DE942869C - Multiplexuebertragungssystem - Google Patents

Multiplexuebertragungssystem

Info

Publication number
DE942869C
DE942869C DEN7220A DEN0007220A DE942869C DE 942869 C DE942869 C DE 942869C DE N7220 A DEN7220 A DE N7220A DE N0007220 A DEN0007220 A DE N0007220A DE 942869 C DE942869 C DE 942869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
frequency range
main signal
signal
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN7220A
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Haantjes
Frederik Willem De Vrijer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE942869C publication Critical patent/DE942869C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/68Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for wholly or partially suppressing the carrier or one side band
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Multiplexübertragungssystem zur Übertragung von Fernsehbildern, z. B. Farbfernsehbildern, oder ähnlichen zeilenweise abgetasteten Bildern, bei dem auf der Empfangsseite zum Trennen der für die Übertragung verwendeten Signale ein mit Zeilen-, Raster- oder Bildfrequenz schaltender Farbschalter oder eine Hilfsträgerwelle bzw. ein Punktierungssignal geeigneter Form, Frequenz und Phase nicht erforderlich ist.
ίο Bei Multiplexübertragungssystemen für drei Fernsehsignale beansprucht das Hauptsignal, z. B. das Helligkeitssignal, meist den größeren Teil der verfügbaren Bildfrequenz-Bandbreite. Das erste Nebensignal,
z. B. ein Farbsignal, ist auf eine Hilfsträgerwelle mit einem oder zwei ganzen Seitenbändern oder Teilen von Seitenbändern aufmoduliert und liegt völlig außerhalb des Frequenzbereiches des Hauptsignals. Das zweite Nebensignal, gleichfalls ein Farbsignal, ist auf eine Hilfsträgerwelle mit einem oder zwei ganzen Seitenbändern oder Teilen von Seitenbändern aufmoduliert, liegt völlig oder teilweise in dem für das erste Nebensignal erforderlichen Frequenzbereich, liegt aber auch völlig außerhalb des Frequenzbereiches des Hauptsignals. Der Frequenzabstand zwischen den beiden Hilfsträgerwellen muß dann vorzugsweise ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz
betragen. Bekanntlich werden ja nicht sämtliche Frequenzen für ein Fernsehsignal in gleichem Maße verwendet. Eine Analyse.des Videosignals, wie es durch zeilenweises Abtasten des Bildes erhalten wird, zeigt nämlich, daß sich die Energie des Signals größtenteils bei in der Umgebung der Harmonischen der Zeilenfrequenz liegenden Frequenzen konzentriert.
Liegt die Frequenz einer Hilfsträgerwelle zwischen zwei Frequenzen, von denen eine gleich der Summe ίο oder dem Unterschied der Frequenz der anderen Hilfsträgerwelle und einer Harmonischen der Zeilenfrequenz ist und die andere gleich der Summe oder dem Unterschied der Frequenz der anderen Hilfsträgerwelle und einer nächsten Harmonischen der Zeilenfrequenz ist, so fallen die am stärksten besetzten Frequenzbereiche einer modulierten Hilfsträgerwelle gerade in die am wenigsten besetzten Bereiche der anderen modulierten Hilfsträgerwelle. Die von einer modulierten Hilfsträgerwelle bei der Wiedergabe des auf die andere Hilfsträgerwelle aufrnodulierten Signals herbeigeführte Störung wird, wenn das Zeilenraster aus einer ungeraden Zeilenzahl aufgebaut ist, in aufeinanderfolgenden Bildern von gerade entgegengesetztem Vorzeichen sein. Die Störung wird daher in dem von dem auf die andere Hilfsträgerwelle aufmodulierten Signal erzeugten Bild neutralisiert. Genau genommen trifft dies nur zu, wenn ein stillstehendes Bild übertragen wird. Ist die Bildfrequenz nicht zu niedrig, so ist dies aberauch annähernd für bewegte Objekte der Fall, denn infolge der Trägheit des Auges, welches sich auf Mittelwerte in der Zeit einstellt, wird der Einfluß der Störungen optisch nahezu neutralisiert. Ohne weitere Maßnahmen darf das Hauptsignal frequenzmäßig nicht die untere Grenze des von den beiden auf Hilfsträgerwellen modulierten Signalen beanspruchten Frequenzbereiches übersteigen.
Um möglichst viele Details im schließlich erzeugten Bild wahrnehmen zu können, wird man aber trotzdem das verfügbare Frequenzband für das Hauptsignal möglichst breit wählen wollen.
Das System nach der Erfindung kommt diesem Wunsch entgegen und weist das Kennzeichen auf, daß die Hilfsträgerwellen Frequenzen aufweisen, die das
η -\ fache bzw. das m -\- ———fache der Zeilenfrequenz sind, wobei η und m ganze Zahlen sind und k gleich ι ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich der beiden Nebensignale zusammenfällt, und k gleich 2 ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich nur eines dieser Nebensignale zusammenfällt. Das System nach der Erfindung und der Sender und der Empfänger für dieses System werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. ι zeigt das Frequenzspektrum dreier Fernsehsignale im Übertragungsweg;
Fig. 2 zeigt das Frequenzspektrum der drei Fernsehsignale an der Senderseite;
Fig. 3 zeigt das Frequenzspektrum dreier Fernsehsignale an der Senderseite nach dem System der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ausführungsform eines Senders für ein System nach der Erfindung; Fig. 5 zeigt eine schematische Ausführungsform eines mit dem Sender nach Fig. 4 zusammenwirkenden Empfängers, und
Fig. 6 zeigt das Frequenzspektrum dreier Fernsehsignale an der Senderseite, gleichfalls für ein System nach der Erfindung.
In Fig. ι ist das Frequenzspektrum dreier Fernsehsignale in einem sich zwischen den Frequenzen fx und f2 erstreckenden Frequenzübertragungsband dargestellt.
Ein solches Frequenzspektrum entsteht bei der Modulierung einer Trägerwelle fd mit drei Signalen, die sich über Frequenzbänder von 0 bis fa, von fa bis fhs und von fhl bis f6 erstrecken, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, und bei teilweiser Unterdrückung des unteren Seitenbandes.
Das Hauptsignal erstreckt sich bis zur Frequenz fa; das zweite Signal zwischen den Frequenzen fa und fh, ist durch Modulierung eines zweiten Videosignals auf eine Hilfsträgerwelle mit einer Frequenz fhi mit einem sich bis fa erstreckenden unteren Seitenband und einem sich bis /"Ä, erstreckenden oberen Seitenband entstanden, und das dritte Signal ist zwischen den Frequenzen fhl und fb durch Modulierung eines dritten Videosignals auf eine Hilfsträgerwelle mit einer Frequenz fhi mit einem sich bis fhi erstreckenden unteren Seitenband und einem sich bis ft erstreckenden oberen Seitenband entstanden. Der Frequenzabstand zwischen den beiden Hilfsträgerwellen beträgt ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz, was zur Folge hat, daß Störungen infolge des dritten Videosignals im Bild des zweiten Videosignals, und umgekehrt, für das Auge nahezu neutralisiert werden.
Soll das Hauptsignal einen höher informativen Wert enthalten, so muß es sich weiter als bis zur Frequenz fa erstrecken, wobei dann aber eine Überlappung des vom Hauptsignal beanspruchten Frequenzbereiches und der von den beiden anderen Signalen beanspruchten Frequenzbereiche auftritt.
In Fig. 3 ist das Frequenzspektrum des zu übertragenden Signals dargestellt, falls das Hauptsignal sich über das ganze verfügbare Frequenzband, also von einer Frequenz 0 bis /"„, erstreckt.
Die beiden anderen Videosignale sind wieder auf zwei Hilfsträgerwellen auf moduliert, deren Frequenzabstand ein ungerades Vielfaches der Hälfte der no Zeilenfrequenz beträgt.
Um zu erreichen, daß die Energiekonzentration der drei Signale sich gegenseitig möglichst wenig stören, wird die Frequenz der einen Hilfsträgerwelle gleich
dem n+— -fachen der Zeilenfrequenz und die Frequenz 4
der anderen Hilfsträgerwelle gleich dem m + — -fachen
der Zeilenfrequenz gewählt, wobei η und m ganze Zahlen sind. ·
Nach etwaiger Modulierung auf eine Trägerwelle fd an der Senderseite und Demodulierung an der. Empfangsseite wird im Empfänger das Signal nach Fig. 3 ;urückerhalten.
Im erwähnten Falle, daß das Hauptsignal sich bis zu der Frequenz ft erstreckt, kann das Gesamtsignal
gemäß Fig. 3 ζ. Β. einer Steuerelektrode einer Bildröhre und gleichzeitig zwei selektiven Demoduliervorrichtungen zugeführt werden, von denen eine auf die Frequenz fhi und die andere auf die Frequenz fh abgestimmt ist.
Die Ausgangssignale dieser Demoduliervorrichtungen können jeweils den Steuerelektroden von zwei weiteren Bildröhren zugeführt werden.
Von jeder Bildröhre werden dann außer dem auf der betreffenden Bildröhre gewünschten Signal auch von den beiden anderen Signalen herrührende Störungen wiedergegeben. So erscheinen auf der Bildröhre für das Hauptsignal von den beiden Nebensignalen herrührende Störungen. Diese Störungen sind aber durch geeignete Wahl der Frequenz der Hilfsträgerwellen um 900 gegenüber den Störungen im vorherigen Bild phasenverschoben und daher nach vier Bildern neutralisiert, wenn das Zeilenraster, wie üblich, aus einer ungeraden Zeilenzahl aufgebaut ist. Dieses Neutralisieren ist nur vollständig bei Übertragung eines stillstehenden Bildes, aber annähernd auch bei bewegten Objekten, wenn die Bildfrequenz nicht zu niedrig ist.
Auf einer Bildröhre für ein Nebensignal treten von dem anderen Nebensignal und von dem Hauptsignal herrührende Störungen auf. Die vom anderen Nebensignal herbeigeführten Störungen sind in zwei aufeinanderfolgenden Bildern um i8o° zueinander phasenverschoben, da der Frequenzabstand der beiden Hilfsträgerwellen ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz beträgt. Diese Störungen sind daher nach zwei Bildern neutralisiert.
Die vom Hauptsignal in zwei aufeinanderfolgenden Bildern herbeigeführten Störungen sind um 900 zu-35· einander phasenverschoben und daher nach vier Bildern neutralisiert.
In Fig. 4 ist ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines Senders für das Multiplexübertragungssystem nach der Erfindung im Blockschema dargestellt. Darin stellen die Vorrichtungen I, II und III Aufnahmekameras dar, welche getrennt das Hauptsignal und die beiden Farbsignale erzeugen. Das von I herrührende Hauptsignal wird einem Tiefpaßfilter F1 mit einer Sperrfrequenz fb zugeführt.
Das Ausgangssignal der Vorrichtung II wird einem Modulator M1 zugeführt, in dem es auf eine Hilfsträgerwelle mit der Frequenz f]h moduliert wird,
welche gleich dem η H fachen der Zeilenfrequenz ist.
Die Trägerwelle wird einer Vorrichtung O entnommen, die einen dazu geeigneten Oszillator enthält, der durch die Zeilensynchronisierimpulse gesteuert wird. Die mit dem Ausgangssignal der Vorrichtung II modulierte Hilfsträgerwelle wird einem Bandfilter F2 zugeführt, dessen obere Sperrfrequenz höchstens gleich einer Frequenz f-hn und dessen untere Sperrfrequenz niedriger als die Frequenz fhl ist. Das Ausgangssignal der Vorrichtung III wird einem Modulator M2 zugeführt, in dem es auf eine Hilfsträgerwelle mit der
Frequenz f\„ aufmoduliert wird.welche das n-\ fache
der Zeilenfrequenz beträgt. Auch diese Hilfsträgerwelle wird der Vorrichtung O entnommen.
Das Ausgangssignal· des Modulators M2 wird einem Bandfilter F3 zugeführt, dessen untere Sperrfrequenz wenigstens gleich der Frequenz fhl und dessen obere Sperrfrequenz höher als die Frequenz fhist.
Die Ausgangssignale der drei Filter F1, F2 und Fs werden in der Vorrichtung A summiert.
Das Ausgangssignal von A kann über eine Leitung übertragen oder nach erfolgter Modulierung auf eine Hochfrequenzträgerwelle im Modulator M3 und erfolgter Bandbreitenbeschränkung in einem Bandfilter .F4 einer Senderantenne Z zugeführt werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Naturgemäß kann fh statt gleich dem η + — -fachen
der Zeilenfrequenz gleich dem η + — -fachen der Zeilenfrequenz gewählt werden. Die Frequenz fM muß dann
aber gleich dem η -\ fachen der Zeilenfrequenz sein.
In Fig. 5 ist ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines Empfängers für das Multiplexübertragungssystem nach der Erfindung für den Empfang von vom Sender nach Fig. 4 übertragenen Signalen im Blockschema dargestellt.
Das von einer Empfangsantenne R empfangene Signal wird der Demodulatorstufe DT zugeführt, an deren Ausgang ein Signal nach Fig. 3 auftritt. Dieses Ausgangssignal wird einerseits einer Bildröhre SS1 und andererseits zwei Bandfiltern F5 und F6 zugeführt, von denen F5 einen Durchlaßbereich zwischen fha und einer niedrigeren Frequenz als fhl, und F6 einen Durchlaßbereich zwischen fhi und einer höheren Frequenz als fhhat.
Das Ausgangssignal von F5 wird einem Demodulator D1 zugeführt, der mit dem Filter FB eine auf die Trägerwelle flh abgestimmte Demodulatorschaltung bildet und das auf fhl aufmodulierte Signal nebst von den beiden anderen Signalen herrührenden Störungen an eine Bildröhre BS2 liefert, in der diese Störungen aber durch die erwähnte Wahl der Hilfsträgerwellenfrequenz für das Auge nahezu neutralisiert werden.
Das Ausgangssignal von .F6 wird einem Demodulator D2 zugeführt, der mit dem Filter Fe eine auf die Trägerwelle f%% abgestimmte Demodulatorschaltung bildet und das auf fhaufmodulierte Signal nebst von den beiden anderen Signalen herrührenden Störungen an eine Bildröhre BS3 liefert.
Die Bilder der drei Bildröhren BS1, BS2 und BS3 können schließlich durch optische Mittel vereinigt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Ausgangssignale von DT, D1 und D2 den Steuerelektroden einer Dreifarbenröhre zuzuführen.
Ein von einem Sender der an Hand von Fig. 4 beschriebenen Art übertragenes Signal kann ohne weitere Hilfsmittel auch von einem normalen Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger empfangen werden, vorausgesetzt, daß die Zeilen- und Bildfrequenzen usw. für den Sender und den Empfänger gleich sind. An der Bildröhre dieses Empfängers entsteht ein ähnliches Signal wie an der Bildröhre BS1 des Empfängers nach Fig. 5, nämlich das Hauptsignal nebst den Störungen der beiden Nebensignale. Diese Störungen werden wieder
in vier Bildperioden neutralisiert, und das Hauptsignal enthält hinreichende Angaben zum Empfang eines sehr befriedigenden Bildes.
Der an Hand von Fig. 5 beschriebene Empfänger eignet sich auch zum Empfang eines von einem normalen Schwarz-Weiß-Fernsehsender übertragenen Signals. Das Ausgangssignal der Demodulatorstufe DT wird dann z. B. allen drei Bildröhren oder, im Falle einer Dreifarbenröhre, allen drei Steuerelektroden der Röhre zugeführt.
Wenn das Hauptsignal sich nicht bis zur Frequenz ft zu erstrecken braucht, so kann der Frequenzbereich, des Hauptsignals zumindest teilweise mit dem Frequenzbereich nur eines der Nebensignale zusammenfallen. Ein solches Frequenzspektrum ist in Fig. 6 dargestellt.
Nur das aus der Hilf strägerwelle mit der Frequenz /"ftl und seinen Seitenbändern bestehende Nebensignal veranlaßt dann Störungen im Hauptsignal, so daß die
ao Frequenz fhx gleich einem ungeraden Vielfachen der Hälfte der Zeilenfrequenz gewählt werden darf.
Da der Frequenzunterschied der beiden Hüfsträgerwellen mit den Frequenzen fÄ1 und f%2 gleichfalls ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz beträgt, ist die Frequenz fÄ2 ein Vielfaches der Zeüenfrequenz.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Multiplexübertragungssystem zur Übertragung von Fernsehbildern oder ähnlichen zeilenweise abgetasteten Bildern, bei dem für die Übertragung ein Hauptsignal und zwei je aus einer Hilfsträgerwelle und einem oder zwei ganzen Seitenbändern oder Teilen von Seitenbändern bestehende Nebensignale benutzt werden und der Frequenzabstand dieser Hilfsträgerwellen ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeüenfrequenz beträgt und der Frequenzbereich eines Nebensignals völlig oder teüweise mit dem Frequenzbereich des anderen Nebensignals zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hufsträgerwellen
    Frequenzen aufweisen, die das η -\ fache bzw.
    das m + ·
    •-fache der Zeüenfrequenz sind, wobei
    η und m ganze Zahlen sind und k gleich ι ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich der beiden Nebensignale zusammenfällt, und k gleich 2 ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich nur eines der Nebensignale zusammenfällt.
  2. 2. Sender für ein Multiplexübertragungssystem nach Anspruch 1, in dem zeilenweise abgetastete Fernseh- oder ähnliche Büder in ein Hauptsignal und zwei je aus einer Hüfsträgerweue mit einem oder zwei ganzen Seitenbändern oder Teüen von Seitenbändern bestehende Nebensignale umgewandelt werden, wobei der Frequenzabstand dieser Hüfsträgerwellen ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeüenfrequenz beträgt und der Frequenzbereich eines Nebensignals völlig oder teüweise mit dem Frequenzbereich des anderen Nebensignals zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüfsträgerwellen Frequenzen aufweisen,
    die das η + — -fache bzw. das m -j ——fache der ■ *"
    4 4
    Zeüenfrequenz sind, wobei η und m ganze Zahlen sind und k gleich 1 ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich der beiden Nebensignale zusammenfällt, und & gleich 2 ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich nur eines der Nebensignale zusammenfällt.
    3; Empfänger für ein Multiplexübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei selektive Demodulatoren vorgesehen sind, von denen einer auf eine Frequenz gleich dem
    n-\ fachen der Zeüenfrequenz und der andere
    - -fachen
    auf eine Frequenz gleich dem m -\
    der Zeüenfrequenz abgestimmt ist, wobei η und w ganze Zahlen sind und k gleich 1 ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich der beiden •Ifebensignale zusammenfäüt, und k gleich 2 ist, wenn das Hauptsignal mit dem Frequenzbereich nur eines dieser Nebensignale zusammenfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 503 5.
DEN7220A 1952-05-27 1953-05-23 Multiplexuebertragungssystem Expired DE942869C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL313480X 1952-05-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE942869C true DE942869C (de) 1956-05-09

Family

ID=19783717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN7220A Expired DE942869C (de) 1952-05-27 1953-05-23 Multiplexuebertragungssystem

Country Status (7)

Country Link
US (1) US2828354A (de)
BE (1) BE520219A (de)
CH (1) CH313480A (de)
DE (1) DE942869C (de)
FR (1) FR1080136A (de)
GB (1) GB737136A (de)
NL (1) NL169880B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL197082A (de) * 1954-05-10
NL198814A (de) * 1955-07-11
NL200685A (de) * 1955-09-22
NL235487A (de) * 1959-01-26 1964-02-25
FR2134135B1 (de) * 1971-04-21 1973-12-28 Cit Alcatel
GB1533148A (en) * 1975-06-20 1978-11-22 Indesit Reception-transmission system for radio-electrical signal

Also Published As

Publication number Publication date
BE520219A (de)
FR1080136A (fr) 1954-12-07
CH313480A (de) 1956-04-15
GB737136A (en) 1955-09-21
US2828354A (en) 1958-03-25
NL169880B (nl)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2128227A1 (de) Multiplexsystem mit einer ersten und zweiten Quelle von Videosignalen
DE1057644B (de) Farbfernsehempfaenger
DE2528076A1 (de) System zur gemeinsamen uebertragung und zum gemeinsamen empfang eines fernsehsignales und eines zusatzsignales
DE947620C (de) Mehrfachuebertragungssystem fuer Fernsehbilder
DE1021416B (de) UEbertragungssystem fuer Fernsehsignale
DE946997C (de) Anordnung zur Erzeugung einer Regelspannung in einem Fernsehgeraet
DE868612C (de) Farbfernsehsender
DE942869C (de) Multiplexuebertragungssystem
DE1081919B (de) Mehrfachuebertragungssystem zum UEbertragen von drei Fernsehsignalen, insbesondere fuer Farbfernsehen
DE864268C (de) Farbfernseheinrichtung
DE936340C (de) Mehrfach-UEbertragungssystem zum UEbertragen von drei Signalen, die sich je auf ein Fernsehbild beziehen
DE928474C (de) Einrichtung zum farbigen Fernsehen
DE1018455B (de) Multiplexuebertragungssystem fuer Fernsehsignale
DE2221888A1 (de) Farbfernsehempfaenger fuer Pal- und Secam-Norm
DE1000441B (de) Farbfernsehempfaenger
DE1005118B (de) Farbfernseheinrichtung
DEN0007220MA (de)
DE2305198A1 (de) Breitbandiger fm-demodulator
DE963612C (de) Multiplex-UEbertragungssystem und bei diesem System verwendeter Sender und Empfaenger
AT272425B (de) Drahtfunksystem, insbesondere für das Farbfernsehen
DE936048C (de) Farb-Fernsehempfaenger
DE2756290C3 (de) Verfahren zur Übertragung zweier Farbfernsehsignale
DE1148256B (de) Farbfernsehsystem
DE675936C (de) Verfahren zur drahtlosen UEbertragung von Fernsehbildern, die mit geschwindigkeits-moduliertem Lichtstrahl abgetastet werden
DE938315C (de) UEbertragungssystem fuer Fernsehbilder oder aehnliche zeilenweise abgetastete Bilder