DE862224C - Verfahren und Schaltung zum Aufzeichnen von Impulsen - Google Patents

Verfahren und Schaltung zum Aufzeichnen von Impulsen

Info

Publication number
DE862224C
DE862224C DEN4635A DEN0004635A DE862224C DE 862224 C DE862224 C DE 862224C DE N4635 A DEN4635 A DE N4635A DE N0004635 A DEN0004635 A DE N0004635A DE 862224 C DE862224 C DE 862224C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit
relays
pulse
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN4635A
Other languages
English (en)
Inventor
Alphonsus Heetman
Jan Louis De Kroes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE862224C publication Critical patent/DE862224C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/74Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using relays
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltung zum Aufzeichnen von Impulsen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufzeichnen von Impulsen mittels einer Relaiszählschaltung.
  • Es sind bereits Relaisschaltungen bekannt, mittels derer eine Anzahl der Schaltung zugeführter Impulse in Form einer für diese Anzahl kennzeichnenden Kombination von Erregungszuständen von Zählrelais aufgezeichnet werden kann. Solche Zählschaltungen werden unter anderem bei Registern in selbsttätigen Fernsprechsystemen zum zeitweiligen Fixieren der von einem Teilnehmer ausgesandten Nummernscheibenimpulse und zur Wiederaussendung einer entsprechenden oder einer abgeleiteten Impulszahl verwendet. Solche Schaltungsanordnungen werden auch zum Markieren von Wählerausgängen bei Systemen mit gemeinsamen Steuervorrichtungen oder zum Erzeugen eines anderen Nummernkriteriums, wie z. B. einer Gleichspannung, verwendet, deren Wert für die Zahl der Eingangsimpulse kennzeichnend ist.
  • Im allgemeinen werden bei bekannten Schaltungsanordnungen die Impulse gemäß dem binären System aufgezeichnet, d. h. ein erstes Relais registriert die Einerzahl, ein zweites Relais die der Zweierzahlen, ein drittes Relais die der Viererzahlen usw. der empfangenen Ziffer. Dieses Verfahren verlangt jedoch eine verhältnismäßig große Anzahl von Relais, weil diese Schaltungen derart eingerichtet sind, daß bei Verdopplung der Impulszahl, die maximal registrierbar sein muß, die Relaiszahl um zwei erhöht werden muß, so daß z. B. zum Fixieren von 2n Impulsen 2 Relais'erförderlich sind. Es Ist weter'-hereits eine Schaltung bekannt, mittels der durch n Relais° einemaximale Anzahl von 2n Impulsen aufgezeichnet werden kann. Diese Schaltung äAeitet jedoch nicht unter allen Bedingungen ganz zuverlässig. Ein Nachteil-dieser Schaltung ist der., daß das Magnetisieren :oder Entmagnetisieren eines Relais durch eine Kondensatorentlädüng bewirkt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der Verwendung von n Relais insgesamt ,2n verschiedene Erregungszustände unterschieden werden können, weil jedes. Relais sich in zwei Zuständen-befinden kann, und zwar erregt oder nicht erregt. Jeder Impuls erfordert zwei Zustände, weil- am Anfang und am Ende eines jeden Impulses eine Zustandsänderung auftreten muß, und deshalb soll die Schaltung für die Dauer eines Impulses unempfindlich sein.- Durch n.. Relais können dann maximal 2n-1 -Impulse -gezählt werden. Zum Fixieren von .sechzehn Impulsen sind also fünf Relais erforderlich.
  • Beim Verfahren nach der Erfindung enthält die Schaltung n Zählrelais, wobei n gleich 3 oder mehr ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, däß die Reihenfolge, in der die Relais erregt werden, von .dem Zustand an gerechnet, - in dem alle Relais unerregt sind, derart ist, daß ein Relais mit Rangnummer = vom-Anfang jedes ungeraden Impulses bis zum Anfang jedes geraden. Inipülses und ein. Relais mit Rangnummer P, .wobei p ungleich z_ oder n ist, am Ende des 2p-2-ten Impulses erregt wird und seinen Erregungszustand nach je 2P-i Impulsen wechselt und daß das Relais mit .Rangnummer n am Ende des 2n-2-ten Impulses erregt wird und seinen Erregungszustand nach je 2n`2 Impulsen wechselt oder aber die -Reihe von Erregungszuständen in negativem Sinne durch- ' laufen wird.
  • Das Verfahren ist derart, daß nacheinander alle möglichen Erregungszustände der Relais durchlaufen werden, wobei am Anfang und am Ende jedes Impulses nur ein Relais den Erregungszustand wechselt. Dies' setzt voraus, daß neben den eigentlichen Zählrelais, deren Erregungszustand eine Anzeige der Anzahl empfangener Impulse gibt, keine Hilfsrelais erforderlich sind wie bei bekannten Zählschaltungen.
  • Sollten am Anfang oder am Ende eines Impulses zwei oder mehr Relais in einen anderen Zustand übergehen, so wird der Übergang in der Praxis nicht vollkommen .gleichzeitig stattfinden, wobei es außerdem im allgemeinen nicht festliegt, welches Relais früher . sein wird, und es wird. somit ein Zustand der Ungewißheit eintreten.. .Geht das eine Relais eher über als das andere, so wird ein Zustand passiert, in dem der Erregungszustand der Relais einer gewissen, nicht der -wirklichen Anzahl empfangener Impulse entspref,henderi Impulszahl entspricht. Mit Rücksicht Aarauf sind bei den bekannten Schaltungen Hilfsrelais vorhanden, welche --die Ungewißheitszustände überbrücken. - Die Zahl der Relais kann durch das Verfahren -nach :der Erfindung auf ein. Mindestmaß gebracht- werden.
  • z Eine :Schaltungsanordnung; die sich zur Durchführung, des Verfahrens nach der Erfindung vorzüglich eignet, ist derart, daß eine Klemme einer Speisequelle über einen ersten Kontakt -des Impulsorgans, durch das der Schaltung Impulse zugeführt werden können, mit einem ersten Kreis in Reihe geschalteter Ruhekontakte der Relais bis' auf eines verbunden ist und die Reihenfolge der Ruhekontakte in diesem Kreis eine Rangordnung bedingt und wobei ein Ende einer ersten Wicklung des ersten Relais der Rangordnung über einen zweiten, im entgegengesetzten Sinne wie der erste Kontakt schaltenden Kontakt eines Impulsorgans mit der erwähnten Klemme der Speisequelle verbunden ist, während das Ende einer ersten Wicklung der übrigen Relais über j e einen Arbeitskontakt des vorangehenden Relais in der Rangordnung mit der dem Impulsorgan zugewendeten Seite des Ruhekontaktes dieses Relais im ersten Kreis verbunden ist, und weiter das andere Ende der ersten Wicklung des ersten Relais mit einem Eingang eines zweiten Kreises verbunden ist, in den in der bestimmten Reihenfolge Ruhekontakte des zweiten und der höher numerierten Relais. in Reihe eingefügt sind, und weiter über einen Arbeitskontakt des zweiten Relais mit einem Eingang eines- dritten Kreises verbunden ist, in den in der bestimmten Reihenfolge Ruhekontakte des dritten und der höher numerierten Relais in Reihe eingefügt sind, wobei die Enden der im zweiten und dritten Kreis liegenden Ruhekontakte eines jeden Relais durch Arbeitskontakte der zugeordneten Relais kreuzweise verbunden sind und wobei weiter das andere Ende der ersten Wicklung des zweiten und der höher numerierten Relais an das dem Eingang des zweiten Kreises abgewandten Ende des in diesen Kreis eingefügten Ruhekontaktes des entsprechenden Relais angeschlossen ist und wobei weiter die vom Eingang abgewendeten Enden des zweiten und dritten Kreises mit unterschiedlichen Klemmen der Speisequelle verbunden sind und wobei jedes erregte Relais über einen eigenen Arbeitskontakt einen Haltekreis für sich selbst schließt.
  • Unter einem Kontakt eines Relais wird hier und nachstehend ein elektrischer Doppelpol verstanden, bei dem, gesteuert von dem Relais; zwischen den Klemmen eine Verbindung hergestellt oder aber unterbrochen wird. Bei einem Ruhekontakt RK besteht in der Ruhelage eines Relais eine Verbindung zwischen den Klemmen, die bei Erregung des Relais behoben wird. Umgekehrt wird unter einemArbeitskontaktAK ein Kontakt verstanden, dessen Klemmen nur im erregten Zustand des Relais verbunden. sind.. Was die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung anbelangt, tut es nichts zur Sache, mit welcher Klemme- der bewegliche - Teil :.des Kontaktorgans verbunden ist, Ein -großer Vorteil der .Schaltung ist der, daß sie auf einfache Weise derart eingerichtet werden kann, Saß die Impulse sowohl in additivem als auch in, subz straktivem Sinne registriert werden können. Dies ist besonders von. Belang, wenn es erforderlich ist,, eine der Anzahl empfangener Impulse gleiche Anzahl- von Impulsen zu übertragen. In diesem Fall wird, nachdem die zu registrierenden Impulse festgelegt worden >ind, die Schaltung in die Lage versetzt., in der sie urückzählen kann, - worauf - so lange z. B. einem Normalimpulsgenerator entnommene Impulse der Schaltung zugeführt werden, bis ein bestimmter Anfangszustand, z. B. der Zustand, in dem alle Relais in der Ruhelage sind, erreicht wird. Die Schaltung kann durch Zuordnung mindestens eines Relais ohne durchgreifende Änderungen erweitert werden.
  • Fig. i zeigt, in welcher Reihenfolge'die Relais beim Verfahren nach der Erfindung erregt werden. Die zugeführten Impulse sind bei Imp angedeutet. - Die Fig. i a, i b und i c beziehen sich auf Zählschaltungen mit drei, vier bzw, fünf Relais. Die Reihe der Erregungszustände kann bei jeder Schaltung grundsätzlich sowohl von links nach rechts als auch in umgekehrter Richtung durchlaufen werden, wobei die eine Richtung z. B. dem Registrieren in additivem Sinne und die andere Richtung dem Registrieren in substraktivem Sinne entspricht.
  • Das erste Relais ist, wenn die Reihe von links nach" rechts durchlaufen wird, vom Anfang eines ungeraden Impulses an bis zum Anfang des nächstfolgenden geraden Impulses erregt. Das zweite Relais ist vom Ende des ersteh Impulses' an bis zum Ende des dritten -Impulses, vom Ende des fünften Impulses an bis zum Ende des siebenten Impulses usw. erregt. Der Verlauf des Erregungszustandes des dritten Relais ist bei der Schaltung mit drei Relais nicht gleich jenem bei Schaltungen mit vier oder mehr Relais. Bei einer Schaltung mit drei Relais ist das dritte vom Ende des zweiten Impulses an bis zum Ende des -vierten Impulses, vom Ende des sechsten Impulses bis zum Ende des achten Impulses usw. erregt, wenn der Zyklus von links nach rechts durchlaufen wird, und der Zyklus wiederholt- sich nach je vier Impulsen. Bei einer Schaltung mit - vier oder mehr Relais dahingegen bleibt das dritte Relais gehalten bis zum Ende des sechsten Impulses.
  • Im allgemeinen verläuft der Erregungszustand der Relais, mit Ausnahme jenes des letztem-Relais, bei einer Schaltung mit za Relais symmetrisch gegenüber dem Ende des 2'1 -1-ten Impulses. Bei einer Schaltung mit yi Relais kann der Zyklus von jener mit st--i Relais dadurch abgeleitet werden, daß der Zyklus jedes Relais dieser letzteren Schaltung gegenüber dem Ende dieses Zyklus gespiegelt wird. Das n-te Relais ist dann während der -zweiten Hälfte des Zyklus bei »iz Relais erregt. Es sei bemerkt, daß am Anfang und am Ende jedes Impulses nur ein einziges Relais seinen Erregungszustand wechselt.
  • Fig. #, stellt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung mit fünf Relais dar. Durch diese Schaltung können sechzehn Impulse registriert werden. Die fünf RelaisA, B, C, D und E sind in der Figur dufch ihre beiden i Wicklungen .41 und A2, B1 und B2, Cl und C2, Dl und D2 bzw. Ei und E2 bezeichnet. Der Erregerstrom für die Relais- wird durch die Batterie Ba geliefert, deren Plusklemme P geerdet ist. Die Zählimpulse werden der Schaltung durch den Impulswechselkontakt i eines nicht dargestellten Relais zugeführt. Die Schaltung enthält drei Kreise KI, Ii. und.lf, in Reihe geschalteter Ruheköntäkte der Relais= Die Wechselkontakte a1, bi, cl, dl der Relais A, B, ' C und D bilden eine -Kettenschaltung, deren in Reihe gehegte Ruhekontakte den Kreis- Iil' bildet. Dessen Eingang tTi ist über einen Rühekonfakt i und den , Ruhekontakt 1i eines nicht dargestellten Relais T geerdet. Das Ende einer erstem Wicklung B1, Cl, Dl und El der Relais B, C, D und E ist mit den Arbeitskontakten der Kettenschaltung K1 verbunden. Zwischen einem Ende einer ersten Wicklung Ai des Relais A und Erde sind der Ruhekontakt t2 des Relais T und der Arbeitskontakt i des Impulsorgans eingeschaltet. Das ändere -Ende der Wicklung A; ist mit dem Eingang U2 eines zweiten Kreises K2 verbunden. Dieser Kreis besteht aus einer Reihenschaltung der Ruhekontakte b4, c,l, d4 und e4 der Relais B, C, D und E. Das andere Ende der Wicklungen Bl, Ci, Dl und El ist an das vom Eingang U2 abgeweidete Ende der Ruhekontakte der zugeordneten Relais in diesem Kreise angeschlossen: Das andere Ende des- Kreises K2 ist über den Ruhekontakt t3 des Relais T mit der Minusklemme N der Batterie verbunden. Der Eingang U2 des Kreises K2 ist über den Arbeitskontakt b4 des -Relais -B mit dem Eingang U3 - eines dritten Kreises 1f3 verbunden, dessen anderes Ende über den Ruhekontakt t4 des Relais T geerdet ist. Der Kreis 1f, wird von der Reihenschaltung der Ruhekontakte c5, d5 -und e;; der Relais C, D und E gebildet. Die- Enden der -demselben Relais zugeordneten Ruhekontakte c4' und c5 bzw. d4 und d5 bzw. -e4 und ' e5 bzw: t3 und t4 sind kreuzweise durch Arbeitskontakte c4 und c5, d4 und d5, e4 und ° e5 bzw: t3 und t4 des betreffendeli Relais -verbunden.' Die Wechselkontaktpaare c4 und c5 usw. bilden auf diese Weise einen Vielfachumschalter. Die -Relais sind mit einer zweiten Wicklung A 2, B2, C2, D2 und E2 versehen, über die bei der-Erregung des Relais in Reihe, mit eigenen Arbeitskontakten a2 und a3, b2 und b3, e2 und c3; d2 und d3 bzw. e.2 und. e3 und mit einem Widerstand R1, R2, R3, R4, R5 oder R, ein Haltekreis für das Relais geschlossen wird.
  • Die Schaltung wirkt folgendermaßen : In der Ruhe= Lage sind alle Relais unerregt. Beim Anfang d es ersten Impulses schließt der Impulskontakt i -einen Erregerkreis für das Relais A, der von Erde über AK i, RK t2, die Wicklung"Al, RK-b4, den Kreis K2, RK t3 zur Batterie Ba verläuft. Unter AK -i, -RK -i2 usw. soll hin vorliegenden. Fahl der- Arbeitskontakt i, der Ruhekontakt t2 USW. verstanden werden. # Das Relais A schließt über AK a3, - seine . zweite Wicke Jung A2, AK a2 und den Widerstand R1 einen Haltekreis für sich selbst: ' ' -Am Ende des ersten - Impulses wird Relais B erregt in einem Kreis von Erde über RK i,- RK 11, AK äl, die Wicklung Bi -und RK c4, RK i14, RK e4 und RK t3 nach der Minusklemme 1N der Batterie Ba: Das Relais B - schließt auf entsprechende Weise wie das Relais A urid ähnlich wie die später ' zu`, erregenden Relais über 'eine zweite -Wicklung- B,2. -einen Haltekreis für -sich selbst, der in diesem- Fall über AK ß, - die Wicklung B2, AK b:, und den Wider= stand 1z2 verläuft. Das 'Relais B ' legt weiter den Anker seines.- Wechselköntäkts b4 um, so daß 4m Anfang des- zweiten Impulses ' diäe Wicklung A..i,- des Relais A über AK b4, .RK c5; .RK i15, ' Rlf` e5; RK -t4; Erde, AK i und RK t2 kurzgeschlossen- Witd-wobei auBnrdem -die Wicklung A-2 -über AK-R3; RK t2- und Erde,' AK -i 'kutzgeschltissen "wild und das Relais A abfällt. Der Widerstand R1. verhütet dabei einen Kurzschluß der Batterie, bis der Arbeitskontakt a2 sich öffnet.
  • Am Ende des zweiten Impulses zieht das Relais C an über RK i; RK t1; RK a1, AK b1, Wicklung Cl; RK d4, RK e4 und RK t3.
  • Am Anfang des dritten Impulses schließt der Arbeitskontakt i einen Erregerkreis für das Relais A über AK i, RK t2, Wicklung Al, AK b4, AK c5, RK d4, RK e4 und RK t3.
  • Das Relais B fällt am Ende des dritten Impulses ab durch Kurzschluß der Wicklung B1 über AK c4, RK d5, RK e5, RK t4, Erde, RK i, RK t1 und AK a1 und der Wicklung B2 über AK bi, Erde, RK i, RK t1 und AK ax.
  • Am Anfang des vierten Impulses fällt das Relais A ab -durch Kurzschluß der Wicklung A1 über RK b4, AK c4, RK d6, RK e5, RK t4, Erde, AK i und RK t2. Am Ende dieses Impulses wird das Relais D erregt über RK i, RK tj, RK a1, RK b1, AK cl, Wicklung Dl, RK e4 und RK t3, Am Anfang des fünften Impulses zieht das Relais A an über AK i, RK t2, Wicklung A , RK b4, AK c4, AK d5, RK e4 und RK t3. Am Ende dieses Impulses zieht das Relais B an über RK i, RK tj, AK a1, Wicklung B1, AK e41 AK db, RK e4 und: RK t3. .
  • Das Relais A fällt am Anfang des sechsten Impulses ab durch Kurzschluß der Wicklung A.1 über AK b4, AK c5, AK d4, RK e5, RK t4, Erde, AK i und RK t2 und der Wicklung A2 über AK a3, Erde, AK i und RK 12. Am Ende dieses Impulses fällt auch das Relais C ab, da seine Wicklung Cl über AK d4, RK es, RK t4, Erde, RK i, RK tj, RK a1 und AK bi und gleichzeitig die Wicklung C2 kurzgeschlossen werden.
  • Am Anfang -des siebenten Impulses wird das Relais A erneut erregt über AK i; RK 12, WicklungAl, -AK b4, RK c5, AK d5, RK e¢ und RK t3. Am Ende dieses Impulses fällt das Relais B ab durch Kurzschluß seiner Wicklung B1 über RK c4; AK d4, RK e5, RK t4, Erde, RK i, RK t, und AK a1 und seiner Wicklung B2.
  • Am Anfang des achten Impulses fällt das Relais A ab durch Kurzschluß seiner Wicklung Al über RK b4, RK c4, AK d4, RK es, RK t4, Erde, AK i und RK t2 und außerdem der Wicklung A2. Am Ende dieses Impulses zieht das Relais E an über RK i, RK tj, RK a1, RK b1; RK cl, und AK dl, die Wicklung El und RK t3.
  • Am Anfang des neunten Impulses zieht das Relais A an über AK i, RK t2, Wicklung Al, RK b4, RK e4, AK d4, AK e5 und RK t3. Das Relais B zieht am Ende des neunten Impulses an über RK i, RK t, AK a1,. Wicklung B1, RK c4, AK d4, AK e5 und RK t3.
  • Am Anfang des zehnten Impulses fällt das Relais A ab durch Kurzsehluß seiner Wicklung A über AK b4, RK es, AK d5, AK e4 und RK t4, Erde, AK i und RK t2 und außerdem der Wicklung A2: Am Ende des zehnten Impulses zieht, das Relais C an über RK i, RK tj, RK a1, AK bi, Wicklung Cl, AK d4, AK es und RK t3.
  • Das Relais A -wird am Anfang des elften Impulses über AK i, RK t2, Wicklung Al, AK b4, AK c,;, AK d4, AK e5 und RK t3 erregt. Am Ende des elften Impulses wird die Wicklung B1 über AK c4, AK d5; AK e4, RK t4, Erde, RK i, RK t1 und AK a1 kurzgeschlossen, wodurch das Relais B abfällt.
  • Am Anfang des zwölften Impulses wird die Wicklung A2 kurzgeschlossen über RK b4, AK c4, AK d5, AK e4, RK 14, Erde, AK i, RK t2. Ani Ende dieses Impulses fällt das Relais D ab durch Kurzschluß der Wicklung Dl über AK e4, RK t4, Erde, RK i, RK tj, RK a1, RK b1 und AK cl.
  • Am Anfang des dreizehnten Impulses zieht das Relais A an über AK i, RK t2, Wicklung Al, RK b4, AK c4, RK ds, AK e5 und RK t3. Am Ende dieses Impulses zieht das Relais B an über RK i, RK tj, AK a1, Wicklung B1, AK c4, RK d5, AK es, RK t3, Erde, RK i, RK t1 und AK a1.
  • Am Anfang des vierzehnten Impulses wird die Wicklung Al kurzgeschlossen über AK b4, AK c5, RK d4, AK e4, RK t4, Erde, AK i und RK t2. Am Ende dieses Impulses wird auch die Wicklung Cl des Relais C kurzgeschlossen über RK d4, AK e4, RK t4, Erde, RK i, RK t1; RK a1 und AK b1.
  • Am Anfang des fünfzehnten Impulses wird das Relais A über AK i, RK t2, Wicklung Al, AK b4, RK c5, RK d5, AK e5 und RK t3 erregt. Am Ende dieses Impulses wird die Wicklung B1 über RK c4, RK d4, AK e4, RK t4, Erde; RK i, RK t1 und AK a1 kurzgeschlossen.
  • Am Anfang des sechzehnten Impulses wird das Relais A durch Kurzschluß seiner Wicklung Al über RK b4, RK c4, RK d4, AK e4, RK 14, Erde, AK i, RK t2 entmagnetisiert. Am Ende dieses Impulses fällt das Relais E als letztes ab, da seine Wicklung E2 über RK t4, Erde, RK i, RK tj, RK a1, RK b1, RK cl, RK dl kurzgeschlossen wird.
  • Die Schaltung kann in einer beliebigen Stufe in einen Zustand versetzt werden, in dem zurückgezählt wird, d. h. daß die Reihe von Erregungszuständen in entgegengesetztem Sinne durch Erregung des nicht dargestellten Relais T durchlaufen wird, wobei die Umschaltkontakte tj, t2 und t3, t4 sich umlegen.
  • Sind z. B. vier Impulse empfangen worden, so befinden sich die Relais A, B und E in der Ruhelage, und die Relais C und D sind erregt. Nach Erregung des Relais T führt das Impulsorgan I erneut Impulse der Schaltung zu, wobei das Impulsorgan z. B. von einem Normalimpulsgenerator gesteuert wird.
  • Am Anfang des ersten- Rückzählimpulses fällt das Relais D ab, da die Wicklung Dl über RK e4, AK t3, Erde, AK i; AK t2, RK a1, RK b1 und AK cl kurzgeschlossen wird, und außerdem wird Wicklung D2 über AK d3, Erde, AK i; AK t2, RK a1, RK b1 und AK cl kurzgeschlossen. Am Ende des ersten Impulses zieht das Relais A an über RK i, AK tj, Wicklung Al, RK b4, AK c4, RK d5, RK e5 und AK t4.
  • Am Anfang des zweiten Impulses zieht das Relais B an über AK i, AK t2, AK a1, Wicklung Bi, AK 04, RK d5, RK e5 und AK-t4. Am Ende des zweiten Impulses fällt das Relais A ab durch Kurzschluß seiner Wicklung A2 und der Wicklung Al über AK b4, AK c5, RK d4, RK e4, AK t3, Erde, RK i und AK 1l.
  • Am Anfang des dritten Impulses fällt das Relais C ab, am Ende des dritten Impulses zieht das Relais A an, am Anfang des vierten Impulses fällt das Relais B ab und am Ende dieses Impulses auch das Relais A, worauf alle Relais abgefallen sind und die Schaltung wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist.
  • Die Schaltung kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise abgeändert werden. Bei der beschriebenen Schaltung wird ein Relais durch Kurzschließen seiner Wicklungen entmagnetisiert. Es ist naturgemäß auch möglich, zu bewirken, daß die Relais durch Gegenmagnetisierung über die Hauptwicklung abfallen, was sich z. B. in der Weise vollziehen kann, daß das Impulsorgan nicht mit Erde verbunden wird, sondern an einen passend gewählten Spannungsteiler über die Batterie angeschlossen wird. Die Verbindung zwischen den beiden Wicklungen der Relais ist dabei entbehrlich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufzeichnen von Impulsen durch eine Schaltung mit n Zählrelais, bei der n gleich drei oder mehr ist, wobei einer Anzahl der Schaltung zugeführter Impulse eine der für diese Anzahl kennzeichnende Kombination von Erregungszuständen der Zählrelais entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Erregung der Relais, von dem Zustand an gerechnet, in dem alle Relais unerregt sind, derart ist, daß ein Relais mit Rangnummer i vom Anfang jedes ungeraden Impulses bis zum Anfang jedes geraden Impulses erregt ist und ein Relais mit Rangnummer p, wobei p ungleich i oder n ist, am Ende des 2p- 2-ten Impulses erregt wird und seinen Erregungszustand nach je 2p--1 Impulsen wechselt und daß das Relais mit Rangnummern am Ende des 2'Z-2-ten Impulses erregt wird und seinen Erregungszustand nach je 2'Z-2 Impulsen wechselt oder aber die Reihe von Erregungszuständen in negativem Sinne durchsetzt wird.
  2. 2. Schaltung mit mindestens drei Relais zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i, bei der die zu registrierenden Impulse durch ein Impulskontaktorgan der Schaltung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemme (P) einer Speisequelle (Ba) über einen ersten Kontakt des Impulsorgans (i) mit einem Ein- j gang (U1) eines ersten Kreises (I11) in Reihe geschalteter Ruhekontakte (a1, b1, cl, dl, e1) der Relais (A, B, C, D) bis auf eines (E) verbunden ist und die Reihenfolge der Ruhekontakte in diesem Kreis eine Rangordnung (A, B, C, D, E) der Relais bedingt und wobei ein Ende einer ersten Wicklung (A1) des ersten Relais (A) der Rangordnung über einen zweiten, in entgegengesetztem Sinne wie der erste Kontakt schaltenden Kontakt des Impulsorgans mit der erwähnten Klemme (P) der Speisequelle verbunden ist, während ein Ende einer ersten Wicklung (z. B. Cl) der übrigen Relais über je einen Arbeitskontakt (b1) des vorangehenden Relais in der Rangordnung mit der dem Impulsorgan zugewendeten Seite des Ruhekontaktes (b1) dieses Relais im ersten Kreis verbunden ist, und weiter das andere Ende der ersten Wicklung (A1) des ersten Relais mit einem Eingang (U2) eines zweiten Kreises (K2) verbunden ist, in den in der bestimmten Reihenfolge Ruhekontakte (b4, c4, d4, e4) des zweiten und der höher numerierten Relais in Reihe eingefügt sind, wobei die Enden der im zweiten und dritten Kreis liegenden Ruhekontakte (z. B. c4, c5) jedes Relais kreuzweise durch Arbeitskontakte (c4, c5) desselben Relais verbunden sind und wobei weiter das andere Ende der ersten Wicklung des zweiten und der höher numerierten Relais (B, C, D, E) an das dem Eingang des zweiten Kreises abgewendete Ende des in diesem Kreis enthaltenen Ruhekontakts des entsprechenden Relais angeschlossen ist, und daß weiter die dem Eingang abgewendeten Enden (U4, U5) des zweiten und dritten Kreises mit unterschiedlichen Klemmen der Speisequelle verbunden sind und jedes erregte Relais über einen eigenen Arbeitskontakt einen Haltekreis für sich schließt.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (U4 und U5) des .zweiten und des dritten Kreises über einen Umschalter (t3, t4) mit den Klemmen der Speisequelle verbunden sind. q..
  4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erregtes Relais zum Abfallen gebracht wird durch Kurzschluß seiner zweiten Wicklung über den Kontakt des Relais im Haltekreis, einen Kontakt des Impulsorgans, Ruhekontakte niedriger numerierter Relais und den Arbeitskontakt des unmittelbar vorangehenden Relais der Rangordnung im ersten Kreis und durch Kurzschluß seiner ersten Wicklung über einen Kontakt des Impulsorgans, Ruhekontakte niedriger numerierter Relais und einen Arbeitskontakt des unmittelbar vorangehenden Relais im ersten Kreis und Kontakte der höher numerierten Relais in dem zweiten und der in dem dritten Kreis.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Punkt der beiden Kontakte des Impulsorgans an eine Klemme der Speisequelle angeschlossen ist, deren Spannung zwischen den Spannungen der Klemmen der Speisequelle liegt, die mit den Ausgängen des zweiten und des dritten Kreises verbunden sind, und daß ein Relais zum Abfallen gebracht wird durch Gegenmagnetisierung über seine erste Wicklung, über Kontakte höher numerierter Relais im zweiten und dritten Kreis, einen Kontakt des Impulsorgans, Ruhekontakte niedriger numerierter Relais und den Arbeitskontakt des unmittelbar in der Rangordnung vorangehenden Relais im ersten Kreis.
DEN4635A 1950-11-06 1951-11-03 Verfahren und Schaltung zum Aufzeichnen von Impulsen Expired DE862224C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL862224X 1950-11-06
NL311425X 1950-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862224C true DE862224C (de) 1953-01-08

Family

ID=26643631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN4635A Expired DE862224C (de) 1950-11-06 1951-11-03 Verfahren und Schaltung zum Aufzeichnen von Impulsen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE862224C (de)
GB (1) GB697888A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107436B (de) * 1958-02-24 1961-05-25 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur Untersetzung oder zur Zaehlung von Impulsen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107436B (de) * 1958-02-24 1961-05-25 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur Untersetzung oder zur Zaehlung von Impulsen

Also Published As

Publication number Publication date
GB697888A (en) 1953-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1285013B (de) Mehrstufige Koppelanordnung aus Koordinatenschaltern fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE862224C (de) Verfahren und Schaltung zum Aufzeichnen von Impulsen
DE2232987A1 (de) Auswahlschaltung fuer fernmeldevermittlungsanlagen
DE963614C (de) Schaltung zum Vergleich zweier Impulsreihen
DE881067C (de) Schaltungsanordnung fuer Pruefrelais in Fernmeldeanlagen
DE861582C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Verteilung von Anrufen
DE323049C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetig angetriebenen Schaltern
DE856906C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
AT225757B (de) Schaltungsanordnung für eine impulsgesteuerte Relaiskettenanordnung mit Zählmagneten
DE918867C (de) Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Gruppenwaehlern
DE401385C (de) Waehlereinrichtung fuer Fernsprechanlagen
DE838621C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Signalsysteme, z.B. Fernsprechsysteme, zur Nummerneinstellung eines Endwaehlers durch Impulssteuerung
DE1053575B (de) Verfahren und Anordnung zur Verhinderung der Belastung von Einrichtungen durch die Anschaltung eines elektrischen Waehlers
DE1178905B (de) Schaltungsanordnung zur Rueckfuehrung von als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontakt-betaetigung ausgebildeten Waehlern in ihre Ruhelage in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen
AT66041B (de) Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem.
DE1487959C (de) Impulsgesteuerte, zyklisch arbeitende Zähl- und/oder Wähl-Relaiskette, insbesondere für Fernmeldeanlagen
AT82306B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb.
DE425283C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Teilnehmerstellen an Gesellschaftsleitungen
DE1512934C (de) Schaltungsanordnung fur Fernmeldean lagen mit elektro mechanischen Antriebs einrichtungen, insbesondere Fernsprechan lagen mit Wahlermotoren
DE810157C (de) Schaltanordnung zur Verwendung in einem selbsttaetigen Signalsystem
AT82307B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb.
DE409722C (de) Relais-Stromstossempfangs- und Stromstossspeichereinrichtung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Fernsprechanlagen
DE1487874A1 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen mit bistabilen Relais
DE603791C (de) Schaltungsanordnung zur Gespraechszaehlung in Fernsprechanlagen
AT235908B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen zum Sperren und Auslösen von Verbindungseinrichtungen