DE1020688B - Schaltungsanordnung fuer Codiereinrichtungen zur UEberpruefung auf das gleichzeitigeVorhandensein von ªÃ Bedingungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Codiereinrichtungen zur UEberpruefung auf das gleichzeitigeVorhandensein von ªÃ Bedingungen

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DE1020688B
DE1020688B DEST11694A DEST011694A DE1020688B DE 1020688 B DE1020688 B DE 1020688B DE ST11694 A DEST11694 A DE ST11694A DE ST011694 A DEST011694 A DE ST011694A DE 1020688 B DE1020688 B DE 1020688B
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DEST11694A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rainer Thyen
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Standard Elektrik AG
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Standard Elektrik AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

DEUTSCHES
In der Fernmeldetechnik werden häufig Signale codiert übertragen, so z. B. bei Fernwahlvorgängen oder auch zur Übertragung bestimmter Signale und Befehle in Fernsteueranlagen. Durch die Codierung wird im allgemeinen nicht nur eine Beschleunigung des Übertragungsvorganges erreicht, sondern auch eine weitgehende Sicherheit gegen Fehlschaltungen erzielt. Hierzu werden die codierten Signale häufig auf ihre Zusammensetzung überprüft. Wenn beispielsweise bei einem Frequenzcode die einzelnen Signale stets aus einer Kombination von zwei Frequenzen aus einer Gruppe von fünf verschiedenen Frequenzen zusammengesetzt sind, so wird überprüft, ob in einem aufgenommenen Signal tatsächlich zwei und nicht mehr oder weniger Frequenzen enthalten sind, oder, allgemeiner ausgedrückt, es ist zu prüfen, ob bei einem
Code ( m ) von den m möglicherweise auftretenden Bedingungen η verschiedene Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind. Durch eine derartige Überprüfung wird, wie erwähnt, eine weitgehende Sicherstellung erreicht, und Fehlsignale können unterdrückt und falsche Schaltvorgänge verhindert werden.
Um eine Überprüfung der aufgenommenen Signale durchführen zu können, hat man in bekannten Anlagen den einzelnen Teilsignalen jeweils Relais zugeordnet und die Kontakte dieser Relais zu Kontaktreihen oder Kontaktpyramiden derart zusammengeschaltet, daß nur bei gleichzeitiger Betätigung einer vorbestimmten Anzahl von η Relais, d. h. beim Vorliegen des richtigen Codes, ein Kontrollrelais zur Wirkung gebracht wird, das den eigentlichen Schaltvorgang freigibt oder einleitet. Vielfach ist es aber nicht möglich, jedem möglichen Teilsignal ein besonderes Relais zuzuordnen. Dann versagen die obenerwähnten Überprüfungsemrichtungen. Ein solcher Fall liegt beispielsweise vor, wenn ein Signal nicht durch den Erregungszustand von Relais, sondern etwa durch das Vorhandensein bestimmter Potentiale an einer Anzahl von bestimmten Punkten dargestellt wird. Es sind elektronische Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen zur Kennzeichnung eines bestimmten Zustandes oder zur Auslösung eines bestimmten Vorganges die Steuerpunkte über Gleichrichter an einem gemeinsamen Anschlußpunkt derart angeschlossen sind, daß sich die am gemeinsamen Anschlußpunkt bei Zuführung der gleichen Spannung an allen Steuerpunkten auftretende Spannung von derjenigen Spannung unterscheidet, die am gemeinsamen Anschlußpunkt auftritt, wenn nur einige, aber nicht alle Steuerpunkte diese Spannung erhalten. Mit Hilfe dieser Schaltung ist es also möglich, einen Schaltvorgang auszulösen, wenn sämtliche angeschlossenen Steuerpunkte gleichzeitig dieselbe Bedingung aufweisen. Wrollte man derartige Schaltungen für jede der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten des verwendeten Codes einsetzen, so würde dies einen sehr hohen Aufwand bedingen.
Schaltungsanordnung
für Codier einrichtungen zur Überprüfung
auf das gleichzeitige Vorhandensein
von η Bedingungen
Anmelder:
Standard Elektrik Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhaus en,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dipl.-Ing. Rainer Thyen, Hirschlanden,
ist als Erfinder genannt worden
Andererseits sind auch elektronische Schaltungen bekannt, die bei Aussteuerung nur eines Steuerpunktes einer Reihe von Steuerpunkten einen Schaltvorgang auslösen. Eine Codeüberprüfung ist jedoch auf diese Weise nicht möglich. Die Erfindung befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung für Codiereinrichtungen zur Überprüfung auf das gleichzeitige Vorhandensein von η Bedingungen aus einer Anzahl von m möglichen verschiedenen Bedingungen. Dabei ist vorausgesetzt, daß das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein einer Bedingung durch zwei definierte Schaltzustände der zu überprüfenden m Schaltorgane angezeigt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfung mittels elektrischer Durchlaßschaltungen stufenweise durchgeführt wird, und daß dabei in einer ersten Stufe durch m η + 1 Gruppen von aus je η elektrischen Ventilen, z. B. Transistoren, gebildeten Ketten von Durchlaßschaltungen, die von den zu überprüfenden Schaltorganen gesteuert werden, die Überprüfung auf das gleichzeitige Vorhandensein von η Bedingungen aus einer Anzahl von m möglichen Bedingungen zurückgeführt wird auf eine in einer zweiten Stufe durchzuführende Überprüfung auf das Vorhandensein einer, und nur einer Bedingung aus einer Anzahl von m — η + 1 möglichen Bedingungen. Der Aufbau der Schaltung wird dadurch einfach und übersichtlich.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Überprüfung eines Codes
mit Kombinationen zweiter Ordnung von fünf verschie-
709 809/128
denen Elementen oder, kurzer ausgedrückt, eines Codes (5J in der ersten Stufe und die Erweiterungsmöglichkeit
der Anordnung auf die Prüfung des Codes (J;
Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Durchführung der Überprüfung in der zweiten Stufe, um die in der ersten Stufe ausgeschiedenen ( j bzw. I ) Kombinationsmöglichkeiten zu überprüfen; in der
Fig. 3 sind zwei Einzelheiten der Schaltung dargestellt, die einander äquivalent sind und gegeneinander ausgetauscht werden können;
Fig. 4 schließlich zeigt eine Anordnung zur Überprüfung des Codes Lj.
In der Fig. 1 sei zunächst nur der von der strichpunktierten Linie umschlossene Teil der Schaltung erläutert. Es soll hier ein Code Lj überprüft werden.
Dabei ist angenommen, daß die zu überprüfenden Bedingungen auf den mit den Ziffern 1 bis 5 bezeichneten Steuerleitungen auftreten können. Die Schaltung arbeitet digital, d. h., jede der Steuerleitung kann einen von zwei bestimmten Zuständen annehmen, entweder potentialfrei oder negatives Potential. Für die erste Stufe der Überprüfung sind m — η + 1 Ketten von je η Transistoren vorgesehen. Hierdurch wird die Prüfung auf das gleichzeitige Vorhandensein von η Bedingungen aus einer Transistorkette TbI, Tb2 der ersten Stufe, in der zweiten Stufe der Transistor TbZ vorgesehen, dessen Kollektor an den Anschlußpunkt b und dessen Basis an die übrigen Anschlußpunkte, nämlich a, c und d, angeschlossen ist. In derselben Weise ist auch die Anordnung für die übrigen Transistorketten getroffen.
Es sei vorausgesetzt, daß die Codierung richtig erfolgte, d. h. daß im gewählten Beispiel allein der Anschlußpunkt α negatives Potential führt, während die Anschlußpunkte b bis d auf Erdpotential liegen. Dann gelangt das Potential des Punktes α über den Widerstand Wi 4 und den Gleichrichter Ga an den gemeinsamen Punkt P. Dieser Punkt wird dadurch negativ, und die Kontrolleinrichtung K kann ansprechen.
Würde fälschlicherweise in der ersten Stufe noch eine weitere Transistorenkette ausgesteuert, so würden alle Transistoren der zweiten Stufe ebenfalls ausgesteuert, und an dem gemeinsamen Punkt P kann kein negatives Potential auftreten, und die Kontrolleinrichtung K kann damit nicht beeinflußt werden. Auf diese Weise wird ein Schaltvorgang nur dann ausgelöst oder ein Signal gegeben, wenn ein richtiger Code vorliegt, d. h. wenn nur eine der Transistorenketten der ersten Stufe ausgesteuert wird und einen der vier Ausgänge α bis d kennzeichnet.
In der Fig. 1 sind jeweils die ersten Transistoren der Ketten mehrfach ausgenutzt, d. h., sie sind mehreren Steuerleitungen gemeinsam zugeordnet. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Steuerleitungen gegenseitig entkoppelt sind. Dies erfolgt durch die Einschaltung von
Anzahl von m möglichen Bedingungen zurückgeführt 30 Gleichrichtern, wie aus der Fig. 1 leicht ersichtlich ist. auf eine Prüfung auf das Vorhandensein einer und Es ist aber auch möglich, diese Entkopplung zu vermeiden und jeder Steuerleitung direkt einen Transistor
η + 1 1=4
nur einer Bedingung aus einer Anzahl von m — möglichen Bedingungen. Im Beispiel sind also 5 Ketten zu je zwei Transistoren erforderlich.
Erscheint beispielsweise auf der Steuerleitung 1 ein negatives Potential, so wird über den Widerstand WiI der Transistor Tal der ersten Kette ausgesteuert und in den leitenden Zustand gebracht, d. h., seine Emitter-Kollektor-Strecke wird niederohmig, Da der zwreite Transistor der Strecke Ta2 noch als sperrend gedacht ist, wirkt sich die Aussteuerung des Transistors Tal auf den Anschlußpunkt α nicht aus, so daß dieser Punkt nach wie vor auf Erdpotential bleibt. Sobald auch auf der Steuerleitung 2 ein negatives Potential auftritt, wird über den Widerstand Wi2 auch der zweite Transistor der Kette, nämlich der Transistor Ta2, ausgesteuert und niederohmig. Nunmehr ist der Stromkreis zuzuordnen. Diese Transistoren sind dann untereinander parallel zu schalten. In der Fig. 3 ist eine derartige äquivalente Schaltung aufgezeigt. Im linken Teil der Figur ist der Transistor Tr den Steuerleitungen 3,4 und 5 gemeinsam zugeordnet. Die Steuerleitungen sind gegenseitig durch Einfügen von drei Gleichrichtern entkoppelt. Im rechten Teil der Figur ist jeder der Steuerleitungen 3, 4 und 5 ein eigener Transistor TrZ bzw. 7>4 und 7>5 zugeordnet. Diese Transistoren sind sämtlich parallel geschaltet und ersetzen dadurch die Entkopplungsgleichrichter.
In der Fig. 4 schließlich ist eine Schaltungsanordnung
Erde, WiZ, Anschlußpunkt a, Ta2, Tal, zur Überprüfung des Codes Lj dargestellt. Wie aus der
Figur leicht zu ersehen ist, sind hier dem Code entsprechend Ketten aus je η = 3 hintereinandergeschalteten Transistoren, z. B. Tl, T2, TZ, vorgesehen. Die Anordnung niederohmig, und am Anschlußpunkt α liegt ein negatives 50 ist dabei so getroffen, daß in einer ersten Gruppe der Potential. Da an keiner der übrigen Transistorenketten Transistor Tl für alle diejenigen Kombinationsmöglich-
keiten gemeinsam vorgesehen ist, in denen die Steuerleitung 1 gekennzeichnet wird. Der Transistor T2 wiederum ist für alle diejenigen Fälle gemeinsam vorgesehen, in denen außer der Steuerleitung 1 gleichzeitig auch noch die Steuerleitung 2 gekennzeichnet wird. Auch der Transistor TZ wird mehrfach ausgenutzt und steht den
gleichzeitig beide Transistoren über die Steuerleitungen 1 und 2 ausgesteuert werden, entsteht an keinem der übrigen Anschlußpunkte b bis d ein negatives Potential.
Der Code L) ist damit in einen Code I j zurückgeführt. In einer weiteren Schaltung gemäß Fig. 2 ist nun der
Code I I dahingehend zu überprüfen, ob tatsächlich nur Steuerleitungen 3 bis 6 gemeinsam zur Verfügung. Hierbei sind, wie oben beschrieben, die Steuerleitungen 3
einer der Anschlußpunkte α bis d die vorbestimmte Be- 60 bis 6 durch Gleichrichter gegenseitig entkoppelt. In einer
dingung, nämlich negatives Potential, aufweist. Hierzu ist in der zweiten Stufe für jede Transistorkette der ersten Stufe ein weiterer Transistor vorgesehen. Der Emitter dieses Transistors, z. B. Transistor Ta 3 für die erste, aus den Transistoren Tal und Ta2 bestehende Kette, liegt an Erdpotential, während der Kollektor über den Widerstand Wi 4 mit dem Anschlußpunkt a verbunden ist. Die Basis des Transistors TaZ ist über die Widerstände Wi5, Wi6, WiI an die Anschlußpunkte b, c folgenden Transistorenkette werden alle diejenigen Möglichkeiten erfaßt, bei denen außer der Steuerleitung 1 auch noch die Steuerleitung 3, jedoch nicht die Steuerleitung 2 gekennzeichnet ist. Die erste Gruppe der Kettenschaltungen endet mit der Schaltung für die Überprüfung der Kombination der Steuerleitungen 1, und 6.
In einer nächsten Gruppe von Kettenschaltungen sind alle diejenigen Möglichkeiten zusammengefaßt, bei denen
und d angeschlossen. In entsprechender Weise ist für die 70 unter Ausschluß von Steuerleitung 1 die Steuerleitung 2
10
und zwei weitere Steuerleitungen gekennzeichnet sind. Die Gesetzmäßigkeit, wie die weiteren Gruppen von Transistorenketten geschaltet sind, läßt sich leicht aus der Figur erkennen. Da in den Gruppen der Kettenschaltungen jeweils ein Transistor, z. B. der Transistor Tl, für die erste Gruppe gemeinsam vorgesehen ist, erhält man für die m η + 1 Gruppen von Kettenschaltungen auch m η + 1 Kennzeichnungsausgänge. Für das
in Fig. 4 gewählte Beispiel für den Code L) erhält man
nach dieser Formel 6 — 3+1=4 Kennzeichnungsausgänge. Diese Ausgänge sind wie in den vorhergehenden Figuren wieder mit α bis d bezeichnet. In einer weiteren Schaltungsanordnung nach Art der Fig. 2 ist nun noch zu prüfen, ob nur einer dieser Ausgänge gekennzeichnet ist.
Zum Schluß sei noch darauf hingewiesen, daß die Anordnung sich leicht zur Überprüfung eines anderen Codes ergänzen läßt. So ist, wie in Fig. 1 außerhalb der strichpunktierten Linie gezeigt ist, eine Ergänzung der An-Ordnung zur Überprüfung des Codes (J möglich. Hierdurch ist eine weitere Transistorenkette Te 1 und Te 2 erforderlich, die den Anschlußpunkt e aussteuert. In entsprechender Weise muß dann auch in der Fig. 2 ein weiterer Transistor TeZ und bei sämtlichen anderen Transistoren ein weiterer Anschlußpunkt e vorgesehen werden. Diese Ergänzungen sind in der Fig. 2 mit gestrichelten Linien eingezeichnet. Es ist ersichtlich, daß sich diese Anordnung weiter fortsetzen läßt. Die Er-Weiterungsmöglichkeit ist auch in der Fig. 4 klar zu erkennen. Es ist selbstverständlich auch möglich, an Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten Transistoren andere, an sich bekannte Ventile bzw. Durchlaßschaltungen zu verwenden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Codiereinrichtungen zur Überprüfung auf das gleichzeitige Vorhandensein von η Bedingungen aus einer Anzahl von m möglichen verschiedenen Bedingungen, bei der das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein einer Bedingung durch zwei definierte Schaltzustände der zu überprüfenden m Schaltorgane angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überprüfung mittels elektrischer Durchlaßschaltungen stufenweise durchgeführt wird und daß dabei in einer ersten Stufe durch m —■ η + 1 Gruppen von aus je η elektrischen Ventilen, z. B. Transistoren, gebildeten Ketten von Durchlaßschaltungen, die von den zu überprüfenden Schaltorganen gesteuert werden, die Überprüfung auf das gleichzeitige Vorhandensein von η Bedingungen aus einer Anzahl von m möglichen Bedingungen zurückgeführt wird auf eine in einer zweiten Stufe durchzuführende Überprüfung auf das Vorhandensein einer, und nur einer Bedingung aus einer Anzahl von m η + 1 möglichen Bedingungen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stufe zur Überprüfung der Ausgänge der m η + 1 Gruppen von aus Ventilen gebildeten Ketten der ersten Stufe Durchlaßschaltungen vorgesehen sind, die das Überwachungsschaltmittel nur dann zur Wirkung kommen lassen, wenn einer der m η + 1 Ausgänge gekennzeichnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander m η + 1 verschiedene Elemente des Codes zur Bildung jeweils einer Gruppe ausgewählt und die den betreffenden Elementen zugeordneten Ventile allen in der Gruppe enthaltenen Ketten von Durchlaßschaltungen gemeinsam in der Weise vorgeordnet sind, daß die Ketten der Gruppe den das ausgewählte Element enthaltenden Kombinationsmöglichkeiten entsprechen und daß bei der Bildung der nachfolgenden Gruppen die bei den vorhergehenden Gruppen bereits ausgewählten und gemeinsam vorgeordneten Elemente nicht mehr berücksichtigt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der einzelnen Ketten innerhalb der Gruppen in entsprechender Weise nacheinander die restlichen Elemente des Codes herangezogen werden und daß dabei den mehrfach auftretenden Elementen ein für die betreffende Kette gemeinsames Ventil zugeordnet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus elektrischen Ventilen gebildeten Ketten der ersten Stufe jedes zu überprüfende Schaltorgan ein ihm zugeordnetes Ventil steuert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrfachausnutzung der elektrischen Ventile in der ersten Stufe die den Ventilen dann gemeinsam zugeordneten, auf ihren Schaltzustand zu überprüfenden Schaltorgane gegenseitig durch Gleichrichter entkoppelt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
. 709 809/128 12.
DEST11694A 1956-09-19 1956-09-19 Schaltungsanordnung fuer Codiereinrichtungen zur UEberpruefung auf das gleichzeitigeVorhandensein von ªÃ Bedingungen Pending DE1020688B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093411B (de) * 1958-02-14 1960-11-24 Philips Nv Sich selbst pruefende Schaltungsanordnung
DE1162926B (de) * 1958-11-21 1964-02-13 Licentia Gmbh Anordnung zur UEbertragung von Befehlen an elektrische Schaltkontakte mit weniger UEbertragungswegen, als Befehle gegeben werden koennen
DE1227059B (de) * 1964-09-30 1966-10-20 Siemens Ag Nach Art eines m-von-n-Kodesignalpruefers arbeitende Pruefschaltung zur UEberwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen
DE1246808B (de) * 1965-06-24 1967-08-10 Funkwerk Dresden Veb Anordnung zur UEberwachung binaerer Entschluesselungsmatrizen, insbesondere logischer Und-Verknuepfungen sowie eines gesamten Zeitmultiplexuebertragungssystems

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