DE1272963B - Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in einem, insbesondere von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal - Google Patents

Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in einem, insbesondere von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal

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DE1272963B
DE1272963B DEF47199A DEF0047199A DE1272963B DE 1272963 B DE1272963 B DE 1272963B DE F47199 A DEF47199 A DE F47199A DE F0047199 A DEF0047199 A DE F0047199A DE 1272963 B DE1272963 B DE 1272963B
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DEF47199A
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English (en)
Inventor
Winfried Horstmann
Gerhard Krause
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/95Time-base error compensation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 32/11
Nummer: 1272963
Aktenzeichen: P 12 72 963.4-31 (F 47199)
Anmeldetag: 16. September 1965
Auslegetag: 18. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in einem insbesondere von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal, bei welcher das Fernsehsignal mittels in Reihe liegender Laufzeitketten stufenweise zunehmend verzögert und bei derjenigen Stufe abgenommen wird, bei welcher der zeitliche Unterschied zwischen einer im Fernsehsignal enthaltenen Zeitmarke und einer fehlerfreien Zeitmarkenfolge am kleinsten ist, wobei jeder Stufe eine Einrichtung zugeordnet ist, in welcher der Vergleich der Zeitmarken vorgenommen und das Fernsehsignal zum Ausgang der Anordnung durchgeschaltet werden kann.
Derartige Anordnungen arbeiten so lange befriedigend, als das der Anordnung zugeführte Fernsehsignal keine starken Störungen und Pegelschwankungen aufweist. Wenn dies jedoch der Fall ist, was insbesondere bei einem von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal vorkommen kann, können Fehlschaltungen auftreten, die sich in einem vom Fernsehsignal erzeugten Fernsehbild störend bemerkbar machen. Wenn der Pegel des Fernsehsignals z. B. so weit absinkt, daß die Vergleichsschaltungen nicht mehr auf die Zeitmarken im Fernsehsignal ansprechen, wird das Fernsehsignal in der betreffenden Vergleichsperiode überhaupt nicht zum Ausgang der Anordnung durchgeschaltet, während Störimpulse zur Folge haben können, daß die Schalter in mehr als einer Stufe geschlossen werden und mehrere zeitlich gegeneinander verschobene Fernsehsignale auftreten und sich additiv überlagern.
Zur Vermeidung von Fehlschaltungen wird bei einer Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in einem insbesondere von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal, bei welcher das Fernsehsignal mittels in Reihe liegender Laufzeitglieder stufenweise zunehmend verzögert und bei derjenigen Stufe abgenommen wird, bei welcher der Zeitunterschied zwischen im Fernsehsignal enthaltenen Zeitmarken und einer fehlerfreien Zeitmarkenfolge am kleinsten ist, wobei jeder Stufe eine Einrichtung zugeordnet ist, in welcher der Vergleich der Zeitmarken vorgenommen und das Fernsehsignal zum Ausgang der Anordnung durchgeschaltet werden kann, erfindungsgemäß beim Auftreten einer Fehlschaltung das Signal von der durch die vorhergehende Zeitmarke bestimmten Stufe zum Ausgang geschaltet.
Hierzu enthält die Anordnung eine Einrichtung zum Erkennen einer Fehlschaltung, welche anspricht, Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in
einem, insbesondere von einem magnetischen
Speicher abgenommenen Fernsehsignal
Anmelder:
Fernseh G. m. b. H.,
6100 Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Als Erfinder benannt:
Winfried Horstmann,
Gerhard Krause, 6100 Darmstadt
wenn keine oder mehr als eine Stufe mit dem Ausgang der Anordnung verbunden ist. Um die Durchschaltung der von der vorhergehenden Zeitmarke bestimmten Stufe zu ermöglichen, sind ferner die Schalter, welche das Fernsehsignal von den einzelnen in Reihe liegenden Laufzeitgliedern an den Ausgang der Anordnung schalten, mit einem Speicher versehen, so daß sie ihr »Gedächtnis« für einen lange geschalteten Zustand eine gewisse Zeit, etwa die Dauer einer Zeitmarkenvergleichsperiode, beibehalten.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß Fehlschaltungen kurz nach Auftreten des Fehlers noch innerhalb der Austastlücke im Fernsehsignal korrigiert werden, so daß sie im Fernsehbild nicht mehr in Erscheinung treten.
Die Erfindung soll nunmehr mit Hilfe der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren genauer erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Anordnung zum Zeitfehlerausgleich nach der Erfindung,
Fig. 2 eine ähnliche Anordnung mit einer anderen Art der Fehlererkennung,
F i g. 3 ein Schaltungsbeispiel für die Einrichtungen zum Zeitmarkenvergleich und zum Durchschalten des Fernsehsignals, welche den Stufen der Laufzeitkette zugeordnet sind,
F i g. 4 ein Schaltungsbeispiel einer Einrichtung zur Fehlererkennung.
In Fig. 1 stellt 10 eine Laufzeitkette zur stufenweisen Verzögerung eines bei 1 zugeführten Fernsehsignals dar, die aus in Reihe geschalteten Einzelgliedern oder aus einer Laufzeitkette mit Anzapfun-
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gen bestehen kann. Nach jedem Laufzeitglied bzw. an jeder Anzapfung ist eine Einrichtung 11 angeschlossen, in welcher der Zeitvergleich zwischen den im Fernsehsignal enthaltenen Zeitmarken und einer bei 2 zugeführten fehlerfreien Zeitmarkenfolge vorgenommen und das Fernsehsignal bei derjenigen Einrichtung, bei welcher der Zeitfehler am kleinsten ist, auf die gemeinsame Ausgangsleitung 3 durchgeschaltet werden kann. Damit bei ungestörtem
schmaler Impuls abgeleitet und dieser in einer logischen »UND«-Schaltung mit den Dioden 31 und 32 mit dem von der Leitung 57 zugeführten Bezugsimpuls verglichen. Wenn beide Impulse koin-5 zidieren, tritt an der Verbindungsstelle der Widerstände 31 und 32 ein Spannungssprung auf. Dieser gelangt an die Basis des Transistors 35, welcher mit dem Transistor 45 einen bistabilen Multivibrator bildet. Durch den Spannungsimpuls wird der Vibra-
Signal jeweils nur eine der Einrichtungen 11 schaltet, io tor umgesteuert und steuert seinerseits den Schaltsperrt die erstgeschaltete Einrichtung 11 die folgende, transistor 51. Zur gegenseitigen Sperrung der Einda der Koinzidenzimpuls mindestens eine Breite von richtungen 11 liefert der Transistor 45 bei 44 einen der Zeit zwischen zwei Anzapfungen haben muß und Sperrimpuls für die benachbarte Stufe, und der dadurch auch bei zwei benachbarten Einrichtungen Schalttransistor 51 der dargestellten Stufe wird von Koinzidenz auftreten kann, was durch die Ver- 15 einem bei 58 zugeführten Sperrimpuls von der vorbindungen 7 zwischen den Einrichtungen ange- hergehenden Einrichtung gesteuert,
deutet ist. Damit vom Vibrator die Schaltstellung zurück-
Die Einrichtung 5 dient zur Fehlererkennung und gewonnen werden kann, die er in der vorhergehenliefert nur dann ein Ausgangssignal, wenn der Pegel den Vergleichsperiode hatte, ist ein Teil der Kollekdes Ausgangssignals in der Ausgangsleitung von 20 torwiderstände 37,47 durch Kondensatoren 38,48 seinem Nennwert abweicht. Dies ist auf der einen überbrückt.
Seite dann der Fall, wenn infolge starker Pegel- Fig.4 zeigt das Schaltungsbeispiel einer Ein-
schwankungen oder einer Unterbrechung des Fern- richtung zur Fehlererkennung für die Anordnung sehsignals der Schalter in keiner der Einrichtungen nach Fig.2. Die an der Leitung 13 herrschende 11 schließt und der Pegel in der Ausgangsleitung 3 25 Spannung wird über einen Transistor 61 einer Tastdaher Null ist. Auf der anderen Seite tritt eine Ab- schaltung mit den Transistoren 62, 63 zugeführt, weichung vom Normalpegel jedoch auch dann ein, welche über einen Transformator 64 einen Tastwenn z. B. durch einen Störimpuls im Fernsehsignal impuls erhalten, der kurz nach dem Zeitmarkensignal zwei oder mehrere Schalter gleichzeitig schließen. beginnt und noch während der Dauer des Zeilen-Werden z. B. zwei Schalter geschlossen, so erhöht 30 Synchronimpulses beendet ist. In der Tastzeit wird sich der Pegel in der Ausgangsleitung 3 auf den die Spannung an der Leitung 13 auf einen weiteren doppelten Wert des Normalpegels. In beiden Fällen Transistor 65 übertragen; die im Kollektor- und liefert die Einrichtung 5 ein Ausgangssignal und be- Emitterkreis auftretenden Spannungen werden durch wirkt mittels eines über die Leitung 8 zugeführten Dioden 70, 71, 72, 73 gleichgerichtet, und die gleich-Tasthnpulses, daß die Betriebsspannung für die 35 gerichtete Spannung steuert einen weiteren Tranelektronischen Schalter in den Einrichtungen 11 für sistor 75.
kurze Zeit nach dem Zeitvergleich mittels der Ein- Weicht der Strom in der Leitung 13 und damit die
richtung 6 unterbrochen wird, indem der normaler- Spannung am Eingang des Transistors 65 vom Norweise geschlossene Schalter in der Einrichtung 6 ge- malwert nach oben oder unten ab, so tritt in jedem öffnet wird. Durch das Unterbrechen der Betriebs- 40 Falle an der Basis des Transistors ein Spannungsspannung für die elektronischen Schalter in den Ein- sprung auf, welcher ein Ausgangssignal abgibt, das richtungen U nehmen diese den durch den voraus- die Betriebsspannung für den bistabilen Vibrator 60 gegangenen Zeitvergleich bestimmten Schaltzustand (in Fig. 3) kurzzeitig unterbricht,
ein. Beim Auftreten einer Fehlschaltung wird somit in
Die Anordnung nach Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut 45 der beschriebenen Weise die Betriebsspannung der wie die Anordnung nach Fig. 1, mit dem Unter- bistabilen Multivibratoren in allen Einrichtungen 11 schied, daß zur Fehlererkennung nicht das Ausgangs- kurzzeitig unterbrochen. Ist z. B. der Transistor 45 signal an der Leitung3, sondern der Strom in einer (Fig. 3) für eine Zeilendauer leitend, so daß sich Leitung 13 dient, an die die Sperrimpulse in den der Kondensator 48 also auf die am Widerstand 47 Leitungen 7 über ein Diodengatter (Dioden 14) 50 auftretende Spannung aufladen kann, wird der Ladeherangeführt werden. zustand des Kondensators 48 durch ein eventuelles Fig. 3 zeigt ein Schaltungsbeispiel für die Aus- Umschalten des Vibrators und während des kurzführung der Einrichtungen 11. Das Fernsehsignal zeitigen Abschaltens der Betriebsspannung beim von den einzelnen Stufen der Laufzeitkette wird bei Auftreten einer Fehlschaltung nicht wesentlich ge-20 zugeführt und über einen als Impedanzwandler 55 ändert, da die Zeit vom Umschalten bis zum Ende dienenden Transistor 21 einerseits der Einrichtung des Abschaltimpulses klein gegenüber der Zeitzum Zeitvergleich und andererseits dem Schalt- konstanten der Widerstands-Kondensatorkombinatransistor 51 zugeführt. Im Zusammenwirken mit tion ist. Nach Erkennen eines Fehlers am Ende des den Widerständen 52 und 53 wird das Fernsehsignal Zeitvergleichs kehren dadurch die Vibratoren in bei leitendem Transistor 51 durch diesen kurz- 60 die Stellung zurück, in der sie sich vor Eintreffen des geschlossen und nicht auf die Ausgangsleitung 54 bei 43 zugeführten Löschimpulses befanden. War der übertragen. Bei gesperrtem Transistor gelangt es da- Vibrator durch den bei 43 zugeführten Löschimpuls gegen über die Widerstände 52,53 an die Ausgangs- umgeschaltet worden, so erhält bei Wiederkehr der leitung 54. Betriebsspannung die Basis des Transistors 45 mit Aus der Vorderflanke des z. B. als Zeitmarke 65 Sicherheit zuerst Strom, und der Transistor 45 wird
dienenden Zeilensynchronimpulses des Fernsehsignals wird in einer Differenzierschaltung mit den
Transistoren 22, 23 und der Induktivität 24 ein
leitend und sperrt den Transistor 46. Damit ist der
ursprüngliche Zustand vor Eintreffen des Löschimpulses wieder hergestellt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in einem insbesondere von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal, bei weleher das Fernsehsignal durch in Reihe liegende Laufzeitglieder stufenweise zunehmend verzögert und an derjenigen Stufe abgenommen wird, bei welcher der Zeitunterschied zwischen einer Zeitmarke im Fernsehsignal und einer fehlerfreien Zeitmarkenfolge am kleinsten ist, wobei jeder Stufe eine Einrichtung zugeordnet ist, in welcher der Vergleich der Zeitmarken vorgenommen und das Fernsehsignal zum Ausgang der Anordnung durchgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer Fehlschaltung das Signal von der durch die vorangehende Zeitmarke bestimmten Stufe an den Ausgang geschaltet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeich- ao net durch eine Einrichtung zum Erkennen einer Fehlschaltung, welche anspricht, wenn keine oder mehr als eine Stufe mit dem Ausgang der Anordnung verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter, welche das Fernsehsignal von den einzelnen in Reihe liegenden Laufzeitgliedern an den Ausgang der Anordnung durchschalten, ihre Schaltstellung für die vorausgegangene Zeitmarken-Vergleichsperiode speichern können.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter durch bistabile Schaltstufen mit je zwei Transistoren gebildet werden, deren Kollektorkreise Zeitkonstantenglieder enthalten, indem einem Teil der Kollektorwiderstände Kondensatoren parallel geschaltet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erkennen einer Fehlschaltung die Betriebsspannung der bistabilen Schaltstufen kurzzeitig unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/366 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEF47199A 1965-09-16 1965-09-16 Anordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern in einem, insbesondere von einem magnetischen Speicher abgenommenen Fernsehsignal Pending DE1272963B (de)

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GB41482/66A GB1126446A (en) 1965-09-16 1966-09-16 Apparatus for the compensation of timing errors in a television signal

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