DE2751285A1 - Vorrichtung zum befreien eines informationssignales von zeitbasisfehlern - Google Patents

Vorrichtung zum befreien eines informationssignales von zeitbasisfehlern

Info

Publication number
DE2751285A1
DE2751285A1 DE19772751285 DE2751285A DE2751285A1 DE 2751285 A1 DE2751285 A1 DE 2751285A1 DE 19772751285 DE19772751285 DE 19772751285 DE 2751285 A DE2751285 A DE 2751285A DE 2751285 A1 DE2751285 A1 DE 2751285A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
signal
oscillator
voltage
output signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772751285
Other languages
English (en)
Other versions
DE2751285C2 (de
Inventor
Spaeter Genannt Werden Wird
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13807976A external-priority patent/JPS5362421A/ja
Priority claimed from JP13981176A external-priority patent/JPS5364417A/ja
Priority claimed from JP14456676A external-priority patent/JPS5368515A/ja
Priority claimed from JP15524176A external-priority patent/JPS5378725A/ja
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE2751285A1 publication Critical patent/DE2751285A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2751285C2 publication Critical patent/DE2751285C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/898Regeneration of colour television signals using frequency multiplication of the reproduced colour signal carrier with another auxiliary reproduced signal, e.g. a pilot signal carrier
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
    • H04N9/84Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal the recorded signal showing a feature, which is different in adjacent track parts, e.g. different phase or frequency

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verarbeitung eines Informationssignals zur Beseitigung von Zeitbasisfehlern und betrifft insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Farbvideosignalen, bei der das wiedergegebene Videosignal so behandelt wird, daß Zeitbasisfehler beseitigt werden, die in der Farbartkomponente des wiedergegebenen Farbvideosignals enthalten sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Videosignalen ist eine drehbare FUhrungstrommel vorhanden, die mit zwei abwechselnd zur Wirkung bringbaren Wandlern oder Köpfen versehen ist. Ein Magnetband wird schraubenlinienförmig um einen Teil der Umfangsfläche der Führungstrommel herumgelegt und in der Längsrichtung bewegt, während die Köpfe gedreht werden, so daß die Köpfe abwechselnd zugehörige parallele Spuren über-
809820/1029
streichen, die sich schräg zur Längsachse des Magnetbandes erstrecken, um längs dieser Spuren Signale aufzuzeichnen oder längs der Spuren aufgezeichnete Signale wiederzugeben.
Beim Aufzeichnen von Helligkeits- und Farbartkomponenten enthaltenden Farbvideosignalen ist es bekannt, diese Komponenten voneinander zu trennen und dann eine Frequenzmodulation eins relativ hochfrequenten Trägers mit der Helligkeitskomponente durchzuführen, während die Frequenz der Farbartkomponente so herabgesetzt wird, daß ihr Frequenzband bis unterhalb des Frequenzbandes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente verschoben wird, woraufhin die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die eine niedrigere Frequenz aufweisende Farbartkomponente so miteinander kombiniert werden, daß man ein zusammengesetztes Videosignal erhält, das auf dem Hagnetband längs aufeinander folgender paralleler schräger Spuren aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird das mittels jeder Spur wiedergegebene zusammengesetzte Videosignal in seine Helligkeits- und Farbartkomponenten zerlegt, und die frequenz· modulierte Helligkeitskomponente wird demoduliert, während die Farbartkomponente mit der herabgesetzten Frequenz wieder auf das ursprüngliche Frequenzband gebracht wird, woraufhin die demodulierte Helligkeitskomponente und die Farbartkomponente wieder miteinander vereinigt werden, so daß man ein normgerechtes wiedergegebenes Fernsehsignal erhält.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von Farbvideosignalen enthalten die wiedergegebenen Videosignale gewöhnlich Zeitbasisfehler, die auch als Synchronisationsfehler bezeichnet werden; diese sind auf mechanische Schwingungen zurückzuführen, die durch die Bandtransporteinrichtung und Gleichlaufabweichungen der drehbaren Wandler oder Köpfe hervorgerufen werden. Solche Zeitbasisfehler wirken sich besonders nachteilig auf die Farbartkomponente aus, denn sie führen zu erheblichen Störungen
809820/1029
bezüglich der Farbe des wiedergegebenen Farbfernsehbildes.
Um die wiedergegebene Farbartkomponente von den Zeitbasisfehlern zu befreien, wurde z.B. bereits gemäß der US-PS 3 803 3^7 vorgeschlagen, eine sog. automatische Frequenzregelschaltung (AFC) bzw. eine Scharfabstimmeinrichtung in Verbindung mit der Schaltung zu verwenden, mittels welcher das Frequenzumwandlungssignal erzeugt wird, das dazu dient, die wiedergegebene Farbartkomponente wieder in das ursprüngliche Frequenzband zu überführen. Bei einer solchen automatischen Frequenzregelschaltung ist ein mit variabler Frequenz arbeitender oder spannungsgeregelter Oszillator vorhanden, der zu der Schaltung zum Erzeugen des Frequenzumwandlungssignals gehört, und dessen Ausgangssignal einem Frequenzteiler zugeführt wird, so daß man eine Ausgangsfrequenz erhält, die nominell gleich der genormten Horizontal- oder Zeilenfrequenz des Videosignals ist; ferner ist ein Komparator vorhanden, der das Ausgangssignal des Frequenzteilers mit Horizontalsynchronsignalen vergleicht, welche von der demodulierten Helligkeitskomponente getrennt worden sind, so daß man eine resultierende Komparatorausgangsspannung erhält, die dazu dient, die Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators zu regeln. Zwar soll es diese bekannte Anordnung ermöglichen, die zurückverwandelte Farbartkomponente von Zeitbasisfehlern zu befreien, doch erfolgt der Ausgleich der Zeitbasisfehler nur auf der Basis der Horizontal- oder Zeilensynchronsignale, die in der wiedergegebenen Helligkeitskomponente enthalten sind, und somit sind keine Maßnahmen getroffen, um diejenigen relativ kleinen Zeitbasisfehler zu kompensieren oder zu beseitigen, welche in den Intervallen zwischen den aufeinander folgenden Horizontal- oder Zeilensynchronsignalen auftreten.
Ferner wurde bereits in der US-PS 2 921 976 vorgeschlagen, die Kompensation oder Beseitigung von Zeitbasisfehlern bei der wiedergegebenen Farbartkomponente mit Hilfe einer sog·
809820/1029
automatischen Phasenregelschaltung zu bewirken. Bei einer solchen Schaltung wird das Farbsynchronsignal aus der zurückverwandelten Farbartkomponente herausgezogen und mittels eines Phasenkomparators mit dem Ausgangssignal eines Festfrequenzoszillators verglichen» der mit der genormten Farbhilfsträgerfrequenz arbeitet. Das resultierende Ausgangssignal des !Comparators dient dazu» einen Oszillator mit variabler Frequenz zu steuern, der zu der Schaltung gehört, welche dazu dient, das Frequenzumwandlungssignal zu erzeugen, mittels dessen die wiedergegebene Farbartkomponente durch einen Frequenzwandler oder Modulator wieder auf ihre normgerechte oder ursprungliche Frequenz gebracht wird. Die automatische Phasenregelschaltung weist einen vorbestimmten Fangbereich auf, und wenn eine plötzliche Änderung, z.B. ein sog. Schräglauffehler, bei dem wiedergegebenen Farbvideosignal auftritt, geht der resultierende große und plötzlich auftretende Zeitbasisfehler über den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung hinaus, so daß er nicht sofort kompensiert oder beseitigt werden kann.
Im Hinblick auf diese Sachlage wurde z.B. in der US-PS 3 723 vorgeschlagen, eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben eines Farbvideosignals zu schaffen, bei der während der Wiedergabe eine automatische Frequenz- und Phasenregelschaltung bestrebt ist, das Frequenzumwandlungssignal, mittels dessen die wiedergegebene Farbartkomponente wieder auf die normgerechte Farbhilfsträgerfrequenz gebracht wird, so zu regeln, daß die wiedergegebene Farbartkomponente von Zeitbasisfehlern befreit wird. Bei einer solchen automatischen Frequenz- und Phasenregelschaltung wird das Farbsynchronsignal aus der einer FrequenzrUckumwandlung unterzogenen Farbartkomponente herausgezogen und mit dem Ausgangssignal eines Festfrequenzoszillators verglichen, um ein erstes Regelsignal zu gewinnen,und die Horizontalsynchronsignale werden von der demodulierten Helligkeitskomponente getrennt, um ein zweites Regelsignal zu er-
809820/1029
halten; das erste und das zweite Regelsignal werden mindestens während jedes Horizontalintervalls gleichzeitig verwendet, um die Phase und die Frequenz des Frequenzumwandlungssignals zu regeln. Jedoch kommt es vor, daß das erste und das zweite Regelsignal, die sich nach der Phase der Farbsynchronsignale bzw. der Frequenz der Horizontalsynchronsignale richten, bestrebt sind, gegensätzliche Änderungen bezüglich des Frequenzumwandlungssignals herbeizuführen, was zur Folge hat, daß sich der Zeitbasisfehler nicht vollständig beseitigen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, ein Informationssignal, z.B. die Farbartkomponente eines wiedergegebenen Farbvideosignals, so zu verarbeiten, daß es von Zeitbasisfehlern befreit wird, wobei die vorstehend geschilderten Nachteile der bis jetzt bekannten Anordnungen vermieden werden.
Ferner soll eine verbesserte Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Farbvideosignalen geschaffen werden, bei der bei der Wiedergabe die wiedergegebene Farbartkomponente vollständig und zuverlässig von Zeitbasisfehlern befreit wird. Schließlich soll eine Anordnung der genannten Art geschaffen werden, die es ermöglicht, schnell, vollständig und zuverlässig sowohl Phasenfehler als auch Frequenzfehler zu beseitigen, die in der wiedergegebenen Farbartkomponente eines Farbvideosignals auftreten.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Anordnung zum Verarbeiten eines Informationssignals, z.B. der Farbartkomponente eines wiedergegebenen Farbvideosignals, gelöst, bei der die die Zeitbasisfehler bildenden Phasen- und Frequenzfehler getrennt nachgewiesen werden, bei der die wiedergegebene Farbartkomponente einer Frequenzwandlung mittels eines Frequenzumwandlungssignals unterzogen wird, das minde-
809820/1029
AS
stens teilweise durch einen mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator erzeugt wird, welcher durch eine automatische Phasenregelschaltung in Abhängigkeit von nachgewiesenen Phasenfehlern innerhalb eines vorbestimmten Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung gesteuert wird, und bei welcher der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator außerdem nur in Abhängigkeit von denjenigen nachgewiesenen Frequenzfehlern gesteuert wird, welche den Zeitbasisfehlern entsprechen, die über den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung hinausgehen.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zum Verarbeiten der Farbartkomponente eines Farbvideosignals bei der Aufnahme und Wiedergabe;
Fig. 2 und 3 jeweils eine Wellenform zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Flg. 1;
Fig. 4 in einem Schaltbild Einzelheiten eines Frequenzdetektors und eines Schwellenverstärkers, die bei der Schaltung nach Fig. 1 verwendbar sind;
Flg. 5A und 5B jeweils eine Wellenform zur Erläuterung der
Wirkungsweise des Frequenzdetektors bzw. des Schwellenverstärkers nach Fig. 4;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Ausgangsspannung des Schwellenverstärkers nach Flg. 4;
Fig. 7 das Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Aufnehmen
tmd/oder Wiedergeben eines Farbvideosignals mit einer allgemein der Darstellung in Flg. 1 entsprechenden erfindungsgemäßen Schaltung zum Verarbeiten der Farbartkomponente; und
809820/1029
Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 jeweils ein Fig. 1 ähnelndes Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltung zum Verarbeiten der Farbartkomponente .
In Fig. 1 ist eine Schaltung 10 zum Verarbeiten der Farbartkomponente eines Farbvideosignals während des Aufnahme- oder Wiedergabevorgangs dargestellt. Zu der Schaltung 10 gehören Aufnahme- und Wiedergabeschalter SW1, SW2, SW,, SW^ und SWc, die so miteinander gekuppelt sind, daß sie sich gleichzeitig zwischen einer Aufnahmestellung und einer Wiedergabestellung umschalten lassen, wobei die beweglichen Kontakte der Schalter gemäß Fig. 1 an Aufnahmekontakten R bzw. an Wiedergabekontakten P anliegen.
Beim Aufnahmebetrieb der Signalverarbeitungsschaltung 10 wird ein Informationssignal, z.B. die Farbartkomponente eines NTSC-Farbvideosignals mit einer normgemäßen Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz dem Kontakt R des Schalters SW1 zugeführt, um von dort aus zu einem Frequenzwandler 11 zu gelangen, durch den die Frequenz der Farbartkomponente auf eine relativ niedrige Farbhilfsträgerfrequenz von z.B. 688 kHz gebracht wird. Die dieser Frequenzumwandlung unterzogene Farbartkomponente gelangt von dem Frequenzwandler 11 aus zu dem Kontakt R des Schalters SW2, und ihr Frequenzband ist bis unterhalb des Frequenzbandes einer frequenzmodulierten Helligkeitskomponente verschoben, die auf bekannte Weise dadurch gewonnen wird, daß ein relativ hochfrequenter Träger einer Frequenzmodulation mit der Helligkeitskomponente des Färbvideosignals unterzogen wird, woraufhin die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die einer Frequenzwandlung unterzogene Farbartkomponente miteinander vereinigt werden, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erhalten, das sich auf bekannte Weise innerhalb aufeinander folgender paralleler Schrägspuren eines Magnetbandes aufzeichnen läßt.
809820/1029
Die Veränderung der Frequenz der Farbartkomponente von der normgemäßen Farbhilfsträgerfrequenz fs von 3, 58 MHz zu der relativ niedrigen Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz entsprechend dem Ausdruck (44 - 1/4) fH, in dem fH die Horizontal- oder Zeilenfrequenz von 15,75 kHz des Videosignals bezeichnet, wird In dem Frequenzwandler 11 dadurch bewirkt, daß diesem ein Frequenzumwandlungssignal zugeführt wird, dessen Frequenz dem Ausdruck fg + (44 - 1/4) fH entspricht. Damit ein solches Frequenzumwandlungssignal erzeugt werden kann, ist bei der erfindungsgemäßen Signalverarbeltuntsschaltung 10 ein mit variabler Frequenz arbeitender oder spannungsgeregelter Oszillator 12 vorhanden, der ein Signal mit einer Mittenfrequenz von 175 frj erzeugt, das einem Frequenzteiler 13 zugeführt wird, mittels dessen die Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators 12 durch 4 geteilt wird, so daß der Frequenzteiler 13 ein Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz dem Ausdruck (44 - 1/4) fr, entspricht. Dieses Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 wird einem Frequenzwandler 14 zugeführt, dem außerdem von einem Festfrequenz- oder Bezugsoszillator 15 aus ein schwingendes Signal mit der normgemäßen Farbhilfsträgerfrequenz fg - 3,58 MHz zugeführt wird, so daß der Frequenzwandler 14 dem Frequenzwandler 11 das gewünschte Frequenzumwandlungssignal zuführt, dessen Frequenz dem Ausdruck fs + (44 - 1/4) fjj entspricht.
Das schwingende Signal des spannungsgeregelten Oszillators 12 wird ferner dem Kontakt R des Schalters SW^ zugeführt, so daß es während des Aufnahmevorgangs zu einem Frequenzteiler 16 gelangt, wo die Frequenz des Signals durch 5 geteilt wird. Das Ausgangssignal des Frequenztellers 16 wird einem weiteren Frequenzteiler 17 zugeführt, der die Frequenz erneut durch teilt; das Ausgangssignal des Frequenzteilers 17 gelangt zu dem Kontakt R des Schalters SWc, um während des Aufnahmevorgangs einem Sägezahnwellenformer 18 zugeführt zu werden. Da das Ausgangssignal des apannungsgeregelten Oszillators 12 mit
809820/1029
Hilfe der Frequenzteiler 16 und 17 nacheinander durch 5 und geteilt wird, hat das in Fig. 2 dargestellte Sägezahnsignal SR am Ausgang des Wellenformers 18 während des AufnahmeVorgangs die Frequenz 5 fH. Dieses Signal wird einer Abfrage- und Halteschaltung 19 zugeführt, um durch Horizontalsynchronsignale PH abgefragt zu werden, welche die Frequenz frr haben, und die auf geeignete Weise von der Helligkeitskomponente des aufzunehmenden Farbvideosignals abgetrennt werden. Jeder abgefragte Pegel des Sägezahnwellensignals SR wird in der Schaltung 19 während einer vorbestimmten Zeitspanne, z.B. eines HorizontalIntervalls festgehalten, und der abgefragte Pegel bzw. das Signal wird von der Schaltung 19 aus dem Kontakt R des Schalters SW, zugeführt, um den spannungsgeregelten Oszillator 12 so zu steuern, daß durch die Horizontalsynchronsignale PH konstante Pegel des Sägezahnwellensignals SR abgefragt werden. Gemäß Fig. 2 wird die Sägezahnwelle SR jeweils in Abständen von 5 Perioden an dem konstanten Pegel durch die Horizontalsynchronsignale Pu abgefragt, solange das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12 die richtige Frequenz 175 fjr hat. Ea ist somit ersichtlich, daß der spannungsgeregelte Oszillator 12 die Frequenzteiler 16 und 17, der Wellenformer 18 sowie die Abfrage- und Halteschaltung 19 eine automatische Frequenzregelschaltung bilden, die sich während des Aufnahmevorgangs in Betrieb befindet, und mittels welcher das schwingende Signal des Oszillators 12 mit den Horizontalsynchronsignalen P„ des aufzunehmenden Farbvideosignals synchronisiert wird.
Für den Wiedergabebetrieb der Signalverarbeitungsschaltung
10 werden die Schalter SW-, - SW= umgestellt, um ihre beweglichen Kontakte zur Anlage an den Wiedergabekontakten P zu bringen; hierbei wird die wiedergegebene Farbartkomponente, die von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Videosignal abgetrennt worden ist, und die eine Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz hat, über den Schalter SW* dem Frequenzwandler
11 zugeführt, um durch diesen wieder auf die ursprüngliche
809820/1029
oder normgemäße Farbhilfsträgerfrequenz von 3t58 MHz gebracht zu werden, woraufhin die der Frequenzrückumwandlung unterzogene Farbartkomponente, die dem Kontakt P des Schalters SW2 zugeführt wird, wieder mit der wiedergegebenen Helligkeitskomponente vereinigt werden kann, nachdem eine Frequenzdemodulation derselben durchgeführt worden ist, um ein wiedergegebenes normgemäßes Farbvideosignal zu erhalten. Das der FrequenzrUckumwandlung unterzogene Farbartsignal wird gemäß Fig. 1 auch vom Kontakt P des Schalters SY2 aus einem Farbsynchronsignalgatter 20 zugeführt, welches dem einer Frequenzrückumwandlung unterzogenen Farbartsignal das Farbsynchronsignal entnimmt, das dann einem Phasenkomparator 21 zugeführt wird, um dort mit dem schwingenden Bezugssignal des Bezugs- oder Festfrequenzoszillators 15 verglichen zu werden. Der Phasenkomparator 21 liefert auf bekannte Weise eine Gleichspannung, deren Pegel einer etwa nachgewiesenen Phasendifferenz zwischen dem herausgezogenen Farbsynchronsignal und dem schwingenden Bezugssignal entspricht, welch letzteres mit der Frequenz fg durch den Oszillator 15 erzeugt wird; diese Gleichspannung aus dem Komparator 21 wird einem Beimischer 22 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Kontakt P des Schalters SW, verbunden ist, um während der Wiedergabe den spannungsgeregelten Oszillator 12 zu steuern. Wie erwähnt, wird die Frequenz des schwingenden Signals des spannungsgeregelten Oszillators 12 durch den Frequenzteiler 13 geteilt und dann einer Frequenzumwandlung mit Hilfe des schwingenden Signals des Bezugsoszillators 15 unterzogen, so daß man das Frequenzumwandlungssignal erhält, dessen Frequenz dem Ausdruck fg + (44 - 1/4) fH entspricht, und das dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird. Somit bilden die Frequenzwandler 11 und 14, die Oszillatoren 12 und 15 sowie der Phasenkomparator 21 eine automatische Phasenregelschaltung, mittels welcher die einer FrequenzrUckumwandlung unterzogene Farbartkomponente von kleinen Zeitbasis· fehlern, z.B. Phasenfehler^ die in der wiedergegebenen Farbartkomponente enthalten sind, befreit wird.
809820/1029
Gemäß Fig. 1 wird bei der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung 10 das Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 ferner dem Kontakt P des Schalters SW^ zugeführt, und ein die zugeführte Frequenz durch k teilender Frequenzteiler 23 liegt zwischen dem Ausgang des Frequenzteilers 16 und dem Kontakt P des Schalters SW,-.Bei der Wiedergabe wird somit das schwingende Signal des spannungsgeregelten Oszillators mit der Mittenfrequenz 175 fH durch die Frequenzteiler 13t 16 und 23 nacheinander erneut durch 4 bzw. 5 bzw. 4 geteilt, so daß das Sägezahnsignal Sp, das von dem Wellenformer 18 aus der Abfrage- und Halteschaltung 19 zugeführt wird, eine Frequenz hat, die dem Ausdruck 175/80 f„ entspricht. Während der Wiedergabe wird das Sägezahnsignal Sp in der Schaltung erneut durch die Horizontalsynchronsignale P„ abgefragt, die auf geeignete Weise von der demodulierten Helligkeitskomppnente des wiedergegebenen Farbvideosignals abgetrennt werden können. Es sei jedoch bemerkt, daß das während der Wiedergabe abgefragte Signal eine Frequenz haben wird, die der Schwebungsfrequenz zwischen dem dem Wellenformer 18 durch die Frequenzteiler 13, 16 und 23 zugeführten Signal und den Horizontalsynchronsignalen P„ entspricht. Wie erwähnt, arbeitet der spannungsgeregelte Oszillator 12 mit einer Mittenfrequenz von 175 fjr, so daß die Frequenz des geteilten schwingenden Signals, das dem Wellenformer 18 bei der Wiedergabe zugeführt wird, um 175/80 fH pendelt, die auch durch den Ausdruck (2 + 3/16) fu bezeichnet werden kann. Mit anderen Worten, die Frequenz ίχ der Sägezahnwelle bzw. des Signals Sp nach Fig. 3» das abgefragt werden soll, läßt sich durch den Auedruck (2 + k) fu darstellen. Allgemein gesprochen ist durch die Theorie des Abfragens festgelegt, daß dann, wenn ein Signal mit der Frequenz kf^ oder (1 + k)fH oder (2 - k)fH ^3*· bis (n + k)fH mit Hilfe eines Abfrageeignais mit der Frequenz fH abgefragt wird, das abgefragte Signal in jedem Fall die Frequenz kfH hat. Wird das Sägezahnwellensignal Sp mit der Frequenz fγ β (2 + k)fH durch die Horizontalsynchronsignale PH
809820/1029
mit der Frequenz f„ abgefragt, hat das abgefragte Signal aus der Abfrage- und Halteschaltung 19 die Frequenz kfH, d.h. bei dem hier behandelten Beispiel hat das der Schaltung 19 entnommene abgefragte Signal die Mittenfrequenz 3/16 f„.
Das der Schaltung 19 entnommene abgefragte Signal wird einem Frequenzdetektor 24 zugeführt, der die Frequenz kf„ oder 3/16 f„ des abgefragten Signals so diskriminiert, daß eine Nachweisspannung EQ erzeugt wird, welche entsprechend der Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen oder nachgewiesenen Frequenz des abgefragten Signals und seiner vorbestimmten Mittenfrequenz 3/16 fH variiert. Diese Nachweisspannung Eß aus dem Detektor 24 wird einem Schwellenverstärker 25 zugeführt, der nur dann, wenn die Nachweisspannung außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, veranlaßt wird, dem Beimischer 22 eine entsprechende Ausgangsgleichspannung zuzuführen. Allgemein gesprochen kann als Frequenzdetektor 24 eine Filterschaltung vorhanden sein, die eine vorbestimmte Spannung bei der Mittenfrequenz 3/16 f„ des abgefragten Signals erzeugt, wobei die Ausgangsspannung dieser Filterschaltung zu- bzw. abnimmt, wenn die tatsächliche Frequenz kf„ des abgefragten Signals die Mittenfrequenz 3/16 f„ zunehmend unter- bzw. überschreitet. Der Schwellenverstärker 25 kann eine Kernbereichsschaltung (coring circuit) aufweisen, so daß das Ausgangssignal dieses Verstärkers, das dem Beimischer 22 zugeführt wird, in einem Kernbereich gehalten wird, d.h. daß dieses Ausgangssignal den Wert Null beibehält, solange die Nachweisspannung E^ des Frequenzdetektors 24 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, z.B. gemäß Fig. 6 in dem Bereich zwischen den Nachweisspannungen V0 und VK. Jedoch ist die dem Beimischer 22 durch den Schwellenverstärker 25 zugeführte Gleichspannung allgemein proportional zum Pegel der Nachweisspannung E^, wenn diese außerhalb des vorbestimmten Bereichs von Va bis Vb liegt. Es sei bemerkt, daß der Bereich der Nachweisspannung E^, für den der Schwellenverstärker 25 ein Ausgangssignal mit dem Wert Null liefert, in Beziehung zur Arbeite·
809820/1020
weise der automatischen Phasenregelschaltung bestimmt ist, d.h. daß der Schwellenverstärker 25 dem Beimischer 22 das Ausgangesignal Null nur solange zuführt, wie der spannungsgeregelte Oszillator 12 durch das Gleichspannungssignal des Phasenkomparators 21 verriegelt gehalten werden kann. Wenn dagegen der nachgewiesene Zeitbasisfehler den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liegt die Nachweisspannung EQ aus dem Frequenzdetektor 24 außerhalb des Bereichs V - V, , innerhalb dessen der Schwellenverstärker 25 die Ausgangsspannung Null liefert, und daher wird dem Beimischer 22 durch den Verstärker 25 eine Ausgangsgleichspannung zugeführt, deren Amplitude zu der Nachweisspannung ED proportional ist, wobei sich die Polarität der dem Verstärker 25 entnommenen Gleichspannung nach der Verriegelungsrichtung der automatischen Phasenregelschaltung richtet. Während des Wiedergabebetriebs der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsschaltung 10 führt somit der Beimischer 22 dem spannungsgeregelten Oszillator 12 nur die Ausgangsspannung des Phasenkomparators 21 zu, solange die nachgewiesenen Zeitbasisfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Wird dagegen die automatische Phasenregelschaltung gesperrt, d.h. wenn der Zeitbasisfehler bei der wiedergegebenen Farbartkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, tritt die autoaatische Jrequenzregelschaltung in Tätigkeit, um dem spannungsgeregelten Oszillator 12 eine geeignete Steuergleichspannung von dem Schwellenverstärker 25 aus über den Beimischer 22 zuzuführen, damit die Frequenz des schwingenden Signals des Oszillators 12 augenblicklich in dem Sinne verstellt wird, daß eine Rückkehr zu dem Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung erzwungen wird.
Gemäß Fig. 4 ist es bei bestimmten Schaltungsanordnungen, die sich bei dem Frequenzdetektor 24 und dem Schwellenverstärker 25 anwenden lassen, möglich, das von der Abfrage- und
309820/1020
Halteschaltung 19 abgefragte Signal über eine Eingangsklemme 26 des Frequenzdetektors 24 einer zugehörigen Filterschaltung 27 zuzuführen. Wie erwähnt, kann die Filterschaltung eine solche Kennlinie haben, daß sie ein Ausgangssignal mit einer vorbestimmten Amplitude liefert, wenn das abgefragte Signal die Frequenz 3/16 fj, hat, wobei die Amplitude des Ausgangssignals gegenüber der vorbestimmten Amplitude linear zu- und abnimmt, wenn sich die Frequenz des abgefragten Signals im Vergleich zu der Frequenz 3/16 fj, verkleinert bzw. vergrößert. Gemäß Fig. 5A liefert somit die Filterschaltung 27 ein Ausgangssignal S1 , dessen Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz des abgefragten Signals variiert; mit anderen Worten, das Ausgangssignal S* hat eine vorbestimmte Amplitude, wenn die Frequenz des abgefragten Signals aus der Schaltung 19 gleich der Mittenfrequenz 3/16 fH der Filterschaltung 27 ist; dagegen wird die Amplitude des Ausgangssignals S» vergleichsweise vergrößert oder verkleinert, wenn die Frequenz des abgefragten Signals niedriger bzw. höher ist als die Mittenfrequenz der Filterschaltung 27.
Das Ausgangssignal S1 der Filterschaltung 27 wird über einen Entkopplungskondensator 28 einer Spitzendetektor- oder Gleichrichterschaltung 29 zugeführt, zu der gemäß Fig. 4 eine Gleichrichterdiode 30 sowie ein Glättungskreis mit einem Kondensator 31 und einem Widerstand 32 gehören können, so daß der Glättungsschaltung die Nachweisspannung ED entnommen werden kann. Ferner gehört zu dem Frequenzdetektor 24 eine Klemmschaltung 33» mittels welcher die Spannung an dem Knotenpunkt Q bzw. dem Eingang des Spitzendetektors 29 auf einem vorbestimmten Spannungspegel gehalten wird. Zu der Klemmschaltung 33 kann ein Transistor 34 gehören, dessen Kollektor-Emitter-Weg zwischen einer Quelle für eine Spannung +V und dem Punkt Q liegt; ferner sind ein Widerstand 35 und zwei in Reihe geschaltete Dioden 36 und 37 vorhanden, die dazu dienen, die Spannung +V zu teilen, so daß man eine Vorspann-
109820/1021
gleichspannung Vd erhält, die an die Basis des Transistors 34 angelegt wird. Somit dient die Klemmschaltung 33 dazu, die Gleichspannung an dem Punkt Q auf dem Wert (Vd - Y. ) zu halten, wobei V. die Basls-Emitter-Ubergangsspannung des Transistors 34 bezeichnet. Wie in Fig. 5B dargestellt, wird bei dieser Anordnung das Ausgangssignal S' der Filter- oder Siebschaltung 27 dem Klemmenpotential (Vd - Vbe) überlagert, und das resultierende geklemmte Ausgangssignal dwird durch die Diode 30 gleichgerichtet, woraufhin die Glättungsschaltung mit dem Kondensator 31 und dem Widerstand 32 die Nachweisspannung ED erzeugt, die um den Betrag V^ niedriger ist als die Spitzenwerte des geklemmten Ausgangssignals S1 .
Wie erwähnt, wird die Nachweisepannung E0 aus dem Frequenzdetektor 24 dem Schwellenverstärker 25 zugeführt, der gemäß Flg. 4 im wesentlichen aus zwei Differentialverstärkern 38 und 39 besteht, zu denen zwei Transistoren 40 und 41 sowie zwei weitere Transistoren 42 und 43 gehören. Genauer gesagt wird die Nachweisspannung EQ an die Basis des Transistors 41 des Differentialverstärkers 38 und die Basis des Transistors 42 des DifferentialVerstärkers 39 angelegt. Gemäß Fig. 4 sind mehrere Widerstände 44, 45, 46 und 47 zwischen der Quelle für die Spannung +V und einem Bezugsspannungspunkt, z.B. einem Masseanschluß, in Reihe geschaltet, so daß sie einen Spannungsteiler bilden, der eine erste Bezugsspannung Ve liefert, welehe der Basis des Transistors 40 von einem Punkt A zwischen den Widerständen 44 und 45 zugeführt wird, sowie eine zweite Bezugsspannung V^, die von einem Punkt B zwischen den Widerständen 45 und 46 der Basis des Transistors 43 zugeführt wird. Es ist ersichtlich, daß die erste Bezugsspannung V_ höher ist
el
als die zweite Bezugs spannung V^. Die Kollektoren der Transistoren 40 und 42 sind gemäß Fig. 4 direkt miteinander verbunden und an die Quelle für die Spannung +V angeschlossen, wählend die Kollektoren der Transistoren 41 und 43 an eine Stromspiegelschaltung angeschlossen sind, zu der zwei pnp-Transistoren 48 und 49 gehören. Genauer gesagt, sind die Emitter-Kollektor-Wege der Transistoren 48 und 49 zwischen
609820/102«
der Quelle für die Spannung +V und den Kollektoren der Transistoren 41 und 43 angeschlossen, während die Basiselektroden der Transistoren 48 und 49 gemeinsam mit dem Kollektor des Transistors 41 verbunden sind. Ferner ist der Kollektor des Transistors 43 an einen Belastungswiderstand 50 und eine Ausgangsklemme 51 angeschlossen, die gemäß Fig. 1 mit dem Beimischer 22 verbunden sein kann. Die Emitter der Transistoren
40 und 41 sind gemeinsam über einen Widerstand 52 geerdet, und die Emitter der Transistoren 42 und 43 sind auf ähnliche Weise über einen Widerstand 53 geerdet. Schließlich sind bei der Schaltung nach Fig. 4 die in Reihe geschalteten Dioden 36 und 37 der Klemmschaltung 33 mit dem Knotenpunkt C zwischen den Widerständen 46 und 47 verbunden, damit den Dioden 36 und 37 eine geeignete Vorspannung Vc zugeführt wird.
Nachstehend ist die Wirkungsweise des Schwellenverstärkers 25 nach Fig. 4 beschrieben.
Wenn die Nachweisspannung Eß aus dem Frequenzdetektor 24 höher ist als die erste Bezugsspannung V_, werden die Transistoren
41 und 42 eingeschaltet, während die Transistoren 40 und 43 abgeschaltet werden. Hierbei wird der durch den Transistor 41 fließende Strom I1 durch die Gleichung I1 =(ED - V^0)/r bestimmt, in der r den Widerstandswert jedes der Widerstände 52 und 53 bezeichnet, die an die Emitter der Differentialverstärker 38 und 39 angeschlossen sind. Gemäß dieser Gleichung ist der Strom I1 im wesentlichen proportional zu der Spannung Ejj. Der Strom I1 fließt durch den Emitter-Kollektor-Weg des Transistors 48 der Stromspiegelschaltung, so daß der gleiche .">trom durch den Emitter-Kollektor-Weg des Transistors 49 und den Belastungswiderstand 50 fließt, wie es in Fig. 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Daher erscheint an dem Belastungswiderstand 50 eine zu dem Strom I1 proportionale positive Gleichspannung, die über die Klemme 51 dem Beimischer 22 nach Fig. 1 zugeführt wird.
809820/1029
Liegt die Nachweisspannung EQ aus dem Frequenzdetektor 24 zwischen den Bezugsspannungen V3 und V^, werden die Transistoren 40 und 42 eingeschaltet, während die Transistoren 41 und 43 abgeschaltet werden. Somit fließen keine Ströme durch die Stromspiegelschaltung mit den Transistoren 48 und 49 sowie durch den Belastungswiderstand 50, so daß an der Ausgangsklemme 51 keine Gleichspannung erscheint, die dem Beimischer 22 zugeführt werden könnte.
Wird die Nachweisspannung Eß aus dem Frequenzdetektor 24 niedriger als die zweite Bezugsspannung V, , werden die Transistoren 40 und 43 eingeschaltet und die Transistoren 41 und 42 abgeschaltet. Hierbei fließt ein Strom i, durch den Belastungswiderstand 50 und den Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 43, wie es in Fig. 4 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist, so daß an dem Belastungswiderstand 50 eine zu dem Strom i, proportionale negative Gleichspannung erscheint, die dem Beimischer 22 über die Ausgangsklemme 51 zugeführt wird. Der Strom i, richtet sich nach der Gleichung i-, = (ED-aus der sich ergibt, daß der Strom i, und die negative Gleichspannung an dem Belastungswiderstand 50 zu der Spannung EQ im wesentlichen proportional sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal des Schwellenverstärkers 25 in einem Kernbereich gehalten wird (cored), d.h. daß bei Werten der Nachweisspannung En zwischen der ersten Bezugsspannung Ve und der zweiten Bezugsspannung Vfe, durch welche die Schwellenpegel des Verstärkers 25 bestimmt werden, die Ausgangsspannung des Vers tärkers 25 für den Beimischer 22 auf dem Pegel Null gehalten wird, während bei Werten der Nachweisspannung En, die über der Bezugsspannung V_ liegen, die dem Beimischer 22 über die Ausgangsklemme 51 zugeführte Gleichspannung positiv ist und fortschreitend in dem Ausmaß zunimmt, in dem die Nachweisspannung Eß die Bezugsspannung V überschreitet. Wenn dagegen
809820/1029
— το —
die Nachweisspannung Eq unter der Bezugsspannung V^ liegt, ist die dem Beimischer 22 über die Ausgangsklemme 51 zugeführte Gleichspannung negativ, und sie variiert entsprechend dem Betrag, um den die Nachweisspannung Eq niedriger ist als die Bezugsspannung V. .
Somit ist ersichtlich, daß solange der Wert der Nachweisspannung Eq aus dem Frequenzdetektor 2k in dem Bereich zwischen den Bezugsspannungen V_ und V, liegt, welche unter Berücksichtigung des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschal tung gewählt sind, der Beimischer 22 nur die Gleichspannung aus dem Phasenkomparator 21 dem spannungsgeregelten Oszillator 12 zuführt, so daß dieser nur durch die automatische Phasenregelschaltung gesteuert wird. Daher stört die automatische Frequenzregelschaltung nicht das schnelle und genaue Einstellen des schwingenden Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators 12 durch die automatische Phasenregelschaltung zum Beseitigen kleiner Zeltbasisfehler in der wiedergegebenen Farbartkomponente, solange diese Zeitbasisfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Wenn jedoch ein großer oder plötzlicher Zeitbasisfehler auftritt, der außerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegt, bewirkt das daraus resultierende Horizontalsynchronsignal P^, daß die entsprechende Nachweisspannung EL· außerhalb des Bereichs zwischen den Bezugsspannungen Va und V, liegt, woraufhin der Schwellenverstärker 25 über den Beimischer 22 dem spannungsgeregelten Oszillator 12 eine geeignete Gleichspannung zuführt, um eine relativ große Änderung des Ausgangssignals dieses Oszillators derart herbeizuführen, daß das Farbsynchronsignal der einer Frequenzrückumwandlung unterzogenen Farbartkomponente wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung zurückgeführt wird. Somit arbeitet bein Wiedergabebetrieb der Signalverarbeitungsschaltung 10 nach Fig. 1 die automatische Frequenzregelschaltung mit dem Frequenzdetektor 24 und dem Schwellen-
609820/10*9
verstärker 25 zusammen, um eine weitere Regelung des spannungsgeregelten Oszillators 12 nur in Abhängigkeit von denjenigen nachgewiesenen Frequenzfehlern zu bewirken, welche außerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegenden Zeitbasisfehlern entsprechen.
Fig. 7 läßt erkennen, daß sich die Erfindung auf vorteilhafte Weise anwenden läßt, um Zeitbasisfehler aus der Farbartkomponente eines Farbvideosignals zu entfernen, das mit Hilfe einer Vorrichtung aufgezeichnet und wiedergegeben wird, bei der eine Abtastung längs schraubenlinienförmiger Bahnen erfolgt, und insbesondere bei einer Vorrichtung, bei der störende Signale, die auf ein Nebensprechen bezüglich der Farbartkomponente zurückzuführen sind, dadurch beseitigt werden, daß die Farbartkomponente mit verschiedenen Trägern auf einem Magnetband in einander benachbarten parallelen Schrägspuren aufgezeichnet wird.
Bei dem Aufnahmeteil der Vorrichtung nach Fig. 7 wird einer Eingangsklemme 55 ein aufzuzeichnendes Farbvideosignal zugeführt, das Helligkeits- und Farbartkomponenten enthält, welche sich aus Zeilen-, Teilbild- und Vollbildintervallen zusammensetzen, wobei jedes Intervall Austast- und Synchronisationsabschnitte aufweist, Dieses Färbvideosignal wird über die Klemme 55 einem Tiefpaßfilter 56 zugeführt, das im wesentlichen nur die Helligkeitskomponente Sy zu einer automatischen Verstärkungsregelschaltung 57 gelangen läßt. Von der Schaltung
57 aus wird die Helligkeitskomponente über eine Fallenschaltung
58 einer Klemm·chaltung 59 zugeführt, mittels welcher der Synchronisationsspltzenpegel der Helligkeitskomponente auf einem festen Bezugspegel gehalten wird. Danach wird die geklemmte Heiligkeitekomponente über eine Vorverzerrungsschaltung 60 einer Beechneidungsschaltung 61 zugeführt, um von dort aus zu einem Frequenzmodulator 62 zu gelangen, wo die Frequenz der Helligkeitskomponente einen Träger mit einer geeigneten hohen
80 93 20/1 05Ö
Frequenz moduliert. Von dem Modulator 62 aus wird die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y™, über ein Hochpaßsieb 63 und einen Aufnahmeverstärker 64 einem Eingang einer Additionsoder Mischschaltung 65 zugeführt.
Das der Eingangsklemme 55 zugeführte Farbvideosignal wird außerdem von dort aus einem Bandpaßfilter 66 zugeführt, das die Farbartkomponente S. von dem Farbvideosignal trennt und sie über eine automatische Farbregelschaltung 67 einem Frequenzwandler 11' zuführt, der dem Frequenzwandler 11 nach Fig. 1 entspricht und die Farbartkomponente in ein Frequenzband bringt, das unter demjenigen der dem Mischer 65 zugeführten frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Y^ liegt. Nach dieser Frequenzwandlung wird die Farbartkomponente S. von dem Frequenzwandler 11* aus über ein Tiefpaßfilter 68 und einen Aufnahmeverstärker 69 einem zweiten Eingang des Beimischers 65 zugeführt, um dort mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Ypw vereinigt zu werden, so daß man ein zusammengesetztes Signal S erhält, das beim Aufnahmebetrieb über Aufnahmekontakte R eines Aufnahme- und Wiedergabeschalters SW1 den drehbaren Magnetköpfen HA und Hg für die Aufnahme und Wiedergabe zugeführt wird.
Wie erwähnt, zeigt Fig. 7 eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben von Videosignalen auf einem Magnetband mit drehbaren Köpfen Η« und Hß, die einander im wesentlichen diametral gegenüber liegen und durch einen nicht dargestellten Motor so angetrieben werden, daß sie sich gegenüber einem Magnetband T abwechselnd längs geneigter Spuren bewegen, während das Magnetband in der Längsrichtung z.B. durch eine nicht dargestellte, mittels eines Motors angetriebene Bandantriebsachse so transportiert wird, daß es sich längs einer schraubenlinienförmigen Bahn über einen Teil der Umfangsfläche einer nicht dargestellten, den drehbaren Köpfen zugeordneten Führungstrommel hinweg bewegt. Ferner kann ein nicht dargestelltes
809820/1029
Servosystem bekannter Art vorhanden sein, mittels dessen die Drehbewegung der beiden Magnetköpfe so geregelt wird, daß die Köpfe mit ihrer Bewegung längs der zugehörigen Spuren auf dem Magnetband T jeweils an den Anfangspunkten der miteinander abwechselnden Teilbildintervalle des Farbvideosignals beginnen, das über die Klemme 55 zugeführt wird, um auf dem Magnetband aufgezeichnet zu werden.
Die auf geregelte Weise verstärkte Helligkeitskomponente aus der Schaltung 57 wird gemäß Fig. 7 ferner über einen Aufnahmekontakt R eines Aufnahme- und Wiedergabeschalters SWg einer Horizontalsynchronsignal-Trennschaltung 70 zum Abtrennen von Horizontalsynchronsignalen P,, zugeführt, von der aus diese Signale als Abfragesignale der Abfrage- und Halteschaltung 19 zugeführt werden. Außerdem werden die abgetrennten Horlzontalsynchronsigm Ie einer Kippschaltung 71 zugeführt, die eine Rechteckwelle bzw. ein Steuersignal S^ erzeugt, bei dem Intervalle mit einem hohen und einem niedrigen Viert miteinander abwechseln, wobei die Länge jedes Intervalls der Länge eines Zeilenintervalls des Videosignals entspricht; dieses Steuersignal SH wird einem Eingang einer ODER-Schaltung 72 zugeführt, deren zweiter Eingang an eine Kippschaltung 73 angeschlossen ist, um von dort aus ein Rechteckwellensignal S„ zu empfangen, bei dem Intervalle mit hoher bzw. niedriger Signalstärke miteinander abwechseln, wobei die Länge jedes dieser Intervalle gleich der Länge eines Teilbildintervalls des aufzuzeichnenden Videosignals ist, so daß z.B. das Steuersignal Sv einen hohen Pegel einnimmt, während jeweils eine Spur auf dem Magnetband T durch den Kopf H. abgetastet wird, jedoch einen niedrigen Pegel, während jeweils eine Spur des Magnetbandes durch den Kopf Hß abgetastet wird. Um das Rechteckwellensignal bzw. das Steuersignal S„ zu erzeugen, kann die Kippschaltung 73 durch Impulsgeneratoren PG-j und PGp gesteuert werden, die auf geeignete Weise einer nicht dargestellten Welle zugeordnet sind, mittels welcher die beiden Magnetköpfe gedreht werden, so daß die jeweilige Winkelstellung der Magnetköpfe angezeigt
809820/1029
Beispielsweise kann der Impulsgenerator PG1 einen Impuls zum Setzen der Kippschaltung 73 jeweils am Beginn jeder Abtastbewegung des Kopfes HA schräg zu dem Magnetband T erzeugen, während der Impulsgenerator PG2 einen Impuls zum Rücksetzen der Kippschaltung 73 jeweils am Beginn jeder Abtastbewegung des Kopfes Hß gegenüber dem Magnetband erzeugt.
Da der ODER-Schaltung 72 die beschriebenen Rechteckwellen S^ und S„ zugeführt werden, erzeugt diese Schaltung ein Ausgangs- oder Steuersignal Sx, das während der gesamten Dauer jedes TeilbildintervaTls, das durch den Magnetkopf H. auf einer Spur des Magnetbandes T aufgezeichnet wird, einen hohen Wert beibehält und diesen hohen Wert nur während jedes zweiten Zeilenintervalls jedes Teilbildintervalls annimmt, das durch den Kopf Hg in der nächstbenachbarten Spur aufgezeichnet wird. Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 dient das Auegangs- oder Steuersignal Sx der ODER-Schaltung 72 dazu, die Festlegung verschiedener Träger für die einer Frequenzumwandlung unterzogene Farbartkomponente S. zu steuern, welche in einander unmittelbar benachbarten Spuren aufgezeichnet werden sollen, wobei sich diese Träger voneinander bezüglich ihrer Polaritätscharakteristiken unterscheiden, wie es in den US-PSen 3 925 910, 4 007 482 und 4 007 484 der Anmelderin beschrieben ist.
Zu der Vorrichtung nach Fig. 7 gehört ferner eine erfindungsgeraäße Schaltung zum Verarbeiten der Farbartkomponente, die der anhand von Fig. 1 bereite beschriebenen entspricht und in Fig. 7 insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Bestandteile der Schaltung 10tragen in Fig. 7 die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1.
Wenn die Farbartkomponente durch den Frequenzwandler 11' von der normgemäßen Farbhilfeträgerfrequenz fg von 3» 58 MHz auf die niedrigere Farbhilfeträgerfreqtwnz fQ von 688 kHz gebracht
§09820/10*0
werden soll, so daß f = (44 - 1/4) fH, weist die Schaltung 10 zum Erzeugen des benötigten Frequenzumwandlungs_signals einen mit variabler Frequenz arbeitenden oder spannungsgeregelten Oszillator 12 auf, der ein Signal mit einer Ilittenfrequenz von 175 fH erzeugt. Dieses schwingende Signal wird einem Frequenzteiler 13 zugeführt, der die Frequenz durch 4 teilt, so daß man ein Ausgangssignal mit der Frequenz (44 - 1/4)fji erhält. Dieses Aus gangs signal des Frequenzteilers 13 wird einem Frequenzwandler 14 zugeführt, der auch ein schwingendes Bezugssignal mit der normgerechten Farbhilfsträgerfrequenz fg = 3»58 MHz empfängt, das durch einen Festfrequenz- oder Bezugsoszillator 15 erzeugt wird, so daß der Frequenzwandler 14 ein Frequenzumwandlungssignal S erzeugt, dessen Frequenz dem Ausdruck fg + (44 - 1/4)fH entspricht.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 wird das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 14, wie bei +S angedeutet, unverändert einem Eingang einer Schalteinrichtung 74 und außerdem einer invertierenden Schaltung 75 zugeführt, die ein Frequenzumwandlungssignal -S abgibt, das dem Frequenzumwandlungssignal +S bezüglich seiner Phase oder Polarität entgegengesetzt ist und als zweites Eingangssignal der Schalteinrichtung 74 zugeführt wird. Die Schalteinrichtung 74 dient dazu, die Frequenzumwandlungssignale +S und -S abwechselnd dem Frequenzwandler 11' zuzuführen; die Einrichtung 74 wird durch das Steuersignal S aus der ODER-Schaltung 72 gesteuert, so daß das Frequenzumwandlungssignal +S dem Frequenzwandler 11' immer dann zugeführt wird, wenn das Steuersignal S einen hohen Wert hat, während das Frequenzumwandlungssignal -S dem Frequenzwandler 11' jeweils dann zugeführt wird, wenn das Steuersignal S einen niedrigen Wert hat. Die dem Frequenzwandler 11' abwechselnd zugeführten Frequenzumwandlungssignale +S und -S veranlassen den Frequenzwandler, den Träger der Farbartkomponente von seiner ursprünglichen Trägerfrequenz fs auf eine niedrigere Trägerfrequenz (44 - 1/4) fH zu bringen. Daher weist die einer
Ö09820/102Ö
Frequenzwandlung unterzogene Farbartkomponente S ., die der Frequenzwandler 11' über das Filter 68 und den Verstärker 69 der Misch- oder Additionsschaltung 65 zuführt, ein Frequenzband auf, das tiefer liegt als dasjenige der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente Y^. Während der Intervalle, während welcher das Frequenzumwandlungssignal -S dem Frequenzwandler 11· zugeführt wird, wird die Polarität oder Phase des Trägers der einer Frequenzumwandlung unterzogenen Farbartkomponente S im Vergleich zu der Phase oder Polarität umgekehrt, welche dieser Träger während der Intervalle aufweist, während welcher dem Frequenzwandler 11' das Frequenzumwandlungssignal +3 zugeführt wird.
Die Trägerfrequenz f„ der einer Frequenzumwandlung unterzöge-
nen Farbartkomponente S. ist durch die Gleichung f_ = 1/4 fu (2m - 1) gegeben, in der m eine ganze positive
C Γι
Zahl bezeichnet. Bei dem hier behandelten Beispiel, bei dem die Gleichung fc = (44 -1/4) fH gilt, hat m in der obigen Gleichung den Wert 88.
Da die Trägerfrequenz der einer Frequenzumwandlung unterzogenen Farbartkomponente S. in der beschriebenen Weise gewählt wurde, ist die zweite Harmonische des Trägers der einer Frequenzumwandlung unterzogenen Farbartkomponente mit der Hellig keitskomponente verzahnt, so daß eine gegenseitige Störung durch Schwebungen vermieden wird. Daher ist es möglich, die Farbartkomponente nach der Frequenzwandlung mit einer relativ großen Amplitude im Vergleich zur Amplitude der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente aufzuzeichnen, so daß ein guter Rauschabstand bezüglich der Farbartkomponente erzielt wird, wie es in der US-PS 3 730 983 der Anmelderin beschrieben ist. Wenn die der Frequenzwandlung unterzogene Farbartkomponente S . und die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y™^ in dem Beimischer 65 vereinigt werden, damit man das kombinierte oder zusammengesetzte Signal S erhält, das durch die beiden Magnetköpfe auf dem Magnetband T längs aufeinander folgender
809820/1029
paralleler Spuren aufgezeichnet werden soll, kann die Farbartkomponente nach der Frequenzwandlung eine Amplitudenmodulation der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente bewirken.
Bei der Signalverarbeitungsschaltung 10 nach Fig. 7 wird das schwingende Signal des spannungsgeregelten Oszillators 12 in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise auch einem Kontakt R eines Aufnahme- und Wiedergabesehaiters SW^ zugeführt, um während der Aufnahme über diesen Schalter zu einem Frequenzwandler 16 zu gelangen, wo die Frequenz des Signals durch 5 geteilt wird. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 16 wird einem weiteren Frequenzteiler 17 zugeführt, der die Frequenz des Signals durch 7 teilt und sein Ausgangssignal einem Kontakt R eines Aufnahme- und Wiedergabeschalters SW1- zuführt, von dem aus es während der Aufnahme zu einem Sägezahnwellenformer 18 gelangt. Wegen der mehrfachen Teilung der Frequenz des AusgangesignaIs des spannungsgeregelten Oszillators 12 durch die Frequenzteiler 16 und 17 hat die Sägezahnwelle bzw. das Signal SR nach Fig. 2, das während der Aufnahme von dem Wellenformer 18 abgegeben v/ird, die Mittenfrequenz 5 frr. Das Signal S„ wird einer Abfrage- und Halteschaltung 19 zugeführt, um dort durch die Horizontalsynchronsignale P„ mit der Frequenz f„ abgefragt zu werden, welche von der Helligkeitskomponente des aufzuzeichnenden Färbvideosignals durch die Trennschaltung 70 abgetrennt werden. Der abgefragte Pegel der Sägezahnwelle Sq wird von der Schaltung 19 aus einem Kontakt R eines Aufnahme- und Wiedergabeschalters SV/^ zugeführt, um von dort aus während der Aufnahme als Steuersignal dem spannungsgeregelteη Oszillator 12 zugeführt zu werden. Somit bilden während der Aufnahme in der schon anhand von Fig. 1 beschriebenen V/eise der spannungsgeregelte Oszillator 12, die Frequenzteiler 16 und 17, der Wellenformer 18 3owie die Abfrage- und Halteschaltung 19 eine automatische Frequenzregelschaltung, mittels welcher das schwingende Signal des Oszillators 12 mit den Horizontalsynchronsignalen P,{ des aufzunehmenden Farbvideo-
80982Ü/1023
signals synchronisiert und auf der Frequenz 175 fH gehalten wird.
Die Aufnahme- und Wiedergabeschalter SW1 sowie SW_ bis sind vorzugsweise miteinander gekuppelt, so daß sie gleichzeitigu aus ihrer Aufnahmestellung/ bei der ihre beweglichen Kontakte an den Aufnahmekontakten R anliegen, in ihre aus Fig. 7 ersichtliche Wiedergabestellung gebracht werden, bei der die beweglichen Kontakte an den Wiedergabekontakten P anliegen. Beim Wiedergabebetrieb der Vorrichtung nach Fig. 7 werden die durch die Köpfe HA und Hg abwechselnd den aufeinander folgenden Spuren des Magnetbandes T entnommenen Signale über die Wiedergabekontakte P des Schalters SW1 den Wiedergabeverstärkern 76A und 76g zugeführt. Die Ausgangssignale der beiden Wiedergabeverstärker werden durch Schalteinrichtungen 77A und 77g abwechselnd einer Additions- oder Kombinationsschaltung 78 zugeführt, und die Schalteinrichtungen 77A und 77g werden entgegengesetzt zueinander durch das Rechteckwellensignal Sy aus der Kippschaltung 73 gesteuert, Genauer gesagt werden die beiden Schalteinrichtungen gemäß Fig. 7 nur während jedes Teilbildintervalls geschlossen und geöffnet, wenn sich das Signal Sy auf einem hohen Pegel befindet, während das Schließen der Schalteinrichtung 77g und das öffnen der Schalteinrichtung 77A nur während jedes Teilbildintervalls erfolgt, wenn das Signal Sy einen niedrigen Wert hat. Somit werden die Teilbildintervalle der abwechselnd durch die beiden Magnetköpfe wiedergegebenen Signale vom Ausgang des Beimischers 78 aus nacheinander sowohl einem Hochpaßfilter 79 als auch einem Tiefpaßfilter 80 zugeführt. Diese Filter trennen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Ypj. und die einer Frequenzwandlung unterzogene Farbartkomponente S . von den wiedergegebenen Signalen· Die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente wird über einen Begrenzer 81 einem Frequenzdemodulator 82 zugeführt, um eine demodulierte Helligkeitskomponente zu gewinnen. Die demodulierte Hellig-
809820/1049
keitskomponente wird dann nacheinander einem Tiefpaßfilter 83 und einer Entzerrungsschaltung 84 zugeführt, deren Kennlinie im wesentlichen die Kennlinie der Vorverzerrungsschaltung 60 ergänzt. Die so gewonnene, entzerrte Helligkeitskomponente wird dann einer Additions- oder Mischstufe 85 zugeführt.
Die einer Frequenzwandlung unterzogene, durch das Filter 80 von den wiedergegebenen Signalen getrennte Farbartkomponente S . wird über eine automatische Farbregelschaltung 86 einem
Frequenzrückwandler 11" zugeführt, der abwechselnd die Frequenzwandlungssignale +S und -S von der Schalteinrichtung 74 empfängt, und mittels dessen der Träger der wiedergegebenen Farbartkomponente 3. wieder von der niedrigen Frequenz f_ auf
J c
die ursprüngliche Trägerfrequenz fs gebracht wird. Die so zurückgewonnene Farbartkomponente wird nacheinander durch ein Bandpaßfilter 87 und ein Kammfilter 88 geleitet, wo auf eine noch zu erläuternde Weise Farbartkomponenten von Nebensprechsignalen gelöscht oder unterdrückt werden, so daß nur die Farbartkomponente des Videosignals, das mittels einer bestimmten Spur durch den Kopf H. oder Hß wiedergegeben wird, einem Beimischer 85 zugeführt wird, um mit der demodulierten Helligkeitskomponente vereinigt zu werden, so daß an einer Ausgangsklemme 89 das gewünschte wiedergegebene Färbvideosignal erscheint.
Gemäß Fig. 7 wird das Ausgangssignal des Kammfilters 88 auch dem Farbsynchronsignalgatter 20 der Verarbeitungsschaltung 10 zugeführt, um Farbsynchronsignale aus der zurückverwandelten Farbartkomponente herauszuziehen, die dann einem Eingang eines Phasenkomparators 21 zugeführt werden, dessen zweitem Eingang das schwingende Bezugssignal mit der normgerechten Farbhilfsträgerfrequenz f_ von dem Bezugsoszillator 15 aus zugeführt wird. Die Ausgangsgleichspannung des Phasenkomparators 21, die durch den Phasenvergleich zwischen den herausgezogenen Farbsynchronsignalen und dem schwingenden Bezugssignal des Oszilla-
809820/1023
tors 15 bestimmt wird, gelangt über einen Beimischer 22 zu dem Kontakt P des Schalters SW,, um bei der Wiedergabe von dort aus dem spannungsgeregelten Oszillator 12 zugeführt zu werden. Somit veranlaßt bei der Wiedergabe jede Phasendifferenz zwischen den Farbsynchronsignalen, die durch das Gatter 2o aus der zurlickverwandelten Farbartkomponente herausgezogen werden, und dem Ausgangssignal des Bezugsoszillators 15 den Komparator 21, dem spannungsgeregelten Oszillator 12 eine geeignete Gleichspannung zuzuführen, um die erforderliche Veränderung der Phase der Frequenzwandlungssignale +S und -S herbeizuführen, so daß eine automatische Phasenregelung erfolgt, um Synchronisationsfehler bei dem Bild zu vermeiden, das mit Hilfe einer Farbbild-Kathoden3trahlröhre entsprechend den an der Ausgangsklemme 89 erscheinenden Färb- . Videosignalen wiedergegeben wird.
Beim V/iedergabebetrieb der Vorrichtung nach Fig. 7 wird das Steuersignal S für die Schalteinrichtung 74 wiederum der ODER-Schaltung 72 in Abhängigkeit von den Rechteckwellen oder Steuersignalen S„ und S„ aus den Kippschaltungen 71 und 73 gewonnen. Wie zuvor wird die Kippschaltung 73 durch Impulse der Impulsgeneratoren PG1 und PG2 abwechselnd synchron mit der jeweiligen Winkelstellung der beiden Magnetköpfe gesetzt und zurückgesetzt. Jedoch werden bei der Wiedergabe die wiedergegebenen Farbvideosignale aus dem Beimischer 85 über den Kontakt P des Schalters SWg der Trennschaltung 70 zugeführt, so daß das Abfragen durch die Abfrage- und Halteschaltung 19 sowie das Triggern der Kippschaltung 71 in Abhängigkeit von den Horizontalsynchronsignalen P„ erfolgt, die von den wiedergegebenen Farbvideosignalen abgetrennt werden.
Wie bezüglich des Aufnahmebetriebs beschrieben, wird beim Wiedergabebetrieb das schwingende Signal des spannungsgeregelten Oszillator 12 durch den Frequenzteiler 13 einer Frequenz-
809820/1023
3?
teilung unterzogen, woraufhin eine Frequenzwandlung mit Hilfe des schwingenden Bezugssignals des Bezugsoszillators 15 erfolgt, um das Frequenzwandlungssignal mit der Frequenz xs + (44 - 1/4) f^j zu gewinnen, das dem Frequenzrückwandler 11" zugeführt wird. Somit bilden bei der Wiedergabe der FrequenzrUckwandler 11", der Frequenzwandler 14, die Oszillatoren 12 und 15 sowie der Phasenkomparator 21 eine automatische Phasenregelschaltung, mittels welcher kleine Zeitbasisfehler, z.B. Phasenfehler, die in der wiedergegebenen Farbartkomponente enthalten sind, aus der einer Frequenzrückwandlung unterzogenen Farbartkomponente entfernt werden.
Wie bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben, wird auch bei der Anordnung nach Fig. 7 das Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 dem Kontakt P des Schalters SW^ zugeführt, und zwischen dem Ausgang des Frequenzteilers 16 und dem Kontakt P des Schalters SW1- liegt ein Frequenzteiler 23, der eine Frequenzteilung durch 4 bewirkt. Somit wird beim Wiedergabebetrieb der Anordnung nach Fig. 7 das schwingende Signal des spannungsgeregelten Oszillators 12 mit der Mittenfrequenz 175 fjj durch die Frequenzteiler 13, 16 und 23 insgesamb durch 80 geteilt, so daß die Sägezahnwelle bzw. da3 Signal Sp nach Fig. 3, das durch den Wellenformer 18 der Abfrage- und Halteschaltung 19 zugeführt wird, eine Mittenfrequenz von 175/80 f^ hat. Das Sägezahnsignal Sp wird in der Schaltung 19 durch die ilorizontalsynchronsignale P,. abgefragt, die den wiedergegebenen Farbvideosignalen durch die Trennschaltung 70 entnommen werden. Wie anhand von Fig. 1 erläutert, hat das durch die Schaltung 19 abgefragte Signal die nominelle Frequenz 3/16 fjj, die der S chwe bungs frequenz zwischen dem dem Wellenformer 18 über die Frequenzteiler 13f 16 und 23 zugeführten Signal und den Horizontalsynchronsignalen P{1 entspricht. Das abgefragte Signal aus der Schaltung 19 wird einem Frequenzdetektor 24 zugeführt, die in der beschriebenen Weise die Frequenz 3/16 fJ1 des abgefragten Signals diskriminiert, um eine
809820/1029
275128b
Ilachweisspannung Ej. zu erzeugen, die entsprechend der Frequenzdifferenz zwischen der tatsachlichen oder nachgewiesenen Frequenz des abgefragten Signals und der vorbestimmten Mittenfrequenz 3/16 fH variiert. Diese Nachweisspannung Ej. aus dem Detektor 24 wird wie zuvor einem Schwellenverstärker 25 zugeführt, der veranlaßt wird, dem Heimischer 22 eine entsprechende Ausgangsgleichspannung nur dann zuzuführen, wenn die Ilachweisspannung Ep außerhalb des vorbestimmten Bereichs Va ~ Vb nacl1 Fi6· 6 liegt. Wie schon anhand von Fig. 6 erläutert, ist die dem Beimischer 22 durch den Schwellenverstärker 25 zugeführte Gleichspannung positiv, und sie nimmt mit der Nachweisspannung E^ fortschreitend zu, wenn diese Spannung höher ist als die Spannung V0; dagegen ist die dem
el
Beimischer 22 durch den Schwellenverstärker 25 zugefUhrte Gleichspannung negativ und nimmt proportional zu dem Betrag zu, um den die Nachweisspannung E0 tiefer liegt als die Bezußsspannung V^. Auch in diesem Fall wird der Bereich der Ilachweisspannung E0, bei welcher der Schwellenverstärker 25 in einem Kernbereich gehalten wird bzw. das Ausgangssignal Null liefert, in Beziehung zur Wirkungsweise der automatischen Phasenregelschaltung bestimmt, d.h. der Schwellenverstärker 25 führt dem Beimischer 22 das Ausgangssignal Null nur so lange zu, wie der spannungageregelte Oszillator 12 durch das Gleichspannungssignal aus dem Phasenkomparator 21 in seinem Fangbereich gehalten werden kann. Wenn dagegen ein nachgewiesener Zeitbasisfehler den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liegt die Nachweisspannung E0 aus dem Frequenzdetektor 24 außerhalb des Bereichs V& bis V^, und daher wird über den Beimischer 22 eine Gleichspannung aus dem Verstärker 25 dem spannungsgeregelten Oszillator 12 zugeführt, wobei die Amplitude dieser Gleichspannung zu der Nachweisspannung E0 proportional ist, und wobei sich die Polarität der Gleichspannung aus dem Verstarker 25 nach der Ausschlußrichtung der automatischen Phasenregelschaltung richtet. Somit führt während des Wiedergabebetriebs der Vorrichtung nach Fig. 7 der Beimischer 22 dem spannungsgeregelten Oszillator
609820/1Ö2Ö
Uo
- 275128b
nur die Ausgangsspannung des Phasenkomparator 21 zu, solange die nachgewiesenen Zeitbasisfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Wird die automatische Phasenregelschaltung dagegen gesperrt, d.h. sobald der Zeitbasisfehler bei der wiedergegebenen Farbartkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, tritt die automatische Frequenzregelschaltung in Tätigkeit, um von dem Schwellenverstärker 25 aus über den Beimischer 22 eine entsprechende Regelgleichspannung dem spannungsgeregelten Oszillator 12 zuzuführen, damit die Frequenz des schwingenden Signals des Oszillators derart verstellt wird, daß wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung übergegangen wird.
Bezüglich des Aufnahmebetriebs der Vorrichtung nach Fig. 7 ist ferner zu bemerken, daß das abwechselnde Zuführen der Frequenzwandlungssignale +S und -S mit entgegengesetzten Phasen oder Polaritäten den Frequenzwandler 11" veranlaßt, die resultierende, einer Frequenzwandlung unterzogene Farbartkomponente S . mit den zugehörigen Trägern C_ und -C zu lie-J a a
fern, die entsprechend entgegengesetzte Phasen oder Polaritäten aufweisen. Wegen der vorstehend beschriebenen Gestalt des Steuersignals S für die Schalteinrichtung Ik wird während jedes durch den Kopf H. aufgenommenen Teilbildintervalls das Frequenzwandlungssignal +S dem Frequenzwandler 11" kontinuierlich zugeführt, sodaß die aufeinander folgenden Intervalle Jedes durch den Kopf HA längs einer zugehörigen Spur aufgezeichneten Teilbildintervalls mit einem Träger C_ der gleichen
el
Polarität versehen werden. Während der aufeinander folgenden Zeilenintervalle jedes durch den Kopf Hß aufgezeichneten Teilbildintervalls werden dagegen die Frequenzwandlungssignale +S und -S dem Frequenzwandler 11" abwechselnd zugeführt, so daß die aufeinander folgenden Zeilenintervalle jedes durch den Kopf FL. aufgezeichneten Teilbildintervalls abwechselnd mit den Trägern C_ und -CL von entgegengesetzter Polarität aufgezeichnet werden.
609820/1028
Bekanntlich kann man das Störsignal, das auf das Nebensprechen bezüglich der Helligkeitskomponente des Farbvideosignals zurückzuführen ist, mindestens teilweise dadurch beseitigen, diß man die beiden Magnetköpfe mit Luftspalten versieht, die sich bezüglich ihrer Azimutwinkel unterscheiden. Ferner kann man bekanntlich ein geeignetes Servosystem vorsehen, um die Drehung der Magnetköpfe so zu regeln, daß das Signal S zum Steuern der Schalteinrichtung 74 während der Wiedergabe in der gleichen Beziehung zur jeweiligen Winkelstellung der Magnetköpfe steht wie während der Aufnahme.
Bezüglich der einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbartkomponente des aufgezeichneten Farbvideosignals ist zu bemerken, daß die Wirkung der Verwendung derselben mit Trägern Ca und -C von entgegengesetzter Phase oder Polarität bei aufeinander folgenden Zeilenintervallen oder Bereichen jeder durch den Kopf Hg überstrichenen Spur die gleiche ist wie die Wirkung der Verwendung der einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbartkomponente mit einem neuen Träger C^, bei dem Frequenzkomponenten vorhanden sind, die um 1/2 f^ gegeneinander versetzt sind, oder die Wirkung einer Verzahnung gegenüber den Frequenzkomponenten des Trägers C , mit dem die einer Frequenzwandlung
el
unterzogene Farbartkomponente in der nächstbenachbarten Spur durch den Kopf HA aufgezeichnet wird, wie es in der US-PS 3 925 801 beschrieben ist. Wenn beim Wiedergabebetrieb der Vorrichtung nach Fig. 7 z.B. der Kopf HA auf dem Magnetband T eine Spur abtastet, um die dort mit dem Träger C_ aufge-
el
zeichnete, einer Frequenzwandlung unterzogene Farbartkomponente wiederzugegen, wird dem unerwünschten Signal bzw. Nebensprechsignal, das gleichzeitig durch den Kopf H. aus einer nächstbenachbarten Spur wiedergegeben wird, mit der ursprünglich der Kopf Hß zusammenarbeitete, bezüglich der einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbartkomponente ein Träger C^ verliehen, der frequenzmäßig mit dem Träger C0 verzahnt ist.
el
809820/10 29
Wie erwähnt, wird beim Wiedergabebetrieb der Vorrichtung nach Fig. 7 die Schalteinrichtung 74 erneut durch das steuersignal S aus der ODER-Schaltung 72 gesteuert, so daß dem Frequenzwandler 11" kontinuierlich das Frequenzv/andlungssignal +3 zugeführt wird, während der Kopf IL eine Spur abtastet; außerdem werden dem Frequenzrtickumv.'andler 11" abwechselnd Frequenzwandlungssignale +S und -S für aufeinander folgende Zeilenintervalle zugeführt, während der Kopf IIQ eine Spur abtastet. Während des Abtastens einer Spur durch den Kopf FL verwandelt daher der Frequenzrückwandler 11" den Träger Ca der gerade wiedergegebenen Farbartkomponente wieder in einen Träger, der die ursprüngliche oder normgerechte Trägerfrequenz f hat, während bei dem Träger C, der Nebensprech-Farbartkomponente die Frequenz auf ähnliche Weise verschoben wird, so daß sie in der Mitte zwischen den Hauptseitenbändern des gewünschten Trägers liegt. Während des Abtastens einer Spur durch den Kopf Hß bewirkt entsprechend der Frequenzrückwandler 11" eine Frequenzwandlung des Trägers C, der von dieser Spur wiedergegebenen Farbartkomponente derart, daß Gin Träger entsteht, der ebenfalls die ursprüngliche oder normgemäße Frequenz f_ hat, während bei dem Träger C_ der dann wiedergegebenen Hebensprech-Farbartkomponente eine Frequenzverschiebung derart erfolgt, daß diese Frequenz in der Mitte zv/ischen den Hauptseitenbändern des gewünschten zurückverwandelten Trägers liegt. Somit haben die zurückverwandelten Träger der Farbartkomponenten, die während miteinander abv/echselnder Teilbildintervalle wiedergegeben v/erden, beide die gleiche Trägerfrequenz f_, während die Farbartkomponente des unerwünschten Signals bzw. des Nebensprechsignals in Jedem Fall in der Mitte zwischen den Hauptseitenbändern des gewünschten Trägers liegt, so daß sie durch das Kammfilter 88 beseitigt wird, und daß man die gewünschte, einer Frequenzrückwandlung unterzogene Farbartkomponente erhält, in der keinerlei Nebensprech-Farbartkomponente vorhanden ist.
809820/ 1029
Fig. 8 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Schaltung 10a zum Verarbeiten der Farbartkomponente eines Farbvideosignals bei der Aufnahme bzw. Wiedergabe; Teile der Anordnung 10a, die Teilen der anhand von Fig. 1 beschriebenen Anordnung entsprechen, sind Jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Beim Aufnahmebetrieb der Schaltung 10a wird die Farbartkomponente eines NTSC-Farbvideosignals einem Kontakt R eines Schalters SW^ zugeführt, um von dort aus zu einem Frequenzwandler 11 zu gelangen, wo die Farbartkomponente in einen Farbhilfsträger mit einer relativ niedrigen Frequenz verwandelt wird; beispielsweise wird die normgemäße Frequenz des Farbhilfsträgers von 3,58 MHz auf 688 kHz gebracht. Von dem Frequenzwandler 11 aus gelangt das Signal zu dem Kontakt R des Schalters SW2, wobei sein Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes einer frequenzmodulierten Helligkeitskomponente liegt, woraufhin man letztere mit der einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbartkomponente kombinieren kann, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erhalten, das dann in der anhand von Fig. 7 beschriebenen Weise auf einem Magnetband längs aufeinanderfolgender paralleler Schrägspuren aufgezeichnet wird.
Die Frequenzwandlung der Farbartkomponente, mittels welcher letztere von ihrer normgemäßen Hllfsträgerfrequenz f_ von 3»58 MHz auf die relativ niedrige Farbhilfeträgerfrequenz von 688 kHz gebracht wird, die dem Ausdruck (44 - 1/4) fH entspricht, wird mit Hilfe des Frequenzwandlers 11 dadurch bewirkt, daß letzterem ein Frequenzwandlungssignal zugeführt wird, dessen Frequenz dem Ausdruck f8 + (44 - 1/4) fR entspricht. Um während der Aufnahme ein solches Frequenzwandlungssignal zu gewinnen, 1st bei der SignalVerarbeitungsschaltung 10a nach Fig. 8 ein mit variabler Frequenz arbeitender oder spannungsgeregelter OszflLator 12a vorhanden, der ein schwingendes Signal mit einer Mittenfrequenz von 175 fH erzeugt, welches einem Frequenzteiler 13a zugeführt wird, mittels dessen die Frequenz des schwingenden Signals durch 4 geteilt wird,
109820/1020
so daß man ein Ausgangesignal mit der Frequenz (44 - 1/4) fH erhält. Dieses Ausgangssignal des Frequenzteilers 13a wird einem Kontakt R eines Aufnahme- und Wiedergabeschalters SVi1, zugeführt, so daß es während der Aufnahme zu einem Frequenzwandler 14 gelangt, dem außerdem ein schwingendes Bezugssignal mit der normgemäßen Farbhilfsträgerfrequenz fs = 3,58 MHz von einem Festfrequenz- oder Bezugsoszillator 15 aus zugeführt wird, so daß der Frequenzwandler 14 dem Frequenzwandler 11 das gewünschte Frequenzwandlungssignal mit der Frequenz fs + (44 - 1/4) fH zuführt.
Das oszillierende Signal des spannungsgesteuerten Oszillators 12a wird ferner einem Frequenzteiler 16a zugeführt, der die Frequenz dieses Signals durch 5 teilt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 16a mit einer Mittenfrequenz von 35 fu wird einem weiteren Frequenzteiler 17a zum Teilen der Frequenz durch 35 zugeführt. Somit hat das Ausgangssignal des Frequenzteilers 17a eine Nominal- oder Mittenfrequenz fH, und dieses Signal wird einem Phasenkomparator 90 zugeführt, der auch Horizontalsynchronsignale Pj, empfängt, welche von dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal getrennt worden sind. Der Komparator 90 vergleicht das Ausgangssignal des Frequenzteilers 17a mit den Horizontalsynchronsignalen und führt beim Vorhandensein einer Abweichung zwischen diesen Signalen eine entsprechende Ausgangsgleichspannung bzw. ein Fehlersignal über ein Tiefpaßfilter 91 dem spannungsgeregelten Oszillator 12a zu, um dessen Ausgangssignal auf der Frequenz 175 f™ und synchron mit den Horizontalsynchronsignalen PH aus dem aufzuzeigenden Färbvideosignal zu halten. Somit bilden der spannungsgeregelte Oszillator 12a, die Frequenzteiler 16a und 17a, der Phasenkomparator 90 und das Tiefpaßfilter 91 eine automatische Frequenzregelschaltung, die während der Aufnahme in Tätigkeit tritt, und mittels welcher das schwingende Signal aus dem Oszillator 12a und damit auch das dem Frequenzwandler 11 zugeführte Frequenzwandlungssignal mit den Horizontalsynchronsignalen des aufzuzeichnenden Farbvideosignals synchronisiert wird~
809820/1029
Für den Wiedergabebetrieb der Signalverarbeitungsschaltung 10a nach Fig. 8 werden die Schalter SW1, SW2 und SW1, auf ihre Wiedergabekontakte P umgeschaltet. Hierbei wird die von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Videosignal abgetrennte wiedergegebene Farbartkomponente mit der Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz über den Schalter SW1 dem Frequenzwandler 11 zugeführt, um durch diesen wieder auf die ursprüngliche oder normgemäße Farbhilfsträgerfrequenz von 3»58 MHz gebracht zu werden, woraufhin die am Kontakt P des Schalters SW2 erscheinende Farbartkomponente nach der FrequenzrUckwandlung wieder mit der wiedergegebenen Helligkeitskomponente vereinigt werden kann, nachdem letztere einer Frequenzdemodulation unterzogen worden ist, um in der anhand von Fig. 7 schon beschriebenen Weise ein wiedergegebenes normgemäßes Farbvideosignal zu gewinnen. Das der FrequenzrUckwandlung unterzogene Farbartsignal wird gemäß Fig. 7 auch von dem Kontakt P des Schalters SW2 aus einem Farbsynchronsignalgatter 20 zugeführt, mittels dessen das Farbsynchronsignal aus der einer Frequenzrückwandlung unterzogenen Farbartkomponente herausgezogen wird, um einem Phasenkomparator 21 zugeführt zu werden, der dieses Signal mit dem schwingenden Bezugssignal aus dem Oszillator 15 vergleicht. Auch in diesem Fall liefert der Phasenkomparator 21 ein Gleichspannungs- oder Phasenfehlersignal, dessen Pegel einer etwa nachgewiesenen Phasendifferenz zwischen dem herausgezogenen Farbsynchronsignal und dem schwingenden Bezugssignal entspricht, und dieses Signal wird von dem Komparator 21 aus über ein Tiefpaßfilter 92 einem Beimischer 22 zugeführt, dessen Ausgang an einen spannungsgeregelten Oszillator 12'a angeschlossen ist, welcher durch die Ausgangsspannung des Beimischers 22 gesteuert wird und ein schwingendes Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz (44 - 1/4) f„ liefert. Das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12'a wird dem Kontakt P des Schalters SVP, sowie einem Frequenzwandler 93 zugeführt, der auch das schwingende Ausgangssignal des Frequenzteilers 16a empfängt.
809820/1029
Vi Cx
Wegen der Mittenfrequenz von (44 - 1/4) f„ des schwingenden Ausgangssignals des Oszillators 12'a und der Mittenfrequenz 35 fH des schwingenden Lusgangssignals des Frequenzteilers 16a hat das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 93 die Mittenfrequenz (9 - 1/4) f„, und dieses Signal wird einem Frequenzdetektor 24a zugeführt, der diese Mittenfrequenz diskriminiert, Genauer gesagt kann der Frequenzdetektor 24a allgemein dem weiter oben beschriebenen Frequenzdetektor 24 insofern ähneln, als er eine Nachweisspannung E0 liefert, die mit der Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen oder nachgewiesenen Frequenz des Ausgangesignals des Frequenzwandlers 93 und der Mittenfrequenz (9 - 1/4) fr, dieses Ausgangesignals variiert. Diese durch den Detektor 24a erzeugte Nachweisspannung E0 kann gegenüber einem vorbestimmten Wert derselben zu- und abnehmen, wenn sich die tatsächliche Ausgangsfrequenz des Frequenzwandlers 93 gegenüber der Mittenfrequenz (9 - 1/4) f^ zunehmend nach unten oder oben verschiebt. Wie zuvor wird die Nachweisspannung E0 aus dem Frequenzdetektor 24a einem Schwellenverstärker 25 zugeführt, zu dem eine Kernhalteschaltung gehört, so daß das dem Beimischer 22 durch den Verstärker 25 zugeführte Ausgangssignal den Wert Null hat, solange die Nachweisspannung E0 in dem Bereich V& bis V^ liegt, und daß das Ausgangssignal des Verstärkers 25 fortschreitend zunimmt, wenn die Nachweisspannung EQ oberhalb der Bezugs_spannung Va zunehmend größer werdende Werte annimmt, während das Ausgangssignal des Verstärkers 25 negativ ist; bei Werten der Nachweisspannung E0, die sich gegenüber der Bezugsspannung V, zunehmend verkleinern, erfolgt eine entsprechende fortschreitende Vergrößerung.
Beim Wiedergabebetrieb der Schaltung 10a bilden die Frequenzwandler 11 und 14, die Oszillatoren 12'a und 15 sowie der Phasenkomparator 21 eine automatische Phasenregelschaltunß für das FrequenzrUckwandlungssignal, das dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, und mittels dessen kleine Zeitbasisfehler,
809820/1029
- je -
z.B. in der wiedergegebenen Farbartkomponente enthaltene Phasenfehler, aus der der FrequenzrUckwandlung unterzogenen Farbartkomponente entfernt werden. Ebenso wie bei der Schaltung nach Fig. 1 wird der Bereich der Nachweisspannung E0 aus dem Frequenzdetektor 24a, innerhalb dessen der Schwellenverstärker 25 das Ausgangssignal Null liefert, in Beziehung zum Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bestimmt, d.h. der Schwellenverstärker 25 liefert für den Beimischer 22 das Ausgangssignal Null nur solange der spannungsgeregelte Oszillator 12'a durch das Gleichspannungssignal des Phasenkomparator 21 verriegelt gehalten werden kann.
Ferner bilden beim Wiedergabebetrieb der Schaltung 10a der spannungsgeregelte Oszillator 12a, die Frequenzteiler 16a und 17a sowie der Phasenkomparator 90 eine automatische Frequenzregelschaltung, durch welche die Frequenz des Ausgangssignals des Frequenzwandlers 93 entsprechend der Frequenz der dem Phasenkomparator 90 zugeführten Horizontalsynchronsignale P„ geregelt wird. Beim Sperren der automatischen Phasenregelschaltung, d.h. wenn der Zeitbasisfehler der wieder gegebenen Farbartkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liefert die automatische Frequenzregelschaltung ein entsprechendes Frequenzfehlersignal, welches der Schwellenverstärker 25 über den Beimischer 22 zu dem spannungsgeregelten Oszillator 12·a gelangen läßt, so daß die Frequenz seines schwingendes Ausgangssignals sofort derart eingestellt wird, daß der Träger der einer Frequenzrückwandlung unterzogenen Farbartkomponente wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung zurückgeführt wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen SignalVerarbeitungsschaltung 10b, bei der Teile, die in Fig. 1 bzw. Fig. 8 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Bei der Schaltung 10b wird das schwingende Ausgangssignal des spannungsge-
809820/1029
regelten Oszillators 12'a rait der Mittenfrequenz (44 - 1/4) fH direkt einem Frequenzwandler 14 zugeführt, und zwischen dem Tiefpaßfilter 92 und dem Beimischer 22 liegt ein Schalter SW~, mittels dessen die automatische Phasenregelschaltung außer Betrieb gehalten wird, solange dieser Schalter nicht für den Wiedergabebetrieb geschlossen wird. Ferner empfängt bei der Schaltung 10b ein Frequenzwandler 93b das schwingende Signal des spannungsgeregelten Oszillators 12'a und ein schwingendes Signal mit der Mittenfrequenz 40 fH, das durch einen spannungsgeregelten Oszillator 12b erzeugt wird. Somit hat das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 93b die Mittenfrequenz (4 - 1/4) fH, so daß es durch einen Frequenzdetektor 24b leichter nachgewiesen oder diskriminiert werden kann als das vergleichsweise höherfrequente Ausgangssignal des Frequenzwandlers 93 der Schaltung 10a mit der Frequenz (9 - 1/4) f„, Die Nachweisspannung bzw. das Fehlersignal ED aus dem Frequenzdetektor 24b wird über einen Schalter SWQ beim Aufnahmebetrieb der Schaltung 10b einem linearen Verstärker 25a bzw. beim Wiedergabebetrieb dem Schwellenverstärker 25 zugeführt; die Ausgänge beider Verstärker sind an den Beimischer 22 angeschlossen.
Zu der automatischen Frequenzregelschaltung der Signalverarbeitungsschaltung 10b nach Fig. 9 gehört ein Frequenzteiler 94, der das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12b durch 40 teilt und somit ein schwingendes Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz fH erzeugt, das dem Phasenkomparator 90 zugeführt wird, um dort mit den Horizontalsynchronsignalen Pt, verglichen zu werden, so daß eine entsprechende Regelgleichspannung erzeugt wird, die über das Tiefpaßfilter 91 an den spannungsgeregelten Oszillator 12b angelegt wird. Somit wird beim Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb der Schaltung 10b das schwingende Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12b mit der Mittenfrequenz 40 fH mit der Frequenz der Horizontalsynchronsignale synchronisiert. Während der Aufnahme weist der Frequenzdetektor 24b Veränderungen der Frequenz des Aus-
809820/1028
gangssignals des Frequenzwandlers 93b gegenüber der Mittenfrequenz (4 - 1/4) irr nach, um eine entsprechende Nachweisspannung bzw. ein Frequenzfehlersignal ED abzugeben, das über den Schalter SWQ und den Verstärker 25a dem Beimischer 22 zugeführt wird, um den spannungsgeregelten Oszillator 12'a entsprechend zu steuern· Beim Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb der Schaltung 10b ist der Schalter SW7 geschlossen, um von dem Komparator 21 aus über den Beimischer 22 dem Oszillator 12'a ein Phasenfehlersignal zuzuführen, so daß die automatische Phasenregelschaltung die einer Frequenzrückwandlung unterzogene Farbartkomponente dadurch von Zeitbasisfehlern befreit, daß sie das FrequenzrUckwandlungssignal regelt, welches dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, solange die Zeitbasisfehler im Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Fallen die nachgewiesenen Zeitbasisfehler in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung, liegt die resultierende Nachweisspannung ED aus dem Frequenzdetektor 24b innerhalb des entsprechenden Kernbereichs des Schwellenverstärkers 25, so daß dieser Verstärker dem Beimischer 22 kein Ausgangssignal zuführt und die automatische Frequenzregelschaltung nicht zur Wirkung kommt, um den spannungsgeregelten Oszillator 12 »a zu steuern. Wird jedoch die automatische Phasenregelschaltung gesperrt, liegt die Nachweisspannung bzw. das Frequenzfehlersignal ED des Frequenzdetektors 24b außerhalb des Bereichs, innerhalb dessen der Schwellenverstärker 25 die Ausgangsspannung Null liefert, und daher führt der Verstärker 25 eine entsprechende Ausgangsgleichspannung über den Beimischer 22 dem spannungsgeregelten Oszillator 12»a zu, um die Ausgangsfrequenz dieses Oszillators sowie diejenige des Frequenzwandlers 14 entsprechend zu verändern, so daß die der Frequenzrückwandlung unterzogene Farbartkomponente wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung zurückgeführt wird.
809820/1029
Fig. 10 zeigt als weitere Ausführungsform der Erfindung eine Signalverarbeitungsschaltung 10c, bei der Teile, die Teilen schon beschriebener Ausführungsbeispiele entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Beim Aufnahmebetrieb der Schaltung 10c empfängt der Frequenzwandler 14 schwingende Bezugssignale mit der Frequenz fg von dem Bezugsoszillator 15 sowie ein schwingendes Signal mit der Mittenfrequenz (44 - 1/4) f„ über den Kontakt R eines Schalters SW, von einer automatischen Frequenzregelschaltung. Gemäß Fig. gehört zu der automatischen Frequenzregelschaltung der Signalverarbeitungsschaltung 10c ein spannungsgeregelten Oszillator 12a, der ein schwingendes Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz 175 fri liefert, welches durch einen Frequenzteiler 13 durch 4 geteilt wird, so daß man das gewünschte Signal mit der Mittenfrequenz (44 - 1/4) f„ erhält. Das schwingende Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12a wird ferner einem Frequenzteiler 101 zugeführt, um durch 175 geteilt zu werden, so daß sich ein schwingendes Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz fH ergibt, das durch einen Phasenkomparator 90 mit den Horizontalsynchronsignalen P„ verglichen wird. Das resultierende Aus gangs signal des !Comparators 90 wird dem spannungsgeregelten Oszillator 12a über ein Tiefpaßfilter 91 zugeführt, um ihn zu steuern. Somit wird beim Aufnahmebetrieb der Schaltung 10c das Frequenzwandlungssignal, welches dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, um die Frequenz der Farbartkomponente von der normgemäßen Farbhilfsträgerfrequenz auf die niedrigere Hilfsträgerfrequenz 688 kHz zu bringen, mit den Horizontalsynchronsignalen synchronisiert, die von dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal abgetrennt werden.
Beim Wiedergabebetrieb der Schaltung 10c werden die Farbsynchronsignale von der einer Frequenzrückwandlung unterzogenen Farbartkomponente durch ein Farbsynchronsignalgatter 20 getrennt und durch den Phasenkomparator 21 mit dem schwingenden Signal des Bezugsoszillators 15 verglichen, so daß eine Gleich-
809820/1029
spannung bzw. ein Phasenfehlerslgnal über das Tiefpaßfilter 92 und den Beimischer 22 dem spannungsgeregelten Oszillator 12'a zugeführt wird, der mit der Mittenfrequenz (44 - 1/4) fH arbeitet. Beim Wiedergabebetrieb wird das schwingende Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12»a über den Kontakt P des Schalters SW·, dem Frequenzwandler 14 zugeführt, der auch das schwingende Ausgangssignal des Bezugsoszillators 15 empfängt, so daß er das gewünschte Frequenzrückwandlungssignal liefert.
Die schwingenden Ausgangssignale des spannungsgeregelten Oszillators 12'a und des Oszillators 12a, welch letztere den Frequenzteiler 13 durchlaufen, und die beide nominell die Mittenfrequenz (44 - 1/4) fH haben, werden den Kontakten a und b einer Schalteinrichtung SWq so zugeführt, daß sie abwechselnd zu einem Frequenzdetektor 95 gelangen. Gemäß Fig. 10 kann der Frequenzdetektor 95 einen Frequenzwandler 96 aufweisen, dem das Eingangssignal für den Frequenzdetektor sowohl direkt als auch über einen Phasenschieber bzw. ein Verzögerungsglied 97 zugeführt wird, so daß am Ausgang des Frequenzwandlers 96 eine Nachweisspannung erscheint, deren Pegel der Abweichung entspricht, welche zwischen der Mittenfrequenz (44 - 1/4) fH und der tatsächlichen Frequenz entspricht, die über die Schalteinrichtung SWq zugeführt wird. Gemäß Fig. 10 wird das Ausgangssignal des Frequenzdetektors 95 durch eine Schalteinrichtung SW10 abwechselnd zugehörigen Kontakten a und b zugeführt. Die Schalteinrichtungen SWq und SW10 sind miteinander gekuppelt, und sie werden nur beim Wiedergabebetrieb der Schaltung 10c so betätigt, daß ihre beweglichen Kontakte zwischen den Kontakten a und b mit der Frequenz 30 Hz umgeschaltet werden. Während ein Bild des Farbvideosignals wiedergegeben wird, werden die beweglichen Kontakte der Schalteinrichtungen SWq und SW^0 zur Anlage an den Kontakten a gebracht um dem Kontakt a der Schalteinrichtung SW10 eine Nachweisspannung zuzuführen, welche einen Phasenfehler repräsentiert, d.h. die Abweichung des schwingenden Ausgangssignale des
609820/1020
spannungsgeregelten Oszillators 12'a von der Mittenfrequenz (44 - 1/4) fjj. Während das nächste Einzelbild des Farbvideosignals wiedergegeben wird, kommen die beweglichen Kontakte der Schalteinrichtungen SWg und SW10 zur Anlage an den Kontakten b, so daß dem Kontakt b der Schalteinrichtung SW10 eine Nachweisspannung zugeführt wird, welche einen Frequenzfehler repräsentiert, d.h. die Abweichung des schwingenden Ausgangesignals des spannungsgeregelten Oszillators 12a von der Mittenfrequenz 175 f^.
Die Machweisspannungen, die von dem Frequenzdetektor 95 aus abwechselnd den Kontakten a und b der Schalteinrichtung SW10 zugeführt werden, und die man als Phasen- bzw. Frequenzfehlern entsprechend betrachten kann, werden über zugehörige Verstärker 98a und 98b aufzuladenden Kondensatoren 99a und 99b zugeführt, die dazu dienen, die abwechselnd abgefragten Phasen- und Frequenzfehler festzuhalten, und deren Ladungen der positiven bzw. der negativen Eingangsklemme eines Schwellenverstärkers 100 zugeführt werden, dessen Ausgang mit dem Beimischer 22 verbunden ist. Der Schwellenverstärker 100 spricht auf die Differenz zwischen den Phasen- und Frequenzfehlersignalen an, welche durch die Ladungen der Kondensatoren 99a und 99b repräsentiert werden, und er dient dazu, eine entsprechende Gleichspannung über den Beimischer 22 dem spannungsgeregelten Oszillator 12'a Jeweils nur dann zuzuführen, wenn der Unterschied zwischen den den Eingängen des Verstärkers zugeführten Fehlersignalen einen vorbestimmten Bereich überschreitet, welcher dem Kernbereich des Verstärkers 100 entspricht.
Beim Wiedergabebetrieb der SignalVerarbeitungsschaltung 10c nach Fig. 10 werden somit kleine Zeitbasisfehler in der wiedergegebenen Farbartkomponente durch die automatische Phasenregelschaltung beseitigt, und solange diese Fehler im Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung liegen, wird
809820/1029
das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12»a nicht durch die automatische Frequenzregelschaltung beeinflußt. Wenn jedoch der nachgewiesene Zeitbasisfehler über den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung hinausgeht, veranlaßt die Zunahme des Frequenzfehlersignals gegenüber dem Phasenfehlersignal den Schwellenverstärker 100, ein Ausgangssignal abzugeben, das zur weiteren Steuerung des spannungsgeregelten Oszillators 12 «a dient und eine Rückführung in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bewirkt.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt einer SignalVerarbeitungsschaltung 1Od, die allgemein der Schaltung 10c nach Fig. 10 ähnelt, und bei der ein einziger spannungsgeregelter Oszillator 12 verwendet wird, der ein schwingendes Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz 175 fH liefert. Teile der Schaltung 1Od, die Teilen schon beschriebener Ausfuhrungsbeispiele entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Das schwingende Ausgangssignal des Oszillators 12 wird mittels eines Frequenzteilers 13 durch 4 geteilt, so daß ein Signal mit der Mittenfrequenz (44 - 1/4) f"H entsteht, das einem Frequenzwandler 14 zusammen mit dem schwingenden Signal eines Bezugsoszillators 15 zugeführt wird. Somit bildet wie zuvor das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 14 das benötigte Frequenzwandlungssignal, das dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, um entweder die Frequenz der Farbartkomponente auf eine niedrige Farbhilfsträgerfrequenz zu bringen, während eine Aufzeichnung durchgeführt wird, oder um bei der Wiedergabe die wiedergegebene Farbartkomponente wieder auf die Frequenz des normgemäßen Farbhilfeträgers zu bringen.
Beim Aufnahmebetrieb der Schaltung 1Od wird das Ausgangesignal.. des Oszillators 12 außerdem durch einen Frequenzteiler 101 durch 175 geteilt, so daß man «In schwingendes Aus gangs signal mit der Mittenfrequenz fH erhält, das durch einen Phasenkomparator 90 mit den Horizontalsynchronsignalen P^ verglichen wird,
809820/1029
welche aus dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal gewonnen werden. Das resultierende Ausgangssignal des Phasenkomparators 90 wird über ein Tiefpaßfilter 91 dem Kontakt R eines Schalters SW, und von dort aus dem spannungsgeregelten Oszillator 12 zugeführt, um diesen zu steuern und hierdurch zu gewährleisten, das das schwingende Aus gangs signal des Oszillators 12 mit den Horizontalsynchronsignalen synchronisiert ist.
Für den Wiedergabebetrieb der Schaltung 1Od wird der Schalter SW, auf den Kontakt P umgeschaltet, so daß der spannungsgeregelte Oszillator 12 danach durch das Ausgangssignal des Beimischers 22 gesteuert wird. Beim Wiedergabebetrieb werden die durch das Gatter 20 aus der einer Frequenzrückwandlung unterzogenen Farbartkomponente herausgezogenen Farbsynchronsignale durch den Phasenkomparator 21 mit dem schwingenden Bezugssignal des Oszillators 15 verglichen, so daß man eine entsprechende Gleichspannung bzw. ein Phasenfehlersignal erhält, das über ein Filter 92 dem Beimischer 22 zugeführt wird. Solange die in der wiedergegebenen Farbartkomponente auftretenden Zeitbasisfehler im Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung liegen, die durch den Bezugsoszillator 15, das Gatter 20, den Phasenkomparator 21, das Filter 92, den Beimischer 22, den Oszillator 12, den Frequenzteiler 13 sowie die Frequenzwandler 11 und 14 gebildet wird, werden die Zeitbasisfehler durch die automatische Phasenregäung aus der einer Frequenzrückwandlung unterzogenen Farbartkomponente entfernt.
Bei der Signalverarbeitungssehaltung 1Od nach Flg. 11 wird das schwingende Ausgangssignal des Frequenzteilers 101 mit der Mittenfrequenz fH auch einem Kontakt a einer Schalteinrichtung SW'q zugeführt, die ferner einen Kontakt b aufweist, über den die Horizontalsynchronsignale PH zugeführt werden, welche beim Wiedergabebetrieb der Schaltung 1Od auf geeignete Weise von dem wiedergegebenen Farbvideosignal abgetrennt werden«, Die Schalteinrichtung SW»„ ist mit dem Eingang eines Frequenzdetektors 95' verbunden, der dem vorstehend beschriebenen Fre-
809820/1029
quendetektor 95 nach Pig. 10 ähnelt, und zu dem ein Phasenschieber bzw. ein Verzögerungsglied 97' und ein Frequenzwandler 96' gehören. Der Ausgang des Frequenzdetektors 95· ist mit einer Schalteinrichtung SW1^0 verbunden, deren Kontakte a und b über Verstärker 98a und 98b an Kondensatoren 99a und 99b angeschlossen sind. Ebenso wie bei den Schalteinrichtungen SWq und SW10 nach Fig. 10 sind die Schalteinrichtungen SW'q und SW1^0 miteinander gekuppelt, und beim Wiedergabebetrieb werden sie mit der Frequenz 30 Hz umgeschaltet, so daß sie abwechselnd Nachweisspannungen abgeben, welche die Abweichung des Ausgangssignals des Frequenzteilers 101 von der Mittenfrequenz f bzw. die Abweichung der Horizontalsynchronsignale PH von der Frequenz f„ repräsentieren. Diese Gleichspannungen, die Phasen- bzw. Frequenzfehler der wiedergegebenen Farbartkomponente repräsentieren, werden durch die Kondensatoren 99a und 99b festgehalten, und wenn zwischen ihnen ein ausreichender Unterschied vorhanden ist, spricht der Schwellenverstärker 100 dadurch an, daß er dem spannungsgeregelten Oszillator 12 über den Beimischer 22 und den Schalter SW, eine entsprechende Gleichspannung zuführt. Immer dann, wenn der Zeitbasisfehler bei der wiedergegebenen Farbartkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liefert somit der Schwellenverstärker 100 bei der Schaltung 1Od eine zusätzliche Korrekturspannung für den Oszillator 12 derart, daß eine Rückführung in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bewirkt wird.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Gestalt einer Signalverarbeitungsschaltung 1Oe, die allgemein der Schaltung 10a nach Fig. 8 ähnelt; Teile der Schaltung 1Oe, die Teilen der Schaltung 10a entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Beim Aufnahmebetrieb der Schaltung 1Oe wird das schwingende Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12a durch den Frequenzteiler 13a durch geteilt, so daß man ein Signal mit der Frequenz (44 - 1/4) fH
809820/1029
Sb
erhält, das über den Kontakt R des Schalters SW, dem Frequenzwandler 14 zugeführt wird, um dort mit dem schwingenden Signal des Bezugsoszillators 15 vereinigt zu werden, so daß dem Frequenzwandler 11 das gewünschte Frequenzwandlungssignal zugeführt wird. Beim Wiedergabebetrieb der Schaltung 1Oe wird das schwingende Signal mit der Mittenfrequenz (44 - 1/4) f„ dem Frequenzwandler 14 über den Kontakt P des Schalters SW, von dem spannungsgeregelten Oszillator 12'a aus zugeführt, der normalerweise so gesteuert wird, daß Zeitbasisfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung dadurch beseitigt werden, daß die Gleichspannung bzw. das Phasenfehlers ignal aus dem Phasenkomparator 21 dem spannungsgeregelten Oszillator 12'a über das Filter 92 und den Beimischer 22 zugeführt wird. Gemäß Fig. 12 wird das den Phasenfehler repräsentierende Ausgangssignal des Beimischers 22 außerdem dem positiven Eingang eines Schwellenverstärkers 100 zugeführt, dessen negativem Eingang ein Frequenzfehlersignal zugeführt wird. Bei der automatischen Frequenzregelschaltung der Anordnung 1Oe wird das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 12a durch die Frequenzteiler 16a und 17a nacheinander so geteilt, daß am Ausgang des Frequenzteilers 17a ein Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz fj, erscheint. Dieses Ausgangssignal wird durch den Phasenkomparator 90 mit den Horizontalsynchronsignalen Pt, verglichen, welche von dem wiedergegebenen Farbvideosignal abgetrennt werden, um eine entsprechende Gleichspannung bzw. ein Frequenzfehlersignal zu gewinnen, das über das Filter 91 dem spannungsgeregelteη Oszillator 12a und auch dem negativen Eingang des Schwellenverstärkers 100 zugeführt wird. Wenn der Zeitbasisfehler der wiedergegebenen Farbartkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, wird auch die Differenz zwischen den Gleichspannungen oder Fehlersignalen am positiven bzw. negativen Eingang des Schwellenverstärkers 100 den Kernbereich des Schwellenverstärkers überschreiten, d.h. diese Differenz wird so groß, daß der Verstärker 100 veranlaßt wird,
809820/1029
dem spannungs geregelten Oszillator 12* a liber den Beimischer 22 eine Gleichspannung zuzuführen. Hierdurch wird somit eine Rückführung in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschal tung bewirkt. Solange dagegen die Zeitbasisfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung verbleiben, behält das Ausgangssignal des Schwellenverstärkers 100 den Pegel Null bei, und daher wird der spannungsgeregelte Oszillator 12» nur durch die automatische Phasenregelschaltung beeinflußt.
Der Patentanwalt:
809820/1029
SS
Leerseite

Claims (1)

  1. Dipl.-In9. H. MITSCHERLICH D-BODO MÖNCHEN 22
    Dipi.-1ng. K. GUNSCHMANN- SteinsdorfstraßeIO
    Dr. rer. not. W. KÖRBER * (°89) "
    Dipl. Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
    16.11 .1977 30NY CORPORATION
    7-35 Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa-ku Tokio / Japan
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Vorrichtung zum Befreien eines Informationssignals von Zeitbasisfehlern mit einem Frequenzwandler zum Verändern der Frequenz des Informationssignals mittels eines Frequenzwandlungssignals, einem Signalgenerator, zu dem ein mit variabler Frequenz arbeitender Oszillator zum Erzeugen des Frequenzwandlungssignals gehört, einer automatischen Phasenregelschal tung, die einen vorbestimmten Fangbereich aufweist und auf Zeitbasisfehler des Informationssignals innerhalb des Fangbereichs anspricht, um ein Phasenfehlersignal zu erzeugen, durch das der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator so gesteuert wird, daß das einer Frequenzwandlung unterzogene Informationssignal von den Zeitbasisfehlern befreit wird, sowie mit einer automatischen Frequenzregelschaltung die auf Zeitbasisfehler des Informationssignals anspricht, um ein entsprechendes Frequenzfehlersignal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet , daß der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator (12; 12*a) außerdem in Abhängigkeit von dem Frequenzfehlersignal nur dann gesteuert wird, wenn das Frequenzfehlersignal den Zeitbasisfehlern des Informationssignals entspricht, welche außerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen.
    809820/1029
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12; 12'a) einem Schwellenverstärker (25) das Frequenzfehlersignal (E^) zugeführt wird, um diesem Oszillator ein entsprechendes Steuersignal nur dann zuzuführen, wenn das Frequenzfehlersignal außerhalb eines Kernbereichs (Ve bis VyJ des Verstärkers liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der automatischen Frequenzregelschaltung Frequenzteiler (13» 16, 23) gehören, die das Ausgangesignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12) einer mehrfachen Frequenzteilung unterziehen, ferner eine Schaltung (19) zum Abfragen des der Frequenzteilung unterzogenen Ausgangssignals mit einer Bezugsfrequenz (ftr) des Informationssignals und zum Erzeugen eines abgefragten Ausgangssignals sowie ein Frequenzdetektor (2A), dem das abgefragte Ausgangssignal zugeführt wird, und der dem Schwellenverstärker (25) ein entsprechendes Frequenzfehlersignal zuführt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der automatischen Frequenzregelschaltung ein zweiter mit variabler Frequenz arbeitender Oszillator (12a) gehört, ferner Frequenzteiler (16a, 17a), die das Ausgangesignal dieses zweiten Oszillators einer mehrfachen Frequenzteilung unterziehen, sowie ein Komparator (90), der das der Frequenzteilung unterzogene Ausgangssignal mit einer Bezugsfrequenz (fjj) des Informationssignals vergleicht, um ein Steuersignal für den zweiten mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator zu erzeugen, daß ein Frequenzwandler (93) vorhanden ist, der eine Frequenzwandlung eines schwingenden Ausgangssignals des zuerst genannten, mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12'a) mit einem schwingenden Ausgangssignal des zweiten Oszillators bewirkt, um ein einer Frequenzwandlung unterzogenes schwingendes Ausgangssignal (9 - 1/4) fH zu erzeugen, sowie
    809820/1029
    ein Frequenzdetektor (24a), dem das der Frequenzwandlung unterzogene schwingende Ausgangssignal zugeführt wird, und der dem Schwellenverstärker (25) ein entsprechendes Frequenzfehlersignal zuführt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12'a) ein Schwellenverstärker (100) mit einem positiven Eingang und einem negativen Eingang vorhanden ist, dessen Eingängen das Phasenfehlersignal bzw. das Frequenzfehlersignal zugeführt wird, und der ein entsprechendes Steuersignal dem genannten Oszillator zuführt, wenn die Differenz zwischen dem Phasenfehlersignal und dem Frequenzfehlersignal außerhalb eines vorbestimmten Kernbereichs des Verstärkers liegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssignal die Farbartkomponente eines Farbvideosignals ist, das Farbsynchronsignale und Horizontalsynchronsignale enthält, daß zu der automatischen Phasenregelschal tung ein Gatter (20) zum Herausziehen der Farbsynchronsignale aus der eftier Frequenzwandlung unterzogenen Farbartkomponente gehört, ferner eine Quelle (15) für eine Bezugsschwingung sowie ein Komparator (21) zum Erzeugen des Phasenfehlersignals auf der Basis eines Phasenvergleichs zwischen den herausgezogenen Farbsynchronsignalen und dem schwingenden Bezugssignal, wobei die Frequenzteiler (13» 16, 23) der automatischen Frequenzregelschaltung das Ausgangssignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12) einer mehrfachen Frequenzteilung unterziehen, und wobei eine Vergleichsschaltung (18, 19, 24) dazu dient, das der Frequenzteilung unterzogene Ausgangssignal mit den Horizontalsynchronsignalen (Pu) zu vergleichen, um auf der Basis dieses Vergleichs das genannte Frequenzfehlersignal zu erzeugen.
    809820/1029
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß es sich bei dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator um einen einzigen spannungsgeregelten Oszillator (12) handelt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schaltung zum Vergleichen des einer Frequenzteilung unterzogenen Ausgangssignals mit den Horizontalsynchronsignalen ein Wellenformer (18) zum Erzeugen einer Sägezahnwelle in Abhängigkeit von dem der Frequenzteilung unterzogenen Ausgangssignal gehört, ferner eine Einrichtung (19) zum Abfragen der Sägezahnwelle mit Hilfe der Horizontalsynchronsignale und zum Erzeugen eines entsprechenden abgefragten Ausgangssignals sowie ein Frequenzdetektor (24), der auf das abgefragte Ausgangssignal anspricht, um das Frequenzfehlersignal zu erzeugen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12) ein Schwellenverstärker (25) vorhanden ist, dem das Frequenzfehlersignal von dem Frequenzdetektor (24) zugeführt wird, und der eine entsprechende Steuerspannung dem einzigen vorhandenen spannungsgeregelten Oszillator (12) nur dann zuführt, wenn das Frequenzfehlersignal außerhalb eines Kernbereichs des Schwellenverstärkers liegt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Vergleichen des einer Frequenzteilung unterzogenen Ausgangssignals mit den Horizontalsynchronsignalen einen Frequenzdetektor (95f) aufweist, der eine der Frequenz eines ihm zugeführtenSignals entsprechende Ausgangsspannung liefert, ferner ein erster Schalter (SWq), der dem Frequenzdetektor das der Frequenzteilung unterzogene Ausgangssignal und die Horizontalsynchronsignale abwechselnd zuführt, einen mit dem ersten Schalter synchronisierten zweiten Schalter (SW10) sowie erste und zweite Slgnalpegelhalteeinrlchtungen (99a, 99b), denen die Ausgangsspannung des Frequenz-
    809820/1029
    detektor» über den zweiten Schalter abwechselnd zugeführt wird, wobei zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12) ein Schwellenverstärker (100) mit einem positiven ersten Eingang und einem negativen zweiten Eingang vorhanden ist, dessen Eingänge mit den Signalpegelhalteeinrichtungen verbunden sind, und der dem einzigen vorhandenen spannungsgeregelten Oszillator eine Steuerspannung nur dann zuführt, wenn sich die Ausgangsspannungen des Frequenzdetektors, die durch die beiden Signalpegelhalteeinrichtungen festgehalten werden, mindestens um einen vorbestimmten Betrag unterscheiden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ein erster spannungsgeregelter Oszillator (12*a) gehurt, der ein schwingendes Ausgangssignal erzeugt, das in dem Frequenzwandlungssignal enthalten ist und durch das Phasenfehlersignal bestimmt wird, sowie ein spannungsgeregelter zweiter Oszillator (12a), dessen schwingendes Ausgangssignal dem Frequenzteiler (101) zugeführt wird, so daß das mit den Horizontalsynchronsignalen (Pt,) zu vergleichende, einer Frequenzteilung unterzogene Ausgangssignal gewonnen wird, und daß zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators ein Frequenzdetektor (95) vorhanden ist, der eine der Frequenz eines ihm zugeführten Signais entsprechende Ausgangsspannung liefert, ferner ein erster Schalter (SWg), der dem Frequenzdetektor abwechselnd schwingende Ausgangssignale des ersten und des zweiten Oszillators zuführt, ein zweiter Schalter (SW10), der mit dem ersten Schalter synchronisiert ist, erste und zweite Signalpegelhalteeinrichtungen (99a, 99b), denen die Ausgangsspannung des Frequenzdetektors über den zweiten Schalter abwechselnd zugeführt wird, sowie ein Schwellenverstärker (100) mit einem positiven ersten Eingang und einem negativen zweiten Eingang, dessen Eingänge an die ersten und zweiten Signalpegelhalteeinrichtungen angeschlossen sind, und der dem
    809820/1029
    ersten spannungsgeregelten Oszillator eine Steuerspannung nur dann zuführt, wenn sich die durch die beiden Signalpegelhalteeinrichtungen festgehaltenen Ausgangsspannungen des Frequenzdetektors mindestens um einen vorbestimmten Betrag unterscheiden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ein spannungsgeregelter erster Oszillator (12*a) gehört, der ein schwingendes Ausgangssignal erzeugt, das in dem Frequenzwandlungssignal enthalten ist, und der durch das Phasenfehlersignal gesteuert wird, sowie ein zweiter spannungsgeregelter Oszillator (12'a), dessen schwingendes Ausgangssignal den Frequenzteilern (16a, 17a) zugeführt wird, um das einer Frequenzteilung unterzogene Ausgangssignal zu erzeugen, das mit den Horizontalsynchronsignalen (P^) verglichen wird, wobei der zweite spannungsgeregelte Oszillator durch das Frequenzfehlersignal gesteuert wird, und wobei zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ein Schwellenverstärker (100) mit einem positiven ersten Eingang und einem negativen zweiten Eingang vorhanden ist, dessen Eingängen das Phasenfehlersignal bzw. das Frequenzfehlersignal zugeführt wird, und der dem ersten spannungsgeregelten Oszillator eine zusätzliche Steuerspannung zuführt, wenn sich die Phasen- und Frequenzfehlersignale mindestens um einen vorbestimmten Betrag unterscheiden.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 als Bestandteil des Wiedergabeteile eines Geräts zum Aufzeichnen und Wiedergeben des Farbvideosignals mit Hilfe aufeinander folgender paralleler Spuren auf einem Aufzeichnungsträger unter Benutzung von Wandlern zum Abtasten der au? einander folgenden parallelen Spuren, wobei das Farbvideosignal außerdem eine Helligkeitskomponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil einen Modulator (62) aufweist, der eine
    809820/1029
    Frequenzmodulation eines Trägers mit der Helligkeitskomponente bewirkt, daß ein Frequenzwandler (11*) vorhanden ist, der die ursprüngliche Farbhilfsträgerfrequenz der Farbartkomponente in eine niedrigere Farbhilfsträgerfrequenz verwandelt, welche in einem Frequenzband unterhalb desjenigen der einer Frequenzmodulation unterzogenen Helligkeitskomponente (Υ™) liegt, daß ein Belmlscher (65) vorhanden ist, der die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente mit der einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbartkomponente vereinigt, so daß ein zusammengesetztes Signal (S) entsteht, das den Wandlern (H^, Hg) zugeführt wird, um auf den Spuren aufgezeichnet zu werden, und daß der Wiedergabeteil des Geräts ferner einen Demodulator (32) aufweist, der eine Frequenzdemodulation der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente des zusammengesetzten Signals bewirkt, welches durch die Wandler aus den aufeinander folgenden parallelen Spuren des Aufzeichnungsträgers (T) wiedergegeben wird, und daß der zuerst genannte Frequenzwandler (11") dazu dient, eine FrequenzrUckwandlung der Farbartkomponente des wiedergegebenen zusammengesetzten Signals mit Hilfe des Frequenzwandlungssignals zu bewirken, um ihr wieder die ursprüngliche Farbhilfsträgerfrequenz zu geben.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil des Geräts eine Schaltung (14, 15) aufweist, zu der der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator (12; 12a; 12*a) gehört, derein Frequenzwandlungssignal erzeugt, das dem Frequenzwandler (11; 11') zugeführt wird, um die Frequenz der Farbartkomponente auf eine in dem niedrigeren Band liegende Frequenz zu bringen, und daß eine automatische Frequenzregelschaltung vorhanden 1st, die beim Aufnahmebetrieb des Geräte dazu dient, das Frequenzwandlungssignal mit den Horlzontalsynchronsignalen zu synchronisieren·
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ursprüngliche Farbhilfeträgerfrequenz und die niedri-
    809820/1029
    ge re Farbhilfsträgerfrequenz der Farbartkomponente frequenzmäßig miteinander sowie mit der Horizontalsynchronsignalfrequenz des Videosignals verzahnt sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Harmonische der niedrigeren Farbhilfsträgerfrequenz mit der Horizontalsynchronsignalfrequenz des Farbvideosignals verzahnt ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Farbvideosignal Teilbildintervalle und innerhalb jedes Teilbildintervalls eine vorbestimmte Anzahl von Zeilenintervallen enthält und innerhalb zugehöriger Flächen der aufeinander folgenden parallelen Spuren aufgezeichnet wird, und daß der Aufnahmeteil des Geräts ferner einen Trägergenerator (74, 75) aufweist, der voneinander verschiedene erste und zweite Träger für die Farbartkomponente erzeugt, einen Trägerwähler (71, 72, 73) zum abwechselnden Wählen des ersten bzw. des zweiten Trägers für die auf den Spuren aufzuzeichnende Farbartkomponente sowie eine Steuereinrichtung (70, PG^, PG2) für den Trägerwähler, die bewirkt, daß die Farbartkomponente mit dem ersten bzw. dem zweiten Träger längs der einander nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet wird, daß beim Wiedergabebetrieb die Wandler (H^, Hg) die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die Farbartkomponente wiedergeben, welche längs der Spuren zusammen mit Nebensprechsignalen aus den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet sind, und daß der Wiedergabeteil des Geräts in Zuordnung zu dem Frequenzwandler (11") eine Einrichtung (88) aufweist, welche die aus jeder der Spuren wiedergegebene Farbartkomponente mit einem gemeinsamen Träger versieht und aus ihr die Nebensprechsignale auf der Basis der genannten verschiedenen ersten und zweiten Träger entfernt, mit denen die Farbartkomponente längs einander unmittelbar benachbarter Spuren aufgezeichnet sind.
    809820/1029
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen der Nebensprechsignale ein Kammfilter (88) aufweist,
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste und der zweite Träger für die Farbartkomponente bezüglich ihrer Polarität unterscheiden.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität des ersten Trägers für die Farbartkomponente bei aufeinander folgenden Zeilenintervallen des längs einer der Spuren aufzuzeichnenden Videosignals konstant ist, und daß die Polarität des zweiten Trägers für die Farbartkomponente jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl der Zeilenintervalle des längs der nächstbenachbarten Spur aufgezeichneten Videosignals umgekehrt wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufnahmebetrieb des Geräts das schwingende Ausgangssignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12'a) in einem Frequenzwandler (93b) einer Frequenzwandlung durch ein zweites schwingendes Ausgangssignal eines zweiten mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12b) unterzogen wird, daß das so erhaltene schwingende Ausgangssignal einem Frequenzdetektor (24b) zugeführt wird, mittels dessen eine Steuerspannimg über einen linearen Verstärker (25a) dem zuerst genannten, mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator zugeführt wird, daß der zweite mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator durch das Ausgangssignal eines !Comparators (90) gesteuert wird, der die Horizontalsynchronsignale (PH) mit dem einer Frequenzteilung unterzogenen Ausgangssignal des zweiten Oszillators vergleicht, und daß beim Wiedergabebetrieb des Geräts ein Schalter (SW8) das Ausgangssignal des Frequenzdetektors einem Schwellenverstärker (25) zum Steuern des ersten mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators zuführt.
    609820/1029
DE19772751285 1976-11-16 1977-11-16 Vorrichtung zum befreien eines informationssignales von zeitbasisfehlern Granted DE2751285A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13807976A JPS5362421A (en) 1976-11-16 1976-11-16 Processing circuit for color video signal
JP13981176A JPS5364417A (en) 1976-11-20 1976-11-20 Process circuit for color video signal
JP14456676A JPS5368515A (en) 1976-11-30 1976-11-30 Process circuit for color video signal
JP15524176A JPS5378725A (en) 1976-12-23 1976-12-23 Process circuit for color video signal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2751285A1 true DE2751285A1 (de) 1978-05-18
DE2751285C2 DE2751285C2 (de) 1987-04-02

Family

ID=27472115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772751285 Granted DE2751285A1 (de) 1976-11-16 1977-11-16 Vorrichtung zum befreien eines informationssignales von zeitbasisfehlern

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4208674A (de)
AT (1) AT380368B (de)
AU (1) AU513705B2 (de)
CA (1) CA1113182A (de)
CH (1) CH626208A5 (de)
DE (1) DE2751285A1 (de)
FR (1) FR2371106A1 (de)
GB (1) GB1567084A (de)
IT (1) IT1090837B (de)
NL (1) NL192811C (de)
SE (1) SE423472B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4490749A (en) * 1980-11-22 1984-12-25 Victor Company Of Japan, Ltd. Color video signal recording and/or reproducing system

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5831152B2 (ja) * 1977-10-17 1983-07-04 ソニー株式会社 カラ−映像信号の処理回路
JPS6033034B2 (ja) * 1978-12-19 1985-07-31 ソニー株式会社 Apc形色同期回路
JPS57124985A (en) * 1981-01-26 1982-08-04 Victor Co Of Japan Ltd Color video signal reproducing device
JPS57124986A (en) * 1981-01-26 1982-08-04 Victor Co Of Japan Ltd Color video signal reproducing device
US4370680A (en) * 1981-02-25 1983-01-25 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Color signal processing device for video recorder
JPS59164918U (ja) * 1983-04-21 1984-11-05 ソニー株式会社 ビデオ信号及びデイジタル信号の再生装置
DE3520321C1 (de) * 1985-06-07 1986-12-18 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung fuer einen Videorecorder
US4745494A (en) * 1985-06-12 1988-05-17 Hitachi Video Eng. Inc. System for correcting time base error of information reproducing apparatus
KR100201244B1 (ko) * 1989-10-03 1999-06-15 다카노 야스아키 크로마 신호의 지터 제거 회로 및 이를 이용한 텔레비젼 수상기
US6449421B1 (en) * 1994-08-05 2002-09-10 Funai Electric Co., Ltd. Video signal processor having a reduced number of oscillation units
US5651036A (en) * 1996-05-09 1997-07-22 National Semiconductor Corporation Third harmonic suppression scheme for a wave used in a phase-to-frequency converter
US8000049B2 (en) * 2006-02-10 2011-08-16 Seagate Technology Llc Self-servo writing using reference patterns with timing correction

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3528026A (en) * 1968-05-01 1970-09-08 Hughes Aircraft Co Coarse-fine phase locked loop
US3629491A (en) * 1969-11-03 1971-12-21 Bell & Howell Co Signal-correcting apparatus
US3637936A (en) * 1968-04-13 1972-01-25 Fernseh Gmbh Automatic fine time-correcting circuit for time correcting the output of a coarse time corrector in a color tv system
US3871020A (en) * 1973-05-07 1975-03-11 Rca Corp Chrominance signal correction

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3499984A (en) * 1965-08-17 1970-03-10 Victor Company Of Japan Timing error detecting system
JPS5714074B1 (de) * 1969-02-21 1982-03-20
US3804974A (en) * 1970-12-28 1974-04-16 Tokyo Shibaura Electric Co Apparatus for recording and reproducing color video signals
JPS5412167B2 (de) * 1973-09-07 1979-05-21
JPS5625072B2 (de) * 1974-01-12 1981-06-10
JPS5346570B2 (de) * 1974-02-18 1978-12-14
JPS5430848B2 (de) * 1975-02-20 1979-10-03
US4069462A (en) * 1976-12-13 1978-01-17 Data General Corporation Phase-locked loops

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3637936A (en) * 1968-04-13 1972-01-25 Fernseh Gmbh Automatic fine time-correcting circuit for time correcting the output of a coarse time corrector in a color tv system
US3528026A (en) * 1968-05-01 1970-09-08 Hughes Aircraft Co Coarse-fine phase locked loop
US3629491A (en) * 1969-11-03 1971-12-21 Bell & Howell Co Signal-correcting apparatus
US3871020A (en) * 1973-05-07 1975-03-11 Rca Corp Chrominance signal correction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4490749A (en) * 1980-11-22 1984-12-25 Victor Company Of Japan, Ltd. Color video signal recording and/or reproducing system
AT398667B (de) * 1980-11-22 1995-01-25 Victor Company Of Japan Farbfernsehsignal-aufnahme- und/oder wiedergabeeinrichtung mit einem relativ zu einem magnetischen aufzeichnungsträger bewegten signalwandler

Also Published As

Publication number Publication date
NL192811B (nl) 1997-10-01
DE2751285C2 (de) 1987-04-02
CA1113182A (en) 1981-11-24
FR2371106A1 (fr) 1978-06-09
IT1090837B (it) 1985-06-26
NL192811C (nl) 1998-02-03
AT380368B (de) 1986-05-12
FR2371106B1 (de) 1982-04-30
SE423472B (sv) 1982-05-03
GB1567084A (en) 1980-05-08
AU3068977A (en) 1979-05-24
US4208674A (en) 1980-06-17
ATA818277A (de) 1985-09-15
AU513705B2 (en) 1980-12-18
NL7712631A (nl) 1978-05-18
CH626208A5 (de) 1981-10-30
SE7712848L (sv) 1978-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3305918C3 (de) Schaltungsanordnung zum Verarbeiten eines trägermodulierten Analogsignals
DE3342335A1 (de) Digitaler fernsehempfaenger mit analog/digital-umsetzer mit zeitmultiplex-verstaerker
DE2751285A1 (de) Vorrichtung zum befreien eines informationssignales von zeitbasisfehlern
DE2609555A1 (de) Einrichtung zum wahrnehmen und kompensieren von fehlern in einem signalumsetzungssystem
DE2108802C3 (de) Dropoutkompensator für Farbfernsehsignal
DE2549364C3 (de) Anordnung zur Wiedergabe eines auf Magnetband aufgezeichneten PAL-Farbbildsignalgemisches
DE2844136A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern einer automatischen phasenregelschaltung
DE2547108C2 (de) Vorrichtung zum Wiedergeben eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals
DE2755748C2 (de)
DE3411505C2 (de)
DE2747127A1 (de) Schaltung zur aufbereitung eines auf einem traeger zu speichernden und/oder von diesem abzugreifenden breitbandsignals
DE2638282C3 (de) System zur Korrektur von Synchronisationsstörungen in einem Bildwiedergabegerät
DE3018605C2 (de) Regelschaltung mit einer Phasenverriegelungsschleife für einen Fernseh-Zeilenoszillator
DE1537993B2 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen einer halbzeilenfrequenten steuerschwingung fuer den zeilenumschalter eines farbfernseh empfaengers
DE1462427B2 (de) Schaltungsanordnung für ein Video-Bandaufnahme- und Wiedergabegerät
DE2644465C2 (de) Schaltung zur Überwachung des Pegels von Chrominanzsignalen in Farbbild-Videosignalen unterschiedlichen Standards
DE2206312C3 (de) Farbsperrschaltung in einem PAL-Farbfersehempfänger
DE2810581A1 (de) Servoanordnung fuer den antrieb eines magnetbandgeraetes fuer die breitbandsignal-wiedergabe
DE4104773A1 (de) Zeitdifferenz-korrekturschaltung fuer helligkeits- und chrominanzsignale
DE3202210C2 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung eines PAL-Farbvideosignals
DE2900397C2 (de) Farbfernsehsignal-Wiedergabeanordnung
DE3926080C2 (de)
DE3017908A1 (de) Phasendetektor mit verbesserter verstaerkung fuer horizontalfrequente fernsehsignale
DE3013193A1 (de) Selbstabgleichende glockenfilterschaltung, insbesondere fuer secam-codierer
DE1512427C3 (de) Zeilensynchronisierschaltung für Fernsehempfänger

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition