DE2117112C3 - Fernsehempfänger zum gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher Bildsignale - Google Patents

Fernsehempfänger zum gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher Bildsignale

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DE2117112C3
DE2117112C3 DE19712117112 DE2117112A DE2117112C3 DE 2117112 C3 DE2117112 C3 DE 2117112C3 DE 19712117112 DE19712117112 DE 19712117112 DE 2117112 A DE2117112 A DE 2117112A DE 2117112 C3 DE2117112 C3 DE 2117112C3
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Masayoshi Takatsuki Hirashima (Japan)
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehemp
fänger zum Empfang eines einzigen, in aufeinander folgenden Horizontalabtastperioden zwei unter schiedliche Bildsignale aufweisenden Videoträgers die als unterschiedliche Bilder auf zwei verschiedene ι Bildröhren wiedergehbar simi.
Fernsehempfänger dieser Art sind bekannt (GB-FS 531 15LJ). Bei einer anderen bekannten Schaltung (GB-PS MIWI.S) wird so vorgegangen, daß zu der beiden verschiedenen Bildröhren nicht kontinuierliche Signale geschickt werden. Vielmehr wird das kon-
a5 tinuierlich einlaufende Signal in zwei Signale aufgeteilt, von denen jedes abwechselnd Signalübertra gungsperioden und signalio'-e Penoden aufweist Auch ist eine Schaltung bekannt (CiB-PS 706 1X2) bei der eine Aufteilung des Videoträgers in eine Viel zahl von Bildsignalen durch einen Kommutator er folgt. Das Bild an der Bildröhre wird dabei aus jedei zweiten oder auch nur jeder dritten Zeile zusammengesetzt. Ein diskontinuierlicher Signaleinlauf und d;>.; Austreten signalloser Perioden führen nun dazu, dal:
die Bildqualität, die man bei der Darstellung der Signale an den Bildröhren erhält, erheblich verschlech tert wird. Insbesondere wird die Bildschärfe herabgesetzt. Selbstverständlich ist es aber wünschenswert auch bei der Verwendung von zwei Bildröhren /;u Darstellung zweier unterschiedlicher Bildsignale, die gleichzeitig mit Hilfe eines einzigen Videoträgen empfangen werden, eine Bildqualität zu erzielen, wie sie bei Empfang nur eines einzigen Bildsignals erziel· werden könnte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einen Fernsehempfänger mit zwei Bildröhren zur Darstellung gleichzeitig empfangener, aber unterschiedlichci Bildsignale für eine entsprechende Qualitätsverbesse rung zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der Bildsignale über seinen gesamter Frequenzbereich durch eine Kombination einer Vielzahl von Verzögerungsleitungen unterschiedliche] Frequenzabhängigkeit ihrer Verzögerungskennlinier eine Verzögerung um eine Horizontalabtastperiodt erfährt, wodurch jeweils zwei aufeinanderfolgende Horizontalabtastzeilen übereinstimmen.
Man erkennt, daß hier an jede Bildröhre ein kontinuierliches Signal gegeben wird, das keine signalloser Perioden aufweist. Allerdings stimmen dabei jeweils zwei aufeinanderfolgende Horizontalabtastzeiler übercin. Dadurch entsteht jedoch nahezu keine Ver schlechterung der Bildqualität, während andererseits der kontinuierliche Signaleinlaul an jeder der beidei Bildröhren eine erhebliche Verbesserung der Bild schärfe erbringt. Dabei kommt es entscheidend daraul an, daß hier eine Kombination einer Vielzahl vor Verzögerungsleitungen vorgesehen ist. Die Kombina
tion einer Vielzahl von Verzögerungsleitungen unterschiedlicher Frequenzabhängigkeit ihrer Verzögerungskennlinien ist nämlich erforderlieh, um das Bildsignal in einem hinreichend breiten Frequenzbereich zu vergrößern.
Nach allem kommt es erfindungswesenllich darauf an. daß durch die Verzögerung eine Übereinstimmung jeweils zwei aufeinanderfolgender Horizomalabtastzeilen erreicht und so jeder der beiden Bildröhren ein kontinuierliches Bildsignal zur Darstellung übermittelt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild /ur Erläuterung des Prinzips des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer praktischen Ausführungsform einer Schaltungsanordnung für die wesentlichen Teile des Fernsehempfängers,
Fig. 3M). (B), (C). (Z)) und (f.) Darstellungen von lmpulsformen zur Erläuterung des Fernsehempfängers,
Fig. 4 ebenfalls eine Darstellung einer Impulsform /ur Erläuterung des Fernsehempfängers,
Fig. 5a und 5b Kennliniendiagramme zur Erläuterung des Fernsehempfängers.
Fig. b(A)AB).(C) und (D) sowie l(A) (H) und ( (.) Darstellungen von lmpulsformen /ur Erläuterung des Fernsehempfängers.
Fig. 8 ein Schaltschema fiir einen Teil des Fernsehempfängers und
. Fig. V(A) und ( B) Darstellungen von lmpulsformen zur Erläuterung der Schaltung tier I ig. <S.
In der Darstellung der Fig. 1 ist mit der Bezugs zahl lein Tuner bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 eine Bildzwischenfrequenz-Verstärkerschaltung, mit der Bezugszahl 3 eine Videodetektorschaltung und mit der Bezugszahl 4 eine Videoverstärkerschaltung, deren Vorspannung so gewählt ist. daß ein Synchronsignal nicht verzerrt wird. Mit der Bezugszahl 5 ist eine synchronisierte Separatorschaltung bezeichnet, mit der Bezugszahl 6 eine AVR-Sehaltung, mit der Bezugszahl 7 eine Tonzwischenfrequenz-Verstärkerschaltung und mit der Bezugszahl 8 eine FrequenzmoduIations-Detektorschaltung. Die Bauteile mit den Bezugszahlcn 1 bis 3 und 5 bis 8 stellen sämtlich Schaltungsanordnungen dar, die den in einem üblichen Fernsehempfänger verwendeten ähnlich sind. Bei der Übertragung zweier Arten von Signale.i über einen Kanal sei das eine Signal als das des Haupt kanals bezeichnet, das andere als das des Unierkanals. Tonsignale im Hauptkanal werden mittels einer üblichen Tonträgerwelle übertragen, während Tonsignale im Unterkanal mit Hilfe eines Tonunterträgers von 31,5 kHz übertragen werden. Die Verfahrensweisen zur Übertragung und zum Empfang der vervielfachten Tonsignale kommen im praktischen Sendebetrieb in Anwendung und sind wohlbekannt, wie auch entsprechende Empfangsgeräte handelsüblich sind. Eine nähere Beschreibung erübrigt sich daher. Die Videosignale des Haupt- und des Unterkanals werden abwechselnd für jede Horizontalabtastperiode übertragen, während Synchronsignale mit gleicher Phase und Amplitude für beide Kanäle übertragen werden. Mit <4er Bezugszahl 9 ist ein Demodulator eines Tonunterträgers bezeichnet, mit der Bezugszahl 10 ein Tonfrequenzverstärker und ein Ausgangskreis für den Hauptkanal, mit der Bezugszahl 11 ein Lautsprecher für den Hauptkanal, mit der Bezugszahl 12 ein Ton Irequenzverstärker und ein Ausgangskreis für den Unterkanal, mit der Bezugszahl 13 ein Lautsprecher fur den Unterkanal, mit der Bezugszahl 14 eine Bildröhre für den Hauptkana1, mit der Bezugszahl 15 eine Bildröhre für den Unterkanai. mit der Bezugszahl 16 eine Ablenkschaltung für den Hauptkana!, mit der Bezugszahl 17 eine Ablenkschaltung für den Unterkanal, mit der Bezugszahl 18 ein Videoausgangskreis für den Hauptkanal, mit der Bezugszahl 19 ein Videoausgangskreis fiir den Unterkanal, mit der Bezugszahl 20 eine Verzögerungsleitung für den Hauptkanal und mit der Bezugszahl 21 eine Verzögerungsleitung fiir den Unterkanal. Die Bezugszahl 22 bezeichnet eine Schaltung, die in Abhängigkeit von der Übertragung von Signalen durch den Hauptkanal oder durch den Unterkanal ein Umschalten zwischen der Betätigung des Videoausgangskreises 18 für den Hauptkanal und des Videoausgangskreises 19 für den Unterkanal gestattet.
Wenn ein Videosignal über den Hauptkanal gesendet wird, bewirkt der Ausgang des durch ein Synchronsignal .V1 während der Periode vom Zeitpunkt in * Λ/ bis ir +■ Al gelriggertcn bistabilen Multhibrators 44. daß das Signal des Hauptkanals der Videoverstärkerschaltung 18 und der Verzögerungsleitung 20 des Hauptkanals zugeleitet wird, wie dies in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Während der Periode von ip r .Az bis /,,-I- \z wird der Videoverstärkerschaltung 18 kein Signal zugeführt, doch wird jener Teil des Videosignals, welcher der Periode von Z1 + At bis Z1, + Λ/ entspricht, der Videoverstärkerschaltung 18 inlolge der Wirkweise der Verzögerungsleitung erneut mit einer Verzögerung von einer Horizontalabtastperiode (M,5 Mikrosckunden im japanischen und
im US-amerikanischen System) zugeführt. Mit anderen Worten, dem Hauptkanal wird während einer Horizontalabtastperiode der gleiche Eingang wie während der nächsten Horizontalabtastperiode zugeführt.
Was den Unterkanal anlangt, so verhält es sich hier umgekehrt. Ein Videosignal des Unterkanals wird der Videoverstärkcrschaltung 19 während der Periode /12 + At bis Zn 4- Al zugeführt und ein um eine Abtastperiode (63,5 Mikrosekunden) verzögertes Signal wird der Videoverslärkerschaltung 19 während der nächsten Periode von Z1, 4 Al bis Z14 f Al zugeführt. Aus den obigen Darlegungen geht hepor. daß das erfindungsgemäße Gerät unbeschadet der Tatsache, daß seine Auflösung sieh etwa auf die Hälfte der Auflösung bei dem heute in Japan und in den USA üblichen System beläuft, im Schulfernsehen für die Übertragung und für den Empfang von Schrift/eichen und Figuren Anwendung finden kann.
Die Bauweise und das Prinzip der Schaltstufe 22 der Fig. I sollen nun im einzelnen an Hand der Fig. 2 erläutert werden. Die Bezugszahl 31 bezeichnet einen Kopplungskondensator /um Zuführen eines (kein Videosignal enthaltenden) positiven Synchronsignals mit der in Fig. 3(/l) gezeigten Impulsform zur Basis eines Transistors 34. Mit den Bczugzahlen 32 und 33 sind Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 34 bezeichnet, während die Bezugszahl 35 einen Widerstand für die Speisung des Kollektors des Transistors 34 bezeichnet, der cineu Teil eines Belastungswiderstandes darstellt. Die Bezugszahl 36 bezeichnet einen Emitterwiderstand für die Wechselstrom- und Gleichstromgegenkopplung. Die Wirkweise des Transistors 34 ist die der A-
Verstärkung. Am Kollektor des Transistors 34 erscheint eine Impulsform, wie sie in Fig. 3(ß) gezeigt ist. Dieser Spannungsverlauf wird über einen Kondensator 37 der Rasis eines Transistors 40 zugeführt. Mit den Bezugszahlen 38 und 39 sind Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 40 bezeichnet und die Bezugszahl 41 bezeichnet einen Widerstand für die Speisung des Kollektors des Transistors 40. ücr einen Teil eines BeIaslungswiderstandes darstellt. Die Bezugszahl 42 bezeichnet einen Emittervvidcrstand für die Wechselstrom- und Oleichstromgegenkopplung. Der Transistor 40 dient zur A-Verstärkung, so daß am Kollektor des Transistors 40 ein verstärktes Synchronsignal wie das in Fig. 3(C) gezeigte erscheint, das mit dem in Fig. 3(/I) gezeigten Signal gleichphasig ist. Wird dieses Synchronsignal zum Triggern des bistabilen Multivibrators 44 über einen Kondensator 43 genutzt, so erhält man einen Ausgangsspannungsverlauf, wie er in Fig. 3 ( /)) gezeigt ist. Allgemein ist die Anstiegszeit des Ausgangs eines bistabilen Multivibrators gegenüber dem Einsetzen eines Triggerimpulses um At verzögert, doch wie aus Fig. 3 hervorgeht, bereitet es keine Schwierigkeiten, die Zeitspanne Λι kleiner zu halten als die Dauer des Synchronsignals von 5 Mikrosekundeii. Die von dem bistabilen Multivibrator 44 abgenommene Ausgangsspannung mit dem Spannungsverlauf gemäß Fig. 3( D) wird über einen Kondensator 45 der Basis eines Transistors 48 zugeführt. Mit den Bezugszahlen 46 und 47 sind Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 48 bezeichnet und mit den Bezugszahlcn
49 und 50 ein Kollektorwiderstand beziehungsweise ein Emitterwiderstand für den Transistor 48. Die Bez.iigszahlcn 51 und 52 bezeichnen Kondensatoren zum Zuführen des am Kollektor beziehungsweise am Emitter des 1 ransitors 48 erscheinenden Ausgangsspannungsverlauls zu den Emittern von Transistoren
64 und 56. wobei die Widerstandswerte der Widerstände 49 und 50 so gewählt sind, daß der Emitterausgang und der Kollektorausgang des Transistors 48 einander gleich sind. Da ein Widerstand 66 dem Widerstand 49 und ein Widerstand 58 dem Widerstand
50 über einen Kondensator parallelgeschaltet sind, sind auch die Widerstandswerte der Widerstände 58 und 66 sowie die Kapazitätswerte der Kondensatoren
51 und 52 so gewählt, daß der Emitterausgang gleich dem Kollektorausgang des Transistors 48 ist. Infolgedessen erscheinen am Emitter und Kollektor des Transistors 48 Spannungsverläufe wie die in den Fig. 3( D) und ( E) gezeigten, welche die gleiche Amplitude haben, jedoch gegenphasig sind.
Ein vervielfachtes Videosignal wird andererseits von der Detektorschaltung 3 der Basis des Transistors 56 über einen Kondensator 53 ebenso zugeführt wie auch der Basis des Transistors 64 über einen Kondensator 61. In Fig. 2 sind mit den Bezugszahlen 54 und
55 Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 56 bezeichnet, die Bezugszahl 57 bezeichnet einen Kollektorwiderstand für den Transistor 56 und die Bezugszahl 58 einen Emitterwiderstand, wobei die I .eitungskonstante des Transistors
56 so festgelegt ist. daß er zur A-Verstärkung gestellt ist. wenn der Ausgang des bistabilen Multivihrators 44 Null ist. Mit den Bezugszahlen 62 und 63 sind Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 64 bezeichnet, die Bezugszahl
65 br/ciehnel ciiu-n Kullcktorwidersiand fm drn
Transistor 64 und die Bezugszahl 66 einen EmittervM-dcrstand. Ein Widerstand 66' dient dazu, das Emitterpotential iles Transistors 64 höher ausfallen zu lassen als sein Basispotential, so daß der Transistor 64 μις sperrt wird, wenn der Ausgang des Multivibrators 44 Null ist. Sind die Werte der Widerstände 54 und 55 der Fig. 2 in geeigneter Weise gewählt, so wild der Transistor 56 während der positiven Perioden von In + Al bis /γ +- Ai, \on tu -I- Ai bis ;i: + Ai und so fort im Spannungsverlaul der Fig. 3VD) in jeder zweiten Horizontalabtastperiode für die Zeitspanne At nach jeder Horizontalabtasipenode gesperrt. Mit anderen Worten, während dieser Penoden wird die Emitterspannung des Transistors 56 in bezug auf seine Basisspannung positiv und demzufolge erscheint am Kollektor des Transistors 56 kein Ausgang der Videodetektorschaltung 3. Während der Perioden, in denen der "Transistor 56 gesperrt ist. werden dem Emitter des Transistors 64 negative Impulse wie die in Fig. 3(/i) gezeigten zugeführt. Sind die Werte der Widerstände »2 und 63 entsprechend gewählt, so isi der Emitter desTransistors 64 in bezug auf seine Basis negativ, so daß der Transistor 64 während der negativen Perioden in dem m Fig. 3(fc") gezeigten Span nungsverlauf leitet. Während der Perioden von is -f At bis f„ -I /Af, fn -I At bis fl3 + At und so fort, erscheint daher der Ausgang des Videodetektors 3 am Kollektor des Transistors 64 nach Verstärkung durch den Transistor 64. Während jener Perioden, in denen der Transistor 56 gesperrt ist und der Transistor 64 leitet, erscheint am Kollektor des Transistors 64 ein Videosigna! des Unterkanals, wie es im Spannungsvcrlauf der Fig. 4 durch das Teil (H) angedeutet ist. Dieses Signal wird durch den Videoausgangskreis 19 auf das Zweifache verstärkt und der Bildrohre 15 zum Empfang eines Unterkanalbildes zugeführt. Auch wird dieses Signal dem Videoverstärker 19 nach erfolgter Verzögerung um eine Horizontalabtastperiode von (>3.5 Mikrosekunden mittels der Verzögerungsleitung zugeleitet. Während der Perioden von fv + At bis f,, -t- Al. tu + Al bis r,, + At und so fort befindet sich der Transistor 64 im Sperrzustand, doch wird dem Videoverstärker 19 ein Videosignal des Unterkanals wie das in Fig. 4 mit (G) bezeichnete, das während der voraufgegangenen Perioden von fs + At bis f,, + At, tu + At bis f,, -I- At usw. am Kollektor des Transistors 64 erscheint, mit einer Verzögerung um (i3,5 Mikrosekunden durch die Verzögerungsleitung 21 zugeführt. Hieraus ist zu entnehmen, daß dem Videoverstärker 19 für je zwei Vollbilder während einer Horizontalabtastperiode die gleichen Videosignale zugeführt werden. Eine Verzögerungsleitung reicht nicht hin. um für jede Frequenzstufe von 0 Hz bis 4 MHz eine einheitliche Verzögerung von 63..S Mikrosekunden zu gewährleisten, doch kann dies durch Verwendung einer Kombination verschiedener Arten von Verzögerungsleitungen ermöglicht werden, wie dies in den Fig. 5a und 5b veranschaulicht ist. In diesen Figuren sind Verzögerungscharakteristiken gezeigt, die sich ergeben, wenn man zwei Verzögerungsleitungen mit einer Bandbreite von 2 MHz. nämlich 1 MHz i 1 MHz. und von 3 MHz ± 1 MHz verwendet. Fig. 5a zeigt die Verzögerungscharakteristikcn der betreffenden Verzögerungsleitungen, während Fig. 5b eine Verzögerungscharakteristik nach erfolgter Kombination zeigt. Eine Verzögerungsleitung dieser Art läßt sich ohne weiteres praktisch verwirklichen, iah sich liu-s μι auch heim Farbfernvehempfän-
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Hti dfr Anordnung ikr Hg 2 er^i.htin! der Aihc.i'-.s 5c während .!or tiieichcn /viiNp hhk· s;i^|Vih l'in h.< der --. ichronisierten Separator^haltung 5 vie» Km- /ur ί.Ί·;ν d.iL5 dcrp bi^iahilv. r ΜιιΙι-λ ilv.it·1«·. 44 kv-n schcmpfanger» am P.mitter des Transist">r» 34 h- tici Ausgang dt' sMichroiiisiv.-!U'ii ^eJVi! .tU'isi.h.ilnii\e ; gleichen Impulsfolge wie an der Basis Betr.:- Htet man iusciiihrt wird Xnvlerei soils wud v.m KiivlfsAus die Vcriikalaastastpcrinde gesunder r. ίο μϊππιι der gangs dv s monostahikn Multix itTatv'is Si» vlt-m KniU-> Ausgang der synchr<imsierien Separalorsch.dtunc 55 88/uuolcitrt Has I t*il KN h:ii den in l· i^1 s cc χ ii;tt. 1 wahrenddieser Periode die gleiche Impulsform an wk. Auflv.u. wnK-i dti Spunnungsxt-il.iul vKm Ils; '(-i während der Vertikalaustastpenoden in den m den dun h den W ulcisianvl *H) und ilen KimkU-iisüI··! H4. Fip.fi(/1) und (B) gezeigten Spannung^ er laufen diftrrcn ί« π mnl in die in I 1 c "( il l'c "v. it'tv loin Diese Impulsform erscheint auf der F -miticrseite des umgew jiiik Ί \Mivi 11 ie ι.mis ist /u ent ι lehnten dal· mn Transistors 34 und wird durch den Widerstand 69 und 60 positi\u· Impulse dutch die Diode *>1 /in Ιημμ<-Γ«ιι^ den Ki>ndensator 70 der Fig. 2 integriert, sod.iß übet des in.>nostahilen Multix ihratois «*2 wein ii;eleHi dem Kondensator 70 ein Spannungsvcrlaul wie der werden Da die metastabile IVriode vk's iitiMiost.ihiiei in I-'ig. h(C ) gezeigte erzeugt wird Dieser Span Multnibr.itois »J2 entsprcvlteud i-cwahli <si. kuun dt. niingsveriaul wird dann über den Kopplungskonden Dauei μίιιι·» \tisgangsimpulscs aii! ιΐκ /eiu.p/unu sator 71 der Basis des Transistors 74 zugcliihri Mit 65 von/-' · λ bis/,ml ig ·>ι Λ) u stgi |,·ρΐ weidi-n IaII-den Be7iigs7ahlen 72 und 73 sind Widerstände /um die Vei/nüi'iiing nachdem liipiv 1 impuls vftrutihl.is. Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Tiansj- sigtwud Di in I u· ('i H) iv/licu Spannunt'svi 1 l.mi slors 74 be/ruhnet. die Bezuiis/ahl 75 be/eichno' ei w iul dt. r Ba- r Jc- Ir uisi· tor *>/> ub< ' ·|ι η KiMi. ι._ ns,
ίο
lor93 dei Fig. K zugeführt. Durch cmc einsprechende Wahl der Werie für die Basisvorspannungswiderstände 94 und 95 läßt sieh erreichen, daß die Basisspannung im Sinne einer Sperrung des Transistors 96 ihm während der Zeiispaniie von f, + .:\; bis i, gegen clic FJnitterspannung positiv wird, wenn der monostabile Multivibrator 92 Ausgangsimpulse erzeugt. Da der bistabile Multivibrator 44 über den Kollektor des Transistors 96 gespeist wird, bleibt der bistabile MuI tivibrator 44 während der Sperrung des Transistors 96 stromlos. Infolgedessen wird der Ausgang des bistabilen Multivibrators 44 Null und der Transistor 56 leitet, während der Transistor 64 in Fig. 2 gesperrt ist. Mit anderen Worten, die Transistoren 56 und 64, die in jeder zweiten Horizontalabtaslperiode zwischen dem burchlalizustand und dem Sperrzustand alter nierten. werden zum Zeitpunkt /: f Ai in den leitenden Zustand beziehungsweise in den Sperrzustand gebracht, wenn der Transistor 40 und clic- Stromzufuhr zu dem bistabilen Multivibrator 44 gesperrt werden, so daß sich der Ausgang des bistabilen Multivibrators 44 auf Null verringert. Dieser Zustand hält an. bis der bistabile Multivibrator 44 einen Ausgangsimpuls erzeugt. Zum Zeitpunkt t, wird dem bistabilen Multivibrator 44 Strom zugeführt, doch geht ihm νοτ dem Zeitpunkt is kein Triggerimpuls zu. da der Transistor 40 bis zu diesem Zeitpunkt gesperrt bleibt. Zum Zeitpunkt I^ beginnt der Transistor 40 zu leiten, und ein Horizontalsynchronsignal S-2 der Fig. <■> triggert den bistabilen Multivibrator 44 im Fall eines Tcilbildcs von ungerader Zahl, wodurch der Transistor 56 während der Zeitspanne von ?. -)- At bis i,, -t- At gesperrt wird, während der transistor 64 leitet. Im Fall eines Tcilbildes von gerader Zahl wird der bistabile Multivibrator 44 durch ein 1 lori/ontalsynchronsignal S-2 ge triggert. Hinsichtlich des Teilbildes von ungerade!
Zahl ist zu bemerken, daß der Ausgang des Videode tektors 3 dem l'nterkanal-Videoverstärkcr i9 wäh rend der Periode von .S-2 bis .S-I in Fig. <> zugeführt wird, dem Hauptkanal-Videoverstärker 18 dagegen während der Periode von S-I bis .Sl. Dies stimmt absohlt mit der übertragenen Information uberein. Das gleiche gilt lüi ein Teilbild von gerader Zahl. Beim Einsetzen einer Vertikalaustuslperiode nach dem Überstreichen eines Teilbildes wird der bistabile Multivibrator durch einen Ausgleic'isimpuls getriggeri Auf diese Periode, in der auf den Bildrohren kein Bild erseheint, braucht nicht näher eingegangen zu werden. Wie obenstehend ausgeführt wurde, wird dei Ausgang des bistabilen Multivibrators 44 vom Zeitpunkt f, i At an auf jeden Fall Null, und es ist daher klar.
daß der sendesoitige Unterschied /wischen dem Haupt- und dem Untcrkanal mit dem emplangsseiligen übereinstimmt.
Wie aus den obigen Ausführungen /u entnehmen ist, ist der erfindungsgemäße Fernsehempfänger trotz etwas geringerer Auflösung geeignet, /wei in einer einzigen Fernsehwelle übertragene Videosignale unterschiedlicher Art. die Schriftzeichen und Figuren darstellen, /u trennen und auf gesonderten Bildröhren erscheinen zu lassen. Aus diesem Grund ist der durch die Erfindung geschaffene Fernsehempfänger im Rahmen der Übertragung von Informationen zu lehr/wecken sehr gut verwendbar.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fernsehempfänger zum Empfang eines einzigen, in aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperioden zwei unterschiedliche Bildsignale aufweisenden Videoträgers, die als unterschiedliche Bilder auf zwei verschiedene Bildröhren wiedergebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bildsignale über seinen gesamten Frequenzbereich durch eine Kombination einer Vielzahl von Verzögerungsleitungen unterschiedlicher Frequenzabhängigkeit ihrer Verzögerungskennlinien eine Verzögerung um eine Horizontalabtastperiode erfährt, wodurch jeweils zwei aufeinanderfolgende Horizontalabtastzeilen übereinstimmen.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein bistabiler Multivibrator (44) und zwei Schalttransistoren (56. 64) vorgesehen sind, wobei der bistabile Multivibrator (44) durch ein in dem Fernsehempfänger wiedergegebenes Horizontalsynchronsignal triggerbar ist. wobei die resultierenden Impulse den beiden Schalttransistoren (56, 64) zum abwechselnden Überführen der beiden Schalttransistoren (56,64) in den Durchlaß- und in den Sperrzustand zuführbar sind und wobei somit zwei für jede zweite Horizontalabtastperiode übertragene Videosignale von unterschiedliche» Art zur Zuführung von Bilddemodulationsausgängen zu zwei Videoverstärkerschaltungen (18,19) von unterschiedlicher Art selektiv weiterleitbar sind.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein monostabiler Multivibrator (92) durch einen als Resultat der Integrierung. Verstärkung und Formung e.nes Vertikalsynchronsignals erhaltenen Impuls triggerbar ist, wobei der Ausgang des monostabilen Multivibrators (92) zur Verhinderung der Zuführung eines Triggerimpulses für einen bistabilen Multivibrator (44) zu dem bistabilen Multivibrator (44) während eines bestimmten Teils einer Vertikalaustastperiode verwendbar, der Ausgang des bistabilen Mutlivibrators (44) hierdurch auf Null haltbar und somit das eine von zwei Schaltelementen (56. 64) in einen leitenden Zustand bringbar, das andere dagegen sperrbar ist, und wobei der bistabile Multivibrator (44) zur Steuerung der Sperr- und Durchlaßbetätigung der zum Identifizieren und zum Weiterleiten zweier unterschiedlicher Videosignale zu zwei unterschiedlichen Videoverstärkerschaltungen (18, 19) in jeder zweiten Horizontalabtastperiode dienenden Schaltelemente (56, 64) betätigbar ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein monostabiler Multivibrator (92) mittels eines als Resultat der Integrierung, Verstärkung und Formung eines Vertikaisynchronsignals erhaltenen Impulses im Sinne einer Sperrung der Stromzufuhr zu einem bistabilen Multivibrator (44) während eines Teils einer Vertikalaustastperiode und im Sinne der Erzeugung eines Ausgangs Null des bistabilen Multivibrators (44) während dieses Teils der Periode triggerbar ist. wobei Ausgangsimpulse des bistabilen Multivibrators (44) beginnend von einem bestimmten Horizontalsynchronsignal vor einem anderen Horizontalsignal, das nach einer Vertikal austastperiode zuerst erscheint, erzeugbar sind und wobei der bistabile Multivibrator (44) zu Steuerung der Sperr- und Durchlaßbetätigung \oi zwei /um Identifizieren und zum Weiterleite zweier unterschiedlicher Videosignale zu zwei un terschiedlichcn Videoverstärkern ( L8, 19) in je der zweiten Horizontalabtastperiode dienendei Schaltelementen (56. 64] betätigbar ist.
DE19712117112 1970-04-08 1971-04-07 Fernsehempfänger zum gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher Bildsignale Expired DE2117112C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3026670 1970-04-08
JP3026770 1970-04-08
JP3026770 1970-04-08
JP3026670 1970-04-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2117112A1 DE2117112A1 (de) 1971-10-21
DE2117112B2 DE2117112B2 (de) 1976-03-04
DE2117112C3 true DE2117112C3 (de) 1976-10-21

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