DE2232987A1 - Auswahlschaltung fuer fernmeldevermittlungsanlagen - Google Patents

Auswahlschaltung fuer fernmeldevermittlungsanlagen

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DE2232987A1
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Guido Maria Josepha B Thyssens
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Logic Circuits (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
G.Thyssens-12
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORJC
Auswahlschaltung für Fernmeldevermittlungsanlagen.
s Die Erfindung betrifft eine Auswahlschaltung mit Schaltmitteln zur Anschaltung mehrerer Anforderungseinrichtungen (Register) an mindestens eine Zieleinrichtung (Umwerter) und mit einer Sperrschaltung, die mit ihren Eingängen an die Anforderungseinrichtungen und mit ihren Ausgängen an die Schaltmittel angeschlossen ist und die unabhängig von der Zahl der gleichzeitig aktiven Anforderungseinrichtungen die Aktivierung nur eines Schaltmittels zur Zeit zuläßt, für Fernmeldevermittlungsanlagen.
Eine derartige Auswahlschaltung ist bereits aus dem belgischen Patent 529 169* insbesondere Fig. 6, bekannt, Diese bekannte Auswahlschaltung ist aus Dioden aufgebaut, bildet einen Teil einer Fernsprechvermittlungsanlage und wird für die Auswahl eines Registers aus einer Anzahl von Registern verwendet, wenn ein oder mehrere dieser Register gleichzeitig einen Umwerter anfordern. Diese Register bilden die Eingänge der Auswahlschaltung, die gleichviel Ausgänge aufweist. Jeder Ausgang ist einem bestimmten Eingang zugeordnet und mit einem bestimmten Relais oder einem entsprechenden anderen Schaltmittei verbunden.Dieses Schaltmittel stellt bei seiner Betätigung eine vieldrähtige Verbindung zwischen dem betreffenden Register und dem Umwerter her. Wenn die Zahl der Eingänge und Ausgänge sehr groß ist,
27..Juni 1972
Krü/lVIr
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weist diese bekannte Diodq>Auswählschaltung eine sehr große Zahl Dioden auf, wodurch diese Auswahlschaltung sehr teuer wird. Wenn nämlich die Zahl der Eingänge und die Zahl der' Ausgänge jeweils η betragen, ist die Zahl der Dioden gleich n(n-l).
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Auswahlschaltung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei gleich^-vielen Schaltmitteln eine geringere Anzahl Ausgänge aufweist und daher'billiger ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sperrschaltung zwei ReihenAusgänge aufweist und daß die Schaltmittel zwischen den Ausgängen ihnen individuell zugeordneta?Ausgangspaare angeordnet sind, wobei jedes Ausgangspaar aus einem Ausgang der einen Reihe und einem Ausgang der anderen Reihe gebildet ist.
In dem genannten belgischen Patent 529 169* insbesondere Fig.2|ist eine Auswahlschaltung mit mehreren Anforderungseinrichtungen und mit zwei Reihen von Ausgängen wiedergegeben, an die Relais angeschlossen sind. In jeder Reihe von Ausgängen wird nur ein Relais betätigt, so daß unabhängig von der Zahl der Anforderungsschaltungen, die gleichzeitig aktiviert sind, nur eine Kombination aus zwei Relais erregt werden kann. Daher ist in dieser bekannten Auswahlschaltung, in der die Gesamtzahl der Ausgänge dieser zwei Reihen ebenfalls kleiner als die Zahl der Eingänge ist, jeder dieser Ausgänge mit einem bestimmten Relais verbunden, wobei dort sowohl die Anzahl der Dioden als auch die Anzahl der Relais vermindert werden sollte. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl der Dioden vermindert und gleichzeitig eine codierte Auswertung mit einer Kombination betriebener Relais vermieden worden. Dies ist beispielsweise für die Verbindung eines Registers mit einem Umwerter vorteilhaft, wie es in der Auswahlschaltung gemäß Fig.6 des erwähnten belgischen Patentes der B'all ist.
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Sonst wären nämlich komplizierte und teuere KontaktPyramiden erforderlich.
Ferner soll gemäß der Erfindung nur ein einziges Schaltmittel zur Zeit unmittelbar durch die an den Ausgängen erzeugten Signale betätigt werden. Jedes Schaltmittel hat demgemäß nur zwei Anschlüsse und kann durch eine Änderung des zwischen den beiden gepaarten Ausgängen fließenden Stromes betrieben werden. Deshalb ist keine UND-Schaltung nötig, die mit ihren beiden Eingängen an ein Ausgangspaar und mit ihrem Ausgang an ein Relais angeschlossen ist.
In der Auswahlschaltung gemäß Fig.2 des erwähnten belgischen Patents ist jedes der 1& Register (Anforderungsschaltungen) über einen gemeinsamen Widerstand und über Entkopplungsdioden mit einem bestimmten Eingangspaar aus einer ersten und zweiten Reihe von je 4 Eingängen eines ersten Sperrschaltungsteils und eines zweiten Sperrschaltungsteils, denen die erste Reihe von Ausgängen und die zweite Reihe von Ausgängen zugehören, derart verbunden, daß eine Gruppe aus 4 Registern parallel an jedem Eingang liegt. Jeder Sperrsehaltungsteil ist durch eine 4x4-Dioden-Sperrmatrix mit einer unbesetzten Diagonale (4x3=12 Dioden) gebildet und derart ausgebildet, daß nur einer seiner Ausgänge unabhängig von der Anzahl seiner gleichzeitig aktivierten Eingänge aktiviert wird und daß die
12 Eingänge, die nicht mit dem dem aktivierten Ausgang entsprechenden Eingang verbunden sind, nicht die drei Eingänge der Sperrschaltung aktivieren können, an die sie angeschlossen sind.
In diesem Sperrsehaltungsteil wird ein Sperrpotential an diese angelegt, wodurch ein Spannungsabfall in den mit
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diesen drei Eingängen verbundenen Widerständen auftritt, so
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daß die entsprechenden 12 Eingänge gesperrt werden. Da jeder · Eingang mit den zwei Sperrschaltungsteilen verbunden ist und da die beiden Sperrschaltungsteile gleichzeitig arbeiten, werden 15 von den 16 Eingängen gesperrt· Diese Codieranordnung ermöglicht es, die Anzahl der Dioden in der Auswahlschaltung oder Diodenmatrix zu vermindern, die anstelle von
16x15=240 Dioden nur noch 2x4x3=24 Dioden und die Dioden am Eingang der zwei Sperrschaltungsteile oder Diodenuntermatrizen, das sind 2x4x4=32 Dioden, aufweist. Wie erwähnt, führt diese Aufteilung der ursprünglich großen Sperrmatrix aber zur Parallelschaltung mehrerer Eingänge über Entkoppiungsdioden, das sind 4 im obrigen Fall, an jedem Eingang der 2 Untermatrizen. Es gibt eine obere Grenze für die Anzahl von Schaltungen, welche auf diese Weise parallel geschaltet werden können, d.h., die gemeinsamen Widerstände der parallelen Schaltungen sind ebenfalls wirksam parallel geschaltet, so daß der während des Sperrvorganges wirksame Spannungsabfall vermindert wird.
Es ist festgestellt worden, daß für eine korrekte Arbeitsweise der Auswahlschaltung nicht mehr als 10 Register an einem Eingang angeschlossen werden duFen. Daher kann die bekannte Auswahlschaltung nur für tnatimal 100 Register vorgesehen werden, d.h. es können maximal nur 100 Anforderungseinrichtungen an 10 Eingänge des ersten und zweiten Sperrschaltungsteils angeschlossen werden. Es soll gemäß der Erfindung daher ferner eine Auswahlschaltung gemäß Fig.2 des belgischen Patents 529 169 angegeben werden, die eine größere Anzahl von Anforderungseinrichtungen zuläßt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sperrschaltung einen ersten, die erste Reihe Ausgänge aufweisenden Sperrschaltungsteil und einen zweiten, die zweite Reihe Ausgänge aufweisenden Sperrschaltungsteil umfaßt, dessen Operation erst nach der richtigen Operation des ersten Sperrschaltungsteil einsetzt, daß jede
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Anforderungseinrichtung über einen gemeinsamen Widerstand und über jeweils eine Diode mit einem dieser Anforderungseinrichtung individuell zugeordneten Eingangspaar verbunden ist, wobei jedes Eingangspaar aus einem Eingang des ersten Sperrschaltungsteils und aus einem Eingang des zweiten Sperrschaltungsteils gebildet ist und wobei an jedem Eingang eine Gruppe von Anforderungseinrichtungen angeschlossen ist, und daß die Sperrschaltungsteile derart ausgebildet sind, daß in jedem Sperrschaltungsteil unabhängig von der Zahl gleichzeitig aktiven Eingänge nur ein Ausgang aktivierbar ist, wobei der erste Sperrschaltungsteil während seiner Operation alle diejenigen Eingänge der Sperrschaltung sperrt, die nicht den den aktiven Ausgängen zugeordneten Eingängen entsprechen.
Daher können nur die Anforderungseinrichtungen derjenigen Gruppe, die mit dem dem aktivierten Ausgang entsprechenden Eingang verbunden sind, die Eingänge des zweiten Sperrschaltungsteils aktivieren. Dies bedeutet, daß nur eine der Anforderungseinrichtungen jeder Gruppe, die mit den genannten Eingängen verbunden ist, aktiviert werden kann, so daß die Anzahl der mit einem Eingang des zweiten Sperrschaltungsteils verbundenen Eingänge beträchtlich hoch sein kann. So ist es beispielsweise in einer Auswahlschaltung für 250 Register möglich, maximal 10 Register parallel an jeden Eingang einer ersten Untermatrix mit 25 solcher Eingänge zu schalten,und es ist nebensächlich, daß in der zweiten Untermatrix mit 10 Eingängen jeweils 25 Register an jedem Eingang parallel liegen,-weil nur eins von 25 Registern zur selben Zeit wirksam werden kann.
Da eine hohe Anzahl Register an eine verhältnismäßig kleine Anzahl Eingänge angeschlossen werden kann, beispielsweise können im obigen Beispiel 25x10=250 Register an 25+10=35 Eingänge angeschlossen sein, ist sowohl die Verdrahtung zwischen
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diesen 250 Registern und den Eingängen der Sperrschaltung als auch die Verdrahtung zwischen den Ausgängen der Sperrschaltung und den erwähnten 250 Relais, die in den entsprechenden Registern angeordnet sind, jedesmal von 250 individuellen Adern auf 25+10=55 Adern verringert, die jeweils zwischen einem Eingang oder Ausgang der Auswahlschaltung und den Registern einer bestimmten Gruppe der 25 oder 10 Gruppen, in die die 250 Register abhängig von der betrachteten Sperrschaltung eingeteilt sind, vielfach^geschaltet sind.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Auswahlschaltung gemäß der Erfindung ist jeder Eingang der Auswahlschaltung über einen gemeinsamen Widerstand und über Dioden mit einem bestimmten Eingangspaar aus einer ersten und zweiten Reihe von Eingängen eines ersten und zweiten Sperrschaltungsteils verbunden, wobei die Sperrschaltungsteile die erste Reihe Ausgänge und die zweite Reihe Ausgänge aufweisen, wobei ferner zwischen den zu einem Ausgangspaar gehörenden Ausgänge jeweils ein Relais liegt und wobei eine Gruppe von Eingängen der Auswahlschaltung an jeden Eingang der Sperrschaltung angeschlossen ist. Jeder Sperrschaltungsteil ist so ausgebildet, daß er nur einen seiner Ausgänge aktiviert, unabhängig von der Anzahl seiner Eingänge, die gleichzeitig aktiviert werden können. Die Operation des zweiten Sperrschaltungsteils wird nur nach der richtigen Operation des ersten Sperrschaltungsteils zugelassen, der bei seiner Betätigung alle diejenigen Eingänge der Auswahlschaltung, die nicht mit dem dem aktivierten Ausgang entsprechenden Eingang verbunden sind, an der Aktivierung der Eingänge der zwei Sperrschaltungsteile hindert, an die sie angeschlossen sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfinduriis nun näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein Übersichtsschaltbild einer Auswahlschalbung gemäß der Erfindung,
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Pig.2 bis 9 Schaltungsanordnungen der in Fig.l gezeigten Teile SCO, SC4 und SC5 und
Fig.10 ein Schema, wie die Fig.2 bis 9 zusammenzufügen sind.
Die Auswahlschaltung in Fig.l weist 250 Register REOOO bis RE249, beispielsweise REOOO, RE009, RE240, RE249, auf, die jeweils mit dem einen oder dem anderen von 2 Umwertern abhängig von der Betätigung eines ersten Relais oder eines zweiten Relais verbunden werden können, wobei die Relais einem Register zugeordnet sind. Beispielsweise kann jedes der 250 Register REOOO bis RE249 bei der Betätigung eines zugeordneten ersten Relais AROOO bis AR249 mit einem Umwerter verbunden werden, der im folgenden mit TRA bezeichnet wird. Diese ersten Relais sind in den betreffenden Registern angeordnet, obwohl dies nicht aus der Fig.l hervorgeht. Da nur ein Register zur selben Zeit mit einem Umwerter verbunden werden darf, sind die Eingänge der Register über eine Auswahlschaltung mit den zugeordneten ersten Relais verbunden.
Beispielsweise sind die Eingänge der Register REOOO bis RE249 über die gezeigte Auswahlschaltung mit den zugeordneten ersten Relais AROOO bis AR249 verbunden. In gleicher Weise sind die Eingänge dieser Register über eine nicht gezeigte gleichartige Auswahlschaltung mit den Registern zugeordneten zweiten Relais (nicht gezeigt) verbunden. Da beide Sperrschaltungen identisch sind, ist im folgenden nur eine beschrieben.
Die 250 Register REOOO bis RE249 sind in 25 erste Gruppen aus je 10 Registern und in 10 zweite Gruppen aus je 25 Registern in der Weise unterteilt, daß jedes Register einer bestimmten ersten Gruppe und einer bestimmten zweiten Gruppe zugehört . Die 25 ersten Gruppen (Dekadengruppen) enthalten die Register: REOOO, REOOl,..., REOO8, REOO9 bis RE240, RE2'I1, ..., RE248, RE249,
während die zweiten Gruppen (Endziffergruppen) folgende Register aufweisen:
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. V-
REOOO, REOlO,..., RE2^0, RE240 bis
RE009/ REOI9,..., RE239, RE249.
Die zu derselben ersten Gruppe gehörenden Register sind an einen gemeinsamen ersten Anschluß parallel angeschlossen, während die zur selben zweiten Gruppe gehörenden Register an einen gemeinsamen zweiten Anschluß parallel angeschlossen sind. Des N.äheren verlaufen diese Parallelschaltungen beispielsweise wie folgt:
1. die 10 zu derselben ersten Gruppe gehörenden Register REOOO bis REOO9 sind parallel an einen gemeinsamen ersten Anschluß XOO geschaltet, und zwar jeweils über die geerdete Reihenschaltung aus einem Anforderungskontakt cOOOO bis COO9O, zwei Widerständen ROOOO, ROOOl bis R0090, R009I und einer Entkopplungsdiode dOOOO bis d0090;
2. die 10 zu derselben ersten Gruppe gehörenden Register RE240 bis RE249 sind an einen gemeinsamen ersten Anschluß X44 parallel geschaltet, und zwar jeweils über eine geerdete Reihenschaltung aus einem Anforderungskontakt c2400 bis C2490, zwei Widerständen R2400, R2401 bis R2490, R2491 und einer Entkopplungsdiode d24o bis d249;
j5. die 25 zu derselben zweiten Gruppe gehörenden Register REOOO bis RE240 sind an einen gemeinsamen zweiten Anschluß XO parallel angeschlossen, und zwar jeweils über eine geerdete Reihenschaltung aus einem Anforderungskontakt cOOOO bis c2400, zwei Widerständen ROOOO, ROOOl bis R2400, R2401 und einer Entkopplungsdiode dOOOl bis d2401;
4. die 25 zu derselben zweiten Gruppe gehörenden Register REOO9 bis RE249 sind an einen gemeinsamen zweiten Anschluß X9 parallel angeschlossen,und zwar jeweils über eine ge-
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erdete Reihenschaltung aus einem Anforderungskontakt COO9O, c2490, zwei Widerständen ROO9O, ROO9I bis R2490, R2491. und einer Entkopplungsdiode d0091 bis d2491.
Daraus folgt, daß die Register jeder Gruppe der 25 Gruppen mit Jeweils 10 Registern parallel an einen bestimmten ersten Anschluß der 25 ersten Anschlüsse XOO - X04 bis X4o - X44 angeschlossen sind, von denen nur die Anschlüsse XOO und X44 gezeigt sind. Die Register jeder Gruppe der 10 Gruppen aus jeweils 25 Register sind parallel an einen bestimmten Anschluß der 10 zweiten Anschlüsse XO bis X9 parallel angeschlossen,von denen nur die Anschlüsse XO und X9 gezeigt sind.
Der gemeinsame Verbindungspunkt jedes Widerstandspaares ROOOO, ROOOl bis R249O, R2491 ist über einen Arbeitskontakt TBOOO bis TB249 mit dem Minuspol der Batterie verbunden. Dieser Kontakt ist geschlossen, wenn das entsprechende Register REOOO bis RE249 mit dem anderen Umwerter verbunden worden ist, der im folgenden mit TRB bezeichnet wird. In gleicher Weise 1st der Verbindungspunkt jedes Widerstandspaares R0002, ROOO5 bis R2492, R2495 über einen Arbeitskontakt TAOOO bis TA249 an den Minuspol der Batterie angeschlossen. Dieser Kontakt ist geschlossen, wenn das entsprechende Register REOOO bis RE249 mit dem Umwerter TRA verbunden worden ist.
Die gezeigte Sperrschaltung weist einen ersten, aus 5 Sperrgliedern SCOMs SC4 gebildeten Sperrschaltungsteil und einen zweiten, aus einem Sperrglied SC5 gebildeten Sperrschaltungsteil auf, die zusammen die Sperrschaltung SA bilden. Die Sperrglieder SCO bis SC4 des ersten Sperrschaltungsteils haben jeweils 5 Eingänge AOO - A04 bis A40 - A44 und 5 Ausgänge 100 bis I4O - 144. Daa Sperrglied SC3 hab 10 Eingänge B50 bis B59 und 10 Ausgänge E50 bis E59. Die Eingänge AOO - A04 bis A4o - A44
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sind an die erwähnten ersten Anschlüsse XOO - X04 bis X4o - X44 angeschlossen, während die Eingänge B50 bis B59 an die erwähnten zweiten Anschlüsse XO bis X9 angeschlossen sind. Damit sind die 5x5 Gruppen aus jeweils 10 Registern mit den 5x5 Eingängen der 5 Sperrglieder SCO bis SC4 des ersten Sperrschaltungsteils verbunden, während die 10 Gruppen aus jeweils 25 Registern mit den 10 Eingängen des Sperrgliedes SC5 verbunden sind. Da jeder Eingang der Eingänge AOO bis A44
und B50 bis B59 einem entsprechenden der Ausgänge 100 bis 144 und E50 bis E59 zugeordnet ist, sind die 25 Ausgänge 100 bis 144 der Sperrglieder SCO bis SC4 jeweils einer bestimmten Gruppe der 25 ersten Gruppen aus jeweils 10 Registern zugeordnet, während die 10 Ausgänge E50 bis E59 des Sperrgliedes SC5 jeweils einer bestimmten Gruppe der 10 zweiten Gruppen aus jeweils 25 Registern zugeordnet sind. Daher ist ein einem besonderen Register zugeordnetes Relais zwischen diejenigen Ausgänge der Sperrglieder SCO - SC4 und SC5 geschaltet, die der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe zugeordnet sind, zu welchen Gruppen dieses Register gehört. Die Relais sind beispielsweise wie folgt geschaltet:
1. das Relais ArOOO liegt zwischen den Ausgängen 100 und E50, da dieses Relais dem Register REOOO zugeordnet ist, welches zur ersten Gruppe REOOO bis RE009 und zur zweiten Gruppe
REOOO bis RE240 gehört, wobei diesen Gruppen die Ausgänge 100 und E50 zugeordnet sind;
2. das Relais Ar249 liegt zwischen den Ausgängen 144 und E59, da dieses Relais dem Register RE249 zugeordnet ist, welches zur ersten Gruppe RE24O bis RE249 und zur zweiten Gruppe
RE009 bis RE249 gehört, wobei diesen Gruppen die Ausgänge I44 und E59 zugeordnet sind.
Jedes Sperrglied SCO bis SC4 des ersten SperrschaLtungsteils ist derart ausgebildet, daß es einen seiner Ausgänge 100 -
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bis I4O - I44 auswählt und daß es Erdpotential an den. ausgewählten Ausgang anlegt, wenn ein oder mehrere Eingänge geerdet worden sind, während das Sperrglied SC5 derart ausgebildet ist, daß es einen seiner Ausgänge E50 bis E59 auswählt und daß es Minuspotential an den ausgewählten Ausgang anlegt,, wenn ein oder mehrere Eingänge geerdet worden sind.
Die in Pig.l beschriebene Auswahlschaltung arbeitet kurz wie folgt:
wenn ein Register, beispielsweise das Register REOOO, einen der Umwerter TRA, 1ERB anfordert, die beide frei sein sollen (die Kontakte TAOOO bis TA249 und TBOOO bis TB249 sind offen), werden die Anforderungskontakte cOOOOund cOOttl geschlossen.
Wenn nur der Kontakt cOOOObetrachtet wird, wird daher Erdpotential an den Eingang AOO des Sperrgliedes SCO und an den Eingang B50 des Sperrgliedes SC5 in folgendem Stromkreis angelegt:
Erde, Kontakt cOOOO, Widerstände ROOOO und ROOOl/
Diode dOOOO,Eingang AOO
Diode dOOOl,Eingang B50 .
Mehrere andere Register können den Umsetzer TRA anfordern, und sie legen ebenfalls jeweils Erdpotential an die zwei Anschlüsse der Sperrschaltungsteile SCO - SC4 und SC5, an die sie anges-chlossen sind. Ein Sperrvorgang wird dann in dem ersten Sperrschal tungsten SCO - SC4 ausgeführt. Wenn dieser Vorgang beendet ist, liegt Erdpotential an nur einem Ausgang der Ausgänge 100 bis 144. Bei diesem Sperrvorgang werden 24 der 25 Gruppen aus Registern, die an die 25 Eingänge AOO bis A44 angeschossen sind,gesperrt, so daß jeder der 10 Eingänge B50 bis B59 nur
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durch eines der Register aktiviert werden kann, die an den betreffenden Eingang angeschlossen sind. Dies wird später noch näher erläutert. Bevor der zweite Sperrschaltungsteil SC5 mit der Ausführung eines Sperrvorgangs beginnt, wird zunächst mittels einer Prüfschaltung geprüft, ob der erste Sperrschaltungsteil eine richtige Operation durchgeführt hat, und dann wird mittels einer Doppelbelegungssperre geprüft, ob die in der anderen Sperrschaltung angeordnete Doppelbelegungssperre betätigt worden ist. Dies geschieht deshalb, um zu verhindern, daß dasselbe Register zwei Umwerter belegt.
Wenn beide Prüfungen erfolgreich verlaufen sind, wird der zweite Sperrschaltungsteil SC5 freigegeben, wonach ein einziger Ausgang der Ausgänge E50 bis E59 ausgewählt wird, wobei an den ausgewählten Eingang Minuspotential angelegt wird. Daher wird das mit den aktivierten Ausgängen verbundene Relais erregt. Wenn beispielsweise der Ausgang 100 des Sperrschaltungsteils SCO bis SC4 und der Ausgang E50 des Sperrschaltungsteils SC5 aktiviert werden, wird das Relais ArOOO erregt. Dieses Relais verbindet das Register REOOO mit dem Umwerter TRA. Durch Schließen seines Kontaktes TAOOO verhindert dies Relais die Durchschaltung des Registers REOOO zum Umwerter TRB.
Anhand der Pig.2 bis 9 wird die Arbeitsweise der Auswahlschaltung im folgenden näher beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß das Sperrglied SCO in den Fig.2, 3 und 7 gezeigt ist, daß das Sperrglied SC4 in den Fig.4, 6 und 8 dargestellt ist und daß das Sperrglied SC5 in den Fig.5 und 9 gezeigt ist. Die verschiedenen, zu den Sperrgliedern SCO, SC4 und SC5 gehörenden Elemente sind mit einem Buchstaben bezeichnet, dem eine 0, 4 oder 5 und dem eine Ziffer oder eine Zahl folgt. Beispielsweise ist ROlO ein Widerstand des Sperrgliedes SCO und T500 ist ein Transistor des Sperrgliedes SC5·
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Es sei angenommen, daß im Register REOOO der Anforderungskontakt cOOO geschlossen worden ist, und daß damit gleichzeitig an den Eingang AOO des Sperrgliedes SCO (Pig.3) und an den Eingang B50 des Sperrgliedes SC5 (Pig»5) Erdpotential angelegt worden ist.
Damit ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt cOOOO, Widerstände ROOOO und ROOOl, Diode dOOOO, Anschluß XOO, Eingang AOO,.(Fig.3), Spaltendräit cOlO einer Sperrmatrix DMOO mit einer unbeschalteten Diagonale· , Widerstand ROOO, Diode d050, Widerstand ROlO (Fig.7), Diode d070, Widerstand R015," minus. Daher werden vorgegebene Potentiale an die Basen von npn-Transistören TOOO (Fig.3) und TOlO (Fig.7) und an einen Spaltendraht c070 (Fig.7) einer Diodensperrmatrix DMOl - DM4l angelegt, wobei diese Potentiale so gerichtet sind, daß diese Transistoren leitend werden.
Der npn-Transistor TQOi? (Pig.3) leitet, wenn Erdpotential an seine Basis angelegt wird, während sein Emitter mit dem Minuspol der Batterie über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T005 und der Zenerdiode ZO (mit einer Zenerspannung von etwa 4V) verbunden wird, während der Kollektor des Transistors TOOO über den Anschluß HOO und die Widerstände R024 und R025 (Fig.2) an Erde angeschlossen wird. Der Transistor T005, dessen Kollektor im Umwerter TRA an Erde angeschlossen ist, wird zusammen mit dem Transistor TOOO leitend gemacht und legt ein Sperrpotential von -44V, d.h., ~48V abzüglich der Zenerspannung, über eine Diode dO64 an eine Ader cOOO und damit an die Eingänge AOl bis A04 der Gruppe AOO bis A04 über Dioden dOOl bis d004 an. Wenn nun mit einem anderen Anforderungskontakt Erdpotential an einen der letztgenannten Eingänge AOl bis A04,beispielsweise an den Eingang A04, des Sperrgliedes SCO angelegt wird, dann entsteht folgender Stromkreis: Erde am Eingang A04 (B1Ig.3), Spaltenader c0l4 der
U d ü ο J / U d
- lh -
Diodensperrmatrix DMOO, Diode d004, Zeilendraht cOOO der Diodensperrmatrix DMOO, Diode dO64, Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TOOO, Basis-Emitter-Strecke des Transistors TOO5, Zenerdiode ZO, Minuspotential . -44V. Damit sind die Eingänge AOl bis A04 gesperrt, und die Transistoren TOOl bis T004 werden daran gehindert, den Arbeitszustand einzunehmen, so daß die Diodensperrmatrix DMOO einen Sperrvorgang durchgeführt hat.
Der leitende Transistor TOOO bereitet auch die Betätigung eines pnp-Transistors T021 (Fig.2) vor, in dem das erwähnte Minuspotential von -44V über die Transistoren TOO5 und.TOOO, den Anschluß HOO und den Widerstand R024 an die Basis dieses Transistors T021 angelegt wird. Der Transistor T021 ist jedoch daran gehindert, seinen Arbeitszustand einzunehmen, weil sein Emitter in diesem Zeitpunkt nicht ein geeignetes Potential führt.
Der Transistor TOlO (Pig.7) wird leitend gesteuert, in_dem Erdpotential an seine Basis angelegt wird, während sein Emitter und sein Kollektor geeignet vorgespannt sind. Der Transistor TOlO legt danrhüber die Schutzdiode dO8o an den Zeilendraht c060 der Diodensperrmatrix DMOl - Dfl?ftiferei)ioden D45O-D454, Widerstände R4lO - R4l4, Dioden d45O - d454 und Widerstände R4oO - r404 an die Eingänge AlO (nicht gezeigt) bis A44 aller anderen Gruppen, wie beispielsweise der Gruppe A4o - A44, an. Wenn daher von einem anderen Register Erdpotential an einen der Eingänge der anderen Sperrglieder SCl (nicht gezeigt) bis SC4, beispielsweise an den Eingang A44 des Sperrgliedes SC4, angelegt wird, dann entsteht folgender Stromkreis: Erde am Eingang A44 (Fig.4), Spaltendraht cO44 der Diodensperrmatrix DM4o, Widerstand R4o4, Diode cl4^4, Ader c4l4 (Fig.8), Widersband R4l4 der DiodensperrmafcrU: IMOl - DM41,
-J -J <j y) sj 1 ^ J 3|
Diode D454, Zeilendrähte c460 - cO6o (Pig.7) der Diodensperrmatrizen DM41 bis DMOl, Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TOlO, Diode dO8o, minus. Die Eingänge AlO (nicht gezeigt) bis a44 sind damit gesperrt, und die Transistoren Tl10 (nicht gezeigt) bis Τ4ΐθ und TlOO (nicht gezeigt) bis Τ4θ4 werden grundsätzlich daran gehindert, ihren Arbeitszustand einzunehmen, so daß die Diodensperrmatrizen DMOl - DM41 einen Sperrvorgang durchgeführt haben.
Es sei darauf hingewiesen, daß durch das Sperrpotential, welches in der oben beschriebenen Weise an die Eingänge AlO (nicht gezeigt) bis ä44 angelegt werden, und insbesondere aufgrund der Spannungsabfalle an den Widerständen in den an diese Eingänge angeschlossenen Registern alle Anforderungen dieser Register unwirksam gemacht werden.
Das Potential von -44V ist deshalb vorgesehen, weil die Operation des Transistors TOlO nicht verhindert werden soll, wenn der Transistor TOOO vor dem Transistor TOlO betätigt wird. Wenn dies tatsächlich geschieht, kann das Potential an der Basis des Transistors TOOO nicht unter den Wert -44V absinken, so daß immer noch ein Strom zum Potentialpunkt -48V fließen kann, an den der Emitter des Transistors TOlO angeschlossen ist. Die beschriebenen, mit den Diodensperrmatrizen DMOO bis DM04 und DMOl bis DM4l durchgeführten Auswahl- oder Sperrvorgänge sind keine definitiven Vorgänge, weil die Transistoren TOOO bis t404 und TOlO bis Τ4ΐθ und auch die Werte . der zugeordneten Widerstände im allgemeinen nicht gleich sind. Wenn mehrere Register gleichzeitig einen Umwerter anfordern, kann eine derartige Stromverteilung auftreten, daß ein oder mehrere dieser Transistoren mehr oder weniger leitend werden.
Um mit den Transistoren TOOO bis T4o4 einen exakten Sperrvorgang durchführen zu können, sind zusätzliche Sperrmittel er-
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forderlich, die im folgenden näher erläutert werden.
Wenn der npn-Transistor TOlO (Fig.7) leitend wird, nimmt das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R019 und R020 ab, wodurch der pnp-Transistor T012 leitend wird. Daher nimmt das Potential an der Basis des npn-Tran-. sistors TOIl zu, während das Potential an der Basis des pnp-Transistors TO13 abnimmt, so daß schließlich beide Transistoren· TOIl und T013 leitend werden.
Der leitende Transistor TOIl legt ein Sperrpotential von -48V an den Zeilendraht c040 der Diodensperrmatrix DM02 - DM42 und damit an die Eingänge AlO (nicht gezeigt) bis A44 an. Dieses Sperrpotential gelangt beispielsweise von der Ader c040 über die Dioden D400, d401 und d44O-d443, d43O-d433 zu den Eingängen A40 bis A44. Der Transistor TOIl übernimmt damit die Punktion des Transistors TOlO. Auf diese Weise wird verhindert, daß das an einen Satz von Eingangssätzen AlO - Al4 (nicht gezeigt) bis A40 - A44 angelegte Erdpotential einen zugeordneten Transistor TlOO (nicht gezeigt) bis Τ4θ4 leitend steuert, welche Transistoren den Sperrgliedern SCl bis SC4 individuell zugeordnet sind. Wenn beispielsweise Erdpotential an den Eingang A44 (Fig.4) angelegt wird, so wird verhindert, daß ein Strom zum entsprechenden Transistor Τ4θ4 und ebenfalls zum Transistor T4l0 fließt, weil er über den Spaltendraht cO44 der Diodensperrmatrix DM4o, über die Diode d4j54, den Zeilendraht c403, die Ader c431, die Diode d401, die Zeilendrähte c44O bis c040 der Diodensperrmatrix DM42 - DM02;die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TOIl, die Diode DO9O und den Minuspol der Batterie abgeleitet wird.
Sogar wenn mehrere Transistoren TOlO bis Τ4ΐθ gleichzeitig arbeiten, ist die Gefahr, daß mehrere zugeordnete Transistoren TOIl bis Τ411 gleichzeitig arbeiten, fast 0, so daß
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die durch eine der zuletzt genannten Transistoren durchgeführte Sperrung wirklich definitiv ist.
Der leitende Transistor TOI3 legt unmittelbar Erdpotential über die Diode ΚΛ50 (Fig.8), die Adern c422 bis cO22 (Fig.7) der Diodensperrmatrix DM2J-I - DMOl, die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors TO13, die Ader C050 (Fig.7) und die ■ Adern c4f>0 (Fig.6) bis c050 (Fig.2) an die Emitter der Transistoren T021 bis TO61 an. Da nur die Basis des Transistors T021 (Fig.2) in geeigneter Weise vorgespannt ist, wie bereits erwähnt wurde, wird nur dieser Transistor leitend. Mit anderen Worten,der Transistor T021 ist nur dann leitend, wenn der zugeordnete Transistor TOGO und der zur Gruppe der Transistoren TOOO bis T004 zugehörige Transistor TOI3 leitend gesteuert worden sind. Auf diese Welse wird verhindert, daß falsche Kombinationen der Transistoren TOOO bis Τ4θ4 und T01J5' bis T4l3,beispielsweise die Kombination TOOO und T4l3, wirksam warden.
Der leitende Transistor T021 läßt das Potential des gemeinsamen Verbindungspunktes der Widerstände R021 und R022 (Fig.2) beträchtlich anwachsen, wodurch der mit dem Transistor TOOO verbundene Transistor T020 leitend gesteuert wird. Der leitende Transistor T020 1-^egt unmittelbar Sperrpotential an die Eingänge AOl bis A04 der Diodensperrmatrix DMOO in. folgendem Stromzweig an: minus (Fig.2), Diode K460 (Fig.6), Adern c423 bis CO23, Emitter-Kollektop-Strecke des Transistors T020, Spaltendraht cOOO der Diodensperrmatrix DMOO, Dioden dOOl bis d004. Es wird dadurch verhindert, daß das an einen dieser Eingänge AOl bis A04 des Satzes AOO bis A04 angelegte Erdpotential eine Wirkung auf die Transistoren TOOl bis T004 ausübt. Mit anderen V/orten " und aus demselben Grund wie der Transistor TOIl: der Transistor TÖ20 gewährleistet damit einen definitiven Sperrvorgang im Eingangssatz AOO bis A04.
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Der leitende Transistor T021 (Pig.2) legt ebenfalls das an K45O (Fig.8) auftretende Erdpotential unmittelbar an den Ausgang 100 und damit an das eine Ende der Wicklung des Relais ArOOO (Pig.l) in folgendem Stromkreis: Erde, Diode K45O (Fig.8), Zeilendrähte c422 bis cO22 (Fig.7) der Diodensperrmatrix DM41 - DMOl, Emitter-KoLlektor-Strecke des Transistors TO13, Adern c050 (Fig.7) und c450 bis e050 (Fig.6, 2), Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T021 (Fig.2), Widerstand RO2J5, Diode KOOO, Ausgang 100, Wicklung der 10 Relais ArOOO bis Ar009 (Fig.l).
Es wird jedoch verhindert, daß diese Relais erregt werden, weil das andere Ende ihrer Wicklungen noch nicht das Minuspotential an einem Ausgang des zweiten Sperrschaltungsteils führt und weil, wie erwähnt, die Operation des zweiten Sperrschaltungsteils nur dann ausgeführt wird, wenn eine Prüfung und eine Doppelbelegungsprufung erfolgreich abgeschlossen worden sind.
Diese Prüfung und diese Doppelbelegungsprüfung werden im folgenden näher beschrieben, wobei auf den oberen Teil der Fig.5 hingewiesen wird. Dort sind gezeigt:
1. eine Ziffer 1 - aus - 25 - Prüfschaltung, die im wesentlichen die Transistoren T553 und T554 aufweist, deren Basen mit den 25 Ausgängen HOO bis H44 der Kollektoren der Transistoren TOOQ bis T4O4 verbunden sind; der Zweck dieser Prüfschaltung besteht darin, zu prüfen, ob wirklich nur einer dieser Transistoren leitend gemacht worden ist;
2. eine Doppelbelegungssperre, die im wesentlichen die Transistoren T555 bis T56O, einen Widerstand R5Qj59, der gemeinsam für die gezeigte Sperrschalfcung und für die entsprechende, mit dem Umwerter TRB verbundene Sperrschalfcung vorgesehen
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ist, und eine einen Kondensator C aufweisende Zeitschaltung umfaßt, die die Operation der Doppelbelegungssperre nur für eine solche Zeitspanne zuläßt, die halb so groß wie die Belegungszeit des Umwerters TRA oder TRB ist. Wenn η Umwerter vorgesehen sind, ist diese Zeitspanne nur l/n der Belegungszeit.
Da die Anschlüsse HOO .bis H44 (Fig.3, 5) der Transistoren TOOO bis Τ4θ4 normalerweise geerdet sind, fließt im wesentlichen kein Strom durch den Widerstand R5029 (Fig.5), so daß das Leitendwerden des pnp-Transistors T554 verhindert wird, wogegen der npn-Transistor T553 durch das Erdpotential am Widerstand R5029 leitend gesteuert wird. Daher fließt ein Strom in folgendem Stromkreis: Erde, Widerstände R5OJ55 und R5034, Transistor T553, Diode D536, Widerstände R5O54 und R5031, minus. Durch die damit verbundene Abnahme des Potentials am gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R5035 und R5034 wird der pnp-Transistor T556 leitend, so daß ein Strom von Erde über den Transistor T556 und die Widerstände R5036 und R5030 zum Minuspol der Batterie zu fließen beginnt.Daher wird der Transistor T555 leitend, so daß der obere Belag des Kondensators C über die Diode D530 und den Transistor T555 mit dem Minuspol verbunden wird. Da auch der untere Belag des Kondensators C bereits über den Widerstand R5038 mit dem Minuspol der Battaie verbunden ist, kann dieser Kondensator C nicht aufgeladen werden, und damit kann die Doppelbelegungssperre nicht arbeiten.
Kein Transistor der anderen Transistoren T557 bis Τ5βθ ist leitend. Ein Strom fließt Jedoch in der Spannungsteilschaltung, die durch die Widerstände R5048 und R505I gebildet ist. Das sich dadurch einstellende Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt P5I dieser Widerstände reicht nicht aus, um den Transistor T551 leitend zu machen. Der Transistor T55O ist ebenfalls nicht leitend, weil seine Basis über den Wider-
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stand R5027 am Minuspol der Batterie liegt.
Wie beschrieben wurde, legt der leitende Transistor TOOO Minuspotential an seinen Kollektor, wodurch der Ausgang HOO aktiviert wird. Daher kann ein Strom von Erde an Widerstand R5029 im Sperrglied SC5 über diesen Widerstand R5029, den Widerstand R5OOO und die Diode D500 zum Anschluß HOO fließen. Die Sperrschaltung ist nun so ausgebildet, daß bei der-Aktivierung nur eines Ausgangs der Ausgänge HOO bis H44 die dann am gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R5029 und R5000 - R5024 auftretende Spannung gleichzeitig genügend negativ ist, um den npn-Transistor T55J5 zu sperren, und ausreichend positiv ist, um den npn-Transistor T554 zu sperren, während in dem Fall, in dem mehr als ein Eingang der Eingänge HOO bis H44 aktiviert worden sind, das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R5029 und R5000 - R5024 ausreichend negativ ist, um den Transistor T554 leitend zu steuern und den Transistor T553 zu sperren. Auch in diesem Fall wird der Transistor T555 gesperrt, so daß der Kondensator C nicht geladen werden und die Doppelbelegungssperre nicht arbeiten kann.
Es sei nun angenommen, daß nur der Eingang HOO in der oben beschriebenen Weise aktiviert worden ist, wobei beide Transistoren T553 und T554 der Prüfschaltung durch das am gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R5029 und R5000 - R5024 auftretende Potential gesperrt werden.
Da der Transistor T553 gesperrt ist, nimmt das Potential des Transistors T556 zum Erdpotential hinzu, so daß die Transistoren T556 und T555 nacheinander gesperrt werden und damit der Kondensator C in folgendem Stromkreis geladen werden kann: Erde, Widerstand R5OJ57, Kondensator C, Widerstand R5038, minus.
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Dadurch wird das Potential amgpmeinsamen Verbindungspunkt des Widerstandes R5038 und des Kondensators C plötzlich erhöht und dann allmählich abgesenkt, wobei die Zeitkonstante der Ladeschaltung derart gewählt ist, daß der Transistor T557 während einer Zeitspanne leitend wird, die gleich der Halbbelegungszeit des Umwerters TRA oder TRB ist. Während dieser Zeitspanne fließt ein Strom in folgendem Stromkreis; Erde, Wider- · stand R5039* Transistor T557* einerseits in folgendem Stromzweig: Widerstand R5043, Diode D535, Widerstand R5052, Basis-Emitter-Strecke des Transistors T551, minus, und andererseits in folgendem Stromzweig: Widerstand R5044, Basis-Emitter-Streeke des Transistors T558, Diode D535, . Widerstand
R5051, minus.
Das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt des Transistors T557 und des Widerstandes R5044, der normalerweise über die Widerstände R5041 und R5038, Minuspotential erhält, wird somit erhöht, wodurch der Transistor T558 leitend gesteuert wird, und ein Strom in folgendem Stromkreis fließt; Erde, Widerstände R5O46 und R5045, Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T558, Diode D535, Widerstand R5051, minus.
Durch c8e auf diese Weise an der Basis des Transistors T5ÖO erzeugte Potentialabnahme wird dieser Transistor leitend gesteuert, wodurch ein Strom in folgendem Stromkreis fließt: Erde, Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Τ5βθ, ferner einerseits folgender Stromzvreig: Diode D529, Widerntand R5053* Diode 0527,. Widerstand R5027, minus, und andererseits folgender S tr omzvre ig: Widerstände Rf5O47 und R5O5O, minus. Daher wird der Transistor T551 leitend, so daß ein Sbromfluß vom Minuspol eier Batterie über die Diode D527 und den Widerstand R5027 und damit die Operation des Transistors Τ5Γ>0 verhindert ist. Demzufolge wird auch das Potential am gerneinsamen. Verbindungspunkt der Widerstände 11^047 und RfSOiiO erhöht, so daß der
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Transistor T559 leitend wird, wodurch die Reihenschaltung aus dem Widerstand R5O49, der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T559 und der Diode D5J4 parallel zum Widerstand R505I gelegt wird. Damit fällt das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt P51 der Widerstände R5O48 und R5O49 beträchtlich ab, so daß der Transistor T558 stärker ausgesteuert wird und Minuspotential unmittelbar über die Diode D5J54, den Transistor T559 und den Widerstand R5052 an die Basis des Transistors T55I gelegt wird. Dadurch wird der Transistor T551 gesperrt, so daß wieder ein Strom von Erde über den Transistor Τ5βθ, die Diode D529, den Widerstand R5O53, die Diode D527 und den Widerstand R5027 zum Minuspol der Batterie fließen kann. Daher wird der Transistor T55O leitend, wodurch angezeigt wird, daß die 1 - aus - 25 - Prüfung und die Doppelbelegungsprüfung erfolgreich verlaufen sind.
In Verbindung mit dem oben.Gesagten soll noch auf folgendes hingewiesen werden:
1. aufgrund "der Tatsache, daß der Transistor T558 stärker ausgesteuert ist, nimmt das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt P50 des Widerstandes R5039 und des Transistors T559 beträchtlich ab, so daß der dem Transistor T557 entsprechende Transistor in der Sperrschaltung des Umwerters TRB nicht durchgesteuert werden kann, well der Widerstand R5039 gemeinsam für die gezeigte Doppelbelegungssperre und die für den Umwerter TRB vorgesehene Doppelbelegungssperre vorgesehen ist. Diese Doppelbelegungssperre kann jedoch die Doppelbelegungsprüfung ein zweitesmal dann vornehmen, wenn die durch den Kondensator C bestimmte Zeitspanne vergangen ist, wobei diese Zeitspanne halb no groß vrio die Belegungszeit eines Um vier tern ist. Auf diese We ir; ο tat gesichert, daß die Doppelbelegungnaperren abwechselnd arbeiten. Daher ist es unmöglich, daß dasselbe Register gleichzeitig durch beide SperrHohaltungen ausgewählt wird.
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2. Der Transistor T550 wird nur dann leitend, wenn beide Transistoren T56O und T559 leitend sind. Damit ist siehergestellt, daß alle Ausgleichsphänomene verschwunden sind. Es ist tatsächlich festgestellt worden, daß während solcher Ausgleichsvorgänge die Transistoren T5ÖO und T559 nicht gleichzeitig durchgesteuert sein können.
Der leitende Transistor T55O veranlaßt die Operation des zweiten Sperrschaltungsteils dadurch , daß unmittelbar Minuspotential an die Emitter aller Transistoren T510 bis T519 über die Diode D526, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T55O und die Diode D528 gelegt wird.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise des zweiten Sperrschaltungsteils soll noch darauf hingewiesen werden, daß nach Durchführung eines Sperrvorgangs im ersten Sperrschaltungsteil SCO - SC4 das dann an die 24 gesperrten Eingänge der Eingänge AOO - A44 angelegte Minuspotential das Wirksamwerden der eventuell vorhandenen Anforderungssignale der entsprechenden 24 Registergruppen REOlO - REOl9 bis RE2-40 - RE249 verhindert, wie aus Fig.l deutlich hervorgeht. Wenn beispielsweise, wie oben beschrieben, der Eingang AOO ausgewählt worden ist, werden die 24 Eingänge AOl - A44 durch ein ari diese Eingänge angelegtes Minuspotential gesperrt, so daß ein das AnforderungSr signal darstellendes, durch eines der Register REOlO - REOI9 bis RE240 - RE249 angelegtes Erdpotential keinen Einfluß auf den zweiten Sperrschaltungsteil SC5 hat. Ein das Anforderungssignal darstellendes, durch eines der Register REOOO bis REOO9 angelegtes Erdpotential tritt jedoch an einem entsprechenden Eingang der Eingänge B50 - B59 dieses zweiten Sperrschaltungsteils SC5 auf.
Wie oben angenommen worden ist, liegt das Anforderungserdpotential des Registers REOOO am Eingang B50 des zweiten Sperrschaltungstoils. Daher fließt ein Strom von diesem Eingang
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über den Spaltendrahbc500 einer Diodensperrmatrix DM50, den Widerstand R510 (Fig.9), die Diode d510, den Widerstand R58O und die Schutzdiode d57O zum Minuspol der Batterie. Somit sind bestimmte Potentiale an die Zeilendrähte c510 und c511 der Diodensperrmatrix DM50, deren Dioden mit Ausnahme der Dioden d500 und d501 durch kleine Kreise dargestellt sind, und an die Basis des Transistors T500 (Pig.l) angelegt, der an seinem Emitter und an seinem Kollektor geeignet vorgespannt ist und leitend gesteuert wird.
In der Diodensperrmatrix DM50 ist jeder Eingang B50 bis B59 an alle Spaltenadern c520 bis 0529 mit Ausnahme eines dem jeweiligen Eingang zugeordneten Spaltendrahtes über Dioden und über zwei von fünf Zeilendrähten c510 bis o^lK angeschlossen. Beispielsweise ist der Eingang B50 über Dioden an die Spaltenadern c521 bis c529> aber nicht an den zugeordneten Spaltendraht c520 angeschlossen.
Der durchgesteuerte Transistor T55O legt Minuspotential an die Emitter der Transistoren T510 bis T519. Der Transistor T510 wird jedoch erst leitend, wenn der Transistor T500 ein geeignetes Potential an die Basis des Transistors T510 angelegt hat. Der leitende Transistor T510 legt negatives Sperrpotential über die Diode d520, den Transistor T5IO, die Diode D526, den Transistor T550 und die Diode D528 an den Spaltendraht d520 der Diodensperrmatrix DM50 an.
Dieses Sperrpotential verhindert, daß das an die anderen Eingänge B51 bis B59 angelegte Anforderungserdpotential wirksam wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß ein Anforderungserdpotential an den Eingang B59 angelegt ist. Der normalerweise von diesem Eingang B59 über den Widerstand R519 und die Diode d519 zur Basis des Transistors T509 fließende Strom wird dann über den Spaltendraht c5O9> eine Diode, den Zeilendraht c5l4, eine Diode und den Spaltendraht c520
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abgeleitet, der mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist. Damit sind sind letztlich nur die Transistoren T500 und T510 leitend, so daß die Diodensperrmatrix DM50 tatsächlich einen Sperrvorgang durchgeführt hat. Nachdem der Transistor T510 leitend geworden ist, fällt das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt der Diode D520 und des Transistors T510 ab, und der Transistor T520 wird leitend gesteuert, weil sein Emitter bereits über die Diode d55O, den Ausgang E50 und die Wicklungen der 10 Relais ArOOO bis Ar009 mit Erde am Ausgang 100 liegt.
Demzufolge ist Minuspotential an die anderen Enden der Wicklungen der 25 Relais ArOOO bis Ar240 angelegt, so daß !schließlich nur das der Gruppe von 10 Relais ArOOO bis ArOO9 und der Gruppe von 25 Relais ArOOO bis Ar24o zugehörige Relais ArOOO in folgendem Stromkreis erregt wird: Erde an K45O (Fig.8), Adern c422 bis cO22 (Fig.?)* Transistor T013, Adern ©420 (Fig.6) bis CO5O (Fig.2), Transistor T021, Widerstand RQ23, Diode KOOO, Ausgang 100, Wicklung des Relais ArOOO (Fig.l),r Ausgang E50 (Fig.9), Diode d550, Transistor T520, Dioden d53O und d54o, Widerstand R56O, minus. Das erregte Relais ArOOO verbindet das Register ReOOO in nicht gezeigter, aber an sich selbstverständlicher Weise mit dem Umwerter
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V/on Erde am Emitter des Transistors T520 fließt auch ein Strom über diesen Transistor und die Widerstände R55O und 15^-0 zum Minuspol der Batterie, so daß das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt dieser Widerstände ansteigt. Daher wird der Transistor T54O leitend, weil sein Emitter unmit" telbar Sperr potential '(Fig.2-) über die Adern 0523 (Fig.9) bis CO23 (Fig.7) und über die Diode Κ4βθ (Fig.6) erhält.
Da der Transistor T54O leitend ist, können Ströme in folgenden zwei Stromkreisen fließen:
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1. Erde, Widerstand R59O (Fig.9), Diode d56O, Widerstand R57O, Transistor T54O, minus; durch den hierdurch erzeugten Spannungsabfall am gemeinsamen Verbindungspunkt, des Widerstands R59O und der Diode d56O wird das Ansprechen der anderen Transistoren T54l (nicht gezeigt) bis T549 verhindert; ■
2. Erde, Widerstand R500, Spaltendraht e52O, minus; der Spaltendraht c520 ist somit wieder mit dem Minuspotertial versehen, so daß die an die anderen Eingänge B51 bis B59 angelegten Erdpotentiale unmittelbar absorbiert werden und keine Wirkung auf die Transistoren T511 (nicht gezeigt) bis T519 ausüben können. Sogar dann wird die Spannung aufrecht erhalten, wenn der Transistor T500 und demzufolge der Transistor T510 aufgrund der Tatsache zeitweise gesperrt v/erden, daß das Erdpotential am Eingang B50 zeitweise verschwindet.
Durch den in der obengenannten Schaltung für das Relais ArOOO fließenden Strom erhöht sich das Potential am gemeinsamen Verbindungspunkt der Dioden d53O und d540, so daß auch das Basispotential des Transistors T552 (Fig.5) ansteigt. Daher wird der Transistor T552 leitend, so daß der gemeinsame Verbindungspunkt der Widerstände R5029 und R500 - R5024 mit dem Abgriff des Spannungsteilers R5026, Z5 verbunden ist, wodurch die Prüfschaltung und die Doppelbelegungssperre freigegeben werden und für eine neue Operation zur Verfugung stehen.
Die Doppelbelegungssperre wird in irgendeiner Weise ausgelöst, sobald die durch die Kondensatorladeschaltung bestimmte Zeitspanne abgelaufen ist. Um zu verhindern, daß der gemeinsame Verbindungspunkt des Kondensators C und des Widerstandes R5038 unter das Potential -48v in demjenigen Zeitpunkt sinkt, in dem der obere Belag dieses Kondensators beim Leitendwerden
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des Transistors T555 plötzlich mit dem Minuspol der Batterie verbunden wird, wird das Potential an diesem Verbindungspunkt mittels des Widerstandes R5042 und der Diode D538 auf -48V begrenzt.
Wenn der Transistor T520 leitend wird, fließt ein Strom von Erde über den Transistor T520, die Diode d53O, die Diode D525 und die Widerstände R5028 und R5027 zum Minuspol der Batterie. Auf diese Weise wird der Transistor T55O unabhängig vom Zustand des Transistors T551 und der Doppelbelegungssperre in seinem leitenden Zustand gehalten.
Die Auswahlschaltung wird ausgelöst, wenn das Anforderungserdpotential verschwindet.
In der folgenden Tabelle sind bevorzugte Werte der in der Auswahlschaltung verwendeten,verschiedenen Widerstände angegeben:
ROOOO bis R2490 R0002 " R2492 ROOOl " R2491 ROOO3 " R2493 ROOO bis ROO4,R4OO zu R4o4 ROlO " RO14,r41O zu r4i4 R014, R415 RO16, R4l6 R017, R417 ROI8, R4l8 R019, R419 R020, R420 R021, RO6I R022, RO62 RO23, RO63
5.1 Kilo-Ohm It
5.1 ti ti
15.1 ti Il
15.1 It It
5.1 It tt
24 tt It
100 tt Il
10 It It
8.2 ti It
10 tt It
100 tt It
10 It 11
30 ti ti
10 ti 11
0.36"
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R024, RO64 RO25, RO65 R500 bisR5O5 R510 " . R519 R520 " R529 R53O ." R539 R54O « R549 R55O " R559 R560 " R569 R570 " R579 R580 " R589 R59O
R5OOO.R5O24 R5025 R5026 R5027 R5028 R5029 R5030 R5031 R5032 R5O33 R5034 R5035 R5036 R5037 R5038 R5O39 R5O4O R5O41 R5042 R5043 R5O44 R5O45 R5O46
2232987 ti
10 Kilo-Ohm Il
6.2 tt tt
10 ti tt
5.1 It tt
8.2 It ti
30 tt ti
10 It It
6.2 tt It
0.39 ti It
15 It tt
10 tt tt
10 tt tt
15 tt ti
11 tt It
10 ti tt
30 tt tt
10 tt It
10 tt tt
10 tt tt
10 It tt
10 ti ti
5.1 Il It
10 It It
10 ti tt
20 It It
20 It tt
200 It tt
3-9 ti tt
30 ti tt
20 ti It
1 tt ti
5.1 tt It
51 It tt
10 tt
10 tt
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G. Thyssens-12
R5O47 R5O48 R5O49 R5050 R505I R5052 R5Q53 R5060 bis R5069
2232987 Kilo-Ohm Il
10 ι» It
11 Il ti
33 Il ti
10 II It
33 . ti tt
10 It tt
8.2 Il
6.9
In Verbindung mit der Diodensperrmatrix DM50 sei noch auf folgendes hingewiesen: wenn m Eingänge vorhanden sind, ist ,Jeder Eingang über Dioden an ρ von q Zeilendrähte angeschlossen, wobei die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten C^ .wenigstens m ist, und sind die ρ Zeilendrähte über weitere Dioden an alle mit den Sperrtransistoren verbundene m Spaltendrähte mit Ausnahme eines einzigen angeschlossen, wobei der ausgenommene Spaltendraht derjenige ist, der mit dem genannten Eingang verbunden ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    !.Auswahlschaltung mit Schaltmitteln zur Anschaltung mehrerer Anforderungseinrichtungen (Register) an mindestens eine Zieleinrichtung (Umwerter) und mit einer Sperrschaltung, die mit ihren Eingängen an die Anforderungseinrichtungen und mit ihren Ausgängen an die Schaltmittel angeschlossen ist und die unabhängig von der Zahl der gleichzeitig aktiven Anforderungseinrichtungen die Aktivierung nur eines Schaltmittels zur Zeit zuläßt, für Pernmeldevermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (SA) zwei Reihen Ausgänge (IOO-I44; E5O-E59) aufweist, und daß die Schaltmittel (Ar000-Ar249) zwischen den Ausgängen ihnen individuell zugeordneter Ausgangspaare angeordnet sind, wobei jedes Ausgangspaar aus einem Ausgang der einen Reihe (IOO-I44) und einem Ausgang der anderen Reihe (E5O-E59) gebildet ist.
    2.Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung einen ersten, die erste Reihe Ausgänge aufweisenden Sperrschaltungsteil (SC0-SC4) und einen zweiten , die zweite Reihe Ausgänge aufweisenden Sperrschaltungsteil (SC5) umfaßt, dessen Operation erst nach der richtigen Operation des ersten Sperrsohaltungsteils einsetzt, daß jede Anforderungseinrichtung (RE000-RE249) über einen gemeinsamen Widerstand (ROO0O-R2490) und über jeweils eine Diode (dOOQ-d249O) mit einem dieser Anforderungseinrichtung individuell zugeordneten Eingangspaar verbunden ist, wobei jedes Eingangspaar aus einem Eingang des ersten Sperrschaltungstells und aus einem Eingang des zweiten Sperrschaltungsteils gebildet ist und wobei an jeden Eingang eine Gruppe von Anforderungseinrichtungen angeschlossen ist, und daß die Sperrschaltungsteile derart ausgebildet sind, daß in jedem Sperrschaltungsteil,unabhängig von der Zahl der gleichzeitig aktiven Eingänge nur ein Ausgang aktivierbar ist, wobei der erste Sperrschaltungsteil während seiner
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    Operation alle diejenigen Eingänge der Sperrschaltung sperrt, die nicht den den aktiven Ausgängen zugeordneten Eingängen entsprechen.
    5. Auswahlschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung eine Prüfschaltung (H00-H44;T553, T55*O aufweist, deren Eingang mit dem ersten Sperrschaltungsteil (SCO-SC1I-)■ verbunden ist, die prüft, ob alle
    ■ Eingänge dieses Sperrschaltungsteils außer einem Eingang gesperrt worden sind, und die ferner einen Aus-gang aufweist, der mit-idem zweiten Sperrschaltungsteil (SC5) verbunden ist und über den der zweite Sperrschaltungsteil steuerbar ist.
    4. Auswahlschaltung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Prüfschaltung mit einer einen Teil einer Doppelbelegungssperre (C, R5038, T555-T56O) bildenden Zeitschaltung (C, R5038, T555-T556) verbunden ist, daß die Zeitschaltung während eines vorgegebenen Zeitintervalls in ihren Arbeitszustand steuerbar ist, in dem sie das Arbeiten der Doppelbelegungssperre im Fall der erfolgreichen Prüfung der Prüfschaltung ermöglicht, daß die aktxAderte Doppelbelegungssperre mittels Torsehaltungen (T550, T551) die Operation des zweiten Sperrschaltungsteils (SC5) vorbereitet, daß der Sperrschaltung eine entsprechende ausgebildetete zweite Sperrschaltung mit einem eigenen ersten Sperrschaltungsteil, einem eigenen zweiten Sperrschaltungsteil, einer eigenen Prüfschaltung, einer eigenen Doppelbelegungssperre und einer eigenen Zeitschaltung zugeordnet ist und daß die beiden Doppelbelegungssperren derart gekoppelt sind, daß nur eine der beiden zur Zeit aktivierbar ist.
    5. Auswahlschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Sperrschaltungsteil (SC0-SC4) jeder Eingang (A00-A44) mit Zwischensperrmilfeln und Dauersperrmitteln ver-
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    bunden ist, daß die mit einem angesteuerten Eingang verbundenen Zwischensperrmittel und Dauersperrmittel nacheinander wirksam werden und daß dadurch Zwischensperrpotentiale und Dauersperrpotentiale an alle anderen Eingänge angelegt werden. .
    6. Auswahlschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sperrschaltungsteil in mehrere gleiche Sperrglieder (SCO-SC4) unterteilt ist,die jeweils eine bestimmte Gruppe von Eingängen und eine der jeweiligen Eingangsgruppe zugeordnete, aus der ersten Reihe von Ausgängen gebildete Gruppe umfassen, daß jedes Sperrglied zwei mit der zugeordneten Eingangsgruppe gekoppelte Sperrmatrizen (DMOO-DM4O;DMOl-DM4i) aufweist, daß jede erste Sperrmatrix (DM00-DM40) bei der Aktivierung eines zugehörigen Eingangs (AOO-A44) alle Eingänge der zugehörigen Eingangsgruppe außer diesem aktivierten Eingang sperrt und daß die zweiten Sperrmatrizen (DMOl-DM^l) alle solche Eingänge sp'erren, die nicht der den aktivierten Eingang enthaltenden Eingangsgruppe zugehören.
    7· Auswahlschaltung nach Anspruch 5*und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder ersten Sperrmatrix (DM00-DM40) jeder zu einer Eingangsgruppe gehörender Eingang (A00-A04 bis A4O-A44) über einen individuellen ersten Widerstand (R000-R004 bis R400-r404) angeschlossen und ersten Dauersperrmitteln (T020-T040 bis Τ42Ο-Τ44Ο) zugeordnet ist, daß in jeder zweiten Sperrmatrix (DM01-DM41) die Eingänge jeder Eingangsgruppe jeweils wenigstens über einen individuellen zweiten Widerstand (R010-R014 bis R41O-R4i4) an zweite Zwischensperrmittel (T010-T410) angeschlossen sind, die jener Gruppe zugeordnet sind, die selbst zweiten Dauersperrmitteln (T011-T411) zugeordnet ist, daß ferner die ersten Zwischensperrmitbel und die ersten Dauersperrmittel bei ihrer aufgrund der Aktivierung
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    eines zugeordneten Eingangs einer Eingangsgruppe aufeinanderfolgenden Ansteuerung nacheinander ein erstes Zwischenpotential und ein erstes Dauersperrpotential an alle Eingänge außer an den genannten aktivierten Eingang legen und daß die zweiten Zwischensperrmittel und die zweiten Dauersperrmittel bei ihrer aufgrund der Aktivierung eines Eingangs der zugeordneten Gruppe aufeinanderfolgenden Ansteuerung nacheinander ein zweites Zwischensperrpotential und ein zweites Dauersperrpotential an alle Eingänge außer an die der zugeordneten Gruppe legen.
    8. Auswahlschaltung nach Anspruch "J3 dadurch gekennzeichnet, daß die einem Eingang einer Eingangsgruppe zugeordneten ersten Dauersperrmittel (T020-T420) erst dann ansteuerbar sind, wenn die diesem Eingang· und dieser Gruppe zugeordneten ersten und zweiten Zwischensperrmittel betätigt worden sind.
    9. Auswahlschaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß in jeder ersten Sperrmatrix (DMOO-DM4O) jeder Eingang der zugeordneten Gruppe (AOO-AO4 bis A4O-A44) über den ersten Widerstand (R000-R004 bis R4OO-R4o4) an den ersten Eingang einer zugeordneten ersten UND-Schaltung (T000-T004 bis Τ4θθ-Τ4θ4) angeschlossen ist, deren zweiter Eingang mit dem ersten Zwischensperrpotential beaufschlagt ist und deren Ausgang über erste Dioden (dOOl-d4o4 bis äO4O-d443) mit allen Eingängen außer dem zugeordneten Eingang der genannten Gruppe verbunden ist, und daß in den zweiten Sperrmatrizen alle Eingänge jeder Gruppe wenigstens über den zweiten Widerstand (RO1O-R414) an den ersten Eingang einer zugeordneten zweiten UND-Schaltung (T010-T410) angeschlossen ist, deren zweiter Eingang mit dem zweiten Zwischensperrpotential beaufschlagt ist und deren Ausgang über zweite Dioden(d15O-D454 .bis DO9O-D394) mit allen Eingängen mit Ausnahme der der zugeordneten Gruppe verbunden ist.
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    10.Auswahlschaltung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingang der Eingangsgruppen über die Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand (ROOO-R4O4) und einem zweiten Widerstand (R010-R410) mit dem ersten Eingang einer zweiten UND-Schaltung (T010-T410) verbunden ist.
    11.Auswahlschaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Dioden (D15O-D454 bis DO9O-DJ594) an diejenigen Enden der zweiten Widerstände (R010-R410) angeschlossen sind, die nicht mit den ersten Widerständen (ROOO-R4O4) verbunden sind.
    ^.Auswahlschaltung nach Anspruch 8.und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder (DMOO) der ersten Sperrmatrizen (DMOO-DM40) eine dritte UND-Schaltung (T021) und eine vierte UND-Schaltung (T020) jeder ersten UND-Schaltung (ΤΟΟΟ-Τ4θ4) zugeordnet sind, daß in jeder zweiten Sperrmatrix (DM01-DM41) eine fünfte UND-Schaltung (TOIl) und eine sechste UND-Schaltung (T013) jeder zweiten UND-Schaltung (ΤΟ1Ο-Τθ4θ) und damit jeder Eingangsgruppe (A00-A04 bis A40-A44) zugeordnet sind, daß der Ausgang jeder zweiten UND-Schaltung (TOlO) an den ersten Eingang der zugeordneten fünften und sechsten UND-Schaltung (TOl!,TOljS) angeschlossen ist, während der zweite Eingang der fünften UND-Schaltung mit einem zweiten Dauersperrpotential beaufschlagt ist, der zweite Eingang der sechsten UND-Schaltung mit einem Aus gangsaktivierungspotertlal beaufschlagt ist, der Ausgang der fünften UND-Schaltung (TOIl) über dritte Dioden mit allen Eingängen der anderen Eingangsgruppen/zu welchen die fünfte UND-Schaltung nicht zugeordnet ist, verbunden ist.und der Ausgang der sechsten UND-Schaltung (T01J5) an den ersten Eingang der dritten UND-Schaltung (T021) angeschlossen ist, die einem Eingang der Eingangsgruppe (A00-A04) zugeordnet ist, der die zweite UND-Schaltung (TOlO) zugeordnet ist, daß ferner der zweite Eingang der dritten UND-Schaltung (T021) an den Ausgang der ersten UND-Schaltung (TOOO) angeschlossen ist, die mit dem einen
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    Eingang (AOO) der Eingangsgruppe verbunden ist, wobei der Ausgang der dritten UND-Schaltung (T021) an den ersten Eingang einer vierten UND-Schaltung (T020) angeschlossen ist, daß dem zweitenEingang der vierten UND-Schaltung (T020) ein erstes Dauersperrpotential zugeführt ist und daß der Ausgang der vierten UND-Schaltung über die ersten Dioden an die anderen Eingänge derjenigen Eingangsgruppe angeschlossen ist, mit der die der dritten UND-Schaltung (T021) zugeordnete erste UND-Schaltung (TOOO) nicht verbunden ist.
    !^♦Auswahlschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder dritten UND-Schaltung (To2l)einen Ausgang des ersten Sperrschaltungsteils darstellt.
    14.Auswahlschaltung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingang (AOO-A44) über eine Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand (ROO-R4o4) , einem zweiten Widerstand (RO1O-R414) und einem dritten Widerstand (RO15-R415) an den einen Pol einer ersten Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, deren anderer Pol mit einem Eingang jeder Anforderungsschaltung bei deren Aktivierung verbunden ist, daß der erste gemeinsame Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand an den ersten Eingang der ersten UND-Schaltung angeschlossen ist und daß der zweite gemeinsame Verbindungspunkt zwischen dem zweiten und dritten Widerstand an den ersten Eingang der zweiten UND-Schaltung angeschlossen ist.
    15.Auswahlschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder sechsten UND-Schaltung (TOlO) über einen Verstärker (T012) mit den ersten Eingängen einer zugeordneten fünften UND-Schaltung (TOIl) und sechsten UND-Schaltung (TOI3) verbunden ist.
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    .l6.Auswahlschaltung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß . das erste Zwischensperrpotenti&l und das zweite Zwischenpotential unterschiedliche Werte aufweisen.
    17.Auswahlschaltung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet daß das zweite Zwischensperrpotential, das erste Dauersperrpoterüal und das zweite Dauersperrpotential gleiche Werte aufweisen.
    l8.Auswahlschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingang (B5O-B59) des zweiten Sperrschaltungsteils (SC5) an den ersten Eingang einer zugeordneten UND-Schaltung von einer Anzahl siebenter UND-Schaltungen (T5IO-T519) und daß jede siebente UND-Schaltung mit ihrem zweiten Eingang an einen Vorbereitungspotential aufweisenden Punkt und mit ihrem Ausgang über vierte Dioden (D5OO, d50l) an alle Eingänge des zweiten Sperrschaltungsteils mit Ausnahme desjenigen Eingangs, mit dem der erste Eingang der genannten siebenten UND-Schaltung verbunden ist, angeschlossen ist.
    !^•Auswahlschaltung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingang des zweiten Sperrschaltungsteils über einen Verstärker (T5OO--T559) mit dem ersten Eingang einer siebenten UND-Schaltung (T5IO-T519) verbunden ist.
    20.Auswahlschaltung nach Anspruch 5.und Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingänge der siebenten UND-Schaltungen (T5IO-T519) gemeinsam,an die Torschaltungen (T55O-T551) angeschlossen sind, die bei ihrer Aktivierung das genannte Vorbereitungspotential abgeben.
    2!.Auswahlschaltung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder siebenten UND-Schaltung (T5IO-T519) an den ersten Eingang einer zugeordneten UND-Schaltung von einer Anzahl achter UND-Schaltungen (T520-T529) angeschlossen
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    ist und daß jede achte UND-Schaltung mit ihrem zweiten Eingang an einen zugeordneten Ausgang der Ausgänge des zweiten Sperrschaltungsteils und mit ihrem Ausgang an einen Aktivierungspotential führenden Punkt angescKbssen ist.
    22.Auswahlschaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder achten UND-Schaltung (T52O-T529) an den ersten Eingang einer zugeordneten UND-Schaltung von einer Anzahl neunter UND-Schaltungen (T5%O-T549) angeschlossen ist und daß jede neunte UND-Schaltung mit ihrem zweiten Eingang an einen ein drittes Sperrpotential aufweisenden Punkt und mit ihrem Ausgang an den Ausgang einer zugeordneten siebenten UND-Schaltung (Τ51Ο-Φ519) angeschlossen ist.
    23.Auswahlschaltung nach Anspruch 5 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der achten UND-Schaltungen (T520-T529) mit den Torschaltungen (T55O-T559) in solcher Weise gekoppelt sind, daß die Torschaltungen aktiviert gehalten werden, wenn wenigstens einer der Ausgänge der achten UND-Schaltungen unabhängig vom Zustand der Doppelbelegungssperre aktiviert ist.
    24.Auswahlschaltung nach Anspruch J5 und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der achten UND-Schaltungen (T520-T529) mit der Prüfschaltung derart gekoppelt sind, daß die Prüfschaltung gesperrt wird, wenn wenigstens einer der Ausgänge der achten UND-Schaltungen aktiviert ist.
    25.Auswahlschaltung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eingang (B5O-B59) des zweiten Sperrschaltungsteils (SC5) über eine Reihenschaltung aus einem vierten Widerstand (R58O-R589) an den einen Pol einer Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, deren anderer Pol mit einem Eingang jeder Anforderungsschaltung bei deren Aktivierung verbunden ist, und daß der ge-·
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    meinsame Verbindungspunkt zwischen den miteinander verbundenen vierten und fünften Widerständen jeweils an den ersten Eingang einer bestimmten siebenten UND-Schaltung angeschlossen ist.
    26.Auswahlschaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 14 und 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die UND-Schaltungen jeweils durch einen Transistor gebildet sind.
    27.Auswahlschaltung nach Anspruch 15 und Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstärker durch einen Transistor gebildet ist.
    28.Auswahlschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der m Eingänge des zweiten Sperrschaltungsteils (SC5) an alle Ausgänge der siebenten UND-Schaltungen (T5IO-T519) außer an den Ausgang der zugeordneten siebenten UND-Schaltung über vierte Dioden (d5OO,d5Ol) angeschlossen ist, indem jeder Eingang über diese Dioden mit ρ von q Adern verbunden ist, wobei die Anzahl der Möglichkeiten C^ mindestens gleich m ist, und indem diese ρ Adern ebenfalls über diese Dioden an alle Ausgänge der siebenten UND-Schaltungen außer an den Ausgang der zugeordneten siebenten UND-Schaltung angeschlossen sind.
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