DE3832330A1 - Schaltungsanordnung zur ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten impulsen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ableitung von horizontalfrequenten und veritikalfrequenten impulsenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
In videotechnischen Anlagen und Geräten ist es häufig
erforderlich, aus einem Synchronsignal, das horizontal- und
vertikalfrequente Komponenten enthält, horizontalfrequente
und vertikalfrequente Impulse abzuleiten. Bei bekannten
Schaltungsanordnungen werden zur Trennung der Komponenten
verschiedene Zeitkonstantenglieder, beispielsweise
monostabile Multivibratoren, verwendet. Diese erfordern
jedoch einen Abgleich bezüglich der Exemplarstreuung der
Zeitkonstante und gegebenenfalls eine verschiedene Auslegung
für verschiedene Fernsehsysteme wie beispielsweise mit 625
Zeilen und 525 Zeilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur
Ableitung von horizontalfrequenten und vertikalfrequenten
Impulsen aus einem Synchronsignal anzugeben, welche mit
geringem Aufwand und ohne Zeitkonstantenglieder realisiert
werden kann.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß sie rein digital arbeitet, so
daß keine, gegebenenfalls abzugleichenden Bauelemente
vorhanden sind. Außerdem ist die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung bei gleicher Auslegung im einzelnen für
Signale nach der 525- oder nach der 625-Zeilen-Norm
geeignet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Unter anderem ermöglichen vorteilhafte Weiterbildungen die
Ableitung eines Vollbildimpulses (2 V) sowie eines Signals,
welches bei 625- den einen und bei 525-Zeilen den anderen
logischen Pegel einnimmt, so daß weitere angeschlossene
Schaltungen entsprechend gesteuert werden können. Die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann mit zwei auf dem
Markt erhältlichen programmierbaren Logikbausteinen (PALs)
realisiert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 2 Zeitdiagramme des Synchronsignals und der
horizontalfrequenten Impulse im Bereich der
vertikalfrequenten Austastlücke,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des ersten
getakteten Schaltwerks,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von bei der Anordnung nach Fig. 3
auftretenden Signalen,
Fig. 5 Zeitdiagramme verschiedener Signale im Bereich der
vertikalfrequenten Austaslücke zur Erläuterung der
Ableitung des V-Impulses bei der 625-Zeilen-Norm,
Fig. 6 Zeitdiagramme der gleichen Signale bei der
525-Zeilen-Norm,
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des zweiten
getakteten Schaltwerks,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des zweiten getakteten
Schaltwerks,
Fig. 9 Zeitdiagramme von Signalen im Bereich der
vertikalfrequenten Austastlücke vor dem ersten
Teilbild und
Fig. 10 die gleichen Signale vor dem zweiten Teilbild.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Bei den Zeitdiagrammen ist jeweils der Pegel High
(H) oben und der Pegel Low (L) unten dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
mit zwei programmierbaren Logikbausteinen (PAL) 1 und 2, die
jeweils als getaktetes Schaltwerk programmiert sind. Das
erste Schaltwerk 1 wird mit einem Taktsignal C 1 getaktet,
dessen Frequenz wesentlich höher als die Frequenz der
horizontalfrequenten Komponente des Synchronsignals S ist.
Letzteres wird sowohl dem ersten als auch dem zweiten
Schaltwerk zugeführt. Das erste Schaltwerk 1 erzeugt
horizontalfrequente Impulse H und ein Signal C 2, mit welchem
das zweite Schaltwerk 2 getaktet wird. An den Ausgängen des
zweiten Schaltwerks 2 stehen vertikalfrequente Impulse V,
Vollbildimpulse 2 V und ein Signal zur Verfügung, welches die
Zeilenzahl kennzeichnet.
Zeile a) der Fig. 1 zeigt ein genormtes Synchronsignal S im
Bereich der vertikalfrequenten Austastlücke. Außer der
horizontalfrequenten Komponente S H enthält das
Synchronsignal eine vertikalfrequente Komponente S V , welche
von Unterbrecherimpulsen derart unterbrochen ist, daß auch
während der vertikalfrequenten Komponente im Abstand jeweils
einer Zeilenperiode negative Flanken auftreten. Außerdem
befinden sich im Bereich der vertikalfrequenten Austastlücke
sogenannte Trabantenimpulse, die jeweils in der Mitte
zwischen zwei horizontalfrequenten Impulsen angeordnet sind.
Fig. 1b) zeigt als Beispiel horizontalfrequente Impulse,
deren Vorderflanken jeweils mit den Vorderflanken bzw.
negativen Flanken des horizontalfrequenten Anteils S H
übereinstimmen. Die in Zeile b) dargestellten Impulse weisen
zwar eine wesentlich größere Impulsbreite T als die in der
Fernsehstudiotechnik genormten H-Impulse auf, werden der
Einfachheit halber im folgenden jedoch ebenfalls als
H-Impulse bezeichnet.
Im folgenden wird die Ableitung der H-Impulse anhand der
Fig. 3 und 4 näher erläutert. Fig. 3 stellt in Form eines
Blockschaltbildes eine Schaltung dar, welche einerseits mit
Bausteinen realisiert werden kann, welche die in dem
Blockschaltbild angegebenen und mit Hilfe der Zeitdiagramme
gemäß Fig. 4 erläuterten Funktionen realisieren.
Andererseits kann im Rahmen einer Weiterbildung der
Erfindung die Funktion des Blockschaltbildes nach Fig. 3 in
besonders vorteilhafter Weise durch entsprechende
Programmierung eines programmierbaren Logikbausteins (PAL)
erfolgen. Einem Eingang 11 der Schaltungsanordnung nach Fig.
3 wird das Taktsignal C 1 zugeführt.
Die Frequenz des Taktsignals C 1 ist wesentlich größer als
die Horizontalfrequenz. Eine Verkopplung des Taktsignals C 1
mit der Horizontalfrequenz ist an sich zur Funktion der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht erforderlich.
Der Einfachheit halber wird man jedoch in digitalen Systemen
das Taktsignal C 1 aus einem bereits vorhandenen Takt,
beispielsweise dem Abtasttakt, ableiten. Bei Systemen mit
einem Abtasttakt von 13,5 MHz kann in vorteilhafter Weise
durch eine Frequenzteilung durch 8 eine Frequenz von
1,6875 MHz für das Taktsignal C 1 gewonnen werden. Diese
Frequenz liegt den weiteren Erläuterungen des
Ausführungsbeispiels zugrunde. Mit dem Taktsignal C 1 wird
ein Impulsformer 12 und ein 6-Bit-Zähler 13 getaktet.
Dem Impulsformer 12 wird über einen Eingang 13 das
Synchronsignal S zugeführt. Durch jede Rückflanke des
Synchronsignals S wird ein Rücksetzimpuls R und ein Impuls
H 0 ausgelöst. Dieses kann beispielsweise durch zwei in dem
Impulsformer enthaltene Flip-Flops erfolgen, von denen eines
mit dem Synchronsignal S und das andere mit dem Taktsignal
C 1 getaktet wird. Das eine wird von der negativen Flanke des
Synchronsignals gesetzt. Bei der folgenden positiven Flanke
des Taktsignals C 1 wird der Inhalt in das andere Flip-Flop
übernommen und das eine Flip-Flop wieder zurückgesetzt,
worauf bei der folgenden Flanke das Taktsignal C 1 auch das
andere zurückgesetzt wird, da dieses einen entsprechenden
Pegel von dem einen Flip-Flop übernimmt. Daraus entsteht der
Rücksetzimpuls R für den Zähler 13. Durch eine Verknüpfung
von Ausgangssignalen beider Flip-Flops wird der Impuls H 0
gewonnen, dessen Vorderflanke unabhängig von der
Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal S und dem
Taktsignal C 1 mit der negativen Flanke des Synchronsignals S
übereinstimmt.
Die Impulse R und H 0 treten jedoch auch bei den
Trabantenimpulsen auf. Um diese zusätzlichen Impulse zu
entfernen, durchlaufen die Impulse H 0 eine oder-Schaltung
14, derem anderen Eingang ein Signal H 1 zugeführt wird. Zur
Ableitung des Signals H 1 dient neben dem Zähler 13 eine
Logikschaltung 15. Der Zähler 13 wird durch die Rückflanke
des Impulses R auf 0 zurückgesetzt. Mit dem Signal C 2 zählt
er dann aufwärts, bis der Zählerstand 63 erreicht ist. Dann
wird von der Logikschaltung 15 ein Signal an einen
Count-Enable-Eingang (CEN) des Zählers 13 gegeben, was ein
weiteres Zählen verhindert. Erst nach dem Rücksetzen durch
den nächsten Impuls R kann der Zähler wieder aufwärts
zählen. Bei einem Zählerstand, der erst erreicht ist, wenn
der durch einen Trabantenimpuls ausgelöste Impuls R′ zu Ende
ist, wird von der Logikschaltung 15 ein Signal abgegeben,
das über eine Und-Schaltung 16 den Rücksetzeingang, der
zuvor gesperrt war, wieder freigibt. Das gleiche Signal H 1
wird dem weiteren Eingang der Oder-Schaltung 14 zugeführt
und bildet zusammen mit dem Signal H 0 das Signal H, das am
Ausgang 17 abgenommen werden kann.
Die Logikschaltung 15 gibt ferner bei den Zählerständen 8
und 62 das Signal C 2 mit doppelter Horizontalfrequenz ab,
das am Ausgang 18 der Schaltungsanordnung nach Fig. 3
entnommen werden kann und zur Taktung des zweiten
Schaltwerks 2 (Fig. 1 und Fig. 7) dient.
Das zweite getaktete Schaltwerk kann ebenfalls vorzugsweise
mit Hilfe einer programmierbaren Logikschaltung verwirklicht
werden. Der Übersichtlichkeit halber wird jedoch auch dieses
anhand von Blockschaltbildern und Zeitdiagrammen erläutert.
Dazu wird zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 5, 6 und
7 die Ableitung der vertikalfrequenten Impulse erklärt. Die
Fig. 5 und 6 zeigen das Synchronsignal S, das Signal C 2,
den Zählerstand M, einen vertikalfrequenten Impuls V und
einen weiteren vertikalfrequenten Impuls V 1 im Bereich der
vertikalfrequenten Austastlücke jeweils bei der
625-Zeilen-Norm und bei der 525-Zeilen-Norm. Der Zählerstand
M ist der jeweilige Inhalt eines 3-Bit-Zählers 21 (Fig. 7) .
Durch die oben beschriebene Wahl der Zählerstände des
Zählers 13 (Fig. 3) zur Erzeugung des Signals C 2 ist dieses
gegenüber den Impulsen der horizontalfrequenten Komponente
des Synchronsignals S phasenverschoben.
Das Signal C 2 wird über den Anschluß 22 dem Takteingang des
Zählers 21 zugeführt. Über den Anschluß 23 gelangt das
Synchronsignal S an einen Rücksetzeingang R des Zählers 21.
Dadurch wird in Abhängigkeit vom jeweiligen Pegel des
Synchronsignals S bei einem Impuls des Signals C 2 der Zähler
entweder um 1 inkrementiert oder auf 0 zurückgesetzt. Wie
aus den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, führt dieses dazu,
daß der Zähler bei der 625-Zeilen-Norm bis 5 und bei der
525-Zeilen-Norm bis 6 zählt, bevor er zurückgesetzt wird.
Den Ausgängen des Zählers 21 ist eine Logikschaltung 25
nachgeschaltet, welche am Ausgang 26 bei allen Zählerständen
außer 0 einen H-Pegel und beim Zählerstand 0 einen L-Pegel
abgibt. Somit entsteht bei der 625-Zeilen-Norm ein 2 1/2
Zeilen breiter V-Impuls, während bei der 525-Zeilen-Norm der
V-Impuls drei Zeilen breit ist.
Die von der Norm abhängige Länge der vertikalfrequenten
Komponente des Synchronsignals S wird zur Erkennung, welche
Norm vorliegt, wie folgt ausgewertet. Mit Hilfe einer
weiteren Logikschaltung 27 werden die Ausgangssignale des
Zählers 21 derart verknüpft, daß das Ausgangssignal V 1 der
Logikschaltung 27 den H-Pegel annimmt, wenn der Zählerstand
M=5 beträgt. Das Signal V 1 wird dem Enable-Eingang eines
D-Flip-Flops 28 zugeführt, dessen Dateneingang D mit dem
Synchronsignal S und dessen Takteingang mit dem Signal C 2
beaufschlagt ist. Durch die Steuerung der Datenübernahme mit
Hilfe des Signals V 1 wird lediglich bei demjenigen Impuls
C 2′, der bei einem Zählerstand von M=5 auftritt, der Wert
des Synchronsignals S in das Flip-Flop 28 übernommen. Am
Ausgang Q des Flip-Flops 28 und damit am Ausgang 29 der in
Fig. 7 dargestellten Schaltung steht daher ein Signal an,
das bei der 625-Zeilen-Norm den Pegel H und bei der
525-Zeilen-Norm den Pegel L aufweist.
Bedingt durch die ungerade Zahl der Zeilen je Vollbild
enthält jedes Teilbild eine halbe Zeile. Dabei beginnt das
erste Teilbild am Anfang einer Zeile, während der Beginn des
zweiten Teilbildes in der Mitte einer Zeile liegt. Dieses
In den Fig. 9 und 10 sind jeweils Zeitdiagramme des
Synchronsignals S, der horizontalfrequenten Impulse H, des
Signals C 2, eines vertikalfrequenten Impulses V und des
Signals 2 V zu Beginn des ersten und des zweiten Teilbildes
dargestellt. Außerdem zeigen die Fig. 9 und 10 die
jeweils einer Zeile zugeordneten Zeitabschnitte mit der
entsprechenden Zeilennummer.
Aus den Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, daß bei derjenigen
positiven Flanke des Signals C 2, auf die der V-Impuls des
ersten Teilbildes folgt, die Pegel S=0, H=1 und V=0
vorliegen. Bei der positiven Flanke von C 2, auf die der
V-Impuls des zweiten Teilbildes folgt, ist dagegen H=1,
während S=0 und V=0 sind. Zur Ableitung des Signals 2 V
ist daher ein weiteres Flip-Flop 30 (Fig. 7) vorgesehen, das
geschieht jedoch nur, wenn S und V gleich 0 sind. Dazu
werden das Synchronsignal S und die vertikalfrequenten
Impulse über eine Nicht-Und-Schaltung 31 einem
Enable-Eingang EN des Flip-Flops 30 zugeführt. Am Ausgang 32
steht dann das Signal 2 V zur Verfügung.
Bei der Anordnung nach Fig. 8, die im übrigen der Anordnung
nach Fig. 7 entspricht, wird ausgenutzt, daß bei der
positiven Flanke des Impulses V zu Beginn des ersten
Teilbildes das Signal H den Pegel H und zu Beginn des
zweiten Teilbildes den Pegel L aufweist. Das Signal 2 V kann
dann in einfacher Weise dadurch abgeleitet werden, daß das
Signal H dem Dateneingang eines weiteren D-Flip-Flops 33
zugeführt wird, welches mit den vertikalfrequenten Impulsen
getaktet wird. Am Ausgang 34 des weiteren D-Flip-Flops 33
steht das in den Fig. 9 und 10 dargestellte Signal 2 V zur
Verfügung.
Die Anordnung nach Fig. 7 hat den Vorteil, daß der Zähler 21
und die Flip-Flops 28 und 30 das gleiche Taktsignal
erhalten. Dadurch kann die Anordnung mit einem auf dem Markt
erhältlichen programmierbaren Logikbaustein realisiert
werden. Es werden jedoch bereits programmierbare
Logikbausteine angeboten, bei denen einzelne Bereiche mit
verschiedenen Frequenzen getaktet werden können, womit eine
Realisierung der Anordnung nach Fig. 8 mit ebenfalls einem
Baustein möglich ist. Gegebenenfalls kann auch die gesamte
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einem Baustein
dieser Art realisiert werden.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Ableitung von
horizontalfrequenten und vertikalfrequenten Impulsen aus
einem Synchronsignal, dadurch gekennzeichnet, daß das
Synchronsignal (S) einem ersten getakteten Schaltwerk (1)
zuführbar ist, welches von einem Taktsignal (C 1) mit
wesentlich höherer Frequenz als die horizontalfrequente
Komponente des Synchronsignals getaktet wird und welches
horizontalfrequente Impulse (H) und Impulse (C 2) mit
doppelter Horizontalfrequenz abgibt, und daß das
Synchronsignal und die horizontalfrequenten Impulse einem
zweiten getakteten Schaltwerk (2) zuführbar sind, welches
mit den Impulsen mit doppelter Horizontalfrequenz getaktet
wird und vertikalfrequente Impulse (V) erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite getaktete Schaltwerk (2)
ferner Impulse (Vollbildimpulse, 2 V) mit halber
Vertikalfrequenz erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Schaltwerk (2) ferner ein
Signal erzeugt, das bei einem 625-Zeilen-Synchronsignal
einen ersten Zustand und bei einem 525-Zeilen-Synchronsignal
einen zweiten Zustand einnimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste getaktete Schaltwerk (1) einen
Impulsformer (12) und einen Zähler (13) enthält, deren
Takteingängen das Taktsignal (C 1) zuführbar ist, daß der
Impulsformer (12) von den Vorderflanken des Synchronsignals
(S) steuerbar ist, daß ein Ausgang des Impulsformers (12)
mit einem Rücksetzeingang des Zählers (13) verbunden ist,
daß Ausgänge des Zählers (13) an Eingänge einer
Logikschaltung (15) angeschlossen sind, daß ein
Ausgangssignal der Logikschaltung (15) und ein weiterer
Ausgang des Impulsformers (12) mit einer weiteren
Logikschaltung (14) zuführbar ist und daß die Logikschaltung
(15) einen weiteren Aausgang aufweist, an welchem Impulse
mit doppelter Horizontalfrequenz abnehmbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler (13) eine Kapazität aufweist,
die kleiner als das Verhältnis zwischen der Frequenz des
Taktsignals (C 1) und der Horizontalfrequenz und größer als
die Hälfte dieses Verhältnisses ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impulsformer (12), der Zähler (13) ,
die Logikschaltung (15) und die Logikschaltung (14) von
einem programmierbaren Logikbaustein gebildet sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ableitung der vertikalfrequenten
Impulse (V) die Impulse (C 2) mit doppelter
Horizontalfrequenz und das Synchronsignal (S) dem
Takteingang und dem Rücksetzeingang eines Zählers (21)
zuführbar sind, dessen Ausgänge mit einer Logikschaltung
(25) verbunden sind, an deren Ausgang die vertikalfrequenten
Impulse (V) abnehmbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Zählers (21) über eine
weitere Logikschaltung (27) mit einem Enable-Eingang eines
D-Flip-Flops (28) verbunden sind, das mit den Impulsen (C 2)
mit doppelter Horizontalfrequenz getaktet wird und an dessen
Dateneingang das Synchronsignal (S) anliegt, und daß am
Ausgang des D-Flip-Flops (28) ein Signal zur Kennzeichnung
ansteht, ob das Synchronsignal entsprechend der 625-Zeilen-
oder der 525-Zeilen-Norm entspricht.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang der Logikschaltung (25) mit
dem Takteingang eines D-Flip-Flops (30) verbunden ist, an
dessen Dateneingang die mit Hilfe des ersten getakteten
Schaltwerks abgeleiteten horizontalfrequenten Impulse (H)
anstehen und daß am Ausgang des D-Flip-Flops (30) ein
Vollbildimpuls (2 V) abnehmbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalfrequenten Impulse (V), das
Synchronsignal (S) und die horizontalfrequenten Impulse (H)
über eine Logikschaltung einem Enable-Eingang eines
D-Flip-Flops zuführbar sind, daß die horizontalfrequenten
Impulse (H) ferner dem Dateneingang des Flip-Flops zuführbar
sind, daß das D-Flip-Flop mit den Impulsen (C 2) mit
doppelter Horizontalfrequenz getaktet wird und daß am
Ausgang des D-Flip-Flops ein Vollbildsignal (2 V) ansteht.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite getaktete Schaltwerk (2)
durch eine programmierbare Logikschaltung gebildet ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Schaltwerk (1,
2) von einem programmierbaren Logikbaustein gebildet werden,
der mehrere Bereiche für verschiedene Taktsignale aufweist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS BROADCAST TELEVISION SYSTEMS GMBH, 64347 G |
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