DE3244808C2 - - Google Patents

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DE3244808C2
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Yasunari Funabashi Chiba Jp Ikeda
Yutaka Yokohama Kanagawa Jp Tanaka
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    • HELECTRICITY
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Fernsehbild nicht nach dem Zwischenzeilenverfahren wiedergebende Fern­ sehempfänger, insbesondere auf den Bildschirm doppelt über­ streichende Fernsehempfänger mit einer Vertikalaperturkor­ rekturschaltung.
Derzeit bekannte Fernsehsysteme, beispielsweise das NTSC-Sy­ stem, verwenden ein Zwischenzeilenverfahren, bei dem ein wiederzugebendes Bild oder ein Vollbild aus zwei ineinander verschachtelten Feldern von Bildzeilen besteht. Das Ver­ schachtelungs- oder Zwischenzeilensystem wurde entwickelt, um die Anzahl von Bildzeilen so weit wie möglich erhöhen zu können, um so das unerwünschte Flackern des Bildes zu re­ duzieren und trotzdem innerhalb des begrenzten Frequenzban­ des zu bleiben, das für die Übertragung zur Verfügung steht. Eine vorgeschlagene Einrichtung zur Verbesserung der Schärfe des Fernsehbildes benutzt eine Verzögerungsschal­ tung zur Verzögerung um eine Horizontalperiode einer Bild­ zeile zum Anheben oder Hervorheben der Hochfrequenzkomponen­ ten des Videosignals, das sichtbar zu machen oder wiederzu­ geben ist, in vertikaler Richtung.
Wenn ein Videosignal, das als eine vertikale Linie wieder­ gegeben wird, die eine kennzeichnende Anderung zwischen zwei benachbarten Punkten in der Höhe oder der Helligkeit derselben hat, durch eine derartige Hochfrequenzkomponen­ ten-Anhebungsschaltung beeinflußt wird, weist das betreffen­ de Videosignal ein vorhergehendes Bild an dem Punkt vor der Änderung in dem Pegel, wo der Pegel "unterangehoben" ist, und eine Überstrahlung an dem Punkt nach der Anderung in dem Pegel, wo der Pegel "überangehoben" ist, auf. Es ist er­ sichtlich, daß die beiden Punkte, zwischen denen die Ande­ rung in dem Pegel oder der Helligkeit auftritt, in aufein­ anderfolgenden horizontalen Bildzeilen liegen. In einem Zwischenzeilensystem werden beide Videosignale für die bei­ den Halbbilder angehoben, so daß jeder der Pegel, die mit dem vorhergehenden Bild und der Überstrahlung korrespondieren, in zwei Zeilen sichtbar gemacht wird. Im Interesse einer maxi­ malen Bildschärfe ist es indessen vorzuziehen, daß jeder Pegel, der mit dem vorhergehenden Bild und der Überstrahlung korrespondiert, in nur einer Zeile sichtbar gemacht wird.
In der DE 29 15 359 A1 ist ein Fernsehempfänger beschrieben, der zur Vermeidung bestimmter Störungen, z. B. dem Zeilen­ flimmern, das normgemäß verschachtelte Fernsehsignal in ein unverschachteltes umwandelt. Das dort beschriebene System ist auch für Farbfernsehsignale geeignet.
In der DE 30 17 932 A1 ist eine Schaltung zum Anheben der horizontalen und vertikalen Hochfrequenzkomponenten eines Videosignals beschrieben. Darüber hinaus wird auf eine Norm­ wandlung hingewiesen, welche durch die Digitaltechnik leich­ ter möglich wird.
In der US 42 81 347 ist eine Vertikaldetailanhebungsschal­ tung beschrieben, welche insbesondere in Farbfernsehempfän­ gern angeordnet ist.
Die in Anspruch 1 angegebene Erfindung löst die Aufgabe, daß die Normumsetzung und die Aperturkorrektur in einer gemein­ samen Schaltstufe durchgeführt wird, wobei psychooptische Eigenschaften weiterhin mit berücksichtigt bleiben.
Durch die Erfindung ist vorteilhafterweise ein Fernsehemp­ fänger mit einer Vertikalaperturkorrekturschaltung geschaffen, der die Schärfe eines Fernsehbildes verbessern kann.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 17 hervor.
Die zuvor genannten und weitere Aufgaben für die Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung werden aus der im folgenden ins einzelne gehenden, anhand von die Erfindung besonders verdeutlichenden Ausfüh­ rungsbeispielen betreffender Figuren gegebenen Beschreibung ersichtlich.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik zum Anheben der Hochfre­ quenzkomponenten eines Fernsehsignals zur Verbesse­ rung der Schärfe eines damit wiederzugebenden Bil­ des.
Fig. 2a ... 2d zeigen Wellenformdiagramme, die die Arbeits­ weise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verdeut­ lichen.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer entschachtelnden Umsetzerschaltung, die ein Videosignal für ein Zwi­ schenzeilen- oder Zeilensprung-Fernsehsystem in ein Videosignal für ein nichtverschachtelndes oder Nicht-Zeilensprung-Fernsehsystem umsetzt.
Fig. 4a ... 4c zeigen Impulsdiagramme, die die Wirkungswei­ se der entschachtelnden Umsetzerschaltung gemäß Fig. 3 verdeutlichen.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, das ein nichtverschachteltes Fernsehbild, welches durch ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung wiedergegeben oder sichtbar gemacht wird, verdeutlicht.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbei­ spiel für einen Fernsehempfänger, bei dem das Fern­ sehbild nicht nach dem Zwischenzeilenverfahren wie­ dergegeben wird und bei dem der Bildschirm für je­ des wiederzugebende Fernsehbild zweimal überstri­ chen wird, mit einer Vertikalaperturkorrekturschal­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 7a ... 7d zeigen Wellenformdiagramme, die die Wirkungs­ weise des Fernsehempfängers gemäß Fig. 6 verdeut­ lichen.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild, das ein alternatives Aus­ führungsbeispiel für einen Fernsehempfänger der genannten Art mit einer Vertikalaperturkorrektur­ schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung dar­ stellt.
Fig. 9a ... 9d zeigen Wellenformdiagramme, die die Wirkungs­ weise des Fernsehempfängers gemäß Fig. 8 verdeut­ lichen.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik zum Anheben der Hochfrequenzkomponenten eines Video­ signals in vertikaler Richtung. Ein Helligkeitssignal aus einer Helligkeits- und Farbsignal-Trennschaltung (nicht gezeigt) wird einer Eingangsklemme 1 und in der Folge einem Paar von Verzögerungsschaltungen 2, 3, die in Reihe geschal­ tet sind, zugeführt. Jede der Verzögerungsschaltungen 2, 3 verzögert das Helligkeitssignal um eine Horizontalperiode. Das Helligkeitssignal wird außerdem einem ersten Multipli­ zierer 5 zugeführt, der das Helligkeitssignal, das ihm zuge­ führt wird, mit dem Wert "minus einhalb" (-1/2) multipli­ ziert. Ein Ausgangssignal der ersten Verzögerungsschaltung 2 wird einem ersten Addierer 4 zugeführt. Ein Ausgangssi­ gnal der zweiten Verzögerungsschaltung 3 wird einem zweiten Multiplizierer 6 zugeführt, der ebenfalls die Signale, die ihm zugeführt werden, mit dem Wert "minus einhalb" (-1/2) multipliziert. Ein Ausgangssignal des zweiten Multipliziers 6 wird dem ersten Addierer 4 zugeführt. Wenn ein Videosi­ gnal, das als eine vertikale Linie mit einer kennzeichnen­ den Änderung in der Höhe oder in dem Pegel seiner Hellig­ keit zwischen zwei Punkten sichbar gemacht wird, der Ein­ gangsklemme 1 zugeführt wird, erzeugt der erste Addierer 4 ein Videosignal, das mit der vertikalen Linie korrespon­ diert und ein vorhergehendes Bild oder einen Unterschwung (wobei der Pegel erniedrigt oder "unterangehoben" ist) und ein Überstrahlen oder einen Überschwung (wobei der Pegel erhöht oder "überangehoben" ist) in dem Pegel des Signals vor und nach der Änderung hat. Es ist ersichtlich, daß die beiden Punkte, zwischen denen sich der Pegel oder die Hel­ ligkeit ändert, in benachbarten horizontalen Bildzeilen auftreten. Das Ausgangssignal des ersten Addierers 4 wird an ein Dämpfungsglied 7 geliefert, das das Signal dämpft und es an einen zweiten Addierer 8 abgibt. Das Ausgangssi­ gnal der ersten Verzögerungsschaltung 2 wird ebenfalls an den zweiten Addierer 8 geliefert. Der zweite Addierer 8 gibt ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem zuvor er­ wähnten Eingangsignal an eine Ausgangsklemme 9 ab. Die Hoch­ frequenzkomponenten eines Videosignals werden entsprechend in vertikaler Richtung angehoben.
Fig 2a zeigt für einen nach dem Zwischenzeilen- oder Zeilen­ sprungverfahren arbeitenden Fernsehempfänger eine Darstel­ lung des Pegels eines Abschnitts der Wellenform eines Video­ signals, das als eine vertikale Linie sichtbar gemacht wird und eine signifikante Änderung in dessen Pegel zwischen zwei Punkten aufweist. In Fig. 2a ... 2d kennzeichnen die Marken O das Videosignal in dem ungeradzahligen Feld, wäh­ rend die Marken X das Videosignal in dem geradzahligen Feld kennzeichnen. Wenn das Videosignal gemäß Fig. 2a der Schal­ tungsanordnung gemäß Fig. 1 zugeführt wird, ist das Video­ signal, welches mit den ungeradzahligen Feldern korrespon­ diert, in Fig. 2b gezeigt. Das Videosignal für die geradzah­ ligen Felder ist in Fig. 2c gezeigt. Wenn die Signale so­ wohl für die geradzahligen als auch für die ungeradzahligen Felder aus der Schaltung gemäß Fig. 1 zusammen sichtbar gemacht werden, wie dies in Fig. 2d gezeigt ist, erscheinen der Unterschwung oder das vorhergehende Bild und der Über­ schwung oder die Überstrahlung in zwei horizontalen Bild­ zeilen. Es ist indessen vorzuziehen, daß jeder Unterschwung und jeder Überschwung zum Zwecke einer maximalen Bildschär­ fe in jeder Zeile erscheint.
Eine Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines Zwischenzeilen- Fernsehsignals in ein unverschachteltes oder Nicht-Zeilen­ sprung-Fernsehsignal ist in Fig. 3 gezeigt. Diese Schal­ tungsanordnung enthält eine Eingangsklemme 10, der ein Vi­ deosignal zugeführt wird. Die Eingangsklemme 10 ist mit einem Paar von Speichern mit wahlfreiem Zugriff RAM 11, 12 verbunden, wobei jeder dieser Speicher zum Speichern der Bildzeilensignale, die mit einer Horizontalperiode korre­ spondieren, vorgesehen ist. Eine Synchronisierungssignal- Trennschaltung 13 liefert ein Horizontal-Synchronisierungs­ signal, das von dem Fernsehbildsignal getrennt worden ist, an eine Taktsignal-Erzeugungsschaltung 14, die ein Schreib­ taktsignal, das eine Impulsdauer hat, die mit der Hoizontal­ periode korrespondiert, und ein Lesetaktsignal, das eine Frequenz hat, die das Zweifache der Frequenz des Schreib­ taktsignals beträgt, hat. Die Lese- und Schreibtaktsignale werden den Speichern mit wahlfreiem Zugriff RAM 11, 12 über Schalter 15, 16 zugeführt. Das Horizontal-Synchronisierungs­ signal aus der Synchronisierungssignal-Trennschaltung 13 wird an eine Frequenzteilerschaltung 17 geliefert. Die Schalter 15, 16 verändern ihre jeweilige Stellung in Abhän­ gigkeit von einem Ausgangssignal der Frequenzteilerschal­ tung 17, wodurch die Schalter 15, 16 abwechselnd die Spei­ cher mit wahlfreiem Zugriff RAM 11, 12 auswählen.
Wie in Fig. 4a . . . 4c gezeigt, wird das Schreibtaktsignal abwechselnd während jeder Horizontalperiode an jeden der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 11 bzw. 12 geliefert, so daß ein Videosignal, das mit jeder der Horizontalperio­ den korrespondiert, in diese eingeschrieben wird. Während der sich abwechselnden Horizontalperioden wird das Lesetakt­ signal an den jeweils anderen der Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 11 bzw. 12 geliefert, und das Videosignal, das darin während der vorhergehenden Horizontalperiode gespei­ chert wurde, wird zweimal ausgelesen. Die Signale, die auf diese Weise ausgelesen werden, werden über eine Schaltein­ richtung 18 an eine Ausgangsklemme 19 abgegeben. Die Schalt­ einrichtung 18 wird in Abhängigkeit von einem Signal aus der Frequenzteilerschaltung 17 betrieben. Auf diese Weise werden zwei Videosignale während einer Horizontalperiode an die Ausgangsklemme 19 abgegeben.
Um das Fernsehbild einwandfrei auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wiederzugeben, wird das Horizontalsynchronisie­ rungssignal aus der Synchronisierungssignal-Trennschaltung 13 verdoppelt und den Horizontal- und Vertikalablenkschal­ tungen für die Kathodenstrahlröhre zugeführt. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden zwei Felder von Bildzeilen ohne deren Ver­ schachtelung in Abhängigkeit von einem Zwischenzeilen-Fern­ sehsignal, das einem Fernsehempfänger entsprechend der vor­ liegenden Erfindung zugeführt wird, sichtbar gemacht.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Fernsehem­ pfänger gemäß der vorliegenden Erfindung, der eine Ver­ tikalaperturkorrekturschaltung hat und das Fernsehbild nicht nach dem Zwischenzeilenverfahren wiedergibt, jedoch den Bildschirm für jedes wiederzugebende Fernsehbild zwei­ mal überstreicht. Eine Antenne 20 empfängt ein Zwischenzei­ len-Fernsehsignal, das an eine Abstimmeinrichtung 21, eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 22 und eine Videosi­ gnal-Erfassungsschaltung 23 geliefert wird. Ein verschach­ teltes Videosignal aus der Videosignal-Erfassungsschaltung 23 wird einer entschachtelnden Umsetzerschaltung 24 zuge­ führt, in der es in ein entschachteltes Videosignal umge­ setzt wird, wie dies zuvor anhand von Fig. 3 beschrieben worden ist. Das entschachtelte Videosignal wird an eine Farbsignal- und Helligkeitssignal-Trennschaltung 25 gelie­ fert, die ein Farbsignal und ein Helligkeitssignal in Ab­ hängigkeit von diesem erzeugt. Das Farbsignal aus der Farb­ signal- und Helligkeitssignal-Trennschaltung 25 wird an eine Farbsignal-Demodulierschaltung 26 abgegeben, in der zwei Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y demoduliert und dann an eine Matrixschaltung 27 geliefert werden. Das Helligkeits­ signal aus der Farbsignal- und Helligkeitssignal-Trennschal­ tung 25 wird an eine Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschal­ tung 28 in Übereinstimmung mit der Schaltungsanordnung in Fig. 1 abgegeben. Die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungs­ schaltung 28 liefert ein Ausgangssignal an die Matrixschal­ tung 27, das in der Folge an eine Kathodenstrahlröhre CRT 29 geliefert wird.
Außerdem wird das Videosignal aus der Videosignal-Erfas­ sungsschaltung 23 an eine Synchronisierungssignal-Trenn­ schaltung 30 geliefert, die ein Vertikalsynchronisierungssi­ gnal und ein Horizontalsynchronisierungssignal davon ab­ trennt. Das Vertikalsynchronisierungsignal aus der Synchro­ nisierungssignal-Trennschaltung 30 wird einer Vertikalab­ lenkschaltung 31 zugeführt, die einer Ablenkspule 32 der Kathodenstrahlröhre CRT 29 zugeordnet ist. Das Horizontal­ synchronisierungssignal aus der Synchronisierungssignal- Trennschaltung 30 wird an eine Multiplizierschaltung oder einen Multiplizierer 33 geliefert, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Frequenz des Horizontalsynchroni­ sierungssignal verdoppelt. Das verdoppelte Horizontalsyn­ chronisierungssignal aus dem Multiplizierer 33 wird einer Horizontalablenkschaltung 34 zugeführt, die der Ablenkspule 32 zugeordnet ist. Auf diese Weise tritt die horizontale Ablenkung des Bildsignals, das auf dem Bildschirm des Fern­ sehempfängers gemäß Fig. 6 sichtbar gemacht wird, zweimal so schnell wie die Ablenkung in einem herkömmlichen Fernseh­ empfänger auf.
Fig. 7a zeigt für einen Fernsehempfänger, der nach dem Zwi­ schenzeilenverfahren arbeitet, eine Darstellung des Pegels eines Abschnitts der Wellenform eines Videosignals, das mit einer sichtbar gemachten vertikalen Linie korrespondiert, die eine kennzeichnende Änderung in deren Pegel zwischen zwei Punkten aufweist. Wie zuvor beschrieben, sind diese beiden Punkte in benachbarten horizontalen Bildzeilen vor­ handen. Wie in Fig. 2a ...Fig. 2d kennzeichnen die Marken O das Videosignal des ungeradzahligen Feldes, und die Marken X kennzeichnen das Videosignal des geradzahligen Feldes. Die Helligkeitskomponenten der Abtastzeilensignale werden der Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 zuge­ führt, um die Videosignale mit den vorhergehenden Bildern und den Überstrahlungen zu erzeugen, wie dies in Fig. 7b u. Fig. 7c mit den gestrichelt dargestellten Marken O bzw. den gestrichelt dargestellten Marken X angedeutet ist. Für den Fall, daß die beiden Signale aus Fig. 7b u. Fig. 7c zur Sichtbarmachung auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre CRT 29 in Ubereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung geliefert werden, ist das Ergebnis in Fig. 7d gezeigt. Wenn die Signalpegel aus den geradzahligen und den ungeradzahli­ gen Feldern nicht übereinstimmen, interpretiert der Zeitin­ tegrierungseffekt des menschlichen Sehvermögens die bei­ den Signale zu einem mittleren oder durchschnittlichen Pe­ gel der beiden Signale. Dementsprechend wird das Bild - wie dies durch die ausgezogene Linie angedeutet ist - sichbar gemacht, wobei jedes vorhergehende Bild und jede Überstrah­ lung in einer Zeile erscheint.
In einem zu dem Fernsehempfänger gemäß Fig. 6 alternativen Ausführungsbeispiel kann die entschachtelnde Umsetzerschal­ tung 24 zwischen die Farbsignal- und Helligkeitssignal- Trennschaltung 25, die Farbsignal-Demodulierschaltung 26 und die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 ge­ schaltet sein. Die entschachtelnde Umsetzerschaltung 24 kann ebenfalls mit zwei Farbdifferenzsignal-Schaltungen verbunden sein, die zwischen der Farbsignal-Demodulierschal­ tung 26 und der Matrixschaltung 27 angeordnet sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Fernsehempfänger, der nicht nach dem Zwischenzeilenverfahren arbeitet und bei dem der Bildschirm für jedes wiederzugebende Fernsehbild zweimal überstrichen wird, mit einer Aperturkorrekturschal­ tung ist in Fig. 8 gezeigt. Diese Schaltung enhält zahlrei­ che, mit den in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 benutz­ ten gleiche Komponenten. Indessen ist eine entschachtelnde Farbsignal-Umsetzerschaltung 24c zwischen die Farbsignal­ und Helligkeitssignal-Trennschaltung 25 und die Farbsignal- Demodulierschaltung 26 geschaltet. Eine entschachtelnde Helligkeitssignal-Umsetzerschaltung 24y ist zwischen die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 und die Ma­ trixschaltung 27 geschaltet. Die restlichen Komponenten der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 arbeiten, wie dies anhand von Fig. 6 beschrieben wurde. Sie werden aus Gründen der Einfachheit und Klarheit an dieser Stelle nicht mehr be­ schrieben.
Wenn ein Videosignal, das mit einer wiedergegebenen vertika­ len Linie mit einer kennzeichnenden Änderung in dem Pegel von deren Helligkeit zwischen zwei Punkten, wie sie in Fig. 9a dargestellt ist, korrespondiert, der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 zugeführt wird, erzeugt die Hochfrequenzkompo­ nenten-Anhebungsschaltung 28 die Signale mit den vorherge­ henden Bildern und den Überstrahlungen, wie in Fig. 9b u. Fig. 9c dargestellt ist. Wie zuvor ausgeführt, kennzeichnen die Marken O das Videosignal des ungeradzahligen Feldes, und die Marken X kennzeichnen das Videosignal des geradzah­ ligen Feldes. Wenn die Videosignale, die den Linien in den Fig. 9b u. 9c zugeordnet sind, der entschachtelnden Hel­ ligkeitssignal-Umsetzerschaltung 24y zugeführt werden, wer­ den die unverschachtelten Bildzeilensignale, die dadurch erzeugt werden, sichtbar gemacht, wie dies in Fig. 9b u. Fig. 9c durch gestrichelt dargestellte Marken O u. X ange­ deutet ist. Fig. 9d stellt die Wiedergabe der Videosignale auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre CRT 29, die den Fig. 9b u. 9c entsprechen, dar. Dementsprechend wird das Videosignal, wie dies durch die ausgezogene Linie angedeu­ tet ist, mit jedem vorhergehenden Bild und jeder Überstrah­ lung in jeder Zeile sichtbar gemacht.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel für den Fernseh­ empfänger gemäß Fig. 8 kann die entschachtelnde Farbsignal- Umsetzerschaltung 24c mit zwei Farbdifferenzschaltungen verbunden sein, die zwischen der Farbsignal-Demodulierschal­ tung 26 und der Matrixschaltung 27 angeordnet sind. In ei­ nem weiteren Ausführungsbeispiel können die entschachteln­ den Farbsignal- u. Helligkeitssignal-Umsetzerschaltungen 24c, 24y durch eine entschachtelnde Umsetzerschaltung er­ setzt sein, die die drei verschachtelten Farbsignale emp­ fängt, die durch die Matrixschaltung 27 erzeugt werden, und die drei unverschachtelten Farbsignale an die Kathoden­ strahlröhre CRT 29 liefert.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die vorliegende Er­ findung in einem Verfahren und einer Schaltungsanordnung zum Verbessern der Schärfe eines Fernsehbildes besteht, um in vertikaler Richtung die Hochfrequenzkomponenten des Vide­ osignals, das sichtbar zu machen ist, anzuheben. Eine be­ kannte Schaltungsanordnung zum Anheben der Hochfrequenzkom­ ponenten verwendet eine Verzögerungsschaltung, die das Vi­ deosignal um eine Horizontalperiode verzögert. Wenn eine vertikale Linie, die eine kennzeichnende Änderung im Pegel zwischen zwei Punkten hat, auf dem Bildschirm eines Fernseh­ empfängers, der eine derartige Hochfrequenzkomponenten-Anhe­ bungsschaltung hat, wiedergegeben wird, tritt ein vorherge­ hendes Bild (wobei der Pegel "unterangehoben" ist) und eine Überstrahlung (wo der Pegel "überangehoben" ist) vor und nach der Anderung im Pegel auf. Es ist ersichtlich, daß die beiden Punkte zwischen dem Auftreten der Änderung im Pegel in aufeinanderfolgenden horizontalen Bildzeilen vorhanden sind. Weil die Fernsehempfänger nach dem Stand der Tech­ nik Zeilensprung-Empfänger sind, d. h. es wird ein Bild aus zwei sich überlappenden oder ineinander verschachtelten Feldern von Bildzeilen gebildet, treten das vorhergehende Bild und das nachfolgende Bild in zwei horizontalen Bildzei­ len auf. Es ist indessen vorzuziehen, daß jedes vorhergehen­ de Bild und jedes nachfolgende Bild in einer einzigen hori­ zontalen Bildzeile auftreten.
Die Aufgabe für die Erfindung besteht darin, einen Fernseh­ empfänger ohne Zeilensprung, bei dem der Bildschirm für jedes wiederzugebende Fernsehbild zweimal überstrichen wird, mit einer Vertikalaperturkorrekturschaltung zu schaf­ fen, bei welchem jedes vorhergehende Bild und jede Über­ strahlung jeweils in einer einzigen Horizontalbildzeile erscheinen, so daß das Bild scharf ist.
Übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung besteht ein Fernsehempfänger ohne Zeilensprung der genannten Art, der ein Zeilensprung-Fernsehsignal empfängt, welches sich ab­ wechselnde ungeradzahlige und geradzahlige Felder von Bild­ zeilen hat, die ineinander verschachtelt sind, wenn sie sichtbar gemacht werden, aus einer Empfangsschaltungsanord­ nung 20-23, die das Zeilensprung-Fernsehsignal empfängt und verschachtelte Bildzeilensignale aus jedem Feld er­ zeugt, einer Wiedergabeeinrichtung 27, 29, 31, 32, 34, ei­ ner Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28, die die Hochfrequenzkomponenten der Zeilensprung-Bildzeilensignale anhebt, und einer entschachtelnden Umsetzerschaltungsanord­ nung 24, 24c, 24y, die mit der Hochfrequenzkomponenten-Anhe­ bungsschaltung 28 verbunden ist, welche die verschachtelten Bildzeilensignale für jedes der Felder in unverschachtelte Bildzeilensignale zur Wiedergabe oder Sichtbarmachung auf dem Bildschirm der Wiedergabeeinrichtung 27, 29, 31, 32, 34 umsetzt.
In einem Ausführungsbeispiel ist die entschachtelnde Farbsi­ gnal- und Helligkeitssignal-Umsetzerschaltung 24 zwischen die Empfangsschaltungsanordnung 20...23 und die Hochfre­ quenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 geschaltet, wodurch die Zeilensprung-Bildzeilensignale zunächst von der ent­ schachtelnden Farbsignal- und Helligkeitssignal-Umsetzer­ schaltung 24 beeinflußt werden.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die Hochfre­ quenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 zwischen die Emp­ fangsschaltungsanordnung 20...23 und die entschachtelnde Helligkeitssignal-Umsetzerschaltung 24y geschaltet, wodurch die Zeilensprung-Bildzeilensignale zunächst durch die Hoch­ frequenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 beeinflußt werden.
Die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung 28 enthält einen ersten, im Effekt als Teilerschaltung wirkenden Multi­ plizierer 5, der zunächst geteilte Ausgangssignale in Abhän­ gigkeit von den Zeilensprung-Bildzeilensignalen erzeugt, eine erste Verzögerungsschaltung 2, die erste verzögerte Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Zeilensprung-Bild­ zeilensignalen erzeugt, eine zweite Verzögerungsschaltung 3, die zweite verzögerte Ausgangssignale in Abhängigkeit von den ersten verzögerten Ausgangssignalen erzeugt, einen zweiten im Effekt als Teilerschaltung wirkenden Multiplizie­ rer 6, der zweite geteilte Ausgangssignale in Abhängigkeit von den zweiten verzögerten Ausgangssignalen erzeugt, einen ersten Addierer 4, der erste summierte bzw. addierte Signa­ le in Abhängigkeit von den ersten geteilten Ausgangssigna­ len, den ersten verzögerten Ausgangssignalen und den zwei­ ten geteilten Ausgangssignalen erzeugt, ein Dämpfungsglied 7, das gedämpfte Ausgangssignale in Abhängigkeit von den ersten summierten Signalen erzeugt, und einen zweiten Addie­ rer 8, der zweite addierte oder summierte Signale in Abhän­ gigkeit von den ersten verzögerten Ausgangssignalen und den gedämpften Ausgangssignalen erzeugt.
Die Empfangsschaltungsanordnung 20...23 enthält eine Ab­ stimmeinrichtung 21 zum Abstimmen des Zeilensprung-Fernseh­ signals, eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 22, die mit der Abstimmeinrichtung 21 verbunden ist, und eine Video­ signal-Erfassungsschaltung 23, die mit der Zwischenfrequenz­ verstärkerschaltung 22 verbunden ist.
Die Wiedergabeeinrichtung 27, 29, 31, 32, 34 enthält eine Matrixschaltung 27, die mit einer Kathodenstrahlröhre CRT 29 verbunden ist, eine Vertikalablenkschaltung 31, eine Ablenkspule 32, die der Kathodenstrahlröhre CRT 29 zugeord­ net ist, und eine Horizontalablenkschaltung 34.

Claims (17)

1. Fernsehempfänger, bei dem das Fernsehbild nicht nach dem Zwischenzeilenverfahren wiedergegeben wird und bei dem der Bildschirm für jedes wiederzugebende Fernsehbild zweimal überstrichen wird, mit einer Empfangsschaltungsanordnung zum Empfangen eines Zeilensprung-Fernsehsignals, das sich abwechselnde ungeradzahlige und geradzahlige Felder von Bildzeilen, die in senkrechter Richtung ineinander ver­ schachtelt sind, aufweist, wenn das betreffende Fernsehbild sichtbar gemacht wird, die Zeilensprung-Bildzeilensignale aus jedem der Felder erzeugt, und mit einer Bildwiedergabe­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine entschachtelnde Umsetzerschaltung (24) vorgesehen ist, die die Zeilensprung-Bildzeilensignale für jedes der Felder in entschachtelte oder Nicht-Zeilensprung-Bildzeilensignale umsetzt, welche auf dem Bildschirm der Wiedergabeeinrich­ tung (27, 29, 31, 32, 34) sichtbar gemacht werden, wobei jede der Bildzeilen zweimal überstrichen wird, und daß eine Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung (28) vorgesehen ist, die die Hochfrequenzkomponenten der Bildzeilensignale anhebt.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungs­ schaltung (28) einen ersten, im Effekt als Teilerschaltung wirkenden Multiplizierer (5), der erste geteilte Ausgangssi­ gnale in Abhängigkeit von den Zeilensprung-Bildzeilensigna­ len erzeugt, eine erste Verzögerungsschaltung (2), die er­ ste verzögerte Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Zei­ lensprung-Bildzeilensignalen erzeugt, eine zweite Verzöge­ rungsschaltung (3), die zweite verzögerte Ausgangssignale in Abhängigkeit von den ersten verzögerten Ausgangssignalen erzeugt, einen zweiten, im Effekt als Teilerschaltung wir­ kenden Multiplizierer (6), der zweite geteilte Ausgangssi­ gnale in Abhängigkeit von den zweiten verzögerten Ausgangs­ signalen erzeugt, einen ersten Addierer (4), der erste ad­ dierte Signale in Abhängigkeit von den ersten geteilten Ausgangssignalen, den ersten verzögerten Ausgangssignalen und den zweiten geteilten Ausgangssignalen erzeugt, ein Dämpfungsglied (7), das gedämpfte Ausgangssignale in Abhän­ gigkeit von den ersten addierten Signalen erzeugt, und ei­ nen zweiten Addierer (8), der zweite addierte Signale in Abhängigkeit von den ersten verzögerten Ausgangssignalen und den gedämpften Ausgangssignalen erzeugt, enthält.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Verzögerungsschaltung (2) die Zeilensprung-Bildzeilensignale um einen ersten vorbe­ stimmten Betrag verzögert und daß die zweite Verzögerungs­ schaltung (3) die ersten verzögerten Ausgangssignale um einen zweiten vorbestimmten Betrag verzögert.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste vorbestimmte Betrag und der zweite vorbestimmte Betrag jeweils einer Horizontalperiode der Zeilensprung-Bildzeilensignale entsprechen.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die entschachtelnde Umsetzerschaltung (24) zwischen die Empfangsschaltungsanordnung (20...23) und die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung (28) geschal­ tet ist, so daß letztere auf die Zeilensprung-Bildzeilensi­ gnale einwirken kann.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 5, für den die empfange­ nen Bildzeilensignale Farbsignale und Helligkeitssignale enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbsignal- und Helligkeitssignal-Trennschaltung (25) vorge­ sehen ist, die zwischen die entschachtelnde Umsetzerschal­ tung (24) und die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschal­ tung (28) geschaltet ist und die die Farbsignale und die Helligkeitssignale von den Zeilensprung-Bildzeilensignale trennt sowie die Helligkeitssignale an die Hochfrequenzkom­ ponenten-Anhebungsschaltung (28) liefert.
7. Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Farbsignal-Demodulierschaltung (26) vorgesehen ist, die zwischen die Farbsignal- und Hel­ ligkeitssignal-Trennschaltung (25) und die Bildwiedergabe­ einrichtung (27, 29, 31, 32, 34) geschaltet ist und die die Farbsignale, die von der Farbsignal- und Helligkeitssignal- Trennschaltung (25) abgetrennt werden, demoduliert.
8. Fernsehempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildwiedergabeeinrichtung (27, 29, 31, 32, 34) eine Matrixschaltung (27) enthält, die mit der Farbsignal-Demodulierschaltung (26) und der Hochfre­ quenzkomponenten-Anhebungsschaltung (28) verbunden ist.
9. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungs­ schaltung (28) zwischen die Empfangsschaltungsanordnung (20...23) und eine entschachtelnde Helligkeitssignal-Umset­ zerschaltung (24y) geschaltet ist.
10. Fernsehempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Farbsignal- und Helligkeitssi­ gnal-Trennschaltung (25) vorgesehen ist, die mit der Em­ pfangsschaltungsanordnung (20...23) verbunden ist und die die Farbsignale und die Helligkeitssignale von den Zeilen­ sprung-Bildzeilensignalen trennt und die Helligkeitssignale an die Hochfrequenzkomponenten-Anhebungsschaltung (28) lie­ fert.
11. Fernsehempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine entschachtelnde Farbsi­ gnal-Umsetzerschaltung (24c) vorgesehen ist, die entschach­ telte Farbsignale in Abhängigkeit von den Farbsignalen aus der Farbsignal- und Helligkeitssignal-Trennschaltung (25) erzeugt und die die entschachtelten Farbsignale an die Bild­ wiedergabeeinrichtung (27, 29, 31, 32, 34) zum Sichtbarma­ chen der letzteren liefert.
12. Fernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Farbsignal-Demodulier­ schaltung (26) vorgesehen ist, die zwischen die entschach­ telnde Farbsignal-Umsetzerschaltung (24c) und die Bildwie­ dergabeeinrichtung (27, 29, 31, 32, 34) geschaltet ist und die Farbdifferenzsignale in Abhängigkeit von den unver­ schachtelten Farbsignalen erzeugt.
13. Fernsehempfänger nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildwiedergabeeinrichtung (27, 29, 31, 32, 34) eine Matrixschaltung (27) enthält, die mit der Farbsignal-Demodulierschaltung (26) und der ent­ schachtelnden Helligkeitssignal-Umsetzerschaltung (24y) ver­ bunden ist.
14. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Empfangsschaltungsanord­ nung (20...23) eine Abstimmeinrichtung (21), die das Zeilen­ sprung-Fernsehsignal abstimmt, eine Zwischenfrequenzverstär­ kerschaltung (22), die mit der Abstimmeinrichtung (21) ver­ bunden ist, und eine Videosignal-Erfassungsschaltung (23), die mit der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung (22) verbun­ den ist, enthält.
15. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildwiedergabeeinrichtung (27, 29, 31, 32, 34) eine Kathodenstrahlröhre CRT (29) ent­ hält.
16. Fernsehempfänger nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Synchronisierungssignal- Trennschaltung (30) vorgesehen ist, die die Horizontal- und Vertikalsynchronisierungssignale von dem Zeilensprung-Fern­ sehsignal trennt, daß eine Vertikalablenkschaltung (31) vorgesehen ist, die die Kathodenstrahlröhre CRT (29) in Abhängigkeit von Vertikalsynchronisierungssignalen treibt, daß ein Multiplizierer (33) vorgesehen ist, der die Fre­ quenz der Horizontalsynchronisierungssignale multipliziert, und daß eine Horizontalablenkschaltung (34) vorgesehen ist, die die Kathodenstrahlröhre CRT (29) in Abhängigkeit von Horizontalsynchronisierungssignalen, welche durch den Multi­ plizierer (33) multipliziert worden sind, treibt.
17. Fernsehempfänger nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Multiplizierer (33) die Frequenz der Horizontalsynchronisierungssignale verdoppelt.
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