DE1945420C3 - Digitales Integrations-Synchronisations-Schaltnetzwerk - Google Patents

Digitales Integrations-Synchronisations-Schaltnetzwerk

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DE1945420C3
DE1945420C3 DE1945420A DE1945420A DE1945420C3 DE 1945420 C3 DE1945420 C3 DE 1945420C3 DE 1945420 A DE1945420 A DE 1945420A DE 1945420 A DE1945420 A DE 1945420A DE 1945420 C3 DE1945420 C3 DE 1945420C3
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    • G06G7/18Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals
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    • G06G7/1865Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements using an operational amplifier comprising a capacitor or a resistor in the feedback loop with initial condition setting
    • HELECTRICITY
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/60Analogue/digital converters with intermediate conversion to frequency of pulses

Description

Die Erfindung betrifft ein digitales Integrations-Syn-
ii chronisations-Schaltnetzwerk nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Integrations-Synchronisations-Schaltnetzwerk ist aus der FR PS 15 27 534 bekannt Es umfaßt einen Spannungs-Frequenz-Wandler, dessen Ausgangssignal eine Frequenz aufweist die der Amplitude des Eingangssignals entspricht Die Integration erfolgt dadurch, daß die Ausgangsimpulse des Spannungs-Frequenz-Wandlers in einem Zwei-Richtungszähler gezählt werden. Je nach der Polarität des Eingangssignals werden die Impulse dem Zählerinhalt zuaddiert oder vom Zählerinhalt subtrahiert Ein Polaritätswächter überwacht hierzu das Vorzeichen des Eingangssignals und gibt entsprechende Zählrichtungsbefehle an den Zähler ab. Ein Digital-Analog-Wandler
jo setzt den jeweiligen Zählerinhalt wieder in ein analoges Ausgangssignal um.
Derartige Einrichtungen sind oft sehr lange Zeit in Betrieb. Dies hat zur Folge, daß Fehlzählungen, die auf äußeren Einstreuungen oder auf Rauschen beruhen, sich
J5 zu einem Wert akkumulieren können, der nicht mehr vernachlässigbar ist und das Ausgangssignal erheblich verfälscht.
Aus dem Aufsatz »Elektronischer Digital-Integrator für die Meßtechnik«, Januar 1964, Heft l, Seiten 36-39, ist ein Versuch bekannt, mit der geschilderten Problematik fertigzuwerden. Hier wird ein Detektor benutzt, der in den Impulsweg eingeschaltet wird und die Weitergabe von Impulsen unterdrückt, die eine bestimmte Minimalgröße unterschreiten. Eingestreute
η Impulse und auch Rauschsignale können jedoch diesen Schwellwert durchaus überschreiten. Außerdem kann diese Art der Signalunterdrückung auf solches Rauschen bzw. solche Einstreuungen nicht einwirken, die im Impulsweg erst hinter dem unterdrückenden Detektor entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Integrations-Synchronisations-Schaltnetzwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zuverlässig auch bei sehr langen Integrationszeiten das Ausgangs-
r> signal durch Einstreuungen und Rauschen nur unwesentlich verändert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
nr> Schaltnetzwerks als Integrationsschaltung,
F i g. 2 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Schaltnetzwerks als Synchronisationsschaltung,
F i g. 3 ein Schaltschema eines Spannungs-Frequenz-
Wandlers, wie er im Blockdiagramm der Fig.6 verwendet wird,
F i g. 4 ein Schaltschema eines Spannungspegeldetektors 14, wie er im Blockdiagramm der F i g. 1 verwendet wird,
Fig.5 ein Schaltschema eines Polaritätsdetektors, wie er im Blockdiagramm der F i g. 1 verwendet wird,
Fig.6 ein Schaltschema eines Zählrichtungsbefehl-Generators 18, wie er im Blockdiagramm der F i g. 1 verwendet wird.
In F i g. 1 ist eine Integrationseinrichtung 26 gezeigt, zu der ein Spannungs-Frequenzwandler 6, ein Zähler 8, ein Digital-Analog-Umsetzer tO, ein Verstärker 12, ein Signalpegeldetektor 14, ein Polaritätsdetektor 16 und ein Zählrichtungsbefehl-Generator 18 gehören.
Eine Signalquelle 2 liefert ein Gleichstrom- oder demoduliertes Wechselstromsignal, wie es beispielsweise in einem Flugregler oder einem anderen Servosystem verwendet wird; das Signal gelangt über einen von Hand oder automatisch betätigten, normalerweise geschlossenen Schalter 4 zu dem Spannungs-Frequenz-Wandler 6. Der Spannungs-Frequenz-Wandler β liefert Impulse von einer Frequenz, die der Amplitude des von der Signalquelle 2 abgegebenen Signals entspricht; diese impulse werden an den Zähler 8 abgegeben. Der Zähler 8 zählt die Gesamtzahl der Impulse und liefert ein entsprechendes digitales Signal; dieses digitale Signal wird einem Digital-Analog-Umsetzer 10 zugeführt, der in Abhängigkeit von den digitalen Signalen ein Analogsignal liefert Das von dem Digital-Analog-Umsetzer 10 abgegebene Ausgangssignal wird einem Verstärker 12 zugeführt, der ein Analogsignal entsprechend dem Integral des von der Signalquelle 2 abgegebenen Signals liefert
Das von der Signalquelle 2 abgegebene Signal wird einem Signalpegeldetektor 14 zugeführt; wenn das Eingangssignal unter einem bestimmten Schwellwert liegt, gibt der Signalpegeldetektor H ein Sperrsignal ab, das dem Spannungs-Frequenz-Wandler 6, dem Zähler 8 und dem Zählrichtungsbefehlgenerator 18 zugeführt wird, um den Spannungs-Frequenz-Wandler, den Zähler und den Zählrichtungsbefehl-Generator außer Betrieb zu setzen, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
Das von der Signalquelle 2 abgegebene Signal wird dem Polaritätsdetektor 16 zugeführt, der ein steuerndes Ausgangssignal abgibt Dieses Ausgangssignal wird dem Zählrichtungsbefehl-Generator 18 zugeführt und dient zu dessen Steuerung, um in Abhängigkeit von der Polarität des von der Signalquelle 2 abgegebenen Signals einen Zählrichtungsbefehl-Impuls (Vorwärts-Zählimpuls oder Rückwärts-Zählimpuls) zu erzeugen. Der Zählrichtungsbefehl-Impuls wird einem Zähler 8 zugeführt und dient zum Steuern der Zählrichtung des Zählers.
Am Ausgang des. Signalpegeldetektors 14 ist ein Kondensator 20 angeschlossen, und an den Ausgängen des Zählrichtungsbefehl-Generators 18 sind Kondensatoren 22,24 angeschlossen. Der Zweck der Kondensatoren 20,22 und 24 besteht darin, Störgeräusche aus dem Schaltnetzwerk auszufiltern, wie im folgenden noch genauer erläutert wird.
Es wird nun auf F i g. 2 Bezug genommen. Wenn das Schaltnetzwerk als Synchronisationseinrichtung geschaltet ist, werden das von der Integrationseinrichtung 26 abgegebene Analogsignal und das von der Signalquelle 2 abgegebene Eingangssignal einer Additionsstufe 28 zugeführt. Die Addit>onsstufe 28 addiert die beiden Signale in dem Sinn, daß das Analogsignal das Eingangssignal auslöscht, wobei die Additionsstufe 28 in ihrem Ausgang ein Synchronisationssignal liefert.
In Fig. 3 ist der in Fig. 1 gezeigte Spannungs-Frequenz-Wandler 6 in seinen Einzelheiten dargestellt. Das von der Signalquelle 2 abgegebene Signal wird an den invertierenden Eingang 30 eines Operationsverstärkers 32 abgegeben, der einen geerdeten, nicht invertierenden Eingang 34 und einen Ausgang 38 aufweist. Ein Kondensator 36 ist rückkopplungsmäßig mit dem
ίο invertierenden Eingang 30 und dem Ausgang 38 des Verstärkers 32 verbunden. Der Ausgang 38 des Verstärkers 32 ist an einem nicht invertierenden Eingang 40 eines Operationsverstärkers 42 angeschlossen, der einen invertierenden Eingang 50 und einen Ausgang 51 aufweist Der Ausgang 38 des Verstärkers 32 ist an einem invertierenden Eingang 44 eines Operationsverstärkers 46 angeschlossen, der einen nicht invertierenden Eingang 54 und einen Ausgang 55 aufweist. Eine Batterie 48, die als Quelle positiven Gleichstroms dient und beispielsweise eine Spannung von + 2 Volt liefert ist mit dem invertierenden Eingang 50 des Verstärkers 42 verbunden, und eine Batterie 52, die als Quelle negativen Gleichstroms dient und beispielsweise eine Spannung von —2 Volt liefert, ist an dem nicht invertierenden Eingang 54 des Verstärkers 46 angeschlussen.
Das vom Signalpegeldetektor 14 abgegebene Signal wird über eine Diode 56 und einen Widerstand 58 an der Basis 61 eines NPN-Transistors 60 angelegt, der einen Kollektor 63 und einen Emitter 75 aufweist Der Kollektor 63 des Transistors 60 ist einem Gatterelement 67 eines Feldeffekt-Transistors 62 angeschlossen, der eine Senke 59 und eine Quelle 71 aufweist Der Transistor 62 ist mit seiner Senke und Quelle zum
J5 Kondensator 36 parallelgeschaltet.
Der Kollektor 73 eines NPN-Transistors 68, der eine Basis 75 und einen Emitter 77 aufweist, ist an einer Batterie 70 angeschlossen, die als Quelle positiven Gleichstroms dient und beispielsweise eine Spannung
•tn von 4- 12 Volt liefert Der Kollektor 73 ist an der Basis 61 des Transistors 60 angeschlossen. Eine Zehnerdiode 72 ist zum Kollektor 73 und Emitter 77 sowie zur Basis 61 und dem Emitter 65 des Transistors 68 bzw. 60 parallelgeschaltet. Das Ausgangssignal des Spennungs-Frequenz-Wandlers 6 wird an einem Punkt O abgenommen, der zwischen dem Kollektor 73 des Transistors 68 und der Basis 61 des Transistors 60 liegt.
Die in F i g. 3 gezeigte Anordnung ist derart, daß der Kondensator 36, der mit dem Verstärker 32 in Integrationsweise verbunden ist, sich auf den Gleichstrompegel der Bftterien 48 und 52 mit einer Geschwindigkeit auflädt die eine Funktion des von der Signalquelle 2 abgegebenen Eingangssignals ist, so daß sich d'e Spannung im Punkt A, der zwischen den Ausgängen 51 und 55 der Verstärker 42 bzw. 46 liegt, auf einem niedrigen Lo^ikpegel, die Spannung in Punkt O, der zwischen dem Kollektor 73 des Transistors 68 und der Basis 61 des Transistors 60 liegt, auf einem hohen Logikpegel und die Spannung am Kellektor 63 des
M) Transistors 60 auf einem niedrigen Logikpegel befinden. Der Feldeffekttransistor 62, der mit seiner Torelektrode 67 am Kollektor 63 des Transistors 60 angeschlossen ist, schließt den Kondensator 36 kurz, was zur Folge hat, daß die Spannung im Ausgang 38 des Verstärkers 32
h) Null ist. Wenn dies gedieht, erfolgt ein Umschalten, so daß die Spannung im Punkt A einen hohen Logikpcgel annimmt, die Transistoren 60, 62 nicht leitend werden und der Kondensator 36 sich auflädt, um den Zyklus zu
wiederholen, wodurch im Punki O ein Ausgangsimpuls von einer Frequenz, die dem von der Signalquelle 2 abgegebenen Signal entspricht, erzeugt wird.
Wenn der von der Signalquelle 2 abgegebene Signalpegel unter einem bestimmten Schwellwert liegt, liefert der Signalpegeldetektor 14 ein Ausgangssignal mit einem hohen Logikpegel, das über die Diode 56 und den Widerstand 58 an die Basis 61 des Transistors 60 angelegt wird. Dieses Ausgangssignal treibt den Transistor 60 zur Sättigung, wodurch die Torelektrode 67 des Feldeffekttransistors 62 geerdet wird, was zur Folge hat, daß der Transistor 62 leitend wird und in 'liosem Zusuno bleibt, bis das vom Signalpegeldetektor 14 an die Basis des Transistors 60 angelegte Signal aufhört. Dadurch wird ein zyklisches Aufladen und Entladen des Kondensators 36 vermieden, was verhindert, daß der Spannungs-Frequenz-Wandler einen Ausgangsimpuls im Punkt O erzeugt, wenn sich das von
obenerwähnten Schwellwert befindet.
Dieser Vorgang erfolgt beispielsweise dann, wenn der Synchronisationsvorgang durchgeführt ist, der in den Fig. I und 2 gezeigte Schalter 4 geöffnet, der Schalter 4A geschlossen ist und das Schaltnetzwerk sich in einem Haltezustand mit unbegrenzter Speicherwirkung befindet. Das an den Spannungs-Frequenz-Wandler 6 abgegebene Eingangssignal ist Null, und der Sperreffekt tritt ein. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, daß der Sperreffekt eine Nebenwirkung hat, und zwar in der Weise, daß eim Triften der Verstärker 42 und 44 bei einer Änderung der Außentemperatur, die sonst zur Folge haben könnte, daß bei einem Null-Eingangssignal der Spannungs-Frequenz-Wandler 6 einen Ausgangsimpuls abgibt, vermieden wird. Außerdem filtert der Kondensator 20, der am Ausgang des Signalpegeldetektors 14(Fig. 1) angeschlossen ist, jegliches Geräusch im Ausgangssignal des Signalpegeldetektors aus, wodurch verhindert wird, daß Störsignale den Sperreffekt aufheben.
Der in Fig. I gezeigte Signalpegeldetektor 14 ist in Fig.4 genauer dargestellt. Das von der Signalquelle 2 abgegebene Eingangssignal wird einem nicht invertierenden Eingang 81 eines Operationsverstärkers 60 zugeführt, der einen invertierenden Eingang 83 und einen Ausgang 85 aufweist. Das von der Signalquelle 2 abgegebene Eingangssignal wird ferner einem invertierenden Eingang 87 eines Operationsverstärkers 82 zugeführt, der einen nicht invertierenden Eingang 89 und einen Ausgang 91 aufweist. Eine Batterie 84, die als Quelle negativen Gleichstroms dient und eine negative Spannung von einem vorgegebenen Schwellwert, der zum Inbetriebsetzen des Schaltnetzwerkes erforderlich ist, liefert, ist mit dem invertierenden Eingang 83 des Verstärkers 80 verbunden, und eine Batterie 86, die als Quelle positiven Gleichstroms dient und eine positive Spannung vom Schwellwertpegel liefert, ist an dem nicht invertierenden Eingang 89 des Verstärkers 82 angeschlossen.
Eine Diode 88 ist mit dem Ausgang 85 des Verstärkers 80 und eine Diode 90 mit dem Ausgang 91 des Verstärkers 82 verbunden. Eine Batterie 92, die als Quelle positiven Gleichstroms dient und beispielsweise eine Spannung von + 5 Volt liefert, ist an einem Punkt P angeschlossen, der zwischen den Dioden 88 und 90 liegt und in dem der Signalpegeldetektor 14 das bereits erwähnte Sperrsignal iiefert, das dem Spannungs-Frequenz-Wandler 6, dem Zähler 8 und dem Zählrichtungsbefehl-Generator 18(F i g. 1) zugeführt wird.
Wenn das von der Signalquelle 2 abgegebene Signal Null ist, d. h. wenn der Schalter 4 geöffnet, der Schalter 4/4 geschlossen ist und das Schaltnetzwerk sich in dem Haltezustand befindet, sind die Verstärker 80,82 positiv gesättigt, die Dioden 88 und 90 in der Rückwärtsrichtung vorgespannt und das Ausgangssignai im Punkt P auf einem hohen Logikpegel, der gleich dem Spannungspegel der Batterie 92 ist. Dieses hohe Logikpegel-Ausgangssignal wird dem Transistor 60 des Spannungs-Frequenz-Wandlers 6 zugeführt um die Spannung für den Spannungs-Frequenz-Wandler zu sperren, wie bereits in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben wurde.
Wenn das von der Signalquelle 2 abgegebene Signal den Schwellwertpegel, der von den Batterien 84 und 86 geliefert wird, entweder in der positiven oder negativen Richtung überschreitet, schaltet entweder der Verstärker 80 oder der Verstärker 82 auf negative Sättigung um, wodurch die Diode 88 oder die Diode 90 in d1·' VrrwärKrirhliinp vnrppsnannl wi.il und Has
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signal des Signalpegeldetektors 14 im Punkt P einen niedrigen Logikpegel annimmt. Dieses Ausgangüignal wird dem Transistor 60 des Spannungs-Frequenz-Wandlers 6 zugeführt, was den Spannungs-Frequenz-Wandler in die Lage verse·:"., den Ausgangsimpuls, wie in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, zuliefern.
Der in Fig. 1 gezeigte Polaritätsdetektor 16 ist in Fig. 5 genauer dargestellt. Das von der Signalquelle 2 abgegebene Eingangssignal wird einem invenierenden Eingang 101 eines Operationsverstärkers 100 zugeführt, der einen geerdeten Eingang 103 und einen Ausgang
105 aufweist. Der Ausgang 105 ist an einer Zehnerdiode 102 angeschlossen, die eine bestimmte Durchbruchspannung, beispielsweise 5 Volt, hat. Die Anordnung ist derart, daß bei positivem Eingangssignal das vom Polaritätsdetektor 16 abgegebene Ausgangssignal, das dem Zählrichtungsbefehl-Generator 18 (Fig. 1) zugeführt wird, Null ist und bei negativem Eingangssignal das Ausgangssignal des Signalpegeldetektors 14 auf dem 5 Volt-Pegel der Zehnerdiode 102 liegt.
Der in F i g. 1 gezeigte Zählrichtungsbefehl-Generator 18 ist in Fig. 6 genauer dargestellt. Er enthält ein Torgiied 104 und ein Torglied 106. Das vom Polaritätsdetektor 16 abgegebene Signal (niedriger Logikpegel für positives Eingangssignal und hoher Logikpegel für negatives Eingangssignal) wird dem Torglied 104 und über einen Inverter 108 dem Torglied
106 zugeführt. Das Ausgangssignal des Signalpegeldetektors 14 (hoher Logikpegel, wenn der Sperreffekt eintreten soll) wird dem Torglied 104 und dem Torglied 106 zugeführt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß das vom Spannungspegeldetektor 14 abgegebene l.she Logikpegel-Signal ein hohes Logikpegel-Ausgangssignal in jedem der Torglieder 104, 106 zur Folge hat, wodurch in den Zähler 8 gleichzeitig eine Vorwärtszähl- und ein Rückwärtszähl-Befehl eingegeben werden, um eine Änderung des Zähler-Ausgangssignals zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, daß der Zähler 8 mehrstufig ausgebildet ist, wobei jede Stufe von einem Flip-Flop gebildet wird, das von der vorangehenden Stufe angetrieben wird. Die Vorwärtszäh!- und Rückwärtszähl-Befehle werden gleichzeitig der ersten Stufe des Zählers 8 und der zweiten Stufe zugeführt, um den Betrieb beider Stufen und somit den Betrieb sämtlicher nachfolgenden Stufen zu unterbinden. Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnung liegt darin, daß der Zähler S derart ausgelegt werden kann, daß der Sperreffekt eher bei einem niedrigen als bei einem hohen Logikpegel eintritt um
komplizierte Geräuschfiltereinrichtungen überflüssig zu machen. Eine weitere Geräuschabsicherung erfolgt durch die Kondensatoren 22 und 24, die an die Vorwärtszähl- und Rückwärtszähl-Ausgangssignale angeschlossen sind (F i g. 1).
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, kann die an den Spannungs-Frequenz-Wandler 6, den 7"hler 8 und den Zählrichtungsbefehl-Generator 18 abgegebene Spannung auf äußere Signale einschließlich
unerwünschter elektromagnetischer Interferenz nicht ansprechen, wenn das Schaltnctzwerk nicht tatsächlich dazu benutzt wird, das von der Signalquelle2 abgegebene Signal zu integrieren oder synchronisieren. Da die Zeit, in der der Sperreffekt auftritt, den größten Teil der Betriebszeit des Schaltnetzwerkes darstellt, sind die Möglichkeiten, daß in den Ausgangssignalen Fehler aufgrund von Umgebungsgeräuschen auftreten, weitgehend verringert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnu igen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Digitales Integrations-Synchronisations-Schaltnetzwerk mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler, der Impulse liefert, deren Frequenz der Amplitude eines Gleichstrom- oder demodulierten Wechselstrom-Eingangssignals entspricht, einem in zwei Richtungen zählenden Zähler, der von einem Zählrichtungsbefehl-Generator gesteuert wird, und ein Digitalsignal entsprechend der Gesamtzahl der Impulse liefert, und einem Digital-Analog-Umsetzer, der an dem Ausgang des Zählers angeschlossen ist, gekennzeichnet durch einen Signalpegeldetektor (14), dessen Eingang mit der Signalquelle (2) verbunden ist und dessen Ausgangssignal direkt oder indirekt auf den Spannungs-Frequenz-Wandler (6), den Zähler (8) und den Zählrichtungsbefehl-Generator (18) einwirkt und diese Teile (6,8,18) außer Funktion setzt, wenn der Pegel des Eingangssignals unter einem bestimmten Schwellwert liegt
2. Schaltnetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalpegeldetektor (14) zwei sättigbare Operationsverstärker (80, 82) aufweist, von denen der erste (80) über seinen nichtinvertierenden Eingang (81) und der zweite (82) über seinen invertierenden Eingang (87) mit dem Ausgang der Signalquelle (2) verbunden ist, während ihre jeweils anderen Eingänge (83, 89) mit Gleichstromquellen (84,86) entgegengesetzter Polarität und ihre Ausgänge (85, 91) über Stromfluß-Steuerelemente (88, 90) mit einem gemeinsamen Punkt (P) verbunden sind, wobei die Pegel der Gleichstromquellen (84, 86) dtd/ Schwellwert des Eingangssignals für jede Pciarität festlegen.
3. Schaltnetzwerk nach Ans}" uch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (P) des Signalpegeldetektors (14) außerdem an einer Quelle (92) positiven Gleichstroms angeschlossen und über ein Einrichtungs-Stromfluß-Steuerelement geerdet ist.
4. Schaltnetzwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (P) des Signalpegeldetektors (14) an der Basis eines Transistors (60) angeschlossen ist, der die Spannungs-Frequenz-Wandler-Stufe (6) beendet, um diese Stufe zu sperren, wenn im Ausgang (P) des Signalpegeldetektors (14) ein hoher Logikpegel vorhanden ist.
5. Schaltnetzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kondensator (20), der auf der einen Seite mit dem Ausgang des Signalpegeldetektors (14) verbunden und auf der anderen Seite geerdet ist
6. Schaltnetzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählrichtungsbefehl-Generator (18) über einen Polaritätsdetektor (16) mit der Signalquelle (2) verbunden ist.
7. Schaltnetzwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Polaritätsdetektor (16) einen Verstärker (100), der einen geerdeten, nicht invertierenden Eingang (103) und einen an der Signalquelle angeschlossenen invertierenden Eingang (101) aufweist, und eine Stromnuß-Steuereinrichtung (102) aufweist, die eine vorgegebene Durchbruchspannung hat und auf der einen Seite mit der Erde und auf der anderen Seite mit dem Ausgang (105) des Verstärkers verbunden ist.
8. Schaltnetzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählrichtungsbefehl-Generator (18) zwei UND-Torglieder (104, 106) aufweist, die zum Ausgang des Signalpegeldetektors (14) parallel geschaltet sind, und von denen das erste (104) unmittelbar mit dem Ausgang des Polaritätsdetektors (16) verbunden ist, während das zweite (106) über einen Inverter (108) am Ausgang des Polaritätsdetektors angeschlossen ist
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