DE1021416B - UEbertragungssystem fuer Fernsehsignale - Google Patents

UEbertragungssystem fuer Fernsehsignale

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DE1021416B
DE1021416B DEN12732A DEN0012732A DE1021416B DE 1021416 B DE1021416 B DE 1021416B DE N12732 A DEN12732 A DE N12732A DE N0012732 A DEN0012732 A DE N0012732A DE 1021416 B DE1021416 B DE 1021416B
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DE
Germany
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frequency
signal
subcarrier wave
network
subcarrier
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Pending
Application number
DEN12732A
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English (en)
Inventor
Kees Teer
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Publication of DE1021416B publication Critical patent/DE1021416B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem für Signale, die sich auf Fernsehbilder oder ähnliche Bilder beziehen, die zeilenweise abgetastet werden, bei dem mindestens eine Hilfsträgerwelle, die durch mindestens ein Signal moduliert wird, das sich auch auf Fernsehbilder oder ähnliche Bilder bezieht, innerhalb des Frequenzbandes übertragen wird, das von dem zuerst genannten Signal beansprucht wird.
Solche Systeme lassen sich beim Farbfernsehen verwenden. Das zuerst genannte Signal bezieht sich vorzugsweise auf die Helligkeitskomponente der Fernsehbilder, und die auf die Hilfsträgerwellen aufmodulierten Signale, die im allgemeinen eine kleinere Bandbreite haben als das zuerst genannte Signal, beziehen sich auf den Farbinhalt der Fernsehbilder. Bei den meisten Systemen werden zwei Signale mit kleinerer Bandbreite benutzt.
Die Übertragung der Signale mit kleinerer Bandbreite kann sich auf verschiedene Weise vollziehen.
Bei einem bekannten System werden beide in Quadratur auf ein und dieselbe Hilfsträgerwelle aufmoduliert.
Bei einem anderen bekannten System werden die beiden Signale mit kleinerer Bandbreite auf ein und dieselbe Hilfsträgerwelleaufmoduliertundabwechselnd übertragen.
Ein weiteres Beispiel bildet ein System, bei dem die zwei Signale mit kleinerer Bandbreite, je auf eine gesonderte Hilfsträgerwelle aufmoduliert, kontinuierlich übertragen werden.
Bei den zwei zuletzt genannten Systemen genügen für die empfangsseitige Demodulation der auf eine Hilfsträgerwelle aufmodulierten Signale ein Bandfilter und eine Demodulationsschaltung, ohne daß die Demodulationsschaltung nähere, von dem Sender stammende Information erfordert. Dies ist jedoch wohl der Fall, wenn die beiden Signale mit kleinerer Bandbreite in Quadratur auf eine Hilfsträgerwelle aufmoduliert werden; zur Demodulation in einem Empfänger müssen dann zwei Hilfsschwingungen zur Verfügung stehen, deren Frequenzen derjenigen der Hilfsträgerwelle entsprechen, wobei ein bestimmtes Phasenverhältnis zwischen diesen Hilfsschwingungen und der Hilfsträgerwelle vorliegt.
Die Erfindung bezweckt, in allen Fällen, bei denen zur Übertragung mindestens ein Signal und mindestens eine Hilfsträgerwelle benutzt wird, die in dem Frequenzbereich eines anderen Signals liegt, die Qualität der endgültig wiedergegebenen Bilder wesentlich zu verbessern.
Das Übertragungssystem nach der Erfindung weist das Merkmal auf, daß auf der Sendeseite eine Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern, die durch die Modulation mit mindestens einem Signal entstanden sind, dem zuerst genannten Signal mit einer Frequenzverzerrung zugeordnet wird, bei der die Amplituden der Komponenten mit Frequenzen in der Nähe der Hilfsträgerwellenfrequenz verhältnismäßig gegenüber den Amplituden der anderen Komponenten mindestens eines Seitenbandes geschwächt übertragungssystem für Fernsehsignale
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. September 1955
Kees Teer, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
sind, und daß auf der Empfangsseite für die betreffende Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern diese Frequenzverzerrung weitgehendst wieder behoben wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Bildstörungen infolge einer Hilfsträgerwelle mit Seitenbändern in dem endgültig wiedergegebenen Farbbild (und auch in dem Bild, das die vom Sender ausgesandten Signale in einem Schwarzweißempfänger hervorrufen) eher durch die Gleichstromkomponente und die niedrigeren Frequenzen der auf eine Hilfsträgerwelle aufmodulierten Signale bedingt wird als durch die höheren Frequenzen dieser Signale, und außerdem, daß umgekehrt die Störung des zuerst genannten Signals in den von den anderen Signalen hervorgerufenen Bildern eher durch die niedrigeren Frequenzen des zuerst genannten Signals als durch die höheren Frequenzen bedingt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 das Frequenzspektrum dreier Fernsehsignale auf dem Übertragungsweg des Systems, auf das die Erfindung sich bezieht;
Fig. 2 zeigt das Frequenzspektrum dieser drei Signale auf der Sendeseite;
Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Senders für das System nach der Erfindung;
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen Netzwerke, die bei einem System nach der Erfindung auf der Sendeseite verwendbar sind;
Fig. 6 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Empfängers für ein System nach der Erfindung;
709 846/159
Fig. 7 und 8 zeigen Netzwerke, die für ein System nach der Erfindung auf der Empfangsseite verwendbar sind, und
Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen Kennlinien, die bei den Netzwerken nach den Fig. 4, 5, 7 und 8 auftreten.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Frequenzspektrums, das in einem Farbfernsehsystem auftreten kann, bei dem die Erfindung ausgeübt werden kann. Ein solches Frequenzspektrum, das sich von einer Frequenz fa —■ fe bis zu einer Frequenz fa + fa erstreckt, entsteht bei der Modulation einer Trägerwelle der Frequenz fa mit drei Signalen, von denen das erste sich in einem Frequenzband von 0 bis fa erstreckt, ein zweites von /"& bis fc und ein drittes von fg bis fjc, was in Fig. 2 angegeben ist, und bei partieller wellen entstandenen Signale größer in dem Maße, wie diese näher bei den Frequenzen /"& bzw. fg liegen. Selbstverständlich schafft die erwähnte Maßnahme bei der Wiedergäbe der Signale mittels eines Schwarzweißempfängers auch eine Verbesserung der Qualität, da im letzteren Falle die Hilfsträgerwellen nicht demoduliert werden und die zuletzt genannte Störung gar nicht auftreten kann.
Gemäß der Erfindung wird auf der Sendeseite eine Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern dem Helligkeitssignal mit einer Frequenzverzerrung zugeordnet, bei der die Amplituden der Komponenten mit Frequenzen in der Nähe der Hilfsträgerwellenfrequenz gegenüber der Amplitude der anderen Komponenten geschwächt sind.
In den Fig. 1 und 2 ist diese Frequenzverzerrung
Unterdrückung des unteren Seitenbandes. Das Signal mit 15 schematisch durch unterbrochene Linien angegeben, großer Bandbreite ist z. B. ein Helligkeitssignal; das Durch diese Maßnahme kann, bei gleichbleibender
zweite Signal zwischen den Frequenzen /"& und fc ist da- Qualität des Schwarzweißempfangs, die des Farbferndurch entstanden, daß eine Hilfsträgerwelle mit der sehempfangs wesentlich verbessert werden, oder umge-Frequenz /"^1 durch eines der Farbsignale moduliert wird; kehrt kann bei gleichbleibender Qualität des Farbempil ih d F f d f i 20
das dritte Signal zwischen den Frequenzen f9 und f;c ist dadurch entstanden, daß eine Hilfsträgerwelle mit der Frequenz fjl2 durch das andere Farbsignal moduliert wird. Ein solches Frequenzspektrum entsteht naturgemäß auch, indem auf eine Trägerwelle mit der Frequenz fa das fangs die des Schwarzweißempfangs stark gesteigert werden.
Die Qualitätsverbesserung des Farbempfangs kann nicht nur durch die Verringerung der Störungen der Farbsignale, sondern auch durch eine Vergrößerung der
Signal mit großer Bandbreite aufmoduliert wird und in- 25 Bandbreite der Farbsignale erzielt werden.
dem zwei Trägerwellen mit Frequenzen fa -\r f J11 und Die Maßnahme gemäß der Erfindung kann naturgemäß
auch so durchgeführt werden, daß sowohl eine Qualitätsverbesserung des Farbempfangs als eine Verbesserung des Schwarzweißempfangs erzielt wird, wobei selbstverständ-Hch diese Qualitätsverbesserungen quantitativ geringer sind als in den vorerwähnten Fällen. Die günstige Wirkung der erwähnten Maßnahme in bezug auf die Verbesserung der Qualität des Schwarzweißempfangs ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Energie derjenigen Komponenten der Hilfsträgerwellen mit ihren Seitenbändern, die bei der Wiedergabe die größte Störung hervorrufen, d. h. der Komponenten, deren Frequenzen in der Nähe der Hilfsträgerwellenfrequenz liegen, gegenüber dem Helligkeitssignal geschwächt sind.
Die günstige Wirkung der erwähnten Maßnahme in bezug auf die Verbesserung der Qualität des Farbempfangs ist der Tatsache zu verdanken, daß die Komponenten des Helligkeitssignals und die Rauschkomponenten, die in dem Frequenzbereich liegen, in dem die niedrigeren 45 Maßnahme nach der Erfindung durchgeführt wird, gegenüber den Seitenbandfrequenzen der mit den Farbsignalen modulierten Hilfsträgerwellen relativ geschwächt sind. Infolgedessen wird naturgemäß die Störung der erwähnten Komponenten bei den Farbsignalen verringert.
War der Störungspegel bereits hinreichend niedrig, so liegt die Möglichkeit vor, bei gleichbleibendem Störungspegel die Bandbreite der Farbsignale zu vergrößern. Die Bandbreite der Farbsignale wird nämlich zunächst durch den störenden Einfluß der Helligkeitskomponenten beschränkt.
Es sei bemerkt, daß die relative Anhebung der VerStärkung der höheren Frequenzen der Seitenbänder der Hilfsträgerwellen zwischen ffn und fc bzw. zwischen /"^2 und fk gegenüber den zugehörigen niedrigeren Frequenzen dieser Seitenbänder, wie dies in den Figuren schematisch angegeben ist, in bezug auf die Störung der Helligkeitskomponenten nicht so stark erforderlich ist, da von fhl her zu fc bzw. von />2 her zu /> die Energie der Komponenten des Helligkeitssignals bereits abnimmt.
Die Durchführung der Maßnahme nach der Erfindung hat außer den bereits erwähnten Vorteilen noch den nachfolgenden Vorteil:
Das ausgleichende Netzwerk im Empfänger wird nämlieh auf einer oder auf beiden Seiten des erwünschten
fd + fin je durch ein Farbsignal moduliert werden. Nach Demodulation im Empfänger erscheinen dann jedoch in dem Videofrequenzspektrum des Signals mit großer Bandbreite die Trägerwellen mit Frequenzen fa -f- fm un(i fa + fh2 doch wieder als Hilfsträgerwellen mit den Frequenzen /"^1 und /Ά2·
Die Hilfsträgerwellen haben selbstverständlich vorzugsweise solche Frequenzen und weisen gegebenenfalls derartige Phasensprünge auf, daß das Vorhandensein dieser Hilfsträgerwellen in dem wiedergegebenen Helligkeitssignal möglichst wenig störend wirkt. Es ist jedoch nicht möglich, die Sichtbarkeit dieser Hilfsträgerwellen auf diese Weise vollkommen auf Null herabzumindern. Experimentell wurde gefunden, daß die Hilfsträgerwellenfrequenzen selbst und die Frequenzen in der unmittelbaren Nähe der Hilfsträgerwellen am meisten zur Störung "beitragen. Dies ist auch ersichtlich, wenn man erwägt, daß die Energie eines Fernsehsignals sich größtenteils in der Gleichstromkomponente und den Frequenzen dieses Signals konzentriert.
Zur Verringerung der Störung könnte man den ganzen Pegel einer Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern gegenüber dem Helligkeitssignal herabsetzen. Tatsächlieh verringern sich dann in dem wiedergegebenen Helligkeitssignal die von dieser Hilfsträgerwelle stammenden Störungen, die sich als eine feine Punktstruktur im Bild äußern, aber dann nimmt bei dem Farbfernsehempfang die Störung des Rauschen sund der Komponenten des Helligkeitssignals, die in dem Frequenzbereich der Hilfsträgerwelle und ihrer Seitenbänder liegen, in dem Signal stark zu, das durch Demodulation dieser Hilfsträgerwelle entsteht. Da diese Störungen bei einem Farbfernsehempfänger in den Niederfrequenzteilen der endgültig wiedergegebenen Signale wirksam sind, hat diese Maßnahme bei dem Farbfernsehempfang einen schädlichen Einfluß, der durch die Verbesserung der Güte des Helligkeitssignals nur teilweise ausgeglichen wird. Mit Rücksicht auf die bereits erwähnte Tatsache, daß die Energie des Fernsehsignals sich größtenteils in der Gleichstromkomponente und den niedrigeren Frequenzen dieses Signals konzentriert, und zwar in der Weise, daß die Energie bei zunehmender Frequenz stark abnimmt, ist der Einfluß der Frequenzen der vorerwähnten Komponenten des Hellig-
keitssignals auf die durch Demodulation der Hilfsträger- 70 Frequenzbereichs (Hilfsträgerwelle mit Seitenbändern)
5 6
die anliegenden, nicht erwünschten Frequenzbereiche Netzwerkes 12 wird einem Bandfilter 14 mit einem Durchstark unterdrücken, so daß dieses ausgleichende Netzwerk laßbereich zwischen den Frequenzen fg und fj- zugeführt, einen Teil der Aufgabe des Bandpaßfilters zum Trennen Die Ausgangssignale der Addiereinrichtung 6, des Bandder Farbinformation von dem Helligkeitssignal über- filters 13 und des Bandfilters 14 werden in der Addiernommen hat. Da die Netzwerke zur Verzerrung und zur 5 einrichtung 15 kombiniert.
Kompensation sehr einfacher Art sind, bedeutet dies eine Das Ausgangssignal der Einrichtung 15 wird einem Tief-Vereinfachung der Bandfiltereinheiten im Empfänger. paßfilter 16 mit Grenzfrequenz fa zugeführt und dann in
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines der Addiereinrichtung 17 mit dem auf eine Trägerwelle Senders für ein Übertragungssystem nach der Erfindung mit Frequenz fs aufmodulierten Tonsignal zusammenin einem Blockschaltbild. Die Einrichtung 1 erzeugt an io gefügt. Dieses modulierte Tonsignal stammt von der Einden Ausgängen 2, 3 und 4 das Helligkeitssignal bzw. die richtung 18, die dazu die erforderlichen Mikrophone, Verbeiden Farbsignale. Die Einrichtung 1 enthält dazu die stärker, Modulatoren usw. enthält, erforderlichen Aufnahmekameras und weitere Schaltun- Das Ausgangssignal der Einrichtung 17 kann nun entgen. In der Einrichtung 5 werden die Horizontal- und weder einem Übertragungskabel oder, wie dies in Fig. 3 Vertikalsynchronimpulse erzeugt. Diese Impulse werden 15 angegeben ist, einem Modulator 19 zugeführt werden, in sowohl der Einrichtung 1 zur Steuerung der Ablenkmittel dem das erwähnte Signal auf eine durch die Einrichtung20 der Aufnahmekameras als auch der Addiereinrichtung 6 gelieferte Trägerwelle mit der Frequenz fa aufmoduliert zugeführt, der außerdem das am Ausgang 2 auftretende wird, worauf das auf diese Weise entstandene Signal einem Helligkeitssignal zugeleitet wird. Die Ausgangssignale an Bandfilter 21 mit einem Durchlaßbereich zwischen den den Ausgängen3 und 4 der Einrichtung 1 werden je 20 Frequenzen^ — fe und fa-bft (s· Fig- 1) und dann einem Modulator 7 bzw. 8 zugeführt, denen außerdem einer Sendeantenne 22 zugeführt wird, eine Hüfsträgerwelle mit der Frequenz fhl bzw. fjl% züge- Die Einführung der gewünschten Frequenzverzerrung führt wird. Diese Hilfsträgerwellen stammen von den Ein- kann selbstverständlich auch auf andere Weise erfolgen, richtungen 9 und 10, die dazu geeignete Oszillatoren ent- Es ist z. B. möglich, diese Frequenzverzerrung dadurch halten. Mit Rücksicht auf die vorerwähnte Frequenzwahl 25 zu erzielen, daß das Ausgangssignal von Klemme 3 oder 4 und die dabei gegebenenfalls auftretenden Phasensprünge der Einrichtung 1 einem Netzwerk zugeführt wird, durch zur Verringerung gegenseitiger Störungen der verschie- das die Gleichstromkomponente und die niedrigeren denen Signale bei der Wiedergabe werden diese Oszilla- Frequenzen des Signals gegenüber den höheren Frequenzen toren im allgemeinen durch die von der Einrichtung 5 dieses Signals geschwächt werden, und daß das Ausgangsstammenden Horizontal- oder Vertikalsynchronimpulse 30 signal eines solchen Netzwerkes einem Modulator 7 oder 8 gesteuert. zugeführt wird. Ein Beispiel eines solchen Netzwerkes ist
Das Ausgangssignal des Modulators 7 wird einem Netz- in Fig. 5 dargestellt. Das Netzwerk besteht aus einem
werk 11 zugeführt, das die Amplituden der Komponenten Kreis mit der Reihenschaltung eines Widerstandes R3
mit Frequenzen in der Nähe der Hilfsträgerwellen- und einer Induktivität I3. Die Spannung, die eine den
frequenz fhl gegenüber den Amplituden der anderen 35 Klemmen P und Q zugeführte Signalkomponente mit
Komponenten relativ schwächt. Fig. 4 zeigt ein Beispiel verhältnismäßig niedriger Frequenz über den Klemmen R
eines solchen Netzwerkes. Das Netzwerk besteht aus der und S liefert, ist annähernd proportional A3; in dem Maße
Parallelschaltung eines Widerstandes A1 mit der Reihen- jedoch, wie die Frequenz einer solchen Signalkomponente
schaltung eines Widerstandes R2, einer Induktivität L1 höher wird, nimmt die über den Klemmen R und S1 ge-
und einer Kapazität C1. Der durch die Induktivität L1 40 lieferte Spannung auch zu. In Fig. 10 ist die dem Netz-
und die Kapazität C1 gebildete Kreis ist auf die Fre- werk nach Fig. 5 entsprechende Kennlinie angegeben. Es
quenz flL1 abgestimmt. Die Spannung, die eine den ist ersichtlich, daß die Ausgangssignale der Modulatoren 7
Klemmen A und B zugeführte Signalkomponente mit und 8 ohne weiteres den Bandfiltern 13 bzw. 14 zugeführt
einer Frequenz von etwa f;tl über den Klemmen D und E werden können. Die Anwendung eines Netzwerkes nach
,. , , . , ... , ,. ,A1-A2 ,. 45 Fig. 5 in dem Eingangskreis eines Modulators, in dem ein
liefert, ist also annähernd proportional ~ ~-; die -o , · 1 r S iV·« *. ■■ η χ j ν * · j
F ^ R1 + R2 Farbsignal auf die Hüfsträgerwelle aufmoduhert wird,
Spannung, die eine Signalkomponente mit einer von /7^1 kann mit Rücksicht auf die große Zunahme der Amplistark abweichenden Frequenz über den Klemmen D und tude der höheren Frequenzen Übermodulation der beil liefert, ist annähernd proportional A1. Aus der Tat- treffenden Hüfsträgerwelle herbeiführen. Wenn auf der 1 j „ A1 · A ,, . ι η · j. χ 1 j. j ο · τι. 50 Empfangsseite z. B. Synchrondemodulation (d. h. De-
sache, daß-^r ==- kleiner als R-, ist, folgt, daß em solches f , , ■ , . ■, ·, τλ j ι +■ ι, ι* -i.
A1 + -ff, 1 ' 0 > modulation, bei der der Demodulationsschaltung nähere,
Netzwerk die erwünschte Frequenzverzerrung hervorruft. von dem Sender stammende Information zugeführt wird)
In der Praxis stellt sich heraus, daß ein Verhältnis benutzt wird, ist diese Übermodulation unbedenklich,
zwischen A1 und R2 von 4,5 :1 günstige Resultate liefert. Fig. 6 zeigt im Blockschaltbild ein vereinfachtes Aus-
Fig. 9 zeigt für das Netzwerk nach Fig. 4 die Kennlinie, 55 führungsbeispiel eines Empfängers zum Empfang von
die die Beziehung zwischen dem absoluten Wert der Signalen, die durch einen Sender nach Fig. 3 ausgesandt
Impedanz Zt, über den Klemmen D und E gemessen, und werden. Bezugsziffer 31 bezeichnet darin ein geeignetes
der Frequenz f des den Klemmen A und B zugeführten Antennensystem zum Empfang der durch die Fernseh-
Stroms angibt. signale modulierten Trägerwelle. Das Antennensystem 31
Das Ausgangssignal des Modulators 8 wird einem Netz- 60 ist mit einem Hochfrequenzverstärker 32 und einer Mischwerk 12 zugeführt, das die Amplitude der Frequenzen in stufe 33 gekoppelt, die einen geeigneten Oszillator enthält, der Nähe der Hilfsträgerwellenfrequenz f n% gegenüber den Das Ausgangssignal der Einrichtung 33 wird einem Zwi-Amplituden der anderen Frequenzen relativ schwächt. schenfrequenzverstärker 34 zugeführt, der mit einem Dieses Netzwerk kann auf ähnliche Weise wie das Netz- Demodulator35undeinemVideoverstärker36gekoppeltist. werk nach Fig. 4 zusammengebaut sein. Der durch die 65 Die durch das Tonsignal modulierte Trägerwelle kann Induktivität L1 und die Kapazität C1 gebildete Kreis ist in der Zwischenfrequenzstufe 34 .oder in dem Demodudann jedoch auf die Frequenz fu2 abgestimmt. lator 35, je nachdem ob das Differenzträgerverfahren an-
Das Ausgangssignal des Netzwerkes 11 wird einem gewendet wird, von dem Fernsehsignal getrennt und einer
Bandfilter 13 mit einem Durchlaßbereich zwischen den Zwischenfrequenzstufe 41 zugeführt werden, die mit einem
Frequenzen fj, und fc zugeführt; das Ausgangssignal des 70 Tondemodulator 42 gekoppelt ist. Das Ausgangssignal
7 8
des Demodulators 42 wird über einen Niederfrequenzver- , ., . ,TT k2 , . __. „ , , .
stärker 43 einem oder mehreren Lautsprechern 44 züge- standes mit emem ^ert von T1 und der Parallelschaltung
führt. Nach Fig. 6 wird die Tonträgerwelle in der Zwischen- . „.., ^ , . TTr Λ κ1
frequenzstufe34 von dem Fernsehsignal getrennt. emes Widerstandes mit einem Wert von -, einer In-
Die Synchronimpulse, die das Ausgangssignal des 5 duktivität mit einem Wert von C1 k2 und einer Kapazität Videoverstärkers 36 enthält, werden in dem Trennkreis37 ... „7 l, , , —· . . ,,
aus diesem Ausgangssignal abgetrennt. mit emem ^ert von ψ besteht· Em solches Netzwerk ist
Die Synchronimpulse für die senkrechte Ablenkung in Fig. 7 dargestellt. Fig. 11 zeigt die Frequenzkennlinie werden der Einrichtung 38 zur Synchronisierung des einen dieses Netzwerkes, welche die Beziehung zwischen der Teil derselben bildenden Sägezahngenerators zugeführt; io Impedanz über den Klemmen D' und E' und der Frequenz die Ausgangsströme der Einrichtung 38 werden den in der des den Klemmen A' und B' zugeführten Stroms angibt. Figur nicht dargestellten Vertikalablenkspulen der ver- Es wird dabei angenommen, daß das Netzwerk 81 durch
schiedenen Wiedergaberöhren zugeführt. eine Stromquelle angeregt wird.
Die Synchronimpulse für die waagerechte Ablenkung Erfolgt dies jedoch durch eine Spannungsquelle, so muß
werden der Einrichtung 39 zur Synchronisierung des einen 15 das Netzwerk 81 ähnlich wie das Netzwerk 11 der Fig. 3 Teil derselben bildenden Sägezahngenerators zugeführt. gestaltet sein, wie dies näher in Fig. 4 angegeben ist. Zx Die Ausgangsströme der Einrichtung 39 werden den in der muß in diesem Falle Zr = W Zt entsprechen. Figur ebenfalls nicht dargestellten Horizontalablenkspulen Die Ausgangsspannung kann in diesem Falle einem
der Wiedergaberöhren zugeführt. Widerstand R5 entnommen werden, der in Fig. 4 ge-
Diese Einrichtungen 38 und 39 enthalten außerdem die 20 strichelt angegeben ist. Der Einfluß eines solchen Wideretwaigen Schwungradschaltungen, und von der Einrich- standes R5 in dem Netzwerk 81 kann auf der Sendeseite tung 39 kann auf bekannte Weise aus den Rücklaufim- dadurch ausgeglichen werden, daß auch dort in das Netzpulsen der Horizontalablenkung eine Gleichspannung ge- werk ein ähnlicher Widerstand eingefügt wird. Wonnen werden, die als Hochspannung für die Wieder- Das Ausgangssignal des Bandfilters 54 wird einem Netzgaberöhren dienen kann. 25 Werk 82 zugeführt, in dem auf ähnliche Weise die im be-
Zur Schwundregelung können z. B. auf bekannte Weise treffenden Signal vorhandene Frequenzverzerrung bedie von der Einrichtung 39 stammenden Rücklaufimpulse seitigt wird.
einer Einrichtung 50 zugeführt werden, der auch das Aus- Die Ausgangssignale der Netzwerke 81 und 82 werden
gangssignal des Videoverstärkers 36 zugeführt wird. Die den Demodulatoren 55 und 56 zugeführt, die wieder mit Einrichtung 50 enthält eine Torschaltung, die unter der 30 Videoverstärkern 57 und 58 verbunden sind. Die Aus-Wirkung der erwähnten Rücklaufimpulse nur während gangssignale der Videoverstärker 36, 57 und 58 werden des Auftretens der Horizontalsynchronimpulse leitend einer Einrichtung 59 zugeführt, die passend gewählte, wird. Die am Ausgang der Torschaltung auftretenden an sich bekannte Kombinationsnetzwerke enthält. An den Impulse, deren Amplituden den entsprechenden Spitzen- Ausgängen 61, 62 und 63 dieser Einrichtung 59 treten werten der Synchronimpulse proportional sind, sind ein 35 Signale auf, die sich auf die roten, grünen bzw. blauen Maß für den Pegel des am Ausgang des Videoverstärkers Lichtkomponenten der wiedergegebenen Szene beziehen. 36 auftretenden Signals. Die auf diese Weise erhaltenen Diese Signale können den Steuerelektroden von WiederImpulse können über Glättungsnetzwerke 51 und 52 als gaberöhren 64, 65 bzw. 66 zugeführt werden, die diese Regelspannungen den Hoch- und Zwischenfrequenzstufen Signale in rotes, grünes bzw. blaues Licht umwandeln, zugeführt werden. 40 Naturgemäß können diese Signale auch den Steuer-
Das Ausgangssignal des Verstärkers 36 wird außerdem elementen einer einzigen Dreifarbenwiedergaberöhre mit einem Bandfilter 53 mit einem Durchlaßbereich zwischen drei Elektronenstrahlsystemen zugeführt werden. Wird den Frequenzen fb und fc und einem Bandfilter 54 mit eine Dreifarbenwiedergaberöhre mit einem einzigen Elekeinem Durchlaßbereich zwischen den Frequenzen fg und tronenstrahlsystem verwendet, so müssen die Signale in fk zugeführt. 45 einer bestimmten Zeitfolge dem Steuerelement dieser
Das Ausgangssignal des Bandfilters 53 wird einem Netz- Röhre" zugeführt werden.
werk 81 zugeführt, in dem die in dem betreffenden Signal Im vorstehenden sind etwaige Phasenverschiebungen
vorhandene Frequenzverzerrung beseitigt wird. zwischen den verschiedenen Signalen außer acht gelassen;
Das Netzwerk 81 kann dazu z. B. zu dem auf der Sender- diese Phasenverschiebungen können auf bekannte Weise, seite vorhandenen Netzwerk 11 reziprok wirken. Wenn 50 z. B. mittels Verzögerungsleitungen, ausgeglichen werden. die Impedanz des Netzwerkes 11 Zt und die Impedanz Es dürfte einleuchtend sein, daß mit Rücksicht auf die
des Netzwerkes 81 Zr ist, so ist die Reziprozitätsbedin- Tatsache, daß die Kompensationsnetzwerke 81 und 82 gung ZfZr — k2, wobei k eine Konstante darstellt. in dem Empfänger die benachbarten, nicht erwünschten
Angenommen, daß das Netzwerk 11 die in Fig. 4 dar- Frequenzbereiche beiderseits der erwünschten Frequenzgestellte Form hat, so ist 55 bereiche bereits stark unterdrücken, diese Kompensationsnetzwerke einen Teil der Aufgabe der Bandpaßfilter zum
1 1 \ Trennen der Farbinformation von dem Helligkeitssignal
^j I : \ 1 > übernommen haben, was selbstverständlich eine Verein-
1 R2 + - (- j ω L1 j fachung der Bandfiltereinheiten im Empfänger bedeutet.
1ω^ι I 6o Die Kompensation der im Sender hervorgerufenen
Frequenzverzerrung kann auch nach der Demodulation
wobei ω = 2π/". Daraus folgt für Zr: der Hilfsträgerwellen erfolgen, vorausgesetzt, daß durch
die Frequenzverzerrung im Sender keine Übermodulation ψ l eingeführt worden ist.
Zr = -^j 1 — - ; - · 65 Angenommen, daß die Frequenz verzerrung auf der
1 ?_ _|_ _ If i. Sendeseite durch ein Netzwerk in dem Kreis zwischen
k2 JmC1W W einer Farbsignalquelle und einem Modulator, d. h. durch
ein Netzwerk nach Fig. 5, hervorgerufen ist, und auch an-
Eine solche Impedanz kann durch ein Netzwerk ge- genommen, daß einDemodulator auf der Empfangsseite die bildet werden, das aus der Reihenschaltung eines Wider- 70 Art einer Stromquelle hat, so muß, wenn die Impedanz des
Netzwerkes nach Fig. 5 wieder durch Zt bezeichnet wird, die Impedanz des ausgleichenden Netzwerkes Zr die Beziehung erfüllen:
Nun ist Zt in diesem Falle Zt = Rz + j(oL3. Zr ist in diesem Falle
*3 -. ,--ο
Eine solche Impedanz läßt sich durch die Parallelschaltung eines Widerstandes mit einem Wert von -=-
und einer Kapazität mit einem Wert von -~ bilden.
ti ^1O
Ein solches Netzwerk ist in Fig. 8 angegeben, und die entsprechende Frequenzkennlinie ist in Fig. 12 dargestellt.
Wenn ein Demodulator auf der Empfangsseite die Art einer Spannungsquelle hat, so kann wieder ein Netzwerk benutzt werden, das demjenigen nach Fig. 5 ähnlich ist. Die Ausgangsspannung des die Frequenzverzerrung ausgleichenden Netzwerkes kann nun dem Widerstand R3 entnommen werden.
Es sei schließlich noch bemerkt, daß, obgleich im vorstehenden stets von wenigstens teilweiser Zweiseitenbandübertragung der modulierten Hilfsträgerwellen die Rede ist, die Erfindung naturgemäß auch bei Einseitenbandübertragung der modulierten Hilfsträgerwellen durchführbar ist.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Übertragungssystem für Signale, die sich auf Fernsehbilder oder ähnliche Bilder beziehen, die zeilenweise abgetastet werden, bei dem mindestens eine Hilfsträgerwelle, die durch mindestens ein Signal moduliert wird, das sich auch auf Fernsehbilder oder ähnliche Bilder bezieht, innerhalb des Frequenzbandes übertragen wird, das von dem zuerst genannten Signal beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite eine Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern, die durch die Modulation mit mindestens einem Signal entstanden sind, dem zuerst genannten Signal mit einer Frequenzverzerrung zugeordnet wird, bei der die Amplituden der Komponenten mit Frequenzen in der Nähe der Hilfsträgerwellenfrequenz gegenüber den Amplituden der anderen Komponenten mindestens eines Seitenbandes geschwächt sind, und daß auf der Empfangsseite für die betreffende Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern diese Frequenzverzerrung wieder weitgehendst behoben wird.
2. Sender für ein Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Signalquellen der die Modulation der Hilfsträgerwelle bildenden Signale und der Addiereinrichtung, in der diese Hilfsträgerwelle mit ihren durch diese Modulation entstandenen Seitenbändern dem zuerst genannten Signal zugeordnet wird, sich ein frequenzabhängiges Netzwerk befindet, das die Amplituden der Komponenten mit Frequenzen in der Nähe der Hilfsträgerwellenfrequenz gegenüber den Amplituden der anderen Komponenten abschwächt.
3. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk zwischen dem Modulator, in dem ein Signal auf eine Hilfsträgerwelle aufmoduliert wird, und der erwähnten Addiereinrichtung angebracht ist.
4. Sender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk aus der Kombination mindestens eines Widerstandes und eines auf die Frequenz der betreffenden Hilfsträgerwelle abgestimmten Schwingungskreises besteht.
5. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk zwischen einer Signalquelle und dem Modulator angebracht ist, in dem das von dieser Signalquelle stammende Signal auf eine Hilfsträgerwelle aufmoduliert wird.
6. Sender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Induktivität besteht.
7. Empfänger für ein Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal, in dem die Demodulation einer Hilfsträgerwelle mit ihren Seitenbändern stattfindet, ein frequenzabhängiges Netzwerk vorgesehen ist, mittels dessen die auf der Sendeseite hervorgerufene Frequenzverzerrung weitgehend behoben wird.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk vor dem Demodulator angebracht ist, in dem die betreffende Hilfsträgerwelle demoduliert wird.
9. Empfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk aus der Kombination mindestens eines Widerstandes und eines auf die Frequenz der betreffenden Hilfsträgerwelle abgestimmten Schwingungskreises besteht.
10. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Netzwerk hinter dem Demodulator angebracht ist, in dem die betreffende Hilfsträgerwelle demoduliert wird.
11. Empfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Demodulator eine Stromquelle ist, das frequenzabhängige Netzwerk aus einer Parallelschaltung eines Widerstandes und einer Kapazität besteht.
12. Empfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Demodulator die Art einer Spannungsquelle hat, das frequenzabhängige Netzwerk aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Induktivität besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TB9 846/159 12.
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