DE2331577A1 - Ueberwachungs- und schutzvorrichtung - Google Patents
Ueberwachungs- und schutzvorrichtungInfo
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Description
Dr. Ing. H. Negendank
DIpI. Ing. H. Haucic - Dip! Phys. W. Schmitz
Dipl. Ing. E. Greifs - Dipl. Ing. W. Wehnert
8 MUn« »:i 2t i\ioS5r:$ciaße 23
Telefon 5380586
Societe Anonyme Ü.B.A.
98 Bd Victor Hugo 2Q>
Juni
Anwaltsalcte M-2706
Überwachungs- und Schutzvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungs- und Schutzvorrichtung
für eine Antiblockierregelstufe, und insbesondere für eine Antiblockierregelstufe, die auf Änderungen mindestens
eines elektrischen Eingangssignals anspricht und bei einer bestimmten
Größe dieser Änderungen zumindest ein Ausgangssignal
erzeugt.
Bei Antiblockierregelstufen dieser Art wird infolge von sich
den Eingangssignalen zufällig überlagernden Störanteilen
häufig ein ordnungsgemäßes Arbeitsverhalten der Regelstufe verhindert. Da diese Störanteile im allgemeinen nicht durch
Ausschalten ihrer Ursachen behoben werden können, soll erfindungsgemäß eine Überwachungs- und Schutzvorrichtung geschaffen
werden, die eine Beeinträchtigung der Antiblockierregelstufe durch derartige Störanteile der Eingangssignale unterbindet.
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Zu diesem Zweck ist eine Überwachungs- und Schutzvorrichtung für eine Antiblockierregelstufe der eingangs erwähnten Art
gekennzeichnet durch einen oder mehrere Filter, die jeweils mit einem Eingangssignal beaufschlagt und für bestimmte Teilabschnitte
der Änderungen des Eingangssignals bevorzugt durchlässig sind, eine Summierstufe, in die die von den Filtern
durchgelassenen Teilabschnitte eingegeben sind und die ein die Momentansumme der Teilabschnitte darstellendes Signal
liefert, und eine Grenzwertstufe, die bei einem bestimmten
Grenzwert des Summensignals anspricht und mindestens ein am Eingang der Antiblockierregelstufe angeordnetes Sperrglied
betätigt, das die Durchgabe mindestens eines Eingangssignals
an die Antiblockierregelstufe sperrt, wenn die Summe größer als der oder gleich dem bestimmten Grenzwert ist.
Vorzugsweise stellen die Eingangssignale die Drehzahl mindestens
eines Fahrzeugrades und/oder die Versorgungsspannung mindestens eines Bauteils der Antiblockierregelstufe dar.
Zweckmäßigerweise sind die bestimmten Teilabschnitte der Änderungen
der Eingangssignale die den EingangsSignalen regellos
überlagerten Störanteile.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Summierstufe ein Bewertungssummierglied sein, das ein die bewertete Summe
der bestimmten Teilabschnitte darstellendes Signal liefert. Erfindungsgemäß werden die Eingangssignale, von denen eines
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vorzugsweise die Spannung der Stromquelle, im allgemeinen der Kraftfahrzeugbatterie, darstellt, derart gefiltert, daß
an das Bewertungssummierglied ein die zufälligen Störanteile enthaltender Teilabschnitt der Eingangssignale durch—gegeben
wird. Die Summierstufe ist derart abgestimmt, daß sie diese Teilabschnitte entsprechend einer erwünschten Gewichtigkeit
jedes Eingangssignals auswertet, beispielsweise den die Drehzahl
des Vorderrades darstellenden Eingangssignalen eine größere Gewichtigkeit zumißt als den die Drehzahl der Hinterräder
darstellenden Eingangssignalen. Das von der Summlerstufe
gelieferte Summensignal wird in einer Grenzwertstufe mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen, bei dessen Überschreiten
die Gefahr bestehen würde, daß die Antiblockierregelstufe fälschlicherweise Signale zur Verringerung der
Bremskraft erzeugt, die lediglich durch die zufälligen Störsignale
ausgelöst wären. Erfindungsgemäß wird jedoch, wenn das Summensignal größer als der oder gleich dem vorgegebenen
Grenzwert ist, die Weitergabe eines oder mehrerer Eingangssignale zur Regelstufe mit Hilfe des Sperrgliedes blockiert,
wodurch verhindert wird, daß durch die zufälligen Störanteile Ausgangssignale ausgelöst werden und eine unerwünschte Entlastung
der Fahrzeugbremsen auftritt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen . Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Überwachungs- und Schutzvorrichtung
für eine Antiblockierregelstufe, die mit vier Eingangssignalen arbeitet;
Fig. 2 ein besonderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung für eine Antiblockierregelstufe, die mit zwei Eingangssignalen arbeitet.
Gemäß Fig. 1 werden einer Antiblockierregelstufe G vier elektrische
Eingangssignale 10, 12, 14.und 16 zugeführt. Die Eingangssignale 10, 12, 14» 16 stammen von vier (nicht-gezeigten)
Raddrehzahl-Fühlern. Die Regelstufe kann von bekannter Bauart sein und liefert bei einer bestimmten Größe der Änderungen
der Eingangssignale ein Ausgangssignal S. Die Überwachungsund
Schutzvorrichtung enthält vier Filterelemente 18, 20, 22 und 24, die parallel zu den Eingangssignalen 10 bzw. 12 bzw.
bzw. 16 geschaltet sind. Die Ausgangsklemmen dieser Filterelemente 18, 20, 22, 24 sind an ein Bewertungssummierglied 26
angeschlossen, dessen Ausgangssignale die bewertete Summe der Ausgangssignale der Filterelemente in vorzugsweise analoger
Weise darstellen. Das Ausgangssignal des Summiergliedes 26
wird einer Grenzwertstufe 28 zugeführt, und wenn die Größe
des Summensignals einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, betätigt die Grenzwertstufe 28 ein Sperrglied 50, das am Ein-
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gang der Antiblockierregelstufe G gelegen und je nach den gestellten
Anforderungen entweder sämtlichen EingangsSignalen oder zumindest einem Eingangssignal zugeordnet ist. Beispielsweise
wird davon ausgegangen, daß das Sperrglied 30 das Eingangssignal 16 steuert.
In diesem Fall liegen in der Verbindungsleitung zwischen der Eingabeklemme 16 der Regelstufe C ein Dämpfungsglied 32 und
ein unipolares Steuerglied 34 auf gegenüberliegenden Seiten stromaufwärts bzw. stromabwärts des SperrglJs des 30.
Die Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist wie
folgt:
Die Eingangssignale 10, 12, 14 und 16 wurden der Regelstufe G
unmittelbar zugeführt, falls die Überwachungs- und Schutzvorrichtung nicht vorhanden wäre. Den Eingangssignalen sind häufig
zufällige Störsignale überlagert, die ein ordnungsgemäßes Arbeitsverhalten der Regelstufe C verhindern können, beispielsweise
indem sie Ausgangssignale S auslösen, obwohl die ordnungsgemäßen, funktioneilen Änderungen in den Eingangssignalen
10, 12, 14, 16 derart sind, daß kein Ausgangssignal ausgelöst
werden sollte.
Wenn jedoch in den Eingangssignalen 10, 12, 14 und 16 derartige Störanteile vorhanden sind, werden diese durch die Filter-
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elemente 18, 20, 22, 24 von ihren entsprechenden Eingangs-Grundsignalen
getrennt und dem Bewertungssummierglied 26 in Form von Signalen zugeführt, die die Momentangröße dieser
Störanteile darstellen. Das Summierglied 26 ermittelt die je nach den gestellten Anforderungen gewichtete Summe der verschiedenen,
den Eingangssignalen 10, 12, 14, 16 überlagerten Störanteile in möglicherweise analoger Form und gibt an die
Grenzwert stufe 26 ein Summier signal, das die bewertete Summe der in den Eingangssignalen 10, 12, 14, 16 der Regelstufe C
enthaltenen Störsignale darstellt. Wenn die Größe des Eingangssignals der Grenzwertstufe 28 einen vorgegebenen Grenzwert
überschreitet, betätigt die Grenzwertstufe 28 das Sperrglied
30. Infolgedessen verhindert das Sperrglied 30 die Weitergabe
beispielsweise des Eingangssignals 16 zur Regelstufe G. Somit ist die Regelstufe G in denjenigen Augenblicken, wo diese
Störsignale in den Eingangssignalen 10, 12, 14 und 16 auftreten, geschützt und erzeugt keine ungewollten Ausgangssignale,
wie dies ohne eine derartige Sicherung der Pail wäre.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das durch das Sperrglied 30 blockierbare Eingangssignal 16 in die Regelstufe C über
ein Dämpfungsglied 32, das Sperrglied 30 und ein unipolares Steuerglied 34 eingegeben, die in dieser Reihenfolge hintereinander
geschaltet sind. Wenn durch die Grenzwertstufe -28
ermittelt wird, daß der Störsignalpegel oberhalb des Grenzwertes liegt, wird das Sperrglied 30 betätigt, das die unmittel-
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bare Verbindung zwischen dem Dämpfungsglied 32 und dem uni- ■.
polaren Steuerglied 34 unterbricht. Daher kann das Eingangssignal 16 an die Regelstufe C nicht durchgeschaltet werden,
bis der durch die Grenzwertstufe 28 ermittelte Pegel der Störsignale
wieder unter den vorgegebenen Schwellenwert abgefallen
ist. Infolge des unipolaren Steuergliedes 34 und des Dämpfungsgliedes 32 kann diese Unterbrechung auf eine irgend erwünschte
Weise erfolgen und zugleich wird verhindert, daß sich diese Unterbrechung gleichzeitig auf die Betriebsweise der Regelstufe
G und/oder auf die bezüglich ihrer Weitergabe unterbrochenen Eingangssignale 16 auswirkt.
Fig. 2 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Regelstufe G, die die Rechenstufe eines Antiblockierreglers
mindestens eines (nicht-gezeigten) Kraftfahrzeugrades darstellt, Eingangssignale 110 und 116 zugeführt. Das Eingangssignal
110 entspricht der Spannung der Stromquelle (im allgemeinen der Kraftfahrzeugbatterie), die den Antiblockierregler
mit Strom versorgt, und das Eingangssignal 116 entspricht dem Geschwindigkeitssignal, das die Drehzahl des dem Antiblockierregler
zugeordneten Kraftfahrzeugrades darstellt. Die Regelstufe G, die von bekannter Bauart sein kann, spricht sowohl
auf Änderungen des Eingangssignals 116, die durch Drehzahlschwankungen
des Kraftfahrzeugrades verursacht werden, als auch auf Störsignale an, die diesem Grundsignal überlagert sind.
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Zusätzlich werden die Regelstufe C und das an der Eingabesteile 116 anstehende Drehzahlsignal durch zufällige, störende
Spannungsschwankungen beeinflußt, die der den verschiedenen elektronischen Bauteilen des Antiblockierreglers zugeführten
Gleichstromspannung überlagert sind.
Aufgrund dieser verschiedenartigen, zufälligen Störsignale besteht
die Gefahr, daß die verschiedenen Schaltkreise der Regelstufe zur falschen Zeit ansprechen, was zu einer willkürlichen
Erzeugung von Ausgangssignalen führt, durch die die am
Fahrzeugrad angreifende Bremskraft verringert wird. Es wurde festgestellt, daß im Extremfall durch eine Folge derartiger
Störsignale die Abbremsung des Fahrzeugrades vollständig verhindert sein kann, da ein Dauer-Entlastungssignal S erzeugt
wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung bilden die Kondensatoren 140,148 gemeinsam mit den Widerständen 138 und 152 ein Filterelement
für das Eingangssignal 110, während das Filterelement für das Eingangssignal 116 einen Kondensator 136 und einen
Widerstand 142 aufweist und das Bewertungssummierglied durch einen Transistor T1 gebildet wird, der mit Hilfe der Widerstände
150,146 und der Widerstände 138,142 zwischen der Stromquelle
110 und Masse vorgespannt ist. Die Basis des Transistors
T1 ist durch einen Kondensator 144 bezüglich Masse entkoppelt,
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so daß die bei 110 ankommenden, den Widerstand 150 durchsetzenden
Störsignale nicht über den Transistor T1 rückgekoppelt
werden können. Der Transistor T1 arbeitet als nichtinvertierender
Verstärker und wird über seinen Emitter betätigt, d.h. die Signale an Beinern Kollektor haben eine größere
Amplitude als die, sind jedoch phasengleich mit den Störsignalen
des Eingangssignals 116, die den Sondensator 136 durchlaufen
und am Emitter des Transistors T1 anstehen. Die Grenzwertstufe und das Sperrglied werden durch einen Transistor T2
gebildet, der an seiner Basis mit dem Ausgang des Kondensators 148 verbunden ist, während sein Emitter geerdet und sein Kollektor
über das Dämpfungsglied, das durch einen Widerstand 132
gebildet wird, an die Eingabeklemme 116 angeschlossen ist. Schließlich ist das unipolare Steuerglied als Diode 134 ausgebildet,
die einerseits an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 132 und dem Kollektor des Transistors T2 und andererseits an der entsprechenden Eingangsklemme der Regelstufe
C anliegt.
Die Betriebsweise der in fig. 2 gezeigten Schaltung ist im wesentlichen die gleiche wie die der in Fig. 1 schematisch
dargestellten Vorrichtung. Während des normalen Betriebs kommt das Eingangssignal 110 von der einen Klemme einer elektrischen
Versorgungsguelle (fahrzeugbatterie) und liefert ständig ein Grundsignal, dem zufällige Störspannungen überlagert sind. Die
Eingabestelle 116 ist mit einem nicht-gezeigten Drehzahlfühler
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verbunden und gibt an die Regelstufe G ein quasi-kontinuierlich.es
oder sich verhältnismäßig langsam änderndes Signal ab, dem zufällige Stör&ignale erheblich höherer Frequenz überlagert
sind. Diese zufälligen, den EingangsSignalen 110 und 116 überlagerten
Störsignale führen, wenn sie auch im Vergleich zu diesen Eingangs-Grundsignalen eine geringe Amplitude aufweisen,
bei unmittelbarer Einspeisung zu der Gefahr, daß die Regelstufe 0 zur falschen Zeit anspricht und infolgedessen Signale
S erzeugt, durch die die auf das Fahrzeugrad einwirkende Bremskraft verringert und möglicherweise eine Abbremsung dieses
Pahrzeugrades vollständig verhindert wird. Durch die in Pig. 2
gezeigte Schaltung werden diese Nachteile vermieden, da die zufälligen Störsignale, die vom Eingang 110 über die Kondensatoren
140,148 oder vom Eingang 116 über den Kondensator 136, den Transistor £1 und den Kondensator 148 durchgegeben werden,
gemeinsam zur Basis des Transistors T 2 gelangen, welcher sowohl die Grenzwertstufe als auch das Sperrglied bildet. Wenn
nämlich das durch den Kondensator 148 zur Basis des Transistors T2 durohgeschaltete Störsignal einen vorgegebenen Wert überschreitet,
wird der Transistor T2 eingeschaltet und somit wird seine Kollektorspannung auf einen nahe dem Potential der Masse
liegenden Wert gebracht. Das dem Eingang 116 zugeführte und den Widerstand 132 durchlaufende Drehzahlsignal wird daher
kurzgeschlossen, bevor ea in die Regelstufe G eingegeben wird.
Die Diode 134 verhindert, daß sich bestimmte elektronische Bauteile in der Regelstufe G, insbesondere Speicher-Kondensatoren,
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über den Transistor T2 entladen, während dieser eingeschaltet
ist.
Sobald infolgedessen an den Eingängen 110 und/oder 116 der
Vorrichtung Störsignale erscheinen, deren Amplitude so groß ist, daß eine Pehlbetätigung der Regelstufe G ausgelöst werden
würde, wird der Transistor T2 umgeschaltet und trennt die Regelstufe G vom Eingangssignal 116, wodurch verhindert wird,
daß die Regelstufe C in zu diesem Zeitpunkt fälschliche!?- und
und gefährlicherweise ein Bremsentlastungssignal erzeugt.
Die Vorteile der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung bestehen in
ihrem einfachen Aufbau und ihrem raschen Ansprechverhalten. Die Blockierung des Drehzahlsignals 116 durch den Transistor,
T2 findet abgesehen von der erforderlichen Umschaltzeit tatsächlich noch während des Anhaltens der Störsignale statt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Regelstufe C gegen unterschiedliche Arten elektrischer Störgeräusche, die
durch die elektrische Stromversorgung oder die damit verbundenen Ausrüstungsgegenstände und Servomotoren hervorgerufen werden,
und ferner gegen Radio- oder elektromechanische Störgeräusche jeglicher Ursache geschützt.
Die Erfindung ist nicht, auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt: insbesondere ist .es möglich, eine .beliebige Anzahl
' - . ■■ \. -■■■■■ r .,yfite. d£i,- ,■/·.■■-;·..:j: ■ . ν.-·
von Eingangssignalen zu verarbeiten und das Sperrglied an die
besondere Funktion der Regelstufe G anzupassen.
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Claims (13)
1.) Überwachungs- und Schutzvorrichtung für eine Antiblockierregelstufe,
die auf Änderungen mindestens eines elektrischen Eingangssignals anspricht und bei einer bestimmten
G-röße dieser Änderungen zumindest ein Ausgangssignal erzeugt, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Filter
(18,20,22,24), die jeweils mit einem Eingangssignal (10, 12,14,16,110,116) beaufschlagt und für bestimmte Teilabschnitte
der Änderungen des Eingangssignals bevorzugt durchlässig sind, eine Summierstufe (26), in die die von
den Filtern durchgelassenen Teilabschnitte eingegeben sind und die ein die Momentansumme der Teilabschnitte
darstellendes Signal liefert, und eine G-renzwert stufe (28), die bei einem bestimmten G-renzwert des Summensignals
anspricht und mindestens ein am Eingang der Antiblockierregelstufe (C) angeordnetes Sperrglied (30) betätigt,
das die Weitergabe mindestens eines (16,116)
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Eingangssignals an die Antibloekierregelstufe sperrt, wenn die Summe größer als der oder gleich dem bestimmten
Grenzwert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangssignale (10,12,14f16,116) die Drehzahl
mindestens eines Fahrzeugrades darstellen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eines (110) der Eingangssignale die Versorgungsspannung mindestens eines Bauteils der Antibloekierregelstufe
(C) darstellt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Teilabschnitte
der Änderungen der Eingangssignale (10,12,14f16,110,116)
die den Eingangssignalen regellos tiberlagerten Störanteile sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierstufe (26) ein Bewertungssummierglied
ist, das ein die Summe der bestimmten Teilabschnitte entsprechend ihrer Gewichtigkeit darstellendes
Signal liefert.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierstufe (26) eine Analogstufe ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfungsglied (32)
und ein unipolares Steuerglied (34) in dieser Reihenfolge hintereinander im Zuge der Übertragungsleitung
für das blockierbare Eingangssignal (16,116) angeordnet sind, und daß die Weitergabe des blockierbaren Eingangssignals
durch das Sperrglied (30) an einer Stelle zwischen dem Dämpfungsglied (32) und dem unipolaren
Steuerglied (34) sperrbar ist,
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das blockierbare Eingangssignal (16,116) ein die Raddrehzahl darstellendes Signal
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter (18,20,22,24)
Hochpaß-Widerstands- und Kondensatorstufen (136,138,
140,142,148,152) sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierstufe (26) einen
Transistor (T1) enthält.
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ί 2331b77
11. Vorrichtung naofa. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transistor (T1) als Verstärker geschaltet und an seinem Emitter über einen (136,142) der Filter mit
einem (116) der Bingangssignale beaufschlagt sowie an
seiner Basis vorgespannt und spannungsentkoppelt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die G-renzwertstufe (28)
und das Sperrglied (30) einen zwischen der Eingabesteile des blockierbaren Eingangssignals (16,116) und Masse angeordneten Schalter (T2) aufweisen, an dessen Betätigungselement das Summensignal anliegt.
dadurch gekennzeichnet, daß die G-renzwertstufe (28)
und das Sperrglied (30) einen zwischen der Eingabesteile des blockierbaren Eingangssignals (16,116) und Masse angeordneten Schalter (T2) aufweisen, an dessen Betätigungselement das Summensignal anliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (32) ein Widerstand (132) und das unipolare Steuerglied (34) eine
Diode (134) ist.
Diode (134) ist.
3 o 9 ^^/fi-ftiyse s u ζ
10 12
14 16
32
•Α.
FIG.1
18
20
22
26
±0-
FIG2
Ct,
T:17.Di.
3U3 3 83/1056
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