DE2606294A1 - Eingabetaktgeber fuer einen digitalen zeitablenkungsfehler-ausgleichskreis - Google Patents

Eingabetaktgeber fuer einen digitalen zeitablenkungsfehler-ausgleichskreis

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DE2606294A1 DE19762606294 DE2606294A DE2606294A1 DE 2606294 A1 DE2606294 A1 DE 2606294A1 DE 19762606294 DE19762606294 DE 19762606294 DE 2606294 A DE2606294 A DE 2606294A DE 2606294 A1 DE2606294 A1 DE 2606294A1
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D —8 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraBe 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER * m) '»" M Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
17. Februar 1976
SOjH" CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 2606294
β-chome, 3hinagawa-ku
Tokio, Japan
Patentanmeldung
Eingabetaktgeber für einen digitalen Zeitablenkungsfehler-Ausgleiohskreis
Die Erfindung bezieht sich auf Eingabetaktgeber und betrifft insbesondere einen Eingabetaktgeber zur Verwendung in Verbindung mit einem Zeitablenkungs-Ausgleichskreis, der die Aufgabe hat, Zeitablenkungsfehler bei periodisch auftretenden Informationssignalen, z.B. Farbbildsignalgemischen, zu beseitigen.
Signalgemische bzw. Videosignale werden häufig auf einem Magnetband aufgezeichnet, um danach zu Sende- oder Betrachtungszwecken wiedergegeben zu werden. Während der Wiedergabe aufgezeichneter Videosignale können Zeitablenkungs- oder Frequenzfehler auftreten, die ihre Ursache in einer Ausdehnung oder Zusammenziehung des Informationsträgers während des Wiedergabevorgangs oder danach, in Änderungen der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes gegenüber dem Magnetkopf oder mehreren Magnetköpfen während der Aufzeichnung oder Wiedergabe, in Abweichungen zwischen der Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahme und der Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe und dgl» haben» Das Auftreten solcher Zeitablenkungsfehler bei den wiedergegebenen Videosignalen führt zu einer Frequenzverschiebung der Videosignale, die ihrerseits zu den verschiedensten, leicht zu beobachtenden unerwünschten Wirkungen Anlaß gibt;
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dies gilt insbesondere in Fällen, in denen die wjedergegebenen Videosignale mittels eines Senders verbreitet werden sollen, und wenn daran gedacht ist, sie mit bei Direktübertragungen verwendeten Signalen oder anderen wiedergegebenen Videosignalen zu mischen, bei denen keine Zeitablenkungsfehler vorhanden sind. Zu den beobachtbaren unerwünschten Wirkungen, die sich schon bei relativ kleinen Zeitablenkungsfehlern ergeben, gehören verschmierte oder nicht zitterfreie Bilder mit falschen Intensitätsänderungen und, insbesondere bei Farbvideosignalen, eine unrichtige Farbwiedergabeo Sind die Zeitablenkungsfehler groß, ist kein einwandfreier Bildstand in waagerechter oder senkrechter Richtung gewährleistet«
Im Hinblick auf den vorstehend geschilderten Sachverhalt ist bereits in der US-PS 3 860 952 sowie der US-Patentanmeldung 642 197 vom 18. Dezember 1975 der Anmelderin vorgeschlagen worden, einen Zeitablenkungs-Ausgleichskreis zur Verarbeitung von Videosignalen zu schaffen, bei dem die eintreffenden Videosignale aus ihrer analogen Form in eine digitale Form umgesetzt und dann zeitweilig in einer Speichereinheit gespeichert werden. Um die Zeitablenkungsfehler aus den Videosignalen zu entfernen, werden die in ihre digitale Form gebrachten Signale der Speichereinheit mit einer Taktfrequenz eingegeben, die allgemein proportional zu den Zeitablenkungsfehlern variiert, und die gespeicherten Signale werden der Speichereinheit unter Anwendung einer standardisierten Taktfrequenz wieder entnommen, woraufhin die ausgegebenen digitierten Videosignale wieder in ihre analoge Form zurückverwandelt werden.
Bei einem Zeitablenkungs-Ausgleichskreis der vorstehend beschriebenen Art ist es bekannt, die Taktfrequenz, bei der die digitierten Signale der Speichereinheit eingegeben werden, mit Hilfe eines Eingabetaktgebers zu bestimmen, zu dem ein spannungsgeregelter Oszillator in einer phasenstarren Schleife gehört, mittels welcher die Ausgangssignale des Oszillators
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bzw. die Eingabetaktimpulse nach Durchführung einer entsprechenden Unterteilung bezüglich ihrer Phase mindestens mit den von den Videosignalen getrennten Horizontalsynchronsignalen verglichen werden, um den spannungsgeregelten Oszillator entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleichs zu steuern«. In Fällen, in denen Farbvideosignale verarbeitet werden, um sie von Zeitablenkungsfehlern zu befreien, ist es ferner bekannt, die Ausgangsfrequenz des spannungsgeregelten Oszillators auf der Basis der von den eintreffenden Farbvideosignalen getrennten Farbsynchronsignale sowie der Horizontalsynchronsignale zu regeln, so daß sich mit Hilfe der beschriebenen digitalen Zeitablenkungs-Ausgleichsschaltung ein genauerer Ausgleich bzw«, eine genauere Korrektur etwa vorhandener Zeitablenkungsfehler erzielen läßt«. Der vorstehend geschilderte Eingabetaktgeber arbeitet bei dem Zeitablenkungs-Ausgleichskreis einwandfrei, solange die zeitliche Beziehung zwischen jedem Horizontalsynchronsignal und dem Einsetzen des betreffenden Farbsynchronsignals konstant bleibt. In der Praxis können jedoch relativ große Abweichungen bezüglich der zeitlichen Beziehung zwischen den Horizontalsynchronsignalen und den betreffenden Farbsynchronsignalen von Farbvideosignalen auftreten, die verschiedenen Quellen entnommen werden, z.B. durch die Wiedergabe von Signalen mit Hilfe eines Videobandaufnahmegeräts oder einer Farbfernsehkamera, so daß dann, wenn das Eingangssignal für den Zeitablenkungs-Ausgleichskreis durch mit Hilfe eines Videobandaufnahmegeräts wiedergegebene Farbvideosignale gebildet wird, die mit auf direktem Wege erzeugten Signalen oder Videofarbsignalen einer Kamera gemischt werden, periodische Änderungen oder Verlagerungen der zeitlichen Beziehung zwischen den Horizontalsynchronsignalen und den betreffenden Farbsynchronsignalen auftreten. Ferner besteht selbst dann, wenn dem Eingang des Zeitablenkungs-Korrekturkreises kontinuierlich Farbvideosignale von einem Videobandaufnahmegerät zugeführt werden, bei dem das Magnetband schraubenlinienförmig abgetastet wird, die Gefahr, daß sich die zeitliche Beziehung zwischen den Horizontalsynchronsignalen und den zugehörigen
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Farbsynchronsignalen von Zeit zu Zeit ändert, was auf einen Schräglauf des Magnetbandes zurückzuführen ist, der seine Ursache in einer Längsschrumpfung oder Längsdehnung des Magnetbandes hat und sich entsprechend auf die wiedergegebenen Farbvideosignale auswirkte In jedem Fall können Änderungen der zeitlichen Beziehung zwischen den Horizontalsynchronsignalen und den zugehörigen Farbsynchronsignalen bei den Farbvideosignalen, die dem Zeitablenkungs-Ausgleichskreis zugeführt werden, zu einer Aussperrung (lockout) der phasenstarren Schleife des Eingabetaktgebers führen. Tritt eine solche Aussperrung auf, ist es nicht mehr möglich, bei den eintreffenden Farbvideosignalen eine genaue Korrektur bzwo einen genauen Ausgleich etwa vorhandener Zeitablenkungsfehler zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eingabetaktgeber für einen digitalen Zeitablenkungs-Ausgleichskreis zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten, die sich bei bekannten Eingabetaktgebern ergeben, vermieden sindo Insbesondere soll ein Eingabtaktgeber der genannten Art geschaffen werden, bei dem bei einem spannungsgeregelten Oszillator innerhalb einer phasenstarren Schleife die Ausgangsfrequenz in Abhängigkeit von Zeitablenkungsfehlern variiert wird, die bei den von den eintreffenden Farbvideosignalen getrennten Horizontalsynchronsignalen und den Farbsynchronsignalen festgestellt werden, und bei dem das Auftreten des geschilderten Aussperrungszustandes bei der phasenstarren Schleife selbst dann verhindert wird, wenn bei der zeitlichen Beziehung zwischen den Horizontalsynchronsignalen und den zugehörigen Farbsynchronsignalen erhebliche Abweichungen auftreten. Außerdem soll ein Eingabetaktgeber der genannten Art geschaffen werden, bei dem es sich um eine relativ einfache Anordnung von Schaltungselementen handelt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Eingabetaktgeber geschaffen worden, zu dem ein spannungsgeregel-
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ter Oszillator in einer phasenstarren Schleife gehört, mittels welcher das Ausgangssignal des Oszillators in Form der Eingabetaktimpulse nach entsprechender Unterteilung phasenmäßig mit den von den eintreffenden Farbvideosignalen getrennten Horizontalsynchronsignalen und den zugehörigen Farbsynchronsignalen verglichen werden, um die Steuerung des spannungsgeregelten Oszillators auf der Basis des Ergebnisses der beiden Vergleiche zu steuern; hierbei wird das Auftreten eines Aussperrungszustandes bei der phasenstarren Schleife dadurch vermieden, daß das Ausgangssignal des Oszillators, das so unterteilt worden ist, daß es allgemein der Frequenz der Farbsynchronsignale entspricht, dazu benutzt wird, eine erste Impulsreihe und eine zweite Impulsreihe zu erzeugen, welche die gleiche Frequenz haben wie das unterteilte Ausgangssignal, sich jedoch bezüglich ihrer Phase unterscheiden, und ferner wird jeweils die eine oder die andere der beiden Impulsreihen gewählt, die in einem erheblichen Ausmaß von den abgetrennten Farbsynchronsignalen phasenverschieden ist, um einen Phasenvergleich mit diesen Signalen in der phasenstarren Schleife durchzuführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Wahl der einen oder der anderen Impulsreihe für den Phasenvergleich mit den abgetrennten Farbsynchronsignalen mit Hilfe eines J-K-Flip-Flops durchgeführt, dessen J- und K-Eingängen die erste bzw· die zweite Impulsreihe zugeführt wird, während die abgetrennten Farbsynchronsignale einem Zeitsteuereingang des Flip-Flops zugeführt werden, so daß der Flip-Flop ein erstes Ausgangssignal immer dann erzeugt, wenn die Farbsynchronsignale und die Impulse der ersten Reihe gleichzeitig auftreten, und daß er eine Umschaltung auf einen zweiten Ausgang immer dann bewirkt, wenn die Farbsynchronsignale und die Impulse der zweiten Reihe gleichzeitig erscheinen; hierbei werden das erste und das zweite Ausgangssignal des Flip-Flops dazu verwendet, Gatter zu steuern, mittels welcher die zweite bzw· die erste Impulsreihe selektiv zugeführt werden, um einen
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Phasenvergleich mit den abgetrennten Farbsynchronsignalen durchzuführen«.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert«, Es zeigt:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die Hauptschaltungselemente eines digitalen Zeitablenkungs-Ausgleichskreises derjenigen Art, bei welcher ein Eingabetaktgeber nach der Erfindung verwendbar ist;
Fig. 2 in einem Blockschaltbild die Schaltungselemente eines Eingabetaktgebers bekannter Art, wie er bei einem Zeitablenkungs-Ausgleichskreis nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 in einem Blockschaltbild die Schaltungselemente eines Eingabetaktgebers nach der Erfindung; und
Fig. 4A bis 4K Jeweils eine Signalwellenform, auf die bei der Erläuterung der Wirkungsweise des Eingabetaktgebers nach Fig. 3 Bezug genommen wird.
Gemäß Fig. 1 weist ein Zeitablenkungs-Ausgleichskreis der Art, bei der die Erfindung anwendbar ist, eine Eingangsklemme 10 auf, der periodisch auftretende Informationssignale, ZoB. Farbvideosignale, zugeführt werden, die mit Hilfe eines Videobandaufnahmegeräts 11 wiedergegeben werden. Die an der Eingangsklemme 10 erscheinenden Videosignale werden einem Analog-Digital-Umsetzer 12 und gleichzeitig dem Eingang eines Eingabetaktgebers 13 zugeführt, welch letzterer Eingabetaktimpulse erzeugt, die eine relativ hohe Frequenz haben, welche ζ.Bn etwa 21,48 MHz beträgt, die somit dem Sechsfachen der Farbhilfsträgerfrequenz bei NTSC-Signalen entspricht, und die sich nach den bei den eintreffenden Video-
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Signalen vorhandenen Zeitablenkungsfehlern richtet. Die durch den Geber 13 erzeugten Eingabetaktimpulse werden dem Analog-Digital-Umsetzer 12 zugeführt, um die Frequenz zu regeln, mit welcher der Umsetzer die eintreffenden Farbvideosignale abfragt und aus ihrer ursprünglichen analogen Form in eine digitale Form umsetzt. Die Eingabetaktimpulse des Gebers 13 werden außerdem einer Speichereinheit 14 zugeführt, um die Frequenz zu bestimmen, mit der die abgefragten, durch den Umsetzer 12 in die digitale Form umgesetzten Signale in der Speichereinheit 14 gespeichert werden. Nach ihrer Speicherung in der Speichereinheit 14 werden die digitierten Videoinformationen der Speichereinheit mit einer standardisierten Ausgabefrequenz in Abhängigkeit von den Aus gäbe taktimpulsen entnommen, die eine standardisierte oder feste Frequenz von z.B. 21,48 MHz haben und der Speichereinheit 14 durch einen Ausgabetaktgeber 15 zugeführt werden. Die Ausgabetaktimpulse des Gebers 15 werden außerdem einem Digital-Analog-Umsetzer 16 zugeführt, der dazu dient, die der Speichereinheit 14 nacheinander entnommenen digitierten Videosignale wieder in ihre ursprüngliche analoge Form zurückzuverwandeln, woraufhin diese Videosignale in analoger Form an einer Ausgangsklemme 17 erscheinen. Somit werden bei dem Zeitablenkungs-Ausgleichskreis nach Fig. 1 aufeinanderfolgende Waagerecht- oder Zeilenintervalle der eintreffenden Videosignale der Speichereinheit 14 mit einer Taktfrequenz eingegeben, die allgemein entsprechend den Zeitablenkungsfehlern der eintreffenden Signale entspricht, und die Videosignale werden der Speichereinheit 14 mit einer standardisierten Taktfrequenz entnommen, so daß die an der Ausgangsklemme 17 erscheinenden Videosignale von vorher etwa vorhandenen Zeitablenkungsfehlern befreit sind.
Soll der soeben beschriebene Zeitablenkungs-Ausgleichskreis dazu dienen, Farbvideosignale von Zeitablenkungsfehlern zu befreien, wird der Eingabetaktgeber 13 vorzugsweise sowohl durch Horizontalsynchronsignale als auch durch Farbsynchron-
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signale gesteuert, die von den eintreffenden Farbvideosignalen abgetrennt worden sind, so daß die erzeugten Eingabetaktimpulse mit höherer Genauigkeit die bei den eintreffenden Signalen auftretenden Zeitablenkungsfehler wiedergeben. Gemäß Fig. 2 werden bei einem solchen bekannten Eingabetaktgeber 13 die der Eingangsklemme 10 des Zeitablenkungs-Ausgleichskreises zugeführten Farbvideosignale einer Trennstufe 18 zugeführt, mittels welcher die Horizontalsynchronimpulse SH von den eintreffenden Farbvideosignalen abgetrennt und einem Eingang eines Phasenkomparators 19 zugeführt werden. Die abgetrennten Horizontalsynchronsignale SH werden außerdem als Steuersignale einer Stufe bzw. einem Gatter 20 zugeführt, mittels dessen die Farbsynchronsignale von den der Eingangsklemme 10 zugeführten Farbvideosignalen getrennt werden. Ferner ist ein spannungsgeregelter Oszillator 21 vorhanden, der dazu dient, die Eingabetaktimpulse mit einer Mittenfrequenz fo zu erzeugen, die so gewählt ist, daß sie ein gemeinsames Vielfaches der genormten Zeilenfrequenz fH und der genormten Farbsynchronsignal-Hilfsträgerfrequenz fg der eintreffenden Farbvideosignale entsprechend der folgenden Gleichung ists
f 0 - N fH = η f s
Hierin sind N und η positive ganze Zahlen.
Handelt es sich bei den eintreffenden Signalen um NTSC-Farbvideosignale, so daß fH gleich 15»75 kHz und fß gleich 3,58 MHz ist, kann der Wert von N z„B. 1365 und der Wert von η z.B. 6 betragen, so daß sich eine Mittenfrequenz des Ausgangssignals des spannungsgeregelten Oszillators 21 von 21,48 MHz ergibt.
Der spannungsgeregelte Oszillator 21 liegt in einer phasenstarren Schleife, und daher wird sein Ausgangssignal einem Frequenzteiler 22 zugeführt, der z.Bo als Impulszähler ausge-
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bildet ist, mittels dessen die Frequenz fo der Eingabetaktimpulse des spannungsgeregelten Oszillators 21 durch N geteilt wird, so daß das Ausgangssignal des Frequenzteilers 22 eine Frequenz hat, die annähernd gleich der genormten Horizontalfrequenz oder Zeilenablenkfrequenz fH ist. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 22 wird einem Sägezahngenerator 23 zugeführt, der ein entsprechendes Sägezahnsignal erzeugt, welches einen weiteren Eingang des Phasenkomparators 19 ansteuert. Der Phasenkomparator 19 ermittel den Pegel des Sägezahnsignals des Generators 23 jeweils beim Eintreffen jedes Horizontalsynchronsignals, das von der Trennstufe 18 kommt, um einen entsprechenden Pegel einer ersten Steuerspannung bzw. eines Fehlersignals festzulegen, das einer Additions- oder Mischstufe 24 zugeführt wird. Gemäß Fig. 1 gehört zu der phasenstarren Schleife des bekannten Eingabetaktgebers 13 ggf. ein weiterer Frequenzteiler 25, der ebenfalls als Imulszähler ausgebildet sein kann, und mittels dessen die Frequenz der von dem Oszillator 21 abgegebenen Eingabetaktimpulse durch η geteilt wird, um ein Ausgangssignal zu gewinnen, dessen Frequenz annähernd gleich der genormten Farbsynchron-Hilfsträgerfrequenz fg der eintreffenden Farbvideosignale ist. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 27 wird dann einem Sägezahngenerator 26 zugeführt, der ein entsprechendes Sägezahnsignal S„ zum Ansteuern eines Eingangs eines Phasenkomparator 27 erzeugt.
Die von den eintreffenden Farbvideosignalen durch die Trennstufe bzw. das Gatter 20 abgetrennten Farbsynchronsignale werden einem Impulsformungskreis 28 zugeführt, der die Nullpunktdurchgangspunkte der die Farbsynchronsignale darstellenden Sinuswelle nachweist und eine Impulsreihe Pß erzeugt, welche die Phase der in den eintreffenden Farbvideosignalen enthaltenen Farbsynchronsignale repräsentierto Die von der Impulsformungsstufe 28 abgegebene Impulsreihe Pß wird einem weiteren Eingang des Phasenkomparator 27 zugeführt, der den
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Pegel des Sägezahnsignals des Generators 26 jeweils beim Erscheinen jedes der Impulse Pß der Impulsformungsstufe 28 nachweist, um einen entsprechenden Pegel einer Steuerspannung bzwo eines Fehlersignals festzulegen, das ebenfalls der Mischstufe 24 zugeführt wird. Somit dient die Mischstufe 24 dazu, die Steuerspannungen oder Fehlersignale der Phasenkomparatoren und 27 so zu kombinieren, daß eine entsprechende Steuerspannung für den Oszillator 21 erzeugt wirdo Daher wird die Ausgangsfrequenz des Oszillators 21 sowohl durch die Horizontalsynchronsignale als auch durch die Farbsynchronsignale geregelt, die aus den eintreffenden Farbvideosignalen gewonnen worden sind, was zur Folge hat, daß die durch den Oszillator 21 erzeugten Eingabetaktimpulse genau den Zeitablenkungsfehlern entsprechen können, die in den eintreffenden Farbvideosignalen erscheinen· Dieser bekannte Eingabetaktimpulsgeber 13 nach Fig. 2 kann so lange einwandfrei arbeiten, wie die zeitliche Beziehung oder das Intervall zwischen den abgetrennten Horizontalsynchronsignalen und dem Einsetzen der zugehörigen Farbsynchronsignale unveränderlich ist. Wie weiter oben erwähnt, unterliegt jedoch diese zeitliche Beziehung bzw. das Intervall erheblichen Schwankungen, und wenn solche Schwankungen auftreten, kann sich bei der phasenstarren Schleife des bekannten Eingabetaktgebers ein Aussperrungszustand einstellen, was zur Folge hat, daß es nicht mehr möglich ist, eine genaue Korrektur bzw. einen genauen Ausgleich der Zeitablenkungsfehler bei den eintreffenden Farbvideosignalen zu erzieleno
Fig. 3 zeigt einen Eingabetaktgeber 13', bei dem es sich um eine Ausführungsform der Erfindung handelt, und bei dem Schaltungselemente vorhanden sind, die Schaltungselementen des bekannten Eingabetaktgebers 13 nach Fig0 2 entsprechen und daher jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, Gemäß der Erfindung weist der Taktimpulsgeber 13' zusätzlich eine Signalerzeugungseinrichtung 29 auf, der das frequenzgeteilte Ausgangssignal Pc (Figo 4C) des Frequenzteilers 25 zugeführt
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wird, und die eine erste Impulsreihe PD (Fig. 4D) sowie eine zweite Impulsreihe PE (Fig0 4E) mit der Frequenz des Ausgangssignals Pp erzeugt, wobei sich diese Impulsreihen jedoch bezüglich ihrer Phasenlage unterscheiden; außerdem ist eine Signalwähleinrichtung 30 vorhanden, die auf die abgetrennten Farbsynchronsignale Pß nach Fig. 4B anspricht, die der Impulsformungsstufe 28 entnommen werden, um jeweils diejenige der Impulsreihen Pp und Pg zu wählen, welche sich im wesentlichen außer Phase mit den abgetrennten Farbsynchronsignalen befindet, die dem Sägezahngenerator 26 zugeführt werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gehört zu der Signalerzeugungseinrichtung 29 ein monostabiler Multivibrator 31 mit einer relativ kurzen Zeitkonstante, dem das frequenzgeteilte Ausgangssignal P„ des Frequenzteilers 25 zugeführt wird, dessen Frequenz im wesentlichen gleich der genormten Farbsynchronsignal-Hilfsträgerfrequenz fß ist. Wegen der kurzen Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 31 erzeugt der Multivibrator die Impulsreihe P^ nach Fig. 4D, wobei diese Impulse durch die Vorderflanken der Ausgangsimpulse Ρ« nach Fig. 4C getriggert werden«, Weiterhin gehört zu der Signalerzeugungseinrichtung 29 ein Impulsverzögerungskreis 32, dem die Ausgangsimpulse P0 des monostabilen Multivibrators 31 zugeführt werden, und dessen Verzögerungszeit im wesentlichen gleich der halben Periodenlänge der Impulsreihe Pq ist, so daß die von dem Impulsverzögerungskreis 32 abgegebene Impulsreihe PE nach Fig0 4E die gleiche Frequenz hat wie die Impulsreihe P^, letzterer gegenüber jedoch phasenverschoben ist.
Gemäß Fig. 3 kann bei der Signalwähleinrichtung 30 ein J-K-Flip-Flop 33 mit einem J-Eingang und einem K-Eingang vorhanden sein, wobei diesen Eingängen die Impulsreihen PE und P£ zugeführt werden, und dieser Flip-Flop hat einen Zeitsteueroder T-Eingang, dem die Farbsynchronimpulssignale Pß von dem Impulsformungskreis 28 aus zugeführt werden«. Der J-K-Flip-Flop
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33 hat ferner Ausgänge Q und Q, die an Steuereingänge von UND-Gattern 34 und 35 angeschlossen sind. Ein weiterer Eingang UND-Gatters 34 ist mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 31 verbunden, um die Impulsreihe P^ zugeführt zu erhalten, während ein weiterer Eingang des UND-Gatters 35 an den Ausgang des ImpulsVerzögerungskreises 32 angeschlossen ist, um von letzterem die Impulsreihe Pg zu empfangen. Schließlich sind bei der Signalwähleinrichtung 30 des dargestellten Ausführungsbeispiels die Ausgänge der UND-Gatter 34 und 35 über ein ODER-Gatter 36 mit dem Eingang des Sägezahngenerators 26 verbundene
Bei dem bekannten Eingabeimpulsgeber 13 nach Fig. 2 ist es möglich, daß zwischen der Phase oder dem anfänglichen Zählergebnis des durch N teilenden Frequenzteilers 22 und der Phase oder dem angeblichen Zählergebnis des durch η teilenden Frequenzteilers 25 keine Beziehung in dem Augenblick besteht, in dem anfänglich Energie dadurch zugeführt wird, daß ein Schalter zum Betätigen des Eingabetaktimpulsgebers geschlossen wird. Im Hinblick hierauf wird bei dem erfindungsgemäßen Eingabetaktimpulsgeber 13' nach Fig. 3 das Ausgangssignal des eine Teilung durch N bewirkenden Frequenzteilers oder Impulszählers 22 über eine Frequenzhalbierungseinrichtung bzw» einen Impulszähler 37 einer Rücksetzklemme des eine Teilungdurch η bewirkenden Frequenzteilers oder Impulszählers 25 zu dem Zweck zugeführt, die Frequenzteiler 22 und 25 zu synchronisieren, wenn der Eingabetaktgeber 13' eingeschaltet wird. Mit anderen Worten, der durch η teilende Frequenzteiler oder Impulszähler 25 wird jeweils nach zwei Horizontalintervallen der Videosignale zurückgesetzt.
Nachstehend ist die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Eingabetaktgebers 13f mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
Nimmt man zunächst an, daß die zeitliche Beziehung zwischen den Horizontalsynchronsignalen und dem Einsetzen der zugehöri-
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gen Farbsynchronsignale, die aus den eintreffenden Farbvideosignalen gewonnen worden sind, derart,ist, daß eine zeitliche Verzögerung T^ zwischen jedem abgetrennten Horizontalsynchronsignal Stj und dem ersten von dem Impulsformungskreis 28 abgegebenen Farbsynchronsignal Pß vorhanden ist, wie es im linken Teil von Fig. 4A bis 4K gezeigt ist, erkennt man, daß in dem Zeitpunkt, in welchem der Farbsynchronimpuls Pg dem Zeitsteuer- oder T-Eingang des J-K-Flip-Flops 33 zugeführt wird, dem J-Eingang dieses Flip-Flops die vergleichsweise hohe Spannung "1" der Impulsreihe Pg zugeführt wird, während dem K-Eingang des Flip-Flops die vergleichsweise niedrige oder dem Wert Null entsprechende Spannung "O" der Impulsreihe Pp zugeführt wirdo Unter diesen Umständen erreicht das Steuersignal Pq am Q-Ausgang des Flip-Flops 33 den vergleichsweise hohen Pegel "1", während sich das Signal PT am Q-Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel "0" befindet. Daher wird das UND-Gatter 34 durch das Signal Pq so gesteuert, daß die Impulsreihe Pj1 nach Fig. 4H an seinem Ausgang entsprechend der Impulsreihe P-j-j erscheint, während das UND-Gatter 35 geschlossen ist bzw. die Impulsreihe Pg nich durchläßt,. Infolgedessen entspricht die von dem ODER-Gatter 36 abgegebene Impulsreihe Pj nach Fig. 4J der Impulsreihe PD, und diese Impulse triggern den Sägezahngenerator 26, so daß das dem Phasenkomparator 27 zugeführte resultierende Sägezahnsignal Sc nach Fig. 4K zeitabhängig so erzeugt wird, daß seine ansteigenden Abschnitte durch die entsprechenden Farbsynchronimpulssignale Pg im wesentlichen halbiert werden, wenn die eintreffenden Farbvideosignale von Zeitablenkungsfehlern frei sind«,
Ändert sich jedoch die zeitliche Beziehung zwischen den abgetrennten Horizontalsynchronsignalen und dem Einsetzen der zugehörigen Farbsynchronsignale z.Bo derart, daß sich die zeitliche Verzögerung zwischen jedem abgetrennten Horizontalsynchronsignal Sg und dem anfänglichen Farbsynchronsignal Pg auf den im rechten Teil von Fig. 4A bis 4K dargestellten Wert T2 verkleinert, was bei der phasenstarren Schleife des bekann-
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ten Eingabetaktgebers 13 nach Fig. 2 zu einem Aussperrungszustand führen würde, wird das Auftreten eines solchen Aussperrungszustandes bei dem erfindungsgemäßen Eingabetaktgeber 13' nach Figo 3 in der nachstehend beschriebenen Weise verhindert.
Wird der erste Farbsynchronimpuls Pg um die Zeitspanne T2 gegenüber dem zugehörigen abgetrennten Horizontalsynchronsignal Sg verzögert, wird dem Zeitsteuer- oder T-Eingang des Flip-Flops 33 dieses Farbsynchronsignal in einem Zeitpunkt zugeführt, in welchem die dem J-Eingang zugeführte Impulsreihe Pg und die dem K-Eingang zugeführte Impulsreihe Pß im Vergleich zueinander den Wert "0" bzw, "1" haben. Infolgedessen nimmt das am Ausgang Q des Flip-Flops 33 erscheinende Signal P^ den Wert "1" an, um das UND-Gatter 35 zu öffnen, während das Signal Pq am Ausgang Q des Flip-Flops den Wert "0" hat, so daß das UND-Gatter 35 geschlossen wird. Somit wird die Impulsreihe Pg von dem UND-Gatter 35 in Form des Ausgangssignals Py nach Fig. 41 durchgelassen, und das jetzt am Ausgang des ODER-Gatters 36 erscheinende Ausgangssignal Pj nach Fig. 4J zum Triggern des Sägezahngenerators 26 entspricht der Impulsreihe Pg, wie es im rechten Teil von Fig0 4J dargestellt isto Somit werden bei dem durch den Sägezahngenerator 26 erfolgten Sägezahnsignal Sc zum Ansteuern des Phasenkomparators 27 erneut dessen absteigende Abschnitte zeitlich durch die Farbsynchronimpulse Pß im wesentlichen halbiert, wenn die eintreffenden Farbvideosignale von Zeitablenkungsfehlern frei sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Eingabetaktgeber 13' führen somit plötzliche Änderungen der zeitlichen Beziehung zwischen den abgetrennten Horizontalsynchronsignalen und dem Einsetzen der zugehörigen abgetrennten Farbsynchronsignale derart, daß nicht mehr der zeitliche Abstand T^, sondern der zeitliche Abstand ^2 vorhanden ist, nicht zu einer Änderung der Steuerspannung des Fehlersignals, das dem Phasengenerator 27 entnommen
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wird, so daß eine Aussperrung der phasenstarren Schleife vermieden wird.
Ist zwischen den abgetrennten Horizontalsynchronsignalen und dem Einsetzen der zugehörigen abgetrennten Farbsynchronsignale ein zeitlicher Abstand T^ oder T2 vorhanden, führt natürlich jede Änderung der Frequenz der Horizontalsynchronsignale und/oder der Frequenz der Farbsynchronsignale in Abhängigkeit von einem Zeitablenkungsfehler bei den eintreffenden Farbvideosignalen zu entsprechenden Verschiebungen der abgetrennten Horizontalsynchronsignale S„ und/oder der Farbsynchronimpulse Pg gegenüber den ansteigenden Abschnitten der Sägezahnsignale der Generatoren 23 und 26. Somit wird die am Ausgang des !Comparators 19 erscheinende Steuerspannung und/oder die durch den Komparator 27 erzeugte Steuerspannung so variiert, daß die Ausgangsfrequenz des spannungsgeregelten Oszillators 21 entsprechend dem Zeitablenkungsfehler der eintreffenden Farbvideosignale auf geeignete Weise geändert wird.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    14 Eingabetaktgeber für einen digitalen Zeitablenkungsfehler-Ausgleichskreis zum Beseitigen von Zeitablenkungsfehlern bei Informationssignalen, die ein erstes und ein zweites Bezugssignal enthalten, welche sich voneinander unterscheidende standardisierte Frequenzen haben, und zwischen denen variierende zeitliche Beziehungen vorhanden sein können, bei dem ein spannungsabhängig gesteuerter Oszillator vorhanden ist, der Eingabetaktimpulse mit einer Mittenfrequenz erzeugt, bei der es sich um ein erstes Vielfaches der standardisierten Frequenz des ersten Bezugssignals sowie um ein zweites Vielfaches der standardisierten Frequenz des zweiten Bezugssignals handelt, ferner ein erster Frequenzteiler und ein zweiter Frequenzteiler, denen die Ein^abetaktimpuls zugeführt werden, und welche die Eingabetaktimpulse durch eine erste bzw0 eine zweite Zahl teilen, um ein erstes bzwo ein zweites Unterteilungs-Ausgangssignal zu erzeugen, eine erste und eine zweite Trennstufe zum Abtrennen des ersten bzw· des zweiten Bezugssignals von den Informationssignalen, ein erster Phasenvergleichskreis, der eine erste Steuerspannung entsprechend der Phasendifferenz zwischen dem abgetrennten ersten Bezugssignal und dem ersten Unterteilungs-Ausgangssignal erzeugt, sowie ein zweiter Phasenvergleichskreis, der eine zweite Steuerspannung entsprechend der Phasendifferenz zwischen dem abgetrennten zweiten Bezugssignal und dem zweiten Unterteilungs-Ausgangssignal erzeugt, wobei die erste und die zweite Steuerspannung miteinander kombiniert werden und dazu dienen, den spannungsabhängig gesteuerten Oszillator zu steuern, dadurch gekennzeichnet , daß ein Signalgenerator (29) vorhanden ist, dem das zweite Unterteilungs-Ausgangssignal (Pq) zugeführt wird, und der mindestens eine erste und eine zweite Impulsreihe (P-p, P£) mit der Frequenz des zweiten Unterteilungs-Ausgangssignals erzeugt, die sich bezüglich ihrer Phase unterscheiden, daß ein Signalwählkreis
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    (30) vorhanden ist, der auf das abgetrennte zweite Bezugssignal (Pg) anspricht und dazu dient, jeweils diejenige der beilen genannten Impulsreihen zu wählen, welche im wesentlichen ußer Phase mit dem abgetrennten zweiten Bezugssignal ist, und daß jeweils die gewählte der beiden Impulsreihen dem zweiten Phasenvergleichskreis (26, 27) zugeführt wird, um mit dem abgetrennten zweiten Bezugssignal verglichen zu werden, und die Erzeugung der zweiten Steuerspannung zu bewirken.
    2. Eingabetaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Signalwählkreis ein J-K-Flip-Flop (33) gehört, der einen J-Eingang und einen K-Eingang aufweist, denen die erste Impulsreihe (Pß) bzw. die zweite Impulsreihe (P„) zugeführt wird, sowie einen Zeitsteuereingang (T) zum Zuführen des abgetrennten zweiten Bezugssignals (Pg), daß der J-K-Flip-Flop ein erstes Ausgangssignal (P^r) erzeugt, wenn das abgetrennte zweite Bezugssignal und die erste Impulsreihe gleichzeitig auftreten, daß der J-K-Flip-Flop eine Umschaltung auf einen zweiten Ausgang (PQ) bewirkt, wenn das abgetrennte zweite Bezugssignal und die zweite Impulsreihe gleichzeitig auftreten, daß ein erstes Gatter (34) vorhanden ist, das die erste Impulsreihe in Abhängigkeit von dem zweiten Ausgangssignal des J-K-Flip-Flops durchläßt, und daß ein zweites Gatter (35) vorhanden ist, das die zweite Impulsreihe in Abhängigkeit vom ersten Ausgangssignal des J-K-Flip-Flops durchläßt, wobei die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Gatters dem zweiten Phasenvergleichskreis (26, 27) zugeführt werden«,
    3ο Eingabetaktgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem Signalgenerator (29) zum Erzeugen der ersten und der zweiten Impulsreihe (PD, Pg) ein monostabiler Multivibrator (31) gehört, dem das zweite Unterteilungs-Ausgangssignal (Ρβ) zugeführt wird, und der die damit phasengleiche erste Impulsreihe erzeugt, und daß ein Verzögerungskreis (32) vorhanden ist, dem die erste Impuls-
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    reihe zugeführt wird, und dessen Verzögerungszeit im wesentlichen gleich der Hälfte der Periode der ersten Impulsreihe ist, so daß am Ausgang des Verzögerungskreises die zweite Impulsreihe erscheint»
    4. Eingabetaktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß zu dem ersten Phasenvergleichskreis ein erster Sägezahngenerator (23) gehört, der durch das erste Unterteilungs-Ausgangssignal betätigt wird, um ein entsprechendes Sägezahnsignal zu erzeugen, sowie ein erster Phasenkomparator (19)» der den Pegel des Sägezahnsignals beim Auftreten des abgetrennten ersten Bezugssignals (Sg) ermittelt, um die genannte erste Steuerspannung festzulegen, daß zu dem zweiten Phasenvergleichskreis ein zweiter Sägezahngenerator (26) gehört, der jeweils durch die gewählte der beiden Impulsreihen (P^, P„) betätigt wird, um ein entsprechendes Sägezahnsignal (Sq) zu erzeugen, und daß ein zweiter Phasenkomparator (27) vorhanden ist, der den Pegel des Sägezahnsignals des zweiten Sägezahngenerators beim Auftreten des zweiten Bezugssignals (Pg) ermittelt, um die zweite Steuerspannung festzulegen.
    5. Eingabetaktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei den Informationssignalen um Farbvideosignale handelt, die Horizontalsynchronsignale und Farbsynchronsignale enthalten, welche das erste bzwo das zweite Bezugssignal bilden,,
    6. Eingabetaktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Frequenzteiler (22) und der zweite Frequenzteiler (25) in Form einer ersten bzwo einer zweiten Zählschaltung ausgebildet sind, und daß eine Einrichtung (37) vorhanden ist, die durch das Ausgangssignal der ersten Zählschaltung betätigt wird, um die zweite Zählschaltung periodisch zurückzusetzen.
    Der Patentanwalt: S09840/0672 -^
    - V:
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