DE2331577C2 - Überwachungs- und Schutzvorrichtung - Google Patents
Überwachungs- und SchutzvorrichtungInfo
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- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/88—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
- B60T8/885—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Oberwachungs- und Schutzvorrichtung für eine blockiergeschützte
Fahrzeugbremsanlage mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes.
Eine derartige Bremsanlage ist aus der DE-OS 21 09 989 bekanntgeworden. Zweck dieser bekannten
π Überwachungs- und Schutzvorrichtung ist es, zu
verhindern, daß die von einem Sensor einer Auswerteschaltung und dann einem Bremsdrucksteuerventil
zugeführten Steuersignale die Bremsfähigkeit eines oder mehrerer Fahrzeugräder während längerer Dauer
aufheben als für einen normalen Regelvorgang erforderlich ist. Die Überwachung wird mittels zweier
Tasikreise vorgenommen, die je nach den zugeführten Signalen bei unnormalen Signalspannungen Steuersignale
an einen Umpoler liefern. Der Umpoler besieht aus einem Transistor, der bei Erregung den Steuerstrom
eines Leistungstransistors sperrt, so daß das abgegebene Signal sein Vorzeichen wechselt und das Bremsdrucksteuerventil
entregt, so daß die Verbindung zwischen der Bremsdruckquelle und dem Radbremszylinder
wieder hergestellt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt somit eine selbsttätige Abschaltung
der Bremsregeleinrichtung bei funktionsunterbrechenden Fehlern, die beispielsweise in den Eingangsstufen,
im Detektor oder den Verbindungsleitungen dazwisehen auftreten.
Bei der Auswerteschaltung wird jedoch auch infolge von sich den Eingangssignal zufällig überlagernden
Störanteilen häufig ein ordnungsgemäßes Arbeiten verhindert. Da diese Störanteile im allgemeinen nicht
durch Ausschalten ihrer Ursachen behoben werden können, soll erfindungsgemäß eine Überwachungs- und
Schutzvorrichtung geschaffen werden, die gezielt eine Beeinträchtigung der Auswerteschaltung durch derartige
Störanteile der Eingangssignale unterbindet und erst dann anspricht, wenn ein Fahrzeugrad tatsächlich zu
blockieren droht.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Überwachungs- und Schutzvorrichung mit den kennzeichnenden
Merkmalen de^ Anspruchs I erreicht.
~a Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
unter Schutz gestellt.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die ÜS-PS 36 52 137 verwiesen. In dieser Veröffentlichung
ist auf das Problem eingegangen, daß von einem Radsensor aufgenommene Signale »verrauscht« sein
können, d. h. hohe Frequenzen aufweisen können, die zu einem unzeitigen Ansprechen der Blockierschut/anlage
führen. Die Veröffentlichung sieht daher vor. zwischen Sensor und Auswerteschaltung einen Filterkreis einzuschalten.
Weitere Merkmale, die denen der erfindungsgemäß ausgebildeten Überwachungs- und Schutzvor··
richtung entsprechen, können dieser Veröffentlichung jedoch nicht entnommen werden. Schließlich sei noch
auf die DE-OS 19 56 398 verwiesen, aus der eine biockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage bekannt ist,
bei der jeden; Rad eine Meßvorrichtung zugeordnet ist, die elektrische Signale abgibt, deren Werte der
Radverzögerung entsprechen. Die Signale werden
einem Sommierglied zugeführt, das alle Signale enthält
und ein Steuersignal bildet, das wiederum mit einem Verzögerungsbezugssignal verglichen wird. Abgesehen
von der Anordnung eines Summiergliedes fehlen auch hier weitere Merkmale der erfindungsgemäß ausgebil- 5=
deten Überwachungs- und Schutzvorrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Summierstufe ein Bewertungssummierglied sein, das ein
die Summe der bestimmten Teilabschnitte entsprechend ihrer Gewichtigkeit darstellendes Signal liefert. Erfindungsgemäß
werden die Eingangssignale, von denen eines vorzugsweise die Spannung der Stromquelle, im
allgemeinen der Kraftfahrzeugbatterie, darstellt, derart gefiltert, daß an das Bewertungssummierglied ein die
zufälligen Störanteile enthaltender Teilabschnitt der Eingangssignale durchgegeben wird. Die Summierstufe
ist derart abgestimmt, daß sie diese Teilabschnitte entsprechend einer erwünschten Gewichtigkeit jedes
Eingangssignals auswertet beispielsweise den die Drehzahl des Vorderrades darstellenden Eingangssignalen
eine größere Gewichtigkeit zumißt als den die Drehzahl der Hinterräder darstellenden Einjfangss'gnalen.
Das von der Summierstufe gelieferte Summensignal wird in einer Bewertungsstufe mit einem vorgegebenen
Grenzwert verglichen, bei dessen Überschreiten die Gefahr bestehen würde, daß die Auswerteschaltung
fälschlicherweise Signale zur Verringerung der Bremskraft erzeugt, die lediglich durch die zufälligen
Störsignale ausgelöst wären. Wenn das Summensigna! größer als der oder gleich dem vorgegebenen
Grenzwert ist, die Weitergabe eines oder mehrerer Eingangssignale zur Regelstufe mit Hilfe der Sperrschaltung
blockiert, wodurch verhindert wird, daß durch die zufälligen Störanteile Ausgangssignale ausgelöst
werden und eine unerwünschte Entlastung der Fahrzeugbremsen auftritt.
Anhand eines Ausfiihrungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Überwachungs-
und Schutzvorrichtung für eine Auswerteschaltung,die
mit vier Eingangssignalen arbeitet;
Fig.2 ein besonderes Ausführungsbeispie! einer Überwachungs- und Schutzvorrichtung für eine Auswerteschaltung,
die mit zwei Eingangssignalen arbeitet.
Gemäß Fig. 1 werden einer Auswerteschaltung C vier elekt-ische Signale über Eingrngskanäle 10, 12, 14
und 16 zugeführt. Die Eingangssignale stammen von vier (nichtgezeigten) Raddrehzahl-Fühlern. Die Auswerteschaltung
kann von bekannter Bauart sein und liefert bei einer bestimmten Größe der Änderungen der
Eingangssignal ein Ausgangssignal 5. Die Überwachungs-
und Schutzvorrichtung enthält vier Filter 18,20, 22 und 24, die parallel zu den Eingangskanälen 10 bzw.
12 bzw. 14 bzw. 16 geschaltet sind. Die Ausgangsklemmen dieser Fü.er 18, 20, 22, 24 sind an ein
Bewertungssummierglied 26 angeschlossen, dessen Ausgangssignale die bewertete Summe der Ausgangssignale
der Filter in vorzugsweise analoger Weise darstellen Das Ausgangssignal des Liewertungssummiergliedes
26 wird einer Bewertungsstufe 28 zugeführt. Wenn die Größe des Summensignals einen vorgegebenen
Grenzwert überschreitet, betätigt die Beweruingsstufe
28 eine Sperrschaltung 10, die am Eingang der
Auswertcschaltung C angeordnet und je nach den gestellten Anforderungen entweder sämtlichen Ein- μ
gangssignalen oder zumindest einem Eingangssignal zugeordnet ist. Beispielweise wird davon ausgegangen.
daß die Sperrschaltung JO das Eingangssignal 16 steuert.
In diesem Fall liegen in der Verbindungsleitung zwischen dem Eingangskanal 16 der Auswerieschaltung
Cein Dämpfungsglied 32 und ein unipolares Steuerglied 34 auf gegenüberliegenden Seiten stromaufwärts bzw.
stromabwärts der Sperrschaltung 30.
Die Betriebsweise der in F i g. 1 gezeigten Schaltung ist wie folgt:
Die Eingangssignale der Eingangskanäle 10, 12, 14 und 16 würden der Auswerteschaltung C unmittelbar
zugeführt, falls die Überwachungs- und Schutzvorrichtung nicht vorhanden wäre. Den Eingangssignalen sind
häufig zufällige Störsignale überlagert, die ein ordnungsgemäßes Arbeitsverhalten der Auswerteschaltung
C verhindern können, beispielsweise indem sie Ausgangssignale 5 auslösen, obwohl die ordnungsgemäßen,
funktionellen Änderungen in den Eingangskanälen 10, 12,14,16 derart sind, daß kein Ausgangssignal ausgelöst
werden sollte.
Wenn jedoch in den Eingangskanälen 10, 12, 14 und 16 derartige Störanteile vorhanden sind, werden diese
durch die Filter 18, 20, 22, 24 von i..:en entsprechenden Eingangs-Grundsignalen getrennt ut.J dem Bewertungssummierglied
26 in Form von Signalen zugeführt, die die Momentangröße dieser Störanteile dprstellen.
Das Bewertungssummierglied 26 ermiuelt die je nach den (^stellten Anforderungen gewichtete Summe der
verschiedenen, den Eingangssignalen überlagerten Störanteile in möglicherweise analoger Form und gibt
an die Bewertungsstufe 28 ein Summiersignal ab. das die bewertete Summe der in den Eingangssignalen der
Auswerteschaltung C enthaltenen Störsignaie darstellt. Wenn die Größe des Eingangssignals der Bewertungsstufe
28 einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, betätigt die Bewertungsstufe 28 die Sperrschahung 30.
Infolgedessen verhindert die Sperrschahung 30 die Weitergabe beispielsweise des Eingangssginals im
Kanal 16 zur Auswerteschaltung C. Somit ist die Auswerteschaltung C in denjenigen Augenblicken, v.o
diese Störsignaie auftreten, geschützt und erzeugt keine ungewollten Ausgangssignaie.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Signal des durch die Sperrschaltung 30 blockierbaren Eingangskanals
16 in die Auswerteschaltung C über ein Dämpfungsglied 32, die Sperrschaitung 30 und e;n
unipolares Steuerglied 34 eingegeben, die in dieser Reihenfolge hintereinander geschaltet sind. Wenn durch
die Bewertungsstufe 28 ermittelt wird, daß der Störsignalpegel oberhalb des Grenzwertes liegt, wird
die Sperrschaltung 30 betätigt, welche die unmittelbare Verbindung zwischen dem Dämpfungsglied 32 und dem
unipolaren Steuetglied 34 unterbricht. Daher kann der
EingLingskanal 16 an die Auswerteschaltung C rvcht
durchgeschaltet werden, bis der durch die Bewertungsstuij
28 ermittelte Pegel der Störsignale wieder unter den vorgegebenen Schwellenwert abgefallen ist. Infolge
des unipolaren Steuerglied« 34 und des Dämpfungsgliedes 32 kann diese Unterbrechung auf irgendeine
erwünschte Weise erfolgen, und es wird zugleich verhindert. daU «ich diese Unterbrechung gleichzeitig
auf die Betriebsweise der Auswerteschaltung C und/oder auf die bezüglich ihrer Weitergabe unterbrochenen
Eingangssignale auswirkt.
F ig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in F i g. 1
dargestellten Schaltung. Bei diesem Ausführungsbeispicl
werden drv Auswerteschaltung C. die die Rechenstufe eines Antiblockierreglers mindestens eines
(nichtgezeigten) Kraftfahrzeugrades darstellt, Signale über Eingangskanäle 110 und 116 zugeführt. Der
Eingangskanal 110 führt die Spannung der Stromquelle
(im allgemeinen der Kraftfahrzeugbatterie), die den Antiblockierregler mit Strom versorgt, und der
l-'ingangskanal 116 enthalt die Drehzahl eines dem
Antiblockierregler zugeordneten Kraftfahrzeugrades.
Die Ausweriestufe C spricht sowohl auf Änderungen des F.ingangskanals 116. die durch Drehzahlschwankungen
des Kraftfahrzeugrades verursacht werden, als auch auf Störsignale an. die diesem Grundsignal überlagert
sind.
Zusätzlich werden die Aiiswerteschallunp ("und das
anstehende Dreh/ahlsignal durch zufällige, störende
Spannungsschwunkiingcn beeinfluüt. die der den verschiedenen
elektronischen Bauteilen des Antiblocku-rreglers
/ugeführten (ilcichstromspannung überlagert
sind.
Hei der in I: i g. 2 gezeigten Schaltung bilden die
Kondensatoren 140. 148 gemeinsam mit den Widerstänjin;>
ijg.,.,,ι «52 c:::·.:: ! -üier für de:; ί ::;·■;;:;"'k'.ri;i! !!0
wahrend der Filter liir den Eingangskanal 116 einen
Kondensator Hft und einen Widerstand 142 aufweist und das Bewertungssunimicrglicd durch einen Transistor
7"! gebildei wird, der mit Hilfe der Widerstände
l"50, 146 und der Widerstände 138, 142 zwischen der
Stromquelle 110 und Masse vorgespannt ist. Die Basis
de·. Transistors Tl ist durch einen Kondensator 144
bezüglich Masse entkoppelt, so daß die ankommenden, den Widerstand 150 durchsetzenden Störsignale nicht
über den Transistor M rückgekoppelt werden können. Der Transistor TI arbeitet ols nichtinvcrtierender
Verstärker und wird über seinen F.mitier betätigt, d. h.
die Signale an seinem Kollektor haben eine größere Amplitude als die. sind jedoch phasengleich mit den
Störsignalen des I-'ingangskanals 116. die den Kondensator
136 durchlaufen und am F.miiter des Transistors
Tl anstehen. Die Bewertungsstufe und die Sperrschaltung werden durch einen Transistor T2 gebildet, der an
seiner Basis mit dem Ausgang des Kondensators 148 verbunden ist. während sein Emitter geerdet und sein
Kollektor über das Dämpfungsglied, das durch einen Widerstand 132 gebildet wird, an den Eingangskanal 116
angeschlossen ist. Schließlich ist das unipolare Steuerglied als Diode 134 ausgebildet, die einerseits an der
Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 132 und dem Kollektor des Transistors T2 und andererseits an
dem Eingang der Auswerteschaltung Canliegt.
Die Betriebsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung
ist im wesentlichen die gleiche wie die der in F i g. 1 schematisch dargestellten Schaltung. Während des
normalen Betriebs kommt das Eingangssignal über Eingangskanal 110 von einer elektrischen Versorgungsquelle (Fahrzeugbatterie) und liefert ständig ein
(irundsignal. dem die zufälligen Störspannt'ngen überlagert
sind. Der Eingangskanal 116 ist mit einem nichtgezeigten Drehzahlfiihlcr verbunden und gibt an
die Auswertesehaltung C ein quasi-kontinuierliches oder sich verhältnismäßig langsam änderndes Signal ab,
dem zufällige Störsignale erheblich höherer Frequenz überlagert sind. Diese zufälligen, den Eingangssignalen
überlagerten Störsignale führen, wenn sie auch im Vergleich zu diesen F.ingangs-Grundsignalen eine
geringe Amplitude aufweisen, bei unmittelbarer Einspeisung zu der Gefahr, daß die Auswerteschaltung C
zur falschen Zeit anspricht und infolgedessen Ausgangssignale S erzeugt, durch die die auf das Fahrzeugrad
einwirkende Bremskraft verringert und möglicherweise eine Abbremsiing dieses Fahrzeugrades vollständig
verhindert wird. Durch die in F ι g. 2 gezeigte Schaltung νΛ!Γ'.! diO1· vcrniic'!cn. da tür /nfiillipcn Störsienale. die
über den Transistor TI und den Kondensator 148 durchgegeben werden, gemeinsam zur Basis des
Transistors 7 2 gelangen, welcher sowohl die Bewertungsstufe als auch die Sperrschaltung bildet. Wenn
nämlich das durch den Kondensator 148 zur Basis des Transistors T2 durchgeschaltete Störsignal einen
vorgegebenen Wert überschreitet, wird der Transistor T2 eingeschaltet und somit wird seine Kollektorspannung
.ι ' einen nahe dem Potential der Masse liegenden
Wert gebracht. Das dem Eingangskanal 116 zugeführte
und den Widerstand 132 durchlaufende Drehzahlsignal wird daher kurzgeschlossen, bevor es in die Auswerteschaltung
(!'eingegeben wird. Die Diode 134 verhindert,
daß sich bestimmte eletronische Bauteile in der Auswertesehaltung C insbesondere Speicher-Kondensatoren,
über den Transistor T2 entladen, während dieser eingeschaltet ist.
Die Vorteile der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung bestehen in ihrem einfachen Aufbau und ihrem raschen
Ansprechverhalten. Das Sperren des Drehzahlsignals durch den Transistor T2 findet abgesehen von der
erforderlichen Umschaltzeit tatsächlich noch während des Anhaltens der Störsignale statt. Durch die Schaltung
wird die Auswertesehaltung C gegen unterschiedliche Arten elektrischer Störgeräusche, die durch die
elektrische Stromversorgung oder die damit verbundenen Ausrüstungsgegenstände und Servomotoren hervorgerufen
werden, und ferner gegen Radio- oder elektromechanische Störgeräusche jeglicher Ursache
geschützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:t. Elektronische Überwachungs- und Schutzschaltung für eine blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage mita) einer Auswerteschaltung, die von den Fahrzeugrädern über getrennte Kanäle Drehzahlsignale empfängt und bei drohendem Radblockieren ein Ausgangssignal für ein in den Bremskreis geschaltetes Magnetventil abgibt, um den Bremsdruck für das zugehörige Fahrzeugrad abzusenken,b) einer Sperrschaltung, die das Drehzahlsignal aus jedem Kanal erhält und bei Feststellung eines unzulässigen Signalpegels das Ausgangssignal sperrt,dadurch gekennzeichnet, daßc) jedem Drehzahlsignal-Kanal (10,12,14.16; 116) ein Filter (18, 20, 22, 24) zugeordnet ist und die gefilterten Drehzahlsignale einer Summierstufe (26) zugeführt werden, die über eine Bewertungsstufe (28) mit der Sperrschaltung (30) verbunden ist undd) die Bewertungsstufe (28) die Sperrschaltung (30) betätigt, wenn die Summe der Signale größer oder gleich dem vorgegebenen Grenzwert ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Eingangssignale die Versorgungsspannung mindestens eines Bauteils der Auswerteschaltung (C^darstellt.
- 3. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn, .ichnet, daß die Suminierstufe (26) ein Bewortungssummierglied ist, das ein die Summe der bestim vten Teilabschnitte entsprechend ihrer Gewichtigkeit darstellendes Signal liefert.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Surnniierstufe (26) eine Analogstufe ist.
- 5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfungsglied (32) und ein Unipolares Steuerglied (34) <n dieser Reihenfolge hintereinander im Zuge der Übertragungsleitung für das blockierbare Eingangssignal angeordnet sind und daß die Weitergabe des blockierbaren Eingangssignals durch die Sperrschaltung (30) an einer Stelle zwischen dem Dämpfungsglied (32) und dem unipolaren Steuerglied (34) sperrbar ist.
- 6. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (18, 20, 22, 24) Hochpaß-Widerstands- und Kondensatorstufen (136,138,140,142,148,152) sind.
- 7. Schaltung nach einem der vorangehenden ■\m ,prüche. dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor /TI) der Summierstufe (26) als Verstärker geschaltet und an seinem Emitter über einen (136, 142) der Filter mit einem der Eingangssignale beaufschlagt sowie an seiner Basis vorgespannt und spannUngsentkoppelt ist.
- 8. Schaltung nach einem tier vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daLJ die Bewerüingsstufc (28) und die Sparschaltung (30) einen zwischen der Eingabes'elle des blockierbaren Eingangssignals und Masse angeordneten Schalter (T2) aufweisen, an dessen Betätigungselement das Siimmensipnal anliegt.
- 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (32) ein Widerstand (132) und das unipolare Steuerglied (34) eine Diode (134) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8325 | Change of the main classification |
Ipc: B60T 8/92 |
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Owner name: BENDIX FRANCE, DRANCY, FR |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |