CH626208A5 - - Google Patents

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CH626208A5
CH626208A5 CH1392877A CH1392877A CH626208A5 CH 626208 A5 CH626208 A5 CH 626208A5 CH 1392877 A CH1392877 A CH 1392877A CH 1392877 A CH1392877 A CH 1392877A CH 626208 A5 CH626208 A5 CH 626208A5
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CH
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frequency
signal
oscillator
voltage
output
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CH1392877A
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Yasunobu Kuniyoshi
Takashi Okada
Takao Sumi
Original Assignee
Sony Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
    • H04N9/84Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal the recorded signal showing a feature, which is different in adjacent track parts, e.g. different phase or frequency

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 für die Befreiung eines Informationssignals von Frequenz- und Phasenfehlern • und betrifft insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum1 Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Farbfernsehsignalen, bei der das wiedergegebene Signal so behandelt wird, dass Frequenz* und Phasenfehler beseitigt werden, die in der Farbkomponente des wiedergegebenen Farbfernsehsignals enthalten sind. Die Erfindung betrifft ausserdem eine Verwendung nach dem unabhängigen Anspruch 13.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Fernsehsignalen, insbesondere Videosignalen, ist eine drehbare Führungstrommel vorhanden, die mit zwei abwechselnd zur Wirkung gebrachten Wandlern versehen ist. Ein Magnetband wird schraubenlinien-förmig um einen Teil der Umfangsfläche der Führungstrommel herumgelegt und in der Längsrichtung bewegt, während die Wandler rotiert werden, so dass sie abwechselnd parallele Spuren überstreichen, die sich schräg zur Längsachse des Magnetbandes erstrecken, um in diesen Spuren Signale aufzuzeichnen oder aufgezeichnete Signale wiederzugeben.
Beim Aufzeichnen von Helligkeits- und Farbkomponenten enthaltenden Videosignalen ist es bekannt, diese Komponenten voneinander zu trennen und dann einen relativ hochfrequenten Träger mit der Helligkeitskomponente zu modulieren, während die Frequenz der Farbkomponente so herabgesetzt wird, dass-ihr Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente verschoben wird, woraufhin die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die Farbkomponente so miteinander kombiniert werden, dass man ein zusammengesetztes Videosignal erhält, das auf dem Magnetband längs aufeinander folgender paralleler schräger Spuren aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird das aus jeder Spur wiedergegebene zusammengesetzte Videosignal in
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seine Helligkeits- und Farbkomponenten zerlegt, und die fre- Im Hinblick auf diese Sachlage wurde z. B. in der US-PS
quenzmodulierte Helligkeitskomponente wird demoduliert, 3 723 638 vorgeschlagen, eine Vorrichtung zum Aufzeichnen während die Farbkomponente wieder auf das ursprüngliche und Wiedergeben eines Farb videosignals zu schaffen, bei der Frequenzband gebracht wird, woraufhin die demoduiierte Hei- während der Wiedergabe mit einer automatischen Frequenz-ligkeitskomponente und die Farbkomponente wieder miteinan- s und Phasenregelschaltung das Frequenzumwandlungssignal, der vereinigt werden, so dass man ein normgerechtes Fernseh- mittels dessen die wiedergegebene Farbkomponente wieder signal erhält. auf die normgerechte Farbhilfsträgerfrequenz gebracht wird,
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung so zu regeln, dass die wiedergegebene Farbkomponente von zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbvideosignalen Phasenfehlern befreit wird. Bei einer solchen automatischen enthalten die wiedergegebenen Videosignale gewöhnlich Pha- io Frequenz- und Phasenregelschaltung wird das Farbsynchron-senfehler, die auch als Synchronisationsfehler bezeichnet wer- signal aus der einer Frequenzrückumwandlung unterzogenen den; diese sind auf mechanische Schwingungen zurückzufüh- Farbkomponente herausgezogen und mit dem Ausgangssignal ren, die durch die Bandtransporteinrichtung und Gleichlaufab- eines Festfrequenzoszillators verglichen, um ein erstes Regel-weichungen der Wandler hervorgerufen werden. Solche Pha- signal zu gewinnen, und die Horizontalsynchronsignale werden senfehler wirken sich besonders nachteilig auf die Farbkompo- is von der demodulierten Helligkeitskomponente getrennt, um nente aus, denn sie führen zu erheblichen Störungen bezüglich ein zweites Regelsignal zu erhalten; das erste und das zweite der Farbe des wiedergegebenen Farbfernsehbildes. Regelsignal werden mindestens während jedes Horizontal-
Um die wiedergegebene Farbkomponente von den Phasen- intervalls gleichzeitig verwendet, um die Phase und die Fre-fehlern zu befreien, wurde z. B. bereits gemäss der US-PS quenz des Frequenzumwandlungssignals zu regeln. Jedoch
3 803 347 vorgeschlagen, eine sog. automatische Frequenzre- 20 kommt es vor, dass das erste und das zweite Regelsignal, die gelschaltung(AFC) bzw. eine Scharfabstimmeinrichtung in sich nach der Phase der Farbsynchronsignale bzw. der Fre-Verbindung mit der Schaltung zu verwenden, mittels welcher quenz der Horizontalsynchronsignale richten, bestrebt sind, das Frequenzumwandlungssignal erzeugt wird, das dazu dient, gegensätzliche Änderungen bezüglich des Frequenzumwand-die wiedergegebene Farbkomponente wieder in das ursprüng- Iungssignals herbeizuführen, was zur Folge hat, dass sich der liehe Frequenzband zu überführen. Bei einer solchen automati- 25 Zeitbasisfehler nicht vollständig beseitigen lässt.
sehen Frequenzregelschaltung ist ein mit variabler Frequenz Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich-
arbeitender Oszillator vorhanden, der zu der Schaltung zum tung zu schaffen, die es ermöglicht, ein Informationssignal, z. B. Erzeugen des Frequenzumwandlungssignals gehört, und des- die Farbkomponente eines wiedergegebenen Farbvideosignals, sen Ausgangssignal einem Frequenzteiler zugeführt wird, so so zu verarbeiten, dass es frei von Phasenfehlern ist, wobei die dass man eine Ausgangsfrequenz erhält, die nominell gleich der 30 vorstehend geschilderten Nachteile der bis jetzt bekannten genormten Horizontal- oder Zeilenfrequenz des Videosignals Anordnungen vermieden werden sollen.
ist; ferner ist ein Komparator vorhanden, der das Ausgangssig- Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist durch die Merk-
nal des Frequenzteilers mit Horizontalsynchronsignalen ver- male des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Anspruchs gleicht, welche von der demodulierten Helligkeitskomponente 1 gekennzeichnet und die Verwendung ist durch die Merkmale getrennt worden sind, so dass man eine resultierende Spannung 35 des unabhängigen Anspruchs 13 bestimmt.
erhält, die dazu dient, die Frequenz des Ausgangssignals des Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators zu regeln. Zwar anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: soll es diese bekannte Anordnung ermöglichen, die zurückver- Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Schal wandelte Farbkomponente von Phasenfehlern zu befreien, tung zum Verarbeiten der Farbkomponente eines Farbvideo-
doch erfolgt der Ausgleich der Fehler nur auf der Basis der 40 signais bei der Aufnahme und Wiedergabe;
Horizontal- oder Zeilensynchronsignale, die in der wiedergege- Fig. 2 und 3 jeweils eine Wellenform zur Erläuterung der benen Helligkeitskomponente enthalten sind, und somit sind Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 ;
keine Massnahmen getroffen, um diejenigen relativ kleinen Fig. 4 in einem Schaltbild Einzelheiten eines Frequenzde-
Fehler zu kompensieren oder zu beseitigen, welche in den tektors und eines Schwellenverstärkers, die bei der Schaltung
Intervallen zwischen den aufeinander folgenden Horizontal- 45 nach Fig. 1 verwendbar sind;
oder Zeilensynchronsignalen auftreten. Fig. 5A und 5B jeweils eine Wellenform zur Erläuterung der
Ferner wurde bereits in der US-PS 2 921 976 vorgeschla- Wirkungsweise des Frequenzdetektors bzw. des Schwellenver-gen, die Kompensation oder Beseitigung von Phasenfehlern bei stärkers nach Fig. 4;
der wiedergegebenen Farbkomponente mit Hilfe einer sog. Fig. 6 eine graphische Darstellung der Ausgangsspannung automatischen Phasenregelschaltung zu bewirken. Bei einer 50 des Schwellenverstärkers nach Fig. 4;
solchen Schaltung wird das Farbsynchronsignal aus der zurück- Fig. 7 das Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Aufneh-verwandelten Farbkomponente herausgezogen und mittels men und/oder Wiedergeben eines Farbvideosignals mit einer eines Phasenkomparators mit dem Ausgangssignal eines Fest- allgemein der Darstellung in Fig. 1 entsprechenden erfindungs-frequenzoszillators verglichen, der mit der genormten Färb- gemässen Schaltung zum Verarbeiten der Farbartkomponente; hilfsträgerfrequenz arbeitet. Das resultierende Ausgangssignal 55 und des Komparators dient dazu, einen Oszillator, der mit variabler Fig. 8,9,10,11 und 12 jeweils ein Fig. 1 ähnelndes Block-
Frequenz arbeitet, zu steuern, der zu der Schaltung gehört, welche Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsge-dazu dient, das Frequenzumwandlungssignal zu erzeugen, mit- mässen Schaltung zum Verarbeiten der Farbartkomponente, tels dessen die wiedergegebene Farbkomponente durch einen In Fig. 1 ist eine Schaltung 10 zum Verarbeiten der Farb-
Frequenzwandler oder Modulator wieder auf ihre normge- 6o komponente eines Farbvideosignals während der Aufzeichrechte oder ursprüngliche Frequenz gebracht wird. Die auto- nung oder der Wiedergabe dargestellt. Zu der Schaltung 10 matische Phasenregelschaltung weist einen vorbestimmten gehören Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalter SWi, SW2, Fangbereich auf, und wenn eine plötzliche Änderung, z. B. ein SWj, S W4 und SWs, die so miteinander gekuppelt sind, dass sie sog. Schräglauffehler, bei dem wiedergegebenen Farbvideosig- sich gleichzeitig zwischen einer Aufzeichnungsstellung und nal auftritt, geht der resultierende grosse und plötzlich auftre- 65 einer Wiedergabestellung umschalten lassen, wobei die bewegtende Phasenfehler über den Fangbereich der automatischen liehen Kontakte der Schalter gemäss Fig. 1 an Aufzeichnungs-Phasenregelschaltung hinaus, so dass er nicht sofort kompen- kontakten R bzw. an Wiedergabekontakten P anliegen.
siert oder beseitigt werden kann. Beim Aufzeichnungsbetrieb der Signalverarbeitungsschal-
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tung 10 wird ein Informationssignal, z. B. die Farbkomponente eines NTSC-Farbvideosignals mit einer normgemässen Farb-hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz dem Kontakt R des Schalters SWi zugeführt, um von dort aus zu einem Frequenzwandler 11 zu gelangen, durch den die Frequenz der Farbkomponente auf eine relativ niedrige Farbhilfsträgerfrequenz von z. B. 688 kHz gebracht wird. Die frequenzgewandelte Farbkomponente gelangt von dem Frequenzwandler 11 aus zu dem Kontakt R des Schalters SW2. Die Frequenz liegt dann unterhalb des Frequenzbandes einer frequenzmodulierten Helligkeitskomponente, die auf bekannte Weise dadurch gewonnen wird, dass ein relativ hochfrequenter Träger mit der Helligkeitskomponente des Farbvideosignals moduliert wird, woraufhin die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente und die frequenzgewandelte Farbkomponente miteinander vereinigt werden, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erhalten, das sich auf bekannte Weise innerhalb aufeinander folgender paralleler Spuren eines Magnetbandes aufzeichnen lässt.
Die Veränderung der Frequenz der Farbkomponente von der normgemässen Farbhilfsträgerfrequenz fs von 3,58 MHz in die relativ niedrigen Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz entsprechend dem Ausdruck (44-1/4) fH, in dem fH die Horizontaloder Zeilenfrequenz von 15,75 kHz des Videosignals bezeichnet, wird in dem Frequenzwandler 11 dadurch bewirkt, dass diesem ein Frequenzumwandlungssignal zugeführt wird, dessen Frequenz dem Ausdruck fs + (44-1/4) fn entspricht. Damit ein solches Frequenzumwandlungssignal erzeugt werden kann, ist bei der Signalverarbeitungsschaltung 10 ein mit variabler Frequenz arbeitender oder spannungsgeregelter Oszillator 12 vorhanden, der ein Signal mit einer Mittenfrequenz von 175 fH erzeugt, das einem Frequenzteiler 13 zugeführt wird, mittels dessen die Frequenz des Ausgangssignals des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators 12 durch 4 geteilt wird, so dass der Frequenzteiler 13 ein Ausgangssignal abgibt, dessen Frequenz dem Ausdruck (44-1/4) fH entspricht. Dieses Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 wird einem Frequenzwandler 14 zugeführt, dem ausserdem von einem Bezugsoszillator 15 aus eine Schwingung mit der normgemässen Farbhilfsträgerfrequenz fs = 3,58 M Hz zugeführt wird, so dass der Frequenzwandler 14 dem Wandler 11 das gewünschte Frequenzwandlungssignal zuführt, dessen Frequenz dem Ausdruck fs + (44-1/4) fH entspricht.
Die Schwingung aus dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator 12 wird ferner dem Kontakt R des Schalters SW« zugeführt, so dass es während des Aufzeichnungsvorgangs zu einem Frequenzteiler 16 gelangt, wo die Frequenz des Signals durch 5 geteilt wird. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 16 wird einem weiteren Frequenzteiler 17 zugeführt, der die Frequenz erneut durch 7 teilt; das Ausgangssignal des Frequenzteilers 17 gelangt zu dem Kontakt R des Schalters SWs, um während der Aufzeichnung einem Sägezahnerzeuger 18 zugeführt zu werden. Da das Ausgangssignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators 12 mit Hilfe der Frequenzteiler 16 und 17 nacheinander durch 5 und 7 geteilt wird, hat das in Fig. 2 dargestellte Sägezahnsignal SR am Ausgang des Sägezahnerzeugers 18 während der Aufzeichnung die Fi equenz 5 fH. Dieses Signal wird einer Abtast-und Halteschaltung 19 zugeführt, um durch Horizontalsynchronsignale Ph abgetastet zu werden, welche die Frequenz fu haben, und die auf geeignete Weise von der Helligkeitskomponente des aufzunehmenden Farbvideosignals abgetrennt werden. Jeder abgetastete Pegel des Sägezahnsignals SR wird in der Schaltung 19 während einer bestimmten Zeitspanne, z. B. eines Zeilen-Abschnittes festgehalten, und der abgetastete Pegel bzw. das Signal wird von der Schaltung 19 dem Kontakt R des Schalters SWj zugeführt, um den mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator 12 so zu steuern, dass durch die Horizontalsynchronsignale PH konstante Pegel des Sägezahnsignals SR abgetastet werden.
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Gemäss Fig. 2 wird der Sägezahn SR jeweils in Abständen von 5 Perioden an dem konstanten Pegel durch die Horizontalsynchronsignale Pu abgetastet, solange das Ausgangssignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators 12 die richtige s Frequenz 175 fH hat. Es ist somit ersichtlich, dass der Oszillator 12, die Frequenzteiler 16 und 17, der Sägezahnerzeuger 18, sowie die Abfrage-und Halteschaltung 19 eine automatische Frequenzregelschaltung bilden, die sich während der Aufzeichnung in Betrieb befindet, und mittels welcher das Signal des io Oszillators 12 mit den Horizontalsynchronsignalen PH des aufzunehmenden Farbvideosignals synchronisiert wird.
Für die Wiedergabe der Signal Verarbeitungsschaltung 10 werden die Schalter SW1-SW5 umgestellt, um ihre beweglichen Kontakte zur Anlage an den Wiedergabekontakten P zu i5 bringen; hierbei wird die wiedergegebene Farbkomponente, die von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Videosignal abgetrennt worden ist, und die eine Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz hat, über den Schalter SWi dem Frequenzwandler 11 zugeführt, um durch diesen wieder auf die ursprüngliche 20 oder normgemässe Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz gebracht zu werden, woraufhin die zurückverlagerte Farbkomponente, die dem Kontakt P des Schalters SW2 zugeführt wird, wieder mit der wiedergegebenen Helligkeitskomponerite vereinigt werden kann, nachdem dies demoduliert wurde, um ein 25 normgemässes Farbvideosignal zu erhalten. Das zurückverlagerte Farbsignai wird gemäss Fig. 1 auch vom Kontakt P des Schalters SW2 einem Farbsynchronsignalgatter 20 zugeführt, welches dem zurückverlagerten Farbsignal das Farbsynchronsignal entnimmt, das dann einem Phasenkomparator21 zuge-30 führt wird, um dort mit dem Bezugssignal des Bezugsoszillators 15 verglichen zu werden. Der Phasenkomparator21 liefertauf bekannte Weise eine Gleichspannung, deren Pegel einer etwa nachgewiesenen Phasendifferenz zwischen dem herausgezogenen Farbsynchronsignal und dem Bezugssignal entspricht, 35 welch letzteres mit der Frequenz fs durch den Oszillator 15 erzeugt wird; diese Gleichspannung aus dem Komparator 21 wird einer Mischstufe 22 zugeführt, deren Ausgang mit dem Kontakt P des Schalters SWj verbünden ist, um während der Wiedergabe den Oszillator 12 zu steuern. Wie erwähnt, wird 40 die Frequenz des Signals des Oszillators 12 durch den Frequenzteiler 13 geteilt und dann einer Frequenzumwandlung mit Hilfe der Schwingung des Bezugsoszillators 15 unterzogen, so dass man das Frequenzumwandlungssignal erhält, dessen Frequenz dem Ausdruck fs + (44-1/4) fH entspricht, und das dem 45 Frequenzwandler 11 zugefhrt wird. Somit bilden die Frequenzwandler 11 und 14, die Oszillatoren 12 und 15 sowie der Phasen-komparator21 eine automatische Phasenregelschaltung, mittels welcher die zurückverlagerte Farbkomponente von kleinen Phasenfehlern, die in der wiedergegebenen Farbkompo-50 nente enthalten sind, befreit ist.
Gemäss Fig. 1 wird bei der Signal Verarbeitungsschaltung 10 das Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 dem Kontakt P des Schalters SW4 zugeführt, und ein die zugeführte Frequenz durch 4 teilender Frequenzteiler 23 liegt zwischen dem Aus-55 gang des Frequenzteilers 16 und dem Kontakt P des Schalters SWs. Bei der Wiedergabe wird somit die Schwingung aus dem Oszillator 12 mit der Mittenfrequenz 175 fh durch die Frequenzteiler 13,16 und 23 nacheinander erneut durch 4 bzw. 5 bzw. 4 geteilt, so dass das Sägezahnsignal SP, das von dem Säge-60 zahnerzeuger 18 aus der Abtast- und Halteschaltung 19 zugeführt wird, eine Frequenz hat, die dem Ausdruck 175/80 ft( entspricht. Während der Wiedergabe wird das Sägezahnsignal SP in der Schaltung 19 erneut durch die Horizontalsynchronsignale Pu abgetastet, die auf geeignete Weise von der demodu-65 Herten Helligkeitskomponente des wiedergegebenen Farbvideosignals abgetrennt werden können. Es sei jedoch bemerkt, dass das während der Wiedergabe abgetastete Signal eine Frequenz haben wird, die der Schwebungsfrequenz zwischen dem
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dem Sägezahnerzeuger 18 durch die Frequenzteiler 13,16 und 23 zugeführten Signal und den Horizontalsynchronsignalen PM entspricht. Wie erwähnt, arbeitet der Oszillator 12 mit einer Mittenfrequenz von 175 fn, so dass die Frequenz der frequenz-geteiiten Schwingung, das dem Sägezahnerzeuger 18 bei der 5 Wiedergabe zugefhrt wird, um 175/80 fH herum pendelt, die auch durch den Ausdruck (2 + 3/16) fn bezeichnet werden kann. Mit anderen Worten, die Frequenz fx des Sägezahnsignals SP nach Fig. 3, das abgetastet werden soll, lässt sich durch den Ausdruck (2 + k) fH darstellen. Allgemein gesprochen ist durch die 10 Theorie des Abtastens festgelegt, dass dann, wenn ein Signal mit der Frequenz kfH oder (1 + k)fhoder(2 ± k)fn usw. bis (n ± k) fH mit Hilfe eines Abtastsignals mit der Frequenz fH abgetastet wird, das Signal in jedem Fall die Frequenz kfn hat. Wird das Sägezahnsignal SP mit der Frequenz fx = (2 + k) fH durch 15 die Horizontalsynchronsignale PH mit der Frequenz fH abgefragt, hat das abgetastete Signal aus der Abtast- und Halteschaltung 19 die Frequenz kfH, d. h. bei dem hier behandelten Beispiel hat das der Schaltung 19 entnommene abgetastete Signal die Mittenfrequenz 3/16 fH. J0
Das abgetastete Signal aus der Abtast- und Halteschaltung 19 wird einem Frequenzdetektor 24 zugeführt, der die Frequenz kfH oder 3/16 fH des abgetasteten Signals so ausblendet,
dass eine Detektionsspannung ED erzeugt wird, welche entsprechend der Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen 25 oder nachgewiesenen Frequenz des abgetasteten Signals und seiner vorbestimmten Mittenfrequenz 3/16 fn variiert. Diese Detektionsspannung Ed aus dem Detektor 24 wird einem Schwellwertverstärker 25 zugeführt, der nur dann, wenn die Detektionsspannung ausserhalb eines vorbestimmten Bereichs 30 liegt, veranlasst wird, der Mischstufe 22 eine entsprechende Ausgangsgleichspannung zuzuführen. Allgemein gesprochen kann als Frequenzdetektor 24 eine Filterschaltung verwendet sein, die eine vorbestimmte Spannung bei der Mittenfrequenz 3/16 fn des abgefragten Signals erzeugt, wobei die Ausgangs- 35 Spannung dieser Filterschaltung zu- bzw. abnimmt, wenn die tatsächliche Frequenz kfH des abgefragten Signals die Mittenfrequenz 3/16 fH zunehmend unter- bzw. überschreitet. Der Schwellwertverstärker 25 kann eine Fangbereichsschaltung aufweisen, so dass das Ausgangssignal dieses Verstärkers, das 40 der Mischstufe 22 zugeführt wird, in einem Referenzbereich gehalten wird, solange die Detektionsspannung ED des Frequenzdetektors 24 innerhalb eines vorbesimmten Bereichs liegt, z. B. gemäss Fig. 6 in dem Bereich zwischen den Spannungen Va und Vb. Jedoch ist die der Mischstufe 22 durch den 45 Schwellwertverstärker 25 zugeführte Gleichspannung allgemein proportional zum Pegel der Detektionsspannung Ep,
wenn diese ausserhalb des vorbestimmten Bereichs von Va bis Vb liegt. Es sei bemerkt, dass der Bereich der Detektionsspannung Ed, für den der Schwellwertverstärker 25 ein Ausgangs- 50 signal mit dem Wert Null liefert, in Beziehung zur Arbeitsweise der automatischen Phasenregelschaltung bestimmt ist, d. h.
dass der Schwellwertverstärker 25 der Mischstufe 22 das Ausgangssignal Null nur solange zuführt, wie der Oszillator 12 durch das Gleichspannungssignal des Phasenkomparators 21 55 konstant gehalten wird. Wenn dagegen der nachgewiesene Phasenfehler den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liegt die Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24 ausserhalb des Bereichs Va-Vb, innerhalb dessen der Schwellwertverstärker 25 die Ausgangs- 6Q Spannung Null liefert, und daher wird der Mischstufe 22 durch den Verstärker 25 eine Ausgangsgleichspannung zugeführt,
deren Amplitude zu der Detektionsspannung Ed proportional ist, wobei sich die Polarität der dem Verstärker 25 entnommenen Gleichspannung nach der Eingangsrichtung der automati- b5 sehen Phasenregelschaltung richtet. Während der Wiedergabe der Signalverarbeitungsschaltung 10 führt somit die Mischstufe 22 dem Oszillator 12 nur die Ausgangsspannung des Phasenkomparators 21 zu, solange die nachgewiesenen Phasenfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Wird dagegen die automatische Phasenregelschaltung gesperrt, d.h. wenn der Phasenfehler bei der wiedergegebenen Farbkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, tritt die automatische Frequenzregelschaltung in Tätgkeit, um dem Oszillator 12 eine geeignete Steuergleichspannung von dem Schwellwertverstärker 25 aus über die Mischstufe 22 zuzuführen, damit die Frequenz der Schwingung des Oszillators 12 augenblicklich in dem Sinne verstellt wird, dass eine Rückkehr in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung erzwungen wird.
Gemäss Fig. 4 ist es bei bestimmten Schaltungsanordnungen, die sich bei dem Frequenzdetektor 24 und dem Schwellwertverstärker 25 anwenden lassen, möglich, das von der Abtast- und Halteschaltung 19 abgetastete Signal über einen Eingang 26 des Frequenzdetektors 24 einem zugehörigen Filter 27 zuzuführen. Wie erwähnt, kann das Filter 27 eine solche Kennlinie haben, dass ein Ausgangssignal mit einer vorbestimmten Amplitude entsteht, wenn das abgetastete Signal die Frequenz 3/16 fH hat, wobei die Amplitude des Ausgangssignals gegenüber der bestimmten Amplitude linear zu- und abnimmt, wenn sich die Frequenz des abgetasteten Signals im Vergleich zu der Frequenz 3/16 fH verkleinert bzw. vergrössert. Gemäss Fig. 5A liefert somit das Filter 27 ein Ausgangssignal S' p, dessen Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz des abgetasteten Signals variiert; mit anderen Worten, das Ausgangssignal S'p hat eine bestimmte Amplitude, wenn die Frequenz des abgetasteten Signals aus der Schaltung 19 gleich der Mittenfrequenz 3/16 fH des Filters 27 ist; dagegen wird die Amplitude des Ausgangssignals S'p vergleichsweise vergrössert oder verkleinert, wenn die Frequenz des abgetasteten Signals niedriger bzw. höher ist als die Mittenfrequenz des Filters 27.
Das Ausgangssignal S'p des Filters 27 wird über einen Entkopplungskondensator 28 einem Spitzenwertdetektor 29 zugeführt, zu dem gemäss Fig. 4 eine Gleichrichterdiode 30 sowie ein Glättungskreis mit einem Kondensator 31 und einem Widerstand 32 gehören, so dass der Glättungsschaltung die Detektionsspannung ED entnommen werden kann. Ferner gehört zu dem Frequenzdetektor 24 eine Klemmschaltung 33, mittels welcher die Spannung an dem Knotenpunkt Q bzw. dem Eingang des Spitzenwertdetektors 29 auf einem vorbestimmten Spannungspegel gehalten wird. Zu der Klemnaschal-tung 33 kann ein Transistor 34 gehören, dessen Kollektor-Emitterstrecke zwischen einer Spannung + V und dem Punkt Q liegt; ferner sind ein Widerstand 35 und zwei in Reihe geschaltete Dioden 36 und 37 vorhanden, die dazu dienen, die Spannung +V zu teilen, so dass man eine Vorspannung Vj erhält, die an die Basis des Transistors 34 angelegt wird. Somit dient die Klemmschaltung 33 dazu, die Gleichspannung an dem Punkt Q auf dem Wert ( Vd-Vbe) zu halten, wobei Vbc die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 34 bezeichnet. Wie in Fig. 5B dargestellt ist, wird bei dieser Anordnung das Ausgangssignal S' p des Filters 27 der Spannung (Vd-Vbe) überlagert, und das resultierende gehalterte Ausgangssignal wird durch die Diode 30 gleichgerichtet, woraufhin die Glättungsschaltung mit dem Kondensator 31 und dem Widerstand 32 die Detektionsspannung Ed erzeugt, die um den Betrag Vbl. niedriger ist als die Spitzenwerte des Ausgangssignals S'p.
Wie erwähnt, wird die Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24 dem Schwellwertverstärker 25 zugeführt, der gemäss Fig. 4 im wesentlichen aus zwei Differentialverstärkern 38 und 39 besteht, zu denen zwei Transistoren 40 und 41 sowie zwei weitere Transistoren 42 und 43 gehören. Genauer gesagt, wird die Detektionsspannung ED an die Basis des Transistors 41 des Differentialverstärkers38undandie Basis des Transistors 42 des Differentialverstärkers 39 gelegt. Gemäss Fig. 4 sind mehrere Widerstände 44,45.46 und 47 zwischen der Spannung + V und einem Bezugsspannungspunkt, z. B. einem
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Masseanschluss, in Reihe geschaltet, so dass sie einen Spannungsteiler bilden, der eine erste Bezugsspannung Va liefert, welche der Basis des Transistors 40 von einem Punkt A zwischen den Widerständen 44 und 45 zugeführt wird, sowie eine zweite Bezugsspannung Vb,die von einem Punkt B zwischen den Widerständen 45 und 46 der Basis des Transistors 43 zugeführt wird. Es ist ersichtlich, dass die erste Bezugsspannung Va höher ist als die zweite Bezugsspannung Vb. Die Kollektoren der Transistoren 40 und 42 sind gemäss Fig. 4 direkt miteinander verbunden und an die Spannung + V angeschlossen, während die Kollektoren der Transistoren 41 und 43 an eine Stromspiegelschaltung angeschlossen sind, zu der zwei pnp-Transi-storen 48 und 49 gehören. Genauer gesagt, sind die Emitter-Kollektorstrecken der Transistoren 48 und 49 zwischen der Spannung +V und den Kollektoren der Transistoren 41 und 43 angeschlossen, während die Basiselektroden der Transistoren
48 und 49 mit dem Kollektor des Transistors 41 verbunden sind. Ferner ist der Kollektor des Transistors 43 an einen Belastungs-, widerstand 50 und einen Ausgang 51 angeschlossen, der gemäss Fig. 1 mit der Mischstufe 22 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 40 und 41 sind gemeinsam über einen Widerstand 52 geerdet, und die Emitter der Transistoren 42 und 43 sind auf ähnliche Weise über einen Widerstand 53 geerdet. Schliesslich sind bei der Schaltung nach Fig. 4 die in Reihe geschalteten Dioden 36 und 37 der Klemmschaltung 33 mit dem Knotenpunkt C zwischen den Widerständen 46 und 47 verbunden, damit den Dioden 36 und 37 eine Vorspannung Vc zugeführt wird.
Nachstehend ist die Wirkungsweise des Schwellwertver-stärkers 25 nach Fig. 4 beschrieben.
Wenn die Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24 höher ist als die erste Bezugsspannung Va, werden die Transistoren 41 und 42 leitend geschaltet, während die Transistoren 40 und 43 gesperrt werden. Hierbei wird der durch den Transistor 41 fliessende Strom ii durch die Gleichung ii =(Ed-Vbe)/r bestimmt, in der r den Widerstandswert jedes der Widerstände 52 und 53 bezeichnet, die an die Emitter der Differentialverstärker 38 und 39 angeschlossen sind. Gemäss dieser Gleichung ist der Strom ii im wesentlichen proportional zu der Spannung ED. Der Strom ii fliesst durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 48 der Stromspiegelschaitung, so dass der gleiche Strom durch die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 49 und den Belastungswiderstand 50 fliesst, wie es in Fig. 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Daher erscheint an dem Belastungswiderstand 50 eine zu dem Strom ii proportionale positive Gleichspannung, die über die Klemme 51 der Mischstufe 22 nach Fig. 1 zugeführt ist.
Liegt die Detektionsspannung ED aus dem Frequenzdetektor 24 zwischen den Bezugsspannungen Va und Vb, werden die Transistoren 40 und 42 leitend geschaltet, während die Transistoren 41 und 43 gesperrt werden. Somit fliessen keine Ströme durch die Stromspiegelschaltung mit den Transistoren 48 und
49 sowie durch den Belastungswiderstand 50, so dass am Ausgang 51 keine Gleichspannung erscheint, die der Mischstufe 22 zugeführt werden könnte.
Wird die Detektionsspannung ED aus dem Frequenzdetektor 24 niedriger als die zweite Bezugsspannung Vbl werden die Transistoren 40 und 45 leitend geschaltet und die Transistoren 41 und 42 gesperrt. Hierbei fliesst ein Strom ii durch den Belastungswiderstand 50 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 43, wie es in Fig. 4 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist, so dass an dem Belastungswiderstand 50 eine zu dem Strom ij proportionale negative Gleichspannung erscheint, die der Mischstufe 22 über den Ausgang 51 zugeführt wird. Der Strom b richtet sich nach der Gleichung ù = (ED-Vbe)/r aus der sich ergibt, dass der Strom Ì3 und die negative Gleichspannung an dem Belastungswiderstand 50 zu der Spannung En im wesentlichen proportional sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass das
Ausgangssignal des Schwellwertverstärkers 25 in einem Referenzbereich gehalten wird, d. h. dass bei Werten der Detektionsspannung Ed zwischen der ersten Bezugsspannung Va und der zweiten Bezugsspannung Vb, durch welche die Schwell-5 werte des Verstärkers 25 bestimmt werden, die Ausgangsspannung des Verstärkers 25 für die Mischstufe 22 auf dem Pegel Null gehalten wird, während bei Werten der Detektionsspannung Ed, die über der Bezugsspannung Va liegen, die der Mischstufe 22 über die Ausgangsklemme 51 zugeführte Gleichspan-io nung positiv ist und fortschreitend in-dem Ausmass zunimmt, in dem die Detektionsspannung ED die Bezugsspannung Va überschreitet. Wenn dagegen die Detektionsspannung ED unter der Bezugsspannung Vb liegt, ist die der Mischstufe 22 über den Ausgang 51 zugeführte Gleichspannung negativ, und sie vari-i5 iert entsprechend dem Betrag, um den die Detektionsspannung Ed niedriger ist als die Bezugsspannung Vb.
Somit ist ersichtlich, dass solange der Wert der Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24 in dem Bereich zwischen den Bezugsspannungen Va und Vb liegt, welche unter 20 Berücksichtigung des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung gewählt sind, die Mischstufe 22 nur die Gleichspannung aus dem Phasenkomparator 21 dem Oszillator 12 zuführt, so dass dieser nur durch die automatische Phasenregelschaltung gesteuert wird. Daher stört die automatische Fre-25 quenzregelschaltung nicht das schnelle und genaue Einstellen der Schwingung des Oszillators 12 durch die automatische Phasenregelschaltung zum Beseitigen kleiner Phasenfehler in der wiedergegebenen Farbkomponente, solange diese Phasenfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenre-30 gelschaltung liegen. Wenn jedoch ein grosser oder plötzlicher Phasenfehler auftritt, der ausserhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegt, bewirkt das daraus resultierende Horizontalsynchronsignal PH, dass die entsprechende Detektionsspannung ED ausserhalb des Bereichs zwi-35 sehen den Bezugsspannungen Va und Vb liegt, woraufhin der Schwellwertverstärker 25 über die Mischstufe 22 dem Oszillator 12 eine Gleichspannung zuführt, um eine relativ grosse Änderung des Ausgangssignals dieses Oszillators derart herbeizuführen, dass das Farbsynchronsignal der zurückverlagerten 40 Farbkomponente wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung zurückgeführt wird. Somit afbei-tet bei der Wiedergabe der Signal Verarbeitungsschaltung 10 nach Fig. 1 die automatische Frequenzregelschaltung mit dem Frequenzdetektor 24 und dem Schwellwertverstärker 25 45 zusammen, um eine weitere Regelung des Oszillators 12 nur in Abhängigkeit von denjenigen nachgewiesenen Frequenzfehlern zu bewirken, welche ausserhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegenden Phasenfehlern entsprechen.
so Fig. 7 lässt erkennen, dass sich die Erfindung auf vorteilhafte Weise anwenden lässt, um Frequenz- und Phasenfehler aus der Farbkomponente eines Farbvideosignals zu entfernen, das mit Hilfe einer Vorrichtung aufgezeichnet und wiedergegeben wird, bei der eine Abtastung längs schraubenlinienförmiger 55 Bahnen erfolgt, und insbesondere bei einer Vorrichtung, bei der störende Signale, die auf ein Nebensprechen bezüglich der Farbkomponente zurückzuführen sind, dadurch beseitigt werden, dass die Farbkomponente mit verschiedenen Trägern auf einem Magnetband in einander benachbarten parallelen Spu-bo ren aufgezeichnet wird. Wenn bisher zur Vereinfachung ein gemeinsamer Frequenzwandler 11 für Aufzeichnung und Wiedergabe benützt wurde, sind gemäss Fig. 7 ein Frequenzwandler 11 ' im Aufzeichnungsteil und ein Frequenzwandler 11" im Wiedergabeteil vorhanden.
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Bei dem Aufnahmeteil der Vorrichtung nach Fig. 7 wird einem Eingang 55 ein aufzuzeichnendes Farbvideosignal zugeführt, das Helligkeits-und Farbkomponenten enthält, welche sich aus Zeilen-, Teilbild- und Vollbildinformation zusammen
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setzen, wobei jede I nformation Austast- und Synchronisationsabschnitte aufweist. Dieses Farbvideosignal wird über den Anschluss 55 einem Tiefpassfilter 56 zugeführt, das im wesentlichen nur die Helligkeitskomponente Sy zu einer automatischen Verstärkungsregelschaltung 57 gelangen lässt. Von der Schaltung 57 aus wird die Helligkeitskomponente über eine Fangschaltung 58 einer Klemmschaltung 59 zugeführt, mittels welcher der Synchronisationsspitzenpegel der Helligkeitskomponente auf einem festen Bezugspegel gehalten wird. Danach wird die Helligkeitskomponente mit gehaltenem Pegel über eine Anheberschaltung 60 einem Begrenzer 61 zugeführt, um von dort aus zu einem Frequenzmodulator 62 zu gelangen, wo die Frequenz der Helligkeitskomponente auf einen Träger mit einer geeigneten Frequenz frequenzmoduliert wird. Von dem Modulator 62 aus wird die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente YpM über ein Hochpassfilter 63 und einen Aufzeichnungsverstärker 64 einem Eingang einer Misch-Schaltung 65 zugeführt.
Das dem Eingang 55 zugeführte Farbvideosignal wird ausserdem von dort aus einem Bandpassfilter 66 zugeführt, das die Farbkomponente S| von dem Farbvideosignal trennt und sie über eine automatische Farbregelschaltung 67 einem Frequenzwandler 11 ' zuführt, der dem Frequenzwandler 11 nach Fig. 1 entspricht und die Farbkomponente in ein Frequenzband bringt, das unter demjenigen der dem Mischer 65 zugeführten frequenzmodulierten Helligkeitskomponente YFM liegt. Nach dieser Frequenzwandlung wird die Farbkomponente Sj von dem Frequenzwandler 11 ' aus über ein Tiefpassfilter 68 und einen Aufnahmeverstärker 69 einem zweiten Eingang des Mischers 65 zugeführt, um dort mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponenten YFM gemischt zu werden, so dass man ein zusammengesetztes Signal S erhält, das bei der Aufzeichnung über Kontakte R des Schalters SW' t den drehbaren Magnetköpfen H A und HB für die Aufzeichnung und Wiedergabe zugeführt wird.
Wie erwähnt, zeigt Fig. 7 eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen auf einem Magnetband mit drehbaren Köpfen HA und Hb, die einander im wesentlichen diametral gegenüberliegen und durch einen Motor so angetrieben werden, dass sie sich gegenüber einem Magnetband T abwechselnd auf Spuren bewegen, während das Magnetband in der Längsrichtung z. B. durch eine mittels eines Motors angetriebene Bandantriebsachse so transportiert wird, dass es sich längs einer schraubenlinienförmigen Bahn über einen Teil der Umfangsfläche einer den drehbaren Köpfen zugeordneten Führungstrommel hinweg bewegt. Ferner kann ein Servosystem bekannter Art vorhanden sein, mittels dessen die Drehbewegung der beiden Magnetköpfe so geregelt wird, dass die Köpfe mit ihrer Bewegung längs der zugehörigen Spuren auf dem Magnetband T jeweils an den Anfangspunkten der miteinander abwechselnden Teilbildabschnitte des Farbvideosignals beginnen, das über den Anschlag 55 zugeführt wird, um auf dem Magnetband aufgezeichnet zu werden.
Die geregelt verstärkte Helligkeitskomponente aus der Schaltung 57 wird gemäss Fig. 7 ferner über einen Aufzeichnungskontakt R des Schalters SW« einer Horizontalsynchron-signal-Trennschaltung 70 zum Abtrennen von Horizontalsynchronsignalen PH zugeführt, von der aus diese Signale als Abtastsignale der Abtast- und Halteschaltung 19 zugeführt werden. Ausserdem werden die abgetrennten Horizontalsynchronsignale einer Kippschaltung 71 zugeführt, die eine Rechteckwelle bzw. ein Steuersignal Sh erzeugt, bei dem Abschnitte mit einem hohen und einem niedrigen Wert miteinander abwechseln, wobei die Länge jedes Abschnitts der Länge eines Zeilenabschnitts des Videosignals entspricht; dieses Steuersignal SH wird einem Eingang einer ODER-Schaltung 72 zugeführt, deren zweiter Eingang an eine Kippschaltung 73 angeschlossen ist, um von dort aus ein Rechtecksignal Sv zu
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empfangen, bei dem Abschnitte mit hohen bzw. niedrigem Pegel abwechseln, wobei die Länge jedes dieser Abschnitte gleich der Länge eines Teilbildabschnitts des aufzuzeichnenden Videosignals ist, so dass z. B. das Steuersignal Sv einen hohen 5 Pegel einnimmt, während jeweils eine Spur auf dem Magnetband T durch den Kopf HA abgetastet wird, jedoch einen niedrigen Pegel, während jeweils eine Spur des Magnetbandes durch den Kopf HB abgetastet wird. Um das Rechtecksignal Sv zu erzeugen, kann die Kippschaltung 73 durch Impulsgeber io PGi und PG2 gesteuert werden, die den beiden Magnetköpfen zugeordnet sind, um deren jeweilige Winkelstellung anzuzei-gen.
Beispielsweise kann der Impulsgeber PG| einen Impuls zum Stellen der Kippschaltung 73 jeweils am Beginn jeder Abtast-i5 bewegung des Kopfes HA erzeugen, während der Impulsgeber PG2 einen Impuls zum Rücksteilen der Kippschaltung 73 jeweils am Beginn jeder Abtastbewegung des Kopfes HB gegenüber dem Magnetband erzeugt.
Da der ODER-Schaltung 72 die beschriebenen Rechteck-20 signale SH und Sv zugeführt werden, erzeugt diese Schaltung ein Steuersignal Sx, das während der gesamten Dauer jedes Teilbildabschnittes, das durch den Magnetkopf HA auf einer Spur des Magnetbandes T aufgezeichnet wird, einen hohen Wert beibehält und diesen hohen Wert nur während jedes 25 zweiten Zeilenabschnittes jedes Teilbildabschnittes annimmt, das durch den Kopf HB in der benachbarten Spur aufgezeichnet wird. Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 dient das Steuersignal Sx der ODER-Schaltung 72 dazu, die verschiedenen Träger für die frequenzgewandelte Farbkomponente Sj zu steuern, welche 30 in benachbarten Spuren aufgezeichnet werden sollen, wobei sich'dieseTräger voneinander bezüglich ihrer Polarität unterscheiden, wie es in den USA Nrn. 3 925 910,4 007 482 und 4 007 484 beschrieben ist.
Zu der Vorrichtung nach Fig. 7 gehört ferner eine Schal-35 tung zum Verarbeiten der Farbkomponente, die der anhand von Fig. 1 bereits beschriebenen entspricht und in Fig. 7 mit 10 bezeichnet ist. Die Bestandteile der Schaltung 10 tragen in Fig. 7 die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1.
Wenn die Farbkomponente durch den Frequenzwandler 40 11 ' von der normgemässen Farbhilfsträgerfrequenz fs von 3,58 MHz auf die niedrigere Farbhilfsträgerfrequenz fg von 688 kHz verlagert werden soll, so dass fc = (44-1/4) fn ist, weist die Schaltung 10 zum Erzeugen des benötigten Frequenzumwandlungssignals einen mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator 12 45 auf, der ein Signal mit einer Mittenfrequenz von 175 fn erzeugt. Diese Schwingung wird einem Frequenzteiler 13 zugeführt, der dessen Frequenz durch 4 teilt, so dass man ein Ausgangssignal mit der Frequenz (44-l/4)fH erhält. Dieses Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 wird einem Frequenzwandler 14 zugeführt, 50 der auch eine Bezugsschwingung mit der genormten Farbhilfsträgerfrequenz fs = 3,58 M Hz empfängt, die durch einen Bezugsoszillator 15 erzeugt wird, so dass der Frequenzwandler 14 ein Frequenzumwandlungssignal Sq erzeugt, dessen Frequenz dem Ausdruck fs + (44-1/4) fH entspricht.
55 Bei der Vorrichtung nach Fig. 7 wird das Ausgangsignal des Frequenzwandlers 14, wie bei +Sq angedeutet, unverändert einem Eingang einer Schalteinrichtung 74 und ausserdem einer invertierenden Schaltung 75 zugeführt, die ein Frequenzumwandlungssignal —Sq abgibt, das dem Frequenzumwandlungs-60 signal +Sq bezüglich Phase entgegengesetzt ist und als zweites Eingangssignal der Schalteinrichtung 74 zugeführt wird. Die Schalteinrichtung 74 dient dazu, die Frequenzumwandlungssignale +Sq und —Sq abwechselnd dem Frequenzwandler 11 ' zuzuführen; die Einrichtung 74 wird durch das Steuersignal Sx 65 aus der ODER-Schaltung 72 gesteuert, so dass das Frequenzumwandlungssignal +Sq dem Frequenzwandler 11 ' immer dann zugeführt wird, wenn das Steuersignal S, einen hohen Wert hat, während das Frequenzumwandlungssignal -Sq dem Frequenz/
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wandler 11 ' jeweils dann zugeführt wird, wenn das Steuersignal Sx einen niedrigen Wert hat. Die dem Frequenzwandler 11 ' abwechselnd zugeführten Frequenzumwandlungssignale + Sq und - Sq bewirken, dass der Träger der Farbkomponente von seiner ursprünglichen Frequenz fs auf eine niedrigere Fre- 5 quenz (44-1/4) fH gebracht wird. Daher weist die einer Frequenzwandlung unterzogene Farbkomponente Sj, die der Frequenzwandler 11 ' über das Filter 68 und den Verstärker 69 des Mischers 65 zuführt, ein Frequenzband auf, das tiefer liegt als dasjenige der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente io Yfm- Während der Abschnitte, während welcher das Frequenzumwandlungssignal -Sqdem Frequenzwandler 11 ' zugeführt wird, wird die Phase des Trägers der frequenzgewandelten Farbkomponente Sj im Vergleich zu der Phase umgekehrt,
welche dieser Träger während der Abschnitte aufweist, wäh- 15 rend welcher dem Frequenzwandler 11 ' das Frequenzumwandlungssignal + Sq zugeführt wird.
Die Trägerfrequenz fcder frequenzgewandelten Farbkomponente Sj ist durch die Gleichung fc = 1 /4 fH (2m-1 ) gegeben, in der m eine ganze positive Zahl bezeichnet. Bei dem hier behan- 20 delten Beispiel, bei dem die Gleichung fc = (44-1/4) fH gilt, hat m den Wert 88.
Da die Trägerfrequenz fc der frequenzgewandelten Farbkomponente Sj in der beschriebenen Weise gewählt wurde, ist diezweite Harmonische des Trägers der frequenzgewandelten 25 Farbkomponente mit der Heiligkeitskomponente verschachtelt, so dass eine gegenseitige Störung durch Schwebungen vermieden wird. Daher ist es möglich, die Farbkomponente nach der Frequenzwandlung mit einer relativ grossen Amplitude im Vergleich zur Amplitude der frequenzmodulierten Helligkeits- 30 komponente aufzuzeichnen, so dass ein guter Rauschabstand bezüglich der Farbkomponente erzielt wird, wie es in der US-A 3 730 983 beschrieben ist. Wenn die frequenzgewandelte Farbkomponente Sj und die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y FM im Mischer 65 vereinigt werden, damit man das 35 zusammengesetzte Signal S erhält, das durch die beiden Magnetköpfe auf dem Magnetband T längs der parallelen Spuren aufgezeichnet werden soll, kann die Farbkomponente nach der Frequenzwandlung eine Amplitudenmodulation der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente bewirken. 40
Bei derSignalverarbeitungsschaltung 10 nach Fig. 7 wird die Schwingung des Oszillators 12 in der anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise auch einem Kontakt R eines Aufzeich-nungs- und Wiedergabeschalters S W4 zugeführt, um während der Aufzeichnung über diesen Schalter zu einem Frequenztei- 45 1er 16 zu gelangen, wo die Frequenz des Signals durch 5 geteilt wird. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 16 wird einem weiteren Frequenzteiler 17 zugeführt, der die Frequenz des Signals durch 7 teilt und sein Ausgangssignal einem Kontakt R eines Aufzeichnungs- und Wiedergabeschalters SWs zuführt, 50 von dem aus es während der Aufzeichnung zum Sägezahngenerator 18 gelangt. Wegen der mehrfachen Teilung der Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 12 durch die Frequenzteiler 16 und 17 hat das Sägezahnsignal SR nach Fig. 2, das während der Aufzeichnung von dem Sägezahngenerator 18 abge- 55 geben wird, die Mittenfrequenz 5 fH. Das Signal SR wird einer Abtast- und Halteschaltung 19 zugeführt, um dort durch die Horizontalsynchronsignale PH mit der Frequenz ftt abgetastet zu werden, welche von der Helligkeitskomponente des aufzuzeichnenden Farbvideosignals durch die Trennschaltung 70 6o abgetrennt werden. Der abgetastete Pegel des Sägezahnsignals SR wird von der Schaltung 19 aus einem Kontakt R eines Aufzeichnungs* und Wiedergabeschalters SWj zugeführt, um von dort aus während der Aufzeichnung als Steuersignal dem Oszillator 12 zugeführt zu werden. Somit bilden während der Auf- 6s Zeichnung in der schon anhand von Fig. 1 beschriebenen Weise der Oszillator 12, die Frequenzteiler 16 und 17, der Sägezahnoszillator 18 sowie die Abtast-und Halteschaltung 19 eine automatische Frequenzregelschaltung, mittels welcher die Schwingung des Oszillators 12 mit den Horizontalsynchronsignalen PH des aufzuzeichnenden Farbvideosignals synchronisiert und auf der Frequenz 175 fH gehalten wird.
Die Aufzeichnung- und Wiedergabeschalter SW' 1 sowie SWj bis SWi sind miteinander gekuppelt, so dass sie gleichzeitig aus ihrer Aufzeichnungsstellung, bei der ihre Kontakte an den Aufzeichnungskontakten R anliegen, in ihre aus Fig. 7 ersichtliche Wiedergabestellung gebracht werden, bei der die Kontakte an den Wiedergabekontakten P anliegen. Beim Wiedergabebetrieb der Vorrichtung nach Fig. 7 werden die durch die Wandler HA und Hß abwechselnd den Spuren des Magnetbandes T entnommenen Signale über die Wiedergabekontakte P des Schalters SW' 1 den Wiedergabeverstärkern 76a und 76b zugeführt. Die Ausgangssignale der beiden Wiedergabeverstärker werden durch Schalteinrichtungen 77A und 77B abwechselnd einer Misch-Schaltung 78 zugeführt, und die Schalteinrichtungen 77A und 77ß werden entgegengesetzt zueinander durch das Rechtecksignal Sy aus der Kippschaltung 73 gesteuert. Genauer gesagt werden die beiden Schalteinrichtungen gemäss Fig. 7 nur während jedes Teilbildabschnittes geschlossen und geöffnet, wenn sich das Signal Sv auf einem hohen Pegel befindet, während das Schliessen der Schalteinrichtung 77b und das öffnen der Schalteinrichtung 77A nur während jedes Teilbildabschnittes erfolgt, wenn das Signal Sy einen niedrigen Wert hat. Somit werden die Teilbildabschnitte der abwechselnd durch die beiden Magnetköpfe wiedergegebenen Signale vom Ausgang des Mischers 78 aus nacheinander sowohl einem Hochpassfilter 79 als auch einem Tiefpassfilter 80 zugeführt. Diese Filter trennen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Yfm und die frequenzgewandelte Farbkomponenten Sj von den wiedergegebenen Signalen. Die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente wird über einen Begrenzer 81 einem Frequenzmodulator 82 zugeführt, um eine demodulierte Helligkeitskomponente zu gewinnen. Die demodulierte Helligkeitskomponente wird dann nacheinander einem Tiefpassfilter 83 und einer Entzerrerschaltung 84 zuge- . führt, deren Kennlinie im wesentlichen die Kennlinie der Kompressorschaltung 60 ergänzt. Die so gewonnene, entzerrte Helligkeitskomponente wird dann einer Mischstufe 85 zugeführt.
Die frequenzgewandelte, durch das Filter 80 von den . wiedergegebenen Signalen getrennte Farbkomponente Sj wird über eine automatische Farbregelschaltung 86 einem Frequenzwandler 11 " zugeführt, der abwechselnd die Frequenzwandlungssignale + Sqund -Sq von der Schalteinrichtung 74 empfängt, und mittels dessen der Träger der wiedergegebenen Farbkomponente Sj wieder von der niedrigen Frequenz fc auf die ursprüngliche Trägerfrequenz fs gebracht wird. Die so zurückgewonnene Farbkomponente wird nacheinander durch ein Bandpassfilter 87 und ein Kammfilter 88 geleitet, wo auf eine noch zu erläuternde Weise Farbkomponenten von Neben-sprechsignalen unterdrückt werden, so dass nur die Farbkomponente des Videosignals, das mittels einer bestimmten Spur durch den Kopf HA oder HB wiedergegeben wird, dem Mischer 85 zugeführt wird, um mit der demodulierten Helligkeitskom-ponente vereinigt zu werden, so dass an einem Ausgang 89 das wiedergegebene Farbvideosignal erscheint.
Gemäss Fig. 7 wird das Ausgangsignal des Kammfilters 88 auch dem Farbsynchronsignalgatter 20 der Verarbeitungsschaltung 10 zugeführt, um Farbsynchronsignale aus der zurückverlagerten Farbkomponente herauszuziehen, die dann einem Eingangeines Phasenkomparators21 zugeführt werden, dessen zweitem Eingang die Bezugsschwingung mit der normierten Farbhilfsträgerfrequenz fs von dem Bezugsoszillator 15 aus zugeführt wird. Die Ausgangsgleichspannung des Phasen-komparators 21, die durch den Phasenvergleich zwischen den Farbsynchronsignalen und der Bezugsschwingung des Oszillators 15 bestimmt wird, gelangt über einen Mischer 22 zu dem
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Kontakt P des Schalters SWj, und bei der Wiedergabe zum Oszillator 12. Somit veranlasst bei der Wiedergabe jede Phasendifferenz zwischen den Farbsynchronsignalen, die durch das Gatter 20 aus der zurückverlagerten Farbkomponente herausgezogen werden, und dem Ausgangssignal des Bezugsoszillators 15, dem Komparator 21, dem Oszillator 12 eine Gleichspannung zuzuführen, um die erforderliche Veränderung der Phase der Frequenzwandlungssignale +Sq und —Sq herbeizuführen, so dass eine automatische Phasenregelung erfolgt, um Synchronisationsfehler beim Bild zu vermeiden, das mit Hilfe einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre entsprechend den am Ausgang 89 erscheinenden Farbvideosignalen wiedergegeben wird.
Bei der Wiedergabe mit der Vorrichtung nach Fig. 7 wird das Steuersignal Sx für die Schalteinrichtung 74 wiederum der ODER-Schaltung 72 in Abhängigkeit von den Rechtecksignalen Sh und Sv aus den Kippschaltungen 71 und 73 gewonnen. Wie zuvor wird die Kippschaltung 73 durch Impulse der Impulsgeneratoren PGi und PG2 abwechselnd synchron mit der jeweiligen Winkelstellung der beiden Magnetköpfe gestellt und rückgestellt. Jedoch werden bei der Wiedergabe die wiedergegebenen Farbvideosignale aus dem Mischer 85 über den Kontakt P des Schalters SWs derTrennschaltung 70 zugeführt, so dass das Abtasten durch die Abtast- und Halteschaltung 19 sowie das Triggern der Kippschaltung 71 in Abhängigkeit von den Horizontalsynchronsignalen Ph erfolgt, die von den wiedergegebenen Farbvideosignalen abgetrennt werden.
Wie bezüglich der Aufzeichnung beschrieben, wird beim Wiedergabebetrieb die Schwingung des Oszillators 12 durch den Frequenzteiler 13 frequenzgeteilt, woraufhin eine Frequenzwandlung mit Hilfe der Bezugsschwingung des Bezugsoszillators 15 erfolgt, um das Frequenzwandlungssignal mit der Frequenz f5 + (44—1/4) fH zu gewinnen, das dem Frequenzwandler 11 " zugeführt wird. Somit bilden bei der Wiedergabe der Frequenzwandler 11 ",der Frequenzwandler 14, die Oszillatoren 12 und 15 sowie der Phasenkomparator 21 eine automatische Phasenregelschaltung, mittels welcher kleine Phasenfehler, die in der wiedergegebenen Farbkomponente enthalten sind, aus der frequenzgewandelten Farbkomponente entfernt werden.
Wie bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben, wird auch bei der Anordnung nach Fig. 7 das Ausgangssignal des Frequenzteilers 13 dem Kontakt P des Schalters SW4 zugeführt, und zwischen dem Ausgang des Frequenzteilers 16 und dem Kontakt P des Schalters SW5 liegt ein Frequenzteiler 23, der eine Frequenzteilung durch 4 bewirkt. Somit wird beim Wiedergabebetrieb der Anordnung nach fig. 7 die Schwingung des Oszillators 12 mit der Mittenfrequenz 175 fn durch die Frequenzteiler 13,16 und 23 insgesamt durch 80 geteilt, so dass das Sägezahnsignal SP nach Fig. 3, das durch den Sägezahngenerator 18 der Abtast-und Halteschaltung 19 zugeführt wird, eine Mittenfrequenz von 175/80 fH hat. Das Sägezahnsignal SP wird in der Schaltung 19 durch die Horizontalsynchronsignale PH abgefragt, die den wiedergegebenen Farbvideosignalen durch die Trennschaltung 70 entnommen werden. Wie anhand von Fig. 1 erläutert, hat das durch die Schaltung 19 abgetastete Signal die nominelle Frequenz 3/16 fn, die derSchwebungsfre-quenz zwischen dem dem Sägezahngenerator 18 über die Fre-quenzteiler 13,16 und 23 zugeführten Signal und den Horizontalsynchronsignalen PH entspricht. Das abgetastete Signal aus der Schaltung 19 wird einem Frequenzdetektor 24 zugeführt, der in der beschriebenen Weise aus der Frequenz 3/16 fn des abgetasteten Signals eine Detektionsspannung Ed erzeugt, die entsprechend der Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen Frequenz des abgetasteten Signals und der bestimmten Mittenfrequenz 3/16 ftl variiert. Diese Detektionsspannung ED aus dem Detektor 24 wird wie zuvor einem Schwellwertverstärker 25 zugeführt, der dem Mischer 22 eine entsprechende
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Ausgangsgleichspannung zuführt, wenn die Detektionsspannung Ed ausserhalb des bestimmten Bereichs Va-Vb nach Fig. 6 liegt. Wie schon anhand von Fig. 6 erläutert, ist die dem Mischer 22 durch den Schwellwertverstärker 25 zugeführte 5 Gleichspannung positiv, und sie nimmt mit der Detektionsspannung Ed zu, wenn diese Spannung höher ist als die Spannung Va; dagegen ist die dem Mischer 22 durch den Schwellwertverstärker 25 zugeführte Gleichspannung negativ und nimmt proportional zu dem Betrag zu, um den die Detektionsspannung 10 Ed tiefer liegt als die Bezugsspannung Vb. Auch in diesem Fall wird der Bereich der Detektionsspannung Ed, bei welcher der Schwellwertverstärker 25 in einem Referenzbereich behalten wird bzw. das Ausgangssignal Null liefert, in Beziehung zur Wirkungsweise der automatischen Phasenregelschaltung 15 bestimmt, d. h. der Schwellwertverstärker 25 führt dem Mischer 22 das Ausgangssignal Null nur so lange zu, wie der Oszillator 12 durch das Gleichspannungssignal aus dem Phasenkomparator 21 in seinem Fangbereich gehalten werden kann. Wenn dagegen ein nachgewiesener Phasenfehler den 20 Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liegt die Detektionsspannung ED aus dem Frequenzdetektor 24 ausserhalb des Bereichs Va bis Vb, und daher wird über den Mischer 22 eine Gleichspannung aus dem Verstärker 25 dem Oszillator 12 zugeführt, wobei die Amplitude dieser 25 Gleichspannung zu der Detektionsspannung ED proportional ist, und wobei sich die Polarität der Gleichspannung aus dem Verstärker 25 nach der Ausschlussrichtung der automatischen Phasenregelschaltung richtet. Somit führt während des Wiedergabebetriebs der Vorrichtung nach Fig. 7 der Mischer 30 22 dem Oszillator nur die Ausgangsspannung des Phasenkom-parators 21 zu, solange die nachgewiesenen Phasenfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Wird die automatische Phasenregelschaltung dagegen gesperrt, d. h. sobald der Phasenfehler bei der wieder-35 gegebenen Farbkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, tritt die automatische Frequenzregelschaltung in Tätigkeit, um von dem Schwellwertverstärker 25 aus über den Mischer 22 eine entsprechende Regelgleichspannung dem Oszillator 12 zuzufüh-4o ren, damit die Frequenz der Schwingung des Oszillators derart verstellt wird, dass sie wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung übergeht.
Bezüglich der Aufzeichnung der Vorrichtung nach Fig. 7 ist ferner zu bemerken, dass das abwechselnde Zuführen der Fre-45 quenzwandlungssignale +Sq und -Sq mit entgegengesetzten Phasen den Frequenzwandler 11" veranlasst, die resultierende, frequenzgewandelte Farbkomponente Sj mit dem zugehörigen Trägern Ca und -Ca zu liefern, die entsprechend entgegengesetzte Phasen aufweisen. Wegen der vorstehend beschriebenen 50 Gestalt des Steuersignals Sx für die Schalteinrichtung 74 wird während jedes durch den Wandler HA aufgenommenen Teilbildabschnitts das Frequenzwandlungssignal +Sq dem Frequenzwandler 11 " kontinuierlich zugeführt, so dass die aufeinander folgenden Abschnitte jedes durch den Wandler HA auf einer 55 Spur aufgezeichneten Teilbildabschnitte mit einem Träger Ca der gleichen Polarität versehen werden. Während der aufeinander folgenden Zeilenabschnitte jedes durch den Wandler HB aufgezeichneten Teilbildabschnittes werden dagegen die Frequenzwandlungssignale +Sqund —Sq dem Frequenzwandler 60 11" abwechselnd zugeführt, so dass die aufeinanderfolgenden Zeilenabschnitte jedes durch den Wandler HB aufgezeichneten Teilbildabschnitts abwechselnd mit den Trägern Ca und —Ca von entgegengesetzter Polarität aufgezeichnet werden.
Bekanntlich kann man das Störsignal, das auf das Neben-65 sprechen bezüglich der Helligkeitskomponente des Farbvideosignals zurückzuführen ist, mindestens teilweise dadurch beseitigen, dass man die beiden Wandler mit Luftspalten versieht, die sich bezüglich ihrer Azimutwinkel unterscheiden. Ferner
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kann man bekanntlich ein geeignetes Servosystem vorsehen, um die Drehung der Wandler so zu regeln, dass das Signal Sx zum Steuern der Schalteinrichtung 74 während der Wiedergabe in der gleichen Beziehung zur jeweiligen Winkelstellung der Wandler steht wie während der Aufzeichnung. s
Bezüglich der frequenzgewandelten Farbkomponente des aufgezeichneten Farbvideosignals ist zu bemerken, dass die Wirkung bei Verwendung derselben mit Trägern Ca und —Ca von entgegengesetzter Phase in aufeinander folgenden Zeilenabschnitten jeder durch den Wandler HB überstrichenen Spur io die gleiche ist wie bei der Verwendung der einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbkomponente mit einem neuen Träger Cb, bei dem Frequenzkomponenten vorhanden sind, die um 1/2 fH gegeneinander versetzt sind, oder die Wirkung einer Verschachtelung gegenüber den Frequenzkomponenten des 15 Trägers Ca, mit dem die frequenzgewandelte Farbkomponente in der benachbarten Spur durch den Wandler HA aufgezeichnet wird, wie es in der US-A 3 925 801 beschrieben ist. Wenn bei der Wiedergabe der Vorrichtung nach Fig. 7 z. B. der Wandler Ha auf dem Magnetband T eine Spur abtastet, um die dort mit 20 dem Träger Ca aufgezeichnete frequenzgewandelte Farbkomponente wiederzugeben, wird dem Nebensprechsignal, das gleichzeitig durch den Wandler HA aus einer benachbarten Spur wiedergegeben wird, mit der ursprünglich der Wandler Hb zusammenarbeitete, bezüglich der frequenzgewandelten 25 Farbkomponente ein Träger Cb verliehen, der frequenzmässig mit dem Träger Ca verschachtelt ist. Wie erwähnt, wird bei der Wiedergabe der Vorrichtung nach Fig. 7 die Schalteinrichtung 74 erneut durch das Steuersignal Sx aus der ODER-Schaltung 72 gesteuert, so dass dem Frequenzwandler 11 " kontinuierlich 30 das Frequenzwandlungssignal +Sq zugeführt wird, während der Wandler HA eine Spur abtastet; ausserdem werden dem Frequenzumwandler 11" abwechselnd Frequenzwandlungssignale +Sq und —Sq für aufeinander folgende Zeilenabschnitte zugeführt, während der Wandler HB eine Spur abtastet. Wäh- 35 rend des Abtastens einer Spur durch den Wandler HA verwandelt daher der Frequenzwandler 11 " den Träger Ca der wiedergegebenen Farbkomponente wieder in einen Träger, der die ursprüngliche Trägerfrequenz fs hat, während bei dem Träger Cb der Nebensprech-Farbkomponente die Frequenz auf ähn- 40 liehe Weise verlagert wird, so dass sie in der Mitte zwischen den Hauptseitenbändern des gewünschten Trägers liegt. Während des Abtastens einer Spur durch den Wandler Hß bewirkt entsprechend der Frequenzwandler 11 " eine Frequenzwandlung des Trägers Cb der von dieser Spur wiedergegebene Färb- 45 komponente derart, dass ein Träger entsteht, der ebenfalls die ursprüngliche Frequenz fs hat, während bei dem Träger Ca der dann wiedergegebenen Nebensprech-Farbkomponente eine Frequenzverschiebung derart erfolgt, dass diese Frequenz in der Mitte zwischen den Hauptseitenbändern des gewünschten 50 zurückverlagerten Trägers liegt. Somit haben die zurückverlagerten Träger der Farbkomponenten, die während miteinander abwechselnder Teilbildabschnitte wiedergegeben werden,
beide die gleiche Trägerfrequenz f5, während die Farbkomponente des Nebensprechsignals in jedem Fall in der Mitte zwi- 55 sehen den Hauptseitenbändern des gewünschten Trägers liegt, so dass sie durch das Kammfilter 88 ausgefiltert werden kann, und dass man die gewünschte, frequenzgewandelte Farbkomponente erhält, in der keinerlei Nebensprech-Farbkomponente vorhanden ist. # 60
Fig. 8 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung 10a zum Verarbeiten der Farbkomponente eines Farbvideosignals bei der Aufzeichnung bzw. Wiedergabe; Teile der Anordnung 10a, die Teilen der anhand von Fig. 1 beschriebenen Anordnung entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeich- 65 net. Bei der Aufzeichnung der Schaltung 10a wird die Farbkomponente eines NTSC-Farbvideosignals einem Kontakt R eines Schalters SWi und zu einem Frequenzwandler 11 zugeführt.
wo die Farbkomponente in einen Farbhilfsträger mit einer relativ niedrigen Frequenz verwandelt wird; beispielsweise wird die genormte Frequenz des Farbhilfsträgers von 3,58 MHz auf 688 kHz gebracht. Von dem Frequenzwandler 11 aus gelangt das Signal zu dem Kontakt R des Schalters SW2, wobei sein Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes einer frequenzmodulierten Helligkeitskomponente liegt, woraufhin man letztere mit der frequenzgewandelten Farbkomponente kombinieren kann, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erzeugen, das dann in der anhand von Fig. 7 beschriebenen Weise auf einem Magnetband in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet wird.
Die Frequenzwandlung der Farbkomponente, mittels welcher letztere von ihrer genormten Hilfsträgerfrequenz fs von 3,58 M Hz auf die relativ niedrige Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz gebracht wird, die dem Ausdruck (44-1/4) ff| entspricht, wird mit Hilfe des Frequenzwandlers 11 dadurch bewirkt, dass letzterem ein Frequenzwandlungssignal zugeführt wird, dessen Frequenz dem Ausdruck fs + (44-1/4) fH entspricht. Um während der Aufzeichnung ein solches Frequenzwandlungssignal zu gewinnen, ist bei der Signalverarbeitungs-schaltungsanordnung 10a nach Fig. 8 ein mit variabler Frequenz arbeitender Oszillator 12a vorhanden, der eine Schwingung mit einer Mittenfrequenz von 175 fH erzeugt, welche einem Frequenzteiler 13a zugeführt wird, mittels dessen die Frequenz der Schwingung durch 4 geteilt wird, so dass man ein Ausgangssignal mit der Frequenz (44-1/4) fH erhält. Dieses Ausgangssignal des Frequenzteilers 13a wird einem Kontakt R eines Aufzeichnungs-und Wiedergabeschalters SW'i zugeführt, so dass es während der Aufzeichnung zu einem Frequenzwandler 14 gelangt, dem ausserdem eine Bezugsschwingung mit der genormten Farbhilfsträgerfrequenz fs = 3,58 MHz von einem Bezugsoszillator 15 aus zugeführt wird, so dass der Frequenzwandler 14 dem Frequenzwandler 11 das gewünschte Frequenzwandlungssignal mit der Frequenz fs + (44-1/4) fM zuführt.
Die Schwingung aus dem Oszillator 12a wird ferner einem Frequenzteiler 16a zugeführt, der die Frequenz durch 5 teilt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 16a mit einer Mittenfrequenz von 35 fH wird einem weiteren Frequenzteiler 17a zum Teilen der Frequenz durch 35 zugeführt. Somit hat das Ausgangssignal des Frequenzteilers 17a eine Nominal-oder Mittenfrequenz fH, und dieses Signal wird eihem Phasenkompa-rator 90 zugeführt, der auch Horizontalsynchronsignale Pu empfängt, welche von dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal getrennt worden sind. Der Komparator 90 vergleicht das Ausgangssignal des Frequenzteilers 17a mit den Horizontalsynchronsignalen und führt bei einer Abweichung zwischen diesen Signalen eine entsprechende Ausgangsgleichspannung bzw. ein Fehlersignal über ein Tiefpassfilter 91 dem Oszillator 12a zu, um dessen Ausgangssignal auf der Frequenz 175 ft1 und synchron mit den Horizontalsynchronsignalen PH aus dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal zu halten. Somit bilden der Oszillator 12a, die Frequenzteiler 16a und 17a, der Phasenkompara-tor 90 und das Tiefpassfilter 91 eine automatische Frequenzregelschaltung, die während der Aufzeichnung in Tätigkeit tritt, und mittels welcher die Schwingung des Oszillators 12a und damit auch das dem Frequenzwandler 11 zugeführte Frequenzwandlungssignal mit den Horizontalsynchronsignalen des aufzuzeichnenden Farbvideosignals synchronisiert wird.
Für die Wiedergabe mit der Signalverarbeitungsschaltung 10a nach Fig. 8 werden die Schalter SW 1. SW2 und SW' j auf ihre Wiedergabekontakte P umgeschaltet. Hierbei wird die von dem wiedergegebenen zusammengesetzten Videosignal abgetrennte wiedergegebene Farbkomponente mit der Farbhilfsträgerfrequenz von 688 kHz über den Schalter SW 1 dem Frequenzwandler 11 zugeführt, um durch diesen wieder auf die ursprüngliche Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz gebracht
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zu werden, woraufhin die am Kontakt P des Schalters SW2 erscheinende Farbkomponente nach der Frequenzwandlung wieder mit der wiedergegebenen Helligkeitskomponente vereinigt werden kann, nachdem letztere einer Frequenzdemodu-lation unterzogen worden ist, um in der anhand von Fig. 7 schon beschriebenen Weise ein wiedergegebenes genormtes Farbvideosignal zu gewinnen. Das frequenzgewandelte Farbsignal wird gemäss Fig. 7 auch von dem Kontakt P des Schalters SW; aus einem Farbsynchronsignalgatter 20 zugeführt, mittels dessen das Farbsynchronsignal aus der frequenzgewandelten Farbkomponente herausgezogen wird, um einem Phasenkom-parator21 zugeführt zu werden, der dieses Signal mit dem Bezugssignal aus dem Oszillator 15 vergleicht. Auch in diesem Fall liefert der Phasenkomparator 21 ein Gleichspannungsoder Phasenfehlersignal, dessen Pegel einer Phasendifferenz zwischen dem herausgezogenen Farbsynchronsignal und dem Bezugssignal entspricht, und dieses Signal wird von dem Komparator 21 aus über ein Tiefpassfilter 92 einem Mischer 22 zugeführt, dessen Ausgang an einen Oszillator 12'a angeschlossen ist, welcher durch die Ausgangsspannung des Mischers 22 gesteuert wird und eine Ausgangsschwingung mit der Mitten-frequenz(44-l/4)fH liefert. Das Ausgangssignal des Oszillators 12'a wird dem Kontakt P des Schalters SW'i sowie einem Frequenzwandler 93 zugeführt, der auch die Ausgangsschwingung des Frequenzteilers 16a empfängt. Wegen der Mittenfrequenz von (44-1/4) fH der Ausgangsschwingung des Oszillators 12' a und der Mittenfrequenz 35 fn der Ausgangsschwingung des Frequenzteilers 16a hat das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 93 die Mittenfrequenz(9-1/4) fH, und dieses Signal wird einem Frequenzdetektor 24a zugeführt, derauf diese Mittenfrequenz abgestimmt ist. Genauer gesagt kann der Frequenzdetektor 24a allgemein dem weiter oben beschriebenen Frequenzdetektor 24 insofern ähneln, als er eine Detektionsspannung Ep liefert, die mit der Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen Frequenz des Ausgangssignals des Frequenzwandlers 93 und der Mittenfrequenz (9-1/4) fH dieses Ausgangssignals variiert. Diese durch den Detektor 24a erzeugte Detektionsspannung Ed kann gegenüber einem bestimmten Wert derselben zu- und abnehmen, wenn sich die tatsächliche Ausgangsfrequenz des Frequenzwandlers 93 gegenüber der Mittenfrequenz (9-1/4) fH nach unten oder oben verschiebt. Wie zuvor wird die Detektionsspannung ED aus dem Frequenzdetektor 24a einem Schwellwertverstärker 25 zugeführt, zu dem eine Referenzschaltung gehört, so dass das dem Mischer 22 durch den Verstärker 25 zugeführte Ausgangssignal einen Referenzwert, vorzugsweise Null, hat, solange die Detektionsspannung Ed in dem Bereich Va bis Vb liegt, und dass das Ausgangssignal des Verstärkers 25 zunimmt, wenn die Detektionsspannung Ed oberhalb der Bezugsspannung Va liegt und grösser werdende Werte annimmt; während das Ausgangssignal des Verstärkers 25 negativ ist, bei Werten der Detektionsspannung Ed, die sich gegenüber der Bezugsspannung Vb verkleinern, erfolgt eine entsprechende Vergrösserung.
Bei der Wiedergabe mit der Schaltung 10a bilden die Frequenzwandler 11 und 14, die Oszillatoren 12'a und 15 sowie der Phasenkomparator 21 eine automatische Phasenregelschaltung für das Frequenzwandlungssignal, das dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, und mittels dessen kleine Phasenfehler, z. B. in der wiedergegebenen Farbkomponente enthaltene Phasenfehler, aus der Farbkomponente entfernt werden. Ebenso wie bei der Schaltung nach Fig. 1 wird der Bereich der Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24a, innerhalb dessen der Schwellwertverstärker 25 das Ausgangssignal Null liefert, in Beziehung zum Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bestimmt, d. h. der Schwellwertverstärker 25 liefert für den Mischer 22 das Ausgangssignal Null nur solange der Oszillator 12'a durch das Gleichspannungssignal des Phasenkomparators 21 phasenstarr gehalten werden kann.
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Ferner bilden bei der Wiedergabe mit der Schaltung 10a der Oszillator 12a,die Frequenzteiler 16a und 17asowieder Phasenkomparator 90 eine automatische Frequenzregelschaltung, durch welche die Frequenz des Ausgangssignals des Fre-5 quenzwandlers 93 entsprechend der Frequenz der dem Phasenkomparator 90 zugeführten Horizontalsynchronsignale Ph geregelt wird. Beim Sperren der automatischen Phasenregelschaltung, d. h. wenn der Phasenfehler der wiedergegebenen Farbkomponente den Fangbereich der automatischen Phasen-10 regelschaltung überschreitet, liefert die automatische Frequenzregelschaltung ein entsprechendes Frequenzfehlersignal, welches der Schwellwertverstärker 25 über den Mischer 22 zu dem Oszillator 12'a gelangen lässt, so dass die Frequenz seiner Ausgangsschwingung sofort derart eingestellt wird, dass der 15 Träger der frequenzgewandelten Farbkomponente wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung zurückgeführt wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Signalverarbeitungsschaltung 1 Ob, bei der Teile, die in Fig. 1 bzw. Fig. 8 20 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Bei der Schaltung 1 Ob wird die Ausgangsschwingung des Oszillators 12'a mit der Mittenfrequenz (44-1/4) fH direkt einem Frequenzwandler 14 zugeführt, und zwischen dem Tiefpassfilter 92 und dem Mischer 22 liegt 25 ein Schalter S W7, mit dem die automatische Phasenregelschaltung ausser Betrieb gehalten wird, solange dieser Schalter nicht für die Wiedergabe geschlossen wird. Ferner empfängt bei der Schaltung 1 Ob ein Frequenzwandler 93b das Signal des Oszillators 12'a und ein Signal mit der Mittenfrequenz 40 fH, 30 das durch einen zweiten Oszillator 12b erzeugt wird. Somit hat das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 93b die Mittenfrequenz (4-1/4) fH, so dass es durch einen Frequenzdetektor 24b leichter detektiert werden kann als das vergleichsweise höher-frequente Ausgangssignal des Frequenzwandlers 93 der Schal-35 tung 10a mit der Frequenz (9-1/4) fH. Die Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24b wird über einen Schalter SWs bei der Aufzeichnung mit der Schaltung 10b einem linearen Verstärker 25a bzw. bei der Wiedergabe dem Schwellwertverstärker 25 zugeführt; die Ausgänge beider Verstärker sind 40 an den Mischer 22 angeschlossen.
Zu der automatischen Frequenzregelschaltung der Signalverarbeitungsschaltung 10b nach Fig. 9 gehört ein Frequenzteiler 94, der das Ausgangsignal des Oszillators 12b durch 40 teilt und somit eine Ausgangsschwingung mit der Mittenfrequenz fH 45 erzeugt, das dem Phasenkomparator 90 zugeführt wird, um dort mit den Horizontalsynchronsignalen Pff verglichen zu werden, so dass eine entsprechende Regelgleichspannung erzeugt wird, die über das Tiefpassfilter 91 an den zweiten Oszillator 12b angelegt wird. Somit wird beim Aufzeichnungs-50 oder Wiedergabebetrieb mit der Schaltung 1 Ob die Ausgangsschwingung des zweiten Oszillators 12b mit der Mittenfrequenz 40 fn mit der Frequenz der Horizontalsynchronsignale synchronisiert. Währtend der Aufzeichnung weist der Frequenzdetektor 24b Veränderungen der Frequenz des Aus-55 gangssignals des Frequenzwandlers 93b gegenüber der Mittenfrequenz (4-1/4) fn nach, um eine entsprechende Detektionsspannung Ed abzugeben, die über den Schalter SWs und den Verstärker 25a dem Mischer 22 zugeführt wird, um den Oszillator 12' a entsprechend zu steuern. Bei der Aufzeichnung oder 60 Wiedergabe mit der Schaltung 1 Ob ist der Schalter SW-;
geschlossen, um von dem Komparator 21 aus über den Mischer 22 dem Oszillator 12'a ein Phasenfehlersignal zuzuführen, so dass die automatische Phasenregelschaltung die frequenzgewandelte Farbkomponente dadurch von Phasenfehlern befreit, 65 dass sie das Frequenzwandlungssignal regelt, welches dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, solange die Phasenfehler im Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung liegen. Fallen die Phasenfehler in den Fangbereich der automatischen
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Phasenregelschaltung, liegt die resultierende Detektionsspannung Ed aus dem Frequenzdetektor 24b innerhalb des entsprechenden Referenzbereichs des Schwellwertverstärkers 25, so dass dieser Verstärker dem Mischer 22 kein Ausgangssignal zuführt und die automatische Frequenzregelschaltung nicht zur Wirkung kommt, um den Oszillator 12' a zu steuern. Wird jedoch die automatische Phasenregelschaltung gesperrt, liegt die Detektionsspannung EDdes Frequenzdetektors 24b ausserhalb des Bereichs, innerhalb dessen der Schwellwertverstärker 25 die Ausgansspannung Null liefert, und daher führt der Verstärker 25 eine entsprechende Ausgangsgleichspannung über den Mischer 22 dem Oszillator 12' a zu, um die Ausgangsfrequenz dieses Oszillators sowie diejenige des Frequenzwandlers 14 entsprechend zu verändern, so dass die frequenzgewandelte Farbkomponente wieder in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung zurückgeführt wird.
Fig. 10 zeigt als weitere Ausführungsform eine Signalverar-beitungsschaltung 10c, bei der Teile die in schon beschriebenen Ausführungsbeispielen enthalten sind, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Bei der Aufzeichnung mit der Schaltung 10c empfängt der Frequenzwandler 14 Bezugssignale mit der Frequenz fs von dem Bezugsoszillator 15 sowie ein Signal mit der Mittenfrequenz (44-1/4) fn über den Kontakt R eines Schalters SW'j von einer automatischen Frequenzregel-schaltung. Gemäss Fig. lOgehört zu der automatischen Frequenzregelschaltung der Signalverarbeitungsschaltung 10c ein Oszillator 12a, der eine Ausgangsschwingung mit der Mittenfrequenz 175 fn liefert, welche durch einen Frequenzteiler 13 durch 4 geteilt wird, so dass man das gewünschte Signal mit der Mittenfrequenz (44-1/4) fH erhält. Das Ausgangssignal des Oszillators 12a wird fernereinem Frequenzteiler 101 zugeführt, und durch 175 geteilt, so dass sich ein Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz f» ergibt, das durch einen Phasenkomparator 90 mit den Horizontalsynchronsignalen PH verglichen wird. Das resultierende Ausgangssignal des Komparators 90 wird dem Oszillator 12a über ein Tiefpassfilter 91 zugeführt. Somit wird bei der Aufzeichnung mit der Schaltung 10c das Frequenzwandlungssignal, welches dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, um die Frequenz der Farbkomponente von der normierten Farbhilfsträgerfrequenz auf die niedrigere Hilfsträgerfrequenz 688 kHz zu bringen, mit den Horizontalsynchronsignalen synchronisiert, die von dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal abgetrennt werden.
Bei der Wiedergabe mit der Schaltung 10c werden die Farbsynchronsignale von der frequenzgewandelten Farbkomponente durch ein Farbsynchronsignalgatter 20 getrennt und durch den Phasenkomparator 21 mit dem Signal des Bezugsoszillators 15 verglichen, so dass eine Gleichspannung bzw. ein Phasenfehlersignal über das Tiefpassfilter 92 und den Mischer 22 dem Oszillator 12'a zugeführt wird, der mit der Mittenfrequenz (44-1/4) fH arbeitet. Bei der Wiedergabe wird das Ausgangssignal des Oszillators 12' a über den Kontakt P des Schalters SW'j dem Frequenzwandler 14 zugeführt, der auch das Ausgangssignal des Bezugsoszillators 15 empfängt, so dass er das gewünschte Frequenzwandlungssignal liefert.
Die Ausgangssignale des Oszillators 12'a und des Oszillators 12a, wobei das letztere den Frequenzteiler 13 durchläuft, und die beide nominell die Mittenfrequenz (44-1/4) fH haben, werden den Kontakten a und b einem Schalter SW« so zugeführt, dass sie abwechselnd zu einem Frequenzdetektor 95 gelangen. Gemäss Fig. 10 kann der Frequenzdetektor 95 einen Frequenzwandler 96 umfassen, dem das Eingangssignal für den frequenzdetektor sowohl direkt als auch über einen Phasenschieber bzw. ein Verzögerungsglied 97 zugeführt wird, so dass am Ausgang des Frequenzwandlers 96 eine Detektionsspannung erscheint, deren Pegel der Abweichung zwischen der Mittenfrequenz (44-1/4) fH und der tatsächlichen Frequenz entspricht, die über die Schalteinrichtung SW« zugeführt wird.
Gemäss Fig. 10 wird das Ausgangssignal des Frequenzdetektors 95 durch eine Schalteinrichtung SWio abwechselnd zugehörigen Kontakten a und b zugeführt. Die Schalteinrichtungen SW« und SWio sind miteinander gekuppelt, und sie werden nur 5 bei der Wiedergabe mit der Schaltung 10c so betätigt, dass ihre beweglichen Kontakte zwischen den Kontakten a und b mit der Frequenz 30 Hz umgeschaltet werden. Während ein Bild des Farbvideosignals wiedergegeben wird, werden die beweglichen Kontakte der Schalteinrichtungen SW« und SWio zur io Anlage an den Kontakten a gebracht, um dem Kontakt a der Schalteinrichtung SWio eine Detektionsspannung zuzuführen, welche einen Phasenfehler repräsentiert, d. h. die Abweichung des Ausgangssignals des Oszillators 12'a von der Mittenfrequenz (44-1/4) fH. Während das nächste Einzelbild des Farbvi-i5 deosignals wiedergegeben wird, kommen die beweglichen Kontakte der Schalteinrichtungen SW? und SWio zur Anlage an den Kontakten b, so dass dem Kontakt b der Schalteinrichtung SWio eine Detektionsspannung zugeführt wird, welche einen Frequenzfehler repräsentiert, d. h. die Abweichung des 2o Ausgangssignals des Oszillators 12a von der Mittenfrequenz 175 fH.
Die Detektionsspannung, die von dem Frequenzdetektor 95 aus abwechselnd den Kontakten a und b der Schalteinrichtung SWio zugeführt werden, und die man als Phasenfehler betrach-25 ten kann, werden über zugehörige Verstärker 98a und 98b den Kondensatoren 99a und 99b zugeführt, die dazu dienen, die abwechselnd abgetasteten Phasenfehler festzuhalten, und deren Ladungen dem positiven bzw. dem negativen Eingang eines Schwellwertverstärkers 100 zugeführt werden, dessen 30 Ausgang mit dem Mischer 22 verbunden ist. Der Schwellwertverstärker 100 spricht auf die Differenz zwischen den Phasen-fehlersignalen an, welche durch die Ladungen der Kondensatoren 99a und 99b repräsentiert werden, und er dient dazu, eine entsprechende Gleichspannung über den Mischer 22 dem 35 Oszillator 12'a jeweils nur dann zuzuführen, wenn der Unterschied zwischen den dem Verstärker zugeführten Fehlersignalen einen bestimmten Bereich überschreitet, welcher dem Referenzbereich des Verstärkers 100 entspricht.
Beim Wiedergabebetrieb der Signalverarbeitungsschaltung 4o 10c nach Fig. 10 werden somit kleine Phasenfehler in der wiedergegebenen Farbkomponente durch die automatische Phasenregelschaltung beseitigt, und solange diese Fehler im Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung liegen, wird das Ausgangssignal des Oszillators 12'a nicht durch die 45 automatische Frequenzregelschaltung beeinflusst. Wenn jedoch der Phasenfehler über den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung hinausgeht, veranlasst die Zunahme des Frequenzfehlersignals gegenüber dem Phasenfehlersignal den Schwellwertverstärker 100, ein Ausgangssig-50 nal abzugeben, das zur weiteren Steuerung des Oszillators 12'a dient und eine Rückführung in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bewirkt.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform in Form einer Signalverarbeitungsschaltung 1 Od, die allgemein der Schaltung 55 10c nach Fig. 10 ähnelt, und bei der ein einziger Oszillator 12 verwendet wird, der ein Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz 175 fn liefert. Teile der Schaltung 10d, die Teilen schon beschriebener Ausführungsbeispielen entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Das Ausgangssig-60 nal des Oszillators 12 wird mittels eines Frequenzteilers 13 durch 4 geteilt, so dass ein Signal mit der Mittenfrequenz (44-1/4) fH entsteht, das einem Frequenzwandler 14 zusammen mit dem Signal eines Bezugsoszillators 15 zugeführt wird.
Somit bildet wie zuvor das Ausgangssignal des Frequenzwand-65 lers 14 das benötigte Frequenzwandlungssignal, das dem Frequenzwandler 11 zugeführt wird, um entweder die Frequenz der Farbkomponente auf eine niedrige Farbhilfsträgerfrequenz zu bringen, während eine Aufzeichnung durchgeführt wird,
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oder um bei der Wiedergabe die wiedergegebene Farbartkomponente wieder auf die Frequenz des normierten Farbhilfsträgers zu bringen.
Bei der Aufzeichnung mit der Schaltung 1 Od wird das Ausgangssignal des Oszillators 12 ausserdem durch einen Fre- 5 quenzteiler 101 durch 175 geteilt, so dass man ein Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz fn erhält, das durch einen Phasenkomparator 90 mit den Horizontalsynchronsignalen Ph verglichen wird, welche aus dem aufzuzeichnenden Farbvideosignal gewonnen werden. Das resultierende Ausgangssignal des Pha- 10 senkomparators 90 wird über ein Tiefpassfilter 91 dem Kontakt R eines Schalters SWj und von dort aus dem Oszillator 12 zugeführt, um diesen zu steuern und hierdurch zu gewährleisten, dass das Ausgangssignal des Oszillators 12 mit den Horizontalsynchronsignalen synchronisiert ist. 15
Für die Wiedergabe mit der Schaltung 1 Od wird der Schalter SWj auf den Kontakt P umgeschaltet, so dass der Oszillator 12 danach durch das Ausgangssignal des Mischers 22 gesteuert wird. Bei Wiedergabe werden die durch das Gatter 20 aus der frequenzgewandelten Farbkomponente herausgezogenen 20 Farbsynchronsignale durch den Phasenkomparator 21 mit dem Bezugssignal des Oszillators 15 verglichen, so dass man ein entsprechendes Phasenfehlersignal erhält, das über ein Filter 92 dem Mischer 22 zugeführt wird. Solange die in der wiedergegebenen Farbkomponente auftretenden Phasenfehler im Fangbe- 25 reich der automatischen Phasenregelschaltung liegen, die durch den Bezugsoszillator 15, das Gatter 20, den Phasenkomparator 21, das Filter 92, den Mischer 22, den Frequenz 12, den Frequenzteiler 13 sowie die Frequenzwandler 11 und 14 gebildet wird, werden die Phasenfehler durch die automatische Pha- 30 senregelung aus der frequenzgewandelten Farbkomponente entfernt
Bei der Signalverarbeitungsschaltung lOd nach Fig. 11 wird das Ausgangssignal des Frequenzteilers 101 mit der Mittenfre- 35 quenz fH auch einem Kontakt a einer Schalteinrichtung S W'» zugeführt, die ferner einen Kontakt b aufweist, über den die Horizontalsynchronsignale PH zugeführt werden, welche bei der Wiedergabe mit der Schaltung lOd von dem wiedergegebenen Farbvideosignal abgetrennt werden. Die Schalteinrichtung 40 SWS ist mit dem Eingang eines Frequenzdetektors 95' verbunden, der dem vorstehend beschriebenen Frequenzdetektor 95 nach Fig. 10 ähnelt, und zu dem ein Phasenschieber bzw. ein Verzögerungsglied 97' und ein Frequenzwandler 96' gehören. Der Ausgang des Frequenzdetektors 95' ist mit einer Schalt- 45 einrichtung SW' 10 verbunden, deren Kontakte a und b über Verstärker 98a und 98b an Kondensatoren 99a und 99b angeschlossen sind. Ebenso wie bei den Schalteinrichtungen SW« und SW 10 nach Fig. 10 sind die Schalteinrichtungen SW' 9 und S W' 10 miteinander gekuppelt, und bei der Wiedergabe werden 50 sie mit der Frequenz 30 Hz umgeschaltet, so dass sie abwechselnd Detektionsspannungen abgeben, welche die Abweichung des Ausgangssignals des Frequenzteilers 101 von der Mittenfrequenz fM bzw. die Abweichung der Horizontalsynchronsignale PH von der Frequenz fH repräsentieren. Diese Gleichspan- 55 nungen, die Phasenfehler der wiedergegebenen Farbkomponente repräsentieren, werden durch die Kondensatoren 99a und 99b festgehalten, und wenn zwischen ihnen ein ausreichender Unterschied vorhanden ist, spricht der Schwellwertverstärker 100 dadurch an, dass er dem Oszillator 12 über den Mischer 22 und den Schalter SWj eine entsprechende Gleichspannung zuführt. Immer dann, wenn der Phasenfehler bei der wiedergegebenen Farbkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, liefert somit der Schwellwertverstärker 100 bei der Schaltung 1 Od eine zusätzliche Korrekturspannung für den Oszillator 12 derart, dass eine Rückführung in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bewirkt wird.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Signalver-arbeitungschaltung 10e, die allgemein der Schaltung 10a nach Fig. 8 ähnelt; Teile der Schaltung 10e, die Teilen der Schaltung 10a entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Beider Aufzeichnung mit der Schaltung 10e wird das Ausgangssignal des Oszillators 12a durch den Frequenzteiler 13a durch 4 geteilt, so dass man ein Signal mit der Frequenz (44-1/4) fH erhält, das über den Kontakt R des Schalters SW'j dem Frequenzwandler 14 zugeführt wird, um dort mit dem Signal des Bezugsoszillators 15 vereinigt zu werden, so dass dem Frequenzwandler 11 das gewünschte Frequenzwandlungssignal zugeführt wird. Bei Wiedergabe mit der Schaltung 1 Oe wird das Signal mit der Mittenfrequenz (44-1/4) fH dem Frequenzwandler 14 über den Kontakt Pdes Schalters SW'j von dem Oszillator 12'a aus zugeführt, der normalerweise so gesteuert wird, dass Phasenfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung dadurch beseitigt werden, dass die Gleichspannung bzw. das Phasenfehlersignal aus dem Phasenkomparator 21 dem Oszillator 12'a über das Filter 92 und den Mischer 22 zugeführt wird. Gemäss Fig. 12 wird das den Phasenfehler repräsentierende Ausgangssignal des Mischers 22 ausserdem dem positiven Eingang eines Schwellwertverstärkers 100 zugeführt, an dessen negativem Eingang ein Frequenzfehlersignal zugeführt wird. Bei der automatischen Frequenzregelschaltung der Anordnung 10e wird das Ausgangssignal des Oszillators 12a durch die Frequenzteiler 16a und 17a nacheinander so geteilt, dass am Ausgang des Frequenzteilers 17a ein Ausgangssignal mit der Mittenfrequenz fH erscheint. Dieses Ausgangssignal wird durch den Phasenkomparator 90 mit den Horizontalsynchronsignalen PH verglichen, welche von dem wiedergegebenen Farbvideosignal abgetrennt werden, um eine entsprechende Gleichspànnung bzw. ein Frequenzfehlersignal zu gewinnen, das über das Filter 91 dem Oszillator 12a und auch dem negativen Eingang des Schwellwertverstärkers 100 zugeführt wird. Wenn der Phasenfehler der wiedergegebenen Farbkomponente den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung überschreitet, wird auch die Differenz zwischen den Gleichspannungen oder Fehlersignalen am positiven bzw. negativen Eingang des Schwellwertverstärkers 100 den Referenzbereich des Schwellwertverstärkers überschreiten, d. h. diese Differenz wird so gross, dass der Verstärker 100 veranlasst wird, dem Oszillator 12' a über den Mischer 22 eine Gleichspannung zuzuführen. Hierdurch wird somit eine Rückführung in den Fangbereich der automatischen Phasenregelschaltung bewirkt. Solange dagegen die Phasenfehler innerhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung verbleiben, behält das Ausgangssignal des Schwellwertverstärkers 100 den Pegel Null bei, und daher wird der Oszillator 12' nur durch die automatische Phasenregelschaltung beeinflusst.
G
5 Blatt Zeichnunger

Claims (14)

  1. 626208
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Befreien eines Informationssignals von Frequenz- und Phasenfehlern, welches Informationssignal mittels eines Frequenzwandlers und eines Signalgenerators, zu dem ein mit variabler Frequenz arbeitender Oszillator zum Erzeugen des Frequenzwandlungssignals gehört, in einen andern Frequenzbereich verlagert wird, mit einer automatischen Phasenregelschaltung, die einen vorbestimmten Fangbereich aufweist und auf Phasenfehler des Informationssignals innerhalb des Fangbereichs anspricht, um ein Phasenfehlersig-nal zu erzeugen, durch das der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator so gesteuert wird, dass das einer Frequenzwandlung unterzogene Informationssignal von den Phasenfehlern befreit wird, sowie mit einer automatischen Frequenzregelschaltung die auf Frequenzfehler des Informationssignals anspricht, um ein entsprechendes Frequenzfehlersignal zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator (12; 12'a) nur dann in Abhängigkeit von dem Frequenzfehlersignal gesteuert wird, wenn das Frequenzfehlersignal den Phasenfehlern des Informationssignals entspricht, welche ausserhalb des Fangbereichs der automatischen Phasenregelschaltung liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators ( 12; 12'a) einem Schwellwertverstärker (25) das Frequenzfehlersignal (ED) zugeführt wird, um diesem Oszillator ein entsprechendes Steuersignal nur dann zuzuführen, wenn das Frequenzfehlersignal ausserhalb eines Referenzbereichs (Va bis Vb) des Verstärkers liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu der automatischen Frequenzregelschaltung Frequenzteiler ( 13,16,23) gehören, die das Ausgangssignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12) einer mehrfachen Frequenzteilung unterziehen, ferner eine Abfrageschal-tung(19) zum Abtasten des der Frequenzteilung unterzogenen Ausgangssignals mit einer Bezugsfrequenz (fH) des Informationssignals und zum Erzeugen eines abgetasteten Ausgangssignals sowie ein Frequenzdetektor (24), dem das abgetastete Ausgangssignal zugeführt wird, und der dem Schwellwertverstärker (25) ein entsprechendes Frequenzfehlersignal zuführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu der automatischen Frequenzregelschaltung ein zweiter mit variabler Frequenz arbeitender Oszillator ( 12a) gehört, ferner Frequenzteiler ( 16a, 17a), die das Ausgangssignal dieses zweiten Oszillators einer mehrfachen Frequenzteilung unterziehen, sowie ein Komparator (90), der das der Frequenzteilung unterzogene Ausgangssignal mit einer Bezugsfrequenz (fH) des Informationssignals vergleicht, um ein Steuersignal für den zweiten mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator zu erzeugen, dass ein Frequenzwandler (93) vorhanden ist, der eine Frequenzwandlung des Ausgangssignals des zuerst genannten, mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators
    ( 12' a) mit dem Ausgangssignal des zweiten Oszillators bewirkt, um ein einer Frequenzwandlung unterzogenes Ausgangssignal (9-1/4) fH zu erzeugen, sowie ein Frequenzdetektor (24a), dem das der Frequenzwandlung unterzogene Ausgangssignal zugeführt wird, und der dem Schwe!Iwertverstärker(25) ein entsprechendes Frequenzfehlersignal zuführt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12'a) ein Schwellwertverstärker ( 100) mit einem positiven Eingang und einem negativen Eingang vorhanden ist, an dessen Eingänge das Phasenfehlersignal bzw. das Frequenzfehlersignal zugeführt wird, und der ein entsprechendes Steuersignal dem genannten Oszillator zuführt, wenn die Differenz zwischen dem Phasenfehlersignal und dem Frequenzfehlersignal ausserhalb eines vorbestimmten Referenzbereichs des Verstärkers liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal die Farbartkomponente eines Farbvideosignals ist, das Farbsynchronsignale und Horizontal-
    5 Synchronsignale enthält, dass zu der automatischen Phasenregelschaltung ein Gatter (20) zum Abspalten der Farbsynchronsignale aus dem einer Frequenzwandlung unterzogenen Farbträger gehört, ferner ein Oszillator ( 15) für eine Bezugsschwingung sowie ein Komparator(21)zum Erzeugendes Phasen-io fehlersignals mittels eines Phasenvergleichs zwischen dem Farbsynchronsignal und der Bezugsschwingung, wobei mindestens ein Frequenzteiler (13,16,23) der automatischen Frequenzregelschaltung das Ausgangssignal des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators (12) in der Frequenz teilt, und i5 wobei eine Vergleichsschaltung(18,19,24) dazu dient,das in der Frequenz geteilte Ausgangssignal mit den Horizontalsynchronsignalen (PH) zu vergleichen, um daraus das genannte Frequenzfehlersignal zu erzeugen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 2o dass der mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator ein spannungsgeregelter Oszillator ( 12) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Schaltung zum Vergleichen des in der Frequenz geteilten Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators m mit den Horizontalsynchronsignalen eine Wellenformervor-richtung (18) zum Erzeugen einer Sägezahnschwingung in Abhängigkeit von dem in der Frequenz geteilten Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators gehört, ferner eine Einrichtung (19) zum Abtasten der Sägezahnschwingung mit 30 Hilfe der Horizontalsynchronsignale und zum Erzeugen von entsprechenden Abtastproben, sowie ein Frequenzdetektor (24), der auf die Abtastproben anspricht, um das Frequenzfehlersignal zu erzeugen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 's dass zur weiteren Steuerung des spannungsgeregelten Oszillators ( 1 2) ein Schwellwertverstärker (25) vorhanden ist, dem das Frequenzfehlersignal von dem Frequenzdetektor (24) zugeführt ist, und der eine entsprechende Steuerspannung dem spannungsgeregelten Oszillator ( 12) nur dann zuführt, wenn
    40 das Frequenzfehlersignal ausserhalb eines Referenzbereichs des Schwellwertverstärkers liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zum Vergleichen des in der Frequenz geteilten Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators mit
    45 den Horizontalsynchronsignalen einen Frequenzdetektor(95') aufweist, der eine der Frequenz eines ihm zugeführten Signals entsprechende Ausgangsspannung liefert, ferner ein erster Schalter (SW?), der dem Frequenzdetektor das frequenzgeteilte Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators und 5o die Horizontalsynchronsignale abwechselnd zuführt, einen mit dem ersten Schalter synchronisierten zweiten Schalter (S W' io) sowie erste und zweite Impulsverlängerer (99a, 99b), denen die Ausgangsspannung des Frequenzdetektors über den zweiten Schalter abwechselnd zugeführt wird, wobei zur weiteren 55 Steuerung des spannungsgeregelten Oszillators (12) ein Schwellwertverstärker(lOO) mit einem positiven ersten Eingang und einem negativen zweiten Eingang mit den Impulsver-längerern verbunden ist, und der dem spannungsgeregelten Oszillator eine Steuerspannung nur dann zuführt, wenn sich die 60 Ausgangsspannungen des Frequenzdetektors, die durch die beiden Impulsverlängerer festgehalten werden, mindestens um einen vorbestimmten Betrag unterscheiden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ein b5 erster spannungsgeregelter Oszillator (12'a) gehört, der eine Ausgangsschwingung erzeugt, die in dem Frequenzwandlersignal enthalten ist und durch das Phasenfehlersignal bestimmt wird, sowie ein spannungsgeregelter zweiter Oszillator ( 12a),
    /
    3
    dessen Ausgangsschwingung dem Frequenzteiler (101) zugeführt wird, so dass die mit den Horizontalsynchronsignalen (PfJ) zu vergleichende, frequenzgeteilte Ausgangsschwingung gewonnen wird, und dass zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators ein Frequenzdetek- 5 tor(95) vorhanden ist, der eine der Frequenz eines ihm zugeführten Signals entsprechende Ausgangsspannung liefert, ferner ein erster Schalter (SW9), der dem Frequenzdetektor abwechselnd Ausgangsschwingungen des ersten und des zweiten Oszillators zuführt, ein zweiter Schalter (SW10), der mit 10 dem ersten Schalter synchronisiert ist, erste und zweite Impulsverlängerer (99a, 99b), denen die Ausgangsspannung des Frequenzdetektors über den zweiten Schalter abwechselnd zugeführt wird, sowie ein Schwellwertverstärker (100) der mit einem positiven ersten Eingang und einem negativen zweiten 15 Eingang, an den ersten und den zweiten Impulsverlängerer angeschlossen ist, und der dem ersten spannungsgeregelten Oszillator eine Steuerspannung nur dann zuführt, wenn sich die durch die beiden Impulsverlängerer festgehaltenen Ausgangsspannungen des Frequenzdetektors mindestens um einen vor- 20 bestimmten Betrag unterscheiden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ein spannungsgeregelter erster Oszillator ( 12'a) gehört, der eine Ausgangsschwingung erzeugt, die in dem Frequenzwandlersig- 25 nal enthalten ist, und der durch das Phasenfehlersignal gesteuert wird, sowie ein spannungsgeregelter zweiter Oszillator (12a), dessen Ausgangsschwingung den Frequenzteilern
    ( 16a, 17a) zugeführt wird, um die frequenzgeteilte Ausgangsschwingung zu erzeugen, die mit den Horizontalsynchronsigna- 30 len (PH) verglichen wird, wobei der spannungsgeregelte zweite Oszillator durch das Frequenzfehlersignal gesteuert wird, und wobei zur weiteren Steuerung des mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillators ein Schwellwertverstärker ( 100) mit einem positiven ersten Eingang und einem negativen zweiten 35 Eingang vorhanden ist, denen das Phasenfehlersignal bzw. das Frequenzfehlersignal zugeführt ist, und der dem ersten spannungsgeregelten Oszillator eine zusätzliche Steuerspannung zuführt, wenn sich die Phasen- und Frequenzfehlersignale mindestens um einen vorbestimmten Betrag voneinander unter- 40 scheiden.
  13. 13. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 im Wiedergabeteil eines Gerätes zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignals auf und von sich folgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeich- 45 nungsträger mittels Wandlern zur Abtastung dieser Spuren und zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Farbfernsehsignals, das eine Helligkeitskomponente und eine Farbartkomponente aufweist, zur Elimination von Frequenz- und Phasenfehlern der Farbartkomponente, wobei der Aufzeichnungsteil 50 einen Modulator (62) zur Frequenzmodulation eines Trägers mit der Helligkeitskomponente, einen Frequenzwandler ( 11 oder 11 ') zur Frequenzverlagerung der Farbartkomponente aus einer ursprünglichen Frequenz des Farbhilfsträgers in einen tieferfrequenten Farbhilfsträger in einem Frequenzband 55 unterhalb des Frequenzbandes für die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente ( Yfm), eine Schaltungsanordnung ( 14,15) enthaltend den mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator (12,12a, 12'a) zur Erzeugung eines Frequenzwandlersignals, das dem Frequenzwandler (11 oder 11') zugeführt ist, um die 60 Frequenz der Farbartkomponente in das genannte tiefere Frequenzband zu verlagern, eine automatische Frequenzregelung (AFC), die während des Aufzeichnens wirksam ist, um das Frequenzwandlersignal mit den Horizontalsynchronsignalen zu synchronisieren, und einen Addierer (65) zur Summierung der 65 frequenzmodulierten Helligkeitskomponente und der frequenzverlagerten Farbartkomponente zwecks Bildungeines zusammengesetzten Signals (S),das den Wandlern (HA, Hß) für
    626 208
    die Aufzeichnung in den genannten Spuren zugeführt ist, umfasst, wobei der Wiedergabeteil einen Demodulator (82) aufweist, um die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente aus dem zusammengesetzten Signal (S), das mit den Wandlern aus den sich folgenden parallelen Spuren wiedergegeben wird, zurückzugewinnen, und dass der erstgenannte Frequenzwandler (11 oder 11 ") zur Rückverlagerung der Farbartkomponente aus dem zusammengesetzten Signal auf die Frequenz des ursprünglichen Farbhilfsträgers mittels des genannte Fre-quenzwandlersignals benützt ist.
  14. 14. Verwendung nach Anspruch 13 in einem Gerät, bei dem bei der Aufzeichnung die Frequenz der Schwingung aus dem mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ( 12' a) in einem Umsetzer (93b) mit einer Schwingung aus einem zweiten mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ( 12b) verlagert wird und die resultierende verlagerte Schwingung einem Frequenzdetektor (24b) zugeführt ist, um über einen Verstärker (25a)
    eine Steuerspannung dem erstgenannten, mit variabler Frequenz arbeitenden Oszillator ( 12'a) zuzuführen, und bei dem der zweitgenannte, mit variabler Frequenz arbeitende Oszillator ( 12b) durch ein Signal aus einem Komparator (90), durch Vergleich des Horizontalsynchronsignals (Ph) mit einer frequenzgeteilten Schwingung aus dem zweitgenannten Oszillator, gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Wiedergabebetrieb ein Schalter (SWs) betätigt ist, der den Ausgang des Frequenzdetektors (24b) mit einem Schwellwertverstärker (25) verbindet, um mit dem Signal dieses Schweilwertverstärkers den erstgenannten, mit variabler Frequenz arbeitenden Oszilla-tor(12'a)zu steuern.
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