DE2822785C2 - Video-Trickeffektgenerator - Google Patents

Video-Trickeffektgenerator

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DE2822785C2
DE2822785C2 DE2822785A DE2822785A DE2822785C2 DE 2822785 C2 DE2822785 C2 DE 2822785C2 DE 2822785 A DE2822785 A DE 2822785A DE 2822785 A DE2822785 A DE 2822785A DE 2822785 C2 DE2822785 C2 DE 2822785C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/2622Signal amplitude transition in the zone between image portions, e.g. soft edges

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Description

betreffenden Vergleichern erzeugten Schaltsignale steuern elektronische Schaltglieder, die dann Abschnitte :. der eingangsseitigen Videosignale in einzelne Ausgangs-Videcsignale zusammenschalten, indem relative Größen der Kombinationssignale entsprechend gesteuert werden, die dem Vergleich unterzogen werden. Die Horizontal- und Vertikal-Sägezahn- oder Parabolkurvengeneratoren bestehen üblicherweise aus integrierten Schaltungen mit Kapazitäten und Widerständen. Folglich sind die betreffenden Generatoren hinsichtlich ihrer Arbeitsweise sozusagen driftanfällig für Temperaturänderungen und aufgrund der Alterung der Bauelemente.
Zur Überwindung der vorstehend aufgezeigten Nachteile sind bereits digitale Video-Trickeffektgeneratoren bekannt geworden (US-PS 38 21468, US-PS 39 41 925), bei denen zumindest ein Pegelzähler, ein Horizontal- (oder Vertikal-JZähler und ein digitaler Vergieicher vorgesehen sind. Der Pegelzähler erzeugt ein Digitalsignal in Abhängigkeit von der Stellung eines handbetätigten Potentiometers. Der Horizontal-Zähler zählt eine vorgesehene Anzahl von Impulsen, Lcispiels- ! weise 512 Impulse pro Horizontalzeile, um eine digitale Anzeige der horizontalen Stellung der jeweils abgetasteten Zeile bzw. des Abtastflecks anzugeben. Die Inhalte der beiden genannten Zähler werden im Vergleicher verglichen, der ein Übergangssignal abgibt, wenn der * Zählerstand des Horizontal-Zählers den Wert überschreitet, der in dem genannten Pegelzähler gespeichert ist. Dadurch wird das Ausgangs-Videosignal in Abhän-,_ gigkeit von der Zählerstellung des Pegelzählers umgeschaltet.
' Der Aufbau der vorstehend betrachteten digitalen Video-Trickeffektgeneratoren erfordert jedoch jeweils einen Horizontal- und einen Vertikal-Digitalvergleicher zur Erzeugung der Schaltsignale für den horizontalen bzw. vertikalen Trickblendbetrieb. Damit ist der Aufbau der betreffenden Generatoren relativ kompliziert, und es wird außerdem sehr schwierig, die Größe und die Geschwindigkeit des Schaltsignals von den betreffenden Generatoren her genau zu überwachen bzw. zu steuern oder zu regeln.
' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vi-
deo-Trickcffektgenerator, von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, so auszubilden, daß mit einem insgesamt relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um in digitaler Technik eine Trickeffekt-Operation auszuführen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem geringeren schaltungstechnischen Aufwand als bei den bisher bekannten Video-Trickeffektgeneratoren ausgekommen werden kann, um in digitaler Technik Trickeffekt-Operationen auszuführen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Pig. I ein Blockschaltbild eines Signalverarbeitungssyslems, bei dem die Erfindung verwendet wird,
Fig. 2A und 2B Darstellungen zur Erläuterung der auf einem Fernsehschirm erreichten Wirkung durch Betätigen des Signalverarbeitungssystems gemäß Fig. 1,
Fig.3 ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels des Systems gemä ά Fig. I,
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Trickblenden- oder Tast-Generators zur Verwendung mit der Schaltung gemäß F i g. 1 und 3,
F i g. 5 und 6 Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes einiger Bauelemente der Schaltung gemäß Fig.4,
Fig.7 eine Darstellung zur Erläuterung des Bildes auf einem Fernsehschirm durch Betätigung der anhand F i g. 4 erläuterten Bauelemente,
Fig.8 Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs ίο anderer Bauelemente der Schaltung gemäß F i g. 4,
F i g.9 eine Darstellung zur Erläuterung des Fernsehbildes durch Betätigen des anhand Fig.8 erläuterten Bauelements,
Fig. 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 15' Darstellungen von Fernsehbildern, die durch Ändern des Betriebszustandes der Schaltung gemäß F i g. 4 erreichbar sind,
Fig. 16 die Darstellung eines Fe/nsehbildes, das durch Betreiben eines bestimmten Bauelements der Schaltung gemäß F i g. 4 erreichbar ist,
Fig. 17,18 und 19 Darstellungen ve ι Fernsehbildern und diesen zugeordneten Signalveriäufen zur Erläuterung eines bestimmten Bauelements der Schaltung gemäß F i g. 4,
F i g. 20 ein Blockschaltbild eines Weichrand-Generators,
Fig. 21,22 und 23 ein Schaltbild sowie Signalverläufe einer Schaltung zur Erzeugung eines der Schaltung gemäß F i g. 4 zugeführten Signals.
F i g. 1 stellt ein Blockschaltbild des Signalverarbeitungssystems dar, bei dem ein Video-Spezialeffekt-Generator oder Video-Trickblenden-Generator gemäß der Erfindung verwendet ist. Gemäß F i g. 1 besitzt ein Signalverarbeitungssystem 10 zwei Eingangsanschlüsse 12,14 und einen Ausgangsanschluß 16. Zu verarbeitende Videosignale werden dem Eingangsanschluß 12 bzw. 14 zugeführt. Das Signalverarbeitungssystem 10 enthält weiter eine Trickblenden- und Tasi-Schalteinheit 18 und eine Überblendungs-Schalteinheit 20. Die ers;'ere Schalteinheit 18 erhält einen am damit verbundenen Eingangsanschluß 22 anliegenden Trickblenden- und Tast-oehaltimpuls, während die zweite Schakein'heit 20 ein am damit verbundenen Eingangsanschluß 24 anliegendes Überblendungs-Steuersignal erhält. Die erste Schalteinheit 18 empfängt weiter das den Anschlüssen 12 und 14 zugeführte erste bzw. zweite Videosignal und besitzt einen Ausgangsanschluß, der mit einem ersten und festen Kontakt 1 eines Schalters 28 verbunden ist. Weiter ist ein Schalter 26 vorgesehen mit einem festen Kontakt 1, der mit dem Eingangsanschluß 12 direkt verbunden ist und mit einem weiteren festen Kontakt 2, der geerdet ist. Der andere feste Kontakt 2 des Schalters 28 ist mit dem Eingangsanschlüß 14 direkt verbunden. Den bewegbven bzw. umschaltbaren Kontakten der Schalter 26 und 28 zugeführte Signale werden Eingängen der Überblendungs-Schalitinheit 20 zugeführt, dessin Ausgangssignal einem festen Kontakt 1 eines Schalters 30 zugeführt wird. Der bewegbare oder umschaltbare Kontakt des Schalters 28 ist auch direkt mit dem anderen festen Kontakt 2 des Schalters 30 verbunden. Der bewegbare oder umschaltbare Kontakt des Schalters 30 ist mit dem Ausgangsanschluß 16 verbunden.
Bei diesem Signalverarbeitungssystem 10 wird, wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 mit dem festen Kontakt 2 verbunden ist, der bewegbare Kontakt des Schalters 28 mit dessen festem Kontakt 1 verbuncen ist und der bewegbare Kontakt des Schalters 30 mit dessen festem Kontakt 2 verbunden ist. das Ausgangssignal der Schalteinheit 18 dem Auseanssanschluß 16 zueeführt.
wodurch der Trickblenden-{Tast-)Modus gesetzt oder eingestellt ist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist, derjenige des Schalters 28 mit dessen festem Kontakt 2 verbunden ist und derjenige des Schalters 30 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist, wird das Ausgangssignal der Schalteinheit 20 dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt, wodurch der Überblendungs-(Blenden-)Modus eingestellt ist. Wenn weiter die Schalter 26, 28, 30 mit aeren jeweiligem festen Kontakt t verbunden sind, wie in Fig. I dargestellt, kann ein Eintasten (oder Austasten) erreicht werden, wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 zu dessen festem Kontakt 2 von der Schaltstellung gemäß F i g. 1 umgeschaltet wird, kann ein Tastbetrieb mit Ein-oder Ausblenden erreicht werden.
F i g. 2A zeigt eine Darstellung des Eintast- bzw. Austast-Betriebs auf dem Schirm. Zunächst wird der lediglich das Bild A darstellende Schirm (a) zum Schirm (b) überblendet, wobei ein Teil des Bildes B dem Bild A überlagert wird, wobei dann der Tast-Schirm (c) erreicht wird, auf dem der Teil des Bildes B in das Bild A eingesetzt ist. Diese Art einer Bildumsetzung von F i g. 2A (a) zu F i g. 2A (c) wird Eintasten bezeichnet, während die Vorgehensweise der Bildumsetzung von Fig. 2A(c) nach 1 ig. 2A(a) Austasten genannt wird. Wenn diese Vorgehensweise oder Technik durch das Signalverarbeitungssystem 10 gemäß Fig. 1 erreicht wird, wird das Videosignal, das dem Bild A entspricht, dem Eingangsanschluß 12 zugeführt und wird das Videosignal, das dem Bild B entspricht, dem Eingangsan-Schluß 14 zugeführt. In diesem Fall ist die Schalteinheit 18 so betrieben, daß ein Videosignal vorgesehen ist, das das in Fig. 2A (c) dargestellte Bild erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt sind die bewegbaren Kontakte der Schalter 26 und 28 mit deren jeweiligem festen Kontakten 1 verbunden, derart, daß die Überblendungsschalteinheit 20 mit den Videosignalen entsprechend der in den F i g. 2A (a) und (c) dargestellten Bilder versorgt ist. Die Schalteinheit 20 überblendet beide Eingangs-Videosignale so. daß das dem in Fig. 2A (b) dargestellten Bild entsprechende Videosignal dem Ausgangsanschluß 16 über den Schalter 30 zugeführt wird, dessen bewegbarer Kontakt mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist.
Fi g. 2B zeigt eine Darstellung von Bildern des Tast-Betriebes mit Ein- bzw. Ausblenden durch Betreiben oder Betätiger, der Schalter 26, 28 und 30 des Signalverarbeitungssystems 10 gemäß Fig. 1. An einem anfangs schwarzen Bildschirm, wie gemäß F i g. 2B (a). erscheint allmählich ein aus den Bildabschnitten A und B kombiniertes Bild, wie in Fig. 2B (b) dargestellt, wobei schließlich ein aus den Bildabschnitten A und B kombiniertes Bild vollständig erscheint, wie das auf dem Bildschirm (c) gemäß F i g. 2B dargestellt ist Die Technik, daß das kombinierte Bild der Bilder A und B in der Reihenfolge von (a). (b) und (c), wie erläutert, eingeblendet wird, wird Tastbetrieb mit Einblendung bezeichnet, während die Technik, daß das Bild auf dem Schirm (c) des Eintastzustandes in das schwarze Bild auf dem Schirm (a) umgesetzt wird, über das Bild auf dem Schirm (b) als Tastbetrieb mit Ausblendung bezeichnet wird. Diese genannten Effekte oder Wirkungen auf dem Fernsehschirm werden durch Verbinden des bewegbaren Kontaktes des ersten Schalters 26 mit dessen festem Kontakt 2 und desjenigen des zweiten Schalters 28 mit dessen festem Kontakt ί und durch Überblenden des schwarzen Videosignals vom ersten Schalter 26 und des Ausgangssigna'.s von der Trickblenden- und Tast-Einheit 18 in der Überblendungs-Schalteinheit 20 erreicht.
Fig.3 zeigt ein Beispiel einer praktischen Schaltung des Signalverarbeitungssystems 10 gemäß Fig. 1. Gemäß F i g. 3 puffern Transistoren Q\ und Q2 das dem Eingangsanschluß 12 zugeführte Videosignal, während Transistoren Qi und Q* das dem Eingangsanschluß 14 zugeführte Videosignal puffern. Transistoren Qb, Qi, Q\b. Qm, Qm und Qw bilden die Trickblenden- undTast-Schalteinheit 18, während Transistoren Qj, Qw, Qw, Q\2, Q\3 und (?M die Überblendungsschalteinheit 20 bilden. Die anderen dargestellten Transistoren Qs, Qs und Qi 5 sind zum Spannungsausgleich oder zum Impedanzumsetzen vorgesehen.
Fig.4 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Schaltung zur Erzeugung des Tast- und Trickblenden-Schaltimpulses, der über den Anschluß 22 der Trickblenden- und Tast-Schalteinheit 18 zugeführt wird. Bei diesem Beispiel enthält ein Trickblenden-(Tast-)Gcnerator 32 einen X\-Zähler 34, einen AVZähler 36, einen Vi-Zähier 38, einen IVZähier 40 und einer. Geschv/indigkeitszähler 42. Die AV und AVZähler 34,36 sind mit einem Taktsignal Λ versorgt, das einem Anschluß 44 zugeführt ist und das eine Frequenz von (4/3) fsc besitzt, mit fsc= Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals das durch Multiplizieren der Hilfsträgerfrequen/. (3,58 MHz) mit 4 und durch Untersetzen der multiplizierten Frequenz durch 1/3 erreicht wird. Die Xi- und XVZähler 34,36 werden an ihren Lasteingangsanschlüssen auch in it einem einem Anschluß 46 zugeführten Signal 77 versorgt. Dieses Signal 77 besteht aus Impulsen schmaler Breite, aus dem halb-H-unicrHrückten Horizontalsynchronsignitl gebildet. Die Y\- und VYZähler 38, 40 werden an ihren Takteingangsanschlüssen mit einem einem Anschluß 48 zugeführten Signal f, versorgt und werden andererseits an ihren Lasteingangsanschlüssen mit einem einem Eingangsanschluß 30 zugeführten Signal VBP versorgt. Das Signal fy ist das halb-H-unterdrückte Horijontalsynchronsignal. und das Signal VSP ist der Vertikalaustastimpuls. Der Geschwindigkeitszähler 42 ist an seinem Takteingangsanschluß mit einem Geschwindigkeitsimpulssignal Sf versorgt, das einem Anschluß 52 zugeführt ist. Wie im folgenden näher erläutert wird, bestimmt der Geschwindigkeitsimpuls SPdie Trickblenden-Geschwindigkeit.
Jeder dieser Zähler 34, 36, 38, 40, 42 enthält einen 8-Bit-Zähler, so daß sie ein Übertragssignal bei einem Zählerstand von 256 erzeugen. Jeder dieser Zähler 34 bis 42 besitzt Dateneingangsanschlüsse, die Dateneingangssignale von 8 Bit erhalten. Die Y\- und YVZähler 38, 40 und der Geschwindigkeitszähler 42 besitzen Datenausgangssignale mit 8 Bit. Diese Zähler 38, 40, 42 können voreingestellt oder gesetzt werden auf einen bestimmten Zählzustand durch Zuführen von Daten, die gesetzt werden sollen, zu deren Dateneingangsanschlüssen zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Lastsignal mit dem Pegel »0« deren Lade- oder Lasteingangsanschlüssen zugeführt ist-
Wie weiter unten näher erläutert, kann das aus dem X\ -Zähler 34 und dem Yt -Zähler 38 bestehende System komplementär zum aus dem X2-Zähler und dem VVZähler 40 bestehenden System arbeiten. Daher wird zur einfacheren Erläuterung das aus dem ΛΊ-Zähler 34 und dem Ki-Zähler 38 bestehende System zunächst erläutert und wird danach das aus dem ^-Zähler 36 und dem VVZähler 40 bestehende System mit Bezug auf das aus dem X1-Zähler 34 und dem V.-Zähler 38 bestehende System erläutert
Gemäß der Norm des NTSC-Systems besteht ein Rahmen oder Bild des Videosignals aus 525 Videozeilen,
deren jede einen Horizontalsynchronimpuls besitzt, weshalb ein Feld oder Halbbild 262,5 Videozeilen enthält. Es sei nun angenommen, daß der Geschwindigkeitszähler 42 gelöscht ist und daß die Daten der 8 Bits des V|-Zählers38auf»0«sind.
Der Vertikalaustastimpuls VBP, der dem Anschluß 50 zugeführ' ist, besitzt den in F i g. 5a dargestellten Signalverlauf, dor eine 9H-Zeitperiode mit niedrigem Pegel und eine folgende 253,5H-Zeitperiode mit hohem Pegel besitzt. Wenn der Vertikalaustastimpuls VBP mit dem Signalverlauf gemäß F i g. 5a dem Vi -Zähler 38 an dessen Lasteingangsanschluß zugeführt wird, beginnt er, das Signal fy zu zählen, das dem Anschluß 48 zugeführt wird, nachdem der Vertikalaustastimpuls VSP»1« wird. Bei dem praktischen Ausführungsbeispiel ist jedoch das Vertikalaustastsignal VBPso gewählt, daß es etwas kürzer als 9 H, beispielsweise 8,5 H, ist, wie in Fig.5b dargestellt, wodurch der Übertrag vom Ki-Zähler während des folgenden Vertikalaustastimpulses erzeugt wird. Wenn die Daten »1« in den Dateneingangsanschluß des Vi-Zählers 38 eingegeben werden durch den Geschwindigkeitszähler 42, wird der Übertrag vom KpZähler 38 während der Anstiegsflanke des Austastimpulses erzeugt, wie in Fig.5c dargestellt. Wenn weiter Daten »2« eingegeben sind, tritt der Übertrag in einer Lage vor 2 H von der Vorderflanke des Austastimpulses VSP auf. Es ist daher festzustellen, daß daher, wenn die Daten »n« (05/7S255) an den Dateneingangsanschluß des Y-Zählers eingegeben sind, der Übertrag in einer Lage auftritt die um η H vorder Vorderflanke des Austastimpulses ist. Das Übertragssignal vom Ki-Zähler 38 wird einem D-Flipflop 54 als Taktsignal zugeführt. Das D-Flipflop 54 wird an seinem Löscheingangsanschluß mit dem dem Anschluß 50 zugeführten Vertikalaustastsignal VBP versorgt.
Die Fig.6a, 6b und 6c zeigen den Vertikalaustastimpuis VBP, das Übertragssignai, das vom V1 -Zähler 38 erzeugt wird, wenn Daten »n« eingegeben sind, bzw. ein Q-Ausgangssignal des D-Flipflops 54. Das D-Flipflop 54 ist durch das Übertragssignal angesteuert und durch den Vertikalaustastimpuls VSP rückgesetzt derart, daß ein Vi-Schaltsignal, gemäß Fig.6c, am (^-Ausgang des D-Flipflops 54 erzeugt wird. Wenn dieses Ki-Schaltsignal über eine Steuerschaltung 56. eine Weichrandschaltung 58 und einen Ausgangsanschluß 60 zum An-Schluß 22 gemäß Fig. 1 und 3 als Trickblenden-(Tast-) Schaltimpuls geführt ist, wird das Bild A während des niedrigen Pegels des Vi-Schaltsignals gewählt und wird während dessen hohen Pegels das Bild B durch die Schalteinheit 18 gewählt. Folglich wird ein Bild, wie in F i g. 7 dargestellt, auf dem Fernsehschirm erzeugt.
Wenn nun Daten »λ«, die mit jedem Vertikalintervall zunehmen, in den Dateneingangsanschluß des Vi-Zählers 38 eingegeben werden, dehnt sich das Bild B aus oder wird allmählich nach oben trickgeblendet, wie das in F i g. 7 durch Pfeile dargestellt ist und füllt schließlich den gesamten Schirm aus. Wenn andererseits Daten »/7«, die während jedes Vertikalintervalls allmählich abnehmen, in den Y\ -Zähler 38 eingegeben werden, dehnt sich der Bildabschnitt A nach unten aus und füllt schließ-Hch den gesamten Schirm aus. Wenn die voreingestellten Daten vom Geschwindigkeitszähler 42 festgelegt sind, kann das Bild im getasteten oder Tastzustand auf dem Schirm erzeugt werden.
im folgenden wird der Betrieb des ΛΊ-Zähiers 34 anhand F i g. 8 näher erläutert. Der ΛΊ-Zähler 34 wird mit 8 Datenbits von einem Exklusiv-ODER-Glied 62 versorgt Wenn auch aus Einfachheitsgründen in F i g. 4 lediglich ein Exklusiv-ODER-Glied 62 dargestellt ist, wird bei einer praktischen Ausführung der Schaltung eine der Anzahl der Bits entsprechende Anzahl von ODER-Gliedern verwendet, d. h. in diesem Fall 8 ODER-Glieder. Ein Eingangsanschluß des ODER-Glieds 62 ist mit dem bewegbaren Kontakt eines Schalters 64 verbunden, dessen einer fester Kontakt 1 mit dem 8-Bit-Ausgangsanschluß einer Verriegelungsschaltung 66 verbunden ist, während dessen anderer fester Kontakt 2 mit dem8-Bit-AusgangsanschIußdes Ki-Zählers38 verbunden ist. Abhängig davon, ob eine »1« oder eine »0« den zweiten Eingängen der ODER-Glieder 62 zugeführt wird, werden die Daten vom Ki-Zähler 38 entweder invertiert oder nicht invertiert.
Es sei nun angenommen, daß die Eingangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 auf »0« sind und daß der bewegbare Kontakt des Schalters 64 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist. Wie erwähnt, ist die Frequenz des Taktsignals fx des ΑΊ-Zählers 34 so gewählt, daß sie 4/3 der Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz entspricht. Der Grund dafür ist. daß, wenn die Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz als Taktsignal Λ gewählt wäre, die Anzahl der in der IH-Dauer zu zählenden Impulse 227 betragen würde, woraus sich ergibt, daß die Impulszahl nicht geeignet ist, um den Übertrag im 8-Bit-ZähIer während jedes Horizontalintervalls zu erzeugen. Daher beträgt, falls die Frequenz des Taktsignals Λ zu (4/3) χ 3,58 MHz gewählt ist, die Anzahl der in einer IH-Periode gezählten Impulse 303,3. Um folglich 255 Impulse in einer IH-Dauer oder -Periode zu zählen, ist es notwendig, daß die Breite der Lade- oder Lastimpulse zum ΛΊ-Zähler 34 zu etwa 10 μ.5 gewählt ist. Daraus ergibt sich, daß der Lastimpuls äquivalent zum Horizontalaustastimpuls wird. Aus diesem Grund ist der Eingangsanschluß 46 als Lasteingangssignal für den ΛΊ-Zähler 34 mit dem Impuls 77 schmaler Breite (vgl. F i g. 8a) versorgt, der während des haib-H-unterdrückten Horizontalsynchronsignais erzeugt ist und der eine Niederpegel-Periode von etwa 10μ5 besitzt. Diese Periode ist äquivalent der Periode von 49,3 Impulsen des Signals fx (Fig.8b) mit der Frequenz (4/3) χ 3,58 MHz. Folglich entspricht der Periode des Signals 77 auf hohem Pegel der Periode von 254 Impulsen des Signals fx. Auf diese Weise können in ähnlicher Weise wie beim Y1 -Zähler 38 die Träger in der gewünschten Lage erhalten werden abhängig vom entsprechenden voreingestellten oder gesetzten Wert, der dem Dateneingangsanschluß des ΛΊ-Zählers 34 zugeführt ist. Das Übertragungssignal davon ist einem D-Flipflop 68 als Takteingangssignal zugeführt. Das D-Flipflop 68 ist an seinem Löscheingangsanschluß mit dem Signal 77 versorgt, das dem Anschluß 46 zugeführt ist, derart, daß es an seinem Q-Ausgangsanschluß einen Λ-Schaltimpuls erzeugt, der in Fig.8b dargestellt ist. Dieser X-Schaltimpuls wird über die Steuerschaltung 56, die Weichrandschaltung 58 und den Ausgangsanschluß 60 dem in F i g. 1 und 3 dargestellten Anschluß 22 als Tast- und Trickblenden-Schaltimpuls zugeführt Wenn in diesem Fall die Schalteinheit 18 so ist, daß das dem Bild A entsprechende Signal während des niedrigen Pegels des Λ-Schaltimpulses zugeführt wird und daß das dem Bild B entsprechende Signal während dem hohen Pegel des A"-Schaltimpulses zugeführt wird, dehnt sich der Bildabschnitt B auf dem Fernsehschirm allmählich nach links aus mit allmählich zunehmendem η mit Bezug auf den folgenden Horizontaiaustastimpuis, wie in F i g. 9 dargestellt und nimmt schließlich den gesamten Schirm ein, während der Bildabschnitt A allmählich nach links ausgedehnt wird, wenn η allmählich ab-
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nimmt, und nimmt schließlich den gesamten Schirm ein. Wenn der Eingangsdaten-Wert zum A",-Zähler 34 festgelegt ist, wird der Tastzustand auf dem Schirm erzeugt, bei dem die Bildabschnitte A und B nicht verändert werden.
Die obige Erläuterung betrifft den Fall, in dem der bewegbare Kontakt des Schalters 64 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 64 zu seinem anderen festen Kontakt 2 umgeschaltet ist, wird der X\-Zähler 34 mit den 8-Bit-Eingangsdaten vom Ki-Zähler 38 versorgt. Unter der Annahme, daß das Ausgangssignal des Geschwindigkeitszählers 42 auf »0« ist. werden die 8-Bit-Ausgangsdaten des ΥΊ-Zählers 38 bei jedem Horizontalintervall in den X,-Zähler 34 eingegeben. Da der V,-Zähler 38 den Horizontalsynchronimpuls f, zählt, der dem Anschluß 48 zugeführt ist während der Hochpegel-Periode des Vertikalaustastsignals gemäß Fig. 5b, nehmen die Ausgangsdaten vom V\-Zähler 38 um i zu während jedes H- oder Horizontalintervalls. Diese /vusgangsdaten vom V,-Zähler 38 werden dem X,-Zähler 34 zu der Zeit eingegeben, zu der der Lade- oder Lastimpuls 77 mit Horizontalsynchronfrequenz daran angelegt ist, wobei dann der ΛΊ -Zähler 34 bis zum Taktimpuls Λ vom Lade- bzw. Lastwert aufwärts zählt. Es ist folglich festzustellen, daß die Erzeugung des Übertragsausgangssignals vom ΛΊ-Zähler 34 nach links um einen Impuls /", verschoben wird, jedesmal wenn die (?-Ausgangssignale des Vi-Zählers 38 zunehmen. D.h., die Ausgangsdaten vom Ki -Zähler 38 sind »0« während des ersten Horizontalintervalls derart, daß das Übertragsausgangssignal vom A-,-Zähler 34 innerhalb der Horizontalaustastperiode fällt.Wenn dann die Ausgangsdaten vom VpZähler 38 »1« werden während des zweiten Horizontalintervalls, tritt das Übertragsausgangssignal vom ΛΊ-Zähler 34 in einer Stellung auf, die um einen Impuls vor dem folgenden Horizontalsynchronsigna! ist. was der rechten oberen Seite des Schirms entspricht. Auf diese Weise tritt, wenn der WZähler 38 254 H zählt, der Übertrag vom ΛΊ-Zähler 34 in einer Stellung auf, die um 254 Impulse vor dem folgenden Horizontalsynchronsignal liegt, was der linken unteren Seite des Schirms entspricht. Wenn die folgenden Übertragsausgangssignale vom AVZähler 34, die in dieser Weise gebildet werden, zum Setzen des D-Flipflops 68 verwendet werden und wenn andererseits dieses D-Flipflop 68 durch den Löschimpuls 7/ rückgesetzt wird, erzeugt das D-Flipflop 68 derartige X-Schaltimpulse, daß das Bild auf dem Fernsehschirm diagonal geteilt ist, mit, wie in Fig. 10 dargestellt, Bildabschnitten A und B.
Wenn der Geschwindigkeitszähler 42 mit einer bestimmten Geschwindigkeit aufwärts zählt, ist das Ausgangssignal vom Vi -Zähler 38 um einen Betrag versetzt oder verschoben, der den Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 entspricht. Folglich bewegt sich jedesmal, wenn der Geschwindigkeitszähler 42 aufwärts zählt, wie »0«, »1«,... »λ«. ... »255«, die diagonal teilende Linie auf dem Fernsehschirm sich zum Oberende des Schirms, wie in F i g. 11 dargestellt, wenn andererseits der Inhalt des Geschwindigkeitszählers 42 abwärts gezählt wird, wie »255«,... »n«,...»1«, »0« bewegt sich die diagonale Grenzlinie nach unten. Der 8-Bit-Geschwindigkeitszähler 42 wird an seinem Takteingangsanschluß mit dem Trickblenden-Geschwindigkeitsimpuls SP versorgt, der dem Anschluß 52 zugeführt ist, und ist auch an seinem Dateneingangsanschluß mit den Tastgrößendaten über eine Leitung 70 versorgt. Wenn ein Schalter geschlossen ist und damit der Lade- oder Lasteingangsanschluß des Geschwindigkeitszählers 42 an Masse gelegt ist, ist der Inhalt dieses Geschwindigkeitszählers 42 festgelegt durch die Tastdaten und ist der Trickblenden-(Tast-)Generator 32 vom Trickblenden-Generatormodus zum Tast-Generatormodus umgeschaltet.
Der Datenausgang vom Geschwindigkeitszähler 42 ist an ein Exklusiv-ODER-Glied 74 angelegt. Wenn auch in Fig.4 lediglich ein einziges ODER-Glied 74 dargestellt ist, entspricht in Praxis die Anzahl der ODER-Glieder 74 der Bitzahl des Datenausgangssignals vom Gcschwindigkeitszähler 42. Ein Steuereir.gangsanschluß 74' ist für das Exklusiv-ODER-Glied 74 vorgesehen. Wie üblich kann, wenn der Zustand eines Steuereingangssignals am .Steuereingangsanschluß 74' selektiv auf hohen oder niedrigen Pegel verändert wird, der Geschwindigkeitszähler 42 als Vorwärtszähler bzw. als Rückwärtszähler verwendet werden. Beispielsweise ist es im Trickblenden-Modus bei dem aus den Bildausschnitten A und S gemäß Fig. 12 bestehenden zusammengesetzten Fernsehbild möglich, daß, wenn das Steuereingangssignal zum Exklusiv-ODER-Glied 74 geändert wird, eine Trickblendung in Richtung 76 oder in Richtung 78 (F i g. 12) selektiv durchgeführt werden kann.
Das Exklusiv-ODER-Glied 62 ist mit einem Steuereingangsanschluß 62' versehen, der in ähnlicher Weise wie der Steuereingangsanschluß 74 betreibbar ist. Das Exklusiv-ODER-Glied 74 steuert die gesamte Betriebsrichtung des Trickblenden-Generators 32, während das Exklusiv-ODER-Glied 62 lediglich die Richtung des Trickblenden-Betriebs in Horizontalrichtung bestimmt. Die Pegel der Steuersignale, die den Steuereingangsanschlüssen 62' und 74' zugeführt werden, werden abhängig vom gewünschten Trickblenden-Muster und Tast-Muster gesteuert.
Der Trickblenden-(Tasi-)Generator 32 gemäß F i g. 4 ist auch versehen mit dem VrZähler 40 ähnlich dem Y:-Zähler 38, dem X2-Zähler 36 ähnlich dem X\-Zähler 34, einem Exklusiv-ODER-Glied 84 ähnlich dem Exklusiv-ODER-Glied 62, einem Schalter 86 ähnlich dem Schalter 64. einem D-Flipflop 80 ähnlich dem D-Flipflop 54. das das Übertragsausgangssignal vom V2-Zähler 40 erhält, und einem D-Flipflop 82 ähnlich dem D-Flipflop 68, das das Übertragsausgangssignal vom XVZähler 36 erhält. Das 8-Bit-Datenausgangssignal vom Exklusiv-ODER-Glied 74 ist dem Yx -Zähler 38 direkt, dem y2-Zähler 40 jedoch über einen Inverter 184 zugeführt. Dieser Inverter 184 wird zum komplementären Betrieb des Y7-Zählers 40 in bezug auf den V1-Zähler 38 verwendet, d. h., daß wenn ein zusammengesetzter Y-Schaltimpuls aus den Vi- und den VrSchaltimpulsen gebildet wird, ein Bild erzeugt wird, bei dem obere und untere Bildabschnitte B über den Bildabschnitt A dazwischen trickgeblendet werden, wie in Fi g. 13a, oder ein Bild erzeugt wird, in dem der Bildabschnitt B zwischen oberen und unteren Bildabschnitten A über die Bildabschnitte A trickgeblendet wird, wie in Fig. 13b dargestellt Wenn die bewegbaren Kontakte der Schalter und 86 mit deren jeweiligen festen Kontakten 1 verbunden sind und wenn die Pegel der Steuereingangssignale zu den Exklusiv-ODER-Gliedern 62 und 84 voneinander verschieden sind, erzeugt ein aus dem X\- und XVSchaltimpulsen zusammengesetzter X"-Schaltimpuls ein Bild, bei dem rechte und linke Bildabschnitte ßüber den Biidabschnitt A dazwischen trickgeblendet wird, wie gemäß Fig. 14a, oder bei dem der Bildabschnitt B zwischen dem linker, und dem rechten Biidabschnitt A über beide Bildabschnitte A trickgeblendet wird, wie gemäß Fig. 14b. Wenn die bewegbaren Kontakte der
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Schalter 64 und 86 mit deren jeweiligen festen Kontakten 2 verbunden sind und wenn die zusammengesetzten Schaltimpulse aus den ΛΊ-, Y\-Schaltimpulsen und Xr. VrSchaltimpulsen erzeugt werden, können Bilder erhallen werden, bei denen die Bildabschnitte A una B wie in den Fig. 15a, 15b, 15c bzw. 15d dargestellt, trickgeblendet werden.
Wenn zusätzlich zum Vorstehenden die Bedingungen der Steuereingangssignale zu den Exklusiv-ODER-Gliedern 62, 74 und 84 gewählt geändert werden, die Schalter 64 und 86 gesteuert werden und die Kombination der Xi-, Xi-, Yt- und VrSchaltimpulse in verschiedener Art gewählt wird, können Trickblenden-Effekte, wie in Fig. 15' dargestellt, auf dem Schirm erhalten werden.
In F i g. 4 ist, wie bereits erläutert, eine Verriegelungsschaltung 66 vorgesehen, die an ihrem Dateneingangsanschluß die 8-Bit-Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 über die Exklusiv-ODER-Glieder 74 erhält. Diese Vcrricgdungsschaitung GS besiizi einen Takteingangsanschluß, der den Vertikalaustastimpuls VBP erhält, d^rr dem Anschluß 50 zugeführt ist, sowie einen Datenausgangsanschluß, von dem das 8-Bit-Datenausgangssignal den Dateneingangsanschlüssen des Xx -Zählers 34 und des X2-Zählers 36 über die festen Kontakte 1 der Schalter 64 bzw. 86 und die Exklusiv-ODER-Glieder 62 bzw. 84 zugeführt werden. In die ΛΊ- und ArZsHler 34, 36 werden die Eingangsdaten bei jedem Last- oder Ladeimpuls 77 eingegeben mit der Horizontalsynchronfrequenz. Wenn di* Verriegelungsschaltupg 66 nicht vorgesehen ist, wird in die X\- und AVZähler 34, 36 das Datenausgangssignal vom Geschwindigkeitszähler 42 so wie es ist eingegeben. D. h., daß die Daten des Geschwindigkeitszählers 42 im Bild, das auf dem Fernsehschirm reproduziert ist. erneuert werden können, d. h. während bestimmter Horizontalintervalle, die sich von der Vertikalaustastperiode unterscheiden. Aus diesem Grund wird die Grenze oder Grenzlinie zwischen den beiden Bildabschnitten A und B nicht eine gerade Linie und ist, wie in Fig. 16 dargestellt, die Grenzlinie terrassen- oder stufenförmig ausgebildet. Um diese Störung auf dem Schirm zu vermeiden, werden die Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 verriegelt (englisch latch) durch den Vertikalaustastimpuls VBP mit der Vertikalsynchronfrequenz und während einer Halbbildperiode gehalten. Die in der Verriegelungsschaltung 66 (zurück) gehaltenen Daten werden als Voreinstelldaten für die X1- und X2-Zähler 34, 36 so verwendet, daß die Wirkung der in Fig. 16a dargestellten Stufen verschwindet und daher die Grenzlinie zwischen den Bildabschnitten A und B gerade wird, wie in F i g. 16b dargestellt Dabei zeigt F i g. 16 die Grenzlinie 90 des ersten Halbbildes und die Grenzlinie 92 des folgenden Halbbildes. Mit schneller werdender Trickblenden-Geschwindigkeit wird der Abstand zwischen den Grenzlinien 90 und 92 größer. Was die Y\- und V2-ZaIiler 38,40 betrifft, so werden in diese die Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 durch den Vertikalsynchron-Austastimpuls VBf so eingegeben, daß es nicht notwendig ist eine derartige Verriegelungsschaltung für die Vi- und VVZähler 38 und 40 vorzusehen.
Die Steuerschaltung 56 gemäß F i g. 4 wird mit dem X\ -Schaltimpuls vorn D-Flipflop 68, dem Y\ -Schaltimpuls vom D-Flipflop 54, dem Äi-Schaltimpuls vom D-Flipflop 82 und dem VrSchaltimpuls vorn D-Flipflop 80 versorgt. Diese Steuerschaltung besteht aus einer Kombination verschiedener Verknüpfungsglieder und erzeugt verschiedene Arten zusammengesetzter Schaltimpulse abhängig von einem daran angelegten Steuer-Logiksignal Sc.
Die in F i g. 4 dargestellte Weichrandschaltung 58 erhält den zusammengesetzten Schaltimpuls von der Steuerschaltung 56, der eine scharfe Anstiegsflanke
5 oder einen scharfen Rand, wie in Fig. 17a iarges'.ellt. besitzt, derart, daß die Grenzlinie zwischen den Bildabschnitten A und B sehr schnell geändert wird, wie in Fig. 17b dargestellt. Wenn im Gegensatz dazu der zusammengesetzte Schaltimpuls mit einer Neigung oder
ίο Schräge während einer bestimmten Periode an der Grenzlinie gemäß Fig. 17c gebildet ist, werden die den Bildabschnitten A und B entsprechenden Signale miteinander während dieser Periode gemischt. Folglich wird die Grenze zwischen den Bildabschnitten A und B weich in bezug auf das Sehgefühl und damit gut für den Betrachter, wie in Fig. 17b dargestellt. Um diesen Weichrand-Effekt an der Grenzlinie zu erreichen, werden die Signale der Bildabschnitte A und B analog in einer üblichen Schaltung miteinander multipliziert.
Folglich ist der Aufbau dieser herkömmlichen Schaltung kompliziert und damit teuer. Um die gleiche Wirkung zu erreichen, ist die Weichrandschaltung 58, die das zusammengesetzte Schaltsignal der Steuerschaltung 56 verarbeitet, in digitaler Weise ausgebildet. Wie in Fig. 18b dargestellt, erzeugt die Weichrandschaltung 58 eine Folge von Schaltimpulsen während des Grenzbreiches A + Baer Bildabschnitte A und Bgemäß Fig. 18a. Es ist festzustellen, daß das Tastverhältnis der Impulse gemäß Fig. 18 kontinuierlich zunimmt. Das Tastverhältnis oder Impulstastverhältnis ist niedrig am Grenzabschnitt A + B nahe dem Bildabschnitt A, wird jedoch noch nahe dem Bildabschnitt B. Folglich wird infolge des integrierenden Seheffektes auf dem Schirm ein derartiges Bild mit einem Weichrand-Effekt ausgestattet, der ähnlich dem ist, der mit der analogen Methode erreichbar ist. Da der Weichrand-Effekt durch digitale Verarbeitung des Schaltsignals erreicht werden kann, wird die Linearität des Grenzbereiches A + B verbessert. Zusätzlich zu diesem Weichrand-Effekt i.) Vertikalrichtung ist es möglich, einen Weichrand-Effekt in Horizontalrichtung zu erreichen mit einer ähnlichen Vorgehensweise.
Fig. 19a zeigt einen Schirm, auf dem der Grenzbereich A +B zwischen den oberen und unteren F'dabschnitten A und B einer Weichberandung unterliegt. In diesem Fall enthält der Grenzbereich A +B nH Zeilen. Eine Zeile nahe dem oberen Bildabschnitt A wird durch einen Impuls geschaltet, dessen Tastverhältnis, wie in F i g. 19b dargestellt, niedrig ist, und die letzte Zeile der η Zeilen wird durch einen Impuls geschaltet, dessen Tastverhältnis am höchsten ist, wie in Fig. 19c dargestellt ist. Auf diese Weise kann der Grsnzabschnitt A + B, der weichberandet ist, durch Ändern der Verteilung der Signale, die den Bildabschnitten in jeder Zeile entsprechen, über die Zeit, auf dem Schirm erhalten werden.
F i g. 20 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Weichrandschaltung 58. Die Weichrandschaltung 58 gemäß Fig. 20 besteht aus zwei 4-Bit-Zählern 100, 102 und einem Inverter 104. Für jeden der Zähler 100, 102 kann eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74161 der Firma Texas Instruments Inc. verwendet werden. Ein an einem Eingangsanschluß 106 anliegendes Taktsignal fc wird dem ersten Zähler 100 an dessen Takteingangsanschluß zugeführt. Wenn kein Löscheingangssigna! dem Zähler 100 an dessen Löscheingangsanschluß zugeführt wird, weil ein Schalter 108 ausgeschaltet oder offen ist. erzeugt der Zähler 100 ein Übertragsausgangssignal, wenn er bis zum 15. Taktimpuls
aufwärts zählt Das Übertragsausgangssignal wird durch den Inverter 104 invertiert und dann dem zweiten Zähler 102 an dessen TakteingangsanschluB zugeführt sowie auch dem ersten Zähler 100 an dessen Lade- oder LasteingangsansctJuß. Wenn der Lasteingang durch dieses Lasteingangssignal auf niedrigen Pegel geht, werden die A-, B-, C- und D- Eingänge des ersten Zählers •00 durch Qa-, Qb-. Qc- und Qo-Ausgangssignale vom zweiten Zähler 102 voreingestellt oder gesetzt. Bei Eintreffen des ersten Übertragsimpulses erzeugt der zweite Zähler 102 ein Ausgangssignal »0«, wobei dann der erste Zähler 100 durch dieses Ausgangssignal »0« gesetzt wird. Anschließend wird der erste Zähler 100 durch den Wert »1« bei dem nächsten Übertragsausgangssignal gesetzt- Auf diese Weise wird der erste Zähler 100 bis auf »15« gesetzt. Folglich wird an einem Ausgangsanschluß 110, der mit dem Übertragsausgangsanschluß des ersten Zählers 100 verbunden ist. ein Teil- oder Unterimpulssignal four erhalten mit einer sich ändernden Periode, die näher oder enger wird mit dem Auftreten jedes Impulses des Taktsignals £. Das zusammengesetzte Schaltsignal mit dem Weichrand-Effekt wird durch geeignetes Verknüpfen des zusammengesetzten Schaltsignals von der Steuerschaltung 56 mit dem Impulssignal /"oi/rerreicht.
Wie erläutert, sind die Bauelemente, die den in F i g. 4 dargestellten Trickblenden-Generator 32 bilden, alles digitale Bauelemente. Es ist daher erwünscht, daß die Schaltungen, die die genannten Signale /, und U und VBP aus den Vertikal- und Horizontalsynchronsignalen erzeugen, die von dem Video-Signalgemisch abgetrennt sind, ebenfalls durch eine Digitalschaltung gebildet sind. Üblicherweise wird, damit das Vertikalsynchronsignal von dem Synchrons'rgnalgemisch erhalten wird, eine Analogschaltung verwendet, in der eine integrierte Schaltung enthalten ist. Bei dem im folgenden beschriebenen System wird das Vertikalsynchronsignal in digitaler Weise herausgeführt durch Herauszählen des 3,58-MHz-Hilfsträgers.
Wie in Fig.21 dargestellt, enthält der Signalverlauf des Synchronsignalgemisches im Videosignal das Horizontalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von etwa 4 \is und das Vertikalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von etwa 30 μ5. F i g. 22 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schaltung zeigt, die einen Impuls erzeugt, der die Vertikalsynchronisation darstellt, unter Verwendung der genannten Differenz zwischen den Impulsbreiten von Horizontal- und Vertikalsynchronimpuls. Die Vertikalsynchronisier-Trennschaltung gemäß F i g. 22 besteht aus zwei 4-Bit-Zählern 112 und 114, die in Vorwärtsschaltung verbunden sind zur Bildung eines 8-Bit-Zählers. Beispielsweise kann für die Zähler 112 und 114 eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74161 der Texas Instruments Inc. verwendet werden. Die Taktimpulseingänge von erstem und zweitem Zähler 112,114 sind mit einem Anschluß 116 verbunden, der das zugeführte Hilfsträgersignal von 3,58 MHz erhält, und die Löscheingangsanschlüsse von erstem und zweitem Zähler 112, 114 sowie die Freigabe-Eingangsanschlüsse fund 7'des ersten Zählers 112 sind mit einem Anschluß 118 über einen Inverter verbunden zum Empfang des Synchronsignalgemisches, das vom Inverter 120 invertiert ist. Der Übertragsausgangsanschluß des ersten Zählers 112 ist mit dem Zählfreigabe-Eingangsanschluß fund T des zweiten Zählers 114 verbunden und der Qt-Ausgangsanschluß des zweiten Zählers 114 ist mit einem Ausgangsanschluß 122 verbunden, d. h., daß das 7-Bit-Ausgangssignal des 8-Bit-Zählers dem Ausgangsanschluß 112 zugeführt wird.
GemäS der erläuterten Schaltung zählt der 8-Bit-Zähler etwa 15 Impulse des Taktsignals einer Frequenz 3,58 MHz während der Horizontalsynchronimpuls-Periode, während der Zähler mehr als 100 Impulse zählt während der Niederpegel-Periode der Vertikalsynchronimpuls-Periode. Folglich kann der Vertikalsynchronimpuls unterschieden werden durch Erfassen des Ausgangssignals des 7. Bits des Zählers, da der Zählerstand 15 in Binärzahlen durch (1111) wiedergegeben ist und der Zählerstand 100 in Binärzahlen durch (1100010) wiedergegeben ist.
F i g. 23a zeigt den Signalverlauf des Synchronsignalgemisches, und F i g. 23b zeigt den Signalverlauf des am
7. Bit-Ausgangsanschluß des Zählers erhaltenen Signals. Der so erzeugte Impuls ist geeignet geformt und kann als VBP-Signal verwendet werden, das dem Anschluß 50 gemäß F i g. 4 zugeführt wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Video-Trickeffektgenerator mit Schaltern (26, 28, 30) zur Auswahl des Arbeitsmodus (z. B. Trickblendenmodus, Überblendungsmodus, usw.) und mit die Mischung der Inhalte verschiedener Bilder vornehmenden gesteuerten Schalteinheiten (18,20), denen Videosignale der verschiedenen Bilder zuführbar sind und die mit den Schaltern verbunden sind, wobei ein Zähler vorgesehen ist, der ihm zugeführte Taktimpulse zählt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladeschaltung (62, 74, 84) vorgesehen ist, die in den betreffenden Zähler (34,36,38,40) einen veränderbaren Voreinstellungs-Zählerstand zu laden gestattet, und daß eine Kippschaltung (54, 68, 80, 82) vorgesehen ist, die zu einem Zeitpunkt gesetzt wird, zu dem ein Ausgangssignal des Zählers (34,36,38,4S-\ einen bestimmten Zählwert erreicht, und die jeweils innerhalb einer bestimmten Zeitspanne 7»nickgesetzt wird, wobei ein Ausgangssignal der betreffenden Kippschaltung (54,68,80,82) als Steuersignal an eine gesteuerte Schalteinheit (18) abgegeben wird.
2. Video-Trickeffektgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaltung (62, 74,84) eine Änderungseinrichtung (42) umfaßt, welche den Voreinstellungs-Zählerstand zu ändern gestattet.
3. Video-Tnckeffektgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung (42) einen gesondet ten Zäu.er (42) aufweist, der mit einer Eingabeeinrichtung (70, 72) verbunden ist und der ihm zugeführte Taktimf jlse zu zählen gestattet, deren Frequenz die Rate der Bewegung der Grenze zwischen den verschiedenen Bildern bestimmt.
4. Video-Trickeffektgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte eine Zähler (34, 36, 38, 40) durch einen ersten Zähler (38) und einen zweiten Zähler (34) gebildet ist,
daß der genannte erste Zähler (38) Taktimpulse einer ersten Taktimpulsfolge zählt, von der N Taktimpulse innerhalb einer Vertikal-Periode des Videosignals auftreten, und über eine Ladesteuerung mit Auftreten jener Vertikal-Periode in eine erste bestimmte Zählerstellung einstellbar ist, daß der genannte zweite Zähler (34) Taktimpulse einer Taktimpulsfolge zählt, deren Taktimpulse mit einer solchen Frequenz auftreten,
daß eine zweite bestimmte Anzahl Mdieser Impulse innerhalb einer Horizontalperiode auftritt, wobei der betreffende zweite Zähler (34) über eine Ladesleuerung in eine bestimmte Zählerstellung während jeder Horizontalperiode einstellbar ist, daß die Kippschaltung (54, 68, 80, 82) durch zwei Kippschaltungen (54, 68) gebildet ist, von denen die eine Kippschaltung (54) gesetzt wird, wenn der genannte erste Zähler (38) N Impulse der ersten Taktimpulsfolge gezählt hat, und eine Zurücksetzung durch ein Vertikalsynchronsignal erfährt, während die zweite Kippschaltung (68) in dem Fall gesetzt wird, daß der genannte zweite Zähler (34) M Impulse der /weiten Taktimpulsfolge gezählt hat, und eine Zurücksetzung durch ein Horizontalsynchronsignal erfährt,
und daß eine Kombinationsanordnung (56) vorgesehen ist, welche die Steuersignale darstellenden Ausgangssignale der genannten Kippschaltungen (54, 68) zusammenfaßt.
5. Video-Trickeffektgenerator nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte weitere Zähler (42) die Voreinstellungs-Zählerstände der genannten ersten und zweiten Zähler (38,34) zu ändern gestattet
6. Video-Trickeffektgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerstände des genannten ersten und zweiten Zählers (38, 34) mit Auftreten eines Vertikalsynchronsignals änderbar sind.
7. Video-Trickeffektgenerator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsschaltung (66) vorgesehen ist, die während zumindest einer Vertikalperiode den Ausgangs-Zählerstand des genannten weiteren Zählers (42) festzuhalten gestattet.
8. Video-Trickeffektgenerator nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Zähler (38) zum Laden des genannten zweiten Zählers (34) dient.
9. Video-Trickeffektgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (64) vorgesehen ist, der die, Ausgangszählerstdlung des genannten ersten Zählers (38) oder des genannten weiteren Zählers (42) dem genannten zweiten Zähler (34) selektiv zuzuführen gestattet.
10. Video-Trickeffektgenerator nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des genannten weiteren Zählers (42) und dem Eingang des genannten ersten Zählers (38) ein selektiv wirksam schaltbarer Inverter (74) vorgesehen ist
11. Video-Trickeffektgencrator nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, dem ersten und zweiten Zähler (38, 34) entsprechende zusätzliche Zähler (4*A 36) vorgesehen sind, die in entsprechender Weise mit Kippschaltungen (80, 82) verbunden sind und die ebenfalls durch den genannten weiteren Zähler (42) ansteuerbar sind.
12. Video-Trickeffektgenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte weitere Zähler (42) ausgangsseitig über einen Inverter (184, 84) mit den genannten zusätzlichen Zählern (40,36) verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Video-Trickeffektgenerator, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Es gibt bereits verschiedene Arten von Video-Tnckeffektgeneratoren, bei denen ein Videosignalgemisch erzeugt wird, welches aus ausgewählten Teilen zweier Eingangs-Videosignale zweier Kameras besteht, indem die Videosignale selektiv durch- bzw. weitergeschaltet werden. Die herkömmlichen Trickeffektgeneratoren sind mit einer Analogsignal-Verarbeitungsschaltung versehen, die Horizontal- und Vertikal-Sägezahn- oder Parabolkurvengeneratoren umfaßt, welche Analogpotentiale proportional zur horizontalen und vertikalen Stellung des Abtastflecks erzeugen. Analoge Verglcicher sind dabei vorgesehen, um verschiedene Kombinationen dieser Analogsignale zu vergleichen. Die von den
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