DE1043428B - System zur Beseitigung des Nebensprechens in einem Multiplexuebertragungssystem mit Zeitverteilung - Google Patents
System zur Beseitigung des Nebensprechens in einem Multiplexuebertragungssystem mit ZeitverteilungInfo
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- DE1043428B DE1043428B DEN6313A DEN0006313A DE1043428B DE 1043428 B DE1043428 B DE 1043428B DE N6313 A DEN6313 A DE N6313A DE N0006313 A DEN0006313 A DE N0006313A DE 1043428 B DE1043428 B DE 1043428B
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- H04N11/08—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using sequential signals only
Description
Die Erfindung bezieht sich auf System zur Beseitigung des Nebensprechens in einem Multiplexübertragungssystem
mit Zeitverteilung, insbesondere für Farbfernsehsignal, mit einem Sender und wenigstens einem Empfänger,
bei dem an der Senderseite mehrere verschiedene Signale mittels eines periodisch wirkenden Schalters (Verteilers)
einem gemeinsamen Übertragungsweg zugeführt und auf der Empfangsseite durch einen entsprechenden
Verteiler wieder getrennt werden.
Derartige Multiplexsysteme, bei denen während jeder einer Anzahl von zyklisch aufeinanderfolgenden Perioden
in regelmäßiger Folge nur Angaben über eines der Signale übertragen werden, werden für Telephoniezwecke verwendet,
sind aber insbesondere auch für Farbfernsehzwecke verwendbar, und zwar sowohl z. B. für Systeme,
bei denen die Bildraster nacheinander in einer der drei Farbkomponenten geschrieben werden, als auch für diejenigen,
bei denen Farbzeilenwechsel, Farbpunktwechsel od. dgl. verwendet wird. Derartige Systeme sind z. B.
bekannt aus »R. C. A. Review«·, Juni 1950, S. 255.
Da bei Verwendung von Multiplexübertragungssystemen, wie im übrigen allgemein bei sämtlichen Fernmeldesystemen,
nur eine endliche Bandbreite zur Verfügung steht und damit auch für die zu übertragenden Signale
je nur eine endliche Bandbreite verfügbar ist, ist es schon grundsätzlich unmöglich, die an der Senderseite dem gemeinsamen
Übertragungsweg zugeführten Signale wieder völlig in die ursprünglichen Signale zu teilen.
An der Empfangsseite werden außerdem ein Empfänger und Verteilungsmittel (Schalter) verwendet, die beide
auch nur eine endliche Bandbreite aufweisen, so daß nach erfolgter Teilung keine vollständige Trennung zwischen
den verschiedenen Signalen erreichbar ist, sondern in jedem Signal noch Komponenten des anderen Signals
auftreten. Diese Erscheinung ist in der Telephonie unter dem Namen »Übersprechen« bekannt. Wenn der Sender
und der Empfänger außerdem Vorrichtungen enthalten, die synchron laufen müssen, so gibt eine Abweichung von
diesem Gleichlauf auch vielfach zum Übersprechen Anlaß.
Diese Probleme sind aus dem erwähnten Artikel in »R. C. A. Review« schon bekannt. Die in dem Artikel
angegebenen Lösungen haben den Nachteil, daß zusätzlich Mittel am Empfänger angewendet werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Das Multiplexübertragungssystem nach der Erfindung
weist das Kennzeichen auf, daß zur Herabsetzung des systembedingten Nebensprechens zwischen den auf der
Empfängerseite zurückerhaltenen verschiedenen Signalen an der Senderseite ein Gegenkopplungskreis angebracht
ist, in dem die dem Übertragungsweg zugeleiteten Schwingungen durch einen Empfänger, der einen ähnlichen Verteiler
zur Signalverteilung erhält wie der (oder die) andere(n) Empfänger, aufgenommen und durch Verteilung
die Signale zurückerhalten werden, welche Signale System
zur Beseitigung des Nebensprechens
in einem Multiplexübertragungssystem
mit Zeitverteilung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 8. November 1951
Niederlande vom 8. November 1951
Frederik Willem de Vrijer, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dem Sender zusammen mit den ursprünglichen zu übertragenden Signalen gegenkoppelnd zugeführt werden.
Es sei noch erwähnt, daß es aus der französischen Patentschrift 886 340 an sich bekannt ist, bei einem Übertragungssystem
für nur ein Signal zu Beseitigung von Verzerrungen die Aussendungen wieder zu empfangen
und das demodulierte Signal dem Eingang gegenkoppelnd zuzuführen. Es wird klar sein, daß Übersprecherscheinungen
dabei keine Rolle spielen können.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur näheren Erläuterung der Grundlagen des Erfindung, und
Fig. 2 ist ein Blockschema eines Teiles einer Ausführungsform eines Farbenfernsehübertragungssystems
nach der Erfindung mit Farbpunktwechsel.
Fig. 1 zeigt ein Blockschema eines Teiles eines Farbfernsehübertragungssystems,
bei dem einfachheitshalber angenommen wird, daß nur Angaben über die rote
Farbkomponente R und die blaue Farbkomponente B übertragen werden.
Das Signal R wird über einen Verstärker 1 einer Vorrichtung
3 und das Signal B wird über einen Verstärker 2 gleichfalls der Vorrichtung 3 zugeführt.
In der Vorrichtung 3 werden die Signale R und B
durch Zeitverteilung über den gemeinsamen Übertragungsweg 5 einer Vorrichtung 4 an der Empfangsseite zugeführt.
In der Vorrichtung 4 an der Empfangsseite werden die
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3 4
Signale wieder aufgeteilt, wobei die nach der Teilung und für die Ausgangsspannungen R' und B' dieser Vererhaltenen
Signale über die Verstärker 6 und 7 weiter- stärker findet man dann
geleitet werden.
geleitet werden.
Dabei tritt im roten Kanal ein mit R' bezeichnetes R' = V1 V2 (R-βR') + a12 V1 V2 (B-ßB'),
Signal auf« welches infolge des Übersprechens auch 5 B' = a V V9 (R BR') 4- V V.-, (B BB')
Komponenten des blauen Signals enthält. Tm Kanal 7
wird entsprechend ein Signal B' empfangen. Das im Wird aus diesen beiden Gleichungen z. B. R' aufgelöst,
Ausgangskreis der Vorrichtung 3 an der Senderseite auf- so ergibt sich
tretende Signal wird dann auch einer Vorrichtung 4' ρ
zugeführt, welche vorzugsweise der Vorrichtung 4 an der io R' = R [I + V1V2ß (I — α12α2ι)) + α12 Β,
Empfangsseite ähnlich ist, so daß das von der Vorrichtung 4 V1V2
bewirkte Übersprechen auch von der Vorrichtung 4' her- worin D die Diskriminante der Gleichungen ist, die aber
beigeführt wird. R und B nicht enthält.
Es sei hier bemerkt/ daß, wenn die Senderseite als Im Signal R' beträgt daher das Verhältnis zwischen der
Rundfunksender ausgebildet ist, das übertragene Pro- 15 blauen Komponente und der roten Komponente
gramm von einer größeren Zahl von Empfängern empfan- a
gen werden kann und diese Empfänger im allgemeinen α J2 = ■— ,
nicht gleicher Art sein werden. ^ + VxV2ß(l O12O21)
Jedoch müssen die von verschiedenen Kontrukteuren was den relativen Übersprechfaktor bei Verwendung von
entworfenen Empfänger doch ohne Ausnahme bestimmten 20 Gegenkopplung darstellt.
Anforderungen genügen, weiche durch das an der Sender- Bei Prüfungen mit einem System der in Fig. 1 dar-
seite verwendete System bedingt sind, so daß insbesondere gestellten Art, bei dem jedoch keine Gegenkopplung
die Mittel zur Teilung der Signale bei sämtlichen Empfän- verwendet wurde, wurde festgestellt, daß unter bestimm-
gern gleichartig sind und etwa das gleiche Maß des Über- ten Verhältnissen a12 und a21 etwa 0,5 betragen können.
Sprechens herbeiführen. 25 Wird beim System nach der Erfindung z. B. ein Gegen-
In der Vorrichtung 4' an der Senderseite werden die kopplungsfaktor F1 F2 β = 100 verwendet, so ergibt sich
Signale wieder geteilt und darauf von den Verstärkern 8 bei Annahme des Wertes 0,5 für den dann auftretenden
und 9 verstärkt. relativen Übersprechfaktor aj2 == 6,6 10-3, so daß das
Wenn die Eigenschaften des Übertragungsweges außer Übersprechen wesentlich herabgesetzt ist.
Betracht gelassen werden und einfachheitshalber ange- 30 Es ist einleuchtend, daß die vorstehende Berechnung
nommen wird, daß die Verstärker 6 und 7 den Verstär- nur zur Verdeutlichung des Prinzips der Erfindung dienen
kern 8 und 9 ähnlich sind, so sind die Ausgangssignale soll, da in einem praktischen Falle die in der Berechnung
der zuletztgenannten Verstärker wieder R' bzw. B'. eine Rolle spielende Frequenzabhängigkeit der verschiede-
Das Signal R' wird über den Spannungsteiler 10 mit nen Faktoren berücksichtigt werden muß.
einem Teilverhältnis β als Gegenkopplungssignal nach 35 Ferner müssen ebenso wie bei den bekannten Anwendern Eingang des Verstärkers 1 des roten Kanals zurück- düngen der Gegenkopplung die üblichen Maßnahmen zur geführt. Ebenso wird das blaue Signal B' über den Ab- Vermeidung einer rückkoppelnden Wirkung getroffen schwächer 11 nach dem Eingang des blauen Verstärkers 2 werden,
zurückgeführt. Auch wird noch bemerkt, daß in Fig. 1 nur zwei Signale
einem Teilverhältnis β als Gegenkopplungssignal nach 35 Ferner müssen ebenso wie bei den bekannten Anwendern Eingang des Verstärkers 1 des roten Kanals zurück- düngen der Gegenkopplung die üblichen Maßnahmen zur geführt. Ebenso wird das blaue Signal B' über den Ab- Vermeidung einer rückkoppelnden Wirkung getroffen schwächer 11 nach dem Eingang des blauen Verstärkers 2 werden,
zurückgeführt. Auch wird noch bemerkt, daß in Fig. 1 nur zwei Signale
Die Verstärker 1 und 2 verstärken um einen Faktor F1 40 übertragen werden, was aber naturgemäß auf mehrere
und die Verstärker 8 und 9 um einen Faktor F2. Signale erweitert werden kann.
Dann gilt für die Verstärker 1 und 2, daß die Eingangs- Fig. 2 zeigt ein Blockschema eines Teiles eines bekann-
spannung für ten Farbfernsehübertragungssystems mit Punktwechsel,
_ p a _, bei dem einfachheitshalber die Teile der Tonübertragung
Verstarker 1 — K — β K , 4g und für ^ bd ^6361n System auch erfolgende getrennte
Verstärker 2 = B—β B', Übertragung der hohen Frequenzen der Schwarzweiß
signale weggelassen sind. Bei diesem bekannten System
und die Ausgangsspaimung für wird eine Gegenkopplung nach der Erfindung verwendet.
Die Vorrichtung 12 enthält für die drei Grundfarben
VPT"tärlrpr 1 — V (Ii R T?'\ 5° ^ot» Blau und Grün je eine Aufnahmeröhre.
V1(Ii pn)
Das b]aue gignal
b ^d
über eüi Tiefpaßfilter 13 mit
u einem Bereich von 0 bis 2 MHz einem Faxbenschalter 14
Verstärker2 = F1 (B—βB') zugeführt. Die grünen Signale g und die roten Signalen
werden ebenfalls über ähnliche Filter 15 und 16 dem
beträgt. 55 Farbenschalter 14 zugeführt.
Wenn der Übertragungswegs nicht berücksichtigt Dieser Farbenschalter ist ein elektronischer Schalter,
wird, so wird von den Vorrichtungen 3 und 4 das gleiche der z. B. 3 · 6 · 108mal je Sekunde die jeweilige Amplitude
Maß des Übersprechens wie von den Vorrichtungen3' des Bildsignals jeder Farbe abtastet und überträgt. Der
und 4' herbeigeführt. Schalter wird über die Vorrichtung 17 von Synchronisier-Am
Eingang des Verstärkers 8 tritt daher nicht nur die So impulsen gesteuert, welche dem auch die Zeilen- und
Ausgangsspannung des Verstärkers 1, sondern auch ein Bildsynchxonisierimpulse erzeugenden Generator 18 entTeil
a12 der Ausgangsspannung des Verstärkers 2 auf. nommen werden.
Ebenso tritt am Eingang des Verstärkers 9 infolge des Die Frequenz der Impulse, mittels deren der Schalter 14
Übersprechens ein Teil a.zl der xlusgangsspannnng des gesteuert wird, ist gleich einem ungeraden Vielfachen der
Verstärkers 1 auf. Ohne Gegenkopplung sind daher die 65 Hälfte der Frequenz der Zeilensynchronisierimpulse, so
relativen übersprechfaktoren a12 und ce21. Für die Ein- daß auf eine Weise, die hier nicht wesentlich ist, an der
gangsspannungen der Verstärker 8 und 9 findet man daher Empfangsseite ein Punktwechsel herbeigeführt wird.
j, T/ „ Die aus den Abtastungen mittels des Schalters 14 ent-
ö _ V1 {K — ßK ) + α12 V1 \p —ßB ), standenen schmalen Impulse werden über eine Vorrich-
9 = a21 F1 (R —ßR') + V1 (B —ßB') 70 tang 19, in der auch die vom Generator 18 herrührenden
Synchronisierimpulse dem Signal zugeführt werden, einem Tiefpaßfilter mit einem Bereich von 0 bis 4 MHz
zugeführt, wodurch die schmalen Impulse jeder Farbe verzerrt werden.
Diese verzerrten Spannungen der drei Farben werden dabei kombiniert. Dieses Signal wird dem Hochfrequenzbildsender
21 zugeführt und mittels der Antenne 22 übertragen. Das an der Empfangsseite mittels der Antenne 23
empfangene Signal wird der Vorrichtung 24 zugeführt, welche die übliche Hochfrequenzstufe, Mischstufe, Zwischenfrequenzstufe
und einen Demodulator enthält.
In der Synchronisiertrennvorrichtung 25 werden die Synchronisierimpulse vom Videosignal getrennt und den
Ablenkgeneratoren 26 zugeführt, in denen die Ströme für die Ablenkung der Elektronenstrahlen in den blau, grün
und rot wiedergebenden Elektronenstrahlröhren 27, 28 und 29 erzeugt werden.
Die Synchronisierimpulse werden ferner von der Vorrichtung 26 aus dem Generator 30 zugeführt, in
dem die Steuerimpulse für den elektronischen Farben- ao
schalter 31 erzeugt werden. Die Ausgangsspannung der Vorrichtung 24 wird diesem Farbenschalter 31 zugeführt.
Dieser Schalter arbeitet im Gleichlauf mit dem Schalter 14 des Senders und schließt im richtigen Augenblick das
Videosignal für ein kurzes Moment an den richtigen Videoverstärker
32,33 oder 34 an, die je einer Elektronenstrahlröhre 27, 28 oder 29 vorgeschaltet sind.
Bei einem solchen Farbenfernsehsystem tritt an der Empfangsseite ein Übersprechen zwischen den drei
Farbenkomponenten auf. Dies wäre theoretisch nicht der Fall, wenn die zu übertragenden blauen, grünen oder
roten Signale immer konstant blieben und daher je nur aus einer Gleichstromkomponente bestehen würden und
gleichzeitig die Abtastungen mittels des Farbenschalters im Sender und im Empfänger immer während einer
unendlich kurzen Zeitdauer erfolgen würden. Weder das eine noch das andere ist aber der Fall.
Das Auftreten des Übersprechens kann durch Anwendung einer Gegenkopplung in wesentlichem Maße herabgesetzt
werden. Zu diesem Zweck ist im Sender eine Vorrichtung 35 vorgesehen, die nahezu dem Teil 36 des
Empfängers entspricht und deren Einzelteile entsprechend numeriert und durch einen angefügten Strich(/)
voneinander unterschieden sind. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung wird nach dem Vorhergehenden deut-Hch
sein.
Vollständigkeitshalber wird bemerkt, daß die Vorrichtung 26', im Gegensatz zu der Vorrichtung 26, keine
Ablenkgeneratoren braucht und nur zum Abtrennen der Synchronisierimpulse dient.
Die Eingangsspannung der Vorrichtung 35 wird der Eingangsspannung für die Senderantenne 22 entnommen.
In vielen Fällen kann die Eingangsspannung für die Vorrichtung 35 aber dem Ausgang des Tiefpaßfilters 20 des
Senders entnommen werden, so daß die Vorrichtung 24 weggelassen werden kann, da das für dieses Farbsnfernsehsystem
kennzeichnende Übersprechen im wesentlichen auf das Zusammensetzen des Videosignals im Sender und
die Teilung dieses Signals im Empfänger zurückzuführen ist.
Die Ausgangsspannungen der Vorrichtungen 32', 33' und 34' werden als Gegenkopplungsspannungen den Vorrichtungen
13, 15 und 16 des Senders zugeführt.
Es ist einleuchtend, daß zur Erhaltung des gewünschten Gegenkopplungsfaktors die Verstärker 32', 33' und 34'
einen geeigneten Verstärkungsgrad haben müssen.
Bemerkt sei noch, daß der Gegenkopplungsfaktor und daher auch der Verstärkungsgrad der erwähnten Verstärker
nicht über den ganzen Frequenzbereich gleich zu sein braucht.
So ergibt sich bei einer Analyse eines Systems der an Hand von Fig. 2 beschriebenen Art, bei dem jedoch keine
Gegenkopplung verwendet wurde, bei einem Durchlaßband von 0-fa der Filter 13, 15 und 16 einer Frequenz f0
der Farbenschalter und einem Durchlaßband von 0-fb
des Filters 20, wobei ferner angenommen wurde, daß die Abtastung mittels der Farbenschalter jeweils während
einer unendlich kurzen Zeitdauer erfolgt, daß dann grundsätzlich kein Übersprechen in dem zwischen 0 und
fb-f0 liegenden Frequenzband, wohl aber im übrigen
Teil des Frequenzbandes auftritt.
Claims (2)
- Patentanspruch:System zur Beseitigung des Nebensprechens in einem Multiplexübertragungssystem mit Zeitverteilung, insbesondere für Farbfernsehsignale, mit einem Sender und wenigstens einem Empfänger, bei dem an der Senderseite mehrere verschiedene Signale mittels eines Verteilers einem gemeinsamen Übertragungsweg zugeführt und auf der Empfangsseite durch einen Verteiler wieder getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung des Nebensprechens zwischen den auf der Empfängerseite zurückerhaltenen verschiedenen Signalen an der Senderseite ein Gegenkopplungskreis angebracht ist, in dem die dem Übertragungsweg zugeleiteten Schwingungen durch einen Empfänger, der einen ähnlichen Verteiler zur Signalverteilung enthält wie der (oder die) andere(n) Empfänger, aufgenommen und durch Verteilung die Signale zurückerhalten werden, welche Signale dem Sender zusammen mit den ursprünglichen zu übertragenden Signalen gegenkoppelnd zugeführt werden.In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift: The Bell System Technical Journal, Juli 1951, Nr. 3, S. 706 ff.;
deutsche Patentschrift Nr. 709 528;
französische Patentschrift Nr. 886 340;
RCA-Reviews, Juni 1955, Nr. - 2, S. 255 ff.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© «» 678/2591 11.58.
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NL165241 | 1951-11-08 |
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GB (1) | GB709695A (de) |
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