sperren, abhängig davon, ob das Videosignal Synchronisierimpulse enthält oder nicht.
- 8. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gittervorspannungsnetzwerk mit dem Schirmgitter und der Anodenspannungsquelle dieser Röhre verbunden ist, um eine positive Spannung an das Steuergitter dieser Verstärker anzulegen, wenn die Pentode sperrt, und um eine weniger positive Spannung anzulegen, wenn die Pentode leitend ist.
- 9. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichteranordnung einen Impulsbreitendiskriminator enthält, der die abgetrennten Synchronisierimpulse aus einem zusammengesetzten Videosignal von der Einrichtung zum Durchlassen dieser Synchronisierimpulse aufnimmt und der die Schwarzschulterimpulse bei einem Videosignal ohne Synchronisierimpulse aufnimmt, und daß die daraus abgeleiteten Impulse der Gittervorspannungserzeugerstufe zugeleitet werden, um eine hohe negative Steuerspannung zu erzeugen, wenn das Videosignal keine Synchronisierimpulse enthält, sowie um eine kleine negative Steuerspannung zu erzeugen, wenn das Videosignal Synchronisierimpulse enthält.
- 10. Selbsttätige Synchronisiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gittervorspannungserzeugerstufe eine mit dem Verzögerungsnetzwerk des Impulsbreitendiskriminators verbundene Triodenröhre enthält, an deren Anode ein Integrierglied liegt, das auf die zeitliche Dauer der bei leitender Triode an deren Gitter liegenden Impulse anspricht, und daß an dem Integrierglied die Steuerspannungen abgenommen werden, die die Torschaltung so steuern, daß die Synchronisierimpulse der unabhängigen Ablenkimpulsgeneratoren durchgelassen werden, wenn in dem Videosignal keine Synchronisierimpulse enthalten sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 609 577/137 7.56 (609 797 2.57)
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