AT398667B - Farbfernsehsignal-aufnahme- und/oder wiedergabeeinrichtung mit einem relativ zu einem magnetischen aufzeichnungsträger bewegten signalwandler - Google Patents

Farbfernsehsignal-aufnahme- und/oder wiedergabeeinrichtung mit einem relativ zu einem magnetischen aufzeichnungsträger bewegten signalwandler Download PDF

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Description

AT 398 667 B
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehsignal-Aufnahmeeinrichtung mit einem relativ zu einem magnetischen Aufzeichungsträger bewegten Signalwandler, bestehend aus einem ersten Filter zum Abtrennen eines Luminanzsignales vom Farbfernsehsignal, einem Frequenzmodulator zur Frequenzmodulation des Luminanzsignales, einem zweiten Filter zum Abtrennen eines Träger-Chrominanzsignales vom Farbfernsehsignal, einem ersten Frequenzumsetzer zur Umsetzung des Frequenzbandes des Träger-Chrominanzsignales in ein Frequenzband, das unter den Frequenzen des vom Frequenzmodulator abgegebenen Luminanzsignales liegt, einer ersten Oberlagerungsschaltung zur Überlagerung der Ausgangssignale des Frequenzmodulators und des ersten Frequenzumsetzers, wobei das Überlagerungssignal dem Signalwandler zugeführt ist, einer ersten Abtrennstufe zum Abtrennen eines Horizontalsynchronisiersignales vom Farbfernsehsignal und einem ersten frequenzumsetzenden Signalformer zur Bildung eines ersten Frequenzumsetzungssigna-les entsprechend dem von der ersten Abtrennstufe abgetrennten Horizontalsynchronisiersignal und zur Zufuhr des ersten Frequenzumsetzungssignales an den ersten Frequenzumsetzer, wobei der erste frequen-zumsetzende Signalformer einen ersten Oszillator zur Abgabe des ersten Frequenzumsetzungssignales an den ersten Frequenzumsetzer, einen ersten Frequenzteiler zur Frequenzteilung des Ausgangssignales der ersten Oszillators und einen ersten Phasenkomparator zum Vergleich der Phasen des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignales und des frequenzgeteilten Ausgangssignales des ersten Oszillators aufweist, wobei der erste Oszillator von einem vom ersten Phasenkomparator abgegebenen Fehlersignal gesteuert ist, und wobei zwischen den zweiten Filter und den ersten Frequenzumsetzer eine zweite Überlagerungsschaltung zur Überlagerung des im zweiten Filter abgetrennten Träger-Chrominanzsignales und eines von einem Bezugsfrequenzoszillator abgegebenen Steuerimpulses geschaltet ist.
Weiters betrifft die Erfindung eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe von mit dieser Aufnahmeeinrichtung aufgezeichneten Farbfernsehsignalen, bestehend aus einem Wiedergabegerät mit einem relativ zu einem magnetischen Aufzeichnungsträger bewegten Signalwandler zur Wiedergabe der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale, einem dritten Filter zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignales, einem Demodulator zur Demodulation des Luminanzsignales vom Wiedergabesignal, einem vierten Filter zum Abtrennen des frequenzumgesetzten Träger-Chrominanzsignales vom Wiedergabesignal, einem zweiten Frequenzumsetzer zur Umsetzung des abgetrennten Träger-Chrominanzsignales in das ursprüngliche Frequenzband, einer dritten Überlagerungsschaltung zur Überlagerung der Ausgangssignale des Demodulators und des zweiten Frequenzumsetzers, einer zweiten Abtrennstufe zum Abtrennen des Horizontalsynchronisiersignales von demodulierten Luminanzsignal und einem zweiten frequenzumsetzenden Signalformer zur Bildung eines zweiten Frequenzumsetzungssignales entsprechend dem in der zweiten Abtrennstufe abgetrennten Horizontalsynchronisiersignal und zur Zufuhr des zweiten Frequenzumsetzungssignales an den zweiten Frequenzumsetzer wobei der zweite frequenzumsetzende Signalformer einen zweiten Oszillator zur Abgabe des zweiten Frequenzumsetzungssignales an den zweiten Frequenzumsetzer, einen dritten Frequenzteiler zur Frequenzteilung des Ausgangssignales des zweiten Oszillators und einen zweiten Phasenkomparator zum Vergleich der Phasen des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignales und des frequenzgeteilten Ausgangssignales des zweiten Oszillators zu dessen Steuerung mit Hilfe eines von ihm abgegebenen Fehlersignales aufweist.
Es ist bekannt, bei tragbaren Farbfernsehsignal-Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten für den Privatgebrauch eine sogenannte Unterfrequenzbandumsetzung durchzuführen (wobei das Chrominanzsignal in ein niedrigeres Frequenzband umgesetzt wird, und in der folgenden Beschreibung wird das auf diese Weise umgesetzte Chrominanzsignal als "unterfrequentes Chrominanzsignal" bezeichnet), um das Videosignal wirksam aufnehmen bzw. wiedergeben zu können, weil das Frequenzband, in dem die Aufnahme bzw. Wiedergabe bei den tragbaren Geräten durchgeführt werden kann, ziemlich schmal ist. Bei dieser Unterfrequenzumsetzung wird das in einem das Chrominanzsignal nicht enthaltenden Frequenzband vorhandene Luminanzsignal aus dem das Luminanz- sowie das Chrominanzsignal enthaltenden Videosignalgemisch ausgefiltert und frequenzmoduliert.
Weiters wird das Chrominanzsignal aus diesem Signalgemisch ebenfalls ausgefiltert und in ein Frequenzband umgesetzt, das tiefer liegt als das des frequenzmodulierten Luminanzsignales. Das frequenzmodulierte Liminanzsignal und das frequenzversetzte Chrominanzsignal werden sodann einander überlagert, aufgezeichnet und wiedergegeben. Ein Farbfernsehsignal-Aufnahme- und Wiedergabeberät dieser Art ist z.B. in der US-PS 3 715 468 der Patentinhaberin beschrieben.
Im Videosignalgemisch tritt das Chrominanzsignal infolge der Frequenzverschachtelung des Zeilensprungverfahrens in einem hochfrequenten Bereich des Luminanzsignales auf. Somit tritt auch das Luminanzsignal innerhalb eines Bandes des Chrominanzsignales auf, das frequenzversetzt und aufgezeichnet bzw. wiedergegeben wird. Wenn bei diesem bekannten System die Frequenz des in ein tieferes Band versetzten Chrominanzsignales im Wiedergabegerät auf die ursprüngliche Frequenz (3,58 MHz gemäß dem NTSC-System) rückgewandelt wird, so wird als Signal zur Frequenzumsetzung das Ausgangssignal eines 2
AT 398 667 B (eingebauten) Oszillators verwendet, der ein Signal mit konstanter Frequenz abgibt.
Bei der Aufnahme oder Wiedergabe eines Signales auf bzw. von einem Magnetband wird aber im allgemeinen infolge der Qieichlaufschwankungen des Magnetbandes ein Zeitbasisfehler hervorgerufen. Infolgedessen ist das demodulierte Luminanzsignal mit einem Zeitfehler behaftet und die Phase des demodulierten Luminanzsignales sowie diejenige des innerhalb des Bandes des rückgewandelten Chromi-nanzsignales liegenden Luminanzsignales sind nicht mehr aufeinander abgestimmt. Da die Auflösung von dem im obigen frequenzbegrenzten Zustand aufgezeichneten und wiedergegebenen Luminanzsignal bestimmt ist, trägt das im Band des Chrominanzsignales befindliche Luminanzsignal zur Verbesserung der Auflösung nichts bei. Daher kann bei diesem herkömmlichen System das Luminanzsignal nicht wirkungsvoll ausgenützt werden, was zum Nachteil einer schlechten Auflösung führt.
Ferner sind Aufnahme- und/oder Wiedergabeeinrichtungen für Farbfernsehsignale mit einem Schaltkreis zur Bildung eines frequenzumgesetzten Signales bekannt, der aus einem abstimmbaren Oszillator zur Erzeugung eines Signales, das zur Erzeugung eines dem Frequenzumsetzer zugeführten Frequenzumset-zungssignales dient, aus einem Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz des Oszillatorausgangssignales und aus einem Phasenkomparator besteht, dem das frequenzgeteilte Signal des Oszillators und von einer entsprechenden Abtrennstufe das Horizontalsynchronisiersignal zugeführt sind und der ein Phasenfehlersignal erzeugt, das zur Steuerung des abstimmbaren Oszillators dient (GB-PSen 1 557 106,1 535 482, 1 522 339, 1 497 865, 1477 466, US-PSen 4 134 126, 4 007 482, 3 820 154 und DE-OS 2 751 285).
Die US-PS 3 918 085 zeigt eine Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung für Fernsehsignale, bei der während der Aufzeichnung mittels eines Kammfilters eine Chrominanzkomponente abgetrennt wird. Dies bedeutet, daß die Luminanzkomponente des Videosignalgemisches durch das Kammfilter gesperrt wird. Somit geht die Luminanzkomponente verloren und wird nicht aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird nur die Chrominanzkomponente von einem anderen Kammfilter abgetrennt und einer Luminanzkomponente hinzugefügt.
Die GB-PS 1 461 870 bezieht sich auf ein einfaches Video-Bandaufnahme- und -Wiedergabesystem, bei dem ein von einem wiedergegebenen Hilfsträgersignal abgeleitetes Burstsignal mit dem Ausgangssignal eines Oszillators mit fester Frequenz verglichen wird, um Frequenzschwankungen des wiedergegebenen Hilfsträgersignales zu kompensieren.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Aufnahmeeinrichtung sowie einer verbesserte Wiedergabeeinrichtung für Farbfernsehsignale, bei denen die vorstehend angeführten Nachteile beseitigt sind. Weiters soll mit der Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, bei der eine Luminanzsignalkom-ponente wirkungsvoll ausgenützt wird, die im Frequenzband des frequenzversetzten, aufgezeichneten und wiedergegebenen Chrominanzsignales liegt.
Dieses Ziel wird einerseits mit einer Aufnahmeeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der erste frequenzumsetzende Signalformer einen zweiten Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz des abgetrennten Horinzontalsynchronisiersignales auf 1/4 der ursprünglichen Frequenz und zur Zufuhr des frequenzgeteilten Signales an den ersten Phasenkomparator aufweist, wobei das Teilungsverhältnis des ersten Frequenzteilers mit 1/(2n + 1) gewählt ist und n eine ganze Zahl ist, und daß die Farbfernsehsignal-Aufnahmeeinrichtung einen Impulsgenerator zur Erzeugung eines Pilotimpulses aus dem Ausgangssignai des zweiten Frequenzteilers und einen auf den Pilotimpuls ansprechenden Gatterschaltkreis zur Torsteuerung des vom Bezugsfrequenzoszillator abgegebenen Steuerimpulses aufweist.
Anderseits wird das gesteckte Ziel mit einer Wiedergabeeinrichtung der vorstehend angegebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der zweite frequenzumsetzende Signalformer einen vierten Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignales auf 1/4 der ursprünglichen Frequenz und zur Zufuhr des frequenzgeteilten Signales an den zweiten Phasenkomparator aufweist, wobei das Teilungsverhäitnis des dritten Frequenzteilers mit l/(2n + 1) gewählt ist und n eine ganze Zahl ist, und daß die Wiedergabeeinrichtung einen Detektor zur Erfassung des Steuerimpulses im vom zweiten Frequenzumsetzer abgegebenen Träger-Chrominanzsignal aufweist, wobei der erfaßte Steuerimpuls dem vierten Frequenzteiler zur Rückstellung der Frequenzteilung zugeführt ist.
Erfindungsgemäß wird nicht nur die frequenzmodulierte, aufgezeichnete und wiedergegebene Komponente des Luminanzsignales, sondern auch die im Frequenzband des Chrominanzsignales liegende Komponente des Luminanzsignales ausgenützt, sodaß eine außerordentlich hohe Auflösung erzielt wird.
Die Erfindung schafft eine Aufnahme- und eine Wiedergabeeinrichtung für Farbfernsehsignale, bei denen während der Aufnahme bzw. Wiedergabe die Frequenz des zur Frequenzumsetzung des Chrominanzsignales dienenden Signales derart gewählt ist, daß während des Aufnahmevorganges des frequenzmodulierten Luminanzsignales und des unterfrequent versetzten Chrominanzsignales auftretende Modulationsverzerrungen im wiedergegebenen Bild nicht als Schwebungen oder Moire-Erscheinungen auftreten, sodaß die Bildqualität in bemerkenswerter Weise verbessert ist. 3
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind; es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Aufnahmeeinrichtung für Farbfernsehsignale, Fig. 2A, 2B und 2C Diagramme der Frequenzspektren an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes nach Fig. 1, Hg. 3 ein Blockschaltbild einer bekannten Wiedergabeeinrichtung, Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung und Fig. 5 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Wiedergabeeinrichtung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst die bekannte Aufnahmeeinrichtung an Hand der Hg. 1 beschrieben. An die Eingangsklemme 11 wird das Farbfernsehsignalgemisch gemäß einem üblichen System (z.B. dem NTSC-System oder dem PAL-System; die Erfindung selbst ist insbesondere auf das NTSC-System bezogen) angelegt und einem ersten Filter 12, einem Tiefpaß, sowie einem zweiten Filter 13, einem Bandpaß, zugeführt. Wie in Fig. 2A gezeigt, besteht das Signalgemisch aus dem Luminanzsignal I, das von 0 bis 4,2 MHZ reicht, und dem Chrominanzsignal II, das zwischen 3 und 4,2 MHz liegt, wobei diese Signale frequenzverschachtelt sind. Der Tiefpaß 12 hat einen Durchlaßbereich von 0 bis 3 MHz, sodaß bloß ein Luminanzsignal la durchgelassen wird, das gemäß Fig. 2B zwischen 0 und 3 MHz liegt und einem Frequenzmodulator 14 zugeleitet wird. Am Ausgang des Frequenzmodulators 14 tritt ein Luminanzsignal Ib gemäß Fig. 2C auf, das einer ersten Überlagerungsschaltung 15 eingespeist wird, die in den Zeichnungen mit ADD bezeichnet ist.
Der Bandpaß 13 hat einen Durchlaßbereich von 3 bis 4,2 MHz. Das in Fig. 2B dargestellt Chrominanzsignal lla gelangt durch den Bandpaß 13 an einen ersten Frequenzumsetzer 16, in dem das Signal mit Hilfe des Frequenzumsetzungssignales eines ersten Oszillators 22 frequenzversetzt wird. Am Ausgang des ersten Frequenzumsetzers 16 tritt daher ein in ein tieferes Frequenzband versetztes, ein sogenanntes unterfrequentes Chrominanzsignal Hb mit einer Mittenfrequenz von 620 Hz gemäß Fig. 2C auf. Dieses Signal llb wird durch einen Tiefpaß 17 mit einem Durchlaßbereich von 0 bis 1,2 MHz geleitet, in dem unerwünschte Komponenten unterdrückt werden, und dann der ersten Überlagerungsschaltung 15 zugeführt, in welcher das am Ausgang des Tiefpasses 17 auftretende Chrominanzsignal llb dem frequenzmodulierten Luminanzsignal Ib überlagert und im Multiplexverfahren weiterverarbeitet wird. Da das Chrominanzsignal llb in einem Frequenzband unterhalb desjenigen des frequenzmodulierten Luminanzsignales Ib liegt, kann das Frequenzband ohne Nachteile wirkungsvoll ausgenützt werden. Das Multiplexsignal wird auf einem Aufzeichnungsträger 19, wie einem Magnetband, mit Hilfe eines relativ hiezu bewegten Signaiwandlers 18, beispielsweise eines drehbaren Magnetkopfes, aufgezeichnet.
Ferner wird von dem an die Eingangsklemme 11 angelegten Farbfernsehsignalgemisch in einer ersten Abtrennstufe 20 das Horizontalsynchronisiersignal abgetrennt, das zur Steuerung des ersten Oszillators 22 dient, der mit einem Frequenzteiler 23 mit dem Teilungsverhältnis l:n (n = ganze Zahl) und einem Phasenkomparator 21 einen phasenstarren Kreis zur Zwangssynchronisierung des ersten Oszillators 22 bildet. Das Ausgangssignal des auf diese Weise gesteuerten Oszillators 22 wird als Frequenzumsetzungssignal dem ersten Frequenzumsetzer 16 zugeführt. Das Luminanzsignal tritt infolge der Frequenzverschachtelung auch im Frequenzband des Chrominanzsignales lla auf. Da der erste Oszillator 22 gesteuert ist, stehen das eigenständig aufgezeichnete und wiedergegebene Luminanzsignal und das zusammen mit dem Chrominanzsignal aufgezeichnete und wiedergegebene Luminanzsignal in gegenseitig konstanter Phasenbeziehung.
Im folgende wird unter Bezug auf Fig. 3 eine herkömmliche Wiedergabeeinrichtung erläutert. Ein auf die vorstehend beschriebene Weise auf den Aufzeichnungsträger 19 aufgezeichnetes Signal wird mit Hilfe eines drehbaren Signalwandlers 31 abgetastet. Das abgetastete Signal wird durch einen Vorverstärker 32 einem dritten Filter 33, einem Hochpaß, und einem vierten Filter 34, einem Tiefpaß, zugeführt. Die Grenzfrequenz des Hochpasses 33 beträgt 1,2 MHz. Das frequenzmodulierte Luminanzsignal Ib wird im Hochpaß 33 gefiltert und sodann in einem Demodulator 35 demoduliert sowie anschließend einer dritten Überlagerungsschaltung 36 (ADD) als Luminanzsignal la eingespeist.
Der Durchlaßbereich des Tiefpasses 34 liegt zwischen 0 und 1,2 MHz. Das durch den Tiefpaß 34 geleitete frequenzversetzte Chrominanzsignal llb wird einem Frequenzumsetzer 37 zugeleitet, in dem es mit einem zweiten Frequenzumsetzungssignal eines zweiten, spannungsgesteuerten Oszillators 42 frequenzversetzt wird. Auf diese Weise wird das frequenzversetzte Chrominanzsignal llb in das ursprüngliche Chrominanzsignal lla mit einer Frequenz von 3,58 MHz rückgewandelt. Dieses Chrominanzsignal lla wird einer. Bandpaß 38 mit einer Bandbreite von 3 bis 4,2 MHz zugeführt, und in diesem werden unerwünschte Komponenten unterdrückt. Sodann wird das Chrominanzsignal lla der dritten Überlagerungsschaltung 36 zugeführt und darin dem Luminanzsignal la überlagert.
Das demodulierte Ausgangssignal des Demodulators 35 wird außerdem einer zweiten Abtrennstufe 40 für das Horizontalsynchronisiersignal zugeführt. Das abgetrennte Horizontalsynchronisiersignal wird einem zweiten Phasenkomparator 41 eingespeist, dem außerdem das frequenzgeteilte Ausgangssignal des zwei- 4
AT 398 667 B ten, spannungsgesteuerten Oszillators 42 zugeleitet wird, dessen Ausgangssignal in einem dritten Frequenzteiler 43 mit dem Teilungsverhältnis 1:n (n = ganze Zahl) geteilt wird. Die Phasen des Horizontalsyn-chronisiersignales und des frequenzgeteilten Signales werden im zweiten Phasenkomparator 41 miteinander verglichen, und hievon wird ein Fehiersignal abgeleitet, das als Steuersignal dem zweiten, spannungsge-5 steuerten Oszillator 42 zugeleitet wird.
Das Ausgangssignal des zweiten Oszillators 42 wird dem zweiten Frequenzumsetzer 37 als Frequenzumsetzungssignal zugeführt. Das im Frequenzband des Chrominanzsignales lla vorhandene Luminanzsi-gnal hat dieselbe Phasenlage wie das eigenständig aufgezeichnete und wiedergegebene Luminanzsignal und das zusammen mit den Chrominanzsignai aufgezeichnete und wiedergegebene Luminanzsignal. io Folglich kann das von der dritten Überlagerungsschaltung 36 an eine Klemme 39 abgegebene, im Videosignalgemisch vorhandene Luminanzsignal ein gemeinsames Frequenzband einnehmen, um dieses gemeinsam mit dem Chrominanzsignal I gemäß Fig. 2A verwenden zu können.
Bei herkömmlichen Systemen wird die Phase des wiedergegebenen Luminanzsignales im Frequenzband lla des Chrominanzsignales aus der Phasenlage des wiedergegebenen Luminanzsignales im Fre-15 quenzband la verschoben. Daher kann das Luminanzsignal in Frequenzband lla nicht verwendet werden, sodaß das Frequenzspektrum des wiedergegebenen Signales gemäß . Fig. 2B aussieht. Daraus ergibt sich der Nachteil einer schlechten Auflösung. Dagegen kann erfindungsgemäß das Luminanzsignal im Frequenzband lla zur Gänze wirkungsvoll verwendet werden. Das Frequenzspektrum des wiedergegebenen Signales ist in Fig. 2A dargestellt, aus der hervorgeht, daß das Frequenzband des Luminanzsignales breit ist, 20 wodurch die Auflösung erheblich besser ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Eingangsfrequenz des Chromi-nanz-FHilfsträgers 3,579545 MHz; in diesem Fall werden das Verhältnis n der Frequenzteilung der Frequenzteiler 23 und 43 mit 267, die Frequenz des ersten Oszillators 22 mit 4,201048 MHz und die Mittenfrequenz des unterfrequenten Chrominanzsignales mit 621,503 MHz gewählt. 25 Da die Frequenz des zweiten, spannungsgesteuerten Oszillators 42, der das Frequenzumsetzungssignal abgibt, entsprechend der Zeitbasisabweichung des Horizontalsysnchronisiersignaies im wiedergegebenen Signal variiert, ist das Chrominanzsignal einer Zeitachsenverschiebung unterworfen. Folglich muß das Videosignalgemisch an der Klemme 39 in einem Zeitbasis-Korrekturglied 44 hinsichtlich der gesamten Zeitbasisabweichung korrigiert werden. Dieses Zeitbasis-Korrekturglied 44 ist z.B. mit einem bekannten 30 ladungsgekoppelten Bauteil aufgebaut, wodurch es einfach und billig herzustellen ist. An der Ausgangsklemme 45 liegt daher ein Videosignalgemisch an, das keine Zeitbasisabweichung mehr aufweist.
Die Frequenz des Ausgangssignales des ersten Oszillators 22 sei mit fe, die des Chrominanz-Hilfsträgers im NTSC-System mit fs und die Trägerfrequenz des frequenzmodulierten Signales mit fc bezeichnet; dann ist die Chrominanz-Hilfsträgerfrequenz des frequenzversetzten Chrominanzsignales f0 = fe 35 - fs.
Auf dem Aufzeichungsträger 19 sind außer den beiden Signalen mit der Frequenz fc bzw. f0, aber auch Verzerrungen dritter Ordnung aufgezeichnet. Die Amplituden der Signale seien mit Ki bzw. K2 bezeichnet. Die verschiedenen Frequenzkomponenten ergeben sich bekanntlich aus der Gleichung (Kicos2?rfct ± K2cos27rf0t)3, von denen die Komponenten 3f0, 3f0, fc ± 2f0 und 2fc ± f0 unnötig sind. 40 Von diesen Frequenzkomponenten wirkt die Komponente 3fc nicht störend, weil sie normalerweise außerhalb des frequenzmodulierten Wellenbereiches liegt. Die übrigen Frequenzkomponenten verursachen jedoch Schwebungsstörungen, weil sie normalerweise innerhalb des frequenzmodulierten Frequenzbereiches liegen. Diese Schwebungsstörungen vermindern die Qualität des wiedergegebenen Bildes. Wenn diese Frequenzkomponenten demoduliert werden, so stellen sie Störsignale mit einer Frequenz dar, die 45 gleich der Differenz zwischen der frequenzmodulierten Trägerwelle und den Frequenzkomponenten ist. Demgemäß sind die Frequenzen der frequenzmodulierten Störsignale (fc - 3f0), 2f0 bzw. (fc ± f0).
Die Frequenz fc ist die Frequenz ein es frequenzmodulierten Luminanzsignales und somit keine Einzelfrequenz, sondern eine sich dauernd ändernde Frequenz. Die Frequenz f0 ist die Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgers des frequenzversetzten Chrominanzsignales und daher konstant. Infolgedessen 50 ändern sich die Frequenzkomponenten (fc - 3f0) und (fc ± f0) der Störsignalfrequenzkomponenten immer gemeinsam mit der Frequenz fc. Allerdings haben diese Komponenten keinen erheblichen Störeinfluß auf das wiedergegebene Bild. Hingegen hat die Frequenzkomponente 2f0 einen relativ auffälligen Störeinfluß auf die Bildqualität, weil sie konstant ist.
Die Frequenz des Horizontalsynchronisiersignales sei mit fH bezeichnet. Jede Frequenz, die durch 55 Multiplikation von fH/2 mit einer ungeraden Zahl erhalten wird, ist relativ unbedeutend, weil sie zwischen den Abtastzeilen ausgelöscht wird. Wenn daher die Frequenz f0 derart gewählt wird, daß sie fH/4.(2k +1) beträgt, wobei k eine ganze Zahl ist, so werden die Schwebungsstörungen am geringsten. 5
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Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die Frequenz fe des ersten Oszillators 22 gleich n.fH und somit ein geradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4. Da die Hilfsträgerfrequenz fs des Chrominanzsignales derart gewählt ist, daß sie ein ungeradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/2 ist, wird die Frequenz fs ein geradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4. Daher läßt sich die Frequenz f0 = fe - fs des frequenzversetz-5 ten Chrominanz-Hilfsträgers durch gegenseitige Subtraktion von geradzahligen Vielfachen der Frequenz fn/4 bilden und ist selbst ein geradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4. Auf diese Weise treten das frequenzmodulierte Liminanzsignal und der frequenzversetzte Chrominanz-Hilfsträger im Fernsehbild als Schwebungen bzw. Moire-Erscheinungen auf, wobei die Modulationsverzerrungen während des Aufnahme-und Wiedergabevorganges besonders auffällig auftreten, was den Nachteil einer schlechten Bildqualität io bedeutet.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der dieser Nachteil beseitigt ist. Fig. 4 zeigt diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung, wobei diejenigen Bauteile, die denen der Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen und im folgenden nicht mehr eigens erläutert sind. 75 Das in der ersten Abtrennstufe 20 abgetrennte Horizontalsynchronisiersignal wird einem (zweiten) Frequenzteiler 51 mit dem Teilungsverhältnis 1:4 zugeleitet, in dem seine Frequenz fH auf i der Originalfrequenz geteilt wird. Dieses frequenzgeteilte Signal wird dem ersten Phasenkomparator 21 und einem Impulsgenerator 52 zugeführt. Dieser erzeugt Pilotimpulse, die einem Gatterschaltkreis 53 zugeleitet werden, um dessen Gatterfunktion im Hinblick auf ein Signal mit 3,58 MHz eines Bezugsfrequenzoszillators 20 54 zu steuern. Die Frequenz des Pilotimpulses beträgt} der Frequenz des Horizontalsynchronisiersignales. Daher tritt am Ausgang des Gatterschaltkreises 53 für jeweils vier Horizontalsynchronisiersignale, d.h. für jeweils vier horizontale Abtastperioden (4H-Perioden) ein Steuerimpuls auf, welcher einer zweiten Überlagerungsschaltung 55 zugeleitet wird.
Das Chrominanzsignal an Ausgang des Tiefpasses 13 wird ebenfalls der zweiten Überlagerungsschal-25 tung 55 eingespeist und darin dem Steuerimpuls hinzugefügt, der mit einer Wiederholungsfrequenz von 1 für jede 4H-Periode vom Gatterschaltkreis 53 abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Steuerimpuls dem Chrominanzsignal überlagert und vor oder an anderer passender Stelle nach dem Burstsignal in die horizontale Austastlücke für alle 4H-Perioden oder in das Horizontalsynchronisiersignal eingefügt. Das Ausgangssignal der zweiten Überlagerungsschaltung 55 wird dem ersten Frequenzumsetzer 16 zugeleitet, 30 in dem es mit Hilfe des Ausgangssignales des ersten Oszillators 56 umgesetzt wird.
Das Ausgangssignal des ersten Oszillators 56 wird außerdem einem (ersten) Frequenzteiler 57 zugeführt und darin auf 1/(2n + 1) der Originalfrequenz geteilt. Die Phase des frequenzgeteilten Ausgangssignales des ersten Oszillators 56 wird im ersten Phasenkomparator 21 mit der Phase des Signales mit der Frequenz fH/4 verglichen, das vom zweiten Frequenzteiler 51 mit dem Teilungsverhältnis 1:4 abgegeben 35 wird. Der erste Oszillator 56 ist mit dem vom ersten Phasenkomparator 21 abgegebenen Fehlersignal beaufschlagt. Daher ist die Phase des vom ersten Oszillator 56 abgegebenen Frequenzumsetzungssignales mit der Phase des Horizontalsynchronisiersignales für jeweils vier Horizontalsynchronisiersignale verriegelt.
Der mit der Aufnahmeeinrichtung bespielte Aufzeichnungsträger 19 (Magnetband) wird mit der in Fig. 5 dargestellten Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben. Auch in Fig. 5 sind die den Bauteilen der Fig. 3 40 entsprechenden Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen und in den folgenden Erläuterungen nicht mehr eigens beschrieben.
Das Ausgangssignal des Demodulators 35 wird der dritten Überlagerungsschaltung 36 und weites der zweiten Abtrennstufe 40 für das Horizontalsynchronisiersignal zugeführt. Das abgetrennte Horizontalsynchronisiersignal wird einem vierten Frequenzteiler 61 mit dem Teilungsverhältnis 1:4 zugeleitet und darin 45 auf | der Originalfrequenz geteilt.
Anderseits wird das durch den Bandpaß 38 geleitete Chrominanzsignal der dritten Überlagerungsschaltung 36 sowie einem Detektor 62 zugeführt, in dem der für jeweils eine 4H-Periode auftretende Steuerimpuls erfaßt wird. Dieser Steuerimpuls wird dem vierten Frequenzteiler 61 als Rückstellsignal zugeleitet. Somit führt der vierte Frequenzteiler 61 seine Frequenzteilung synchron zum Steuerimpuls durch. so Das Ausgangssignal des vierten Frequenzteilers 61 wird dem zweiten Phasenkomparator 41 eingespeist, in den seine Phase mit derjenigen des frequenzgeteilten Ausgangssignales eines zweiten spannungsgesteuerten Oszillators 63 verglichen wird, dessen Ausgangssignal durch einen dritten Frequenzteiler 64 mit dem Teilungsverhältnis 1:(2n + l) geteilt wird. Dieser zweite Oszillator 63 wird von den Schwingungen des vom zweiten Phasenkomparator 41 abgegebenen Fehlersignales gesteuert. 55 Wie vorstehend beschrieben, erfolgt die Frequenzteilung im vierten Frequenzteiler 61 synchron zum Steuerimpuls. Folglich stimmt die Phase des Frequenzumsetzungssignales des zweiten, spannungsgesteuerten Oszillators 63, das dem Frequenzumsetzer 37 zugeführt wird, mit derjenigen während der Aufnahme überein und steht in konstanter Phasenbeziehung zum Luminanzsignal. 6

Claims (2)

  1. AT 398 667 B Bei der obigen Variante der Erfindung ist die Frequenz fe des ersten Oszillators 56 und die des zweiten, spannungsgesteuerten Oszillators 63 gleich (2n + 1).^4 und stellt somit ein ungeradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4 dar. Außerdem ist die Chrominanz-Hilfsträgerfrequenz fs ein ungeradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/2, d.h. ein geradzahliges Vielfaches der Frequenz fn/4. Die Chrominanz-Hilfsträgerfrequenzf0 5 des frequenzversetzten Chrominanzsignaies wird also durch gegenseitige Subtraktion der Frequenzen fe -(die ein ungeradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4 ist) und fs erzielt (die ein geradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4 ist). Somit wird die Frequenz fQ des Chrominanz-Hilfsträgers ein ungeradzahliges Vielfaches der Frequenz fH/4, d.h. (2k + 1).fH/4, wobei k eine ganze Zahl ist. Daher gelangen erfindungsgemäß Schwebungen und Moire-Erscheinungen nicht ins wiedergegebene Fernsehbild, sodaß eine hohe 70 Bildqualität erreicht wird. Wenn beispielsweise die Frequenz fH des Horizontalsynchronisiersignales 15,75 kHz und die Frequenz fs des Chrominanz-Hilfsträgers 3,579545 MHz betragen, so ist die Frequenz fe am Ausgang des ersten Oszillators 56 4,212849 MHz und diejenige am Ausgang des zweiten Oszillators 63 633,304 kHz. 75 Patentansprüche 1. Farbfernsehsignal-Aufnahmeeinrichtung mit einem relativ zu einem magnetischen Aufzeichungsträger (19) bewegten Signalwandler (18), bestehend aus einem ersten Filter (12) zum Abtrennen eines Luminanzsignales vom Farbfernsehsignal, einem Frequenzmodulator (14) zur Frequenzmodulation des 20 Luminanzsignales, einem zweiten Filter (13) zum Abtrennen eines Träger-Chrominanzsignales vom Farbfernsehsignal, einem ersten Frequenzumsetzer (16) zur Umsetzung des Frequenzbandes des Träger-Chrominanzsignales in ein Frequenzband, das unter den Frequenzen des vom Frequenzmodulator (14) abgegebenen Luminanzsignales liegt, einer ersten Überlagerungsschaltung (15) zur Überlagerung der Ausgangssignaie des Frequenzmodulators (14) und des ersten Frequenzumsetzers (16), wobei 25 das Überlagerungssignal dem Signalwandler (18) zugeführt ist, einer ersten Abtrennstufe (20) zum Abtrennen eines Horizontalsynchronisiersignales vom Farbfernsehsignal und einem ersten frequenzum-setzenden Signalformer (50) zur Bildung eines ersten Frequenzumsetzungssignales entsprechend dem von der ersten Abtrennstufe (20) abgetrennten Horizontalsynchronisiersignal und zur Zufuhr des ersten Frequenzumsetzungssignales an den ersten Frequenzumsetzer (16), wobei der erste frequenzumset-30 zende Signalformer (50) einen ersten Oszillator (56) zur Abgabe des ersten Frequenzumsetzungssignales an den ersten Frequenzumsetzer (16), einen ersten Frequenzteiler (57) zur Frequenzteilung des Ausgangssignales des ersten Oszillators (56) und einen ersten Phasenkomparator (21) zum Vergleich der Phasen des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignales und des frequenzgeteilten Ausgangssignales des ersten Oszillators (56) aufweist, wobei der erste Oszillator (56) von einem vom ersten 35 Phasenkomparator (21) abgegebenen Fehlersignal gesteuert ist, und wobei zwischen den zweiten Filter (13) und den ersten Frequenzumsetzer (16) eine zweite Überlagerungsschaltung (55) zur Überlagerung des im zweiten Filter (13) abgetrennten Träger-Chrominanzsignales und eines von einem Bezugsfrequenzoszillator (54) abgegebenen Steuerimpulses geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste frequenzumsetzende Signalformer (50) einen zweiten Frequenzteiler (51) zur Teilung der Fre-40 quenz des abgetrennten Horinzontalsynchronisiersignales auf 1/4 der ursprünglichen Frequenz und zur Zufuhr des frequenzgeteilten Signales an den ersten Phasenkomparator (21) aufweist, wobei das Teilungsverhältnis des ersten Frequenzteilers (57) mit 1/(2n + 1) gewählt ist und n eine ganze Zahl ist, und daß die Farbfernsehsignal-Aufnahmeeinrichtung einen Impulsgenerator (52) zur Erzeugung eines Pilotimpulses aus dem Ausgangssignal des zweiten Frequenzteilers (51) und einen auf den Pilotimpuls 45 ansprechenden Gatterschaltkreis (53) zur Torsteuerung des vom Bezugsfrequenzoszillator (54) abgegebenen Steuerimpulses aufweist (Fig. 4).
  2. 2. Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe von mit der Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 aufgezeichneten Farbfernsehsignaien, bestehend aus einem Wiedergabegerät mit einem relativ zu einem magneti- 5o sehen Aufzeichnungsträger (19) bewegten Signalwandler (31) zur Wiedergabe der auf dem Aufzeichnungsträger (19) aufgezeichneten Signale, einem dritten Filter (33) zum Abtrennen des frequenzmodulierten Luminanzsignales vom Wiedergabesignal, einem Demodulator (35) zur Demodulation des Luminanzsignales, einem vierten Filter (34) zum Abtrennen des frequenzumgesetzten Träger-Chrominanzsignales vom Wiedergabesignal, einem zweiten Frequenzumsetzer (37) zur Umsetzung des abge-55 trennten Träger-Chrominanzsignales in das ursprüngliche Frequenzband, einer dritten Überlagerungsschaltung (36) zur Überlagerung der Ausgangssignale des Demodulators (35) und des zweiten Frequenzumsetzers (37), einer zweiten Abtrennstufe (40) zum Abtrennen des Horizontalsynchronisiersignales vom demodulierten Luminanzsignal und einem zweiten frequenzumsetzenden Signalformer (60) zur 7 AT 398 667 B Bildung eines zweiten Frequenzumsetzungssignales entsprechend dem in der zweiten Abtrennstufe (40) abgetrennten Horizontalsynchronisiersignai und zur Zufuhr des zweiten Frequenzumsetzungssignales an den zweiten Frequenzumsetzer (37), wobei der zweite frequenzumsetzende Signalformer (60) einen zweiten Oszillator (63) zur Abgabe des zweiten Frequenzumsetzungssignales an den zweiten Frequenzumsetzer (37), einen dritten Frequenzteiler (64) zur Frequenzteilung des Ausgangssignales des zweiten Oszillators (63) und einen zweiten Phasenkomparator (41) zum Vergleich der Phasen des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignales und des frequenzgeteilten Ausgangssignales des zweiten Oszillators (63) zu dessen Steuerung mit Hilfe eines von ihm abgegebenen Fehlersignales aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite frequenzumsetzende Signalformer (60) einen vierten Frequenzteiler (61) zur Teilung der Frequenz des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignales auf 1/4 der ursprünglichen Frequenz und zur Zufuhr des frequenzgeteilten Signales an den zweiten Phasenkomparator (41) aufweist, wobei das Teilungsverhältnis des dritten Frequenzteilers (64) mit 1/(2n + 1) gewählt ist und n eine ganze Zahl ist, und daß die Wiedergabeeinrichtung einen Detektor (62) zur Erfassung des Steuerimpulses im vom zweiten Frequenzumsetzer (37) abgegebenen Träger-Chrominanzsignal aufweist, wobei der erfaßte Steuerimpuls dem vierten Frequenzteiler (61) zur Rückstellung der Frequenzteilung zugeführt ist (Fig. 5). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 8
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