DE2213921C2 - Elektronisches kurzschlußsicheres Schaltersystem - Google Patents
Elektronisches kurzschlußsicheres SchaltersystemInfo
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Description
12 13
schaffen, dessen Sicherheit gegen Kurzschlüsse weniger
störanfällig ist
Erfindurigsgemäß wird diese Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Schaltungsmaßnabmen gelöst In einer solchen Schaltung
wird nach Anlegen eines Steuersignal" an den einen Eingang der Koinzidenzschaltung nach dem
nächster. Taktgeneratorinipuls das Steuersignal durchgeschaltet
Durch die Rückkopplung vom Ausgang der Koinzidenzschaltung auf den anderen Eingang wird
dieser Schaltzustand aufrechterhalten, solange das Steuersignal anliegt Bricht infolge einer Überlastung
die Ausgangsspannung und damit die Rückkopplungsspannung zusammen, so schaltet die Koinzidenzschaltung
das Ausgangssignal ab. Lediglich während der kurzen Prüfimpulse des Taktgenerator; fließt kurzzeitig
ein Ausgangsstrom. Ist die Überlast oder der Kurzschluß
beseitigt so wird die Ausgangsspannung wieder eingeschaltet Mit einem einzigen Taktgenerator kann
eine Vielzahl von Schaltern sowohl nach Anlegen eines «> Steuersignals als auch nach Beendigung eines Kurzschlusses
wieder eingeschaltet werden.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden
die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen *5
näher beschrieben und erläutert
Den Eingängen £1, £2 und £3 kann je ein Steuersignal, das im Ausführungsbeispiei hohes Potential
hat und »1 «-Signal sei, zugeführt werden. Das dem Eingang EX zugeführte Steuersignal gelangt auf den
einen Eingang einer Koinzidenzschaltung K1, die aus
einem UND-Gatter besteht und anhand der die prinzipielle Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Anordnung erläutert wird. Die Schalter mit den Koinzidenzschaltungen K 2, K 3, K 4 sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung K 1 ist über einen Widerstand R 1 auf den
zweiten Eingang rückgeführt. Ferner liegt am Ausgang eine Last RL1, die z. B. eine Glühlampe ist. Dem
zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung K1 werden
über eine Entkopplungsdiode D1 die Ausgangsimpulse
eines Taktgenerators TG zugeführt. Tritt am Eingang E1 ein Steuersignal auf, so ist mit dem nächsten Impuls
des Taktgenerators TG die UND-Bedingung erfüllt, am Ausgang des UND-Gatters erscheint »!«-Signal, das
über den Widerstand R1 auf den zweiten Eingang
gelangt und so die UND-Bedingung aufrechterhält. Die Impulse des Taktgenerators TG müssen also mindestens
so lange dauern, wie die Schaltzeit des UND-Gatters ist.
Tritt im Ausgangskreis der Koinzidenzschaltung K1 ein
Kurzschluß auf, so bricht die Ausgangsspannung zusammen, die UND-Bedingung ist nicht mehr erfüllt, so
daß die Ausgangsspannung abgeschaltet wird und der Ausgang des UND-Gatters nicht mehr belastet ist. Mit
dem nächsten Impuls des Taktgenerators TG wird das UND-Gatter kurz durchgeschaltet Besteht noch der
Kurzschluß, so wird trotz des Durchschaltens des UND-Gatters die Ausgangsspannung praktisch nicht
erhöht so daß nach dem Verschwinden des Impulses das UND-Gatter wieder abgeschaltet ist 1st der Kurzschluß
aber beseitigt, so gibt das UND-Gatter »1«-Signal ab, so daß die UND-Bedingung wieder erfüllt ist.
Ein Nachteil der an den Eingang £! angeschlossener. Schaltung ist daß nach Anlegen einer Steuerspannung
die Koinzidenzschaltung K 1 das Ausgangssignal mit 6J
einer Verzögerung abgibt die durch den zeitlichen Abstand zwischen dem Beginn des Steuersignals und
dem Auftreten des nächsten Taktgeneratorimpulses bedingt ist Die an dem Eingang £2 angeschlossene
Schaltung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die beiden Eingänge der Koinzidenzschaltung KI mit
einem Kondensator C2 überbrückt sind. Die Vorderflanke des Steuersignals gelangt so gleichzeitig auf
beide Eingänge der Koinzidenschaltung K 2, die aus
einem UND-Gatter und einem dieser nachgeschaltetcn, in Kollektorschaltung arbeitenden Transistor 72
besteht und nach Auftreten eines Steuersignals »!«-Signal abgibt Dieses gelangt wiederum über einen
Widerstand R 2 auf den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung K 2 und übernimmt nach Abklingen des
über den Kondensator C2 geführten Impulses die Aufrechterhaltung der UND-Bedingung. Der Emitterfolger
mit dem Transistor T2 dient als Leistungsausgangsstufe und speist die zur Last RL2 führende
Leitung. Von seinem Ausgang muß die auf den zweiten Eingang des UND-Gatters geführte Spannung abgenommen
werden, da dort im Falle eines Kurzschlusses die Spannung zusammenbricht
Im Unterschied zu der an den Eingang Et angeschlossenen Schaltung liegt der zweite Eingang des
UND-Gatters der Koinzidenzschaltung K2 an einem Spannungsteiler mit den Widerständen R 2 und R 20,
der zwischen dem Ausgang der Koinzidenzschaltung und Masse liegt. Dieser Spannungsteiler kann so
eingestellt werden, daß die Spannung an seinem Abgriff nur wenig über der Schwellspannung des UND-Gatters
liegt, so daß das Gatter schon abschaltet wenn die Ausgangsspannung infolge Überlastung nur wenig
absinkt. Dadurch ist der Schutz der Koinzidenzschaltung K 2, insbesondere dessen Transistor T2 verbessert.
Die Größe des Kondensators C2 ist so zu bemessen, daß der über ihn auf den zweiten Eingang des
UND-Gatters gelangende Impuls mindestens so lange dauert, bis am Ausgang das »1«-Signal erscheint, das die
Aufrechterhaitung der UND-Bedingung übernimmt. Ferner muß die maximal zulässige Flankensteilheit des
Ansteuersignals und die maximal zulässige Ansteuerfrequenz der Koinzidenzschaltung K 2 berücksichtigt
werden.
Im Falle eines Kurzschlusses in der von der Koinzidenzschaltung K2 zum Lastwiderstand RL2
führenden Leitung schaltet die Koinzidenzschaltung K 2 ihre Ausgangsspannung in der gleichen Weise wie die
Schaltung K1 ab. Auch die Wiedereinschaltung durch
die Impulse des Taktgenerators TG erfolgt in gleicher Weise über eine Entkopplungsdicde D 2.
Wie schon erwähnt, liefern die Koinzidenzschallungen K1 und K 2 auch im Kurzschlußfalle während der
Dauer der Impulse des Taktgenerators TG einen Ausgangsstrom. Wird das Puls-Pausen-Verhältnis dieser
ImpuSse sehr klein, ?.. B. 1 . !00, gewählt, so besteht im
allgemeinen keine Gefahr tür die Leistungsausgangsstufen.
In Sonderfällen, z. B. wenn sie eine höhere Ausgangsspannung liefern, können die Ausgangsstufen
auch bei kleinem Puls-Pausen-Verhältnis zerstört werden. In der an den Eingang £3 angeschlossenen
Koinzidenzschaltung K 3 ist der Ausgangsstrom der Leistungsstufe begrenzt. Die Ausgangsstufe, an die über
eine Leitung eine Last RL 3, z. B. eine Relaiswicklung, angeschlossen ist besteht im wesentlichen aus einem in
Emitterschaltung arbeitenden Transistor TZ mit einem Emitter-Widerstand R 30. Der Basis-Emitterstrecke des
Transistors T3 und dem Emitter-Widerstand K 30 sind
zwei hintereiinandergeschaltete, in Durchlaßrichtung
gepolte Dioden £730 parallel geschaltet Der maximale Ausgangsstrom ist dann auf einen Wert begrenzt, der
etwa gleich dem Verhältnis der Durchlaßspannung einer Diode und dem Widerstand R 30 ist.
Da in der Koinzidenzschaltung K 3 zur Ansteuerung des Transistors TZ »O«-Signal erforderlich ist, wird als
Gatter ein NAND-Glied verwendet, dessen einem Eingang das Steuersignal und dessen anderem Ausgang
über einen Widerstand RZ das Ausgangssignal der Leistungsstufe zugeführt ist. Die Wiedereinschaltung
der Koinzidenzstufe K 3 erfolgt ebenso wie die der Stufen K 1 und K 2 mit den Impulsen des Taktgenerators
TG über eine Entkopplungsdiode D 3.
Eine Schaltung, in der der Endtransistor noch besser
geschützt ist, ist an einem Eingang £4 angeschlossen. Eine Koinzidenzstufe KA enthält wie die Koinzidenzschaltung
K3 ein NAND-Glied, an das ein Transistor TA angeschlossen ist, in dessen Kollektorkreis ein
Lastwiderstand RL 4 liegt. Dieser soll eine Relaiswicklung sein, dem eine nicht bezeichnete Diode parallel
geschaltet ist, über welche bei Abschalten des durch die Relaiswicklung fließenden Stromes die Induktionsspannung
kurzgeschlossen wird. Die Kollektorspannung des Transistors TA ist wiederum als Haltespannung über
einen Widerstand RA auf den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung KA rückgekoppelt. Diesem Eingang
werden ferner über eine Diode DA die Impulse des Taktgenerator!; TGzugeführt.
In den Emi.tterkreis des Transistors TA ist ein
Strommeßwiderstand RAO geschaltet, dem die Basis-Emitter-Strecke
eines Transistors TAi parallel geschaltet ist. Dieser bildet zusammen mit einem weiteren
Transistor Γ42 einen Schwellwertverstärker. Die Größe des Widerstandes R 40 und der Schwellwert des
Verstärkers sind so bemessen, daß, wenn der Strom
ίο durch den Widerstand Ä40 einen bestimmten, den
Transistor TA· möglicherweise schädigenden Wert erreicht, eine solche Spannung abfällt, daß der
Schwellwert des Verstärkers mit den Transistoren TAi und TA2 überschritten wird, diese beiden Transistoren
in den Durchlsißzustand geschaltet werden und somit auf den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung
»O«-Signal gegeben und die Koinzidenzbedingung aufgehoben wird. Mit dieser Schaltung läßt sich die
Stromschwelle, oberhalb der der Ausgangsstrom abgeschaltet wird, besonders genau einstellen. Eine
Diode D40 sorgi dafür, daß auch im Kurzschlußfalle
während der Prüfimpulse der Strom durch den Endtransistor TA in zulässigen Grenzen bleibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektronisches kurzschlußsicheres Schaltersystem mit Schaltern, die je einen Ausgangstransistor,
an den eine Last angeschlossen ist, und ein Koinzidenzglied enthalten, dessen einem Eingang
das Eingangssignal zugeführt ist und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des jeweiligen Schalters
verbunden ist und das im Falle einer Überlast des '° Schalters das Sperren des Ausgangstransistors
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzglieder mit den Ausgangstransistoren
(T2, 7*3, Γ4) Koinzidenzschnltungen (K 7, KZ, K 4)
bilden, welche als Schalter für die Last (RL 2, RLZ,
RL 4) arbeiten, daß die zweiten Eingänge für die Koinzidenzglieder mit einem allen Koinzidenzschaltungen (K 2, K 3, KA) gemeinsamen, Impulse mit
kleinem Puls-Pausenverhältnis abgebenden Taktgenerator (TG) verbunden sind, daß die Koinzidenz- to
glieder die Ausgangstransistoren (TX TX 7"4) durchschalten, wenn ein Eingangssignal angelegt ist
und ihrem zweiten Eingang ein Impuls zugeführt ist, daß an die Ausgangstransistoren (T2, T3, 74) die
Last (RL 2, RL 3, RL 4) jeweils derart angeschlossen »5
ist, daß bei durchgeschaltetem Ausgangstransistor und angelegtem Eingangssignal im Falle normaler
Last eine Ausgangsspannung in solcher Höhe auftritt, daß die Koinzidenzbedingung für das
Koinzidenzglied erfüllt bloibt, und im Falle eines Kurzschlusses im Lastkreis die Ausgangsspannung
zusammenbricht, so daß die Koinzidenzbedingung aufgehoben wird.
2. Schaltersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Koinzidenzschaltung von einem Kondensator (CX CZ)
überbrückt sind.
3. Schaltersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang
der Koinzidenzschaltung (K 2) an den Abgriff eines zwischen dem Ausgang der Koinzidenzschaltung
(K 2) und einem konstanten Potential liegenden Spannungsteilers (R 2, R 20) angeschlossen ist.
4. Schaltersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kollektorkreis des
Ausgangstransistors (TZ) der Lastwiderstand (RL Z) und im Emitterkreis ein Emitterwiderstand (RZO)
liegt und daß der Reihenschaltung aus Basis-Emitterstrecke und Emitterwiderstand (RZO) zwei
hintereinandergeschaltete, in Durchlaßrichtung ge- so
polte Dioden (D 30) parallel geschaltet sind.
5. Schaltersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung (K 4) einen Ausgangstransistor (TA)
enthält, in dessen Kollektorkreis der Lastwiderstand
(RLA) und in dessen Emitterkreis ein Strommeßwiderstand (R 40) liegt, daß am Strommeßwiderstand (R 40) ein Schwellwertverstärker (T 41, T42)
angeschlossen ist, dessen Ausgang mit solcher Polung auf den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung (KA) rückgeführt ist, daß, wenn der
Spannungsabfall am Meßwiderstand (R 40) die Ansprechschwelle des Schwellwertverstärkers
(T4\, T42) überschreitet, die Koinzidenzbedingung aufgehoben wird.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches kurzschlußsicheres Schaltersystem gemäß dem Oberbegriff des
"lrTder Zeitschrift »electronics« Dezember 23, 1960,
S 56 bis 59, ist ein geregeltes Netzgerät mit einer Überlastsicherung beschrieben, die einen Hilfstransistor
enthält, welcher eingangsseitig von der Differenz zwischen der Kollektor-Emitterspannung eines im
Laststromkreis liegenden Transistors und einer Konstantspannung angesteuert ist und der seinerseits in den
Steuerkreis des Längstransistors geschaltet ist. Bei einem normalen Spannungsabfall am Längstransistor ist
dieser Hilfstransistor gesperrt. Tritt aber eine Überlastung, z. B. infolge eines Kurzschlusses, im Lastkreis des
Längstransistors auf und überschreitet demgemäß die Kollektor-Emitterspannung des Längstransistors einen
eingestellten Wert, so wird der Hilfstransistor in seinen leitenden Zustand gesteuert, wobei er den Steuerkreis
des Längstransistors kurzschließt, so daß dieser gesperrt wird. Danach kann auch nach Behebung des
Kurzschlusses das Netzgerät nur dann wieder in die Betriebsstellung umgesteuert werden, wenn der Hilfstransistor gesperrt wird. Zu diesem Zweck ist der
Hilfstransistor mit einem Oszillator angesteuert, der Irrpulse mit einem kleinen Puls-Pausen-Verhältnis
erzeugt
In Anlagen, z. B. Prozeßsteueranlagen, werden häufig
als Schalter dienende Leistungsausgangsstufen zum Schalten von Lampen oder Relais eingesetzt Da häufig
eine Vielzahl von solchen Schaltern in einer Anlage verwendet sind und zudem über lange Ausgangsleitungen, die aus der Anlage heraus, z. B. in ein Bedienungspult führen, mit den zu betätigenden Elementen
verbunden sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Kurzschlüsse in den Ausgängen der Schalter aufitreten.
Aus der deutschen Auslegeschrift 11 86 502 ist eine
Schaltung bekannt, die dazu dient, Eingangsimpulse zu sperren, die eine kürzere Zeitdauer als eine vorherbestimmte minimale Zeitdauer aufweisen. Diese bekannte
Schaltung enhält eine Koinzidenzstufe, auf deren einem Eingang die zu prüfenden Impulse über eine Verzögerungsleitung gelangen und derem anderen Eingang die
zu prüfenden Impulse unverzögert sowie die Ausgangssignale der Koinzidenzstufe zugeführt werden.
Aus der deutschen Auslegeschrift! 1 39 879 ist ferner
eine Überlastschutzeinrichtung für Schalttramsistoren
bekannt die in der Weise arbeitet, daß sie nur dlann den
Schalttransistor sperrt, wenn sowohl ein Steuersignal zum Durchschalten des Transistors: ansteht als auch
dessen Kollektorspannung größer als seine Kniickspannung ist Zum Feststellen dieser Bedingung ist ein
Koinzidenzglied mit einem Hilfstransistor vorgesehen, welcher in Abhängigkeit von der Kollektorspannung
des Schalttransistors und in Abhängigkeit von dessen Steuergröße derart ausgesteuert wind, daß er dann den
Schalttransistor sperrt, wenn nach Ablauf einer Verzögerungszeit, die durch die Einschaltzeit des zu
schützenden Transistors gegeben ist, sowohl ein den Schalttransistor betätigendes Steuersignal als auch
gleichzeitig ein einen kritischen Wert überschreitendes Spannungspotential am Kollektor des Schalttramsistors
vorhanden ist
Die bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß im Falle eines Bruchs der Verbindungsieitungen zwischen
dem Schalttransistor und dem Koinzidenzglied die Sicherung gegen Kurzschlüsse ausfällt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Schaltersystem zu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213921 DE2213921C2 (de) | 1972-03-22 | Elektronisches kurzschlußsicheres Schaltersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213921 DE2213921C2 (de) | 1972-03-22 | Elektronisches kurzschlußsicheres Schaltersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213921B1 DE2213921B1 (de) | 1973-08-09 |
DE2213921C2 true DE2213921C2 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246385A1 (de) * | 1982-12-15 | 1984-06-20 | Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schaltung zur ueberwachung der schaltfunktion von halbleiterschaltern |
DE3445031A1 (de) * | 1984-12-11 | 1986-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kurzschlusssichere transistor-endstufe |
DE8705971U1 (de) * | 1987-04-24 | 1987-08-06 | Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246385A1 (de) * | 1982-12-15 | 1984-06-20 | Hartmann & Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schaltung zur ueberwachung der schaltfunktion von halbleiterschaltern |
DE3445031A1 (de) * | 1984-12-11 | 1986-06-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kurzschlusssichere transistor-endstufe |
DE8705971U1 (de) * | 1987-04-24 | 1987-08-06 | Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De |
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