DE2115958A1 - Variable Verzögerungsanordnung zur Justierung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen - Google Patents

Variable Verzögerungsanordnung zur Justierung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen

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DE2115958A1 DE19712115958 DE2115958A DE2115958A1 DE 2115958 A1 DE2115958 A1 DE 2115958A1 DE 19712115958 DE19712115958 DE 19712115958 DE 2115958 A DE2115958 A DE 2115958A DE 2115958 A1 DE2115958 A1 DE 2115958A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weigkmann, 2 Ί Ί αy Dσ
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DXIIIBM 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<98 3921/22>
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood -Gity, Öalif. USA
■Variable Verzögerungsanordnung zur «Justierung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen
Me vorliegende Erfindung betrifft eine variable Verzögerungsanordnung zur Justierung der fhasenbeziehung zwisclien zwei Signalen, insbesondere einem Bezugssignal und einem periodische Synchronsignale enthaltenden Informationssignal»
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in einer Vielzahl von
Fällen, in denen eine variable Signalverzögerung erforderlich ist, anwendbar. Sie wird im folgenden jedoch vorzugsweise für den Anwendungsfall einer Korrektur von Zeit-Basis-Fehlern in sich wiederholenden Signalen"beschrJLeJbeη. Video- und Kadarsignale sind Beispiele für derartige, sich wiederholende Signale, in denen eine AnalogiSignal-Information und sich in bekannten periodischen Intervallen wiederholende Synchronsignale enthalten sind. Wenn die Synchronsignale von sich wiederholenden Signalen in bezug auf einen geforderten Zeittakt, welcher gewöhnlich durch ein Bezugssignal oder ein anderes sich wiederholendes Signal des
gleichen !Typs gegeben ist, eine Phasen- oder Frequenzabweichung aufweisen, so kann diese Zeittaktdifferenz als
Zeitbasisfehler bezeichnet werden. Die vorliegende Erfindung
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befaßt sich mit der Synchronisation eines sich wiederholenden Signals, wie beispielsweise eines Fernsehsignals, mit einem Bezugs-Zeittakt-Signal durch Reduzierung des Zeitbasisfehlers zwischen diesen Signalen. Die anfängliche und im weiteren Yerlauf fortgeführte Reduzierung des Zeitbaäsfehlers wird durch eine geregelte und variable Verzögerung des Fernsehsignals erreicht. Der Betrag der Zeitverzögerung wird durch die Augenblicks groß β des Zeitbasis-Fehlers festgelegt, wobei dieser Fehler in den Zeitpunkten der Synehronimpulse abgetastet wird. Die Synchroηimpulse dienen daher als Meßmarken, in bezug auf welche etwa vorhandene Zeitbasisfehler bestimmt werden.
Videosignale setzen sich aus sich wiederholenden Synchronsignalen und mehreren unterschiedlichen Zeittaktperioden zusammen. Die Synchronsignale mit der kleinsten Frequenz bzw. der längsten Periode treten mit Videofeld-Folgefrequenz auf, wobei ein einzelnes Yideofeld ein vollständiges, sich aus zwei ineinander geschachtelten Halbbildern zusammengesetztes Videobild enthält und je-öes Halbbild aus einer großen Anzahl von Videozeilen gebildet ist. Höherfrequente Synchronsignale treten daher mit Halbbild- und Zeilen-. folgefrequenz auf. Um eine Stabilität im resultierenden Fernsehbild zu erhalten, müssen die Synchronsignale mit Mmstanter Folgefrequenz auftreten. Wenn sich die mittlere frequenz der Synchronsignale über vorgegebene Grenzen hinaus ändert, oder' wenn eine abrupte Änderung in der Zeittrennung zwischen benachbarten Signalen vorhanden ist, so ergibt sich eine Verzerrung im Fernsehbild. In Systemen, in denen abwechselnd zwei oder mehr Fernsehsignale auf einen Fernsehempfänger gegeben werden sollen, müssen die entsprechenden Synchronsignale jedes Fernsehsignals darüber hinaus unter-einander eine feste Phasen- und Frequenzsynchronisation besitzen, um Bildverzerrungen
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"beim Schalten von einem Videosignal auf das andere zu vermeiden.
Zur Korrektur von Zeifbasis-fehlern in Videosignalen sind verschiedene Anordnungen bekannt geworden. In jeder dieser Anordnungen ist zur Reduzierung des Zeitbasisfehlers in bezug auf ein Bezugssignal oder ein anderes Videosignal eine geregelte und variable Verzögerung des Videosignals vorgesehen. Beispielsweise ist aus der US-PS 3 017 462 eine Anordnung zur Servoregelung eines Videobandgerätes bei Wiedergabe bekannt geworden, bei der das wiedergegebene Videosignal mit einem Bezugssignal synchronisiert wird. In einem solchen Pail dient der Aufzeichnungsmechanismus selbst als variable Signalverzögerung. Für feinere Zeitbasisfehler-Korrekturen, welche durch Slektro-mechanische Servomechanismen nicht mehr beherrschbar sind, sind spannungsabhängige elektronische Verzögerungsleitungen vorgesehen worden, wie dies beispielsweise in den US-PS 3 202 769 und 3 100 816 beschrieben ist. Die bekannten Anordnungen arbeiten zwar im Rahmen der für sie vorgegebenen Zweckbestimmungen zufriedenstellend. Sie sind jedoch darüber hinaus mit Beschränkungen behaftet, welche ihre Verwendung zur Korrektur aller Arten und Größen von Zeitbasisfehlern, wie sie sich beispielsweise bei der Synchronisation von Fernsehsignalen aus verschiedenen Quellen ergeben, nicht möglich macht. Beispielsweise sind mit spannungsabhängigen Verzögerungsleitungen extrem feine Zeitbasisfehler-Korrekturen, wie sie beispielsweise für Farbfernsehsignal erforderlich sind, möglich. Sie sich dabei jedoch auf zu kleine Gesamtverzögerungsbereiche in der Größenordnung von mehreren Mikrosekunden beschränkt. Für eine kontinuferlich variable Verzögerungsleitungsanordnung müssen die Signale für eine volle Synchronisation von zwei Fernsehsignalen zunächst mit einer innerhalb von wenigen Mikrosekunden liegenden Phasenseparation versehen werden, was
in vielen Fällen bei vorhandenen Anordnungen unmöglich oder unpraktisch zu erreichen ist.
Neben den vorgenannten kontinuierlich variablen Verzögeruigganordnungen sind auch Anordnungen verwendet worden, in denen eine Vielzahl von in Serie oder parallel geschalteten festen Verzögerungsleitungen selektiv an-und abgeschaltet werden, um eine stufenförmig variable Verzögerung des Fernsehsignals zu erreichen. Mit derartigen Anordnungen ist zwar eine gewisse Vergrößerung des Verzögerungsbereichs erreichbar; nichtsdestoweniger macht aber die große Anzahl von für brauchbare Verzögerungsbereiche erforderlichen Verzögerungsabschnitten eine praktische Anwendung derartiger Anordnungen wenig sinnvoll. Darüber hinaus sind die zur Verbindung der verschiedenen Verzögerungseinheiten verwendeten SchaItschemata entweder zu aufwendig oder zu unzuverlässig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verwendung in einem Zeitbasis-FehlerkorrektursyKstem mit einer bisher nicht erreichbar großen Verzögerungsbereichskapazität anzugeben, wodurch beispielsweise zwei Fernsehsignale (oder ein Fernsehsignal und ein Bezugssignal) mit beträchtlicher Phasenabweichung schnell synchronisiert und in Synchronismus gehalten werden können. Dabei soll weiterhin auch eine Zeittakt-Synchronisation zwischen zwei oder mehr Fernsehsignalen mit gering voneinander abweichender Frequenz ohne . merkbare Verzerrung in einem von diesen Signalen gebildeten Fernsehbild erreicht und aufrecht erhalten werden können. Die Anfangssynchronisation der Videosignale soll schnell erreichbar sein, w/as gleichzeitig auch bedeutet, daß eine schnelle Resynchronisation in Fällen erreicht wird, in denen eine abrupte rela-
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tive Phasenverschiebung zwischen den Signalen auftritt. Weiterhin soll die variable Verzögerungskapazität ausreichend groß sein, um die relative Phase eines von einer Quelle kommenden Videosignals in dem Maß zu ändern, wie es zu einer Synchronisation des von der entfernten Quelle kommenden Videosignals mit einem lokal erzeugten Signal erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer variablen Verzögerungsanordnung der eingangs genannten Art durch folgende Merkmale gelöst!
eine Zeitmeßanordnung zur Messung der Phasenbeziehung zwischen den Signalen,
Verzögerungsstufen mit unterschiedlichen charakteristischen Verzögerungszeiten, die zur selektiven Verzögerung eines der Signale in einem Bereich von zusammengesetzten Verzögerungsintervallen in unterschiedlichen Serienkombinationen zusammenschaltbar sind,
und durch Schaltanordnungen,welche die Verzögerurüsstufen untereinander verbinden, zur Änderung der Serienkombinationen in vorgegebenen Schaltzeitpunkten als Funktion der Größe der gemessenen Phasenbeziehung an die Zeitmeßanordnung angekoppelt sind, und das zu verzögernde Signal zu einem Zeitpunkt auf die jeweils folgende Serienkombination geben, der um eine Zeitdauer vor dem jeweiligen Schaltzeitpunkt liegt, die wenigstens gleich der kleinsten schrittweisen Änderung der Verzögerung zwischen den Serienkombinationen ist,
wobei jede neue Serienkombination von Verzögerungsstufen mit dem zu verzögernden Signal so beaufschlagt wird, daß das Ausgangssignal der neuen Serienkombination im jeweiligen Schaltzeitpunkt das gemäß dieser neuen Serienkombination verzögerte Signal liefert.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung handelt es sich um
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eine stufenweise variable Verzögerungsanordnung, in der eine Vielzahl von festen Verzögerungsleitungen mit Verzögerungsintervallen in binärer Ordnung durch Schaltanordnungen untereinander verbunden und selektiv in verschiedenen kombinationen in Kaskade geschaltet werden, um die gewünschten zusammengesetzten Verzögerungsintervalle zu erhalten. Zur Messung der Phasendifferenz zwischen einem wiederholten, zu verzögernden Signal und einem Bezugssignal sind Vergleichsanordnungen vorgesehen, in denen die gemessene !Phasendifferenz durch ein Signal in Binärformat repräsentiert ist. Dieses Signal mit Binärformat wird zur Betätigung auf die Schaltanordnungen gegeben, welche die Verzögerungsleitungen in binärer Ordnung miteinander verbinden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schaltanordnung, der Verzögerungsleitungen und der PhaseηVergleichsanordnung ergibt sich ein Zeit-Basis-Fehler-Korrektursystem, das allen möglichen Phasenbeziehungen zwischen dem sich wiederholenden Informationssignal und einem Bezugssignal gerecht wird. Bei dieser bevorzugten Äusführungsform der Erfindung ergibt sich als Vorteil, daß eine Synchronisation zwischen einem Bezugssignal und einem sich wiederholenden Informationesignal, welche gering voneinander abweichende Frequenz aufweisen, aufrecht erhalten werden kann. Damit wird es möglich, die Synchronisation eines Videosignals, in dem sich die Videozeilen-i'req.uenz nur gering von der durch ein Bezugs-Zeittaktsignal festgelegten, gewünschten Zeilenfrequenz unterscheidet, zu erhalten. In einem derartigen Pail kann mit der Verzögerungsanordnung gemäß der Erfindung weder ein Überspringen oder ein Wiederholen einer vollen Zeile der Videoinformation erreicht werden, um eine Akkumodation der Frequenzvarianz zwischen dem Videosignal und dem Bezugssignal zu erhalten; auf diese Weise kann ein kon-
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sistenter Zeitabstand zwischen den jeder Videozeile vorausgehenden Horizontal-Synchronsignalen aufrecht erhalten v/erden. Mit dieser Eigenschaft der erfindungsgemäßen Anordnung ist auch eine volle Synchronisation eines I'ernsehsignals "bei Halbbild- und Vollbild-Vollfrequenz möglich. Auf diese Weise eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung eines Überspringens oder einer V/iederholung eines Halbbildes oder eines Vollbildes einer Videoinformation, ohne daß dabei ein Verlust an Bildq.uaIitat unzulässig hoch wird·
!Die praktischen Vorzüge der erfindungsgemäßen Anordnung für die iernsehsendetechnik sind ohne weiteres ersichtlich. \i±e oben schon kurz erwähnt, ist es beispielsweise mit der erfindungsgemäßen Anadnung für eine lokale Station, welche ein mit einem lokalen Bezugsgenerator synchronisiertes Signal "Ün-the-air" besitzt, dieses mit einem von einer Entfernungsquelle stammenden Videosignal zu synchronisieren. Weiterhin können mit der erfindungsgemäßen Anordnung Signale, welche von Videobandgeräten mit spiralförmiger Abtastung erzeugt werden, in einem ausreichenden Maß im Rahmen von Sendequalitätsnormen in der Zeitbasis korrigiert werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich also generall zur Synchronisation von Videosignalen, welche von verschiedenen Quellen, wie beispielsweise Videobandgeräte, Studiokameras, ferne Kameras, ferne Stationen, usw., stammen. Diese Signale können, nachdem sie einmal synchronisiert sind, abwechselnd ohne Verlust der Bildsynchronisation in Fernsehempfänger ausgesendet oder zur Erzeugung von über Blendungen, Trick über Blendungen oder anderen Spezialeffekten ohne Verlust an Bildstabilität kombiniert werden.
\feitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
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aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformeη anhand der Figuren. Es zeigt:
ig. 1 ein generelles Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Korrektur von Zeit-Basis-Fehlern in einem Fernsehsignal;
Jig. 2 eine graphische Darstellung von in der Anordnung nach Fig. 1 auftretenden Video- und Bezugssignalen;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, in dem die Komponenten der Anordnung nach Fig. 1 genauer dargestellt sind;
Fig. 4 ein Schaltbild, aus dem im einzelnen ein in binärer Ordnung geschaltetes Verzögerungsleitungsnetzwerk und eine Zeitbaisis-Fehler- bzw. Phasenfehler-Meßanordnung ersichtlich sind;
Fig. 5 eine graphische Darstellung von in den Komponenten nach Fig. 4 bei der Verzögerung des ankommenden Videosignals auftretenden Signalen;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das im einzelnen die Komponenten zeigt, welche zum Aufbau eines Abschnittes der Verzögerungsnetzwerks nach Fig. 4 verwendet werden;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines in der Phasenmeßordnung nach Fig. 4 verwendeten Einheitsbildes;
Fig. 8 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer Komponente der Meßanordnung nach Fig. 4;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer weiteren Komponente der Meßanordnung nach Fig. 4;
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Pig. 10 ein detailliertes Blocks dialtbild einer weiteren Komponente der in Pig. 4 dargestellten Schaltung; und
Pig. 11 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit gegenüber der Ausführungsform nach Pig. I vergrößerter Verzögerungskapazität.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Pig. I ist eine Zeitsynchronisation eines von einer Quelle 11 gelieferten Videosignals mit einem von einer Quelle 12 gelieferten Bezugssignal möglich. Die Synchronisation wird durch eine PoIge von in Kaskade geschalteten Verzögerungsschaltungen herbeigeführt, wobei in diesem Palle eine um eine Videozeile verzögernde Verzögerungsschaltung 14, eine geschaltete Verzögerungsschaltung mit in Segmenten unterteilter Leitung 14 und eine kontinuierlich variable Verzögerungsschaltung 16 vorgesehen sind. Die Verzögerungsschaltungen 14 und 16 werden von einer digital-phasenvergleichenden Schaltung 17 bzw. einer Analog-Phasenvergleichsschaltung 18 angesteuert, um eine relative Verzögerung des Videosignals in bezug auf das Bezugssignal herbeizuführen, so daß an einem Ausgang 19 der Verzögerungsschaltung 16 ein in der Zeitbasis korrigiertes bzw. phasensynchronisiertes Videosignal äinehmbar ist. Anstelle einer Bezugssignalquelle 12, welche beispielsweise ein IQirstall-Signalgenerator sein kann, kann auch eine andere Videosignalquelle vorgesehen werden, mit dessen Ausgangssignal das Signal der Quelle in der Ehase anzupassen ist.
In dem Diagramm nach Pig. 2 sind die in der Anordnung nach Pig. I auftretenden hauptsächlichen Signale dargestellt. Mn von der Quelle 11 geliefertes Videosignal 21 enthält einen Horizontal-Austastimpuls 22 mit einem Horizontal-
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Synchronimpuls 23, sowie ein Farbsynchronsignal 24, das um eine Zeile vor einer analogen Bildinformation 25 liegt. Aufgabe der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 1 ist es nun, die zwischen benachbarten Horizontal-Synchronimpulsen auftretenden Segmente des Signals 21, wie beispielsweise das aus dem Impuls 23, dem Farbsynchronsignal 24 und der " Analoginformation 25 bestehende Signalsegment zeitlich so zu verschieben, daß die Horizontal-Synchronimpulse mit entsprechenden, von der Bezugssignalquelle 12 gelieferten Impulsen 26 zeitlich zusammenfallen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Signal 21 zeitlich variab0!. so verzögert wird, daß jede Zeile der darin enthaltenen Signalinformation mit einem der Zeilenbezugseimpulse von der Quelle 12 synchronisiert wird.
TJm die geforderte Verzögerung für die Verschiebung der Zeile des Signals 21 festzulegen, werden die Horizontal-Synchro nimpulse sur Bildung einer Folge von getrennten Horizontal-3ynehronimpulsen (beispielsweise Impuls 231) vom Signal 21 abgetrennt. Der Zeitunterschied T-, zwischen dem Synchronimpuls 23* und dem nachfolgenden Bezugs—Synchro nimpuls 26 wird mit der Phasenvergleichsschaltung 17 gemessen. Diese erzeugt ein digitales Wort TW,, das den durch die Yerzögerungsschaltung 14 bereitzustellenden, geforderten Betrag an Verzögerung festlegt, um den Video-S^rnchrοnimpuls 23 mit einem der Bezugs-Synchromipulse 26 in zeitliche Koinzi-denz zu bringen. Um dan Operationsablauf, bei dem zunächst der Phasenfehler gemessen und in Abhängigkeit davon der geforderte Verzögerungsbetrag festgelegt wird, zu vereinfachen, wird das Videosignal 21 durch die Verzögerungsschaltung 13 mit fester Verzögerung geschickt. Die feste VerzögeHmg dieser Verzögerungsschaltung 13 entspricht zeitlich einer vollen Videozeile, wobei diese Verzögerung zwischen
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der Ilessung der Zeit T, und der Einstellung der geschalteten Verzögerungsschaltung 14 auf I1V/, stattfindet. Das Videosignal 21 erscheint daher am Ausgang der Verzögerungsschaltung 13 derart, daß der Horizonta!-Synchronimpuls 23 und die zu diesem gehörenden Signale gegenüber ihrer ursprünglichen zeitlichen Lage um eine Videozeile verschoben sind. Das Videosignal 21 wird weiterhin durch die Verzögerungsschaltung 14 um einen dem Wert IW, gleichen Betrag verzögert, wodurch der Synchronimpuls 23 mit dem auf den Impuls 26 nächstfolgenden Bezugs-Synchronimpuls etwa in zeitliche Koinzidenz gebracht wird, hit anderen Worten arbeiten die Verzögerungsschaltungen 13 und 14 sowie die Phasenvergleichsschaltung 17 so, daß der Horizonta1-Synchronimpuls jeder Zeile der Videoinformation mit dem Bezugsimpuls etwa in zeitliche Koinzidenz gebracht wird, der unmittelbar auf dem Bezugsimpuls folgt, gegen den die Phase des Horizontal-Videosynchronimpises ursprünglich gemessen wurde.
Ausgang der Verzögerungsschaltung 14 erfolgt eine weitere und feinere Zeitbasis-Korrektur, durch die Verzögerungsschaltung 16, welche eine von der Phasenvergleichsschaltung 18 angesteuerte elektronische Spannungs-Verzögerungsleitung enthalten kann. Die Phasenvergleichsschaltung 18 liefert als Punktion einer Phasenmessung zwischen den Signalen von der Quelle 12 und dem am Ausgang der Verzögerungsschaltung 14 stehenden Videosignal ein analoges iehlersignal.
Um die Verzögerungsschaltung 14 als Punktion des Ausgangssignalp der Phasenvergleichsschaltung 17 ohne Störung des Signals 21 zu schalten, wird die kürzest mögliche, durch die Verzögerungschaltung 14 verfügbare stufenförmige Verzögerungsänderung so gewählt, daß sie zeitlich im Bereich der . vorderen Schwarzschulter 27 des Horizonta1-AustastsignaIs 22 liegt. Darüber hinaus sind die Verzögerungsschaltung 14 und die Pha-
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senvergleichsschaltung 17 so ausgelegt, daß die in Segmente unterteilte Leitungsverzögerung lediglich zu diskreten Zeiten geändert wird, welche in festen Abständen von den Synchronimpulsen der Bezugssigna!quelle 12 auftreten. Gemäß Pig. 2 wird die Verzögerungsschaltung 14 am Ende eines auf den Bezugs-Synchroiiimpuls 26 folgenden festen Intervalls geschaltet, das unmittelbar vor dem nachfolgenden Bezigp-Synchronimpuls und damit in oder nahe der Mitte der vorderen Schwarzschulter 27 des Horizontal-Austastimpulses 22 liegt. Dies gilt unter der Annahme, daß sich der Wert T, gegenüber einem vorhergehenden Phasenfehler T0 nicht geändert hat.
Jede Videozeile wird daher zeitlich so verschoben, daß die Horizontal-Synchronimpulse mit dem Bezugsnormal synchronisiert sind. Andere PernsehsignaIe, deren Zeilenfrequenzen auf den gleichen Bezug synchronisiert sind, sind daher notwendigerweise Zeile ,für Zeile auf das Videosignal 21 synchronisiert. Weiterhin ist bei dem hier inRede stehenden Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung die gesamte Verzögerungskapazität der Verzögerungsschaltung 14 so gewählt daß sie mindestens gleich der nominalen zeitlichen Länge einer Videozeile ist. Damit kann das Videosignal 21 zeitlich um eine volle Zeile verschoben werden, wodurch die Einordnung jedes ankommenden Videosignals, das in einem Zeilenbereich des Bezugs-Impulssignals liegt, möglich ist. Im Bahmen der -^rfindung kann statt der Synchronisation von Zeile zu Zeile auch leicht eine Videosignal-Synchronisation mit Halbbild- und Vollbild-Zeittaktperioden durchgeführt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung ist in der Zusammenarbeit der Verzögerungsschaltung 14 und der Vergleichsschaltung 17 bei Zeitbasisfehlern zu sehen, welche über die Speicherkapazität der Anordnung hinausgehen*
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Generell werden derartige Zeitbasisfehler dadurch korrigiert, daß die gesamte Verzögerungskapazität der Verzögerungsschaltung so gewählt ist, daß sie wenigstens einer Grundwiederholungsperiode des Signals, beispielsweise einer Videozeile, gleich ist. Weiterhin wird dabei die Verzögerungsschaltung 14 so geschaltet, daß eine volle Signalperiode je nach den Erfordernissen entweder übersprungen oder wiederholt werden kann, um den großen Phasenfehler zu verarbeiten. Das Grundzeitintervall zwischen den Synchronsignalen bleibt auf diese Weise erhalten, so daß Systeme, welche als Punktion der sich wiederholenden Synchronimpulse im Signal arbeiten (beispielsweise ein Fernsehempfänger), in einem richtigen Tastverhältnis zur ankommenden Signalinformation verbleiben.
Wenn der Phasenfehler des Videosignals 21 bei dem hier in Rede stehenden Ausführungsbeispiel der Erfindungjzeitlich die Länge einer Zeile überschreitet, so wird je nach Bedarf eineyolle Videozeile des Signals 21 entweder übersprungen oder wiederholt. Ein derartig großer Phasenfehler tritt beispielsweise auf, wenn die Zeilenfrequenz des ankommenden Videosignals sich geringfügig von der Zeilenfrequenz des Bezugssignals unterscheidet. In Abhängigkeit von der Richtung, in der dieser Erequenzfehler auftritt, wird eine Videozeile periodisch entweder übersprungen oder wiederholt.
Auf diese Weise kann zusammen mit der erläuterten richtigen Signaleinspeisung in die Verzögerungsleitungen ein zeitliches Inkrement, das der kleinsten stufenförmigen Verzögerungsänderung entspricht, in die vordere Schwarzschulter des horizontalen Austastintervalls eingefügt oder aus dieser herausgenommen werden, um die nachfolgende Videozeile zeitlich in die richtige Lage zu bringen, ohne daß die Vorderflanke des Horizontal-Synchronimpulses (beispielsweise Impuls 23) oder die darauf folgende analoge Bildin-
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- 14 formation gestört wird.
Die Anordnung nach. Hg. 1 ist in Pig. 3 detaillierter dargestellt. Wie Hg. 3 zeigt, umfaßt die Verzögerungsschaltung mit in Segmenten unterteilter Leitung zwei getrennte Verzöger ungsleitungsnetzwerke. Dabei handelt es sich, einmal um ein geschaltetes Verzögerungsleitungsnetzwerk 31 in binärer Ordnung und um ein geschaltetes angezapftes Verzögerungs-Ieitungsnetzwerk 32. Das Netzwerk 31 besteht aus einer Vielzahl von festen Verzögerungsleitungen, welche unter der Wirkung einer gesteuerten Schalteranordnung selektiv in Kaskade geschaltet werden können. Die Leitung höchster Ordnung besitzt eine Verzögerungsperiode, welche zweimal so groß als die der Leitung zweithöchster Ordnung ist; entsprechend nehmen die Verzögerungsperioden bis zur Verzögerungsleitung niedrigster Ordnung bzw. kürzester Verzögerungsperiode ab, so daß die verschiedenen Leitungen jeweils durch einen Paktor zwei miteinander in Beziehung stehen und damit eine binäre Ordnung aufweisen. Das Netzwerk 32 enthält eine angezapfte Verzögerungsleitung, wobei die Anzapfungen in gleichen VerzögerungsintervaIlen angeordnet sind. Weiterhin sind schalter vorgesehen, um das Verzögerungssignal an einem der Abgriffe abnehmen zu können. Das Netzwerk 31 besitzt aufgrund seiner binären Ordnung eine bisher nicht erreichbare große Verzögerungskapazität unter Verwendung einer geringen Anzahl von geschalteten Verzögerungsleitungen. Der Zeitbasisfehler des ankommenden Videosignals kann daher von großen Werten bis in den Bereich des kleinsten Verzögerungsinkrementes des Netzwerks 31 vermindert werden. Das Netzwerk 32, das Verzögerungsinkremente mit gleichem Wert besitzt und daher eine lineare Ordnung aufweist, dient zur weiteren Reduzierung des Zeitbasisfehlers des vom Netzwerk 31 gelieferten Videosignals. Diese weitere
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Keduzierung reicht "bis in einen Bereich, innerhalb der Möglichkeiten der elektronischen variablen Verzögerungsleitung 16, welche die endgültige Zeitbasisfehler-Feinkorrektur des Videosignals vornimmt.Das angezapfte Verzögerungsnetzwerk 32 ist für die erfindungsgemäße Anordnung nicht unbedingt erforderlich; es ist jedoch vorzugsweise in die Anordnung eingeschaltet, um keine stufenförmigen Änderungen der wirksamen Verzögerung innerhalb eines begrenzten kleinen Verzögerungsbereiches vorzusehen, in dem das Netzwerk 31 nicht gleich wirksam ist.
Um nachteilige Amplitudenänderungeffekte im Verzögerungsweg aufgrund von charakteristischen VerzögerungsleitungsVerlusten zu vermeiden, wird das von der Quelle 11 kommende Videosignal zunächst durch einen FM-Modulator 33 frequenzmoduliert und danach am Ausgang der Verzögerungschaltung 14 durch einen FM-Demodulator 34 demoduliert. Da in Abhängigkeit vom gewünschten festen Verzögerungsintervall verschiedene Typen von Verzögerungsleitungen verwendet werden, und da sich der Frequenzgang von Verzögerungsleitungstyp zu Verzögerungsleitungstyp ändert, wird die Trägerfrequenz, auf die das Videosignal aufmoduliert wird, in bestimmten Stufen verändert. Dies erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Frequenzverdoppl-^er 36 und einen Frequenzteiler 37. Für die hier interessierenden Verzögerungperioden hat es sich gezeigt, daß der Modulator 33 zweckmäßigerweise eine zu modulierende Frequenz von 30 MHz liefert. Obwohl sich eine Frequenzmodulation im vorliegenden Falle als zweckmäßig erwiesen hat, können auch andere Zeitmodulationsverfahren, wie beispielsweise eine Puls-Code-Modulation (PCM) zur Anwendung kommen.
Die Vergleichsschaltung 17, welche im vorliegenden Ausführun^sbeispiel zur Messung des Zeitunterschiedes eines Video-
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impulses in bezug auf einen Bezugs-Synchroniiiipuls dient, enthält einenlmpiulszeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator 41» welcher die Signalsynchronimpulse über eine Leitung 42 von einer Horizontal-Synchronimpuls-Abtrennstufe 43 und die entsprechenden Bezugs-Synchronimpulse über eine Leitung 44 erhält. Da die Vergleichsschaltung 17 als Funktion der über die Leitungen 42 und 44 empfangenen Signale eine Vielzahl vonSchaltoperationen ausführt, werden die Signal- und Bezugsimpulse durch den Impiulszeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator 41 so umgeformt, daß sie diskrete bzw. gequantelte Zeitpunkte besetzen, wodurch falsche SchaItoperationen der Vergleichsschaltung 17 durch richtige Phasenlagen der Signalimpulse und der verschiedenen Schaltübergänge vermieden v/erden. Das gequantelte Signal und die Bezugs-Synchronimpulse gehen über Ausgangs leitungen 46 und 47 ab; diese Signale v/erden im folgenden SS und RS bezeichnet, während das Signal in tatsächlicher Zeitlage und die Bezugs-Synchronimpiulse mit SP bzw. ItP bezeichnet werden, Eine Impulszeit-Vergleichsstufe 48 mißt dem Zeitunterschied zwischen aufeinanderfolgenden SS- und xtS-Impulsen und liefert ein diesem Unterschied entsprechendes digitales Wort auf einer Ausgangsleitung 49. Das durch diese Leitung 49 geführte digitale Wort steuert die geschalteten Verzögerungsleitungsnetzwerke
ψ 31 und 32, um eine effektive Verzögerung des Videosignals als Punktion der gemessenen Phasendifferenz T, herbeizu- ' führen. Die Verzögerung ist so gewählt, daß das am Ausgang des Netzwerks 32 verfügbare Videosignal in der Phase ausreichend nahe bei dem Bezugssignal liegt, so daß die geforderte Endkorrektur durch die kontinuierlich variable Verzögerungsschaltung 16 durchgeführt werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Vergleichsschaltung 17 weiterhin eine Analog-Digitalkorrekturstufe 51» welche zusammen mit einxem Impuls-
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zeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator 41 sicherstellt, daß das digitale Ausgangswort für jede Messung des Impulszeitunterschiedes durch die Impulszeit-Vergleichsstufe 48 eine genaue Darstellung des Zeitunterschiedes der SP- und BP-Impulse innerhalb eines Bruchteils des am wenigsten kennzeichnenden Bits des Ausgangswortes (im vorliegenden Pail Bruchteil einhalb) ist. Speziell analysiert die Korrekturstufe 51 den yuantelungsfehler zwischen dan Signalen auf den Leitungen 42 und 44 und den gequantelten Impulsen auf den Ausgangsleitungen 46 und 47; wenn dieser Fehler einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, so erfolgt eine Bitkorrektur über eine leitung 52 zur Erhöhung der Genauigkeit des Ausgangswortes der Vergleichsstufe 48. -ti.usgangsleitungen 53 und 54 vom Impuls zeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator speisen die Analogfehler3ignale in die Korrekturstufe 51 ein. Speziell repräsentieren diese Signale die Zeit, um die der SP-Impuls seinem zugehörigen SS-Impuls vorlief (im vorliegenden IN 11 als SAL-Fehlersignal bezeichnet) sowie die Zeit, um die jeder BP-Impuls seinem zugehörigen RS-Impuls vorlief (im folgenden als HAL-I:ehlersignal bezeichnet). I1Ur das durch die Vergleichsschaltung 17 auf der Ausgangsleitung 49 gelieferte digitale Wort ist ein am wenigsten kennzeichnendes Bit so gewählt, daß es dem kleinsten Schaltungs-Verzögerungsinkrement der Verzögerungsschaltung 14 gleich ist. Die Korrekturstufe 51 stellt zusammen mit dem Impulszeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator 41 sicher, daß dieses am wenigsten kennzeichnende Bit den tatsächlichen Zeitunterschied zwischen den Signal-und Bezugsimpulsen innerhalb eines Bruchteils, im vorliegenden Falle + 1/2 des kleinsten Zeitinkrements wiedergibt.
Die Phasenvergleichsschaltung 19 führt gemäß Fig. 3 eine feine Analogmessung der Phaaendidfferenzen zwischen dem
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Bezugssignal von der Quelle 12 und dem Videosignal auf einer Leitung 56 durch, nach dem die Grobphasenkorrektur durch die geschaltete Yerzögerungssehaltung 14 durchgeführt ist. Zu diesem Zweck enthält die Vergleichsschaltung 18 in an sich bekannter V/eise einen Treiberverstärker 57 mit vorgegebener nichtlinearer Jüngangs-Ausgangscharakteristik zur Ansteuerung einer elektronischen variablen Verzögerungsleitung 58, Der Eingang des Verstärkers 57 spricht auf eine durch eine Phasenvergleichsstufe 59 durchgeführte Phasenfehlermessung an. Die Phasenvergleichsstufe 59 wird ihrerseits von einem Video-Horizontalsynchronsignal angesteuert, das von einer Horizontal-Synchron-Signalabtrennstufe 61 geliefert wird. Weiterhin erhält die Phasenvergleichsstufe 59 ein entsprechendes Zeilen-Bezugssynchronsignal über die Leitung 44. Diese Betriebsart wird dadurch erreicht, daß einSchalter 62 so eingestellt-wird, daß der Eingang des Verstärkers 57 an einer Klemme 63 der Phasenvergleichsstufe 59 liegt. Mir Farbvideosignale ist eine feinere Phasenkorrektur erforderlich. Pur diesen l'all enthält die Vergleichsschaltung 18 eine Phasen'/ergleichsstufe 64, deren Eingänge an eine Farbsynehronsignal-Abtrennstufe 66 und über eine Leitung 68 an einen Farbhilfsträger-Generator 67 angeschaltet sind, wobei der letztgenannte Farbhilfsträger-Generator 67 einen Teil der Bezugssignalquelle 12 bildet. Für Farbfernsehbetrieb wird der Schalter 62 so umgeschaltet, daß der Eingang des Verstärkers 57 an einer Klemme 69 liegt, wodurch, das farbsynchronsignal des auf der Leitung 56 stehenden Videosignals mit dem Bezugs-FarbhiIfsträger vom Generator 67 verglichen wird. Als Punktion dieses Vergleichs erfolgen kontinuierlich variable Verzögerungskorrekturen durch die Verzögerungsleitung 58.
Gemäß Fig. 4 umfaßt das Verzögerungsleitungsnetzwerk 51 mit binärer Ordnung gemäß einer besonderen Ausführungsform der
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Erfindung eine Vielzahl von Verzögerungseinlieiten "bzw. -leitungen 71, 72, 73, 74, 75 und 76. Die Verzögerungsleitungen 71 "bis 76 sind so ausgewählt und zueinander angeordnet, daß sich, eine effektive Verzögerung ergibt, welche wenigstens gleich der Grundzeitperiode zwischen "benachbarten Synchronsiganlen des Videosignals ist. Generell gesprochen ist diese effektive Verzögerung gleich der Grundwiederholperiode des zu verzögernden Signals. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist es erwünscht, Zeitbasisfehler-Korrekturen auf der Basis der Zeilenfolgefrequenz durchzuführen. Daher sind die Verzögerungsleitungen 71 bis 76 sowie das angezapfte Verzögerungsnetzwerk 32 so gewählt, daß sich eine Verzögerungsperiode ergibt, welche wenig größer als die Periode der Videosignalzeile ist. Die Periode der Videosignalzeile besitzt dabei einen Standardwert von 63,5 Mikrosekunden. Durch Auswahl der maximalen Verzögerung derart, daß sie gleich der Wiederholungsperiode ist, ergibt sich die wirksame Ausnutzung der Verzögerungsleitungen. Das am wenigsten bedeutende bzw. kleinste Verzögerungsinkrement ist in der Binärsequenz auf t = 1 kikrosekunde eingestellt und wird durch die Leitung 76 realisiert. Die verbleibenden Verzögerungsleitungen 71 bis 75 sind daher so gewählt, daß sie Verzögerungegsrioden von 32 t, 16 t, 18 t, 4 t bzw. 2 t ergeben. Daher ergibt sich bei einer Serienkaskade aller Verzögerungseinheiten eine maximale Zusammensetzung der Verzögerung von 63 Mikrosekunden, welche etwa einer Videozeilenperiode entspricht.
Die Verbindung der Verschiedenen Verzöge«rungsleitungen erfolgt durch einen ersten Satz von Schaltern 81, 82, 83, 84 und 85, welche jeweils eine gemeinsame Klemme - wie beispielsweise eine Klemme 86 des Schalters 81 - in dem Sinne besitzen, daß eine Verbindung mit dem Eingang einer folgenden Verzögerungsleitung geschaffen wird, üne der festen Klemmen
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der Schalter ist jeweils an den Eingang einer vorangehenden Verzögerungsleitung angeschaltet, während die andere Klemme am Ausgang der gldchen Verzögerungsleitung liegt. Beispielsweise im Pa He des Schalters 81 handelt es sich da "bei um Klemmen 87 und 88, welche am Eingang bzw. am Ausgang der Verzögerungsleitung 71 liegen. Weiterhin ist ein zweiter Satz von Schaltern 91, 92, 93, 94 und 95 vorgesehen. Diese Schalter besitzen jeweils eine gemeinsame Klemme - weie beispielsweise eine Klemme 97 des Schalters 91 - , welche mit einer der Klemmen eines nachfolgenden Schalters des zweiten Schaltersatzes verbunden ist. So ist beispielsweise die Klemme 97 des Schalters 91 mit einer Klemme 98 des Schalters verbunden. Die verbleibende Klemme der jeweiligen Schalter 91 bis 95 liegen jeweils am Ausgang einer der Verzögerungsleitungen 71 bis 75; so ist beispielsweise eine Klemme des Schalters 91 mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung 71 verbunden.
Die Schalter 81 und 91 bilden einenßingang für das Verzögerungsnetzwerk, wobei die Klemmen 87 und 100 am Eingang der Verzögerungsleitung 71 liegen, welche ebenfalls einen Lingang 101 für das Netzwerk 31 bildet. Bin Endschalter dient zum Sin- oder Ausschalten der Verzögerungsleitung mit dem kleinsten Binärinkrement über Klemmen 102 und 103, sowie eine gemeinsame Klemme 104, welche als Ausgang für das Netzwerk 31 dient. Die verschiedenen Schalter 81 bis 85 und 91 bis 96 werden als Punktion eines über Leitungen 49a und 49b von der Phasenvergleichsschaltung 17 gelieferten binären Wortes betätigt, um einen richtigen Signalverzögerungsweg durch die Leitungen 71 bis 76 zu schalten, wobei das an der Klemme 104 am Ausgang des Wetzwerkes 31 erscheinende Videosignal innerhalb einer binären Verzögerungs-
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einheit - t = 1 Mikrosekunde - der gewünschten synchronisierten Relation zum Bezugssignal liegt.
Bei dieser Ausftthrungsform werden also die Schalter 81 bis 85 und 91 bis 96 selektiv so betätigt, daß sich jede geforderte Verzögerung in Schritten von t = 1 Mikrosekunde von O bis 63 Mikrosekunden (O bis 64 Mikrosekunden bei einbezogenem Verzögerungsnetzwerk 32) ergibt, wodurch die Korrektur jedes möglichen Phasenfehlers zwischen den Horizontal-Synchro nimpulsen des Videosignals und dem Bezugssignal innerhalb einer Mikrosekunde möglich ist. Darüber hinaus ist bei dieser Anordnung der Verzögerungsleitungen und der Schalter zusammen mit der Phasenvergleichsschaltung 17 eine Einbeziehung von Phasendifferenzen zwischen dem Videosignal und dem Bezugssignal möglich» welche die maximale Verzögerungskapazität des Netzwerkes 31 überschreiten. Dies ergibt sich aus einem Überspringen oder einem Wiederholen einer vollen Zeilenperiode des ankommenden Videosignals.
Der Schalter 96 des Netzwerkes 31, welcher zur Ein- oder Abschaltung der Verzögerungsleitung 76 mit kleinster Verzögerung dient, ist in Pig. 4 in einer Schaltstellung dargestellt, in der die Leitung 76 aus dem Signalverzögerungsweg abgeschaltet ist. Die Schalter 91 bis 95 bilden einen selektiven Nebenschluß für die Verzögerungsleitungen 71 und
75 ttnd werden zusammen mit dem Schalter 96 zeitlich unmittelbar vor jedem Bezugssynchronimpuls geschaltet, wenn das zeitlich richtig getaktete Videosignal am Ausgang des Verzögerungsnetzwerkes verfügbar ist. Die Schalter 81 bis 85 dienen zur Ein- oder Abschaltung der Verzögerungsleitungen 71 bis 75 und, wie im folgendennoch genauer erläutert wird, zvc Speisung der Verzögerungsleitung 76.
Beim selektiven Kombinieren der Verzögerungsleitungen 71 bis
76 zur Bildung einer speziellen Kaskade ist ea erforderlich,
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daß das zu verzögernde Videosignal in dem b'inne richtig eingespeist wird, daß die gewünschte Phase dieses Signals am Ausgang des Netzwerkes zu einem bekannten Zeitpunkt erscheint. Wenn mit anderen Worten gesagt, eine Änderung der Gesamtverzögerung durch Änderung der in Kaskade geschalteten Verzögerungseinheiten herbeizuführen ist, so muß jede folgende Kombination von Verzögerungseinheiten das Videosignal vor dem Zeitpunkt erhalten, in dem diese Kombination durch ein Intervall, das wenigstens gleich der Änderung der Verzögerungszeit ist, anzuschalten ist. Diese !Forderung wird durch eine Seq.uenz von Operationen erfüllt, wobei die Schalter 81 bis 85 zu einem Zeitpunkt zu schalten sind, der dem Schaltzeitpunkt der Schalter bis 96 vorangeht; dabei muß es sich um einen Zeitunterschied handeln, welcher dem kleinsten binären Verzögerun&s— schritt von t = 1 Hikrosekunde entspricht. Aufgrund dieser üperatioßsseqtienz werden die verschiedenen Verzögerungseinheiten richtig mit dem ankommenden Videosignal beschickt, so daß zu einem späteren Zeitpunkt, in dem die Schalter bis 96 geschaltet werden, der gewünschte !Teil des Videosignals am Ausgang des Netzwerkes 31 verfügbar ist.
Jedes Paar von mit dem Ausgang der gleichen Verzögerungsleitung kombinierten Schaltern, wie beispielsweise die Schalter 81 und 91, 82 und 92, 83 und 93, 84 und 94, 85 und 95, wird gemeinsam als Funktion von gemeinsamen Steuersignalen betätigt, wobei lediglich eine Phasendifferenz in den Betätigungszeiten vorhanden ist, die hier gleich der kleinsten binären schrittförmigen Änderung der Verzögerung von t = Mikrosekunde ist. Gemäß xig. 2 werden die Schalter 91 bis 96 in einem Zeitpunkt geschaltet, welcher am Ende eines festen, auf den Bezugssynchronimpuls 26 folgenden Verzö— gerungsintervalls liegt. Dies entspricht einer Zeit, die
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unmittelbar vor dem nächstfolgenden Bezugssynchronimpuls liegt. Diese üchaltzeit entspricht weiterhin einer Zeit, zu der der mittlere ieil der vorderen Schv/arzschulter des horizontalen Austaktimpulses am Ausgang des Netzwerkes erscheint; dies gilt unter der annähme, daß in der Kaskadenverzögerung in benug auf die vorhergehende ochaltperiode keine Änderung erfolgt ist. Da die vordere Schwarzschulter des Horisontal-s.vnchronsignals in diesem Falle 1,6 Mikrosekunden breit und damit größer als die kleinste binäre schrittförmige Versögerungsänderung ist, ist festzuhalten, daß das Schalten der behälter 81 bis 85 und 91 bis 96 während dieses Intervalls die an der Seite der Horizontal-Synchronsignale liegende anafcge Bildinformation nicht nachteilig beeinflußt. Dies gilt solange, wie die geforderte und tatsächliche binäre Verzögerungsänderung von Zeilenperiode zu Zeilenperiode ein Inkrement von einer Hikrosekunde nicht überschreitet. Innerhalb der genannten Voraussetzungen v/erden auch die Horizontal-S:nchronimpulse, wie beispielsweise der Impuls 23 nach Pig. 2, nicht verzerrt.
.is ist daher ein Charakteristikum der erfindungsgemäßen Anordnung, daß die Schalter 81 bis 85 und 91 bis 96 lediglich zu bestimmten diskreten Taktzeiten betätigt werden und daß diese Zeiten innerhalb eines i'eils des Synchronsignals des Fernsehsignals liegen. Dies gilt wiederum unter der Voraussetzung, daß die durch das Netzwerk herbeigeführte Verzögerungsänderung das kleinste binäre Verzögerungsintervall t von einer Videosynchronperiode zur nächsten nicht überschreitet. Bei einem si&U relativ langsam sich ändernden Phasenzusammenhang zwischen dem zu korrigierenden Videosignal und dem Bezugssignal sind daher mit der in Rede stehenden Ausführungsform der Erfindung störungsfreie Zeitbasis-Fehler-Korrekturen im gesamten Verzögerungsbereich. des Verzögerungsnetzwerkes möglich, wobei eine stufenförmige
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Verzögerungskorrektur von einer Mikrosekunde für jede Videozeile oder weniger oft erfolgt. Dies liegt auch im Rahmen des Erfordernisses, daß die Korrektur mit dem variierenden Phasenfehler Schritt hält. Sind andererseits abrupte Änderungen im Phasenzusammenhang zwischen dem ankommenden Videosignal und dem Bezugssignal vorhanden, so daß sich während jedes gegebenen Videozeilenintervalls ein Phasenfehler ergibt, der größer als eine Mikrosekunde ist, so wird dieser Phasenfehler unmittelbar gemessen.Aufgrund dieser Messung werden dann die Verzögerungsleitungsnetzwerke so umgeschaltet, daß die nächste am Ausgang der Verzögerungsnetzwerke erscheinende Videozeile richtig synchronisiert ist. In einem derartigen Pail unterbricht die stufenförmige Verzögerungsänderung, welche größer als eine Mikrosekunde ist, eine Zeile der Videoinformation, wobei die darauf folgende Videozeile auf das Bezugssignal rücksynchronisiert wird.
Neben den im vorstehenden erläuterten Eigenschaften des Netzwerkes 31 und der Vergleichsschaltung 17 besitzen diese Komponenten noch eine weitere wichtige Eigenschaft. Dabei handelt es sich um das Schalten der Verzögerungsleitungen in dem Falle, wenn die Videosignal-Synchronfolgefrequenz von der Bezugs-Synch.ronfolgefreq.uenz um einen durch die Phasenvergleichsschaltung 17 gemessenen Betrag abweicht, welcher größer als die Verzögerungskapazität des Hetzwerkes ist. In einem derartigen Pail arbeiten die Schalter 81 bis 85 und 91 bis 96 so, daß sich ein Verzögerungsübergang von Null zur maximalen Verzögerung oder umgekehrt ergibt, wodurch eine Wiederholung oder ein Überspringen einer Videosseile erfolgt. Obwohl die Verzögerungsänderung in diesem Felle offensichtlich das kleinste binäre Verzögerungsinkrement t = 1 Mikrosefcunde überschreitet, erfolgt die Umschaltung der verschiedenen Schalter nichtsdestoweniger während der Horizontal-Austastsignale, so daß die verbleibenden Teile
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des Videosignals nicht unterbrochen werden. Erfolgt der Übergang von maximaler Verzögerung (63 Mikrosekunden) auf eine Verzögerung von Mull, so wird eine Videozeile übersprungen, während bei einer Änderung von Mull auf maximale Verzögerung eine Wiederholung der gleichen Videozeile erfolgt.
Bach der Grobkorrektur durch das Netzwerk 31 wird der Eräger des frequenzmodulierten Videosignals durch einen Frequenzteiler 37 auf ein Viertel seiner bisherigen Frequenz herunter geteilt und danach auf den Eingang des Wetzwerkes 32 gegeben. Dieses Metzwerk 32 enthält im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine konzentrierte konstante Verzögerungsleitung 105 mit einer Gesamtverz ögerungsperiode von wen%stens 7/8 t sowie Abgriffen mit gleichen Verzögerungsinkrementen von 1/8 t, 2/8 t, 3/4 t, 5/8 t und 6/8 t. Andererseits kann das Netzwerk 32 auch eine Serienkaskade von Einzelverzögerungsleitungen enthalten, die jeweils eine charakteristische Verzögerung von 1/8 t besitzen, wobei die Abgriffe am jeweiligen Verbindungspunkt der Verzögerungsleitungen liegen. Eine Vielzahl von Schaltern 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112 und 113 bilden eine Verbindung zwischen einem Ausgang 115 des Metzwerkes 32 sowie einem der Abgriffe und dem Eingang des Metzwerkes. Aufgrund der gleichen Verzögerungsinkremente (lineare Schritte)des Metzwerkes 32 können beim !Durchlauf des Videosignals durch dieses netzwerk stufenförmige Korrekturen vorgenommen werden, welche gleich einem Vielfachen des Inkrementes von 1/8 t sind. In dieser Hinsicht ist das Metzwerk 32 flexibler als das Metzwerk 31, da Verzögerungskorrekturen in einem Bereich von-Mull bis t vornehmbar sind. Die Schalter 106 bis 113 werden als lunktion einer entsprechenden Anzahl von Steuersignalen betätigt, welche von einem Dekoder 114 geliefert v/erden. Der Dekoder 114 wird seinerseitö durch binäre Signale von der Vergleichsschaltung 17 über eine Leitung 49 c angesteuert. Der Aufbau und die
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Wirkungsweise der Phasenvergleichssehaltung 17 wird anhand der Pig. 4 und 5 erläutert. Der Impulszeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator 41 enthält einen ersten Impulszeitümsetzer und Fehlergenerator 116, welcher durch die auf der Leitung 42 ankommenden Signalsynclironimpulse SP, "beispielsweise Impuls 23* nach Fig. 5> angesteuert v/ird. Ein zweiter Impulszeit-Umsetzer und Iealergenerator 117 wird entsprechend durch die über die Leitung 44 gelieferten Bezugssynchronimpulse BP, beispielsweise Impuls 26 nach Pig* 5, angesteuert. Die Impulszeit-Umsetzerschaltungen der Generatoren 116 und 117 nehmen Saktimpulse von einem Dreiphasen-iDaktimpulsgenerator 118 auf. Die auf Ausgangsleitungen 119» 121 und 122 verfügbaren drei Ausgangsimpulsphasen des Generators 118 werden als erster, zweiter, dritter Phasentaktimpuls 0,, gL und 0~ bezeichnet. Die Generatoren 116 und 117 erhalten, wie dargestellt, die zweiten Phasentaktimpulse 02 gemeinsam über eine Leitung 121. Die drei vom iaktgenerator 118 gelieferten Phasenausgangssignale legen geeignete Phasenbeziehungen der einzelnen Scha Itf unkt ionen der ifergMehssehaltung 17 fest, wodurch ein zuverlässiger Betrieb dieser Schaltung sichergestellt wird» Aufgrund des Zusammenarbeitens zwischen dem [taktgenerator 118 und den Impulszeit-Umsetzer und Fehlergeneratoren 116 und 117 wird als Funktion eines unmittelbar vorhergehenden SP-Impulses oder RP-Impulses ein zweiter Phasentaktimpuls auf die Ausgangsleitungen 46 und 47 gegeben. Dieser Sachverhalt ist in Fig. 5 durch die gequantelten Impulse SS, und RS,. dargestellt, welche dem Signalimpuls 23f bzw. dem Bezugsimpuls 26 entsprechen. Die geq.uantelten Impulse SS2 und KS2 entsprechen den nachfolgendenSP- und KP-Impulsen. Auf den Ausgangsleitungen 53 und 54 werden analoge Signale SAL-, und RAL. erzeugt, welche dem durch diesen wuantelungsprozess entsprechenden Fehlerbetrag repräsentieren.
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Um eine wirksame Einheit für die Messung der Zeitseparation zwischen den gequantelten SS- und RS-ImpuLsen auf den Leitungen 46 und 47 zu erhalten, enthält die Vergleichsschaltung 17 weiterhin einen Zeit-Wort-Generator 123, welcher auf die auf der Leitung 119 vorhandenen ersten Phasentaktimpulse 0.. anspricht und ein sich kontinuierlich als Punktion der Taktimpulse 0^ änderndes regenerixendes Binärwort liefert. Dieses regenerierende binäre Zeitwort erscheint auf einer Ausgangsbinärleitung 124 und ist in Iig. 5 mit TW (0-,) "bezeichnet.
V/eiterhin ist in der Phasenvergleichsschaltung 17 ein Paar von Wortregistern in Form eines Signalimpulsregisters 126 und eines Bezugsimpulsregisters 127 vorgesehen, welche das vom Generator 123 über die Leitung 124 gelieferte binäre vvort-Ausgangssignal (TV/) in paralleler Form aufnehmen. Die Register 126 und 127 erhalten weiterhin über die Leitungen 46 und 47 die SS- bzw. RS-Impulse, wobei sie beim Auftreten der gequantelten Impulse das auf der Ausgangsleitung 124 erscheinende augenblickliche Zeitwort speichern. Wie Fig. 5 zeigt, speichert das Register 126 das Zeitwort tw-, als Funktion des Signals SS1, während das Register 127 das Zeitwort tw2 als Funktion des RS-^-Signals speichert. Die Binärdifferenz zwischen den in den Registern 126 und 127 gespeicherten Wörtern bildet eine Messung der Anzahl von Taktimpulsen, welche zwischen dem zeitlich getrennten Signal- und Bezugsimpuls auftritt, wobei diese Zeitmessung den Phasenfehler zwischen dem Videosignal und dem Bezugssignal darstellt. Die von den Registern 126 und 127 gelieferten Zeitwörter werden unter gewissen Bedingungen mittels einer Digital-Subtraktionsstufe 128 voneinander subtrahiert. Um jedoch sicherzustellen, daß das SignalimpAs-Zeitwort wie beispiels-
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weise das durch das Register 126 festgestellte Wort tw-, zu einem Zeitpunkt verfügbar ist, der etwas hinter dem nächsten RS-Impuls liegt, ist ein Signalimpuls-Speicherregister 129 vorgesehen, welches das durch das Register 126 ursprünglich festgestellte Zeitwort als Funktion eines inlig. 5 mit LR- bezeichneten und in Hg. 4 auf einer Leitung 151 auftretenden Verzögerungsimpulses speichert.
Die oben erwähnte Ana Io g-I)igi ta !fehlerkorrektur wird teilweise durch eine Eins-Addierstufe 132 durchgeführt, welche in berie zwischen das Register 129 und die Subtraktionsstufe 128 geschaltet ist und als Punktion eines über eine Leitung 52a von der Analog-Digita!-Korrekturstufe 51 empfangenen Impulssignals arbeitet, entsprechend liegt im Weg" des Binärwortes vom Register 127 zur Subtraktionsstufe 128 eine j^ins- Iddierstrufe 133 in Serie, welche auf ein über eine Leitung 52b von der Korrekturstufe 51 gelieferteslmpulssignal UC, anspricht, wie dies in Pig. 5 dargestellt ist. Das Signa limpulswort, wie beispielsweise das Wort tw-,, wird über eine Leitung 134 zum Register 129, über eine Leitung 136 zur Addierstufe 132 und über eine Leitung 137 zur Subtraktionsstufe 128 geführt. Lntsprechend wird das Bezugsimpulswort, wie beispielsweise das Wort IVp über eine Leitung 138, die Addierstufe 133 und eine Leitu^-ng 139 auf die Subtraktionsstufe .128 gegeben.
Die bubtraktionsstufe 128 führt eine binäre Subtraktion des Signa limpJLswortes vom Bezugsimpulswort durch und liefert ein jJifferenzbinärwort an eine Ausgangsleitung 141. Beispielsweise repräsentiert das Differenzwort Tw2 - Tw, (siehe Pig. 5) den Betrag, um den der Signalimpuls 23 vor dem nächsten Bezugsimpuls 26 liegt. Dieses auf der Ausgangs leitung 141 verfügbare Differenzzeitwort wird durch eine Addierstufe geschickt,
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welche eine Addition mit einer konstanten Zeit in binärer Form durchführt, um bestimmte SchaItoperationen des Wetzwerkes 31 zu erleichtern* Eine Leitung 143 speichert das Ausgangswort der Addierstufe 142 in ein Speicherregister 144 ein, welche das modifizierte Differenzwort solange speichert, bis die verschiedenen Schalter der Netzwerke und 32 in Übereinstimmung damit zu betätigen sind. Zu diesem Zweck wird das Binärdifferenzwort auf einen Satz von drei Schaltregistern 146, 147 und 148 gegeben, welche zur Speicherung von unterschiedlichen Bitsätzen des gesamten Binärwortes dienen» das zur !Einstellung der Schalter der .Hetzwerke 31 und 32 auf einer Leitung 149 verfügbar ist. Die ilegister I46, 147 und 148 werden durch sequentielle Speichersignale A und B auf Leitungen 151 und 152 beetätigt, um eine direkte Schaltsteuerung der Schalter 81 bis 85, 91 bis 96 und 106 bis 113 durchzuführen* Wie Fig. 5 zeigt, werden diese Zeittaktsignale A und B in Intervallen mit kleinen Abständen erzeugt, um die gewünschte Betätigungssequenz der drei Satze von Schaltern, welche den Ausgangsleitungen 49a, 49b und 49c zugeordnet sind, herbeizuführen.
Die Ana log-Digi ta !-Korrektur stufe 51 enthält gemäß den Fig* 4 und 8 einen Analogspeicher 156, welcher das Analogfehlersignal SAL über eine Leitung 53 aufnimmt. Dieses Signal repräsentiert die Zeit, um die ein Signalimpuls SP seinem zügehörigen gequantelten !Taktimpuls SS vorherläuft. Um das Signal SAL zum richtigen Zeitpunkt zu speichern, wird auf einer zu einem Eingang des Speichers 156 führenden Leitung 157 ein Ausspeicher-Operatorsignal LS* erzeugt. Die Xorrekturstufe 51 enthält weiterhin eine Analog-Subtraktionsstufe 58 zur Subtraktion eines .Bezugsfehlersignals KAL (das die Zeit repräsentiert, um die ein Bezugsimpuls RP seinem gequantelten Taktimpuls RS vorherläuft) vom Signal
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SAL. Die Subtraktionsstufe 158 empfängt das Ausgangssignal des Speichers 156 über eine Verbindungsleitung 159 und das Signal BAL über eine Leitung 54. Gemäß !'ig. 5 wird das Signal SAL, durch den Operator LS^-, von der Leitung 53 auf den Analogspeicher 156 übertragen. Das als funktion der Signale RP (26) und RS1 auf der Leitung 54 erzeugte Signal ML, wird durch die Subtraktionsstufe 158 vom Sig~ nal SAL, subtrahiert. Das resultierende uifferenzsignal wird über eine Ausgangsleitung 61 von der Subtraktionsstufe 158 auf ein Paar von Schwellwertdetektoren 162 und 163 mit entgegengesetzter Polarität gegeben* Ausgangsleitungen 164 und 165 der Detektoren 162 und 163 liefern jeweils ein Signal mit diskretem Niveau, das jedesmal dann eine Zustandsänderung erfährt* wenn das analoge Eingangssignal von der Subtraktioüsstufe 158 einen durch den jeweils zugehörigen Detektor 162 bzw. 163 festgelegten Schwellwert überschreitet. So erfolgt beispielsweise auf der Ausgangsleitung 164 ein Schaltübergang, welcher einenSpeicher 168 dazu veranlaßt, einen Bitkörrekturimpuls 2U liefern, wenn das am Ausgang der Subtraktiönsstufe 158 auftretende analoge Differenzsignal einen vorgegebenen Schwellwert im negativen Polaitätssinn überschreitet* Die Leitungen 164 und 165 führen auf ein Paar von logischen Gatterspeicherη 168 und 169» deren Ausgangssignale auf Ausgangsleitungen 52a und 52b der Korrekturstufe 51 gegeben werden. Die an die Eins-Addierstufen 132 und 133 abzugebenden logischen Signale auf den Leitungen 164 und 165 werden zu einer diskreten Taktzeit geändert, welche durch die Einspeisung eines laktsignals LG über eine Leitung 171 in die Speicher 168 und 169 festgelegt wird· Das Signal LO zeigt an, daß ein neues Voreilungswort erzeugt wurde und daß eine dazu gehörende Korrektur durchzuführen ist.
Ist zwischen den Größen der Signale SAL und RAL eine große
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Differenz vorhanden, was anzeigt, daß eine entsprechend große Zeitdifferenz zwischen den SP- und RP-Impulsen sowie den zugehörigen So- und RS-Impulsen vorhanden ist, so liefert in der Korrekturstufe 51 entweder der Detektor 163 oder der Detektor 162 in Abhängigkeit von der Polarität, mit der diese Differenz auftritt, ein korrigierendes logisches Signal auf eine der Ausgangsleitungen 164 und 165. Wird dieses korrigierende, einen diskreten oignalzustand besitzende Signal in einen der zugehörigen Speicher 168 und 169 zum richtigen Zeitpunkt eingespeichert, so wird es entweder dem Signalimpuls-Zeitwort oder dem Bezugsimpuls-Zeitwort hinzuaddiert, was davon abhängig ist, ob die Korrektur der Zeit-V/ort-differenz am Ausgang der Subtraktionsstufe 128 zu vergrößern oder zu verkleinern ist. Speziell ist die Schaltung so ausgelegt, daß zur Vergrößerung oder zur Verkleinerung des Differenzzeitwortes ein üner-Bit in einem der Zeitwort-V,rege eingeführt v/ird, wenn der Betrag, um den das SP-Signal seinem Sb-3ignal vorherläufit, minus dem Betrag, um den das iiP-Signal seinem Κώ-Signal vorherläuft, entweder negativ oder positiv größer als eine halbe Periode der ü'aktimpulse ist. Aufgrund der Wirkung der Korrekturs tufe 51 liegt das Differenzzeitwort·, das den Signal-Bezugsphasenfehler angbit, in einem Bereich zwischen dem positiven und negativen halben Zeitwert, welcher zu dem am wenigsten kennzeichnenden binären Wortbit gehört. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um einen Wert von + 1/16 Hikr ο Sekunden. Wäre die Korrekturs tufe 51 nicht vorhanden, so läge die Zeitwortdifferenz lediglich genau in einem Bereich zwischen dem positiven und negfciven vollen Wert des am wenigstens kennzeichnenden Bits, wobei es sich im vorliegendenAusführungsbeispiel um einenBereich von + 1/8 Hikrosekunden handeln würde.
lim die durch die Vergleichsschaltung 17 durchgeführten Schält-
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operationen zeitlich richtig zu takten und damit eine zuverlässige Phasenmessung des ankommenden Videosignals sicherzustellen, ist ein Paar von Zeittakt-Steuerstufen vorgesehen. Dabei handelt es sich um eine Signalimpuls-Speiehersteuerstufe
176 (Fig. 4 und 9) und eine Bezugsimpuls-Speichersteuerstufe
177 (Fig. 4 und 10). Die Steuerstufe 106 emfpängt den geq.uantelten Signalimpuls SS über die Leitung 46, die drei Phasen-TaktimpuIszüge über die Leitungen 119, 121 und 122 sowie ein Sperrsignal IKH über eine die Steuerstufen 176 und 177 verbindende Leitung 178. Als Funktion dieser Eingangssingale liefert die Steuerstufe 176 ein Signalspeicher-Steuersignal LR3, das eine Übertragung des Signalwortes vom Register 126 in das Register 129 bewirkt. Beim Signal LR3 handelt es sich hier um einen taktimpuls 0p mit zweiter Phase, welcher kurze Zeit nach jedem geq.uantelten Signa !impuls SS auftritt. Wie Fig. 5 zeigt, bewirkt das Signal LR3-, eine Außenspeicherung des Wortes tw-, aus dem Register 126 und seine Speicherung in das Register 129.
Die Steuerstufe 176 liefert ein Signalübertragungs-Operatorsignal LS3 über eine Leitung 157 zum Analogspeicher 156, wodurch dieser jedes Analogfehlersignal SAL speichert. Das Operatorsignal L33 ist bei normalem Betrieb ein Rechteckimpuls mit ausreichender zeitlicher Breite, so daß eine volle Übertragung eines AnalogfehlerSignaIs SAL mit maximaler Amplitude in denSpeicher 156 erfolgen kann. Der Impuls LS3 liegt zeitlich so, daß er direkt hinter dem gequantelten Signa !impuls SS folgt.
Die Bezugsimpuls-Speichersteuerstufe 177 erhält den gequantelten Bezugsimpuls RS über die Leitung 47 sowie die Dreiphasen-Taktimpulszüge über die Leitungen 119, 121 und 122. Als Funktion dieser Impulssignale liefert die Steuerstufe 177
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unter anderem das steuersignal LO auf die Leitung 171» wobei dieses Signal der Taktimpuls 0^ ist, welcher dem riS-Signal um mehrere Hikrosekunden nachfolgt. Ler LC-Kuktimpuls wird in "bezug auf den Eö-Impuls verzögert, damit die durch tleii Speicher 156» die Subtraktionsstufe 158 und die Detektoryen 162 und 163 vorgenommenen Digits!-Operationen vollständig r·.uugeführt -/erden können.Iveiterhin liefert die Steuerstufe 177 ein Impulssignal üv.5 auf eine Ausgangsleitung 181» durch den eine Übertragung des Differenzzeitwortes vom Ausgang der Aonstant-Addierstufe 142 zumSpeicherregister 144 bewirkt v.ird. Dieser Ausspeicherungsimpuls Lii5 ist ein Impuls ^* v/elcher mehrere Mikrosekunden nach dem Impuls LCi und damit n-ch der Ausführung der Analog-Digita!korrektur durch die Korrekturstufe 51 auftritt. Schließlich sperrt die Steuerstttf-3 177 die verschiedenen Signalausgänge der Steuerstufe 176 für eine vorgegebene» auf jeden geq,uatitelten Bezugsimpuls ES folgende Zeitperiode. Dieser Sperrvorgang erfolgt über die Leitung 178 mittels des Sperrimpulses IMl, welcher durch den liS-Impuls ausgelöst wird und mehrere Mikrosekunden nach diesem folgt. Durch die Sperrfunktion wird ein Verlust von Signa Izeitv/ör tern und Ana logfehler Signa len vermieden, wenn die iiS- und SS-Impulse etwa koinzident sind.
5 zeigt beispielsweise den JBetriebsablauf der Steuerstufe 177 als Punktion eines Bezugsimpulses 180, auf den unmittelbar ein Signalimpuls 179 folgt. Dabei bewirkt ein Sperrimpuls IjII2, daß ein SignaIwort-Speichersteuerimpuls LB3-Z und ein Übertragungs-Operatorsignal LS3- solange verzögert werden, bis die vorhergehende Analogfehlerkorrektur der Zeitwörter tw,- und ΐν/χ durch den Bitkorrekturimpuls UGp durchgeführt ist. Durch die Verzögerung der Signale LK3 und LS3 werden die im Analogspeicher I56 gespeicherte analoge Information vor der Übertragung des Signals SAIi^ und das
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im Register 129 gespeieherte Zeitwort vor der <jpe icherung dies liortes twg solange erhalten,, bis die Vergleichsschaltung 17 das Ausgangszeitv/ort geliefert bat, cr:.s zu dem dem- Impuls 179 vorhergehenden digtial gehört. Der zum Eezögsimptils 26 gehörende Sperrimpuls IL1Hp: ist nicht erforderlich und er hat daher auf diß* Verzögerung der oig—-nale LK3., and LS3.f keinen MnflußT
T 4vie oben ausgeführt,, wird in der erfindttngsgemßäen Anordnung die Kaslradensehaltung der verschiedenen Yerzögerungsleitungen der Ketzwerfce 31 und 32 während des 37ηehrοnsi.snala des Videosignals geändert» so daß die BiIdinformation oder der kritisch© Zeitteil des Synchronimpulses nicht gestört werdetn Speziell wird der Inhalt der Schaltregister 146» 147 und 148 in der IFergleichssohaltung 17 in unmittelbar vor jedem Bezugsimpuls LP liegenden Zeitpunkten modifiziert r so daß die Schalter der Netzwerke 31 und 32 in einem Intervall arbeiten, das der vorderen Schwarzschulter des Horizontal-Zeilensynchronsignals entspricht» wie dies anhand von Pig. 2 erläutert wurde, us dieseni Grunde enthält die Vergleichsschaltung 17 weiterhin eine Zählerverzögerungsstufe 182, welche auf Jeden gecjuantelten Bozugsimpuls ϊώ anspricht und danach solange von der Leitung 119 gelieferte iEaktimplus:e 0. zählt, bis eine vorgegebene Impulszählung erreicht ist, welche einem Intervall kurz vor dem iurwartungszeitpunkt des nächsten, vom Netzwerk 31 gelieferten Videos;·nchronimpulses entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist dieses Verzögerungsintervall auf 61,75 Mikrosekunden festgelegt und liegt damit unmittelbar unterhalb den einer vollen Zeilenperiode entsprechenden 63,5 Mikrosekunden. Die Zählerverzögerungsstufe 182 liefert ein impuIsformiges Speicherübertragungssignal Δ auf die Leitung 151 zur Einstellung des Registers I46, wobei das binäre oteuerwort
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aufgrund der vorausgegangenen Operation mittels des Impulses LI-15 im Speicherregister 144 verfügbar gemacht wird.. Die zu den Registern 147 und 148 gehörenden behälter werden eine Mikrosekunde später durch ein impulsförmiges Signal B betätigt, das gegenüber dem Impuls i. durch eine Verzögerungsstufe 183 um einen festen Betrag verzögert wird. Die Verzögerungsstufe 183 liegt dabei in Serie zwischen den Ir-itun^en 151 und 152.
Bei der anhand der lrig. 4 und 5 erläuterten Schalteranordnung handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform, is sind jedoch auch Anwendun^sfälle möglich, in denen der Phasenzusanmenhang zwischen den ersten Satz von behältern 81 und 85 und dem zweiten Satz von Schaltern 91 und 96 vereinfacht werden kann, ohne daß dadurch eine unzulässige Störung des verzögerten Signals auftritt. Speziell ist es möglich, eines der Register 146 und 147 sowie die Verzögerungsstufe 183 einzusparen und die Schaltersätze 81 bis 85 und 91 bis 96 gleichzeitig ohne eine zwischengesehalte- te. Phasenverzögerung zu betätigen, ides ergibt bestimmte Änderungen im Verzögerungeweg, was zu einem Intervall führt, dessen Länge gleich einer Binheitsperiode (t = 1 Mikrosekunde) ist· Dieses Intervall folgt unmittelbar auf den Lchaitzeitpunkt, wobei die 3igns.linformation ungenau zeit— getaktet und nicht an die nachfolgende oigna!information angepaßt ist. In Anwendungsfallen, in denen dieserPehler vernachlässigt oder ausgetastet werden kann, bringt die daraus resultierende Vereinfachung; der Gesamtanordnung e/.nen Vorteil,
Die vorgenannte Operation ist in vig. 5 anhand von Impulsen ^1 und B1, welche die Register 1^-6, 147 und 148 mit einem Vervögerungszeitwort (tw2 + 1) - tv.r, einstellen, und von Impulsen ^- und B,-, welche die entsprechenden ^gister mit
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einem Verzögerungszeitwort (tw^ H- 1) - tv/,, einntellen, dargestellt. I?ür jeden Pail ist angenommen, daß das Oifferenzzeitwort sich vom vorhergehenden Wert nicht um einen Betrag geändert hat, welcher größer als eine Periode(t = 1 hikroaekunae) ist, so daß die Register in Zeitpunkten geschaltet v/erden, welche in die horizontale vordere Gchwarzschulter des vom lietzwerk 31 abgegebenen Videosigne.Is fallen.
^j-US den bisherigen Ausführungen ergibt sich, daß des Ne tz-.werk 31 einen variablen Verzögerungsbereich in dem kleinsten
w binären Veraögerun^sinkrement gleichen Schritten besitzt und daß die Vergleichsschaltung 17 zur Messung des Phasenfehlers zwischen den Video- und Bezugssignalen sowie zur Erzeugung eines diesem 1 ehler entsprechenden oignalwortes dient. Im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen dem Binärwort am Ausgang der Vergleichsschaltung 17 und der Betätigung der schalter des Netzwerkes 31 ist festzustellen, daß die Schalter sine Stellung einnehmen müssen, bei der sich die gleiche Verzögerung ergibt, welche gemessen wird und am Ausgang der Vergleichsschaltung 17 erscheint. Ls hat sich gezeigt, daß ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem von der Vergleichsschaltung 17 gelieferten Binärwort und einer Binärcodier-^aratellung der Schalterstellungen der Schalter 81 bis 85 und 91 bis 96 des ITetzwerkes 31 existiert. V/ird die gemessene Phasendifferenz bzw. -voreilung zwischen einem Videosrrnchronimpuls und einem Horizontalimpuls in einem ütandard-Binärwortformat registriert, so hat es sich gezeigt, daß ein derartiges Binärwort mit einer geringen Modifikation direkt auf die verschiedenen Schalter des Hetzwerkes 31 gegeben werden kann, um diese so einzustellen, daß sich eine effektive Verzögerung ergibt, welche gleich oder proportional zur gemessenen Phasenvoreilung ist.
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pie Schaltzustände jedes Paares voneinander zugeordneten Schaltern 81 - 91, 92 - 82, 83 - 93, 84 - 94 und 85 - 95 sowie des Endschalters 96 sind jev/eils einer Bits te 11g in einem binären wort zugeordnet. Im vorliegenden PaHe besitzt das binäre !fort sechs Bit mit abnehmender Bedeutung, v/obei das Bchalterpaar 81-91 der Bezeichnung des binären Bits zugeordnet ist. Darüber hinaus ist die Schalterstellung jedes schalters einem der beiden logischen Zustände "eins" bzw. "ITuIl" zugeordnet.Bei der vorliegendenAusführungsform entspricht der logische Zustand "eins" der in Pig. 4 dargestellten Stellung der Schalter, wobei sich der Schaltarm in der unteren Stellung befindet. L^r "Null"-Zustand entspricht daher dem gegenüber Pig. 4 anderen Scha Herstellungen, d.h. der Gehaltarm befindet sich in seiner oberen Stellung. 37ür den oben definierten Oode stellt die folgende Schaltcode· tabelle die durch das Netzwerk 31 ausgeführte effektive Verzögerung dar.
!Tabelle
Sohaltcode (Hetzwerk 31)
Schalterstellung angebender Effektive Verzögerung
Binärcode
1 /usec.
2 /usec.
3 /Usec.
4 /usec.
11110 1 62 /usec.
111110 63 /usec.
111111 O /usec.
O O O O O O
O O O O O O
O O O O 1 O
O O O O 1 1
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Hinsichtlich der Vergleichsschaltung 17 erscheint die Phase«- fehlerraessung (bzw. der Betrag, um den jedes oP-bignal vor dem entsprechenden EP-Signal liegt) am „usgang der digitalen oubtraktionsstufe 128 in I'orm eines ütandard-Binärcodes. Gemäß der folgenden i'abelle "bestellt dieses binäre tlort aus neun Bits. Lie ersten seciis "bezeichnendsten Bits repräsentieren die durch das Netzwerk 31 zu realsierende Verzögerung; die drei am wenigsten "bezeichnenden Bit3 entsprechen Bruchteil-Mikrosekundenänderungen, welche sich durch selektives Schalten des angezapften Verzögerungsnetzk Werkes 32 ergeben.
Tabelle Phasenfehlercode (Vergleichsschaltung 17)
Binärcode entsprechend Vorei- Gemessene Voreilung lungsfehler
ifetzwerk 31 .Netzwerk 32 Gemessene Voreilung
32 16 8 4 2 1
0000000 0 0 O/u see.
0 0 0 0 0 0 0 0 1 1/8 »
0 0 0 0 0 0 1 0 0
0 0 0 0 1 0 0 0 0
0 0 0 0 1 1 0 0 0
1 1 1 1 1 O 1 O O
1 1 r-l 1 1 O O O O
r-l 1 1 1 1 1 O O O
1 η
2 Il
3 »t
61 It
62 ti
63 Il
üiin Vergleich zwischen den erstenbechs Bits des Phasenfehlercodes mit den die Schaltzustände des Hetzwerkes 31 repräsentierendetisechs Bits ergibt, daß die beiden Codes abgesehen von
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einer "binäven n-inerdifferenz identisch siad. Dies bedeutet, daß die durch die Vergleichsschaltung 17 gemessene Voreilung und die effektive Verzögerung des j./r;tzwerkes 31 durch das gleiche binäre Codewort gegeben sind, wenn der üchaltcodo i'ür das ^etzwerk 'il um ein binäre3 Bit vergrößert wird. .Diese iransformation τ/ird durch die jldditionsstufe 132 der Vergl?iclir3schaltunt; 17 erreicht, v/elche zwischen die bubtraktionsstufe 128 und die Ausgangs regist er geschaltet ist.
In der Praxis ist äi.:. --dditiousstufe 132 so ausgelegt, daß statt einer digitalen Subtraktion von einer vollen Kikrosekunde im oben genannten oinne eine Subtraktion von sieben
elite 1 Ilikr ο Sekunden von dein digitalen .ort erfolgt .l'ies ergibt ein Jigitalv/ortresiduuDi von plus ein -chtel Likro-Gekunilen, 'w'enn eine iiUllphasenrelationavischen den Signalen oC und Ci. f.;;e:rte3scr ;/j.r«,so <l'iQ ü-as Differensseitv/ort im ' alle einsr Korrektiv von minus ο in achtel i-iikrosekun-'Ien cmvch die . nalog—BigitsUcorrekturstufe 51 nicht in negativen £inn3 in den benachbarten i-iaximal-Jijitalv/ortsustand über·-
aht. ν/odu.''cii eine £~?=-Se irehler-Vcrnö^erun^; du'.'ch das nets-'..O1^k "il he-.'h^igeiührt -..'ärde.
Jas üb«-: die Register 146 und 1^7 sur oteuorung dec ,;ets-".uric'20 51 -.b;;3geben3 ^uogan^3-Zi-iiiärv.Tort beste-it aus sechs '£: 3. IJas Ilegists-·? K6, TJölclies die schalter 31 bis 35 bet-^.tigt, enthält leäi~licli die ersten fünf bezeichnendsten Tits, v.'elc'ic über die leitung 49a c.uf den ersten bs'.;. ober on oats von schaltern Sl bis 85 gegeben v/erden. I)°.s Register 147 empfängt die ersten sechs bezeichnendsten Bits des Einärv.-orte und betätigt den zv;eitßii .^atz von schalter.: 91 bis 96 einzeln als Funktion j-^ües entsprechender: Bi"s. L'iese sechs Binärsustände '..erden vom Ilegister 147 über die Leitung 49l> ^-uf die schalter gegeben, schließlich
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v/erden die drei am wenigsten "bezeichnenden Mts, welche wctoltverzögerungen von weniger als einer ilikrosekunde verursachen, vom Register 148 aufgenommen, um auf die .,chalter 106 "bis 113 des angezapften Leitungsnetzwarkes 32 geleitet zu werden, .lese letzten drei binären Bits des Ausgangswovtea v.'erden vom Decoder 114 des i.'jtzwerkea '/::?. über eine liitunp; 49c aufgenommen, wobei der Decoder 114 -echt getrennte signale zur Betätigung der Schalter 106 bis 115 erzeugt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß eine der Ligenschaften des hier in .uede stehenden u.uoführuu -sbeiopiels der Erfindung durin besteht, daß das Zeitwort "ΓΓ,7", relativ zu dem die· Vergleichsschaltung 17 die Phasenfehlermessung vornimmt, eine minimale Taktperlode besitzt, welche gleich dem kleinsten Ver zöger ungsinkrement von ein Achtel Iiikrosekunden der geschalteten Verzögerungsschaltung 14 ist. Hit anderen Worten ausgedrückt, mißt die Vergleichsschaltung 17 das jielativsignal zum Bezugsphasenzusammenhang gegen ein oignal, dessen kürzeste Zeittaktperiocle gleich der kleinsten verfügbarem Verzögerungsänderung ist, mit Perioden ansteigender ^eitordnung, welche jedem durch das Verzögerungsnetzwerk 31 gegebenen Verzögerungswert binärer Ordnung entsprechen. Dieser eindeutige Zusammenhang zwischen den l'aktperioden des als ein Haß für den Phasenfehler verwendeten signals und den durch die VerzögerungssatzItung 14 gegebenen Verzögerungsinkreraenten ermöglicht die zweckmäßigste Konstruktion der Phasenmessanordnung, welche hieic- durcli die Phasenvergleichsschaltung 17 gegeben ist. Anstelle dieser Phasenvergleichoschaltung 17 können auch andere Schaltungen verwendet werden, mit denen dieser Zeittaktzusammenhang realisierbar ist. Beispielsweise können die Bezugsimpulse als Grundzeittakt verwendet v/erden, wobei das Zeitintervall zwi-
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"sehen aufeinanderfolgenden Bezugsimpulsen durch in Kaskade geschaltete "bistabile Stufen bis auf ein minimaIoa Zeittaktintervall heruntergeteilt werden, das gleich der Verzögerung der kleinsten geschalteten Verzögerungsleitung ist. !Die Größe des Phasenfehlers wird dabei durch den Schaltzustand der bistabilen Stufen beim Auftreten des Signa!impulses gemessen. 1-is ist jedoch zweckmäßiger, einen von außen gesteuerten Taktimpuls genera tor gemäß dem vorliegenden jj.uaführuns-;3beispiel zu verwenden, mit dem ein stabiler und genauer Zeitbezug verfügbar ist.
Pig. 6 zeigt einen Abschnitt des Verzögerungsnetzwerkes 31, ;.elcher eine Vielzahl von Komponenten, zur Steuerung und Kompensation von Verlusten des modulierten Signales umfaßt, welche beim Durchgang dieses Signals durch das Verzögerungsleitung^- und SchaItnetzwerk auftreten, Speziell zeigt lig.6 den .^bschnitt des Vorzögerungsnetzwerkes 31, der die Verzögerungsleitung 71 soAtfie die Schalter öl und 91 enthält, iias modulierte Video-^ingangssignal wird an einem eingang 101 aufgenommen und von dort auf Amplitudenbegrenzer 201 und 202 gegeben, wobei der Begrenzer 201 ein Paar von abgeglichenen Ausgängen 203 und 204 und der Begrenzer 202 einen einzigen Ausgang 206 besitzt. Die Schalter öl und 91 sind vorzugsweise elektronische HF-Schalter, welche in an sich bekannter Weise Pestkörper-Schaltelemente mit zugehöriger Beschaltung enthalten. Der HP-Schalter 81 speist selektiv eine Ausgangsklemme 86 mit einem HP-Signal, das an der Leitung 87 vom Begrenzer 201 verfügbar ist oder mit einem verzögerten HP-Signal von einer Leitung 88. Entsprechend gibt der HP-Schalter 91 entweder ein HP-Signal vom Begrenzer 202, das auf der Leibung 100 verfügbar ist, oder ein verzögertes moduliertes HP-Videosignal von der Leitung 99 auf einen Ausgang 97. Der Verzögerungssignalweg für das
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ankommende Signal führt vom ausgang 204 des Begrenzers über die Verzögerungseinheit 71 zu einem Begrenzer 207 mit einem Paar.von abgeglichenen Ausgängen, welche über die Leitungen 88 und 89 auf die Schalter 81 und 91 geführt sind. Die Verzögerungseinheit 71 wird in diesem i-alls durch einen 'i'reiberverstärker 208, die eigentliche Verzögerungsleitung 209, einen weiteren Verstärker 211 sowie einen Phasen- und iunplitudenentzorrer 212 gebildet.-_ie vorgenannten Komponenten arbeiten so zusammen, daß frequenzmodulierte bignalinformation vom Jiiingang 101 ohne Verluste oder Verzerrung der Information auf einen der „usgänge oder 97 übertragen wird.
l'ür uignalveraögerungen im Bereich von 1 bis 52 iiikrosokunden wurde gefunden, daß mit· Vorteil Ultraschall-Verzögerungsleitungen verwendet werden. Laher sind di-3 VerzogerungsGJiheiten 71 bis 76 des xiet-zwerkes 31 in diesem ialle als Ultraschall-Verzögerungsleitungen ausgebildet. ia die Verzögerung des Netzwerkes 32 weniger als 1 i-iikro-Tekunde beträgt, ist es praktisch und im itealfall bevorzugt, in diesem lalle eine konventionelle konzentrierte und konstante, mit Anzapfungen versehene Verzögerungsleitung zusammen mit einzelnen Begrenzer- und Kompensationskreisen für jeden Verzögerungsabschnitt zu verwenden. Pur. Ver-P zögerungsbereiche, welche größer als 32 l-iikrosekune.en sind, v^ie dies beispielsweise bei der noch zu beschreibenden Anordnung nach I?ig. 11 der lall ist, ist es bevorzugt, polygonale Ultrascha11-Verzögerungsanordaungen zu verwenden, weil diese**aufgrund der gefalteten Verzögerungawegeigensc'aaft eine größere Verzögerungskcpazität besitzen. Hinsichtlich näherer Eigenschaften der verschiedenen Arten von Verzögerungsleitungen wird auf den Aufsatz 11A ourve;; of Ultrasoni jjela,, Lines Operation Below 100 Mc/s" in Proceedings of the IEEE, Vol. 53, Nr, 10, Oktober 1965, hingewiesen.
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M1;. 7 zc:i.jt ein .-u^JTüliruR .-sbeispiel einer bell-".Itunj, für aen ImpulnE3.:.t-Ur>.aetser und I-ohlor^ener-.tor 116. iine identische Jo;i:iti'U ; kann als Iripulszeit-ünsetzer und Pehlerjencrv.to" 117 verwendet '..'eriicn. speziell enthält der Irnpul·:.- ;■.:.' i;—IiKiDGt^e1* line, "Vehle^joner· tor HG in diesem Auafübriui. sbeir.piol e'n^.n 1; ist-^b ilen .'ulti vibrator 216 mit einem ο teller n-;eng, ·. :ilc"i·?^ Ui-i auf der Leitung 4^- c0^^1^^^^ ^i£:nalimpuloe iiP nufainidt, sovie Liit einan .iviiolcotolleiiiganc v;el-C'ier ^.u:· ill« u."'■· der Leituti{; ^6 geführtei" -U3(.,angsimpulse —.. -inr.pric'i"*;. -.in onu-u-atter :-:17 nimmt :n einem seine? Mäh c "uor. Ίί? J-v-tinpulae 0? von u.cr Leitung 121 auf, v/äh-.'enö der ·:.η·:.·ζ.'-ζ .1ί2;"::η^ äas -^urs^.n.^asi 3η· 1 des kultivibrators ?.lb r.uininsir, ms einen der i'alc"5 impulse 0-^ öurciisul-issen, veuu der ι multivibrator 216 durch u'-.b :*nlconimende signal cP k'escfvltet "..!ird. 3v:inchen den Multivibrator 216 und das G-'tter 217 ist eiu £etakteter ilultivibr;itor 215 eingcsch-ltet, v,Telclier du:ch einen 'Ja1Ctimpula φ.Α geschaltet T.;ird, um sicherzustellen, daß das „ingings-Und-ü-atter 217 seinen ..ca Itsu-vtr.nd zu einem SeitpunVt ändert, der in besur uuf cine Yo-"deril·":nice eines i'a-lctimpulses 0? uie richtige Phucenl-:£;e besitzt: dien jeschie-i^ aus dem G-runue, u'eil der =~e-■:. urntelte .-igtr.!impuls Lü auf diese Torderflanke bezogen ist. Jjpher ändert sich das -'.u3;~-\n;;ssl/";nal ^ des Hultivibrato-o 21^, '..'olches das ünd-Gatter 217 ansteuert, beim .-.uftreten e.ines ϊγ-Tetimpulses φ-, ~n stnen Lining C dieses Multivibrators, v;enn der ..-Ausgang des Multivibrators 216 vorher als !Funktion eines ankommenden SP-Impulses umgeschaltet hat. ".. ?nn der ^evuantelte uignelimpüfe Ub vorhanden ist, v;ird der liultivibrator 216 sofort zurückgestellt, ijer analoge öignalvoreilungsfehler ö^h wird durch das Zusammenwirken folgender Komponenten auf einer Ausgangsleitung 53 erzeugt: eine stromquelle 218, v;el-che vom Q-iiusgang dec iiultivibrators 216 nn-und abgeschaltet v/ird, eine
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durch die SS-ImpJLse angesteuerte Verzögerungsstufe 219 mit fester. Verzögerung, eine auf das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe ansprechende Rucks tell-Klemmstufe. 221 und ein kapazitiver Ladekreis, welcher im vorliegenden Falle aus einer Kapazität 222, einem Widerstand 223 und einem Entkopplungsverstärker 224 gebildet wird. Die Stromauelie 218 wird als Punktion der Umschaltung des Multivibrators 216 durch einen ankommenden SP-Impuls eingeschaltet. Dabei wird dann ein konstanter Strom von der ^uelle 218 zu einem Knotenpunkt 226 geliefert, so daß die Kapazität·222 auf ein Potential aufgeladen wird, das in Abhängigkeit von der Zeit zunimmt. Wird.nach dem SP-Impuls ein SS-Impuls erzeugt, so wird der Multivibrator 216 zurückgestellt, wodurch die stromquelle 218 abgeschaltet und die Aufladung der Kapazität 222 beendet wird. Der Widerstand 223 hält zusammen mit dem Widerstand 224 die Ladung auf der Kapazität 222 aufrecht, so daß die entsprechende Spannung als Ausgangsspannung SAL erscheint und den Zeitunterschied zwischen den Signalen EP und SS darstellt. Um die Schaltung für den nächsten Signalimpu-ls betriebsbereit zu machen, spricht die Ver— zögerungsstufe 219 auf den gerj.uantelteη Signa !impuls a-n und betätigt nach einem Intervall von etwa vier'MikrοSekunden die Ruckstell-Klemmstufe 221," welche ihrerseits die Kapazität 222 entlädt, wonach die Schaltung für die nächste ankommende Impulssequenz betriebsbereit ist.
Der Analogspeicher 156, die Analog-SubtraktionsstU'fe sowie die Schwellwertdetektoren 162 und 163 der schaltung 17 können in Form, einer Schaltung; a us'g/ebl'ld et ■ sein, wie sie in Pig. 8 dargestellt ist. Speziell·-! zeigt-Fig..-8 einen. Analogspeicher 156, der ein Diodengatter 231 enthält, das auf ein Steuersignal LS3 auf der Leitung 157 anspricht, um den analogen Signa!fehler- SAL auf der Leitung-53 an einen zu einem kapazitivien Ladekreis gehörenden
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SAD ORIGINAL
211S9S8
Knotenpunkt 232 weiterzul©iteri» wenn das Signal üAL an den Knotenpunkt 232 gelangt* wird eine Kapazität 233 auf eine diesen Signal entspreßhenae Spannung aufgeladen» wobei die» ser Ladungszustand durch einen Sntkopplungsverstärker aufrecht erhalten wird-. Auf dies© Weise wird das Signal SAL durch den Analogspeicher 156 gespeichert und am Ausgang des Verstärkers 234» der mit der "Leitung 159 verbunden ist/ verfügbar gemacht*
Die AnalDg-Sübträktiönsstufe 158 wird durch einen Summations verstärker 236 iäit einem £aar von j ingangs-Summationswiderständen 237 und 236 gebildet, welche an die das Signal SAL führende Leitung 159 bzw» an die das Signal RAL führende Leitung 54 angeschaltet sind» Die Detektoren 162 und 163 enthalten jeweils einen sättigbaren Summations« verstärker 241 bzw» 242» welohe so vorgespannt sind, daß sie vorgegebene Söhwellwerte des auf der Leitung 161 am Ausgang der üUbtraktionsstufe 150 vorhandenen Analog« DiffereniSsignals feststellen* Speziell ist der sättigbare Verstärker 214 über, eine Leitung 243 an den Ausgang der subtraktionsstufe 158 und über eine Eingangs leitung 244 an ein positives Vorspännungssignal der üvaße +1 angeschaltet» Die Spannung +V ist so gewähltj daß der Verätäroker 241 bei einem vorgegebenen'Schwellwert der Spannung auf der Leitung,161 in die Sättigung gelängt wobei auf einer Ausgangsleitung 164 eine stufenförmige Spannungsäiiderung auftritt. Diese sSpannungsaftderung repräsentiert die negative änderung der jjiffarena zwischen den-Signalen S^L und RAIr unter den Sehwellv/ert» !Entsprechend nimmt der Verstärkei? 232 das analoge Differenzsignal aber eine Leitung 246 und eine negative Vorspannung mit dem vöfgegöbenen V/ert -V über eine Leitung 247 auf» wodurch auf einer Ausgangsleitung 165 ©ine stufenförmige Signaländerung erfolgt, welohe
*· 46 w
»AD
eine positive iLnderung de- .-.chv/ellu-r^toifX^ 0,1:; a-./iacho;, don wigno.lsiT SAL und" RAL ^präsentiert* >ie ..UT/vagfj;;! ,-n'-lö aiii' den Leitungen 164 und 165 er sehe ine η ü-.'.'-l:-^ r„lrj öch-iltsignale, welche über die Jpeieher 163 und 159 auf die !»Addierstufen 132 und 155 gegeben ^3rücn<. ..:..: o"-jotl· erläutert» sind die oGhWellyerte der ^etektor^n 16l: und so eingestellt) daß sie einer analogen «Jp^nnlin;; ^loich."-) Tfelöhe seitliDii der Hälfte der cli^ralcteristisclien
zwischen benachbarten fek'i;impulssn .gleicher Ph';,se los".*» der'&rundtdktperi.Dde entspricht*
k ' Fig* 9 zeigt ein "Blockeoh-;ItbiId eitler ii.ü^xü.h'r'un^-ifortr: der
bignalimpüls-öpeicheroteüeratüfe 176 der 7ergleicheschaltung It* Diese üteuerstüfe Ι7β liefert einen Impuls L.o· (0^) auf der AUsgatigsleituög 131 als funktion eines gs^uantelton üigna!impulses Sb auf der Leitung 46»-Zu ä iessm Zv;eok vird ein bistabiler Multivibrator 2^1 durch äie ankomrrienden üo* Impülsa gestellt» Ein Und-Gatter 252 spricht auf den SchaItsuntana des Multivibrators 251 an und läßt öle auf der Leitung 121 Vorhandenen iilaktimpulse 0? durcli, fahrend ein x*and-&atter 253 auf einen Forts cha Iteingang eines Zählers 254 arbeitet. Dieser Zähler 254 zählt weiter» bis nach einer vorgegebenen Ansah! von üiakt impuls en 0^* -^1 vorliegenden lalle zwei» ein Ausgangssignal auf eine ieitUng 256 ge«- geben v/ird» dag ein Und** Gatt er 25? düröhschaiteti so daß ein iaktimpulB 0^ Tön der Leitung VlI auf die Ausgangslei« ' tung 133 gelangen kann* v/ödUröh der üteüe-r'iMpuls Lxl3 gebildet v/ird-. Las ünd»&atter 257 wird gesperaft, v/enn der Zähler 254 auf'den nächsten Zählwert fortgeschaltet wird» SD .dag für jeden ankommenden gequanteltön ;ΐ igna !impuls üü ledigliGh ein einziger Taktimpuls '0^ auf die Ausgange leitung. 131 gelangen Jsanö.
öteueratttfe VfB liefert \Hterhin dag analoge ü
» 4.7 «.
übertragungs-Uperatorsignal LZZ auf der Ausgangsleitung 157. ....Ku ist ein Paar von Und-G-attern 258 und 259 vorgesehen, eieren Ausgänge ^n den .„teil- bzv.7. muckste lie ingang eines I'iul· tiYibrato>rs 261 angeschaltet sind. Einer der. Ivingänge des und-uatters 25B ist über eine Leitung 262 an einen Ausgang mit voi'gegabemr'iZahlwert des Zählers 254 angeschaltet, wodurch sin inlet impuls 0.- auf seinen anderen Lin^ang gelangen k'.nn, wenn der Zähler 25A ein Signal an die Leitung 262 abgibt. Damit wird der Multivibrator 261 gestellt und sein Q-ii.usg.ang umgeschaltet, v/o durch dia Vorderf lanlce des -Signale L^;> "-1Ui.' der Leitung 157 erzeugt -v/ird. Zur Beendigung des blgnalo Lo'5 vird der Multi vibrator 261 durch das Gatter 259 zurückgestellt, dessen eine-11 eingang über eine Leitung 263 an einen .^Uogang mit vorgegebenem Zählwert des Zählers 254 auge3chattet ist. >adurch v.'ird das Ünd-Gatter 259 durchgeachaltet, um einen taktimpuls 0-, auf den iiückstelleingang des Multivibrators durchzulassen. Lie Anzahl der Zählwerte zwischen den Leitungen 262 und 26'.? stellt die Breite des Impulses Lo5 dar, uelche, wie oben erwähnt, in einem Bereich von 2 bis 3 ilikrocekunden liegt. . ie Ausgangsleitung 263 des Zählers 254 ist weiterhin auf einen Eingang dieses Zählers sowie einen Eingang des HuItivibrators .251 zurückgeführt., um diese an Lnde der vorbeschriebenen Schaltseuenz zurückzustellen.
Die Steuerstufe 176 win durch das von der üteuerstufe 177 über die Leitung 17b gelieferte operrsignal Ii;,H gesperrt. V/enn der geuantelte bignulimpuls US zu schnell hinter de:n geruantelten Bezugsimpuls liü auftritt, so erhält das L'and-Gatter 253 ein ^perrsignal ?.n einem seiner ingänge, wodurch die Verbindung zwischen dem bna-Uttter 252 und dem Fortschalteingang des Zählers 254 blockiert v,i"_"d. dieser ο cha Itsustand bleibt erhalten, bis das »Jperrsignal abgeschaltet v/ird, wodurch der Zähler 254 als funktion der 'x1-?ktimpulse 0.-,
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- 48 fortgeschaltet werden kann.
Bin Blockschaltbild einer Ausführungsform der Bezugsimpuls-Speichersteuerstufe 177 ist in Mg. 10 dargestellt. Um den Sperrimpuls HiH auf der Ausgangsleitung 178 zu erzeugen, enthält die Steuerstufe 177 einen Zähler 266 mit einem I1Ortschalt- und einem Rückstelleingang, welche die Taktimpulse 0p auf der Leitung 119 "bzw. die auf der Leitung 47 ankommenden HS-Impulse aufnehmen. Über eine Leitung 268 ist ein Ausgang mit kleinem Zählwert dieses Zählers an den Stell-. eingang eines Multivibrators 267 angeschaltet, während ein
" ausgang mit hohem Zählwert dieses Zählers über eine Leitung. 269 den Multivibrator zurückgestellt hat. Die Leitung 178 ist an den Q-Ausgang des Multivibrators 267 angeschaltet, so daß das Signal IHH bei dem kleinen Zählwert, wenn der Zähler 266 ein Signal auf die Leitung 268 liefert, ausgelöst, und beendet wird, wenn der Zähler 266 einen Zählwert erreicht, bei dem die Leitung 269 zur Rückstellung des Multivibrators 267 ein Signal erhält. Bei der vorliegenden Ausfuhr ungsform. nimmt die Leitung 268 einen auf einen Impuls RS (0p) folgenden Taktimpuls 0^ während, die Leitung 269 ein einem Zählzustand des Zählers 266 entsprechendes.Signal erhält, bei dem zwischen dem Stellen und dem Rückstellen des Multivibrators 267 eine Zeit von etwa fünf MikrοSekundeη liest.
Ό '
Die Steuerstufe 177 liefert weiterhin'etwa drei Sekunden nach jedem ankommenden RS-Impuls einen LC-Impuls, welcher ein Impuls 0„ ist. Zu diesem Zweck wird ein bi.stabiler . ,. .Multivibrator 271 als Eunktion jedes auf der Leitung 47 anokmmenden RS-Impulses gestellt, iin, als Punktion des Schaltzustandes des Multivibrators 271 gesteuertes Und-G-atter 272 läßt Taktimpulse 02 von der Leitung 121 zu einem
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.-.-:■-...-■ SAD OWGINAL
Port sehe. Iteinga ng eines Zählers 273 durch, Ίί,ίη Eingang eines weiteren Und-Gatters 274 ist über eine Leitung 276 an einen Ausgang mit vorgegebenem Zab.lv/ert- des Zählers 273 .angeschaltet, während der andere Eingang dieses ünd-Gatters Tatkimpulse 0~ von der leitung 122 aufnimmt, so daß der LC-ImpuIs ein 'Taktimpuls 0~ ist, welcher erhalten v/'ird,. wenn der Zähler 273 ein Signal auf die Leitung- 276 abgibt und damit das Gatter 274 durchgeschaltet wird* In entsprechender V/eise liefert die öteuerstufe 177 den Impuls Li1.!? auf öev Leitung 131 über ein Und-Gatter 277 dessen einer Eingang über eine Leitung 278 an einen Ausgang mit vorgegebenem Zählwert des Zählwerts 273 und dessen anderer Eingang zur Aufnahme von Haktimpulseh 0„ an die Leitung 122 angeschaltet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen die Zählwerte auf den Leitungen 276 und 278 einer zeitlichen Lage des Impulses LE5, welche etwa eine Mikrosekunde hinter dem LG-Impuls liegt« Die Leitung 278 ist weiterhin auf die Rückstelleingänge des Multivibrators und des Zählers 273 zurückgeführt, um diese Komponenten zum Zeitpunkt des Auftretens des Impulses LE.5 zurückzustellen, wodurch die Schaltung in ihren Ausgangszustand für den nächsten ankommenden gequantelten Bezugsimpuls RS zurückgeführt wird.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher die Verzögerungsbereich3kapazität so ausgedehnt ist, daß eine volle Synchronisation eines unsynehronisierten PernsehsignaIs mit einem lokal erzeugten B'izugasignal möglich ist. In diesem !'alle ist es erforderlich, eine Verzö/geruhgskapazität zu realisierten, welche gleich der Grundfolgeperiode ist; dabei handelt es"sich um den im Signal enthaltenen perlodischenSignalanteil kleinster Frequenz. Im Palle eines Videosignals ist diese Grundfolgeperiode gleich einem Bild bzw. gleich 33 1/3 Millisekunden
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für eine 525/6O-ri!astnorm. .bine anordnung nit einer Verzö- ■ gerungskapazität, welche gleich oder gröSer als diese Bildperiode ist, vermag zwei Videosignale mit jedem Ehasenzusanmenhang "bzw. -fehler von Bild zu Bild voll zu synchronisieren. Da die Zeitbasiskorrektur in'diesem MlIe gewöhnlich groß ist, kann die Anordnung als Videosignalpuffer angesehen v/erden, welche zwischen ein lokales Dynchronnormal und ein von einer anderen Stelle kommendes Videosignal zur Synchronisierung des letzteren mit dem ersteren eingeschaltet wird. Gemäß Pig.11 besitzt die dort dargestellte .
Zeitbasisfehler- oder -pufferanordnung ebenso wie die Ausführungsform nach Pig. 1 eine Videosignalquelle 281 und eine BezugssignaIt1UeIIe 282* Das Videosignal wird zunächst durch einen Modulator 283 frequenzmoduliert und sodann nach Durchlauf durch geschaltete variable Verzögerungsleitungen durch einen Demodulator 284 demoduliert. aufgrund der binären Ordnung der geschalteten Verzögerungseinheiten in der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt die erste Verzögerung durch eine geschaltete Verzögerung"sschaltung 286 mit einer Verzögerung um 1/2 Bild entsprechend 16 2/3 Millisekunden. Dies entspricht der Hälfte der Grundfolgeperiode des ankommenden Signals. Die Verzögerungsschaltung 286.be-
' steht aus einer festen Verzögerungsleitung oder -einheit, welche selektiv in den Seriensignalweg eingeschaltet oder aus deiesem ausgeschaltet wird. Hinter der geschalteten Verzögerungsschaltung 286 wird das Videosignal durch eine geschaltete Verzögerungsschaltung 287 mit neun Binärabschnitten geschickt, welche den Phasenfehler auf einen Bereich innerhalb einer Videozeile reduziert, speziell wirken die Verzögerungsschaltungen 286 und 28? zusamen und können als eine Einheit angesehen werden, welche ein binär geordnetes geschaltetes Verzögerungsnetzwerk mit zehn Abschnitten bil- det. Dabei liefert der erste Abschnitt eine Verzögerung von 16 2/3 Millisekunden; ein zweiter Abschnitt (entsprechend
, ,y 109842/1687 - 51 -
dem ersten Verzögerungsabschnitt der Verzögerungsschaltung 287) liefert eine Verzögerung, welche gleich der Hälfte von
16 2/3 Millisekunden, also 8 1/3 Millisekunden, ist. Diese abnehmende Verzögerung setzt sich bis zur kleinsten Verzögerungsleitung der Verzögerungsschaltung 287 fort, was zu einem Verzögerungsintervall von etwa 32 Millisekunden führt, jjalier liegt das Videosignal hinter der Verzögerungsschaltung 286 innerhalb eines 1/2-Bildes oder innerhalb 16 2/3 Millisekunden der Synclironbedingung. Hinter der Verzögerungsschaltung 287 ist der Signalphasenfehler weiter reduziert und liegt nun innerhalb eines Bereiches von 32 Millisekunden einer Bild-Sild-Srnchronbedingung in bezug auf das Bezugssignal. Line Biaoenvergleichsschaltung 288 mißt den Bild fehler zwischen dem Videosignal und dem Bezugssignal und liefert ein digitales Ausgangssignal zur Schaltung der Verzögerungsschaltungen 286 und 287. Lies erfolgt in einer v/eise, wie es oben anhand der Phasenvergleichsschaltung 17 beschrieben wurde. iie im Falle der Phasenvergleichsschaltung
17 schaltet auch die'Phasenvergleichsschaltung 288 die Verzögerungsleitungskaskaden der Verzögerungsschaltungen 286 und 287 zu einem Zeitpunkt innerhalb der Synchronsignale des Videosignals, speziell zu einem Zeitpunkt während der Vertikalsynchronsignale.
Las Videosignal an einem Knotenpunkt 289 liegt daher innerhalb eines Bruchteils einer Videozeilenperiode des Bezugssignals. Ium nimmt eine geschaltete Verzögerungsschaltung mit sechs Binärabschnitten und einer Verzögerungskapazität von 63,5 Hikrosekunden (entsprechend einer Videozeile) das Signal auf und reduziert den Phasenfehler weiter, bis in den Bereich der Verzögerun~skapazität einer kontinuierlich variablen Verzögerungsschaltung 292, welche der anhand der Eig. 1 und 3 erläuterten kontinuierlich variablen Verzögerungsschaltung 16 entspricht. Lie Ver zöger uri^sschaltung
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kann ebenso wie das Netzwerk 31 der geschalteten'Verzögerungssehaltung 14 ausgebildet werden, während eine angezapfte Verzögerungsschaltung 290 dem Verzögerungsnetzwerk 32 entspricht. Einzelheiten dazu wurden oben anhand der "big. 1 bis 10 beschrieben. Uie Verzögerungsschaltungen 291 und 290 v/erden durch eine Phasenvergleichsschaltung 293 angeschaltet, λ-^elche im Aufbau der Phasen vergleichsschaltung 17 entspricht, lim eine genaue Messung des Phasenfehlers zur Bestimmung der notwendigen Einstellung der Verzögerungsschaltung 291 zu erhalten, wird eine neue Phasenfehlermessung durch die Phasenvergleichsschaltung 293 durchgeführt. nachdem der Zeitbasisfehler durch dieVerzögerungsschaltungen 286 und 287 auf einen bestimmten vorgegebenen Betrag reduziert ist, wird das Videosignal am Knotenpunkt 289 durch einen M-Lemodulator 294 geschickt, damit die Phasenvergleichsschaltung 293 den an dieser Stelle vorhandenen Phasenfehler feststellen kann.
üie endgültigen ZeL tbasisfehlerkorrekturen werden durch das Zusammenwirken einer TPhasenvergleichsschaltung 296 und
__. " einer kontinuierlich variablen Verzögerungsschaltung 292 durchgeführt, wobei die genannte Phasenvergleichsschaltung den Phasenfehler des Videosignals an einem Knotenpunkt 297
h mißt und die kontinuierlich variable Versögerungsschaltung ein dieser Messung proportionales analoges Ausgangssignal liefert. Las ujnchronisierte und hinsichtlich des Zeitbasisfehlers korrigierte Videosignal erscheint an einem . Ausgang 298. -
Da Toleranzen der Schsltungskomponenten, Temperaturverschiebungen und andere Effekte zu Fehlern in den Verzögerungsbeträgen der Verzögerungsschaltungen 286, 287, 288 und 291 führen, ist es zweckmäßig, diese Netzwerke so
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auszulegen, daß sich eine etwas größere Verzögerung ergibt, als dies dem gemessenen Phasenfehler entsprechen würde. Damit können die aufgrund der vorgenannten Vselablen auftretenden Dehler im Verzögerungsweg eliminiert werden. In Anwendungsfällen, in denen die erforderlichen Verzögerungszeiten sehr groß sind, können die großen Ultraschall-Verzögerungsleitungen eigenen Ungenauigkeiten der Verzögerungsoharakteristik zu einer Verzerrung des Signals führen. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, daß geschaltete Verzögerungsnetzwerk in zwei Kaskadenteile aufzuteilen, von denen jeder die halbe geforderte Gesamt verzögerung für dieses lietzwerk "besitzt. Im Verbindungspunkt der Ka ska de nt ei Ie kann
dann das Signalspekturm invertiert werden, wodurch die oignalverzerrung kompensiert wird.
In bestimmten Anwendungsfällen kann die in Fig« Il dargestellte Anordnung so abgewandelt werden, daß die Verzögerungsschaltung 286 entfällt und die Verzögerungsschaltung 287 als Funktion der Phasenfehlerinformation mit Halbbild-1'olgefreq.uenz geschaltet wird. Das Bild wird dann statt mit der Bildinformation mit der Halbbild-Zeittaktinformation synchronisiert. Die sich daraus ergebende Vertikalverschiebung des Bildes um eine Zeile kann abhängig vom Anv/endungsfall
zugelassen werden, wenn ungerade Halbbilder mit geraden
Halbbilder synchronisiert werden.
- Patentansprüche
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Claims (1)

  1. !./Variable Verzögerungsanordnung zur Justierung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen, insbesondere ■ einem Bezugssignal und einem Informationssignal, welche periodische Synchronsignale enthalten, gekennzeichnet durch eine Zeitmessanordnung (17) zur Messung der .Phasenbeziehung zwischen den Signalen, Verzögerungsstufen (71 - 76) mit unterschiedlichen charakteristischen Verzögerungszeiten, die zur selektiven Verzögerung eines der Signale in einem Bereich von zusammengesetzten Verzögerungsintervallen in unterschiedlichen Serienkombinationen zusammensclialtbar sind, und durch Schalter (81 - 85; 91 - 96), welche die Verzögerungsstufen (71 - 76) untereinander verbinden, zur Änderung der Serienkombinationen in vorgegebenen Schaltzeitpunkten als lunktion der ü-röße der gemessenen Phasenbeziehung an die Zeitmessanordnung (17) angekoppelt sind und das zu verzögernde Signal zu einem Zeitpunkt auf die jeweils folgende Serienkombination geben, der um" eine' Zeitdauer vor üem jeweiligen Schaltzeitpunkt liegt, die wenigstens gleich der kleinsten schrittweisen änderung der Verzögerung zwischen den verschiedenen Serienkombinationen ist,
    wobei jede neue 3erienkombination von Verzögerungsstufen (71 - 76) mit dem zu verzögernden Signal so beaufschlagt wird, daß das Ausgangssignal der neuen Serienkombination im jeweiligen Schaltzustand das gemäß dieser neuen Serienkombination verzögerte Signal liefert·
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsstufen (71 - 76) "binär geordnete charak-
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    teristisclie Verzögerungszeiten besitzen und in abnehmender Kaskadenordnung von der längsten zur kürzesten Verzögerungszeit in Serie schaltbar sind.
    . ,anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verzögerungsatufe (71 - 75) mit·ausnähme der Verzögerungsstufe (76) mit kürzester Verzögerungszeit ein eigenes ichalterpaar (81, 91; 82, 92: 83, 93; 84, 94; 85, 95) zugeordnet ist, daß- der Verzögerungsstufe 76 mit kürzester Verzögerungszeit ein Schalter (96) zugeordnet ist, daß einer der -chalter (91 - 96) der üchalterpsare einen selektiven Lebenschluß für die zugehörige Versögerungs-•3ttife.(71 - 76) bildet, und daß der andere schalter (81 - 85) sur selektiven Sin Schaltung der zugehörigen V'er-Eögerua .'sstufe in ciie jeweilige SerienkoHbination dient.
    . Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dr.ß die einen Nebenschluß bildenden schalter (91 - 96) eier AJchalterpaare jeweils.eine ernte an den -.ai.figang der cugelaörigen Yerzögerungsstufe (beispielsweise 71) angeschaltste KleFino (bcispielsv/eioe 99), eine zv/eite Ivleinrrie (beispielsv/eiiie 100) und eine gemeinsame Klemme (beispielsvreiBe 97) zur gesteuerten Anschaltung an die erste und zv/eite Klemme besitzen, daß die jeweils zweite Klemme an die jeweils gemeinsame Klemme, des vorhergehenden, einen --,ebenschluS bildenden Schalter angeschaltet, ist, mit Ausnahme des der Verzögerungsstufe (71) mit größter Yorzögerungszeit zugeordneten Schalters (91) dessen aweite Klemme (100) an άψη Eingang (101) der zugeordneten Verzögerungsstufe (71) angeschaltet ist, daß. die die Verzögerungsstufen in die jeweilige Serienkombination einschaltenden Lchalter (81 - 85) der Schalterpaare jeweils eine erste an dem Ausgang der zugehörigen Verzögerungsstufe angeschaltete Klemme (beispielsweise 88), eine zweite Klemme (beispielsweise 87) und eine gemeinsame Klemme (beispielsweise 86) zur gesteuerten Anschaltung
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    an die erste oder zweite Klemme aufweisen, da/3 die jeweils zweite Klemme an die gemeinsame Klemmendes jeweils vorhergehenden Schalter s angeschaltet ist, mit Ausnahme des der Yerzögerungsstufe (71) mit größter Verzögerungszeit zugeordneten Schalters (81), dessen zweite Klemme (87) an den Mngang (101) der zugehörigen Verzögerungsstufe (71) angeschaltet ist, daß die jeweils gemeinsameKlemme (86) der die Verzögerungsstufen in die jeweilige Serienkombination einschaltenden Schalter an den Eingang der jeweils nachfolgenden Verzögerungsstufe angeschaltet ist, und daß der zur Verzögerungsstufe (76) mit kürzester Verzögerungszeit gehörende Schalter (96) eine erste an den'Ausgang dieser Verzögerungsstufe angeschalte teKlemme (103), eine zweite an .die gemeinsame Klemme des einen lebenschluß bildenden Schalters (95) der vorhergehenden Stufe (75) angeschaltete Klemme (102) und eine gemeinsame, einen. Ausgang der!jeweiligen SerienkomMnation von Verzögerungsstufen bildende Klemme (104) zur gesteuerten Anschaltung an die erste odeijzweite Klemme (96 oder 102) besitzt.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßanordnung (17) mehrere ge-· trennte, den gemessenen Hiasenzusammenhang repräsentierende Verzögerungssteuersignale liefert, daß die an die Zeitmeßanordnung (17) angekoppelten Schalterpaare (81, 91; 82,-92; ... ; 85, 95) sowie der zur Verzögerungsstufe (76) mit kürzester Verzögerungszeit gehörende Schalter (96) jeweils auf eines der getrennten Verzögerungssteuerrsignale ansprechen, und daß die Schalterpaare entsprechende Schaltzustände besitzen, in denen die jeweils gemeinsamen Klemmen (beispielsweise 86,' 97) an die jeweils erste Klemme (beispielsweise 88, 99) oder die jeweils zweite Klemme (beispielsweise 87, 100j angeschaltet ist·
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    6". Anordnung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Zeitmeßanordnung (17) eine an die Schalter (81 - 85; 91 - 96) angekoppelte Schaltphasen-Zeittaktanordnung (48, 41) aufweist, welche zur Betätigung der die Verzögerungsstufen (71 - 76) in die jeweilige Serienkombination einschaltenden Schalter (81 - 85) als Punktion der Verzögerungssteuersignale dient, und zwar zu einem Zeitpunkt vor dem Ansprechen der einen Nebenschluß bildenden Schalter (91 - 96) auf die gleichen VerzögerungssteuersignaIe, wobei der zeitliche Unterschied der Schalterbeätätigung größer als die charakteristische Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe (76) mit kürzester Verzögerungszeit ist.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßanordnung (17) eine digitale Schaltung (48) mit einem ein binär codiertes Verzögerungssteuersignal liefernden Ausgang (49) aufweist,- das dem gemessenen Hiasenzusammenhang der beiden Signale entspricht und eine Vielzahl von Bits mit abnehmender Bedeutung enthält, daß die Digitalschaltung Register (146, 147, 148) zur Speicherung des Binärcodier-Verzögerungssteuersignals enthält, daß die Schalter (81 - 85? 91 - 96) an die Register angeschaltet sind und jedes Schalterpaar (91, 91j 82, 92; ...; 85, 95) als Funktion eines separaten Bits des binärcodierten VerzögerungssteuersignaIs in einen der entsprechenden Schaltzustände geschaltet wird und daß die bezeichnendsten Bits das zur Verzögerungsstufe (71) mit größter Versögerungszeit gehörende Schalterpaar (81, 91) und. die weniger bezeichnenden Bit3 die zu den Verzögerungsstufen (72 - 75) mit kleinerer Verzögerungszeit gehörenden Schalterpaare (82, 92 - 85» 95) in binärcodierter Ordnung schalten. '
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    8. Anordnung nach'einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein stufenförmig angezapftes Verzögerungsnetzwerk . (105), das an den Ausgang des die Verzögerungsstufen (71
    c - 76) enthaltenden Verzögerungsnetzwerkes (51.) mit binärer Ordnung angeschaltet ist, und durch weitere an die Zeitmeßanordnung (17) angekoppelte behälter (.106. - 112, 113) zur Ansteuerung des stufenförmig angezapften Verzögerungsnetzwerkes (105) als !Punktion der gemessenen Phasenbeziehung zwischen den Signalen.
    * 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Analog-Phasenvergleichsschaltung (18) mit einem an den Ausgang des angezapften Verzögerungsne.tzwerkes (105) angekoppelten Singang und einem weiteren, das nichtverzögerte Signal aufnehmenden Eingang, an dem ein der Phasendifferenz .zwischen dem verzögerten und dem , t ■■ ■ nichtverzögerten Signal entsprechendes Analogsignal abnehmbar ist, und durch eine mit ihren Lingang an den ausgang des angezapften Verzögerung^ netzwerkes (105) angekoppelte, kontinuierlich variable Verzögerung-' schaltung (16), welche von der Ana Io ,^-Phase η vergleiche— ·. schaltung (18) angesteuert wird.
    10. Anordnung nach eiiiem der Ansprüche 1 bis 9, clo.durch ge— kennzeichnet, daß die "weiteren Schalter (106 bis 112, 103) zur Ansteuerung; des angezapften Versogerundsnetzwerk: es (105) an dig Register (I46,- 14-7,' 148 J der Zeitmeßanordnung (17) angekoppelt,sind und daß die am wenigsten bezeichnenden Bits das binärcodie?:*ten Verzögerungssteuersignals die weiteren Schalter zur Steuerung der Verzögerung; des angezapften Versögerungsnetzwertees- (105) schalten.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßanordnung (17) bei Justie-
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    rung der Phasen"beziellung zwischen einem Bezügssignal und einem Informatxonnsignal, welche entsprechende.periodische Synchronsignale enthalten, zur Erzeugung eines Zeitmeßsignals dient, das der Phasendifferenz zwischen den Synchronsignalen des Bezugssignals und des Informationssignals entspricht, daß das Zeitmeßsignal einen Zeit-"bereich "besitzt, der gleich der Periode der Synchronsignale ist, und von einem maximalen Ivert zu einem minimalen V.'ert oder von einem minimalen Yfert zu einem maximalen Viert übergeht, wenn die Synchronsignale koinzident werden, und daß die Verzögerungsstufen (71 - 76) eine Verzögerungskapazität "besitzen, welche wenigstens gleich der Periode der Synchronsignale ist, und das Informationssignal seelektiv um einen dem Zeitmeßsignal proportionalen Zeifbetrag verzögern.
    12. Anordnung n?.ch einem der Ansprüche 1 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen berienkombinationen der Verzögerungsstufen (71 - 76) jeweils eine dem Zeitmeßsignal proportionale zusammengesetzte Verzögerung "besitzen,
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßanordnung (17) eine auf das Bezugssignal ansprechnde Zeittakt-Steueranordnung zur Betätigung der Schalter (81 - 85; 91 - 96) als Punktion des Zeitmeßsignals in periodischen Schaltzeitpunkten entsprechend dem Auftreten der Synchronsignale des Bezugssignals enthält.
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 "bis 13, gekennzeichnet durch eine den "binär geordneten Verzögerungsstufen
    ■ (71 - 76) vorgeschaltete Verzögerungsschaltung (13) mit einer festen charakteristischen Verzögerungszeit, die gleich einer Periode der Synchronsignale des Bezugssignals
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    ist und daß die Einspeisung des Informationssignals in die Zeitmeßanordnung (17) vor dessen Einspeisung in die vorgeschaltete Yerzögerungsschaltung (13) erfolgt..
    15. Anordnung nach, einem derAnsprüche 1 his 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalschaltung (48) der Zeitmeßanordnung (17) eine Taktimpuls-Zähleranordnung (123, 127, 128, 129), einen Taktimpulsgenerator (108) und eine Gatteranordnung· (41, 51) aufweist, und daß die Gatteranordnung zur Registrierung einer proportionalen Anzahl von durch den Taktimpulsgenerator an die Zähleran-
    " Ordnung gelieferten Taktimpulsen zu den relativen Zeitpunkten des Auftretens der £>3nachronsignale des Bezugssignals und des Informationssignals anspricht.
    16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpuls-Zähleranordnung (123)' 127, 128, 129) einen Zeitwortgenerator (123) in Form eines regenerativen Binärzählers, welcher auf die durch den Taktimpulsgenerator (118) gelieferten Impulse anspricht und "binäre Zeitwörter liefert,' .
    eine von der Gatterschaltung (41, 51) angesteuerte Registeranordnung (127, 1^9) zur getrennten Speicherung der mit cfen Synchronsignalen des Bezugssignals und des Informationssignals auftretenden binären Zeitwörter, und eine an die llegisteranordnung (127,129) angekoppelte Binär-Subtraktionsstufe (128), "welche die binären Zeitwörter zur Bildung eines das Zeitmeßsignal bildenden Binärdifferenzwortes subtrahiert,
    aufweist.
    17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatteranordnung (41, 51) «inen Impulszeit-Umsetzer und Analogfehlergenerator (41) auf-
    - 61 109842/1687
    v/eist, der auf die Synchronsignale des Bezugssignals und des Informationssignals anspricht und die. Registeranordnung (127, 129) zur Speicherung entsprechender Zeitwörter zu auf die Synchronsignale folgenden Zeitpunkten veranlaßt, relativ zu denen die Zeitmessung vorzunehmen ist, daß der Impulszeit-Fmsertzer und Ana logfehlergenerator (41) getrennte AnalogfehlerSignaIe liefert, deren Größen proportional zu der Zeitdauer zwischen dem Auftreten der Synchronsignale und den zugehörigen l'aktzeiten sind und daß die Gatteränor.dnung (41, 51) eine Analog-Digital-ICorrekturstufe (.51) aufweist, welche zur digitalen Änderung des durch die binäre Subtraktionastufe (128) erzeugten Differenzzeitwortes auf einen vorgegebenen Schwellwert und eine vorgegebene Polarität der Differenz zwisehen den Analogfehlersignalen anspricht,
    18» Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Binär-Subtraktionsstufe (128) gelieferte Binardifferenzwort das in die Register (146, 147, 148) der digitalen Schaltung (48) eingespeiste Yerzögerungssteuersignal bildet *
    19» Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das am wenigsten kenngeiclineöde Bit des dttreii äas Binäraeitvmrt gebildeten Zeitmeßsignals einem| Zeitintervall entspricht» das kleiner als die Zeitdauer eines vorgegebenen Steils der Synchronsignale
    ist« I " ■ - -"'■;■■■ "■."·"■■ ' ' ' ■■'.'■
    2O> AöBidfliUng naöii einem der Ansprüöhe 1 bis 19» dadüroh gekeö|26iöiinet, daß das informationssigoal ein Videosignal ist und daß die periodischen Synchronsignale in dem Videosignal enthaltene Signalanteile zur Synchroni- üea $astvorgangs eines Videomonitors sind.
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    2715-95»
    21. Anordnung nach einem der -Ansprüche" 1 bis 20, dadurch ge-" kennzeichnet, daß die Yerzögerungszeit der Versögerungsstufe (76) mit kürzester "binärer Verzögerungszeit kleiner als die Zeitdauer eines vorgegebenen !Teils der oynchronsignale ist und daß die Schalter £81 - 85; 91 - 96) zu vom Bezugssignal "bestimmten ■ Zeitpunkten1 geschal tet v/erden, und da!3 die Verzögerungsstufe (76) mit kürzester Verzögerung während des jeweiligenuynchronsignals des verzögerten Informationssignals zum Zeitpunkt des Auftretens des Verzögerungs-Inforraiionssigna]s am — usgang der Verzögerungsstufen (71 - 76) in die jeweilige Kaskadenkombination eingeschaltet oder aus dieser abgeschaltet wird.
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Zeitmeßanordnung (17) gelieferte Zeitmeßsignal der Zeitdauer entspricht, um die die Synchronsignale des Informationssignals den ihnen jeweils folgenden Synchronsignalen des Be~ zugssignals voreilen, und daß die Zeittakt-Steueranordnung die Schalter (81 -85; 91 - 96) so schaltet, daß die YerzÖgerungsstufen (71 - 76) eine Kaskadenkombination bilden» bei welcher der auf jedes Informations-Synchronsignal folgende Teil des Informationssignals um eine Zeit verzögert wird, die durch das für das je- ;ν- wtiitge Synchronsignal erzeugte Zeitmeßsignal festge-
    23* Anordnung öaeh einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ■■/;' * gek^nnBtitehöet» daS zwischen die Registeranordnung .:-. (l2t| 129) und dl& Subtraktionss^ufe (128) eine l-Addieranördnungf (132, 135) in Seri» geschaltet ist, die zur selektiven Addition eines Bintrbits zu dem Binärzeitv/ort der Analog--Mgitalkorrekturstufe (51) angesteuert ist«
    - 63 BAD
    24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 Ms 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Analog-Digita!korrekturstufe (51) eine die Analogfehlersignale voneinander subtrahierende Subtraktionsstufe (158) und eine iJchwellwert-Detektoranordnung (162, 163) enthält, welche als Funktion der Größe und Polarität des von der Subtraktionsstufe gelieferten analogen Differenzsignals die Impulszählkorrektur durchführt.
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    L e e r s e i t e
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