DE1280293B - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines zeilenfrequenten Schalters in einem Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines zeilenfrequenten Schalters in einem Farbfernsehempfaenger

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DE1280293B
DE1280293B DET32667A DET0032667A DE1280293B DE 1280293 B DE1280293 B DE 1280293B DE T32667 A DET32667 A DE T32667A DE T0032667 A DET0032667 A DE T0032667A DE 1280293 B DE1280293 B DE 1280293B
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Dr Walter Bruch
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/47Colour synchronisation for sequential signals

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4507¥W PATENTAMT Int. Cl.:
H04n
AUSLEGESGHRIFT
Deutsche Kl.: 21 al - 34/31
Nummer: 1280 293
Aktenzeichen: P 12 80 293.6-31 (T 32667)
Anmeldetag: 3. Dezember 1966
Auslegetag: 17. Oktober 1968
Bei einem vorgeschlagenen Farbfernsehsystem (SECAM) werden zwei Farbsignale zeilenweise abwechselnd durch Frequenzmodulation eines Trägers übertragen, der bei SECAM 3 b (oder SECAM 3 opt) im Falle eines farblosen Bildes, wenn die Färbdifferenzsignale den Wert Null haben, also z. B. auch bei Schwarz, eine Nullfrequenz mit einem unterschiedlichen Wert in den beiden aufeinanderfolgenden Zeilen hat (CCIR Study Groups, Oslo, 1966, Doc 1/118 A oder EBU Ad hoc Gruppe Farbfern- ίο sehen Com T [E] 229). Während eines Teiles der Horizontalaustastzeit wird normalerweise der Träger nicht ausgetastet. In diesen Zeiten wird also der Träger mit der zu den betreffenden Zeilen gehörenden Nullfrequenz gesendet. Zur Synchronisierung des in einem solchen Empfänger erforderlichen zeilenfrequenten Schalters wird in der Vertikalaustastzeit ein Kennsignal übertragen, das während der Vertikalaustastzeit im Empfänger die richtige Schaltphase des zeilenfrequenten Schalters sicherstellt. Diese Lösung ao hat den Nachteil, daß im Empfänger eine Auftastung während der Vertikalrücklaufzeit erforderlich ist, um das Kennsignal aus dem kompletten Signal herauszutrennen. Außerdem ist man bemüht, die Vertikalaustastzeit für Testsignale freizuhalten, so daß die Übertragung eines Kennsignals in dieser Zeit unerwünscht ist. Die Entnahme des Kennsignals aus der Vertikalaustastzeit hat außerdem Nachteile bei einer Magnetbandaufzeichnung, weil hier im allgemeinen während der Vertikalaustastzeit der Kopfwechsel erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Empfänger für das System der obengenannten Art die Synchronisierung des zeilenfrequenten Schalters zu vereinfachen und die Möglichkeit zu geben, auf das spezielle Kennsignal in der Vertikalaustastzeit zu verzichten.
Die Erfindung geht aus von einer Schaltung zur Synchronisierung eines zeilenfrequenten Schalters in emerrt Farbfernsehempfänger für Farbfernsehsignal mit während der Horizontalaustastzeit übertragenen farbträgerfrequenten Schwingungsstößen, deren Frequenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeilen verschiedene Werte aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß die mit einem Tor abgetrennten farbträgerfrequenten Schwingungsstöße einem frequenzabhängigen Glied zugeführt sind und daß aus dessen gleichgerichteter Ausgangsspannung eine Spannung mit halber Zeilenfrequenz abgeleitet ist, welche zur Synchronisierung des zeilenfrequenten Schalters dient.
Es ist zwar für einen PAL-Farbfernsehempfanger Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines zeilenfrequenten Schalters in einem
Farbfernsehempfänger
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. B. H.,
7900 Ulm, Elisabethenstr. 3
Als Erfinder benannt:
Dr. Walter Bruch, 3000 Hannover
für ein Signal mit Farbsynchronsignalen mit zeilenfrequent umgeschalteter Phase bekannt, die Farbsynchronsignale in einem Phasendiskriminator mit einem örtlich erzeugten Bezugsträger zu vergleichen und mit der Ausgangsspannung des Phasendiskriminators über einen auf die halbe Zeilenfrequenz abgestimmten Sinuskreis den zeilenfrequenten Schalter zu synchronisieren. Diese Schaltung läßt sich aber auf das der Erfindung zugrunde liegende Signal nicht ohne weiteres anwenden, weil hier nicht die Phase, sondern die Frequenz der Schwingungsstöße umgeschaltet ist und außerdem im Empfänger kein Bezugsträger konstanter Phase erzeugt wird.
Es ist auch bekannt (USA.-Patentschrift 2 727 941), bei einer zeilensequentiellen Übertragung von drei Farbsignalen zu Beginn jeder Zeile einen Schwingungsstoß mit von Zeile zu Zeile unterschiedlicher Frequenz auszusenden und mit diesen Schwingungsstößen im Empfänger den jeweiligen Farbkanal einzuschalten. Hier handelt es sich aber nicht um einen zeilenfrequenten Schalter, und es wird auch nicht eine Schwingung mit halber Zeilenfrequenz abgeleitet. Diese Schaltung erfordert außerdem zur Auswertung der Schwingungsstöße einen beträchtlichen Schaltungsaufwand.
Es ist auch vorgeschlagen worden (deutsche Auslegeschrift 1263 820), einen den zeilenfrequenten Schalter steuernden Multivibrator durch Zeilenrücklaufimpulse in der Frequenz zu synchronisieren und durch Phasenvergleich der Ausgangsspannung des Multivibrators mit einer aus dem von Zeile zu Zeile alternierenden Farbsynchronsignal gewonnenen Spannung eine Stellgröße abzuleiten, die bei richtiger Schaltphase des Multivibrators diesen unbeeinflußt läßt und bei falscher Schaltphase des Multivibrators so auf diesen einwirkt, daß sich die Phase seiner Aus-
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3 4
gangsspannujug ändert. Beispielsweise dient die Stell- maß, Fi g. 1 b werden einem Schwingkreis 5 zugeführt, größe bei falscher Schaltphase dazu, den Multivibra- der auf die Frequenz Z1 abgestimmt ist. Am Ausgang tor anzuhalten. des Schwingkreises 5 erscheinen gemäß Fig. lc da-
Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei einem her nur die Schwingungsstöße mit der Frequenz fv System mit einem in der Phase von Zeile zu Zeile 5 während der Schwingkreis 5 die Schwingungsstöße umgeschalteten Farbsynchronsignal das Farbsyn- mit der Frequenz/2 unterdrückt. Die Schwingungschronsignal einer;Zeile unter Einfügung einer gegen- stoße2 gemäß Fig."Ic werden in einem Gleichrichseitigen Phasenverschiebung mit dem Farbsynchron- ter 6 gleichgerichtet, wodurch eine Spannung gemäß signal der zeitlich benachbarten Zeile in einer Multi- F i g. 1 d entsteht. Diese Spannung hat eine Frequenz plikationsstufe zu "kombinieren und ,mit· der Aus- io mit der halben Zeilenfrequenz. Die Spannung gemäß gangsspannung dieser Stufe den Schalter zu synchro- Fig. ld wird einem Schwingkreis 7 zugeführt, der rasieren. Diese Schaltung ist aber nur bei einem auf die halbe Zeilenfrequenz /#/2 abgestimmt ist und Farbsynchronsignal mit von Zeile zu Zeile umge- daher eine Sinusspannung gemäß F i g. 1 e mit halber schalteter Phase anwendbar und für einen PAL- oder Zeilenfrequenz liefert. Diese Sinusspannung wird zur NIR-Farbfernsehempfanger gedacht. 15 Synchronisierung eines Multivibrators 8 verwendet,
«..Es ist ferner bekannt (Funktechnik, 1966, Nr. 5, der eine Rechteckspannung gemäß Fig. If erzeugt, S. 157), aus einem .von Zeile zu Zeile alternierenden die einen zeilenfrequenten Schalter 9 zeilenfrequent Farbsynchronsignal mit Filtern zwei, um die halbe umschaltet. Der Umschaltzeitpunkt liegt dabei etwa Zeilenfrequenz gegeneinander- versetzte Schwingun- in der Mitte der Horizontalsynchronimpulse 1. Der gen herauszufiltern und durch Mischung dieser 20 Schalter 9 liegt z.B. im Farbkanal und schaltet je-Schwingungen eine "Spannung halber Zeilenfrequenz weils den direkten und den verzögerten Farbkanal zu gewinnen, die dann zur Synchronisierung des zeilenweise abwechselnd auf zwei verschiedene Farb-Schalters dienen kann. kanäle, so daß beispielsweise an einem Ausgang des
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteEt Schalters 9 ständig das Signal R-Y und an einem andarin, daß die Synchronisierung des. zeilenfrequenten 25 deren Ausgang ständig das Signal B-Y erscheint. Da Schalters störunanfällig wird, weil die Heraussiebung . der Schwingkreis 7 eine hohe Güte hat und daher der Spannung mit halberZeilenfrequenz schmalban- starr nur auf der halben Zeilenfrequenz; schwingt, dig gemacht werden kann. Außerdem ist im Gegen- wird eine hohe Störanfälligkeit erzielt. Der Schwingsatz zu dem während der Vertikalaustastzeit aus- kreis 7 schwingt wegen der geringen Dämpfung über gewerteten Kennsignal bei der_.Erfindung in' jeder 30 viele Zeilen richtig weiter, selbst wenn einige Schwin-Zeile ein Signal zur Festlegung der richtigen Schalt- gungsstöße 2 wegfallen oder gestört sind, phase vorhanden. Die erfindungsgemäße Synchroni- F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Form der Schal-
sierung läuft, da es -sich um eine Art Schwungrad- rung nach F i g. 2, die außerdem zwischen SECAM-schaltung handelt, auch dann weiter, wenn einige Betrieb und PAL-Betrieb umschaltbar ist. Es wird Schwingungsstöße wegfallen, was z. B. bei einer Stö- 35 zunächst der SECAM-Betrieb betrachtet. Der rung oder während der Vertikalaustastzeit der Fall Schwingkreis 5 und der Gleichrichter 6 von F i g. 2 sein kann. Zusätzliche System- oder Sendermaßnah- sind durch einen Frequenzdemodulator 10 ersetzt, men sind bei der Erfindung nicht erforderlich, da die dem die Spannung gemäß F i g. 1 b zugeführt wird, erfindungsgemäß ausgewerteten Schwingungsstöße Der Frequenzmodulator 10 liefert an seinem Ausohnehin im Signal vorhanden sind. Die bisher in der 40 gang eine Spannung gemäß F i g. 1 g, deren Impulse Vertikalaustastzeit übertragenen Kennsignale können von Zeile zu Zeile wegen der unterschiedlichen Frewegfallen, so daß die Vertikalaustastzeit für andere quenz der Farbsynchronsignale 2 eine andere Polari-Zwecke frei wird. Die Erfindung bietet außerdem tat haben. Die Frequenz der Impulsfolge gemäß die Möglichkeit, auf einfache Weise den Empfänger Fig. Ig ist wieder gleich der halben Zeilenfrequenz, zwischen SECAM- und PAL-Betrieb umschaltbar 45 Als Schwingkreis 7 dient hier ein auf die halbe Zeizu machen, wie in.der Beschreibung noch näher lenfrequenz abgestimmter OszillatorU, der durch erläutert wird. die Spannung gemäß Fig. Ig synchronisiert wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Dieser liefert an seinem Ausgang wieder eine Sinus-Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher er- spannung halber Zeilenfrequenz gemäß Fig. Ie, die läutert. 50 wiederum den mit halber Zeilenfrequenz schwingen-
Fig. 1 zeigt das der Erfindung zugrunde liegende den Multivibrator 8 synchronisiert. Dieser steuert wie FBAS-Farbvideosignal und Kurven zur Erläuterung in Fig. 1 mit seiner Ausgangsspannung gemäß der Wirkungsweise der Erfindung; in den F i g. 1 f den zeilenfrequenten Schalter 9.
F i g. 2 und 3 sind zwei Ausführungsbeispiele der Bei Umschaltung auf PAL-Betrieb mit einem Schal-
Erfindung dargestellt. 55 ter 12 ist der Frequenzdemodulator 10 als Phasen-
Das FBAS-Farbvideosignal gemäß Fig. la be- diskriminator geschaltet, dem über eine Leitung 13 steht aus Horizontalsynchronimpulsen 1, Schwin- von einem Quarzoszillator 14 ein Bezugsträger mit kongungsstößen2, einem Leuchtdichtesignal Y und einem stanter Frequenz/0 und konstanter Phase zugeführt diesen überlagerten, frequenzmodulierten Farbträ- wird. In dem Phasendislcriminator 10 werden jetzt die ger F. Die Frequenz der Schwingungsstöße 2 und des 60 Farbsynchronsignale des PAL-Signals, die von Zeile Farbträgers F sind von Zeile zu Zeile zwischen zwei zu Zeile um 90° unterschiedliche Phasen haben, mit Werten Z1 und /2 umgeschaltet, z. B. zwischen den dem Bezugsträger konstanter Phase verglichen. Am Werten Z1 = 4,2 MHz und fs = 4,4 MHz. Ausgang des Phasendiskriminators steht deshalb wie-
Gemäß Fig. 2 werden aus dem FBAS-Farbvideo- der eine Spannung gemäß Fig. Ig, die in gleicher signal gemäß Fig. la mit einem Tor 3, das durch 65 Weise wirkt wie bei SECAM-Betrieb. Mit einem zeilenfrequente Impulse 4 während der Dauer der ÄC-Glied 15, dessen Zeitkonstante wesentlich größer Schwingungsstöße 2 durchlässig ist, die Schwingungs- als die Zeitdauer ist, wird die Spannung gemäß stoße2 herausgetastet. Diese Schwingungsstöße ge- Fig. Ig geglättet und über eine Reaktanzstufe 16
zur Synchronisierung des Oszillators 14 auf konstante Frequenz und Phase verwendet. Der Frequenzdemodulator 10, der Oszillator 11, der Multivibrator 8 und der Schalter 9 sind also sowohl bei SECAM-Betrieb als auch bei PAL-Betrieb wirksam. Der Schalter 9 kann bei PAL-Betrieb z. B. dazu dienen, in einem Weg ständig den Farbträger F und in einem zweiten Weg ständig den konjugiert komplexen Farbträger F+ verfügbar zu machen, die dann in bekannter Weise weiterverarbeitet werden.
Das frequenzabhängige Glied kann auch ein Quarzfilter sein, das aus dem Frequenzspektrum der Schwingungsstöße 2 zwei um die halbe Zeilenfrequenz gegeneinander versetzte Schwingungen herausfiltert, aus deren Mischprodukt die Spannung mit haiber Zeilenfrequenz herausgesiebt wird. Der Multivibrator 8 kann zusätzlich durch zeilenfrequente Impulse, z. B. Rücklaufimpulse, synchronisiert werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Synchronisierung eines zeilenfrequenten Schalters in einem Farbfernsehempfänger für Farbfernsehsignale mit während der Horizontalaustastzeit übertragenen farbträgerfrequenten Schwingungsstößen, deren Frequenz zwischen as zwei aufeinanderfolgenden Zeilen verschiedene Werte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Tor (3) abgetrennten farbträgerfrequenten Schwingungsstöße (2) einem frequenzabhängigen Glied (5, 10) zugeführt sind und daß aus dessen gleichgerichteter Ausgangsspannung (d bzw. g) eine Spannung (e) mit halber Zeilenfrequenz abgeleitet ist, welche zur Synchronisierung des zeilenfrequenten Schalters (9) dient (Fig. 2, 3).
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Glied ein auf einen (Z1) der Frequenzwerte (Z1, /2) abgestimmter Schwingkreis (S) ist (F i g. 2).
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzabhängige Glied ein Frequenzdemodulator (10) ist (Fig. 3).
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des frequenzabhängigen Gliedes (5, 10) einem auf die halbe Zeilenfrequenz abgestimmten Kreis (7, 11) hoher Güte zugeführt ist, dessen sinusförmige Ausgangsspannung (e) zur Synchronisierung des Schalters (9) dient.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Güte des Kreises durch eine Rückkopplung erhöht ist.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis ein durch die Ausgangsspannung des frequenzabhängigen Gliedes (10) synchronisierter, mit halber Zeilenfrequenz schwingender Oszillator (11) ist (F i g. 3).
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Empfang eines PAL-Signals mit Farbsynchronsignalen mit zeilenfrequent umgeschalteter Phase das frequenzabhängige Glied (10) zu einem Phasendiskriminator umschaltbar ist, dem ein örtlich erzeugter Bezugsträger (Z0) konstanter Phase zugeführt ist (F i g. 3).
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor (3), das frequenzabhängige Glied (10), die Mittel (11) zur Ableitung der Spannung halber Zeilenfrequenz und der zeilenfrequente Schalter (9) sowohl bei SECAM-als auch bei PAL-Betrieb wirksam sind (F i g. 3).
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als frequenzabhängiges Glied ein Quarzfilter dient, das aus dem Frequenzspektrum der Schwingstöße zwei um die halbe Zeilenfrequenz gegeneinander versetzte Schwingungen herausfiltert, aus deren Mischprodukt die Spannung mit halber Zeilenfrequenz herausgesiebt ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung mit halber Zeilenfrequenz für den Farbkanal als Umschaltspannung für das öffnen oder Sperren dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 656 631;
USA.-Patentschrift Nr. 2727941;
»Funktechnik«, 1966, Nr. 5, S. 157.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1240 919.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 62771091 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
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