DE1050368B - - Google Patents
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- DE1050368B DE1050368B DENDAT1050368D DE1050368DA DE1050368B DE 1050368 B DE1050368 B DE 1050368B DE NDAT1050368 D DENDAT1050368 D DE NDAT1050368D DE 1050368D A DE1050368D A DE 1050368DA DE 1050368 B DE1050368 B DE 1050368B
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/68—Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Systems (AREA)
- Color Television Systems (AREA)
Description
. Die- Erfindung.bezieht·sich.-;auf ein: Übertragungssystem,
für zeilenweise abgetastete,.-insbesondere far? bige Fernsehbilder, bei dem außer einem breitbandigen
Videosignal mindestens zwei modulierte Hilfsträgerwellen mit ■ ; voneinander. :■ abweichenden: · Frequenzen
übertragen werden und bei demzur Demodulation: der
ajifr.die-'ililfsträgerwellen aufmodulierten Signale auf
der.. Empfangsseite keine im Sender-erzeugten ,zusätzliche.n.SynchranimpulseerfQriderlfch
sind. ■ :. :v;rh: ..,
Solche: Systeme sind beim Farbfernsehen.lanwendbarr
Ein-Beispiel ist ein; System, bei dem ein Signal
mit'großer Bandbreite kontinuierlich'übertragen wird,
während iw.ei andere,>mit kleinerer .Bandbreite, je auf
eine .gesonderte ■ Hilf strägerwelle auf moduliert;, kontinuierlich
übertragen ,werden; \ v^r;!:.-^>hr ■■".·.·. ;v.:.-j;;
.-.riBßi-:solchen Systemen-genügt :zur Demodulation auf
der;: Empfangsseite :der ■ auf -eine Hilf strägerwelle äufmadulierten;
Signale, lein Bandfilter-: und eine Detektorschaltung,
.·.■ ohne ·- daß" .-dazu der >,·. Detektorschaltung
nähere-tvom'. Sender ;stammen de Information zugeführt
zu. .werden· braucht; Dies ist ■ aber z. B.· wohl der; Fall·,
wenn ,dierbeiden .'Signale mit kleinerer Bandbreite! in
Quadratur;- auf ^eine: Hilf strägerwelle ^ aufmoduliert
sind-.: Im-!-Empfänger braucht man -dann zur- Demodulation-,
zwei. tHilfsschwingungen-,' deren fErequenz" der
der ,Hilf strägerwelle. entspricht, ! wobei eine bestimmte
■Phasenbeziehung! zwischen: diesen Hilfsschwingungen
und der. Hilfsträgerwelle besteht..·.Zum-Erzielen der
erwähnten: Frequenzgleichheit.-.und- -der-!erwähnten
Phasenbeziehung zwischen .den dm Empfänger ; erzeugten-
-Hilfssehwingungen· . und"der-im-. Sender:,erL
-zeugten-..Hilf strägerwelle sendet ■■■: der -Sender; nähere
Informat-ion; üb.er.r diese Hilfsträgerwelle.1 -aus. Bei
einem bekannten System; besteht diese:- nähere Information
raus-,· reinem :Bezugssignal .(»colour burst«),
dessen Frequenz.der■ der-Hilfsträgerwelle entspricht^.
wobei eine ;ünveränderliche.Phasenbeziehüng: zwischen
diesem ■ Bezügssignal. und der im Sender- !erzeugten
Hilfsträgerwelle vorliegt. -,Dieses-.-Bezugs-sigmäJhrwir-ä
periodisch: .au-sgesandt, und izwar ί-.während?/der- hin'-teren
■ Schulter sder •Zeilensynchröriimpu-lse.·; <;■>. '-'■ :μ-. ~'<
-
Man .hat bereits,;■ yorgeschlagenj■>-,dieses'. Bezugssignal, auch für die automatische .-Verstärkungsregelung
,für. das Frequenzgebiet zu benutzen, in· welchem
die in Quadratur-modulierte; Hilfsträgerwelle gelegen
ist. Wie ..im nachstehenden: nähert erläutert-; wird;·, genügt
es.bei:Systemen mit Hilfsträgerwellen' nicht; nur
die normale, auf die Abtastimpulse bezogene, automatische VerstarkuTigsfiegelufflgainZUWenden.;:1 ." ·■ :
.■-Solehei.Bezugssignale^mit·: der·:richtigen .Frequenz
und- Phase·■ sind also·. :bei' den 'Systemen,-: sauf .welche
sich -die"-Erfindung bezieht, zurn-Demodulatiorivder
Hilfsträgerwellen■ nicht; erforderlich. Gemäß der Erfindung-ist
es jedoch zu bevorzugen, dennoch Bezugsübertragungssystem
füi" Fernsehsignale
Anmelder:
N. V, Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Eengner, Patentanwalt,
■Hamburg,I1 Mönckebergstr. 7.
■Hamburg,I1 Mönckebergstr. 7.
Beanspruchte Priorität:.
Niederlande vom 10. Februar 1955
Niederlande vom 10. Februar 1955
Johan Haantjes und KeesTeer,
Eindhoven (Niederlande),,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
signale .mit■ zu. übertragen, wenn auch nicht zur
Steuerung der Demodulation, so daß eine ^definierte Phasenbeziehung: zwischen: diesen Bezugssignalen: und
den im Sender erzeugteniHilfsträgerwellen-außer-Ber
trachit.^gelassen -werden-kami: ^κ·-:. ;■.·:■■ :Su-j- /-.·]■·.
;.: Der Gfuhdifür.'die Erfindung: dieser'Bezugssignale' wird:·nachstehend weiter, erläutert. Ein·.Earbfernsehr sender .sendet.imittels. einer iHauptträgerwelle oder ohne 'eine-:solche;· aus:. ein ■ Signal- mit: großer: Bandbreite ..und:: Z; B.-: zwei,1 auf -zwei gesonderte Hilfst trägeriwellen-,: auf modulierte- Signale mit. kleinerer Bandbreite: Däs-.vSignal mit großer .Bandbreite, kann ein Helligkeitssignal: seih,·, ühd die^ zwei Signale mit kieiiierer.,-Bandbreite' können Farbsignale -.seinJ Die Frequenzen · der: hHilfsträgerwellen -liegen entweder außerhalb:des. Frequenzbandes'.des Signals mit großer Bandbreite!©der:;mnerhalb dieses Frequenzbandes;'· wo die höheren^Frequenzen des'iSignals .mit großer Bandbreite' liegen-.,· Bekanntlich .!werdenrdie: endgültig der WiedergaberöhTe;;odef. denn Wiedergaberöhre^ zuzut führenden Signale meistens; durch die ■ drei ■ auf; diese Weise .übertragenen.·· Signales:gebildet, :die auf der Empfangsseite· in·" bestimmtem Verhältnissen kombi*- niert werden;/Zur, naturgetreuen!Wiedergabe1 der auf der.-Senderseite--in-vpernsehsignale ·.umgewandelten Szene ist :es-; selbstverständlich;:-erwünscht, -;daß die Amplituden der:-drei -übertragenen'Signale ani Anfang und am Ende des Übertragungsweges das gleiche Verhältnis zueinander; aufw.eisensr,Vorausgesetztiz.;B., daß- die wiederzugebende ,Szene eine :weiße:Flächeust und daß-aus: irgendeinem 'Grunde--die :>Ämplitu'de -des
;.: Der Gfuhdifür.'die Erfindung: dieser'Bezugssignale' wird:·nachstehend weiter, erläutert. Ein·.Earbfernsehr sender .sendet.imittels. einer iHauptträgerwelle oder ohne 'eine-:solche;· aus:. ein ■ Signal- mit: großer: Bandbreite ..und:: Z; B.-: zwei,1 auf -zwei gesonderte Hilfst trägeriwellen-,: auf modulierte- Signale mit. kleinerer Bandbreite: Däs-.vSignal mit großer .Bandbreite, kann ein Helligkeitssignal: seih,·, ühd die^ zwei Signale mit kieiiierer.,-Bandbreite' können Farbsignale -.seinJ Die Frequenzen · der: hHilfsträgerwellen -liegen entweder außerhalb:des. Frequenzbandes'.des Signals mit großer Bandbreite!©der:;mnerhalb dieses Frequenzbandes;'· wo die höheren^Frequenzen des'iSignals .mit großer Bandbreite' liegen-.,· Bekanntlich .!werdenrdie: endgültig der WiedergaberöhTe;;odef. denn Wiedergaberöhre^ zuzut führenden Signale meistens; durch die ■ drei ■ auf; diese Weise .übertragenen.·· Signales:gebildet, :die auf der Empfangsseite· in·" bestimmtem Verhältnissen kombi*- niert werden;/Zur, naturgetreuen!Wiedergabe1 der auf der.-Senderseite--in-vpernsehsignale ·.umgewandelten Szene ist :es-; selbstverständlich;:-erwünscht, -;daß die Amplituden der:-drei -übertragenen'Signale ani Anfang und am Ende des Übertragungsweges das gleiche Verhältnis zueinander; aufw.eisensr,Vorausgesetztiz.;B., daß- die wiederzugebende ,Szene eine :weiße:Flächeust und daß-aus: irgendeinem 'Grunde--die :>Ämplitu'de -des
809 749/163
Farbsignals, das sich auf die blaue.Liehtkomponente
der wiederzugebenden Szene bezieht, auf Null reduziert wird, so wird auf der Empfangsseite das endgültig
reproduzierte Bild eine gelbe Fläche darstellen. Daß das sich auf ein bestimmtes Farbsignal beziehende
Signal ganz ausfällt, ist naturgemäß ein extremer Fall, aber es wird einleuchten, daß jede
lineare Verzerrung im Übertragungsweg, z. B. selektiver Schwund und frequenzabhängige Reflexion bei
und daß jede-der zwei Trägerwellen mit den Frequenzen
fd+fhl und fd+fh'i mit je einem Farbsignal
moduliert wird. Nach Demodulation im Empfänger erscheinen dann im Videofrequenzspektrum des Si-.gnals
mit großer Bandbreite die Trägerwellen/ώ+ /^1
und fd^rf.hz wieder als Hilfsträgerwellen mit den Frequenzen
fhx und fh2.
Bekanntlich ändert sich die Dämpfung des Signals, das aus der durch die vorerwähnten drei Signale moeiner
Übertragung mittels einer Trägerwelle oder io dulierten Trägerwelle besteht, während der Übereine
frequenzabhängige Übertragungskennlinie bei tragung im Übertragungsweg vom Sender zum Emp-Kabelübertragung,
der erwünschten, naturgetreuen fänger aus an sich bekannten Gründen mit der Zeit.
Wiedergabe schadet. Dies kann sogar in Teilen des Übertragungsweges im
Das System nach der Erfindung behebt diese Nach- Sender und im Empfänger selbst infolge von Ändeteile
und ist dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig 15 rungen. der Röhrenkennlinien usw. auftreten. Diese
während des Auftretens der hinteren Schultern der unerwünschten Änderungen werden meistens mög-Zeilensynchronimpulse
für jede Hilfsträgerwelle ein liehst durch selbsttätige Verstärkungsregelung ausgeamplitudenkonstantes
und frequenzmäßig annähernd glichen, wobei als Bezugswert z. B. die Amplitude der zugehörigen Hilfsträgerfrequenz entsprechendes der Zeilensynchronimpulse, vorn Schwarzpegel ab ge-Bezugssignal
übertragen wird und daß empfangs- 20 rechnet, verwendet wird.
seitig Mittel vorgesehen sind, die den Verstärkungs- Die Frequenz der Zeilensynchronimpulse ist jedoch
verhältnismäßig niedrig. Wenn die vorerwähnte, veränderliche Dämpfung unabhängig von der Frequenz
wäre, würde dies unbedenklich sein; es ergibt sich 25 jedoch, daß diese Dämpfung von der Frequenz abhängig
ist. Eine Regelung nach den Zeilensynchronimpulsen wirkt sich also derart aus, daß nur die Frequenzen
in der Nähe der Trägerwelle, in diesem Fall die niedrigen Frequenzen des Helligkeitssignals, auf
signale im Übertragungsweg bei einem System, auf 30 dem erwünschten Pegel gehalten werden. Bei einer
das sich die Erfindung bezieht, Schwarzweißsendung wirkt sich dies in der Praxis
wenig störend aus mit Rücksicht auf die Tatsache, daß gerade die niedrigeren Frequenzen am meisten
zu einem befriedigenden Ergebnis beitragen. Im Fall einer Farbfernsehsendung durch ein System, auf das
die Erfindung sich bezieht, wird die Farbinformation gerade in einem Frequenzbereich übertragen, der verhältnismäßig
weit von dem Frequenzbereich entfernt ist, in dem die erwähnte Pegelregelung wirksam ist.
Fig. 9 eine schematische Ausführungsform eines 4° Es wird einleuchten, daß dies zu Bildern führen kann;
Empfängers für ein System nach der Erfindung und die wesentlich von den verlangten Bildern abweichen.
Fig. 10 eine Schaltungsanordnung, die beim Empfänger
nach Fig. 9 verwendbar ist.
faktor des Übertragurigsweges im Empfänger für das auf die jeweilige Hilfsträgerwelle auf modulierte Signal
in Abhängigkeit von der Amplitude des zugehörigen Bezugssignals regeln.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen angegebenen Figuren beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Frequenzspektrum dreier Fernseh-
Fig; 2 das Frequenzspektrum dieser drei Signale auf der Senderseite,
Fig. 3 eine schematische Ausführungsform eines Senders für ein System nach der Erfindung,
Fig. 4, 5, 6 und 7 Signalformen, die bei einem System nach der Erfindung auftreten können,
Fig. 8 auch eine schematische Ausführungsform eines Senders für ein System nach der Erfindung,
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Frequenzspektrums,
Gemäß der Erfindung wird nun auf der Senderseite während des Auftretens der hinteren Schulter
der Zeilensynchronimpulse ein Bezugssignal dem
das bei einem Farbfernsehsystem auftritt, bei dem die 45 Übertragungsweg zugeführt, dessen Amplitude kon-Erfinduing
durchführbar ist. Ein solches Frequenz- stant ist und dessen Frequenz wenigstens nahezu der
Spektrum, das sich von einer Frequenz fä — fe bis zu Frequenz der zugehörigen Hilf strägerwelle entspricht,
einer Frequenz fd + fa erstreckt, entsteht bei der Mo- Bei dem dargestellten Beispiel wird vorzugsweise für
dulätion der Trägerwelle mit der Frequenz fd durch beide Hilfsträgerwellen je ein solches Bezugssignal
drei Signale, von denen das erste sich in einem Fre- 50 dem Übertragungsweg zugeführt,
quenzband von 0 bis fa, das zweite in einem Band Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel
von fb bis f.c und das dritte im Band von fg bis fk er- .eines Senders für ein Übertragungssystem nach der
streckt, was in Fig. 2 angegeben ist, und wobei das Erfindung in einem Blockdiagramm. Die Einrichuntere
Seitenband teilweise unterdrückt wird. Das tung 1 erzeugt an den Ausgängen 2, 3 und 4 das
Signal mit großer Bandbreite ist z. B. das Hellig- 55 Helligkeitssignal bzw- die beiden Farbsignale. Die
keitssignal; das zweite Signal zwischen den Fre- Einrichtung 1 enthält dazu die erforderlichen Aufquenzen
ff, und fc ist dadurch entstanden, daß eine nahmekameras und die weiteren erforderlichen Schal-HiIfsträgerwelle
mit der Frequenz fh t mit einem der tungsanordnungen. In der Einrichtung 5 werden die
Farbsignale moduliert wird; das dritte Signal zwi- Zeilen- und Bildsynchronimpulse erzeugt. Diese Imsch'en
den Frequenzen fg und fk ist dadurch ent- 60 pulse werden sowohl der Einrichtung 1 zur Steuerung
standen, daß eine Hilfsträgerwelle mit der Fre- der Ablenkmittel der Aufnahmekameras als auch der
quenz/ft2 mit dem anderen Farbsignal moduliert wird.
Die Hilfsträgerwellen haben solche Frequenzen und
gegebenenfalls solche Phasenunterschiede, -daß gegenseitige Störungen der verschiedenen Signale bei der 65
Wiedergabe wenigstens für das Auge, praktisch nicht
wahrnehmbar sind. .
Die Hilfsträgerwellen haben solche Frequenzen und
gegebenenfalls solche Phasenunterschiede, -daß gegenseitige Störungen der verschiedenen Signale bei der 65
Wiedergabe wenigstens für das Auge, praktisch nicht
wahrnehmbar sind. .
Ein solches Frequenzspektrum entsteht aber auch dadurch, daß auf eine Trägerwelle mit der Frequenz fd
Addiereinrichtung 6 zugeführt, der außerdem das am Ausgang 2 auftretende Helligkeitssignal zugeführt
wird.
Die bekannte Form des auf diese Weise am Ausgang von 6 entstehenden Signals als Funktion der
Zeit ist teilweise in Fig. 4 dargestellt, p bezeichnet dabei die Zeilensynchronimpulse, Vn bezeichnet den
Schwarzpegel. V0 ist ein konstanter Wert. DieZeilen-
das Signal mit großer Bandbreite aufmoduliert wird 70 Synchronimpulse treten während der Zeit tp, die vor-
deren Schultern des Schwarzpegels während der Zeit tv und die hinteren Schultern des Schwarzpegels
während der Zeit ta auf. Die Bildsynchronimpulse,
die Ausgleichsimpulse usw. sind in dieser Figur nicht angegeben.
Fig. 5 zeigt die Form eines Ausgangssignals, das an den Ausgängen 3 oder 4 auftritt. Aus der Figur
ist ersichtlich, daß die Amplitude eines solchen Signals während der Perioden tv-\-tp Jrta auf Null herabgesetzt
wird. Jedes der Ausgangssignale, das an den Ausgängen 3 und 4 auftritt, wird einer Addiereinrichtung
8 bzw. 7 zugeführt, der außerdem das Ausgangssignal der Einrichtung 9 zugeführt wird. Die
Einrichtung 9 liefert Impulse mit derselben Wiederholungsfrequenz wie die der Zeilensynchronimpulse,
ihre Impulse sind jedoch schmaler als die Zeilensynchronimpulse und außerdem derart gegenüber letzteren
verzögert, daß sie während eines Teiles jeder der Zeiträume ta auftreten. Die Einrichtung 9 wird vorzugsweise
synchronisiert, z. B. mittels der von der Einrichtung 5 stammenden Zeilensynchronimpulse.
Das Ausgangssignal der Addiereinrichtungen 7 oder 8 hat also die Form nach Fig. 6. Die Ausgangssignale
der Einrichtungen 7 und 8 werden je einem Modulator 10 bzw. 11 zugeführt, dem außerdem je eine
Hilfsträgerwelle mit der Frequenz fln bzw. fh2 zugeführt
wird. Diese Hilfsträgerwellen stammen von den Einrichtungen 12 und 13, die dazu geeignete
Oszillatoren enthalten. Mit Rücksicht auf die vorerwähnte Frequenzwahl und auf die dabei gegebenenfalls
auftretenden Phasensprünge zum Vermeiden gegenseitiger Störung der Signale bei der Wiedergabe
werden diese Einrichtungen 12 und 13 durch die von der Einrichtung 5 stammenden Zeilen- oder Bildsynchronimpulse
gesteuert. Das Ausgangssignal des Modulators 10 wird einem Bandfilter 14 mit einem
Durchlaßbereich zwischen den Frequenzen fb und fc
zugeführt; das Ausgangssignal des Modulators 11 wird einem Bandfilter 15 mit einem Durchlaßbereich
zwischen den Frequenzen fg und //,. zugeführt. Die
Ausgangssignale der Addiereinrichtung 6, des Bandfilters 14 und des Bandfilters 15 werden in der Addiereinrichtung
16 kombiniert. Das Ausgangssignal der Addiereinrichtung 16 hat also die in Fig. 7 dargestellte
Form. Der Signalteil, der während der Periöden tb auftritt, besteht aus einer Überlagerung der
in Fig. 6 angegebenen, auf die Hilfsträgerwelle mit der Frequenz//,j aufmodulierten Impulse und der auf
die Hilfsträgerwelle mit der Frequenz fh2 auf modulierten
Impulse. Entsprechend besteht der Signalteil, der während der Perioden ts auftritt, aus der Überlagerung
des Helligkeitssignals und der beiden modulierten Farbsignale.
Das Ausgangssignal der Einrichtung 16 wird dann einem Tiefpaßfilter 17 mit Grenzfrequenz fa zugeführt
und darauf in der Addiereinrichtung 18 mit dem auf eine Trägenvelle mit Frequenz fs aufmodulierten Tonsignal
addiert. Dieses modulierte Tonsignal stammt von der Einrichtung 19, die dazu die erforderlichen
Mikrophone, Verstärker, Modulatoren usw. enthält.
Das Ausgangssignal der Einrichtung 18 kann entweder einem Übertragungskabel oder, wie in der Figur
angegeben ist, einem Modulator 20 zugeführt werden, in dem das erwähnte Signal auf eine durch
eine Einrichtung 21 gelieferte Trägerwelle mit Frcquenz fd aufmoduliert wird, worauf das auf diese
Weise erhaltene Signal einem Bandfilter 22 mit einem Durchlaßbereich zwischen der Frequenz f,i~fe ur|d
fi + ft (s· Fig. 1) zugeführt und darauf einer Sendeantenne
23 zugeleitet wird.
Die Einführung der Bezugssignale kann naturgemäß auch auf andere Weise erfolgen. Fig. 8 zeigt
ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines Senders eines Übertragungssystems nach der Erfindung in
einem Blockschema, wobei ein anderes \^erfahren zur
Einführung der Bezugssignale verwendet wird. Die entsprechenden Teile der Fig. 3 und 8 sind entsprechend bezeichnet. In diesem Beispiel werden die
an den Ausgängen 3 und 4 auftretenden Signale unmittelbar dem Modulator 11 bzw. 10 zugeführt. Das
Ausgangssignal der Einrichtung 9 wird in zwei gesonderten Modulatoren 24 und 25 auf die von den
Einrichtungen 12 und 13 stammenden Hilfsträgerwellen aufmoduliert. Die Ausgangssignale dieser Modulatoren
werden z. B. der Addiereinrichtung 16 zugeführt, wie auch die Ausgangssignale der Einrichtungen
6, 14 und 15.
Fig. 9 zeigt in einem Blockschema ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel eines Empfängers zum Empfang
von Signalen, die durch einen Sender nach Fig. 3 und 8 ausgesandt werden. Bezugszififer 31 bezeichnet
dabei ein geeignetes Antennensystem zum Empfang der durch die Fernsehsignale modulierten Trägerwelle.
Das Antennensystem 31 ist mit einem Hochfrequenzverstärker 32 und einer Mischstufe 33 gekoppelt,
die einen geeigneten Oszillator enthält. Das Ausgangssignal der Einrichtung 33 wird einem Zwischenfrequenzverstärker
34 zugeführt, der mit einem Demodulator 35 und einem Videoverstärker 36 gekoppelt
ist.
Die Trägerwelle, die durch das Tonsignal moduliert ist, kann in der Zwischenfrequenzstufe 34 oder
im Demodulator 35, je nachdem, ob das Differenzträgerprinzip verwendet wird oder nicht, von dem
Fernsehsignal getrennt und einer Zwischenfrequenzstufe 41 zugeführt werden, die mit einem Tondemodulator
42 gekoppelt ist. Das Ausgangssignal des Demodulators 42 wird über einen Niederfrequenzverstärker
43 einem oder mehreren Lautsprechern 44 zugeführt. In der Fig. 9 wird die Tonträgerwelle in der Zwischenfrequenzstufe
34 von dem Fernsehsignal getrennt.
Die Synchronisiersignale, die das Ausgangssignal des Videoverstärkers 36 enthält, werden in dem
Trennkreis 37 aus diesem Ausgangssignal zurückerhalten.
Die Synchronimpulse zur senkrechten Ablenkung werden der Einrichtung 38 zur Synchronisierung des
einen Einzelteil derselben bildenden Sägezahngenerators zugeführt; die Ausgangsströme von 38 werden
den in der Figur nicht dargestellten senkrechten Ablenkspulen der verschiedenen Wiedergaberöhren zugeführt.
Die Synchronimpulse zur waagerechten Ablenkung werden der Einrichtung 39 zur Synchronisierung des
einen Einzelteil derselben bildenden Sägezahngenerators zugeführt; die Ausgangsströme von 39 werden
den in der Figur ebensowenig angegebenen waagerechten Ablenkspulen der Wiedergaberöhren zugeführt.
Diese Einrichtungen 38 und 39 enthalten außerdem die gegebenenfalls erforderlichen Schwungradschaltungen,
während außerdem von der Einrichtung 39 auf bekannte Weise aus den Rücklaufimpulsen eine
Gleichspannung erzielt werden kann, die als Hochspannung für die Wiedergaberöhren dient.
Für die übliche Verstärkungsregelung können z.B. auf bekannte Weise die von der Einrichtung 39 stammenden
Rücklaufimpulse einer Einrichtung 50 zugeführt werden, der auch das Ausgangssignal des Video-
- Eini'ichtun unter.,fter;;
|50
Verstärkers 36..zugeführt, wird.;. Die
enthalt eine Durclilaßschaitung^die f; 1Jf;
kung. .eier erwähnten . R.ücklaufimpulse;, mir. .leitend,
wird, ,w,enn.die ./,eilenimpulseauftreten. pi,e, a-ηι Aus.-,
gang., clqr-. Durc.hl.aßschaltuug auf freienden ,Impulse,,
deren ;,Amplituden, .proportionaj , ,den -e^tsp.rechepden
Spitzenwerten ,der Synehronimpulsersnick^sind, ημιβ,Γ.
gebend f,üx, de,n .Pegel, de t". am. Ausgang, ,.des: yidepverstarkers^o
auftretenden Signale. -Die auf ,die-se.Weise
erhalteiieni,Impulse kprmeil· übGlätitk
5.1 uud,52,,als .Jiege,Upa;rm,ungeai de,u,fp
schenfrequeiizstufe.Ui zugeführt.werden.:,,
. \\-ie bereits.bemerkt,.,wurde, hatr.diese
Nachteil.. ■ daß ,tatsächlich.,nur .die niedngcn( .Frequenzen des. am. Ausgang;der Rijiricliitung.ß&.aufbrefendc.n
Signals auf :den,.richtigen ,.Pegel gebracht .werden: ,und
nicht die Frequenzen' in dem B.fiyeiph; ^wischen, fi,
und,.f,c lulcl zwischen .^55. u ndj ;//„,.d, rh, ,cl;iq■ Frequenzen,
die sich- auf ,die, -P.arhinformat.i.o.n ibe(zjehe:H·.,
widerstand./^ einer Röhre'F" zugeführt, welcher auf
der.,.vpn,. der Kathode abgewendeten Seite mit der
Plusklemme. .einer Batterie .S1 verbunden ist. Die Anode, der· Röhre.?/ ist über einen .Entkopplungskondensator
C und die Klemme K mit der Einrichtung 72 verbunclen7: die-,also die von der Einrichtung 39 stammendenvR,ücklauf,i.mpiilse
liefert, die zeitlich mit den Bczugs.s-ignalen,-',zusammenfallen, .die in dem der
lvlemn]C-, A, /.!!geführten :S.igna5 enthalten sind. Die
Spannung,iiier Batterie B1-,ist so hoch gewählt, daß
die-.jRöhre./.'*; unter der -Wirkung des der Klemme A
zugeführten, Signals , allein nicht leitend wird. Sie wird jedoch leitend, wenn .an der Anode die erwähnten, verzögerten .Rücklaufimpulse auftreten, die eine
entsprechend;.,hoch ,gewählte..Spannung haben. Dies
bedeutet,,-, daft, an, der ..Klemme- D während des Auftretens
■ dieser- Rücklauf impulse auch impulsförmige
Signale, entstehen,.,deren Amplitude durch die Amplitude
der air der ,Eingangsklemme A auftretenden Be-
pas Ausg'angssignal,-fle.s. VcfpStärkers 36,j\yird;-dah.er 20 zugssigualcibcdingt wird. Durch Glättung der an der
r- 3-9
35
zugeführt
auch, ejnem.Banelfaltei;,$3<:mjt,:eii]em i-l^urchlaiibe-reich
zwischen den. Frequenzen,fj, ■ und ./c..und ,einqm Band-,
fllter:54 mi|:,.eiueRi,Puixhlaßd)er,eic!h-,z:wisphen.de.!iI;'.rer
quenzen /"„.und /,/,.,zugeführt. P ie, Ausgangs signale: der
Filter-53-.UX1 el:54 werde, n, dem, DcmodulatOr-,55,bzw. 56
zugeführt,r,.iintndcp;.^i7( A,usg;äJag.e,n, alspiySiguak,,_riu-f^
treten, dcr,en\,.Form;. in,.Fig.:i?: .'dargestellt ist-und die
also.;, während der;-.Perioden tfc-,i£mftr.etQu,de
signale enthalten..,,,,!,;■ ■· ,,,,,,,:,. ;,,,,, ,..- -,.,■
Die Einrichtungen 55 und 56 sind mitj"
stä^l^ern.57,·.^^κl■.θζ,.■y:erbJ^uςl,cu.·r|■Picj[Avlsga■l^gίssig!^ίιle
der yide.o.verstä.rker-.Sii^S? -,und 58-Λν er den,, dann; einer
Einrichtung. 59 ,fuge^iilirit,, ,die,; paRsend -gewählte, an
sich bekannte Kombinatjonsnetz,\v.c-rke .enthält,. An- den
Ausgängeii 61, ;62\uud,,(?,3 dipser .Einrichtung^ treten
Signale: ,auf. .die sich .auf, dichroic. grünc,,hzw.: blaue
Farbkoniponevite... der- wiederzugebenden,.; Szene ,-]>e-f
ziehen.. .p.ic.sc .Signa]e,,können.dann, dem
ten-von. W.iedergafycrph.te.ri ;64,,-65-;.un,<:
werden.[.welche: dje,se,-:Si,gnale.'.in ir-otes,ο grimes, bzw,
blaues ,Liclit ,.ui-nwandeiu. .Selbs,t\"er:Ständl,i.ch,.,l^ö,nije]i
diese Signale auch den Steuerelementen einer einzigen p.r.eifarj,>,enw,iederg.aber;öhr.e[,.,zugeführt.-, werden. ;» die
drei.' Eiekt.ronc.ns.trahjlivs.te.me;jenthält;AVeun. ljiran eine
P;reifarbenwi,ederg'ai.)eröhre.; iivit, einem--""^
Strahlsystem verwendet, so müssen die Signale-,!in
R,0hr,e.rz.ugeführ;t. w.erden,. op ι.Γ[-.ιγ!·.;-;;-;""| -.·:ϊ'. u--·]·---, ■ :■:
,.Es ,wurden ,vprs|tqli£jT|d:;etv;a.ig,e.,J;)h,aiei)}'erschiebui)-gen
.der ßYev's^liiedeJ'i.eii-.SignaJe/ U-ijijterein.anderr,,außer
Beiracjiti-geiais.sei'(;,,.4i.esc,iP;hiisfmy-erschi(>l7u^igen, ;k.öi.ruen
au.t,tbekanntei,Weise,, z.,)}„,;mittels ye,r7(öge,rungs.-r
kreisen, ausgeglichen werden. ,-,.:■,.-,.
... Dte^ifVusgarigssignaUV, der ,yf,rstärker;r5.7 .:und· :58
werden Ein rieh ^i,ng.en ^0,.I)ZW,,71 i/jugcführ.t,.idie beide
eine Auslast schal tung,,ei"tt|]alten; .-und, denen außerdem,
die .Ausgang.ssignaie- eiiier,..Finrich-.t!ung.l72 ■■ zugeführt
^yejrcleii. ,Es... se|,,,.ypllständigkeitshalber; 'Ipemerkt.: daß
in.,den ,Ki-eiseui.zwis.chcn den, D.e.niodulatoren 55 ,und
56 und den Einrichtungen 70 und 71 die Gleichstrom·:
komponente, nicht.verlorengehen darf, : :,-■■,; ....:■
■ Die; Einrichtung 72,ist ein, V;erzö;ger(un,gsnetz-werk\
das, die,,Rückl-aufimjjvilse der;,Eiiiri.chtuiig;39, um -.eine
spkhe Zeitsp.a-nne.iver^öger.t, daß, dic^so Irnpul-se [zeitlich
mit den in dcn..Ausgangssignale.n-ide,fryievst-ärk,cr
57 und 58 vo,idiandeiien,.,!Be,zugsJmpu)8.en:-,r.usaumienT
fallen..Ein BeispieJ, einer.solehen, Au.sjtaptfichitltungiist
in Figpl-0 nai.tahren .Einzelheiten, dargestellt, ,pie yon
einem der,,Yierßtävker 57,,oder. 58. stammenden ,Videosignale
werden- über, die Klemme ^4.,dem. rKathoden-
-
5.0 Klemnie D !auftretenden, Impulse erhält man also
tine: Regel spannung,:.deren, Größe durch den Pegel de^
am,Ausgang.-des Verstärkers 57 oder 58 auftretenden
Signals ,bedmgt'wird.-.Die am Ausgang der getasteten
Einrichtung70 ,auftretende Regelspannung wird über
das QJättungsnetz.werk 73 dem \rerstärker 57 zugefüiirt,
-dessen Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit vpn, ,der, betreffenden--■■ :Regelspannung auf ähnliche
Weise.;.\yie. ,b.ci ,der·. ol>eiii beschriebenen, üblichen Λ erstärkuvigsrcg.eUuig
;derart.geregelt wird, daß bei zunchtnenflem
W-ert ,des: -Pegels, des am Ausgang des
Verstärker.S!57 .auftretenden Signals die \rerstärkung
dieses-Aierstär.kers: ge.rade abnimmt..-'..
: ,Analog . wiril,,das,.,A/usgangssignal der Einrichtung
71: ,über- .ein. .Glättungsnetzwerk 74 dem Verstärker 58
zugeführt, wodurch ;auch c}cr.Verstärkungsfaktor dicses:
Verstärkers, in Abhängigkeit ypn der betreffenden Regel spannung geregelt; yard., :. ■
,!,Vprstehend ,.wurde,-s.te.ts angenommen, daß die Bczugssigjiale,,
,die /zu;.,c|en '-.auf die Trägerwellen auflnpduHertcn?
Signal en, ,^gehören, .zeitlich ,zusammenfa.llenj.'EjSjiwirdr^inleuchtevi^.daß
,dies nicht notwendig ist. AlJerdings,,-müssen dann,die/beiden Einrichtungen
70 amd 711 über . gesonderte- Netzwerke 72 mit verscliJGden,<jr;.yerzö.gerungszeit
mit der Einrichtung 39 verbunden -werden. ,.,,,;·. ■ ;,··.
-,,Es fte^Xlarauf anffmerksam.gemacht, daß mit Rücksipht.nufidie.^latsache,.
daß; die ,Demodidatorschaltungen
55"i und ,5,6. auf, dem üblichen ,Gleichrichterprinzip
be.ruheu,,:-di<i,|FrCi[UPnζ [der•■H-ilfsträgenvelle. auf die
das:fFai:bsig!)al fiufmoduliert, ist. und die Frequenz
des, -zugehörige,iiiB.ezugfisig.nals:nicht genau gleich zu
sein brauchen. Mit Rücksicht auf den Zweck der V>czugssig:pale;:
darf,, der, ,,Unterschied .zwischen beiden
F.vequen/.en:, al").er;,seil.)S:tyer;stand!ich nicht groß sein.
VtAls. .Beispiel :e-ines .vS.ystenis.' auf das die Erfindung
v;e,r\ycnfjba;i;,iiit,rrSei, auch.ein System erwähnt, bei dem
ein, Signal mit .großes-,Bandbreite, kontinuierlich übertragen,.,wird.,
während, -zwei andere mit kleinerer
Bandbreite,.,auf ..dieselbe ITiIfsträgerwelle aufmodu-1
icrt., abwechselnd !Übertragen werden. Es wird einleuchten,,
daß- in .diesem Fall ein einziges Bezugssignal
.:..Es, sei:.nOiC.li. bemerkt, daß die Regelspannung von
der.-fEiur.ichitung.,70:-pder 71 außerdem erfolgreich zur
Regelung, des· Pegels des: Tonsignals verwendet werden.
;kann. -"VarzugSrweise,.wird dazu die Regelspannung
'|>enntzt,.,die-,vron dem Bezugssignal abgeleitet
wird,.-.das..,sich:-auf-die FTiIfsträgerwelle bezieht, deren
7.0 Frequenz der Tonträgerwelle am nächsten liegt.
Claims (10)
1. Übertragungssystem für zeilenweise abgetastete, insbesondere farbige Fernsehbilder, bei
dem außer einem breitbandigem Videosignal mindestens zwei modulierte Hilfsträgerwellen mit
voneinander abweichenden Frequenzen übertragen werden und bei dem zur Demodulation der auf die
Hilfsträgerwellen auf modulierten Signale auf der Empfangsseite keine im Sender erzeugten zusätzlichen
Synchronimpulse erforderlich sind, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig während des Auftretens
der hinteren Schultern der Zeilensynchronimpulse für jede Hilfsträgerwelle ein amplitudenkonstantes
und frequenzmäßig annähernd der zugehörigen Hilfsträgerfrequenz entsprechendes Bezugssignal übertragen wird und daß empfangsseitig
Mittel vorgesehen sind, die den Verstärkungsfaktor des Übertragungsweges im Empfänger
für das auf die jeweilige Hilfsträgerwelle aufmodulierte Signal in Abhängigkeit von der
Amplitude des zugehörigen Bezugssignals regeln.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Bezugssignale
zeitlich zusammenfallen.
3. Sender für ein Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während
des Auftretens der hinteren Schultern der Zeilensynchronimpulse für - jede Hilfsträgerwelle ein
Bezugssignal dem Übertragungsweg zugeführt wird, dessen Amplitude konstant ist und dessen
Frequenz wenigstens annähernd der Frequenz der zugehörigen Hilfsträgerwelle entspricht.
4. Sender nach Anspruch 3 für ein System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
den verschiedenen Hilfsträgerwellen gehörenden Bezugssignale zeitlich zusammenfallen.
5. Sender nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß den auf die Hilfsträgerwelle aufmodulierten Signalen, bevor diese Modulation
stattfindet, eine Impulsreihe zugeordnet wird, deren Impulse während eines Teiles der Zeit auftreten,
in der die hinteren Schultern der Zeilen-Synchronimpulse auftreten.
6. Sender nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsreihe, deren Impulse
während eines Teiles der Zeit auftreten, in der die hinteren Schultern der Zeilensynchronimpulse auftreten,
auf ein Signal überlagert wird, dessen Frequenz annähernd der Frequenz einer bei der Übertragung
verwendeten Hufsträgerwelle entspricht,
und daß dieses modulierte Signal dem Übertragungsweg zugeführt wird.
7. Empfänger für ein Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
vorgesehen sind, die den Verstärkungsfaktor des Übertragungsweges in diesem Empfänger für das
auf die jeweilige Hilfsträgerwelle aufmodulierte Signal in Abhängigkeit von der Amplitude des
zugehörigen Bezugssignals regeln.
8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Demodulation einer
Hilfsträgerwelle erhaltenen Signale, deren Gleichstromkomponente nicht verlorengegangen ist,
einer· Austastschaltung zugeführt werden, die unter der Wirkung einer geeigneten Impulsreihe
nur in Augenblicken leitend gemacht wird, die mit den Zeitpunkten zusammenfallen, an denen in den
erwähnten Signalen die Bezuigssignale auftreten,
und daß durch Glättung der am Ausgang dieser Durchlaßschaltung auftretenden Signale eine
Regelspannung gewonnen wird, die den Verstärkungsfaktor des erwähnten Übertragungsweges
im Empfänger regelt.
9. Empfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erwähnte Impulsreihe dadurch erhalten wird, daß die Rücklauf impulse, die
in der waagerechten Ablenkschaltung erzeugt werden, um ein passend gewähltes Zeitintervall ver ·
zögert werden.
10. Empfänger nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Amplitude
eines Bezugssignals abgeleitete Regelspannung außerdem zur Regelung des Verstärkungsfaktors
des Übertragungsweges im Empfänger für das auf die Tonträgerwelle aufmodulierte Signal verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 809 749/163 2.
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GB (1) | GB799100A (de) |
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Cited By (1)
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DE1259933B (de) * | 1962-06-20 | 1968-02-01 | Fernseh Gmbh | Schaltungsanordnung zur Entzerrung des Frequenzganges bei der UEbertragung von Videosignalen ueber ein Kabel |
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BE504631A (de) * | 1950-07-28 | |||
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0
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1956
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- 1956-02-08 FR FR1146125D patent/FR1146125A/fr not_active Expired
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US2904628A (en) | 1959-09-15 |
FR1146125A (fr) | 1957-11-06 |
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