DE927931C - Farbfernsehempfaenger - Google Patents
FarbfernsehempfaengerInfo
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- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/06—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
- H04N11/12—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
- H04N11/14—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Übertragung von farbigen Fernsehbildern, die
so ausgebildet sind, daß das gesendete farbige Bild mit einem Empfänger, der nur zur Wiedergabe
schwarzweißer Bilder geeignet ist, ebenso gut empfangen werden kann wie eine schwarzweiße Bildsendung.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art werden im Sender die drei Grundfarbenspannungen
mit einer Frequenz von 3,5 MHz in zyklischer Folge abgegriffen und miteinander vereinigt,
wobei sich also eine Farbenunterträgerwelle von der Frequenz 3,5 MHz ergibt, die mit den den
Frequenzbereich von 0 bis 2 MHz umfassenden Teilen der drei Grundfarbenspannungen moduliert
ist. Die Phase der Farbenunterträgerwelle steht in Beziehung zur Farbe der übertragenen Bildpunkte,
während ihre Amplitude in Beziehung zur Farbensättigung steht. Beim Übertragen grauer oder
weißer Bildpunkte verschwindet der Farbenunterträger. Zusätzlich wird im Sender eine die Helligkeit
der Bildpunkte bestimmende schwarzweiße Zeichenspannung entwickelt, und diese bildet
zusammen mit der modulierten Farbenunterträgerwelle und den Synchronisierimpulsen die zusammengesetzte
Fernsehzeichenspannung.
Auf der Empfangsseite wird jede der drei Grundfarbenspannungen von der modulierten
Unterträgerwelle durch je einen Demodulator
abgegriffen, der synchron mit dem entsprechenden Modulator des Senders arbeitet. Diese
Demodulatoren leiten die Grundfarbenspannungen zusammen mit der schwarzweißenZeichenspannung
zu je einem Verstärker, wobei an diese Verstärker je eine Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe je
einer der Grundfarben des Bildes angeschlossen ist. Damit das wiedergegebene Bild auch die feinen
Einzelheiten erkennen läßt, haben diese Verstärker ίο einen ziemlich weiten Durchlaßbereich von etwa
ο bis 4 MHz und übertragen daher nicht nur die Gleichstromkomponente des Fernsehzeichens,
sondern auch die starke Sinuswellenkomponente von 3,5 MHz. Die Übertragung dieser starken
Sinuswellenkomponenten durch jeden der drei Verstärker hat zur Folge, daß im wiedergegebenen
Bil'd- oft störende Punkte und zwischen ihnen
dunkle Flecke erscheinen, und zwar selbst in den weißen und grauen Flächen, bei deren Abtastung
der Farbenunterträger nicht übertragen wird.
Bei einer verbesserten Empfangseinrichtung wird die schwarzweiße Helligkeitskomponente
unter Umgehung der Synchrondemodulatoren in einem besonderen Kanal übertragen, wodurch es
möglich wird, den vorerwähnten Nachteil zu beseitigen, indem die Grundfarbenspannungen den
Bildwiedergabevorrichtungen über Tiefpaßfilter zugeführt werden, die die Sinuswelle von 3,5 MHz
unterdrücken.
Der vorgenannte Nachteil stellt sich jedoch auch bei Empfangseinrichtungen der letztgenannten Art
wieder ein, wenn man für die Bildwiedergabe anstatt der drei getrennten Kathodenstrahlröhren
eine Dreistrahlröhre verwendet, deren Kathodenstrahlen durch die Farbenkomponente und durch
die Helligkeitskomponente der Fernsehzeichenspannung mit der Frequenz von 3,5 MHz gesteuert
werden. Da hierbei die Röhre selbst die Funktion der vorhin erwähnten Synchrondemodulatoren ausübt,
ist es nicht möglich, die Komponente von 3,5 MHz durch Siebe zu eliminieren. Dasselbe gilt
auch für Farbfernsehempfänger, deren Bildwiedergabevorrichtung aus einer Kathodenstrahlröhre
mit einem einzigen Kathodenstrahl besteht, wobei auf dem Bildschirm der Röhre die die Bildpunkte
bildenden, in je einer der drei Grundfarben leuchtenden Phosphorfleckchen dreieckförmig angeordnet
sind und der Kathodenstrahl bei seiner Wanderung entlang den Bildzeilen eine zykloidenähnliche Bahn
beschreibt, so daß er die drei Phosphorfleckchen nacheinander abtastet und entsprechend der Farbe
des betreffenden Bildpunktes zum Aufleuchten bringt. Die sich in den Punkten und Flecken
äußernde Störung könnte zwar durch eine Verminderung der Schärfe des Kathodenstrahls in der
horizontalen Richtung abgeschwächt werden, jedoch würde, dies die horizontale Auflösung des Bildes
sehr beeinträchtigen und dadurch die Wiedergabe der feinen Einzelheiten verschlechtern. Dieser
Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß im Empfänger eine mit der Modulation
der übertragenen Farbenunterträgerwelle modulierte neue Farbenunterträgerwelle erzeugt
wird, deren Frequenz oberhalb der höchsten Frequenz der Helligkeitskomponente des Fernsehzeichens
liegt und diese zur Steuerung der Bildwiedergabevorrichtung verwendet wird.
Fig. ι zeigt die Schaltskizze eines vollständigen
Farbfernsehempfängers, während die Fig. 2 und 3 Abänderungen dieser Schaltung zeigen.
Der Empfänger gemäß Fig. 1 ist zum Empfang eines Fernsehzeichens der eingangs beschriebenen
Art bestimmt, das außer der Helligkeitskomponente und den Synchronisierimpulsen eine mit den
drei Grundfarbenspannungen modulierte Farbenunter träger welle von 3,5 MHz enthält.
Der Empfänger enthält einen an eine Antenne 10, 11 angeschlossenen Hochfrequenzverstärker 12,
an den eine Überlagererstufe 13, ein Zwischenfrequenzverstärker
14, ein Demodulator 15, ein gegebenenfalls mit einem Sieb kombinierter Bildinhaltsverstärker
16 und eine zur Wiedergabe farbiger Bilder geeignete, mit einem einzigen
Kathodenstrahl arbeitende Kathodenstrahlröhre 18 angeschlossen ist. Der Demodulator 15 liefert über
die Leitung 33 den Einheiten 12, 13 und 14 eine
Regelspannung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung.
Die Kathodenstrahlröhre 18 ist mit Spulen 19
und 20 zum Hervorrufen einer rotierenden Be- go wegung des Kathodenstrahls sowie mit den
üblichen Ablenkspulen 21 und 22 versehen. Auf dem Bildschirm 24 der Röhre sind für jeden Bildpunkt
drei in Dreiecksform angeordnete Phosphorpunkte vorgesehen, von denen der eine in grüner,
der andere in roter und der dritte in blauer Farbe aufleuchtet. Vor dem Bildschirm ist eine gelochte
Scheibe 23 angeordnet, deren Löcher in genauer Deckung mit den Bildpunkten des Bildschirms sind.
An den Demodulator 15 sind ferner über
einen Synchronisierzeichentrenner 25 ein Zeilenablenkspannungsgenerator 26 und ein BiIdablenkspannungsgenerator
27 angeschlossen. Diese Generatoren sind mit den üblichen Ablenkspulen 21 und 22 der Kathodenstrahlröhre verbunden.
Vom Zwischenfrequenzverstärker 14 zweigt der Anschluß für den Tonwiedergabeteil 28 des Empfängers
ab. Der Verstärker 16 bildet einen Teil der Einrichtung 17 zur Übertragung des Bildinhalts
zur Kathodenstrahlröhre. Diese Einrichtung enthält zwei Zeichenkanäle, von denen der eine
durch den Verstärker 16 gebildet wird und zur Übertragung der Helligkeitskomponente des zusammengesetzten
Fernsehzeichens dient. Zu diesem Zweck hat der Verstärker 16 einen Durchlaßbereich
von ο bis 4 MHz. Dieser Frequenzbereich kann aber auch auf ο bis 3 MHz beschränkt sein,
oder der Verstärker kann ein Sieb zum Aussieben der Farbenunterträgerwalle von 3,5 MHz enthalten.
Der andere Zeichenkanal der Einrichtung 17 enthält Mittel zur Erzeugung einer durch die
Farbenkomponenten des zusammengesetzten Fernsehzeichens modulierten Farbenunterträgerwelle
von einer Frequenz, die oberhalb der Frequenz der Farbenunterträgerwelle des übertragenen' Fernsehzeichens
und auch oberhalb der höchsten Frequenz
der Helligkeitskomponente liegt. Diese Mittel bestehen aus einem Oszillator 36, der an die mit dem
einen Ausgangskreis des Synchronisierzeichentrenners 25 verbundenen Eingangsklemmen 31 angeschlossen
ist, sowie aus einem Frequenzvervielfacher 37. Der Oszillator 36 kann beispielsweise
eine Schwingung von 3,5 MHz erzeugen, und der Frequenzvervielfacher 37 ist so bemessen, daß er
diese Schwingung in eine höhere Harmonische der Farbenunterträgerwelle des übertragenen Fernsehzeichens
verwandelt, also beispielsweise in eine Schwingung mit der Frequenz von 7 MHz.
Weiterhin enthält die Einrichtung 17 ein gegebenenfalls
mit einem Verstärker kombiniertes Sieb 30 mit einem die modulierte Farbenunterträgerwelle
des übertragenen zusammengesetzten Fernsehzeichens umfassenden Durchlaßbereich von
beispielsweise 2 bis 4 MHz. Dieses Sieb ist über die Klemmen 32 an den Demodulator 15 angeschlossen
und steht mit dem Eingangskreis eines Modulators 34 in Verbindung, dessen Ausgangskreis
mit einem Sieb 35 mit einem Durchlaßbereich von 9 bis 11 MHz verbunden ist. An einen anderen
Eingangskreis des Modulators 34 ist der Frequenzvervielfacher 37 angeschlossen. Der Modulator ist
so bemessen, daß er durch Mischung der ihm über das Sieb 30 zugeführten modulierten Farbenunterträgerwelle
von 3,5 MHz mit der ihm über den Frequenzvervielfacher 37 zugeführten Schwingung
von 7 MHz eine neue modulierte Farbenunterträgerwelle mit der Frequenz von 10,5 MHz erzeugt.
Die Ausgangskreise des Verstärkers 16 und des Siebes 35 sind zusammen mit einer Steuerelektrode
der Kathodenstrahlröhre 18 verbunden.
An einen anderen Ausgangskreis des Oszillators 36 ist ein weiterer Frequenzvervielfacher 38 angeschlossen,
der die Oszillatorschwingung in eine Schwingung mit der dreifachen Frequenz, also
10,5 MHz, verwandelt. Diese Schwingung wird im Generator 40 in zwei gegeneinander um9O° phasenverschobene
Schwingungen der gleichen Frequenz verwandelt, die den Spulen 20 der Kathodenstrahlröhre
zugeführt werden, welche dem Kathodenstrahl während seiner durch die Ablenkspulen 21
und 22 hervorgerufenen geradlinigen Abtastbewegung eine zusätzliche kreisende Bewegung
erteilen. Infolge dieser zusätzlichen kreisenden Bewegung trifft der Kathodenstrahl bei seiner
Wanderung entlang den Zeilen nacheinander auf alle drei Bestandteile jedes einzelnen Bildpunktes
mit einer Frequenz von 10,5 MHz auf und bewirkt auf diese Weise ein Abgreifen der Farbenmodulation
von der der Steuerelektrode der Röhre zugeführten modulierten Farbenunterträgerwelle mit
einer Frequenz von 10,5 MHz. Die Zeitdauer des Abgreifens der einzelnen Grundfarbenkomponenten
wird durch eine Schwingung von 31,5 MHz gesteuert, die der Kathode der Röhre über einen an
den Frequenzverdreifacher 38 angeschlossenen weiteren Frequenzverdreifacher 39 zugeführt wird.
Hierbei treten zwar die eingangs erwähnten
Punkte und Flecke in den weißen und grauen Flächen des Bildes ebenfalls auf, sie sind jedoch
infolge der hohen Frequenz der Farbenunterträgerwelle und des Abgreifens der Farbenmodulation
von dieser Unterträgerwelle so klein, daß sie praktisch nicht mehr wahrgenommen werden können.
Will man sie ganz zum Verschwinden bringen, so kann man dies durch eine Verminderung der
Schärfe des Kathodenstrahls in der horizontalen Richtung erreichen, wobei jedoch diese Schärfenvefminderung
nur so geringfügig zu sein braucht, daß sie die Schärfe des Bildes nicht merkbar beeinträchtigt.
Fig. 2 zeigt eine in Verbindung mit einer Drei-Strahlkathodenstrahlröhre
i8a verwendbare Abänderung der Einrichtung 17 gemäß Fig. 1. Die den
Schaltelementen der Einrichtung 17 gemäß Fig. 1 entsprechenden Schaltelemente sind mit denselben
Bezugszeichen versehen wie dort, ergänzt durch den Buchstaben a. Hier ist der Frequenzverdreifacher 39
weggelassen, und der Generator 40 ist durch eine Steuervorrichtung 50 ersetzt, die die Ausgangsspannung
des Frequenzvervielfachers 38,, in drei gegeneinander um je 1200 phasenverschobene Spannungen
von je 10,5 MHz verwandelt, durch welche die drei Kathoden der Kathodenstrahlröhre in
zyklischer Folge nacheinander mit einer Frequenz von 10,5 MHz erregt werden. Einstellbare Widerstände
51, 52 und 53 dienen zur Regelung der Bild- go
helligkeit. Durch die mit der Frequenz 10,5 MHz erfolgende zyklische Erregung der drei Kathoden
der Kathodenstrahlröhre wird die Farbmodulation der dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre zusammen
mit den Helligkeitskomponenten zügeführten modulierten Farbenunterträgerwelle von
10,5 MHz durch die Kathodenstrahlen mit dieser Frequenz abgegriffen und auf die Bildpunkte des
Bildschirmes übergeführt, indem jeder Kathodenstrahl in einem solchen Winkel zur gelochten Scheibe
23„-gestellt ist, daß er bei seiner Wanderung entlang
den Bildzeilen nur den ein und derselben Farbe zugeordneten Phosphorpunkt jedes Bildpunktes trifft.
Fig. 3 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 2 mit einer Drei-
strahlröhre. Auch hier sind die den Schaltelementen gemäß den Fig. 1 und 2 entsprechenden Schaltelemente
mit denselben Bezugszeichen versehen wie dort, jedoch unter Zusatz des Buchstabens b. Hier
ist die Steuervorrichtung 50 der Anordnung gemäß Fig. 2 durch eine dreiphasige Synchrondemodulatoranordnung
60 ersetzt, die von der ihr zusammen mit den Helligkeitskomponenten zugeführten Farbenunterträgerwelle
von 10,5 MHz die Grundfarbenspannungen mit derselben Frequenz in Phasenabständen
von 1200 in zyklischer Folge nacheinander
abgreift und je einer der Kathoden der Kathodenstrahlröhre zuführt.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der
Erfindung erwähnten Frequenzen lediglich unter dem Gesichtspunkt der leichteren Verständlichkeit
der Erfindung gewählt worden sind und auch ganz anders gewählt werden können; insbesondere
braucht die Frequenz der im Empfänger erzeugten Farbenunterträgerwelle keineswegs eine höhere
Harmonische der vom Sender übertragenen Farbenunterträgerwelle zu sein.
Claims (7)
1. Farbfernsehempfänger zum Empfangen von Fernsehzeichen, die aus einer Helligkeitskomponente
und einer Farbkomponente zusammengesetzt sind, welche aus einer mit den Grundfarbenspannungen
in zyklischer Folge modulierten Farbenunterträgerwelle besteht, deren Frequenz in der Nähe der höchsten Frequenz der
Helligkeitskomponente liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger eine mit der Modulation
der übertragenen Farbenunterträgerwelle modulierte neue Farbenunterträgerwelle erzeugt
wird, deren Frequenz oberhalb der höchsten Frequenz der Helligkeitskomponente des empfangenen
Fernsehzeichens liegt, und diese zur Steuerung der Bildwiedergabevorrichtung verwendet
wird.
2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der
im Empfänger erzeugten Farbenunterträgerwelle eine höhere Harmonische der vom Sender übertragenen
Farbenunterträgerwelle ist.
3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die neue Farbenunterträgerwelle durch Modulation der
modulierten Farbenunterträgerwelle des empfangenen Fernsehzeichens mit einer örtlich erzeugten
Schwingung höherer Frequenz erzeugt wird.
4. Farbfernsehempfänger nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, bei dem
die Bildwiedergabevorrichtung von einer Kathodenstrahlröhre mit je einem Kathodenstrahl für
die Wiedergabe jeder Grundfarbe des übertragenen Bildes gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kathodenstrahl mit einer der Frequenz der örtlich erzeugten Farbenunterträgerwelle
gleichen Frequenz - erzeugt und in seiner Intensität sowohl durch die Helligkeitskomponente
des empfangenen Fernsehzeichens als auch durch die örtlich erzeugte modulierte Farbenunterträgerwelle gesteuert wird.
5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden
der Kathodenstrahlröhre in zyklischer Folge nacheinander mit einer der Frequenz der örtlich
erzeugten Farbenunterträgerwelle gleichen Frequenz erregt werden und die Helligkeitskomponente des empfangenen Fernsehzeichens
zusammen mit der örtlich erzeugten Farbenunterträger welle dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre
zugeführt wird.
6. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenmodulation
von der örtlich erzeugten Farbenunterträgerwelle durch mit der Frequenz dieser Farbenunterträgerwelle arbeitende Demodulatoren
in zyklischer Folge nacheinander abgegriffen und die auf diese Weise gewonnenen einzelnen "Grundfarbenspannungen zusammen
mit der Helligkeitskomponente des empfangenen Fernsehzeichens je einer Kathode der Kathodenstrahlröhre
zugeführt werden.
7. Farbfernsehempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einer
Kathodenstrahlröhre, deren Kathodenstrahl während seiner Zeilenabtastbewegung eine zusätzliche
kreisförmige Bewegung zur nacheinanderfolgenden Abtastung der verschiedenfarbigen
Bestandteile j edes Bildpunktes ausführt, dadurch gekennzeichnet, das die Kathode der
Röhre mit einer Frequenz erregt wird, die gleich ist dem Produkt aus der Frequenz der örtlich
erzeugten Farbenunterträgerwelle und der Anzahl der verschiedenfarbigen Bestandteile jedes
Bildpunktes, wobei die örtlich erzeugte Farbenunterträgerwelle zusammen mit der Helligkeitskomponente des empfangenen Fernsehzeichens
dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird und zur Steuerung der zusätzlichen
kreisförmigen Bewegung des Kathodenstrahls zwei um 900' gegeneinander phasenverschobene
Spannungen verwendet werden, deren Frequenz gleich derjenigen der örtlich erzeugten Farbenunterträgerwelle
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509504 5.55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US308156XA | 1951-12-18 | 1951-12-18 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=21856188
Family Applications (1)
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DEH14673A Expired DE927931C (de) | 1951-12-18 | 1952-12-07 | Farbfernsehempfaenger |
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GB (1) | GB709511A (de) |
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-
1952
- 1952-12-01 GB GB30430/52A patent/GB709511A/en not_active Expired
- 1952-12-06 CH CH308156D patent/CH308156A/de unknown
- 1952-12-07 DE DEH14673A patent/DE927931C/de not_active Expired
- 1952-12-11 FR FR1071298D patent/FR1071298A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL174667B (nl) | |
FR1071298A (fr) | 1954-08-30 |
CH308156A (de) | 1955-06-30 |
GB709511A (en) | 1954-05-26 |
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