DE4306080A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Erzeugen eines Synchronsignals für ein Rundfunksystem,
das in einem Konverter zur wechselseitigen Umwandlung
eines Fernsehrundfunksignals umgewandelt wird. Speziell
bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte
Synchronsignalerzeugungsvorrichtung, die wechselseitige
Umwandlungen von Synchronsignalen zwischen allen
Fernsehsystemen ermöglicht und eine genauere
Synchronisierung erreicht. Um Fernsehsendungen zwischen
Bereichen zu empfangen oder zu senden, in denen
unterschiedliche Fernsehsysteme eingerichtet sind, muß ein
empfangenes Fernsehsignal in ein solches umgewandelt werden,
das der in dem betreffenden Empfangsbereich eingerichteten
Fernsehnorm entspricht. Gegenwärtig sind vor allem als
Fernsehnormen NTSC, PAL und SECAM im Einsatz. Um ein PAL-
Fernsehsignal in einem Land empfangbar zu machen, in dem das
NTSC-System eingerichtet ist, muß das PAL-Fernsehsignal in
ein NTSC-Fernsehsignal umgewandelt werden. Die verschiedenen
Fernsehsysteme haben unterschiedliche Normen auch für die
Synchronsignale.
Wenn ein Fernsehsignal in ein solches einer
anderen Norm umgewandelt wird, dann muß auch das
Synchronsignal entsprechend umgewandelt werden. Das
Synchronsignal ist in einem Fernsehsignal ein
Kompositsignal, das aus einer Kombination aus einem
Horizontalsynchronsignal, einem Vertikalsynchronsignal und
einem Ausgleichsimpuls usw. besteht. Die dieses
Kompositsignal bildenden Bestandteile haben in jedem
Fernsehsignal andere Spezifikationen. Um das Synchronsignal
umwandeln zu können, müssen die vorgenannten Komponenten
umgewandelt und miteinander kombiniert werden, damit sie ein
Synchronsignal ergeben, das mit den jeweiligen
Erfordernissen übereinstimmt.
Eine übliche Synchronsignalerzeugungsvorrichtung ist jedoch
auf ein einziges Fernsehsystem beschränkt. Dementsprechend
war bislang nur eine beschränkte Umwandlung möglich. Da das
Synchronsignal außerdem nicht zwischen ungeradzahligen und
geradzahligen Teilbildern unterscheidet, führt die
Umwandlung des Synchronsignals im allgemeinen zu Fehlern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Synchronsignalerzeugungsvorrichtung zur Verwendung in einem
Wandler anzugeben, mit dem Fernsehsignale wechselweise
zwischen verschiedenen Fernsehnormen gewandelt werden
können, wobei die Umwandlung des Synchronsignals für jedes
Fernsehsystem möglich ist und ein Synchronsignal eines
ungeradzahligen oder eines geradzahligen Teilbildes
identifiziert wird, um ein Synchronsignal zu erzeugen, das
einem entsprechenden Teilbild entspricht, um eine genauere
Synchronisation zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A bis 1D Signalverläufe, die die Spezifikationen der
Synchronsignale verschiedener Fernsehsysteme zeigen;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Synchronsignalerzeugungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 3A bis 3D Signalverläufe der Eingangs-/Ausgangssignale
der entsprechenden Komponenten von Fig. 2.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun im
Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
erläutert.
In den Fig. 1A bis 1D sind die Spezifikationen von
Synchronsignalen gezeigt, die in den verschiedenen
Fernsehsystemen verwendet werden.
Die gegenwärtig verwendeten Fernsehsysteme sind NTSC, PAL,
PAL-N, PAL-M und SECAM. Das Synchronsignal, das in jedem der
genannten Fernsehsysteme verwendet wird, hat jeweils andere
Spezifikationen. Die Komponenten und Spezifikationen der
Synchronsignale sind in der nachfolgenden Tabelle 1
angegeben.
Die Signalverläufe der entsprechenden Synchronsignale gemäß
den Spezifikationen der Tabelle 1 sind in den Fig. 1A bis 1D
dargestellt. Die Fig. 1A und 1B zeigen das Synchronsignal
eines ungeradzahligen und eines geradzahligen Teilbildes im
NTSC-System bzw. PAL-M-System. Bei diesen Fernsehsystemen
besteht ein Vollbild aus 525 Zeilen, und das ungeradzahlige
Teilbild weicht von einem geradzahligen Teilbild um eine
Zeitdifferenz von 0,5H ab, wobei eine Einheit von "H" die
Periode des Horizontalsynchronsignals ist. Die Fig. 1C und
1D zeigen das Synchronsignal eines ungeradzahligen und eines
geradzahligen Teilbildes bei den PAL-, PAL-N und
SECAM-Systemen. Bei diesen Fernsehsystemen besteht ein
Vollbild aus 625 Zeilen, und das ungeradzahlige Teilbild
weicht vom geradzahligen Teilbild in der Zeit um 0,5H ab.
Bezüglich der Unterträgerfrequenz fSC und der
Horizontalsynchronsignalfrequenz fH gilt bei den
betreffenden Fernsehsystemen folgendes:
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der
Synchronsignalerzeugungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung. Die Fig. 3A, 3D sind Zeitdiagramme der
wesentlichen Teile von Fig. 2.
In Fig. 2 werden die Signale, die dieselben Frequenzen wie
die der Unterträger haben, die bei den jeweiligen
Fernsehsystemen verwendet werden, dem
Fernsehsystemwählschalter 10 zugeführt. Wenn das empfangene
Fernsehsignal eines bestimmten Fernsehsystems in das eines
gewünschten Fernsehsystems umgewandelt wird, dann wird eine
Unterträgerfrequenz, die identisch zu der
Unterträgerfrequenz des umzuwandelnden Fernsehsystems ist,
unter mehreren Unterträgersignalen ausgesucht, die dem
Fernsehsystemwählschalter 10 zugeführt werden.
Dementsprechend wird das zu wandelnde Fernsehsystem
bestimmt. Ein Steuersignal zum Auswählen des Fernsehsystems
wird gleichzeitig dem Wählschalter 10, einem
Synchronsignalgenerator 20 und einem Fenstersignalgenerator
30 von einem Fernsehsystemselektor 60 zugeführt.
Dementsprechend beruht die
Synchronsignalerzeugungsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung auf der gewählten Fernsehsystemart. Ein
Unterträgersignal (4fSC), das selektiv vom Wählschalter 10
abgegeben wird, taktet den Synchronsignalgenerator 20, der
einen Zähler enthält. Der Synchronsignalgenerator 20 erzeugt
dann ein Horizontalsynchronsignal S1 für ein geradzahliges
Teilbild, ein Horizontalsynchronsignal S2 für ein
ungeradzahliges Teilbild, ein Vertikalsynchronsignal S3 und
einen Entzerrerimpuls S4, die für die Spezifikation des
ausgewählten Fernsehsystems geeignet sind. Fig. 3A zeigt die
Signalverläufe dieser Ausgänge.
Eine Impulsperiode für ein Horizontalsynchronsignal S1 für
ein geradzahliges Teilbild erkennt man aus dem vorerwähnten
Verhältnis zwischen der Unterträgerfrequenz fSC und der
Horizontalsynchronfrequenz fH. Im Falle des NTSC-Systems
zählt der Synchronsignalgenerator 20 das 4fSC-Signal, das
von dem Wählschalter 10 zugeführt wird, das heißt er zählt
die Horizontalsynchronsignalfrequenz fH 910mal, was zur
Erzeugung einer Impulsbreite einer Periode 1H des
Horizontalsynchronsignals führt. Im Falle des PAL-Systems
zählt der Synchronsignalgenerator 20 die
Horizontalsynchronsignalfrequenz fH 1135mal, was zur
Erzeugung einer Impulsbreite von 1H führt. Um eine
Impulsbreite (a) zu erhalten, die eine
Horizontalsynchronbreite ist, zählt, wie in Tabelle 1
dargestellt ist, der Synchronsignalgenerator 20 das 4fSC
daß es einen Wert von 4,10 µs bis 5,7 µs hat. Das
Horizontalsynchronsignal S1 für das geradzahlige Teilbild
sollte im um 0,5 H verzögerten Zustand erhalten bleiben.
Das Horizontalsynchronsignal S2 für ein ungeradzahliges
Teilbild hat dieselbe Impulsperiode und
Horizontalsynchronbreite wie das vorgenannte
Horizontalsynchronsignal S1 für ein geradzahliges Bild. Das
Horizontalsynchronsignal für das ungeradzahlige Teilbild ist
jedoch nicht verzögert.
Das Vertikalsynchronsignal S3 hat eine Impulsperiode von
0,5H. Eine Sägezahnbreite (d) sollte einen Wert wie in
Tabelle 1 entsprechend den jeweiligen Fernsehsystemen haben.
Eine Impulsbreite (x) entspricht einem Wert, der aus der
Subtraktion der Sägezahnbreite d von der Impulsperiode 0,5H
resultiert. Beispielsweise ist im Falle des NTSC-Systems
unter Annahme einer Sägezahnbreite d von 4,7 µs als
mittlerer Wert von 3,8 und 5,6 µs die Impulsbreite x
gleich:
0,5H - 4,7 µs = 63,5/2 µs - 4,7 µs = 27,05 µs.
Der Synchronsignalgenerator 20 zählt das Taktsignal 4fSC,
bis 27,05 µs erreicht sind. Anschließend wird ein
Vertikalsynchronsignal S3 durch Bilden eines Impulses einer
Breite d erzeugt.
Der Entzerrungs- oder Ausgleichsimpuls S4 hat eine
Impulsperiode von 0,5H und sollte eine Breite c aufweisen,
wie in Tabelle 1 dargestellt, jeweils entsprechend dem
betreffenden Fernsehsystem. Der Impuls S4 wird in ähnlicher
Weise wie der des vorgenannten Vertikalsynchronsignals S3
gebildet. Beispielsweise im Falle des NTSC-Systems wird das
Taktsignal 4fSC für 2,41 µs gezählt, was ein mittlerer
Wert aus 2,29 und 2,54 µs ist, um dadurch einen Impuls
entsprechend der Ausgleichsimpulsbreite c zu bilden. Das
Taktsignal 4fSC wird dann für eine Zeit gezählt, die aus dem
Subtrahieren von 2,41 µs von der Impulsperiode von 0,5H
resultiert, wodurch verbleibende Abschnitte des
Ausgleichsimpulses S4 gebildet werden. Da die Periode eines
derart gebildeten Ausgleichsimpulses S4 gleich 0,5h ist,
wird die Frequenz desselben doppelt so groß wie die des
Horizontalsynchronsignals.
Die jeweiligen Synchronsignale, die im
Synchronsignalgenerator 20 in der oben beschriebenen Weise
gebildet werden, gelangen zum Fenstersignalgenerator 30,
einem Horizontalsynchronsignalgenerator 100 und einem ersten
Multiplexer 40.
Der Ausgleichsimpuls S4 mit einer Frequenz von 2fH wird
dem Zähler 32 des Fenstersignalgenerators 30 zugeführt und
als Takt verwendet. Der Zähler 32 zählt die
Ausgleichsimpulse S4 und erzeugt
Gerade/Ungerade-Teilbilddetektorimpulse, einen
Ausgleichsimpuls, ein Fenstersignal zum Kombinieren eines
Vertikalsynchronimpulses und eines Videoaustastsignals
entsprechend einem Intervall, das kein Videosignal aufweist.
Solche Ausgangssignale des Zählers 32 sind in Fig. 3B
gezeigt. Gerade/Ungerade-Teilbild-Detektorimpulse S5 haben
eine Impulsbreite w von 2,5H in gleicher Weise wie bei allen
Fernsehsystemen. Das heißt, der Zähler 32 zählt ein
Taktsignal 2fH über 5 Perioden und erzeugt einen Impuls, um
dann einen hohen Impulszustand zu halten. Hier ist die
Gesamtperiode des Gerade/Ungerade-Teilbild-Detektorimpulses
S5 gleich 262,5H im Falle von NTSC oder PAL-M und 312,5H im
Falle von PAL, SECAM oder PAL-N. Der Zähler 32 erzeugt
weiterhin ein 2,5H/3H-Fenstersignal S6 für Fensterperioden
des Vorentzerrungsimpulses und des Nachentzerrungsimpulses
und ein 5H/6H-Fenstersignal S7 zum Bilden eines
Vertikalsynchron-Fenstersignals S10 in Kombination mit dem
obigen Fenstersignal S6, wie in Tabelle 1 dargestellt. Hier
sind die Fensterimpulsbreiten b des 2,5H/3H-Fenstersignals
S6 und des 5H/6H-Fenstersignals S7 gleich 2,5H und 5H im
Falle von PAL, PAL-N und SECAM und 3H sowie 6H im Falle von
NTSC und PAL-M. Solche 2,5H/3H- und 5H/6H-Fenstersignale S6
und S7 werden durch eine NAND-Schaltung 34 geleitet, um
dadurch ein Vertikalsynchron-Fenstersignal S10 zu bilden.
Dieses hat eine Fensterimpulsbreite w von 2,5H oder 3H. Der
Fenstersignalgenerator 30 erzeugt ein 7, 5H/ 9H-Fenstersignal
S8 und liefert es an einen dritten Multiplexer 50.
Dementsprechend wird ein Ausgleichs- und
Vertikalsynchronsignal S11, das durch die Dauern des
2,5H/3H-Vertikalsynchronimpulses und des
2,5H/3H-Nachentzerrungsimpulses gebildet wird, ausgewählt,
um in einen Teil des Komposit-Synchronsignals S15
eingeschlossen zu werden. Der Zähler 32 des
Fenstersignalgenerators 30 zählt außerdem das Taktsignal 2
fH zur Erzeugung des Vertikalaustastsignals S9, das das
Intervall darstellt, das kein Videosignal aufweist. Hier ist
die Impulsbreite b des Vertikalaustastsignals S9 gleich 21H
im Falle von NTSC oder PAL-M und 22H im Falle von PAL, PAL-N
oder SECAM.
Andererseits werden das Vertikalsynchronsignal S3 und der
Ausgleichsimpuls S4 vom Synchronsignalgenerator 20 einem
ersten Multiplexor 40 zugeführt. Das
Vertikalsynchron-Fenstersignal S10 von der NAND-Schaltung 34
wird einem Wählanschluß des ersten Multiplexers 40
zugeführt. Der Vertikalsynchronimpuls S3 wird ausgewählt und
für ein Intervall von 2,5H oder 3H Impulsbreite w des
Vertikalsynchron-Fenstersignals S10 ausgegeben, während der
Ausgleichsimpuls S4 ausgewählt und für 2,5H oder 3H
Impulsbreite w vor oder nach dem
Vertikalsynchron-Fenstersignal S10 ausgegeben wird.
Dementsprechend wird das vorgenannte Ausgleich- und
Vertikalsynchronsignal S11 gebildet.
Andererseits werden das Horizontalsynchronsignal S1 für ein
geradzahliges Teilbild und das Horizontalsynchronsignal S2
für ein ungeradzahliges Teilbild vom Synchronsignalgenerator
einem zweiten Multiplexor 120 eines
Horizontalsynchronsignalgenerators 100 zugeführt. Ein
Horizontalsynchronsignal für gerades oder ungerades Teilbild,
das vom zweiten Multiplexor 120 ausgegeben wird, gelangt zu
einem dritten Multiplexor 50 und einem Zähler 131 des
Gerade/Ungerade-Teilbilddetektors 130.
Gemäß Fig. 3C wird ein 5H/6H-Fenstersignal S7 vom
Fenstersignalgenerator 30 einem Löschanschluß CLR des
Zählers 131 zugeführt, so daß dieser in einem hohen Zustand
des Fenstersignals S7 arbeitet, d. h. der Zähler 131 zählt
das Taktsignal S12 im hohen Zustand des Löschsignals, um ein
Ausgangssignal S13 an ein D-Flip-Flop 132 zu geben. Der
Gerade/Ungerade-Teilbilddetektorimpuls S5 vom
Fenstersignalgenerator 30 wird dem D-Flip-Flop 132 als
Taktsignal zugeführt. Das D-Flip-Flop 132 gibt ein Signal
S13 ab, das ihm zugeführt wird, wenn das Taktsignal S5
ansteigt. Wie in den Fig. 3C und 3D gezeigt, erhält ein
Ausgangssignal S14 einen hohen Zustand, wenn ein Wert eines
Eingangssignals S13 sich in einem hohen Zustand befindet und
das Taktsignal S5 vom niedrigen in den hohen Zustand
übergeht. Dementsprechend kann man sehen, daß das
gegenwärtig erzeugte Horizontalsynchronsignal ein solches
eines ungeradzahligen Teilbildes ist. Wenn das
Eingangssignal S13 des D-Flip-Flops 132 sich im niedrigen
Zustand befindet und sich das Taktsignal S5 ändert, dann
erhält das Ausgangssignal S14 einen niedrigen Zustand. Man
kann daher sehen, daß das in diesem Augenblick erzeugte
Horizontalsynchronsignal ein solches eines geradzahligen
Teilbildes ist.
Dieses Signal S14 wird zu einem Komparator 110 rückgeführt.
Der Komparator 110 enthält eine NOR-Schaltung 111 und ein
J-K-Flip-Flop 112 und vergleicht ein Gerade/Ungerade-
Teilbildsignal Si eines von außen zugeführten
Horizontalsynchronsignals mit dem
Gerade/Ungerade-Teilbildsignal S14, das von dem
Gerade/Ungerade-Teilbilddetektor 130 stammt. Diese
Rückkopplungs- und Vergleichsvorgänge dienen zur Erzeugung
eines Synchronsignals eines Teilbildes, das zu dem
geradzahligen oder ungeradzahligen Teilbild des von außen
zugeführten Horizontalsynchronsignals paßt. Der Komparator
110 vergleicht das rückgekoppelte
Gerade/Ungerade-Teilbildsignal S14 mit dem von außen
zugeführten Gerade/Ungerade-Teilbildsignal Si, um daraus
abgeleitet ein Wählsignal S16 in Übereinstimmung mit dem
Ergebnis dem zweiten Multiplexor 120 zuzuführen. Dieser gibt
entsprechend dem Wählsignal S16 eines der
Horizontalsynchronsignale S1 und S2 ab, die den zwei
Eingangsanschlüssen zugeführt werden. Das heißt, wenn die
zwei Gerade/Ungerade-Teilbildsignale, die dem Komparator 110
zugeführt werden, zu gleichen Teilbildern gehören, hält der
zweite Multiplexor 120 den gegenwärtigen Ausgang aufrecht,
so wie er ist, ohne eine Umwandlung auszuführen, weil das
Teilbild des gegenwärtig ausgegebenen
Horizontalsynchronsignals das gleiche ist wie das des von
außen zugeführten Horizontalsynchronsignals. Wenn die zwei
dem Komparator 110 zugeführten Signale jedoch ungleich sind,
ändert der zweite Multiplexer 120 das Ausgangssignal, weil
das Teilbild des gegenwärtig ausgegebenen
Horizontalsynchronsignals anders als das des von außen
zugeführten Horizontalsynchronsignals ist. Der Komparator
110 zum Erzeugen eines solchen Wählsignals S16 enthält eine
Exklusiv-ODER-Schaltung 111 zur Aufnahme des
rückgekoppelten Gerade/Ungerade-Teilbildsignals S14 und des
von außen zugeführten Gerade/Ungerade-Teilbildsignals Si und
zum Abgeben eines niedrigen Signals, wenn die zwei
zugeführten Signale einander identische sind, und zum
Abgeben eines hohen Signals, wenn die zwei zugeführten
Signale voneinander verschieden sind, und ein J-K-Flip-Flop
112 zum Aufnehmen des Ausgangssignals S17 der Exklusiv-ODER-
Schaltung 111 an seinen J-K-Eingängen und zum Aufnehmen
eines Vertikalsynchron-Fenstersignals S10 als Taktsignal und
zum Aufrechterhalten des gegenwärtigen Ausgangssignals wie
es ist, wenn das J-K-Eingangssignal S17 ein niedriges Signal
ist, und zum Ändern des Ausgangssignals, wenn das
J-K-Eingangssignal ein hohes Signal ist, jeweils wenn sich
das Taktsignal ändert.
Ein Gerade- oder Ungerade-Teilbild-Horizontalsynchronsignal
S12 vom zweiten Multiplexer 120, ausgewählt vom Wählsignal
S16, wird einem Eingangsanschluß IN1 des dritten
Multiplexors 50 zugeführt. Weiterhin wird ein Ausgleichs-
und Vertikalsynchronsignal S11 vom ersten Multiplexer 40 dem
anderen Eingangsanschluß IN2 des dritten Multiplexers 50
zugeführt. Auch wird ein 7,5H/9H-Fenstersignal S8 vom
Fenstersignalgenerator 30 einem Wähleingang SEL des dritten
Multiplexers 50 zugeführt. Dieser gibt das Ausgleichs- und
Vertikalsynchronsignal S11 ab, wenn sich das Wählsignal S8
in niedrigem Zustand befindet, während er das
Horizontalsynchronsignal S12 abgibt, wenn das Wählsignal S8
hoch wird. Hierdurch wird schließlich ein
Kompositsynchronsignal S15 gebildet.
Claims (4)
1. Synchronsignalerzeugungsvorrichtung zur Verwendung in
einem Wandler zum wechselseitigen Umwandeln von
Rundfunksignalen unterschiedlicher Systeme zur Erzeugung
eines Synchronsignals, das für das umgewandelte
Rundfunksystem geeignet ist, enthaltend:
einen Rundfunksystemwählschalter zum selektiven Ausgeben eines der betreffenden Unterträger, die in den verschiedenen Rundfunksystemen verwendet werden;
einen Synchronsignalgenerator zum Erzeugen eines Horizontalsynchronimpulses, eines Vertikalsynchronimpulses und eines Ausgleichsimpulses, die für die Spezifikationen der betreffenden Rundfunksysteme geeignet sind, unter Verwendung eines Ausgangssignals des Rundfunksystemwählschalters als Takt;
einen Fenstersignalgenerator zum Erzeugen eines Gerade/ Ungerade-Teilbilddetektorimpulses und verschiedener Fenstersignale unter Verwendung eines Ausgleichsimpulses, der von dem Synchronsignalgenerator abgegeben wird, als Takt;
einen ersten Selektor zum Aufnehmen des Vertikalsynchronimpulses und des Ausgleichsimpulses von dem Synchronsignalgenerator und eines Vertikalsynchronfenstersignals von dem Fenstersignalgenerator als Wählsignal und zum selektiven Ausgeben des Ausgleichsimpulses und des Vertikalsynchronsignals;
einen Horizontalsynchronsignalgenerator zum Aufnehmen des Gerade/Ungerade-Teilbildhorizontalsynchronsignals von dem Synchronsignalgenerator und des Gerade/Ungerade-Teilbilddetektorimpulses und des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator und zum Erzeugen eines Horizontalsynchronsignals für ein gerades oder ungerades Teilbild identisch zu einem von außen zugeführten Horizontalsynchronsignal eines Teilbildes; und
einen zweiten Selektor zum Aufnehmen des Horizontalsynchronsignals von dem Horizontalsynchronsignalgenerator und des Ausgleichs- und Vertikalsynchronsignals von dem ersten Selektor und dem Aufnehmen des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator als Wählsignal und zum Abgeben eines Komposit-Synchronsignals.
einen Rundfunksystemwählschalter zum selektiven Ausgeben eines der betreffenden Unterträger, die in den verschiedenen Rundfunksystemen verwendet werden;
einen Synchronsignalgenerator zum Erzeugen eines Horizontalsynchronimpulses, eines Vertikalsynchronimpulses und eines Ausgleichsimpulses, die für die Spezifikationen der betreffenden Rundfunksysteme geeignet sind, unter Verwendung eines Ausgangssignals des Rundfunksystemwählschalters als Takt;
einen Fenstersignalgenerator zum Erzeugen eines Gerade/ Ungerade-Teilbilddetektorimpulses und verschiedener Fenstersignale unter Verwendung eines Ausgleichsimpulses, der von dem Synchronsignalgenerator abgegeben wird, als Takt;
einen ersten Selektor zum Aufnehmen des Vertikalsynchronimpulses und des Ausgleichsimpulses von dem Synchronsignalgenerator und eines Vertikalsynchronfenstersignals von dem Fenstersignalgenerator als Wählsignal und zum selektiven Ausgeben des Ausgleichsimpulses und des Vertikalsynchronsignals;
einen Horizontalsynchronsignalgenerator zum Aufnehmen des Gerade/Ungerade-Teilbildhorizontalsynchronsignals von dem Synchronsignalgenerator und des Gerade/Ungerade-Teilbilddetektorimpulses und des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator und zum Erzeugen eines Horizontalsynchronsignals für ein gerades oder ungerades Teilbild identisch zu einem von außen zugeführten Horizontalsynchronsignal eines Teilbildes; und
einen zweiten Selektor zum Aufnehmen des Horizontalsynchronsignals von dem Horizontalsynchronsignalgenerator und des Ausgleichs- und Vertikalsynchronsignals von dem ersten Selektor und dem Aufnehmen des Fenstersignals von dem Fenstersignalgenerator als Wählsignal und zum Abgeben eines Komposit-Synchronsignals.
2. Synchronsignalerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei
der der Horizontalsynchronsignalgenerator einen dritten
Selektor enthält zum selektiven Ausgeben von
Horizontalsynchronsignalen für ein gerades und ungerades
Teilbild, die von dem Synchronsignalgenerator geliefert
werden, einen Gerade/Ungerade-Teilbilddetektor zum Ermitteln
des Horizontalsynchronsignals vom dritten Selektor als einem
geraden oder ungeraden Teilbild zugehörig und zum Erzeugen
eines Gerade/Ungerade-Teilbildsignals, und einen Komparator
zum Vergleichen des Gerade/Ungerade-Teilbildsignals von dem
Gerade/Ungerade-Teilbilddetektor und des Gerade/Ungerade-
Teilbildsignals des von außen zugeführten Synchronsignals
und zum Abgeben eines Wählsignals an den dritten Selektor,
um ein Horizontalsynchronsignal auszuwählen, das einem
Teilbild zugehört, das identisch zu dem des von außen
zugeführten Synchronsignals ist.
3. Synchronsignalerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei
der der Gerade/Ungerade-Teilbilddetektor einen Zähler
enthält, der das von dem dritten Selektor zugeführte
Horizontalsynchronsignal als Takt verwendet und einen
Zählbetrieb mit einem Fenstersignal von dem
Fenstersignalgenerator ausführt, und ferner ein Flip-Flop
enthält, das das Ausgangssignal von dem Zähler als
Eingangssignal erhält und den
Gerade/Ungerade-Teilbilddetektorimpuls von dem
Fenstersignalgenerator als Takt verwendet und das Gerade/
Ungerade-Teilbildsignal erzeugt.
4. Synchronsignalerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei
der der Komparator eine Exklusiv-ODER-Schaltung enthält, die
das Ausgangssignal von dem Gerade/Ungerade- Teilbilddetektor
und das Teilbildsignal des von außen zugeführten
Synchronsignals erhält und eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung
ausführt, mit einem Flip-Flop, das das Ausgangssignal der
Exklusiv-ODER-Schaltung als Eingangssignal aufnimmt und das
Fenstersignal von dem Fenstersignalgenerator als Takt
verwendet und das Wählsignal erzeugt, das dem dritten
Selektor zugeführt wird.
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