DE2117112C3 - Fernsehempfänger zum gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher Bildsignale - Google Patents
Fernsehempfänger zum gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher BildsignaleInfo
- Publication number
- DE2117112C3 DE2117112C3 DE19712117112 DE2117112A DE2117112C3 DE 2117112 C3 DE2117112 C3 DE 2117112C3 DE 19712117112 DE19712117112 DE 19712117112 DE 2117112 A DE2117112 A DE 2117112A DE 2117112 C3 DE2117112 C3 DE 2117112C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- different
- television receiver
- transistor
- bistable multivibrator
- bistable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 5
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 4
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 2
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims 2
- 230000001747 exhibiting Effects 0.000 claims 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 11
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 5
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 5
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 3
- 241000220450 Cajanus cajan Species 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 235000008536 Capsicum baccatum var pendulum Nutrition 0.000 description 1
- 240000000866 Capsicum baccatum var. pendulum Species 0.000 description 1
- 235000018306 Capsicum chinense Nutrition 0.000 description 1
- 241001527806 Iti Species 0.000 description 1
- 241000158147 Sator Species 0.000 description 1
- 241001367079 Una Species 0.000 description 1
- 230000001174 ascending Effects 0.000 description 1
- 230000001721 combination Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000036545 exercise Effects 0.000 description 1
- 230000000051 modifying Effects 0.000 description 1
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 235000013533 rum Nutrition 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehemp
fänger zum Empfang eines einzigen, in aufeinander
folgenden Horizontalabtastperioden zwei unter schiedliche Bildsignale aufweisenden Videoträgers
die als unterschiedliche Bilder auf zwei verschiedene ι Bildröhren wiedergehbar simi.
Fernsehempfänger dieser Art sind bekannt (GB-FS
531 15LJ). Bei einer anderen bekannten Schaltung
(GB-PS MIWI.S) wird so vorgegangen, daß zu der
beiden verschiedenen Bildröhren nicht kontinuierliche Signale geschickt werden. Vielmehr wird das kon-
a5 tinuierlich einlaufende Signal in zwei Signale aufgeteilt,
von denen jedes abwechselnd Signalübertra gungsperioden und signalio'-e Penoden aufweist
Auch ist eine Schaltung bekannt (CiB-PS 706 1X2) bei der eine Aufteilung des Videoträgers in eine Viel
zahl von Bildsignalen durch einen Kommutator er folgt. Das Bild an der Bildröhre wird dabei aus jedei
zweiten oder auch nur jeder dritten Zeile zusammengesetzt. Ein diskontinuierlicher Signaleinlauf und d;>.;
Austreten signalloser Perioden führen nun dazu, dal:
die Bildqualität, die man bei der Darstellung der Signale an den Bildröhren erhält, erheblich verschlech
tert wird. Insbesondere wird die Bildschärfe herabgesetzt. Selbstverständlich ist es aber wünschenswert
auch bei der Verwendung von zwei Bildröhren /;u Darstellung zweier unterschiedlicher Bildsignale, die
gleichzeitig mit Hilfe eines einzigen Videoträgen empfangen werden, eine Bildqualität zu erzielen, wie
sie bei Empfang nur eines einzigen Bildsignals erziel· werden könnte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einen Fernsehempfänger mit zwei Bildröhren zur Darstellung
gleichzeitig empfangener, aber unterschiedlichci Bildsignale für eine entsprechende Qualitätsverbesse
rung zu sorgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes der Bildsignale über seinen gesamter
Frequenzbereich durch eine Kombination einer Vielzahl von Verzögerungsleitungen unterschiedliche]
Frequenzabhängigkeit ihrer Verzögerungskennlinier eine Verzögerung um eine Horizontalabtastperiodt
erfährt, wodurch jeweils zwei aufeinanderfolgende Horizontalabtastzeilen übereinstimmen.
Man erkennt, daß hier an jede Bildröhre ein kontinuierliches
Signal gegeben wird, das keine signalloser Perioden aufweist. Allerdings stimmen dabei jeweils
zwei aufeinanderfolgende Horizontalabtastzeiler übercin. Dadurch entsteht jedoch nahezu keine Ver
schlechterung der Bildqualität, während andererseits
der kontinuierliche Signaleinlaul an jeder der beidei
Bildröhren eine erhebliche Verbesserung der Bild schärfe erbringt. Dabei kommt es entscheidend daraul
an, daß hier eine Kombination einer Vielzahl vor Verzögerungsleitungen vorgesehen ist. Die Kombina
tion einer Vielzahl von Verzögerungsleitungen unterschiedlicher
Frequenzabhängigkeit ihrer Verzögerungskennlinien ist nämlich erforderlieh, um das
Bildsignal in einem hinreichend breiten Frequenzbereich zu vergrößern.
Nach allem kommt es erfindungswesenllich darauf an. daß durch die Verzögerung eine Übereinstimmung
jeweils zwei aufeinanderfolgender Horizomalabtastzeilen erreicht und so jeder der beiden Bildröhren ein
kontinuierliches Bildsignal zur Darstellung übermittelt
wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild /ur Erläuterung des
Prinzips des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer praktischen Ausführungsform einer Schaltungsanordnung
für die wesentlichen Teile des Fernsehempfängers,
Fig. 3M). (B), (C). (Z)) und (f.) Darstellungen
von lmpulsformen zur Erläuterung des Fernsehempfängers,
Fig. 4 ebenfalls eine Darstellung einer Impulsform
/ur Erläuterung des Fernsehempfängers,
Fig. 5a und 5b Kennliniendiagramme zur Erläuterung
des Fernsehempfängers.
Fig. b(A)AB).(C) und (D) sowie l(A) (H) und
( (.) Darstellungen von lmpulsformen /ur Erläuterung des Fernsehempfängers.
Fig. 8 ein Schaltschema fiir einen Teil des Fernsehempfängers
und
. Fig. V(A) und ( B) Darstellungen von lmpulsformen
zur Erläuterung der Schaltung tier I ig. <S.
In der Darstellung der Fig. 1 ist mit der Bezugs zahl
lein Tuner bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 eine Bildzwischenfrequenz-Verstärkerschaltung, mit der
Bezugszahl 3 eine Videodetektorschaltung und mit der Bezugszahl 4 eine Videoverstärkerschaltung, deren
Vorspannung so gewählt ist. daß ein Synchronsignal nicht verzerrt wird. Mit der Bezugszahl 5 ist eine
synchronisierte Separatorschaltung bezeichnet, mit der Bezugszahl 6 eine AVR-Sehaltung, mit der Bezugszahl
7 eine Tonzwischenfrequenz-Verstärkerschaltung und mit der Bezugszahl 8 eine FrequenzmoduIations-Detektorschaltung.
Die Bauteile mit den Bezugszahlcn 1 bis 3 und 5 bis 8 stellen sämtlich Schaltungsanordnungen dar, die den in einem üblichen
Fernsehempfänger verwendeten ähnlich sind. Bei der Übertragung zweier Arten von Signale.i über
einen Kanal sei das eine Signal als das des Haupt kanals bezeichnet, das andere als das des Unierkanals. Tonsignale
im Hauptkanal werden mittels einer üblichen Tonträgerwelle übertragen, während Tonsignale im
Unterkanal mit Hilfe eines Tonunterträgers von 31,5 kHz übertragen werden. Die Verfahrensweisen zur
Übertragung und zum Empfang der vervielfachten Tonsignale kommen im praktischen Sendebetrieb in
Anwendung und sind wohlbekannt, wie auch entsprechende Empfangsgeräte handelsüblich sind. Eine nähere
Beschreibung erübrigt sich daher. Die Videosignale des Haupt- und des Unterkanals werden
abwechselnd für jede Horizontalabtastperiode übertragen, während Synchronsignale mit gleicher Phase
und Amplitude für beide Kanäle übertragen werden. Mit <4er Bezugszahl 9 ist ein Demodulator eines Tonunterträgers
bezeichnet, mit der Bezugszahl 10 ein Tonfrequenzverstärker und ein Ausgangskreis für den
Hauptkanal, mit der Bezugszahl 11 ein Lautsprecher für den Hauptkanal, mit der Bezugszahl 12 ein Ton
Irequenzverstärker und ein Ausgangskreis für den Unterkanal, mit der Bezugszahl 13 ein Lautsprecher
fur den Unterkanal, mit der Bezugszahl 14 eine Bildröhre für den Hauptkana1, mit der Bezugszahl 15 eine
Bildröhre für den Unterkanai. mit der Bezugszahl 16 eine Ablenkschaltung für den Hauptkana!, mit der
Bezugszahl 17 eine Ablenkschaltung für den Unterkanal, mit der Bezugszahl 18 ein Videoausgangskreis
für den Hauptkanal, mit der Bezugszahl 19 ein Videoausgangskreis fiir den Unterkanal, mit der Bezugszahl
20 eine Verzögerungsleitung für den Hauptkanal und mit der Bezugszahl 21 eine Verzögerungsleitung fiir
den Unterkanal. Die Bezugszahl 22 bezeichnet eine Schaltung, die in Abhängigkeit von der Übertragung
von Signalen durch den Hauptkanal oder durch den Unterkanal ein Umschalten zwischen der Betätigung
des Videoausgangskreises 18 für den Hauptkanal und des Videoausgangskreises 19 für den Unterkanal gestattet.
Wenn ein Videosignal über den Hauptkanal gesendet
wird, bewirkt der Ausgang des durch ein Synchronsignal .V1 während der Periode vom Zeitpunkt
in * Λ/ bis ir +■ Al gelriggertcn bistabilen Multhibrators
44. daß das Signal des Hauptkanals der Videoverstärkerschaltung 18 und der Verzögerungsleitung
20 des Hauptkanals zugeleitet wird, wie dies in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Während der Periode
von ip r .Az bis /,,-I- \z wird der Videoverstärkerschaltung
18 kein Signal zugeführt, doch wird jener Teil des Videosignals, welcher der Periode von Z1 + At
bis Z1, + Λ/ entspricht, der Videoverstärkerschaltung
18 inlolge der Wirkweise der Verzögerungsleitung erneut mit einer Verzögerung von einer Horizontalabtastperiode
(M,5 Mikrosckunden im japanischen und
im US-amerikanischen System) zugeführt. Mit anderen
Worten, dem Hauptkanal wird während einer Horizontalabtastperiode der gleiche Eingang wie
während der nächsten Horizontalabtastperiode zugeführt.
Was den Unterkanal anlangt, so verhält es sich hier umgekehrt. Ein Videosignal des Unterkanals wird der
Videoverstärkcrschaltung 19 während der Periode /12 + At bis Zn 4- Al zugeführt und ein um eine Abtastperiode
(63,5 Mikrosekunden) verzögertes Signal wird der Videoverslärkerschaltung 19 während der
nächsten Periode von Z1, 4 Al bis Z14 f Al zugeführt.
Aus den obigen Darlegungen geht hepor. daß das erfindungsgemäße Gerät unbeschadet der Tatsache,
daß seine Auflösung sieh etwa auf die Hälfte der Auflösung bei dem heute in Japan und in den USA üblichen
System beläuft, im Schulfernsehen für die Übertragung und für den Empfang von Schrift/eichen und
Figuren Anwendung finden kann.
Die Bauweise und das Prinzip der Schaltstufe 22 der Fig. I sollen nun im einzelnen an Hand der Fig. 2
erläutert werden. Die Bezugszahl 31 bezeichnet einen Kopplungskondensator /um Zuführen eines (kein Videosignal
enthaltenden) positiven Synchronsignals mit der in Fig. 3(/l) gezeigten Impulsform zur Basis
eines Transistors 34. Mit den Bczugzahlen 32 und 33 sind Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung
an die Basis des Transistors 34 bezeichnet, während die Bezugszahl 35 einen Widerstand für die Speisung
des Kollektors des Transistors 34 bezeichnet, der cineu Teil eines Belastungswiderstandes darstellt. Die
Bezugszahl 36 bezeichnet einen Emitterwiderstand für die Wechselstrom- und Gleichstromgegenkopplung.
Die Wirkweise des Transistors 34 ist die der A-
Verstärkung. Am Kollektor des Transistors 34 erscheint
eine Impulsform, wie sie in Fig. 3(ß) gezeigt
ist. Dieser Spannungsverlauf wird über einen Kondensator 37 der Rasis eines Transistors 40 zugeführt.
Mit den Bezugszahlen 38 und 39 sind Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 40 bezeichnet und die Bezugszahl 41 bezeichnet
einen Widerstand für die Speisung des Kollektors des Transistors 40. ücr einen Teil eines BeIaslungswiderstandes
darstellt. Die Bezugszahl 42 bezeichnet einen Emittervvidcrstand für die Wechselstrom-
und Oleichstromgegenkopplung. Der Transistor 40 dient zur A-Verstärkung, so daß am Kollektor
des Transistors 40 ein verstärktes Synchronsignal wie das in Fig. 3(C) gezeigte erscheint, das mit dem in
Fig. 3(/I) gezeigten Signal gleichphasig ist. Wird dieses
Synchronsignal zum Triggern des bistabilen Multivibrators 44 über einen Kondensator 43 genutzt, so
erhält man einen Ausgangsspannungsverlauf, wie er in Fig. 3 ( /)) gezeigt ist. Allgemein ist die Anstiegszeit
des Ausgangs eines bistabilen Multivibrators gegenüber dem Einsetzen eines Triggerimpulses um At verzögert,
doch wie aus Fig. 3 hervorgeht, bereitet es
keine Schwierigkeiten, die Zeitspanne Λι kleiner zu
halten als die Dauer des Synchronsignals von 5 Mikrosekundeii.
Die von dem bistabilen Multivibrator 44 abgenommene Ausgangsspannung mit dem Spannungsverlauf
gemäß Fig. 3( D) wird über einen Kondensator 45 der Basis eines Transistors 48 zugeführt.
Mit den Bezugszahlen 46 und 47 sind Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des
Transistors 48 bezeichnet und mit den Bezugszahlcn
49 und 50 ein Kollektorwiderstand beziehungsweise ein Emitterwiderstand für den Transistor 48. Die Bez.iigszahlcn
51 und 52 bezeichnen Kondensatoren zum Zuführen des am Kollektor beziehungsweise am
Emitter des 1 ransitors 48 erscheinenden Ausgangsspannungsverlauls
zu den Emittern von Transistoren
64 und 56. wobei die Widerstandswerte der Widerstände 49 und 50 so gewählt sind, daß der Emitterausgang
und der Kollektorausgang des Transistors 48 einander gleich sind. Da ein Widerstand 66 dem Widerstand
49 und ein Widerstand 58 dem Widerstand
50 über einen Kondensator parallelgeschaltet sind,
sind auch die Widerstandswerte der Widerstände 58 und 66 sowie die Kapazitätswerte der Kondensatoren
51 und 52 so gewählt, daß der Emitterausgang gleich dem Kollektorausgang des Transistors 48 ist. Infolgedessen
erscheinen am Emitter und Kollektor des Transistors 48 Spannungsverläufe wie die in den
Fig. 3( D) und ( E) gezeigten, welche die gleiche Amplitude haben, jedoch gegenphasig sind.
Ein vervielfachtes Videosignal wird andererseits von der Detektorschaltung 3 der Basis des Transistors
56 über einen Kondensator 53 ebenso zugeführt wie auch der Basis des Transistors 64 über einen Kondensator
61. In Fig. 2 sind mit den Bezugszahlen 54 und
55 Widerstände zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 56 bezeichnet, die Bezugszahl 57 bezeichnet einen Kollektorwiderstand für den
Transistor 56 und die Bezugszahl 58 einen Emitterwiderstand, wobei die I .eitungskonstante des Transistors
56 so festgelegt ist. daß er zur A-Verstärkung gestellt
ist. wenn der Ausgang des bistabilen Multivihrators 44 Null ist. Mit den Bezugszahlen 62 und 63 sind Widerstände
zum Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Transistors 64 bezeichnet, die Bezugszahl
65 br/ciehnel ciiu-n Kullcktorwidersiand fm drn
Transistor 64 und die Bezugszahl 66 einen EmittervM-dcrstand.
Ein Widerstand 66' dient dazu, das Emitterpotential iles Transistors 64 höher ausfallen zu lassen
als sein Basispotential, so daß der Transistor 64 μις sperrt wird, wenn der Ausgang des Multivibrators 44
Null ist. Sind die Werte der Widerstände 54 und 55 der Fig. 2 in geeigneter Weise gewählt, so wild der
Transistor 56 während der positiven Perioden von In + Al bis /γ +- Ai, \on tu -I- Ai bis ;i: + Ai und so
fort im Spannungsverlaul der Fig. 3VD) in jeder
zweiten Horizontalabtastperiode für die Zeitspanne At nach jeder Horizontalabtasipenode gesperrt. Mit
anderen Worten, während dieser Penoden wird die Emitterspannung des Transistors 56 in bezug auf seine
Basisspannung positiv und demzufolge erscheint am Kollektor des Transistors 56 kein Ausgang der Videodetektorschaltung
3. Während der Perioden, in denen der "Transistor 56 gesperrt ist. werden dem Emitter
des Transistors 64 negative Impulse wie die in Fig. 3(/i) gezeigten zugeführt. Sind die Werte der
Widerstände »2 und 63 entsprechend gewählt, so isi
der Emitter desTransistors 64 in bezug auf seine Basis negativ, so daß der Transistor 64 während der negativen
Perioden in dem m Fig. 3(fc") gezeigten Span
nungsverlauf leitet. Während der Perioden von is -f At bis f„ -I /Af, fn -I At bis fl3 + At und so fort,
erscheint daher der Ausgang des Videodetektors 3 am Kollektor des Transistors 64 nach Verstärkung durch
den Transistor 64. Während jener Perioden, in denen der Transistor 56 gesperrt ist und der Transistor 64
leitet, erscheint am Kollektor des Transistors 64 ein Videosigna! des Unterkanals, wie es im Spannungsvcrlauf
der Fig. 4 durch das Teil (H) angedeutet ist. Dieses Signal wird durch den Videoausgangskreis 19
auf das Zweifache verstärkt und der Bildrohre 15 zum Empfang eines Unterkanalbildes zugeführt. Auch
wird dieses Signal dem Videoverstärker 19 nach erfolgter Verzögerung um eine Horizontalabtastperiode
von (>3.5 Mikrosekunden mittels der Verzögerungsleitung zugeleitet. Während der Perioden von fv + At
bis f,, -t- Al. tu + Al bis r,, + At und so fort befindet
sich der Transistor 64 im Sperrzustand, doch wird dem Videoverstärker 19 ein Videosignal des Unterkanals
wie das in Fig. 4 mit (G) bezeichnete, das während
der voraufgegangenen Perioden von fs + At bis
f,, + At, tu + At bis f,, -I- At usw. am Kollektor des
Transistors 64 erscheint, mit einer Verzögerung um (i3,5 Mikrosekunden durch die Verzögerungsleitung
21 zugeführt. Hieraus ist zu entnehmen, daß dem Videoverstärker 19 für je zwei Vollbilder während einer
Horizontalabtastperiode die gleichen Videosignale zugeführt werden. Eine Verzögerungsleitung reicht
nicht hin. um für jede Frequenzstufe von 0 Hz bis 4 MHz eine einheitliche Verzögerung von 63..S Mikrosekunden
zu gewährleisten, doch kann dies durch Verwendung einer Kombination verschiedener Arten
von Verzögerungsleitungen ermöglicht werden, wie dies in den Fig. 5a und 5b veranschaulicht ist. In diesen
Figuren sind Verzögerungscharakteristiken gezeigt, die sich ergeben, wenn man zwei Verzögerungsleitungen mit einer Bandbreite von 2 MHz. nämlich
1 MHz i 1 MHz. und von 3 MHz ± 1 MHz verwendet. Fig. 5a zeigt die Verzögerungscharakteristikcn
der betreffenden Verzögerungsleitungen, während Fig. 5b eine Verzögerungscharakteristik nach erfolgter
Kombination zeigt. Eine Verzögerungsleitung dieser Art läßt sich ohne weiteres praktisch verwirklichen,
iah sich liu-s μι auch heim Farbfernvehempfän-
9 I >' 7 S 1 ·")
/ 8
-'er nach dem I1XI Sv-lcrn . cig! Una lie km ix^illeKIiM-a itu.iManu. lit !Jv/inis^aili 7(» rum
I .beiTiaguni: L1MH^ ilildi·.·· x:!c.!clier An vaiui'Mci .'.weier χ mile! ά nie;: ;aiui aim lie Uui.ugs. i(hi 77 '..men NVi-
\Mllliildt·!- wird mi dif-er W ι·.ινν -.lern ί ill ile. hiiiinr terrain um ' ι·ρ;·ιιιικΜ Je» !-'milic'". "Mini tile Wr-
i'.cUageri. dal.l Aaincad eine; Xiilaspv: auii- x'li Si le!1 iaiuix λ er ι at1 Ά uu : Maiult ~*Ξ. "*·5. "Ό ami '"
Jlial llilef'l.il.VM VVlIiI , 1Ml1J)I"- 'H-VlIi .:■-
>A.:illl. . . .HUI ,it.! '. aisistoi ?4 ,Ip
NX'i.'.anijleicii Mca .He -auge iie-v an anmr an aea ::ιιιι . .''.pum. a'*: 1I- in iia-t:· ·-. jaiiiiuu.u iiit
I nierkaiial 1KXIcIlI. -·; ;:lil ir.ülMnxx.'HMtu:. alle; au Π . 'lni'e: ■ panniim; mc χ 1IP mi.1 null ιΐιιιιι iiii^pvit·
im den Haupikanai. an 'lall iimiieae '- M:;aiiia.·
>;η·>. av;;aiii ^uMailiM λχμχμ. -μ m -ι.ι Ha^i- κχ li.insi-
im elin.1 Hcri/C/iiiaiaDiaeipt'ni.'iie -,·.·! · ■ ige.! τ au:. \iii ;cis "ά ,ic.! n ■·,;; ■, I1-, ι mmi >|;,:iimini;s-Li ,aiii
initcren NV'iir'i.'M. vaiireni! !ei ileualP ·:.]] ''e; auea . ·:ιι n uiiriiiii' xmü. . a :ιι:ηίι .· ..-npiini;- ^.'icni nii
χ · Λ/ Ims \i. ■: ■ \i hu. , ■ \i .iM\ -n ui'in .-.■ iU ·, , ι .i - ' nrx-a ι- 'Ί m >ir,!iimni|js- esianl.
η Γ·; L'. J ί /-': !je./eiijien '-pamnnigVVf..1! 'am i::ii". .ii;r λη.: π ί .: -. ; ' ' μι.χ·'!!· χ! ι 1IiXv · sp,imiiim;s\c!
Γϊ-.iHMsiiir 5<i. iiud eia* ■■<■.: (>iri;H'. N- idcrsiiirun am <iv.\ am vnc iro 'cm !v>
i|>i'-iiiuuvKr mhji iimh -i 7M .iv.i ί S;:-
ai l'i;:. · he; i. ;-/'■ ;!e."eu;!e:i i riipaiisii^i Π7 all Maiipll.a- is :<_"- ' . an1 i-a :r !<
i .-'!i<: 1MlH l x'n: iM.'-.iigs.'ritiii.-ii fU
aal ''.Tm hcail am Km Ick; ei .'.c·; i .'invis'.i ms 5<i. ^ iai* ; am; H(I π >
iciuen W aicr-iaiuji !im \ ■
>i span ι ten ·. Ilm
e : lach .TN iij!' : "v c:-.iar'-.am: aiii tUis Z-Veil.ieüi .iiir:-|) sisis-ic-- ί ihm· a'i·· <♦.! 'Lss^ti ι\.ι.μΙι_·κη
>rs!i "in um
tien Vide: \ er aar';..· ί?<
a1; '-aiiir.'iirc a:· i-iaupiKa- ...Μριιιικ η ; ■ an MnI >
li · mgei t x-cioeii
niiis ."agci iiiiri -\ τ ι NVc-in Fall-ii"·'I "" ί ι ; κ: 111.; i s νπ: ■;. ι π 11. ■; 11! · ■; 11 νί· ι;ι.' --;a ί!·- ve' χ ·ΐι_' 'A-njeisiande f'-t
em -viichi." Siiüliii ι'.ιΐΓ-..'.'l üc N- tu xia:'"'i π iisii 1I a π ii ZU na: H(I .'le-pi '.'',.-!IlMU iv.s:;;l.'i:gi -am Viii .i. n λ.μ <·■
am '·'-.;" Vdkr-.si'.uani'.i v. vi:v:>«ci; unij-ii'm N ::■(_·■."■ ^u '-V. ii ;«_· :i. c '':,]··!Μιί H] .;>
·ιι .mjt; .·.'.-.. Ίριιΐικ' .· a
I i'.iiisislv-r ?6 an Xrex a: .. ι r, ι. c! .'i:c \..- .c': .χιιϊμιιμ-.. .vi|".ai "-as;-.sp,:':i i1 aj .i'-M1-e-.-ie ;; aiii
■ hen i"'t-:';a:jl.*;- iicin ,i: :\- · tiai.1, ii^vv-.eiv-e: a; ,: .u-.i. -.' ^ίιγγί::!; s 1U1Je: pi-s,i · .,-ι1 .ί<
λ nti.· ■■,·■.■! sli ■ it
Ι'!· ''Ί. "·. n'.iia: !.ί'-ί ;?ι::;ι i.<
.".v : XrX" ο ' ■ aji:·- * iü";i ^- "ι.'.ί':Μϋ ": : ι.' .'■ ι: · · s; -..';: ι: )ι" 1S-1Ii -.-'Ί Ji-- I ϊ ;·. >»>!
V" :l-.i'r";-;iiiv." x'T'iiex ·;ί. "".ac" λ ">~. '■ ivspi.i.'n i1. -ι--!'1·!+! -..' Ν. '.ι ■··■■, '-,ι·~'-
>: '■■■■'. ".!ι -α ■'■"·_; ' \ · ''
;γ.μμ'.!'.ι iH.1-' 'ν'.ι.ι:ι-'-!'..'!'.a .ίι ' : : .ii.iTi - ί'ι. ·" ί "-.TX JL-UiIS 'UiV-Jl1Ii..-
>. eiV'i'.'s -ι ">
" -".'i 1^i ■' '·' -1 ί'ν. : ·, 1UiSi ·. ·| ;>
a<2Xa; ,ii.'. i-!.tiiPi "ι:. -:ι ■;. -i1 ti.-^. .a. ·■ ; -X-.ΓΚ,- '.ii:- ;■: X, -..X-- ι i '· ί .' .X;::;.' "s,·,;1:!·^: -Js. e: 1UUi'
·■■■■ i'-i'.Vj"i.i ·" ,'Ί -.ι -:;:.:.-.■ ■· ii "ιλ ^αι.'.■ i ι ".i:'- 'U- ' ι"-. ·· ■ >.'■ ·ν ·'· ".''■■·.- is S3 . ■>
-.'.es vVxit-rsi.!:··.:«.'·
■"■■·-. ν —
■ '·.:-. .- x*c
■ '·.:-. .- x*c
40
rt-r;i,i;- .-- — ::. hv ---u--'* — ::r- I "■■.- χ u-χ: .χ· W χχ-^·.ι--,χ 3^ . ·χ·; 3^ :· .χ- \Ν» -. '.Mi.Vs;:
·'■:·:::-■ fi-■--:/,-·Γ^.·ί!---; r πγ· ·:--»:^πί-' S.-Vc: - .■--.·.;;- .Χ-ο .ίχτ } 'ir:;.· .:χ.·:η χ· J. - Ljrs'v'.'x 40 «.,hi.'U
•'■■.τ:1 ϋί, ; ·ΪΛι; ·;■-. ϊι : ."'■· tna'^linj: ν.''-:-." : -χτ -icr Zeisr.';1"." ν:: χ - Λ :■>>
·. 0-'^"': Ν>.·-:ν iv-iN^
n-ichsten H'iruiTitdianta^UicriiMJS" uri^rtrast', v-itC ^par.iuirc p<^in\ hicüM. ^x w-ui at"! Ii . i>i-.l.»i 4*
Hti dfr Anordnung ikr Hg 2 er^i.htin! der Aihc.i'-.s 5c während .!or tiieichcn /viiNp hhk· s;i^|Vih l'in h.<
der --. ichronisierten Separator^haltung 5 vie» Km- /ur ί.Ί·;ν d.iL5 dcrp bi^iahilv. r ΜιιΙι-λ ilv.it·1«·. 44 kv-n
schcmpfanger» am P.mitter des Transist">r» 34 h- tici Ausgang dt' sMichroiiisiv.-!U'ii ^eJVi! .tU'isi.h.ilnii\e ;
gleichen Impulsfolge wie an der Basis Betr.:- Htet man iusciiihrt wird Xnvlerei soils wud v.m KiivlfsAus
die Vcriikalaastastpcrinde gesunder r. ίο μϊππιι der gangs dv s monostahikn Multix itTatv'is Si» vlt-m KniU->
Ausgang der synchr<imsierien Separalorsch.dtunc 55 88/uuolcitrt Has I t*il KN h:ii den in l· i^1 s cc χ ii;tt. 1
wahrenddieser Periode die gleiche Impulsform an wk. Auflv.u. wnK-i dti Spunnungsxt-il.iul vKm Ils; '(-i
während der Vertikalaustastpenoden in den m den dun h den W ulcisianvl *H) und ilen KimkU-iisüI··! H4.
Fip.fi(/1) und (B) gezeigten Spannung^ er laufen diftrrcn ί« π mnl in die in I 1 c "( il l'c "v. it'tv loin
Diese Impulsform erscheint auf der F -miticrseite des umgew jiiik Ί \Mivi 11 ie ι.mis ist /u ent ι lehnten dal· mn
Transistors 34 und wird durch den Widerstand 69 und 60 positi\u· Impulse dutch die Diode *>1 /in Ιημμ<-Γ«ιι^
den Ki>ndensator 70 der Fig. 2 integriert, sod.iß übet des in.>nostahilen Multix ihratois «*2 wein ii;eleHi
dem Kondensator 70 ein Spannungsvcrlaul wie der werden Da die metastabile IVriode vk's iitiMiost.ihiiei
in I-'ig. h(C ) gezeigte erzeugt wird Dieser Span Multnibr.itois »J2 entsprcvlteud i-cwahli <si. kuun dt.
niingsveriaul wird dann über den Kopplungskonden Dauei μίιιι·» \tisgangsimpulscs aii! ιΐκ /eiu.p/unu
sator 71 der Basis des Transistors 74 zugcliihri Mit 65 von/-' · λ bis/,ml ig ·>ι Λ) u stgi |,·ρΐ weidi-n IaII-den
Be7iigs7ahlen 72 und 73 sind Widerstände /um die Vei/nüi'iiing nachdem liipiv 1 impuls vftrutihl.is.
Anlegen einer Vorspannung an die Basis des Tiansj- sigtwud Di in I u· ('i H) iv/licu Spannunt'svi 1 l.mi
slors 74 be/ruhnet. die Bezuiis/ahl 75 be/eichno' ei w iul dt. r Ba- r Jc- Ir uisi· tor *>/>
ub< ' ·|ι η KiMi. ι._ ns,
ίο
lor93 dei Fig. K zugeführt. Durch cmc einsprechende
Wahl der Werie für die Basisvorspannungswiderstände 94 und 95 läßt sieh erreichen, daß die Basisspannung
im Sinne einer Sperrung des Transistors 96 ihm während der Zeiispaniie von f, + .:\; bis i, gegen
clic FJnitterspannung positiv wird, wenn der monostabile Multivibrator 92 Ausgangsimpulse erzeugt. Da
der bistabile Multivibrator 44 über den Kollektor des Transistors 96 gespeist wird, bleibt der bistabile MuI
tivibrator 44 während der Sperrung des Transistors 96 stromlos. Infolgedessen wird der Ausgang des bistabilen
Multivibrators 44 Null und der Transistor 56 leitet, während der Transistor 64 in Fig. 2 gesperrt
ist. Mit anderen Worten, die Transistoren 56 und 64, die in jeder zweiten Horizontalabtaslperiode zwischen
dem burchlalizustand und dem Sperrzustand alter nierten. werden zum Zeitpunkt /: f Ai in den leitenden
Zustand beziehungsweise in den Sperrzustand gebracht, wenn der Transistor 40 und clic- Stromzufuhr
zu dem bistabilen Multivibrator 44 gesperrt werden, so daß sich der Ausgang des bistabilen Multivibrators
44 auf Null verringert. Dieser Zustand hält an. bis der bistabile Multivibrator 44 einen Ausgangsimpuls
erzeugt. Zum Zeitpunkt t, wird dem bistabilen Multivibrator
44 Strom zugeführt, doch geht ihm νοτ dem
Zeitpunkt is kein Triggerimpuls zu. da der Transistor
40 bis zu diesem Zeitpunkt gesperrt bleibt. Zum Zeitpunkt I^ beginnt der Transistor 40 zu leiten, und ein
Horizontalsynchronsignal S-2 der Fig. <■>
triggert den bistabilen Multivibrator 44 im Fall eines Tcilbildcs von ungerader Zahl, wodurch der Transistor 56 während
der Zeitspanne von ?. -)- At bis i,, -t- At gesperrt
wird, während der transistor 64 leitet. Im Fall eines
Tcilbildes von gerader Zahl wird der bistabile Multivibrator 44 durch ein 1 lori/ontalsynchronsignal S-2 ge
triggert. Hinsichtlich des Teilbildes von ungerade!
Zahl ist zu bemerken, daß der Ausgang des Videode
tektors 3 dem l'nterkanal-Videoverstärkcr i9 wäh
rend der Periode von .S-2 bis .S-I in Fig. <> zugeführt wird, dem Hauptkanal-Videoverstärker 18 dagegen
während der Periode von S-I bis .Sl. Dies stimmt absohlt
mit der übertragenen Information uberein. Das gleiche gilt lüi ein Teilbild von gerader Zahl. Beim
Einsetzen einer Vertikalaustuslperiode nach dem
Überstreichen eines Teilbildes wird der bistabile Multivibrator durch einen Ausgleic'isimpuls getriggeri
Auf diese Periode, in der auf den Bildrohren kein Bild
erseheint, braucht nicht näher eingegangen zu werden.
Wie obenstehend ausgeführt wurde, wird dei Ausgang
des bistabilen Multivibrators 44 vom Zeitpunkt f, i At an auf jeden Fall Null, und es ist daher klar.
daß der sendesoitige Unterschied /wischen dem
Haupt- und dem Untcrkanal mit dem emplangsseiligen
übereinstimmt.
Wie aus den obigen Ausführungen /u entnehmen ist, ist der erfindungsgemäße Fernsehempfänger trotz
etwas geringerer Auflösung geeignet, /wei in einer einzigen Fernsehwelle übertragene Videosignale unterschiedlicher
Art. die Schriftzeichen und Figuren darstellen, /u trennen und auf gesonderten Bildröhren
erscheinen zu lassen. Aus diesem Grund ist der durch die Erfindung geschaffene Fernsehempfänger im
Rahmen der Übertragung von Informationen zu lehr/wecken sehr gut verwendbar.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fernsehempfänger zum Empfang eines einzigen, in aufeinanderfolgenden Horizontalabtastperioden
zwei unterschiedliche Bildsignale aufweisenden Videoträgers, die als unterschiedliche
Bilder auf zwei verschiedene Bildröhren wiedergebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Bildsignale über seinen gesamten Frequenzbereich durch eine Kombination einer Vielzahl
von Verzögerungsleitungen unterschiedlicher Frequenzabhängigkeit ihrer Verzögerungskennlinien
eine Verzögerung um eine Horizontalabtastperiode erfährt, wodurch jeweils zwei aufeinanderfolgende
Horizontalabtastzeilen übereinstimmen.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein bistabiler Multivibrator
(44) und zwei Schalttransistoren (56. 64) vorgesehen sind, wobei der bistabile Multivibrator
(44) durch ein in dem Fernsehempfänger wiedergegebenes
Horizontalsynchronsignal triggerbar ist. wobei die resultierenden Impulse den beiden
Schalttransistoren (56, 64) zum abwechselnden Überführen der beiden Schalttransistoren (56,64)
in den Durchlaß- und in den Sperrzustand zuführbar sind und wobei somit zwei für jede zweite Horizontalabtastperiode
übertragene Videosignale von unterschiedliche» Art zur Zuführung von
Bilddemodulationsausgängen zu zwei Videoverstärkerschaltungen (18,19) von unterschiedlicher
Art selektiv weiterleitbar sind.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein monostabiler Multivibrator
(92) durch einen als Resultat der Integrierung. Verstärkung und Formung e.nes Vertikalsynchronsignals
erhaltenen Impuls triggerbar ist, wobei der Ausgang des monostabilen Multivibrators
(92) zur Verhinderung der Zuführung eines Triggerimpulses für einen bistabilen Multivibrator
(44) zu dem bistabilen Multivibrator (44) während eines bestimmten Teils einer Vertikalaustastperiode
verwendbar, der Ausgang des bistabilen Mutlivibrators (44) hierdurch auf Null haltbar und somit das eine von zwei Schaltelementen
(56. 64) in einen leitenden Zustand bringbar, das andere dagegen sperrbar ist, und wobei der
bistabile Multivibrator (44) zur Steuerung der Sperr- und Durchlaßbetätigung der zum Identifizieren
und zum Weiterleiten zweier unterschiedlicher Videosignale zu zwei unterschiedlichen Videoverstärkerschaltungen
(18, 19) in jeder zweiten Horizontalabtastperiode dienenden Schaltelemente (56, 64) betätigbar ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein monostabiler Multivibrator
(92) mittels eines als Resultat der Integrierung, Verstärkung und Formung eines Vertikaisynchronsignals
erhaltenen Impulses im Sinne einer Sperrung der Stromzufuhr zu einem bistabilen Multivibrator (44) während eines Teils einer
Vertikalaustastperiode und im Sinne der Erzeugung eines Ausgangs Null des bistabilen Multivibrators
(44) während dieses Teils der Periode triggerbar ist. wobei Ausgangsimpulse des bistabilen
Multivibrators (44) beginnend von einem bestimmten Horizontalsynchronsignal vor einem anderen
Horizontalsignal, das nach einer Vertikal austastperiode zuerst erscheint, erzeugbar sind
und wobei der bistabile Multivibrator (44) zu Steuerung der Sperr- und Durchlaßbetätigung \oi
zwei /um Identifizieren und zum Weiterleite zweier unterschiedlicher Videosignale zu zwei un
terschiedlichcn Videoverstärkern ( L8, 19) in je
der zweiten Horizontalabtastperiode dienendei Schaltelementen (56. 64] betätigbar ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3026670 | 1970-04-08 | ||
JP3026770 | 1970-04-08 | ||
JP3026770 | 1970-04-08 | ||
JP3026670 | 1970-04-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117112A1 DE2117112A1 (de) | 1971-10-21 |
DE2117112B2 DE2117112B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2117112C3 true DE2117112C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2856551C3 (de) | Farbfernsehempfänger | |
DE3001006C2 (de) | ||
DE3342335A1 (de) | Digitaler fernsehempfaenger mit analog/digital-umsetzer mit zeitmultiplex-verstaerker | |
DE4306080C2 (de) | Synchronsignalgenerator | |
DE3223249C2 (de) | ||
DE1116749B (de) | Verfahren zur Verschleierung von Nachrichtensignalen | |
DE2820243C2 (de) | Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel | |
DE2117112C3 (de) | Fernsehempfänger zum gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher Bildsignale | |
DE2833216A1 (de) | Kombinierte klemmschaltung fuer den austastpegel und die bildroehrenspannung in einer fernsehschaltung | |
CH650370A5 (de) | Vorrichtung zum auslesen eines scheibenfoermigen aufzeichnungstraegers. | |
DE2529502B2 (de) | Fernsehsystem mit einer video-speicheranordnung und einem fernsehempfaenger fuer die automatische umschaltung zur wiedergabe von gespeicherten signalen | |
DE2708234B2 (de) | Torimpulsgenerator für die Abtrennung des Farbsynchronsignals | |
DE1043428B (de) | System zur Beseitigung des Nebensprechens in einem Multiplexuebertragungssystem mit Zeitverteilung | |
DE1512389B2 (de) | Video signaluebertragungsschaltung | |
DE2111750B2 (de) | Schaltungsanordnung zur erzeugung parabolischer korrektursignale | |
DE2117112B2 (de) | Fernsehempfaenger zum gleichzeitigen empfang zweier unterschiedlicher bildsignale | |
DD157289A5 (de) | Tastsignalgemischgenerator fuer einen fernsehempfaenger | |
DE3610190A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnungen zur regelung des arbeitspunktes von videoendstufen | |
DE1926021C3 (de) | Farbfernsehempfängerschaltung mit Synchronklemmung | |
DE2226614A1 (de) | Einrichtung zur Bildübertragung über einen Fernsprechkanal | |
DE2114253C3 (de) | Gerät zur Fernsehsignalübertragung | |
DE2315620C3 (de) | Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines amplitudenmodulierten Impulssignals | |
DE2737166C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung bei einem Fernsehbildempfänger zur abschaltbaren Unterdrückung der Zeilenzwischenlage | |
DE1762994C3 (de) | Schaltung für den Weißausgleich in Empfängern für zeilensequentiell arbeitende Farbfernsehsysteme. Ausscheidung aus: 1762241 | |
DE1265780B (de) | Anordnung zur Klemmung von Farbfernsehsignalen |