DE2942442C2 - Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber - Google Patents
Überwachungseinrichtung für DrehzahlgeberInfo
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- DE2942442C2 DE2942442C2 DE19792942442 DE2942442A DE2942442C2 DE 2942442 C2 DE2942442 C2 DE 2942442C2 DE 19792942442 DE19792942442 DE 19792942442 DE 2942442 A DE2942442 A DE 2942442A DE 2942442 C2 DE2942442 C2 DE 2942442C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/88—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
- B60T8/885—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry
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- B60T2270/00—Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
- B60T2270/40—Failsafe aspects of brake control systems
- B60T2270/415—Short-circuit, open circuit failure
Description
a) Der Ausgang des Sensors (1, 2) ist an den Eingang einer Auswerteschaltung (18, 20, 16,
21) angeschlossen, die so aufgebaut ist, daß an r>
ihrem Ausgang bei einem Defekt im Sensor (1, 2) oder in den Anschlußleitungen des Sensors (1,
2) ein Fehlersignal erzeugt wird, das je nach Art des Defektes einen Verstärker (11), weicher zur
Verstärkung der Signalspannung dient, :i eine 2u
obere oder untere Endlage steuert;
. b) der Ausgang der Auswerteschaltung ist an den ' iL Eingang einer Anzeigeschaltung angeschlossen, die zwei parallelgeschaltete Verstärkerzweige enthält und zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung dient;
. b) der Ausgang der Auswerteschaltung ist an den ' iL Eingang einer Anzeigeschaltung angeschlossen, die zwei parallelgeschaltete Verstärkerzweige enthält und zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung dient;
c) der erste Verstärkerzweig (27,29,30,25,32,39)
dient zur Erzeugung einer Anzeigespannung beim Auftreten eines Fehlersignals, welches
verursacht wird, wenn der Verstärker (11) in seine untere Endlage geht;
d) der zweite Verstärkerzweig (33,35,36, 25,32,
39) dient zur Erzeugung einer Anzeigespannung beim Auftreten eines Fehlersignals, welches
verursacht wird, wenn der Verstärker (11) in seine obere Endlage geht
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor zwei an eine von
Versorgungsspannungsschwankungen unabhängige Versorgungsspannung angeschlossene und in Reihe
geschaltete Feldplattenwiderstände (1,2) enthält, an
'deren Verbindungspunkt die Signalspjinnung abgreifbar
ist
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feldplattenwiderstände (1,2) in die 'Emitterleitung eines mit einer konstanten Basisvorspannung
betriebenen Transistors (4) geschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmaie:
a) die Auswerteschaltung enthält einen Verstärker (11), dessen nicht invertierender Eingang an
eine konstante Versorgungsspannung angeschlossen ist;
b) . der invertierende Eingang des Verstärkers (11)
ist über Widerstand (10) und Entkopplungsdioden (16,21) und über Widerstände (18,20) an
den einen Pol der Versorgungsspannungsquelle und an den Sensor (1,2) angeschlossen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
Spannungsquelle verbunden, wobei die Spannung mittels einir Zenerdiode (23) stabilisiert
ist;
b) der invertierende Eingang des Verstärkers (11)
ist über einen Kondensator (12) an den Verbindungspunkt der beiden Feldplattenwiderstände
(1,2) des Sensors angeschlossen;
c) der Ausgang des Sensors (1, 2) ist über einen Widerstand (20) mit dem Pluspol der Versorgungsspannungsquelle
und über eine Entkopplungsdiode (21) mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers (11) über Widerstand (10)
verbunden;
d) der Eingang des Sensors (1, 2) ist über einen Widerstand (18) an den Pluspol der Versorgungsspannungsquelle
und über eine Entkopplungsdiode (!6) an den invertierenden Eingang des Verstärkers (11) über Widerstand (10)
angeschlossen.
6. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
-.die folgenden Merkmale:
a) die beiden Verstärkerzweige der Anzeigeschaltung enthalten je einen Differenzverstärker (27,
V 33);
b) der nicht invertierende Eingang des Differenzverstärkers (27) des ersten Verstärkerzweiges
ist an einem an die Versorgungsspannungsquel-Ie
abgeschlossenen ersten Spannungsteiler (28, 29,30) angeschlossen;
c) der invertierende Eingang des Differenzverstärkers
(33) des zweiten Verstärkerzweiges ist an einen an die Versorgungsspannungsquelle
angeschlossenen zweiten Spannungsteiler (34, 35,36) angeschlossen;
d) der invertierende Eingang des Differenzverslärkers
(27) des ersten Verstärkerzweiges ist über eine erste Entkopplungsdiode (26) und der
nicht invertierende Eingang des Differenzverstärkers (33) des zweiten Verstärkerzweiges
über eine zweite Entkopplungsdiode (37), die entgegengesetzt gekoppelt ist wie die erste
Entkopplungsdiode (26), an einen Ladekondensator (39) angeschlossen;
e) der Ladekondensator (39) ist andererseits über einen Widerstand (25) an den Eingang der
Auswerteschaltung angeschlossen, ebenfalls ist der Eingang der Auswerteschalturig über den
Widerstand (32) mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden.
7. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Entkopplungsdioden der Verstärkerzweige jeweils mehrere weitere entsprechende
Entkopplungsdioden (40,41,42 und 43,44,45) zum
Anschluß weiterer zu überwachender Sensoren mit zugehörigen Auswerteschaltungen parallelgeschaltet
sind.
a) der Verstärker (11) ist mit seinem nicht invertierenden Eingang über einen Spannungsteiler
(6,7,8) mit dem Pluspol der Versorgungs-
65 Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber von Gleit- und Schleuderschutzeinrichtungen
gemäß dem Oberbegriff des Patentan-
Spruchs 1.
In Gleit- und Schleuderschutzeinrichtungen von Schienenfahrzeugen dienen Drehzahlgeber zur Überwachung
bzw. zum Feststellen des Drehverhaltens der Fahrzeugräder. Vom Drehzahlgeber wird ein sich mit ο
der Radgeschwindigkeit änderndes Wechsel •Spannungssignal geschwindigkeitsproportbnaler Frequenz
einer Auswerteschaltung zugeführt, welch«? dieses Signal mit Grenzwerten vergleicht und beim Überschreiten
oder Unterscnreiten der vorgegebenen in Grenzwerte Signale zum Lösen oder Anlegen der
Bremsen erzeugt.
Tritt an einem Drehzahlgeber oder auch an den vom Drehzahlgeber zur Auswerteschaltung führenden Leitungen
ein Defekt auf, so kann dieser Umstand r> bewirken, daß von der Auswerteschaltung Signale
erzeugt werden, die eine falsche Bremsdruckregelung verursachen oder beim Schleuderschutz die Motordrehzahl
falsch beeinflussen.
Um das Entstehen solcher fehlerhaften Signale zu 2u
verhindern ist es bekannt (DE-OS 21 42144), die
Signale der Drehzahlgeber von jeweils zwei Fahrzeugradern einem Maximiergiied zuzuführen, welches das
jeweils größere Signal, d.h. das Signal, welches der größeren Radgeschwindigkeit entspricht, an die Auswerteschaltung
weiterleitet.
Mit dieser Schallung ist es zwar möglich, das ""Druckloswrrden eines Radbremszylinders zu verhindern,
jedoch kann nicht erkannt werden, ob und welcher Sensor fehlerhaft arbeitet. Es ist auch nicht möglich, jo
Fehler in Übertragungsleitungen festzustellen.
Es ist weiter aus der DE-OS 22 00 805 eine Überwachungseinrichtung für einen Drehzahlgeber,
insbesondere für Turbinen, bekannt. Diese Einrichtung weist zur Erhöhung der Sicherheit einen zweiten, v>
redundanten Drehzahlgeber auf. Die Ausgangssignale der beiden Drehzahlgeber werden verglichen und bei
Auftreten einer Differenz wird das Vorhandensein eines Defektes angenommen. In einer weiteren Stufe wird die
Drehzahl eines der beiden Geber auf unzulässig hohe <>o
Änderungswerte überwacht.
Diese Überwachungseinrichtung ist zwar wirksam, aber relativ aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber zu schaf- 4>
fen, die einfach in ihrem Aufbau ist und das Auftreten von Fehlern in den Drehzahlgebern und/oder den
Übertragungsleitungen signalisiert.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Mitteln gelöst. vi
Von Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, daß jeder Drehzahlgeber für sich allein überwacht
werden kann, daß die Anordnung der Überwachungseinrichtung sowohl im Drehzahlgeber selbst als auch in
der Auswerteschaltung möglich ist und daß sie nachträglich bei bekannten Gleitschutzeinrichtungen
verwendet v/erden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand feo
der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt als Prinzipschaltbild einen als Sensor in einer Gleitschutzeinrichtung dienenden
Feldplattengeber mit einer Überwachungseinrichtung.
Der aus zwei Feldplatten 1 und 2 bestehende Sensor ist in die Emitterleitung 3 eines Transistors 4 geschaltet,
dessen Basis über eine Leitung 5, in welcher drei Widerstände 6,7,8 angeordnet sind, mit den Polen einer
Spannungsversorgungsquelle verbunden ist. Eine Ausgangsleitung 9 führt vom Sensor 1, 2 über einen
Widerstand 10 zum invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 11. In die Ausgangsleitung 9 ist ein
Kondensator 12 geschaltet. Durch einen Widerstand 13, der in einer den invertierenden Eingang mit dem
Ausgang des Differenzverstärkers 11 verbindenden Leitung 14 angeordnet ist sowie durch den Widerstand
10 und die Widerstände der Feldplatten 1, 2 ist die Verstärkung des Differenzverslärkcrs 11 festgelegt.
Eine Leitung 15 verbindet die Emitterleilung3 über eine Enlkopplungsdiode 16 mit der Leitung 9. Zwischen die
Spannungsversorgungsquelle und die Leitung 15 ist in eine Leitung 17 ein Widerstand 18 geschaltet
üesweiteren ist in einer die Spannungsversorgungsquelle mn der Leitung 9 verbindenden Leitung 19 ein
Widerstand 20 angeordnet. Die Leitung 19 ist über eine Entkopplungsdiode 21 ebenfalls an den invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers 11 angeschlossen. Der nicht invertierende Eingang des Differenzverstärkers
11 ist über eine Leitung 22 an einen, aus den £Widerständen 6 und 7 gebildeten Spannungsteiler
^angeschlossen, der an die Spannungsversorgungsquelle fangeschlossen ist und dessen Ausgangsspannung mittels
seiner Zenerdiode 23 konstant gehalten wird.
Der Differenzverstärker 11 bildet zusammen mit den
Leitungen 17, 19, den Widerständen 18, 20 und den 'Entkopplungsdioden 16, 21 eine Auswerteschaltung,
welche bei Auftreten eines Fehlers am Sensor oder an den Versorgungsleitungen des Sensors eine den Werten
der Versorgungsspannung entsprechende Spannung auf den Differenzverstärker 11 gibt.
Der Ausgang des Differenzverstärkers 11 ist über eine Leitung 24 mit zwei Verstärkerzweigen verbunden.
Der erste Verstärkerzweig weist einen Differenzverstärker 27 auf, dessen nicht invertierender Eingang über
einen Spannungsteiler 28,29,30 an den Pluspol und den
Minuspol der Spannungsversorgungsquelle angeschlossen ist. Der invertierende Eingang des Diifcrenzverstärkers
27 ist über eine Diode 26 und einen Widerstand 25 an die Leitung 24 angeschlossen. Der zweite Verstärkerzweig
weist einen weiteren Differenzverstärker 33 auf. Der nicht invertierende Eingang des Differenzverstärkers
33 ist über eine Entkoppelungsdiode 37, eine Leitung 38 und einen Ladekondensator 39 zum einen an
den Minuspol der Spannungsversorgungsquelle, zum anderem über den Widerstand 25, eine Leitung 31 und
einen Widerstand 32 an den Pluspol der Spannungsversorgungsquelle angeschlossen. Der invertierende Eingang
des Differenzverstärkers 33 ist über einen Spannungsteiler 35, 34, 36 an die Spannungsversorgungsquelle
angeschlossen. Den Entkoppelungsdioden 26 und 37 sind je drei weitere Entkoppelungsdioden 40,
41,42 sowie 43,44,45 zwecks Anschlusses zusätzlicher
Sensoren mit zugehörigen Auswerteschaltungen parallel geschaltet.
Dieser beschriebene Schaltungsteil wird als Anzeigeschaltung
bezeichnet und hat die Aufgabe, Fehler am Sensor cder in den Versorgungsleitungen des Sensors
oder auch Fehler am Verstärker festzustellen und ein Fehlersignal zu erzeugen, welches einer Anzeigeeinrichtung
zugeführt wird.
Die Anzeigeeinrichtung besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Signallampe 49, die über eine
Leitung 48 und je eine Entkopplungsdiode 46 und 47 mit
den Ausgängen der Differenzverstärker 27 und 33 verbunden ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Überwa-
IO
chungseinrichtung wird nachstehend näher erläutert.
Von der Spannungsversorgüngsqueile wird über die Widerstände 6, 7, 8 die Zenerdiode 23 und dem
Transistor 4 eine konstante Spannung an die Feldplatten 1,2 des Sensors gelegt. Der Differenzverstärker 11
wird über den Kondensator 12 dadurch angesteuert, daß sich die Widerstände der Feldplatten 1,2 wechselweise
ändern und somit der Mittenspannung der Feldplatten i, 2 eine Wechselspannung überlagert wird.
Die Widerstandsänderung der Feldplatten 1, 2 ei.tsteht dadurch, daß die vor einem Dauermagneten
angebrachten Feldplatten bei Vorbeilaufen eines von dem zugeordneten Fahrzeugrad angetriebenen Zahnrades
abwechselnd, je nach Zahnstellung, einem schwachen oder starken magnetisches Fluß ausgesetzt sind. n
Bei intaktem Sensor und intakten Versorgungsleitungen des Sensors wird über die Leitung 22 dem nicht
invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 11 eine Spannung zugeführt, die der durch die Zenerdiode
23 festgelegten Spannung entspricht. In der Anzeigeschaltung stellt sich somit hinter dem Widerstand 25 am
Ladekondensator 39 bei einwandfreiem Sensor eine Spannung ein, die gleich der durch die Zenerdiode 23
festgelegten Spannung ist.
Tritt am Sensor ein Defekt auf, z.B. Bruch der Feldplatte 1, so wird der Differenzverstärker 11 über
den Widerstand 18 und die Entkopplungsdiode 16 angesteuert, was zur Folge hat, daß der Differenzverstärker
il in seine negative Endlage geht und eine Ausgangsspannung erzeugt, die wesentlich abweicht
von der durch die Zenerdiode 23 festgelegte Spannung. Am Ladekondensator 39 der Anzeigeschaltung sinkt die
Spannung ab. Erreicht sie einen Wert, der kleiner als die Mittenspannung von den Widerständen 28,30, vermindert
um die Diodenspannung der Entkopplungsdiode 26 ist, wird vom Differenzverstärker 27 über die Entkopplungsdiode
46 und die Leitung 48 ein Ausgangssignal auf die Signallampe 49 gegeben und somit ein Fehler
angezeigt.
Eine andere Fehlermöglichkeit kann sein, daß die Ausgangsleitung 9 des Sensors 1, 2 abreißt. In diesem
Fall wird der Differenzverstärker 11 über den Widerstand 20 und die Entkopplungsdiode 21 angesteuert
und geht ebenfalls in die negative Endlage. Die Spannung am Ladekondensator 39 der Anzeigeschaltung
sinkt ab. Bei Erreichen eines Wertes, der kleiner als die Mittenspannung der Widerstände 29 und 30,
vermindert um die Diodenspannung der Diode 26, wird vom Differenzverstärker 27 ein Ausgangssignal über die
Entkopplungsdiode 46 und die Leitung 48 auf die Signallampe 49 gegeben
Tritt dagegen am Kondensator 12 ein Defekt auf, so geht der Differenzverstärker 11 in seine positive
Endiage. Die Spannung am Lsdekondensator 39 steigt
in diesem Fall langsam an. Erreicht sie die Mittenspannung an den Widerständen 35 und 36, erhöht um die
Diodenschwellspannung der Entkopplurigsdiode 37, so
erzeugt der Differenzverstärker 33 ein Ausgangssignal, welches über die Entkopplungsdiode 47 und die Leitung
48 zur Signallampe 49 gelangt. Bei Störungen des Leitungssystems, z.B. der Versorgungsleitungen oder
der Ausgangsleitung des Differenzverstärkers 11, wird ebenfalls ein Fehlersignal erzeugt.
Wird z. B. die Plusleitung unterbrechen, so wird
Störsignal gegeben wie bei negativer Endlage des Differenzverstärkers. 1st dagegen die Minusleitung
gestört, so erfolgt die Fehlermeldung wie bei positiver Endlage des Differenzverstärkers. Bei Unterbrechung
der Ausgangsleitung 24 des Differenzverstärkers 11 wird über die Widerstände 32 und 25 der Ladekondensator
39 der Anzeigeschaltung aufgeladen und die Fehlermeldung wie bei positiver Fndlage des Differenzverstärkers
angesteuert.
Der Ladekondensator 39 dient zur Unterdrückung eines. Wechselspannungssignals im Fährbetrieb und
somit der Bildung einer Mittenspannung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber von Gleit- und Schleudcrschutzeinrichtungen, bei
denen der aber eine Sensorschaltung an eine Versorgungsspannungsquelle angeschlossene Sensor
zur Erzeugung einer dem Raddrehverhalten entsprechenden Signalspannung dient, wobei die
Signalspannung im Normalfall von der Versorgungsspannung des Sensors abweicht, gekennzeichne
t d u rc h folgende Merkmale:
IU
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942442 DE2942442C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber |
BE0/202528A BE885790A (fr) | 1979-10-20 | 1980-10-17 | Dispositif de surveillance pour transmetteur de vitesse |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792942442 DE2942442C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber |
Publications (2)
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DE2942442A1 DE2942442A1 (de) | 1981-05-14 |
DE2942442C2 true DE2942442C2 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=6083945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792942442 Expired DE2942442C2 (de) | 1979-10-20 | 1979-10-20 | Überwachungseinrichtung für Drehzahlgeber |
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BE (1) | BE885790A (de) |
DE (1) | DE2942442C2 (de) |
NL (1) | NL8005767A (de) |
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- 1979-10-20 DE DE19792942442 patent/DE2942442C2/de not_active Expired
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1980
- 1980-10-17 BE BE0/202528A patent/BE885790A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-10-20 NL NL8005767A patent/NL8005767A/nl not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE885790A (fr) | 1981-02-16 |
DE2942442A1 (de) | 1981-05-14 |
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